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unser türmle - Flattichhaus

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Kleine Oasen im Alltag, Seite 9<br />

Es sind noch Plätze frei, Seite 20<br />

<strong>unser</strong> <strong>türmle</strong><br />

TALENTE IM ANGEBOT<br />

Seite 12<br />

Gemeindebrief der Evangelischen<br />

Brüdergemeinde Korntal · 2/2009


INHALT<br />

Jahreslos 2009 <strong>unser</strong>er Brüdergemeinde: „Lass deine Augen offen<br />

stehen über diesem Hause Nacht und Tag“ (1. Könige 8,29)<br />

Herausgegeben von der Evangelischen<br />

Brüdergemeinde Korntal<br />

Saalplatz 1 · 70825 Korntal-Münchingen<br />

Postfach 11 25 · 70807 Korntal-Münchingen<br />

Verwaltung: Tel. 07 11/83 98 77-0 · Fax -90<br />

Pfarramt: Tel. 07 11/83 98 78-0 · Fax -90<br />

E-Mail: Verwaltung@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

homepage: www.bruedergemeinde-korntal.de<br />

Auflage: 1200<br />

Druck: Henkel Druckerei, 70499 Stuttgart-Weilimdorf<br />

3<br />

5<br />

6<br />

9<br />

10<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

15<br />

16<br />

17<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

Das Geistliche Wort<br />

Meine Seele ist stille…<br />

Aus <strong>unser</strong>em Gemeindeleben<br />

Neues Gemeindezentrum:<br />

Interview mit Jan-Micha Andersen<br />

Zum Leitbild: Der Herzschlag der Gemeinde<br />

Gemeindefreizeit: Kleine Oasen im Alltag<br />

Unsere Konfirmanden und Täuflinge<br />

Rubrik angeklickt: Internet-Tipp zum Darwinjahr<br />

Zur Verabschiedung von Familie Wanner und Familie<br />

Kuberski<br />

Unser neues Gemeindezentrum<br />

Projekt Geldvermehrung:<br />

Von Schrubbern, Fotografen und Ostfriesen-Keksen<br />

Aus <strong>unser</strong>er Diakonie<br />

Der Schulbauernhof – Warum er so wichtig ist<br />

Großbrand im Hoffmannhaus Wilhelmsdorf<br />

Mission<br />

Fürbitte und Hilfe für <strong>unser</strong>e Missionare<br />

Zurück nach Peru<br />

Buchtipp<br />

Büchervorschläge<br />

Das junge Forum/Teens<br />

Es sind noch Plätze frei<br />

Kids<br />

Entdecker-Seiten für Kids<br />

Familiennachrichten<br />

Termine und Notizen<br />

Wir über uns<br />

Herstellung: CB Werbeproduktion, 70736 Fellbach<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier<br />

