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Visionszeitung 2009 Internet - Verein Vision

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<strong>2009</strong><br />

www.verein-vision.at


Seite 2<br />

Inhalt<br />

Inhalt<br />

Vorwort .............................................................................................................................................3<br />

Rückblick und Ausblick....................................................................................................................4<br />

Das <strong>Vision</strong>s-Team .............................................................................................................................6<br />

Vorstellung neuer Mitarbeiterin ........................................................................................................7<br />

Eröffnungsfeier der neuen <strong>Vision</strong>sräume .........................................................................................8<br />

Delphinarium ..................................................................................................................................10<br />

Besuch im Kindergarten Übersbach ...............................................................................................11<br />

Abenteuertage in Eisenerz ..............................................................................................................12<br />

<strong>Vision</strong> und die Feuerwehr ...............................................................................................................13<br />

Ausblick Veranstaltungen 2010 .....................................................................................................14<br />

<strong>Vision</strong> hilft einer bosnischen Behinderteneinrichtung ....................................................................14<br />

Unsere Spender ...............................................................................................................................15<br />

Bundesministerium .........................................................................................................................16<br />

Buchempfehlung .............................................................................................................................17<br />

Beitrittserklärung ............................................................................................................................18<br />

Rätsel ..............................................................................................................................................19<br />

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr<br />

wünscht das <strong>Vision</strong>s-Team


Vorwort<br />

Für jeden Menschen ist es wichtig, aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Der <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong><br />

unterstützt seit 1992 sehbehinderte und/oder blinde Kinder bei ihrem Weg zur optimalen persönlichen<br />

Entwicklung. Dabei wird nicht nur mit den Kindern, sondern auch mit ihren Eltern und dem sozialen Umfeld<br />

eng zusammengearbeitet.<br />

Zudem leistet der <strong>Verein</strong> im Bereich der Sehbehindertenpädagogik im In- und Ausland richtungweisende Arbeit<br />

mit einem spezialisierten Angebot auf Sehfrühförderung, Familienentlastung und visuelle<br />

Wahrnehmungsförderung.<br />

Ein Ziel unserer Gesellschaft muss es sein, diese Kinder zu unterstützen und ihnen notwendige Förderungen<br />

zukommen zu lassen.<br />

Als Verantwortungsträger in diesem Land danke ich dem <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> im Namen der Betroffenen für seine<br />

Arbeit. Ich gratuliere herzlichst zu diesem Erfolgsprojekt und wünsche für das zukünftige Engagement alles<br />

Gute.<br />

Landeshauptmannstellvertreter<br />

Siegfried Schrittwieser<br />

Vorwort<br />

Seite 3


Seite 4<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Das Jahr <strong>2009</strong> hat sich durch manche Veränderung im <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> ausgezeichnet.<br />

Diese Zeitung soll Ihnen einen Rückblick über unsere Tätigkeiten im Jahr <strong>2009</strong> und einen Ausblick für das Jahr<br />

2010 bieten. Im Jänner <strong>2009</strong> haben wir die neuen Räumlichkeiten im Haus des Steiermärkischen Blinden- &<br />

Sehbehindertenverbandes bezogen. Nach dem doch sehr mühsamen und aufwendigen Siedeln, steht nun alles<br />

wieder dort, wo es stehen soll! Vor allem die neuen und größeren Therapieräume machen das Arbeiten mit<br />

unseren Kindern zum Vergnügen. Doch auch zahlreiche Veranstaltungen haben dieses Jahr geprägt (Mariazell,<br />

Abenteuertage, Eröffnung usw.) Die Veranstaltungen für Eltern und Kinder sind zentrale Punkte in jedem<br />

Arbeitsjahr. Berichte darüber, genauso wie die Veranstaltungen für 2010, werden in der Zeitung noch näher<br />

angeführt. Im März <strong>2009</strong> mussten wir unser Projekt" Förderung von Kindern mit visuellen<br />

Wahrnehmungsschwierigkeiten" leider einstellen, da wir von Seiten der Steiermärkischen Landesregierung keine<br />

Förderzusage mehr erhalten haben. Dieses Projekt wurde die letzen neun Jahre mit beträchtlichen Mitteln<br />

von Seiten des Landes gefördert. Dafür noch einmal einen herzlichen Dank an die Verantwortlichen der<br />

Steiermärkischen Landesregierung! Seit Oktober <strong>2009</strong> ist es jedoch gewährleistet, dass unsere Kinder mit visuellen<br />

Wahrnehmungsschwierigkeiten unter dem Titel "Erziehungshilfe" vom <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> weiterhin betreut<br />

werden können.<br />

Somit kommen wir zum Ausblick für das Jahr 2010<br />

Ab Jänner 2010 können wir folgende Leistungen nach LEVO (Leistungs- und Entgeltverordnung des Landes<br />

