Baumeler Live 1 10
Baumeler Live 1 10
Baumeler Live 1 10
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
1 I 20<strong>10</strong><br />
<strong>Baumeler</strong> Inside<br />
Soforthilfe mit nachhaltiger Wirkung<br />
Wandern & Velo<br />
Unverwechselbare Naturlandschaft – Friesland<br />
Italiens Süden – das Land wo die Zitronen blühen...<br />
Neuseeland oder Australien – die Qual der Wahl<br />
NEU: Wandern in Slowenien oder Honduras<br />
Die Donau – Königin unter Europas Flüssen<br />
Trekking & Bike<br />
Alpenüberquerung wie Kaiser und Könige...<br />
Korsika oder Sardinien, Inselcross per Bike<br />
Malen & Gestalten<br />
Valle Maggia und Seitentäler
aumeler Inside<br />
2<br />
<strong>Baumeler</strong> – ein verlässlicher Reisepartner<br />
Liebe Leserinnen und Leser von baumelerlive<br />
Der Vulkanausbruch in Island zwang den europäischen<br />
Flugverkehr in die Knie und verursachte<br />
ein völliges Chaos. <strong>Baumeler</strong> Reisen hatte<br />
in der Zeit vom 16. bis 20. April 20<strong>10</strong> drei<br />
Gruppen, die im Ausland stecken blieben und<br />
sechs Gruppen, die nicht abreisen konnten.<br />
Trotz anders lautenden Gesetzen und Vertragsbedingungen<br />
konnten wir zum Wohl unserer<br />
Kundinnen und Kunden folgende Leistungen<br />
bieten:<br />
Inhalt<br />
2 – 3<br />
baumeler Inside<br />
Editorial<br />
Wandern & Velo<br />
4 – 5 Schottland – jeder Grund ist Grund genug<br />
6 – 8 Nord- & Ostfriesland<br />
<strong>10</strong> – 11 Wanderparadies Slowenien, Leserreise<br />
12 – 14 Italiens Süden, Liparische Inseln & Sizilien<br />
15 – 17 Azoren – Naturparadies im Atlantik<br />
18 – 19 Abenteuer Honduras, Pionierreise<br />
20 Seychellen, zu Fuss oder mit dem Velo<br />
21 – 23 Neuseeland & Australien<br />
25 Via Spluga mit dem Flyer<br />
26 – 27 Faszination Donau<br />
Trekking & Bike<br />
24 Via Sett, Trekking<br />
28 – 29 Inselcross Korsika & Sardinien<br />
Malen & Gestalten<br />
31 Valle Maggia – pittoreske Tessiner Täler<br />
32 Ausgewählte Ziele – garantierte Abreisen<br />
• Die im Ausland gestrandeten Gruppen wurden<br />
durch unsere professionellen Reiseleiterinnen<br />
und Reiseleiter rund um die Uhr betreut und<br />
blieben so mit den entscheidenden Behörden<br />
und dem 24h-Pikett-Team vom Büro in Luzern<br />
in Verbindung. Dieses organisierte die Rückreise<br />
rasch möglichst und unbürokratisch.<br />
• Die Kosten für Zusatzübernachtungen und<br />
ausserplanmässige Rücktransporte jener Gäste,<br />
die bei <strong>Baumeler</strong> und unserem Versicherungspartner<br />
Mondial ELVIA eine Police abgeschlossen<br />
haben, wurden vollständig<br />
übernommen.<br />
• Kundinnen und Kunden, die ihre Ferienreise<br />
nicht antreten konnten und um ihr Ferienvergnügen<br />
gebracht wurden, konnten sämtliche<br />
Buchungen gratis annullieren und erhielten<br />
wahlweise die volle Rückerstattung in Form<br />
von Bargeld oder eines Reisegutscheins oder<br />
die Kunden konnten direkt auf eine andere Reise<br />
buchen.<br />
Eine aussergewöhnliche Situation erforderte<br />
aussergewöhnliche Massnahmen. Für unsere<br />
Gäste sind wir jedoch gerne bereit, einen ausserordentlichen<br />
Einsatz zu leisten und die Vorteile<br />
eines seriösen Reiseunternehmens aufzuzeigen.<br />
Ebenso seriös wählten wir die Themen für das<br />
aktuelle baumeler live. Wir stellen Ihnen attraktive<br />
Wander-, Velo- und Malreisen entlang der<br />
schönsten Küsten und Flüsse vor – von Schottland<br />
über die Schweiz bis ans Schwarze Meer.<br />
Unsere Berichte entführen Sie auf bekannte und<br />
weniger bekannte Inseln und die beiden Sonderreisen<br />
erzählen von Geschichten aus Honduras<br />
und Slowenien.<br />
Garifuna-Dorf in Honduras.<br />
Wir von <strong>Baumeler</strong> Reisen wünschen Ihnen viel<br />
Spass beim Lesen und hoffen, Sie zu inspirieren.<br />
Bis bald – auf einer unserer Erlebnisreisen!<br />
Michael Mettler<br />
Geschäftsführer<br />
michael.mettler@baumeler.ch<br />
!<br />
Exklusiv bei <strong>Baumeler</strong> Reisen:<br />
Garantierte Abreisen!<br />
Die garantierten Abreisen ermöglichen<br />
eine sichere Reiseplanung. Sie finden alle<br />
Reisen fortlaufend aktuell im Internet unter<br />
www.baumeler.ch/abfahrten_garantiert.html<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Ökologische und soziale Projekte von <strong>Baumeler</strong> Reisen.<br />
Soforthilfe mit nachhaltiger Wirkung.<br />
Madeira ist eine Wander-Destination par excellence,<br />
von Schweizer Gästen gerne und oft<br />
besucht. <strong>Baumeler</strong> führt seit Jahrzehnten<br />
Wanderreisen auf die schöne Blumeninsel<br />
durch – mit inzwischen rund 300 Gästen pro<br />
Jahr, die unter drei verschiedenen Madeira-<br />
Programmen mit 26 Abreisedaten wählen<br />
können. Aufgrund dieser engen Zusammenarbeit<br />
hat sich <strong>Baumeler</strong> nach den Unwettern<br />
vom Februar 20<strong>10</strong> rasch und unbürokratisch<br />
an einem konkreten Wiederaufbau-Projekt beteiligt.<br />
Die langjährige Madeira-Reiseleiterin<br />
Irma Huber traf während ihrer Rekognoszierungsreise<br />
nach den Unwettern, Herr Joaõ Calheta,<br />
Besitzer des Restaurants FX an der Flaniermeile<br />
Avenido do Mar in Funchal. Die<br />
Fluten hatten das Gartenrestaurant mitsamt<br />
dem Inventar zerstört. Geblieben ist «zuviel<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
<strong>Baumeler</strong> Reisen investiert und hilft mit beim Wiederaufbau, wenn langjährig besuchte Reiseziele von<br />
Unglück betroffen sind. Jüngstes Beispiel ist Madeira, wo konkrete Soforthilfe mit nachhaltigem Engagement<br />
verstärkt wird.<br />
Joaõ Calheta und Irma Huber vor dem völlig zerstörten FX<br />
Restaurant.<br />
um aufzugeben, zuwenig um weiterzumachen».<br />
<strong>Baumeler</strong> Reisen übernimmt 5‘000<br />
Euro der Investitionen für die neue Küche und<br />
plant das Restaurant künftig in die Wanderprogramme<br />
fest ein. Die finanzielle Soforthilfe ist<br />
hoch willkommen, ebenso die Zusicherung,<br />
das Restaurant ab sofort lang- und ganzjährig<br />
mit unseren Wandergästen zu besuchen<br />
Konkret in Nachhaltigkeit investieren<br />
Nachhaltigkeit ist <strong>Baumeler</strong> Reisen schon immer<br />
ein Anliegen gewesen. Das Unternehmen<br />
beteiligt sich an konkreten ökologischen oder<br />
sozialen Projekten. 2005 etwa wurden, nach<br />
dem verheerenden Tsunami in Südostasien,<br />
140 Fischerfamilien auf Koh Muk unterstützt,<br />
2008 das nordvietnamesische Caritas-Projekt<br />
Quan Ba, und 2009 profitierten Naturparks in<br />
Bulgarien.<br />
Südafrikanischer Käse<br />
für <strong>Baumeler</strong>-Reisegäste<br />
Im laufenden Jahr, dem 50-Jahre-Jubiläum von<br />
<strong>Baumeler</strong> Reisen, wird in Südafrika eine Käseproduktion<br />
aufgebaut. <strong>Baumeler</strong> unterstützt<br />
lokale Fachleute des «Grootbos Nature Reserve»,<br />
die zur Zeit acht schwarze Frauen zu Käsemeisterinnen<br />
ausbilden. <strong>Baumeler</strong> besucht<br />
dieses Projekt im Rahmen einer zehntägigen<br />
Spezialreise ab dem <strong>10</strong>. September 20<strong>10</strong>. Diese<br />
kulinarisch hochstehende Wanderreise<br />
durch das botanische Paradies findet zur<br />
Dank <strong>Baumeler</strong> neue Fischerboote in Koh Muk.<br />
schönsten Blütezeit und in der besten Saison<br />
für Walbeobachtungen statt.<br />
Möchten Sie sich an unseren Projekten<br />
beteiligen?<br />
Sie können dies sehr gerne tun.<br />
>> Geldspende<br />
PC 60-3-1, <strong>Baumeler</strong> Reisen AG, 6006 Luzern<br />
Vermerk: Madeira oder Südafrika<br />
>> Reisebuchung<br />
Sie unterstützen unsere Projekte auch bei<br />
der Buchung einer Reise nach Südafrika<br />
(Webcode 093) oder Madeira (Webcode<br />
238, 221 oder 253).<br />
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.<br />
baumeler Inside<br />
3
Wandern weltweit<br />
4<br />
Eine Ecke der Welt die mich schon immer angezogen hat...<br />
Schottland<br />
nach Schottland?», sagten sie, denn viele Schotten<br />
sind überzeugt, dass es in der Schweiz viel<br />
interessanter und schöner ist.<br />
Jeder Grund ist Grund genug...<br />
Unsere Antworten waren fast so zahlreich wie<br />
die Anzahl Teilnehmer am Gespräch. Jeder hatte<br />
seinen Grund, ob die wohltuende Ruhe, die<br />
eindrucksvollen, friedlichen Landschaften, die<br />
unberührte Natur, die ausgedehnten Wanderungen,<br />
aber auch die legendenreiche Geschichte,<br />
die dunklen, einsamen Moore oder das gälische<br />
Lebenswasser «Uisge Beatha», der Whisky<br />
gehörte dazu.<br />
Wir können in der Schweiz zwar einen Berg besteigen,<br />
aber mehrere Stunden wandern,<br />
manchmal ohne jemanden anzutreffen, ohne<br />
Strassengeräusche, nur von Schafen, Möwen<br />
undWind begleitet zu sein,dafür muss man nach<br />
Schottland. Auch das Meer ist ein Grund, denn<br />
Wanderungen entlang des Meeres, mit dem faszinierenden<br />
Schauspiel von tosenden Wellen sowie<br />
Ebbe und Flut, sind immer voller Überraschungen.<br />
Dazu gibt es im Inneren von Schottland viel Faszinierendes<br />
zu erleben, zum Beispiel auf einem<br />
Berggipfel zu stehen und die klare Luft zu geniessen,<br />
versuchen zu erkennen, wie der kleine See<br />
oder das Dorf da unten heisst, den Wolken zuzuschauen,<br />
wie sie vorüber ziehen oder die Hir-<br />
Idyllisches Loch.<br />
Am Ende meiner beliebtesten Wanderung, weglos dem Meer entlang, über blumenreichen Rasen und an Erikabüschen<br />
vorbei, sind wir nach dem letzten kurzen Aufstiegs einem Einheimischen begegnet. Er war mit seinem<br />
Hund auf einem kurzen Spaziergang. Etwas müde von einem ausgefüllten Tag an der frischen Luft, haben wir<br />
bei einer Pause die wunderschöne Sicht auf die Berg- und Inselwelt des Westens Schottlands genossen.<br />
«Where do you come from?»<br />
Der Mann war ganz überrascht eine Gruppe<br />
Wanderer anzutreffen. Er wollte wissen, wo wir<br />
überall wandern und war sehr stolz auf sein<br />
Land, als wir ihm unsere Begeisterung dafür mitteilten.<br />
Dann kam die übliche Frage: «aus welchem<br />
Land kommt ihr? Was? Aus der Schweiz!»<br />
Er war völlig überrascht und meinte, wir seien<br />
verrückt aus einem Land mit so schönen Bergen<br />
nach Schottland zu kommen, um auf Hügeln zu<br />
wandern! Kopfschüttelnd ging er weiter und wir,<br />
lachend den Berg hinunter zum Bus.<br />
Etwas später habe ich den Besitzern des kleinen<br />
Coffeeshops diese Begegnung erzählt. «Ja, dies<br />
ist eine gute Frage, warum kommt ihr eigentlich<br />
Schottische Traditionen: Dudelsackspieler im Kilt. .<br />
Leuchtturm auf der Isle of Skye.<br />
sche am gegenüber liegenden Hang zu beobachten.<br />
Je nach Jahreszeit sind es auch noch die<br />
Heidelbeeren, die man am Wegesrand geniesst!<br />
Die Launen des Wetters gehören dazu<br />
Und wenn einmal das Wetter nicht so gut mitspielt,<br />
werden Geschichten lebendig, in denen<br />
es um Ungeheuer in den Lochs, Gespenster im<br />
Schloss oder das kleine Feenvolk der Druiden im<br />
Moor geht. Etwas Nebel ist ideal, um unsere Fantasie<br />
zu beflügeln...in dieser weiten, einsamen<br />
Landschaft hat es sehr viel Platz für solch geheimnisvolle<br />
Geschichten.<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
«Highlanders».<br />
Traditionen werden gepflegt<br />
Ein einsamer Dudelsackpfeifer beim Schlosseingang<br />
spielt in seinem farbigen Kilt seine melancholischen<br />
Melodien. Sobald man noch die Geschichte<br />
seines «Clans» kennen lernt, ist man<br />
überzeugt, dass «Mann» karierte Muster in<br />
Schottland sehr gut tragen kann. Die Traditionen<br />
sind wichtig, und sie werden mit Humor gepflegt.<br />
Seien Sie nicht überrascht wenn Sie den Gärtner<br />
am Hecken schneiden im Kilt antreffen, denn «es<br />
ist so bequem für die Gartenarbeiten» hat er auf<br />
meine Frage geantwortet.<br />
Die Traditionen findet man auch in den Hotels.<br />
Die bequemen «Lounges», wo man am Ende der<br />
Wanderung einen guten Tee geniessen kann<br />
oder ein einheimisches Bier, je nach Lust, Wetter<br />
und Temperatur. Was auch nicht fehlen darf, ist<br />
die Bar. Fast verdreht es einem den Kopf beim<br />
Anblick der riesigen Auswahl an «Single<br />