Redaktion: Dr. Sabine Jekel, Manuel Liesenfeld, David<br />

Lorenz, Wolfgang Lorenz, Dieter Müller, Michael Wanner<br />

Redaktionsschluss für Ausgabe 3/2009: 7. Aug. 2009<br />

Fotos: Bernhard Weichel, Manuel Liesenfeld,<br />

Titelbild: Markt der Talente beim Gemeindefest<br />

Foto: Bernhard Weichel


Rolf Sons<br />

Liebe Geschwister der<br />

Ev. Brüdergemeinde Korntal,<br />

es ist interessant, wie unterschiedlich<br />

die menschliche<br />

Seele in der Bibel beschrieben<br />

wird. Unsere Seele kann traurig<br />

sein und einsam. Sie kann<br />

danken und loben, jubeln und<br />

sich freuen. Sie kann hungern<br />

und dürsten. Unsere Seele ist<br />

unruhig und ängstlich, niedergedrückt<br />

und manchmal auch<br />

müde und matt. Die Seele<br />

meint dabei immer den ganzen<br />

Menschen und nicht nur einen<br />

Teil von ihm. In <strong>unser</strong>em Psalmvers<br />

ist die Seele still vor Gott.<br />

Was uns so unendlich schwer<br />

fällt, nämlich vor Gott still zu<br />

sein, ist hier eingetreten. Der<br />

Psalmbeter ist vor Gott still<br />

geworden. Nicht die Sorgen<br />

bestimmen ihn jetzt. Nicht die<br />

äußeren Umstände, das Tagesgeschäft,<br />

die Hektik und die<br />

Meine Seele<br />

ist stille…<br />

DAS GEISTLICHE WORT<br />

„Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. Denn er ist<br />

mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz, dass ich gewiss<br />

nicht fallen werde.“ Psalm 62,2–3<br />

Aufgaben haben jetzt das Sagen. Nicht seine Wünsche<br />

und Begierden treiben ihn bald hierhin, bald dorthin.<br />

Er lässt sich auch nicht anstecken von dem Krisengeschrei<br />

und der Angst um das eigene Überleben.<br />

Dabei ist, wenn man sich den Psalm im Weiteren<br />

anschaut, seine Situation alles andere als rosig. Feinde<br />

stellen dem Psalmbeter nach. Menschen lauern ihm auf<br />

und wollen ihn sogar töten. Angesichts dieser Gefahren<br />

und Bedrohungen fällt der Psalmist jedoch nicht in Panik<br />

und wird auch nicht konfus, vielmehr kann er beten:<br />

„Meine Seele ist stille zu Gott.“<br />

Solche Stille hat nichts mit Passivität, mystischer Versenkung<br />

oder Flucht vor dem Alltag zu tun. Vielmehr besteht<br />

sie in getrostem Vertrauen auf den Herrn. Wo ich meine<br />

Lebensumstände in der Hand von Jesus geborgen weiß,<br />

brauche ich die Menschen nicht zu fürchten. Wo ich<br />

meinen Lebensanker bei Jesus befestigt habe, braucht<br />

mich das Morgen nicht zu schrecken. So wird meine Seele<br />

still. So wird sie stark. So ist sie gehalten.<br />

Manchmal geht es uns vielleicht wie den Jüngern, als sie<br />

im Boot über den See Genezareth fuhren. Wind kommt<br />

auf. Wellen schlagen ins Boot und sie fürchten zu kentern.<br />

Hektische Aktivität und gottlose Furcht machen sich<br />

3<br />


▲<br />

DAS GEISTLICHE WORT<br />

breit. Dabei übersehen sie, dass er, der Herr,<br />

sich doch im Boot befindet. Jesus ist mitten<br />

im Sturm dabei. Dies ist bis heute so. Wenn<br />

große Aufgaben auf uns warten, wenn die<br />

Zukunft ungewiss ist oder wenn ich nicht<br />

weiß, wie es gesundheitlich mit mir weitergehen<br />

wird, ist Jesus im Boot dabei. Nun<br />

brauche ich nicht in heidnisches Sorgen<br />

oder in kopfloses Handeln zu verfallen. Vielmehr<br />

kann ich in seiner Gegenwart zur Ruhe<br />

kommen, mich besinnen und dabei neu entdecken,<br />

wie die Lage in Wirklichkeit ist.<br />

Nämlich niemals verloren, sondern in jeder<br />

Situation in Gott geborgen.<br />

Ich kenne eine Frau, die gesundheitlich<br />

schon manches Schwere durchgemacht hat.<br />

Doch wenn ich sie frage, wie es ihr geht, gibt<br />

sie mir jedes Mal zur Antwort: „Äußerlich<br />

geht es mir nicht gut. Aber innerlich bin ich<br />

getrost.“ Sie weiß offensichtlich etwas von<br />

diesem Vertrauen auf Gott. Auch wenn sie in<br />

ihrem äußeren Leben eingeschränkt ist, so<br />

weiß sie doch, dass Jesus mit im Boot ist.<br />

Im Vertrauen auf ihn kommt sie zur Ruhe.<br />

Wo solches Vertrauen einkehrt, wird <strong>unser</strong>e<br />

Seele still und nicht nur das. Wenn wir den<br />

Fortgang des Psalms betrachten, sehen wir,<br />

wie der Beter noch eine zusätzliche Erfahrung<br />

und Entdeckung macht: „Denn er ist<br />

mein Fels, meine Hilfe und mein Schutz,<br />

dass ich gewiss nicht fallen werde.“<br />

Wer sich seinen Ängsten und Sorgen hingibt,<br />

verliert den Blick für die Realitäten. Die<br />

eigentliche Realität ist aber nicht das, was<br />

uns tagtäglich von den Medien präsentiert<br />

wird. Die Realität ist auch nicht, dass wir<br />

irgendwelchen Menschen oder Mächten<br />

hilflos ausgeliefert wären. Die Realität<br />

4<br />

besteht vielmehr darin, dass Jesus der Herr<br />

ist! „Er ist mein Fels, meine Hilfe und mein<br />

Schutz.“ Wir stehen auf einem Felsen, der<br />

nicht wankt. Wir sind von einer Burg<br />

„umfriedet“, die allen feindlichen Angriffen<br />

standhält. Wir haben einen Heiland zur<br />

Seite, dessen Arm niemals zu kurz ist.<br />

In dem Maß, in dem wir diese Realität neu<br />

erkennen, fällt die Angst von uns ab und<br />

Friede kehrt ein – mitten in der Bedrängnis.<br />

Daher gilt: Wo ich die Stille vor Gott suche,<br />

sehe ich die Dinge neu, bekomme ich den<br />

Durchblick und lasse mich von den Scheinmächten,<br />

die mich umgeben, nicht blenden.<br />

Mir persönlich ist es unverzichtbar geworden,<br />

dass ich meine „Seele“, das heißt mein<br />

ganzes Leben, Tag für Tag in Jesus Christus<br />

befestige. Dies geschieht, indem ich die<br />

Stille bei ihm suche und mein Vertrauen auf<br />

ihn werfe. Mit Jesus an der Seite kann ich<br />

dann auch durch Stürme gehen.<br />

Ich bin sehr dankbar, liebe Korntaler, dass<br />

wir in diesem Vertrauen gemeinsam unterwegs<br />

sind. Sie sind es in Ihren Aufgaben in<br />

der Brüdergemeinde, und wir sind es bei<br />

<strong>unser</strong>er Arbeit der Begleitung von Theologiestudenten<br />

im Albrecht-Bengel-Haus in<br />

Tübingen. In dieser Verbundenheit grüße ich<br />

Sie herzlich.<br />

Ihr Rolf Sons<br />

Studienleiter im Albrecht-Bengel-Haus,<br />

Tübingen<br />

Informationen zum Albrecht-Bengel-Haus:<br />

www.bengelhaus.de


AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

„Ich bin gespannt darauf, wie das neue Gemeindezentrum<br />

zur Identifikation mit der Gemeinde beitragen wird“<br />

Die Reihe mit den Interviews zum neuen<br />

Gemeindezentrum mit den Hauptamtlichen<br />

setzen wir hier fort. Teil 2: Interview mit<br />

Jugendreferent Jan-Micha Andersen<br />

Unser Türmle: Ein neues Zentrum für die<br />

Gemeinde. Was bedeutet das für die Jugendarbeit?<br />

Jan-Micha: Für die Angebote der Jugendarbeit<br />

wird das Gemeindezentrum wirklich ein<br />

neues räumliches Zentrum werden, in dem<br />

sich die verschiedenen Gruppen und Kreise<br />

treffen werden. Im Moment sind diese<br />

nämlich verstreut in zahlreichen Häusern,<br />

Räumen und Kellern, in denen der Platz oft<br />

schon sehr knapp ist.<br />

Da ist zum Beispiel der immer weiter wachsende<br />

Jugendkreis ‚TroJ‘ (‚Totally relying on<br />

Jesus‘ – ‚Ich vertraue ganz auf Jesus‘), der<br />

sich wöchentlich im kleinen Landschlosskeller<br />

trifft und jeden Zentimeter des<br />

Raumes ausnutzen muss, damit alle Teilnehmer<br />

reinpassen. Da werden die neuen<br />

Räume im Gemeindezentrum zum Glück<br />

mehr Platz und Möglichkeiten bieten.<br />

Allerdings bedeutet dieses neue Gemeinde-<br />

zentrum auch, die liebgewonnenen Räume,<br />

