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Beruf 18 Maurer und Stahlbetonbauer

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1. Titel der L.E. : Mauerwerksbau 5<br />

Fachrichtung<br />

<strong>Maurer</strong> <strong>und</strong> <strong>Stahlbetonbauer</strong><br />

2. Fach / Klasse : Arbeitsk<strong>und</strong>e, 3. Ausbildungsjahr<br />

3. Themen der<br />

Unterrichts-<br />

abschnitte : 1. Herstellung schiefwinkliger Baukörper<br />

2. Herstellung von Schlitzen <strong>und</strong> Aussparungen<br />

3. Ausmauerung von Betonskeletten<br />

Datum:<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

1 - 10<br />

Schüler


1. Titel der L.E. : Mauerwerksbau 5<br />

Fachrichtung<br />

<strong>Maurer</strong> <strong>und</strong> <strong>Stahlbetonbauer</strong><br />

2. Fach / Klasse : Arbeitsk<strong>und</strong>e, 3. Ausbildungsjahr<br />

3. Themen der<br />

Unterrichts-<br />

abschnitte : 1. Herstellung schiefwinkliger Baukörper<br />

2. Herstellung von Schlitzen <strong>und</strong> Aussparungen<br />

3. Ausmauerung von Betonskeletten<br />

4. Vorkenntnisse : Mauerwerksbau 1 - 4<br />

Lehrer<br />

Datum:<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

1 - 14<br />

5. Einführung : Der Steinbau gehört zu den ältesten Massivbauweisen. Sein wichtigstes<br />

Anwendungsgebiet ist der Wandbau. Damit das Mauerwerk<br />

standsicher hergestellt wird, sind die Regeln der Verbandstechnik<br />

zu beachten.<br />

Der Schüler sollte:<br />

Bestimmte Lernziele<br />

- schiefwinklige Baukörper herstellen können<br />

- Schlitze <strong>und</strong> Aussparungen herstellen können<br />

- Ausmauern von Betonskeletten verstehen<br />

Zeit:<br />

6 St<strong>und</strong>en<br />

Lehrhilfsmittel:<br />

Anforderungsstufen Zielklassen<br />

Erfordernisse<br />

Fachmaterialien, Herstellerinformationen<br />

Können<br />

Wissen


1. Herstellung schiefwinkliger Baukörper<br />

Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Lehrer Schüler<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

2<br />

Schiefwinklig angelegte Gebäudegr<strong>und</strong>risse ergeben schiefwinklige Mauerecken <strong>und</strong> Mauerstöße,<br />

auch schiefwinklige Mauerkreuzungen. Die Verbände sind je nach Steinformat verschieden.<br />

1.1 Spitzwinklige Mauerecken<br />

mittelformatig<br />

Bei 24 cm dicken Mauern aus Steinen 3 DF im Binderverband liegen an der Ecke Läufersteine 2 DF,<br />

um die sichtbar geschlagene Steinfläche möglichst klein zu halten.<br />

Bei 30 <strong>und</strong> 36,5 cm dicken Mauern im Läuferverband wird bis zur Ecke nur die Läuferreihe aus 2 DF<br />

durchgeführt.<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

b<br />

b<br />

Binderverband Läuferverband<br />

b<br />

2 DF<br />

b + 6,25<br />

3 DF<br />

2. Schicht<br />

b + 6,25<br />

1. Schicht<br />

b<br />

b<br />

b<br />

2 DF<br />

3 DF


1.2 Stumpfwinklige Mauerecken<br />

mittelformatig<br />

Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Lehrer Schüler<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

3<br />

Die Stoßfugen, von denen beim Anlegen ausgegangen wird, sind von der Innenecke her einzuteilen.<br />

Die Läuferreihe beginnt an der Regelfuge in der inneren Ecke mit einem ganzen Läufer. Die Regelfuge<br />

in der Läuferreihe der anderen Mauer liegt 12,5 cm von der Innenecke entfernt. Die Länge der<br />

Ecksteine in den äußeren Läuferreihen ergibt sich aus der Lage der Regelfugen zur Innenecke <strong>und</strong> ist<br />

abhängig von der Größe des Winkels, den die Mauern an der Ecke bilden.<br />

Bei 24 cm dicken Wänden aus Steinen 3 DF im Binderverband liegt die Regelfuge der einen Mauer<br />

am inneren Eckpunkt, in der anderen 6,25 cm davon entfernt. Zwischen beiden Regelfugen liegen<br />

Steine 2 DF.<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

Binderverband Läuferverband<br />

2 DF 3 DF<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

3 DF<br />

2 DF


1.3 Schiefwinklige Mauerstöße<br />

Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Lehrer Schüler<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

