Unimog Extra Ausgabe 1 / 2012 - Pappas Gruppe
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Editorial<br />
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,<br />
vor über 60 Jahren wurde das technische<br />
Konzept für den <strong>Unimog</strong> ent -<br />
wickelt. Nach so langer Zeit ist es für<br />
den Hersteller eines so universellen<br />
Geräteträgers interessant zu wissen,<br />
ob das Anforderungsprofil der Anwender<br />
noch erfüllt wird oder ob sich dieses Anforderungsprofil<br />
bereits so verändert hat. Diese Frage hat einen Wirtschaftsstudenten<br />
der Universität Innsbruck dazu inspiriert, für seine<br />
Diplomarbeit eine Umfrage an<br />
Österreichs Gemeinden durchzuführen.<br />
Die nach seinem Verfasser<br />
benannte Paloumpis-Studie liegt<br />
nun vor und bestätigt eindrucksvoll<br />
das nach wie vor hochaktuelle<br />
Fahrzeug-Konzept des <strong>Unimog</strong><br />
(Universalmotorgerät) als kommunaler<br />
Geräteträger. Auffallend ist,<br />
dass die Anwender in überwiegender<br />
Mehrzahl spezielle Anforderungen<br />
an den Geräteträger<br />
stellen, die im Kontext mit den<br />
Ob Kommunaleinsatz, Feuerwehreinsatz<br />
oder bei privaten Dienstleistern – der U 20<br />
ist immer ein zuverlässiger Partner.<br />
Vorarlberg<br />
T i r o l<br />
U 20 im Kommunaleinsatz<br />
U 20 im Feuerwehreinsatz<br />
U 20 bei privaten Dienstleistern<br />
Ergebnisse der Paloumpis-Studie:<br />
64,7 % der Befragten verlangen 3-Seiten-Kippereigenschaften<br />
58 % verlangen eine Differenzialsperre vorne und hinten<br />
74 % wünschen sich ein ABS-Bremssystem<br />
79 % wünschen sich Sicherheitsgurte am Fahrersitz<br />
77 % wünschen eine Kopfstütze<br />
58 % erwarten ein kurzes Vorbaumaß<br />
73,7 % erwarten eine Euro 5 Motorisierung<br />
66 % finden eine Tier 3- bzw. Tier 4-Motorisierung<br />
und damit die land- oder forstwirtschaftliche<br />
Aus nahmegenehmigung für nicht ausreichend<br />
84,7 % der Befragten ist eine umweltfreundliche<br />
Aus bringung des Streugutes (Splitt, kombiniert<br />
mit Salz, Sole) wichtig<br />
Salzburg<br />
anderen Forderungen nur von einem Geräteträger erfüllt<br />
werden können, nämlich dem <strong>Unimog</strong>.<br />
Wenn nun Geräteträger angekauft werden, welche den oben<br />
angesprochenen Punkten des Anforderungsprofils nicht entsprechen,<br />
so bedeutet dies z.B. Verzicht auf aktive und passive<br />
Sicherheit im Straßenverkehr, oder es müssen teure<br />
Nachrüstungen erfolgen oder um z.B. der Forderung nach<br />
dem 3-Seiten-Kipper nachzukommen, müssen teure Anhän -<br />
gerlösungen in die Investitions-<br />
Österreichweit bereits dreißig mal im Einsatz –<br />
der vielseitige U 20.<br />
Oberösterreich<br />
Kärnten<br />
Steiermark<br />
pläne mit aufgenommen werden.<br />
Umso erfreulicher ist es, dass der<br />
<strong>Unimog</strong> auch nach 60 Jahren mehr<br />
als alle anderen Geräteträger dem<br />
An forderungsprofil der Praktiker<br />
am deutlichsten entspricht.<br />
Anton Bucek<br />
<strong>Unimog</strong> Verkaufsleiter Österreich<br />
Niederösterreich<br />
Burgenland