31.01.2013 Aufrufe

PDF-Datei - der Verwaltung - Ruhr-Universität Bochum

PDF-Datei - der Verwaltung - Ruhr-Universität Bochum

PDF-Datei - der Verwaltung - Ruhr-Universität Bochum

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Dokumentation<br />

Ein Leitbild für Technik und <strong>Verwaltung</strong><br />

Auftaktveranstaltung<br />

Musisches Zentrum<br />

Mittwoch, den 29.10.2001<br />

9.00 – 12.30 Uhr


Einleitung<br />

Am 29.10.2001 fand im Musischen Zentrum die Auftaktveranstaltung „Ein Leitbild für<br />

Technik und <strong>Verwaltung</strong>“ statt, zu <strong>der</strong> über 100 Mitarbeiter/innen aus <strong>der</strong> Zentral-<br />

verwaltung kamen. Einen Vormittag lang setzten sich die Teilnehmer/innen mit <strong>der</strong><br />

Frage auseinan<strong>der</strong>, ob Technik und <strong>Verwaltung</strong> an <strong>der</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Bochum</strong> ge-<br />

meinsam ein Leitbild entwickeln sollen.<br />

Einige Wochen zuvor waren alle Mitarbeiter/innen über die Idee, ein Leitbild zu ent-<br />

wickeln, informiert worden. Der Vorschlag, <strong>der</strong> vom Kanzler und den Dezer-<br />

nent/innen gekommen war, hatte kontroverse Diskussionen ausgelöst. Die Auftakt-<br />

veranstaltung sollte dazu dienen, die Motivation, die hinter <strong>der</strong> Idee stand, persönlich<br />

zu erläutern und mit allen Interessierten Für und Wi<strong>der</strong> einer gemeinsamen Leitbild-<br />

entwicklung abzuwägen.<br />

Um mit vielen Kolleg/innen ins Gespräch zu kommen und um alle zu Wort kommen<br />

lassen zu können, wurde die Veranstaltung mit Hilfe einer so genannten „Großgrup-<br />

penmethode“ strukturiert. Das hieß, dass vorwiegend in Arbeitsgruppen diskutiert<br />

wurde und <strong>der</strong> ganze Vormittag minutiös durchgeplant war. Anfangs waren einige<br />

irritiert, dass sie nicht mit weiteren Informationen versorgt wurden und fühlten sich<br />

eingeengt von den strengen Zeitvorgaben – im Laufe des Vormittags konnte man<br />

aber erleben, dass diese Methode tatsächlich ein gutes Hilfsmittel ist, um komplexe<br />

Themen effektiv zu bearbeiten.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung stimmten die Teilnehmer/innen mit einer überwältigen-<br />

den Mehrheit dafür, den begonnen Prozess „Leitbildentwicklung“ fortzusetzen. Es<br />

wurde aber auch deutlich gemacht, dass dieses „Ja“ noch immer mit vielen Fragen<br />

und mit Skepsis verbunden ist.<br />

Und man kann aus diesem Ergebnis ablesen: Der Wunsch, aktiv an den laufenden<br />

Verän<strong>der</strong>ungen beteiligt zu werden, ist sehr groß. Das ist gut, denn eine kritische<br />

Beteiligung möglichst vieler Mitarbeiter/innen ist die beste Voraussetzung, um ge-<br />

meinsam an dem Projekt „Leitbild“ weiterzuarbeiten.<br />

2


Wie geht es jetzt weiter?<br />

Am Ende <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung haben sich einige Kolleg/innen für die Mitarbeit in<br />

<strong>der</strong> Steuerungsgruppe eingetragen. Diese werden in Kürze angeschrieben und zu<br />

einem ersten Treffen eingeladen, denn die Steuerungsgruppe wird in den nächsten<br />

Monaten die Arbeit am Leitbild begleiten und koordinieren. Anschließend werden wir<br />

beginnen, in allen Dezernaten Workshops durchzuführen. Dort wird die eigentliche<br />

Arbeit an dem Leitbild stattfinden.<br />

Die nun vorliegende Dokumentation zeigt, dass in den dreieinhalb Stunden bereits<br />

viele Themen angesprochen wurden. Es ist deutlich geworden, dass es viele Be-<br />

fürchtungen in bezug auf das Leitbild, aber auch insgesamt auf die anstehenden<br />

Verän<strong>der</strong>ungen im öffentlichen Dienst gibt. Die Dokumentation zeigt aber auch, wie<br />

viele Ideen in <strong>der</strong> <strong>Verwaltung</strong> bereits vorhanden sind, um den Verän<strong>der</strong>ungen kon-<br />

struktiv zu begegnen. Und wie groß die Bereitschaft ist, diese zusammen mit den<br />

an<strong>der</strong>en Kolleg/innen umzusetzen.<br />

Die Dokumentation ist folgen<strong>der</strong>maßen aufgebaut: Am Anfang finden Sie die einfüh-<br />

renden Worte des Kanzlers, einiger Dezernent/innen und <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>atorinnen. Da-<br />

nach wurde in Arbeitsgruppen gearbeitet – wir haben die Arbeitsblätter abgedruckt<br />

und im Anschluss daran die Ergebnisse, die während <strong>der</strong> Veranstaltung von den Ar-<br />

beitsgruppen auf Pinwänden festgehalten wurden. Am Ende <strong>der</strong> Dokumentation fin-<br />

den Sie die Meinungen zur Auftaktveranstaltung, die alle Teilnehmer/innen schriftlich<br />

äußern konnten und eine Liste aller Kolleg/innen, die mitgemacht haben.<br />

Mit den Ergebnissen können wir recht zufrieden sein - auch wenn wir wissen, dass<br />

dies erst <strong>der</strong> Anfang war und die eigentliche Arbeit noch vor uns liegt.<br />

Christina Reinhardt und Hille Lieverscheidt am 5.11.2001<br />

3


Inhaltsverzeichnis<br />

Am Morgen....................................................................................................................................5<br />

Ablauf <strong>der</strong> Veranstaltung…………………………………………………………………………………………………………….6<br />

Einführende Worte des Kanzlers......................................................................................................7<br />

Einführende Worte <strong>der</strong> Dezernent/innen..........................................................................................8<br />

Karl-Heinz Schloßer (Dezernat 6): Warum ich für ein Leitbild <strong>der</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Ruhr</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Bochum</strong> bin .............................................8<br />

Petra Henseler (Dezernat 2): Die Perspektive des Dezernats 2...............................................10<br />

Bologna Erklärung...............................................................................................................13<br />

Gabriele Frohnhaus (Dezernat 3): Gedanken zum Leitbild......................................................14<br />

Einführende Worte <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>atorinnen……...................................................................................16<br />

Arbeitsblatt 1 .............................................................................................................................18<br />

Pinwand Gruppe 1........................................................................................................................19<br />

Pinwand Gruppe 2........................................................................................................................20<br />

Pinwand Gruppe 3........................................................................................................................21<br />

Pinwand Gruppe 4:.......................................................................................................................22<br />

Pinwand Gruppe 5........................................................................................................................23<br />

Pinwand Gruppe 6........................................................................................................................24<br />

Pinwand Gruppe 7........................................................................................................................25<br />

Pinwand Gruppe 8........................................................................................................................26<br />

Pinwand Gruppe 9........................................................................................................................27<br />

Pinwand Gruppe 10 ......................................................................................................................28<br />

Pinwand Gruppe 11 ......................................................................................................................29<br />

Pinwand Gruppe 12 ......................................................................................................................30<br />

Arbeitsblatt 2 ...............................................................................................................................31<br />

Pinwand Gruppe 1........................................................................................................................32<br />

Pinwand Gruppe 2........................................................................................................................33<br />

Pinwand Gruppe 3........................................................................................................................34<br />

Pinwand Gruppe 4:.......................................................................................................................35<br />

Pinwand Gruppe 5........................................................................................................................36<br />

Pinwand Gruppe 6........................................................................................................................37<br />

Pinwand Gruppe 7........................................................................................................................38<br />

Pinwand Gruppe 8........................................................................................................................39<br />

Pinwand Gruppe 9........................................................................................................................40<br />

Pinwand Gruppe 10.................................................................................................................... 41<br />

Vorschläge für die Steuerungsgruppe........................................................................... ................42<br />

Meinungen zur Veranstaltung........................................................................................................43<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer <strong>der</strong> Veranstaltung am 29.10.2001................................................50<br />

4


Am Morgen...<br />

Leitbild für Technik und <strong>Verwaltung</strong><br />

Kriegen wir das hin?<br />

Auf jeden Fall<br />

auf keinen Fall<br />

5


Ablauf <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

Ein Leitbild für Technik und <strong>Verwaltung</strong><br />

Ablauf <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

9.00 Uhr Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung<br />

durch den Kanzler und die Dezernent/innen<br />

9.30 Uhr Ziele und Ablauf <strong>der</strong> Auftaktveranstaltung<br />

9.45 Uhr Gruppenarbeit<br />

Kennen lernen und Erwartungen an den Leitbildprozess<br />

10.30 Uhr Präsentation im Wan<strong>der</strong>plenum<br />

10.45 Uhr Pause<br />

Kompetenzen – Ziele – Strategien<br />

11.00 Uhr Gruppenarbeit<br />

Meinungsbildung<br />

Musisches Zentrum<br />

Montag, den 29.10.2001<br />

11.45 Uhr Präsentationen im Plenum und Diskussion<br />

Beschluss des Plenums<br />

12.30 Uhr Rückmeldung und Ende <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

6


Einführende Worte des Kanzlers<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

ich begrüße Sie herzlich und freue mich, dass trotz wahrnehmbarer Skepsis Sie doch<br />

sehr zahlreich erschienen sind.<br />

Als Sie in den letzten Wochen von dem Projekt "Leitbildentwicklung für die<br />

<strong>Verwaltung</strong>" gehört haben, haben sich vermutlich viele von Ihnen gefragt,<br />

-Was bringt das? Was kommt dabei heraus? Kommt überhaupt etwas dabei heraus?<br />

-Was bringt mir persönlich das?<br />

-Was steckt dahinter? Vielleicht Rationalisierung und Stellenabbau?<br />

Zunächst zur letzten Frage: Die RUB muss im Rahmen des Qualitätspaktes bis 2009<br />

knapp 200 Stellen absetzen, sie erhält dafür aber Planungssicherheit und weitere<br />

