Armut in Lurup – Unterstützung und Selbsthilfe - Unser Lurup
Armut in Lurup – Unterstützung und Selbsthilfe - Unser Lurup
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Information <strong>und</strong> Ideen für unseren Stadtteil<br />
<strong>Armut</strong> <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>Unterstützung</strong> <strong>und</strong> <strong>Selbsthilfe</strong><br />
<strong>Lurup</strong>er Forum am 29. September 2010<br />
Oktober 2010<br />
Schaut man auf die vielen neuen Reihen- <strong>und</strong> E<strong>in</strong>zelhäuser, die an vielen Orten <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong> gebaut werden,<br />
könnte man es fast vergessen: <strong>Lurup</strong> ist e<strong>in</strong> Stadtteil, <strong>in</strong> dem 39 % der K<strong>in</strong>der mit ihren Familien <strong>in</strong> <strong>Armut</strong><br />
leben. Laut Auskunft des statistischen Landesamts vom März 2010 s<strong>in</strong>d 16,5% der 33.000 <strong>Lurup</strong>er<br />
E<strong>in</strong>wohner/<strong>in</strong>nen auf Hartz IV angewiesen. <strong>Lurup</strong> ist damit der Stadtteil mit dem höchsten Anteil an auf<br />
Hartz IV Angewiesenen im Bezirk Altona, der Durchschnitt <strong>in</strong> Altona liegt bei 10 %, <strong>in</strong> Hamburg <strong>in</strong>sgesamt<br />
bei 11 %. Aber auch die <strong>Lurup</strong>er Erwerbstätigen liegen mit e<strong>in</strong>em durchschnittlichen E<strong>in</strong>kommen<br />
von 23.000 <strong>–</strong> 28.000 Euro unter dem Hamburger Durchschnitt von mehr als 32.000 Euro (Statistisches<br />
Landesamt März 2009).<br />
„Was fällt Ihnen spontan zum Thema „<strong>Armut</strong>“ e<strong>in</strong>? Teilnehmer/<strong>in</strong>nen des <strong>Lurup</strong>er Forums am 29. September<br />
formulieren e<strong>in</strong> „Alphabet der <strong>Armut</strong>“. Im H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> an der Le<strong>in</strong>e die Ergebnisse der Aktion „Geme<strong>in</strong>sam Barrieren<br />
überw<strong>in</strong>den“ zum Thema K<strong>in</strong>derarmut am 20. September im K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Familienzentrum (s.S. 3).<br />
Auf se<strong>in</strong>er Sitzung am 29. September, beschäftigte<br />
sich das <strong>Lurup</strong>er Forum mit dem Thema „<strong>Armut</strong><br />
<strong>in</strong> <strong>Lurup</strong> <strong>–</strong> <strong>Unterstützung</strong> <strong>und</strong> <strong>Selbsthilfe</strong>“.<br />
Fabian Scharp<strong>in</strong>g vom Jugendtreff Netzestraße<br />
führte <strong>in</strong> das Thema e<strong>in</strong>:<br />
Formen der <strong>Armut</strong><br />
Von „absolute <strong>Armut</strong>“ spreche man, wenn e<strong>in</strong><br />
Mensch weniger als e<strong>in</strong>en Dollar am Tag verdient.<br />
Das bedeute für die Betroffenen, dass sie andauernd<br />
um ihr Überleben kämpfen müssen.<br />
Von „relativer <strong>Armut</strong>“ <strong>in</strong> Bezug zum Wohlstand<br />
<strong>und</strong> Durchschnittse<strong>in</strong>kommen der Gesellschaft<br />
spreche man, wenn Menschen mit materiellen <strong>und</strong><br />
immateriellen Gütern nicht ausreichend versorgt<br />
s<strong>in</strong>d <strong>und</strong> wenn ihre Lebenschancen beschränkt<br />
werden. Es gebe unterschiedliche Auffassungen<br />
darüber, ob man Menschen mit e<strong>in</strong>em E<strong>in</strong>kommen<br />
40, 50 0der 60 % des Durchschnittse<strong>in</strong>kommens<br />
als relativ arm bezeichnen soll. Außerdem gebe es<br />
noch die „gefühlte“ oder „sozio-kulturelle <strong>Armut</strong>“.<br />
Diese sei mit e<strong>in</strong>em Gefühl von Diskrim<strong>in</strong>ierung<br />
<strong>und</strong> Ausgrenzung, mit e<strong>in</strong>em subjektiven Gefühl<br />
der Betroffenheit verb<strong>und</strong>en.<br />
......................................................................................................................................................
<strong>Armut</strong> <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong><br />
Angebote <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong><br />
(auch) für den kle<strong>in</strong>en Geldbeutel<br />
Preisgünstige Mahlzeiten:<br />
• Eltern-K<strong>in</strong>d-Zentrum, Moorwisch 2,<br />
Tel. 83 20 05 41, kostenfreies Eltern-Café,<br />
Di, Mi <strong>und</strong> Do 8.30 <strong>–</strong> 12.30<br />
• Familienservice <strong>Lurup</strong>, Langbargheide 15,<br />
Tel. 84 05 29 74, Frauenfrühstück,<br />
Mi 9.30 <strong>–</strong>11.30 Uhr<br />
• Div. Frühstück, Mittagstisch, Café <strong>und</strong><br />
Abendessenangebot für Familien im K<strong>in</strong>der<strong>und</strong><br />
Familienzentrum, Netzestraße 14 a,<br />
Tel. 84 00 97-0<br />
• Lukas Suchthilfezentrum Hamburg-West,<br />
Eckhoffplatz 7, Tel. 970 77- 0<br />
Treffpunkt, Café, Mittagstisch:<br />
Mo 10 - 15, Di 13 - 17, Mi, Do, Fr 10 - 15 Uhr<br />
• Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>, Böverstland 38,<br />
Tel. 87 97 41 18, Mittagstisch<br />
Do 13 <strong>–</strong> 14 Uhr, Café Dienstag <strong>–</strong> Donnerstag,<br />
14 <strong>–</strong>17 Uhr, Internationales Frauenfrühstück,<br />
vierzehntägig Fr 9.30 <strong>–</strong> 12.30 Uhr<br />
• Straßensozialarbeit <strong>Lurup</strong>, Tel. 84 45 96,<br />
Frühstück für Jugendliche, Nachbarschaftstreff<br />
der SAGA, Lüdersr<strong>in</strong>g 2a,<br />
Mi 10.30 <strong>–</strong>13 Uhr<br />
Preisgünstige Kleidung, Haushaltsgegenstände,<br />
Möbel, Spielzeug, Bücher etc.<br />
• RETRO Secondhand-Kaufhaus <strong>und</strong> komm.<br />
tauschen, Fangdieckstr. 70 <strong>–</strong>74,<br />
Mo <strong>–</strong> Do 7.30 <strong>–</strong> 15.30 Uhr, Fr 7.30 <strong>–</strong> 14.30 Uhr<br />
(E<strong>in</strong>kommensnachweis erforderlich)<br />
• Spenda Bel, gut erhaltene Ware zu günstigen<br />
Preisen, Lüttkamp 35,<br />
Mo <strong>–</strong> Fr 10 <strong>–</strong>18 Uhr, Sa 10 <strong>–</strong> 13 Uhr<br />
E<strong>in</strong>kommensnachweis erforderlich)<br />
• Wilhelmsburger Kleiderkammer,<br />
mittwochs 12.00 Uhr, Auferstehungskirchengeme<strong>in</strong>de,<br />
<strong>Lurup</strong>er Hauptstraße 155,<br />
Tel. 831 40 04<br />
• Lese-Kultur-Café, Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>,<br />
Böverstland 38, kostenlose Buchausleihe für<br />
K<strong>in</strong>der, sehr preisgünstige Ausleihe für<br />
Erwachsene <strong>und</strong> viele Verschenkebücher,<br />
Mo <strong>–</strong> Do, 10 <strong>–</strong> 17 Uhr<br />
Hilfe im Haushalt, beim Schriftverkehr usw.<br />
• Familienservice <strong>Lurup</strong>, Langbarheide 15,<br />
Tel. 84 05 29 74, Haushalt, K<strong>in</strong>derbetreuung,<br />
Botengänge, Schriftverkehr usw.<br />
• Schreibsttube, auch Patientenverfügungen,<br />
Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>, Böverstland 38,<br />
Tel. 87 97 41 18, Di <strong>und</strong> Do 14 <strong>–</strong>17. Uhr<br />
Nach diesen Begriffsklärungen lud Fabian<br />
Scharp<strong>in</strong>g die Forumsteilnehmer/<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong>,<br />
das „Alphabet der <strong>Armut</strong>“ zu formulieren. Auf<br />
e<strong>in</strong>er großen Wandzeitung waren alle Buchstaben<br />
des Alphabets aufgemalt. Alle Teilnehmer/<br />
<strong>in</strong>nen wurden gebeten, aufzuschreiben, was<br />
ihnen zum Thema <strong>Armut</strong> zu dem jeweiligen<br />
Buchstaben e<strong>in</strong>fiel. Danach stellten sich die<br />
Forumsteilnehmer/<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em großen Kreis<br />
auf. Fabian Scharp<strong>in</strong>g bat sie, auszusprechen,<br />
was ihnen zum Thema „<strong>Armut</strong>“ e<strong>in</strong>falle.<br />
Auswirkungen von <strong>Armut</strong><br />
Die Forumsteillnehmer/<strong>in</strong>nen beschrieben<br />
verschiedenste Mängel an dem Notwendigsten:<br />
„Leere Kasse <strong>–</strong> Leere im Leben“, fasste<br />
e<strong>in</strong> Forumsteilnehmer die Auswirkungen von<br />
<strong>Armut</strong> zusammen. E<strong>in</strong>e andere berichtete von<br />
e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d, dass im W<strong>in</strong>ter nicht der Witterung<br />
angemessen gekleidet werden konnte, <strong>und</strong> von<br />
der Wohnung e<strong>in</strong>er alle<strong>in</strong>erziehenden afrikanischen<br />
Mutter, <strong>in</strong> der es fast ke<strong>in</strong> Geschirr gab.<br />
Oder auch, wenn e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d schon <strong>in</strong> der zweiten<br />
Klasse weiß, dass es nie e<strong>in</strong>e Gitarre bekommen<br />
wird, denn diese sei nur etwas für die „schönen<br />
K<strong>in</strong>der“. Obdachlosen, die e<strong>in</strong> erstes Zuhause<br />
<strong>in</strong> den Kirchenkaten der Auferstehungsgeme<strong>in</strong>de<br />
gef<strong>und</strong>en haben, würden am liebsten gar<br />
nicht <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e andere Wohnung ziehen.<br />
Auch die seelischen Auswirkungen von <strong>Armut</strong><br />
wurden e<strong>in</strong>bezogen: Soziale Isolation, wenig<br />
Kontakt zu den Nachbarn, <strong>in</strong>sbesondere <strong>in</strong><br />
Hochhäusern, wurden genannt. Angesprochen<br />
K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Familienzentrum <strong>Lurup</strong><br />
Netzestraße 14a · Tel. 84 00 97 - 0<br />
Familien-Café<br />
mit Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d-Spielbereich<br />
Montag: 15 -17: Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
17- 19: Abendbrot für Berufstätige mit K<strong>in</strong>dern<br />
Dienstag: 9 - 11: kle<strong>in</strong>es Frühstück für Eltern <strong>und</strong><br />
ihre K<strong>in</strong>der (nicht i. d. Schulferien)<br />
17 - 19: Vater-K<strong>in</strong>d-Abendbrot<br />
Mittwoch: 9 - 12: großes Frühstück für Eltern <strong>und</strong><br />
ihre K<strong>in</strong>der, Hebammensprechst<strong>und</strong>e, Offene Beratung<br />
“R<strong>und</strong> ums Baby“<br />
Donnerstag: 13 - 17: Mittagessen mit anschließendem<br />
Kaffeetr<strong>in</strong>ken<br />
<strong>und</strong> viele weitere Angebote <strong>und</strong> Beratung!<br />
11. November · 17.00 Uhr,<br />
Laterne Laufen<br />
wurden auch Hoffnungslosigkeit, Selbstaufgabe<br />
<strong>und</strong> Resignation, z.B. wenn Eltern nicht<br />
mehr die Kraft haben, e<strong>in</strong>en Antrag zur f<strong>in</strong>anziellen<br />
<strong>Unterstützung</strong> für e<strong>in</strong>e Klassenreise<br />
auszufüllen. E<strong>in</strong>e große Belastung ist auch die<br />
Scham, die für viele Menschen <strong>in</strong> <strong>Armut</strong> mit ihrer<br />
Situation verb<strong>und</strong>en ist. Viele sprechen ihren<br />
Bedarf nach Hilfe <strong>und</strong> <strong>Unterstützung</strong> nicht<br />
aus oder schämen sich, angebotene Hilfe anzunehmen.<br />
Auch das Thema „geistige <strong>Armut</strong>“<br />
wurde angesprochen. „Geld für Fernsehen,<br />
ZWEI INTERESSANTE ANGEBOTE FÜR SIE*<br />
Fangdieckstraße 70 <strong>–</strong> 74, Hamburg-Eidelstedt<br />
In angenehmer Atmosphäre stöbern, K<strong>in</strong>derkleidung oder<br />
Spielzeug tauschen <strong>und</strong> nach Möbeln schauen. Das alles können Sie hier.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag <strong>–</strong> Donnerstag 7.30 bis 15.30 Uhr · Freitag 7.30 bis 14.30 Uhr<br />
* Empfänger von ALG II, von Gr<strong>und</strong>sicherung, von BAFÖG oder<br />
Ausbildungsbeihilfe oder Wohngeldempfänger (gegen Nachweis)<br />
2 <strong>Lurup</strong> im Blick · Oktober 2010 .........................................................................................................
