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CSU Oberschleissheim

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1<br />

www.csu-oberschleissheim.de<br />

41. Jahrgang Dezember 2012<br />

Nr. 3<br />

Es war ein seltenes Ereignis, was uns der Wettergott zum Ende des Oktober-<br />

Monats bescherte. Während sich der Herbst mit wunderbaren Farben in den<br />

Laubbäumen verabschiedete, fi el eine Menge Schnee auch über Oberschleißheim.<br />

Manche Autofahrer, die ihre Winterreifen noch nicht aufgezogen hatten, kamen<br />

dabei in Schwierigkeiten. Bei einem Spaziergang durch den verschneiten Schloßpark<br />

erlebte man Herbst und Winter zu gleich. Nach Aussagen der Meteorologen<br />

geschieht ein solches Ereignis „Herbst-Winter“ nur alle 30 bis 40 Jahre. Wann<br />

sich der frühe Winter-Vorbote in seinem wahren Winterkleid wieder zeigen wird,<br />

bleibt abzuwarten, vielleicht zur kommenden Weihnachtszeit.<br />

Peter Benthues


2<br />

Wir von oben (37)<br />

Flugplatz mit Ausbaugelände für Bundespolizei und Bayer. Hubschrauberstaffel im Vordergrund, rechts<br />

Friedhof Hochmutting und der Hof Hoyler, im Hintergrund Rollbahn und die Silhoutte von Oberschleißheim.<br />

Auf diesem Gelände fi ndet eine rege Bautätigkeit statt für neue Dienstgebäude der Bundespolizei. Außerdem<br />

wird demnächst hier die Hubschrauberstaffel der Bayer.Polizei ihr Domizil erhalten. Hiergegen hat<br />

sich allerdings, bisher erfolglos, der Gemeinderat gewandt, weil er unzulässige Lärmbelästigung der Bevölkerung,<br />

insbesondere bei Nachtsstarts der Hubschrauber, befürchtet.Foto: Google (2011), Text: Peter Benthues<br />

Barockgruppe präsent<br />

Bei der historischen Jagd- und Kutschengala<br />

des Schleppjagdvereins von Bayern<br />

e.V. am 2. September 2012 im<br />

Schloßpark von Schleißheim war auch<br />

die Barockgruppe des Vereins „Freunde<br />

von Schleißheim“ mit ihren historischen<br />

Gewändern präsent und erfuhr<br />

große Beachtung. Die Gala wurde bei<br />

herrlichem Wetter unter großer Publikumsbeteiligung<br />

erneut in Schleißheim<br />

durchgeführt. Höhepunkte waren u.a.<br />

die vielen historischen Kutschen, die<br />

auch prämiert wurden, und die Vorführungen<br />

der Schleppjagd mit Pferden und<br />

der Hundemeute. P.B.


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

nach der Sommerpause startete die<br />

<strong>CSU</strong>-Oberschleißheim mit dem Besuch<br />

des Bundestagsabgeordneten Florian<br />

Hahn in Oberschleißheim und<br />

einer sehr interessanten und informativen<br />

Führung durch das Helmholtz-<br />

Zentrum in den Herbst.<br />

Auch der Hoagart`n im November war<br />

wieder eine gelungene Veranstaltung.<br />

Am 3. Dezember ließen wir das Jahr<br />

bei einer Adventsfeier mit Plätzchen,<br />

Glühwein und Herzhaftem gemütlich<br />

ausklingen.<br />

Das Jahr 2013 steht im Zeichen der<br />

Grüß Got!<br />

WIR ÜBER UNS | WIR ÜBER UNS | WIR ÜBER UNS<br />

Bericht aus Brüssel<br />

Europaabgeordnete Dr. Angelika Niebler(<strong>CSU</strong>)<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Oberschleißheim,<br />

freuen Sie sich auch darauf, die Weihnachtszeit<br />

im Kreise Ihrer Familie und<br />

Freunde zu verbringen? Für mich ist der<br />

Reiz dieser besinnlichen Tage, meine<br />

Zeit ausschließlich meinen Lieben widmen<br />

zu können. Und zum Jahreswechsel<br />

nutze ich dann gerne die Zeit, auf das<br />

vergangene Jahr zurückzublicken, die<br />

Ereignisse Revue passieren zu lassen und<br />

für das neue Jahr den ein oder anderen<br />

guten Vorsatz zu fassen.<br />

Ein ganz besonders bewegender Moment<br />

in diesem Jahr war, als uns die Nachricht<br />

erreichte, dass der Friedensnobelpreis in<br />

diesem Jahr an die Europäische Union<br />

verliehen wird. Diese Auszeichnung<br />

stärkt die europäische Gemeinschaft<br />

in einer Zeit, die die EU vor besonders<br />

schwierige Aufgaben stellt. Sie lässt uns<br />

daran erinnern, warum die Europäische<br />

Union einst gegründet wurde. Und die<br />

vielen Krisenherde in der Welt, z.B. der<br />

Umbruch in der arabischen Welt nach<br />

dem Arabischen Frühling, zeigen, dass<br />

es auch heute noch wichtig ist, den Frieden<br />

im Lande nicht für selbstverständlich<br />

zu halten.<br />

Für uns ist Europa mehr als ein gemeinsamer<br />

Wirtschafts- und Währungsraum<br />

und auch mehr als nur Reisen mit offenen<br />

Grenzen. Europa ist eine Wertegemeinschaft,<br />

die sich für ein friedliches<br />

Miteinander unter den Menschen stark<br />

macht. Die europäischen Werte wie<br />

Menschenrechte, Demokratie, Rechtsstaatlichkeit,<br />

humanistisches Denken<br />

Landtagswahl und der Bundestagswahl.<br />

Unser Landtagsabgeordneter<br />

Herr Ernst Weidenbusch hat für nächstes<br />

Jahr bereits zugesagt, zu uns nach<br />

Oberschleißheim zu kommen. Den<br />

Termin hierfür werden wir selbstverständlich<br />

rechtzeitig bekannt geben.<br />

Auch nächstes Jahr bieten wir Ihnen<br />

wieder das <strong>CSU</strong>-Bürgerforum jeden 1.<br />

Donnerstag im Monat (außer in den<br />

Ferien) an. Hier haben Sie die Gelegenheit,<br />

mit unseren Gemeinderäten<br />

über kommunalpolitische Themen<br />

aus dem Gemeinderat oder andere<br />

politische Fragestellungen zu diskutieren.<br />

und rationales Handeln haben in sechs<br />

Jahrzehnten erfolgreich zur friedlichen<br />

Entwicklung beigetragen und ermöglichen<br />

eine europäische Einheit trotz regionaler<br />

Vielfalt.<br />

Seit geraumer Zeit begleiten uns die dramatischen<br />

Bilder von Demonstrationen<br />

in Griechenland und Spanien. Besonders<br />

die Situation der jungen Menschen<br />

in diesen Ländern bewegt mich zutiefst.<br />

In Irland wandern viele Jugendliche aus,<br />

um im Ausland eine neue Perspektive zu<br />

fi nden. Spaniens Jugendliche drohen,<br />

eine verlorene Generation zu werden:<br />

denn fast jeder Zweite erhält keinen Ausbildungsplatz<br />

oder eine Arbeitsstelle.<br />

Allein diese Entwicklungen zeigen, wie<br />

viel Arbeit erforderlich ist, um Europa<br />

zusammenzuhalten. Unser Ziel muss<br />

sein, den Euro stabil zu halten und hierzu<br />

eine Stabilitätsgemeinschaft in der<br />

Eurozone zu etablieren. Die Einhaltung<br />

der Stabilitätsvorgaben ist streng zu kontrollieren,<br />

und in der Wirtschaftspolitik<br />

brauchen wir mehr Koordinierung. Wir<br />

brauchen eine neue EU-Bankenaufsicht<br />

und strenge Regeln für den Finanzsektor.<br />

Die hochverschuldeten Ländern in<br />

der Eurozone unterstützen wir mit dem<br />

sog. Europäischen Stabilitätsmechanismus<br />

(ESM): Hierzu stehe ich, doch es<br />

darf in Europa keine Dauersubventionierung<br />

oder gar Vergemeinschaftung<br />

von Schulden geben. Das im September<br />

verkündete Urteil des Bundesverfassungsgerichts<br />

zum ESM setzt klare<br />

Grenzen zur Übernahme von Haftungsrisiken<br />

durch Deutschland. Dies ist eine<br />

Am 07.02.13, zum<br />

Weiberfasching,<br />

heißen wir alle<br />

neuen <strong>CSU</strong>-Mitglieder<br />

bei einem<br />

kleinen Empfang<br />

willkommen.<br />

Im Namen der <strong>CSU</strong><br />

Oberschleißheim<br />

wünsche ich Ihnen<br />

und Ihrer Familie eine besinnliche Adventszeit,<br />

frohe Weihnachten und ein<br />

glückliches und gesundes Jahr 2013.<br />

Ihre Angelika Kühlewein<br />

Ortsvorsitzende<br />

richtige Entscheidung,<br />

wie auch<br />

die klare Vorgabe<br />

des Gerichts,<br />

dass die Bundestagsabgeordneten<br />

ein Recht auf<br />

umfassende Unterrichtung haben und<br />

Entscheidungen über weitere Rettungshilfen<br />

für verschuldete Euro-Staaten<br />

immer einen Bundestagsbeschluss erfordern.<br />

Neben den wichtigen Weichenstellungen<br />

zur Stabilisierung unserer Währung<br />

und damit unserer Wirtschaft gab<br />

es im letzten Jahr auch viele andere<br />

Entscheidungen, die den Bürgern das<br />

Leben ein wenig erleichtern sollen. So<br />

freut es mich, dass wir im Europäischen<br />

Parlament durchsetzen konnten, dass<br />

die Preise beim Telefonieren im europäischen<br />

Ausland, beim Versenden von<br />

SMS oder Downloading von Daten zu reduzieren<br />

sind, damit sich die Preise dem<br />

tatsächlichen technischen Aufwand annähern.<br />

Ein einzelnes Land in der EU<br />

hätte die Telekommunikationsanbieter<br />

niemals so massiv unter Druck setzen<br />

können, wie wir das im europäischen<br />

Verbund geschafft haben.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />

eine gesegnete Adventszeit, besinnliche<br />

Weihnachtsfeiertage und ein friedliches<br />

und glückliches Neues Jahr.<br />

Herzlichst<br />

Ihre Dr. Angelika Niebler, MdEP<br />

3


4<br />

Florian Wirth, Inhaber Medi-Fitness<br />

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Oberschleißheim<br />

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Wir wünschen allen unseren Freunden und Kunden ein besinnliches,<br />

schönes Weihnachtsfest und ein durch Gesundheit gesegnetes Neues Jahr.<br />

Flo und seine Familie


Aus der <strong>CSU</strong>-Fraktion Oberschleißheim<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die <strong>CSU</strong>-Fraktion im Gemeinderat hat<br />

sich im letzten Quartal getroffen, um<br />

sich zusätzlich zu den regulär stattfi<br />

ndenden Fraktionssitzungen zu den<br />

aktuellen Themen zu besprechen und<br />

neue Initiativen vorzubereiten. Dabei<br />

ging es vor allem um Verkehrsfragen,<br />

Lärmschutz, Ortsentwicklung und Energiewende.<br />

Eines der Ergebnisse war der<br />

jüngste Antrag der <strong>CSU</strong>, in Mittenheim<br />

bei der Einbiegung in die Birkhahnstraße<br />

keine Ampel, sondern einen Kreisel<br />

zu bauen.Diese Klausurtagung fand mit<br />

den Fraktionsmitgliedern Rudi Batzer,<br />

Peter Benthues, Manfred Brunner, Thomas<br />

Guldenkirch, Gisela Kranz, Dr. Peter<br />

Lebmair und Hans Stellwag, im Hotel<br />

Zum Kurfürst in Lustheim statt.<br />

In der vorangegangen Klausursitzung<br />

hatte die <strong>CSU</strong>-Fraktion zusammen mit<br />

dem <strong>CSU</strong>-Ortsverband einen Antrag<br />

zur Umgestaltung des Huppwaldes erarbeitet.<br />

In unmittelbarer Nähe des Seniorenwohnheims<br />

und des Kinderhauses,<br />

das neben dem Hallenbad entstehen<br />

wird, wollte die <strong>CSU</strong> eine kleine Park-<br />

anlage mit dem Ziel schaffen, allen Bürgerinnen<br />

und Bürgern, vor allem auch<br />

den weniger mobilen Bürgern, eine<br />

Erholungsmöglichkeit zu bieten. Unser<br />

Antrag wurde von der SPD stark modifi -<br />

ziert und wird nun nur in einer sehr reduzierten<br />

Form umgesetzt. Es wird nun<br />

nur ein Weg durch den Huppwald gelegt<br />

werden, um den Wald in seiner jetzigen<br />

Form so weit als möglich zu erhalten.<br />

Diesem Vorschlag konnten wir uns nicht<br />

anschließen, weil er unserer weitergehenden<br />

Zielsetzung nicht entspricht.<br />

In der letzten Ausgabe von „Oberschleißheim<br />

aktuell“ lag unsern Schwerpunkt<br />

auf dem Thema Lärm. Insgesamt ist die<br />

Lärmsituation, die unter anderem durch<br />

den Schienenlärm und die Hubschrauberstaffel<br />

verschärft wird, nach wie vor<br />

unbefriedigend. Der geplante Ausbau der<br />

A 92 wird die Situation weiter zuspitzen.<br />

Derzeit ist konkret nur der Lärmschutz<br />

in Lustheim beschlossen. Der Lärmschutz<br />

an der A 92, für den auf Antrag<br />

der <strong>CSU</strong>-Fraktion seit Jahren Mittel im<br />

Haushalt eingestellt sind, wird aber von<br />

der Mehrheit im Gemeinderat nach wie<br />

vor blockiert.<br />

Gruß aus dem Bundestag<br />

Bundestagsabgeordneter Florian Hahn (<strong>CSU</strong>)<br />

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe<br />

Oberschleißheimer,<br />

das Bundesverfassungsgericht hat mit<br />

Urteil vom 25. Juli 2012 Teile des bisherigen<br />

Bundeswahlgesetzes für nicht<br />

verfassungskonform erklärt und dem<br />

Gesetzgeber aufgegeben, bis zur Bundestagswahl<br />

im September 2013 ein neues,<br />

verfassungskonformes Wahlrecht zu<br />

beschließen.<br />

Die Verteilung der Bundestagsmandate<br />

erfolgt zukünftig in drei Schritten:<br />

- Im ersten Schritt wird vor der Wahl<br />

die festgelegte gesetz liche Mitgliederzahl<br />

des Bundestages (598) gemäß<br />

dem Anteil der Bundesländer an der<br />

deutschen Wohnbevölkerung auf die<br />

16 Bundesländer verteilt.<br />

- Mit der Feststellung des Wahlergebnisses<br />

wird im zweiten Schritt in<br />

jedem einzel nen Bundesland das Sitzkontingent<br />

auf die einzelnen Parteien<br />

nach ihrem Zweitstimmenanteil im<br />

jeweiligen Bundesland verteilt.<br />

- Im dritten Schritt erfolgt nun die Ergänzung<br />

um Ausgleichsmandate. Die<br />

Zahl der zu verteilenden Gesamtsitze<br />

wird bis zu dem Punkt erhöht, ab dem<br />

alle Parteien über so viele Sitze verfügen,<br />

wie ihnen nach dem Zweitstimmenergebnis<br />

zustehen.<br />

Ursprünglich hatte sich die CDU/<strong>CSU</strong>-<br />

Fraktion ein Modell gewünscht, das<br />

nicht zu einer Vergrößerung des Bundestages<br />

führt. Die Vergrößerung des Bundestages<br />

ist jedoch die zwangsläufi ge<br />

Folge aus den Vorgaben des Bundesverfassungsgerichts<br />

und der Preis des Konsens.<br />

Wir haben in den Verhandlungen<br />

mit der Opposition erreicht, dass jede<br />

Form von Verrechnungsmodell ausgeschieden<br />

wurde. Die Tatsache, dass wir<br />

diese starke föderale Verwerfung verhindert<br />

haben, ist aus meiner Sicht ein<br />

wichtiger Verhandlungserfolg für die<br />

Einwohner (gerundet) Zahl der Abgeordneten Einwohner je Abgeordneter<br />

Deutschland 82 Millionen 620 132.258<br />

Spanien 46 Millionen 350 131.428<br />

Niederlande 17 Millionen 150 113.333<br />

Frankreich 65 Millionen 577 112.651<br />

Großbritannien 63 Millionen 650 96.923<br />

Italien 61 Millionen 630 96.825<br />

Polen 39 Millionen 460 84.782<br />

Österreich 8 Millionen 183 43.715<br />

Dänemark 6 Millionen 179 33.519<br />

Schweden 9 Millionen 349 25.787<br />

Ich möchte an<br />

dieser Stelle die<br />

politisch interessiertenBürgerinnen<br />

und Bürgern<br />

bitten, sich<br />

über die Homepage<br />

der Gemeinde<br />

oder über die Schaukästen über<br />

aktuelle Themen zu informieren. Viele<br />

Gutachten, wie z.B. auch das kürzlich erstellte<br />

Lärmgutachten, werden in öffentlicher<br />

Sitzung vorgestellt. Jede Bürgerin<br />

und jeder Bürger hat die Möglichkeit,<br />

an diesen Sitzungen teilzunehmen. Nutzen<br />

Sie diese Möglichkeit, sich aus erster<br />

Hand zu informieren!<br />

Im Namen der <strong>CSU</strong>-Fraktionsmitglieder<br />

wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit,<br />

frohe Weihnachten und einen<br />

guten Start in ein gesundes und erfolgreiches<br />

Neues Jahr 2013.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Gisela Kranz<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

föderale Fairness.<br />

Grundsätzlich<br />

gilt es noch<br />

festzuhalten:<br />

Deutschland<br />

hat eines der<br />

kleinsten Parlamente,<br />

d.h. ein Abgeordneter hat im<br />

europäischen Vergleich im Schnitt die<br />

meisten Einwohner zu betreuen (bisher<br />

132.000, künftig 122.000).<br />

Ich denke, die Demokratie sollte uns das<br />

wert sein. Es ist ein hohes Gut in einem<br />

Rechtsstaat, frei und in Frieden leben zu<br />

dürfen. Das sollten wir uns immer wieder<br />

vor Augen halten. Lassen Sie uns gerade<br />

in diesen Tagen auch an die vielen<br />

Menschen denken, die in autoritären<br />

Staaten und Krisenregionen leben und<br />

viel Leid erfahren müssen. An dieser<br />

Stelle auch ein ganz herzliches Dankeschön<br />

an unsere Soldatinnen und Soldaten<br />

sowie die zivilen Kräfte im Einsatz.<br />

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien<br />

eine besinnliche Adventszeit, ein<br />

frohes Weihnachtsfest im Kreise Ihrer<br />

Lieben sowie alles erdenklich Gute<br />

und Gottes Segen für das neue Jahr.<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Florian Hahn<br />

5


6<br />

Unseren Kunden<br />

wünschen wir<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein gutes Neues Jahr!<br />

METZGEREI FLORIAN WAGNER<br />

St. Margarethenstraße 19 | 85764 Oberschleißheim<br />

Achtung: Neue Telefon-Nr.: 089/375 58 774<br />

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Bericht aus dem Landtag<br />

Landtagsabgeordneter Ernst Weidenbusch, MdL (<strong>CSU</strong>)<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger aus<br />