Gegenleistungen. Wir bewegen uns in Richtung eines Globalhaushaltes und <strong>der</strong><br />

Wettbewerb zwischen den Hochschulen nimmt zu. Unter diesen Bedingungen steigt<br />

die Bedeutung <strong>der</strong> Effizienz. Das bedeutet über den Qualitätspakt hinaus nicht weite-<br />

rer Stellenabbau, aber es bedeutet Verän<strong>der</strong>ungen in den Aufgaben und in den Ab-<br />

läufen.<br />

Die Frage, was Leitbildentwicklung bringen kann, kann naturgemäß nicht schon am<br />

Anfang des Prozesses beantwortet werden. Wenn das Ergebnis schon feststünde,<br />

wäre Ihre Beteiligung und Mitwirkung nicht erfor<strong>der</strong>lich. Ihre Vorschläge und Beiträ-<br />

ge sind uns wichtig!<br />

Was Ihnen persönlich das Projekt bringt, hängt davon ab, wie Sie die Chance nutzen,<br />

sich mit Kolleginnen und Kollegen über unsere gemeinsamen Ziele auszutauschen.<br />

Bei diesem kurzen Einstieg in die Diskussion will ich es bewenden lassen und Ihnen<br />

nun die Mo<strong>der</strong>atorinnen Frau Lieverscheidt und Frau Dr. Reinhardt vorstellen, die uns<br />

durch den heutigen Vormittag führen und Ihnen gleich den Ablauf erläutern werden.<br />

Zuvor schließen sich an meine Begrüßung noch Beiträge aus dem Dezernentenkreis<br />

an.<br />

Ich wünsche unserer Veranstaltung einen guten Erfolg!<br />

Gerhard Möller<br />

7


Einführende Worte <strong>der</strong> Dezernenten/innen<br />

Karl-Heinz Schloßer, Dezernat 6<br />

Warum ich für ein Leitbild <strong>der</strong> <strong>Verwaltung</strong> <strong>der</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Bochum</strong> bin:<br />

Seit meinem Studium an <strong>der</strong> <strong>Ruhr</strong>-<strong>Universität</strong> <strong>Bochum</strong> in den späten 60-er Jahren<br />

hat sich die Welt bedingt durch die technische Revolution <strong>der</strong> Miniaturisierung von<br />

Computern dramatisch verän<strong>der</strong>t. Die Welt ist zu einem Dorf geschrumpft. Damit<br />

wird sie zu einem einzigen Markt. Dies hat nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die<br />

Wirtschaft son<strong>der</strong>n auch auf das Bildungssystem. Das Stichwort „Globalisierung“ be-<br />

schreibt diese Entwicklung. Dies führt nicht nur zu einem erheblichen Konkurrenz-<br />

druck unter den Hochschulen, son<strong>der</strong>n auch zu einem langsamen Rückzug des Staa-<br />

tes aus <strong>der</strong> Einzelsteuerung <strong>der</strong> Bildungseinrichtungen. Man nennt dies auch Deregu-<br />

lierung. D.h. während früher das Parlament auf <strong>der</strong> Titelebene jedes Einzelvorhaben<br />

genehmigte, werden heute den Hochschulen die staatlichen Zuschüsse in großen<br />

Summen zugewiesen. Im Gegenzug müssen die Hochschulen berichten, was mit den<br />

Mitteln erreicht wurde. Das KLR-Projekt ist eine erste Säule dieses neu aufzubauen-<br />

den Berichtswesen. Qualitätspakt und Zielvereinbarung sind weitere Meilensteine auf<br />

diesem Weg. Dies bedeutet, das die Hochschulen und damit die Mitarbeiter vom Rek-<br />

tor und Kanzler bis zur studentischen Hilfskraft mehr Verantwortung und Freiheiten<br />

bekommen.<br />

Die o.g. Revolution verän<strong>der</strong>t aber auch die Arbeitsplätze. Heute ist nicht <strong>der</strong> Spezia-<br />

list gefragt, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> flexibel einsetzbare teamorientierte selbständig und verant-<br />

wortlich arbeitende Mitarbeiter. Dies zeigt sich gerade in den Bereichen, die ich zu<br />

verantworten habe, beson<strong>der</strong>s deutlich. Fünf Beispiele:<br />

- Die TK-Abteilung musste in den letzten drei Jahren eine völlig neue digitale<br />

Telefonanlage in Betrieb nehmen, die völlig in das Datennetz <strong>der</strong> Hochschule<br />

integriert wurde. Dies hat alle Arbeitsplätze verän<strong>der</strong>t und führte zu einer In-<br />

tensivierung <strong>der</strong> Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum, wie sie früher nie<br />

nötig war.<br />

- Die Programmiertechnik hat sich in den letzten 30 Jahren dramatisch verän-<br />

<strong>der</strong>t. Während vor 30 Jahren wenige Computerlisten den Kontakt zu Rechnern<br />

8


herstellten, steht heute fast an jedem Arbeitsplatz ein Rechner, über den man<br />

nicht nur die vielen Anwendungen bedienen kann, son<strong>der</strong>n auch in einem<br />

weltweiten Informationsuniversum von 40 Mio. Rechnern fast auf jede Infor-<br />

mation zugreifen kann.<br />

- Das Sekretariat entwickelt sich zu einer Einrichtung, die seine Dienstleistung<br />

vor Ort, über Selbstbedienungsplätze und über das Internet anbietet.<br />

- Das alte AVZ wird zu einem Supportzentrum umgestaltet, das die Hochschule<br />

bei <strong>der</strong> Integration <strong>der</strong> Medientechnik in die Unterrichtstechnik unterstützt.<br />

- Gerade heute wird in <strong>der</strong> Vervielfältigung eine neue digitale Druckmaschine<br />

aufgebaut, die <strong>der</strong> erste Baustein bei <strong>der</strong> Umgestaltung dieser Einrichtung zu<br />

einem Dienstleistungsdruckzentrum bildet. Gerade hier habe ich in den letzten<br />

Tagen erfahren können, wie kreativ und flexibel Mitarbeiter mit neuen und<br />

geän<strong>der</strong>ten Bedingungen umgehen können, wenn man ihnen die entspre-<br />

chenden Freiheiten gewährt.<br />

Dies alles sind Gründe, warum wir alle einen gemeinsamen Handlungsrahmen brau-<br />

chen. Deshalb unterstütze ich den jetzt eingeleiteten Diskussionsprozess und freue<br />

mich auf die kreativen Ideen <strong>der</strong> Mitarbeiter.<br />

9


Petra Henseler, Dezernat 2<br />

Nach anfänglicher Skepsis, was Sinn und Zweck <strong>der</strong> Erarbeitung eines Leitbildes für<br />

die <strong>Verwaltung</strong> angeht, habe ich inzwischen eine positive Erwartungshaltung entwi-<br />

ckelt.<br />

Der Leitbild-Prozess könnte eine Chance für das Dezernat 2 (Dezernat für Internatio-<br />

nale Angelegenheiten, Forschungs- und Studierendenför<strong>der</strong>ung) bedeuten -<br />

aber auch insgesamt die Zusammenarbeit in <strong>der</strong> <strong>Verwaltung</strong> verbessern, größere<br />

Transparenz schaffen und Vorurteile abbauen.<br />

Im Leitbild sollte m.E. die Internationalisierung als Querschnittsaufgabe <strong>der</strong> gesam-<br />

ten <strong>Verwaltung</strong> bzw. <strong>Universität</strong> herausgestellt werden. Internationalität muss ein<br />

Profilelement unserer Gesamtstrategie werden und kann nicht mehr wie bisher aus-<br />

schließlich als Angelegenheit des Akademischen Auslandsamts – als eine Abteilung<br />

des Dezernats 2 -angesehen werden.<br />

Die Reformen an <strong>der</strong> RUB – wie z. B. die Einführung gestufter Studiengänge - sollten<br />

stärker im gesamteuropäischen Kontext betrachtet werden:<br />

Seit den 80iger Jahren ist die Bildungspolitik in Europa in Bewegung gekommen: Wir<br />

bewegen uns hin zu einem europäischen Hochschulraum mit folgenden Neuerungen:<br />

1. vergleichbare Studienabschlüsse<br />

2. Einführung eines zweistufigen Graduierungssystems<br />

3. Implementierung eines Leistungspunktesystems (ähnlich dem ECTS) als geeigne-<br />

tes Mittel <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung größtmöglicher Mobilität <strong>der</strong> Studierenden<br />

4. För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Mobilität (von Studierenden, Wissenschaftlern und <strong>Verwaltung</strong>s-<br />

personal) durch Überwindung <strong>der</strong> Hin<strong>der</strong>nisse, die <strong>der</strong> Freizügigkeit in <strong>der</strong> Praxis<br />

im Wege stehen<br />

5. Zusammenarbeit bei <strong>der</strong> Qualitätssicherung<br />

6. gemeinsame Curriculum-Entwicklung<br />

Dieser Reform-Prozess wird auch Bologna-Prozess genannt:<br />

10


Am 19.Juni 1999 unterzeichneten 29 europäische Bildungsminister die<br />

sog. Bologna-Deklaration, in <strong>der</strong> sie sich zur Schaffung eines europäischen<br />

Hochschulraums verpflichteten.<br />

Der Prager Gipfel <strong>der</strong> Bildungsminister im Mai diesen Jahres sollte dazu dienen, Bi-<br />

lanz über die erzielten Fortschritte bei <strong>der</strong> Umsetzung <strong>der</strong> Bologna-Erklärung zu zie-<br />

hen und für die kommenden Jahre Prioritäten mit Blick auf die Schaffung eines euro-<br />

päischen Hochschulraums bis 2010 zu setzen. Dabei wurden noch einmal die sechs<br />

Ziele des Bologna-Prozesses, dem sich inzwischen 32 Län<strong>der</strong> in Europa verschrieben<br />

haben, bekräftigt.<br />

Erweitert wurde die bisherige Bologna-Debatte um die Frage nach <strong>der</strong> internationa-<br />

len Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit Europas als Bildungsstandort und damit<br />

auch nach <strong>der</strong> Qualität seiner Hochschulsysteme.<br />

Sehr zu begrüßen ist die Einbindung <strong>der</strong> Europäischen Kommission in den bisher von<br />

den Teilnahmelän<strong>der</strong>n allein getragenen Prozess.<br />

In Deutschland haben die Ergebnisse von Bologna und Prag nicht zuletzt bei <strong>der</strong><br />

Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Deutschen Akademischen Austausch-<br />

dienst (DAAD) großes Interesse und Unterstützung erfahren. Erfreulicherweise haben<br />

sich die politisch verantwortlichen Stellen in Deutschland sogar dafür eingesetzt, die<br />

Fortführung des Bologna-Prozesses an vor<strong>der</strong>ster Front mitzugestalten.<br />

So wird nun die Folgekonferenz <strong>der</strong> Bildungsminister in diesem Zusammenhang 2003<br />

in Berlin stattfinden.<br />

In Deutschland kann sich die RUB vielleicht mit dem Attribut „reformfreudig“ schmü-<br />

cken. In Europa hinken wir aber hinter vielen Län<strong>der</strong>n hinterher – im weltweiten<br />

Vergleich müssen wir uns sehr anstrengen, um international überhaupt eine Rolle zu<br />

spielen. Ein Beispiel zur Verdeutlichung:<br />

Es gibt 50000 bestens qualifizierte indische Studierende und Wissenschaftler im Aus-<br />

land:<br />

36000 sind in den USA, 12000 in England und 900 in Deutschland.<br />

V.a. die englischsprachigen Län<strong>der</strong>, aber neuerdings auch Län<strong>der</strong> wie Frankreich, die<br />

Nie<strong>der</strong>lande und die Staaten Skandinaviens umwerben qualifizierte Studierende und<br />

11


Wissenschaftler mit speziellen Studien- und Forschungsangeboten, gastfreundlichen<br />

Rahmenbedingungen und einem professionellen Marketing.<br />

Im Dezernat 2 haben wir in Absprache mit dem Rektorat in diesem Jahr die ersten<br />

Versuche in Richtung internationales Hochschulmarketing unternommen (Frau<br />

Sprung ist z.Zt. in Indien auf Promotion-Tour, Herr Dr. Budach in Peking und<br />

Shanghai auf Hochschulmessen).<br />

Wir haben damit ganz neue Aufgaben bekommen: Wir rekrutieren Studierende welt-<br />

weit und sind damit Lobbyisten unserer Hochschule, aber auch <strong>der</strong> Region <strong>Ruhr</strong>ge-<br />

biet.<br />

Wenn wir bei dieser Tätigkeit erfolgreich sind, müssen wir diesen von vielen Konkur-<br />

renten umworbenen internationalen Studierenden aber auch entsprechende Service-<br />

leistungen und Betreuung bieten, die internationalen Standards entsprechen. Wir<br />

müssen unseren Deutschunterricht ausweiten und stärker differenzieren. Angebote<br />

für interkulturelles Lernen müssen entwickelt werden usw. usw.<br />

Wir müssen aber auch unsere deutschen Studierenden in Zukunft besser betreuen.<br />

Im Grunde müssten wir im Dezernat 2 eine Abteilung haben, wie sie alle amerikani-<br />

schen Hochschulen haben, die Betreuungsangebote und Programme für das Studium<br />

im Ausland (sog. Study abroad programs) entwickelt.<br />

Auch unsere Serviceleistungen im Bereich Forschungs- und Studierendenför<strong>der</strong>ung<br />

müssen internationalen Standards angepasst werden: Hochschulen in Frankreich,<br />

England und den Nie<strong>der</strong>landen z.B. haben große Abteilungen, die sich mit For-<br />

schungsför<strong>der</strong>ung befassen, intensive Programmberatung machen, als Lobbyisten in<br />

Brüssel tätig sind, ihren Wissenschaftlern die Antragstellung erheblich erleichtern<br />

bzw. in großen Teilen sogar abnehmen und selbst Projekte initiieren. Davon können<br />

wir im Moment bei <strong>der</strong> Beratungs- und Informationsstelle Forschungsför<strong>der</strong>ung (BIF)<br />

nur träumen.<br />

Um im globalen Wettbewerb bestehen zu können muss sich nicht nur das Dezernat<br />

2, son<strong>der</strong>n die gesamte <strong>Verwaltung</strong> noch viel stärker als Serviceeinrichtung verste-<br />

hen.<br />

Die herkömmliche <strong>Verwaltung</strong> ist es gewohnt zu reagieren – ein Dienstleistungsun-<br />

ternehmen aber agiert!<br />

12


Inhalt <strong>der</strong> Bologna-Erklärung:<br />

Die Bildungsminister aus 29 europäischen Staaten haben sich in <strong>der</strong> Bologna-<br />

Erklärung am 19. Juni 1999 auf die Schaffung eines europäischen Hochschulraumes<br />

mit dem Ziel einer größeren Kompatibilität und Vergleichbarkeit <strong>der</strong> Hochschulsyste-<br />

me in Europa verständigt. Sie bekennen sich darin zu <strong>der</strong> Absicht, den europäischen<br />

Hochschulsystemen mit ihren beson<strong>der</strong>en kulturellen und wissenschaftlichen Traditi-<br />

onen zu einer weltweit größeren Anerkennung und Anziehungskraft zu verhelfen. Die<br />

Unterzeichnerstaaten haben verbindlich ihre Absicht erklärt, unter uneingeschränkter<br />

Achtung <strong>der</strong> Autonomie <strong>der</strong> Hochschulen folgende Ziele zu erreichen:<br />

? Einführung eines Systems leicht verständlicher und vergleichbarer Ab-<br />

schlüsse, auch durch Einführung des Diplomzusatzes (Diploma-<br />

Supplement);<br />

? Einführung von gestuften Abschlussgraden in allen Län<strong>der</strong>n, mit einem ers-<br />

ten berufsqualifizierenden Abschluss nach frühestens drei Jahren;<br />

? ECTS-kompatible Leistungspunktsysteme, die auch auf den Bereich des le-<br />

benslangen Lernens anwendbar sind;<br />

? Beseitigung noch bestehen<strong>der</strong> Mobilitätshemmnisse für Studierende, Hoch-<br />

schullehrer und Hochschullehrerinnen sowie <strong>Verwaltung</strong>sangehörige;<br />

? Ein europäisches System <strong>der</strong> Qualitätssicherung mit vergleichbaren Metho-<br />

den und Kriterien;<br />

? För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> erfor<strong>der</strong>lichen europäischen Dimension im Hochschulbe-<br />

reich.<br />

13


Gabriele Frohnhaus, Dezernat 3<br />

Gedanken zum Leitbild<br />

Was ist überhaupt ein Leitbild? Die beste Beschreibung, die mir nach intensivem<br />

Nachdenken eingefallen ist, ist: „Ein Leitbild ist eine Ansammlung von Bohnen in <strong>der</strong><br />

rechten Tasche." Jetzt wun<strong>der</strong>n Sie sich und glauben vielleicht, ich hätte nicht ge-<br />

nug nachgedacht?<br />

Lassen Sie mich erklären, indem ich Ihnen die Geschichte von <strong>der</strong> weisen Frau erzäh-<br />

le, die eine ganz gewöhnliche Arbeit hatte. Nichts Spektakuläres, irgendeine Arbeit<br />

in einem Büro o<strong>der</strong> einer Werkstatt. Aber jeden Morgen, bevor sie ihre Wohnung ver-<br />

lässt, steckt sie sich eine Handvoll Bohnen in die linke Tasche ihrer Jacke. Die meis-<br />

ten <strong>der</strong> Bohnen sind dunkel und recht klein, aber zwei o<strong>der</strong> drei sind weiß und groß.<br />

Und sie macht ihre Arbeit wie immer, aber es gelingt ihr jeden Tag, irgendetwas be-<br />

son<strong>der</strong>s gut zu machen: einen schwierigen Vorgang abzuschließen, freundlich mit<br />

einem unfreundlichen Menschen am Telefon umzugehen, o<strong>der</strong> durch ihre Aufmerk-<br />

samkeit dafür zu sorgen, dass die neue Kollegin die für sie wichtigen Informationen<br />

bekommt. Und jedes Mal, wenn es ihr gelingt, eine Sache nicht nur zu machen, son-<br />

<strong>der</strong>n sie beson<strong>der</strong>s gut zu machen, steckt sie sich eine Bohne von <strong>der</strong> linken in die<br />

rechte Jackentasche.<br />

Manchmal fällt ihr aber auch auf, dass sie manches noch besser machen könnte. Und<br />

sie merkt, dass sich ihre Arbeit und alles drum herum verän<strong>der</strong>t: vieles wird infrage<br />

gestellt, was lange Gültigkeit hatte, oft entsteht eine bedrückende Stimmung, weil<br />

alle klagen und unzufrieden sind und neue Anfor<strong>der</strong>ungen kommen auf sie zu, die ihr<br />

manchmal Angst machen, denn sie weiß nicht, ob sie es schafft, mit all den Verände-<br />

rungen umzugehen. Aber sie spürt die vielen kleinen Bohnen in <strong>der</strong> rechten Tasche ,<br />

die ihr Mut machen. Und so fängt sie an, mit den Verän<strong>der</strong>ungen umzugehen und<br />

gemeinsam mit an<strong>der</strong>en nach neuen Wegen und praktikablen Lösungen zu suchen.<br />

14


Und für solch dicke Brocken, die es zu bewältigen gibt, steckt sie sich eine große<br />

weiße Bohne von <strong>der</strong> linken in die rechte Tasche.<br />

So freut sie sich am Abend, wenn sie Zuhause ihre rechte Tasche auslehrt, die voller<br />

Bohnen ist. Was hat sie am Tag alles beson<strong>der</strong>s gut gemacht! Dafür stehen all die<br />

braunen Bohnen. Und was hat sie noch alles zu tun, welche großen Brocken sind<br />

noch in vielen kleinen Schritten zu meistern! Dafür stehen die weißen großen Boh-<br />

nen.<br />

Ein Leitbild ist wie eine Handvoll kleiner brauner und großer weißer Bohnen: wir be-<br />

schreiben unsere Stärken und wollen sie bewahren. Und wir geben uns damit nicht<br />

zufrieden, denn wir leben in einer Zeit voller Verän<strong>der</strong>ungen, in <strong>der</strong> wir nicht abwar-<br />

ten wollen, was denn so passiert, son<strong>der</strong>n wir entwickeln gemeinsame Vorstellungen<br />

von unserer beruflichen Zukunft und wollen sie mit umsetzen. Wir lassen die Bohnen<br />

wan<strong>der</strong>n in unserer <strong>Verwaltung</strong>.<br />

Nicht überzeugt? In Ordnung, es spricht für Sie, nicht gleich alles zu glauben, was<br />

