02.02.2013 Aufrufe

Neues Flaggschiff mit 196 PS Steyr live am 21. und 22. Juni 2006 ...

Neues Flaggschiff mit 196 PS Steyr live am 21. und 22. Juni 2006 ...

Neues Flaggschiff mit 196 PS Steyr live am 21. und 22. Juni 2006 ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Internationale Ausgabe<br />

AGRAR POST Magazin <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />

STEYR CVT HAUSMESSE STEYR PROFI<br />

<strong>Neues</strong><br />

<strong>Flaggschiff</strong><br />

<strong>mit</strong> <strong>196</strong> <strong>PS</strong><br />

<strong>Steyr</strong> <strong>live</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>21.</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>22.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />

Der Spars<strong>am</strong>ste<br />

im<br />

FAT-Test<br />

1


Liebe Leserin,<br />

lieber Leser!<br />

2<br />

Editorial<br />

<strong>Steyr</strong>-Traktoren <strong>und</strong> die österreichischen Bauern<br />

gehören untrennbar zus<strong>am</strong>men -seit mehr als 60<br />

Jahren. <strong>Steyr</strong> hat in diesen Jahrzehnten wesentlich<br />

zum Erfolg der österreichischen Landwirtschaft<br />

beigetragen. Und umgekehrt war es<br />

nicht anders.<br />

Nach wie vor ist <strong>Steyr</strong> <strong>mit</strong> seinen Traktoren die<br />

unumschränkte Nummer eins in Österreich. Jeder<br />

zweite Traktor der auf Österreichs Bauernhöfen<br />

eingesetzt wird, kommt aus unserem Haus. <strong>Steyr</strong>-<br />

Traktoren stehen bei den österreichischen Landwirten<br />

hoch im Kurs. Das zeigt eine aktuelle Umfrage<br />

des Lin- Weiterempfehlung der Marke<br />

70 64%<br />

zer Market- 60<br />

50<br />

Institutes. 64<br />

40<br />

33% 32%<br />

Prozent aller 30<br />

27% 26%<br />

20<br />

österreich- 10<br />

0<br />

ischenLand- <strong>Steyr</strong><br />

Mitbewerber<br />

wirte empfehlen einen <strong>Steyr</strong>-Traktor weiter. Fast<br />

jeder Dritte sagt auf die Frage welchen Traktor er<br />

in der kommenden Woche kaufen würde, ohne<br />

zu zögern „<strong>Steyr</strong>“. Die Landwirte wissen warum.<br />

Die Erfahrungen <strong>mit</strong> <strong>Steyr</strong>-Traktoren sind durchwegs<br />

gut, das Preis-Leistungs-Verhältnis wird<br />

geschätzt <strong>und</strong> auch der Wiederverkaufswert – gar<br />

nicht zu reden von der Qualität des Traktors, dem<br />

hohen Grad an technischer Innovation <strong>und</strong> dem<br />

gut ausgebauten Händlernetz. Wir wollen dieses<br />

gute Verhältnis weiter entwickeln, wir wollen<br />

näher zu den K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> wir wollen unsere<br />

Produktpalette noch besser auf die Bedürfnisse<br />

der heimischen Landwirtschaft abstimmen. Wir<br />

von <strong>Steyr</strong> sehen aber auch unsere Verpflichtung,<br />

zur Sicherung der Bauerneinkommen beizutragen.<br />

Wir engagieren uns intensiv im Rahmen der<br />

Initiative „Genussland Österreich“, <strong>mit</strong> der<br />

Landwirtschaftsminister Josef Pröll für die<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> ihre Bedeutung für die<br />

ges<strong>am</strong>te Gesellschaft wirbt. Es geht um Qualität<br />

aus Österreich. Wir bei <strong>Steyr</strong> erzeugen sie – wie<br />

auch unsere Bauern. Top-Qualität aus Österreich<br />

eben. Und die sollte uns allen etwas wert sein.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Andreas Klauser<br />

CNH Business Director Österreich & Zentraleuropa<br />

Neue Aufgabenverteilung<br />

<strong>Steyr</strong> im Blut<br />

Neu verteilt sind die Aufgaben bei <strong>Steyr</strong>-Traktoren. Der gebürtige Mollner<br />

Ing. Andreas Klauser ist neuer Business Direktor für Österreich <strong>und</strong><br />

Zentraleuropa. Dipl.-Ing. Rudolf Hinterberger übernimmt den Österreich-<br />

Vertrieb. Und Ing. Manfred Rinner ist Marketing-Chef. Für alle drei ist es ein<br />

Heimspiel bei <strong>Steyr</strong> – sie kennen das Unternehmen wie ihre Westentasche.<br />