die man meist selber gestaltet oder ausgebaut<br />

hat, zurücklassen zu müssen.<br />

Das Café Pax ist für viele ein zweites Zuhause<br />

geworden, in dem man sich seit sechs Jahren<br />

trifft, das man selber ausgebaut hat und das<br />

der Treffpunkt für die Gemeindejugend am<br />

Sonntagabend zum „1 €ssen“ ist. Die Herausforderung<br />

wird sein, die Jugendräume im<br />

neuen Gemeindezentrum als neues Zuhause<br />

einzunehmen und zu gestalten.<br />

Unser Türmle: Wie wird das neue Gemeindezentrum<br />

die Jugendarbeit prägen?<br />

Jan-Micha: Ich bin gespannt darauf, wie<br />

dieses gemeinsame Gestalten der Jugendräume<br />

eine neue Identifikation gerade für<br />

die jüngeren Jugendlichen mit dem Gemeindezentrum,<br />

aber auch mit der Gemeinde<br />

selbst bringen wird. Ich wünsche mir, dass<br />

die Jugend es zu ihrem neuen Zuhause<br />

macht, in das sie noch viel lieber Freunde<br />

mitbringen wird als früher.<br />

Außerdem bin ich gespannt darauf, ob die<br />

Jugendräume mehr von den übrigen Jugendlichen<br />

der Stadt wahrgenommen werden,<br />

weil sie nun nicht mehr in einer Nebenstraße<br />

sind, sondern bereits von der „Hauptstraße“<br />

im Korntaler Zentrum aus eingesehen<br />

werden können. Vielleicht kommt dadurch<br />

der eine oder andere leichter einmal zum<br />

„1 €ssen“.<br />

Ich glaube auch, dass es den Jugendgottesdiensten<br />

‚TimC‘ (‚This is my Church‘ – ‚Das<br />

ist meine Gemeinde‘) eine neue Prägung<br />

geben wird, wenn wir aus dem kleinen Saal<br />

rauskommen und den ‚TimC‘ entweder in<br />

den Jugendräumen oder im großen Saal A<br />

des neuen Gemeindezentrums mit den<br />

neuen Möglichkeiten und neuer Technik dort<br />

feiern können.<br />

5<br />


▲<br />

AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Unser Türmle: Warum ist ein neues Gebäude<br />

wichtig für die Gruppen und Kreise, für die<br />

du zuständig bist?<br />

Jan-Micha: Also zum einen wegen dem größeren<br />

Raumangebot und der Möglichkeit<br />

zur neuen Identifikation mit Gemeindezentrum<br />

und Gemeinde. Zum anderen wird es zu<br />

Gesprächen darüber anregen, wie man die<br />

neuen Räume sinnvoll nutzen kann, um sie<br />

für Korntaler Jugendliche attraktiver zu<br />

machen.<br />

Allerdings werden auch die besten und<br />

neuesten Räume nicht <strong>unser</strong>en Einsatz<br />

ersetzen, den wir bringen müssen, damit<br />

Menschen in Korntal Jesus kennen lernen.<br />

Ich denke nämlich, dass es immer wichtiger<br />

wird, eine wirkliche Beziehung zu den Menschen<br />

zu haben, bevor sie mit uns in die<br />

tollen Räume kommen, um mit uns über<br />

Jesus zu reden.<br />

Unser Türmle: Was erwartest du als Mitglied<br />

in der Brüdergemeinde von <strong>unser</strong>em neuen<br />

Zuhause?<br />

Jan-Micha: Ich erwarte vom neuen Gemeindezentrum,<br />

dass es zu mehr Gemeinschaft<br />

einlädt, auch zwischen Jung und Alt.<br />

Ich freue mich auf sonnige Stunden am<br />

Sonntag vor dem Gemeindezentrum mit<br />

einer Tasse Kaffee und bei schlechtem<br />

Wetter auf das Platzangebot im Foyer und<br />

in den Räumen, die zur Begegnung einladen.<br />

Ich wünsche mir, dass das Gemeindezentrum<br />

nicht nur neuen Raum schafft,<br />

sondern auch uns Mitglieder zu neuer<br />

Offenheit herausfordert, die es noch mehr<br />

Menschen ermöglicht, die Gemeinschaft<br />

<strong>unser</strong>er Gemeinde zu genießen.<br />

Unser Türmle: Danke für das Gespräch.<br />

6<br />

Der Herzschlag<br />

der Gemeinde<br />

Gemeinde auf dem Weg –<br />

Zum Leitbild der Ev. Brüdergemeinde<br />

Im letzten Jahr haben wir das Leitbild der Ev.<br />

Brüdergemeinde verabschiedet. Dieses Leitbild<br />

soll konkret gelebt werden. Deshalb<br />

haben wir Mitglieder befragt, warum die einzelnen<br />

Kapitel wichtig für <strong>unser</strong> Selbstverständnis<br />

als Gemeinde wie für<br />

sie persönlich sind.<br />

Mit dem zweiten Leitsatz „Was uns verbindet:<br />

Liebe“ setzen wir diese Reihe fort.<br />

KANN MAN LIEBE BEGREIFEN UND<br />

IN WORTEN AUSDRÜCKEN?<br />

Gottes Liebe ist unbegreiflich,<br />

groß und wunderbar.<br />

Sie lässt sich nicht ohne<br />

„christliche Redewendungen“<br />

beschreiben,<br />

und selbst diese christliche<br />

Sprache beschreibt<br />

immer noch nicht das, was<br />

seine Liebe ausmacht.<br />

Aber spüre ich diese Liebe immer? Bin ich mir<br />

der Liebe Gottes bewusst? Kann ich sie an<br />

Gefühlen festmachen? Liebe ich, um geliebt zu<br />

werden? Werde ich geliebt, weil ich bin, wer<br />

ich bin, mit meinen Stärken und Schwächen,<br />

meinen Begabungen und Begrenzungen?<br />

Wir dürfen diese Liebe weitergeben, ja sind<br />

dazu verpflichtet. So wird sie sichtbar in<br />

dieser Welt voller Hass, Leid und Zerstörung.<br />

Ohne Menschen, die geliebt werden und<br />

diese Liebe weitergeben, würde <strong>unser</strong>e Welt<br />

trostlos aussehen. Die Gemeinde ist der Ort,<br />

wo diese Liebe untereinander geübt und


praktisch angewendet werden kann. Wir<br />

sind füreinander verantwortlich – lasst uns<br />

Liebe weitergeben, damit noch mehr Menschen<br />

lernen, zu lieben, so wie <strong>unser</strong> Vater<br />

uns liebt.<br />

Die Bibel ist ein Liebesbrief Gottes persönlich<br />

an uns:<br />

Mein Kind,<br />

ich kenne dich ganz genau, selbst wenn<br />

du mich vielleicht noch nicht kennst.<br />

Ich weiß, wann du aufstehst und wann du<br />

schlafen gehst, und kenne alle deine Wege<br />

(vgl. Ps. 139,1–3).<br />

Ich bin nicht weit von dir weg oder zornig<br />

auf dich. Ich bin die Liebe in Person (vgl.<br />

1. Joh. 4,16). Ich wünsche mir nichts sehnlicher,<br />

als dir meine Liebe verschwenderisch<br />

zu schenken (vgl. 1. Joh. 3,1).<br />

Alles Liebe<br />

Dein Papa, der allmächtige Gott<br />

Katrin Sölch<br />

An <strong>unser</strong>er<br />

Liebe zueinander<br />

erkennen<br />

die Menschen,<br />

dass wir Jesu<br />

Jünger sind.<br />

Liebe können<br />

wir aber nicht<br />

nur als noch<br />

jung verheiratetes<br />

Paar für-<br />

AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

einander haben, sondern auch in vielen<br />

Bereichen <strong>unser</strong>er Gemeinde üben.<br />

In <strong>unser</strong>em Hauskreis gibt es unterschiedliche<br />

Persönlichkeiten und in manchen<br />

Dingen verschiedene Meinungen. Hier gilt<br />

es, dem anderen in Liebe zu begegnen. Das<br />

fällt uns nicht immer leicht; und wahrscheinlich<br />

umgekehrt den anderen mit uns ebenfalls<br />

nicht. Aber Gottes vollkommene Liebe<br />

hilft uns dabei, wenn wir uns auf diese Liebe<br />

einlassen.<br />

Zur Liebe gehört aber auch, dass wir aus<br />

Liebe ermahnt werden. Das ist sehr wertvoll<br />

und bringt uns weiter, wenn es auch<br />

zunächst weh tut. Wir sind sehr dankbar,<br />

dass wir diese Liebe im Hauskreis und in<br />

der Gemeinde erfahren.<br />

Das Beste steht fest: Jesu Liebe zu uns.<br />

Eine Herausforderung ist seine Anfrage,<br />

die er nicht nur Petrus gestellt hat, sondern<br />

auch an uns richtet: „Liebst du mich?“<br />

(vgl. Joh. 21,15–17).<br />

DIE WELT SCHAUT ZU DANKBARER FALL<br />

Angela und Martin Link<br />

Hoppla – und am<br />

Boden lag er.<br />

Dass ihm das Klettern<br />

auf dem Baugerüst<br />

verboten<br />

war, das wusste<br />

der 8-Jährige; aber<br />

das hinderte ihn<br />

trotzdem nicht an<br />

der Tat. Jetzt aber<br />

nichts wie weg!<br />

7<br />


▲<br />

AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Ein unschuldiges und unwissendes Gesicht,<br />

