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Arbeitsgemeinschaften und Themenschwerpunkte - NABU ...

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<strong>NABU</strong> AG „Fledermäuse“ - AGF Kiel<br />

Der <strong>NABU</strong> Kiel betreut über 200 Fledermaushöhlen in mehreren<br />

Revieren der Landeshauptstadt Kiel. Damit bietet der <strong>NABU</strong> diesen<br />

gefährdeten „Kobolden der Nacht“ Wochenstuben <strong>und</strong> Überwinterungsquartiere<br />

an, um den Mangel an natürlichen Baumhöhlen<br />

oder Quartieren in Gebäuden auszugleichen. Diese Höhlen<br />

werden regelmäßig kontrolliert <strong>und</strong> betreut. Zudem wird durch Fledermausexkursionen<br />

in <strong>und</strong> um Kiel im Rahmen der regelmäßigen<br />

Höhlenkontrollen oder auf den Treffen der <strong>NABU</strong> Fledermausschützer<br />

im nez „Kollhorst“ die interessierte Öffentlichkeit über diese<br />

Säugetiere informiert.<br />

Kontakt: Frank Pliquett frank.pliquett@gmx.de<br />

<strong>NABU</strong> AG „Vogelschutz in Gärten <strong>und</strong> Parks“<br />

Seit vielen Jahren betreuen die<br />

<strong>NABU</strong> Aktiven in mehreren Quartieren<br />

der Landeshauptstadt eine<br />

Vielzahl von Nistkästen, z.B. im<br />

Kieler Parkfriedhof Eichhof.<br />

Die Quartiere werden gereinigt, der<br />

Besatz dokumentiert, bei Bedarf<br />

neue Nistkästen ausgebracht oder<br />

der Bestand ergänzt. Bei Fragen<br />

stehen die Aktiven Interessierten<br />

auch beratend r<strong>und</strong> um das Thema<br />

Vogelschutz im Garten zur Verfügung.<br />

Mithilfe ab Oktober gesucht!<br />

Kontakt:<br />

Ursel Mertins, Holger Stooß,<br />

Uwe Amelang, Holger Kock<br />

Tel. 0431-58 23 46 u.<br />

0431-56 78 455<br />

holger.stooss@gmx.de<br />

Liebe Naturfre<strong>und</strong>e,<br />

Sie wollten schon immer einmal wissen, was man für<br />

Fledermäuse tun kann, wer in ihren Nistkästen brütet,<br />

warum nicht alle Wespen stechen können, was man für<br />

Vögel im Winter tun kann, welche Pflanzen in ein<br />

Schmetterlings-Beet gehören, warum Moorfrösche<br />

manchmal blau sind oder wie man einen Teich anlegt?<br />

Oder suchen Sie schon lange eine sinnvolle <strong>und</strong> praktische<br />

Freizeitaktivität wie Knicks auf den Stock setzten,<br />

Schutzzäune ziehen, Nistkästen kontrollieren oder einen<br />

Info-Stand betreuen?<br />

Oder wollten Sie eigentlich schon immer für den Schutz<br />

der Gewässer oder unserer Bäume <strong>und</strong> Wälder, überhaupt<br />

für den Arten- <strong>und</strong> Umweltschutz eintreten <strong>und</strong><br />

sich dafür engagieren?<br />

Machen Sie jetzt mit beim <strong>NABU</strong> Kiel!<br />

Mit r<strong>und</strong> 1400 Mitglieder ist der <strong>NABU</strong> Kiel einer der<br />