Die drei neuen an der Spitze haben <strong>Steyr</strong> im<br />

Blut <strong>und</strong> kennen das Unternehmen, die<br />

Händler <strong>und</strong> die Bauern wie kaum jemand<br />

sonst. „Wir wissen was gewünscht <strong>und</strong><br />

erwartet wird. Und wir wollen diese Ansprüche<br />

erfüllen“ sagt Klauser. Er holte sich<br />

das nötige Rüstzeug an der HTL in <strong>Steyr</strong><br />

<strong>und</strong> bei einem Exportlehrgang an der<br />

Universität in Linz. Seine Karriere startete<br />

der 40-jährige vor 15 Jahren bei <strong>Steyr</strong><br />

Landmaschinentechnik. Nach der Fusion<br />

<strong>mit</strong> Case IH war er für das Osteuropageschäft<br />

zuständig <strong>und</strong> ab 1999 zusätzlich<br />

dazu auch noch Geschäftsführer eines<br />

Mähdrescherwerkes in Polen.<br />

Frischer Wind: Vertrieb<br />

neu organisiert<br />

Seine Erfahrungen <strong>und</strong> seine Kompetenz,<br />

die er sich im harten Ostgeschäft erworben<br />

„Aus wie vielen Bauteilen besteht ein<br />

Traktor?“, „Wie lange ist er auf dem<br />

Fließband?“, „Wie kommen sie zu den<br />

neuen Ideen?“ oder „Was kann der CVT,<br />

was andere Traktoren nicht können?“: Mit<br />

dutzenden solcher <strong>und</strong> ähnlicher Fragen<br />

quetschten die Schüler die <strong>Steyr</strong>-Mitarbeiter<br />

regelrecht aus. Sie wollten alles über den<br />

traditionsreichen österreichischen Traktorhersteller<br />

wissen, sehen wie die Traktoren<br />

hat, will Klauser <strong>mit</strong> neuen Ideen <strong>und</strong><br />

Aktivitäten auf dem österreichischen Markt<br />

umsetzen. Im Mittelpunkt dabei steht der<br />

Ausbau <strong>und</strong> die Festigung der Marke <strong>Steyr</strong>.<br />

Nach den ersten drei Monaten ist seine<br />

Handschrift bereits deutlich zu erkennen.<br />

So wurde in diesem kurzen Zeitraum etwa<br />

die Vertriebsorganisation bereits neu strukturiert.<br />

Die Landwirte sieht Klauser nicht nur als<br />

K<strong>und</strong>en. „Unsere Bauern leisten einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität.<br />

Dafür wollen wir Danke sagen <strong>und</strong> dazu beitragen,<br />

für die Leistungen der Landwirtschaft<br />

in der Bevölkerung Verständnis zu<br />

entwickeln.“<br />

Auch Rudolf Hinterberger, Österreich-<br />

Verkaufschef, kennt <strong>Steyr</strong> in- <strong>und</strong> auswendig.<br />

Der gebürtige Oberösterreicher aus<br />

Haibach ob der Donau kehrt nach einigen<br />

Schüler-Informationstage bei <strong>Steyr</strong><br />

<strong>Steyr</strong> zum Anfassen<br />

Regelrecht gestürmt wurden heuer die traditionellen <strong>Steyr</strong>-<br />

Informationstage für Fachschüler. An den 13 Veranstaltungstagen im April<br />

k<strong>am</strong>en nicht weniger als 1.500 Schüler <strong>mit</strong> ihren Lehrern aus österreichischen<br />

Landwirtschaftsschulen ins Werk nach St. Valentin. Die Devise<br />

dabei: <strong>Steyr</strong> zum Anfassen.<br />

gebaut werden <strong>und</strong> die Leute dahinter kennen<br />

lernen. „<strong>Steyr</strong> zum Anfassen“ war die<br />

Devise der Informationstage. In kleinen<br />

Gruppen wurden die Schüler von Station<br />

zu Station geführt. Da wurde <strong>am</strong> Motor-<br />

Leistungstester gezeigt, wie das <strong>mit</strong> dem<br />

Power Plus, den Mehr-<strong>PS</strong>, die <strong>Steyr</strong>-Profis<br />

<strong>und</strong> <strong>Steyr</strong>-CVT im Bedarfsfall mobilisieren<br />

