33. Ausgabe - Stiftspfarre Stams
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10 Immer was los Mai 2012<br />
Kreuzwegbilder<br />
in neuem Glanz<br />
Der vorläufige Abschluss der<br />
Restaurierungsarbeiten an den<br />
Kreuzwegbildern, die an der<br />
Außenseite der Pfarrkirche angebracht<br />
sind, ist ein Anlass,<br />
Bilanz zu ziehen und Danke zu<br />
sagen für die vielfältige Unterstützung<br />
der <strong>Stams</strong>er Bevölkerung,<br />
sei es in Form von Arbeitsleistung,<br />
Baumaterialien<br />
und Geldspenden.<br />
Die Kosten reduzierten sich auf<br />
Grund der vielen Eigenleistungen<br />
deutlich und liegen mit dem Gesamtbetrag<br />
von € 36.400.- erheblich<br />
unter den Angeboten.<br />
Private Spenden und öffentliche<br />
Unterstützung<br />
Ein beachtlicher Kostenanteil<br />
konnte auf Grund öffentlicher Unterstützung<br />
durch die Kulturabteilung<br />
des Landes Tirol, des Bischöflichen<br />
Bauamtes und der<br />
Gemeinde abgedeckt werden.<br />
Auch der Pfarrgemeinderat hat<br />
sich aus dem Erlös des Pfarrfestes<br />
und dem Verkauf von Grabgestecken<br />
finanziell beteiligt,<br />
ebenso der Kameradschaftsbund.<br />
Weiters haben 9 <strong>Stams</strong>er<br />
Familien jeweils eine Station fi-<br />
nanziert oder mit einem namhaften<br />
Geldbetrag dazu beigetragen.<br />
In Summe betrug die Unterstützung<br />
aus öffentlicher Hand<br />
und aus den Geldspenden €<br />
21.600.-, somit bleibt für die<br />
Pfarre ein Finanzierungsanteil in<br />
Höhe von € 14.800.-.<br />
Viele Freiwillige haben mitgeholfen<br />
Viele waren bereit mitzuhelfen,<br />
allein die 3 Männer des Pfarrkirchenrates<br />
(Heinz Mair, Bernhard<br />
Gruber, Heinz Schrott) haben<br />
400 Arbeitsstunden unentgeltlich<br />
geleistet, aber auch viele andere<br />
haben tatkräftig mitgeholfen, haben<br />
mit ihren Traktoren und<br />
Transportgeräten Materiallieferungen<br />
erledigt oder Baumaterial<br />
und Holz gratis besorgt. Allen ein<br />
herzliches „Vergelt’s Gott“!<br />
Umfangreiche Bausanierung<br />
war notwendig<br />
Mit dem Abschlagen des alten<br />
Verputzes wurde im Frühjahr<br />
2010 begonnen, so konnte das<br />
Mauerwerk über den Winter austrocknen.<br />
Dann wurde das Erdreich<br />
im Sockelbereich mit Bagger<br />
bis zum Fundament ausgehoben,<br />
ein Vlies als Abschluss zum<br />
Erdreich angebracht und mit Rollierung<br />
hinterfüllt. Im Frühjahr<br />
2011 wurden die Wände neu verputzt.<br />
Die Restaurierung der