Sie so hören. Bilden Sie sich ein eigenes Urteil. Probieren Sie es doch mal aus mit<br />

den Bohnen. Ich habe welche mitgebracht. Nehmen Sie sich welche mit, nicht zu<br />

wenig, mindestens 5 – 6, denn Sie werden Sie brauchen, wenn Sie feststellen, was<br />

Sie alles beson<strong>der</strong>s gut gemacht haben. Und nehmen Sie auch eine o<strong>der</strong> zwei von<br />

den großen Bohnen, die die dicken Brocken <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen symbolisieren, mit –<br />

sie helfen Ihnen, kreativ und neugierig zu sein und zu lernen. Und sprechen Sie mit<br />

an<strong>der</strong>en über Ihre Bohnen: ich wette, Sie sind mitten in einer wichtigen Leitbilddis-<br />

kussion. Und wenn ich Sie jetzt immer noch nicht überzeugt habe: nehmen Sie die<br />

Bohnen trotzdem mit. Erstens sind sie umsonst, zweitens auch noch ein Geschenk<br />

und drittens können Sie sie immer noch in einem guten Eintopf verwenden und dann<br />

haben sie Ihnen wenigstens geschmeckt.<br />

15


Einführende Worte <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>atorinnen<br />

Die Mo<strong>der</strong>ation übernehmen Frau Lieverscheidt und ich. Frau Lieverscheidt arbeitet<br />

zur Zeit im Studienreformprojekt in <strong>der</strong> Medizin und ist freiberuflich als Organisati-<br />

onsberaterin und Trainerin tätig. Mein Name ist Christina Reinhardt und ich baue zur<br />

Zeit die Stabstelle für Personalentwicklung auf. Wir sind ein eingespieltes Team und<br />

haben mit <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>ation von großen Gruppen an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> und an<strong>der</strong>swo viel-<br />

fältige Erfahrungen gesammelt.<br />

Ziele <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

Wenn <strong>der</strong> Tag so läuft, wie wir es uns wünschen, dann haben wir heute Nachmittag<br />

folgende Ziele erreicht:<br />

1. Sie erfahren, warum die Leitungsebene die Entwicklung eines Leitbildes initi-<br />

iert hat<br />

2. Sie haben Kolleg/innen aus an<strong>der</strong>en Dezernaten und Abteilungen kennen ge-<br />

lernt<br />

3. Sie haben Für und Wi<strong>der</strong> zur Entwicklung eines Leitbildes ausgetauscht<br />

4. Sie haben einige Bedingungen für das Gelingen des Leitbildprozesses formu-<br />

liert<br />

5. Sie haben eine Entscheidung getroffen<br />

6. Sie haben – je nach Entscheidung, Interessent/innen für eine Steuerungs-<br />

Ablauf<br />

gruppe gefunden.<br />

Sie haben den Ablaufplan des Vormittags bereits ausgehändigt bekommen, deshalb<br />

nur noch zwei Hinweise: Es gibt also zwei Durchläufe mit Arbeitsgruppen, und am<br />

Ende noch ein gemeinsames Plenum, in dem eine Entscheidung über den weiteren<br />

Fortgang des Prozesses gefällt werden soll. Um 10.30 Uhr machen wir eine Pause, in<br />

<strong>der</strong> es Kaffee, Tee und Brezeln für alle gibt. Während des ganzen Vormittags hängt<br />

im Vorraum ein Plakat, das die Überschrift: Vorschläge für die Steuerungsgruppe hat.<br />

Wenn Sie selbst Interesse an einer Mitarbeit in <strong>der</strong> Steuerungsgruppe haben o<strong>der</strong><br />

gerne einen Kollegen o<strong>der</strong> eine Kollegin vorschlagen wollen, können Sie das gerne<br />

16


tun, wir werden dann im Anschluss an die Veranstaltung aufbauend auf dieser Liste<br />

eine Gruppe zusammenstellen.<br />

Arbeitweise<br />

Diese Veranstaltung ist an<strong>der</strong>s als das, was sonst an <strong>der</strong> <strong>Universität</strong> üblich ist.<br />

Das Beson<strong>der</strong>e ist unmittelbar erkennbar:<br />

? die Sitzordnung, weil es uns wichtig ist, dass Sie miteinan<strong>der</strong> ins Gespräch kom-<br />

men<br />

? die Medien, damit die Arbeitsergebnisse festgehalten werden und dem Plenum<br />

zugänglich sind<br />

? viel Bewegung durch den ständigen Wechsel zwischen Arbeitsgruppen und Ple-<br />

num – die Arbeitsgruppen sind beson<strong>der</strong>s wichtig, weil dort die Möglichkeit be-<br />

steht, dass wirklich alle zu Wort kommen.<br />

Zeit und Struktur<br />

Dieser Wechsel und die Idee, trotz <strong>der</strong> großen Gruppe alle zu Wort kommen zu las-<br />

sen, beinhaltet die Gefahr, dass alles sehr chaotisch wird – damit das nicht passiert,<br />

ist <strong>der</strong> Vormittag sehr detailliert durchstrukturiert und <strong>der</strong> Ablauf ist minutiös festge-<br />

legt – das werden Sie gleich an <strong>der</strong> Arbeitsblättern sehen.<br />

Auch wenn es Für Sie ungewohnt ist: Es ist wichtig, dass Sie sich an die zeitlichen<br />

Vorgaben halten. Erstens würden wir es sonst nicht schaffen, all die Themen zu be-<br />

handeln, die heute anstehen. Zweitens wäre es nicht möglich, dass tatsächlich alle zu<br />

Wort kommen und miteinan<strong>der</strong> ins Gespräch kommen. Deswegen unsere große Bitte<br />

vorab: versuchen Sie mit uns, sich genau an diese Zeitvorgaben und die Arbeitsan-<br />

weisungen zu halten – Sie werden sehen, dass die Arbeit in <strong>der</strong> großen Gruppe er-<br />

staunlich gut funktioniert und wir viel geschafft kriegen werden.<br />

Und jetzt hören wir mit dem Einführen auf, damit Sie endlich zum mitmachen kom-<br />

men und werden mit den ersten Arbeitsgruppe starten.<br />

17


Ein Leitbild für Technik und <strong>Verwaltung</strong><br />

Kompetenzen – Ziele – Strategien<br />

Arbeitsblatt 1:<br />

Kennen lernen und Erwartungen<br />

Gruppenarbeitszeit: 9.45-10.30 Uhr<br />

9.45 Uhr Organisation <strong>der</strong> Gruppe (3 Minuten)<br />

Bitte wählen Sie eine/n Mo<strong>der</strong>ator/in, eine/n Zeitnehmer/in und eine/n<br />

Protokollant/in.<br />

Einzelarbeit (5 Minuten)<br />

Beantworten Sie zunächst für sich allein folgende Fragen:<br />

Nennen Sie drei Punkte aus Ihrem Arbeitsalltag, die aus Ihrer Sicht<br />

unbedingt verän<strong>der</strong>t werden sollten<br />

1._____________ 2. _____________ 3. _____________<br />

Führen Sie sich nun den anstehenden Leitbildprozess vor Augen und<br />

beantworten Sie in Stichworten folgende Fragen:<br />

a) Was gefällt mir an <strong>der</strong> Idee, ein Leitbild zu entwickeln?<br />

b) Was befürchte ich?<br />

Musisches Zentrum<br />

Montag, den 29.10.2001<br />

Austausch in <strong>der</strong> Gruppe (24 Minuten)<br />

Stellen Sie sich den an<strong>der</strong>en mit Namen, Funktion und Arbeitsbereich<br />

vor und nennen Sie Ihre Antworten. Die an<strong>der</strong>n hören einfach nur zu.<br />

Jede/r hat für seinen Beitrag 3 Minuten Zeit. (Zeitnehmer/in!)<br />

10.20 Uhr Visualisierung <strong>der</strong> Arbeitsergebnisse (10 Minuten)<br />

Schreiben Sie dann die vier wichtigsten gemeinsamen Verbesserungsideen<br />

Ihrer Gruppe auf ein Pinwand-Papier.<br />

Sammeln Sie dann die vier am häufigsten genannten Antworten auf<br />

die Fragen a und b.<br />

Präsentation <strong>der</strong> Arbeitsergebnisse (15 Minuten)<br />

Hängen Sie Ihren Papierbogen an Ihre Pinwand. Im anschließenden<br />

"Wan<strong>der</strong>plenum" gehen Sie umher und sehen sich die Ergebnisse <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Arbeitsgruppen an.<br />

18


Pinwand Gruppe 1<br />

gewünschte Verän<strong>der</strong>ungen:<br />

Arbeitsblatt 1:<br />

Bestandsaufnahme<br />

? Verbesserung <strong>der</strong> Kommunikation (Dezernate, Abteilungen -> übergreifend)<br />

Gruppenarbeitszeit: 9.30-10.15 Uhr<br />

? Delegation von Verantwortung<br />

? Anerkennung 9.30 Uhr Organisation von Leistung/ <strong>der</strong> Motivation Gruppe (3 Minuten)<br />

? Personalentwicklung Bitte wählen Sie eine/n Mo<strong>der</strong>ator/in, eine/n Zeitnehmer/in und eine/n<br />

Protokollant/in.<br />

� Berücksichtigung von Mitarbeiter/innen wünschen<br />

Einzelarbeit (5 Minuten)<br />

� ggf. Rotation<br />

Führen Sie sich die Diskussion um die Erneuerung <strong>der</strong> Hochschule und<br />

<strong>der</strong> Organisations- und Fächerstruktur in Ihrem Arbeitsbereich vor Augen<br />

und überlegen Sie, welche dieser Fragen Ihnen zur Zeit am drängendsten<br />

erscheint.<br />

was gefällt uns Die an Frage <strong>der</strong> / Idee das Thema lautet: ________________________<br />

