Aufbauanleitung Nature Plus - bei Hufer Pool & Wellness
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<strong>Aufbauanleitung</strong> Stahlwandbecken <strong>Nature</strong> <strong>Plus</strong><br />
Rund/Oval<br />
Größen:<br />
3,65 x 1,32 m Rund<br />
4,57 x 1,32 m Rund<br />
5,49 x 1,32 m Rund<br />
5,17 x 3,65 x 1,32 m Oval (2 Träger je Seite)<br />
6,10 x 3,65 x 1,32 m Oval (2 Träger je Seite)<br />
7,32 x 3,65 x 1,32 m Oval (3 Träger je Seite)<br />
Anzahl der benötigten Personen für die Montage: 2-3<br />
Benötigtes Werkzeug:<br />
- Harke<br />
- Schaufel<br />
- Säge<br />
- Maßband<br />
- Cuttermesser<br />
- Akkuschrauber<br />
- Wasserwaage<br />
- Klebeband
Abmessungen/Platzbedarf zum Aufstellen der <strong>Nature</strong> <strong>Plus</strong> Becken<br />
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1. Aufstellort /Vorbereiten des Untergrundes<br />
Ein Platz an der Sonne bringt kostenlose Energie ins Becken, eine<br />
möglichst große Entfernung zu Laubbäumen erleichtert die<br />
Reinigung und Pflege des <strong>Pool</strong>s. Auch sollte die Nähe zu<br />
Stromleitungen und/oder Wäscheleinen vermieden werden.<br />
Der Platz für das Schwimmbecken muss fest und vollkommen eben<br />
sein, eventuelle Schräglagen müssen daher abgegraben werden.<br />
Der Boden unter dem Schwimmbecken soll gewachsen und nicht<br />
aufgeschüttet sein. Aufgeschüttete Böden müssen verdichtet<br />
werden, damit das Schwimmbecken nicht einsinkt, oder es muss<br />
von der Fundamentseite mehr Aufwand betrieben werden.<br />
Achten Sie bitte darauf, dass Sie nicht in den Grundwasserbereich<br />
kommen.<br />
Als Untergrund ist eine armierte Beton-Bodenplatte<br />
empfehlenswert, darunter eine Sauberkeitsschicht/Rolllierung,<br />
ggf. mit Drainage. Im Zweifelsfall ist ein Baufachmann oder<br />
Statiker zu Rate zu ziehen.<br />
Unbedingt darauf achten, dass die PVC-Innenhülle nur mit PVCverträglichem<br />
Material in Berührung kommt. Verwenden Sie auf<br />
jeden Fall das im Lieferumfang enthaltene Bodenvlies.<br />
Magerbetonhinterfüllung <strong>bei</strong> eingebauten bzw. teilweise<br />
eingebauten Becken<br />
Füllen Sie das aufgebaute, fertig installierte Becken mit Wasser<br />
(Höhe ca. 60 cm). Baufolie und Styroporplatten (Stärke 15-25 mm)<br />
zum Schutz der Stahlwandaußenseite rundum anbringen.<br />
Beckenwand in mehreren Schichten (je max. 50 cm) mit Magerbeton BN 10 (oder<br />
Mischungsverhältnis ca. 1:10 in Abhängigkeit der Kieskörnung) erdfeucht hinterfüllen. Da<strong>bei</strong><br />
sollte die untere Schicht jeweils schon abgebunden haben, bevor die nächste Schicht<br />
eingebracht wird. Der Beton darf nicht zu nass sein und auch nicht gerüttelt oder gestampft<br />
werden.<br />
Die Betonhinterfüllung muss <strong>bei</strong> gewachsenen Böden (z.B. bindiger Lehm) mindestens 15<br />
cm stark sein. Bei nachdrückenden Böden empfehlen wir eine Hinterfüllung von ca. 30 cm.<br />
Beim Hinterfüllen muss der Wasserspiegel immer ca. 30 cm höher stehen als die<br />
äußere Betonanschüttung.<br />
Beim Hinterfüllen des Schwimmbeckens mit Beton ist darauf zu achten, dass sich die<br />
Beckenwand durch den Druck des Betons nicht verformt.<br />
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2. Nivellierung des Untergrundes<br />
Nach der Bestimmung des Aufstellungsorts, der Einplanung des zusätzlichen Platzbedarfs<br />
