Der Zwiebelturm - Evangelische Kirchengemeinde Hirschberg ...
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Im Rückspiegel<br />
Interview mit Serena Horst<br />
(Enra, Steve Weber -<br />
Jugendredakteur)<br />
Wie oft hören Sie:„Unsere Jugend<br />
ist selbstbezogen, interessiert und<br />
engagiert sich nicht für andere.“?<br />
Vielleicht denken Sie selber so?<br />
Das stimmt so nicht: <strong>Der</strong> Bundesfreiwilligendienst<br />
quillt über von<br />
Interessierten. Viele werden abgewiesen,<br />
weil das Geld nicht reicht.<br />
Und auch unsere Kirche hat keinen<br />
Mangel an Freiwilligen für soziale<br />
Dienste im In- und Ausland. Wer<br />
z. B. im Rahmen eines Freiwilligenjahres<br />
ins Ausland gehen will,<br />
muss in einem Bewerbungs- und<br />
strengen Auswahlverfahren seine<br />
Bereitschaft und Befähigung zu<br />
diesem schweren Dienst nachweisen.<br />
Möchten Sie erfahren, wie es Serena in ihrer<br />
neuen Welt geht? Auf ihrem Blog erfahren Sie<br />
spannende Einzelheiten:<br />
serena-in-costa-rica.jimdo.com<br />
Serena Horst gehört zu den Glücklichen,<br />
die einen der 35 heiß begehrten<br />
Plätze der <strong>Evangelische</strong>n<br />
Landeskirche Baden als „Freiwillige<br />
im ökumenischen Friedensdienst“<br />
erhalten hat. Dieser Dienst<br />
entsendet jeweils für 1 Jahr drei<br />
Serena mit ihren Eltern Dr. Sabine Füllgraf-Horst, KGRin und Harald Horst<br />
Freiwillige nach Alajuela in Costa<br />
Rica, einer Stadt mit 50.000 Einwohnern.<br />
Mit Serena Horst sprach<br />
Steve Weber von der Jugendredaktion.<br />
Hier ist sein Bericht.<br />
Serena Horst ist eine 19-jährige<br />
junge Frau in Großsachsen. Sie<br />
möchte Maschinenbau studieren.<br />
Vorerst aber geht sie als Freiwillige<br />
ökumenische Friedensdienstlerin<br />
für ein Jahr nach Costa Rica. Sie<br />
wird dort als Behindertenpflegerin<br />
arbeiten. Das Heim für Schwerbehinderte<br />
Kinder und Erwachsene,<br />
in dem sie arbeitet, heißt „Manos<br />
Abiertas“ das „Heim der offenen<br />
Hände“. Es wird von Nonnen geleitet.<br />
Sie gehören zum „Orden des<br />
erlösenden Herzens“. Das Heim<br />
hat 100 Bewohner. Hauptsächlich<br />
kommen die Arbeiter des Heims<br />
aus Nicaragua. In ihrer Tätigkeit<br />
arbeitet Serena mit physisch und<br />
psychisch behinderten Menschen.<br />
Sie hat dort bestimmte Aufgaben.<br />
Sie ist glücklich und hochmotiviert.<br />
Das Abenteuer beginnt am<br />
10. August. Alex(andra) und Katharina,<br />
die beiden anderen Freiwilligen,<br />
kennt sie schon.<br />
Serena hat ein einwöchiges Praktikum<br />
bei der Diakonie Stetten<br />
und anschließend 12 Seminartage<br />
zur Vorbereitung auf ihren Dienst<br />
gemacht. Sie spricht fließend französisch<br />
und englisch. Sie kann<br />
aber noch nicht spanisch. Deshalb<br />
macht sie erst noch einen zweiwöchigen<br />
Sprachkurs in Nicaragua.<br />
Wir von der Jugendredaktion gratulieren<br />
Serena noch zu der tollen<br />
Abitursnote 1,2.<br />
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