Um das Thema differenzierter betrachten zu können, beantworten Sie<br />

nun noch folgende Fragen:<br />

a)<br />

1. Was macht mich zufrieden, wenn ich an mein oben genanntes<br />

? Diskussion <strong>der</strong> kritischen Punkte (s.o.)<br />

Thema denke?<br />

? Verän<strong>der</strong>ung in Gang setzen<br />

2. Was bedaure ich, (weil es nicht zu än<strong>der</strong>n ist)?<br />

3. Was halte ich für inakzeptabel?<br />

b)<br />

Austausch in <strong>der</strong> Gruppe (24 Minuten)<br />

? Stellenabbau Stellen Sie sich den an<strong>der</strong>en mit Namen, Funktion und Arbeitsbereich<br />

vor und nennen sie Ihre Antworten. Die an<strong>der</strong>n hören einfach nur zu.<br />

"Nachteilige Organisationsentwicklung"<br />

Jede/r hat für seinen Beitrag 3 Minuten Zeit.<br />

10.05 Uhr Visualisierung <strong>der</strong> Arbeitsergebnisse (10 Minuten)<br />

Schreiben Sie dann pro Frage zwei o<strong>der</strong> drei <strong>der</strong> wichtigsten gemeinsamen<br />

Antworten Ihrer Gruppe auf ein Pinwand-Papier. (Sie können<br />

auch zusätzlich zwei o<strong>der</strong> drei Unterschiede festhalten, falls Sie dies<br />

möchten.)<br />

Präsentation <strong>der</strong> Arbeitsergebnisse (15 Minuten)<br />

Hängen Sie Ihren Papierbogen an Ihre Pinwand. Im anschließenden<br />

"Wan<strong>der</strong>plenum" gehen Sie umher und sehen sich die Ergebnisse <strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>en Arbeitsgruppen an.<br />

19


Pinwand Gruppe 2<br />

a) Steigerung <strong>der</strong> Zusammengehörigkeit<br />

b) Im Sande verlaufen....<br />

Methodisch falsch<br />

- Kommunikation verbessern<br />

- Kontakt zu Kollegen<br />

- Klarere Anweisungen<br />

- Arbeitsorganisation verbessern<br />

� flexiblere Arbeitszeiten<br />

� mehr Zeit/ Personal<br />

� bessere technische Ausstattung<br />

- Motivation verbessern+<br />

� abwechslungsreichere Arbeit<br />

� freundlicherer Umgang miteinan<strong>der</strong><br />

- mehr Transparenz<br />

- kürzere Sitzungen<br />

20


Pinwand Gruppe 3<br />

1. aufhören mit dem Kostendenken<br />

- Sachgebiet: aufeinan<strong>der</strong> zugehen<br />

- Dezernat: miteinan<strong>der</strong> umgehen<br />

� gemeinsam an einem Ziel arbeiten<br />

2. Intensivierung von Projektarbeit<br />

3. Termintreue und verabredetes einhalten<br />

4. Flexibilisierung: -> - mehr Verantwortung<br />

- Abbau <strong>der</strong> Hierarchie<br />

- Abbau <strong>der</strong> Regelungsdichte<br />

- Arbeitszeit<br />

- zusammen ein Ziel erarbeiten<br />

- die eigenen Interessen sind zu stark<br />

21


Pinwand Gruppe 4:<br />

Gemeinsame Verbesserungsideen:<br />

- Verbbesserung <strong>der</strong> Arbeitsabläufe auch durch technische Unterstützung<br />

- Abbau von Hierarchie/ mehr Entscheidungsdelegation<br />

- Informationsmanagement/ bessere Kommunikation<br />

- mehr Motivationsanreize<br />

+ Leitbild:<br />

- positive Erwartungshaltung<br />

- gemeinsame Ziele definieren<br />

- besseres Kennenlernen/ mehr Transparenz<br />

- <strong>Verwaltung</strong> wird serviceorientiert<br />

- Leitbild<br />

- Strohfeuer: Energieverpowern für etwas , das in <strong>der</strong> Schublade landet<br />

=> Frust<br />

22


Pinwand Gruppe 5<br />

Verbesserungen:<br />

- mehr Transparenz innerhalb <strong>der</strong> Dezernate und zwischen den Dezernaten<br />

- gezieltere Informationen durch die Vorgesetzten; intensivere Kommunikati-<br />

on zwischen den Kollegen; z.B. Vorstellung neuer Mitarbeiter<br />

- weniger Bürokratie, z.B. im Antragsverfahren<br />

- Verbesserung <strong>der</strong> äußeren Arbeitsbedingungen<br />

+<br />

- mehr Gemeinsamkeit<br />

- mehr Kommunikation<br />

- besseres Verständniss<br />

-<br />

Zunahme <strong>der</strong> Arbeitsdichte<br />

23


Pinwand Gruppe 6<br />

Gewünschte Verän<strong>der</strong>ungen<br />

1. Kommunikation (intern und extern)<br />

2. Zuständigkeitsstreitigkeiten (intern und extern) abbauen<br />

3. Mitarbeitermotivation<br />

4. Eigenverantwortlichkeit<br />

a)<br />

- Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Kommunikationsstruktur<br />

- Gemeinsamkeiten, Austausch<br />

b)<br />

- Scheitern<br />

-> "Lippenbekenntnis"<br />

24


Pinwand Gruppe 7<br />

- Kommunikation<br />

- Zusammengehörigkeit<br />

- Transparenz<br />

- Motivation<br />

� Zielerreichung soll vereinfacht werden<br />

� Miteinan<strong>der</strong> geht es leichter<br />

+<br />

gemeinsamer Dialog<br />

-<br />

Luftblase<br />

Wi<strong>der</strong>stände<br />

Angst vor Verän<strong>der</strong>ungen<br />

25


Pinwand Gruppe 8<br />

Verbesserungsideen:<br />

- Verbesserte personelle Ressourcen<br />

- verbesserte interne Kommunikation<br />

- Projektarbeit<br />

- Räumliche und sachliche Ausstattung<br />

Was gefällt:<br />

- Kommunikation<br />

- Effektive Zusammenarbeit<br />

- Imageverbesserung<br />

- Grundlage für weitergehende Prozesse<br />

Befürchtungen:<br />

- Theoretisierung<br />

- Schöne Worte, heißer Wind<br />

- Zweifel an <strong>der</strong> Umsetzung wegen Sachzwängen/ Rahmenbedingungen<br />

- Fortschreiten<strong>der</strong> Personalabbau<br />

26


Pinwand Gruppe 9<br />

Was soll verän<strong>der</strong>t werden:<br />

1. Zusammenarbeit und Informationsfluss<br />

2. Betriebsklima<br />

3. Ungleiche Arbeitsauslastung<br />

4. Strukturierung <strong>der</strong> Arbeit<br />

Was uns an <strong>der</strong> Leitbildidee gefällt:<br />

- positive Verän<strong>der</strong>ungen<br />

- Kommunikation<br />

- Besserer Service für Uni/ in <strong>Verwaltung</strong><br />

Was wir befürchten:<br />

- keine Entscheidungsfindung<br />

- keine Befürchtungen<br />

- Aufgabenverdichtung<br />

27


Pinwand Gruppe 10<br />

Was soll verän<strong>der</strong>t werden:<br />

- Transparenz<br />

- Information<br />

- Kommunikation<br />

- Kompetente Vorgesetzte (Personalführung, Mitbestimmung, Mitgestaltung <strong>der</strong><br />

Arbeit durch Mitarbeiter)<br />

Was gefällt mir:<br />

- Arbeitseffizienz<br />

- Kommunikations-/ Informationstransfer<br />

- Aufbrechen von verkrusteten Strukturen<br />

- Konkrete und verbindliche Aussagen<br />

Was befürchte ich:<br />

- keine kurzfristige Umsetzung des Gesamtleitbildes<br />

- Mehrbelastung bei gleichbleiben<strong>der</strong> Zeit<br />

28


Pinwand Gruppe 11<br />

Gewünschte Verän<strong>der</strong>ungen<br />

1. Verbesserung <strong>der</strong> Kommunikation<br />

2. Erhöhung <strong>der</strong> Flexibilität (Erweiterung <strong>der</strong> individuellen Arbeitsmöglichkeiten)<br />

3. Einführung flexibler Arbeitszeiten<br />

4. Stärkung <strong>der</strong> Eigenverantwortung<br />

a)<br />

1. Kennen lernen<br />

2. Stärkung "Wir-Gefühl"<br />

3. Verbesserung <strong>der</strong> Arbeitsabläufe<br />

b)<br />

1. Wenig praktische Ergebnisse<br />

2. Sorge, dass <strong>der</strong> Arbeitsplatz sich verän<strong>der</strong>t<br />

3. Nur "Phrasen<br />

29


Pinwand Gruppe 12<br />

Verbesserungsideen:<br />

1. Informations- und Kommunikationsfluss verbessern<br />

2. Dienstleistungsgedanke (Kundenorientierung)<br />

3. Flexiblere Personalplanung (z.B. Arbeitszeit, BAT)<br />

4. Projektarbeit gegen hierarchische Strukturen<br />

Fragen a+b<br />

a)<br />

Gegenseitiges kennen lernen, mehr Transparenz, neue Art Themen anzugehen<br />

b)<br />

Alibifunktion für Personalabbau<br />

Gefahr, dass Prozess auf <strong>der</strong> Strecke bleibt<br />

30


Ein Leitbild für Technik und <strong>Verwaltung</strong><br />

Kompetenzen – Ziele – Strategien<br />

Musisches Zentrum<br />

Montag, den 29.10.2001<br />

Arbeitsblatt 2:<br />

Meinungsbildung und Entscheidungsfindung<br />

Gruppenarbeitszeit: 11.00 Uhr – 11.45 Uhr<br />

11.00 Uhr Organisation <strong>der</strong> Gruppe (3 Minuten)<br />

Bitte wählen Sie noch einmal eine/n Mo<strong>der</strong>ator/in, eine/n Zeitnehmer/in<br />

und eine/n Protokollant/in.<br />

Einzelarbeit (5 Minuten)<br />

Ihre Gruppe hat eine Karte mit einer Befürchtung, die in <strong>der</strong> ersten Arbeitsgruppenphase<br />

genannt wurde, bekommen.<br />

Sie können nun<br />

a) Gründe finden, die diese Befürchtung untermauern<br />

und/o<strong>der</strong><br />

b) Wege finden, damit die Befürchtung im Leitbildprozess nicht<br />

eintritt.<br />

Schreiben Sie Ihren wichtigsten Grund (a) gut lesbar auf eine rote Karte<br />

und Ihren wichtigsten Vorschlag (b) auf eine grüne Karte.<br />

Austausch in <strong>der</strong> Gruppe (24 Minuten)<br />

Tragen Sie den an<strong>der</strong>en Ihre Argumente vor. Jede/r hat für seinen Beitrag<br />

