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Infoblatt Vorlage - Ostkurve Bern

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infoblatt@ostkurve.be<br />

info@ostkurve.be<br />

<strong>Ostkurve</strong> <strong>Bern</strong><br />

INFOBLATT #97<br />

www.ostkurve.be<br />

Infos zum Spiel FC Luzern – BSC YB vom 25.2.2012<br />

<strong>Ostkurve</strong> <strong>Bern</strong>, 3000 <strong>Bern</strong><br />

Valiant Bank (Clearing 6300)<br />

16. Februar 2012<br />

YB – FC Basel<br />

Wenn ein neues Stadion gebaut wird, sollte man meinen, dass auf die Bedürfnisse<br />

der Fans Rücksicht genommen wird. Beim Bau des neuen Stadions in Luzern war<br />

dies offensichtlich nicht der Fall.<br />

Wir wollen Fussball und wir wollen Fankultur, nicht mehr und nicht weniger! Unsere<br />

Fankultur können wir jedoch im Gästesektor des neuen Stadions in Luzern nicht<br />

leben, und Fussball kann man dort schon gar nicht schauen, weil man aufgrund des<br />

massiven Metallzauns teilweise schlicht nichts sieht. Die prekäre Situation beim viel<br />

zu klein gehaltenen Eingang trägt zudem das Seine dazu bei, dass schon bei der<br />

Ankunft der Fans heikle Momente entstehen können, die im Nachhinein von Polizei<br />

und Presse wiederum dem angeblich grössten Problem in unserem Land, den Fussballfans,<br />

angelastet werden. Auch die Platzverhältnisse im Block selbst spotten jeder<br />

Beschreibung. Viel zu enge Aufgänge sowie engste Platzverhältnisse unter der<br />

Tribüne, verstärken den Eindruck, dass man hier kein „Gast“, sondern ausschliesslich<br />

ein Sicherheitsrisiko ist, dem möglichst wenig Platz zur Verfügung gestellt werden<br />

soll.<br />

Als freie Bürger und Fussballfans werden wir diesen Schikanen deshalb beim nächsten<br />

Spiel aus dem Weg gehen und dieses in einem anderen Sektor verfolgen. Wir<br />

rufen hiermit alle YB-Fans auf, Tickets für den Sektor D1 (hinter dem Tor) zu kaufen<br />

und auf den Kauf von Gästesektortickets für dieses Spiel zu verzichten!<br />

Wir werden am Donnerstag vor und nach dem Spiel gegen den FC Basel ein begrenztes<br />

Kontingent an Tickets zum Einheitspreis von CHF 35.- (inkl. Vorverkaufsgebühren)<br />

beim GSS-Fanshop in der <strong>Ostkurve</strong> verkaufen. Wer diese Gelegenheit nicht<br />

nutzen kann/will, kann sich einfach über die Homepage des FC Luzern oder am<br />

Bahnhof über Ticketportal ein Ticket für den Sektor D1 kaufen.<br />

Infos zum Extrazug nach Luzern findet Ihr auf der letzten Seite!<br />

AUI NACH LUZÄRN!<br />

<strong>Ostkurve</strong> <strong>Bern</strong> & gäubschwarzsüchtig<br />

Konto-Nummer: 16 9.344.659.04<br />

IBAN: CH46 0630 0016 9344 6590 4


05.02.2012, 19. Runde<br />

YOUNG BOYS BERN – Servette FC 3-1<br />

Trotz eisigen Minustemperaturen verirrten sich über 14‘000 Matchbesucher ins<br />

Wankdorf, um den Rückrundenauftakt der Gelbschwarzen zu erleben. Zugegeben,<br />

das war gelogen, im Stadion waren zirka 8‘000 Leute, aber die <strong>Ostkurve</strong> war einigermassen<br />

gut gefüllt. Dank der Winterpause tauchten auch einige neue Fahnen<br />

und Doppelhalter in der Kurve auf. Stimmungsmässig gab es an diesem Tag sicher<br />

noch Luft nach oben – für dass es aber das erste Spiel des Jahres war, durfte man<br />

sicher zufrieden sein.<br />

Keine vier Minuten waren gespielt als der Neuzugang Vitkieviez zum 1:0 traf. Vitkewieviel?<br />

Vitkieviez! Ja, das ist genau der, der schon im Hinspiel traf. Damals aber<br />

noch für Servette. Keine halbe Stunde später war er es erneut, der die <strong>Ostkurve</strong><br />

zum Jubeln brachte. Wie schon beim ersten Tor kam auch hier die <strong>Vorlage</strong> von<br />

Bobadilla. Dieser prominente Neuzugang muss jedoch nicht speziell vorgestellt<br />

werden, sollte der Name doch ein Begriff sein. Da aber ein Name keine Punkte<br />

gibt, legte Bobadilla gleich noch selber Hand (oder eben Fuss) an. Kurz vor der Pause<br />

verwertete er die <strong>Vorlage</strong> Degens zum 3:1.<br />

Die zweite Halbzeit war mager. Zwar trafen die <strong>Bern</strong>er noch zweimal, beide Male<br />

wurde das Tor aber wegen Offside nicht gegeben. Im Vergleich zu vielen Entscheidungen<br />

in der Hinrunde waren diese jedoch gerechtfertigt. Quasi aus dem Nichts<br />

kam Servette in der 85. Minute zu einer Torchance. Ruefli nutzte die Gunst der<br />

Stunde und erzielte doch noch ein schönes Tor für Servette. Es sollte aber nichts<br />

nützen, denn es blieb beim 3:1. Der Saisonauftakt war geglückt, die grosse Party<br />

blieb aber aus. Bei minus 10 Grad wollten alle nur eins; schnell in die Wärme!