um das Becken herum und der vorbereitenden Maßnahmen können Sie mit der Nivellierung<br />
des Bodens beginnen. Hierzu eignet sich am besten eine Abziehplatte. Sollten Sie sich keine<br />
beschaffen können, können Sie auch ein langes Brett nehmen (es muss vollkommen eben<br />
sein) und eine Wasserwaage.<br />
Am besten lässt sich der Boden nivellieren, indem man am tiefsten Punkt beginnt und den<br />
Rest mit der Schaufel wegnimmt. Es ist nicht angebracht, die tiefsten Stellen aufzufüllen,<br />
damit sie mit den hohen Stellen auf einer Höhe liegen, da sich der Boden nach dem Füllen<br />
des Beckens setzen wird.<br />
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Die nächsten Seiten <strong>bei</strong>nhalten Aufbauar<strong>bei</strong>ten bzgl. eines Ovalbeckens. Sollten Sie<br />
ein Rundbecken haben, bitte zur Seite 10 vorblättern!<br />
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3. Vormontage der geraden Seiten: Ovalbecken<br />
1. Druckplatte 12. Seitenteil links<br />
2. Bodenschiene der geraden Seite 13. Seitenteil rechts<br />
3. Obere Abschlussplatte 14. Grundträger unten<br />
4. Vertikaler Grundträger 15. Verbindungsplättchen<br />
5. Grundträger oben 16. Schrauben 5/16-18 x 4 ½“<br />
6. Unterer, gerader Seitenanschluss<br />
7. Spannband<br />
8. Schrauben #10 x ½“<br />
9. Schrauben #12 x ¾“<br />
10. Schrauben 5/16-18 x ½“<br />
11. Schrauben 5/16-18 x 5“
Beginnen Sie mit der Aufstellung der Stützen für die Spannbänder,<br />
sodass die offenen Seiten der Stützen nach oben zeigen.<br />
Anschließend die Profilleiste von oben auf die Stützen schieben,<br />
sodass man ein Rohr erhält. Achten Sie darauf, dass die Bohrungen<br />
der <strong>bei</strong>den Profilleisten fluchten, befestigen Sie sie jedoch noch nicht<br />
mit den Bolzen.<br />
Schieben Sie anschließend den vertikalen Grundträger auf die unteren<br />
Profilleisten, wo<strong>bei</strong> darauf zu achten ist, dass die Bohrungen, wie in der<br />
Zeichnung dargestellt, fluchten.<br />
Wenn der Grundträger befestigt ist, links und rechts jeweils ein Seitenteil anbringen. Die<br />
Teile sind mit „L“ (links) und „R“ (rechts) markiert. Nun können die Teile wie auf unten<br />
stehender Skizze mit den jeweiligen Schrauben und Muttern miteinander verschraubt<br />
werden.<br />
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Nachdem alle Schrauben festgezogen sind, wird der untere, gerade<br />
Seitenanschluss montiert. Hierzu wird der Anschluss auf die Profilleiste,<br />
genau in den vertikalen Grundträger hinein, gesetzt. Befestigen Sie den<br />
Anschluss mit einer einfachen Schraube wie auf neben stehender<br />
Zeichnung.<br />
Es ist normal, dass nicht alle Bohrungen der unteren Profilleiste belegt<br />
werden, da diese für verschiedene Beckenformen verwendet wird.<br />
Das Spannband ist in Segmenten unterteilt und weist – je nach Beckenbreite –<br />
unterschiedliche Längen auf:<br />
Jedes komplette Band besteht entweder aus zwei Teilen für die 365 cm breiten Becken oder<br />
aus drei Teilen für die über 365 cm breiten Becken. Unabhängig von der Größe des<br />
Ovalbeckens ist immer ein 1,00 m langes Teil pro Spannband da<strong>bei</strong>, welches jedoch NICHT<br />
benötigt wird. Sie sollten diese Teile <strong>bei</strong>seite legen, damit sie nicht aus Versehen <strong>bei</strong>m<br />
Zusammenbau des Spannbandes verwendet werden. Verbinden Sie die Spannbandteile an<br />