größten Ortsgruppen innerhalb des r<strong>und</strong> 16.000 Mitglieder<br />

zählenden Landesverbandes <strong>NABU</strong> Schleswig-Holstein.<br />

Interessierte Naturfre<strong>und</strong>e sind hier herzlich willkommen.<br />

Sei es für praktische Arbeiten in der Natur, in<br />

Naturschutzgebieten, in Parks <strong>und</strong> Gärten, für engagierte<br />

Öffentlichkeitsarbeit <strong>und</strong> Umweltbildungsaktivitäten<br />

sowie für naturschutzpolitische Lobbyarbeit.<br />

Für alle Interessen sollte es ein Betätigungsfeld geben.<br />

Es warten erlebnisreiche <strong>und</strong> interessante Aufgaben<br />

zum Schutz <strong>und</strong> Erhalt unserer einzigartigen, leider aber<br />

auch gefährdeten Natur <strong>und</strong> Umwelt auf Sie.<br />

Wir laden Sie ein, uns einmal am Gruppenabend zu<br />

besuchen - jeden 2. Mittwoch im Monat um 19 Uhr im<br />

nez „Kollhorst“ .<br />

<strong>NABU</strong> Kiel im Naturerlebniszentrum nez „Kollhorst“ e.V.<br />

Kollhorster Weg 1, 24119 Kiel-Hasselsdieksdamm<br />

Tel. 0431-9709851<br />

Wegbeschreibung:<br />

Ab Kreuzung Kronshagener Weg/Skandinaviendamm in<br />

Richtung Mettenhof - nach 250 m links ab zum Reetdachhaus.<br />

KVG Bus 100/101 in Richtung Mettenhof bis<br />

Haltestelle „Königsstein“<br />

Kiel<br />

<strong>Arbeitsgemeinschaften</strong><br />

<strong>und</strong><br />

<strong>Themenschwerpunkte</strong>


Die nachfolgende Übersicht stellt einen Ausschnitt aus den<br />

vielfältigen Aktivitäten <strong>und</strong> Arbeitsschwerpunkten des<br />

<strong>NABU</strong> Kiel dar. Bei Interesse oder für weitere Informationen<br />

<strong>und</strong> Fragen stehen Ihnen die angeführten Kontaktpersonen<br />

oder der Vorstand zur Verfügung.<br />

Vielleicht wollen Sie „nur mal so“ bei praktischen Aktivitäten<br />

mitmachen oder haben Spaß daran, regelmäßig teilzunehmen?<br />

Vielleicht haben Sie sogar ein Thema, welches andere<br />

<strong>NABU</strong> Aktive auch interessiert <strong>und</strong> so zu einem neuen<br />

Schwerpunkt der Arbeit des <strong>NABU</strong> Kiel werden kann.<br />

Nehmen Sie doch Kontakt mit uns auf – wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch.<br />

<strong>NABU</strong> InfoZentrum NSG „Bottsand“<br />

Das <strong>NABU</strong> InfoZentrum liegt 750 m östlich des Ferienzentrums<br />

„Marina Wendtorf“ auf dem Deich von Bottsand mit eindrucksvollem<br />

Blick über das Naturschutzgebiet <strong>und</strong> die Kieler Außenförde.<br />

Ein Ausstellungsraum mit Schautafeln, Präparaten <strong>und</strong> Info Materialien<br />

gibt den Besucherinnen <strong>und</strong> Besuchern einen Überblick<br />

über Flora <strong>und</strong> Fauna des Nehrungshakens.<br />

Alle 14 Tage werden naturk<strong>und</strong>liche Führungen angeboten. Diese<br />

beginnen mit einem Vortrag über die Entstehungsgeschichte von<br />

Bottsand <strong>und</strong> enden mit einer anschließenden Exkursion zur<br />

Lagune. Besonders auch für Kinder <strong>und</strong> Familien geeignet!<br />

Kontakt:<br />

Leitung: Vistar K. Andresen Tel. 0431-12 84 101/AB<br />

Info@<strong>NABU</strong>-Bottsand.de www.<strong>NABU</strong>-Bottsand.de<br />

