Katharina Schalk verteidigt Westfalenmeisterschaft - Tus-wuellen ...
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Gerätturnen: Qualifikation zum Deutschland-Cup in Hösbach<br />
<strong>Katharina</strong> <strong>Schalk</strong> <strong>verteidigt</strong> <strong>Westfalenmeisterschaft</strong><br />
Drei Tickets für den am ersten Juni-Wochenende in Hösbach (Aschaffenburg) stattfindenden<br />
Deutschland-Cup im Gerätturnen sicherten sich die Wüllener Turnerinnen am Samstag bei<br />
den westfälischen Meisterschaften in Dormund. Startberechtigt beim Deutschland-Cup sind<br />
die jeweils beiden erstplatzierten der jeweiligen Landesmeisterschaften.<br />
Mit 5 Turnerinnen in den<br />
Wettkampfklassen KM 2<br />
Jahrgang 18 und älter und<br />
Jahrgang 95/96 um ihren Trainer<br />
Jürgen <strong>Schalk</strong> machten sich auf<br />
den Weg nach Dortmund.Nach<br />
ihren starken Leistungen am<br />
Wochenende beim Cup-Turnen<br />
in Hochdahl ging <strong>Katharina</strong><br />
<strong>Schalk</strong> als Titelverteidigerin in<br />
der Erwachsenenkonkurrenz an<br />
den Start.<br />
Gemeinsam mit den 7 qualifizierten Mitkonkurrentinnen startete sie olympisch am Sprung.<br />
Für ihren Überschlag mit 1/1-Schraube erhielt sie mit 12,2 Punkten hinter ihrer<br />
Vereinkameradin Lisa Müller die zweithöchste Wertung.<br />
Ihre Zwillingsschwester Anna <strong>Schalk</strong> platzierte sich nach dem ersten Gerät zunächst auf Rang<br />
6. Der Start in den Wettkampf war gelungen. Am Barren trumpften <strong>Katharina</strong> und Anna mit<br />
ihren hochwertigen Übungen auf. Mit 2 Wertungen über 11 Punkte erzielte sie die<br />
Spitzenwertungen in ihrer Wettkampfklasse und schoben sich auf die ersten beiden Plätze. Da<br />
die Konkurrenz am Schwebebalken patzte, sollte die Entscheidung um die<br />
<strong>Westfalenmeisterschaft</strong> eine familieninterne werden. <strong>Katharina</strong> legte mit der<br />
Tageshöchstwertung von 11,3 am Schwebebalken vor. Anna konterte ihrerseits mit der<br />
Tageshöchstwertung von 11,9 am Boden. Bei der Siegerehrung war es dann der erhoffte<br />
Wüllener-Dreifachtriumpf: „Alte und neue Westfalenmeisterin“ <strong>Katharina</strong> <strong>Schalk</strong>, Silber<br />
Anna <strong>Schalk</strong> und Bronze Lisa Müller.
In der Altersklasse 16/17 Jahre sollte hinter der absolut souveränen Westfalenmeisterin Jill<br />
Ostlinning aus Warendorf um das 2. Deutschland-Cup-Ticket eine heißer Kampf entbrennen,<br />
in welchem die beiden Wüllenerinnen Gabriele Venhues und Henrike Reinders eine<br />
entscheidende Rolle spielen sollten. Nach dem Barrenturnen fanden sich beide Wüllener<br />
Turnerinnen in hervorragenden Ausgangspositionen auf den Rängen 2 und 3 wieder. Am<br />
Balken folgte postwendend ein Rückschlag. Während Gabriele Venhues nach einer<br />
Zitterpartie fast aussichtslos auf Rang 5 zurückfiel, konnte Henrike Reinders mit einer guten,<br />
aber zu niedrig bewerteten Übung Rang 3 behaupten. Am Boden gab es in dem<br />
ausgeglichenen Teilnehmerfeld keine entscheidenden Verschiebungen im Klassement. Das<br />
letzte Gerät, der Sprung musste die Entscheidung bringen. Während sich die meisten<br />
Turnerinnen mit einem Überschlag als Standardsprung begnügen mussten, präsentierte<br />
Gabriele wie schon am vergangen Wochenende ihren Tsukahara (Rad mit halber Drehung<br />
und Salto rückwärts) in prächtiger Ausführung. Mit der zweithöchsten Punktzahl von 13,55<br />
Punkten schob sie sich von Rang 6 vor Anika Brüske aus Coesfeld auf Rang 2 und sicherte<br />
sich den Vizewestfalenmeistertitel und ein Ticket nach Hösbach. Henrike Reinders, wieder<br />
einmal fehlerfrei, musste sich an diesem Tag mit dem undankbaren 4. Platz begnügen.<br />
http://www.tus-<strong>wuellen</strong>-turnen.de<br />
http://www.wtb-geraetturnen.de/<br />
Jürgen <strong>Schalk</strong><br />
Mit 3 errungenen<br />
Deutschland-Cup-Tickets<br />
stellte der TuS Wüllen vor<br />
der Warendorfer Sportunion<br />
(2 Plätze) das erfolgreichste<br />
Team.