pocket flyer
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Sieben Gründe,<br />
warum wir GeGen die<br />
minder-initiative Sind.<br />
Abstimmung vom 3. märz 2013
Bilder Umschlag vorne:<br />
(von oben links nach rechts unten)<br />
Hansruedi wandfluh, SVP<br />
Karin Keller-Sutter, FDP<br />
Gerhard Pfister, CVP<br />
Franziska tschudi Sauber, WICOR Group<br />
Hans Hess, COMET Holding AG<br />
werner Hug, HUG AG<br />
thomas aeschi, SVP<br />
Christa markwalder, FDP<br />
werner Luginbühl, BDP<br />
Katharina Lehmann, Blumer-Lehmann AG<br />
Bilder Umschlag hinten:<br />
(von oben links nach rechts unten)<br />
ursula Haller, BDP<br />
andrea Caroni, FDP<br />
roland Fischer, glp<br />
Klaus endress, Endress + Hauser AG<br />
elisabeth Schneider-Schneiter, CVP<br />
this Jenny, SVP<br />
Guglielmo L. brentel, H & G Hotel Gast AG<br />
barbara Schmid-Federer, CVP<br />
andreas wieland, Hamilton AG<br />
valentin vogt, Burckhardt Compression<br />
Liebe Schweizerinnen und Schweizer<br />
Masslosigkeit bei den Löhnen schadet der Schweiz. Daher<br />
verurteilen auch wir die Abzockerei. Thomas Minder hat<br />
den Finger auf einen wunden Punkt gelegt. Seine Initiative<br />
schüttet aber das Kind mit dem Bade aus. Die Minder-<br />
Initiative gefährdet die Unternehmen und den Wirtschaftsstandort<br />
Schweiz. Das Parlament hat deshalb nur mit der<br />
Gegenstimme von Thomas Minder einen indirekten Gegenvorschlag<br />
beschlossen. Dieser bekämpft die Abzockerei wirksam,<br />
ohne den Unternehmen zu schaden. Bei einem NEIN zur<br />
Initiative tritt der Gegenvorschlag automatisch in Kraft.<br />
Lesen Sie auf den folgenden Seiten, warum wir NEIN sagen<br />
zur Minder-Initiative.<br />
Martin Landolt Philipp Müller Christophe Darbellay Martin Bäumle Peter Spuhler<br />
(BDP) (FDP) (CVP) (glp) (SVP)
Grund 1<br />
die initiative schadet auch den kleinen<br />
und mittleren unternehmen.<br />
Zwar gilt sie formal nur für die börsenkotierten<br />
Unternehmen. Doch in der Schweiz sind<br />
Grosse und Kleine eng miteinander verbunden.<br />
Diese Verflechtung ist der Garant für das<br />
Erfolgsmodell Schweiz. Durch Aufträge<br />
von Grossunternehmen an KMU werden<br />
über 250 000 Arbeitsplätze geschaffen.<br />
Die Minder-Initiative setzt dieses Erfolgsmodell<br />
aufs Spiel. Denn geht es den Grossen<br />
schlecht, schadet das auch den KMU.
Grund 2<br />
die initiative behindert die unternehmer.<br />
Einem neuen Chef oder einem GL-Mitglied<br />
kann nach Annahme der Initiative kein<br />
verbindliches Lohnangebot gemacht werden,<br />
ohne vorher eine aufwendige Generalversammlung<br />
einzuberufen. Das benachteiligt<br />
Schweizer Unternehmer im Kampf um<br />
Führungskräfte. Der Gegenvorschlag bietet<br />
mehr Flexibilität. Das ist wichtig, damit<br />
Firmen auf personelle Veränderungen rasch<br />
reagieren können.<br />
Grund 3<br />
die initiative verbietet überrissene Löhne<br />
oder boni nicht. Sie erhöht aber die<br />
Kosten und die bürokratie für unsere<br />
unternehmen.
Grund 4 Grund 5<br />
die initiative macht aus dem Schweizer<br />
aktienrecht das unflexibelste der welt.<br />
Die Schweiz würde die Rahmenbedingungen<br />
für die Wirtschaft ohne Not massiv verschlechtern.<br />
Das gefährdet den Wohlstand.<br />
die initiative bringt teure und unsinnige<br />
bürokratie für Pensionskassen. dieses<br />
Geld fehlt dann bei unseren renten.<br />
Gerade die Pensionskassen kleinerer und<br />
mittlerer Unternehmen würden unter der<br />
steigenden Bürokratie leiden. Wegen des<br />
Stimmzwangs für Pensionskassen müssten<br />
sie an den Generalversammlungen der<br />
Firmen, bei denen sie investiert sind, alle<br />
Details kennen. Dafür müssten sie Berater<br />
anstellen. Das verteuert die Verwaltungskosten<br />
und geht bei den Renten ab.
Grund 6<br />
die initiative setzt arbeitsplätze<br />
aufs Spiel.<br />
Es ist klar, dass sich grosse Unternehmen<br />
überlegen, ob sie nach Annahme der Initiative<br />
zumindest bestimmte Abteilungen ins Ausland<br />
verlegen sollen. Mittelständische werden sich<br />
von der Schweizer Börse zurückziehen und<br />
diese schwächen. Die Folgen liegen auf der<br />
Hand: Mit der Annahme der Initiative würden<br />
die Schweizerinnen und Schweizer mitten<br />
in der internationalen Schuldenkrise Arbeitsplätze<br />
aufs Spiel setzen – auch bei den KMU.
Grund 7<br />
nur bei einem nein zur minder-initiative<br />
tritt der breit abgestützte Gegenvorschlag<br />
des Parlaments in Kraft. dieser<br />
wirkt schneller gegen abzockerei.<br />
Die Umsetzung der Initiative kann Jahre<br />
dauern, wie die Beispiele Ausschaffungsinitiative<br />
oder Zweitwohnungsinitiative<br />
zeigen. Wer so schnell wie möglich etwas<br />
gegen Abzocker tun will, muss den Gegenvorschlag<br />
unterstützen und NEIN sagen<br />
zur Initiative.
eite allianz sagt nein<br />
• Bundesrat und Parlament. SVP, FDP, CVP,<br />
BDP und glp sagten im Parlament Nein zur<br />
Minder-Initiative. Der Gegenvorschlag<br />
wurde mit 235:1 Stimmen angenommen.<br />
• Schweizerischer Gewerbeverband<br />
• economiesuisse, Arbeitgeberverband,<br />
Swissmem, scienceindustries,<br />
SwissHoldings, Versicherungsverband<br />
und zahlreiche weitere Branchenverbände<br />
• Travail.Suisse und KV Schweiz<br />
• Anlagestiftung Ethos<br />
Folgen Sie uns auf Facebook:<br />
www.facebook.com/mindernein
nein zur initiative<br />
=<br />
automatisch Ja<br />
zum Gegenvorschlag<br />
mehr informationen:<br />
www.genau-hinschauen.ch