<strong>NABU</strong> NSG „Bottsand“<br />

Der Bottsand ist ein von der Ostsee geformter Nehrungshaken mit<br />

Strandwällen, Dünen <strong>und</strong> Trockenrasenflächen. Der Strand wird<br />

von bedrohten Vogelarten wie den Zwerg- <strong>und</strong> Küstenseeschwalben<br />

sowie dem Sandregenpfeifer als Brutplatz genutzt. Um eine<br />

ungestörte Entwicklung des Strand- <strong>und</strong> Dünenlebensraum mit seinen<br />

spezialisierten Tier- <strong>und</strong> Pflanzenarten sicherzustellen, gilt hier<br />

ein ganzjähriges Betretungsverbot. Im Frühjahr wird zum Schutz<br />

dieser Brutflächen am Strand von <strong>NABU</strong> Aktiven ein Elektrozaun<br />

auf- <strong>und</strong> im Winter wieder abgebaut.<br />

Kontakt: Schutzgebietsreferent: Carsten Harrje; Tel. 04343-42 45<br />

80harrje@gmx.de www.S-H.<strong>NABU</strong>.de/Bottsand<br />

<strong>NABU</strong> NSG „Mönkeberger See“<br />

Ein Naturidyll vor den Toren der Landeshauptstadt Kiel. Am Rand<br />

der r<strong>und</strong> 15 ha großen Seefläche befinden sich dort ausgedehnte<br />

Röchricht-, Weiden- <strong>und</strong> Feuchtgrünflächen sowie feuchte Brachen<br />

bis hin zum Feuchtwald. Führungen im Schutzgebiet informieren<br />

interessierte Naturfre<strong>und</strong>e über Flora <strong>und</strong> Fauna, vermitteln ökologische<br />

Zusammenhänge <strong>und</strong> berichten aber auch über die Gefährdungen<br />

des Naturschutzgebietes in Stadtrandlage.<br />

Kontakt: Schutzgebietsreferent: Fritz Gebhardt; Tel. 0431-23 89 5<br />

Fritz.gebhardt@gmx.de www.S-H.<strong>NABU</strong>.de / Mönkeberger See<br />

<strong>NABU</strong> NSG „Schulensee <strong>und</strong> Umgebung“<br />

Das 15 ha große Schutzgebiet liegt südlich vor den Toren Kiels.<br />

Neben ökologisch wertvollen Pflanzengesellschaften ist auch eine<br />

reichhaltige Vogelwelt - z. B. Eisvögel, Rohrdommeln u. Rohrweihen<br />

zu beobachten. Die nördlliche Seehälfte ist ganzjährig<br />

vollständig gesperrt. Trotz aller Schutzanstrengungen zählt die<br />

Trauerseeschwalbe nicht mehr zu den Brutvögeln des Gebietes.<br />

Da die Eider den Schulensee auf ganzer Länge durchfließt <strong>und</strong><br />

daher im Winter nie vollständig zufriert, bietet sie einer Vielzahl<br />

von Wasservögeln geschützte eisfreie Wasserflächen.<br />

Kontakt: Schutzgebietsreferent Uwe Amelang<br />

www.S-H.<strong>NABU</strong>.de/Schulensee<br />

<strong>NABU</strong> AG „Trauerseeschwalben auf Eiderstedt“<br />

Bis in die 1960-er Jahre zogen jedes Frühjahr mehrere H<strong>und</strong>ert<br />

Paare Trauerseeschwalben zur Brut <strong>und</strong> Jungenaufzucht auf die<br />

Halbinsel Eiderstedt. Seither sind Brutbestände <strong>und</strong> Bruterfolge<br />

dort besonders durch Veränderung der Grünlandbewirtschaftung<br />

dramatisch gesunken. Im Jahre 2010 zogen nur noch 24 Brutpaare<br />

13 Junge groß. Der <strong>NABU</strong> Kiel führt deshalb seit über 20 Jahren<br />

ein Schutzprogramm durch. Dies kann aber den Niedergang kaum<br />

aufhalten, solange der Deich- <strong>und</strong> Hauptsielverband rücksichtslos<br />

die Grabenwasserstände absenkt.<br />

Kontakt:<br />

Dr. Roland Dold roland.dold@naturfre<strong>und</strong>ehaus-kalifonien.de

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