<strong>Armut</strong> <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong><br />
Playstation oder Dom ist da, aber nicht für die<br />
Klassenreise“, me<strong>in</strong>te e<strong>in</strong>e Teilnehmer<strong>in</strong>. E<strong>in</strong><br />
anderer Forumsteilnehmer äußerte sich betroffen<br />
über die verbreiteten Vorurteile gegenüber<br />
Menschen, die <strong>in</strong> <strong>Armut</strong> leben.<br />
H<strong>in</strong>gewiesen wurde auch darauf, dass Menschen<br />
mit ger<strong>in</strong>gem E<strong>in</strong>kommen e<strong>in</strong> höheres<br />
Risiko tragen, körperlich oder seelisch zu erkranken,<br />
<strong>und</strong> dass sie e<strong>in</strong>e kürzere Lebenserwartung<br />
haben als der Durchschnitt der Bevölkerung.<br />
<strong>Selbsthilfe</strong><br />
Es kamen sehr unterschiedliche Formen von<br />
<strong>Selbsthilfe</strong> zur Sprache: E<strong>in</strong>e alte Dame, die <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Mülltonne von Netto nach Lebensmitteln<br />
taucht, oder Menschen, die Flaschen sammeln,<br />
e<strong>in</strong>e alle<strong>in</strong>erziehende Mutter die mit drei bis<br />
vier Jobs versucht, ihre Familie durchzubr<strong>in</strong>gen,<br />
jemand, der vom Mittagstisch im Stadtteilhaus<br />
drei Äpfel mit nach Hause mitnimmt.<br />
Auch Gruppen von Alkoholtr<strong>in</strong>kenden z.B.<br />
an der Elbgaustraße, Spreestraße, Boberstraße<br />
oder am Durchgang vom Friedrichshulder Weg<br />
zur Elbgaustraße könnten als <strong>Selbsthilfe</strong>gruppen<br />
angesehen werden, denn <strong>in</strong> diesen Gruppen<br />
beraten <strong>und</strong> unterstützen die Menschen<br />
e<strong>in</strong>ander auch. Auch unter Jugendlichen gebe<br />
es Solidarität, Essen werde geteilt, Schlafplätze<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
E<strong>in</strong> für manche Jugendliche attraktiver Weg<br />
zur „<strong>Selbsthilfe</strong>“ sei allerd<strong>in</strong>gs auch die Krim<strong>in</strong>alität.<br />
„Es ist schwer für Jugendliche, die<br />
arbeiten, mitanzusehen, wie andere mit Krim<strong>in</strong>alität<br />
mehr verdienen.“ Auch sei es schwer,<br />
e<strong>in</strong>en Platz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Jugend-WG zu bekommen.<br />
Jugendliche verdienten sich dann manchmal<br />
das Geld für e<strong>in</strong>e Wohnung mit Dealen.“<br />
<strong>Unterstützung</strong><br />
„Ich schäme mich, das es seit 20 Jahren die<br />
Hamburger Tafel gibt“, erklärte e<strong>in</strong> Forumsteil-<br />
nehmer <strong>und</strong> brachte damit zum Ausdruck, dass<br />
Mildtätigkeit <strong>und</strong> <strong>Unterstützung</strong> für Menschen,<br />
die <strong>in</strong> <strong>Armut</strong> leben, e<strong>in</strong>e Notlösung s<strong>in</strong>d <strong>und</strong><br />
dass wir alle für e<strong>in</strong>e Situation mit verantwortlich<br />
s<strong>in</strong>d, die Menschen zw<strong>in</strong>gt, <strong>in</strong> <strong>Armut</strong> zu<br />
leben. Da diese Situation aber nicht kurzfristig<br />
zu ändern ist, wurden auf der Forumssitzung<br />
viele Informationen zusammengetragen,<br />
wo Menschen <strong>in</strong> Notsituationen <strong>und</strong> Menschen<br />
mit ger<strong>in</strong>gem E<strong>in</strong>kommen <strong>Unterstützung</strong> f<strong>in</strong>den<br />
können: Läden, Kleiderkammern für gebrauchte<br />
Gegenstände, Orte, wo es kostengünstig<br />
oder kostenlos Mahlzeiten gibt, Rat <strong>und</strong> Hilfe<br />
für Menschen <strong>in</strong> sozialen Notlagen, Hilfe für<br />
Familien r<strong>und</strong> um die Geburt e<strong>in</strong>es K<strong>in</strong>des.<br />
Auch die E<strong>in</strong>richtung von Notfonds, bei denen<br />
sich Menschen mit ger<strong>in</strong>gem E<strong>in</strong>kommen<br />
<strong>in</strong> f<strong>in</strong>anziellen Notlagen Geld leihen können,<br />
wurden als hilfreich beschrieben. Angeregt<br />
wurden auch Kochkurse, wo mit wenig Geld leckeres,<br />
ges<strong>und</strong>es Essen zubereitet wird.<br />
Nicole Poon von Spenda Bel (s. Kasten S. 2)<br />
berichtete, dass der Second-Hand laden gut<br />
angenommen werde. Außerdem spendeten die<br />
<strong>Lurup</strong>er/<strong>in</strong>nen sehr viel für den Secondhand-<br />
Laden. „Wir nehmen alles an, haben aber leider<br />
ke<strong>in</strong>en Fahrdienst zum Anlieferen. Bei uns können<br />
alle Menschen mit ger<strong>in</strong>gem E<strong>in</strong>kommen,<br />
Rentner/<strong>in</strong>nen etc. e<strong>in</strong>kaufen.“ Im Laden arbeiten<br />
Aktivjobber/<strong>in</strong>nen aus <strong>Lurup</strong>. „Die wollen<br />
lieber mehr arbeiten als nach Hause gehen.“<br />
Am Ende der Sitzung verabredeten die Forumsteilnehmer/<strong>in</strong>nen,<br />
dass e<strong>in</strong>e Info-Broschüre<br />
oder Plakat über <strong>Unterstützung</strong> für<br />
von <strong>Armut</strong> Betroffene <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong>, günstige E<strong>in</strong>kaufsmöglichkeiten<br />
<strong>in</strong> der Nähe usw. erarbeitet<br />
<strong>und</strong> <strong>in</strong> geeigneter Weise allen Interessierten<br />
zugänglich gemacht werden sollen, z.B. auch<br />
über die Stelltafeln des <strong>Lurup</strong>er Forums. Informationen<br />
zu solchen Angeboten bitte schicken<br />
an lurupimblick@unser-lurup.de, oder über<br />
Tel. 822 96 05 31.<br />
Sab<strong>in</strong>e Tengeler, Redaktion <strong>Lurup</strong> im Blick<br />
Teilnehmer/<strong>in</strong>nen des <strong>Lurup</strong>er Forums am 29. September 2010<br />
Heidi Alex (VRR-<strong>in</strong>tegrative Schimmgruppen bei LuFISch), Helga Bardua, Hans-Jürgen Bardua (AK Hallenbad Elbgaustraße),<br />
Silvia Behr (LuFISch e.V.), Peter Dammann, Uwe Dammann (<strong>Lurup</strong>er Bürgervere<strong>in</strong> e.V.), René Dan (elbe wochenblatt), Babette<br />
Dembski (Schule <strong>Lurup</strong>er Hauptstraße), Astrid Ebel, Angela Eggers, Thomas Eggers, Rodney Espe (Straßensozialarbeit <strong>Lurup</strong>),<br />
Marja Eves (Familienservice), Ra<strong>in</strong>er Goes (Lichtwark-Forum <strong>Lurup</strong> e.V.), Kar<strong>in</strong> Gotsch (Fridtjof-Nansen-Schule/Swatten Weg),<br />
Sonja Hamann, Horst Hente (SPD <strong>Lurup</strong>), Inga Krause (hamburger arbeit), Hanne Krosta (Spielhaus Fahrenort), Jutta Krüger<br />
(Lichtwark-Forum <strong>Lurup</strong> e.V.), Ra<strong>in</strong>er Krüsmann, Uta Langfeldt (Elternrat Schule Franzosenkoppel), Gabriele Meyer (Fridtjof-<br />
Nansen-Schule/Fahrenort), He<strong>in</strong>er Müller (Goethe-Gymnasium), Werner Oldag (SV <strong>Lurup</strong>), Tom Overbeck (alsterdorf assistenz<br />
west), Torsten Paethe, Nicole Poon (Spenda Bel), Kerst<strong>in</strong> Radtke-Scheffler (alsterdorf assistenz west), Brigitte Reise, Margret<br />
Roddis (BÖV 38 e.V., Stadtteilhaus), Kurt Schacht (<strong>Lurup</strong>er Nachrichten), Maren Schamp-Wiebe (Fridtjof-Nansen-Schule), Fabian<br />
Scharp<strong>in</strong>g (Jugendtreff Netzestraße), Brita Schmidt-Tiedemann (FDP Bezirksfraktion; Bezirksseniorenbeirat), Dr. Bernd Schmidt-<br />
Tiedemann (Lichtwark-Forum <strong>Lurup</strong> e.V.), Jonna Schmoock (Bezirksamt Altona), Gabriela Schneider (City Service Po<strong>in</strong>t e<strong>in</strong>fal),<br />
Sab<strong>in</strong>e Schneider, Maja S<strong>in</strong>ger (JUCA <strong>Lurup</strong>), Werner Smolnik (NABU Altona), Sab<strong>in</strong>e Tengeler (<strong>Lurup</strong> im Blick, Lese-Kultur-Café),<br />
Christiane Tim (LuFISch e.V., Elternrat Fridtjof-Nansen-Schule), Inge Tobaben, Birgit Trosien (K<strong>in</strong>derstube Veermoor), Elke Walter<br />
(Mieter<strong>in</strong>i Veermoor/Fahrenort)<br />
Geme<strong>in</strong>sam<br />
Barrieren überw<strong>in</strong>den<br />
Weltk<strong>in</strong>dertag im KiFaz<br />
Unter dem Motto des Deutschen K<strong>in</strong>derschutzb<strong>und</strong>es<br />
(DSKB) „K<strong>in</strong>derarmut <strong>–</strong> Geme<strong>in</strong>sam<br />
Barrieren überw<strong>in</strong>den“ lud das vom DSKB betriebene<br />
K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Familienzentrum <strong>Lurup</strong><br />
am Weltk<strong>in</strong>dertag zu e<strong>in</strong>er besonderen Aktion<br />
e<strong>in</strong>. Im gut besuchten Café überlegten am<br />
20.09. Erwachsene <strong>und</strong> K<strong>in</strong>der geme<strong>in</strong>sam,<br />
welche Wünsche sich f<strong>in</strong>anzschwächere Familien<br />
oft nur sehr schwer oder gar nicht erfüllen<br />
können. Mit großem Eifer <strong>und</strong> begleitet von vielen<br />
Diskussionen schrieben sie ihre Wünsche<br />
auf <strong>und</strong> hängten sie an langen Le<strong>in</strong>en auf.<br />
Das Ergebnis war e<strong>in</strong>e bee<strong>in</strong>druckende Sammlung,<br />
die Anlass für viele Gespräche unter den<br />
Besucher/<strong>in</strong>nen des K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Familienzentrums<br />
war. Auch auf der Sitzung des <strong>Lurup</strong>er Forums<br />
am 29. September wurde die Ausstellung<br />
der unerfüllten Wünsche gezeigt <strong>und</strong> gab viel<br />
Anlass zum Nachdenken <strong>und</strong> Austausch.<br />
Beim Weltk<strong>in</strong>dertag im K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Familienzentrum<br />
Das würden sich Erwachsene <strong>und</strong> K<strong>in</strong>der mit<br />
ger<strong>in</strong>gem E<strong>in</strong>kommen gerne leisten können:<br />
Nachhilfe · Musikschule · Studium für die K<strong>in</strong>der ·<br />
(mit den K<strong>in</strong>dern) zum Friseur gehen · <strong>in</strong>s K<strong>in</strong>o gehen ·<br />
Kultur · Museumsbesuch · auf den Dom gehen · Feste<br />
an besonderen Tagen mitfeiern · Schwimmen gehen<br />
· e<strong>in</strong>kaufen · Urlaub · Sport · Kleidung · Markenkleidung<br />
für die größeren K<strong>in</strong>der · e<strong>in</strong>en kaputten Ranzen<br />
