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Erklärung zur aktuellen Thematik „Dioxinskandal“: - Die egv | group

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<strong>Erklärung</strong> <strong>zur</strong> <strong>aktuellen</strong> <strong>Thematik</strong> <strong>„Dioxinskandal“</strong>:<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

anbei senden wir Ihnen folgende Stellungnahme <strong>zur</strong> <strong>aktuellen</strong> <strong>Thematik</strong> <strong>„Dioxinskandal“</strong>:<br />

1. <strong>Die</strong> <strong>egv</strong>|<strong>group</strong> ist nach aktuellem Kenntnisstand nicht betroffen.<br />

Unsere Lieferanten haben uns schriftlich bestätigt, dass sie kein mit Dioxin belastetes<br />

Futtermittel verwendet haben und somit eine Kontaminierung ausschließen.<br />

2. Eine Sperrung von Lagerbeständen durch Behörden ist in der <strong>egv</strong>|<strong>group</strong> nicht angewiesen<br />

oder erforderlich.<br />

3. Ein Rückruf aufgrund des Dioxinskandals kann somit nach derzeitigem Kenntnisstand ausgeschlossen<br />

werden.<br />

4. Nach aktueller Information der EU-Kommission sind Milch und Milchprodukte grundsätzlich<br />

nicht betroffen.<br />

Bei Rückfragen stehen wir Ihnen gerne <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Qualitätssicherung<br />

Christian Schlitzer Corinna Dejoks<br />

EGV Unna AG<br />

Werler Straße 42<br />

59423 Unna<br />

Fon: 0 23 03/ 94 20 15 55<br />

Fax: 0 23 03 - 4 10 00<br />

info@<strong>egv</strong>.de<br />

EGV|MAHLMANN<br />

Röntgenstraße 11<br />

32052 Herford<br />

Fon 0 52 21/17 40 70<br />

Fax 0 52 21/17 40 77<br />

info@<strong>egv</strong>-mahlmann.de<br />

Frischdienst Express Güstrow<br />

Koppelweg 1-2<br />

18273 Güstrow<br />

Fon 0 38 43/24 62 0<br />

Fax 0 38 43/24 62 22<br />

info@fd-guestrow.de<br />

Frischdienst Express Eberswalde<br />

Ernst-Abbe-Straße 2-4<br />

16225 Eberswalde<br />

Fon 0 33 34/58 04 0<br />

Fax 0 33 34/58 04 20<br />

info@fd-eberswalde.de<br />

Frischdienst Express Stade<br />

Hauptstraße 4<br />

21714 Hammah<br />

Fon 0 41 44/20 9118<br />

Fax 0 41 44/20 91 80<br />

info@fd-stade.de


Sehr geehrte Frau Dejoks<br />

nach derzeitigem Kenntnisstand sind unsere Lieferanten nicht von der Problematik betroffen.<br />

Gleiches gilt auch dementsprechend für unsere Produkte. Zudem unterliegt unsere Rohmilch einem<br />

regelmäßigen Dioxinrückstandsmonitoring seitens der Veterinärbehörde. Hier gibt es bis dato keine<br />

Befunde. Sofern wir weitere Informationen erhalten, lassen wir Ihnen diese umgehend zukommen.<br />

Wir hoffen Ihnen hiermit gedient zu haben.<br />

Mit freundlichem Gruß<br />

i.A. Anke Niedermowwe<br />

- QS-Leitung -<br />

- Qualitätsmanagement -<br />

Paul Mertens Molkerei GmbH & Co KG<br />

Auf der Westerlage 1-5<br />

D-49586 Neuenkirchen<br />

Tel.: 05465-205348<br />

Fax: 05465-2119


Sehr geehrte Frau Dejoks,<br />

bezugnehmend auf Ihre heutige Anfrage zum Thema Dioxin im Futtermittel möchten wir<br />

Sie gerne wie folgt informieren:<br />

Bei dem bekannt gewordenen Futtermittelskandal in Deutschland handelt es sich nach derzeitiger<br />

Erkenntnis um Futter für Hühner, Puten und Schweine welches mit Dioxin kontaminiert worden<br />

ist. <strong>Die</strong>ses soll darauf <strong>zur</strong>ückzuführen sein, dass der Futtermittelhersteller eine Fettsäure, die von<br />

einem niederländischen Unternehmen geliefert wurde und die als technische Ware gekennzeichnet<br />

war, <strong>zur</strong> Herstellung von Futterfett eingesetzt hat. <strong>Die</strong>ses dioxin-belastete Futterfett wurde dann an<br />

Futtermittelbetriebe verkauft. Von hier aus wurden verschiedene Höfe beliefert. Das Dioxin soll<br />

ursächlich aus einer Fettsäure der Biodiesel-Fa. Petrotec aus Emden stammen. Sie sei nicht für die<br />

Futtermittelherstellung bestimmt gewesen. Eine Gesundheitsgefahr für den Verbraucher sieht das<br />

BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) derzeit nicht.<br />

<strong>Die</strong>se Woche wurde in der Presse darüber berichtet, dass auch Milchviehbetriebe in NRW<br />

vorsorglich gesperrt worden sind. Davon sind derzeit keine Milchviehbetriebe betroffen<br />

die an FrieslandCampina Germany liefern.<br />

Das zuständige Ministerium in Düsseldorf teilte mit, dass derzeit keine Information über<br />

eine erhöhte Dioxinbelastung der Milch vorliegt. Insofern sind Milch und Milchprodukte<br />

nach wie vor nicht betroffen.<br />

Wir können Ihnen versichern, dass uns keine Anhaltspunkte für einen möglichen<br />

futterseitig bedingten Eintrag von Dioxin in Milch in unserem Erfassungsgebiet vorliegt.<br />

Wir bestätigen Ihnen, dass uns im Rahmen unseres Dioxinmonitorings bei Milch und<br />

Milchprodukten keine Beanstandungen vorliegen die unsere Produkte oder Milch unserer<br />

Milcherzeuger betreffen.<br />

Mit freundlichen Grüßen,<br />

ppa. Martina Kuhls<br />

SHEQA & Food Safety Manager Germany<br />

Safety, Health, Environment, Quality Assurance and Food Safety Manager Germany<br />

FrieslandCampina Germany GmbH<br />

Geldernstrasse 46<br />

50739 Köln<br />

Germany<br />

t +49 (0)221 1775 163<br />

m +49 (0)170 7635 965<br />

f +49 (0)221 1775 170

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