12.02.2012, 20. Runde<br />

FC Sion – YOUNG BOYS BERN 0-1<br />

Nicht jedes Team kann von sich behaupten, seinen Punktestand auf dem Thermometer<br />

ablesen zu können. Sion ist eines davon. Was im Sommer nicht weiter<br />

schlimm ist, mag bei minus 4 Grad aber doch ziemlich hart sein.<br />

Nach einer gemütlichen Extrazugfahrt entlang des Genfersees marschierten gut 400<br />

<strong>Bern</strong>er vom Bahnhof Richtung Tourbillon. Die Sonne schien und so war es doch<br />

weitaus wärmer als am Wochenende zuvor gegen Servette. Die <strong>Ostkurve</strong> verteilte<br />

bereits im Zug Fahnen für die Choreo. Diese wurden auf dem Marsch geschwungen<br />

und gaben ein gutes Bild ab. Bei Anpfiff wurden die Fahnen mit gelben und schwarzen<br />

Plastikbahnen unterlegt. Zudem wurden Bänder geworfen und ein überdimensionales<br />

„1898“ in die Luft gehalten. Doch es sollte nicht bei der guten Optik bleiben.<br />

Die Kurve wollte nämlich auch akustisch auf sich aufmerksam machen – was<br />

auch gelang. Lautstark wurde über 90 Minuten Dauersupport geleistet.<br />

Wer Tourbillon hört, der denkt in erster Linie an zwei Dinge; schlechter Rasen und<br />

dämliche Tribünenbesucher. Beides traf (wieder einmal) zu. Der Rasen war schlicht<br />

und einfach gefroren. Und die Tribünenbesucher sprangen bei jedem Schiedsrichter-Entscheid<br />

auf und machten auf sich aufmerksam. Gut, vielleicht hatten sie auch<br />

einfach kalt. Höhepunkt dabei war natürlich der Penalty der YB zugesprochen wurde.<br />

Zu Recht. Das sahen die Sion-Supporter und die Tribüne natürlich anders. Spycher<br />

schien das nicht zu stören – er verwertete zum 1:0. Rein fussballerisch gesehen<br />

war dies wohl der Höhepunkt des Spiels, denn viel mehr wurde nicht geboten,<br />

zumindest auf dem Platz.<br />

Auf den Rängen wurde es auf <strong>Bern</strong>er Seite noch zweimal heiss. Zwei grosse Pyro-<br />

Shows erwärmten die <strong>Bern</strong>er Fanherzen (und nebelten nebenbei zur Freude der<br />

Tribüne das Spielfeld ein).<br />

Mit 3 Punkten ging‘s wieder heimwärts. Zwei Spiele, zwei Siege – ein durchaus gelungener<br />

Rückrundenstart. So darf‘s weitergehen.


Reservierte OKBE-Winterjacken: Letzte Chance!<br />

Wer seine reservierte OKBE-Winterjacke noch nicht abgeholt hat, hat vor dem Spiel<br />

gegen den FC Basel die letzte Chance, dies an unserem Stand in der <strong>Ostkurve</strong> zu<br />

tun. Nicht abgeholte Jacken werden beim nächsten Heimspiel gegen Thun in den<br />

freien Verkauf gegeben!<br />

Extrazug nach Luzern<br />

Wie zu jedem Auswärtsspiel organisieren gäubschwarzsüchtig, die <strong>Ostkurve</strong> <strong>Bern</strong> und der<br />

BSC YB in Zusammenarbeit mit den SBB am Samstag 25.02.2012 einen Extrazug nach Luzern.<br />

Zugbillette können an jedem bedienten Bahnschalter erworben werden (YB-Ticket):<br />

mit Halbtax CHF 22.- / ohne Halbtax CHF 44.-; alle SBB-Abonnements sind gültig<br />

Fahrplan:<br />

<strong>Bern</strong> ab 14:53<br />

Bugdorf ab 15:11<br />

Herzogenbuchsee ab 15:23<br />

Langenthal ab 15:29<br />

Luzern an 16:17<br />

Luzern ab 20:12 Uhr<br />

Langenthal an 20:58 Uhr<br />

Herzogenbuchsee an 21:04 Uhr<br />

Burgdorf an 21:15 Uhr<br />

<strong>Bern</strong> an 21:35 Uhr<br />

Im Zug werden wie gewohnt Getränke zu fairen Preisen verkauft

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