Oberschleißheim,<br />

diesmal möchte ich Ihnen über ein Thema<br />

berichten, das mir persönlich am Herzen<br />

liegt und das deutlich mehr in den<br />

Fokus unseres Handelns gerückt werden<br />

muss.<br />

Die Schere zwischen arm und reich ist in<br />

den letzten Jahren immer größer geworden<br />

und öffnet sich noch weiter. Dies gilt<br />

leider auch für den Landkreis München.<br />

Hohe Diskrepanzen zwischen kleinen<br />

und großen Einkommen sind schädlich<br />

für das Wohlergehen eines Landes. Die<br />

Menschen, die Not leiden, insbesondere<br />

die kleinsten in unserer Gesellschaft,<br />

die Kinder, aber zunehmend auch ältere<br />

Menschen, fallen in einem vermeintlich<br />

reichen Land aus statistischen Gründen<br />

nicht mehr auf und werden vergessen.<br />

Genau das darf in unserem Landkreis<br />

nicht passieren!<br />

Wer arbeitet, muss davon leben können,<br />

ja eine Familie ernähren können, wer<br />

gearbeitet hat, muss von der Rente leben<br />

können. Vorsorgen heißt dabei, sich um<br />

sichere Arbeitsplätze für alle zu bemühen.<br />

Der bayerische Arbeitsmarkt hat sich nach<br />

dem Krisenjahr 2009 erholt und steht gut<br />

da. Die Arbeitslosenquote liegt bei 3,4<br />

Prozent, die Jugendarbeitslosigkeit bei 2,7<br />

Prozent und die Arbeitslosigkeit Älterer,<br />

ab 55 Jahren, bei 5,2 Prozent. Bayern hat<br />

damit die niedrigste Arbeitslosenquote aller<br />

Bundesländer.<br />

Im Frühjahr 2011 erhielt der Landkreis<br />

München die Zulassung, selbst ein Jobcenter<br />

einrichten und betreiben zu dürfen,<br />

das am 01. Januar 2012 bereits eröffnet<br />

wurde. Das Landratsamt München soll<br />

auch die noch erwerbslosen Menschen<br />

wieder in Arbeit bringen. Darüber hinaus<br />

gibt es dort die Sicherung der Grundversorgung,<br />

wie die Kosten der Unterkunft,<br />

Regelleistungen und vieles mehr. Betroffene<br />

Bürger erfahren damit die optimale<br />

Betreuung aus einer Hand. Ein Sozialbürgerbüro,<br />

das gleichzeitig mit dem Jobcenter<br />

im Landratsamt München eingerichtet<br />

wurde, gewährleistet außerdem zudem<br />

eine gute Vernetzung andere (Sozial-)<br />

Fachstellen im und außer Haus.<br />

Obwohl der Sozialbericht für Bayern<br />

auch in diesem Jahr wieder feststellt,<br />

dass Bayerns Bürger im Durchschnitt<br />

den höchsten<br />

Wohlstand in<br />

Deutschland<br />

haben, werde<br />

ich weiter<br />

dafür sorgen,<br />

dass den Betroffenen,denen<br />

es nicht<br />

so gut geht,<br />

geholfen wird,<br />

und ich bitte<br />

Sie, mich dabei<br />

zu unterstützen.<br />

Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und<br />

Freunden eine erholsame und besinnliche<br />

Weihnachtszeit und kommen Sie<br />

gut in das neue Jahr.<br />

Wenn´s alte Jahr erfolgreich war,<br />

dann freue Dich auf´s Neue!<br />

Und war es schlecht- ja dann erst recht!<br />

(Karl Heinz Söhler)<br />

Mit besten Grüßen<br />

Ihr<br />

Ernst Weidenbusch<br />

Landtagsabgeordneter<br />

Glosse Glosse Die Biene-Maja-Linde und ihre Abenteuer<br />

In dem nun zu Ende gehenden Biene-<br />

Maja-Jahr erschienen zahlreiche Artikel,<br />

die unisono behaupteten, dass<br />

Bonsels seinen weltberühmten Roman<br />

„unter einer Linde“ geschrieben hat.<br />

Auch eine Tafel in der Ausstellung präsentierte<br />

den Besuchern diese Version,<br />

allerdings mit der Einschränkung, dass<br />

es „wohl“ so gewesen sei. Einen solchen<br />

Baum hat es bis vor ein paar Jahren<br />

auch tatsächlich gegeben. Woher aber<br />

die Artikelverfasser ihr Wissen haben,<br />

verrieten sie uns nicht.<br />

Von der aktuellen Biene-Maja-Forschung<br />

können sie es nicht haben. Die<br />

glaubt zwar, herausgefunden zu haben,<br />

dass Bonsels von Kaiser Wilhelm II.<br />

abgeschrieben hat (von der sog. „Hunnenrede“).<br />

Aber über das viel wichtigere<br />

Detail, wo Bonsels die Biene Maja<br />

geschrieben hat, konnten sie nichts in<br />

Erfahrung bringen. Das ist auch ganz<br />

gut so. Sonst müssten wir vielleicht<br />

noch von einer liebgewordenen Idee<br />

Abschied nehmen und der neue Biene-Maja-Baum<br />

wäre ganz umsonst gepfl<br />

anzt, die Biene Maja-Bank umsonst<br />

aufgestellt worden. Das wollen wir aber<br />

doch alle nicht.<br />

Die Geschichte muss also wahr sein.<br />

Und so wird sie sich abgespielt haben:<br />

vielleicht inspiriert durch die Geschichte<br />

vom „Lindenbaum“, der „am<br />

Brunnen vor dem Tore“ stand und in<br />

dessen Rinde einstmals ein gewisser<br />

Wilhelm Müller „so manches liebe<br />

Wort“ geschnitten hat, machte sich<br />

Bonsels eines Tages auf den Weg zur<br />

nachmaligen Biene-Maja-Linde. Er verließ<br />

seinen Schreibtisch, ausgestattet<br />

mit Papier und Bleistift. Lästige Ameisen<br />

brauchte er an seinem luftigen<br />

Arbeitsplatz nicht zu befürchten; die<br />

hatte sein Freund Isemann in Obhut,<br />

der gerade mit dem „Konkurrenzunternehmen“<br />

Nala und Re beschäftigt war.<br />

In die Rinde schneiden ging natürlich<br />

nicht. Das hätte bei einem Roman zu<br />

viel Zeit und zu viel Platz beansprucht.<br />

Allenfalls ein kurzes Abschiedswort<br />

wäre möglich gewesen (z. B. „Ade liebe<br />

Teta“, oder liebe Elise, oder liebe Paula,<br />

je nachdem, welcher Frau oder Freundin<br />

Bonsels gerade den Laufpass gegeben<br />

hatte).<br />

Den fehlenden munter plätschernden<br />

Brunnen ersetzte mühelos ein ebenso<br />

munter plätscherndes Bächlein.<br />

Dichterherz, was willst du mehr!<br />

Da saß er also einen Sommer lang. Bei<br />

Wind und Wetter. Und schrieb und<br />

schrieb. Gesehen hat ihn dabei niemand.<br />

Und verraten hat er es auch keinem.<br />

Aber so könnte es gewesen sein. So<br />

muss es gewesen sein. So war es! JR<br />

7


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8<br />

Klimaschutz lohnt sich<br />

Wir nehmen unsere Verantwortung sehr ernst und gehen mit Energie und Ressourcen effizient und schonend<br />

um. Dafür analysieren wir laufend alle umwelt relevanten Prozesse im Unternehmen. So evaluieren<br />

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Schreiner Group eines von<br />

21 Klima schutz-Unternehmen<br />

Seit März 2012 gehören wir zu<br />

Deutschlands Klimaschutz-Unternehmen,<br />

der Klimaschutz- und<br />

Energieeffizienzgruppe der Deutschen<br />

Wirtschaft. In diesen Kreis<br />

nimmt die Exzellenzinitiative der<br />

Bundesregierung und des Deutschen<br />

Industrie- und Handelskammertages<br />

(DIHK) Firmen auf,<br />

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München – zahlreiche Verantwortliche<br />

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nachhaltigen Klimaschutz im Mittelpunkt.<br />

Spätestens bis zum Jahr<br />

2030 will München die lokalen<br />

CO 2 -Emissionen um fünfzig Prozent<br />

senken. Dies soll in Schritten<br />

von zehn Prozent alle fünf Jahre<br />

erfolgen. Die Schreiner Group<br />

be teiligt sich an diesem CO 2 -Reduktionsprojekt<br />

und wurde für ihr<br />

En gagement in diesem Jahr vom<br />

Klimaschutz-Club ausgezeichnet.<br />

In der Überzeugung, dass es im Umweltschutz mehr braucht als gesetzliche Vorgaben, engagieren wir uns<br />

über die geltenden Vorschriften hinaus.


Aus dem Bezirkstag von Oberbayern<br />

Bezirksrätin Karin Hobmeier (<strong>CSU</strong>)<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger in<br />

Oberschleißheim,<br />

in der Kultur- und Heimatpfl ege stärkt<br />

der Bezirk Oberbayern mit eigenen Einrichtungen<br />

wie z.B. dem Volksmusikarchiv<br />

in Bruckmühl die regionale Identität<br />

und trägt dazu bei, Brauchtum zu<br />

bewahren und weiterzuentwickeln.<br />

Mit der Bestellung von Wastl Fanderl<br />

als 1. Volksmusikpfl eger hat sich der Bezirk<br />

Oberbayern seit 1973 der Pfl ege der<br />

Volksmusik angenommen und mit der<br />

Übernahme des Volksmusikarchivs Anfang<br />

der 1980er Jahre auch der grundlegenden<br />

Dokumentation der regionalen<br />

Musiktradition. Das Volksmusikarchiv<br />

ist eine Informations- und Arbeitsstel-<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

aus Oberschleißheim!<br />

Nun ist es endlich soweit:<br />

Der Grund der ersten Fachoberschule/<br />

Berufsoberschule (FOS/BOS) im Landkreis<br />

München wird ausgehoben und<br />

die Bauarbeiten zur Errichtung des<br />

neuen Schulzentrums am Lohhofer<br />

Bahnhof beginnen. In nur zwei Jahren<br />

wollen wir fertig sein und die Tore für<br />

die Schülerinnen und Schüler öffnen,<br />

bis zu 1.000 werden es in der Endstufe<br />

der schrittweisen Belegung werden.<br />

Mit einem Finanzaufwand von über 50<br />

Millionen Euro wird in Unterschleißheim<br />

längst nicht nur eine Schule, sondern<br />

ein architektonisches und städtebauliches<br />

Highlight geschaffen werden<br />

– was wir Landkreispolitiker der gastgebenden,<br />

größten Stadt unseres Landkreises<br />

auch schuldig sind. Dank der Unterstützung<br />

durch die Stadt wiederum<br />

kann die Schule mit einer modernen<br />

und großzügigen Turnhalle erweitert<br />

werden, die bis zu 1.000 Zuschauern<br />

Platz und den erfolgreichen und engagierten<br />

Sportlern der Region wettkampftaugliche<br />

Bedingungen zum Sportbetrieb<br />

außerhalb des Schulsports bietet.<br />

Die <strong>CSU</strong> freut sich gemeinsam mit Architekt<br />

Peter Schwinde und allen Beteiligten<br />

am Projekt über eine für unseren<br />

Landkreis insgesamt gute Entwicklung.<br />

Mit der neuen Oberschule erhält be-<br />

le, die von Ernst Schusser geleitet wird.<br />

Neben der Sammlung, Dokumentation<br />

und Archivierung gehört auch die Aufbereitung<br />

und Bereitstellung von Material<br />

aus der Volksmusiktradition für den<br />

heutigen Gebrauch zu den Aufgaben.<br />

Seit Gründung des Archivs hat sich viel<br />

Material angesammelt, z.B. ca. 140.000<br />

Lieder, 300.000 Melodien, 20.000 Schellackplatten<br />

oder 25.000 Bücher/Zeitschriften.<br />

Unsere Volksmusikpfl ege gibt allen Sängern,<br />

Musikanten und Volksmusikfreunden<br />

auf Anfrage Hilfestellungen, bereitet<br />

Notenmaterial auf und stellt Lieder zum<br />

aktuellen Gebrauch (für Gruppen, Geselligkeit,<br />

Kirche, Chor usw.) zur Verfügung.<br />

Nähere Informationen/Kontakt:<br />

Telefon: 08062-5164 und im Internet<br />

Bildung Plus im Landkreis München<br />

Aus dem Kreistag des Landkreises München<br />

Stellvertrender Landrat, 1. Bürgermeister, Christoph Göbel (Gräfelfi ng), <strong>CSU</strong><br />

wusst die bevölkerungsreiche nördliche<br />

Region unseres Landkreises ein wichtiges<br />

zusätzliches Bildungsangebot.<br />

Gerade auch für die Schülerinnen und<br />

Schüler aus Oberschleißheim ist die<br />

neue FOS/BOS nur zwei S-Bahn-Stationen<br />

vom Wohnort entfernt ein echter<br />

Mehrwert und eine wertvolle Ergänzung<br />

der Ausbildung an den übrigen Schulen.<br />

Letztlich geht es uns darum, unseren<br />

Schülerinnen und Schülern im Landkreis<br />

selbst bestmögliche Bildungschancen<br />

und Perspektiven für ihre<br />

persönliche und berufl iche Entwicklung<br />

zu geben. Dafür sind gut ausgestattete<br />

und ortsnahe Schulen und Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

unentbehrlich.<br />

Für diese setzen wir uns im Landkreis<br />

ein und versuchen dabei auch bewusst,<br />

den Norden des Landkreises mit weiteren,<br />

attraktiven Bildungsangeboten<br />

zu stützen.<br />

So freuen wir uns auch darüber, endlich<br />

einen entscheidenden Schritt weiter auf<br />

dem Weg zu einem eigenen Gymnasium<br />

in Ismaning zu sein. Gleichzeitig<br />

spricht sich die <strong>CSU</strong> nach wie vor für<br />

zwei neue Gymnasien im Norden unseres<br />

Landkreises, für ein neues Gymnasium<br />

in Ismaning und gleichermaßen<br />

für ein neues Gymnasium in<br />

Unterföhring, aus.<br />

Damit wird die gesamte Schullandschaft<br />

im Norden unseres Landkreises gestützt:<br />

Auch das Carl-Orff-Gymnasium in Un-<br />

unter www.<br />

volksmusikarchiv.de.<br />

Liebe Oberschleißheimer,<br />

ich wünsche<br />

Ihnen ein<br />

frohes Weihnachtsfest<br />

und<br />

einen guten<br />

Rutsch in ein<br />

gesundes und gutes Jahr 2013!<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihre Bezirksrätin<br />

Karin Hobmeier<br />

terschleißheim<br />

und<br />

das Werner-<br />

Heisenberg-<br />

Gymnasium<br />

in Garching<br />

erfahren so<br />

gleichzeitig<br />

Entlastung<br />

wie fachliche<br />

Ergänzung,<br />

nicht zuletzt<br />

vor dem Hintergrundaktuell<br />

steigender Schülerzahlen und verschiedener<br />

möglicher Fachzweige im<br />

Gymnasium.<br />

Die <strong>CSU</strong> steht für gleiche und möglichst<br />

gute Bildungschancen unserer Kinder<br />

und Jugendlichen im ganzen Landkreis<br />

und setzt sich deshalb – als einzige<br />

Kreistagsfraktion – seit Jahren und ohne<br />

Kompromiss für den Bau zahlreicher<br />

neuer weiterführender Schulen im Landkreis<br />

München ein – sei es im Bereich der<br />

Realschulen und Gymnasien, der Fach-<br />

und Berufsoberschulen oder auch der<br />

Förderschulen bei uns vor Ort.<br />

Dieses Ziel werden wir weiter hartnäckig<br />

verfolgen und alle Anstrengungen auf<br />

diesem Weg unterstützen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Christoph Göbel<br />

1. Bürgermeister, stellv. Landrat<br />

9


10<br />

ALLEN MITGLIEDERN<br />

UND FREUNDEN<br />

WÜNSCHEN WIR EIN<br />

GESEGNETES<br />

WEIHNACHTSFEST<br />

UND EIN<br />

GUTES NEUES JAHR.<br />

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Concordia Lustheim<br />

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wünschen wir<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein gutes<br />

