G 53 Lyzeum Gießen - Hessen

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VI Vorbemerkung ____________________________________________________________________________________________________ Schulbezeichnung 2. Behördengeschichte Die Schule ist - nach der 1829 gegründeten Viktoriaschule in Darmstadt die zweitälteste Höhere Mädchenschule im Großherzogtum/Volksstaat Hessen. Sie wurde am 7. Juni 1841 eröffnet 5 . Die Bezeichnung der Schule war: 6 1841 – 1877 Höhere Mädchenschule (parallel auch: Höhere Töchterschule oder 1. Mädchenschule) 1877 – 1880 Erweiterte Mädchenschule 1880 – 1922 Höhere und Erweiterte Mädchenschule 1923 – 1925 Höhere Mädchenschule 1925 – 1934 Hess. Studienanstalt (zeitweise auch: Hess. Lyzeum und Studienanstalt) 1934 – 1937 Hess. Lyzeum 1937 – 1945 Oberschule für Mädchen 1945 – 1948 Realgymnasium für Mädchen 1948 – 1972 Richarda-Huch-Schule 7 Die selbständige Existenz der Schule, in die seit Sommer 1967 auch Jungen aufgenommen wurden, endete mit dem 31. Juli 1972. Zum 1. August 1972 ging sie zusammen mit der benachbarten Schillerschule in der "Gesamtschule Gießen-Mitte" auf. Direkoren: 8 1841 – 1887 Der jeweilige Leiter des gesamten städtischen Schulwesens: 1841 - 1858 Kirchenrat Dr. Engel 1858 - 1866 Pfarrer Landmann 1866 - 1869 Pfarrer Dr. Seel 1869 - 1887 Mitprediger Karl Vigelius 1887 – 1891 Karl Vigelius (nun als Direktor) 1891 – 1895 Dr. Friedrich Landmann 1895 – 1917 Dr. Adolf Störiko 1917 – 1922 Dr. Karl Roller 1922 – 1933 Dr. Wilhelm Kalbfleisch 1933 – 1945 Georg Schelhorn 1945 – 1947 Georg Freitag (kommissarisch) 5 H. Bergér, Zur Geschichte der Höheren und Erweiterten Mädchenschule zu Gießen während ihres 75jährigen Bestehens 1841-1916 (= Beiträge zur hessischen Schul- und Universitätsgeschichte, Band V, 1. Heft, 1919), S. 10. 6 Bis 1916 nach H. Bergér, danach ungefähre Angaben aufgrund der vorliegenden Personalakten. Genauen Aufschluss geben nach dem Verlust der diesbezüglichen Darmstädter Ministerialakten möglicherweise die Gießener städtischen Akten. 7 Verliehen am 24. November 1948 in Anwesenheit einer Tochter Ricarda Huchs. 8 Bis 1966 laut Festschrift, a. a. O., S. 134, danach laut freundlicher Auskunft der Schulsekretärin, Frau Walter.
Vorbemerkung 1947 Hans Beyrich (kommissarisch) 1947 – 1952 Dr. Lucie Jacobi 1952 – 1958 Irmgard Feussner 1958 Dr. Wilhelm Pfaff (kommissarisch) 1959 – 1960 Heinrich Harbaum 1960 – 1961 Dr. Wilhelm Pfaff 1961 – 1970 Dr. Ernst Werner 1970 – 1972 Klaus Bernard (kommissarisch) Der Bestand wurde verzeichnet durch den Unterzeichnenden, die Reinschrift des Repertoriums fertigte Frau Queisner. Darmstadt, im Juni 1977 Armin Hildebrandt, Archivrat VII
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