4<br />

Die Anschlussmauer bindet nicht wie bei rechtwinkligen Mauerstößen in jeder zweiten Schicht durch<br />

die Hauptmauer hindurch, sonder in diese ein. Dadurch wird der Mauerverband an der Außenseite<br />

der Hauptmauer nicht unterbrochen <strong>und</strong> die Einbindestelle nicht sichtbar. Beim Anlegen des Verbands<br />

geht man von dem Anschlusseckpunkt am spitzen Winkel aus.<br />

Verband mit kleinformatigen Steinen<br />

Die Schichten der Anschlussmauer werden<br />

abwechselnd in die Hauptmauer eingeb<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> an diese angestoßen. Die einbindende<br />

Binderschicht der Anschlussmauer<br />

endigt an der außen durchgehenden Läuferreihe<br />

der Hauptmauer.<br />

In der Läuferschicht der Hauptmauer liegt<br />

die Regelfuge am Eckpunkt, in der Binderschicht<br />

der Anschlussmauer 6,25 cm davon<br />

entfernt. In der nächsten Schicht stößt<br />

die Anschlussmauer mit der Läuferschicht,<br />

in der die Regelfuge am Eckpunkt liegt, an<br />

die Hauptmauer an. Darin geht die Binderschicht<br />

in ganzer Wanddicke durch, wobei<br />

die Regelfuge 6,25 cm vom Eckpunkt entfernt<br />

ist.<br />

Verband mit mittelformatigen Steinen<br />

Regeln wie bei kleinformatigen Steinen.<br />

Abweichend davon beträgt der Abstand der<br />

Regelfuge vom Eckpunkt in der einbindenden<br />

wie in der durchgehenden Schicht<br />

nicht 6,25, sondern 12,5 cm.<br />

In 24 cm dicken Wänden im Binderverband<br />

aus Steinen 3 DF ist die Regelfuge 6,25<br />

oder 12,5 cm vom Eckpunkt entfernt.<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

Läufer-<br />

verband<br />

2DF<br />

3DF<br />

Binder-<br />

verband


1.4 Schiefwinklige Mauerkreuzungen<br />

Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Lehrer Schüler<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

5<br />

Für schiefwinklige Mauerkreuzungen kann der Mauerverband immer nur von einem Eckpunkt aus angelegt<br />

werden, weil die Länge des durchbindenden Mauerteils je nach Größe des von den Wänden<br />

eingeschlossenen Winkels verschieden ist.<br />

Verband mit kleinformatigen Steinen<br />

Die Schichten binden abwechselnd durch.<br />

In der durchbindenden Schicht ist die Regelfuge<br />

6,25 cm von dem gewählten Eckpunkt<br />

am spitzen Winkel entfernt.<br />

Die Regelfuge der anstoßenden Mauer<br />

liegt an diesem Eckpunkt.<br />

Verband mit mittelformatigen Steinen<br />

Regeln wie für Mauern aus kleinformatigen<br />

Steinen.<br />

Abweichend davon beträgt der Abstand der<br />

Regelfuge vom Eckpunkt in der durchgehenden<br />

Läuferschicht nicht 6,25 cm sondern<br />

12,5 cm.<br />

In 24 cm dicken Wänden im Binderverband<br />

aus Steinen 3 DF ist die Regelfuge 6,25 cm<br />

oder 12,5 cm vom Eckpunkt entfernt.<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

3 DF<br />

3 DF<br />

Läuferverband<br />

Binderverband


Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

2. Herstellung von Schlitzen <strong>und</strong> Aussparungen<br />

Lehrer Schüler<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

6<br />

Die Herstellung von Schlitzen <strong>und</strong> Aussparungen im Verband gehört mit zu den wichtigsten Arbeiten<br />

im Mauerwerksbau. Die Herstellung muss nach den Verbandsregeln erfolgen.<br />

2.1 Schlitze<br />

Schlitze sind Aussparungen mit kleinem Querschnitt, die Rohrleitungen aufnehmen sollen, auch um<br />

spätere Maueranschlüsse zu ermöglichen. Sie werden meist 12,5 cm tief <strong>und</strong> 13,5 cm, 20 cm oder<br />

26 cm breit angelegt. Die Verbandsregeln sind die gleichen wie für Nischen.<br />

a) Kleinformatige Steine<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

2 DF<br />

b) Mittelformatige Steine<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

3 DF<br />

2 DF<br />

2 DF


2.2 Aussparungen (Nischen)<br />

Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Lehrer Schüler<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

7<br />

Nischen sind Aussparungen im Mauerwerk, die Raum für den Einbau von Wandschränken, Heizkörpern<br />

usw. geben. Sie werden je nach Wanddicke 12,5, 19 oder 25 cm tief ausgespart <strong>und</strong> sind hinten<br />

von der sie abschließenden Mauer (Schildmauer), seitlich von den Leibungen begrenzt.<br />