Neues Jahr!<br />

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Aus dem<br />

gemeinderat<br />

zusammengestellt von Gemeinderat Peter Benthues<br />

Verkehrsregelung<br />

Heinz-Katzenberger- Straße<br />

Vor einem Jahr startete der Gemeinderat<br />

einen Versuch, die Verkehrssituation in<br />

der Heinz-Katzenbergerstraße mit einer<br />

Sackgassenregelung zu verbessern. Der<br />

Hauptgrund lag darin, dass die Heinz-<br />

Katzenberger-Straße mehr und mehr<br />

als Schleichweg des überörtlichen Verkehrs<br />

benutzt wurde und damit eine<br />

erhebliche Gefährdung der Fußgänger,<br />

vor allem der Bewohner des Seniorenparks<br />

und der Schulkinder, verbunden<br />

war. Bei einer Befragung der Anwohner<br />

haben diese mehrheitlich für die Beibehaltung<br />

der getroffenen Sackgassenregelung<br />

votiert, so dass sich der Gemeinderat<br />

mit den Stimmen aller Fraktionen<br />

außer denen der Freien Wähler für deren<br />

Beibehaltung ausgesprochen hat.<br />

Bund Naturschutz erhält Ökopreis<br />

Der Gemeinderat hat einstimmig der<br />

Ortsgruppe Ober-und Unterschleißheim<br />

des Bundes Naturschutz auf Antrag der<br />

SPD-Fraktion den gemeindlichen Ökopreis<br />

zugesprochen, der bei der Bürgerversammlung<br />

am 14.11.2012 von der<br />

Bürgermeisterin verliehen wurde. Die<br />

Ortsgruppe setzt sich u.a. für die Erhaltung<br />

eines Biotops am Kalterbachweg<br />

ein, kümmert sich um den Krötenschutz<br />

und engagiert sich aktiv beim Schutz der<br />

Artenvielfalt für Pfl anzen und Tiere ein.<br />

Sattelitenschüsseln werden erlaubt<br />

Auf Antrag der FDP-Fraktion sollen<br />

durch mehrheitlichen Beschluss des Gemeinderates<br />

künftig Sattelitenschüsseln<br />

und Einzelantennen erlaubt werden.<br />

Einschränkende Vorschriften in den Bebaungsplänen<br />

sollen entfallen. Damit<br />

soll den faktischen Gegebenheiten in<br />

den Wohngebieten Rechnung getragen<br />

werden.<br />

<strong>CSU</strong> beantragt Kreisel bei Mittenheim<br />

Nachdem bekannt geworden ist, dass die<br />

Stadt Unterschleißheim bei der Einmündung<br />

in die Birkhahnstraße eine Ampel<br />

befürwortet (obwohl auf Oberschleißheimer<br />

Gemeindegebiet), hat die <strong>CSU</strong><br />

– Fraktion erneut einen Antrag gestellt,<br />

an dieser Stelle statt einer Ampel einen<br />

Kreisverkehr einzurichten. Einen ähnlichen<br />

vor Jahren eingebrachten Antrag<br />

hat die damalige Mehrheit im Gemeinderat<br />

abgelehnt, obwohl die Stadt Unterschleißheim<br />

bereit gewesen wäre, sich<br />

erheblich an den Investitionskosten zu<br />

beteiligen. Nach Ansicht der <strong>CSU</strong> würde<br />

eine Ampelregelung den Rückstau in<br />

beide Richtungen noch erheblich ver-<br />

größern. Der Antrag wurde zunächst<br />

in den Umwelt- und Verkehrsausschuss<br />

verwiesen, wann der tagt, ist ungewiss.<br />

Spatenstich für Kinderkrippe<br />

Der Gemeinderat hat sich für eine neue<br />

Kinderkrippe entschieden, Träger wird<br />

die AWO sein. Die Krippe entsteht nahe<br />

des Hallenbades, für die Ende Oktober<br />

der Spatenstich stattfand. Die Kosten belaufen<br />

sich auf ca. 3,5 Mio Euro. Bis Ende<br />

2013 soll dort eine sechsgruppige Krippe<br />

für 72 Kinder in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt<br />

München-Land entstehen.<br />

Die Krippe wird im Passivhausstandard<br />

vorbildlich für ein umweltverträgliches<br />

Bauwerk entstehen..<br />

LKW-Verbote vor der<br />

Aufl ösung<br />

Das Landratsamt möchte die Lkw-<br />

Durchfahrtsperren auf der Bundesstraße<br />

B 471 und der Staatsstraße 2342 aufheben.<br />

Als Begründung wird angegeben,<br />

dass der Durchgangsverkehr gesunken<br />

und damit die Lärmbelastung nicht<br />

mehr relevant sei. Das Landratsamt<br />

geht von viel geringeren Zahlen an täglichem<br />

Verkehr aus als die der Gemeinde<br />

vorliegenden Zählungen ergeben.<br />

Der Gemeinderat wird sich notfalls<br />

gerichtlich dagegen mit Macht wehren.<br />

Messungen entlang der besiedelten<br />

Straßen haben ergeben, dass die<br />

zulässigen Immissionswerte weit überschritten<br />

werden, was auch im Lärmaktionsplan<br />

Straße klar festgestellt wurde.<br />

Neubau Unterbringung Polizeihubschrauberstaffel<br />

Bayern abgelehnt<br />

Erneut hat der Gemeinderat in einer<br />

Stellungnahme die Unterbringung der<br />

Polizeihubschrauberstaffel Bayern im<br />

Anwesen Jägerstraße abgelehnt. Zur Begründung<br />

wurde insbesondere auf die<br />

schädliche Umwelteinwirkungen und<br />

den unzumutbaren Lärm sowie auf die<br />

Belange des Umweltschutzes, der Landschaftspfl<br />

ege, der natürlichen Eigenart<br />

der Landschaft und die Beeinträchtigung<br />

des Erholungswertes hingewiesen.<br />

Außerdem sieht die Gemeinde ihr<br />

verfassungsrechtlich garantiertes Recht<br />

auf Selbstbestimmung, insbesondere die<br />

Planungshoheit, beeinträchtigt.<br />

Geschosswohnungsbau im Wohngebiet<br />

Hirschplanallee<br />

Für die gemeindlichen Geschosswohnungsbauten<br />

wurde jüngst der 1.Spatenstich<br />

getätigt. Die 3 Geschossbauten<br />

haben jeweils eine Gesamtwohnfl äche<br />

von ca. 1000 m 2 mit ca. 13 Wohnungen,<br />

und zwar 2-Zimmer,<br />

3 Zimmer<br />

und 4-Zimmerwohnungen.<br />

13 Wohnungen wurden im<br />

Einheimischenmodell vergeben. Bauträger<br />

und Vermieter für die Gemeinde<br />

ist die Baugesellschaft München-Land<br />

GmbH.<br />

Huppwald erhält abgespecktes<br />

Wegekonzept<br />

Der Huppwald wurde in den 90er Jahren<br />

von der Gemeinde gekauft. Seit dem<br />

ist strittig, was mit dem Wald geschehen<br />

soll. Während sich die einen, vor<br />

allem SPD und Grüne, für den Erhalt<br />

des Waldes im jetzigen Zustand ausgesprochen<br />

haben, hat die <strong>CSU</strong>-Fraktion<br />

für eine Öffnung des Waldes für die Bevölkerung<br />

plädiert und hierfür auch ein<br />

Konzept einer Parkanlage vorgelegt, das<br />

allerdings vor einem Jahr von der Mehrheit<br />

abgelehnt wurde. Es wurde dafür<br />

ein Antrag der SPD-Fraktion angenommen,<br />

der nur einen besseren Durchweg<br />

zulassen wollte. Ein entsprechendes Verträglichkeitsgutachten<br />

wurde in Auftrag<br />

gegeben. Dieses kommt zu dem Ergebnis,<br />

dass der Wald ökologisch wertvoll<br />

ist und einen Eingriff aus ökologischen<br />

Gründen bedenklich sei. Der Einwand<br />

der <strong>CSU</strong>, dass der Wald für die Menschen<br />

da sein müsse und eine den ökologischen<br />

Erfordernissen gerechtwerdende<br />

Lösung gefunden werden könne, wurde<br />

zurückgewiesen. Jetzt wird zwar im Südteil<br />

ein Weg mit einer Breite von 2,50m<br />

angelegt, im Nordteil dagegen auf eine<br />

neue Wegetrasse verzichtet, stattdessen<br />

erfolgt eine bauliche Ertüchtigung<br />

des bereits bestehenden Hauptweges in<br />

wassergebundener Weise. Für die erholungssuchenden<br />

Bürger keine Verbesserung<br />

des jetzigen Zustandes. Aus diesem<br />

Grund hat auch die <strong>CSU</strong>-Fraktion dieser<br />

Lösung einer sog. Öffnung des Huppwaldes<br />

nicht zugestimmt.<br />

11


Aus dem Oberschleißheimer<br />

<strong>CSU</strong>-Leben ...<br />

Die <strong>CSU</strong>- Fraktion im Gemeinderat mit<br />

(Foto von rechts) Rudi Batzer, Gisela Kranz,<br />

Peter Benthues, Dr. Georg Lebmeir, Hans<br />

Stellwag, Manfred Brunner und Thomas<br />

Guldenkirch treffen sich auch außerhalb<br />

der normalen Fraktionssitzungen vor Sitzungen<br />

des Gemeinderates und von Ausschüssen<br />

zu ganztägigen Klausuren, wie<br />

hier im Hotel Zum Kurfürst in Lustheim.<br />

Dabei werden grundsätzliche Angelegenheiten<br />

des politischen Gemeindelebens<br />

besprochen und Initiativen erarbeitet, wie<br />

z.B. bezüglich der Gestaltung des Huppwaldes,<br />

der Lärm- und Verkehrssituation<br />

oder des Fortgangs des Ortsentwicklungskonzeptes.<br />

Ziel solcher Tagungen ist auch,<br />

entsprechende Anträge und Stellungnahmen<br />

vorzubereiten und auszuformulieren.<br />

Nebenbei dienen solche Treffen auch der<br />

besseren Kommunikation untereinander.<br />

P.B.<br />

12<br />

<strong>CSU</strong> – Ortsverband<br />

gratuliert<br />

Peter Benthues<br />

zum 75. Geburtstag<br />

Mit einem Essen und einem Geschenk<br />

gratulierte der <strong>CSU</strong>-Ortsverband Peter<br />

Benthues zu seinem 75. Geburtstag. Dabei<br />

betonte die Ortsvorsitzende Dr. Angelika<br />

Kühlewein, dass Peter Benthues<br />

seit 1981 im Ortsverband sehr aktivwar<br />

und ist, sei es als Mitglied des Ortsvorstandes,<br />

als <strong>CSU</strong>-Gemeinderatsmitglied<br />

seit 1990, als Fraktionsvorsitzender über<br />

20 Jahre hinweg, als <strong>CSU</strong>-Kreisrat oder<br />

als Chefredakteur von „Oberschleißheim<br />

aktuell“. Sie hob auch lobend hervor,<br />

dass sich Peter Benthues 1996 nach<br />

dem plötzlichen Verzicht von Bürgermeister<br />

Hermann Schmid aus gesundheitlichen<br />

Gründen bereit erklärt habe,<br />

für das Bürgermeisteramt zu kandidieren.<br />

Auch wenn er letztendlich in der<br />

Stichwahl Frau Ziegler unterlegen war,<br />

so habe Benthues doch seiner <strong>CSU</strong>, der<br />

er schon über 40 Jahre angehöre, stets<br />

die Treue gehalten.<br />

Gisela Kranz<br />

<strong>CSU</strong> in Klausur<br />

Seniorennachmittag gut besucht<br />

Der Seniorennachmittag, zu dem die Damen<br />

des <strong>CSU</strong>-Ortsverbandes von Oberschleißheim<br />

erneut alle Seniorinnen<br />

und Senioren am 20. September eingeladen<br />

hatten, fand wieder großen Anklang.<br />

Für den Vorstand der <strong>CSU</strong> konnte<br />

die Vorsitzende des Ortsverbandes Oberschleißheim<br />

Dr. Angelika Kühlewein im<br />

festlich geschmückten Pfarrsaal der Pfarrei<br />

Maria Patrona Bavariae viele Gäste<br />

willkommen heißen, die ihr Kommen<br />

sicherlich nicht bereut haben. Auf sie<br />

wartete wieder eine reiche Kuchenbar,<br />

die von den rührigen <strong>CSU</strong>-Damen unter<br />

der Leitung von Frau Eva Tieschky liebevoll<br />

vorbereitet war. Bei Kaffee und Tee<br />

und fröhlichen Gesprächen vergingen<br />

die Stunden wie im Flug. Dazu trug einmal<br />

mehr die Livemusik bei. Zu Gast war<br />

auch der <strong>CSU</strong>-Bundestagsabgeordnete<br />

Florian Hahn, der über seine Arbeit im<br />

Bundestag in Berlin anschaulich berichtete.<br />

Auch zu persönlichen Gesprächen<br />

stand Florian Hahn zur Verfügung, wovon<br />

auch reichlich Gebrauch gemacht<br />

wurde. Dass es den Gästen bei der <strong>CSU</strong><br />

wieder gut gefallen hat, konnte dem<br />

großen Beifall entnommen werden, den<br />

die Damen für ihre Mühe und Fürsorge<br />

erhielten. Als Dank für ihre Mühen erhielt<br />

jede der <strong>CSU</strong>-Damen aus den Händen<br />

von Vorstandsmitglied und Gemeinderat<br />

Peter Benthues eine Rose geschenkt<br />

(siehe Foto). MB


Bayerischer Hoagart`n – auch im 15. Jahr ein voller Erfolg<br />

Auch wenn in diesem Jahr wegen einer<br />

konkurrierenden Veranstaltung in der<br />

Schlossgaststätte der Bürgersaal nicht<br />

ganz gefüllt war, kann der 15. Hoagart`n<br />

des <strong>CSU</strong>-Ortsverbandes als voller Erfolg<br />

betrachtet werden.<br />

Wie im Vorjahr war auch wieder die<br />

Schleißheimer Gruppe „Fleckerlteppich“<br />

mit sieben Musikanten dabei und erfreute<br />

mit beschwingten heiteren Stücken. Heiterkeit<br />

war auch das Motto der Münchner<br />

Turmschreiberin Monika Pauderer, die<br />

zwischen den drei Musikblöcken viele<br />

Verserl aus ihrem neuen Buch „Scharterlteif<br />

Stehaufmandel“ vortrug, das ím<br />

Dezember 2012 im Turmschreiber Verlag<br />

erscheinen wird. Gekonnt in zumeist<br />

mundartliche Reime verpackt deckte sie<br />

Impressionen vom<br />

die Schwächen der beiden Geschlechter<br />

auf und brachte die Zuhörer häufi g<br />

zu herzhaftem Lachen. Da ging es u.a.<br />

um Fremdsprachen, Diät, Geschlechtertausch,<br />

wunderbare Männer, verschluckte<br />

Schlüsselchips, Badengehen, Adamskostüm<br />

und den Ausfl ug des Pfarrers mit<br />

seinen „32 Suppenhenna“.<br />

Erstmals hier aufgetreten sind drei<br />

Gruppen: Die „Drei Do“ aus München<br />

(mit Gitarre, Zither und Geige), Das Duo<br />

„Knöpf und Soatn“ aus Oberschleißheim<br />

(mit Knopfakkordeon und Gitarre<br />

bzw. Okarina und Gesang) und das<br />

Duo „Da Capo“ aus Laim (Akkordeon<br />

und Kontrabass). Diese brachten eine<br />

internationale Note in den Bayerischen<br />

Abend mit argentinischem Tango, fran-<br />

Sommerfest 2012<br />

zösischen Musette-Walzern, Klassik aus<br />

Österreich und russischer Volksmusik.<br />

Besondere Heiterkeit erzielte das Duo<br />

„Knöpf und Soatn“ immer wieder mit seinen<br />

Gesangsstücken wie die Weltreise, die<br />

muntere Forelle oder die Moritat von der<br />

Blunzen und der Leberwurst. Selbstironie<br />

bewiesen die „Drei Do“ mit ihrer Persifl age<br />

auf die traditionellen Hoagart`n.<br />

So konnte zum Schluss das Veranstaltungsteam<br />

Stefanie Reuter und Elisabeth<br />

Tutter den auftretenden Gruppen, den<br />

Helfern bei der Vorbereitung, dem Bewirtungsteam<br />

und dem aufmerksamen<br />

und reichen Beifall spendenden Publikum<br />

herzlich danken und bereits zum<br />

nächsten Hoagart`n im Jahr 2013 am<br />

9.11. einladen. bwr<br />

13


Zu Besuch im Helmholtz-Zentrum München<br />

Florian Hahn MdB informiert sich mit Mitgliedern der <strong>CSU</strong>-Oberschleißheim<br />

Die kleine Delegation um den Bundestagsabgeordneten<br />

Florian Hahn und die<br />

<strong>CSU</strong>-Ortsvorsitzende aus Oberschleißheim,<br />

Dr. Angelika Kühlewein, wurde<br />

von Geschäftsführer Prof. Günther Wess<br />

in Empfang genommen und detailliert<br />

über die Arbeit des Helmholtz-Zentrums<br />

informiert. Dr. Paul Pfl uger und Prof.<br />

Oliver Eickelberg haben im Anschluss<br />

ihre konkreten Forschungsfelder im Bereich<br />

Diabetes und Lungenforschung<br />

vorgestellt. Bei der Führung durch das<br />

Genomanalysezentrum konnten die Gäste<br />

bei einer Vorführung durch Prof. Jerzy<br />

Adamski und seinem Team exklusive<br />

Eindrücke der Arbeiten des Instituts für<br />

Experimentelle Genetik im Bereich der<br />

Entstehungsmechanismen humaner<br />

Erkrankungen, insbesondere bei Diabetes<br />

und anderen Stoffwechselerkrankungen,<br />

sowie bei Erkrankungen in<br />

Knochen und Knorpel, gewinnen.<br />

MdB Hahn resümierte abschließend:<br />

„Das Helmholtz-Zentrum leistet im Norden<br />

des Landkreises wichtige und wegweisende<br />

Forschungsarbeit. Der Rundgang<br />

durch das Zentrum hat nicht nur<br />

mich als Forschungspolitiker begeistert.“<br />

Dr. Kühlewein konnte dem nur beipfl<br />

ichten und betonte: „Wir wollten mit<br />

diesem Informationsbesuch den Oberschleißheimern<br />

die Möglichkeit bieten,<br />

die Arbeit des Zentrums näher kennenzulernen.“<br />

Das Helmholtz-Zentrum München verfolgt<br />

als deutsches Forschungszentrum<br />

für Gesundheit und Umwelt das Ziel,<br />

personalisierte Medizin für die Diagnose,<br />

Therapie und Prävention weit verbreiteter<br />

Volkskrankheiten wie Diabetes<br />

mellitus und Lungenerkrankungen zu<br />

entwickeln. Dafür untersucht<br />

es das Zusammenwirken von<br />

Genetik, Umweltfaktoren<br />

und Lebensstil. Der Hauptsitz<br />

des Zentrums liegt in Neuherberg.<br />

Das Helmholtz-Zentrum<br />

München beschäftigt<br />

rund 2.000 Mitarbeiter und<br />

ist Mitglied der Helmholtz-<br />

Gemeinschaft, der 18 naturwissenschaftlich-technische<br />

und medizinisch-biologische<br />

Forschungszentren mit rund<br />

34.000 Beschäftigten angehören.<br />

Im Anschluss an die Führung fand ein<br />

öffentliches Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten<br />

Florian Hahn in der<br />

Schloßwirtschaft in Oberschleißheim<br />

statt. Dabei ging es vor allem um die<br />

dringendsten Sorgen von Oberschleißheim,<br />

insbesondere die schlechte lärmintensive<br />

Verkehrssituation von Schiene<br />

und Straßen und die Möglichkeiten,<br />

hier eine Verbesserung zu erreichen. Der<br />

Bundestagsabgeordnete sagte seine Unterstützung<br />

im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />

zu.<br />

Dr. Angelika Kühlewein<br />

Neue Serie (Fortsetzung):<br />

Straßen- und Ortsteilnamen<br />

Mit einer neuen Serie unterrichtet<br />

Sie „ Oberschleißheim aktuell“ über<br />

die Bedeutung von Straßennamen<br />

in Folge. Wesentliche Informationen<br />

wurden mit Genehmigung des Autors<br />

aus dem Buch „Oberschleißheim-<br />

Straßen- Fluren-Ortsgeschichten“ von<br />

Otto Bürger entnommen, ausgewählt<br />

und zusammengestellt von Peter Benthues<br />

Am Schäferanger<br />

Der Name dieser Straße im Wohngebiet<br />

Moosweg erinnert daran, dass<br />

hier einst viele Schafe weideten.<br />

Am Stichgartl<br />

Die im Norden von Altschleißheim verlaufene<br />

Straße im neuen Wohngebiet<br />

am Rande des Berglwaldes (ehemals<br />

Fußballplatz) weist entweder auf die<br />

Pfl anzung von jungen Bäumen (Stich=<br />

Stock) oder auf die Rodung eines Teils<br />

des hier unmittelbar angrenzenden<br />

Waldgebietes hin (Stockgarten).<br />

Am Stutenanger<br />

Straße im neuen Teil von Oberschleißheim-Parksiedlung.<br />

Der Flurname<br />

soll auf die einst in diesem<br />

Bereich weidenden Pferde erinnern.<br />

Heute konzentrieren sich die Bemühungen<br />

des Projekts „Soziale Stadt“<br />

um eine namhafte Verbesserung der<br />

Sozialstruktur und Etablierung einer<br />

Ortsmitte.<br />

Birkhahnstraße<br />

Verbindungsstraße von der Staatsstraße<br />

2342 nördlich von Mittenheim<br />

zum Unterschleißheimer Ortsteil<br />

Riedmoos. Der Name leitet sich vom<br />

Birkhuhn ab, das zwischen 40 bis 53<br />

cm groß wird und früher hier öfters<br />

anzutreffen war.<br />

Eichenstraße<br />

Die Straße in der sog. Berglwaldsiedlung.<br />

Diese wurde 1955 von der Gemeinnützigen<br />

Baugenossenschaft<br />

Oberschleißheim begonnen. Am bekanntesten<br />

ist die Eiche als heiliger<br />

Baum des germanischen Gottes Donar.<br />

Die Eiche gilt auch als Sinnbild<br />

der Stärke, heldenhafter Standfestigkeit<br />

sowie als Sinnbild des Sieges.<br />

Feierabendstraße<br />

Die Siedlung an der Feierabendstraße<br />

wurde Ende der 30er Jahre durch die<br />

Oberbayerische Heimstätte Gemeinnützige<br />

Siedlungsgesellschaft m.b.H.<br />

Gau München erbaut. Die Fertigstellung<br />

des Planes erfolgte am 21.6.<br />

1938.<br />

Finkenweg<br />

Weg in Lustheim, wo mehrere Straßen<br />

den heimischen Vögeln gewidmet<br />

sind. Finken sind vorwiegend Körner<br />

fressende Singvögel mit kurzem, kegelförmigen<br />

Schnabel und Kropf.<br />

(Fortsetzung der Serie folgt)<br />

15


Engagiere Dich - sei dabei!<br />

Du hast Lust etwas zu gestalten? Feiern,<br />

ein Pokerturnier oder eine Aktion zur<br />

besseren S-Bahn-Anbindung? ... und<br />

obendrein noch nette Leute kennenlernen?<br />

Dann komm zur Jungen Union<br />

Oberschleißheim! Du hast aber neben<br />

Schule, Ausbildung oder Studium nicht<br />

viel Zeit? ... oder Dich interessieren die<br />

Probleme der Generation Praktikum<br />

mehr als die Diskussionen über Politikverdrossenheit<br />

oder umgekehrt? Kein<br />

Problem! Wir engagieren uns alle in<br />

dem Gebiet, welches uns am meisten<br />

interessiert und mit so viel Zeit, wie wir<br />

erübrigen wollen.<br />

Auf diese Weise haben wir in der Vergangenheit<br />

bereits viel am Ort gestalten<br />

können: Das alljährliche Pokerturnier<br />

ist mittlerweile eine feste Institution,<br />

mit Flyer-Aktionen haben wir auf die<br />

16<br />

Probleme mit dem S-Bahn-Ausbau aufmerksam<br />

gemacht und informierten mit<br />

einem Event-Trailer u.a. über die Energiewende.<br />

Bei unseren Treffen sprechen<br />

wir über interessante Neuigkeiten und<br />

Ideen für unseren Ort - um nur ein paar<br />

Punkte zu nennen.<br />

Haben wir Dein Intesse geweckt? Dann<br />

komm doch einfach mal bei uns vorbei<br />

und schnuppere rein! Jeder zwischen<br />

14 und 35 Jahren kann bei uns als Gast<br />

oder Mitglied mitmachen! Am Spätnachmittag<br />

des 21.12. stehen wir wieder<br />

beim Flötenspielerbrunnen gegebenüber<br />

dem HIT-Markt und schenken Gratis-<br />

Glühwein aus. Wir freuen uns über jeden<br />

Gast - ob groß oder klein.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich ganz<br />

persönlich und im Namen der JU bei al-<br />

Klausurtagung der JU München Land<br />

Von 9. bis 11. November 2012 nahm JUler<br />

Sascha Allwein an der Klausurtagung der<br />

JU München Land im Jugendhaus Haslau<br />

in Frasdorf teil. Hauptdiskussionspunkte<br />

waren mögliche Kandidaten der JU für<br />

die nächste Kreistagswahl, die Unterstützung<br />

der JU für Landsratskandidaten<br />

Christoph Göbel sowie das Kommunalprogramm<br />

der JUML. Wie bereits bei der<br />

letzten Kreistagswahl im Jahr 2008, wer-<br />

junge union<br />

den pro zehn Listenplätze je ein weiblicher<br />

und ein männlicher JU-Kandidat<br />

vertreten sein. Die bewährte Strategie,<br />

das Kommunalprogramm öffentlichkeitswirksam<br />

auf den Tag genau ein Jahr<br />

vor der Wahl zu präsentieren, soll im<br />

Frühjahr wieder angewandt werden. Außerhalb<br />

des offi ziellen Programms gab<br />

es auch reichlich Gelegenheit, die JUler<br />

aus anderen Gemeinden des Landkreises<br />

Demokratie lebt<br />

len bedanken, die die vergangenen Jahre<br />

über bei der Gestaltung des Orts- und<br />

Vereinslebens mitgewirkt haben. Danke<br />

für‘s Kommen und Mitmachen.<br />

Bevor ich aber aus Altersgründen aus der<br />

JU ausscheide, speziell an Euch JU‘ler:<br />

Danke für die fantastische, oft lustige<br />

aber vor allem interessante gemeinsame<br />

Zeit. Ich werde sie sehr gerne in Erinnerung<br />

behalten.<br />

Ihnen allen wünsche ich viel Gesundheit<br />

und Kraft für Ihr Engagement am<br />

Ort.<br />

Gesegnete Weihnachten!<br />

Peter Lebmeir<br />

Ortsvorsitzender<br />

der Jungen Union Oberschleißheim<br />

Gemeinderat<br />

kennenzulernen und sich über Probleme<br />

und Aktivitäten auszutauschen. Gerade<br />

um die anstehenden Herausforderungen<br />

der kommenden Jahre, wie Kinderbetreuung,<br />

Infrastruktur und kommunale<br />

Energieversorgung, meistern zu können,<br />

ist eine gemeindeübergreifende Vernetzung<br />

vielversprechend.<br />

(Lorena Allwein)<br />

vom Mitmachen.<br />

Werden Sie Mitglied in der <strong>CSU</strong> - wir informieren Sie gern!<br />

Senden Sie diesen Abschnitt an:<br />

<strong>CSU</strong>-Ortsvorsitzende Dr. Angelika Kühlewein,<br />

Zeppelinstraße 9, 85764 Oberschleißheim<br />

Ich interessiere mich für die <strong>CSU</strong> • Bitte senden Sie mir Unterlagen an<br />

___________________________________________________________________


Am 8. Mai 2012 fand in der Münchner<br />

Diskothek P1 die erste „Facebook- Party“<br />

eines deutschen Politikers statt. Über<br />

das soziale Netzwerk Facebook hatte<br />

Horst Seehofer seine Fans eingeladen,<br />

einen Abend in ungezwungener Atmosphäre<br />

mit ihm zu verbringen. Mit Lorena<br />

und Sascha Allwein waren auch zwei<br />

oberschleißheimer JUler unter den 1500<br />

Gästen:<br />

Bei Cocktails und angeregten Gesprächen<br />

warteten wir auf der großzügigen,<br />

luxuriösen Terrasse des P1 auf die Ankunft<br />

des Gastgebers. Von lauter Musik<br />

begleitet, zog Horst Seehofer schließlich<br />

gegen 22:00 Uhr durch die Reihen der<br />

Gäste ins Innere des P1. Er schüttelte unzählige<br />

Hände und posierte für etliche<br />

Fotos mit seinen Facebook-Freunden.<br />

Ein Ministerpräsident zum Anfassen. Es<br />

war unserem PV anzusehen, dass er sich<br />

sichtlich wohl fühlte, und ebenso viel<br />

Spaß hatte, wie die übrigen Partygäste.<br />

Bei Seehofers Rede auf der Tanzfl äche erfuhren<br />

wir u. a., dass die Mitteilungen,<br />

die bei Facebook auf Seehofers Profi l<br />

unter seinem Namen erscheinen, tatsächlich<br />

aus seinem Munde stammen,<br />

auch wenn ein Mitarbeiter die technische<br />

Umsetzung für ihn übernimmt.<br />

Auch die Aussage, dass es ihm nichts<br />

ausmacht, „Horsti“ genannt zu werden,<br />

machte den Ministerpräsidenten bei den<br />

versammelten Jugendlichen ungemein<br />

sympathisch. Einen Abwerbeversuch<br />

der Piratenpartei nahm Horsti mit Humor<br />

und bat den Vertreter der Computerpartei<br />

zu sich auf die Bühne.<br />

Für uns, als junge Generation der <strong>CSU</strong><br />

junge union<br />

Debatten, Social Media und die Kanzlerin zu Gast<br />

ein Blick hinter die Kulissen des <strong>CSU</strong> Parteitags<br />

Die großen Köpfe der Politik einmal<br />

ganz nah erleben – diese Gelegenheit<br />

hatten die beiden Oberschleißheimer<br />

JUler Lorena und Sascha Allwein beim<br />

<strong>CSU</strong> Parteitag am 19./20. Oktober 2012<br />

in der Messe München.<br />

Bereits Wochen vor dem <strong>CSU</strong> Parteitag<br />

wurde in der <strong>CSU</strong> Landesleitung alles,<br />

was Rang, Namen, Hände und Füße<br />

hat, für Organisation, Standdienste<br />

und Durchführung unterschiedlichster<br />

Aufgaben eingespannt. Auch wir Werkstudenten<br />

blieben nicht verschont und<br />

begleiteten unser Referat Politik 2.0 am<br />

<strong>CSU</strong> Parteitag in die High-Tech-Kommunikationszentrale<br />

direkt hinter der<br />

Bühne. Von dort aus wurden laufend<br />

aktuellste Fotos und Kommentare über<br />

Twitter, Facebook & Co. in die weltweiten<br />

Netzwerke gepostet. Per Pedes bildeten<br />

wir einen live-Stream zu unserer Fotografi<br />

n, die im Akkord einen Schnappschuss<br />

nach dem Anderen von Seehofer,<br />

Dobrindt, Bär, Stoiber & den weiteren<br />

Rednern einfi ng. Das klare Highlight<br />

am Freitagabend war selbstredend der<br />

Auftritt von Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel: Dicht umdrängt von einem JU<br />