das wäre jetzt ganz hilfreich – und vielleicht<br />

noch ein fröhliches Lied auf den<br />

Lippen. Und der Vater? Der hat’s gesehen.<br />

Oh Schreck! Doch er schloss den kleinen<br />

Jungen liebend in seine Arme und tröstete<br />

ihn.<br />

Diese Situation begegnete mir noch öfter in<br />

unterschiedlichsten Situationen: im Studium,<br />

im Beruf, in der Familie, in der<br />

Gemeinde… Wie viele Stolperfallen gibt es<br />

denn noch im Leben? Wie viele Klettergerüste,<br />

die locken und uns zu Fall bringen?<br />

Seitdem wir <strong>unser</strong>en kleinen Sohn in<br />

<strong>unser</strong>er Familie haben, verstehe ich das<br />

Handeln Gottes einen kleinen Tick besser.<br />

In der anfangs erwähnten Situation, die ich<br />

als Kind erlebte, war neben den Schmerzen<br />

fest mit einer saftigen Strafe zu rechnen.<br />

Strafe muss sein, doch diesmal trat sie<br />

nicht ein, warum? Heute, selbst in der Rolle<br />

des Vaters, habe ich einen anderen Blickwinkel.<br />

Ich liebe meinen Sohn (nicht nur,<br />

weil er noch nicht klettert) und deshalb<br />

lasse ich ihn und sein Handeln mir etwas<br />

kosten. Es kostet einiges – Nerven, Zeit,<br />

Geld… und schlaflose Nächte. Und? Ich tue<br />

es gerne!<br />

Wie viel Nerven, wie viel Zeit, wie viel Blut<br />

habe ich meinem lebendigen Vater im<br />

Himmel gekostet? Bestimmt viel, doch ich<br />

weiß, dass er mich liebt, und ich weiß, dass<br />

er mich wieder aufrichtet, wenn ich gefallen<br />

bin. Wie viel größer ist Gottes Liebe, als die<br />

Liebe eines Menschen? Ein Leben in der<br />

Liebe Gottes lohnt sich – auf jeden Fall!<br />

8<br />

Simon Benzler<br />

NÄCHSTENLIEBE<br />

Liebe zu Jesus zeigt<br />

sich darin, wie sehr<br />

ich meinen Nächsten<br />

liebe. Das ist eine<br />

Willensentscheidung,<br />

die nicht vom Gefühl<br />

abhängig ist. Ich<br />

trage für ihn Verantwortung,<br />

ich stelle<br />

mich auf seinen<br />

Standpunkt, um ihn zu verstehen. Ich möchte<br />

ihn mit Gottes Augen sehen. Nur so<br />

bekomme ich Verständnis für ihn, für seine<br />

Eigenart, für sein Verhalten, für seine Lebenssituation.<br />

In meiner Schwester bzw. meinem Bruder<br />

begegnet mir ein Teil von Jesus Christus.<br />

Diesem „Jesus“ möchte ich liebend, dienend<br />

und ehrerbietend begegnen.<br />

Weil Jesus Christus mir gegenüber barmherzig<br />

ist, erwartet er von mir, dass auch ich<br />

meinem Nächsten barmherzig begegne, ihn<br />

ertrage, ihm vergebe.<br />

Im Hohenlied der Liebe (1. Korinther 13) ist<br />

uns das Wesen der Liebe Gottes offenbart.<br />

Es ist mir ein Lebenswunsch, diesem Wesen<br />

immer ähnlicher zu werden. Denn der Herr<br />

wird diese Liebe in mir und in <strong>unser</strong>er<br />

Gemeinde suchen.<br />

Eine Gemeinde lebt nicht von Klugheit,<br />

Bibelwissen, Interessengleichheit oder Sympathie,<br />

sondern von der Liebe untereinander<br />

– das ist der Herzschlag der Gemeinde.<br />

Dorothea Messner


Donnerstagnachmittag<br />

vor dem<br />

Maifeiertag: Der<br />

Verkehrsfunk nannte<br />

nur noch die längsten<br />

Staus und dauerte<br />

trotzdem mehr als<br />

fünf Minuten. Deshalb<br />

kamen viele der 130<br />

Teilnehmer der<br />

Gemeindefreizeit<br />

später als geplant auf<br />

dem St. Georgenhof<br />

an. Der reizvolle<br />

Anblick des schön<br />

gelegenen Gehöfts bei<br />

Pfronstetten auf der Schwäbischen Alb entschädigte<br />

jedoch für die stressige Anfahrt.<br />

Als wir mit einem „Flugticket für die Reise in<br />

die Oase“ begrüßt wurden, war der Alltag<br />

schon fast vergessen.<br />

Der Prophet Elia begleitete uns durch die<br />

Tage der Freizeit. So wie er am Bach Krit und<br />

durch die Witwe in Zarpat während der Dürre<br />

versorgt wurde (1. Könige 17), so wurden<br />

auch wir jeden Tag gut und reichlich versorgt.<br />

Nur die Trockenheit, die Elia miterlebte,<br />

konnten wir uns schwer vorstellen.<br />

Gott schenkte viel Regen in der Nacht, so<br />

dass wir die blühende Natur tagsüber<br />

genießen konnten. Nur für die Teilnehmer,<br />

die in ihren Zelten übernachteten, wurden<br />

die Nächte dadurch etwas ungemütlich.<br />

Wir hörten, wie Elia nach seinem großartigen<br />

Erlebnis auf dem Berg Karmel von Isebel mit<br />

dem Tode bedroht wurde. Der folgenden<br />

depressiven Stimmung des Propheten<br />

begegnete Gott in liebevoller Therapie und<br />

schickte ihn auf eine lange Wüstenwanderung<br />

(1. Könige 19). Auch uns wurde wieder<br />

neu bewusst, wie erholsam Bewegung in der<br />

AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Kleine Oasen im Alltag<br />