Malts»...mit welchem Whisky soll man nur anfan-<br />
Schottischer «Single Malt Whisky»<br />
Nebst der Gerste von den weiten Getreidefeldern<br />
der Highlands, gehört das unvergleichliche Was-<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
gen? Eine Reise durch Schottland reicht nicht,<br />
um jeden einzelnen zu degustieren, aber um<br />
eine Vorstellung davon zu haben schon. Und was<br />
gibt es Schöneres, als sich nach einem erlebnisreichen<br />
Tag, wenn es draussen schon etwas<br />
dunkel und kühl ist, in einem Sessel niederzulassen,<br />
sich am Kamin an einem Torffeuer zu wärmen<br />
und in guter Gesellschaft noch etwas zu geniessen...<br />
Genügt es noch nicht, um Sie zu überzeugen<br />
nach Schottland zu kommen? Vielleicht haben<br />
Sie noch einen anderen Grund, es würde mich<br />
freuen, ihn zu erfahren!<br />
Catherine Brunner<br />
Reiseleiterin<br />
ser Schottlands seit mehr als 500 Jahre zu den ele-<br />
WHISKY<br />
mentaren Zutaten eines «Single Malt Whisky».<br />
Von den 99 noch aktiven Brennereien Schottlands,<br />
liegen 25 in den Highlands.<br />
Nicht nur jede Whiskymarke hat ihren eigenen Ge-<br />
schmack, auch der Inhalt jedes Fasses ist verschieden.<br />
Für diese Verschiedenheit der Aromen<br />
sind drei Dinge verantwortlich, die Rohstoffe, der<br />
Herstellungsprozess und die Reifung im Fass. Jede<br />
Brennerei bezieht das Wasser aus einer nahen<br />
Quelle und hat ihr geheimes Rezept.<br />
Die «Malts» der nördlichen Highlands sind kräftig,<br />
delikat, mit komplexen Aromen und leicht<br />
herbem Abgang. In den östlichen Highlands sind<br />
sie eher mild und teilweise etwas malzig-süss<br />
und im Westen haben sie einen salzigen Charakter<br />
mit dem Geschmack von etwas Heidekraut<br />
und Torf. Der beliebteste «Malt» ist der Glenmorangie,<br />
der den Prozess der Holzveredlung vervollkommnet<br />
hat.<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterin:<br />
Frau Ursula Burkart, T 041 418 65 34,<br />
ursula.burkart@baumeler.ch<br />
Schottische Highlands<br />
15 Tage I Webcode 337<br />
Classic CHF / EUR<br />
05.06. – 19.06.<strong>10</strong> Rhododendrenblüte 4360 / 2832<br />
03.07. – 17.07.<strong>10</strong> 4360 / 2832<br />
24.07. – 07.08.<strong>10</strong> 4360 / 2832<br />
Wanderungen mittel bis anspruchsvoll,<br />
2 bis 7 Std., ausgedehnte Wanderungen<br />
durch feuchte Moore und querfeldein, längere<br />
Auf- und Abstiege.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
Schottland<br />
8 Tage I Webcode 522 I individuelle Anreise<br />
Individuell CHF / EUR<br />
01.05. – 30.09.<strong>10</strong> 840 / 546<br />
Wanderungen mittel, 31⁄2 bis 6 Std., 13 bis<br />
22 km täglich. Gut ausgebaute Wege, wenig<br />
Auf- und Abstiege Kürzere Strecken auf<br />
Asphalt.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
mehr<br />
Alle unsere Reisen nach Schottland und England finden<br />
Sie in den baumeler-Katalogen 20<strong>10</strong>:<br />
Wandern & Trekking weltweit Seiten 13, 129 – 132<br />
Velo & Bike weltweit Seiten 63 und 64<br />
Malen & Gestalten Seite 9<br />
Wandern weltweit<br />
5
Wandern weltweit<br />
6<br />
Unverwechselbare Naturlandschaft<br />
Ostfriesland & Nordfriesische Inseln<br />
Zu den schönsten Ferienzielen in Deutschland gehören die Schleswigholsteinische Nordseeküste und Ostfriesland<br />
mit seinen wunderschönen Inseln. Im Laufe der Jahrhunderte gelang es den Friesen einen bemerkenswerten<br />
Kulturkreis zu entwickeln. Blicken wir auf die Landkarte, fällt uns auf, dass die grüne Farbe dominiert.<br />
Hier konzentriert sich eine aussergewöhnliche Naturlandschaft.<br />
Nebst den sieben vorgelagerten Inseln von Ostfriesland,<br />
Wangerooge, Spiekeroog, Langeoog,<br />
Baltrum, Norderney, Juist und Borkum findet<br />
man etwas nördlicher die nordfriesischen Inseln<br />
Sylt, Föhr und Amrum. Ganz besonders erwähnenswert<br />
sind die kleinen «Gebilde» im einmaligen<br />
Wattenmeer, die Halligen. Es sind keine Inseln,<br />
weil sie nicht eingedeicht sind. Pro Jahr<br />
werden sie bis zu zwanzig Mal überflutet, das<br />
heisst, sie haben «Land unter».<br />
Aller Anfang ist schwer<br />
Bevor ein Rekognoszierungs-Team zum ersten<br />
Mal ein völlig fremdes Gebiet bereist, macht es<br />
sich einige Gedanken und sucht Karten- und<br />
Erlebnis Wattwanderung.<br />
Textmaterial, um eine Vorstellung davon zu gewinnen.<br />
Oft deckt sich dieses Bild nicht mit der<br />
Realität!<br />
Als ich vor zwanzig Jahren, anlässlich der Rekognoszierung<br />
mit dem Mietwagen durch Ostfriesland<br />
fuhr, merkte ich bald, dass die Orientierung<br />
sehr schwierig war. Trotzdem galt es, ein<br />
attraktives Programm auf die Beine zu stellen.<br />
Die Überraschung war gross, als keine Wanderwege<br />
zu finden waren. In dieser Gegend war das<br />
Wandern nicht bekannt. Schon am zweiten Tag<br />
musste ich deshalb auf einen Kirchturm steigen,<br />
um einen Eindruck zu gewinnen von diesem flachen<br />
Land.<br />
Drolliges Robbenbaby.<br />
Leuchtturm von Westerhever.<br />
Was bietet dieses Land eigentlich seinen Feriengästen?<br />
Das war die nächste Frage. Es gibt<br />
sehr viele gemütliche Lokale in den hübschen<br />
kleinen Dörfern. Ganz mutig setzte ich mich an<br />
einen Stammtisch und hörte neugierig den Einheimischen<br />
zu. Am Anfang war es ziemlich<br />
schwierig, die friesische Sprache überhaupt zu<br />
«Das wohl spannendste Erlebnis in der<br />
ganzen Region ist die aussergewöhnliche<br />
Naturlandschaft des Wattenmeeres.<br />
Hier wird das Zusammenspiel von Wind und<br />
Wasser deutlich sichtbar.»<br />
verstehen. Bald einmal siegte die Neugier der<br />
Einheimischen und sie begannen ein Gespräch<br />
mit mir. Sie wollten wissen, warum sich eine<br />
Schweizerin in ihr «abgelegenes» Land verirrte.<br />
Gerne erläuterte ich ihnen meine Aufgabe. Sie<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Strand auf der Insel Föhr.<br />
Ostfriesische Teezeremonie<br />
Obwohl oft das Gegenteil behauptet wird, sind die<br />
Ostfriesen ein gastfreundliches Volk. Dies zeigt<br />
sich unter anderem auch an der für Gäste, mit zartem<br />
Porzellan liebevoll gedeckten Teetafel.<br />
hörten aufmerksam zu und waren sichtlich erstaunt,<br />
dass fremde Menschen ihre Heimat besuchen<br />
wollten. Bald sprudelten die Ideen munter<br />
daher. Da wurden karge Moorlandschaften,<br />
interessante Museen, alte Windmühlen, schöne<br />
urtümliche Dörfer, kleine Fischerhäfen und vieles<br />
mehr als sehenswerte Kleinode aufgezählt.<br />
Nationalpark Wattenmeer<br />
Das wohl spannendste Erlebnis in der ganzen<br />
Region ist die aussergewöhnliche Naturlandschaft<br />
des Wattenmeeres. Hier wird das Zusammenspiel<br />
von Wind undWasser deutlich sichtbar.<br />
Das Bild dieser Landschaft verändert sich im<br />
Rhythmus der Gezeiten, bei Ebbe sehen wir eine<br />
scheinbar eintönige amphibische Landschaft,<br />
die lediglich von einigen Wasserläufen und<br />
höher gelegenen Sandbänken gegliedert wird.<br />
Wenige Stunden später hat man ein Stück Welt-<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
Die Teilnahme an einer Teezeremonie eröffnet<br />
dem Gast einen lohnenden Einblick in die Sitten<br />
Ostfrieslands. Der Tee wird nicht getrunken, um<br />
den Durst zu löschen, sondern um eine angenehme<br />
Atmosphäre zu schaffen. Der heisse Tee, der<br />
mindestens 5 Minuten gezogen haben muss, wird<br />
in eine Tasse mit einem «Kluntje» (ein Stück Kandiszucker)<br />
gegossen, sodass die Spitze davon<br />
noch aus dem Wasser ragt. Darum herum<br />
wird vorsichtig «Sahne» gelegt,<br />
die langsam im Tee versinkt. Der Tee<br />
wird – weder geschüttelt noch gerührt – getrunken<br />
und ist zuerst sanft, dann bitter und<br />
im Abgang süss. Dreimal kann sich dieser<br />
Vorgang wiederholen, dann wird der<br />
Teelöffel in die Tasse hineingelegt zum<br />
Zeichen, dass keine weitere Tasse gewünscht<br />
wird.<br />
Viel Vergnügen und Genuss bei der Teezeremonie!<br />
meer vor sich. Ein Kreislauf ohne Ende, der immer<br />
wieder fasziniert.<br />
Die friesischen Wattengebiete sind als Teil des<br />
Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer,<br />
ein Naturraum von überragender Bedeutung für<br />
die Tierwelt der Nordsee. Eine wichtige Nahrungsquelle<br />
für tausende von Zugvögeln, die<br />
sich auf ihrer langen Reise wieder auffüttern<br />
können.<br />
Backsteinromantik und<br />
historische Orgeln<br />
Das flache Land wird auch geprägt von<br />
schmucken Backsteindörfern. Schon sehr früh<br />
wurden die hölzernen Kirchen auf aufgeschüttete<br />
Erdhügel gebaut, damit sie nicht bei jeder<br />
Überschwemmung zerstört wurden. Zu den unzähligen<br />
Kirchen gehören auch viele historische «Knorriger» Friese.<br />
Wandern weltweit<br />
Orgeln und Orgelprospekte.Wegen fehlender Mittel<br />
konnte man diese Instrumente lange nicht restaurieren.<br />
Heute werden sie sorgfältig und fachgerecht<br />
wieder hergestellt. Man findet in dieser<br />
friesischen Gegend etwa dreihundert solche Instrumente.<br />
Jedes Jahr finden Orgelfestwochen mit<br />
berühmten Musikern aus der ganzen Welt statt.<br />
Friesen – wortkarg und doch witzig<br />
Die Menschen, die in dieser Umgebung leben,<br />
sind stark geprägt von ihrer Geschichte. Sie mussten<br />
sich immer wieder gegen die Nordsee wehren.<br />
Etwa vor tausend Jahren begannen sie mit<br />
dem Deichbau. Heute erstreckt sich dieser Deich<br />
der ganzen deutschen Nordseeküste entlang.<br />
Jede Generation sorgt dafür, dass er keinen Schaden<br />
nehmen kann.<br />
Die Menschen lebten immer auch vom Fischfang<br />
und der Seefahrt. Aus überlieferten Geschichten<br />
und Sagen erfahren wir viele traurige Familienschicksale.<br />
7
Velo weltweit<br />
8<br />
Die Friesen sind ein eher wortkargesVolk.Sie begrüssen<br />
sich den ganzen Tag mit dem Wort<br />
«Moin», was so viel bedeutet wie: «Ich wünsche<br />
dir einen guten Tag». Als ich einmal das Flughafengebäude<br />
in Norden betrat und «moin, moin»<br />
sagte, schaute man mich erstaunt an und sagte:<br />
«Sie sind sehr gesprächig heute!»<br />
Friesen sind aber auch ausgesprochen witzige<br />
Menschen, sie können über sich lachen, man<br />
muss immer gut hinhören… Wenn man diese<br />
Menschen einmal kennt und sich mit ihnen<br />
beschäftigt, gewinnt man sie lieb und bewundert<br />
sie.<br />
Nach dutzenden von Reisen verbinden mich viele<br />
liebenswürdige, warmherzige Freundschaften<br />
mit diesen Menschen. Es wird mir sehr schwer<br />
fallen, wenn ich einmal keine Gäste mehr aus<br />
der Schweiz und dem süddeutschen Raum nach<br />
Ostfriesland begleiten darf.<br />
Brigitte Gosteli<br />
Reiseleiterin<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterinnen:<br />
Wandern in Friesland<br />
Frau Brigitte Knauer, T 041 418 65 16,<br />
brigitte.knauer@baumeler.ch<br />
Velospass zwischen Wind und Wolken<br />
Frau Christa Bühlmann, T 041 418 65 72,<br />
christa.buehlmann@baumeler.ch<br />
Wandern in Friesland<br />
Ostfriesland für Entdecker<br />
8 Tage I Webcode 405 Garantierte Abreisen<br />
Classic CHF / EUR<br />
29.05. – 05.06.<strong>10</strong> 2090 / 1358<br />
12.06. – 19.06.<strong>10</strong> 2090 / 1358<br />
18.07. – 25.07.<strong>10</strong> 2090 / 1358<br />
01.08. – 08.08.<strong>10</strong> 2090 / 1358<br />
25.09. – 02.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> Vogelbeobachtungen* 2090 / 1358<br />
–<br />
Wanderungen leicht, 1 bis 21⁄2 Std., auf guten<br />
Wegen, keine Steigungen, geführte Wattwanderung.<br />
*Wanderungen leicht bis mittel, 2 bis 31⁄2 Std. plus zusätzlich genügend Zeit für Vogelbeobachtungen.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
Insel Norderney NEU<br />
8 Tage I Webcode 408<br />
Classic CHF / EUR<br />
05.06. – 12.06.<strong>10</strong> 2080 / 1351<br />
03.07. – <strong>10</strong>.07.<strong>10</strong> 2080 / 1351<br />
–<br />
Wanderungen leicht, 2 bis 3 Std., meist auf<br />
guten Wegen, teils durch Sand und auf Dünen,<br />
keine nennenswerten Steigungen, geführte<br />
Wattwanderung.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
Nordfriesische Inseln<br />
Zwillingsmühlen von Greetsiel.<br />
8 Tage I Webcode 404<br />
Classic CHF / EUR<br />
