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JAHRE DER MOBILITäT - Welser Heimstaette

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august söllInger<br />

vorsItZender des aufsIchtsrates der <strong>Welser</strong> heImstätte<br />

vorstandsvorsItZender 2004 bIs 2010<br />

VerantWortunG für die ZuKunft<br />

Vor hundert Jahren hatten die gründer der <strong>Welser</strong> Heimstätte eine Vision:<br />

Wohnen sollte auch für die Arbeiter und ihre Familien leistbar sein. Sie erkannten,<br />

wie wichtig das Thema für die gesellschaftliche Entwicklung war<br />

und bewiesen mit der organisation als genossenschaft soziale Verantwortung.<br />

Mit viel Einsatz und wenigen Mitteln entstanden die ersten Wohnhäuser<br />

der Heimstätte.<br />

Die geschichte und ihre umbrüche verlangten der unternehmensführung<br />

und den genossenschaftern Vieles ab. So musste etwa nach dem 2. Weltkrieg<br />

in kürzester zeit sehr viel Wohnraum geschaffen werden. Diese enorme<br />

Aufgabe konnte der gemeinnützige Wohnbau optimal erfüllen. Die junge<br />

Republik und die Stadt Wels stellten Förderungen und Finanzierungen für<br />

den Wohnbau zur Verfügung, Wels finanzierte darüber hinaus grundstücke.<br />

Diese sehr enge zusammenarbeit zum Wohl der bevölkerung beeinflusste<br />

auch die Entwicklung der genossenschaft sehr positiv.<br />

Heutzutage ändern sich die Dinge schnell. umso größer ist der Wunsch nach<br />

Sicherheit. Der gemeinnützige Wohnbau und auch die <strong>Welser</strong> Heimstätte<br />

geben diese Sicherheit. Durch unbefristete Verträge, mit kalkulierbaren<br />

Kosten und mit der gewissheit verantwortungsvoll geplanter Entwicklungen,<br />

die nicht von so genannten „Marktmechanismen“ getrieben werden.<br />

Die <strong>Welser</strong> Heimstätte kann heute stolz auf über 8.500 eigene Wohnungen,<br />

geschäfte und garagen verweisen, mehr als 9.800 genossenschaftsmitglieder<br />

vertrauen unserer Arbeit und der Solidität des unternehmens. Eine Solidität,<br />

die sich nicht zuletzt durch das 100-jährige bestehen ausdrückt.<br />

Mit dieser Festschrift wollen wir die geschichte und die wechselvolle Entwicklung<br />

unseres unternehmens beschreiben.<br />

über 27 Jahre konnte ich persönlich daran mitarbeiten und mitgestalten.<br />

Der Stolz auf das Erreichte ist gleichzeitig unsere Verantwortung für die<br />

zukunft. Eine Verantwortung, der ich nunmehr als Vorsitzender des<br />

Aufsichtsrates gerne nachkomme.

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