gleich ersetzen können · Sparbücher/Versicherung für<br />
die K<strong>in</strong>der · Arztkosten · nicht nur e<strong>in</strong> Paar Schuhe pro<br />
Jahreszeit, weil mehrere K<strong>in</strong>der da s<strong>in</strong>d · geme<strong>in</strong>sam<br />
zum HSV-Spiel gehen · Sportvere<strong>in</strong> beim HSV · reiten<br />
· e<strong>in</strong> Schloss · Spielzeug · verkehrssicheres Fahrrad<br />
<strong>und</strong> nicht das Klappergerüst vom Flohmarkt · <strong>in</strong> den<br />
Heidepark fahren <strong>und</strong> dort übernachten, damit man<br />
alles sieht · e<strong>in</strong>e Brille kaufen<br />
........................................................................................................ <strong>Lurup</strong> im Blick · Oktober 2010<br />
3
<strong>Lurup</strong>er Forum am 29. September 2010<br />
Verfügungsfonds<br />
Integrative<br />
Stadtteilentwicklung<br />
Das <strong>Lurup</strong>er Forum unterstützt<br />
gerne kle<strong>in</strong>ere Stadtteilprojekte,<br />
die die Nachbarschaft <strong>und</strong><br />
<strong>Selbsthilfe</strong> fördern. Anträge <strong>und</strong><br />
fre<strong>und</strong>liche Beratung gibt es im<br />
Stadtteilbüro am Böverstland 38,<br />
Tel. 87 97 41 18.<br />
Behörde für Soziales,<br />
Familie, Ges<strong>und</strong>heit<br />
<strong>und</strong> Verbraucherschutz<br />
TK-Verfügungsfonds<br />
Ges<strong>und</strong>es <strong>Lurup</strong><br />
Die Techniker Krankenkasse<br />
fördert mit Honoraren kle<strong>in</strong>ere Projekte<br />
zur Ges<strong>und</strong>heitsförderung vor<br />
allem <strong>in</strong> den Bereichen Ernährung,<br />
Bewegung, Stress, Gewaltprävention<br />
<strong>und</strong> Umgang mit Genuss- <strong>und</strong><br />
Suchtmitteln <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong>. Antragsformulare<br />
<strong>und</strong> fre<strong>und</strong>liche Beratung<br />
dafür gibt es <strong>in</strong> der Geschäftsstelle<br />
für Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>Lurup</strong>,<br />
Tel. 87 97 41 16.<br />
Fridtjof-Nansen-Schule wächst<br />
Kar<strong>in</strong> Gotsch, Leiter<strong>in</strong> der Fridtjof-Nansen-Schule<br />
an den Standorten Fahrenort <strong>und</strong> Swatten Weg, begrüßte<br />
das <strong>Lurup</strong>er Forum am 29.9. <strong>in</strong> ihrer Schule.<br />
Zur aktuellen Situation der Schule sagte sie: „Wir bleiben<br />
Gr<strong>und</strong>schule.“ Sie berichtete, dass die Schule so<br />
viele Anmeldungen hat, dass sie sieben erste Klassen<br />
e<strong>in</strong>gerichtet hat. „Wir platzen aus allen Nähten.“ Dies<br />
liege sicher auch den Eltern, die sich z.B. bei LuFISch<br />
e.V. für den Erhalt des Lehrschwimmbeckens e<strong>in</strong>setzen<br />
<strong>und</strong> auch an ihren engagierten Kolleg/<strong>in</strong>nen.<br />
Beschäftigungsförderung<br />
im Stadtteilhaus<br />
„Wir haben schlimme Wochen h<strong>in</strong>ter uns“, bek<strong>und</strong>ete<br />
Margret Roddis vom Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>. „Wir haben<br />
<strong>in</strong> bewegten Zeiten den Beschäftigungsträger für<br />
unsere Aktivjobber gewechselt. <strong>Unser</strong>e neue Ansprechpartner<strong>in</strong><br />
ist Inga Krause von der hamburger arbeit.<br />
Wir haben geme<strong>in</strong>same Themen <strong>und</strong> wollen kreativ zusammenarbeiten.“<br />
E<strong>in</strong> Thema sei z.B. Ges<strong>und</strong>heitsförderung,<br />
berichtete Inga Krause. Die hamburger arbeit<br />
habe sich mit dem Projekt „Bewegungsparcours“ an<br />
dem Beteiligungsverfahren für den Böverstpark beteiligt.<br />
Sobald der neue R<strong>und</strong>weg im unteren Bereich<br />
des Rodelbergs fertiggestellt sei, würden Mitarbeiter/<br />
<strong>in</strong>nen der hamburger arbeit damit beg<strong>in</strong>nen, Geräte<br />
für e<strong>in</strong>en Bewegungsparcours aufzustellen, mit denen<br />
alle Altersgruppen zu Bewegung <strong>und</strong> sportlichen Aktivitäten<br />
angeregt werden sollen.<br />
Margret Roddis erklärte, dass das Stadtteilhaus<br />
mit den Kolleg/<strong>in</strong>nen vor Ort des bisherigen Beschäftigungsträgers<br />
e<strong>in</strong>fal von Spenda Bel <strong>und</strong> Cityservice<br />
weiterh<strong>in</strong> gut zusammenarbeite. Große Sorgen bereiteten<br />
die geplanten E<strong>in</strong>sparungen bei den Aktivjobber/<br />
<strong>in</strong>nen. Sie fragte: „Was wird aus den 3.000 Kooperationsstellen,<br />
durch die auch im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong><br />
viele Erwerbslose gefördert werden?“<br />
Der CDU- Ortsverband <strong>Lurup</strong>/Osdorf <strong>und</strong> der CDU-Ortsverband Blankenese laden e<strong>in</strong>:<br />
Der Nikolaus <strong>und</strong> andere aus der „Fremde“<br />
am 5. Dezember 2010 ab 15.00 Uhr<br />
<strong>in</strong> der Aula der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule, Böttcherkamp 181<br />
Se<strong>in</strong>e Mütze verdankt der Nikolaus dem sagenhaften König Midas I. Der widersprach dem Gott Apoll<br />
bei e<strong>in</strong>em Wettstreit <strong>und</strong> wurde dafür mit Eselsohren bestraft. Die versuchte er unter e<strong>in</strong>er Zipfelmütze<br />
zu verstecken. Seither hat sich vieles verändert. So auch die Kleidung des Nikolaus. Geblieben<br />
allerd<strong>in</strong>gs s<strong>in</strong>d se<strong>in</strong>e unverkennbare Mütze <strong>und</strong> die Güte <strong>und</strong> Liebe, die er allen Menschen <strong>und</strong><br />
<strong>in</strong>sbesondere den K<strong>in</strong>dern entgegen br<strong>in</strong>gt. Sehr viele Nationen haben den um 280 an der heutigen<br />
Westküste der Türkei geborenen Nikolaus, diesen ehemaligen Fremden, <strong>in</strong>s Herz geschlossen. Deshalb<br />
möchten wir den Nikolaus mit K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> Erwachsenen feiern.<br />
Feiern Sie mit. Lassen Sie sich überraschen von vielen Darbietungen <strong>und</strong> mehr erzählen.<br />
Lassen Sie uns geme<strong>in</strong>sam „fremde“ Herzen erobern.<br />
P.S. Falls Sie sich mit e<strong>in</strong>er schönen Idee für unser geme<strong>in</strong>sames Fest e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen möchten, lassen<br />
Sie es uns wissen. Wir s<strong>in</strong>d gespannt. Für e<strong>in</strong>e sichere Planung bitten wir um Zusage bis zum 25.<br />
Oktober 2010 unter Tel. 0175 2444 595 oder josiane.kieser@gmx.net.<br />
Beteiligung für<br />
Langbargheideumbau am 27.10<br />
Margret Roddis übermittelte auf dem Forum am<br />
29.10. e<strong>in</strong>e Anfrage von Joachim Wöpke, der selber<br />
nicht teilnehmen konnte: Wann wird das Beteiligungsverfahren<br />
für die Neugestaltung der Straße Langbargheide<br />
stattf<strong>in</strong>den? Jonna Schmoock vom Bezirksamt<br />
Altona erklärte dazu, dass dem Tiefbauamt nur e<strong>in</strong><br />
kle<strong>in</strong>er Etat für Maßnahmen an der Langbargheide zur<br />
Verfügung stünde. Herr Meyer vom Bezirksamt werde<br />
die Planungen für die Langbargheide auf der Sitzung<br />
des <strong>Lurup</strong>er Forums am Mittwoch, 27. Oktober, im<br />
Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong> vorstellen.<br />
Geplante Schließung<br />
des Altonaer Museums<br />
Viele Teilnehmer/<strong>in</strong>nen des <strong>Lurup</strong>er Forums zeigten<br />
sich sehr betroffen über die geplante Schließung das<br />
Altonaer Museums <strong>und</strong> trugen sich <strong>in</strong> die von Bernd<br />
Schmidt-Tiedemann vom Lichtwark-Forum <strong>Lurup</strong> e.V.<br />
herumgereichten Unterschriftenlisten e<strong>in</strong>. Es wurde<br />
darauf h<strong>in</strong>gewiesen, dass auch das K<strong>in</strong>derbuchhaus<br />
mit se<strong>in</strong>en vielfältigen Angeboten zur Leseförderung<br />
durch e<strong>in</strong>e Schließung des Museums heimatlos werde.<br />
Sommerunternehmer danken<br />
Fabian Scharp<strong>in</strong>g bedankte sich im Namen der<br />
„Sommerunternehmer“ für die Gelder aus dem Verfügungsfonds,<br />
mit dem die Sommerunternehmer-T-<br />
Shirts f<strong>in</strong>anziert werden konnten. Die Jugendlichen<br />
werden auf dem nächsten <strong>Lurup</strong>er Forum über ihre<br />
Geschäftserfahrungen berichten.<br />
Connect Jahrestreffen am 17.11.<br />
Auf dem Forum am 29.9. lud Fabian Scharp<strong>in</strong>g zum<br />
Jahrestreffen des Projekts connect <strong>–</strong> Hilfe für K<strong>in</strong>der<br />
aus suchtgefährdeten Familien am 17. November von<br />
13.00 <strong>–</strong>16.00 Uhr im Suchthilfezentrum Lukas am<br />
Eckhoffplatz 7 e<strong>in</strong>. Auch neue Interssenten, die sich<br />
am connect-Netzwerk beteiligen wollen s<strong>in</strong>d herzlich<br />
e<strong>in</strong>geladen. Weitere Information: Fabian Scharp<strong>in</strong>g,<br />
Tel. 84 05 70 50, J.Netze@gmx.de.<br />
Abschlussturnier Sportsommer<br />
Maja S<strong>in</strong>ger vom Jugendcafé <strong>Lurup</strong> lud <strong>in</strong> Vertretung<br />
für Carola Schäller von ProQuartier zum diesjährigen<br />
Abschlussturnier des „<strong>Lurup</strong>er Sportsommers“<br />
für K<strong>in</strong>der im Alter von acht bis 14 Jahren am 3. Oktober<br />
2010 auf der Sportfläche am Lüdersr<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>. Mit<br />
dem Turnier endet die Spielsaison auf vier <strong>Lurup</strong>er<br />
SAGA-Sportflächen, auf denen K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugendliche<br />
von Mai bis September 2010 wöchentlich vier Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsangebote<br />
im Bereich Fußball, Basketball, Fitness<br />
<strong>und</strong> Ballspiele nutzen konnten. Gefördert wurde<br />
Foto: Babette Dembski<br />
der Sportsommer von der SAGA GWG <strong>und</strong> von der Sicherheitskonferenz<br />
Altona.<br />
4 <strong>Lurup</strong> im Blick · Oktober 2010 .........................................................................................................