3 Minuten Zeit. (Zeitnehmer/in!)<br />

11.30 Uhr Visualisierung <strong>der</strong> Arbeitsergebnisse (10 Minuten)<br />

Stecken Sie Ihre besten Argumente auf Ihre Pinwand um die Kritikkarten<br />

herum.<br />

11.40 Uhr Nehmen Sie anschließend in Ihrer Gruppe eine Abstimmung vor<br />

(5 Minuten):<br />

Wollen Sie, dass <strong>der</strong> Leitbildprozess weitergeführt wird?<br />

Bitte halten Sie Ihr Abstimmungsergebnis (zum Beispiel 7:3 dafür, 6:4<br />

dagegen) auf Ihrer Pinwand fest.<br />

11.45 Uhr Präsentation <strong>der</strong> Arbeitsergebnisse (3 Minuten)<br />

Stellen Sie dem Plenum kurz Ihre besten Argumente und Ihr Abstimmungsergebnis<br />

vor.<br />

31


Pinwand Gruppe 1<br />

Befürchtungen: Wege:<br />

Motivation am<br />

gemeinsamen<br />

Handeln fehlt<br />

Ziele zu wenig<br />

bekannt<br />

Zeitrahmen zu kurz<br />

für die Entwicklung<br />

Arbeitsverdichtung<br />

wird durch Leitbild<br />

kaschiert<br />

Strohfeuer: Leitbild landet in<br />

Schublade<br />

Angst vor Verän<strong>der</strong>ungen<br />

Leitbildprozess fortsetzen?<br />

Ja: 7 nein: 1<br />

Mehr Information<br />

über die Ziele<br />

Motivation muss<br />

gestärkt werden<br />

Identifizierung des<br />

einzelnen zum<br />

Arbeitsplatz und<br />

zum Leitbildgedanken<br />

Meinung <strong>der</strong> MA<br />

wirklich akzeptieren<br />

32


Pinwand Gruppe 2<br />

Befürchtungen:<br />

Angst vor Arbeitsverdichtung<br />

Wege dagegen:<br />

Regelmäßiger<br />

Austausch in <strong>der</strong><br />

ges. UV<br />

Persönliche Interessen<br />

zu stark<br />

Egoismus Fehlendes Zusammengehörigkeitsgefühl<br />

Externe Mo<strong>der</strong>ation<br />

Leitbildprozess fortsetzen?<br />

Ja: 8 Nein:0<br />

Keine Motivation<br />

Leistungsanreize<br />

(finanziell und<br />

sonstiges)<br />

33


Pinwand Gruppe 3<br />

Angst vor Verän<strong>der</strong>ungen<br />

Befürchtungen: Mittel dagegen:<br />

Mehrarbeit<br />

Neue Aufgaben<br />

Überfor<strong>der</strong>ung<br />

Keine Mitgestaltungsmöglichkeiten<br />

Negative Erfahrungen <br />

Personalabbau <br />

Bequemlichkeit<br />

Aus heiteremHimmel<br />

Qualitätspakt<br />

Austausch<br />

zwischen Kollegen<br />

Fort- und Weiterbildung<br />

Transparenz<br />

Information<br />

Miteinbeziehung<br />

<strong>der</strong> MA<br />

Entwicklungen<br />

frühzeitig<br />

kommunizieren<br />

Leitbildprozess fortsetzen?<br />

Ja: 6 Nein:1<br />

Materielle und<br />

ideelle Anreize<br />

schaffen<br />

Aufgabenüberprüfung <br />

Führungsqualitätenverbessern <br />

Mitarbeiter/innen<br />

nicht<br />

alleinlassen<br />

Rotation<br />

34


Pinwand Gruppe 4<br />

Was spricht dafür? was können wir tun?<br />

liebgewordener<br />

Trott<br />

Langwierige Arbeitsabläufe<br />

Individuelle Einigung<br />

Worte Schöne,<br />

heißer Wind<br />

Wenig Papier,<br />

mehr Zusammenarbeit<br />

Leitbild leben<br />

und Verhalten<br />

än<strong>der</strong>n<br />

Der Theorie<br />

folgt keine Praxis<br />

Leitbildprozess fortsetzen?<br />

Ja: 8 Nein:0<br />

Miteinan<strong>der</strong><br />

umgehen, aufeinan<strong>der</strong>zugehen<br />

Unileitung muss<br />

Neuerungen<br />

vorleben und<br />

umsetzen<br />

Ständige Überprüfung<br />

<strong>der</strong><br />

Umsetzung des<br />

Leitbildes und<br />

<strong>der</strong>en Weiterentwicklung<br />

35


Pinwand Gruppe 5<br />

Was spricht dafür?<br />

Kommunikations-<br />

defizit<br />

Wettbewerb<br />

Durch Optimierung<br />

<strong>der</strong> ArbeitsabläufeOrganisationsän<strong>der</strong>ung<br />

und<br />

Kostendruck<br />

Personalabbau<br />

Was können wir tun?<br />

Gemeinsame Erklärung<br />

Kanzler<br />

und PR<br />

Verän<strong>der</strong>ungen<br />

selbst mitgestalten<br />

Chance neuer<br />

Aufgaben<br />

Leitbildprozess fortsetzen?<br />

Ja 8 : Nein 0<br />

Frühzeitige Information<br />

über<br />

Verän<strong>der</strong>ungen<br />

Mehr Transparenz<br />

Positive Seiten<br />

von Verän<strong>der</strong>ungen<br />

vermitteln,<br />

z.B. neue abwechslungsreiche<br />

Tätigkeiten<br />

36


Pinwand Gruppe 6<br />

Befürchtungen:<br />

Fehlende Identifikation<br />

Keine Zeit für<br />

sowas<br />

Was hilft dagegen?<br />

Theoretisierung, wenig praktische<br />

Ergebnisse<br />

Zu abstrakt Leitbild machen<br />

die da oben<br />

Leitbild ist weit<br />

weg<br />

Konkret werden Sichtbare Ergebnisse<br />

Schweigende<br />

Mehrheit einbeziehen<br />

Gezielte Ergebnisweitergabe<br />

Pessimismus<br />

bremst<br />

Die Praxis<br />

macht es<br />

Leitbildprozess fortsetzen?<br />

Ja: 7 Nein 1<br />

Ziele treffen für<br />

manche nicht zu<br />

Wir finden nicht<br />

einen Nenner<br />

Leitbild muss<br />

präsent bleiben<br />

Geduld Flexibilität<br />

37


Pinwand Gruppe 7<br />

Was dafür spricht:<br />

Leitbild -> Effizienzdiskussion<br />

-> Stellenabbau<br />

Qualitätspakt (allg.<br />

wirtschaftliche Situation)<br />

Skepsis vor Neuerungen<br />

Personalabbau<br />

Leitbildprozess fortsetzen?<br />

Ja: 8 Nein:0<br />

Was dagegen spricht:<br />

Leitbild kein taugliches<br />

Werkzeug<br />

für Personalabbau<br />

Arbeitsplatz Sicherheit<br />

im öffentlichen<br />

Dienst<br />

Transparenz bei<br />

Initiierung und<br />

Zielen seitens <strong>der</strong><br />

<strong>Universität</strong>sleitung<br />

Einbeziehung des<br />

Wissenschaftsbereichs<br />

in die Leitbildentwicklung<br />

38


Pinwand Gruppe 8<br />

Arbeitsverdichtung<br />

Inwiefern?<br />

Personalabbau<br />

Zusätzliche Aufgaben<br />

Zusätzliche "berufsfremde"<br />

Aufgaben<br />

(z.B. technische<br />

Kompetenz für Juristen)<br />

Leitbildprozess fortsetzen?<br />

Ja: 7 Nein:0<br />

Was hilft dagegen?<br />

Festschreibung im<br />

Leitbild, dass kein<br />

Personalabbau<br />

erfolgt<br />

Verbesserung des<br />

Betriebsklimas<br />

Fort-/ Weiterbildung <br />

Organisationsentwicklung <br />

MotivationssteigerndeMaßnahmen<br />

39


Pinwand Gruppe 9<br />

Gründe dafür:<br />

Fehlende Akzeptanz<br />

<strong>der</strong> Mitarbeiter<br />

Profilneurosen von<br />

Abteilungsleiter/innen<br />

/ Dezernent/innen,<br />

z.B.<br />

fehlende Führungskompetenz<br />

"Knackpunkte"<br />

werden nicht angesprochen,<br />

z.B.<br />

Personalabbaubefürchtungen<br />

Zu theoretisch<br />

Schöne Worte, heißer Wind<br />

Erfolge sichtbar<br />

machen<br />

Positives denken<br />

Mitarbeitergespräch:<br />

z.B. Leitungsverantwortung<br />

-> ermutigend/<br />

motivieren<br />

Kommunikation<br />

Erfahrungsaustauschkonstruktiv<br />

Leitbildprozess fortsetzen?<br />

Ja : 8 Nein: 0<br />

Was kann man dagegen tun?<br />

Diskussion und<br />

Information<br />

Vorteile verdeutlichen<br />

40


Pinwand Gruppe 10<br />

Ja, weil:<br />

Belastung durch<br />

Prozess, normale<br />

Arbeit bleibt liegen<br />

Mehr Aufgaben<br />

durch Leitbil<strong>der</strong>füllung<br />

Mehr Arbeitsaufkommen<br />

durch<br />

interne Programme<br />

Mehr Aufgaben<br />

durch Übernahme<br />

neuer Aufgaben +<br />

alte Aufgaben<br />

Kosten- und Leistungsrechung,<br />

größere Effizienz<br />

möglich<br />

Arbeitsverdichtung<br />

Wie könnte gegengesteuert werden?<br />

Personalumverteilung,<br />

Arbeitsplätze<br />

schaffen<br />

Arbeit verteilen<br />

Verteilung <strong>der</strong> Arbeit<br />

nach Fähigkeiten,Zuständigkeiten<br />

Zusammenarbeit<br />

stärken<br />

Leitbildprozess fortsetzen?<br />

6 : 1 : 1<br />

ja Enthaltung nein<br />

Mit dem Leitbildprozess<br />

müssen<br />

Strukturen verän<strong>der</strong>t<br />

werden und<br />

Chefs kommunizieren<br />

lernen<br />

Transparenz Vereinfachung<br />

von<br />

Abläufen<br />

Zusammenarbeit<br />

"Solidarität" auch<br />

Abteilungsübergreifend<br />