Steiermark) anbieten.<br />

• Sehfrühförderung (von 0 bis 6 Jahre)<br />

• Familienentlastungsdienst (solange für die Familie die Notwendigkeit besteht)<br />

• Erziehungshilfe (von 8 bis 16 Jahre)<br />

Somit ist es dem <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> möglich, gerade für das Kleinkind- und Jugendalter, einen umfassenden mobilen<br />

Dienst für sehbehinderte, blinde und zusätzlich behinderte Menschen anzubieten. Die Erweiterung der<br />

Tätigkeitsbereiche hat uns bei unserer alljährlichen Klausur dazu bewogen, das Leitbild vom <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> aus<br />

dem Jahr 2000 neu zu überdenken und zu überarbeiten.<br />

Wir möchten auch Sie an diesem neuen Leitbild teilhaben lassen.<br />

Leitbild 2010<br />

Unsere Arbeit mit sehbehinderten, blinden und zusätzlich behinderten Kindern und Jugendlichen zeichnet sich<br />

durch Beratung, Diagnostik, Betreuung, Entlastung, Begleitung und ganzheitliche Förderung unter<br />

Einbeziehung des gesamten sozialen Umfeldes aus.<br />

Durch fundiertes Wissen, Einfühlungsvermögen und Rücksichtnahme auf die individuellen Bedürfnisse, begleiten<br />

wir die gesamte Familie.<br />

Auch wurde bei der Klausur viel über qualitätssichernde Maßnahmen für die drei Dienstleistungen gesprochen.<br />

Wesentliche qualitätssichernde Maßnahmen sind die regelmäßigen Reflexionen, Supervisionen und<br />

Teamsitzungen.<br />

Unser Grundgedanke ist immer die ganzheitliche Förderung von sehbehinderten, blinden und zusätzlich behinderten<br />

Kindern. Daher nehmen wir den Auftrag des interdisziplinären Austausches mit anderen Fachleuten sehr<br />

wichtig. Wir laden immer wieder andere Fachleute zu Reflexionsteams ein, um Förderprogramme und Ziele zu<br />

besprechen und zu überdenken. Frau Beate Götsch (Physiotherapeutin) und Herr Christopf Müller (LBF<br />

und Mobilitätstraining, in Ausbildung) werden in regelmäßigen Abständen bei unseren Reflexionsteams dabei<br />

sein. Frau Dr. Marijolein Dik (Neuropsychologin) aus Holland, wird uns auch dieses Jahr wieder bei der<br />

Diagnostik unserer Kinder unterstützen. Die Firma Transdanubia wird uns bei Kindern, die vergrößernde


Sehhilfen benötigen, mit Rat und Tat zur Seite stehen. Wir haben die Möglichkeit, sämtliche vergrößernde<br />

Sehhilfen im Haus auszuprobieren, um den Kindern und Jugendlichen den Umgang mit diesen zu erleichtern<br />

und damit zu trainieren. Auch ist es möglich Low <strong>Vision</strong> Abklärungen im Haus zu machen. Nach dem Prinzip<br />

"Vier Augen sehen mehr als Zwei", haben wir uns dazu entschlossen, dass die jährlichen, vom <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong><br />

entwickelten, diagnostischen Einschätzungsverfahren bei den Kindern und Jugendlichen von zwei<br />

Teammitgliedern durchgeführt werden. Wichtig ist, dass nicht die zuständige Sehfrühförderin,<br />

FamilienentlasterIn oder ErziehungshelferIn die Entwicklungseinschätzung macht, sondern diese von Frau<br />

Elfriede Keuschnigg oder von Frau Gertrude Jaritz-Tschinkel übernommen wird. Somit ist gewährleistet,<br />

dass die Kinder und Jugendlichen gut eingeschätzt werden und die Gefahr der so genannten "Betriebsblindheit"<br />

entfällt und die Förderprogramme für die Kinder und Jugendlichen gut reflektiert und bearbeitet werden können.<br />

Das gesamte, überarbeitete TQM (Qualitätssicherungshandbuch) kann von allen <strong>Verein</strong>smitgliedern ab Februar<br />

2010 im <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> eingesehen werden. Wir bitten aber, vorher einen Termin zu vereinbaren.<br />

Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches Jahr 2010 und würde mich freuen, Sie bei einem Besuch in unseren neuen<br />

Räumlichkeiten, begrüßen zu dürfen.<br />

TSB Transdanubia ist ihr kompetenter Ansprechpartner für:<br />

• Low <strong>Vision</strong> Abklärungen (Abklärung von Sehvermögen und Hilfsmittelbedarf)<br />

• Schulausstattungen (wir finden anhand Ihrer Bedürnisse die passenden Hilfsmittel)<br />

• elektronische Sehhilfen (Tafelkamerasysteme, Bildschirmlesegeräte, elektr. Lupen)<br />

• Hilfsmittel für Blinde (Braillezeilen, Sprachausgaben, Vorlesesysteme)<br />

• Licht und Beleuchtung (Lichtplanungen, flimmer- und blendfreie Beleuchtung)<br />