Die Gemeindefreizeit auf dem St. Georgenhof vom 30. April bis 3. Mai<br />

Natur sein kann, so bei der langen Wanderung<br />

zur Wimsener Höhle. Aber auch das<br />

Gelände des St.Georgenhof bot viele Anreize<br />

zur Bewegung. Bei einem urigen Spiel mit<br />

dem Namen Wikingerschach konnten<br />

manche ihre Geschicklichkeit unter Beweis<br />

stellen. Für die vielen Eltern war es während<br />

der Bibelarbeiten entlastend, zu wissen,<br />

dass die Kinder an einem liebevoll vorbereiteten<br />

Kinderprogramm teilnehmen durften.<br />

Was Elia auf dem Berg Horeb erlebte, als<br />

Gott an ihm vorüberging, konnten auch wir<br />

an einem Bunten Abend ein klein wenig<br />

nachvollziehen (1. Könige 19,11–18).<br />

Das Feuer im Kaminofen ließ uns die Hitze<br />

einer Oase in der Wüste spüren. Der donnernde<br />

Applaus nach einigen genialen Darbietungen<br />

erinnerte gelinde an ein Erdbeben.<br />

Aber auch das sanfte Sausen<br />

konnten wir in einigen nachdenklichen Beiträgen<br />

nachempfinden. Einige Teilnehmer<br />

berichteten über ihre Oasenerlebnisse, bei<br />

denen sie Gott sehr nahe waren.<br />

Der Gottesdienst am Sonntagmorgen wurde<br />

von vielen der Teilnehmer mitgestaltet.<br />

Mit vielfältigen Gaben gestalteten sie den<br />

Gottesdienst mit Gesang, Anspiel, Dekoration<br />

und vielen anderen Aufmerksamkeiten.<br />

In der Predigt hörten wir, wie Elia zusammen<br />

mit Mose Jesus und dreien seiner Jünger auf<br />

dem Berg erschien (Matthäus 17).<br />

Wie Petrus diesen Moment der Verklärung<br />

gerne festhalten wollte, hätten auch wir die<br />

Zeit gerne verlängert.<br />

Aber am Nachmittag war<br />

auch für uns die Oasenzeit<br />

zu Ende, und wir<br />

kehrten gestärkt zurück in<br />

das Korn-Tal des Alltags.<br />

Andreas Gann<br />

9


AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

10<br />

Unsere Konfirmanden und Täuflinge<br />

Taufe und Konfirmation am 28. und 29. März<br />

Ihre Konfirmation feierten am 29. März<br />

unter dem Thema „Bei dir ist die Quelle<br />

des Lebens“ (nach Jeremia 2,13):<br />

Sara Becker, Patrick Betzler, Anna Dovgas,<br />

Leonard Hölldampf, Anja Kümmling,<br />

Rachelle Namugabo, Katharina Presthofer,<br />

Melanie Proß, Vincent Riekert.<br />

Getauft wurden am 28. März:<br />

Michaela Boeddinghaus, Linda Borlinghaus,<br />

Rebecca Fitz, Christine Herter, Bettina Kriso,<br />

Sarah Moser, Rebekka Widmer.<br />

Wir wünschen den Konfirmandinnen und<br />

RUBRIK ANGEKLICKT<br />

Internet-Tipp<br />

zum Darwinjahr<br />

Im „Darwinjahr“ 2009 (Darwins 200.<br />

Geburtstag und der 150. Jahrestag der Veröffentlichung<br />

seiner Schrift „The Origin of<br />

Species“ [Die Entstehung der Arten]) wird, wie<br />

schon seit 150 Jahren, viel über die Evolutionstheorie<br />

diskutiert, insbesondere auch, ob sie<br />

mit christlicher Weltanschauung vereinbar ist,<br />

ob diese Theorie Gott gar überflüssig mache<br />

und ob es auch andere plausible Erklärungsmodelle<br />

für die Entstehung der Arten gibt.<br />

Natürlich wird auch im Internet eine Menge zu<br />

diesem Thema veröffentlicht, gezwitschert und<br />

gepostet. Hier soll auf eine Seite hingewiesen<br />

werden, die sich für alle eignet, die sich – mit<br />

oder ohne Vorwissen – mit dem Thema Evolution<br />

und Schöpfung befassen wollen. Auf<br />

www.genesisnet.info finden sich kurze, leicht<br />

verständliche Artikel zu vielen Fragestellungen,<br />

die nicht nur für Wissenschaftler von Bedeu-<br />

Konfirmanden sowie den Getauften, dass sie<br />

diese Quelle des Lebens in ihrem Leben<br />

immer wieder neu erfahren dürfen.<br />

tung sind, z.B. „Schließt die Evolution die Existenz<br />

Gottes aus?“ oder „Steht Glaube nicht im<br />

Widerspruch zur Wissenschaft?“<br />

Die Autoren der Seite sind Wissenschaftler<br />

verschiedener Fachgebiete. Sie vertreten<br />

hauptsächlich den Standpunkt des biblischen<br />

Kreationismus, geben aber einen sachlichen<br />

(wenngleich zum Teil kritischen) Überblick<br />

auch über andere Modelle. Schade nur, dass<br />

es keine weiterführenden Links zu ähnlichen<br />

Seiten oder zur Gegen-Seite (hier ganz wörtlich)<br />

www.evolutionsbiologen.de gibt.<br />

David Lorenz


Zur Verabschiedung von Familie Wanner<br />

und Familie Kuberski<br />

Nach 18 Jahren Dienst in der Evangelischen<br />

Brüdergemeinde verlässt<br />

Familie Wanner im Sommer <strong>unser</strong>e<br />

Gemeinde. Die Aufgabe als Geistlicher Vorsteher<br />

<strong>unser</strong>er Gemeinde endet am 30. Juni<br />

2009. Am 1. September wird Pfr. Wanner<br />

dann seinen Dienst in der Kirchengemeinde<br />

Hohenhaslach bei Vaihingen/Enz antreten.<br />

Die Verabschiedung von Familie Wanner ist<br />

für Samstag, 25. Juli, 19:00 Uhr im Großen<br />

Saal geplant. Alle Gemeindeglieder sind zur<br />

Verabschiedung herzlich eingeladen.<br />

Am Sonntag, 26. Juli, 10:00 Uhr, ist der<br />

Abschiedsgottesdienst mit anschließendem<br />

Stehempfang für geladene Gäste<br />

und verschiedenen Grußworten vorgesehen.<br />

Die Investitur von Pfr. Wanner ist am<br />

6.September 2009 um 9:45 Uhr in der<br />

Evang. Kirche Hohenhaslach im Rahmen des<br />

Gottesdienstes.<br />

Verschiedene Personen übernehmen während<br />

der Vakanz der Pfarrstelle die Kasualvertretung.<br />

Wer jeweils gerade im Dienst ist,<br />

können Sie über das Pfarramt erfragen<br />

(Tel. 0711/83 98 78-0).<br />

AUS UNSEREM GEMEINDELEBEN<br />

Auch Familie Kuberski verlässt im<br />

Sommer die Brüdergemeinde. Vor neun<br />

Jahren begann Dr. Jürgen Kuberski<br />

seinen Dienst in <strong>unser</strong>er Gemeinde als<br />

Gemeindereferent im Bereich von Mission,<br />

Evangelisation, Gemeindeaufbau und Hauskreisarbeit.<br />

Jürgen Kuberski beendet das<br />

Arbeitsverhältnis zum 31. August.<br />

Er wird am 20. September seine letzte Predigt<br />

in <strong>unser</strong>er Gemeinde halten und am<br />

selben Tag im Rahmen eines festlichen<br />

Abends mit geladenen Gästen aus <strong>unser</strong>er<br />

Gemeinde verabschiedet. Seine künftige<br />

Aufgabe sieht er in Lehrdiensten an verschiedenen<br />

Hochschulen und Seminaren<br />

sowie in der schriftstellerischen Tätigkeit.<br />

In der nächsten Ausgabe <strong>unser</strong>es Gemeindebriefs<br />

„Unser Türmle“ werden wir auf die 18<br />

Jahre des Wirkens von Pfarrer Wanner zurückschauen<br />

und seinen wertvollen und wichtigen<br />

Dienst in <strong>unser</strong>er Gemeinde würdigen.<br />

11


UNSER NEUES GEMEINDEZENTRUM<br />

12<br />

Projekt Geldvermehrung: Von Schrubbern,<br />

Fotografen und Ostfriesen-Keksen<br />

Was für eine Idee! Wird das auch funktionieren?<br />

Es ist eine fantastische Idee,<br />

und es funktioniert, viel besser als<br />

erwartet. Das „Projekt Geldvermehrung, der<br />

Markt der Talente“ ist ein Renner! Fast 100<br />

Gemeindeglieder haben sich die 10 Euro<br />

Startgeld zum Vermehren abgeholt!<br />

Wie begabt, kreativ und motiviert <strong>unser</strong>e<br />

Gemeinde ist, konnte man bereits am 26.<br />

April und am 10. Mai sehen und spüren.<br />

Es war Begeisterung pur! Die kreativen „Aktivisten“,<br />

es waren fast 20 Personen, stellten<br />

ihre fertigen Produkte vor, und diese fanden<br />

auch ihre Käufer. Was gab es alles zu sehen,<br />

zu kaufen und zu bestaunen! Hier eine Auswahl:<br />

Jede Menge Kuchen, Babyschuhe,<br />

Holzscheite für den Kaminofen, Äpfel,<br />

Ketten, Gemälde, Babyschlangen, selbstgebackenes<br />

Brot zum Mitnehmen und auf<br />

Bestellung, Superfotos unter anderem vom<br />

Großen Saal, ausgewählte Predigten auf CD<br />

von 2008, Schmuck, kunstvolle Teelichter,<br />

prima Weißwein für die Spargelzeit, Ostfriesenkekse,<br />

Umtauschaktion 1 Euro gegen<br />

10 Euro.<br />

Weitere Aktionen sind noch gemeldet:<br />

„Die Schrubber“: eine enorm erfolgreiche<br />

Aktion des Jugendkreises. „Die Schrubber“<br />

kann man anfordern, und sie kommen zum<br />

Helfen, zum Putzen, zur Gartenarbeit usw.<br />

Oder die Aktion „Jung+Alt“: Acht Jugendliche<br />

haben mit acht Personen aus dem Altenund<br />

Pflegeheim eine 1-stündige gesponserte<br />

Rollstuhlausfahrt unternommen.<br />

Wir sind gespannt, wie das Endergebnis aussehen<br />

wird, wenn die Aktion am 8. Juli 2009<br />

abgeschlossen sein wird.


Schon Petrus schrieb: „Jeder soll dem<br />

Anderen mit der Begabung dienen, die ihm<br />

Gott gegeben hat. Wenn ihr die vielen<br />

Gaben Gottes in der Weise gebraucht, verwaltet<br />

ihr sie richtig.“(1. Petr. 4,10)<br />

Der Gemeindehausförderkreis bedankt sich<br />

bei allen, die dieser Aktion zum Erfolg verhelfen.<br />

Dieter Müller<br />

AUS UNSERER DIAKONIE<br />

Der Schulbauernhof<br />

Warum er so wichtig ist<br />

Ein Interview mit der Projektleiterin Anke<br />

Rittberger<br />

Unser Türmle: Frau Rittberger, was ist das<br />

Besondere am Schulbauernhof?<br />

Anke Rittberger: Der Schulbauernhof ist<br />

einerseits ein echter landwirtschaftlicher<br />

Kleinbetrieb und ausdrücklich kein Streichelzoo.<br />

Er ist ein Hof mit Acker- und Gartenbau<br />

sowie mit Nutztierhaltung. Das<br />

Besondere daran ist, dass die Zielsetzung<br />

des Hofes pädagogisch und diakonisch ausgerichtet<br />

ist. Das heißt, die landwirtschaftliche<br />

Arbeitsweise und die technische<br />

Ausstattung ordnet sich weitgehend den<br />

pädagogischen Ansprüchen unter.<br />

Wir wollen den Schülern einen außerschulischen<br />

Ort anbieten, an dem sie etwas<br />

bewegen können, schmutzig werden dürfen,<br />

Verantwortung übernehmen und zusammen<br />

arbeiten können. Auf dem Hof können die<br />

Schüler Schöpfung und Landwirtschaft<br />

hautnah erleben, Naturkreisläufe und die<br />

Herkunft der Grundnahrungsmittel kennen<br />

lernen.<br />

Unser Türmle: Heißt das, dass Kinder heute<br />

den Bezug zur Natur verloren haben?<br />

Anke Rittberger: Jedes Kind macht in seinem<br />

Umfeld unterschiedliche Erfahrungen. Die<br />

allgemeine Tendenz zu sekundärem Wissen<br />

ist jedoch offensichtlich. Das heißt, Kinder<br />

erfahren grundlegende Zusammenhänge der<br />

Natur nicht mehr durch eigenes Tun, sondern<br />

aus diversen Fernsehsendungen und<br />

Forschungsbüchern etc. Es ist unbestritten,<br />

dass man nur das, was man mit allen Sinnen<br />

erfährt, dauerhaft verinnerlichen kann.<br />

In diesem Sinne haben die Kinder es heute<br />

schwerer, einen originären Bezug zur Natur<br />

zu bekommen.<br />

13<br />


AUS UNSERER DIAKONIE<br />

Es wird schon fleißig gebaut am Schulbauernhof.<br />

oben: Abtrennung zwischen den Bereichen der Tieren<br />

unten: Abbrucharbeiten der alten Scheune<br />

▲<br />

Darüber hinaus spielt die Natur heute zwar<br />

eine Rolle im Rahmen der Freizeitgestaltung.<br />

So genannte „Adventure Camps“, „Outdoor-<br />

Erlebnisse“ und Körpererfahrungen werden<br />

großgeschrieben. Aber der Natur als Schöpfung,<br />

Nahrungsquelle und Ort der Ruhe und<br />

inneren Sammlung scheint nur eine untergeordnete<br />

Bedeutung zuzukommen.<br />

Unser Türmle: Können Sie einen typischen<br />

Tag für eine Schulklasse auf dem Schulbauernhof<br />

schildern?<br />

Anke Rittberger: Die Schüler einer Klasse<br />

arbeiten in Kleingruppen in täglich wechselnden<br />

Bereichen: Haus, Stall, Garten, Feld<br />

und Werkstatt.<br />

14<br />

Die Stallgruppe beginnt am Morgen mit dem<br />

Füttern, Säubern und Melken, während die<br />

Hausgruppe das Frühstück vorbereitet.<br />

Nach dem gemeinsamen Essen gehen die<br />

jeweiligen Gruppen los, um die Milch zu verarbeiten,<br />

im Garten zu säen, zu jäten oder zu<br />

ernten, die Stallarbeit zu beenden, auf dem<br />

Feld oder in der Werkstatt zu arbeiten und<br />

das Mittagessen vorzubereiten.<br />

Nach einer Mittagspause werden entweder<br />

jahreszeitlich angepasste Projekte (Saftpresse,<br />

Schafe scheren usw.) oder Bildungsplaneinheiten<br />

(„Mathe am Zaun“, „Kunst in<br />

der Natur“ oder „Religion im Stall“) angeboten.<br />

Kooperationsbetriebe können besucht<br />

oder der Nachmittag frei gestaltet werden.<br />

Am Abend findet sich die Stallgruppe wieder<br />

zum Melken und Füttern ein, und die Hausgruppe<br />

bereitet mit der Lehrkraft selbständig<br />

das Vesper vor.<br />

Unser Türmle: Woran arbeiten Sie zurzeit?<br />

Anke Rittberger: Nach wie vor ist die Suche<br />

nach weiteren Sponsoren ein Thema. Insbesondere<br />

stehen derzeit die ganz konkreten<br />

Planungen in den einzelnen Bereichen an,<br />

wie z.B. welche Tränken für die einzelnen<br />

Tiere kostengünstig und geeignet sind, wie<br />

der Melkstand gebaut werden soll, welche<br />

Obstbäume und Sträucher wo angepflanzt<br />

werden sollen, wie wir den Kräutergarten<br />

und auch die Internetseite des Schulbauernhofs<br />

gestalten sollen.<br />

Unser Türmle: Wann wird die erste Klasse<br />

Quartier auf dem Schulbauernhof nehmen?<br />

Anke Rittberger: Wir hoffen, zum Schuljahresbeginn<br />

2010/11 die erste Klasse<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Unser Türmle: Danke für das Gespräch!