19.06. – 26.06.<strong>10</strong> 1990 / 1293<br />
03.07. – <strong>10</strong>.07.<strong>10</strong> 1990 / 1293<br />
28.08. – 04.09.<strong>10</strong> 1990 / 1293<br />
Wanderungen leicht, 2 bis 3 Std., in Form von<br />
ausgedehnten Spaziergängen ohne nennenswerte<br />
Steigungen, geführte Wattwanderung.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
Velospass zwischen Wind<br />
und Wolken<br />
Friesland ist auch ideal für genussvolles<br />
Radeln durch die herrlich<br />
beruhigende Naturlandschaft.<br />
Ostfriesland<br />
8 Tage I Webcode 671<br />
Classic CHF / EUR<br />
19.06. – 26.06.<strong>10</strong> 1670 / <strong>10</strong>85<br />
17.07. – 24.07.<strong>10</strong> 1670 / <strong>10</strong>85<br />
21.08. – 28.08.<strong>10</strong> 1670 / <strong>10</strong>85<br />
Flaches Gelände. Durchschnittliche km-Leistung:<br />
50 km (min. 15 km, max. 70 km).<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
mehr<br />
Alle unsere Wander-, Velo- und Bikereisen nach<br />
Deutschland finden Sie in den baumeler-Katalogen<br />
20<strong>10</strong>:<br />
Velo & Bike weltweit Seiten 21, 54 – 60, 80 – 82, 93<br />
Wandern & Trekking weltweit Seiten 14, 133 – 139<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Wandern weltweit<br />
<strong>10</strong><br />
Wanderparadies Julische Alpen<br />
Slowenien<br />
Slowenien präsentiert sich mit über sechzig Prozent Waldfläche, schönen Berglandschaften und seinen<br />
kristallklaren, teilweise türkisblauen Flüssen und Seen als Paradies für Naturfans und aktive Feriengäste.<br />
Um den landschaftlichen Reichtum Sloweniens zu bewahren, stehen grosse Teile des Landes unter<br />
Naturschutz.<br />
Die Julischen Alpen im Nordwesten Sloweniens<br />
bilden die natürliche Grenze zu den Nachbarländern<br />
Italien und Österreich. Rund 150 Zweitausender<br />
sind hier zu Hause und machen das<br />
Wandern in den Julischen Alpen zu einem besonderen<br />
Erlebnis. Hier befindet sich auch der<br />
Triglav-Nationalpark mit seiner vielfältigen Natur<br />
und der ursprünglichen Flora und Fauna. Slowenien,<br />
das Land auf der «Sonnenseite der Alpen»,<br />
lockt mit schönen Bergwelten, malerischen Dörfern<br />
und alten Städten und bietet ideale Voraussetzungen<br />
für interessante und erlebnisreiche<br />
Wanderferien.<br />
(Fotograf B. Kladnik, © Slovenian Tourist Board)<br />
Traumhafte Fluss- und Seenlandschaften –<br />
imposante Bergwelt.<br />
Abwechslungsreiche Wanderungen.<br />
Herzliche und gastfreundliche Bevölkerung.<br />
Ljubljana – die kleine Perle Europäischer<br />
Hauptstädte.<br />
Slowenische Spezialitäten.<br />
(Fotograf D. Mladenovia, © Slovenian Tourist Board)<br />
Traditionelle Hochzeit.<br />
Reiseprogramm<br />
1. Tag: Zürich – Ljubljana – Bohinj<br />
Linienflug von Zürich nach Ljubljana. Bustransfer<br />
nach Bohinj. Das Bohinj-Tal (zu Deutsch:<br />
Wochein) liegt im Südosten der Julischen Alpen.<br />
Der Wocheiner-See ist der grösste See Sloweniens<br />
und liegt eingebettet zwischen dem Berg Vogel<br />
und dem 1200 Meter hohen Komarca-Plateau.<br />
Der kleine Ort Ribcev Laz ist ein perfekter<br />
Standort für Wanderungen in schönster Umge-<br />
bung.<br />
Am Wocheiner-See.<br />
2. bis 6. Tag: Beeindruckende Naturlandschaften<br />
Auf Tagesausflügen und Wanderungen können<br />
wir die Vielfalt und Ursprünglichkeit der slowenischen<br />
Bergwelt hautnah erleben. Abwechslungsreiche<br />
Wanderungen führen uns zu imposanten<br />
Wasserfällen und engen Schluchten, zu<br />
Berggipfeln mit atemberaubenden Aussichten,<br />
(Fotograf J. Stock, © Slovenian Tourist Board)<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Franziskanerkirche, Ljubljana.<br />
zu rauen Felsmassiven, über liebliche Alpweiden<br />
und entlang dem smaragdfarbenen Soca-Fluss.<br />
Auf unseren Ausflügen kommen wir vorbei an<br />
malerischen Dörfern und kleinen romantischen<br />
Sennereien. Zu Fuss umrunden wir den Bohinj-<br />
See und durch schattenspendende Pinienwälder<br />
erreichen wir ein Hochplateau, wo wir uns in<br />
einer Berghütte mit lokalen Spezialitäten stärken.<br />
Und immer wieder sind wir beeindruckt von<br />
den grandiosen Karstlandschaften mit den faszinierend<br />
geschliffenen Felsen.<br />
7. Tag: Ljubljana – Zürich<br />
Wir nehmen Abschied vom Bohinj-Tal und fahren<br />
nach Ljubljana. Der ganze Tag steht uns<br />
zur Verfügung, um die Hauptstadt Sloweniens<br />
kennenzulernen. Es ist eine Stadt mit Seele –<br />
(Fotograf K. Kunaver, © Slovenian Tourist Board)<br />
Im Triglav-Nationalpark.<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
was schon der Name: «Ljubljana», auf Deutsch<br />
«Geliebte» sagt. Die Stadt an den Ufern des Flusses<br />
Ljubljanica verdankt viel von ihrem charmanten<br />
Charakter den Brücken, Parkanlagen,<br />
grünen Ufern und einer weithin unversehrt erhaltenen<br />
Natur an diesem Fluss. Attraktiv ist die<br />
Stadt aber vor allem durch ihre Perlen der Barockkunst<br />
und -architektur, dem malerischen, offenen<br />
Marktplatz und ihre Jugendstilpaläste.<br />
Am Abend Transfer zum Flughafen und Rückflug<br />
nach Zürich.<br />
Programmänderungen vorbehalten!<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterin:<br />
Frau Daria Erhart, T 041 418 65 36,<br />
Slowenien<br />
8 Tage I Webcode 077<br />
Classic CHF / EUR<br />
Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
05.09. – 11.09.<strong>10</strong> 1880 / 1221<br />
19.09. – 25.09.<strong>10</strong> 1880 / 1221<br />
03.<strong>10</strong>. – 09.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> 1880 / 1221<br />
Zuschlag Einzelzimmer 170 / 111<br />
Zuschlag oblig. Annullierungskostenund<br />
Extrarückreiseversicherung 75 / 49<br />
Minimum 12, maximal 22 Personen<br />
Leistungen<br />
• Linienflug Zürich-Ljubljana und zurück<br />
• Unterkunft in 3-Sterne-Hotel<br />
• Halbpension<br />
• Willkommens- und Abschiedsgetränk<br />
• Trinkgelder im Hotel/in Restaurants<br />
• Wanderungen, Begleitbus, Gruppentransfers<br />
• Schifffahrt<br />
• Eintritte und Besichtigungen gemäss<br />
Programm<br />
• Führung Ljubljana<br />
• <strong>Baumeler</strong>-Reiseleitung/Wanderführung<br />
Wanderungen mittel, 21⁄2 bis 41⁄2 Std., auf<br />
abwechslungsreichen Pfaden des Nationalparks<br />
mit einigen Auf- und Abstiegen.<br />
mehr<br />
Alle unsere Reisen im Balkan finden Sie in den<br />
baumeler-Katalogen 20<strong>10</strong>:<br />
Wandern & Trekking weltweit Seiten 54 – 59<br />
Velo & Bike Seiten 27, 28, 85, 99<br />
Malen & Gestalten Seite 11<br />
Wandern weltweit<br />
11
Wandern weltweit<br />
12<br />
Das Land wo die Zitronen blühen...<br />
Italiens Süden<br />
Viele Jahre habe ich in Sizilien gewohnt und mich dabei in die wilde Natur, die allgegenwärtige Kultur, die<br />
sizilianische Trägheit und die einfache, raffinierte Küche verliebt. Ob Sizilien oder Lipari, die süditalienischen<br />
Inseln, in ihrer Art jede eine kleine Welt für sich, lassen den aufmerksamen Reisenden nie mehr aus ihrem<br />
Bann.<br />
Lipari, der «Blumentopf»<br />
mitten im Meer<br />
Schon die alten Griechen entdeckten hier den<br />
Bimsstein, fertigten aus Obsidian Werkzeuge<br />
und gewannen später Kaolin für die Porzellanherstellung.<br />
Die strategisch ideal gelegene Insel<br />
diente der Seefahrt genau so wie dem Vergnügen.<br />
Salina, die «Zweihöckerige»<br />
Hier gedeiht der beste Malvasier, wachsen die<br />
berühmten Kapern und die Pflanzenwelt entzückt<br />
auch botanisch Verwöhnte.<br />
Stromboli, der «schwarze Riese»<br />
Beinahe täglich gibt der Vulkan zuverlässig seine<br />
Eruptionen als Schauspiel der Extraklasse<br />
zum Besten und lädt mit seinem schwarzen<br />
Sandstrand zum Bade.<br />
Rauchender Stromboli.<br />
Atemberaubende Aussichten.<br />
Vulcano, wo der Schwefel<br />
aus allen Ritzen zischt<br />
Direkt neben dem Meer lädt das Fangobad zur<br />
«Mini-Kur» ein und die heissen Quellen im Meer<br />
versprechen den Reisenden einen Jungbrunnen.<br />
Alicudi und Filicudi<br />
Wo die Esel wie seit Jahrhunderten noch als<br />
Transportmittel auf den steilen Treppenwegen<br />
im Einsatz sind, und die Eoliani mit ihrer Herzlichkeit<br />
aus jedem Fremden einen Freund machen.<br />
Diese Inseln, wo Eolus, der Gott der Winde von<br />
Odysseus besucht wurde, sind auch im 21. Jahrhundert<br />
noch eine Reise wert. Eine Reise mit<br />
schönen, aussichtsreichen Wanderungen, feinem<br />
inseltypischem Essen und Menschen, die<br />
baumeler-Gäste nicht als Touristen, sondern als<br />
Familienangehörige behandeln. <strong>Baumeler</strong> ist<br />
seit fast 50 Jahren zu Gast auf dem eolischen Archipel<br />
und Generationen von Kapitänen, Reiseleitern,<br />
und Hotelbesitzer sind in dieser Zeit zu<br />
Freunden geworden.<br />
Ode an die Inseln des Eolos<br />
Sieben Winde, sieben Inseln<br />
Blumenpracht und Schwefeldunst<br />
Selbst mit abertausend Pinseln<br />
Nicht zu bannen durch die Kunst<br />
... Laute Lieder, stille Worte...<br />
einfach sein ... oft nicht verstehen<br />
Liebe Menschen .... Geisterorte<br />
Staunen, schauen oder sehn,<br />
sein und denken<br />
nicht beschränken<br />
einfach sich damit beschenken.<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Städtchen Lipari.<br />
Sizilien, die grosse Schwester<br />
der eolischen «Zwerge»<br />
Die Insel präsentiert sich selbstbewusst und<br />
heisst nur wegen ihrer Form die «Dreieckige<br />
oder Dreibeinige» Der Vulkan Aetna, oft mit einer<br />
Schneehaube bedeckt, ist mit über 3000<br />
Höhenmetern nicht nur bedrohlich, sondern<br />
auch majestätisch und wird von den Einheimischen<br />
liebevoll «Schönberg» genannt. Mit seinen<br />
weit über <strong>10</strong>0 Kratern ist er sowohl «Monster»<br />
als auch «König».<br />
Grossartige Kultur auf Schritt und Tritt<br />
Sizilien, wo Sikaner, Sikuler, Karthager, Griechen,<br />
Römer, Araber, Normannen und Spanier lebten<br />
und oft ihr Unwesen trieben, bietet eine Kulturvielfalt<br />
wie kein anderer Ort in Europa. Entsprechend<br />
interessant sind die Besichtigungen der<br />
Kulturstätten von über 3000 Jahren. Was den<br />
grossen Kulturen lieb und teuer war, ist auch für<br />
die Menschen von heute wertvoll. Nicht nur die<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
meisterhaften und bekannten Bauwerke wie<br />
griechische Theater, Tempel, normannische<br />
Paläste und barocke Kirchen erfüllen den Betrachter<br />
mit Staunen, auch die vorchristlichen<br />
Höhlen und die antiken Steinbrüche wo manch<br />
einer sein Leben zur Ehre der Kunst,und oft auch<br />
der Eitelkeit lassen musste. Die vielen bekannten<br />
griechischen Mythen, die auf Sizilien spielen,<br />
verfolgen einem auf Schritt und Tritt. Sizilien, das<br />
Land wo extremer Reichtum und grosse Armut<br />
Tür an Tür wohnen, war und ist das Land der Gegensätze.<br />
Die einfachen, oft von den Jungen verlassenen<br />
Bauerndörfer, mit den alten Menschen,<br />
die Kunst- und Kulturstädte wie Siracusa,<br />
Pasta con le Sarde alla siciliana<br />
5 – 6 PORTIONEN<br />
500 g frische Sardinen<br />
1 Fenchel mit Kraut, ca. 200 g<br />
1 Bio Zitrone (Saft und Schale)<br />
1 Bund glatter Peterli<br />
4 Sardellenfilets aus der Büchse<br />
50 g Sultaninen<br />
2 EL Pinienkerne<br />
400 g Bucatini (dicke, hohle Spaghetti)<br />
1 TL Fenchelsamen<br />
1 mittelgrosse Zwiebel<br />
3-4 Knoblauchzehen<br />
1 dl gutes Olivenöl extra vergine<br />
Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
REZEPT-TIPP<br />
Zubereitung: Sardinen ausnehmen, entgräten,<br />
Köpfe abschneiden. Gründlich waschen, trocknen,<br />
leicht salzen, Saft von 1 Zitrone darüber<br />
träufeln, kühl stellen.<br />
Sultaninen in 1⁄8 l Wasser einweichen, Fenchel<br />
gut rüsten, grünes Kraut aufbewahren. 1 l Salzwasser<br />
aufkochen, Fenchel <strong>10</strong> Min. kochen, abtropfen<br />
lassen, Kochwasser aufbewahren. Fenchel<br />
in Würfel schneiden.<br />
1⁄2 Bund Peterli sehr fein hacken. Sardellenfilets<br />
abspülen, trocknen und klein schneiden. Knoblauchzehen<br />
hacken. Die drei Zutaten in einem<br />
Mörser mit 4 EL Olivenöl, abgeriebener Schale<br />
von 1⁄2 Zitrone und 1 TL Fenchelsamen zu einer<br />
Paste mischen.<br />
Zwiebel fein hacken und glasig dünsten. Fenchel<br />