Verband mit kleinformatigen Steinen<br />

Eine Schicht des Wandmauerwerks bindet durch die Schildmauer als Läuferschicht oder als Binderschicht<br />

durch. Die Regelfuge ist in der durchbindenden Schicht von der inneren Nischenecke 6,25 cm<br />

entfernt. Für den an der Nischenleitung endenden Teil der Wand gelten die Regeln für Mauerenden.<br />

In der nächsten Schicht gehen die Regelfugen in Verlängerung der beiden Nischenleibungen durch<br />

die Wand, wenn die Breite der Nische zwischen den Leibungen nach Achtelmetern aufgeht (umgeworfener<br />

Verband).<br />

Läuferverband<br />

Binderverband<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

2 DF<br />

2 DF<br />

durchbindende Schicht<br />

Regelfuge<br />

Regelfuge


Verband mit mittelformatigen Steinen<br />

Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Lehrer Schüler<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

8<br />

Wie bei kleinformatigen Steinen binden die Schichten des Wand- <strong>und</strong> Schildmauerwerks abwechselnd<br />

durch. Von der Regelfuge aus ist der Verband anzulegen, wobei auf das Überbindemaß<br />

(12,5 cm bzw. 6,25 cm) zu achten ist.<br />

Durchbindung wechselt<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

Umgeworfener Verband<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

3 DF<br />

2 DF<br />

3 DF<br />

2 DF 3 DF<br />

Regelfuge<br />

Regelfuge


3. Ausmauern von Betonskeletten<br />

Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Lehrer Schüler<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

9<br />

Die Gefache (oder Felder) werden entweder vollständig oder mit Fenster- <strong>und</strong> Türöffnungen ausgemauert.<br />

Wie bei allen Skelettbauweisen ist die Ausfachung eine nichttragende Außenwand, die nur<br />

Eigen- <strong>und</strong> Windlasten auf die angrenzenden tragenden Bauteile (Decken, Wände, Stützen <strong>und</strong> Unterzüge)<br />

überträgt. Da Stahlbetonskelettbauten meist dem ständigen Aufenthalt von Menschen dienen,<br />

führt man Wandkonstruktionen mit guter Wärmedämmung aus. Die Gefache werden verfugt,<br />

verputzt oder mit Werksteinplatten oder keramischen Platten verkleidet. Außerdem kann man Fassaden<br />

aus Kunststoff- oder Metallplatten mit Hinterlüftung vorhängen.<br />

3.1 Standsicherheit<br />

Die Ausfachungsflächen (Gefache, Felder) müssen vierseitig durch Verzahnung, Versatz oder Anker<br />

mit dem Stahlbetonskelett verb<strong>und</strong>en werden. Die Größe der Ausfachungsfläche wird begrenzt durch<br />

das Verhältnis der größeren zur kleineren Seite, von der Höhe über Gelände <strong>und</strong> der Wanddicke. Es<br />

dürfen dabei nur Mauerziegel, Kalksandsteine, Hohlblocksteine aus Leichtbeton <strong>und</strong> Vollsteine aus<br />

Leichtbeton verwendet werden, die mit Mörtel der Mörtelgruppe IIa oder III zu vermauern sind.<br />

Stahlbetonskelettbauten werden nach der "Maßordnung im Hochbau" geplant <strong>und</strong> gebaut. Die Maße<br />

bauen auf Achtelmeter oder Dezimeter auf. Beim Ausmauern der Felder braucht man deshalb Ergänzungssteine,<br />

die geschlagen, gesägt oder werkseitig geliefert werden.<br />

3.2 Anschlüsse<br />

Anschlüsse der Ausfachungen an die angrenzenden tragenden Bauteile müssen so ausgebildet werden,<br />

dass sie Eigen- <strong>und</strong> Windlasten sicher überleiten. Sie müssen einerseits eine feste <strong>und</strong> dichte<br />

Verbindung gewährleisten, andererseits Formänderungen des Stahlbetonskeletts <strong>und</strong> der Ausfachung<br />

selbst aufnehmen <strong>und</strong> ausgleichen. Dazu müssen vorab die allgemeinen Regeln für die Herstellung<br />

von Fugen beachtet <strong>und</strong> eingehalten werden.<br />

Anschlag<br />

Winkel<br />

AnkerschieneFlachstahlanker<br />

Bewegungsmöglichkeiten in der Wandebene


Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Anschlussbeispiele bei der Ausmauerung von Betonskeletten<br />

dauerelastischer<br />

Kunststoff<br />

Nut U-Profil<br />

Mauerwerksanschluss an Betonskelett<br />

oben<br />

Seitlicher Anschluss<br />

max. 2 cm<br />

3 ... 4 cm<br />

dauerelasticher<br />

Kunststoff<br />

elastischer<br />

Dämmstoff<br />

Lehrer Schüler<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

10<br />

Fußpunkt-Anschluss<br />

mit unbesandeter Sperrpape<br />

unter der 1. Schicht


Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Schüler - Arbeitsblatt<br />