Großbrand in der Jugendhilfe<br />

Hoffmannhaus Wilhelmsdorf<br />

Ein Großbrand zerstörte am frühen<br />

Morgen des Karsamstags einen großen<br />

Teil des Dachgeschosses des Haupthauses<br />

der Jugendhilfe Hoffmannhaus in Wilhelmsdorf.<br />

Neun Personen, die sich in den<br />

Wohnungen dieses Gebäudeteils aufhielten,<br />

konnten sich rechtzeitig in Sicherheit<br />

bringen. Durch die Löscharbeiten, an denen<br />

120 Feuerwehrleute teilnahmen, wurde das<br />

gesamte Haupthaus stark in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Gerhard Haag, Gesamtleiter des<br />

Hoffmannhauses, glaubt nicht daran, dass<br />

das Haupthaus bald wieder benutzt werden<br />

kann. Er rechnet mit einer aufwändigen<br />

Totalsanierung. Auf jeden Fall beeinträchtigt<br />

der Vorfall die Arbeit der Jugendhilfeeinrichtung.<br />

Vor allem das Löschwasser hat im<br />

gesamten Haus große Schäden angerichtet.<br />

Noch Tage nach dem Brand roch es stark<br />

nach Rauch. Selbst im Erdgeschoss des Fachwerkhauses<br />

aus dem Jahre 1830 hängen<br />

Balken, Tapetenfetzen, Abdeckungen und<br />

Füllmaterialien von der Decke herunter. In der<br />

Dachwohnung wird das ganze Ausmaß des<br />

Brandes sichtbar: Pechschwarze Wände, herausgerissene<br />

Balken<br />

und Wände, die grelles<br />

Tageslicht hereinlassen,<br />

herumliegende<br />

Schuhe, Flaschen,<br />

umgestoßene Stühle<br />

und angebrannte<br />

Matratzen.<br />

Große Hilfsbereitschaft<br />

„Nach dem Brand<br />

erlebten wir eine<br />

große Hilfsbereitschaft“,<br />

berichtet<br />

Erziehungsleiter Chris-<br />

AUS UNSERER DIAKONIE<br />

toph Lutz. „Von der Bevölkerung wurden uns<br />

sogar Übergangswohnungen für Mitarbeiter<br />

angeboten.“ – „Ein besonderer Dank gilt den<br />

Einsatzkräften der Feuerwehren, die in stundenlangem<br />

und teils lebensgefährlichem Einsatz<br />

ihren Dienst getan haben“, ergänzt<br />

Gerhard Haag. „Dafür sind wir sehr dankbar!“<br />

Doch nun heißt es erst einmal, sich in den<br />

Provisorien für Büros und Küche einzurichten.<br />

Wie lange man auf diese Notlösungen angewiesen<br />

ist, bleibt abzuwarten. „Unsere Versicherung<br />

kommt zwar für einen Großteil des<br />

Schadens und der Folgekosten auf. Doch es<br />

bleiben immer noch erhebliche Kosten<br />

übrig“, sagt Gerhard Haag. „So müssen wir<br />

zum Beispiel die Wohngemeinschaften im<br />

Haupthaus neu ausstatten. Deshalb sind wir<br />

Ihnen dankbar für jede finanzielle Unterstützung.<br />

Vielen Dank dafür!“<br />

Das Spendenkonto<br />

der Jugendhilfe Hoffmannhaus:<br />

Kennwort: Brandkatastrophe Hoffmannhaus;<br />

Konto-Nr.: 80800127 bei der Kreissparkasse<br />

Ravensburg (BLZ 650 501 10).<br />

15


MISSION<br />

Fürbitte und Hilfe für<br />

<strong>unser</strong>e Missionare<br />

Fritz und Marianne Deininger: Einsatz<br />

als Leiter der Missionsstelle bei<br />

der Pilgermission St. Chrischona;<br />

Anschrift: Chrischonarain 200,<br />

CH-4126 Bettingen, Schweiz; Tel. +4161/64 64 548<br />

(privat); E-Mail: fritz.dein@gmx.net/fritz.deininger@<br />

chrischona.ch, marianne.dein@gmx.net;<br />

Spenden: Brüdergemeinde Sonderkonto Mission<br />

Deininger, Konto-Nr.9 873 836, KSK Ludwigsburg<br />

(BLZ 604 50050)<br />

Dr. Chris und Johanna<br />

Dippenaar mit Desirée<br />

und Nadja: Einsatz mit der<br />

SMG in Taiwan am Taiwan<br />

Theological College;<br />

Anschrift: Taiwan Theological College & Seminary,<br />

No.20, Lane2,Section2, Yang Teh Highway, Shihlin 111,<br />

Taipei, Taiwan;Tel.00886/2/28822370;<br />

E-Mail: dippenaar@gmx.net<br />

Karin Eikermann: Zurzeit im Heimataufenthalt,<br />

Karin Eikermann (AWM)<br />

Hindenburgstr. 36, 70825 Korntal,<br />

Tel. 0711/8 39 65-13<br />

E-Mail: karin_eikermann@sil.org<br />

Walter und Christel<br />

Gschwandtner: Einsatz mit der<br />

DMG bei Life Challenge Africa<br />

in Nairobi: P.O. Box 50770,<br />

Nairobi - 00200, Kenya;<br />

Mob.:+254(0)711 537486;<br />

E-Mail: walter@lifechallenge.de<br />

Immanuel und Erika<br />

Scharrer<br />

mit Samuel, Daniel,<br />

Michael undManuel:<br />

Einsatz mit der Marbur ger Mission in Taiwan;<br />

Anschrift: Chung-Yung 5th Road, N.109, 111 Shilin,<br />

Taipei, Taiwan R.O.C.; Tel. Taiwan –09 38697178;<br />

E-Mail: ischarrer@gmx.de oder<br />

immanuel.scharrer@marburger-mission.org<br />

16<br />

Armin und Luise Kniesz<br />

mit Ra mo na, Samuel,<br />

Benjamin, Cristina und<br />

Tatjana: Einsatz mit<br />

WEC Inter national in<br />

Kolumbien; Anschrift:<br />

A.A. 100746 Bogotá D.C. Kolumbien/Südamerika;<br />

Tel. mit Billigvorwahl: 01026 +0057-1-2587098;<br />

E-Mail: apkniesz@gmail.com<br />

Stefan und Gertrud Mattes<br />

mit Daniel, Pascal und<br />

Deborah: Ein satz in der<br />

Geschäfts stelle von Frontiers,<br />

Deutschland; Anschrift:<br />

Speidelstr. 46, 72213 Altensteig;<br />

Tel. 074 53/952125;<br />

E-Mail: stefan.m@germansb.de<br />

Andreas und Margit Messner mit<br />

Joel: Einsatz bei der Missionsgemeinschaft<br />

„Die Fackelträger“<br />

in Deutschland: Seelbacherstr. 8,<br />

56379 Obernhof b. Koblenz;<br />

Tel. 02604/95 06 33 E-Mail: andi@messnerfamily.de,<br />

margit@messnerfamily.de, www.messnerfamily.de<br />

Tobias Messner: Einsatz in Äthiopien<br />

mit „Serving in Mission“. Anschrift:<br />

P.O.Box 127, Addis Abeba, Ethiopia;<br />

E-Mail: tobias.messner@gmx.de<br />

Britta und Tobias Pfeiffer:<br />

Vorbereitung auf die Radiomission<br />

in Swaziland, südliches Afrika,<br />

Teckstr. 35, 72664 Kohlberg,<br />

Tel. 0 70 25/37 15,<br />

Mail: tobias.pfeiffer2@googlemail.com<br />

Joachim und Luciene Junginger:<br />

Einsatz mit Jugend mit einer<br />

Mission in Brasilien; Anschrift:<br />

Rua Doutor Argemiro, Resende<br />

Costa, 177, Cep. 30.260-430,<br />

Belo Horizonte, MG, Brasilien;<br />

Tel: +55 - 31- 3283 1539, Fax: (0180) 5006 8643 128<br />

(deutsche Nummer, wird per E-Mail weitergeleitet);<br />

E-Mail: joachimluciene@gmail.com,<br />

www.junginger.net.tf


Ruth Weiss: IHTHYS, Pfarrhaus Boitin,<br />

Dorfstr. 28, 18249 Boitin,<br />

Tel. 03 84 50 / 2 26 14<br />

Handy: 0172/3205041<br />

E-Mail: ruthweiss@freenet.de<br />

Alexander und Tanja<br />

Widmer mit Rebekka,<br />

Oliver, Kerstin,<br />

Deborah und Rafael:<br />

Einsatz in Peru;<br />

derzeit im Heimat -<br />

aufenthalt;<br />

Anschrift: Kullenstraße 1, 70825 Korntal-Münchingen;<br />

Tel.0711/91 29 64 79; E-Mail:fuenf.widmer@web.de<br />

Im Kurzeinsatz begleiten wir:<br />

Dierk Frenzen und Tobias Stork:<br />

Einsatz mit Pacific Missionary<br />

Aviation in Mikronesien<br />

E-Mail: dierk.frenzen@web.de<br />

1989tobi@web.de<br />

Tabea Link:<br />

Einsatz mit Operation Mobilisation in<br />

Rumänien<br />

E-Mail: tabealink@yahoo.de<br />

Miriam Wanner:<br />

Einsatz mit der Marburger Mission für<br />

zwei Jahre als Erzieherin in Thailand<br />

(Chiang Mai)<br />

E-Mail: miriamwanner@gmx.de<br />

Das Spendenkonto <strong>unser</strong>er Missionare<br />

Unsere Missionare freuen sich darüber, wenn Sie sie<br />

mit Spenden unterstützen können. Bitte überweisen<br />

Sie diese auf das Konto: Konto-Nr. 9 936 900,<br />

KSK Ludwigsburg (BLZ 604 500 50) und geben bitte<br />

beim Verwendungszweck den Namen des Missionars<br />

an. So können wir den einzelnen Missionaren Ihre<br />

Spende direkt zukommen lassen. Vielen Dank!<br />

Die neuesten Informationen über die Missionare<br />

finden Sie in den Rundbriefen und auf der Missions-<br />

Homepage:<br />

www.bruedergemeinde-korntal.de � Missionare<br />

MISSION<br />

Zurück nach Peru<br />

Die neue alte Aufgabe für Familie Widmer<br />

Familie Widmer hofft, nach einem Jahr<br />

Heimataufenthalt im August wieder nach<br />

Peru zurückkehren zu können. Vier Jahre<br />

haben sie bereits als Missionare an einer<br />

Bibelschule unter Amazonasindianern gearbeitet.<br />

Der Heimataufenthalt diente Tanja<br />

und Alexander auch zur Neuorientierung:<br />

Wie geht es weiter? Was ist Gottes Plan?<br />

Für Indianerpastoren und andere kirchliche<br />

Mitarbeiter gibt es bis heute noch keine<br />

weiterführende theologische Ausbildung,<br />

die auf die Indianerkulturen ausgerichtet<br />

ist. Familie Widmer wurde angefragt, beim<br />

Aufbau einer solchen Ausbildung zu helfen.<br />

Dabei werden sie viele alte Bekannte<br />

wiedersehen. Die Vereinigte Deutsche<br />

Missionshilfe (VDM) ist der deutsche Träger,<br />

die Ev. Brüdergemeinde Korntal ist die sendende<br />

Gemeinde, und in Peru wird Familie<br />

Widmer direkt mit dem Dachverband der<br />

Indianerkirchen (FAIENAP) zusammenarbeiten.<br />

17<br />


▲<br />

MISSION<br />

Jürgen Kuberski hat mit Alexander und Tanja<br />

Widmer über ihren Missionsdienst in Peru<br />

gesprochen.<br />

Jürgen Kuberski: Ihr wart etwa vier Jahre in<br />

Peru – was waren eure prägendsten Erfahrungen<br />

dort?<br />

Alexander und Tanja: Sehr beeindruckt hat<br />

uns die Gastfreundschaft, die wir fast<br />

überall erlebt haben. Dabei sind diese Menschen<br />

oft sehr arm! Es ist erstaunlich, mit<br />

wie wenig man leben kann. Wir waren oft<br />

beschämt!<br />

Viele Geschwister leben ihren Glauben in<br />

einem kindlichen Vertrauen, das uns Wohlstands-Christen<br />

meist verloren gegangen<br />

ist. Der Glaube fordert bei den Peruanern<br />

manchmal eine klare Abkehr von den bisherigen<br />

Traditionen – das ist nicht einfach,<br />

da die ganze Großfamilie davon betroffen<br />

sein kann, wenn es zum Beispiel um die<br />

Blutrache für ermordete Familienangehörige<br />

geht. Entsprechend groß ist der Druck,<br />

den viele Christen aushalten müssen.<br />

Schwierige Erfahrungen machten wir in<br />

Bezug auf <strong>unser</strong>e bisherige Missionsgesellschaft<br />

– es menschelt eben auch auf dem<br />

Missionsfeld. In dieser Krise haben <strong>unser</strong><br />

Kernteam und du, Jürgen, uns sehr<br />

geholfen.<br />

Jürgen Kuberski: Alex, ihr wollt wieder nach<br />

Peru zurück – wie wird dein Dienst dort aussehen?<br />

Alexander: Als Mitarbeiter des Dachverbandes<br />

der Indianerkirchen werden wir<br />

einen neuen theologischen Studiengang<br />

aufbauen. Als akademischer Leiter werde ich<br />

eine wichtige Funktion übernehmen. Die<br />

ersten Kurse sollen Ende 2010 oder Anfang<br />

2011 beginnen.<br />

18<br />

Jürgen Kuberski: Was meinen eure Kinder<br />

dazu, dass ihr nach Peru zurückgeht?<br />

Tanja: Die Stimmung ist gemischt bis<br />

positiv. Die beiden Älteren freuen sich auf<br />

die Schule in Pucallpa. Eines <strong>unser</strong>er Kinder<br />

meinte kürzlich: Die ganze Korntaler<br />

Gemeinde sollte man mitnehmen können –<br />

da wären auch <strong>unser</strong>e Freunde mit dabei!<br />

Jürgen Kuberski: Was wünscht ihr euch von<br />

uns als Gemeinde?<br />

Alexander und Tanja: Betet für uns! In Krisen<br />

zu bestehen, in der fremden Kultur die richtigen<br />

Entscheidungen zu treffen und die richtigen<br />

Worte zu finden, dem tropischen Klima<br />

und den damit verbundenen Gefahren zu<br />

begegnen und vieles mehr, ist nicht einfach.<br />

Ihr seid <strong>unser</strong>e geistliche Rückendeckung.<br />

Wir freuen uns auch darüber, wenn wir über<br />

E-Mail, Briefe und Anrufe in Kontakt mit euch<br />

bleiben können!<br />

Außerdem ist uns dies noch wichtig: Bitte<br />

spendet für <strong>unser</strong>e Arbeit! Damit <strong>unser</strong><br />

Missionsdienst kein finanzielles Abenteuer<br />

wird, benötigen wir eine ausreichende<br />

Deckung. Denn bei der VDM müssen wir<br />

<strong>unser</strong> Gehalt mittels eines persönlichen<br />

Freundeskreises aufbringen.<br />

Jürgen Kuberski: Vielen Dank für das<br />

Gespräch!


Büchervorschlagsliste<br />

Ein paar Buchempfehlungen für Urlaub, Freizeit und Zuhause haben wir für Sie<br />