Empfangskomitee zog Äindschi in die<br />

brodelnde Halle ein – Standing Ovations<br />

und Jubelrufe für die Kanzlerin! Die euphorische<br />

Stimmung ließ keine Zweifel<br />

daran, dass die <strong>CSU</strong> voll und ganz hinter<br />

unserer Bundeskanzlerin steht, und<br />

Cocktails, Musik und ein Ministerpräsident zum Anfassen:<br />

Die JU OSH auf Seehofers Facebook- Party!<br />

war es schön zu sehen, wie sich der Parteivorsitzende<br />

für die Belange der Jugend<br />

interessiert und wie bereitwillig er sich<br />

auf neue Medien und neue Kommunikationswege<br />

einlässt. Wieder einmal zeigt<br />

sich, dass sich für die <strong>CSU</strong> Tradition und<br />

Moderne nicht gegenseitig ausschließen.<br />

Trotz aller medialer Kritik, die im<br />

Vorfeld und Nachhinein über die #HS<br />

Facebook- Party berichtet wurde, in unseren<br />

Augen war sie ein voller Erfolg.<br />

(Sascha Allwein)<br />

Stv. JU-Ortsvorsitzende Lorena Allwein mit<br />

Horst Seehofer auf der Facebook- Party<br />

wurde nur noch beim Auftritt von Horst<br />

Seehofer übertroffen, der Abschlussredner<br />

am Samstag war.<br />

(S. & L. Allwein)<br />

Dr. Edmund Stoiber signiert sein Buch „Weil<br />

die Welt sich ändert“ für Lorena Allwein<br />

JUbiläumsball in Regensburg<br />

65 Jahre<br />

Junge Union Bayern<br />

Im Januar 1947 wurde im Adolf-Kolping-<br />

Haus in Regensburg der Grundstein für<br />

die JU Bayern gelegt. Anlässlich des 65.<br />

Jahrestages folgten die Oberschleißheimer<br />

JUler Lorena und Sascha Allwein<br />

am 03. November 2012 der Einladung<br />

zum JUbiläumsball in eben diese historische<br />

Stätte.<br />

Dresscode Black Tie, raschelnde Ballkleider,<br />

kunstvolle Hochsteckfrisuren. So<br />

elegant und herausgeputzt tanzten die<br />

ca. 80 JUler zu Wiener Walzer schwungvoll<br />

übers Parkett. Bereits im Vorfeld war<br />

ein hervorragendes 3-Gänge Menü serviert<br />

worden und im Anschluss daran eröffnete<br />

die Landesvorsitzende der JU, Katrin<br />

Albsteiger, den Tanz. Ehrengast Dr.<br />

Theo Waigel erinnerte sich in seiner Rede<br />

an seine eigene JU Zeit, lobte die junge<br />

Generation für ihre engagierte Parteiarbeit<br />

und ermutigte uns mit dem Ausruf:<br />

„Es ist Eure Zukunft, Ihr habt sie in der<br />

Hand, stets die Interessen der Jugend in<br />

die Politik der <strong>CSU</strong> einzubringen“.<br />

(S & L Allwein)<br />

Sascha und Lorena Allwein mit Katrin<br />

Albsteiger<br />

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Öff nungszeiten: 11 bis 24 Uhr – Kein Ruhetag<br />

Frohe Weihnacht und ein gesundes Neues Jahr!<br />

Heilig Abend geschlossen!<br />

1. Weihnachtsfeiertag ab 16.00 Uhr geschlossen<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

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meinungsforum<br />

Huppwaldwildnis bleibt Wildnis<br />

Es ist kaum zu fassen, aber wahr. Statt einer<br />

Parklandschaft will die Mehrheit im<br />

Gemeinderat, außer der <strong>CSU</strong>, unseren<br />

Bürgerinnen und Bürgern kein Naherholungsgebiet<br />

gönnen. Na ja, wenigsten<br />

einen Weg durch die Wildnis soll es<br />

geben. Um zu diesem grandiosen Beschluss<br />

zu kommen, hat die Verwaltung<br />

das Büro Schmidt und Wendt beauftragt,<br />

den Gemeinderat zu beraten. Zur<br />

Das leidige Thema Straßenverkehr<br />

Viel wurde schon diskutiert und geschrieben<br />

über die Verkehrssituation<br />

und die damit verbundenen Begleiterscheinungen<br />

wie Lärm, Gestank, Stau<br />

etc. Viel diskutierte Punkte sind immer<br />

wieder der Bahnübergang, die Autobahnanschlussstelle<br />

(sowohl die bereits<br />

vorhandene, als auch die „gewünschte“<br />

in Feldmoching), die Linksabbiegerspur<br />

an der Kreuzung Feierabendstrasse<br />

/ B471, um nur einige zu nennen. Um<br />

Lösungen ringt man teilweise schon seit<br />

Jahrzehnten.<br />

Lassen Sie uns das Thema einmal aus<br />

einem anderen Blickwinkel betrachten!<br />

Was haben wir erreicht? Die Verkehrssituation<br />

in Oberschleißheim ist seit<br />

Jahren nahezu unverändert. Sicher<br />

entstand hier und da eine Verkehrsberuhigte<br />

Zone, eine Fahrradstrasse, etc.<br />

Dass diese Maßnahmen nicht immer<br />

Robert Schuhbauer<br />

ist neuer Kämmerer<br />

Nachdem es Ralph Meyer, den bisherigen<br />

Leiter der Finanzverwaltung, wieder<br />

zurück in die fränkische Heimat<br />

gezogen hatte, konnte Erste Bürgermeisterin<br />

Ziegler am 1. Oktober seinen<br />

Nachfolger begrüßen. Robert Schuhbauer<br />

wird künftig ein wachsames Auge auf<br />

die Finanzen der Gemeinde haben.<br />

Dabei kann er auf seine Erfahrungen in<br />

der Kämmerei der Stadt Dachau zurückgreifen.<br />

Erinnerung: Seit 1996 kämpft die <strong>CSU</strong><br />

für eine bürgerfreundliche Öffnung des<br />

Huppwaldes. Zuletzt hat die <strong>CSU</strong> am 14.<br />

Oktober 2011 im Münchner Merkur der<br />

Öffentlichkeit ihr Konzept vorgestellt<br />

und in „Oberschleißheim aktuell“ Ausgabe<br />

3/2011 ausführlich darüber berichtet.<br />

Unser Antrag im Gemeinderat am 6.<br />

Dezember 2011 wurde selbstverständlich<br />

abgelehnt. Statt den 1. Schritt für<br />

den gewünschten Effekt haben zeigt das<br />

Beispiel am Stutenanger. Hier wurde die<br />

Verkehrsberuhigung nach Jahren für einen<br />

ansehnlichen Betrag wieder zurückgebaut.<br />

Oftmals werden Entscheidungen mit<br />

der Begründung blockiert, wenn wir für<br />

mehr „Durchgängigkeit“ sorgen, dann<br />

locken wir mehr Autofahrer an, und die<br />

Belastung für den Ort steigt an. Deshalb<br />

haben wir jetzt zu den Stosszeiten Stau!<br />

Versuchen Sie mal zu den typischen<br />

Zeiten unter der Woche nach Dachau<br />

zu kommen. Wenn Sie nach Garching<br />

oder Unterschleißheim wollen, dann ist<br />

das auch kein Vergnügen. Was bedeutet<br />

das für uns „Schleissheimer“ eigentlich?<br />

Der Ort ist regelrecht gelähmt zu diesen<br />

Zeiten. Ist das tatsächlich unser Ziel?<br />

Welche Rolle spielt das bei der Entscheidung<br />

von Menschen, die sich überlegen<br />

meinungsforum<br />

die schon lange von der <strong>CSU</strong> geforderte<br />

Ortsmitte zu tun-wofür sich die Parklandschaft<br />

geradezu anbietet-wurde wieder<br />

nichts Gutes beschlossen. Wie ich<br />

schon in „Oberschleißheim aktuell“ in<br />

der Ausgabe 1/2012 feststellen musste:<br />

die <strong>CSU</strong> ist am Wohl unsrer Bürger interessiert.<br />

Manfred Brunner, <strong>CSU</strong>-Gemeinderat<br />

in Oberschleißheim wohnhaft zu werden?<br />

Fließt das auch in die Überlegung<br />

von Firmen ein....was nutzt der autobahnnahe<br />

Standort Oberschleißheim,<br />

wenn Kunden und Lieferanten im Stau<br />

stehen?<br />

Innerhalb des <strong>CSU</strong> Ortsverbandes wird<br />

dieses Thema durchaus kontrovers diskutiert.<br />

Uns interessiert aber vielmehr<br />

Ihre Meinung....diskutieren Sie also mit<br />

uns über dieses und andere Themen.<br />

An jedem ersten Donnerstag im Monat<br />

haben Sie im Rahmen unseres Bürgerforums<br />

die Gelegenheit dazu. Termine<br />

und Themen sowie weitere Informationen<br />

über unseren Ortsverband und unsere<br />

politische Arbeit fi nden Sie im Internet<br />

unter<br />

http://www.csu-<strong>Oberschleissheim</strong>.de<br />

Chorgemeinschaft St. Wilhelm sucht<br />

Mitsängerinnen und Mitsänger<br />

Seit über 40 Jahren gibt es die Chorgemeinschaft<br />

St.Wilhelm, ein Kreis von<br />

Männer und Frauen, die einfach Freude<br />

am Singen haben. Viele Jahre wurde der<br />

Chor von Gerda Baumgartner<br />

mit viel Engagement und<br />

Leidenschaft geführt. Nach<br />

ihrem plötzlichen Tod übernahm<br />

die TU-Professorin Dr.<br />

Christina Kuttler die Stabführung.<br />

Fröhlichkeit und Sangesfreude<br />

halten den Chor<br />

zusammen, der keine Konkurrenz<br />

zum nunmehr größeren<br />

Pfarrverbandschor unter Leitung<br />

von Herrn Wolfgang Feuerlein<br />

sein will. Wer Lust am<br />

unbeschwerten Singen hat, ist<br />

herzlich zum Mitsingen eingeladen.<br />

Der Chor trifft sich<br />

jeden Mittwoch um 20 Uhr<br />

im Pfarrheim von St.Wilhelm.<br />

Christian Reuter<br />

Einfach kommen und mitsingen- und<br />

gelegentlich auch mitfeiern (siehe Foto).<br />

Peter Benthues<br />

19


20<br />

Frohes<br />

Fest!<br />

Der<br />

Wir danken<br />

allen Kunden<br />

für das uns<br />

ent ge gen ge brach te<br />

Vertrauen und<br />

wünschen Ihnen<br />

ein gesundes neues<br />

Jahr.<br />

Schleißheimer<br />

Narrenrat e.V.<br />

wünscht allen Mitgliedern und Freunden ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr.<br />

Präsidium und Elferrat<br />

Unseren Kunden wünschen wir ein frohes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr.<br />

Hubert Meister Holzhackerstraße 5<br />

85764 Oberschleißheim<br />

Telefon (0 89) 3 15 24 28<br />

R V<br />

S<br />

Wir wünschen<br />

allen Freunden<br />

des Radsports ein frohes<br />

Weihnachtsfest und<br />

ein gutes,<br />

Neues Jahr.<br />

Die Krieger-, Soldaten- und<br />

Reservistenkameradschaft<br />

Oberschleißheim wünscht<br />

Ihren Mitgliedern und allen<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Rutsch ins Neue Jahr.<br />

Eigenheimer Verein<br />

Schleißheim e. V.<br />

(vormals Siedlervereinigung)<br />

wünscht allen Mitgliedern und Freunden<br />

ein frohes Weihnachsfest<br />

und ein gesundes<br />

und gutes neues Jahr.<br />

1. Vorstand Hans Schmid, Tel. 0172 835 99 46


Führungswechsel in der Schreiner Group:<br />

Die Familientradition setzt sich fort<br />

Am 1. September 2012 übergab Helmut<br />

Schreiner, geschäftsführender Gesellschafter<br />

der Schreiner Group, die Geschäftsführung<br />

der Schreiner Group an<br />

seinen Sohn Roland Schreiner. Nach<br />

Schätzung des Instituts für Mittelstandsforschung<br />

in Bonn ist das Unternehmen<br />

damit eines von mehr als 20.000 Familienbetrieben<br />

in Deutschland, das in diesem<br />

Jahr einen Führungswechsel durchführt.<br />

Den erfolgreichen Übergang von<br />

einer Generation zur nächsten schafft<br />

allerdings nur jedes zweite bis dritte inhabergeführte<br />

Unternehmen. Helmut<br />

und Roland Schreiner waren sich dieser<br />

Herausforderung bewusst und bereiteten<br />

den Führungswechsel deshalb seit<br />

Jahren in vielen Einzelschritten vor.<br />

„Für einen Unternehmer ist der Führungswechsel<br />

die Meisterprüfung im Unternehmerleben“,<br />

sagt Helmut Schreiner.<br />

„Ich habe zusammen mit meinem Sohn<br />

einen Plan erarbeitet, der die schrittweise<br />

Übergabe der Unternehmensbereiche<br />

und -abteilungen über viele Monate und<br />

Jahre hinweg steuert. An diesen Plan haben<br />

wir uns gehalten. Nun kam es darauf<br />

an, den fi nalen Schritt zu tun“, sagt<br />

Helmut Schreiner. Und so übergab Helmut<br />

Schreiner am 1. September seinem<br />

Sohn die Geschäftsführung.<br />

Für Roland Schreiner war dies ein bewegender<br />

Moment, auf den er sich sehr gewissenhaft<br />

vorbereitet hat. „Auch wenn<br />

ich erst mit 32 den Entschluss gefasst<br />

habe, später einmal die Geschäftsführung<br />

der Schreiner Group zu überneh-<br />

men, so habe ich mich doch schon viel<br />

länger darauf vorbereitet.“ So hat Roland<br />

Schreiner nach Abitur und Ausbildung<br />

zum Industriekaufmann Druckereitechnik<br />

an der Fachhochschule München<br />

studiert - mit zwei Praktika in den USA.<br />

Darauf folgte ein internationales MBA -<br />

Programm mit Studium in Paris, New<br />

York und Tokio. Nach einem weiteren<br />

Praktikum in einer Unternehmensberatung<br />

und einem Trainee- Programm bei<br />

der Schreiner Group übernahm er 1999<br />

die Leitung der Verkaufsgruppe Medizin<br />

und Pharma, die später in den Geschäftsbereich<br />

Schreiner MediPharm umbenannt<br />

wurde. In gut 12 Jahren konnte er<br />

den Geschäftsbereich von 12 auf knapp<br />

70 Mio. EUR zum erfolgreichsten Geschäftsbereich<br />

aufbauen und zu einem<br />

internationalen Qualitätslieferanten<br />

für die Medical- und Pharmaindustrie<br />

entwickeln. 2007 hat er den US-Produktionsstandort<br />

in Blauvelt, New York,<br />

aufgebaut, der im vierten Jahr bereits<br />

eine schwarze Null schreiben konnte.<br />

2007 wurde er außerdem Mitglied der<br />

Geschäftsleitung und übernahm die<br />

Verantwortung für alle technischen Bereiche.<br />

Die erfolgreiche Einführung von<br />

Lean Management erachtet er selbst als<br />

einen der größten persönlichen Erfolge.<br />

2010 hat er die Verantwortung für alle<br />

Vertriebsbereiche übernommen und die<br />

heutige Matrixstruktur eingeführt. Seit<br />

2011 hat er dann ca. alle 2 Monate nach<br />

und nach die Verantwortung für die einzelnen<br />

Fachabteilungen übernommen.<br />

Helmut Schreiner wird weiterhin für das<br />

Unternehmen tätig sein. Er ist Mehrheitsgesellschafter<br />

der Schreiner Group,<br />

stellvertretender Beiratsvorsitzender<br />

und Geschäftsführer der Schreiner Immobilien<br />

GmbH, wird Gastdozent und<br />

ist Präsentant der Schreiner Group in<br />

Verbänden und Interessensgruppen.<br />

Sein Leben gehört dem Unternehmen.<br />

Seit er 1974 den Betrieb von seinen Eltern<br />

übernommen hat, hat er die Schreiner<br />

Group auf ca. 67.000 Quadratmeter<br />

ausgebaut. Heute beschäftigt das Unternehmen<br />

rund 750 Mitarbeiter.<br />

Pressestelle Schreiner Group<br />

Offene Münchener Meisterschaft im TUJU-4-Kampf<br />

Nach Jahren fand wieder einmal ein<br />

Turnwettkampf in Oberschleißheim<br />

statt. Turnerinnen und Trainer fi eberten<br />

dem Tag schon lange entgegen und bereiteten<br />

sich gut vor. Dies sollte sich<br />

lohnen: Der TSV Schleißheim holte 2 x<br />

Gold, einmal Silber und einmal Bronze!<br />

Über 200 Teilnehmer absolvierten in der<br />

Halle an der Jahnstraße und im angrenzenden<br />

Stadion die Disziplinen Minitramp,<br />

Boden, Sprint und Seilspringen.<br />

Fast die gesamte Leistungsgruppe sowie<br />

einige Mädchen aus der Allgemeingruppe<br />

des TSV waren am Start und freuten<br />

sich, auf heimischem Boden gegen die<br />

Konkurrenz antreten zu dürfen. Alles<br />

lief reibungslos und verletzungsfrei.<br />

Selbst der Sprint bei strömenden Regen<br />

trübte die Stimmung nicht.<br />

Nach Ende der Wettkämpfe hatte die<br />

Schleißheimer Turnerinnen noch eine<br />

besondere Überraschung für die Gäste:<br />

um die Wartezeit bis zur Siegerehrung zu<br />

verkürzen, präsentierten sie Ausschnitte<br />

ihrer Show anlässlich der 100-Jahr-Feier<br />

des TSV im Sommer.<br />

Akrobatik der ganz besonderen Art sowie<br />

gewagte Sprünge am Trampolin begeisterten<br />

das Publikum. „So was gab‘s<br />

beim Tuju noch nie!“, lobte Herbert<br />

Mimm, der Veranstalter.<br />

Das eigentliche Highlight des Tages war<br />

die Siegerehrung: Als erste<br />

Schleißheimer Turnerin<br />

bestieg Sylvia Köppe das<br />

Siegerpodest. Sie setzte sich<br />

gegen 32 Konkurrentinnen<br />

der DJugend durch und erhielt<br />

die Silbermedaille.<br />

Johanna Golik sowie ihre<br />

Schwester Annalena holten<br />

sich den Meistertitel! Ganz<br />

besonders aber freuten sich<br />

die Geschwister über den<br />

Pokal in Bronze, den sie sich<br />

in der Mannschaftswertung<br />

zusammen mit Maria Stahl<br />

und Saronda Ipek sicherten.<br />

Nicht nur in sportlicher<br />

Hinsicht war dieser Tag ein<br />

voller Erfolg für die Schleißheimer Turnerinnen.<br />

Alexandra Golik dankt für<br />

zahlreiche Kuchen- und Sachspenden<br />

sowie den engagierten Helferinnen und<br />

Helfern.<br />

Horst Wolf, TSV Pressewart<br />

Die Mannschaft des TSV Schleißheim: Maria Stahl, Annalena<br />

Golik, Saronda Ipek und Johanna Golik (v.l.n.r.)<br />

21


22<br />

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DIN ISO 9001:2008<br />

Im Grunde sind es immer die<br />

Verbindungen mit Menschen,<br />

die dem Leben seinen Wert geben.<br />

In diesem Sinne wünschen wir all unseren Gästen und Geschäftsfreunden<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr 2012!<br />

Familie Kunstwadl & das Kurfürst-Team<br />

Kapellenweg 5 � 85764 Oberschleißheim � Telefon +49(0) 89 315 790 � rezeption@kurfuerst-hotel.de � www.kurfuerst-hotel.de