Kultur <strong>in</strong> Begegnung<br />
Tag der Toleranz<br />
Schüler/<strong>in</strong>nen-Aktionstag am 16.11.2010<br />
Die Jugendlichen, die sich <strong>in</strong> den „Vielfalt Die Schulsenator<strong>in</strong> Christa Goetsch hat<br />
Altona“- Projekten gegen Rassismus <strong>und</strong> für die Schirmherrschaft für den Aktionstag über-<br />
Toleranz engagieren, präsentieren ihre Ergebnommen <strong>und</strong> wird die Gew<strong>in</strong>ner des Comicnisse<br />
am 16.11.10, dem Internationalen Tag Wettbewerbes „Fairness <strong>und</strong> Respekt im Bild<br />
der Toleranz der UNESCO, <strong>in</strong> der FABRIK an der <strong>–</strong> Seid kreativ gegen Ausgrenzung <strong>und</strong> Mob-<br />
Barner Straße 36. Von 12.00 Uhr bis 21.00 Uhr b<strong>in</strong>g“ prämieren. Parallel gibt es zahlreiche<br />
s<strong>in</strong>d dazu alle Interessierten e<strong>in</strong>geladen. Infostände <strong>und</strong> Ausstellungen, unter anderem<br />
Jugendliche aus dem Juca <strong>Lurup</strong> werden von der Friedrich Ebert Stiftung. Die Initiative<br />
Breakdance <strong>und</strong> Crump<strong>in</strong>g zeigen, SchülerIn- „Fre<strong>und</strong>schaft macht Schule“ tritt als Koopenen<br />
der Schulen <strong>in</strong> den Fördergebieten <strong>Lurup</strong>, rationspartner<strong>in</strong> auf. Sie zeigt die Installation<br />
Osdorf, Bahrenfeld <strong>und</strong> Altona-Altstadt tanzen, ‚Samet‘. Hierbei geht es um das plötzliche Ver-<br />
s<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> demonstrieren mit ihren Auftritten, schw<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>es Altonaer Schülers, der abge-<br />
wie sie sich mit dem Thema Toleranz <strong>und</strong> der schoben wurde.<br />
Wertschätzung von Vielfalt ause<strong>in</strong>andergesetzt Die Parteien der Bezirksversammlung wer-<br />
haben. Dazu br<strong>in</strong>gen sie auch ihre Videos <strong>und</strong> den SchülerInnen befragen, wie sie den ‚Ort der<br />
Texte mit.<br />
Vielfalt’ zu dem das Altonaer Rathaus gerade<br />
Außerdem wird es an diesem Schüler/<strong>in</strong>- b<strong>und</strong>esweit gekürt wurde, mit Leben füllen<br />
nen-Aktionstag Workshops geben zu den The- würden.<br />
men Streetdance, Diskjockey, Sprayen, Punk, Verantwortlich für die Durchführung der<br />
Elektronic Beatz, Reaggae & Dancehall etc. Es Veranstaltung ist der Vere<strong>in</strong> „Laut gegen Na-<br />
hat sich gezeigt, dass diese Workshops zu Juzis“ e.V. Die kommunale Koord<strong>in</strong>ation des Netzgendkulturen<br />
alle Jugendlichen erreichen <strong>und</strong> werkes „Vielfalt Altona“ liegt beim Sozialraum-<br />
nationale Abgrenzung überw<strong>in</strong>den. Die Schümanagement im Bezirksamt Altona.<br />
ler/<strong>in</strong>nen können mit den Jugendarbeiter/<strong>in</strong>nen Weitere Informationen zum Comic-Wettbe-<br />
der FABRIK Buttons herstellen <strong>und</strong> bei e<strong>in</strong>er Powerb zum Schüler/<strong>in</strong>nen-Aktionstag, Anmeldiumsdiskussion<br />
miterleben, wie e<strong>in</strong> Aussteidung für die Workshops unter <strong>in</strong>fo@vielfaltger<br />
aus der Neonaziszene auf das Opfer e<strong>in</strong>es altona.de, www.vielfalt-altona.de, weitere<br />
Überfalls von Neonazis trifft. Informationen unter www.vielfalt-tut-gut.de<br />
Silke Maddey, Lokale Koord<strong>in</strong>ation Vielfalt Altona<br />
Mit Musik für Vielfalt: JUNO 23<br />
Weggefährten gesucht<br />
Mentorprojekt der BürgerStiftung<br />
Für Mentorprojekt „Yoldaş“ der Bürgerstiftung<br />
Hamburg werden ehrenamtliche Weggefährten<br />
für Sechs- bis Zehnjährige mit türkischem<br />
Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> gesucht.<br />
Spielen, Lesen, Hamburg erk<strong>und</strong>en <strong>–</strong> all das<br />
steht auf dem Programm, wenn sich ehrenamtliche<br />
Deutsch-Muttersprachler/<strong>in</strong>nen mit<br />
ihrem Mentee im Rahmen des Mentorprojekts<br />
„Yoldaş“ (ehemals „Güven-Vertrauen“) treffen.<br />
„Yoldaş“ ist das türkische Wort für „Weggefährte“;<br />
als solche begleiten die Mentor/<strong>in</strong>nen<br />
je e<strong>in</strong> sechs- bis zehnjähriges K<strong>in</strong>d mit türkischem<br />
H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> im Alltag. Im Vordergr<strong>und</strong><br />
der Treffen alle e<strong>in</strong> bis zwei Wochen steht der<br />
Aufbau e<strong>in</strong>er vertrauensvollen Beziehung mit<br />
dem Ziel, die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der Entwicklung ihrer<br />
Persönlichkeit zu unterstützen, Bildungsimpul-<br />
se zu setzen, ihre Kompetenz für die deutsche<br />
Sprache zu stärken sowie e<strong>in</strong>en Blick über den<br />
„kulturellen Tellerrand“ zu ermöglichen. „E<strong>in</strong>e<br />
erfüllende <strong>und</strong> s<strong>in</strong>nvolle Aufgabe“, fasst es<br />
Gerald<strong>in</strong>e Mattil-Wittgens zusammen, die sich<br />
<strong>in</strong>zwischen auch über das geplante erste Jahr<br />
h<strong>in</strong>aus als Mentor<strong>in</strong> engagiert.<br />
Die Ehrenamtlichen werden durch Workshops,<br />
Supervision <strong>und</strong> Fortbildungen auf ihre<br />
Aufgabe vorbereitet <strong>und</strong> unterstützt. R<strong>und</strong> 30<br />
Mentor-Mentee-Tandems s<strong>in</strong>d momentan <strong>in</strong> Altona-Altstadt<br />
<strong>und</strong> auch <strong>in</strong> Osdorf <strong>und</strong> <strong>Lurup</strong> im<br />
Rahmen des Projekts der BürgerStiftung Hamburg<br />
aktiv; aktuell werden jedoch wieder dr<strong>in</strong>gend<br />
neue Mentoren <strong>und</strong> Mentor<strong>in</strong>nen gesucht.<br />
Interessierte können sich bei der BürgerStiftung<br />
Hamburg <strong>in</strong>formieren: Tel. 040 -87 88<br />
Internationales<br />
Frauenfrühstück<br />
Beim Internationalen<br />
Frauenfrühstück im Stadtteilhaus<br />
<strong>Lurup</strong>, Böverstland 38,<br />
s<strong>in</strong>d Frauen aller Nationalitäten <strong>und</strong><br />
ihre K<strong>in</strong>der willkommen.<br />
Das Frühstück f<strong>in</strong>det freitags alle 14<br />
Tage von 9.30 bis 12.30 Uhr statt:<br />
Am Freitag 5. <strong>und</strong> 19. November,<br />
3. <strong>und</strong> 17. Dezember.<br />
969-72/-0, blum@buergerstiftung-hamburg.<br />
de, www.buergerstiftung-hamburg.de/mentorprojekt<br />
Lena Blum, Projektleitung Mentorprojekt „Yoldaş“<br />
........................................................................................................ <strong>Lurup</strong> im Blick · Oktober 2010<br />
5
Senior/<strong>in</strong>nen<br />
Mobil im Alter<br />
Veranstaltung Bezirks-Seniorendelegiertenversammlung am 10. August 2010<br />
Mit mehr als 100 Teilnehmer/<strong>in</strong>nen war die<br />
Altonaer Senio rendelegiertenversammlung zum<br />
Thema „E<strong>in</strong>fach mobil bleiben!“ am 10.8. im<br />
Altonaer Rathaus sehr gut besucht. Liebevoll<br />
organisiert wurde die Versammlung vom Vorsitzenden<br />
Peter-Uwe Becker (75), der Innenbehörde<br />
<strong>und</strong> der „Verkehrswacht Hamburg e.V.“<br />
Hans-Jürgen Vogt von der Verkehrswacht, Thomas<br />
Adrian, Referent für Verkehrssicherheitsarbeit,<br />
<strong>und</strong> Polzei-Hauptkommissar Holger<br />
Pohlmann <strong>in</strong>formierten über das b<strong>und</strong>esweit<br />
e<strong>in</strong>malige Projekt „E<strong>in</strong>fach mobil bleiben!“ des<br />
Forums Verkehrssicherheit Hamburg. Auf der<br />
Veranstaltung wurde e<strong>in</strong>e Fülle von Angeboten<br />
vorgestellt, die es Senior/<strong>in</strong>nen auch im fortgeschrittenen<br />
Alter ermöglichen, sich sicher<br />
Straßenverkehr zu bewegen, sei es zu Fuß, mit<br />
dem Fahrrad, dem PKW oder mit Bahn <strong>und</strong> Bus.<br />
Folgende Angebote wurden vorgestellt:<br />
• Was gibt es Neues im Straßenverkehr? Informationen<br />
über neue Verkehrsregeln: Kennen<br />
Sie noch alle Verkehrszeichen <strong>und</strong> deren Bedeutung?<br />
Welche aktuellen Regelungen gibt es<br />
zur Ausrüstung Ihres Autos?<br />
• Neue Technik im Auto: Wissen Sie, was<br />
sich h<strong>in</strong>ter den Abkürzungen wie ABS, ESP usw.<br />
verbirgt? In diesem Kurs können Sie alle elektronischen<br />
Assistenzsysteme kennenlernen <strong>und</strong><br />
ausprobieren.<br />
• Richtig bremsen - leicht gemacht: Intensives<br />
<strong>und</strong> gefahrloses Üben auf dem<br />
Verkehrsübungsplatz. Bremsen auch bei Nässe<br />
<strong>und</strong> Glätte / Rutschgefahr.<br />
• Panne <strong>–</strong> <strong>und</strong> was nun? Wie helfe ich mir<br />
selbst <strong>und</strong> wann hole ich Hilfe? Wie sichere ich<br />
Angebote für Senior/<strong>in</strong>nen im Stadtteilhaus<br />
Seit dem 11. Oktober gibt es im Stadtteilhaus<br />
<strong>Lurup</strong>, Böverstland 38, zwei neue Angebote<br />
für Senior/<strong>in</strong>nen:<br />
Bastelkurs mit Ulla<br />
Der CityServicePo<strong>in</strong>t von e<strong>in</strong>fal lädt seit dem<br />
11. Oktober jeden Montag von 10.00 <strong>–</strong> 13.00<br />
Uhr im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>, Böverstland 38<br />
Senior/<strong>in</strong>nen e<strong>in</strong> zum Bastelkurs mit Ulla. Das<br />
kreative Angebot lässt ke<strong>in</strong>e Wünsche offen: Etwas<br />
Schönes aus Teelichtern zaubern, Gestecke<br />
gestalten, Laternen <strong>und</strong> Drachen basteln. Auch<br />
aus Blättern, Gräsern, Kastanien, Eicheln, Nüs-<br />
mich <strong>und</strong> das liegengebliebene Auto? Was ist<br />
beim Abschleppen zu beachten? (Dekra)<br />
• Wie sicher fahre ich nach all den Jahren?<br />
Fühlen Sie sich als aktiver Fahrer oder Wiedere<strong>in</strong>steiger<br />
sicher beim Fahren, gibt es vielleicht<br />