ihren jeweiligen Enden mit Hilfe von Schrauben (0,8 cm x 1,2 cm, oben) und Muttern (0,8<br />
cm, unten) sowie an die Grundträger, an den außerdem Abdeckungen anzubringen sind.<br />
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Beispielgröße, <strong>bei</strong> Becken mit 3,65 m in der Breite besteht das Band nur aus 2 Teilen!<br />
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4. Aufstellung der geraden Seiten: Ovalbecken<br />
5. Montage der Druckplatten: Ovalbecken
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6. Montage der unteren Schienen: Rund- und Ovalbecken
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7. Ausrichtung der geraden Seiten: Ovalbecken<br />
8. Nivellierung der geraden Seiten: Ovalbecken<br />
9. Nivellierung der gebogenen Seiten: Rund- und Ovalbecken
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10. Montage der Wände: Rund- und Ovalbecken
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11. Montage der Wandabdichtungen: Rund- und Ovalbecken<br />
12. Hohlkehle ausrichten: Rund- und Ovalbecken
13. Unterlegvlies auslegen<br />
Verwenden Sie das im Lieferumfang enthaltene Polyester-Unterlegvlies, um die Innenhülle<br />
vor direktem Kontakt mit dem Untergrund und dort evtl. enthaltenen PVC-unverträglichen<br />
Materialien zu schützen. Das Unterlegvlies kann allerdings nur schützen, aber keine<br />
Unebenheiten ausgleichen. Deshalb muss der Boden möglichst plan sein und vor dem<br />
Verlegen des Vlieses gründlich gereinigt werden. Anschließend Unterlegvlies in Bahnen<br />
auslegen, stumpf stoßen (nicht überlappen) und ca. 10 cm größer zuschneiden als das<br />
Beckenmaß. Für kleinere Randstücke kann der Verschnitt verwendet werden. Den<br />
Überstand an der Stahlwand nach oben ziehen und das Vlies mit Paketband an der<br />
Stahlwand festkleben. Der Überstand muss auf jeden Fall so groß sein, dass die<br />
Sandschicht am Beckenwand auch abgedeckt wird. Das Unterlegvlies glatt ziehen und an<br />
den Stößen ebenfalls mit Paketband verbinden.<br />
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14. Vormontage von Skimmer/Düse<br />
Skimmer:<br />
Ausschnitte für Skimmer und Düse sind bereits werkseitig ausgestanzt. Die Kanten bitte<br />
zusätzlich mit Korrosionsschutzmittel oder Kunststofffarbe behandeln.<br />
Die Skimmer-Doppeldichtung über die Blechwand an der Ausstanzung schieben (bzw. die<br />
Dichtungen innen und außen auf die Stahlwand kleben), den Skimmer außen an die Öffnung<br />
halten und von innen mit den <strong>bei</strong>den (kleineren) Sicherungsschrauben fixieren.<br />
Wichtig <strong>bei</strong> Einströmdüsen für Festverrohrung:<br />
Der Düsenkörper muss schon jetzt, vor der Folienmontage, montiert werden!<br />
Hierzu lösen Sie hinten an der Düse die<br />
Kontermutter und entnehmen Blende,<br />
Flansch (welcher in der Nut der Blende<br />
eingedrückt ist) sowie die 2 Dichtungen.<br />
Entfernen Sie vorne den Stellring bzw. das<br />
Düsenauge. Der Düsenkörper wird nun von<br />
innen durch die Ausstanzung der Stahlwand<br />
gesteckt. Eine der <strong>bei</strong>den selbstklebenden<br />
Dichtungen kleben Sie jetzt auf den<br />
Flanschrahmen des Düsenkörpers. Drehen<br />
Sie anschließend die Kontermutter von<br />
hinten (Beckenaußenseite) auf das<br />
Düsengewinde und schrauben sie fest.<br />
Einströmdüsen mit 32/38mm-Schlauchanschluss werden erst mit der Folie montiert.