Für den Oberschleißheimer<br />

2012 war für Oberschleißheim ein<br />

Jahr der Jubiläen. Denken Sie nur<br />

an 100 Jahre Maja, 100 Jahre TSV,<br />

100 Jahre Flugplatz, 125 Jahre Männergesangverein<br />

Germania oder<br />

350 Jahre Kurfürst Max Emanuel.<br />

Einige Fragen zu diesen Jubiläen<br />

fi nden Sie in diesem Rätsel.<br />

Waagerecht<br />

1) Luftfahrtpionier (Oberschleißheim<br />

hat ihm eine Straße gewidmet)<br />

11) Einer der 12 Gründungsmitglieder<br />

des MGV Germania<br />

12) Ortsteil von Unterschleißheim<br />

13) Amerikanisches Längenmaß (Abk.)<br />

15) Unterschleißheim hat dieser Blume<br />

eine Straße gewidmet<br />

17) Initialen des Schweizer Dramatikers<br />

Dürrenmat<br />

18) Untergegangener „Stasi“-Staat<br />

19) Umstandswort<br />

20) Titelheldin eines Ameisenromans<br />

von Bernd Isemann<br />

21) Träger von Erbinformationen<br />

23) Titelfi gur eines in Schleißheim geschriebenen<br />

Romans von Waldemar<br />

Bonsels<br />

24) Eingeschaltet<br />

25) Autokennzeichen für die Stadt der<br />

Karl-May-Festspiele<br />

Rätselfreund<br />

26) Dieser weltberühmte Maler war einige<br />

Zeit auf dem Schleißheimer<br />

Flugplatz stationiert<br />

27) So heißt der Richter in Kleist‘s Zerbrochenem<br />

Krug<br />

29) See in Münster<br />

30) Erster Vorname der zweiten Frau<br />

von Waldemar Bonsels<br />

31) Autokennzeichen für Braunschweig<br />

Senkrecht<br />

1) Unter einem solchen Baum hat<br />

Waldemar Bonsels angeblich die<br />

Biene Maja geschrieben<br />

2) Schuhmacherwerkzeug<br />

3) Nachfolgerin des Landesuntersuchungsamtes<br />

(Abk.)<br />

4) Hirschart<br />

5) Klassisches japanisches Drama<br />

6) Erster Vorname der zweiten Ehefrau<br />

Max Emanuels<br />

7) Autokennzeichen für Hamburg<br />

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von J. und S. Rückerl<br />

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8) Internet-Provider<br />

9) Ehemaliges Autokennzeichen für<br />

Laufen<br />

10) Bedeutendster Architekt Max Emanuels<br />

(1687-1745)<br />

14) Initialen des FDP-Politikers Dehler<br />

16) Teilt den Schlosspark der Länge<br />

nach<br />

18) Sorgt dafür, dass es in Discos möglichst<br />

laut zugeht<br />

21) Bricht angeblich so leicht wie Glück<br />

22) Autokennzeichen für den Elbe-Elter-Kreis<br />

24) Abschiedsgruß<br />

26) Katholische Arbeitnehmerbewegung<br />

(Abk.)<br />

28) Italienische Tonsilbe<br />

Lösungswort:<br />

13-1-2-30-21-4-20-25-2-10-18-12-U-5-21<br />

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23


24<br />

F F riseur alb<br />

seit 1950<br />

Dienstag – Freitag 8:00 – 18:00 Uhr<br />

Donnerstag 8:00 – 20:00 Uhr<br />

Samstag 8:00 – 13:00 Uhr<br />

Hl. Abend und Silvester geschlossen<br />

Hofkurat-Diehl-Str. 2 � 85764 Oberschleißheim<br />

Tel.: 089/3151955 � www.friseur-falb.de<br />

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für das<br />

entgegengebrachte Vertrauen und wünschen<br />

Ihnen gesegnete Weihnachten und<br />

ein erfolgreiches neues Jahr<br />

Der P� egedienst Hanamann ist seit Mai 2002<br />

in München tä� g.<br />

Im September 2010 haben wir unser neues<br />

Büro in Oberschleißheim erö� net.<br />

Bei der MDK Prüfung am 27.06.2012 wurden die Leistungen unseres P� egedienstes mit dem Gesamtergebnis<br />

1,2 (sehr gut) bewertet.<br />

Im Einzelnen:<br />

P� egerische Leistungen 1,1 Ärztlich verordnete p� egerische Leistungen 1,0<br />

Dienstleistung und Organisa� on 1,3 Befragung der Kunden 1,0<br />

Unser P� egedienst ist Vertragspartner aller P� ege- und Krankenkassen.<br />

Gerne beraten wir Sie in allen Fragen der Kostenübernahme sowie der P� egeversicherung.<br />

Weitere Informa� onen erhalten Sie unter:<br />

Am Stutenanger 6, 85764 Oberschleißheim<br />

Fürstenrieder Str. 279a, 81377 München · Waldeckstr. 20, 81543 München<br />

Telefon: 0 89/74 120 130 · Fax: 0 89/75 50 91 61<br />

E-Mail: info@hanamann.de · Internet: www.hanamann.de


Ritter von Tutschek<br />

Die Schleißheimer Chronik berichtet:<br />

Montag, 31. Juli 1944, mittags, etwa 150<br />

US-Bomber greifen den Fliegerhorst mit<br />

Bomben und Phosphorkanistern an. In<br />

der Aufzählung der umfangreichen Zerstörungen<br />

sticht „der Tutschek-Block<br />

brennt“ hervor.<br />

Der interessierte Leser fragt sich nun,<br />

was war der Tutschek-Block, wo lag er<br />

und wer war Tutschek, der Namensgeber?<br />

Der Tutschek-Block war der Mannschaftsbau,<br />

die Kaserne des Königlich<br />

Bayerischen Flieger-Corps, der 1913<br />

westlich des Kanals etwa auf dem heutigen<br />

Gelände der Udet- und Zeppelin-<br />

Straße errichtet worden war (für die<br />

Offi ziere wurde gleichzeitig ein zweistöckiges<br />

Wohnhaus, heute Mittenheimer<br />

Str. 4, erbaut).<br />

Adolf Tutschek wurde am 16. Mai 1891<br />

in Ingolstadt als Sohn eines Königlich<br />

Bayerischen Oberstabsarztes geboren.<br />

Nach der Reifeprüfung 1910 trat er als<br />

Fahnenjunker in das 3. Bayerische Infanterieregiment<br />

ein, wo er 1912 zum<br />

Kranken- und Altenpfl egeverein:<br />

Erfolgreicher Rückblick<br />

Wie schon fast die Regel, war auch heuer<br />

die Mitgliederversammlung des Kranken-<br />

und Altenpfl egevereins im Pfarrheim<br />

von Maria Patrona Bavariae sehr<br />

gut besucht. 69 Anwesende – ein neuer<br />

Vereinsrekord – konnte der Vereinsvorsitzende<br />

Georg Kalmer begrüßen und<br />

im Rückblick auf das Vereinsgeschehen<br />

in den beiden letzten Jahren ihnen eine<br />

sehr erfreuliche Bilanz aufzeichnen. Für<br />

die Betreuung der Mitglieder waren die<br />

fünf Vereinshelferinnen 1582 Stunden<br />

im Einsatz und damit 12% mehr als im<br />

Vorjahr. Der Bedarf steigt ständig, weil<br />

immer mehr Mitglieder aktive Hilfe<br />

im Alltag – Fahrdienste, Einkaufs- und<br />

Besorgungshilfe und Besuche – benötigen<br />

und auch die Mitgliederzahl trotz<br />

Sterbefällen und Wegzug weiter steigt.<br />

Derzeit hat der Verein 435 Mitglieder.<br />

Besonders erfreulich und zur Nachahmung<br />

empfohlen, dass als erstes institutionelles<br />

Mitglied die Schreiner Group<br />

Leutnant befördert wurde. Mit Beginn<br />

des I. Weltkrieges wurde er als Kompanieführer<br />

an die Westfront versetzt.<br />

Im Mai 1915 führte er bei der Durchbruchsschlacht<br />

von Tarnow seine Mannschaft<br />

bei Gorlice (Galizien, Beskiden,<br />

heute Polen) in den Mann-gegen-Mann-<br />

Kämpfen an.<br />

Am 2. Mai 1915 verletzte ihn eine fehlgeleitete<br />

deutsche Mörsergranate schwer<br />

am linken Fuß. Doch schon im August<br />

1915 fi nden wir ihn wieder bei Brest-<br />

Litowsk, wo er mit zwei Kompanien Infanterie<br />

den stark befestigten russischen<br />

Stützpunkt Petrilow eroberte und hielt.<br />

Hierfür wurde er zum Oberleutnant befördert<br />

und u.a. mit dem Bayerischen<br />

Militär-Max-Josef-Orden, mit der damit<br />

verbundenen Erhebung in den persönlichen<br />

Adel, ausgezeichnet. Der nunmehrige<br />

Ritter von Tutschek kämpfte<br />

danach vor Verdun. Was wenig bekannt<br />

ist: die Schlacht von Verdun wurde weitgehend<br />

mit Giftgasen ausgefochten. Im<br />

März 1916 erlitt er eine schwere Gasvergiftung,<br />

die ihn infanterieuntauglich<br />

aufgenommen werden konnte, die auch<br />

in der Vergangenheit bereits den Verein<br />

kräftig unterstützt hat.<br />

Gutbesucht und gelungen waren auch<br />

wieder die angebotenen Veranstaltungen,<br />

das Adventssingen im Seniorenheim,<br />

das Sommerfest und die kurzfristig<br />

vom Juli auf den Oktober verschobene<br />

Sonnenscheinfahrt nach Metten und<br />

Aldersbach. Der Verein war auch auf der<br />

erneut durchgeführten Sozialbörse mit<br />

einem Stand vertreten; leider hatte diese<br />

Veranstaltung nur wenige interessierte<br />

Besucher.<br />

Manfred Brunner berichtete über den<br />

zweiten Schwerpunkt des Vereins, die<br />

Hospizarbeit, bei der Sterbende begleitet<br />

und Trauernden Einzelgespräche und<br />

Gruppentreffen angeboten werden. Diese<br />

Aufgabe wird ehrenamtlich geleistet.<br />

Manfred Brunner bedauert, dass bisher<br />

vom örtlichen Altenheim keine Nachfrage<br />

der angebotenen Dienste erfolgt.<br />

Nachdem Frau Hänfl er die Aufgabe der<br />

Einsatzleitung abgegeben hat, übernimmt<br />

Manfred Brunner die kommissarische<br />

Leitung bis März 2013. Er möchte<br />

weitere Mitarbeiter/innen für die Hospizgruppe<br />

gewinnen.<br />

Schatzmeister Georg Lebmeir berichtete<br />

über die solide Finanzlage des Vereins<br />

durch die Mitgliedsbeiträge, Spenden<br />

und die Zuschüsse von Gemeinde und<br />

Landkreis. Damit konnten auch die<br />

machte. Nach seiner Genesung meldete<br />

er sich zur Fliegertruppe. Bei der Fliegerersatz<br />

Abteilung 1 in Schleißheim wurde<br />

er vom 24. Juli bis 28. Oktober 1916<br />

zum Piloten ausgebildet und danach zur<br />

Feldfl iegerabteilung an die Westfront geschickt.<br />

Bereits am 16. Dezember 1916<br />

errang er seinen ersten Luftsieg. Als<br />

Mitglied der Jagdstaffel Boelcke wurde<br />

er bei seinem 23. Luftsieg schwer an der<br />

Schulter verwundet. Nach seiner Heilung<br />

wurde der inzwischen zum Hauptmann<br />

Beförderte an der Westfront nahe<br />

Laon Kommandeur des Jagdgeschwaders<br />

2. Nach seinem 27. Luftsieg wurde er am<br />

15. März 1918 in seinem Focker-Dreidecker<br />

selber nahe Brancourt-le-Grand<br />

(Département Aisne) tödlich getroffen.<br />

Der vielfach Geehrte, u.a. mit dem Pour<br />

le Mérite und dem Ritterkreuz des Königlichen<br />

Hausordens von Hohenzollern<br />

mit Schwertern, zählte zu den erfolgreichsten<br />

deutschen Jagdfl iegern des<br />

I. Weltkrieges.<br />

Dr. Winfried R. Pötsch<br />

Ausgabensteigerungen infolge des Jubiläumsjahres<br />

2011 aufgefangen werden.<br />

Die Mitgliederehrung stand im Zeichen<br />

des 25-jährigen Vereinsjubiläums. 11<br />

Mitglieder erhielten für die 25-jährige<br />

Vereinszugehörigkeit eine Urkunde<br />

und ein Präsent. Besonders gewürdigt<br />

wurde die verdienstvolle 9-jährige Tätigkeit<br />

von Christel Hänfl er als Leiterin<br />

der Hospizgruppe. Der stellvertretende<br />

Vorsitzende Peter Benthues dankte im<br />

Namen des Vorstands und der Anwesenden<br />

dem Vorsitzenden Georg Kalmer<br />

für seine engagierte Arbeit und die gute<br />

Zusammenarbeit im Vorstand.<br />

Der Verein plant den Aufbau eines 3.<br />

Schwerpunktes, nämlich die Demenzhilfe.<br />

Dazu werden interessierte Mitarbeiter<br />

gesucht, die nach einer Ausbildungsphase<br />

für den Verein tätig werden<br />

können. Über diesen Bereich wurde<br />

dann auch ein Vortrag gehalten. Dr.<br />

Großmann sprach zum Thema „Mit Demenz<br />

leben“, und stellte eindrucksvoll<br />

die verschiedenen Krankheitsbilder und<br />

die Empfehlungen zum Umgang mit der<br />

Erkrankung dar. Eine lebhafte Diskussion<br />

bewies das große Interesse dieses sehr<br />

aktuellen Themas.<br />

Nach einer deftigen Brotzeit schloss die<br />

Veranstaltung mit einem Gottesdienst<br />

für die verstorbenen Mitglieder.<br />

Dr. Benno Reuter<br />

Foto Georg Lebmeir<br />

25


26<br />

Zum Weihnachtsfest, sowie zum Jahreswechsel<br />

wünschen wir allen Gästen, Freunden und Bekannten<br />

frohe Stunden, viel Glück und Gesundheit<br />

Hotel Blauer Karpfen<br />

EIGENT. GERHART MAIER<br />

85764 Oberschleißheim/München<br />

Dachauer Straße 1<br />

Tel.: (089) 315 715-00 · Fax: (089) 315 715-50<br />

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Schleißheimer Kalender 2013<br />

Zum 10.mal hat der Förderverein den<br />

Schleißheimer Kalender 2013 herausgegeben.<br />

Das Thema dieses Ausgabe sind<br />

Bäume, Baumreihen und Alleen, welche<br />

das Erscheinungsbild der Gemeinde,<br />

des Schlossparks und der Umgebung so<br />

nachhaltig prägen und den Ruf Oberschleißheims,<br />

eine der „grünsten“ Gemeinden<br />

im Großraum Münchens zu<br />

sein, eindrucksvoll untermauern. Die<br />

Bilder stammen von den Redaktionsmitgliedern<br />

Albert Aigner, Peter Benthues,<br />

Stefan Bottler und Herbert Schreier. Der<br />

Schleißheimer Kalender 2013 kostet 7<br />

Euro, seine Herstellung wird auch von<br />

im Kalender genanntenSponsoren<br />

unterstützt.<br />

Verkaufsstellen<br />

sind die Buchhandlung„Bücher<br />

am Schloss“,<br />

Effnerstr. 3, der<br />

Fotoladen „Connys<br />

Fotoecke“, Am<br />

Margarethenanger 1<br />

sowie das Pfarrbüro<br />

St.Wilhelm,<br />

Theodor-Heuss-<br />

Straße 25.<br />

Der Erlös des<br />

Schleißheimer Kalenders,<br />

der dieses<br />

Jahr erstmals von<br />

Fröhliches Herbstfest<br />

Jedes Jahr veranstaltet die Gemeinde<br />

zusammen mit den örtlichen Vereinen<br />

zum Ende der Schulferien ein Herbstfest<br />

auf dem Bürgerplatz. Auch in diesem<br />

Jahr war das Fest vom Wettergott<br />

begünstigt. Während der Wirt der Bürgerstuben<br />

und die Vereine Speisen und<br />

Getränke anboten, sorgte die Blaskapelle<br />

der Musikvereinigung unter Leitung<br />

von Harald Kirch für die fröhliche Stimmung.<br />

der ortsansässigen Druckerei RK Medien<br />

hergestellt worden ist, kommt der Pfarrei<br />

St.Wilhelm zugute.<br />

Seit seiner Gründung 1999 hat der Förderverein<br />

St.Wilhelm die Pfarrei mit ca.<br />

117.966 Euro unterstützt, z.B. Sanierung<br />

des Pfarrheims, Beschaffung eines Taufbeckens<br />

und eines E-Pianos sowie Mitfi -<br />

nanzierung der Sitzpolster in der Kirche.<br />

Der Verein freut sich stets auf neue Mitglieder.<br />

Der Jahresbeitrag beträgt 16<br />

Euro.<br />

Stefan Bottler<br />

Nachruf für<br />

Heino Hanke<br />

Die Nachricht vom plötzlichen Tod<br />

des beliebten Buchhändlers und<br />

Bürgers von Oberschleißheim Heino<br />

Hanke hat allseits ein großes Bedauern<br />

ausgelöst. Wer Heino Hanke<br />

kannte, mit ihm über Gott und die<br />

Welt diskutierte und fasziniert war<br />

von seinen sprudelnden Ideen, auch<br />

für seine Wahlheimat Oberschleißheim,<br />

wer sein soziales Gewissen<br />

entdeckt hat, so für Familien in<br />

Not in Oberschleißheim, der kann<br />

den großen Schmerz verstehen, den<br />

seine Frau und seine Kinder und<br />

Enkelkinder, aber auch ganz Oberschleißheim<br />

bei der Kunde vom<br />

plötzlichen Tod auf einer Auslandsreise<br />

mit Freunden empfunden haben<br />

müssen. Seine liebenswürdige<br />

Art, sein Interesse an allen Dingen,<br />

seine Hilfsbereitschaft und sein unstillbarer<br />

Wissensdurst waren seine<br />

Markenzeichen, mit denen er beeindruckte-<br />

als Mensch, als Buchhändler<br />

aus Leidenschaft und als politisch<br />

Denkender und Handelnder.<br />

In Leipzig geboren kam Heino Hanke<br />

über Berlin und Düsseldorf 1979<br />

nach Oberschleißheim-Lustheim,<br />

wo er bald mit seiner Frau und Familie<br />

Heimat fand. 2004 eröffnete<br />

er zusammen mit seinem Sohn Ronald<br />

die Buchhandlung „Bücher am<br />

Schloss“. Sie wurde Anlaufstelle für<br />

Viele, die einfach mit Heino Hanke<br />

diskutieren und sich austauschen<br />

wollten. Unvergessen seine Auftritte<br />

bei Bürgerversammlungen, Dichterlesungen<br />

für Kinder oder beim Bücherfl<br />

ohmarkt für soziale Zwecke.<br />

Sein letzter Coup war die Idee, die<br />

er schnell in die Tat umzusetzen<br />

wusste, das Jahr 2012 mit vielen<br />

Events in Oberschleißheim zum<br />

Biene-Maja-Jahr werden zu lassen.<br />

Oberschleißheim wird Heino Hanke<br />

in dankbarer Erinnerung behalten,<br />

er hat sich um diese seine Gemeinde<br />

sehr verdient gemacht.<br />

Peter Benthues<br />

27


28<br />

Wald re stau rant Bergl<br />

Telefon: T 3 15 01 05<br />

gutbürgerliche Küche - gepfl egte Getränke<br />

Wir wünschen unseren Gästen und<br />

Freunden ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes Neues Jahr<br />

Mittwoch und Donnerstag Ruhetag<br />

24.12.2012 bis einschließlich 4.1.2013 geschlossen<br />

Bäckerei<br />

Konditorei<br />

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Frohe Fest ta ge<br />

� wünscht<br />

Familie Gräml<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag<br />

6.00 bis 12.00 Uhr<br />

Sonntag und Feiertag<br />

geschlossen<br />

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BROT KÖRB CHEN<br />

LUSTHEIM, HOCHMUTTINGER STR. 19<br />

Telefon 3 15 59 87, Inh. Franz Gräml<br />

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Michael Ibler zum Diakon geweiht<br />

Im Liebfrauendom in München<br />

wurde jüngst auch der<br />

in Oberschleißheim lebende<br />

und bis dahin wirkende<br />

Gemeindereferent Michael<br />

Ibler des katholischen Pfarrverbandes<br />

Oberschleißheim<br />

von Erzbischof Dr. Reinhard<br />

Kardinal Marx zum Ständigen<br />

Diakon geweiht. Bei<br />

der Weihe mit dabei waren<br />

auch (Foto von rechts) die<br />

Religionslehrerin Elke Libotzki,<br />

Pfarrer Ulrich Kampe,<br />

Ehefrau Ingeborg Geier-Ibler,<br />

Diakon Dr. Franz<br />

Xaver Grossmann und Peter<br />

Benthues, die Herrn Michael<br />

Ibler (3.v.r.) auch im<br />

Namen des Pfarrverbandes<br />

Oberschleißheim gratulierten.<br />

Der neue Diakon<br />

hat zwischenzeitlich eine<br />

neue Aufgabe in der Pfarrei<br />

St.Andreas Kirchheim angetreten,<br />

er bleibt aber mit seiner<br />

Familie in Oberschleißheim<br />

wohnen..<br />

Hohe Auszeichnung für Georg Kalmer<br />

Der 1. Vorsitzende des Kranken- und Altenpfl<br />

egevereins Oberschleißheim e.V.<br />

wurde mit der Bezirksmedaille 2012 des<br />

Bezirks Oberbayern ausgezeichnet. Kalmer<br />

erhielt die Auszeichnung für sein Engagement<br />

als Vorsitzender des Vereins,<br />

der sich vornehmlich um die Betreuung<br />

alter und pfl egebedürftiger Mitglieder<br />

und Menschen in<br />

Oberschleißheim<br />

kümmert. Präsident<br />

Mederl sagte in seiner<br />

Laudatio: „Das<br />

Alter ist das Abendrot<br />

des Himmels, aber<br />

die Wirklichkeit ist<br />

oft weniger schön.<br />

Ein Segen, wenn es<br />

helfende Hände in<br />

der Nähe gibt. Herr<br />

Kalmer trieb die<br />

Wiederbelebung des<br />

Kranken- und Altenpfl<br />

egevereins Oberschleißheim<br />

im Jahr<br />

1985 mit großem<br />

Engagement voran,<br />

obwohl der damals<br />

45-Jährige als Geschäftsführer<br />

des<br />

Historischen Kom-<br />

mission und des Historischen<br />

Kollegs<br />

berufl ich anderweitig<br />

verankert war. Seine<br />

Motivation war und ist ein großes Maß<br />

an christlicher Nächstenliebe und sein<br />

ausgeprägtes Verantwortungsgefühl für<br />

Alte, Kranke und Schwache. Ehrensache,<br />

dass er bei der Neugründung des Vereins<br />

im Jahr 1986 den Vorsitz übernahm und<br />

ihn - zusammen mit seinem Stellvertreter<br />

Peter Benthues - bis zum heutigen Tag<br />

Foto Georg Kalmer mit Ehefrau und Freunden bei der Verleihung der Bezirksmedaille,<br />

von links: Georg Lebmeir, Klaus Wimmer, Resi Wimmer, Martha Lebmeir, Georg Kalmer,<br />