• Ergonomische Hilfen (Lesepulte, Monitorarme, höhenverstellbare Rolltische)<br />

Rückblick und Ausblick<br />

Elvira – Maria Dorner<br />

Pädagogische Leitung<br />

Floridsdorfer Hauptstr. 28, 1210 Wien<br />

Tel: 01 / 27 88 333 www.tsb.co.at<br />

Neu:<br />

TSB im stBSV in Graz<br />

Augasse 132 / E3<br />

8051 Graz<br />

Beratungstermine<br />

nach <strong>Verein</strong>barung!<br />

Tafelkamerasystem Beleuchtung Braillezeile elektronische Lupe<br />

Seite 5


Seite 6<br />

Das Visons - Team<br />

1<br />

3<br />

6<br />

Das <strong>Vision</strong>s - Team<br />

4 5<br />

7 8<br />

9 10<br />

2<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

<strong>Verein</strong>s <strong>Vision</strong> sind in folgenden Bereichen<br />

aktiv:<br />

Sehfrühförderung:<br />

Elvira-Maria Dorner (1), Gertrude Jaritz-<br />

Tschinkel (3), Andrea Scheucher (4),<br />

Silvia Mayr (7), Elfriede Keuschnigg (5),<br />

Marina Railic (6)<br />

Familienentlastungsdienst:<br />

Elvira-Maria Dorner (1), Gertrude Jaritz-<br />

Tschinkel (3), Andrea Scheucher (4),<br />

Silvia Mayr (7), Elfriede Keuschnigg (5),<br />

Marina Railic (6), Heimo Plank (8),<br />

Tanja Kitzmüller (9)<br />

Erziehungshilfe für Kinder mit visuellen<br />

Wahrnehmungsschwierigkeiten:<br />

Gertrude Jaritz-Tschinkel (3),<br />

Andrea Scheucher (4), Silvia Mayr (7),<br />

Elfriede Keuschnigg (5), Marina Railic (6),<br />

Heimo Plank (8), Tanja Kitzmüller (9)<br />

Administration:<br />

Michaela Wurm (2), Elisabeth Fiedler (10)


Vorstellung<br />

Neue Mitarbeiterin vom <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong><br />

Ich möchte mich im Rahmen dieses Berichtes kurz vorstellen. Mein Name ist Tanja Kitzmüller und ich arbeite<br />

seit 1. Juli. <strong>2009</strong> als Familienentlasterin im <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong>.<br />

Geboren wurde ich am 12.4.1988 in Oberösterreich, wo ich dann auch meine ersten 21 Lebensjahre verbracht<br />

habe und meine Ausbildung zur Diplom-Behindertenpädagogin absolvierte. Die Ausbildung beinhaltet sowohl<br />

theoretische als auch praktische Lerninhalte. Durch meine Praktika, während meiner Ausbildung, konnte ich<br />

bereits viele Erfahrungen im Umgang mit beeinträchtigten Menschen sammeln.<br />

Ich habe sehr bewusst die verschiedensten Praktikumsstellen gewählt um in möglichst vielen Bereichen<br />

Einblick zu bekommen.<br />

Ich möchte diese nur kurz auflisten.<br />

Mein erstes Praktikum war in der Sonderschule Hirtenkloster in Graz. Dadurch ist mir die Arbeit mit Kindern<br />

sehr interessant geworden.<br />

Das nächste Praktikum absolvierte ich im Schulwohnheim Mosaik. Besonders lehrreich fand ich dort die<br />

Freizeitgestaltung. Es war ein offenes Arbeiten und daher konnte ich sehr viel mit den Kindern unternehmen.<br />

In der zweiten Klasse hatten wir die Möglichkeit, ein Auslandspraktikum zu absolvieren. Diese Chance konnte<br />

ich mir nicht entgehen lassen und ich ging daher nach England. Ich war in Botton-Village, das ist eine<br />

Camphill-Einrichtung. Diese Einrichtungen arbeiten nach anthroposophischen Grundsätzen und nach der<br />

Philosophie von Rudolf Steiner. Es war sehr interessant, diese Methoden kennen zu lernen. Die<br />

Herausforderung war, dass man nicht nur mit den beeinträchtigten Menschen zusammen gearbeitet hat, sondern<br />

auch miteinander gelebt hat.<br />

Im <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> absolvierte ich mein viertes Praktikum. Es war schon lange ein Traum von mir, in einer<br />

Frühförderstelle zu arbeiten, da ich großes Interesse habe, später einmal die Ausbildung zur Frühförderin zu<br />

absolvieren. Außerdem bin ich in diesem Praktikum auf den Familienentlastendendienst aufmerksam geworden,<br />

der mir große Freude bereitet hat. Vor allem das selbständige Arbeiten und der direkte Kontakt zu den<br />