Situationen, die Sie gern üben würden?<br />
• Wie fit b<strong>in</strong> ich? Sie fühlen sich nicht<br />
ges<strong>und</strong> oder s<strong>in</strong>d altersbed<strong>in</strong>gt <strong>in</strong> Ihrer Leistungsfähigkeit<br />
e<strong>in</strong>geschränkt? Hier können Sie<br />
sich Rat <strong>und</strong> Hilfe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em vertraulichen Gespräch<br />
e<strong>in</strong>holen, um Ihre Mobilität im Straßenverkehr<br />
zu erhalten.<br />
• Verkehrs-Fitness-Check: E<strong>in</strong> freiwilliger<br />
Fitness-Check bei e<strong>in</strong>er amtlich anerkannten<br />
Mediz<strong>in</strong>isch-Psychologischen Begutachtungsstelle:<br />
Sie erhalten e<strong>in</strong> objektives Bild über Ihre<br />
Fahrtüchtigkeit <strong>und</strong> Hilfestellungen für die Zukunft.<br />
Vertraulichkeit wird zugesichert.<br />
• Beratung <strong>und</strong> Hilfe r<strong>und</strong> um den<br />
Führersche<strong>in</strong> (z.B. auch nach Fahrverbot oder<br />
Bußgeldbescheid)<br />
• Mit Bus <strong>und</strong> Bahn jedes Ziel sicher errei-<br />
sen, Stroh, Sand, Muscheln <strong>und</strong> Kiefernzapfen<br />
können dekorative <strong>und</strong> orig<strong>in</strong>elle Kle<strong>in</strong>igkeiten<br />
für zu Hause oder zum Verschenken hergestellt<br />
werden. Schauen sie e<strong>in</strong>fach vorbei!<br />
Rat <strong>und</strong> Hilfe<br />
für Senior/<strong>in</strong>nen<br />
Kompetenten Rat <strong>und</strong> Hilfe für Senior/<strong>in</strong>nen<br />
<strong>in</strong> allen Lebenslagen bietet Ass. Jur. Rolf Wagner<br />
vierzehntägig jeweils freitags von 10.00 <strong>–</strong><br />
12.30 Uhr am 5. <strong>und</strong> 19. November, am 3. <strong>und</strong><br />
17. Dezember 2010 im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>,<br />
Böverstland 38.<br />
chen <strong>–</strong> der HHV berät.<br />
• Ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> fit mit dem Rad: Radfahren<br />
ist ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> macht Spaß. Kursangebot der<br />
Polizei mit Informationen: zum seniorengerechten<br />
Fahrrad, zum Fahren mit Gepäck <strong>und</strong><br />
Helm, zu den aktuellen Verkehrsregeln mit<br />
Fahrübungen<br />
• Zu Fuß unterwegs - so geht es sicher: Seniorenberater<br />
der Polizei <strong>in</strong>formieren <strong>und</strong> beraten<br />
r<strong>und</strong> um das sichere Verhalten als Fußgänger.<br />
Weitere Information zu den Angeboten:<br />
Forum Verkehrssicherheit. 428 39 20 50<br />
Silke Dammann aus dem Vorstand der<br />
„Hamburger Landesarbeitsgeme<strong>in</strong>schaft für<br />
Beh<strong>in</strong>derte Menschen e.V.“ stellte außerdem<br />
spezielle Programme für Rollstuhlfahrer vor.<br />
Weitere Information: /www.lagh-hamburg.dem,<br />
Tel. 29 99 56 66.<br />
Alles <strong>in</strong> allem war es e<strong>in</strong>e gelungene Veranstaltung<br />
der noch viele weitere folgen sollen.<br />
Holger Stürenburg/sat<br />
Sommerfest der SPD<br />
Gemütlich essen <strong>und</strong> tr<strong>in</strong>ken, Zeit für Stadtteilgespräche<br />
<strong>und</strong> Austausch mit den <strong>Lurup</strong>er Bürgerschaftsabgeordneten<br />
Anne Krischok <strong>und</strong> Uwe Gr<strong>und</strong> Das Sommerfest<br />
des SPD-Abgeordnetenbüros am 3. September 2010<br />
war auch <strong>in</strong> diesem Jahr e<strong>in</strong>e gelungene Aktion.<br />
Weisser R<strong>in</strong>g<br />
Außenstelle West<br />
Beratung für Opfer von Straftaten<br />
im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>, Böverstland 38<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat,<br />
15.30 Uhr <strong>und</strong> nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
Frau Mert<strong>in</strong>s, Tel. 41 91 17 17,<br />
ab November Tel. 0151 / 55 16 64 44<br />
6 <strong>Lurup</strong> im Blick · Oktober 2010 .........................................................................................................
<strong>Lurup</strong>er E<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> Initiativen<br />
Sommerfest am Lüdersr<strong>in</strong>g<br />
Saz-Musik Abenteuerspiele Der Chor Musicolor mit Verstärkung<br />
Die Gruppen aus dem Nachbarschaftstreff Lüdersr<strong>in</strong>g unterstützten<br />
das Sommerfest am 5.9.10 tatkräftig. Insbesondere die<br />
Seniorengruppe mit e<strong>in</strong>em Essenstand <strong>und</strong> Café, die afghanischen<br />
Frauen mit e<strong>in</strong>em Essenstand <strong>und</strong> die Gruppe Raduga mit e<strong>in</strong>em<br />
Spielangebot. Die Straßensozialarbeit grillte Würstchen für alle,<br />
das JUCA beteiligte sich mit Abenteuerspielen <strong>und</strong> Breakdance.<br />
Zum ersten Mal dabei waren die Frauen vom Vere<strong>in</strong> Kraft durch<br />
Toleranz e V. mit e<strong>in</strong>em türkischen Buffet <strong>und</strong> mit e<strong>in</strong>er türkischen<br />
Folkloretanzgruppe. K<strong>in</strong>dermusik zum Mitmachen bot Jens Sokol.<br />
Die Schule Langbargheide bereicherte das Fest mit e<strong>in</strong>em Chorauftritt<br />
der Klassen 4a <strong>und</strong> 4b mit Piratenliedern. Auch der Auftritt<br />
der Türkischen Folkloregruppe <strong>und</strong> die Saz-Gruppe aus dem Stadtteilhaus<br />
<strong>Lurup</strong> unter der Leitung von Volkan Arslan wurden gefeiert.<br />
Der Chor Musicolor begeisterte mit e<strong>in</strong>er bunten Mischung<br />
von <strong>in</strong>ternationalen Liedern. Gesponsert wurde das Fest auch <strong>in</strong><br />
diesem Jahr von der Geschäftsstelle Eidelstedt der SAGA.<br />
Die Folkloretanzgruppe von Kraft durch Toleranz e.V.<br />
Freie Fahrt für die Feuerwehr<br />
Im Oktober ist es wieder so weit. Kollegen<br />
vom Polizeikommissariat 25 <strong>und</strong> die Feuerwehr<br />
Hamburg fahren mit großen Feuerwehrfahrzeugen<br />
auch durch die Straßen <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong>. Dabei<br />
werden Sie prüfen, ob die Feuerwehrfahrzeuge<br />
überall gut durchkommen.<br />
Die Polizei <strong>und</strong> die Feuerwehr möchten so<br />
sicherstellen, dass Rettungswege freigehalten<br />
<strong>und</strong> nicht durch Falschparker blockiert werden.<br />
Denn bei jedem E<strong>in</strong>satz kommt es darauf an,<br />
dass die Fahrzeuge ohne Beh<strong>in</strong>derung schnell<br />
zum Brand- <strong>und</strong> Gefahrenort gelangen können.<br />
Feuerwehr <strong>und</strong> Polizei bitten deswegen darum:<br />
Tragen Sie dazu bei, dass die Feuerwehr<br />
jeden Ort <strong>in</strong> dieser Stadt schell <strong>und</strong> möglichst<br />
ungeh<strong>in</strong>dert erreichen kann. Ihr Verhalten kann<br />
helfen, Leben <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit zu bewahren.<br />
Stellen Sie ihr Fahrzeug so ab, dass auch große<br />
E<strong>in</strong>satzfahrzeuge noch durchkommen können.<br />
Weitere Information: Polizeikommissariat<br />
25, Tel. 42865 25 10, PK25@polizei.<br />
hamburg.de.<br />
E<strong>in</strong>ladung zum<br />
R<strong>und</strong>en Tisch Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>Lurup</strong><br />
Mittwoch, 3. November 2010 · 15.00 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
<strong>in</strong> der Schule Franzosenkoppel 118<br />
Themen:<br />
• Vorstellung der Teilnehmer/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> ihrer<br />
aktuellen Ges<strong>und</strong>heitsangebote · Verschiedenes<br />
• Vorstellung des Projekts Theater Sehnsucht <strong>–</strong><br />
Jugendtheater, Prävention, Workshops<br />
mit Fred Buchalski<br />
• Strategien gegen K<strong>in</strong>derarmut:<br />
Was brauchen durch <strong>Armut</strong> belastete K<strong>in</strong>der<br />
<strong>und</strong> Familien <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong>? Welche Ressourcen<br />
haben wir zur Verfügung? Wie können wir<br />
unsere Ressourcen am s<strong>in</strong>nvollsten e<strong>in</strong>setzen?<br />
Weitere Information: Geschäftsstelle für<br />
Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>Lurup</strong>, Tel. 87 97 41 16,<br />
ges<strong>und</strong>heit@unser-lurup.de<br />
........................................................................................................ <strong>Lurup</strong> im Blick · Oktober 2010<br />
7
Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
Mit dem Ges<strong>und</strong>heitssong <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />
Da ist noch mehr<br />
Me<strong>in</strong>e Fre<strong>und</strong><strong>in</strong> ruft mich an <strong>und</strong> fragt mich,<br />
ob ich kann.<br />
Ich frage sie warum, das Telefon bleibt stumm.<br />
Als ich bei ihr b<strong>in</strong> erklärt sie mir den S<strong>in</strong>n.<br />
Ne sechs hab‘ ich bekommen,<br />
fühl‘ mich wie ausgenommen.<br />
Als Mama es hört, schreit sie völlig gestört.<br />
Sie meckert wieder bloß, fragt nicht,<br />
was ist denn los?<br />
Dann lauf ich e<strong>in</strong>fach weg, fühle mich wie Dreck.<br />
Und gehe <strong>in</strong> me<strong>in</strong> Zimmer,<br />
zum We<strong>in</strong>en so wie immer.<br />
Warum schreien mich alle an,<br />
warum hört denn niemand h<strong>in</strong>?<br />
B<strong>in</strong> ich denn für euch Luft, weil ich e<strong>in</strong> Teenie b<strong>in</strong>?<br />
Es muss sich etwas ändern,<br />
ich mach das nicht mehr mit.<br />
Dass ihr niemals Zeit habt,<br />
das ist doch wirklich Shit.<br />
Da ist noch mehr, das wirklich zählt.<br />
Ich me<strong>in</strong>e das, was mir oft fehlt.<br />
Da ist noch mehr. Hör mir zu, bist du bereit?<br />
Denn was ich brauch ist de<strong>in</strong>e Zeit.<br />
Nur e<strong>in</strong> bisschen Zeit.<br />