Rosemarie Kalmer, Peter Benthues<br />

Unser Zita ten<br />

Eckerl<br />

„Man kann unser Bayern im<br />

Vergleich zum Rest der Welt als<br />

Paradies bezeichnen“.<br />

Mit dem „Welt“-Vergleich hat unser<br />

Autor vielleicht etwas übertrieben,<br />

aber auf Deutschland bezogen hat er<br />

durchaus Recht. Praktisch bei jedem<br />

Vergleich mit den anderen Bundesländern<br />

liegt Bayern an der Spitze<br />

oder zumindest mit an der Spitze.<br />

Das ist nicht zuletzt der Politik der<br />

<strong>CSU</strong> zu verdanken. Die <strong>CSU</strong> kann<br />

daher stolz auf dieses Urteil sein. Besonders<br />

deshalb, weil es von einem<br />

Mann stammt, von dem man es<br />

am wenigsten erwartet hätte: vom<br />

Landtagskandidaten der Grünen,<br />

Markus Büchler.<br />

(Quelle: Münchner Merkur v. 22./23.<br />

September 2012)<br />

führt“. Und weiter: „Mit Ideenreichtum,<br />

Durchsetzungsvermögen und Tatkraft<br />

ist es Ihnen, sehr geehrter Herr Kalmer,<br />

gelungen, eine erstarrte Institution mit<br />

Leben zu füllen und sie zu einer anerkannten<br />

Einrichtung zu machen. Sicherso<br />

etwas ist nie die Arbeit eines Einzelnen.<br />

Mit Ihrer großen kommunikativen<br />

Begabung haben Sie<br />

jedoch maßgeblich<br />

dazu beigetragen,<br />

Verbindungen zwischen<br />

weltlichen und<br />

kirchlichen Institutionen<br />

zu knüpfen<br />

und ein funktionierendes<br />

soziales Netzwerk<br />

aufzubauen. Ich<br />

bin sicher, für viele<br />

Seniorinnen und<br />

Senioren in Oberschleißheim<br />

hat das<br />

Alter einen rosaroten<br />

Schimmer bekommen.<br />

Dafür möchten<br />

wir uns heute bei Ihnen<br />

bedanken. Nehmen<br />

Sie als Zeichen<br />

unserer Anerkennung<br />

die Medaille<br />

des Bezirkstages von<br />

Oberbayern entgegen“.<br />

P.B.<br />

29


30<br />

IMPRESSUM<br />

ISSN-1618-5021<br />

Herausgeber:<br />

<strong>CSU</strong> Ortsverband Oberschleißheim<br />

Verantwortlich:<br />

Dr. Angelika Kühlewein<br />

Zeppelinstr. 9, 85764 Oberschleißheim<br />

Redaktion:<br />

Peter Benthues (315 1750)<br />

peter@benthues.de<br />

Manfred Brunner (315 5293)<br />

Dr. Benno Reuter (315 4221)<br />

Julian Schulz (315 65808)<br />

Anzeigen:<br />

Dr. Benno Reuter (315 4221)<br />

Elisabeth Tutter (315 77 503)<br />

osh.aktuell@gmx.de<br />

http://www.csu-Oberschleißheim.de<br />

Fax: 089 / 315 2802 (P. Benthues)<br />

Layout:<br />

Brigitte Gareis,<br />

info@creativedesign-online.de<br />

Copyright:<br />

Bilder ohne Vermerk: Peter Benthues<br />

Gesamtherstellung:<br />

RK Medien GmbH & Co. KG<br />

85764 Oberschließheim<br />

Tel. (089) 31 57 04-16<br />

E-Mail: info@rkmedien.de<br />

Aufl age: 5500<br />

Erscheinungsweise:<br />

Drei- bis viermal jährlich an alle<br />

Haushalte in Oberschleißheim, Lustheim,<br />

Badersfeld, Mittenheim und<br />

Hochmutting<br />

Bankverbindung:<br />

Raiffeisenbank Oberschleißheim<br />

Kto.-Nr. 14 192 (BLZ 701 694 93)<br />

Blumengeschäft<br />

Hauptstraße 44<br />

85716 Unterschleißheim<br />

Telefon 0 89 / 3 10 16 84<br />

Fax 0 89 / 3 21 10 57<br />

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im HIT-Markt<br />

Mittenheimer Straße 54<br />

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Klimatag in Oberschleißheim<br />

Die lokalen Agenda-Gruppen von Oberschleißheim<br />

haben im letzten Jahr<br />

angeregt, den bisher regelmäßig stattfi<br />

ndenden Energietag im Profi l zu erweitern<br />

und in einen Klimaschutztag umzuwandeln.<br />

Am 14.10.2012 fand der 3. Klimaschutztag<br />

Oberschleißheim mit buntem Programm<br />

im Bürgerzentrum statt. Mit ca.<br />

20 Ausstellern wurden die Angebote aus<br />

den Bereichen Umwelt, Energie und Ernährung<br />

sehr vielfaltig präsentiert. Die<br />

ortansässigen Fachfi rmen und Vereine,<br />

die Kirchengemeinden, der Bund Naturschutz,<br />

der Heideverein, der ADFC<br />

und die Gemeinde Oberschleißheim mit<br />

der Agenda 21 AK „Energie und Klima“<br />

zeigten ihre breiten Profi le zu Klimathemen.Im<br />

Foyer bot eine Leihausstellung<br />

des Bayerischen Staatsministeriums des<br />

Inneren umfangreiche Informationen<br />

rund um das Thema „Modernisieren<br />

und Sparen bei der Gebäudesanierung“<br />

an.<br />

Im Konferenzraum gab es eine Reihe von<br />

Vorträgen zu aktuellen Themen (Energiewende,<br />

Fahrradkonzept Oberschleißheim,<br />

Sonnenhaus, Lebensraum Baum,<br />

ökologische Ernährung, Mini-BHKW<br />

und nachhaltige Mobilität) wertvolle In-<br />

formationen zu erhalten.<br />

Als Rahmenprogramm fand eine Besichtigung<br />

des neu errichteten Solarhauses<br />

im Neubaugebiet an der Hirschplanallee<br />

statt. Auf dem Vorplatz des Bürgerzentrums<br />

konnten Kinder und Erwachsene<br />

die Verkehrssicherheit ihres Fahrrads<br />

und ihre Geschicklichkeit bei der Bewältigung<br />

eines Parcours testen. Großen<br />

Anklang fand ein Testessen im Eingangsbereich<br />

des Bürgerzentrums, angeboten<br />

von einem Team der Sozialen Stadt, bei<br />

dem mit verbundenen Augen eine Reihe<br />

von Obst- und Gemüsesorten erkannt<br />

werden sollten.<br />

Die Organisatoren hätten sich ein größeres<br />

Interesse der Bürgerinnen und Bürger<br />

gewünscht, können aber trotzdem<br />

ein positives Fazit des Klimaschutztages<br />

ziehen. Sie hoffen, dass die angestrebte<br />

Energiewende und die zu erwartende<br />

Energiepreissteigerung bei den Oberschleißheimerinnen<br />

und Oberschleißheimern<br />

in der Zukunft weiteres Interesse<br />

für die relevanten Umwelt- und<br />

Klimathemen wecken. Die Organisatoren<br />

wollen an dem bisherigen Rhythmus<br />

festhalten, so dass der 4. Klimaschutztag<br />

im Jahre 2014 stattfi nden<br />

wird. Dipl.-Ing. Tibor Szigeti<br />

Gutbesuchtes<br />

„Konzert am Nachmittag“<br />

Das „Konzert am Nachmittag“, zu dem<br />

der Erwachsenenbildungsausschuss des<br />

Pfarrverbandes alle Seniorinnen und<br />

Senioren und Musikfreunde, unterstützt<br />

von der Raiffeisenbank Oberschleißheim,<br />

nun schon zum 22. Mal am 12.<br />

November 2012 eingeladen hatte, wurde<br />

auch in diesem Jahr sehr gut angenommen.<br />

Über 150 Besucher konnte der<br />

Vorsitzende des Erwachsenenbildungsausschuss<br />

des Pfarrverbandes, Peter<br />

Benthues, im Saal des Bürgerzentrums,<br />

erfreut über die wachsende „Konzertgemeinde“<br />

, begrüßen. Es spielte wieder<br />

das große Orchester der Münchener<br />

Musikfreunde e.V. unter dem Dirigenten<br />

Folco Jungnitsch. Durch das sehr anspruchsvolle<br />

Programm führte humorvoll<br />

Dieter Volkmann, der Organisator<br />

des Orchesters. Auf dem Programm<br />

standen Werke von Franz Lehar, Anton<br />

Rubinstein, Johannes Brahms und Ludwig<br />

van Beethoven und nach der Pause<br />

wieder Johannes Brahms, Fritz Kreisler,<br />

Johann Strauß und Georges Bizet. Eine<br />

Zugabe war ein kleines nachträgliches<br />

Geburtstagsgeschenk des Orchesters<br />

zum 75. Geburtstag von Peter Benthues,<br />

der sich dafür sehr bedankte. Zum<br />

Schluss lud Peter Benthues wieder zum<br />

nächsten Konzert am 11.11.2013 ein.<br />

Eva Tièschky<br />

Gautschfeier bei<br />

Schreiner Group<br />

Seit einigen Jahren wird in der Firma<br />

Schreiner die traditionelle Gautschfeier<br />

durchgeführt, auf der die Junggehilfen<br />

von den Sünden ihrer Ausbildungszeit<br />

rein gewaschen und in die ehrbare Zunft<br />

der Drucker aufgenommen werden. In<br />

mittelalterlichem Gewand und mit historischen<br />

Versen würdigte der Gautschmeister<br />

Dieter Eckardt auch in diesem<br />

Jahr die Besonderheiten jedes der Kornuten<br />

(Nachwuchsdrucker), ehe diese jeweils<br />

auf einen triefenden Schwamm gesetzt<br />

und anschließend in einem großen<br />

Bottich getaucht wurden, in dem „Unfug,<br />

die Fehlerhaftigkeit, Murkserei und<br />

Hudelei der Lehrzeit“ symbolisch weggewaschen<br />

werden (siehe Foto). Nach<br />

diesem Zwangsbad erhielten die Junggesellen<br />

dann den ersehnten Gautschbrief<br />

von ihren Ausbildern überreicht. bwr<br />

Die Sonne meinte<br />

es gut in 2011<br />

Ende April trafen sich die Gesellschafter<br />

des 1. Oberschleißheimer Bürger-<br />

Solarkraft werks, um das vergangene Geschäftsjahr<br />

abzuschließen.<br />

2011 war ein sehr sonniges Jahr. Deshalb<br />

war auch die erzeugte Energiemenge von<br />

36600 kWh nicht nur außergewöhnlich<br />

hoch, sondern die höchste seit Bestehen<br />

des Kraftwerks. Die guten Erträge sind<br />

nicht nur ein Gewinn für die Umwelt,<br />

sondern werden auch dazu führen, dass<br />

sich die Anlage spätestens in den kommenden<br />

3 Jahren amortisiert haben wird.<br />

Gegenüber Kraftwerken mit fossilen<br />

Brennstoffen hat die Solaranlage im vergangenen<br />

Jahr ca. 24 t CO2 vermieden.<br />

Während die beiden Geschäftsführer<br />

Wolfgang Bauer und Walter Pichon<br />

wiedergewählt wurden, gab es in dem<br />

3-köpfi gen Beirat eine Veränderung. Für<br />

Regina Stiller, die aus privaten Gründen<br />

nicht wieder kandidierte, wurde Erntrude<br />

Figge neu in den Beirat gewählt.<br />

Zum Abschluss der Gesellschafterversammlung<br />

zeigte Erwin Karg in einem<br />

Kurzvortrag, unter welchen Bedingungen<br />

eine fast 100%-ige Versorgung<br />

aus erneuerbaren Energien möglich<br />

wäre, und Walter Pichon berichtete als<br />

Aufsichtsrat von den erfolgreichen Aktivitäten<br />

von BENG, einer Bürgerenergiegenossenschaft,<br />

die vor einem Jahr in<br />

München gegründet wurde.<br />

Walter Pichon<br />

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125 Jahre Gesangverein Germania:<br />

Grandioser Festakt<br />

Mit einem fulminanten Festabend<br />

feierte der Gesangverein Germania<br />

Schleißheim am 15. September 2012 im<br />

Bürgerzentrum Oberschleißheim sein<br />

125-jähriges Bestehen.<br />

Der Gemischte Chor des Gesangvereins<br />

eröffnete mit dem Trinklied aus<br />

„La Traviata“ von G. Verdi schwungvoll<br />

den Abend, bevor der 1. Vorstand Dr.<br />

Hartmut Schmidt die Gäste im randvoll<br />

besetzten Saal begrüßte – unter ihnen<br />

Landrätin Johanna Rumschöttel mit<br />

Gatten sowie 1. Bürgermeisterin Elisabeth<br />

Ziegler mit Gatten – und mit charmanten<br />

Kommentaren durch das Programm<br />

führte.<br />

Unter der musikalischen Leitung seiner<br />

Dirigentin Elena Bedtke bot der<br />

Gesangverein zusammen mit den geladenen<br />

Gastchören, der Blaskapelle<br />

Oberschleißheim und den Solisten dem<br />

Publikum einen abwechslungsreichen,<br />

kurzweiligen, unvergesslichen Abend.<br />

Männerchor und Gemischter Chor des<br />

Gesangvereins Germania sangen u.a.<br />

„Landerkennung“ (E. Grieg), „Wochenend<br />

und Sonnenschein“ (M. Ager), „Die<br />

launige Forelle“ (F. Schöggl) und ein<br />

Udo-Jürgens-Medley. Der Kirchenchor<br />

St. Agnes aus München-Lerchenau unter<br />

der Chorleitung von Max Müller glänzte<br />

mit vier klassischen, besinnlichen Liedern.<br />

Max Müller leitete übrigens den<br />

früheren Männergesangverein Germania<br />

27 Jahre lang und war zum Ehrenchorleiter<br />

ernannt worden. Der noch<br />

relativ junge Chor der evangelischen<br />

Trinitatiskirche beeindruckte unter der<br />

Leitung von Aribert Nikolai mit drei<br />

internationalen Liedern. Der Pfarrverbandschor<br />

sang unter der Leitung von<br />

Wolfgang Feuerlein zwei Liebeslieder<br />

und den Spiritual „Elijah Rock“. Zwischen<br />

den Chordarbietungen sorgten<br />

die Blaskapelle unter der Leitung von<br />

Thomas Kranz sowie solistische Einlagen<br />

für Abwechslung. Felix Thalhammer<br />

spielte in virtuoser Weise u.a. den<br />

„Valse brillante in As-Dur“ (op. 34 Nr. 1<br />

von F. Chopin), Robert Römer glänzte<br />

mit „Heinrich der Vogler“ (op. 56 Nr. 1<br />

von C. Loewe), Alfredo Becker mit der<br />

Zarzuela „Bella enamorada“ (aus „El último<br />

romántico“ von R. Soutullo u. J.<br />

Vert) und Julia Lipcan und Alfredo Becker<br />

sangen sehr eindrucksvoll das Duett<br />

„Todas las mañanitas“ (aus „Don Gil<br />

de Alcalá“ von M. Penella). Alle Solisten<br />

Auf geht’s zur Wies´n mit den<br />

Schleißheimer Schloßpfeiffern<br />

Am Samstag, 22.09.2012 war es wieder<br />

soweit. Mit 70 Spielerinnen und Spielern<br />

nahmen die Schleißheimer Schloßpfeiffer<br />

wieder am traditionellen Einzug der<br />

Festwirte teil.<br />

Auch am Sonntag, 23.09.2012, waren die<br />

Schloßpfeiffer beim großen Trachten-<br />

und Schützenumzug mittlerweile zum<br />

33. Mal dabei. Bei weiß-blauem Himmel<br />

zogen die Spielerinnen und Spieler 7 km<br />

von der Isar durch die Münchner Innenstadt<br />

zur Theresienwiese.<br />

Von den begeisterten Zuschauerinnen<br />

und Zuschauern erhielten die Schloßpfeiffer<br />

für ihr musikalisches Können<br />

und ihr einwandfreies Erscheinungsbild<br />

in ihren schönen Uniformen sehr viel<br />

Beifall.<br />

Nach einem kräftigen Mittagessen wurde<br />

beim Wies´n-Rundgang noch bei drei<br />

Fahrgeschäften zur Unterhaltung gespielt.<br />

Dies ist immer ein Highlight bei<br />

den Kindern und Jugendlichen, denn<br />

danach darf selbstverständlich gefahren<br />

werden.<br />

Für die Schleißheimer Schloßpfeiffer<br />

war es sehr erfreulich, dass in diesem<br />

Jahr wieder eine neue Bärchen-Trägerin<br />

dabei war. Angelina Totschnig erhielt<br />

für ihre erste Teilnahme zur Erinnerung<br />

ein Lebkuchenherz.<br />

Außerdem wurden einige Spielerinnen<br />

und Spieler für die langjährige Teilnahme<br />

mit einem Wies’n-Krug geehrt: Melanie<br />

Koch und Nicki Plank (10. Wies’n),<br />

Georg Krause (15. Wies’n), Sebastian<br />

Krause (25. Wies’n) und Petra Pfanzelt<br />

(30. Wies’n).<br />

In diesem Jahr konnte der 1. Spielleiter<br />

Stefan Vohburger noch eine besondere<br />

Ehrung vornehmen. Die Spieler Luca<br />

Homann und Michael Klingberg erhielten<br />

eine Urkunde sowie das Bronze-<br />

Abzeichen für die Musikerleistungsprüfung<br />

D1, die sie mit gutem bzw. sehr<br />

gutem Erfolg abgeschlossen haben. Mit<br />

sowie die Chöre vom Gesangverein<br />

Germania und von der Trinitatiskirche<br />

wurden von Felix Thalhammer auf dem<br />

Flügel begleitet.<br />

Nach den Einzelauftritten versammelten<br />

sich alle Chöre auf der Bühne und<br />

sangen gemeinsam das Lied „Schmeichelnd,<br />

hold und lieblich klingen“ aus<br />

der Chorfantasie von Beethoven in eindrucksvoller,<br />

klangvoller Chorgewalt.<br />

Dieses Arrangement hatte Wolfgang<br />

Feuerlein geschrieben, der auch die Begleitung<br />

auf dem Flügel übernahm. Den<br />

glorreichen Abschluss bildete die Bayernhymne,<br />

die von allen Chören und<br />

dem Publikum unter Mitwirkung der<br />

Blaskapelle Oberschleißheim und unter<br />

der musikalischen Leitung von Elena<br />

Bedtke stehend gesungen wurde.<br />

Uta Menzer<br />

ihnen freute sich natürlich auch ihre<br />

Ausbilderin Katharina Krause.<br />

Gerade nach so einem Wochenende ist<br />

auf jeden Fall zu erwähnen, dass alle<br />

Spielerinnen und Spieler zusammen mit<br />

ihrem Betreuerteam wieder einmal eine<br />

Höchstleistung vollbracht haben. Dafür<br />

gab es auch ein dickes Lob vom 1. Spielleiter.<br />

Ganz herzlich möchten sich die Spielerinnen<br />

und Spieler bei allen Kuchenbäckerinnen,<br />

beim Hotel Uhland und bei<br />

der „Metzgerei Florian Wagner“ für die<br />

großzügig spendierte Brotzeit bedanken.<br />

Wer selbst einmal beim Wies´n-Einzug<br />

mit dabei sein möchte, sollte sich überlegen,<br />

ob er ein Instrument wie Flöte,<br />

Trommel (ab 8 Jahre) oder Fanfare (auch<br />

für Kinder und Jugendliche) erlernen<br />

möchte. Anmeldungen werden unter<br />

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Vohburger gerne entgegen genommen.<br />

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Dr. Marcus Junkelmann mit Bayer. Verdienstorden<br />

geehrt<br />

Der ehemalige Oberschleißheimer Bürger<br />

Dr. Marcus Junkelmann erhielt aus<br />

den Händen von Ministerpräsident<br />

Foto: Dr. Junkelmann mit seinem Freund<br />

Dr. Rainer Heilmann (Oberschleißheim)<br />

Die diesjährige und nun schon traditionelle<br />

Sonnenscheinfahrt des Kranken-<br />

und Altenpfl egevereins Oberschleißheim<br />

e.V. führte nach<br />

Niederbayern. Erste<br />

Station war die Besichtigung<br />

mit Führung<br />

der Benediktinerabtei<br />

Kloster Metten. Hier<br />

begeisterten die 40 Teilnehmer<br />

vor allem die<br />

wunderbare Barockbibliothek<br />

und der Festsaal<br />

des Klosters. Nach<br />

dem Mittagessen ging<br />

die Fahrt weiter nach<br />

Osterhofen mit Besichtigung<br />

der päpstlichen<br />

Basilika St. Margaretha,<br />

einer Asam-Basilika.<br />

Den Abschluss und<br />

wohl auch Höhepunkt<br />

Horst Seehofer am 10.Oktober 2012 den<br />

Bayer. Verdienstorden. In der Begründung<br />

zur Ordensverleihung heißt es:<br />

„Herr Dr. Junkelmann, der ein Pionier<br />

der Experimentellen Geschichtswissenschaften,<br />

insbesondere der sog. Experimentellen<br />

Archäologie in Deutschland<br />

geworden ist, hat die Ergebnisse seiner<br />

Experimente in umfassende populäre<br />

und fachwissenschaftliche Publikationen<br />

mit z.T. beachtlichen Aufl agen<br />

eingearbeitet. Der Schwerpunkt liegt<br />

zweifellos auf der antiken Epoche. Mit<br />

Aktionen wie dem Alpenübergang aus<br />

Anlass der 2000-Jahr-Feier von Augsburg<br />

im Jahr 1985 mit den Methoden<br />

und der Ausrüstung der römischen Infanterie<br />

wurde er weit über Bayern und<br />

Deutschland hinaus bekannt. Herr Dr.<br />

Marcus Junkelmann hat viel dazu getan,<br />

um das Verständnis der Bevölkerung für<br />

bildete danach der Besuch der ehemaligen<br />

Abtei- und Pfarrkirche des Klosters<br />

Altersbach, dem sich eine gemüt-<br />

die Bedeutung der im Boden bewahrten<br />

Quellen und für die Anliegen der Bodendenkmalpfl<br />

ege und der Archäologie<br />

zu wecken und hat sich dadurch außerordentlich<br />

um den Freistaat Bayern verdient<br />

gemacht.“<br />

Auch in Oberschleißheim hat Dr. Junkelmann<br />

schon oft mit spektakulären<br />

Events und geschichtlichen Beiträgen<br />

auf sich aufmerksam gemacht. Erinnert<br />

werden soll nur seine Autorenschaft<br />

der jüngsten Oberschleißheimer Chronik,<br />

die Darstellungen der Geschichte<br />

Oberschleißheims bei der Vorstellung<br />

der Chronik im Jahr 2010 sowie seine<br />

Inszenierungen aus Anlass des 350. Geburtstages<br />

von Kurfürst Max Emanuel in<br />

diesem Jahr im Schloßpark.<br />

„Oberschleißheim aktuell“ gratuliert<br />

herzlich.<br />

Peter Benthues<br />

Gelungene Sonnenscheinfahrt nach Niederbayern<br />

Benefi zkonzert in der Flugwerft<br />

Ein besonderes Erlebnis im Rahmen der Feierlichkeiten<br />

des 100jährigen Bestehens des Flughafens Oberschließheim<br />

war zweifellos das große Benefi zkonzert des Bundespolizei-Orchesters<br />

München am 30.09.2012 in der<br />

Flugwerft. Ca. 200 Teilnehmer ließen sich durch das Orchester<br />

unter der Stabführung von Stefan Weber verzücken<br />

mit Melodien von Rossini, Bernstein, Hindemith,<br />

Liszt, Curd Jürgens, Johann Halversen u.a. Der Reinerlös<br />

spendete das Orchester zur einen Hälfte der Hilfsorganisation<br />

für verunglückte Flieger Mayday und zur anderen<br />

Hälfte dem Oberschleißheimer Tisch.<br />

Ein unvergesslicher Abend, für den das Bundespolizei-<br />

Orchester ein großes Dankeschön verdient.<br />

liche Brotzeit anschloss. Die Fahrt, die<br />

bei wunderbaren Wetter stattfand, war<br />

von den Vorsitzenden des Vereins Georg<br />

Kalmer und Peter Benthues<br />

schon für den<br />

Juli geplant gewesen,<br />

musste aber damals<br />

wegen einer Panne des<br />

Busses verschoben werden.<br />

Den Teilnehmern<br />

hat die Fahrt sehr gut<br />

gefallen.<br />

Mit Beifall wurde die<br />

Ankündigung von<br />

Herrn Kalmer aufgenommen,<br />

dass auch im<br />

nächsten Jahr wieder<br />

eine Sonnenscheinfahrt<br />

stattfi nden wird.<br />

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Lindenstraße 5 (gegenüber d. evang. Pfarrhof)<br />