Familien haben mir hier gefallen.<br />

Mein letztes Praktikum absolvierte ich im Wohnhaus Kalsdorf in Graz. Es ist ein Wohnhaus für erwachsene<br />

beeinträchtigte Menschen. Auch diese Arbeit habe ich sehr gerne gemacht. Hier konnte ich viele Erfahrungen<br />

im Bereich der lebenspraktischen Tätigkeiten mit beeinträchtigten Menschen sammeln.<br />

Ich glaube, ich konnte viele wichtige Erfahrungen für den Berufsalltag mit beeinträchtigten Menschen durch<br />

meine Praktika dazugewinnen. Ein weiterer großer Gewinn für mich war es, dass ich den <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> kennen<br />

gelernt habe. Für mich stand fest, dass dies ein geeigneter Arbeitsplatz wäre. Ich hatte dann das große Glück<br />

und mir wurde eine Stelle angeboten.<br />

Jetzt bleibt mir nur noch zu sagen, dass es mich sehr freut mit meinen Arbeitskollegen/innen, mit Ihnen als<br />

Eltern und natürlich mit den Kindern zusammenarbeiten zu dürfen. Ich bin mir sicher, ich kann dabei wieder<br />

viele neue Erfahrungen sammeln.<br />

Mit freundlichen Grüßen Tanja Kitzmüller<br />

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Eröffnungsfeier der neuen <strong>Vision</strong>sräume<br />

Seite 8<br />

Eröffnungsfeier <strong>2009</strong><br />

Am Samstag den 4. Juli <strong>2009</strong> war es endlich soweit und wir eröffneten unsere neuen <strong>Vision</strong>sräume in der<br />

Augasse 132 mit einem Fest.<br />

Unter Anwesenheit von zahlreich erschienenen Ehrengästen und unseren wichtigsten Gästen – nämlich den von<br />

uns betreuten Kindern und Jugendlichen – erfolgte zuerst die Begrüßung durch unsere pädagogische Leiterin,<br />

Frau Elvira Dorner.<br />

Danach kamen noch Grußworte vom Steiermärkischen Blinden- und Sehbehindertenverband, vertreten durch<br />

Herrn Jost Ben-David und Herrn Schanza Gerhard. Anschließend stellte sich noch die Firma Transdanubia,<br />

Anbieter von technischen Hilfsmitteln, vertreten durch Herrn Zehetgruber Christian, vor. Diese Firma hat einen<br />

Ausstellungsraum im gleichen Gebäude eingerichtet.


Eröffnungsfeier <strong>2009</strong><br />

Um ca. 14.30 Uhr eröffneten die anwesenden Kinder die neuen <strong>Verein</strong>sräume.<br />

Ab 15.00 Uhr wurde dann zum gemütlichen Teil übergegangen. Für die Kinder waren verschiedene<br />

Spielstationen und eine Hupfburg im Garten aufgebaut. Im Wintergarten gab es für alle Großen und Kleinen ein<br />

Buffet und auf der Terrasse spielten die "Lonsperch Roffler".<br />

Der Rest des Nachmittags wurde mit spielen, essen, trinken, tratschen und Musik hören verbracht. Nach diesem<br />

gelungenen Auftakt haben wir natürlich vor, in unseren neuen Räumlichkeiten noch viele Feste zu feiern.<br />

Es würde uns freuen, wenn wir Sie dabei begrüßen könnten.<br />

Michaela Wurm<br />

Ehrenschutz:<br />

Landeshauptmann Mag. Franz Voves, Landtagspräsident Dr. Kurt Flecker, Landeshauptmannstellvertreter Mag. Hermann Schützenhöfer, Zweite Landtagspräsidentin<br />

Walpurga Beutl, Bezirkshauptfrau Dr. Gabrie Budimann, Bezirkshauptmannschaft Weiz, Landtagsabgeordneter Christoph Drexler, Landesrätin Mag. Kristina<br />

Edlinger-Ploder, Abgeordneter zum Landtag Bernhard Ederer, Gemeinderat Klaus Eichberger, Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberger, Klubobfrau der Grünen Dr. Eva<br />

Glawischnig-Piesczek, Landtagspräsidentin Barbara Gross, Gemeinderat Karl Heinz Herper, Gemeinderätin Christina Jahn, Landtagsangeordneter Erwin Kaltenegger,<br />

Abgeordnete zum Landtag Ingrid Lechner-Sonnek, Gemeinderat Roland Lohr, Gemeinderat Dipl.-Ing. Gunther Lindhard, Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl,<br />

Landtagsabgeordnete Barbara Riener, Landtagspräsident Siegfried Schrittwieser, Landesrat Johann Seitinger, Landesrätin Dr. Bettina Vollath, Gemeinderat Dr. Peter<br />