zugeben und kurz anbraten. Hitze reduzieren,<br />
Sardellenpaste, Sultaninen mit Sud, einige EL<br />
Fenchelbrühe und 2 EL Pinienkerne untermischen.<br />
Leicht köcheln lassen.<br />
Fenchelwasser auf 3 l auffüllen, salzen, erhitzen.<br />
Nudeln al dente kochen, gut abtropfen lassen,<br />
2 EL Olivenöl darunter mischen.<br />
Inzwischen in einer zweiten Pfanne 4 EL Olivenöl<br />
erhitzen. Sardinen trocknen, jede Seite 2 Min.<br />
braten, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
1⁄2 Bund Peterli und Fenchelkraut grob hacken.<br />
Nudeln lagenweise in eine vorgewärmte Form<br />
schichten. Jede Schicht mit einem Teil der Sardellensauce<br />
begiessen, einige gebratene Sardinen<br />
darauf verteilen. Peterli und Fenchelkraut<br />
darauf streuen, mit 2 – 3 EL Olivenöl beträufeln.<br />
Buon Appetito!<br />
Wandern weltweit<br />
Palermo und Catania mit ihrem pulsierendem<br />
Leben und das vom Jetset beliebte Taormina, sie<br />
alle sollte man besuchen! Das alles ist Sizilien mit<br />
seinen verschiedenen Gesichtern.<br />
«Einen Tempel mitten im Mohnblumenfeld zu<br />
erwandern oder zu «erfahren», ein Gläschen<br />
kühlen Mandelwein mit Mandelgebäck vor<br />
Augen ... das ist Lebensfreude pur!».<br />
Ferien bei Freunden<br />
Es ist wichtig bei einer Sizilienreise den Weizen<br />
von der Spreu zu trennen, denn nur allzu schnell<br />
verliert man sich im Dschungel der Tausend und<br />
13
Velo weltweit<br />
14 Tempelanlage von Selinunt.<br />
einer Möglichkeiten. Eine Reiseleiterin oder ein<br />
Reiseleiter kann da gewiss einiges zum Gelingen<br />
der Reise beitragen.<br />
Die verschiedenen baumeler-Angebote bieten<br />
für jeden das passende Programm. Sei es nun<br />
beim Wandern durch die beinahe unendlichen<br />
Hügel oder mit dem Velo über Berg und Tal (zum<br />
«Dolci siciliani ».<br />
Glück gibts auch Flyer!) von Höhepunkt zu Höhepunkt.<br />
Einen Tempel mitten im Mohnblumenfeld<br />
zu erwandern oder zu «erfahren», ein Gläschen<br />
kühlen Mandelwein mit Mandelgebäck vor Augen,<br />
träumend von einem Teller duftender «Pasta<br />
con le Sarde alla siciliana» begleitet von einem<br />
feinen «Nero d`Avola» und nicht zuletzt<br />
einer echten «Cassata siciliana», die mit der bei<br />
uns bekannten Glacespezialität nichts zu tun<br />
hat. Und wenn dann die Träume wahr werden ...<br />
so nennt man das Ferien in Sizilien, Ferien bei<br />
Freunden, oder Lebensfreude pur!<br />
Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mit Ihnen<br />
«mein» Sizilien mit dem Velo «erfahren», auf<br />
Schusters Rappen erwandern, oder die sieben<br />
Eolischen Inseln mit dem Schiff von Insel zu Insel<br />
erleben dürfte. Ich freue mich auf Sie!<br />
Beat Werthmüller<br />
Reiseleiter<br />
Wandern in Italiens Süden<br />
Liparische «Feuerinseln»<br />
8/15 Tage I Webcode 218/188<br />
Classic CHF / EUR<br />
17.09. – 24.09.<strong>10</strong> – 8 Tage* 2390 / 1552<br />
01.<strong>10</strong>. – 15.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> – 15 Tage** 3490 / 2267<br />
–<br />
*Wanderungen mittel, 2 bis 3 Std., einige<br />
Auf- und Abstiege, teils steinige Wege, schöne<br />
Ausblicke aufs Meer.<br />
**Wanderungen mittel bis anspruchsvoll,<br />
21⁄2 bis 5 Std., meist steinige Wege. Gute<br />
Kondition und solide Wanderschuhe sind<br />
unentbehrlich.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
Kulturerlebnis Sizilien<br />
8/15 Tage I Webcode 189/190<br />
Classic CHF / EUR<br />
Catania – Palermo<br />
24.09. – 01.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> 2580 / 1676<br />
Palermo – Catania<br />
01.<strong>10</strong>. – 08.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> 2490 / 1617<br />
Beide Reisen kombiniert<br />
24.09. – 08.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> 4290 / 2786<br />
Wanderungen mittel, 11⁄2 bis 3 Std., auf steinigen<br />
Wegen und teils auf Feldwegen.<br />
Ausführliche Besichtigungen.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterinnen:<br />
Wandern auf den Liparischen «Feuerinseln»<br />
und Sizilien<br />
Frau Sonja Petry, T 041 418 65 33,<br />
sonja.petry@baumeler.ch<br />
Sizilien mit dem Velo<br />
«erfahren»<br />
Kulturelle Höhepunkte, vielfältige<br />
Natur und die Gaumenfreuden der<br />
sizilianischen Küche...<br />
Ferienerlebnis pur!<br />
Sizilien – Kulturhöhepunkte<br />
8 Tage I Webcode 652<br />
Classic CHF / EUR<br />
09.<strong>10</strong>. – 16.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> 2590 / 1682<br />
Mit Flyer<br />
Das Gelände ist meist hügelig (durchschnittlich<br />
ca. 500 Hm). Durchschnittliche km-Leistung: 52<br />
km (min. 31 km, max. 71 km).<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
mehr<br />
Alle unsere Reisen nach Italien finden Sie in den<br />
baumeler-Katalogen 20<strong>10</strong>:<br />
Velo & Bike weltweit Seiten 14, 16 bis 18, 29 – 37,<br />
76 – 77, 93 bis 96<br />
Wandern & Trekking weltweit Seiten 15, 65 – 86<br />
Malen & Gestalten Seiten 12 bis 15<br />
Velofahren auf Sizilien<br />
Frau Christa Bühlmann, T 041 418 65 72,<br />
christa.buehlmann@baumeler.ch<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Vulkanlandschaft auf der Insel Faial.<br />
Naturparadies mitten im Atlantik<br />
Azoren<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
Für den Naturliebhaber bieten die Azoren eine überwältigende Vielfalt von einzigartigen Landschaften, eine<br />
artenreiche Pflanzenwelt, ein Paradies für Walbeobachtungen, heisse Thermalquellen sowie geologisch interessante<br />
Vulkanformationen. Ausserdem faszinieren die idyllischen Dörfer und die charmanten Kolonialstädtchen<br />
mit ihren hilfsbereiten und überaus gastfreundlichen Menschen. Und dies alles weit ab vom Massentourismus.<br />
Heute in zwei Stunden per Linienflug von Lissabon<br />
erreichbar, brauchte es früher lange und beschwerliche<br />
Segelfahrten, um zur entlegenen Inselwelt<br />
der Azoren zu gelangen – immerhin 1500<br />
km vom europäischen Festland entfernt. Durch<br />
ihre geographische Lage stellen die Azoren seit<br />
jeher den einzigen Stützpunkt im Nordatlantik<br />
dar. Er wurde sowohl von den portugiesischen<br />
Handelsschiffen als auch von den gefürchteten<br />
Piraten und später von den amerikanischen Walfängern<br />
rege genutzt. Gerade diese Abgeschiedenheit,<br />
die in den vergangenen Jahrhunderten<br />
für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung<br />
eher hinderlich war, erweist sich heute als ganz<br />
besonderer Reiz – vor allem für diejenigen, die<br />
Ruhe und Erholung in einer faszinierenden und<br />
abwechslungsreichen Naturlandschaft suchen.<br />
Die Hortensien-Insel Faial<br />
Horta, Hauptort der Insel Faial, gilt für viele Azorenreisende<br />
zu recht als schönste Stadt des Archipels,<br />
dank ihrer geschützten Lage und dem<br />
berühmten Hafen, wo bereits James Cook ankerte<br />
und Charles Lindberg mit seinem Wasserflugzeug<br />
landete.Heute ist Horta beliebt bei den Seglern,<br />
die den Atlantik überqueren und sich in der<br />
weltberühmten Kneipe Peters Café Sport den<br />
lang ersehnten Gin genehmigen. Geniessen<br />
auch Sie das internationale Flair mit Weltenbummlern<br />
und bestaunen Sie die von den Seglern<br />
bunt bemalte Hafenmole.<br />
Natur, Kultur und Vulkane<br />
Auf Faial streifen wir durch immergrünen Lorbeerwald<br />
mit seinen märchenhaften Stimmungen,<br />
spazieren entlang an munter sprudelnden<br />
Levadas, vorbei an endemischen Orchideen und<br />
steigen dann hinauf auf den höchsten Punkt des<br />
Kraterrands, wo uns das Farbenspiel im tiefen<br />
Krater und eine überwältigende Sicht auf die<br />
Nachbarin-seln erwartet. Der aktive Vulkanismus<br />
kennzeichnet nicht nur die Natur der Azoren,<br />
sondern hat auch die Mentalität und die Kul-<br />
Windmühle bei Horta.<br />
tur der Azoreaner stark geprägt. Nur hier wird<br />
noch das Heiliggeistfest gefeiert, eine Tradition<br />
der Solidarität, die in der Abgeschiedenheit der<br />
Inseln erhalten blieb.<br />
Wein und Wale auf Pico<br />
Pico ist die geologisch jüngste und gleichzeitig<br />
höchste Insel der Azoren. Für die Sportlichen besteht<br />
die Möglichkeit, den Vulkan Pico zu besteigen,<br />
mit 2351 m ü.M. höchster Punkt von ganz<br />
Portugal. Bei schönem Wetter ist dies sicher ein<br />
Wandern weltweit<br />
15
Wandern weltweit<br />
16<br />
unvergessliches Erlebnis. Nach einer Wanderung<br />
durch blumenreiches Kulturland steht ein<br />
Besuch im Walmuseum, wo der einst wichtigste<br />
Wirtschaftszweig eindrücklich dokumentiert<br />
wird, auf dem Programm. Zu einem typisch azoreanischen<br />
Essen wird dann der köstliche Pico-<br />
Wein serviert.<br />
Neben den Azoren gibt es wenige Gebiete auf<br />
unserer Erde, wo so viele Arten von Meeressäugetieren<br />
beobachtet werden können. Nehmen<br />
Sie die Gelegenheit war, einen majestätischen<br />
Blau- oder Finnwal auf seinen Bahnen durch den<br />
Ozean eine Weile zu begleiten oder sich von<br />
spielenden Delphinen unterhalten zu lassen.<br />
Die Blumeninsel Flores<br />
Die westlichste Insel Flores, die bereits näher zu<br />
Glockenblume.<br />
Kratersee Sete Cidades, Sao Miguel.<br />
Neufundland liegt als zum europäischen Kontinent,<br />
ist für viele Reiseteilnehmer der absolute<br />
Höhepunkt der Azorenreise. Touristisch noch<br />
kaum erschlossen, begeistert sie mit einer überwältigend<br />
schönen Naturlandschaft. Sie ist gebirgiger,<br />
blumenreicher und wilder als die anderen<br />
Inseln, aber auch feuchter, was sich in Form<br />
von zahlreichen Wasserfällen, Kraterseen und<br />
moorartigen Landschaften zeigt.<br />
Ein alter romantischer Saumpfad entlang einer<br />
pittoresken Steilküste bringt uns zum westlichsten<br />
Punkt von Europa. Bei einer wunderschönen<br />
Wanderung steigen wir von Faja Grande aus<br />
durch üppige Vegetation die atemberaubende<br />
Steilküste hinauf, vorbei an imposanten Wasserfällen<br />
und immer wieder mit herrlichen Blicken<br />
aufs Meer.Auf blumenreichen Weideflächen und<br />
von Hortensien gesäumten Wegen erreichen wir<br />
den nördlichsten Punkt der Insel, wo sich ein fantastischer<br />
Blick auf Corvo, die kleinste Insel des<br />
Archipels, eröffnet.<br />
Auf der Insel Faial.<br />
Thermalquellen und süsse Ananas<br />
auf Sao Miguel<br />
Sao Miguel ist die grösste, wirtschaftlich bedeutendste<br />
und bevölkerungsreichste Insel der Azoren.<br />
Nach der Ruhe und Einsamkeit von Flores<br />
«schockiert» im ersten Moment der Rummel in<br />
der Hauptstadt Ponta Delgada, die kulturell einiges<br />
zu bieten hat. Wunderschöne Parkanlagen,<br />
lebendige und malerische Gassen zwischen alten<br />
Kolonialbauten laden zu einem Stadtbummel<br />
am freien Tag ein.<br />
Auch auf dieser Insel erwarten uns viele Höhepunkte.<br />
Nach einer Wanderung um den idyllischen<br />
Kratersee im Furnas-Tal geniessen wir<br />
den traditionellen Eintopf der Gegend, der stundenlang<br />
im Boden nur mit Erdwärme gegart<br />
wird. Danach können wir im Thermalbad des Terra-Nostra-Parks<br />
die Seele baumeln lassen, umgeben<br />
von teilweise 200 Jahre alten tropischen<br />
Bäumen. Ein Paradies für Pflanzenliebhaber!<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Majestätischer Pico umgeben von Baumheide.<br />
Baden im Kratersee<br />
Auf unserer nächsten Wanderung steigen wir<br />
vom Kraterrand hinab zu den grossartigen Kraterseen<br />
von Sete Cidades im Westen der Insel.<br />
Diese Bilderbuchlandschaft entschwindet nicht<br />
selten im Nebel, was die Bewohner zu vielen Le-<br />
««Nach einer Wanderung um den<br />
idyllischen Kratersee im Furnas-Tal<br />
geniessen wir den traditionellen Eintopf<br />
der Gegend, der stundenlang im Boden<br />
nur mit Erdwärme gegart wird.»»<br />
genden inspiriert hat.Beim anstrengenden,aber<br />
lohnenden Aufstieg zum Feuersee zeigt sich die<br />
Pflanzenwelt der Azoren noch einmal von der<br />
schönsten Seite. Baumheide, Stechpalmen, Heidelbeerbaum,<br />
Azorenwachholder und unzählige<br />
Blumen- und Farnarten wachsen entlang des<br />
Weges. Lassen Sie die einmalige Gelegenheit<br />
nicht ungenutzt, um in der umwerfenden Sze-<br />
Santa Cruz das Flores.<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