Arbeit am Prozess<br />

in Freizeit verlagern<br />

41


Vorschläge für die Steuerungsgruppe<br />

Dezernat 1: Bergstedt, Frie<strong>der</strong>ike (Fußvolk)<br />

Dezernat 2: Daza, Belén (Fußvolk)<br />

Dezernat 3: Krause, Wolfgang<br />

Dezernat 3: Weise, Monika<br />

Dezernat 3: Marohn, Sylvia<br />

Dezernat 4: Rick, Hans-Jürgen<br />

Dezernat 5: Faulenbach (Häuptling)<br />

Dezernat 5: Flick, Peter<br />

Dezernat 6: Zerwes, Martin<br />

Dezernat 6: Müller-Bickert, Mihran<br />

Dezernat 6: Noack<br />

Dezernat 6/ PR: Dodt, Peter<br />

Dezernat 7: Plogmann, Karin<br />

Dezernat 7: Voßnacke, Gilda<br />

Justitiariat: Beckmann-Fuchs, Rhena<br />

Gleichstellungsbeauftragte: Kaus, Andrea (Hand und Fuß)<br />

Im Nachhinein wurde vorgeschlagen:<br />

Dezernat 2: Jutta Schmid, Ulrike Schnei<strong>der</strong>-Schleppe<br />

Dezernat 6: Christiane Schäfler<br />

42


Meinungen zur Auftaktveranstaltung<br />

Positiv<br />

? zeitlich gut durchorganisiert<br />

? positiver Ansatz<br />

? nette Leute in <strong>der</strong> Arbeitsgruppe<br />

? Austausch<br />

? Ganz an<strong>der</strong>e Probleme kennenlernen<br />

? Kontakt zu Kollegen/innen einzelner Bereiche<br />

? Straffe Führung, dadurch straffer Ablauf<br />

? Gut vorbereitet<br />

? Motivation<br />

? Freundliche Atmosphäre<br />

? Aufbruchgedanke, Einbeziehung aller Teilnehmer<br />

? Gruppenarbeit<br />

? Gut gelungene Mo<strong>der</strong>ation<br />

? Alle Dezernenten/innen haben sich geäußert<br />

? Gedankenaustausch<br />

? Die <strong>Verwaltung</strong> kam einmal zusammen<br />

? Es hat mir alles gefallen<br />

? Gruppenmischung, -arbeit<br />

? Gemeinsamkeit<br />

? Deutlicher geworden, was mit Leitbildprozess beabsichtigt sein kann, was damit<br />

passieren könnte<br />

? Neue Kontakte hergestellt (aus an<strong>der</strong>en Bereichen)<br />

? Befürchtungen angesprochen und beseitigt<br />

? Deutlich verbesserte Information zum Thema<br />

? Die Idee ist rübergekommen, obwohl niemanden klar ist, wie das Leitbild aussieht<br />

? Gemeinsamkeit<br />

? Tagesordnung<br />

? Kennenlernen<br />

? Gut vorbereitet im Detail<br />

? Mo<strong>der</strong>ator-Methode gut eingesetzt<br />

43


? Neue Ideen abfragen<br />

? Gute, durchgeplante und hinterher eingehaltene Zeitplanung mit konkreten Er-<br />

gebnissen<br />

? Gute "Durchmischung" <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

? Erstaunlich straffer Ablauf <strong>der</strong> Veranstaltung; relativ effektiv, da tatsächlich in<br />

kurzer Zeit Ergebnisse erzielt wurden<br />

? Neue Leute kennengelernt, gute Gesprächsbereitschaft innerhalb <strong>der</strong> Gruppe<br />

? Meinung frei äußerbar am Leitbild mitzuarbeiten<br />

? War in Ordnung, entspannt<br />

? Gemischte Gruppen (Wichtig!)<br />

? Persönliche Kommunikation<br />

? Das Gespräch ist in Gang gekommen<br />

? Aufklärung fand ich gut<br />

? Kommunikation mit allen<br />

? Kommunikation war möglich<br />

? Gemeinsamkeit<br />

? Diskussion mit mir bislang unbekannteren Kolleginnen und Kollegen<br />

? Verständnis über das Leitbild<br />

? Gute Darstellung des Leitbildes<br />

? Ablauf und Organisation <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

? Veranstaltung (Durchführung, Organisation)<br />

? Gruppenarbeit u. Ergebnisse, Präsentation<br />

? Gute Organisation (Auch <strong>der</strong> Arbeitsbögen)<br />

? Gute Teamarbeit<br />

? Gut, dass mal was passiert<br />

? Kommunikation untereinan<strong>der</strong><br />

? Eindrucksvolle Erfahrung mit "allen“ zu sprechen<br />

? Kennenlernen von Leuten<br />

? Verstehen und Erleben des Begriffs "Personalentwicklung“<br />

? Gruppenarbeit<br />

? Farbe Papier -> Gruppeneinteilung<br />

? Zeit Einschränkung<br />

? Papiere zum Verlauf<br />

44


? Fragen<br />

? Zeitliche Organisation: hierdurch keine Verzögerung und Erzielung effektiver Er-<br />

gebnisse möglich<br />

? Struktur <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

? Gegenseitiges kennenlernen<br />

? Zeiteinteilung<br />

? Gute Struktur, Instruktion, Zeitmanagement<br />

? Zeitsteuerung<br />

? Die Interessenauslotung war sehr fruchtbar<br />

? Zu sehen, wie größere Gruppen zusammenarbeiten können an einem schwierigen<br />

Thema<br />

? Leitbild wurde klarer<br />

? Bewegung kommt rein<br />

? Stärkt das Miteinan<strong>der</strong><br />

? Hohe Teilnehmerzahl<br />

? Veranstaltung hat mich insgesamt motiviert<br />

? Kein zu großer organisatorischer Überbau<br />

? Positive Gruppensituation (hat offenen Austausch weitgehend ermöglicht)<br />

? Dass wir miteinan<strong>der</strong> ins Gespräch gekommen sind<br />

? Kommunikation/ kennenlernen von Mitarbeitern an<strong>der</strong>er Abteilungen<br />

? Straffer Ablauf, effektiv<br />

? Gute Struktur<br />

? Zeitdruck bringt gute Ergebnisse<br />

? Stimmung<br />

? Die Möglichkeit, Mitarbeiter aus an<strong>der</strong>en Abteilungen kennen zu lernen<br />

45


Negativ<br />

? Zu wenig Zeit für eine Abschlussdiskussion<br />

? Plenum nicht repräsentativ<br />

? Zu kalt<br />

? Untere Mitarbeiterebene wurde nicht erreicht<br />

? Der Bogen zu den Fakultäten und die Ansprüche wurden nicht verdeutlicht<br />

? Unklar was nach Veranstaltung kommt<br />

? Erklärung zur Arbeitsgruppe 2 zu kompliziert<br />

? Etwas hektisch, nicht genügend Raum am Tisch zur Diskussion<br />

? Zu wenig Zeit<br />

? Mehr Informationen im Vorfeld<br />

? "Ich bin kein Fußvolk!"<br />

? es fehlen konkrete Beispiele<br />

? Einzelarbeitsphase war zu kurz<br />

? Zu wenig Vorbereitung<br />

? Hoher Abstraktionsgrad<br />

? Viele Ängste<br />

? Ablauf vorher bekannt geben<br />

? Zu wenig Resonanz<br />

? Schlusswort: a) Leitungsfunktion, b) Fußvolk<br />

? Zu viele Fragen in zu kurzer Zeit<br />

? Zu wenig Teilnehmer bezogen auf das komplette Personal<br />

? Teilnehmer nicht repräsentativ (in erster Linie Befürworter des Leitbildes)<br />

? Eingeladene wussten nicht was von ihnen erwartet wird<br />

? Mit sozialpädagogischen "Spielen" (Gruppenarbeit, Plenumsdiskussion etc.) wer-<br />

den einige Leute abgeschreckt, vielleicht besser in die einzelnen Bereiche gehen<br />

und mit den Leuten sprechen<br />

? Wenig glaubhafte Infos über Idee und Ablauf<br />

? Wer ist schon gerne Fußvolk?<br />

? Fußvolk<br />

? Chef und Fußvolk<br />

? Mo<strong>der</strong>atoren zu wenig in Erscheinung getreten<br />

? Zu wenig Zeit um ein Leitbild zu verwirklichen<br />

46


? Der Weg <strong>der</strong> vor uns liegt für die Entwicklung des Leitbilds ist nicht klar von <strong>der</strong><br />

Mo<strong>der</strong>ation vorgestellt worden (wie geht es im nächsten Jahr weiter)<br />

? Zu wenig Information für die Veranstaltung<br />

? Zu viele Dezernenten, zu wenig Mitarbeiter (Fußvolk)<br />

? Schlusswort: Leitungsfunktion, Fußvolk<br />

? Wie sieht das Leitbild konkret aus? Veranstaltung hat keine Klarheit gebracht<br />

? Ziele noch zu vage<br />

? Langatmig<br />

? Ungewisse Zukunft an <strong>der</strong> RUB, eventuelle Hinnahme eines geringeren Verdiens-<br />

tes<br />

? Montag ungünstigster Termin<br />

? Zeitdruck in den Arbeitsgruppen - Diskussion war nicht im erfor<strong>der</strong>lichen Umfang<br />

möglich<br />

? Zeit war zu kurz, um wirklich alle Aspekte zu beleuchten und "in die Tiefe" zu ge-<br />

hen"<br />

? Möglichkeiten, wie ein Leitbild aussehen kann, was darin enthalten sein kann,<br />

sollten vor <strong>der</strong> Veranstaltung aufgegriffen werden<br />

? Zu wenig Zeit<br />

? Papier bereitstellen für Konzeptentwürfe<br />

? Zu viel Programm<br />

? Zu viel Zeitdruck<br />

? Zu viel Druck im Ablauf<br />

? Es ist nicht ganz klar geworden, wie es jetzt weitergehen soll (konkret)<br />

? Die Beteiligten laufen jetzt wie<strong>der</strong> ohne große Wirkung auseinan<strong>der</strong><br />