Schon wieder e<strong>in</strong>e sechs, me<strong>in</strong> Leben ist zerstört.<br />
Ist denn irgendjemand da, der mich gerade hört?<br />
Ich suche me<strong>in</strong>en Lehrer, doch er hat ke<strong>in</strong>e Zeit.<br />
Ich will doch nur was fragen,<br />
doch niemand ist bereit.<br />
Alle rennen weg <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d total im Stress.<br />
Ke<strong>in</strong>er nimmt sich Zeit, ich hass‘ das wie die Pest.<br />
Es dauert manchmal Tage,<br />
bis jemand mit mir spricht.<br />
Die meisten laufen weg, hör‘n mich e<strong>in</strong>fach nicht.<br />
Kommt e<strong>in</strong>fach wieder runter,<br />
die Zukunft seid nicht ihr!<br />
Nur e<strong>in</strong> wenig Liebe, <strong>und</strong> e<strong>in</strong> bisschen Zeit.<br />
Das ist, was wir wollen, bist du dazu bereit?<br />
Da ist noch mehr...<br />
Auftritt mit dem<br />
Song „Da ist noch<br />
mehr“ auf dem<br />
Weltk<strong>in</strong>dertagsfest<br />
<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> am 19.09.<br />
Foto: Annette<br />
Qu<strong>in</strong>ton<br />
Begonnen hat alles im Sommer 2009. Die<br />
damalige Klasse 6b der Schule <strong>Lurup</strong>er Hauptstraße<br />
beteiligte sich an dem Projekt „Superklasse<br />
Ges<strong>und</strong>heitssongs“. Die Klasse entschied<br />
sich, e<strong>in</strong>en Song zu dem Themenbereich<br />
„seelische Ges<strong>und</strong>heit“ zu erarbeiten. Unterstützt<br />
von dem Musiker Detlef Glogowski kam<br />
dabei der Song „Da ist noch mehr“ heraus, der<br />
professionell im Tonstudio e<strong>in</strong>gespielt <strong>und</strong> auf<br />
CD gebrannt wurde. Alle waren so begeistert<br />
von dem Song, dass die Techniker Krankenkasse,<br />
die SAGA <strong>und</strong> die Behörde für Soziales, Familie,<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Verbraucherschutz auch<br />
noch die Produktion e<strong>in</strong>es Videoclips im Herbst<br />
2009 f<strong>in</strong>anzierten.<br />
Dann wurde Projektleiter<strong>in</strong> Annette Qu<strong>in</strong>ton<br />
auf den Wettbewerb aufmerksam, der 2010<br />
vom deutschen K<strong>in</strong>derhilfswerk ausgeschrieben<br />
wurde. Das Motto war „K<strong>in</strong>derrechte <strong>–</strong> K<strong>in</strong>derkunst:<br />
K<strong>in</strong>derarmut im Alltag erlebt“. Wie<br />
sehen bzw. erleben K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugendliche das<br />
Thema K<strong>in</strong>derarmut? Wie gehen sie im Alltag<br />
damit um? Es wurden K<strong>in</strong>der <strong>und</strong> Jugendliche<br />
gesucht, die sich auf künstlerische Art mit diesem<br />
Thema ause<strong>in</strong>andersetzen. Es könnten<br />
die vielfältigsten Ideen e<strong>in</strong>gereicht werden.<br />
Entweder als Song oder Lied, als Gedicht oder<br />
Geschichte, Tanz oder Theaterstück, Plastik<br />
oder Skulptur, Fotos/Film oder Video o.ä. Mit<br />
dem E<strong>in</strong>verständnis der K<strong>in</strong>der reichte Annette<br />
Qu<strong>in</strong>ton den Videoclip für den Wettbewerb e<strong>in</strong>.<br />
Von ca. 30 Bewerbungen wurden zehn Projekte<br />
ausgewählt <strong>und</strong> nach Berl<strong>in</strong> e<strong>in</strong>geladen, darunter<br />
auch das <strong>Lurup</strong>er Ges<strong>und</strong>heitssongprojekt<br />
der Schule <strong>Lurup</strong>er Hauptstraße. Sechs<br />
K<strong>in</strong>der der Schulklasse reisten mit Detlef Glogowski<br />
für e<strong>in</strong> langes Wochenende nach Berl<strong>in</strong>.<br />
Hier tauschten sich die Teilnehmer<strong>in</strong>nen <strong>und</strong><br />
Teilnehmer zu ihren Projekten aus <strong>und</strong> arbeiteten<br />
weiter an ihren Ideen. Aus den zehn beteiligten<br />
Projekten wählten die K<strong>in</strong>der selber die<br />
drei besten Ideen aus, die dann prämiert wurden.<br />
Den ersten Platz machten die K<strong>in</strong>der der<br />
Schule <strong>Lurup</strong>er Hauptstraße.<br />
Alle geme<strong>in</strong>sam durften sie e<strong>in</strong> weiteres<br />
Wochenende <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> verbr<strong>in</strong>gen. Die An-<strong>und</strong><br />
Abreise wurde bezahlt, zusätzlich Tagesfahrkarten<br />
im gesamten Berl<strong>in</strong>er U/S-Bahn-Netz<br />
für zwei Tage, Übernachtung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em neuen,<br />
sehr gepflegtem Hostel <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> Kreuzberg mit<br />
leckerem Essen. E<strong>in</strong>en Besuch bei Madame<br />
Tussauds gab es kostenlos dazu. Am 19.09 war<br />
dann der große Auftritt mit dem Song auf dem<br />
Weltk<strong>in</strong>dertagsfest. Es war e<strong>in</strong> schönes, <strong>in</strong>tensives<br />
Wochenende für alle. E<strong>in</strong>en Besuch der<br />
Berl<strong>in</strong>er Mauer haben wir uns natürlich auch<br />
gegönnt. Müde, aber glücklich kamen alle wieder<br />
zu Hause an.<br />
Annette Qu<strong>in</strong>ton, Projekt Superklasse<br />
Wie s<strong>in</strong>d die Erwachsenen mit dem Song <strong>und</strong> se<strong>in</strong>er<br />
Botschaft umgegangen?<br />
Die Jugendlichen wurden zu ihren Erfahrungen<br />
befragt, wie die Erwachsenen auf ihren<br />
Song reagiert haben. Hier e<strong>in</strong>e Auswahl, aus<br />
ihren Antworten:<br />
„In Berl<strong>in</strong> beim Wettbewerb waren alle total<br />
erstaunt, als sie das Video sahen. Deshalb<br />
s<strong>in</strong>d wir wahrsche<strong>in</strong>lich auch erster geworden.<br />
In den Medien war alles nur positiv.“<br />
„Me<strong>in</strong>en Eltern g<strong>in</strong>g das sehr nah <strong>und</strong> sie<br />
haben sich viele Gedanken um dieses Thema<br />
gemacht. Seitdem hängen me<strong>in</strong>e Eltern sehr<br />
an mir <strong>und</strong> ich merke, dass ich me<strong>in</strong>er Mutter<br />
immer mehr vertrauen kann. Me<strong>in</strong>e Eltern kom-<br />
men jetzt auch öfters zu mir <strong>und</strong> sagen, dass<br />
wir mal was unternehmen sollten.“<br />
„Ja, ich denke schon, dass unsere Eltern<br />
<strong>und</strong> unsere Lehrer unsere Botschaft klar <strong>und</strong><br />
deutlich verstanden haben, wie z.B. wenn e<strong>in</strong>e<br />
bestimmte Lehrer<strong>in</strong> oder e<strong>in</strong> Lehrer im Moment<br />
sehr viel zu tun haben mit Orga <strong>und</strong> dem ganzen<br />
Lehrerkram <strong>und</strong> e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d mit dem Lehrer<br />
reden will, der Lehrer trotzdem aber nicht Zeit<br />
hat, macht es plötzlich „klick“ bei den Lehrern<br />
<strong>und</strong> die sagen: ‚Weißt du was, ich nehme mir<br />
jetzt Zeit für dich. Was liegt dir auf de<strong>in</strong>em Herzen?‘“<br />
8 <strong>Lurup</strong> im Blick · Oktober 2010 .........................................................................................................
Stadtteilkultur<br />
Märchenzeit im Stadtteilhaus<br />
Am Sonntag, 7. November, 16.00 Uhr beg<strong>in</strong>nt<br />
im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong> die W<strong>in</strong>terspielzeit<br />
mit der Premiere vom „Kartoffelkönig“ <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>er Neu <strong>in</strong>szenierung der Stadtteilbühne von<br />
Ingeborg Jehles Märchenfassung. Der Kartoffelkönig<br />
entflieht im Kartoffelkeller der Hausfrau,<br />
die ihn zu Kartoffelpuffer verarbeiten will,<br />
<strong>und</strong> begibt sich auf e<strong>in</strong>e ereignisreiche Reise<br />
„durch die Welt, wie es ihm gefällt“. E<strong>in</strong>e weitere<br />
Aufführung des „Kartoffelkönigs“ gibt es<br />
am Sonntag, 12. Dezember, 16.00 Uhr.<br />
Am 21. November <strong>und</strong> am 5. Dezember,<br />
16.00 Uhr, spielt die Stadtteilbühne „Jor<strong>in</strong>de<br />
<strong>und</strong> Jor<strong>in</strong>gel“ nach den Gebrüdern Grimm.<br />
In beiden Stücken treten die Spieler<strong>in</strong>nen<br />
der Stadtteilbühne <strong>in</strong> z.T. wechselnder Besetzung<br />
auf: Tabea Busch, Mart<strong>in</strong>a Denker, Sab<strong>in</strong>e<br />
Elich, Gisela Falk, Helga Helmcke <strong>und</strong> Irene<br />
Montzka (Jor<strong>in</strong>de <strong>und</strong> Jor<strong>in</strong>gel), Regie Sab<strong>in</strong>e<br />
Tengeler, Technik Britta Herzig <strong>und</strong> Uwe Romp.<br />
Die Aufführungen der Märchenstücke s<strong>in</strong>d<br />
für K<strong>in</strong>der ab 5 Jahren, E<strong>in</strong>tritt jeweils pro Person<br />
4 Euro, ermäßigter E<strong>in</strong>tritt für Familien mit<br />
mehreren K<strong>in</strong>dern.<br />
Ellen Engelhard, die NordMärFru<br />
An zwei Märchensonntagen wird Ellen Engelhard,<br />
die NordMärFru, Groß <strong>und</strong> Kle<strong>in</strong> mit<br />
ihrer Erzählkunst verzaubern.<br />
Am Sonntag 14. November, 16.00 Uhr erzählt<br />
sie für Märchenfre<strong>und</strong>e ab 6 Jahren unter<br />
dem Titel „Ich mag eure Magd nicht se<strong>in</strong>.“<br />
Was passiert, wenn e<strong>in</strong>e Magd nicht dienen will<br />
<strong>und</strong> e<strong>in</strong> armes Mädchen ke<strong>in</strong>e Tänzer<strong>in</strong> werden<br />
kann? Geht das gut aus?<br />
Am Sonntag, 28. November um 16.00 Uhr<br />
erzählt die NordMärFru „Ach bitte, gib mir<br />
doch von de<strong>in</strong>er Suppe“ <strong>–</strong> Märchen vom Teilen<br />
<strong>und</strong> andere weihnachtliche Geschichten (ab 6<br />
Jahre). E<strong>in</strong>tritt pro Person 4 Euro, ermäßigter<br />
E<strong>in</strong>tritt für Familien mit mehreren K<strong>in</strong>dern.<br />
Gel<strong>in</strong>gt es Jor<strong>in</strong>gel mit der Zauberblume, se<strong>in</strong>e Jor<strong>in</strong>de aus dem Schloss der Erzzauber<strong>in</strong> zu befreien?<br />