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15. Montage der Vertikalstreben: Rund- und Ovalbecken<br />
16. Einhängen der Folie (Liner)<br />
Achtung: Montage der Folie <strong>bei</strong> Temperaturen zwischen +15 - +25° C. Nicht <strong>bei</strong> starker<br />
Sonneneinstrahlung! Ist die Temperatur zu hoch: Folie weich, elastisch, zu groß.<br />
Temperatur zu niedrig: Folie hart, unelastisch, zu klein. PVC-Folie nur barfuß oder mit<br />
geeigneten Schuhen (keine grobstolligen Gummistiefel!) betreten.<br />
- Öffnen Sie die Verpackung der Folienauskleidung. Verwenden Sie da<strong>bei</strong> keine<br />
scharfen Werkzeuge zum Öffnen des Kartons.<br />
- Entnehmen und glätten Sie die Folie, damit sie sich in der Sonne aufwärmen kann.<br />
Überprüfen Sie die Oberfläche und alle Nähte der Folie.<br />
- Legen Sie die Folienauskleidung in den <strong>Pool</strong>, sodass die glatte Nahtoberfläche nach<br />
oben zeigt. Die Bodennaht sollte der Länge nach in der Mitte der abgerundeten<br />
Ecken-Hinterfüllung aufliegen.<br />
- Glätten Sie die Folienfalten am <strong>Pool</strong>boden.<br />
- Ziehen Sie die Folie über die <strong>Pool</strong>kante. Der Überhang muss gleichmäßig sein.<br />
Verwenden Sie die Plastiküberschieber, um die Folie zu halten.<br />
- Wenn die Folie von den Halteelementen fest an seinem Platz gehalten wird, ziehen<br />
Sie die faltigen Bereiche des Bodens in Richtung Wände. Dies muss gleichmäßig<br />
erfolgen, damit die Falten in den Schutzwinkel laufen. Wenn die Folie richtig<br />
positioniert ist, dürfen sich keine Luftpolster mehr zwischen Folie und Boden oder<br />
Wänden befinden. Entfernen Sie die Falten im Winkel, indem Sie die über den Rand
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stehenden Folie nachrichten. Spannen Sie die Folie nicht zu stark, da diese an den<br />
Seiten locker sitzen muss. Wenn eine Folie richtig verlegt ist, wird kein Druck auf das<br />
Unterteil der Folie ausgeübt und das Vinyl der Wände ist nicht gespannt.<br />
- Beginnen Sie damit, das Becken zu befüllen. Bei einer Wasserhöhe von 1 cm die<br />
Folie auf dem Boden sorgfältig ausbreiten und die letzten Falten zum <strong>Pool</strong>rand<br />
schieben. Wenn sich der Wasserstand ca. 20 cm unter dem ersten Einbauteil<br />
befindet, kann mit dem Einflanschen begonnen werden.<br />
17. Endmontage von Skimmer/Düse<br />
Skimmer: Schraubenlöcher durchstechen, Flansch über Kreuz festschrauben, dann<br />
die Skimmeröffnung ausschneiden und die Blende aufstecken. Skimmerklappe und<br />
Siebkorb einsetzen. Die Absaugplatte nur zum Bodenreinigen einsetzen!<br />
Einlaufdüse 32/38 mm: Die Folie an der Blechdurchstanzung knapp ausschneiden<br />
(etwas kleiner als die Stahlwand). Dann eine Dichtung zwischen Folie und Stahlwand<br />
platzieren und die Düse mit der zweiten Dichtung durch die Öffnung führen, sodass<br />
sowohl vor der Folie als auch hinter der Folie jeweils eine Dichtung ist. Anschließend<br />
die Düse mit der Kontermutter festziehen.<br />
Einlaufdüse 50 mm für Festverrohrung: Wenn die Innenhülle ausgerichtet ist, die<br />
Schraubenlöcher vorstechen, z.B. mit einer Ahle. Die 2. Dichtung hinter den Flansch<br />
kleben, so dass sich die Dichtung zwischen Folie und Flansch befindet. Die<br />
Flanschschrauben über Kreuz festziehen. Anschließend die Folie entsprechend der<br />
Öffnung ausschneiden. Dann Kugel und Stellring wieder festschrauben und Blende<br />
aufstecken.