Telefon 0 89/3 15 06 99<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

und Hausbesuche<br />

Meinen Kunden wünsche ich<br />

ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und viel Glück<br />

im Neuen Jahr.<br />

Wir wünschen den Bürgerinnen und Bürgern von Oberschleißheim<br />

gesegnete Weihnachten und ein gutes Neues Jahr


Biene Maja-Ausstellung voller Erfolg<br />

Die Biene-Maja-Austellung im Alten<br />

Schloß wurde sehr gut angenommen.<br />

Über 2200 Besucher nahmen sich die<br />

Zeit, sich von dem Zauber der Biene<br />

Maja und dem Leben ihres Erfi nders,<br />

Waldemar Bonsels, gefangen nehmen<br />

zu lassen. Mit 40 ehrenamtlichen<br />

Betreuern aus den verschiedensten<br />

Vereinen konnte die Öffnung täglich<br />

sichergestellt werden. Mit einem besonderen<br />

Abend wurde die Ausstellung<br />

„Maja- die Biene aus Schleiß-<br />

Bei der Vielzahl der diesjährigen Jubiläumsfeiern<br />

sind zwei dreißig Jahre<br />

zurückliegende Ereignisse völlig unbeachtet<br />

geblieben, obwohl sie seither<br />

die Lebensqualität in Oberschleißheim<br />

deutlich positiv beeinfl usst haben. Beide<br />

Errungenschaften wurden noch in<br />

den ersten sechs Jahren der Amtszeit<br />

von Bürgermeister Herrmann Schmid<br />

realisiert, dessen Ägide im Rückblick<br />

von Vielen als die „Goldene Ära“ von<br />

Schleißheim gesehen wird.<br />

Am 16. Juli 1982 wurde nach mehrjähriger<br />

Planungs- und Bauzeit das Bürgerzentrum<br />

festlich eingeweiht. Das im<br />

wesentlichen nach dem Entwurf des Architekten<br />

Hans Jürgen Schmidt verwirklichte<br />

Bauwerk an der Theodor-Heuss-<br />

Straße war als Kommunikations- und<br />

neues Ortszentrum gedacht. Obwohl die<br />

dazu auch angedachte Rathausverlegung<br />

nicht realisiert werden konnte und der<br />

mit Granitsteinen gepfl asterte Vorplatz<br />

kaum zum Verweilen in „entspannter<br />

Freizeitatmosphäre“ einlädt, ist das Bür-<br />

heim“ am 23. September beendet.Mit<br />

verteilten Rollen lasen die Schauspielerinnen<br />

Judith Huber und Eva Löbau<br />

als Bairische Geisha aus dem Biene<br />

Maja-Buch von Bonsels. Max Kühbandner<br />

von der Zoologischen Staatssammlung<br />

erzählte den zahlreichen<br />

Besuchern, die zum Ende der Ausstellung<br />

zu diesem Abend gekommen<br />

waren, einiges Wissenswertes über die<br />

Biene und ihr praktisches Leben.<br />

P.B.<br />

Glosse Glosse Schiff ahoi!<br />

In der Bahnhofstraße lagert auf dem<br />

Areal des Alten Schlosses ein Lastkahn.<br />

Der maroden Abdeckung nach zu<br />

schließen schon sehr lange. Aber wie<br />

lange? Als geschichtsbewusster Schleißheimer<br />

hofft man natürlich, schon seit<br />

der Zeit Max Emanuels. Dieses „Trockendock“<br />

liegt ja nicht weit von der<br />

Stelle, an der einst der Kanal verbreitert<br />

worden war, um Material zum Bau des<br />

Neuen Schlosses zu entladen. Doch mit<br />

dieser Vermutung liegt man natürlich<br />

falsch. Aber woher kommt der Kahn?<br />

Hubert Starkl von der Schlösserverwaltung<br />

weiß es: Die Kähne (es sind zwei,<br />

was man aber nur bei genauerem Hinsehen<br />

erkennen kann) waren früher<br />

am Tegernsee im Einsatz. Ab den 80er<br />

Jahren des vorigen Jahrhunderts wurden<br />

sie nicht mehr benötigt. Verschrotten<br />

wollte man sie aber auch nicht. Da<br />

man in der Tegernseer<br />

Gegend<br />

keinen geeigneten<br />

Liegeplatz<br />

fi nden konnte<br />

(oder wollte; der<br />

Münchner Norden<br />

eignet sich ja<br />

als Schrottplatz<br />

viel besser als der<br />

Süden), wurden<br />

sie nach Schleißheim<br />

verbracht.<br />

30 Jahre Bürgerzentrum – 30 Jahre Bahnunterführung<br />

gerzentrum zu einer anerkannten und<br />

unverzichtbaren Einrichtung geworden.<br />

Das liegt an den vielfältigen Angeboten,<br />

die hier realisiert und gut angenommen<br />

wurden: Die Bücherei und die Räumlichkeiten<br />

der Nachbarschaftshilfe im<br />

Obergeschoss, das großzügig konzipierte<br />

Jugendzentrum, die Konferenzräume,<br />

der 450qm große Saal mit Bühne – auch<br />

wenn Akustik und Klimatisierung deutliche<br />

Wünsche übrig lassen – und die<br />

nun wieder in Schwung gekommene<br />

Gastronomie im Erdgeschoß sowie der<br />

Jugend-Clubraum, die Kegelbahnen und<br />

die Schießstände im Kellerbereich. Dazu<br />

kommen die vorgelagerten Foyerzonen,<br />

die gerne für Ausstellungen und Empfänge<br />

genutzt werden.<br />

Während das Bürgerzentrum nun<br />

die Ortsmitte festlegt, dient die am<br />

22.12.1982 eingeweihte Fuß- und Radwegunterführung<br />

der Bahnlinie der Verbindung<br />

und Zusammenführung der<br />

beiden Ortsteile. Dazu wurde mit einem<br />

in Bayern erstmals benutzten Verfahren<br />

Vielleicht können sie ja wieder reaktiviert<br />

werden – für Lustfahrten auf den<br />

Kanälen.<br />

JR<br />

Foto: J. Rückerl<br />

das separat vor Ort gefertigte 27 m lange<br />

und 370 t schwere Tunnelstück unter<br />

den Gleisen durchgedrückt. Die gesamte<br />

Baumaßnahme wurde in nur halbjähriger<br />

Bauzeit unter Betrieb durchgeführt.<br />

Die prinzipiell sinnvolle, später durchgeführte<br />

Anbindung eines Weges zur<br />

S-Bahn auf der Ostseite der Bahnlinie<br />

führt allerdings zu einer Kreuzung der<br />

zunächst getrennten Fuß- und Radwege<br />

mit erheblichem Gefährdungspotential.<br />

Abhilfe soll nun eine aufwendige Umgestaltung<br />

der Rampenbereiche auf der<br />

Ostseite bringen.<br />

Es stellt sich die Frage, ob diese beiden<br />

Bauwerke unter den heutigen Bedingungen<br />

überhaupt noch bzw. in der<br />

kurzen Planungs- und Bauzeit zu realisieren<br />

wären. Dem entgegen stehen<br />

häufi g die prinzipiellen Bedenkenträger,<br />

die Bevorzugung des Eigeninteresses gegenüber<br />

dem Gemeinwohl, der Parteienneid,<br />

Planungsvorschriften und nicht<br />

zuletzt natürlich die schlechte Finanzlage<br />

der Gemeinde. Dr. Benno Reuter<br />

37


1912 erschien im Berliner Verlag Schuster<br />

& Loeffl er erstmals das Kinderbuch<br />

„Die Biene Maja und ihre Abenteuer“.<br />

Seit Jahrzehnten wird am Ort erzählt,<br />

dass der Autor, Waldemar Bonsels, diesen<br />

Welterfolg unweit seines damaligen<br />

Wohnortes unter einer Linde am Rande<br />

des Berglwaldes verfasste. Der knorrige<br />

Baum genoss allgemein höchste Bewunderung…..bis<br />

er aus Sicherheitsgründen<br />

vor Jahren gefällt werden musste.<br />

Die Gemeinde Oberschleißheim und<br />

die „Freunde von Schleißheim“ sorgten<br />

anlässlich des 100-jährigen Jubiläums<br />

für „Nachwuchs“. Bei der stimmungsvollen<br />

Neupfl anzung im Rahmen eines<br />

Festaktes mit Bürgermeisterin Elisabeth<br />

Ziegler war eine Dame des Kulturvereins,<br />

Josephine Lohwasser, von der Geschichte<br />

sehr angetan. Spontan stellte sie eine<br />

Sitzbank in Aussicht. Diesen neuen „Ruhepunkt“<br />

(mit dem Namensschild der<br />

Stifterin) am Fuße der Linde, die sich<br />

neben der Brücke über das Berglbacherl<br />

am Ende der Holzhackerstraße befi ndet,<br />

weihte der Kulturverein jetzt ein. Zwischen<br />

der Bank und der Linde ließ die<br />

Gemeinde Oberschleißheim außerdem<br />

eine Tafel anbringen, die neben dem<br />

Foto des Schriftstellers folgenden Text<br />

enthält: „Biene Maja-Linde. Unter einer<br />

Linde im Berglwald schrieb Waldemar<br />

Bonsels im Jahr 1912 sein weltberühmtes<br />

Kinderbuch „Die Biene Maja und ihre<br />

Abenteuer“. Der historische Baum, von<br />

38<br />

Einweihung der „weltweit<br />

ersten“ Biene-Maja-Bank<br />

dem nur noch Totholz übrig ist, stand in<br />

unmittelbarer Nähe. Im Rahmen des Jubiläumsjahres<br />

wurde am 21. April 2012<br />

eine neue Linde gepfl anzt“.<br />

Trotz widrigster Witterungsbedingungen<br />

am 27. Oktober 2012 nahmen<br />

an der offi ziellen „Besitzergreifung“ der<br />

„weltweit ersten Biene Maja-Bank“ 28<br />

Vereinsmitglieder teil. Durch die Spende<br />

des Malers Joseph Diepold erhielten<br />

alle Gäste das Buch „Nala und Re – Eine<br />

Ameisenfreundschaft“ von Bernd Isemann.<br />

Diese Erzählung gilt als Vorläufer<br />

der Biene Maja. Isemann und Bonsels<br />

lebten vor 100 Jahren im selben Haus an<br />

der Freisinger Straße.<br />

Otto Bürger<br />

Voll besetzt ist die „weltweit erste Biene<br />

Maja-Bank“ bei der offi ziellen Einweihungsfeier<br />

der „Freunde von Schleißheim“.<br />

3.v.l. Josephine Lohwasser, daneben Joseph<br />

Diepold.<br />

Kolpingsfamilie feiert Kirta<br />

Im vollbesetzten Pfarrheim fand dieses<br />

Jahr zum 20. Mal das traditionelle Kirchweihsingen<br />

statt. Der Vorsitzende Leo<br />

Pai eröffnete, zusammen mit dem neu<br />

gegründeten „Viergesang“ der Kolpingsfamilie,<br />

mit der Darbietung des „Dankeschön“<br />

Liedes für unseren Diakon Dieter<br />

Wirth, den musikalischen Nachmittag.<br />

Dieter backte auch heuer wieder die<br />

etwa 200 Kirchweih-Nudeln (Kiachl)<br />

für die Gäste. Das Rezept für diese Kiachl:<br />

sie müssen kreisrund geformt und<br />

dann über die Kniescheibe ausgezogen<br />

werden, bevor diese dann im zischend<br />

heißen Resi-Schmalz vor<br />

sich hin schmurgeln, bis sie eine<br />

goldgelbe Farbe angenommen haben.<br />

Dann wird noch ein Hauch<br />

Puderzucker darüber gestäubt.<br />

Dazu wurden auch noch Schmalzgebäck,<br />

Schmalzbrote, Kaffee und<br />

Getränke, serviert.<br />

Die Birkenstoana „Soatnmusi“, die<br />

Gruppe „Saitenspiel“, die „Mittenheimer<br />

Hausmusi“, Herbert Forster<br />

und der neue Viergesang aus der<br />

Kolpingsfamilie brachten die Be-<br />

sucher mit Volksliedern, Ländlern und<br />

Polkas in Stimmung.<br />

Diakon Dieter Wirth moderierte launig<br />

und informativ. Die „Kirta“ habe bis<br />

1866 auch als Heiratsmarkt gedient, sie<br />

war Auszahltag und oft Anlass für deftige<br />

Raufereien.<br />

Nach über 2 Stunden verließen die Gäste<br />

frisch gestärkt und mit guter Laune,<br />

das Kirchweihsingen der Kolpingsfamile.<br />

Sche‘ wars, und nächstes Jahr komma<br />

wieder..<br />

1.Vorsitzender Leopold Pai<br />

Generationen<br />

treffen sich<br />

Es ist schon eine liebgewordene Tradition<br />

geworden, dass die Mitglieder der<br />

VDK-Ortsgruppe unter ihrer Vorsitzenden<br />

Brigitte Scholle der Jugendfreizeitstätte<br />

auf deren Einladung einen<br />

nachmittaglichen Besuch abstatten.<br />

Deniz Dadli, der Leiter von Planet O,<br />

begrüßte hocherfreut die Besucher und<br />

lud zu Kaffee/Tee und Kuchen ein. Bei<br />

vielen Gesprächen und unterhaltsamer<br />

Live-Musik fanden jung und alt bald zu<br />

anregenden Gesprächen. P.B.<br />

Fröhliches<br />

Singen<br />

Der Kranken- und Altenpfl egeverein<br />

Oberschleißheim e.V. veranstaltete am<br />

07.November 2012 ein kleines Konzert<br />

unter dem Motto: „Fröhliches Singen“<br />

im Foyer des Seniorenparkes in der Prof.-<br />

Otto – Hupp- Str. 30.<br />

Der 1. Vorsitzende Georg Kalmer konnte<br />

dabei über 80 Heimbewohner und Gäste<br />

begrüßen.<br />

Es sang die Chorgemeinschaft St. Wilhelm<br />

unter Leitung von Frau Prof. Dr.<br />

Christina Kuttler.<br />

Neben dem gekonnten Liedervortrag<br />

des Chores wurden mit den Gästen fröhliche<br />

und altbekannte Lieder gesungen,<br />

was offensichtlich viel Freude bereitet<br />

hat. P.B.


100 Jahre TSV Schleißheim mit festlicher Gala gefeiert<br />

Der TSV Schleißheim ist aus dem sportlichen<br />

und kulturellen Leben der Gemeinde<br />

nicht mehr wegzudenken. Dies<br />

kam in Grußworten bei der beeindruckenden<br />

Gala , die von einem Organisationsteam<br />

unter Leitung des Vorsitzenden<br />

Emil Köbele minutiös vorbereitet<br />

war, zum 100-jährigen Bestehen des<br />

Vereins am 11. November zum Ausdruck.<br />

Viel Applaus der Gäste im vollen<br />

Bürgerhaus in Oberschleißheim gesellte<br />

sich zu den Glückwünschen von Ehrengästen<br />

aus Sport und Politik zu diesem<br />

besonderen Jubiläum des mit rund 1600<br />

Mitgliedern größten Sportvereins in<br />

Schleißheim, so die stv. Landrätin Susanna<br />

Tausendfreund, 1.Bürgermeisterin<br />

Elisabeth Ziegler , Walter Tarin für alle<br />

Vereine und MdB Florian Hahn. Durch<br />

das unterhaltsame und abwechslungsreiche<br />

Programm führte der bekannte<br />

Sportmoderator Lambert Dinzinger. Dabei<br />

zeigten unter anderem die jüngsten<br />

Turnerinnen der Leistungsgruppe des<br />

Vereins und die Tanzsportabteilung ihr<br />

Können. Das „Tatwort Improvisationstheater“<br />

aus München begeisterte das<br />

fröhliche Publikum ebenso wie der Gesangverein<br />

Germania.<br />

Am 17. August 1912 fand die Gründungsversammlung<br />

des „Turnverein<br />

Schleißheim 1912“ statt, der sehr bald<br />

stark anwuchs. Es galt aber auch Krisenzeiten<br />

zu überwinden. Während des<br />

1. Weltkriegs wurde der Turnbetrieb<br />

eingestellt und konnte erst 1919 wieder<br />

aufgenommen werden. 1924 war für<br />

den Verein eines der wichtigsten und<br />

erfolgreichsten Jahre. Er konnte große<br />

sportliche Erfolge erringen und erhielt<br />

endlich eine eigene Turnhalle. Der bayerische<br />

Staat verkaufte dem Verein den<br />

Turnplatz (die heutige Tennisanlage) mit<br />

der notariell beurkundeten Bedingung,<br />

dass dieser nur zum Zwecke des Sports<br />

genutzt werden darf.<br />

Nach der Enteignung im Dritten Reich<br />

erfolgte 1951 durch 19 sportbegeisterte<br />

Schleißheimer eine Wiedergründung.<br />

Von der Gemeinde erhielt der TSV seine<br />

stark in Mitleidenschaft gezogene<br />

Sporthalle, eine „Ruine“, zurück. Nach<br />

4900 geleisteten freiwilligen Arbeitsstunden<br />

erfolgte im November 1952 mit<br />

einem Festakt die Eröffnung der Halle.<br />

Mit Fertigstellung<br />

von Halle<br />

und Außenanlagen<br />

war der<br />

TSV Schleißheim<br />

wieder<br />

aktiv. 1953<br />

wurden bereits<br />

die ersten<br />

Leichtathletikvereinsmeisterschaftenausgetragen.<br />

Heute<br />

befi nden sich<br />

auf dem Platz<br />

der in den 70er<br />

Jahren abgerissenen<br />

Halle die<br />

vereinseigenen<br />

Kath. Frauengemeinschaft Oberschleißheim<br />

Halbtagesausfl ug und Einkehrtag<br />

Der Halbtagesausfl ug der Kath. Frauengemeinschaft<br />

führte Ende September nach<br />

Kloster Reutberg bei Sachsenkam. In<br />

der Kirche des Franziskanerinnenklosters<br />

fand zunächst eine Führung statt,<br />

anschließend wurde bei einer Andacht<br />

gemeinsam gesungen und gebetet.<br />

Ursprünglich stand hier eine kleine Loretokapelle,<br />

die nach einer Wallfahrt<br />

eines damaligen Grafen und seiner Gattin<br />

nach Loreto in Italien im November<br />

1606 errichtet wurde. Das von der Reise<br />

des Grafen mitgebrachte Gnadenbild aus<br />

Loreto wurde in der Kapelle angebracht.<br />

Später wurde auf dem Hügel ein Kloster<br />

erbaut. 1651 wurde dieses den Franziskanerinnen<br />

unterstellt. Im Laufe der<br />

Zeit wurde ein bekannter und beliebter<br />

Wallfahrtsort daraus. Ein Brauhaus ist<br />

1677 erbaut worden und das Kloster erhielt<br />

gleichzeitig das Braurecht. Die Einweihung<br />

der jetzigen Kirche fand 1735<br />

statt. Die Reutberger „Loreto-Madonna“,<br />

aus Olivenholz geschnitzt, mit Mantel<br />

und Schleier bekleidet, steht auf einem<br />

Aufbau über dem Altar. Je nach der Zeit<br />

des Kirchenjahres werden Kleid und Vorhänge<br />

der Altarbühne gewechselt. Die<br />

beiden Seitenaltäre sind im Vergleich<br />

zum Hochaltar noch wertvoller in der<br />

Ausführung. Kanzel, Chorbogen, Stuck,<br />

Fresken und Malereien vervollständigen<br />

die schöne Loreto-Kirche.<br />

Im Klosterbräustüberl gab es schmackhafte<br />

Gerichte, Kaffee<br />

und hervorragende Kuchen.<br />

Zeit für einen Spaziergang<br />

zu nahegelegenen<br />

Weihern oder zum<br />

Kirchsee war bei dem<br />

schönen Herbstwetter<br />

auch noch vorhanden.<br />

Ein Nachmittag mit vielen<br />

neuen Eindrücken<br />

endete mit der Heimfahrt<br />

durch unsere herrliche<br />

bayer. Landschaft.<br />

Der zweite Einkehrtag im<br />

Oktober begann mit einer<br />

Hl. Messe und einem<br />

Tennisplätze. Die sportliche Betätigung<br />

fi ndet heute in von der Gemeinde kostenlos<br />

zur Verfügung gestellten Sporthallen<br />

und Sportplätzen statt.<br />

Der TSV Schleißheim 1912 e.V. ist nach<br />

100 Jahren nach wie vor ein Erfolgsmodell,<br />

wie Chronist Kurt Schuster<br />

feststellt. Der Verein bietet mit seinen<br />

neun Abteilungen den Schleißheimer<br />

Bürgern ein vielseitiges sportliches und<br />

geselliges Vereinsleben für Jung und<br />

Alt. Neben Breitensport wird auch sehr<br />

erfolgreicher Leistungssport angeboten.<br />

Infolge stark veränderter steuerlicher,<br />

sozialversicherungs- und anderer rechtlicher<br />

Vorschriften ist heute der Verein<br />

„wie ein Wirtschaftsbetrieb“ zu führen,<br />

stellt der Vorstand fest. Horst Wolf<br />

anschließenden interessanten Vortrag<br />

von Herrn Pfarrer Kampe im Pfarrheim.<br />

Selbstgebackene Kuchen und Kaffee<br />

sorgten dabei für das leibliche Wohl.<br />

Unser traditioneller Basar und die alljährliche<br />

Adventsfeier am 1. Adventswochenende<br />

waren die nächsten Aktivitäten<br />

der Kath. Frauengemeinschaft.<br />

Gabriele Uckert<br />

39


40<br />

Projekt „Familie<br />

in Not“ erhält<br />

Geburtstagsgeschenke<br />

Im Juli konnte Peter Benthues seinen 75.<br />

Geburtstag feiern. In seiner Einladung<br />

hatte er gebeten, anstelle von Geschenken<br />

an die Aktion „Familie in Not“ zu<br />

denken und evtl. hierfür eine Spende<br />

vorzusehen. Dabei erhielt Benthues insgesamt<br />

1200 Euro, die er nun den Initiatoren<br />

dieses sozialen Projektes Deniz<br />

Dadli und Pfarrer Ulrich Kampe übergeben<br />

konnte. Pfarrer Kampe und Deniz<br />

Dadli bedankten sich für diese Spende,<br />

denn mit ihr sei es möglich, weitere Hilfen<br />

an Notleidende und Hilfsbedürftige<br />

weiterzugeben. In den letzten 3 Jahren<br />

sind schon über 40 000 Euro gespendet<br />

worden.<br />

Gabriele Uckert mit der<br />

„Goldenen Eule“ geehrt<br />

Am 17.11.2012 eröffnete der Schleißheimer<br />

Narrenrat (SNR) mit einem Frühschoppen<br />

die diesjährige Faschingssaison<br />

2012/2013. Christine Hutterer, die<br />

rührige Präsidentin des SNR; konnte<br />

dabei viele Gastvereine und Besucher<br />

begrüßen, unter ihnen auch einige Eulenträgerinnen<br />

und Eulenträger. Zunächst<br />

wurde das neue Kurfürstenpaar<br />

Johannes I (Feichner) und Carina I<br />

(Födö), beide aus München, vorgestellt.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war dann die<br />