nerie einer unberührten Vulkanlandschaft im<br />
angenehm temperierten Kratersee zu baden!<br />
Dies und vieles mehr können Sie auf den Azoren<br />
erleben und entdecken. Unsere Wanderreisen<br />
finden im Juli und August statt, wenn das<br />
Wetter am besten und die Blumenpracht am<br />
schönsten ist.<br />
Rüdiger Otto<br />
Reiseleiter<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterin:<br />
Frau Caroline Duss, T 041 415 65 31,<br />
caroline.duss@baumeler.ch<br />
Azoren … blühende Oase<br />
15 Tage I Webcode 231<br />
Classic CHF / EUR<br />
18.06. – 02.07.<strong>10</strong> 3970 / 2578<br />
<strong>10</strong>.07. – 24.07.<strong>10</strong> 3970 / 2578<br />
24.07. – 07.08.<strong>10</strong> 3970 / 2578<br />
Wanderungen mittel bis anspruchsvoll,<br />
2 bis 51⁄2 Std., teils steinige Wege.<br />
Fakultative Wanderung auf den Pico Alto<br />
erfordert sehr gute Kondition.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
mehr<br />
Alle unsere Reisen in Portugal finden Sie in den<br />
baumeler-Katalogen 20<strong>10</strong>:<br />
Wandern & Trekking weltweit Seiten <strong>10</strong>9 – 117<br />
Velo & Bike Seite 43<br />
Malen & Gestalten Seite 11<br />
Wandern weltweit<br />
17
Wandern weltweit<br />
18<br />
Noch weitgehend unberührt<br />
Abenteuer Honduras<br />
«Zwiegespräch».<br />
Honduras – im Herzen der mittelamerikanischen Landbrücke – bietet unberührte Nationalparks mit einer Fülle an<br />
Flora und Fauna, den grössten noch zusammenhängenden Regenwald Zentralamerikas und gebirgiges Hochland<br />
mit den Ruinen von Copán, eine der bedeutendsten Mayastätten Mittelamerikas. An der Karibikküste erfreuen<br />
die Besucherin und den Besucher schneeweisse, feine Sandstrände, die von wogenden Palmen gesäumt sind.<br />
Abwechslungsreiche Wanderungen in<br />
herrlicher Naturlandschaft.<br />
Artenreiche, faszinierende Tier- und<br />
Pflanzenwelt.<br />
Bereichernde Kontakte mit den gastfreundlichen<br />
Latinos.<br />
Abstecher nach Guatemala.<br />
Reiseprogramm<br />
1. Tag: Linienflug ab Zürich mit Swiss nach Miami<br />
und Weiterflug mit American Airlines nach<br />
San Pedro Sula. Ankunft am Abend.<br />
2. Tag: Frühe Morgenwanderung auf den Hausberg<br />
Merendon mit Beobachtung von exotischen<br />
Vögeln und schöner Aussicht auf die grüne<br />
Stadt. Besuch einer Kaffeefabrik und des<br />
farbigen Marktes Guamilito.<br />
3. Tag: Abwechslungsreiche Fahrt an den Yojoasee.<br />
Im Nationalpark Cerro Azul Meambar lebt<br />
nicht nur der Quetzal, sondern auch der grüne<br />
Tukan, verschiedene Papageien- und Loraarten<br />
und vieles mehr.Auch Nasenbären, Pumas, Ozelote<br />
und andere Säugetiere bewohnen den Park.<br />
4. Tag: Wir unternehmen Wanderungen auf gut<br />
ausgebauten Wegen bis hinauf in die Nebelwaldzone<br />
und werden belohnt durch tolle Ausblicke<br />
in die umliegenden, zum Teil unberührten Bergregenwälder<br />
und den naheliegenden Yojoasee.<br />
5. Tag: Auf unserer kurzweiligen Weiterfahrt besuchen<br />
wir eine Kooperative, die Strohwaren<br />
herstellt. Im Kolonialstädtchen Gracias wandern<br />
wir zum alten Fort. Ganz in der Nähe befindet<br />
sich auch der Nationalpark Celaque mit dem<br />
höchsten Berg Honduras, dem Cerro de Las<br />
Minas auf 2849 m ü. M.<br />
6. Tag: Wanderung im Nationalpark auf 1400 m<br />
ü. M. in dem für Mittelamerika typischen Kiefernwald.<br />
Gegen Abend entspannen wir uns in den<br />
nahen Thermalquellen.<br />
7. Tag: Unterwegs zu den Copán Ruinas besuchen<br />
wir eine Zigarrenfabrik. Honduras gehört<br />
zusammen mit Nicaragua und Kuba zu den weltbesten<br />
Herstellern von Zigarren. Vor dem Eindunkeln<br />
bleibt Zeit für einen Spaziergang im malerischen<br />
Dorf Copán Ruinas.<br />
8. Tag: Besuch des archäologischen Parks von<br />
Copán. Eine der Besonderheiten von Copán ist<br />
die berühmte und einzigartige Hieroglyphentreppe<br />
mit ihren mehr als 2500 Symbolen, die als<br />
grösste in Stein gehauene Überlieferung der<br />
Mayas gilt.<br />
9. Tag: Heute erwandern wir eine Kaffeefinca<br />
Herzlich-scheue Begrüssung.<br />
Hieroglyphen der Mayas in Copán.<br />
und lassen uns den Prozess von der Bohne bis<br />
zur Tasse Kaffee erklären. Nach einem typischen<br />
Mittagessen auf der Finca fahren wir zurück in<br />
unser Hotel, geniessen das Schwimmbad oder<br />
erkunden die Umgebung.<br />
<strong>10</strong>. Tag: Wenige Kilometer nach Copán überqueren<br />
wir die Grenze nach Guatemala. Die abwechslungsreiche<br />
Fahrt nach Rio Dulce wird mit<br />
der Besichtigung von Quiriguá unterbrochen –<br />
die höchsten Stelen der Mayawelt befinden sich<br />
in dieser archäologischen Stätte.<br />
11. Tag: Unser Bootsausflug auf dem Río Dulce<br />
bringt uns flussabwärts bis in den karibischen<br />
Küstenort Livingston. Wir verbringen den Tag im<br />
Dorf, das geprägt ist von der typischen Karibikstimmung<br />
der guatemaltekischen Garífunas.<br />
12. Tag: Entlang der Küste fahren wir bis zum<br />
kleinen Fischerort Omoa und besuchen die von<br />
den Spaniern errichtete Festung San Fernando.<br />
Anschliessend erholsame Küstenwanderung<br />
und Weiterreise nach Tela.<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Einladender Badestrand bei Tela.<br />
13. Tag: Wir bestaunen die vielfältige Flora und<br />
Fauna im nahegelegenen Regenwald und wandern<br />
zu einer Campesino-Familie, die uns ein<br />
einfaches, typisches Mittagessen serviert.<br />
14. Tag: Mit dem Boot erkunden wir die Felszunge<br />
von Punta Sal. Sowohl der tropische Regenwald<br />
als auch der küstennahe Bereich des Meeres<br />
stehen unter Naturschutz. Eine malerische<br />
Bucht lädt ein zu kleinen Wanderungen und zum<br />
Beobachten von Loras, Tukanen und Affen.<br />
15. Tag: Vor der Weiterfahrt nach La Ceiba besuchen<br />
wir den grössten botanischen Garten<br />
Mittelamerikas, den Lancetilla Park. Tropische<br />
Pflanzen aus aller Welt sind auf dem weitläufigen<br />
Gelände zu bewundern. In La Ceiba wohnen wir<br />
direkt am weitläufigen Strand.<br />
Yojoasee.<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
16. Tag: Wir wandern im Nationalpark Pico Bonito<br />
mit seinem imposanten Berg, der sich direkt<br />
von der Küste bis über 2000 m ü. M. erhebt. Wir<br />
erkunden nach Lust und Laune einen Teil des<br />
Parks und erfrischen uns in einem Urwaldbach.<br />
17. Tag: Transfer nach San Pedro Sula und Rückflug<br />
via Miami.<br />
18. Tag: Ankunft in Zürich am Mittag.<br />
Programmänderungen vorbehalten!<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterin:<br />
Frau Sonja Petry, T 041 418 65 33,<br />
sonja.petry@baumeler.ch<br />
Abenteuer Honduras<br />
18 Tage I Webcode <strong>10</strong>7<br />
Classic Pionier CHF / EUR<br />
Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
ab <strong>10</strong> Personen<br />
25.11. – 12.12.<strong>10</strong> 5690 / 3695<br />
Zuschlag unter <strong>10</strong> Personen 300 / 195<br />
Zuschlag Einzelzimmer 760 / 494<br />
Zuschlag oblig. Annullierungskostenund<br />
Extrarückreiseversicherung<br />
(Jahresversicherung) <strong>10</strong>5 / 69<br />
03.03. – 20.03.11 Preise auf Anfrage<br />
24.11. – 11.12.11 ab August 20<strong>10</strong><br />
Minimum 6, maximal 15 Personen<br />
Leistungen<br />
• Linienflug Zürich-Miami-San Pedro Sula und<br />
zurück, inkl. Taxen<br />
• Unterkunft in 2 und 3-Sterne-Hotels und<br />
Nationalpark-Lodge<br />
• Halbpension sowie die Mahlzeiten auf den<br />
Swiss-Flügen<br />
• Willkommens- und Abschiedsgetränk<br />
• Bedienungsgelder in Hotels/Restaurants<br />
• 2 Bootsfahrten gemäss Programm<br />
• Wanderungen, Ausflüge, Eintritte und<br />
Besichtigungen gemäss Programm<br />
• Begleitbus während den Wanderungen/<br />
Gruppentransfers<br />
• Gebühren für Grenzübertritte Honduras-<br />
Guatemala-Honduras<br />
• <strong>Baumeler</strong>-Reiseleitung/Wanderführung<br />
• Teilweise lokale Führer<br />
Wanderungen mittel, 11⁄2 bis 5 Std., auf<br />
abwechslungsreichen Pfaden der Nationalparks<br />
mit einigen Auf- und Abstiegen sowie<br />
der Küste entlang. Eine Wanderung ist etwas<br />
anspruchsvoller und dauert ca. 7 Std. Es kann<br />
aber eine Kurzvariante gewählt werden.<br />
Wandern weltweit<br />
19
Wandern weltweit<br />
20 Traumstrand Anse Patates.<br />
Liebeserklärung an «mein» kleines Paradies<br />
die Seychellen<br />
Immer wieder freue ich mich riesig auf...<br />
• den Anflug zu den Perlen des indischen Ozeans<br />
• auf mein ehemaliges Daheim – drei unvergessliche Jahre habe ich hier verbracht<br />
• auf meine langjährigen Bekannten und ihre Freude über unser Wiedersehen<br />
• die begeisterten «Baumi-Gesichter», die staunend die Schönheit dieser aussergewöhnlichen Inseln<br />
betrachten<br />
• die Wanderungen an der Küste, in den Nationalparks und im schönsten Palmenwald der Welt<br />
• die grossartigen Felsformationen, die die Traumbuchten umrahmen<br />
• das Schnorcheln im Marine Nationalpark<br />
• das köstliche Fisch-Barbeque am Strand, zubereitet von Teddy und Familie<br />
• die üppige Farbenpracht der vielen exotischen Blumen und Bäume<br />
• die fröhliche Sega-Musik und das ausgelassene Lachen der Einheimischen<br />
• die vielen Vögel auf der streng geschützten Insel Cousin<br />
• die kulinarischen Genüsse – vor allem die frischen Fische und die wunderbaren Früchte<br />
Mich amüsiert...<br />
• die Verblüffung der «Baumis» beim Betrachten der riesigen «Coco de Mer» oder «Coco fesse» (die<br />
wohl beste Bezeichnung für die poförmige Nuss), die nur auf den Seychellen wächst<br />
• das Gezwitscher der roten Webervögel und gestreiften Sperbertäubchen, die uns beim Frühstück<br />
Gesellschaft leisten<br />
• die Zutraulichkeit der riesigen Schildkröten, die sich so gerne am Hals streicheln lassen<br />
Wussten Sie, dass...<br />
• die schönsten Buchten der Welt sich auf den Seychellen befinden<br />
• die Granitinseln keineswegs flach sind – der höchste Punkt, der Mont Seychellois, ist 905 m ü.M.<br />
• der Seychellois drei Sprachen, Englisch, Französisch und Kreolisch, spricht<br />
• der Umweltschutz höchste Priorität hat – diverse Länder und auch die Schweiz unterstützen diese<br />
Bemühungen<br />
• der berühmte Kunstmaler, Michael Adams, der «Gauguin des Indischen Oceans», seit 1972 auf den<br />
Seychellen lebt und auch ein grosser Fan der Schweiz ist.<br />
Gönnen Sie sich diesen Tropentraum! Es lohnt sich!<br />
Maria Ebneter<br />
Reiseleiterin<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterinnen:<br />
Wandern auf den Trauminseln Seychellen<br />
Frau Marlise Tan, T 041 418 65 17,<br />
marlise.Tan@baumeler.ch<br />
Wander- & Veloerlebnisse<br />
auf den Seychellen<br />
Seychellen<br />
16 Tage I Webcode 090<br />
Classic CHF / EUR<br />
08.<strong>10</strong>. – 23.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> ab 7290 / 4734<br />
22.<strong>10</strong>. – 06.11.<strong>10</strong> ab 7290 / 4734<br />
–<br />
Wanderungen leicht bis mittel, 1 bis 3 Std.,<br />
dem Klima angepasste Distanzen mit ein<br />
paar Auf- und Abstiegen. Teilweise Asphaltwege<br />
nicht zu vermeiden.<br />
Seychellen mit Rad und Schiff<br />
9 Tage I Webcode 859<br />
Partner-Tour<br />
Abreisen<br />
CHF / EUR<br />
19. und 28.06.<strong>10</strong> 3990 / 2490<br />
17. und 26.07.<strong>10</strong> 3990 / 2490<br />
07. und 16.08.<strong>10</strong> 3990 / 2490<br />
25.12.<strong>10</strong><br />
(ohne Flugreise)<br />
3990 / 2490<br />
Leicht, mind. 15 km, max. 45 km, Viele<br />
Küstenfahrten, kurze steile Steigungen.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
mehr<br />
Alle unsere Wander- und Veloreisen im Indischen Ozean<br />
finden Sie in den baumeler-Katalogen 20<strong>10</strong>:<br />
Wandern & Trekking weltweit Seiten 187 – 189<br />
Velo & Bike Seite 68<br />
Seychellen mit Rad und Schiff<br />
Frau Claudia Zurfluh, T 041 418 65 71,<br />
claudia.zurfluh@baumeler.ch<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Heisse Quellen im Schutzgebiet Waiotapu bei Rotorua.<br />
Australien & Neuseeland: Mit Wanderschuhen am schönsten Ende der Welt<br />
Roter Kontinent, grüne Inselwelt<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
Seit vielen Jahren begeistern unsere kontrastreichen Reisen nach Australien und<br />