17<br />
18. Montage der Innenstabilisierung: Rund- und Ovalbecken
18<br />
19. Montage der oberen Platten der Vertikalstreben: Rund- und Ovalbecken<br />
20. Montage der Einfassungen: Rund- und Ovalbecken<br />
Anschließend können die Abdeckkappen auf die Stoßstellen montiert werden.
Hochbeckenleiter<br />
Bei frei aufgestellten oder teilweise eingelassenen <strong>Pool</strong>s empfehlen wir eine<br />
Hochbeckenleiter. Diese wird nach der jeweiligen Montageanleitung zusammengebaut und<br />
anschließend ggf. (<strong>bei</strong> teilweise eingebauten <strong>Pool</strong>s) durch Kürzen der <strong>bei</strong>den äußeren<br />
Holme mittels einer sauberen Eisensäge o.ä. der Einbausituation angepasst. Die<br />
Schnittkanten sollten anschließend gesäubert und entgratet werden. Die verstellbaren<br />
Fußteller werden anschließend auf die Leiterholme geschoben.<br />
Tiefbecken-Leiter<br />
Bei einer Tiefbecken-Edelstahlleiter gibt es zwei Befestigungsmöglichkeiten:<br />
Mittels Einbauhülsen (<strong>bei</strong> jeder Leiter serienmäßig da<strong>bei</strong>): Die Leiter muss hier zuerst<br />
zusammengebaut werden. Dann werden die Einbauhülsen über die Leiterholme geschoben<br />
und die Leiter am gewünschten Standort so platziert, dass die Leiterpuffer an der Folie<br />
anliegen. Anschließend werden die Einbauhülsen einzementiert (bzgl. der Höhe der<br />
Einbauhülsen an die Fliesen denken!).<br />
Mittels Leitersteckflansche (Option): Hier genügt es, am gewünschten Leiterstandort eine<br />
Fläche von ca. 100 x 50 cm um die geplanten Befestigungsstelle zu betonieren. Bitte<br />
beachten sie die Leiterausladung, je nach Leitertyp. Auf den Beton werden später die<br />
Umgebungsplatten mittels Mörtel befestigt und hierauf wiederum die Leitersteckflansche<br />
aufgeschraubt. Dann kann die Leiter zusammengebaut und über die Steckflansche<br />
geschoben werden.<br />
Überwinterung<br />
Alle eingebauten Becken müssen im Winter wassergefüllt bleiben, um den Außendruck<br />
auszugleichen.<br />
Zunächst sollte der pH-Wert auf 7,0 eingestellt und evtl. vorhandene Wassertrübungen oder<br />
Veralgungen mit einer Schockchlorung beseitigt werden.<br />
Anschließend muss der Wasserspiegel ca. 10 cm unter die Einströmdüsen abgesenkt sowie<br />
die Leitungen und die Filteranlage (Wasser und Quarzsand) entleert werden. Die<br />
Einströmdüsen können mittels Winterstopfen verschlossen werden.<br />
Befinden sich Einbau-Scheinwerfer im Becken, sollte der Wasserstand entweder darunter<br />
oder darüber sein.<br />
Nach dem Absenken ein Winterschutzmittel in das Wasser geben. Um den Eisdruck auf die<br />
Beckenwände zu verhindern, empfiehlt sich die Einbringung von Eisdruckpolstern.<br />
Sicherheitshinweise<br />
Allgemeine Vorsichtsmaßregeln<br />
Kinder niemals unbeaufsichtigt im oder in der Nähe des Schwimmbeckens spielen lassen;<br />
über mögliche Gefahren aufklären. Kinder, wenn erforderlich, das Schwimmen <strong>bei</strong>bringen.<br />
Becken abdecken, wenn es nicht benutzt wird. Nach dem Essen oder einem Sonnenbad<br />
sehr langsam ins Wasser gehen. Gefahr eines Kreislaufversagens oder Herzstillstandes!<br />
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Soforthilfe <strong>bei</strong> einem Badeunfall:<br />
Verunglückte Personen sofort bergen. Puls- und Atemkontrolle durchführen. Falls<br />
erforderlich sofortige Mund-zu-Mund-Beatmung und Herzdruckmassage. Rettungsdienst<br />
alarmieren.<br />
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