Verleihung der „Goldenen Eule“an Frau<br />

Gabriele Uckert. Jürgen Müller, der Vorjahresträger<br />

dieser hohen Auszeichnung,<br />

die vom SNR auf<br />

Vorschlag der Gemeinde jedes<br />

Jahr, diesmal schon zum 34.<br />

Mal verliehen wurde, stellte<br />

Frau Gabriele Uckert in seiner<br />

humorvollen Laudatio vor.<br />

Gabriele Uckert wurde 1941<br />

in München geboren, ist aber<br />

eine echte Oberschleißheimerin.<br />

Seit 1965 ist die ehemalige<br />

Beamtin bei der Deutschen<br />

Bundesbahn im gehobenen<br />

Dienst mit Karl-Heinz Uckert<br />

verheiratet, sie hat eine Toch-<br />

ter und zwei Enkelkinder.<br />

Seit 1977 ist sie bei der Katholischen<br />

Frauengemeinschaft<br />

Beeindruckendes Kirchenkonzert<br />

Am Christkönigsfest veranstaltete der<br />

katholische Pfarrverband ein Konzert in<br />

der Pfarrkirche Maria Patrona Bavariae<br />

mit dem Pfarrverbands-Chor unter der<br />

Leitung von Wolfgang Feuerlein. Zur<br />

Aufführung brachte der Chor, begleitet<br />

von einem gemischt zusammengesetzten<br />

Orchester, die Kantate „O Ewigkeit, Du<br />

Donnerwort“ von Johann Sebastian Bach<br />

und die „Missa Cellensis“, besser bekannt<br />

als Mariazellermesse, von Joseph Hadyn.<br />

Bei den Solopartien überzeugten Stefanie<br />

Reuter (Sopran ), Cordula Kunze (Mezzosopran),<br />

Adrian Sandu (Tenor) und Marcus<br />

Weishaar (Bass).<br />

Beim erst vor vier Jahren gegründeten<br />

Chor zeigten sich bereits die Früchte<br />

der engagierten Arbeit des Chorleiters<br />

Wolfgang Feuerlein, der seinen Chor<br />

zur Höchstleistung brachte. Lang anhaltender<br />

großer Beifall war der Dank der<br />

Zuhörer in der vollbesetzten Kirche.<br />

bwr<br />

Foto: Georg Lebmeir<br />

in Oberschleißheim aktiv, seit 1997<br />

deren Vorsitzende. Hier organisiert sie<br />

sehr engagiert mit ihren Vorstandskolleginnen<br />

Fahrten, Weihnachtsbasare, Feiern<br />

und Einkehrtage. Die neue Eulenträgerin<br />

nach der Verleihung durch 1.<br />

Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler: „Ich<br />

freue mich sehr über diese Auszeichnung<br />

und fühle mich sehr geehrt“. Frau<br />

Hutterer lud zum Schluss alle Besucher<br />

zum Silvesterball in Oberschleißheim in<br />

den Bürgerstuben ein, der vom SNR organisiert<br />

wird.<br />

Peter Benthues<br />

von links: Christine Hutterer, Jürgen Müller, Gabriele<br />

Uckert, 1.Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler


Bürgerversammlung gut besucht<br />

Das rege Interesse der Bürgerinnen<br />

und Bürger in Oberschleißheim an der<br />

Kommunalpolitik zeigt sich stets beim<br />

Besuch der Bürgerversammlung, die jedes<br />

Jahr mindestens einmal stattfi nden<br />

muss.<br />

Die 1. Bürgermeisterin Elisabeth Ziegler<br />

gratulierte vor ihrem traditionellen Rechenschaftsbericht<br />

nochmals Peter Benthues<br />

und Dr. Hermann Gerbermann<br />

zur Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande, Herrn Dr. Junkelmann<br />

mit dem Bayer. Verdienstorden<br />

und Georg Kalmer mit der Bezirksmedaille<br />

des Bezirks Oberbayern. Außerdem<br />

erhielten Birgit Patsch und Ulrike<br />

Starke für die Ortsgruppe Ober- und Unterschleißheim<br />

des Naturschutzbundes<br />

in Bayern den mit 500 Euro ausgestatteten<br />

Energie-und Umweltpreis der Gemeinde<br />

Oberschleißheim. Dr. Klaus<br />

Hornung (SPD) erhielt aus der Hand der<br />

Bürgermeisterin für seine kommunalpolitischen<br />

Verdienste als langjähriger Gemeinderat<br />

der SPD die Bürgermedaille,<br />

die höchste Auszeichnung, die die Gemeinde<br />

zu vergeben hat.<br />

In ihrem Rechenschaftsbericht ließ die<br />

Bürgermeisterin kaum ein Thema ungestreift.<br />

Sie berichtete über die angespannte<br />

Haushaltslage, über das leidige<br />

Thema Verkehr, über die anstehenden<br />

Lärmschutzmaßnahmen in Lustheim<br />

sowie über die Errichtung der Kinderkrippe<br />

am Hallenbad, über den Anbau<br />

der Turnhalle und über den Ausbau der<br />

Schule Parksiedlung mit einer Mensa.<br />

Auch der Stand der Arbeit an dem Projekt<br />

„Soziale Stadt“ und die Umbaupläne<br />

von REWE waren Themen ihres Berichtes,<br />

ohne ganz konkret die Planung<br />

zu erläutern, was die Bürgerinnen und<br />

Bürger sicherlich mehr interessiert hätte<br />

als die trockenen Haushaltszahlen. Dagegen<br />

war die Information über die Sanierung<br />

der Feierabendstraße durch das<br />

Straßenbauamt sehr umfangreich, deren<br />

1. Bauabschnitt von der Kreuzung B471/<br />

St 2342 an der Dachauerstr. bis zum S-<br />

Bahnhof reicht und schon 2013 durchgeführt<br />

werden soll. Im Jahr 2014 soll<br />

dann der 2. Bauabschnitt realisiert werden,<br />

der bis zur Einfahrt in das Gewerbegebiet<br />

Bruckmannring in Mittenheim<br />

reicht. Die Straße erhält einen lärmmindernden<br />

Belag. Außerdem werden<br />

westlich und östlich der Staatsstraße<br />

die Geh-und Radwege entweder saniert<br />

oder ganz neu gebaut.<br />

Da dies nicht<br />

ganz ohne Eingriff<br />

in die bestehende<br />

Baumstruktur<br />

möglich ist, erhebt<br />

sich gegen die Fällung<br />

einiger Bäume<br />

in Höhe Parkplatz<br />

St. Wilhelm Widerstand,<br />

den Frau<br />

Holzer in scharfer<br />

Form durch die<br />

Vorlage von 200<br />

5. Dialoggespräch zwischen<br />

Muslimen und Christen<br />

Unter der Fragestellung „Was bedeutet<br />

für uns das Beten?“ hat der Erwachsenenbildungsausschuss<br />

des Katholischen<br />

Pfarrverbandes in Kooperation mit<br />

der Evangelischen Trinitatis-Kirche,<br />

der Jugendfreizeitstätte Planet O, der<br />

Volkshochschule und dem Deutsch-<br />

Türkischen Freundschaftsverein erneut,<br />

diesmal zum 5. Mal, zu einem<br />

Dialoggespäch zwischen Muslimen und<br />

Christen in die Jugendfreizeitstätte Planet<br />

O eingeladen. Über 40 Teilnehmer<br />

nahmen daran teil, wobei vor allem bei<br />

den muslimischen Besuchern sehr viele<br />

männliche Jugendliche vertreten waren.<br />

Unter der Moderation des Vorsitzenden<br />

des Erwachsenenbildungsausschusses,<br />

Peter Benthues, waren Podiumsteilnehmer<br />

die Evangelische<br />

Pfarrerin Martina Buck,<br />

der Katholische Pfarrer<br />

Ulrich Kampe, Deniz<br />

Dadli für die Jugendfreizeitstätte<br />

und Fehime<br />

Akilligil für den<br />

DTFV . Nach einer sehr<br />

angeregten Diskussion stand fest, dass<br />

sowohl bei den Muslimen als auch bei<br />

den Christen das Beten ein verinnerlichtes<br />

Gespräch mit einem Schöpfergott<br />

darstellt und sowohl als Einzelgebet<br />

in formloser Weise als auch als ritualisiertes<br />

Gemeinschaftsgebet abgehalten<br />

wird. Das Gebet ist unverzichtbar für<br />

den Glauben, setzt diesen aber voraus.<br />

Es wurden aber auch die Unterschiede<br />

herausgearbeitet, die die verschiedenen<br />

Religionen dem Beten beimessen. So ist<br />

bei den Muslimen das Beten viel stärker<br />

ritualisiert und anders als bei den<br />

Christen die Nichtbeachtung der strengen<br />

Regeln sogar unter Strafe gestellt.<br />

Es bestand Einigkeit, diesen Dialogprozess<br />

weiterzuführen. bwr<br />

Unterschriften artikulierte. Es sei dahingestellt,<br />

ob die Schärfe des Vorbringens<br />

angebracht war, wurde doch von den<br />

Vertretern des Straßenbauamtes schon<br />

vorher klargestellt, dass selbstverständlich<br />

für jeden gefällten Baum eine Ersatzpfl<br />

anzung vorgesehen sei. Frau Jennifer<br />

Heckenstaller überbrachte eine Unterschriftenliste<br />

mit 1700 Unterschriften,<br />

die fordern, eingesessene Läden aus dem<br />

Ladenzentrum auch wieder in die Gesamtplanung<br />

aufzunehmen. Frau Heckenstaller<br />

geht es besonders um den<br />

Erhalt ihres Schreibwarengeschäftes.<br />

Der Vertreter der Polizei gab einen, im<br />

Großen und Ganzen, zufriedenstellenden<br />

Bericht über die Sicherheitslage<br />

in Oberschleißheim ab. Erfreulich<br />

ist, dass sich im Berichtszeitraum kein<br />

Schulwegunfall ereignet hat.<br />

Peter Benthues<br />

Soziale Stadt<br />

für Familien in<br />

Not<br />

Die Organisatoren um Frau Marga Mitterhuber<br />

und Prof. Tilo Klöck veranstalten<br />

im Rahmen des Projektes „Soziale<br />

Stadt“ im Bereich Stutenanger einen<br />

sehr gut besuchten Flohmarkt. Dabei<br />

kam ein Reinerlös von 300 Euro zu gunsten<br />

der Aktion „Familien in Not“ zusammen,<br />

die diese jetzt Herrn Pfarrer Ulrich<br />

Kampe und Deniz Dadli übergaben. P.B.<br />

41


42<br />

Knobelei<br />

1. Ein Badezimmer wird durch<br />

eine Glühlampe beleuchtet.<br />

Außen vor der Tür befi nden<br />

sich drei Lichtschalter, zwei<br />

davon sind defekt, der dritte<br />

schaltet die Glühlampe ein.<br />

Alle Schalter sind in der Aus-<br />

Stellung. Man darf alle Schalter<br />

beliebig betätigen aber nur<br />

einmal den Raum betreten<br />

und soll dann wissen, welcher<br />

Schalter der richtige ist. Wie<br />

geht man vor?<br />

2. Frau Walter hat für eine Kaffeerunde<br />

mit 8 Frauen einen<br />

Gugelhupf gebacken. Sie teilt<br />

den Kuchen mit einem Messer<br />

und drei geraden Schnitten.<br />

Danach hat sie 8 Kuchenstücke.<br />

Wie ist das möglich?<br />

3. Was würde auf dem Mond<br />

mehr wiegen als auf der Erde?<br />

Aufl ösung Knobelei aus Heft<br />

September 2012<br />

1. Zwölf Münzen: Die Lösung ist etwas<br />

umfangreich. Eine gute Darstellung<br />

fi ndet man unter www.<br />

stroems.de/main/Dark/Dark_eng.<br />

html<br />

2. 17 Reitpferde: Der Stallmeister<br />

stellt sein Reitpferd dazu, dann<br />

sind 18 Pferde zu verteilen. Der<br />

Älteste bekommt die Hälfte also<br />

9, der Zweitälteste ein Drittel, also<br />

6, der Jüngste ein Neuntel, also 2,<br />

d.h. nach dem Verteilen bleibt das<br />

Pferd des Stallmeisters übrig!<br />

Neuer Kirchenvorstand<br />

in der<br />

Kirchengemeinde<br />

Trinitatis<br />

Die evangelische Kirchengemeinde<br />

Trinitatis in Oberschleißheim hat einen<br />

neuen Kirchenvorstand. Bei den Wahlen<br />

am 20. Oktober wählten die Kirchenmitglieder<br />

sechs Frauen in den Kirchenvorstand:<br />

Dr.Ulrike Artmeier-Brandt,<br />

Irene Beck, Christiane Dengler-Schmidt,<br />

Marion Hahn-Hölzl, Gönke Klar und<br />

Martina Wester. Die Wahlbeteiligung<br />

betrug 23,2 Prozent. Hinzuberufen wurden:<br />

Dr.Jochen Barth und Tobias Herbst.<br />

Von Amtswegen gehört Frau Pfarrerin<br />

Martina Buck zu dem für alle Kirchenfragen<br />

zuständigen Gremium. Der neue<br />

Kirchenvorstand wurde in einem feierlichen<br />

Gottesdienst am 9.12.2012 in sein<br />

Amt eingeführt. Gleichzeitig wurden<br />

die bisherigen Vorstandsmitglieder mit<br />

Dank verabschiedet. P.B.<br />

10 Fragen...<br />

In der ersten Ausgabe 2010 von „Oberschleißheim aktuell“<br />

haben wir mit einer Serie begonnen, in der unser <strong>CSU</strong>-<br />

Vorstandsmitglied und stv. Ortsvorsitzende Steffi Reuter ausgesuchten<br />

Bürgerinnen und Bürgern jeweils die „10 Fragen“<br />

stellt. Die Interviews sollen einen Eindruck vermitteln von<br />

unserer Gemeinde und von den Menschen, die hier leben.<br />

Diesmal: Die „Biene Maja“- vor 100<br />

Jahren erblickte sie durch den Schriftsteller<br />

Waldemar Bonsels in Oberschleißheim<br />

das Licht der Welt und<br />

begeistert seit dem ein Millionenpublikum<br />

in der ganzen Welt.<br />

1. Was treibt Dich an ?<br />

Die Tatsache, dass es mich schon so<br />

lange gibt und ich noch nicht vergessen<br />

wurde. Außerdem bereite ich immer<br />

noch vielen Menschen sehr viel<br />

Freude.<br />

2. Welchem Oberschleißheimer würdest<br />

Du mit welcher Begründung einen Orden<br />

verleihen?<br />

Unserer Bienenkönigin Helen VIII, die<br />

so viel für ihr Volk getan hat.<br />

3. Wo könntest Du in Oberschleißheim<br />

am Besten entspannen?<br />

Ich entspanne ja immer beim Honigsammeln<br />

und das kann ich am Besten<br />

im Schlosspark und in den vielen blumenreichen<br />

Gärten der Schleißheimer/innen.<br />

4. Nenne mir einen ganz besonderen Ort<br />

in Oberschleißheim?<br />

Die Imkerei in Hochmutting fi nde ich<br />

sehr spannend. Manchmal mache ich<br />

da Urlaub in einem der Schauhotels.<br />

Da lerne ich immer wieder neue Bienen<br />

von überall her kennen.<br />

5. Welches politische Projekt sollte Deiner<br />

Meinung nach in Oberschleißheim ange-<br />

Neue Kirchenverwaltungen<br />

im Pfarrverband<br />

Im katholischen Pfarrverband Oberschleißheim<br />

fanden wie in der gesamten Erzdiözese<br />

München und Freising am Wochenende<br />

17./18. November 2012 die Kirchenverwaltungswahlen<br />

für die Pfarreien St.Wilhelm<br />

und Maria Patrona Bavariae statt. Wahlberechtigt<br />

waren die katholischen Gläubigen<br />

in der jeweiligen Pfarrei ab dem 18.Lebensjahr.<br />

Die Wahlzeit beträgt 6 Jahre, die<br />

Amtszeit beginnt am 1. Januar 2013.<br />

Gewählt wurden für St. Wilhelm: Dr. Benno<br />

Reuter, Peter Benthues, Barbara Perzl,<br />

Stefan Schiemann, Johann Negele und<br />

Adelinde Scheuering. Ersatzmitglieder sind<br />

Wolfgang Kern und Robert Fenzl.<br />

griffen oder beschleunigt werden?<br />

Ich interessiere mich eigentlich nicht<br />

so sehr für Politik. Dazu bin ich, glaub<br />

ich, viel zu sehr in der Praxis und zu<br />

wenig theoretisch. Der Umweltschutz<br />

interessiert mich natürlich, aber ich<br />

bin der Meinung, dass das kein Politikum,<br />

sondern eine selbstverständliche<br />

Pfl icht jedes Lebewesens sein sollte.<br />

6. Für welche Oberschleißheimer Einrichtung<br />

würdest Du viel Geld ausgeben?<br />

Bienenstöcke!!<br />

7. Worüber können sich Deiner Meinung<br />

nach die Oberschleißheimer freuen?<br />

Über die Mitbürger, die sich für die<br />

Erinnerung und das Erforschen der<br />

Schleißheimer Geschichte einsetzen<br />

und damit ja auch dazu beigetragen<br />

haben, dass ich auch als Ursprungsbiene<br />

in Erinnerung bleibe. Meine<br />

japanische Vetterin kennt ja sowieso<br />

jeder.<br />

8. Worüber können sich Deiner Meinung<br />

nach die Oberschleißheimer ärgern?<br />

Über die vielen Flieger. Wenn ich so<br />

laut wäre, würde ich mich nicht trauen,<br />

so viel zu fl iegen.<br />

9. Über welchen Künstlerauftritt in Oberschleißheim<br />

würdest Du Dich freuen?<br />

Karel Gott.<br />

10. Was wünscht Du den Oberschleißheimern?<br />

Jeden Tag viel zu lachen.<br />

Für Maria Patrona Bavariae wurden gewählt:<br />

Georg Lebmeir, Georg Kalmer, Christa<br />

Kiermeier und Dr. Petra Coleman. Ersatzmitglieder<br />

sind: Irene Rysek und Alexa<br />

Wolff<br />

Vorsitzender der beiden Kirchenverwaltungen<br />

ist Pfarrer Ulrich Kampe.<br />

Die Kirchenverwaltungen sind ausschließlich<br />

für alle vermögensrechtlichen Fragen<br />

der jeweiligen Kirchenstiftungen und die<br />

Befriedung der ortskirchlichen Bedürfnisse<br />

(u.a. Planung, Errichtung und Unterhalt<br />

der Kirchen und kirchlichen Einrichtungen,<br />

z.B. Pfarrhaus, Pfarrheim, Kindergarten)<br />

zuständig. P.B.<br />

H


Hoagart`n oagart`n 2012 2012<br />

43<br />

Fotos: Peter Benthues


44<br />

Wir danken<br />

für das uns im zu Ende<br />

gehenden Jahr<br />

entgegengebrachte<br />

Vertrauen.<br />

Ihnen und Ihren Fa mi li en<br />

wün schen wir eine<br />

gesegnete Weih nacht<br />

und ein fried vol les,<br />

erfolgreiches<br />

neues Jahr.<br />

Ihre <strong>CSU</strong><br />

Oberschleißheim<br />

und Redaktion<br />

„Oberschleißheim<br />

aktuell“

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