Neuseeland die baumeler-Wanderfreunde. Die zwei Nachbarländer werden dabei oft als<br />
das «schönste Ende der Welt» bezeichnet. Ein passender Titel meine ich, denn diese einmalige<br />
Naturregion habe ich bereits vor 30 Jahren zu meiner zweiten Heimat gewählt...<br />
Neuseeland und Australien werden oft unter einen<br />
Hut geschoben, wenn vom Reisen «Down<br />
Under» die Rede ist. Obwohl beide Ziele unterschiedliche<br />
Wandererlebnisse bieten, teilen sie<br />
gleichwohl einen gemeinsamen Ursprung. Vor<br />
Millionen Jahren gehörten sie dem Urkontinent<br />
Gondwanaland an, der heutige Landmassen der<br />
südlichen Hauptkugel sowie Indiens umfasste.<br />
Damit endet jedoch die Gemeinsamkeit, denn<br />
bereits vor 80 Mio. Jahren löste sich Neuseeland<br />
von Australien los. In völliger Isolation entwickelten<br />
sich seine Inseln seither zu einem einzigartigen<br />
Naturschauspiel. Neuseeland war die letzte<br />
Pancake Rocks auf der Südinsel.<br />
grössere Landmasse, die von Menschen entdeckt<br />
und besiedelt wurde. Erst seit knapp <strong>10</strong>00<br />
Jahren leben die Maori hier; viel jünger noch ist<br />
die europäische Besiedlungsgeschichte – sie<br />
reicht weniger als 200 Jahre zurück! So macht es<br />
Sinn, wenn die Tourismusbehörde mit dem<br />
Gruss wirbt:<br />
«Willkommen im jüngsten Land<br />
der Erde»<br />
Bereits nach der Ankunft in Auckland fühlt man<br />
sich in eine andere Welt versetzt. Am ersten<br />
Wandertag bringt uns eine kurze Schifffahrt zur<br />
malerischen Insel Waiheke. Dort führt uns ein<br />
Das Buch zur Reise.<br />
NEU – Frühling 20<strong>10</strong><br />
schmaler Küstenpfad mitten in die Rebfelder eines<br />
schön gelegenen Weinguts. Hier wartet auf<br />
unsere fröhliche Wandergruppe nicht nur ein<br />
guter Rebtropfen, sondern auch ein sehr feines<br />
Mittagessen. Bei der stimmungsvollen Hafeneinfahrt<br />
nach Auckland sind sich dann alle einig –<br />
ein herrlicher Ausflug und ein rundum gelungener<br />
Reiseauftakt!<br />
In knapp 3 Wochen geht es nun von einem wildromantischen<br />
Schutzgebiet zum nächsten. Stets<br />
zeigt sich die ungezähmte Natur des Landes in<br />
ihrer weithin bekannten Vielfalt. Meist wohnen<br />
wir inmitten einer wohltuenden, grünen Landschaft,<br />
oft etwas abseits der Touristenzentren,<br />
aber immer nahe lohnender Wanderziele. Natürlich<br />
erleben wir auch die berühmten Attraktionen<br />
wie das Thermalgebiet Waiotapu mit seinen<br />
Farbwundern, brodelnden Kraterbecken und zischenden<br />
Fumarolen. Die bizarre Vulkanlandschaft<br />
des Tongariro-Nationalparks lädt zu einer<br />
ausgedehnten Vulkanwanderung ein, die zu den<br />
grossen Naturerlebnissen einer Neuseelandreise<br />
zählt.<br />
Südinsel, Höhepunkte noch und noch...<br />
Per Fähre geht es schliesslich auf die Südinsel,<br />
wo uns mit den Marlborough Sounds ein wahres<br />
Labyrinth von Meeresarmen empfängt. Diese<br />
ungewohnte «Wasserlandschaft» inspiriert zum<br />
«Eintauchen» und so geniessen wir unseren<br />
nächsten Standort am verträumten Kenepuru-<br />
Wandern weltweit<br />
21
Wandern weltweit<br />
22 Unterwegs im üppigen Regenwald.<br />
Sound besonders. Zu schön ist diese Riasküste<br />
um sie nicht mit den Wanderschuhen zu erleben<br />
– die unbeschreiblichen Aussichten, verträumten<br />
Buchten, sattgrünen Urwaldflecken... Weiter<br />
geht’s durch den Abel-Tasman-Nationalpark mit<br />
seinen Bilderbuchstränden zum nächsten Küstenhotel<br />
in der Golden Bay. Diese abgelegene<br />
Traumbucht, die man in den üblichen Tourprogrammen<br />
vergeblich sucht, bietet einen Mikrokosmos<br />
zauberhafter Landschaften. Hier zeigt<br />
sich Neuseeland von seiner abwechslungsreichsten<br />
Seite – als weitgehend unberührte Naturwelt,<br />
die stets aufs Neue das Gemüt erfrischt.<br />
Nach so vielen Höhepunkten werden unsere<br />
Abschlusstage zu einer zusätzlichen Überraschung<br />
– die wilde Gebirgswelt der Südalpen, die<br />
rauhe Westküste mit den bizarren Pancake-<br />
Rocks-Klippen und schliesslich die schmucke<br />
Gartenstadt Christchurch. Letzte Wanderungen<br />
auf den Halbinseln von Kaikoura und Akaroa<br />
bringen uns an Küstengebiete, in denen Meeressäuger<br />
wie Robben, Delphine und Wale zu Hau-<br />
Kalbarri-Nationalpark.<br />
se sind. Unsere reiche Fotoausbeute zeigt, dass<br />
die grüne Inselwelt auch für Tierfreunde unbedingt<br />
eine Reise lohnt.<br />
Kontinent der Kontraste<br />
Während sich Neuseeland «als jüngstes Land der<br />
Welt» präsentiert, wird Australien mitunter als<br />
«ältester Kontinent» bezeichnet. Genauer gesagt<br />
treten hier die Urgesteine der Erdgeschichte an<br />
die Oberfläche. Als Gondwanaland vor Jahrmillionen<br />
seinen Zerfall begann, waren die Säugetiere<br />
dabei, sich über den Urkontinent zu verbreiten.<br />
Für Neuseeland, das bereits in das neu<br />
entstehende Südmeer abgedriftet war, kamen<br />
sie zu spät. Um so vielfältiger ist jedoch die Fauna<br />
Australiens, wo heute vor allem Beuteltiere<br />
dominieren. Auch die menschliche Besiedelung<br />
reicht sehr weit zurück: Die australischen Ureinwohner<br />
leben seit über 40’000 Jahren auf dem<br />
roten Kontinent.<br />
Australiens wilder Westen<br />
Bei den vielen faszinierenden Reisezielen dieses<br />
weiten Landes, fällt die Routenwahl schwer. Meine<br />
persönliche Lieblingsregion ist der seltener<br />
besuchte Westen Australiens – den unsere kleine<br />
baumeler-Gruppe zur herrlichen Wildblütenzeit<br />
erwandert. Die faszinierende Reise beginnt<br />
im grünen Südwesten, wo Eukalyptus-Baumriesen,<br />
Granitberge und Steilklippen das Bild bestimmen.<br />
Von Perth geht’s dann in die majestätische<br />
Kalbarri-Schlucht und zu den bizarren<br />
Felsskulpturen der Pinnacles-Wüste. Ein Flug in<br />
den tropischen Norden erschliesst weitere Wander-Highlights<br />
des Staates «WA» – allen voran<br />
das Weltnaturerbe des Purnululu-Nationalparks<br />
mit seinen glutroten Sandsteinkuppeln. Am endlosen<br />
Sandstrand der Cable Bay erleben wir<br />
schliesslich einen stimmungsvollen Reiseausklang,<br />
wenn wir mit Kamelen dem Sonnenuntergang<br />
entgegen reiten. Beim Abschiedsessen im<br />
Tropengarten des Resorthotels ist man sich einmal<br />
mehr einig: die Farb- und Landschaftskontraste<br />
von Australiens wildem Westen sind<br />
schwer zu übertreffen...<br />
Matthias Schellhorn<br />
Reiseleiter<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterin:<br />
Frau Caroline Duss, T 041 418 65 31,<br />
caroline.duss@baumeler.ch<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Traumbucht der Golden Bay.<br />
Australien oder<br />
Neuseeland – die Qual<br />
der Wanderwahl!<br />
Wem der Entscheid zwischen dem<br />
roten Kontinent und der grünen<br />
Inselwelt Neuseelands schwerfällt,<br />
dem bietet baumeler die Möglichkeit,<br />
beide Destinationen zu einem<br />
unvergesslichen Wandererlebnis zu<br />
kombinieren:<br />
Kombinationsdaten 20<strong>10</strong> für «Südaustralien-<br />
Tasmanien» und «Naturerlebnis Neuseeland»:<br />
23.<strong>10</strong>. – 04.12.<strong>10</strong><br />
Aborigines –<br />
die Ureinwohner Australiens<br />
Das Wort Aborigine ist zusammengesetzt aus ab<br />
(von) und origine (Anfang) und heisst von Anfang<br />
an, resp. Ureinwohner. Die Aborigines waren<br />
ein Nomadenvolk aus vielen Gruppen, die alles<br />
was sie zum Leben brauchten von der Natur erhielten.<br />
Traditionellerweise gingen die Männer zur<br />
Jagd und die Frauen sammelten Kleintiere, Früchte<br />
und Pflanzen, die als Nahrung, Werkzeuge oder<br />
Bekleidung verwendet wurden. Gegen Ende des<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
Trekkingtour in den schönsten Nationalparks<br />
im grünen Outback und schnorcheln in der<br />
farbenfrohen Wunderwelt des Great Barrier<br />
Reefs.<br />
Australiens Ostküste & Barrier Reef<br />
20 Tage I Webcode 148<br />
Partner Tour CHF / EUR<br />
13.09. – 02.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> ab 5690 / 3695<br />
18.<strong>10</strong>. – 06.11.<strong>10</strong> ab 5690 / 3695<br />
Richtpreis Flugreise ca. 2650 / 1720<br />
–<br />
Mittel bis anspruchsvoll, Marschzeiten von 2<br />
bis 6 Std., meist gute Pfade, maximal 1500<br />
Höhenmeter.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
18. Jh. betrug die Zahl der Aborigines etwa<br />
300'000, doch wurden diese in der Folge von den<br />
weissen Einwanderern, wie auch durch Krankheiten<br />
und Seuchen massiv dezimiert. Bereits Ende<br />
des 19. Jh. richteten Missionare Reservate ein;<br />
1967 gab es 300 solcher Schutzgebiete. In diesem<br />
Jahr wurde den Aborigines endlich das volle Bürgerrecht<br />
zugesichert, was bedeutete, dass sie sich<br />
in die moderne australische Gesellschaft integrieren,<br />
ins Ausland reisen, ihre traditionelle Lebensweise<br />
im Busch ausüben oder in einem Reservat<br />
leben konnten. Gleichzeitig erhielten sie durch<br />
den «Land Rights Act» den Besitz ihrer Reservate<br />
sowie teilweise Ansprüche auf ausserhalb liegende<br />
Grundstücke. Im Februar 2008 entschuldigte<br />
sich der Premierminister Kevin Rudd, stellvertretend<br />
für alle früheren Regierungen, für das grosse<br />
Leid, den Schmerz und Schaden, die den Aborigines<br />
zugefügt worden waren. Trotzdem sind<br />
die Ureinwohner leider auch heute noch in vieler<br />
Hinsicht benachteiligt.<br />
Australiens wilder Westen<br />
23 Tage I Webcode 144<br />
Classic CHF / EUR<br />
25.09. – 17.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> ab 14890 / 9669<br />
Wanderungen mittel, 1 bis 4 Std., einige<br />
Auf- und Abstiege, dem unterschiedlichen<br />
Klima angepasste Distanzen, gelegentlich<br />
steinige sowie sandige Wegpartien.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
Südaustralien – Tasmanien<br />
22 Tage I Webcode 143<br />
Classic CHF / EUR<br />
23.<strong>10</strong>. – 13.11.<strong>10</strong> ab 12680 / 8234<br />
Wanderungen mittel, 11⁄2 bis 5 Std., durch<br />
kontrastreiche Landschaften an Küsten und<br />
im Gebirge, gelegentlich steinige Wege.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
Naturerlebnis Neuseeland<br />
22 Tage I Webcode 141<br />
Classic CHF / EUR<br />
13.11. – 04.12.<strong>10</strong> ab 9970 / 6475<br />
Wanderungen mittel, 2 bis 5 Std., meist auf<br />
guten Wegen. Die Vulkanwanderung am Mt.<br />
Tongariro ist anspruchsvoller und dauert 7<br />
Stunden.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
mehr<br />
Alle unsere Reisen nach Australien und Neuseeland<br />
finden Sie in den baumeler-Katalogen 20<strong>10</strong>:<br />
Wandern & Trekking Seiten 209 – 215<br />
Velo & Bike Seite 71<br />
Wandern weltweit<br />
23
Trekking weltweit<br />
24<br />
Zu Fuss auf der Via Sett...<br />
3 Täler – 3 Sprachen – 3 Kulturen<br />
Schon am Anreisetag steigen wir 300 m zu den prähistorischen Felszeichnungen hoch und besichtigen<br />
die Burganlage Hohenrätien, zu der viele Sagen und Mythen gehören. Die erste Etappe führt auf dem alten<br />
Handelsweg durch die Schynschlucht und kleine Walserfraktionen bis zur karolingischen Kirche St. Peter<br />
in Mistail.<br />
Dieser Kraftort verleiht auch uns Flügel, sodass<br />
wir am Abend noch auf den Kirchhügel in Tiefencastel<br />
steigen, um den wunderschönen Sonnenuntergang<br />
zu bewundern.<br />
Passübergang der Kaiser und Könige<br />
Auf dem Weg hoch über der Julia nach Savognin<br />
bringen uns die Gedichtstafeln von Pater Alexander<br />
Lozza die romanische Sprache näher. Alte<br />
Römerwege bringen uns zur «Schatzinsel» Alp<br />
Flix und weiter durch den Parc Ela mit den<br />
Hochmooren und prächtig blühenden Alpwiesen<br />
bis nach Bivio. Die Einheimischen zogen<br />
einst vom Bergell über den Septimer nach Bivio<br />
und der Bergeller Dialekt wird hier bis heute gesprochen.<br />
Der Septimerpass galt als einer der<br />
wichtigsten Alpenübergänge in der Römerzeit.<br />
Kaiser, Könige, Heere und Händler, alle überquerten<br />
sie die Alpen auf der Septimerroute von Thusis<br />
nach Chiavenna.<br />
So nehmen auch wir diesen Weg durch das<br />
Tgavretgatal bis zur Passhöhe auf 23<strong>10</strong> m ü. M.<br />
unter die Füsse.Ab hier lohnt sich der Abstecher<br />