zusammengestellt. Viel Freude bei der Lektüre!<br />

Peter Hahne<br />

Schluss mit lustig<br />

Johannis Verlag<br />

Bestell-Nr: 05180-8<br />

ISBN 3-501-05180-8<br />

Packende Zeitanalyse. Hahne fordert die<br />

Rückkehr zu stabilen Werten. Holt Gott<br />

zurück in die Politik…<br />

Dee Henderson<br />

Der Beschützer<br />

Verlag Francke<br />

Bestell-Nr: 330831<br />

ISBN 3-86122-768-1<br />

Aufregender Krimi. Er war nicht darauf<br />

gefasst, dass ihr unerschütterlicher Glaube<br />

an Gott sein Leben ändern würde…<br />

Jill Briscoe<br />

Damit du wieder singen kannst<br />

Hänssler Verlag<br />

Bestell-Nr: 393305<br />

ISBN 3-7751-3305-5<br />

Wie Gott Ihr Leben positiv wendet – damit<br />

Sie wieder befreit singen, lachen, leben…<br />

können<br />

David Gregory<br />

Die Einladung<br />

Brunnen Verlag<br />

ISBN 978-3-7655-1929-1<br />

Nick kriegt eine Einladung zum Dinner. Doch<br />

wer ist der Absender? Fesselndes Gespräch<br />

mit Überraschungsmomenten<br />

Friedhold Vogel<br />

Versprochen<br />

Hänssler Verlag<br />

Bestell-Nr: 394.489<br />

ISBN 3-7751-4489-7<br />

Ein echter Muntermacher für 150 Tage. Es<br />

lohnt sich, auf Gott zu vertrauen…<br />

BUCHTIPP<br />

Udo Vach; M.v.Ende<br />

Ich wüsste gerne…<br />

SCM-ERF Verlag<br />

Bestell-Nr: 312.075.174<br />

ISBN 978-3-86666-150-9<br />

Antworten auf brennende Fragen. Ein evangelistisches<br />

Buch mit Tiefgang! Mit Beiträgen<br />

von verschiedenen Autoren<br />

Hans Peter Royer<br />

Du musst sterben, bevor du lebst,<br />

damit du lebst, bevor du stirbst<br />

Hänssler Verlag<br />

Bestell-Nr: 394.478<br />

ISBN 3-7751-4478-1<br />

Warum musste jemand an meiner Stelle<br />

sterben? Und wie kann ich gestorben sein,<br />

wenn ich doch lebe?<br />

Helmut Thielicke<br />

Zu Gast auf einem schönen Stern<br />

Campe Verlag<br />

ISBN 978-3-7655-3908-4<br />

Sein Buch fasziniert durch sein glaubwürdiges<br />

und glaubensweckendes Zeugnis in<br />

Leben, Lehre und schwerer Zeit.<br />

Nikolaus Schneider<br />

…weil ich gehalten werde<br />

Hänssler Verlag<br />

ISBN 978-3-7751-4490-2<br />

Johannes Rau – Politiker und Christ. Ein<br />

Lebensbild<br />

Berta Schmidt-Eller<br />

Geliebte alte Dame<br />

Christliches Verlagshaus<br />

Bestell-Nr: 113078<br />

ISBN 3-7675-3078-3<br />

Eine lebensnahe Erzählung, die Fragen und<br />

Probleme <strong>unser</strong>er Zeit nicht überspielt, sondern<br />

um ehrliche Antworten bemüht ist.<br />

19


DAS JUNGE FORUM/TEENS<br />

Es sind noch Plätze frei:<br />

Mit den jungen Wilden der Brüdergemeinde auf Missionsreise nach Rumänien<br />

vom 12. bis 26. August<br />

Rumänien, wir kommen!<br />

Sommer, Sonne, Strand: So stellen sich wohl<br />

die meisten Jugendlichen die Sommerferien<br />

bzw. den Sommerurlaub vor. Endlich mal<br />

ausspannen, die freie Zeit genießen und<br />

nicht an Schule oder Arbeit denken… Einige<br />

junge Wilde der Ev. Brüdergemeinde allerdings<br />

nehmen die Herausforderung an, im<br />

Sommer zwei Wochen für einen Missionseinsatz<br />

in Rumänien zu investieren. Sommer<br />

und Sonne wird es in Rumänien sicher reichlich<br />

geben, aber statt Strand wohl eher karge<br />

Landschaften, ärmliche Verhältnisse und<br />

Plumpsklo.<br />

Das scheint auf den ersten Blick eher ein<br />

schlechter Tausch zu sein, aber abgesehen<br />

von unerwartet schönen Landstrichen,<br />

super-gastfreundlichen Rumänen und einer<br />

persönlichen Horizonterweiterung ist die<br />

Motivation grundlegend anders: Wir wollen<br />

erleben, wie Gott in Rumänien wirkt, wie er<br />

junge Menschen bei einem solchen Missionseinsatz<br />

gebraucht und ihr Leben in<br />

dieser Zeit verändert.<br />

Nachdem Dirk Dühring schon einige Male<br />

mit dem Orientierungsjahr einen Missions-<br />

20<br />

einsatz in Rumänien durchgeführt hat,<br />

wollen wir die bestehenden Kontakte nutzen<br />

und die bereichernde Erfahrung der Orientierungsjährler<br />

auch den gemeindeeigenen<br />

Jugendlichen ermöglichen. Bisher haben<br />

sich neun Teilnehmer für den Einsatz angemeldet,<br />

außerdem sind wir zwei Leiter (siehe<br />

Bild). Es ist aber noch Platz für zwei oder<br />

drei weitere junge Leute in <strong>unser</strong>en Autos,<br />

mit denen wir die dreitägige Reise von<br />

Korntal nach Tirgu Jiu antreten werden.<br />

In Tirgu Jiu werden wir dann in einer kleinen<br />

Gemeinde wohnen und den Pastor dort unterstützen,<br />

der noch für viele andere Gemeinden<br />

in der Umgebung verantwortlich ist. Neben<br />

der Gestaltung von Gottesdiensten und Bibelstunden<br />

wollen wir auch bereit sein, an mancher<br />

Stelle praktisch mit anzupacken und in<br />

persönlichen Begegnungen <strong>unser</strong>en Glauben<br />

an Jesus Christus bezeugen.<br />

Dieser zweiwöchige Missionseinsatz in<br />

Rumänien wird bestimmt in vielerlei Hinsicht<br />

eine Herausforderung: eine andere Kultur<br />

und Sprache; Konfrontation mit Armut; der<br />

eigene Glaube, der vielleicht hinterfragt wird<br />

und bezeugt werden soll; eine Kleingruppe


mit unterschiedlichen Menschen, die<br />

auf engstem Raum miteinander auskommen<br />

müssen; und nicht zuletzt die lange und<br />

weite Reise. Deswegen würden wir uns<br />

freuen, wenn Sie diesen Einsatz vom 12.<br />

bis 26. August im Gebet begleiten.<br />

Außerdem können Sie den Einsatz finanziell<br />

unterstützen. Wir würden gerne jedem<br />

Jugendlichen, der mitmachen will, diese<br />

Erfahrung ermöglichen. Allerdings kann nicht<br />

jeder den Teilnehmerbetrag von 300 Euro<br />

aufbringen. Für finanzielle Unterstützung<br />

können Sie gerne eine Spende auf das Konto<br />

der Brüdergemeinde bei der KSK Ludwigsburg<br />

überweisen: Konto-Nr. 9956007 (BLZ<br />

604 500 50); Vermerk: Missionseinsatz<br />

Rumänien.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Wir sind<br />

gespannt, was wir mit Gott erleben werden.<br />

Jan-Micha Andersen<br />

Jugendreferent der Ev. Brüdergemeinde<br />

Entdecker-Seiten<br />

für Kids<br />

Geht mit auf Entdeckungsreise bei<br />

www.EntdeckerSeiten.com<br />

KIDS<br />

Das gibt es zu entdecken:<br />

Bibel-Abenteuer zum Beispiel: Jesus lebt;<br />

Mose; Spannende Zeitreise; Reise nach<br />

Afrika; Auf den Spuren der Urzeit<br />

Allerlei zum Herunterladen, Bastelideen,<br />

Spiele, Rezepte, Wissenswertes<br />

Faszination Natur<br />

Geschichten-Telefon online<br />

Lustige e-cards<br />

Tägliche Entdeckungen<br />

Gott besser kennen lernen<br />

Entdecker-Ecke: Fragen loswerden;<br />

Nachrichten von Entdeckern empfangen<br />

Speziell für Teens<br />

Teenswelt mit Über-Lebens-Tipps<br />

Viel Spaß beim Entdecken!<br />

Nebenjob gesucht<br />

Ich, Aida, bin 15 Jahre alt, wohne schon viele<br />

Jahre im <strong>Flattichhaus</strong> und suche eine kleine<br />

Stelle, um ein bisschen Geld zu verdienen.<br />

Benötigen Sie Hilfe im Haushalt? Oder brauchen<br />

Sie jemanden, der auf Ihr Kind oder<br />

Baby aufpasst?<br />

Sie erreichen mich unter der Telefonnummer<br />

0711/83 99 32 16. Ich würde mich freuen,<br />

Ihnen helfen zu können.<br />

Anmerkung: Immer wieder suchen Jugendliche<br />

aus dem <strong>Flattichhaus</strong> einen kleinen<br />

Nebenjob, um ihr Taschengeld aufzubessern.<br />

Gleichzeitig erleben sie dabei Wertschätzung<br />

und sind sinnvoll beschäftigt. So können die<br />

Mitarbeiter/innen vom <strong>Flattichhaus</strong> solche<br />

Stellengesuche nur voll unterstützen.<br />

21


FAMILIENNACHRICHTEN<br />

Getauft wurde:<br />

Samuel Danner<br />

Gesegnet wurde:<br />

Madlena Riegger, Steve Finkbeiner, Daniel Pete<br />

Getraut wurden:<br />

Michael Böcking und Sinja, geb. Andersen<br />

David Geib und Cornelia, geb. Funk<br />

Bestattet wurden:<br />

Johanna Fuchs (90 Jahre)<br />

Sieglinde Philippbaar (67 Jahre)<br />

Werner Bizer (82 Jahre)<br />

Helene Müller (85 Jahre)<br />

Elisabeth Esslinger (87 Jahre)<br />

Wir gratulieren zum 70. Geburtstag<br />

16. Juli: Marianne Gaupp-Anlauff, Stuttgart<br />

18. Juli: Santiago Botero,<br />

Wilhelm-Götz-Straße 1<br />

25. Juli: Carola Federspiel,<br />

Graun-Reschen/Tirol<br />

29. Juli: Peter Blum, Markgröningen<br />

30. Juli: Helmut Traub, Eriskirch<br />

14. Aug.: Käthe Steinheil, Kernerstraße 8<br />

30. Aug.: Walter Rühle, Blumhardtweg 1<br />

13. Sep.: Christa Henseler,<br />

Liegnitzer Straße 43<br />

16. Sep.: Erika Hagenmayer,<br />

Tubizer Straße 9/1<br />

20. Sep.: Christa Mayer, Friederichstraße 33<br />

23. Sep.: Reinhard Rathlef, Saalstraße 4<br />

Wir gratulieren zum 75. Geburtstag<br />

31. Juli: Erna Zaiser, Schwieberdingen<br />

31. Aug.: Greta Heim, Schillerstraße 24<br />

8. Sep.: Walter Breimaier, Leonberg<br />

12. Sep.: Ruth Ruoff, Renningen<br />

22<br />

Segnungen, Taufen, Trauungen,<br />

Bestattungen, Geburtstage<br />

Hier veröffentlicht „Unser Türmle“ die „runden“ Geburtstage (70, 75, 80, 85 usw.) von Mitgliedern <strong>unser</strong>er Brüdergemeinde<br />

im kommenden Quartal sowie die zurückliegenden Kasualhandlungen bei Brüdergemeindegliedern bzw. in Brüdergemeindefamilien<br />

(Taufen, Segnungen, Trauungen, Bestattungen). Falls Sie keine Veröffentlichung (zum Beispiel Ihres Geburtstages)<br />

möchten, teilen Sie uns dies bitte mit, damit wir es berücksichtigen können.<br />

Wir gratulieren zum 80. Geburtstag<br />

3. Sep.: Charlotte Sander, Bahnhofweg 1<br />

8. Sep.: Annerose Guggenberger,<br />

Hans-Sachs-Straße 4<br />

29. Sep.: Susanne Kraft, Sonnenbergstraße 33<br />

30. Sep.: Waltraud Sipple, Friederichstraße 52<br />

Wir gratulieren zum 85. Geburtstag<br />

27. Juli: Wilma Unger, Kullenstraße 6<br />

1. Aug.: Heinz Liedtke, Rangendingen<br />

30. Aug.: Gertrud Feucht, Sachsenheim<br />

Wir gratulieren zum 90. Geburtstag<br />

6. Aug.: Ilse Maier, Neuhaldenstraße 37<br />

31. Aug: Mechtilde Gruber, Stuttgart<br />

28. Sep.: Margarete Barchet, Friederichstraße 2<br />

Wir gratulieren zum 95. Geburtstag<br />

19. Sep.: Frida Schüz, Friederichstraße 2<br />

Anschriften und Konten<br />

Verwaltung:<br />

Saalplatz 1, 70825 Korntal-Münchingen,<br />

Telefon: 07 11/83 98 77-0, Telefax: 07 11/83 98 77-90<br />

Homepage: www.Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

E-Mail: Verwaltung@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

Postanschrift: Postfach 1125, 70807 Korntal-Münchingen<br />

Vorsteher Dieter Messner<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung ,Telefon: 07 11/83 98 77-0<br />