Piffl-Persevic.<br />

Seite 9


Delphinarium<br />

Schwimmen – Sauna- Mamma Mia und noch ein bisschen mehr!!!!!!<br />

Seite 10<br />

Veranstaltungen <strong>2009</strong><br />

Am 13. und 14. März <strong>2009</strong> war es wieder soweit. Vier Familien scheuten den Weg nach Mariazell trotz<br />

widriger Wetterbedingungen nicht. Zwei Familien mussten leider aus Gesundheitsgründen zu Hause bleiben.<br />

Starker Schneefall am Seeberg, nicht Schneeberg, hinderte viele daran pünktlich beim Jugendgästehaus in<br />

Mariazell an zu kommen. Nur eine Familie schaffte dieses Kunststück.<br />

Roni erwartete uns schon mit Taucherflasche im Delphinarium, das auf 32 Grad aufgeheizt war. So stand einem<br />

entspannten Badetag nichts mehr im Wege. Die einen ließen sich von Roni durchs Wasser tragen, die anderen<br />

versuchten verzweifelt Heimo unter Wasser zu bringen, wieder andere wärmten sich in der Sauna auf oder<br />

machten einen Erholungsschlaf.<br />

Am Abend stand "Delphinariumkino" mit dem bekannten Musical "Mamma Mia" auf dem Programm. Am<br />

nächsten Tag besuchten wir, bei herrlichem Sonnenschein und wunderschöner Winterlandschaft, die Basilika<br />

von Mariazell und hatten danach auch noch Zeit für einen kurzen Einkaufsbummel.<br />

Nach dem Mittagessen genossen wir noch einmal das Delphinarium, bevor wir den Heimweg antraten.<br />

Insgesamt waren es zwei entspannende, anregende und lustige Tage.<br />

Heimo Plank


Veranstaltungen <strong>2009</strong><br />

Besuch des Kindergarten Übersbach<br />

Am 22. April <strong>2009</strong> besuchte Mathias Braunstein mit seinen Freunden aus der Vorschulgruppe des<br />

Kindergartens Übersbach den <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> im neuen Gebäude des Steiermärkischen Blinden- und<br />

Sehbehindertenverbandes. Die Kinder reisten mit dem Bus an und bekamen gleich nach der Begrüßung erste<br />

Eindrücke über das Angebot an Hilfsmitteln, die blinden und sehbehinderten Menschen zur Verfügung stehen.<br />

Danach besichtigten sie den Lichter Raum (<strong>Vision</strong>sraum) und den Turnsaal (Bewegungsraum) des <strong>Verein</strong><br />

<strong>Vision</strong>. Natürlich wurde ausgiebig ausprobiert und alle Geräte auf ihre Funktionsfähigkeit hin überprüft.<br />

Mathias, der sich zwei Wochen vorher auf die Führung vor Ort vorbereitet hatte, konnte seinen Freunden viele<br />

interessante Geräte zeigen, wobei die schiefe Ebene im Turnsaal am beliebtesten war. Nachdem die Kinder sich<br />

ausgiebig ausgetobt hatten, gab es eine gemeinsame Jause auf der Terrasse des Hauses. Ausgestattet mit<br />

<strong>Vision</strong>sstickern und Kugelschreibern des Blindenverbandes traten die Kinder die Heimreise an, nicht ohne<br />

vorher ein Geschenk für den <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> überreicht zu haben. Gemeinsam hatten sie im Kindergarten ein Bild<br />

für uns mit einem Gruppenfoto gestaltet<br />

Es würde uns freuen, wenn wir noch viele Kindergärten in unseren Räumlichkeiten begrüßen könnten.<br />

Andrea Scheucher<br />

Seite 11


Seite 12<br />

Veranstaltungen <strong>2009</strong><br />

Abenteuertage in Eisenerz<br />

Am 13. und 14. Juli war Abenteuer angesagt.<br />

Trotz einiger Absagen verbrachten wir mit zwei Familien angenehme Tage in Eisenerz. Am Beginn unserer<br />

"Abenteuertage" stand ein Besuch des Wasserspielparks Eisenwurzen. Nachdem wir im Wasserspielpark bei<br />

herrlichem Sonnenschein angenehme und erlebnisreiche Stunden verbrachten, entschlossen wir uns den Tag<br />

bei einem Spaziergang am Leopoldsteiner See ausklingen zu lassen. Übernachtet haben wir auch diesmal<br />

wieder, zu unserer vollsten Zufriedenheit, im Jufa in Eisenerz.<br />

Am nächsten Tag sind wir zu einer Raftingtour aufgebrochen. Auch diesmal war es für Groß und Klein ein<br />

tolles Erlebnis. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und natürlich ausreichend Zeit zum Plaudern haben wir<br />

die Heimreise angetreten.<br />

Silvia Mayr


Veranstaltungen <strong>2009</strong><br />

<strong>Vision</strong> und die Feuerwehr<br />

Am 26. September <strong>2009</strong> besuchten wir im Rahmen eines Aktionstages die Einsatzzentrale der Freiwilligen<br />