zum Lunghin, der in Europa einmaligen dreifachen<br />
Wasserscheide (Schwarzes Meer, Nordsee<br />
und Adria). Funde von römischen Schleuderbeilen,<br />
Zeltheringen usw. weisen auf den Alpenfeldzug<br />
im Jahre 15 v. Chr. hin.<br />
Unser Ziel Chiavenna naht...<br />
Beim Abstieg lassen wir das Val Maroz rechts liegen<br />
und geniessen einen Kaffee und ein Gelati<br />
im uralten Transitort Casaccia. Der ehemalige<br />
Hauptort des Tales, Vicosoprano, zeigt sich heute<br />
mit den prächtigen Häusern und engen Gässchen<br />
von der schönsten Seite. Bei herrlichem<br />
Sonnenschein entschliessen wir uns für den<br />
Sentiero Panoramico nach Soglio und geniessen<br />
«Beim Abstieg lassen wir das Val Maroz<br />
rechts liegen und geniessen einen<br />
Kaffee und ein Gelati im uralten<br />
Transitort Casaccia.»<br />
die Sicht auf die Heimat der Künstlerfamilie Giacometti,<br />
den Palazzo Castelmur, die alte römische<br />
Talsperre, den Pizzo Badile und die Scioragruppe.<br />
In Soglio, wo eine lombardische Mundart<br />
gesprochen wird, lädt uns der barocke Gartendes<br />
Hotels Palazzo Salis mit den Mammutbäumen<br />
zu einer Pause ein. Auf einem alten<br />
Schmugglerpfad wandern wir weiter durch Kastanienwälder<br />
und vorbei an typischen «Crotti»,<br />
die Steinhöhlen zur Reifung von Wein und Wurstwaren.<br />
Chiavenna empfängt uns mit seinem historischen<br />
Stadtkern und italienischem Charme.<br />
Kommen Sie mit und erleben Sie den Kultur- und<br />
Weitwanderweg Via Sett mit seiner Jahrtausendealten<br />
Geschichte selbst!<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterin:<br />
Frau Caroline Duss, T 041 418 65 31,<br />
caroline.duss@baumeler.ch<br />
Wasserscheide Lunghin.<br />
Abstieg vom Septimerpass.<br />
Via Sett – von Thusis nach Chiavenna<br />
7 Tage I Webcode 311<br />
Classic CHF / EUR<br />
18.07. – 24.07.<strong>10</strong> 1440 / 936<br />
15.08. – 21.08.<strong>10</strong> 1440 / 936<br />
Mittel bis anspruchsvoll, Marschzeiten von<br />
4 bis 71⁄2 Std., oft auf sehr steinigen Wegen,<br />
längere Auf- und Abstiege. Gute Bergschuhe.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
mehr<br />
Alle unsere Trekkingreisen in der Schweiz und Norditalien<br />
finden Sie im baumeler-Katalog 20<strong>10</strong>:<br />
Wandern & Trekking weltweit Seiten 84, 146 – 149<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Herrlich erfrischendes Bergwasser!<br />
...und per Velo-Flyer auf der Via Spluga<br />
Von Sargans nach Como<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
Das mächtige Schloss Sargans thront stolz über uns, als wir unsere ersten Runden mit dem Flyer drehen.<br />
Gemütlich radeln wir zum neuen Alpenrheinweg und Richtung Bündner Herrschaft. Unsere Route führt uns<br />
über die Weinbaudörfer Fläsch, Maienfeld, Jenins und Malans – Rebberge und schmucke Häuser, so weit das<br />
Auge reicht.<br />
Wir lassen uns Zeit, all das Schöne in uns aufzunehmen<br />
und fahren nach dem Mittagessen am<br />
Wasser-schloss Marschlins vorbei und weiter<br />
auf dem Veloweg nach Chur. Der erste kleine Anstieg<br />
führt uns über den Polenweg ins Domleschg<br />
mit seinen Burgen und Schlössern bis Thusis.<br />
«Die Via Spluga per Velo – ein spezielles<br />
und einmaliges Erlebnis!»<br />
Von nun an geht’s bergauf<br />
Der 2. Tag bringt viel Kultur, 700 Hm und wenig<br />
Kilometer. Bereits 1473 wurde die Viamala-<br />
Schlucht für Transporte geöffnet. Auch wir steigen<br />
die 321 Stufen zur Viamala-Schlucht mit den<br />
«Strudeltöpfen» hinunter. Schon kurz darauf ist<br />
der nächste Halt bei der romanischen Kirche<br />
Unser Ziel – Como!<br />
St. Martin in Zillis. Auf 153 hölzernen Bildtafeln<br />
ist das mittelalterliche Weltbild seit 1117 dargestellt.<br />
Wir fahren weiter durch Andeer bis zum<br />
Passort Splügen. Zu Fuss besichtigen wir das<br />
Wakkerdorf mit den Säumerherbergen. Der<br />
nächste Tag bringt nochmals 700 Hm bis zum<br />
Splügenpass auf 2115 m ü.M., die wir dank des<br />
Flyers problemlos meistern. Damit haben wir<br />
uns den Aperitif oder Kaffee auf dem Monte Spluga<br />
und die «Pizzoccheri» in Isola verdient.<br />
Von nun an geht’s bergab<br />
Ein Halt bei der Wallfahrtskirche Gallivaggio und<br />
schon fahren wir in Chiavenna ein, schlendern<br />
durch das historische Zentrum, sitzen auf den<br />
Piazzas, stöbern in den kleinen Geschäften, trinken<br />
Wein und Grappa im Crotto und … und …<br />
und … Die letzte Etappe führt auf dem neuen<br />
Radweg durch das<br />
Naturschutzgebiet<br />
Pian di Spagna, am<br />
Lago di Mezzola vorbei<br />
bis nach Domaso.<br />
Dort trennen wir uns<br />
von den Flyern und<br />
fahren mit dem Schiff<br />
an malerischen Uferdörfern<br />
vorbei bis<br />
nach Como. Gegen<br />
Abend bummeln wir<br />
durch den historischen<br />
Stadtkern und<br />
besichtigen den Dom. Auch ein Ausflug mit der<br />
alten Standsteilbahn zum idyllischen Bergdorf<br />
Brunate lohnt sich.<br />
Via Spluga – von Sargans nach Como<br />
5 Tage I Webcode 683<br />
Classic CHF / EUR<br />
11.07. – 15.07.<strong>10</strong> 1180 / 767<br />
08.08. – 12.08.<strong>10</strong> 1180 / 767<br />
Hügeliges Gelände. Dank dem Elektrovelo<br />
Flyer können steilere Aufstiege gut bewältigt<br />
werden. Durchschnittliche km-Leistung:<br />
50 km (mind. 30 km, max. 70 km).<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
mehr<br />
Alle unsere Flyerreisen finden Sie im baumeler-<br />
Katalog 20<strong>10</strong>:<br />
Velo & Bike weltweit Seiten 12 – 21<br />
velo weltweit<br />
Ruth Pool<br />
Reiseleiterin und<br />
begeisterte Kulturwanderin/velofahrerin<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterin:<br />
Frau Marina Waser, T 041 418 65 73,<br />
marina.waser@baumeler.ch<br />
25
Velo weltweit<br />
26<br />
Königin unter Europas Flüssen, reich an Geschichte und Legenden<br />
Faszination Donau<br />
Aus den Bergen des Schwarzwaldes bahnt sie sich ihren Weg durch Felsen und wildromantische Schluchten,<br />
vorbei an mächtigen Burgen, Schlössern und Klöstern, gesäumt von lieblichen Ufern und barocker Pracht.<br />
Die Donau ist nach der Wolga, der zweitgrösste Fluss Europas und prägt den Kontinent wie kein anderer.<br />
Einen erfrischenden, melodischen Strom nannte<br />
sie der Dichter Friedrich Hölderlin, mal übermütig<br />
schäumend, mal heiter träumend. Kein<br />
anderer Fluss der Welt inspirierte so viele Dichter,<br />
Musiker und Maler zu grossartigen Werken<br />
wie die Donau, an keinem anderen Strom findet<br />
sich eine solche Vielfalt an Landschaften, stolzen<br />
Städten, prachtvollen Bauwerken und kunsthistorischen<br />
Kleinoden.Als Lebensader im Herzen<br />
Linzer Hauptplatz.<br />
Europas vereint die Donau Völker und Kulturen<br />
auf ihrem langen Weg von West nach Ost. Kunst<br />
und Musik begleiten ihren Lauf, ehe die Melodie<br />
ihrer Wellen in einem Meer aus Schilf im gewaltigen<br />
Donaudelta am Schwarzen Meer, einem<br />
der letzten Paradiese für Mensch und Tier, verklingt.<br />
Einen erfrischenden, melodischen Strom<br />
nannte sie der Dichter Friedrich Hölderlin,<br />
mal übermütig schäumend,<br />
mal heiter träumend.»<br />
Grossartige Geschichte<br />
Schon in vorgeschichtlicher Zeit hatte die Donau<br />
als Verkehrsweg im Handel mit Metallen, Salz,<br />
Fellen und Bernstein eine besondere Stellung<br />
eingenommen. Ihre Bedeutung hatte sich mit<br />
der Ausdehnung des römischen Imperiums<br />
noch beträchtlich gesteigert. Auch während der<br />
Völkerwanderung kam der Donauverkehr nicht<br />
zum Erliegen und blieb nach dem Verfall der Römerstrassen<br />
die einzige leistungsfähige West-<br />
Ost-Verbindung. Im Mittelalter war die Donau<br />
eine Hauptachse des Fernhandels nach Griechenland<br />
und Indien. Erst als die Türken nach<br />
Pelikane im Donaudelta.<br />
Dieses Projekt wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und des Landes OÖ kofinanziert.<br />
Donauschlinge.<br />
der Eroberung von Konstantinopel die mittlere<br />
Donau erreichten und absperrten, wurde diese<br />
Entwicklung unterbrochen. Dennoch blieb der<br />
Schifffahrtsweg für den lokalen Handel weiterhin<br />
wichtig, so wurden zum Beispiel während der<br />
Türkenkriege die österreichischen Truppen auf<br />
dem Donauweg mit Nachschub versorgt.<br />
Der Donau-Radweg<br />
Entlang der Donau führt der weltbekannte Donauradweg,<br />
ein Radfernweg, der von der Quelle<br />
im Schwarzwald bis zu deren Mündung ins<br />
Schwarze Meer führt. Er durchquert dabei die<br />
Länder Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn,<br />
Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien.<br />
Neben vielen berühmten und sehenswerten<br />
Ausflugszielen entlang des Flusses sind zahlreiche<br />
Donaulandschaften und Nationalparks von<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Passau in der Abendsonne.<br />
touristischer Bedeutung, so zum Beispiel der Naturpark<br />
Obere Donau in Deutschland, die Wachau<br />
sowie der Nationalpark Donau-Auen in Österreich,<br />
das Eiserne Tor zwischen Serbien und<br />
Rumänien und das transnationale Donaudelta.<br />
Wo der Strom die grossen Ebenen durchquert,<br />
verläuft der Radweg oft auf Hochwasserdämmen<br />
mit guter Aussicht – beginnend in Niederbayern<br />
sowie in Oberösterreich, im Marchfeld<br />
bei Wien und schliesslich in Ungarn. Nebst der<br />
grossartigen Landschaft erhält der Radweg<br />
durch viele Burgen, bekannte Städte und Klöster,<br />
kunstvolle Bauwerke und geologische Besonderheiten<br />
zusätzlichen Reiz.<br />
Als Spezialist für Veloreisen bietet <strong>Baumeler</strong> Reisen<br />
entlang der Donau sowohl begleitete Kleingruppenreisen<br />
als auch unbegleitete Individualreisen<br />
an. Bei der geführten Reise sorgt der<br />
Reiseleiter für Ihr Wohlergehen. Es erwarten Sie<br />
aktuellste Informationen, sichere Routenführung,<br />
Geheimtipps abseits der Touristenströme<br />
und echte Erlebnisse in der Gesellschaft<br />
Gleichgesinnter.<br />
Kloster Melk.<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
Wer die Schönheiten der Donau individuell erkunden<br />
möchte, dem organisiert <strong>Baumeler</strong> das<br />
Kartenmaterial, den Gepäcktransport und die<br />
Hotelübernachtungen nach Wahl. Ob mit dem<br />
eigenen Velo, einem Mietvelo oder zu Fuss –<br />
Sie sorgen für Ihr eigenes Reisetempo.<br />
Marina Waser<br />
Ferienberaterin<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterinnen:<br />
Velo begleitet und Individuell<br />
Frau Marina Waser,<br />
T 041 418 65 73, marina.waser@baumeler.ch<br />
Wandern Donausteig<br />
Frau Brigitte Knauer, T 041 418 65 16,<br />
brigitte.knauer@baumeler.ch<br />
Begleitete Veloreisen<br />
Classic<br />
Donauwalzer<br />
9 Tage I Webcode 808 CHF / EUR<br />
25.06. – 03.07.<strong>10</strong> 1790 / 1163<br />
Donau – Modau – Elbe<br />
9 Tage I Webcode 807<br />
02.07. – <strong>10</strong>.07.<strong>10</strong> 1590 / <strong>10</strong>33<br />
Junge Donau<br />
7 Tage I Webcode 806<br />
11.07. – 17.07.<strong>10</strong> 1350 / 877<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
Individuelle Veloreisen<br />
Individuell<br />
Donauradweg Klassisch<br />
8 Tage I Webcode 762 und 760 CHF / EUR<br />
Passau – Wien ab 695 / 452<br />
Wien – Budapest ab 850 / 553<br />
Donauradweg Bauernhoftour<br />
9 Tage I Webcode 788<br />
Passau – Wien 735 / 478<br />
Donau mit Rad & Schiff<br />
8 Tage I Webcode 769<br />
ab/bis Passau ab <strong>10</strong>50 / 655<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
Individuelle Wanderreise<br />
Individuell<br />
Donausteig<br />
8 Tage I Webcode 506 CHF / EUR<br />
Passau – Linz ab 640 / 400<br />
Preise p. Pers. inkl. Übernachtungen, Gepäcktransport,<br />
Kartenmaterial und Halbpension.<br />
Velo weltweit<br />
27
Bike weltweit<br />
28<br />
Quer durch das «Gebirge am Meer»<br />
Insel Korsika<br />
Sie ist wirklich unvergleichlich schön, diese Insel, die schon bei den Griechen in der Antike den Namen<br />
«kalliste», die Schönste, trug. Mit 70 Gipfeln über 2000 m hoch, ist Korsika die gebirgigste Insel im<br />
Mittelmeer. Perfekt also für eine ambitionierte und spannende Biketour quer durch die Heimat Napoleons.<br />
