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Gemeindebote 4/2011 zum Herunterladen - ev. Pfarrgemeinde ...

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Aus der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

Gerade ist viel Bewegung in unserer Kirche.<br />

Die Besucher staunen über den schönen<br />

Blick vom Turm und bei den Führungen<br />

sind sie sehr interessiert an dem, wie<br />

wir als Gemeinden in unserer Stadt leben.<br />

An den Freitagen kommen viele Kinder mit<br />

ihren Eltern und Großeltern, um auf den<br />

Turm zu steigen, sich in der Türmerstube<br />

umzusehen, auch mal das Horn auszuprobieren<br />

und anschließend bei der Kirchenrally<br />

die in den Bild- und Kunstwerken versteckten<br />

Tiermotive zu finden. Sommerzeit,<br />

Ferien- und Urlaubszeit – eine gute Zeit, uns<br />

als Kirche und Gemeinde zu zeigen.<br />

Natürlich gehen die Gedanken und Planungen<br />

in die Zukunft. Schulbeginn und damit<br />

auch Beginn des Christenlehre- und Konfirmandenjahres.<br />

Bei meinen Einladungs be -<br />

suchen zur Konfirmandenzeit mache ich<br />

unterschiedliche Erfahrungen. Einigen Familien<br />

ist es selbstverständlich, dass die Kinder<br />

und Jugendlichen diesen Weg gehen.<br />

Schwierig wird es manchmal, terminlich<br />

alles unter einen Hut zu bekommen. Andere<br />

wieder sind verwundert, dass sie besucht<br />

und eingeladen werden. Es überrascht<br />

dann doch, dass getauft sein auch<br />

etwas damit zu tun hat, sich mit den Dingen<br />

des Glaubens verbindlich zu beschäftigen.<br />

In den Gesprächen wird mir dann wieder<br />

deutlich, welche große Aufgabe wir als Gemeinde<br />

haben, uns um die Heranwachsenden<br />

zu kümmern, sie einzuladen und für sie<br />

dann auch gute Bedingungen bereit zu halten.<br />

Ich bin froh, dass sowohl den Mitarbeitenden<br />

als auch dem Kirchgemeinderat<br />

dies bewusst ist und alle es unterstützen<br />

und sich einsetzen. Doch ist mir auch klar,<br />

ohne Unterstützung durch die Familien,<br />

seien es die Eltern oder Großeltern, Onkel<br />

und Tanten, haben wir wenig Chancen. Ich<br />

halte sehr viel davon, dass Kinder sich entwickeln,<br />

ihren Weg finden und gehen kön-<br />

6<br />

nen. Den Spruch: „Die Kinder sollen selbst<br />

wissen, was sie wollen!“ halte ich dann<br />

doch an dieser Stelle für sehr zweischneidig.<br />

Ich denke, wir geben unseren Kindern<br />

bewusst auf den Weg mit, was wir für gut<br />

und richtig und auch für wichtig halten.<br />

Deshalb meine Bitte an Sie, die Ihnen Kinder<br />

anvertraut und zugewachsen sind:<br />

Bringen Sie ihnen voll Emphatie und Liebe<br />

die Sache Jesus Christus nahe. Erzählen sie<br />

biblische Geschichten und von eigenen Erfahrungen<br />

mit dem Glauben. Nehmen Sie<br />

die Kinder an die Hand und besuchen Sie<br />

zusammen mit ihnen Gottesdienste und<br />

andere Veranstaltungen, damit sie sehen:<br />

Meinen Eltern und Großeltern, die mich<br />

haben taufen lassen, ist das Christsein<br />

wichtig. Achten Sie auf Veranstaltungen<br />

und Termine in diesem Boten.<br />

Übrigens, der Kirchgemeinderat hat die Anregung,<br />

unsere Gemeindeküche freund -<br />

licher zu gestalten, aufgenommen, die Arbeiten<br />

sind im Gange und werden im September<br />

abgeschlossen sein. Das Gemeindekirchgeld,<br />

das wir von Ihnen erbitten,<br />

soll ja zu einem Teil die Kosten für diese Arbeiten<br />

mittragen. Mein Dank an dieser Stelle<br />

an die, die es schon eingezahlt haben.<br />

Meine Bitte an die anderen, helfen Sie mit,<br />

unsere Gemeinde einladender und kinderfreundlicher<br />

zu gestalten.<br />

Am Sonnabend, dem 24. September, findet<br />

wieder unsere Gemeinderadtour unter<br />

der bewährten Leitung von Ehepaar Jörns<br />

statt. Gestartet wird um 9.30 Uhr am Gerd-<br />

Oemcke-Haus. Jeder packe einen Picknickkorb,<br />

von dem er oder sie auch anderen<br />

etwas abgeben kann. Die Distanz und<br />

das Tempo sind so gehalten, dass auch Kinder<br />

mitfahren können.<br />

Herzliche Grüße,<br />

Pastor Matthias Ortmann

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