Feuerwehr der Stadt Feldbach. Begrüßt wurden wir von Herrn OBI Franz Gartler und von Herrn OBM Luigi<br />

Pisano, der uns auch freundlicherweise durch den Tag begleitete. Nach einer Einführung über die Geschichte<br />

der Feuerwehr in Feldbach, durften wir die Florianstation besichtigen, die rund um die Uhr besetzt ist und<br />

wo alle eingehenden Anrufe erledigt und die Einsätze der 72 Feuerwehren koordiniert werden. Mit der<br />

Besichtigung der Einsatzfahrzeuge steuerten wir auf den Höhepunkt des Tages zu, wobei jeder von uns die<br />

Möglichkeit hatte mit dem Hochdruck-Rohr des TLF 4000 zu hantieren.<br />

Nach den interessanten Ausführungen durften wir mit einem Feuerwehrauto (Dodge) nach Leitersdorf fahren,<br />

wo wir bei Familie Pisano/Sommer zum Würstelgrillen, Spielen und gemütlichem Zusammensein eingeladen<br />

waren. Am Nachmittag gab es dann wieder die Heimfahrt mit dem Dodge. Es war für alle ein Erlebnis einmal<br />

die andere Seite der Einsatzorganisation Feuerwehr kennen zu lernen.<br />

Andrea Scheucher<br />

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Seite 14<br />

Veranstaltungen 2010<br />

Wir sind auch im Jahr 2010 wieder bemüht für Kinder und Eltern spannende Veranstaltungen zu organisieren.<br />

Die genauen Termine dafür werden im Februar mittels Elternbrief und auf unserer Homepage www.verein-vision.at<br />

bekannt gegeben.<br />

1. Es wird ein Winterwochenende in Mariazell angeboten. Dazu gehört nicht nur das Schwimmerlebnis<br />

im Delphinarium, sondern auch das Erleben von Schnee auf vielfältige Weise – vorausgesetzt es gibt<br />

welchen. Dies wird als Zweitagesveranstaltung angeboten<br />

2. Im Frühling werden wir mit der Physiotherapeutin Frau Beate Götsch eine Fortbildung für Eltern "Wie<br />

hebe ich rückenschonend" anbieten.<br />

3. Im Sommer werden wir wieder auf Abenteuersuche gehen. Die Destination ist noch nicht ganz klar<br />

bestimmt; angedacht wurde Stubenberg.<br />

4. Ein Tagesausflug wird uns in die Oststeiermark führen.<br />

5. Ein weiterer Tagesausflug wird uns nach Wien zum City Lauf am Tag des Sportes führen. Der <strong>Verein</strong><br />

<strong>Vision</strong> wird dort die 5 km mitlaufen. Auch Kinder im Rollstuhl werden dort mit Hilfe der einzelnen<br />

Teammitglieder die Möglichkeit haben mitzumachen. Wir sind schon fleißig am Trainieren!<br />

6. Frau Michaela Wurm und Frau Elisabeth Fiedler – unsere Damen aus der Kanzlei – und selbst Mütter<br />

von sehbehinderten Jugendlichen, werden mit den Eltern eine Herbstwanderung machen. Sie haben die<br />

Möglichkeit Ihr Kind in dieser Zeit über den Familienentlastungsdienst gut betreut zu wissen!<br />

<strong>Vision</strong> hilft einer bosnischen Behinderteneinrichtung:<br />

In einem Gespräch mit meiner Kusine, die gleich wie ich bosnische Wurzeln hat, kamen wir auf die<br />

unterschiedlichen sozialen Leistungen, von Bosnien und Österreich, zu sprechen.<br />

Sie erzählte mir im Zuge dessen von einem Heim für Menschen mit Behinderung, das sie dort besucht hat.<br />

Durch ihre drastische Schilderung über die Situation in diesem Heim, entschloss ich mich dazu, alle Menschen<br />

in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis zu aktivieren, Dinge in ihrem Haushalt zu suchen, die sie nicht<br />

unbedingt brauchen, doppelt oder zuviel haben oder einfach hergeben wollen, weil sie woanders notwendiger<br />

gebraucht werden.<br />

Im Herbst vor zwei Jahren fuhren wir zu dritt nach Bosnien und belieferten dort drei verschiedene Heime<br />

(zwei Heime für behinderte Menschen und ein Altersheim) mit Hilfsgütern jeglicher Art. Die Zustände, die vor<br />

allem in einem dieser Heime zu finden waren, übertrafen jegliche Vorstellung die ich hatte! Ich war zutiefst<br />

betroffen!<br />

Nun hat das Team vom <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> die Idee geboren, mit Hilfe der Familien die wir betreuen, eine weitere<br />

Hilfsaktion zu organisieren! Wir rufen Sie daher auf, diese Aktion zu unterstützen. Gebraucht werden:<br />