? Zu wenig Diskussionszeit<br />

? Sensiblerer Umgang mit Sprache ("Fußvolk"...)<br />

? Eine bessere Vorbereitung wäre wünschenswert<br />

? Zu wenig Erklärung im Vorfeld zum Leitbild - zu abstrakt<br />

? Dass <strong>der</strong> Chef/Kanzler die Präsentation und die schönen Schlußworte nicht mehr<br />

gehört hat<br />

? Kanzler ist vorzeitig gegangen<br />

? Zaghaft<br />

? Wenig konkretes<br />

47


Verbesserungsvorschläge<br />

? Dass viele Menschen <strong>der</strong> <strong>Ruhr</strong>-Uni noch zur Besprechung kommen mögen und<br />

sich das hier anhören<br />

? Tagesordnung vorher bekannt geben<br />

? Es müssten noch viele aus <strong>der</strong> <strong>Verwaltung</strong> kommen<br />

? Beispiele von an<strong>der</strong>en Unis<br />

? Mehr Information<br />

? Programm vorher bekannt geben<br />

? Tagesordnung vorher bekannt geben<br />

? Themen die zusammengehören, also z.B. 2X Wand Personalabbau, hätten nach-<br />

einan<strong>der</strong> präsentiert werden sollen<br />

? Zukünftig bessere Vorbereitung <strong>der</strong> Mitarbeiter/innen auf Inhalt <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

? Anschauliche Beispiele bringen<br />

? An<strong>der</strong>er Tag als Montag<br />

? Konkrete Infos im Vorfeld (Ziele, Zweck,...)<br />

? Weiter so! Weitere Veranstaltungen mit Praxisbezogenheit<br />

? Leitbildveranstaltungen in einzelnen Bereichen durchführen (z.B. in den Fachab-<br />

teilungen)<br />

? Einbeziehen <strong>der</strong> wissenschaftlichen und Lehrbereiche in diesen Prozess<br />

? Mehr Informationen im Vorfeld<br />

? Direkte Ansprache von Personen, Teilnehmern<br />

? Steuerungsgruppenvorschläge besser anonym, spontan schwierig, besser wenn<br />

sich Interessenten selbst melden können<br />

? Informationen an die Nichtteilnehmer<br />

? Beispiele geben, Leitbild greifbar machen; auch für Umsetzung von Leitbild (Ge-<br />

schäftsordnung); Skizzierung <strong>der</strong> Agenda in seiner zeitlichen Dimension: Bis wann<br />

soll es erreicht sein<br />

? Als erste Veranstaltung O.K., danach bitte Veranstaltungen in kleinerem Rahmen<br />

? Kleinere Einheiten, mehr Zeit<br />

? Neues Steuerungsmodell als Auslöser für das Leitbild besser verdeutlichen<br />

? Zielvereinbarungsgespräche für die einzelnen Dezernate führen<br />

? Ziele <strong>der</strong> Veranstaltung ausführlicher (vorab formulieren)<br />

? Heizen<br />

48


? Mehr Zeit geben<br />

? Austausch untereinan<strong>der</strong><br />

? Mehr Vorinformation<br />

? Neue/ an<strong>der</strong>e Mo<strong>der</strong>ationstechniken, z.B. open space; mehr Zeit für "Lockere Dis-<br />

kussion und Begegnungen"<br />

? Eine Mitarbeit von einem Vorgesetztem und einem Untergeordnetem pro Dezer-<br />

nat ist zu wenig. Die Meinungen sind zu vielfältig<br />

? Raum für Diskussion lassen<br />

? Raum für Überwindung von Hierarchiestrukturen lassen<br />

? Das Leitbild fängt jetzt an, d.h. auch in den Veranstaltungen<br />

? Mehr Kommunikation untereinan<strong>der</strong> (Tischwechsel!)<br />

? Technische Ausrüstung, bzw. Einweisung in die Benutzung<br />

? Gruppen für Dezernate (diverse Aufgaben -> unterschiedliche Leitbil<strong>der</strong>), dann<br />

Plenum Austausch<br />

49


Teilnehmer/innen<br />

Name Arbeitsgebiet<br />

1 Bergstedt, Frie<strong>der</strong>ike Dezernat 1<br />

2 Liersch, Annerose Dezernat 1<br />

3 Lippold, Susanne Dezernat 1<br />

4 Schult, Susanne Dezernat 1<br />

5 Weigmann, Hans Helmut Dezernat 1<br />

6 Baudzus, Michael Dezernat 2<br />

7 Borchers, Susanne Dezernat 2<br />

8 Daza, Belén Dezernat 2<br />

9 Felten Dezernat 2<br />

10 Henseler, Petra Dezernat 2<br />

11 Pullich, Karin Dezernat 2<br />

12 San<strong>der</strong>, Christel Dezernat 2<br />

13 Stratmann, H. Dezernat 2<br />

14 Treuten, Christa Dezernat 2<br />

15 Weißbauer, Annegret Dezernat 2<br />

16 Zwink, Reinhard Dezernat 2<br />

17 Bieschke, Nicola Dezernat 3<br />

18 Brochhagen, Ulla Dezernat 3<br />

19 Broska, Heiko Dezernat 3<br />

20 Falkowski, Waltraud Dezernat 3<br />

21 Frohnhaus, Gabriele Dezernat 3<br />

22 Gardemann, Dirk Dezernat 3<br />

23 Gloszat, Birgitt Dezernat 3<br />

24 Käpernick, Wolfgang Dezernat 3<br />

25 Krause, Wolfgang Dezernat 3<br />

26 Kroeger, Thorsten Dezernat 3<br />

27 Marohn, Sylvia Dezernat 3<br />

50


28 Pape, Rita<br />

29 Pohle, Elke Dezernat 3<br />

30 Sack, Peter Dezernat 3<br />

31 Schermeier, Ralf Dezernat 3<br />

32 Seburschenich, Andrea Dezernat 3<br />

33 Volmer, Heinz Dezernat 3<br />

34 Weise, Monika Dezernat 3<br />

35 Willkomm, Bernhard Dezernat 3<br />

36 Faulstich, Herbert Dezernat 4<br />

37 Rick, Hans-Jürgen Dezernat 4<br />

38 Vielhaber, Elmar Dezernat 4<br />

39 Erlkamp, Gerhard Dezernat 5<br />

40 Faulenbach, Uwe Dezernat 5<br />

41 Flick, Peter Dezernat 5<br />

42 Giessen, Marianne Dezernat 5<br />

43 Gröne, Wolfgang Dezernat 5<br />

44 Heinen, Frank Dezernat 5<br />

45 Kalk Dezernat 5<br />

46 Marter, Thomas Dezernat 5<br />

47 Müller Dezernat 5<br />

48 Oßenkamp, Gernot Dezernat 5<br />

49 Pieper Dezernat 5<br />

50 Prokop, Norbert Dezernat 5<br />

51 Scheffer, Wilfried Dezernat 5<br />

52 Schevel, Johannes Dezernat 5<br />

53 Schnigge, Manfred Dezernat 5<br />

54 Utgenannt, Bernd Dezernat 5<br />

55 Apaydin, Rahine Dezernat 6<br />

56 Bahrini, Manouchehr Dezernat 6<br />

51


57 Beisheim, Rainer Dezernat 6<br />

58 Bienert, Uwe Dezernat 6<br />

59 Dodt, Peter Dezernat 6<br />

60 Friedrich, Harald Dezernat 6<br />

61 Hausmann, Isolde Dezernat 6<br />

62 Hoffmann, Martina Dezernat 6<br />

63 Horneffer, Dietmar Dezernat 6<br />

64 Karbowski, Marco Dezernat 6<br />

65 Klein, Marcus Dezernat 6<br />

66 Kretschmann, Karl-Heinz Dezernat 6<br />

67 Lepak, Dankiel Dezernat 6<br />

68 Leukel, Rolf Dezernat 6<br />

69 Monteton, Martin Dezernat 6<br />

70 Müller-Bickert, Mihran Dezernat 6<br />

71 Neuhaus, Andreas Dezernat 6<br />

72 Röhl, Hans Jürgen Dezernat 6<br />

73 Rothacker, Martina Dezernat 6<br />

74 Schäfler, Christiane Dezernat 6<br />

75 Schloßer, Karl-Heinz Dezernat 6<br />

76 Szkolik, Heinrich Dezernat 6<br />

77 Talaga, Thomas Dezernat 6<br />

78 Wohlfarth, Reinhard-Willi Dezernat 6<br />

79 Zerwes, Martin Dezernat 6<br />

80 Dynowski, Danuta Dezernat 7<br />

81 Nettekoven, Manfred Dezernat 7<br />

82 Plogmann, Karin Dezernat 7<br />

83 Rasch, Uwe Dezernat 7<br />

84 Urban, Günter Dezernat 7<br />

85 Voigt, Reinhard Dezernat 7<br />

86 Voßnacke, Gilda Dezernat 7<br />

52


87 Beckmann-Fuchs, Rhena Justitiariat<br />

88 Degott, Eduard Justitiariat<br />

89 Reddehase, Sabine Justitiariat<br />

90 Gremski, Birgit LRD<br />

91 Kaus, Andrea Frauenbüro<br />

92 König, Joseph Pressestelle<br />

93 Kruse, Barbara Pressestelle<br />

94 Linneweber, Hans-Joachim Koordinationsbüro<br />

95 Lorenz, Jörg <strong>Universität</strong>sarchiv<br />

96 Möller, Gerhard Kanzler<br />

97 Scherzek, Cornelia Personalrat<br />

98 Schwarz, Werner Personalrat<br />

99 Struchtemmeier, Thea RUB-UV<br />

100 Vogelsang, Eckhard Personalrat<br />

101 Lange, Gerd VM<br />

102 Dittrich, Helmut PR<br />

53

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!