Foto: Dietrich Hell<strong>in</strong>g<br />
Rollos Puppentheater<br />
Viele Abenteuer muss der kle<strong>in</strong>e dicke Ritter gegen<br />
den bösen Baron Friedbert überstehen. Ohne die Hilfe<br />
se<strong>in</strong>er Fre<strong>und</strong>e, der Dohle Schwarzherz <strong>und</strong> die gute<br />
Waldfee wäre es manchmal schlimm für ihn ausgegangen.<br />
Welche Abenteuer er noch erlebt, lasst euch<br />
e<strong>in</strong>fach überraschen!<br />
Für die Kle<strong>in</strong>eren ab 3 Jahre spielt Rollos Puppentheater<br />
am Freitag, 5. November, 15.00<br />
Uhr, „Der kle<strong>in</strong>e dicke Ritter“ <strong>und</strong> am 3. Dezember,<br />
15.00 Uhr „Rumpelstilzchen“. E<strong>in</strong>tritt<br />
2 Euro.<br />
Reservierungen für alle Aufführungen werden<br />
gerne entgegenommen unter Tel. 87 97 41 18<br />
oder 01766 27 75 751.<br />
Sab<strong>in</strong>e Elich erobert sich als Kartoffelkönig die Welt.<br />
Foto: Dietrich Hell<strong>in</strong>g<br />
........................................................................................................ <strong>Lurup</strong> im Blick · Oktober 2010<br />
9
Stadtteilkultur<br />
Ausstellung „<strong>Lurup</strong>er Schüler machen Theater“<br />
Mir e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>fühlsamen Rede eröffnete Jutta<br />
Krüger am 24. September im Stadtteilhaus die<br />
Ausstellung, <strong>in</strong> der Dietrich Hell<strong>in</strong>g e<strong>in</strong>e Auswahl<br />
se<strong>in</strong>er Fotos aus Theaterkursen <strong>und</strong> von<br />
Aufführungen <strong>Lurup</strong>er Schüler/<strong>in</strong>nen zeigt. Sie<br />
fragte sich, wie Dietrich Hell<strong>in</strong>g, von Haus aus<br />
Chemiker, zum Fotografieren kam. Da er ohne<br />
Blitzlicht fotografiere, sei es ihm möglich, „den<br />
Dietrich Hell<strong>in</strong>g am 24. September<br />
r.: Die Besucher/<strong>in</strong>nen der Eröffnungsveranstaltung <strong>in</strong><br />
der Ausstellung.<br />
Tanztheater <strong>–</strong> Musik <strong>–</strong> Video<br />
Die Schmetterl<strong>in</strong>gswerkstatt zeigt<br />
„Erwachen <strong>–</strong> Erwachsen”<br />
am Freitag, 29. Oktober, 19.00 Uhr,<br />
im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong> · Böverstland 38<br />
Zauber des ersten Mals“ behutsam e<strong>in</strong>zufangen,<br />
ohne die K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> ihrer Konzentration<br />
während der Proben zu stören.<br />
Nach der Rede nahmen sich die Gäste Zeit,<br />
die Fotos aus Kursen <strong>und</strong> Aufführungen der<br />
Stadtteilbühne, <strong>und</strong> von Aufführungen des<br />
Goethe-Gymnasiums <strong>in</strong> Ruhe zu betrachten.<br />
Die Fotos zeigen e<strong>in</strong>drucksvoll die Konzentra-<br />
8/erm. 5 € · Reservierungen: Tel. 822 96 05 31<br />
tion <strong>und</strong> Präsenz der spielenden Schüler/<strong>in</strong>nen<br />
<strong>in</strong> ihren Kostümen <strong>und</strong> im geme<strong>in</strong>samen Spiel.<br />
Die Ausstellung vermittelt, was es für die K<strong>in</strong>der<br />
bedeutet, sich auf das Theaterspielen <strong>und</strong><br />
den damit verb<strong>und</strong>enen kreativen Prozess e<strong>in</strong>zulassen.<br />
Die Ausstellung wird noch bis zum 19. Oktober<br />
am Böverstland 38 gezeigt. sat<br />
E<strong>in</strong>ladung zur<br />
Eröffnung des Ausstellung<br />
der LichtwarkSchule<br />
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 18.30 Uhr<br />
Ausstellung vom 27.10. <strong>–</strong> 24.11.2010<br />
„E<strong>in</strong> Lot Anschauungsvermögen ist für das Leben mehr<br />
als e<strong>in</strong> zentner Wissen” Alfred Lichtwark (1852 <strong>–</strong> 1914). Unter<br />
diesem Motto zeigen die K<strong>in</strong>der der “LichtwarkSchule 2010 für<br />
kle<strong>in</strong>e Künstler” vom 27. Oktober bis zum 24. November 2010<br />
ihre Bilder <strong>und</strong> Figuren im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>. Die Künstler<strong>in</strong><br />
Barbara-Kathr<strong>in</strong> Möbius erarbeitete mit den acht K<strong>in</strong>dern der<br />
beteiligten Gr<strong>und</strong>schulen Fridtjof-Nansen, Langbargheide <strong>und</strong><br />
Franzosenkoppel seit Anfang April 2010 die ausgestellten Werke.<br />
Entstanden s<strong>in</strong>d neben e<strong>in</strong>igen Geme<strong>in</strong>schaftsbildern, Le<strong>in</strong>wände<br />
<strong>in</strong> Acryl, Zeichnungen <strong>und</strong> Temperabilder auf Papier sowie<br />
k<strong>in</strong>derlebensgroße Phantasiefiguren auf Pappe.<br />
Die LichtwarkSchule fördert dezentral besonders kreative <strong>und</strong><br />
phantasievolle K<strong>in</strong>dern der 2. <strong>und</strong> 3. Klasse Gr<strong>und</strong>schule.<br />
Weitere Information: LichtwarkSchule · Franziska Neubecker ·<br />
Mobil 0171 9124766<br />
10 <strong>Lurup</strong> im Blick · Oktober 2010 .........................................................................................................
Im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong> gibt es <strong>Unterstützung</strong> <strong>und</strong> Raum für soziale<br />
<strong>und</strong> kulturelle Aktivitäten, Angebote <strong>und</strong> Projekte, für Gruppen,<br />
Vere<strong>in</strong>e <strong>und</strong> Initiativen, für Feiern <strong>und</strong> Veranstaltungen. Im<br />
Café ist Raum für Begegnung, Austausch, kulturelle Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> Versammlungen. Für Veranstaltungen, Bewegung<br />
<strong>und</strong> Sport steht auch die große Halle zur Verfügung. Im Stadtteilbüro<br />
gibt es Rat <strong>und</strong> Hilfe, z.B. beim Ausfüllen von Formularen,<br />
<strong>und</strong> <strong>Unterstützung</strong> für alle, die im Stadtteil aktiv werden wollen.<br />
Stadtteilkulturzenturm · Böverstland 38 ·<br />
22547 Hamburg · Tel. 040 87 97 41 - 16 / 18<br />
STADTTEILKULTUR<br />
BEWEGEN UND LERNEN<br />
INTEGRATION<br />
• BÖV 38 e.V.<br />
• Lese-Kultur-Café<br />
• Lesen <strong>in</strong> Aktion<br />
• Internationales<br />
Tel. 87 97 41 16<br />
lesekulturcafe@ Lernförderprojekt für Gr<strong>und</strong>schul- Frauenfrühstück<br />
Margret-Roddis@<br />
unser-lurup.de k<strong>in</strong>der mit offenem Werkstatt- freitags alle 14 Tage<br />
hamburg.de<br />
Tel. 87 97 41 18 angebot (Bewegung, Bücherei, (s. Kasten S. 10)<br />
• Lichtwark-Forum <strong>Lurup</strong><br />
Mo <strong>–</strong> Do 10.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr Kreativangebote), gefördert durch jeweils 9.30 <strong>–</strong> 11.30 Uhr<br />
e.V. <strong>–</strong> Vere<strong>in</strong> zur Förde-<br />
- Leihbücherei<br />
den Rotary Club <strong>und</strong> die Margot<br />
rung der Stadtteilkultur <strong>–</strong><br />
Mehr als 4.000 Medien <strong>–</strong> von <strong>und</strong> Ernst Noack-Stiftung SENIOR/INNEN<br />
lichtwarkforum@unser-lurup.de<br />
Bilder-, K<strong>in</strong>der- <strong>und</strong> Jugendbü- Di 15.00 <strong>–</strong> 16.30 Uhr<br />
• Rat <strong>und</strong> Hilfe für Senior/<strong>in</strong>nen • <strong>Lurup</strong>er Bürgervere<strong>in</strong> e.V.<br />
chern bis zu Krimis, Phantasy, Mi 14.30 <strong>–</strong> 16.00 Uhr<br />
<strong>in</strong> allen alltäglichen Fragen, Ass. Uwe Dammann, Tel. 832 000 75<br />
Lebensbeschreibungen oder Info: Tel. 87 97 41 16<br />
Jur. Rolf Wegner, Fr 5. + 19.11<br />
Sachbüchern <strong>–</strong> erwarten Sie. K<strong>in</strong>- • Elternschule Osdorf:<br />
10.00 <strong>–</strong> 12.00 Uhr<br />
GESUNDHEITSFÖRDERUNG<br />
der lesen kostenfrei, Erwachsene - Bewegung für Eltern mit • Basteln mit Ulla<br />
• Geschäftsstelle für Ges<strong>und</strong>-<br />
für 10 Euro im Jahr.<br />
1- bis 2-jährigen K<strong>in</strong>dern: Montags, 10.00 <strong>–</strong> 13.00 Uhr heitsförderung <strong>Lurup</strong><br />
Lese-Förderprojekte <strong>und</strong> Aktionen Mo 15.15 <strong>–</strong> 16.15 Uhr<br />
Tel. 87 97 41 16<br />
für K<strong>in</strong>der auf Anfrage.<br />
Mo 16.15 <strong>–</strong> 17.50 Uhr<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT FÜR ges<strong>und</strong>heit@unser-lurup.de<br />
- Stadtteil-Kultur-Café<br />
- Bewegung für Eltern mit STADTTEILPROJEKTE<br />
• Information, Beratung <strong>und</strong> Un-<br />
Begegnung <strong>und</strong> Austausch 1- bis 3-jährigen K<strong>in</strong>dern • „<strong>Lurup</strong> im Blick“<br />
terstützung für alle Fragen r<strong>und</strong><br />
bei Kaffee, Tee <strong>und</strong> Torte<br />
Mi 9.30 <strong>–</strong> 11.30 Uhr,<br />
ersche<strong>in</strong>t monatlich mit e<strong>in</strong>er um die Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>in</strong><br />
Di, Mi, Do 14.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr Mi 16.15 <strong>–</strong> 17.45 Uhr<br />
Sommer- <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Weihnachts- <strong>Lurup</strong> für Bewohner/<strong>in</strong>nen, Initia-<br />
- Kochprojekt <strong>und</strong><br />
- Bewegung für 3- bis 5-jährige pause. Die Zeitung enthält die tiven, Vere<strong>in</strong>e <strong>und</strong> E<strong>in</strong>richtungen<br />
Mittagstisch<br />
K<strong>in</strong>der (ohne Eltern)<br />
E<strong>in</strong>ladungen <strong>und</strong> Protokolle • Beratung für Anträge an den<br />
Mi 13.00 <strong>–</strong> 14.00 Uhr<br />
Do 15.00 <strong>–</strong> 16.30 Uhr<br />
des <strong>Lurup</strong>er Forums, berichtet Verfügungsfonds der Techniker<br />
Do 13.00 <strong>–</strong> 14.00 Uhr<br />
Do 15.30 <strong>–</strong> 18.00 Uhr<br />
über die Arbeit von Initiativen, Krankenkasse <strong>und</strong> den Förder-<br />