Bettwäsche, Spielzeug, Hilfsmittel für behinderte Menschen (Rolli, Stehbrett, Wagerl usw.).<br />

Da vor allem auch Windeln gebraucht werden, würde eine Geldspende auch sehr hilfreich sein.<br />

Bis Ende Februar werden wir die Hilfsgüter sammeln und fahren (Eltern, Mitarbeiter vom <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong>) dann<br />

im März/April zu diesem Heim.<br />

Fragen, die Sie dazu haben, beantwortet Ihnen Ihre Frühförderin/FamilienentlasterIn sehr gerne!<br />

Für weitere Auskünfte würden wir Sie bitten uns unter der Telefonnummer 0316/388630 zu kontaktieren.<br />

Mit vielem Dank im Voraus!<br />

Marina Railic<br />

Ausblick


Wir danken unseren Spendern<br />

Frau Mag. Eva Wolfart, Frau Erna Gärtner, Frau Ingrid Stefflbauer, Frau Sabine Kisovec,<br />

Frau Simone Schmid, Herr Ing. Josef Hütter, Frau Mathilde Wurm, Frau Margarethe Allmer,<br />

Frau Silvia Brugger, Licht ins Dunkel, Firma Telekom<br />

Neues Therapiematerial gespendet von der Firma Lush<br />

Der HOPSA-Dress ist ein Stützanzug für Kinder,<br />

denen es nicht möglich ist selbständig zu stehen<br />

oder zu laufen. Mit dieser Hilfe zur vertikalen<br />

Körperhaltung können Kinder ihren Körper in<br />

aufrechter Position erleben und diese Position über<br />

einen längeren Zeitraum auch beibehalten. Durch<br />

dosierten Bodenkontakt spüren die Kinder das<br />

eigene Körpergewicht an den Füßen und können<br />

versuchen, sich durch Abstoßen fortzubewegen.<br />

Der HOPSA-Dress dient somit der Körperwahrnehmung,<br />

dem Muskelaufbau und der<br />

Bewegungskoordination.<br />

Licht ins Dunkel Spendenübergabe der Firma Neckermann<br />

Am Montag den 16.3.<strong>2009</strong> fand in unseren neuen Räumlichkeiten<br />

die Übergabe eines Spendenschecks der Firma<br />

Neckermann, vertreten durch Herrn Schmitt, im Rahmen<br />

der Aktion Licht ins Dunkel statt.<br />

Außerdem wurden den anwesenden Kindern, stellvertretend<br />

für alle von <strong>Vision</strong> betreuten Kinder und Jugendlichen<br />

Geschenke der Firma Neckermann überreicht, welche<br />

natürlich sofort mit großer Begeisterung geöffnet wurden.<br />

Der <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> ist bei Neuanschaffung von Therapiematerialien auf Ihre Spende angewiesen.<br />

Herzlichen Dank an die Firma Lush und die Firma Neckermann für die Großspende.<br />

Bei einer Spende für den <strong>Verein</strong> <strong>Vision</strong> können Sie diese bei Ihrem Steuerausgleich geltend machen.<br />

Seite 15


Seite 16<br />

Erstmals <strong>2009</strong>: Mehr spenden – weniger Steuer.<br />

Ihre Spende macht jetzt doppelt Freude.<br />

Wo Menschen Menschen helfen, sind Spenden steuerlich absetzbar.<br />

Ihre Spende kann vieles bewirken: Sie kann Hunger stillen. Sie kann ein Zuhause geben. Sie kann ein<br />

Lächeln in das Gesicht hilfsbedürftiger Menschen zaubern. Und sie kann dank der Steuerreform <strong>2009</strong><br />

erstmals abgesetzt werden: Absetzbar sind Spenden von Privatpersonen (Geldspenden bis 10 % des<br />

Jahreseinkommens) und Spenden von Unternehmen (Sach- und Geldspenden bis 10 % des Jahresgewinns)<br />

an über 300 karitative und soziale Organisationen. Damit wurde endlich umgesetzt, was jahrzehntelang<br />

gefordert wurde: Es wird Ihnen beim Helfen steuerlich geholfen. Die aktuelle Liste der humanitären<br />

Organisationen finden Sie auf www.finanzministerium.at<br />

Josef Pröll, Finanzminister


Buchempfehlung<br />

Michael Winterhoff "Tyrannen müssen nicht sein"<br />

Gütersloher Verlagshaus<br />

Der Autor arbeitet in eigner Praxis als Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie.<br />

Er befasst sich mit Entwicklungsstörungen im Kindes- und Jugendalter aus tiefenpsychologischer Sicht.<br />

Es ist bereits das zweite Buch zu diesem Thema und anfangs ist sicher seine Deutung des Wortes "Tyrann"<br />

wichtig. Im alten Griechenland war dieser Begriff für politisch unkorrekte Macht "tyrannos" in<br />