Die «Tour de Corse» beginnt mit dem Flug nach<br />
Calvi. Immer noch behaupten viele Calveser,<br />
dass dies die Geburtsstadt des berühmten Seefahrers<br />
Columbus ist.Für uns wird aber die nächsten<br />
Tage nicht der Seeweg, sondern der Weg<br />
durch das «Gebirge im Meer» viele Höhepunkte<br />
bieten. Bereits einige Kilometer ausserhalb Calvis<br />
können wir nach einem anstrengenden Aufstieg<br />
auf die Bocca di Bonassa eine atemberaubende<br />
Aussicht geniessen und erhalten einen<br />
ersten Eindruck was uns in dieser Woche noch<br />
alles erwartet.<br />
Unser Ziel: Bonifacio.<br />
Unzähige Aufstiege<br />
Mit dem anschliessenden Trail über die Bocca di<br />
Luca an den Fangobach, der zum Bade einlädt,<br />
haben wir bereits einen ersten Höhepunkt hinter<br />
uns und die Vielfältigkeit und Schönheit dieser<br />
Insel wird uns bereits hier richtig bewusst.<br />
Es stellt sich aber auch bald heraus, dass Korsika<br />
nicht umsonst das «Gebirge im Meer» genannt<br />
wird. Unsere Biketour führt uns über Pässe<br />
und unzählige Anstiege. In der zweiten Wochenhälfte<br />
durchqueren wir mit dem Plateau<br />
d’Ese das Skigebiet Korsikas und es ist gut möglich,<br />
dass hier oben sogar noch Schnee liegt. Unseren<br />
höchsten Punkt erreichen wir auf der Hochebene<br />
der Serra Longa. Dass das ein<br />
Langlaufgebiet ist, sagt viel über die Höhe und<br />
auch über das manchmal rauhe Klima dieser Insel<br />
aus.<br />
Korsische Dolomiten und Küche<br />
Weiter geht’s quer durch einsames Wildschweineland<br />
und durch üppige Macchia hinein in die<br />
korsischen Dolomiten mit ihren bizarr geformten<br />
Gesteinstürmen auf dem Col de Bavella. Erst<br />
der letzte Tag spült uns wieder aus den Bergen<br />
hinab in die Ebene Südkorsikas. Hier säumen<br />
Korkeichen den Wegrand und bald schon sehen<br />
wir das Meer, das wir in der alten Festungsstadt<br />
Bonifacio, unserem Endziel, erreichen.<br />
Nicht nur die Tage dieser Tour sind die Reise<br />
wert. Auch die Übernachtungen in den kleinen<br />
familiären Hotels und in einfachen Gîtes d’Etape<br />
bleiben unvergesslich. Hier lässt der Kontakt zur<br />
Landbevölkerung nicht lange auf sich warten<br />
und für gute korsische Küche ist gesorgt.<br />
Beatrice Schneeberger<br />
Bike-Reiseleiterin<br />
Korsika Inselcross<br />
Am Col de Bavella.<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterin:<br />
Frau Claudia Zurfluh, T 041 418 65 71,<br />
claudia.zurfluh@baumeler.ch<br />
8 Tage I Webcode 835<br />
Classic CHF / EUR<br />
29.05. – 05.06.<strong>10</strong> 2380 / 1546<br />
18.09. – 25.09.<strong>10</strong> 2380 / 1546<br />
Ca. 370 km und <strong>10</strong>’000 Hm in 6 Etappen. Die<br />
fahrtechnischen und konditionellen Herausforderungen<br />
konzentrieren sich hauptsächlich<br />
auf die beiden ersten Tage.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
mehr<br />
Alle unsere Reisen in Frankreich finden Sie in den<br />
baumeler-Katalogen 20<strong>10</strong>:<br />
Velo & Bike weltweit Seiten 19, 38 – 40, 78, <strong>10</strong>0<br />
Wandern & Trekking weltweit Seiten 12, 87 – 94<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong>
Ausblick im Süden.<br />
Von Capo d’Orso nach Quirra<br />
Sardinien Inselcross<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
Verlängern Sie das Bike-Abenteuer und kombinieren Sie die Korsika Tour mit der Sardinien Inseldurchquerung<br />
– für Mountainbiker ein wahres Paradies! Fast täglich kann zwischen einer anspruchsvollen und einer moderaten<br />
Route gewählt werden. Dazu geniessen wir die Erzeugnisse einer ausgezeichneten Küche und Keller.<br />
Begegnung im Hinterland.<br />
Bike-Etappen<br />
Die alten Griechen tauften die zweitgrösste<br />
Mittelmeerinsel wegen ihrer Form die «Schuhsohle».<br />
Die Überlieferung sagt, dass Gott Sardinien<br />
bei der Erschaffung der Welt zuerst übersah.<br />
Ein Engel machte ihn darauf aufmerksam<br />
und er schenkte der Insel von allem etwas:<br />
schneebedeckte Berge, bewaldetes Mittelgebirge,<br />
undurchdringliche, grüne Macchia, Traumstrände<br />
mit smaragdgrünen Buchten wie in der<br />
Karibik, etwas Wüste und sogar eine kleine Ecke<br />
vom Mond. Er verteilte dies alles über die Insel<br />
und so entstand ein «Miniaturkontinent». Wer<br />
die Sardinien Inselcross Tour macht, kann sich<br />
selbst davon überzeugen! Im Supramonte.<br />
1. Tag Flug Zürich – Olbia. Transfer nach Palau<br />
2. Tag Palau – Tempio Pausania (ca. 66 km/1450 hm)<br />
3. Tag Tempio Pausania – Budduso (ca. 65 km/1600 hm)<br />
4. Tag Budduso – Oliena (ca. 77 km/1600 hm)<br />
5. Tag Oliena – Alto Lago del Flumendosa (ca. 47 km/<strong>10</strong>00 hm)<br />
6. Tag Alto Lago del Flumendosa – Ulassai (ca. 67 km/1700 hm)<br />
7. Tag Ulassai – Quirra(Cala Gonone) (ca. 59 km/850 hm)<br />
8. Tag Transfer zum Flughafen und Flug Olbia – Zürich<br />
PROGRAMMÄNDERUNGEN VORBEHALTEN!<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterin:<br />
Frau Claudia Zurfluh, T 041 418 65 71,<br />
claudia.zurfluh@baumeler.ch<br />
Sardinien Inselcross<br />
8 Tage I Webcode 840<br />
Classic CHF / EUR<br />
22.05. – 29.05.<strong>10</strong> 2380 / 1546<br />
25.09. – 02.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> 2380 / 1546<br />
Ca. 450 km und <strong>10</strong>’000 Hm in 7 Etappen.<br />
Solide Grundkondition und gute Fahrtechnik<br />
erforderlich. Meistens Asphalt und gute Pisten,<br />
gelegentlich auch einige Singletrail-<br />
Passagen.<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
mehr<br />
Alle unsere Bike-Reisen finden Sie im baumeler-<br />
Katalog 20<strong>10</strong>:<br />
Velo & Bike weltweit Seiten 86 – <strong>10</strong>7<br />
Bike weltweit<br />
29
Im Val Bavona.<br />
Malen, entdecken, geniessen und wandern im<br />
Valle Maggia und Seitentäler<br />
baumelerlive 1I20<strong>10</strong><br />
Das bekannte Valle Maggia, eines der pittoresken Tessiner-Täler ist geformt vom gleichnamigen Fluss mit<br />
seinen geschliffenen Steinen, den Rustico-geprägten Siedlungen und den oft unbekannten Seitentälern mit<br />
Blick auf die Tessiner Bergwelt. In dieser Landschaft unterwegs zu sein, den Blick für Malsujets entsprechend<br />
sensibilisiert und offen für Begegnungen, das verspricht diese vielseitige Ferienwoche.<br />
Coglio, unser Rückzugsort liegt zirka 15 Minuten<br />
nach Locarno im vorderen Teil des Maggiatals<br />
und zeigt wie alle Dörfer dieses Tals seinen traditionellen<br />
Charakter. Von hier aus brechen wir<br />
jeden Tag auf, zu Fuss oder mit dem Postauto,<br />
um das Tal und seine Eigenheiten zu entdecken.<br />
Das Ristorante im Val Peccia...<br />
Natürlich werden wir die Natur geniessen, sie<br />
einfangen, sie durch unsere Werke mit nach<br />
Hause nehmen. Aber wir besuchen hie und da<br />
auch ein «angeschriebenes Haus», um uns zu<br />
stärken, vielleicht um ein Stück Tessiner Alpkäse<br />
zu kosten oder einen feinen «Salumi fatto in<br />
casa» zum Znüni zu geniessen. Meist knistert in<br />
der Stube des kleinen Ristorante hinten im Tal<br />
das Feuer. Und vielleicht werden wir das Malzeug<br />
auch dort auspacken und Stimmungen einfangen...bei<br />
einem Glas Tessiner Rotwein. Haben<br />
Sie schon mit Rotwein aquarelliert? Auf kleineren<br />
und grösseren Wanderungen «vagabundieren»<br />
wir durch die Dorfkerne und die verästelten<br />
Pfade der Seitentäler. Zwischendurch erfreuen<br />
die Ausblicke auf Berggipfel mit wohlklingenden<br />
Namen, die schon dadurch «Wellness für die Ohren»<br />
sind: Monte Zucchero, Monte Cristallina, Piz<br />
Triangolino usw.<br />
...oder der Bio-Bauer im Val di Campo<br />
Ein Tal, das mehr ist, als nur EIN Tal. Ab Cevio<br />
taucht beinahe nach jeder Kurve ein Seitental<br />
auf: Val Lavizarra, Val di Campo, Val Bavona, Val<br />
di Peccia, um nur die wichtigsten zu nennen.<br />
Und plötzlich sind sie da, nach einer Kurve, nach<br />
einem Berghang: Die typischen, Stein-auf-Stein<br />
gebauten, verschachtelten, kleinen Dörfer, wo<br />
manchmal die Zeit fast stehen geblieben<br />
scheint. So auch zuhinterst im Val di Campo. Mit<br />
Malutensilien und Proviant im Rucksack sind wir<br />
flexibel und offen für stets neue Sujets. Und<br />
wenn wir beim Biobauern ein «Risotto mit Luganighe»<br />
angeboten bekommen...na ja, dann werden<br />
wir die Farben und den Pinsel gerne mal<br />
beiseite legen.<br />
«Und vielleicht werden wir das Malzeug<br />
auch dort auspacken und Stimmungen einfangen...bei<br />
einem Glas Tessiner Rotwein.»<br />
Zeichnen und malen können alle!<br />
Verspüren Sie Lust, bei einer abwechslungsreichen<br />
Woche dabei zu sein und möchten Sie sich<br />
nicht nur künstlerisch, sondern auch körperlich<br />
bewegen? Ob nun zeichnen und malen schon<br />
Passion und Leidenschaft sind, oder Sie lange<br />
nicht mehr gemalt haben, vielleicht das Gefühl<br />
mit sich tragen, gar nicht zeichnen und malen zu<br />
können: Immer werden Sie ohne Druck und Leistungszwang,<br />
mit kameradschaftlicher und motivierender<br />
Unterstützung des Leiters, überraschende<br />
Resultate erzielen oder Ihren Stil<br />
verfeinern. Wagen Sie den Schritt! Und falls Sie<br />
gerne einfach mal zurücklehnen wollen, den<br />
Cappucino etwas ausgedehnter geniessen oder<br />
statt zu malen einfach die Hände und Ihre Seele<br />
baumel(er)n zu lassen: Auch dafür bietet diese<br />
Woche Raum und Zeit. Ich freue mich auf SIE.<br />
Rolf Bräm<br />
Kursleiter<br />
Rolf Bräm<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterin:<br />
Frau Claudia Kristensen, T 041 418 65 74,<br />
claudia.kristensen@baumeler.ch<br />
Valle Maggia und Seitentäler<br />
7 Tage I Webcode 983<br />
CHF / EUR<br />
07.11. – 13.11.<strong>10</strong> 1550 / <strong>10</strong>07<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
mehr<br />
Alle unsere Reisen in der Schweiz finden Sie in den<br />
baumeler-Katalogen 20<strong>10</strong>:<br />
Malen & Gestalten Seiten 17 – 20 und 23,<br />
24<br />
Wandern & Trekking weltweit Seiten 11, 12 und<br />
142 – 149<br />
Velo & Bike weltweit Seiten 12 – 20, 48, 75, 76,<br />
Malen & Gestalten<br />
31
Malen & Gestalten<br />
32<br />
Malen & Gestalten<br />
– echt unterwegs zu den eigenen Talenten<br />
4 ausgewählte Ziele mit garantierten Abreisedaten!<br />
Ureigenes, spontan Sinnliches und die kreative Kraft der schönsten<br />
Plätze der Welt verinnerlichen, verarbeiten und mit Pinsel oder Meissel<br />
frisch umsetzen. Sie profitieren von erfahrenen Kursleiterinnen<br />
und -leitern, von Gleichgesinnten, von der Inspiration des Moments.<br />
Sie entwickeln sich weiter, erlernen neue Techniken, verwenden ungewohnte<br />
Materialien… Sie erleben sich ungeahnt stark und kehren<br />
echt erfüllt nach Hause zurück.<br />
Malreise nach Innen<br />
7 Tage I Webcode 978 CHF / EUR<br />
11.07. – 17.07.<strong>10</strong> 1490 / 968<br />
08.08. – 14.08.<strong>10</strong>*<br />
* Diese Abreise ist noch nicht garantiert<br />
1490 / 968<br />
Flims im Sommer<br />
8 Tage I Webcode 581 CHF / EUR<br />
03.07. – <strong>10</strong>.07.<strong>10</strong> 1590 / <strong>10</strong>33<br />
Chioggia – die Lagune von Venedig<br />
8 Tage I Webcode 578<br />
25.09. – 02.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> 1790 / 1163<br />
Ascona – kurz und gut<br />
4 Tage I Webcode 593 CHF / EUR<br />
17.<strong>10</strong>. – 20.<strong>10</strong>.<strong>10</strong> 790 / 494<br />
Inklusiv-Preise pro Person im Doppelzimmer<br />
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Baumeler</strong> Reisen AG, Luzern<br />
Gestaltung: et cetera pp – design for communication, Luzern<br />
Druck: AVD, Goldach (46’000 Ex.)<br />
Bild Titelseite: Taormina.<br />
Cristina Mösch de Carvalho<br />
Kursleiterin<br />
Für Fragen oder Buchungen kontaktieren Sie<br />
bitte unsere Ferienberaterin:<br />
Frau Claudia Kristensen, T 041 418 65 74,<br />
claudia.kristensen@baumeler.ch<br />
<strong>Baumeler</strong> Reisen AG l Zinggentorstrasse 1 l 6002 Luzern l Schweiz l T 0041 (0)41 418 65 65 l F 0041 (0)41 418 65 96 l info@baumeler.ch l www.baumeler.ch<br />
Unser Ferientelefon ist bedient: Montag – Freitag von 08.30 – 18.00 Uhr l April – Oktober zusätzlich Samstag von 08.00 – 11.45 Uhr<br />
cristina Mösch de Carvalho