• Die Stadtteilbühne<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Information Vere<strong>in</strong>en, E<strong>in</strong>richtungen. <strong>Lurup</strong> fonds der Betriebskrankenkassen<br />
entwickelt ihre Aufführungen Tel. Elternschule 84 00 23 83 im Blick ist e<strong>in</strong>e Zeitung zum • praxisorientierte Bücherei zur<br />
aus dem freien Spiel, sie bietet<br />
Mitmachen für alle Altersstufen. Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />
K<strong>in</strong>dertheater, Schulprojekte, RAT UND HILFE<br />
Tel. auch: 822 960 531<br />
• Fit durch Rückbildung<br />
Werkstatt für erwachsene Lai- • Schreibstube <strong>–</strong><br />
lurupimblick@unser-lurup.de Mo 20-21 Uhr, Ev. Familienbilenspieler/<strong>in</strong>nen,<br />
Märchenspiele, Hilfe beim Schreiben<br />
• www.unser-lurup.de<br />
dung, Tel.970 794 610<br />
Werkstattaufführungen <strong>und</strong> Jutta Krüger hilft beim Schreiben Aktuelle Term<strong>in</strong>e, Information • Therapeutisches Malen<br />
Gastspiele, Tel. 822 962 51 oder von Briefen, Anträgen, Bewerbun- über Initiativen, E<strong>in</strong>richtungen Christel Schopp,<br />
01766/27 75 751<br />
gen, Ausfüllen von Formularen, <strong>und</strong> Angebote im Stadtteil <strong>und</strong> Tel. 0178 73 33 433<br />
• ARTRaum Künstlertreff Patientenverfügungen, Vorsorge- vieles mehr.<br />
Künstler/<strong>in</strong>nen tauschen sich vollmachten usw.<br />
Term<strong>in</strong>ankündigungen <strong>und</strong> andere BESCHÄFTIGUNG<br />
aus, stellen geme<strong>in</strong>sam aus, Tel. 822 963 76 · 87 97 41 18 Informationen bitte schicken an • Job CLub Altona,<br />
Tabea Busch, Tel. 1811 88 25, Di + Do 14.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr term<strong>in</strong>e@unser-lurup.de<br />
Projekt ALFA „Agenten <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong> für<br />
Helga Schaubhut, Tel. 832 33 56 • Besser Streiten <strong>Lurup</strong><br />
Ausbildung“, offene Sprechstun-<br />
• American-L<strong>in</strong>e-Dance besserstreiten@unser-lurup.de; BÜRGERSCHAFTLICHES<br />
de, Hilfe bei der Ausbildungs- <strong>und</strong><br />
Do 18.30 <strong>–</strong> 20.00 Uhr <strong>und</strong> Tel. 822 96 05 31<br />
ENGAGEMENT<br />
Arbeitssuche, Mo 14-16 Uhr<br />
Es wird ke<strong>in</strong> Tanzpartner benötigt. ; Kostenfreie Beratung <strong>und</strong> Ver- • Stadtteilbüro<br />
• Arbeitsgelegenheiten<br />
Mobiles Tanzstudio<br />
mittlung bei Konflikten <strong>in</strong> Nach- Mo <strong>–</strong> Do: 10.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr Das Stadtteilhaus bietet <strong>in</strong> Koope-<br />
Rosa Kessel, Tel. 832 52 83 oder barschaft <strong>und</strong> Familie<br />
Austausch, Beratung, Information ration mit Beschäftigungsträgern<br />
0152 299 22 495<br />
• Weißer R<strong>in</strong>g<br />
<strong>und</strong> <strong>Unterstützung</strong> für Aktive <strong>und</strong> Arbeitsgelegenheiten <strong>in</strong> verschie-<br />
• Halk Oyun Ekibi<br />
Beratung für Krim<strong>in</strong>alitätsopfer Initiativen, Anträge <strong>und</strong> fre<strong>und</strong>lidenen Bereichen.<br />
7‘den 70‘e <strong>–</strong><br />
3. Donnerstag im Monat 15.30 Uhr che Beratung für den Verfügungs-<br />
Türkischer Folkloretanz Tel. Karla Mert<strong>in</strong>s, 41 91 17 17, ab fonds des <strong>Lurup</strong>er Forums RAUMVERMIETUNG<br />
Mi 16.30 <strong>–</strong> 19.30 Uhr<br />
November: 0151 / 55 16 64 44 • <strong>Lurup</strong>er Forum<br />
Veranstaltungshalle <strong>und</strong> Café<br />
Volkan Arslan: 0176 / 22 909 888<br />
Stadtteilbeirat<br />
können auch für private Veran-<br />
• Gitarrengruppe<br />
Tel. auch: 822 960 531<br />
staltungen angemietet werden.<br />
Mo 19.00 Uhr, Thomas<br />
luruperforum@<br />
Margret Roddis<br />
Carstesen, ........................................................................................................ 84 77 54<br />
unser-lurup.de<br />
<strong>Lurup</strong> im Tel. Blick 87 97 41 · Oktober 16 2010<br />
11
<strong>Lurup</strong>er Forum<br />
Stadtteilbeirat<br />
im Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong><br />
Böverstland 38 · 22547 Hamburg<br />
Di, Mi, Do:<br />
10.00 <strong>–</strong> 13.00 u. 14.00 <strong>–</strong> 17.00 Uhr:<br />
Tel. 040 / 87 97 41 - 18 / - 16<br />
luruperforum@unser-lurup.de<br />
www.unser-lurup.de<br />
E<strong>in</strong>ladung zum<br />
Mittwoch, 27. Oktober, 18.30 Uhr,<br />
Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong><br />
Böverstland 38<br />
Im <strong>Lurup</strong>er Forum s<strong>in</strong>d alle willkommen, die zu e<strong>in</strong>em besseren Leben <strong>in</strong> <strong>Lurup</strong> beitragen wollen<br />
<strong>–</strong> mit Fragen oder H<strong>in</strong>weisen, guten Ideen, Bereitschaft zur Zusammenarbeit, noch ungenutzten<br />
Fähigkeiten, Aktionen oder Projekten. Sie s<strong>in</strong>d herzlich e<strong>in</strong>geladen, sich zu <strong>in</strong>formieren, mitzureden,<br />
mitzuplanen <strong>und</strong> mitzuentscheiden*. Das <strong>Lurup</strong>er Forum tagt am letzten Mittwoch im Monat ab<br />
19.00 Uhr reihum bei verschiedenen E<strong>in</strong>richtungen im Stadtteil.<br />
* Wer mit abstimmen möchte, muss zuvor zweimal an e<strong>in</strong>er Sitzung des Forums teilgenommen haben.<br />
Themen:<br />
18.30 Uhr: Eröffnung der Ausstellung der Lichtwarkschule <strong>Lurup</strong><br />
ab 19.00 Uhr:<br />
1 Wünsche, Anregungen <strong>und</strong> Informationen für den Stadtteil<br />
2 Vorstellung der Planung für die sicherere Gestaltung der Langbargheide<br />
mit Herrn Meyer vom Bezirksamt Altona<br />
3 Stadtteilkultur zum Zuschauen, Mitmachen <strong>und</strong> Planen für 2011<br />
4 Änderung der Regeln für den Verfügungsfonds<br />
5 Anträge für Gelder aus dem Verfügungsfonds des<br />
Programms Integrierte Stadtteilentwicklung <strong>und</strong> an den<br />
TK-Verfügungsfonds Ges<strong>und</strong>es <strong>Lurup</strong><br />
Mit dem Geld aus dem Verfügungsfonds sollen <strong>Selbsthilfe</strong>-Aktivitäten <strong>und</strong><br />
Nachbarschaftsprojekte etc. gefördert werden. Fre<strong>und</strong>liche Beratung <strong>und</strong> Anträge gibt es im<br />
Stadtteil-Haus <strong>Lurup</strong>, Böverstland 38, Tel. 87 97 41-16 / -18. Die Anträge müssen im Forum<br />
persönlich vorgestellt werden <strong>und</strong> sollten am zweiten Dienstag im Monat im Stadtteilbüro<br />
vorliegen!<br />
* * * mit Buffet-Angebot * * *<br />
Vorstand des Lichtwark-Forums <strong>Lurup</strong> e.V.<br />
Prof. Dr. Jutta Krüger (1. Vors.),<br />
Ra<strong>in</strong>er Goes (2. Vors.),<br />
Dr. Bernd Schmidt-Tiedemann (Kassenwart)<br />
Geschäftsführung des <strong>Lurup</strong>er Forums/<br />
Beisitzer/<strong>in</strong>nen des Lichtwark-Forums <strong>Lurup</strong> e.V.<br />
luruperforum@unser-lurup.de<br />
Andrea Faber (BÖV 38 e.V.), Kar<strong>in</strong> Gotsch<br />
(Fridtjof-Nansen-Schule/Swatten Weg),<br />
Wolfgang Friede rich (Gewerbe), Sybille Köllmann<br />
(SAGA GWG), Dirk Kölsche (Die L<strong>in</strong>ke),<br />
Susanne Matzen-Krüger (Schule Langbargheide),<br />
Margret Roddis (BÖV 38 e.V., Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>),<br />
Fabian Scharp<strong>in</strong>g (Jugendtreff Netzestraße; nur GF<br />
<strong>Lurup</strong>er Forum), Brita Schmidt-Tiedemann (FDP),<br />
Frank Schmitt (SPD), Josiane Kieser bzw. Werner<br />
Schönau (CDU), Hans Schönfeld (Kita Swatten<br />
Weg), Frank Ste<strong>in</strong>er (GAL), Sab<strong>in</strong>e Tengeler (<strong>Lurup</strong><br />
im Blick; Lese-Kultur-Café), Thorsten Warnecke<br />
(Gebiet Lüttkamp; Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong>)<br />
Ansprechpartner/<strong>in</strong>nen des Forums<br />
Agenda 21 <strong>und</strong> Schiedskommission:<br />
Hans-Jürgen Bardua, Tel. 831 64 44<br />
Ges<strong>und</strong>heit: Jutta Krüger,<br />
Margret Roddis, Tel. 87 97 41 16<br />
Flüsseviertel/Jugend:<br />
Fabian Scharp<strong>in</strong>g, Tel. 84 05 70 50<br />
K<strong>in</strong>dertagesstätten:<br />
Hans Schönfeld, Tel. 83 65 96<br />
Kultur: Margret Roddis, 87 97 41 16<br />
Öffentlichkeitsarbeit:<br />
Sab<strong>in</strong>e Tengeler, Tel. 822 96 05 31<br />
Naturschutz: Werner Smolnik (NABU),<br />
Tel. 85 65 51<br />
Schule: Andrea Faber, Tel. 832 06 28<br />
Lüdersr<strong>in</strong>g/Schule:<br />
Susanne Matzen-Krüger. Tel. 87 007 917<br />
Flüsseviertel/Schule: Kar<strong>in</strong> Gotsch,<br />
Tel. 84 07 090; 840 51 630<br />
Senior/<strong>in</strong>nen:<br />
Marianne Paszeitis, Tel. 84 78 64<br />
Brita Schmidt-Tiedemann, 84 11 94<br />
Sponsor<strong>in</strong>g:<br />
Wolfgang Friederich, Tel. 84 55 55,<br />
Hans Schönfeld, Tel. 83 65 96<br />
AG Verkehr: Udo Schult, 832 65 66<br />
Wirtschaft <strong>und</strong> Mittelstand:<br />
Wolfgang Friederich, Tel. 84 55 55<br />
Wohnen: Jörn Tengeler, Tel. 822 96 05 07<br />
Impressum:<br />
<strong>Lurup</strong> im Blick wird gefördert durch<br />
<strong>Lurup</strong> im Blick wird herausgegeben vom Lichtwark-<br />
Forum <strong>Lurup</strong> e.V. <strong>und</strong> dem Bezirksamt Altona<br />
<strong>Lurup</strong> im Blick, Stadtteilhaus <strong>Lurup</strong><br />
Böverstland 38 · 22547 Hamburg<br />
Tel.: 040 / 87 97 41 18 oder<br />
040 / 822 960 531 (Sab<strong>in</strong>e Tengeler)<br />
lurupimblick@unser-lurup.de<br />
<strong>Lurup</strong> im Blick ist offizielles Protokoll <strong>und</strong><br />
E<strong>in</strong>ladung für die Sitzungen des <strong>Lurup</strong>er Forums<br />
Redaktion: Jutta Krüger, Uwe Romp,<br />
Verantwortlich i.S.d.P., Fotos, Satz <strong>und</strong> Layout: Sab<strong>in</strong>e<br />
Tengeler (sat) · Auflage: 2.500<br />
Redaktionsschluss für die<br />
Oktober-Ausgabe 2010: 30. September 2010