Verwendung. Auf Kinder übertragen ist es nichts anderes, als die Umschreibung für die Machtumkehr,<br />

welche sich aufgrund von Beziehungsstörungen bei immer mehr Erwachsenen in Bezug auf Kinder zeigt.<br />

Der heutige Ausdruck "Tyrann" drückt somit ein Gefühl der Hilflosigkeit aus, welches Erwachsene empfinden,<br />

wenn sie mit den Auswirkungen fehlgeleiteter Entwicklung von Kindern zu tun haben. Es ist das<br />

Gefühl, einem Kind gegenüber zu stehen, das mit seinem Verhalten alles um sich herum zu bestimmen vermag,<br />

gegen alle Beeinflussungsversuche absolut immun ist. Es ist das Gefühl, wenn junge Erwachsene keinen<br />

Respekt vor anderen Menschen zeigen. Was müssen wir nun den kleinen Kindern an Entwicklung<br />

ermöglichen, die verhindert, dass sie später zu unzugänglichen, respektlosen Menschen werden.<br />

Der Autor sieht es als seine Aufgabe, den Menschen einen Spiegel vorzuhalten, indem sie ihr Verhalten<br />

erkennen können. Kinder sollen in Liebe unter der Anleitung verantwortungsbewusster Erwachsener<br />

aufwachsen können, die ihre Rolle als leitendes Gegenüber für das Kind einnehmen und dem Kind damit<br />

eine angemessene Reifeentwicklung ermöglichen. Wer Kinder als Kinder sieht, sich ihnen gegenüber<br />

intuitiv liebevoll verhält und damit eine gesunde Entwicklung fördert, macht auch sich selbst das Leben<br />

leichter.<br />

Nun ein Überblick über die drei Beziehungsstörungen<br />

Partnerschaftlichkeit, Projektion und Symbiose.<br />

Im Buch finden sich viele Beispiele aus seiner Praxis. Immer werden aus der Sicht aller drei<br />

Beziehungsstörungen Handlungen durchgespielt. Es wird sichtbar, wie die Störung sich zeigt und was sich<br />

ändert, wenn der Erwachsene seine Position als verantwortungsvoller Erzieher einnimmt. Erziehen im<br />

heutigen Sinn als das Vermitteln von Regeln des Zusammenlebens funktioniert nur, wenn das Kind als<br />

Kind wahrgenommen wird und der Erwachsene sein steuerndes und leitendes Gegenüber ist. Kleinkinder<br />

brauchen dazu unbedingt eine Begleitung der Worte und Handlungen mit Affekt = Gefühlsausdruck. "Ich<br />

freue mich, dass du das so gut gemacht hast." "Das war nicht schön von dir und ärgert mich." Indem das<br />

Kind meine Reaktionen auf dieser gefühlvoll begleiteten Ebene erfährt, bekommt es unter anderem das<br />

Gefühl für zentrale Begriffe "richtig" und "falsch". Probleme wie Aufräumen, Schlafengehen und alles<br />

dürfen, werden im Buch klar angesprochen und es bietet sichere Handlungsanweisungen für die Erziehung.<br />

Ein sehr empfehlenswertes Buch für alle Eltern.<br />

Elfriede Keuschnigg<br />

Seite 17


Seite 18<br />

Beitrittserklärung


TIERRÄTSEL<br />

Meine Haut ist grau, ich bin stark schwer und schwenk den<br />

Rüssel hin und her. Im Zirkus, im Zoo staunt jedermann,<br />

weil ich so viele Kunststücke kann.<br />

Sein Fell ist gelb. Ich sage es ehrlich: Er ist ein Raubtier und<br />

sehr gefährlich. Er trägt am Kopf eine große Mähne. Er<br />

brüllt sehr laut und zeigt die Zähne.<br />

Zu mir will jeder im Zoo hingehen. Bei mir bleiben alle<br />

Leute stehen. Ich springe herum, kann freundlich winken<br />

und grad wie du aus der Tasse trinken, Bananen schälen<br />

und Kleider tragen. Wie heiße ich? Kannst du es sagen?<br />

Er hat vom Kohl im Garten gestohlen, dann ist er über<br />

das Feld geflitzt. Will ihm der Fuchs an den Kragen, dann<br />

schlägt er blitzschnell einen Haken. Und hoppelt schon<br />

durch den Wald davon.<br />

Ich bin im Teich geboren, hab meinen Schwanz verloren.<br />

Dass ich ans Ufer klettern kann, wuchsen mir vier Beine an.<br />

Jetzt hüpfe ich hier im Gras herum und sehe mich nach<br />

Mücken und Fliegen um. Und abends gebe ich ein Konzert.<br />

Sag, hast du das schon mal gehört?<br />

Stacheln hat er auf dem Rücken. Niemand möchte´ ihn<br />

streicheln und drücken. Wer könnte das bloß sein?<br />

Ich habe ein rotes Kleid an und viele schwarze<br />

Pünktchen dran. Wer bin ich?<br />

Seite 19


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