Geschäftsführer Wolfgang Lorenz<br />

Telefon: 07 11/83 98 77-12<br />

E-Mail: wlorenz@diakonie-bgk.de<br />

Pfarramt:<br />

Saalstraße 6, 70825 Korntal-Münchingen<br />

Telefon: 07 11/83 98 78-0, Telefax: 07 11/83 98 78-90<br />

Homepage: www.Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

E-Mail: Pfarramt@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

Postanschrift: Postfach 1407, 70810 Korntal-Münchingen<br />

Kasualvertretung während der Vakanz:<br />

Bitte im Pfarramt erfragen, Telefon: 07 11/83 98 78-0


Termine<br />

12. Juli<br />

Grillfest für ausländische Freunde:<br />

16:00 Uhr im Hoffmannhaus<br />

Erntebetstunde beim Aussiedlerhof Traub<br />

am Lotterberg, 20:00 Uhr<br />

19. Juli<br />

Hauskreissonntag<br />

10:00 Uhr Gottesdienst im Großen Saal<br />

17. bis 29. August<br />

Jungscharzeltlager/„Stadtranderholung“:<br />

veranstaltet vom CVJM Korntal und der<br />

Brüdergemeinde in Zogenweiler bei Wilhelmsdorf<br />

21. bis 29. August<br />

Freizeit mit der Berliner Partnergemeinde in<br />

Gussow<br />

Gemeindereferent Dr. Jürgen Kuberski<br />

Telefon: 07 11/3 80 56 05, Telefax: 07 11/3 80 56 07<br />

E-Mail: Kuberski@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

Jugendreferent Jan-Micha Andersen<br />

Telefon: 07 11/9 58 85 27<br />

E-Mail: Andersen@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

Kinderreferentin Katharina Finke,<br />

Telefon: 07 11/3 80 56 06<br />

E-Mail: Finke@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

Leiter Orientierungsjahr Dirk Dühring<br />

Telefon: 07 11/8 35 04 08<br />

E-Mail: Duehring@Bruedergemeinde-Korntal.de<br />

Konten:<br />

Kreissparkasse Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)<br />

Verwaltung: 9 956 007; Pfarramt: 9 851 047<br />

Mission: 9 936 900; Brüdergemeinde-Stiftung: 68 066<br />

Baden-Württembergische Bank (BLZ 600 501 01)<br />

Verwaltung: 1 308 196<br />

Stuttgarter Volksbank (BLZ 600 901 00)<br />

Verwaltung: 212 994 000<br />

Postbank Stuttgart (BLZ 600 100 70)<br />

Verwaltung: 6781-707<br />

TERMINE & NOTIZEN<br />

Wir laden ein<br />

Jahresfest der Brüdergemeinde-Diakonie:<br />

Werte, die tragen<br />

5. Juli: 8:30 Uhr: Diakoniegebet; 10:00 Uhr:<br />

Jugendgottesdienst im Hoffmannhaus, Festund<br />

Familiengottesdienst im Großen Saal;<br />

anschließend: buntes Fest-, und Unterhaltungsprogramm<br />

sowie Spielangebote in allen<br />

Einrichtungen; Schlussveranstaltung um<br />

17:00 Uhr auf dem Gelände des Hoffmannhauses;<br />

anschließend weitere Bewirtung<br />

Jahresfest Wilhelmsdorf<br />

12. Juli: Beginn 9:30 Uhr mit Festgottesdienst<br />

vor dem Betsaal<br />

Verabschiedung von Familie Wanner<br />

25. Juli, 19:00 Uhr im Großen Saal<br />

Abschiedsgottesdienst:<br />

26. Juli, 10:00 Uhr im Großen Saal<br />

Serenadenabend<br />

26. Juli, 19:30 Uhr im Saalgarten<br />

Abendgottesdienste<br />

19. Juli, 18:00 Uhr, Großer Saal<br />

27. September, 18:00 Uhr, Großer Saal<br />

Unser Sonderkonto für Spenden,<br />

Daueraufträge, Überweisungen usw.<br />

zu Gunsten des neuen Gemeindehauses:<br />

Evangelische Brüdergemeinde Korntal<br />

Sonderkonto Gemeindehaus<br />

Kontonummer: 8899 bei der Kreissparkasse<br />

Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)<br />

Konto für Spenden an<br />

die Brüdergemeinde-Stiftung:<br />

Kontonummer: 68 066 bei der Kreissparkasse<br />

Ludwigsburg (BLZ 604 500 50)<br />

Die Stiftung fördert und unterstützt die gemeindliche<br />

und missionarische Arbeit der Brüdergemeinde und<br />

ihrer Diakonie. Bei Unterstützung eines bestimmten<br />

Missionars geben Sie bitte beim Verwendungszweck<br />

den Namen an.<br />

23


AUS WIR ÜBER UNSEREM UNS GEMEINDELEBEN<br />

Gottesdienste sonntags: 8:30 Uhr u.10:00 Uhr im Großen Saal, Abendgottesdienst 1x monatlich, sonntags 18:00<br />

Uhr im Großen Saal –Fahrdienst: Wilfried Polnik,Tel.0711/833023, Videoübertragung für Eltern mit Kleinkindern:<br />

Jungscharraum Vis-à-Vis, Kassetten und CDs vom Gottesdienst: im Vorraum des Kleinen Saals nach dem zweiten<br />

Gottesdienst, Kindergottesdienst für 3- bis 13-Jährige in verschiedenen Altersgruppen: sonntags 10:00 Uhr im<br />

Kleinen Saal, Kleinkinderbetreuung für 0- bis 2-Jährige: sonntags 10:00 Uhr im Vis-à-Vis.<br />

Abendmahlsfeier in der Regel am letzten Sonntag im Monat im Anschluss an den zweiten Gottesdienst.<br />

Frauenkreise<br />

Aidlinger Kreis: Montag 17:00 Uhr, Kleiner Saal<br />

Chöre (z.T. gemeinsam mit CVJM)<br />

Im Kleinen Saal:<br />

Kirchenchor: Dienstag 20:00 Uhr<br />

Schwester Christel Schröder, Tel. 0 70 34/648-185<br />

Kinderchor: Mittwoch 17:30 Uhr und 18:00 Uhr<br />

Ulrike Fitz, Tel. 8 38 66 66<br />

Im CVJM-Vereinshaus, Hoffmannstr. 7:<br />

Posaunenchor: Mittwoch 20:00 Uhr<br />

Eugen Mayer, Friederichstr. 33, Tel. 83 72 38<br />

Jugendchor: Dienstag 20:15 Uhr<br />

Monika Klotz, Neuhaldenstr. 14, Tel. 5404382<br />

Hauskreise<br />

Peter Engenhart, Hoffmannstr. 6, Tel. 83 17 39<br />

Über Termine und einzelne Hauskreise informiert der<br />

Hauskreis-Prospekt; übers Pfarramt anfordern.<br />

Gemeinschaften<br />

Hahn’sche Gemeinschaft: Sonntag 14:30 Uhr<br />

und Donnerstag 20:00 Uhr, Görlitzstr. 16<br />

Karl Blattner, Grefstr. 83, Tel. 8 38 04 34<br />

Altpietistische Gemeinschaft:<br />

Sonntag 14:30 Uhr, im Kleinen Saal<br />

Reinhold Wennagel, Saalstr.3/1, Tel. 83 47 80<br />

Treffpunkt 60plus<br />

Über Termine und Interessengruppen informieren:<br />

Wolfgang Schumann, Tel. 83 19 25 und<br />

Jörg Schweizer, Tel. 83 29 21<br />

Mittwoch-Treff<br />

Gerhard Strotbek, Staudtstr. 10, Tel. 83 27 53, und<br />

Susanne Kraft, Sonnenbergstr. 33, Tel. 83 24 05<br />

jeden 3. Mittwoch im Monat, 15:00 Uhr im Altenzentrum<br />

Kindergruppen und Jungscharen<br />

Katharina Finke, Saalstr. 1, Tel. 3 80 56 06<br />

Kinderstunden<br />

Glühwürmchen (für 3- bis 5-Jährige, auch Mütter<br />

willkommen): Freitag 16:00–17:00 Uhr,<br />

im hinteren Raum des Kleinen Saals<br />

Sonnenstrahlen (1. und 2. Klasse):<br />

Mittwoch 16:00 –17:15 Uhr, im Vis-à-Vis<br />

Volltreffer-Kids (3.+4.Klasse):<br />

Mittwoch 16:00–17:15 Uhr, im Vis-à-Vis<br />

Internet-Adressen:<br />

www.bruedergemeinde-korntal.de<br />

www.diakonie-korntal.de<br />

www.landschloss-korntal.de<br />

Mädchenjungschar (9 bis 13 Jahre)<br />

Montag 17:30–19:00 Uhr, im Jugendtreff Vis-à-Vis<br />

Jungen-Jungschar (9 bis 13 Jahre)<br />

Dienstag und Donnerstag 18:00–19:30 Uhr, CVJM-Haus,<br />

Hoffmannstr. 7, Christoph Link, Tel. 0179/7 41 02 63<br />

Kinder-Bibellese-Club (für Kinder ab Klasse 6),<br />

Mittwoch 14-tägig, 16:00–17:30 Uhr,<br />

bei Judith Matthies, Gartenstr. 3<br />

Kinder-Tanzgruppe „Kirchenmäuse“, 5- bis 7-Jährige,<br />

Donnerstag 17:30–18:15 Uhr im Kleinen Saal<br />

Teenager- und Jugendarbeit<br />

Jan-Micha Andersen, Hoffmannstr. 4, Tel. 9 58 85 27<br />

Jugendkreis (ab 14 Jahre)<br />

Freitag 19:30 Uhr im Landschlosskeller<br />

1-¤-Essen Sonntag 18:00 Uhr, Café Pax<br />

Jüngerschaftsgruppen<br />

Jungenschaft für Buben CVJMKorntale.V.,Tel.8 60 37 68<br />

Weitere Gruppen finden Sie im Flyer „Get ready“<br />

Junge Erwachsene<br />

Jan-Micha Andersen, Hoffmannstr. 4, Tel. 9 58 85 27<br />

Verschiedene Kreise, Dienstag, Donnerstag oder<br />

Freitag 20:00 Uhr; Prospekt übers Pfarramt<br />

Sportgruppen für Jugendliche und junge Erwachsene:<br />

CVJM Korntal e.V., Tel. 8 60 37 68<br />

Eltern-Kind Gruppen<br />

Katharina Finke, Saalstr. 1, Tel. 3 80 56 06. Dienstag:<br />

„Eisbären“, Mittwoch: „Pinguine“, Donnerstag:<br />

„Delphine“, jeweils 9:30 Uhr, Jugendtreff Vis-à-Vis.<br />

Eltern-Café: jeden letzten Freitag im Monat<br />

(außer Schulferien): 15:30–17:00 Uhr im Vis-à-Vis<br />

Blaues Kreuz<br />

Bernd Gottschalk, Tel. 8 07 00 34<br />

Begegnungsgruppe: Dienstag 20:00 Uhr,<br />

im Jugendraum des Landschlosses Korntal<br />

Ausländerarbeit<br />

Ausländerbeauftragte Barbara Engelberth,<br />

Tel. 8 38 62 57<br />

Weitere Kreise entnehmen Sie bitte dem<br />

Brüdergemeinde-Veranstaltungsprospekt.<br />

Andachten, Lobpreis und Gebet: Wochenschlussandacht:<br />

samstags 18:30 Uhr, im Andachtsraum des<br />

Altenzentrums. Morgenlob: mittwochs 6:30 Uhr, im<br />

Kleinen Saal. Gemeindegebet: vierzehntägig<br />

mittwochs 19:00 Uhr, Kleiner Saal/Nebenraum

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