Name des Schülers:<br />

Zeitvorgabe: Erreichbare Punktzahl:<br />

Übungen<br />

Lehrer<br />

1. Warum verlaufen bei einer 24 cm dicken spitzwinkligen Mauer aus DF-Steinen die Läufersteine<br />

an der Ecke?<br />

2. Skizzieren Sie die 1. <strong>und</strong> 2. Schicht einer stumpfwinkligen Mauerecke im Läuferverband<br />

aus mittelformatigen Steinen.<br />

3. Skizzieren Sie die 1. <strong>und</strong> 2. Schicht eines Schlitzes (20 cm, 12,5 cm) einer 24er Wand<br />

aus kleinformatigen Steinen.<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

11<br />

Punktzahl


Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Schüler - Arbeitsblatt<br />

Name des Schülers:<br />

Zeitvorgabe: Erreichbare Punktzahl:<br />

4. Wann sind Ausmauerungen von Betonskeletten mit Ergänzungssteinen notwendig?<br />

Lehrer<br />

5. Weshalb darf bei der Ausmauerung von Außenwänden die Ausfachungsfläche nicht zu<br />

groß sein?<br />

6. Was wird zwischen die Stahlbetondecke <strong>und</strong> die 1. Mauerschicht gelegt?<br />

7. Wo beginnt die Läuferreihe bei einer stumpfwinkligen Mauerecke?<br />

8. Was versteht man im Mauerwerksbau unter einem Schlitz <strong>und</strong> wozu dient er?<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

12<br />

Punktzahl


Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Lehrer<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

13<br />

Schüler - Arbeitsblatt Lehrerausgabe<br />

Name des Schülers:<br />

Zeitvorgabe: 45 Min Erreichbare Punktzahl: 100<br />

1. Warum verlaufen bei einer 24 cm dicken spitzwinkligen Mauer aus DF-Steinen die Läufersteine<br />

an der Ecke?<br />

Die Läufersteine verlaufen an der Ecke, damit die sichtbar geschlagenen Steinflächen<br />

klein gehalten werden.<br />

2. Skizzieren Sie eine stumpfwinklige Mauerecke aus mittelformatigen Steinen.<br />

1. <strong>und</strong> 2. Schicht.<br />

3. Skizzieren Sie die 1. <strong>und</strong> 2. Schicht eines Schlitzes (20 cm, 12,5 cm) einer 24er Wand<br />

aus kleinformatigen Steinen.<br />

2. Schicht<br />

1. Schicht<br />

2 DF<br />

3 DF<br />

1. Schicht 2. Schicht<br />

2 DF<br />

Punktzahl<br />

10<br />

20<br />

20


Titel der L. E.:<br />

Mauerwerksbau 5<br />

Lehrer<br />

<strong>18</strong>.2.2.11<br />

14<br />

Schüler - Arbeitsblatt Lehrerausgabe<br />

Name des Schülers:<br />

Zeitvorgabe: Erreichbare Punktzahl:<br />

4. Wann sind Ausmauerungen von Betonskeletten mit Ergänzungssteinen notwendig?<br />

Wenn im Skelettbau mit einer Modulordnung einer 10 cm-Teilung gearbeitet wird, werden<br />

Ergänzungssteine zum Ausmauern erforderlich.<br />

5. Weshalb darf bei der Ausmauerung von Außenwänden die Ausfachungsfläche nicht zu<br />

groß sein?<br />

Wegen der auftretenden Windbelastung ist die Ausfachungsfläche klein zu halten.<br />

6. Was wird zwischen die Stahlbetondecke <strong>und</strong> die 1. Mauerschicht gelegt?<br />

Zur Abdichtung gegen Feuchtigkeit ist eine <strong>und</strong>besandete Sperrpappe einzubauen.<br />

7. Wo beginnt die Läuferreihe bei einer stumpfwinkligen Mauerecke?<br />

Die Läuferreihe bei einer stumpfwinkligen Läuferecke beginnt an der Regelfuge in der<br />

inneren Ecke mit einem ganzen Läufer.<br />

8. Was versteht man im Mauerwerksbau unter einem Schlitz <strong>und</strong> wozu dient er?<br />

a) Schlitze sind Aussparungen mit kleinen Querschnitten.<br />

b) Schlitze dienen zur Aufnahme von Rohrleitungen oder Maueranschlüssen.<br />

Punktzahl<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10<br />

10

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