können, wirklich ist. Am Fahrsimulator<br />

konnten die Schüler <strong>und</strong> Lehrer erfahren,<br />

Ing. Andreas Klauser, CNH<br />

Business Director Österreich<br />

& Zentraleuropa<br />

Jahren, in denen er internationale Aufgaben<br />

im CNH-Konzern erfüllte, an seine Wurzeln<br />

zurück. Für seine Position als Vertriebleiter<br />

auf dem für <strong>Steyr</strong> wichtigsten Markt sind<br />

das die besten Voraussetzungen.<br />

Mit den Erfahrungen, die er machte, will<br />

Hinterberger gemeins<strong>am</strong> <strong>mit</strong> einem starken<br />

österreichischen Händlernetz den Marktanteil<br />

von <strong>Steyr</strong> wieder deutlich anheben.<br />

„Wir wollen erfolgreiche Strategien weiter<br />

entwickeln, aber auch noch nicht genutzte<br />

Potenziale stärker herausarbeiten.“<br />

Dipl. Ing Rudolf<br />

Hinterberger, Vertriebsleiter<br />

Österreich <strong>Steyr</strong><br />

Ing. Manfred Rinner,<br />

Marketing <strong>Steyr</strong> Österreich<br />

& Central Europe<br />

Nicht nur <strong>Steyr</strong>-Blut sondern auch Steirer-<br />

Blut fließt in Manfred Rinners Adern. Der<br />

gebürtige Zeltweger, Absolvent der HBLA<br />

Wieselburg, ist seit 1983 im Unternehmen<br />

tätig. Er begann d<strong>am</strong>als in der Abteilung<br />

Produktionstechnik, kennt das Geschäft als<br />

Gebietsverkaufsleiter in der Steiermark,<br />

arbeitete dann in der Abteilung Verkaufsförderung/Produkt-Training<br />

<strong>und</strong> war<br />

zuletzt für den Vertrieb in Österreich zuständig.<br />

Ihm obliegen nun die Marketing-<br />

Agenden in Österreich <strong>und</strong> Zentraleuropa.<br />

Interessante Details über Bedienkomfort <strong>und</strong> Technik gab es beim <strong>Steyr</strong>-Fahrsimulator<br />

wie einfach <strong>Steyr</strong>-Traktoren zu bedienen<br />

sind. Am Neigungs- <strong>und</strong> Steigungsprüfstand<br />

wurde ein spezielles Ausrüstungspaket<br />

vorgestellt, das auch bei Traktorfahrten<br />

in steilem Gelände Sicherheit bietet.<br />

Groß war das G’riß um die Praxis-<br />

Stationen. Auf einem Geschicklichkeitsparcours<br />

konnten die Schüler zeigen, was<br />

sie <strong>mit</strong> dem Traktor können <strong>und</strong> beim<br />

Praxistest <strong>mit</strong> Traktoren <strong>und</strong> Anbaugeräten<br />

auf einem eigens reservierten Test-Acker<br />

hatte jeder Gelegenheit, die <strong>Steyr</strong> in einem<br />

Praxiseinsatz kennen zu lernen. Das machte<br />

Eindruck: Die Schüler <strong>und</strong> Lehrer gaben<br />

der Veranstaltung die ausgezeichnete<br />

Note 1,27.<br />

Inhalt<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2<br />

<strong>Steyr</strong> im Blut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2-3<br />

<strong>Steyr</strong> zum Anfassen . . . . . . . . . . . . . . . .2-3<br />

Landtechnik<br />

<strong>Steyr</strong> Hausmesse . . . . . . . . . . . . . . . . . .4-5<br />

<strong>Neues</strong> <strong>Flaggschiff</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . .6-7<br />

Sparmeister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8-9<br />

Von <strong>Steyr</strong> in die Traktorwelt . . . . . . . .10-11<br />

Genuss Region Österreich<br />

<strong>Steyr</strong> für Qualität <strong>und</strong> Innovation . . . .12-13<br />

Deutschland<br />

<strong>Steyr</strong> Profi im Kommunal-Einsatz . . . .14-15<br />

Deutschland/Tschechien<br />

Praxisbericht im<br />

Landwirtschaftlichen Wochenblatt . . . . . .16<br />

<strong>Steyr</strong> auf der Brünner<br />

Landtechnik Messe . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />

Ihr Partner im Dienst der<br />

Landwirtschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .17<br />

Schweiz/Niederlande<br />

17er Traktor für Solothurn . . . . . . . . . . . .18<br />

<strong>Steyr</strong> Festivals in Niederlanden . . . . . . . .18<br />

<strong>Steyr</strong> Profi auf großer Fahrt . . . . . . . . . . .19<br />

Österreich<br />

<strong>Steyr</strong> trifft ins Schwarze . . . . . . . . . . . . . .20<br />

Bürgermeister im <strong>Steyr</strong>-Werk . . . . . . . . . .20<br />

Zoo Salzburg setzt auf <strong>Steyr</strong> . . . . . . . . . .21<br />

Auszeichnung für Gady . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Harte Wintersaison gut gemeistert . . . . .21<br />

Club <strong>Steyr</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22<br />

Für Sie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23<br />

3


LANDTECHNIK<br />

Technik-Feuerwerk<br />

<strong>Steyr</strong>-Hausmesse<br />

<strong>am</strong> <strong>21.</strong>/<strong>22.</strong><strong>Juni</strong><br />

Mittwoch, <strong>21.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />

9.00 Uhr Beginn<br />

9.30 Uhr Offizielle Eröffnung durch<br />

Business Director Ing. Andreas Klauser,<br />

Geschäftsführer Dipl.-Ing. Hans Jochen<br />

Keßler, Verkaufsleiter Dipl.-Ing. Rudi<br />

Hinterberger <strong>und</strong> Marketingleiter Ing.<br />

Manfred Rinner. Begrüßung der Ehrengäste<br />

<strong>und</strong> Pflüger-WM-Teilnehmer, Prämierung<br />

Oldtimer-Wettbewerb<br />

10.30 Uhr Neuheitenpräsentation auf der<br />

Bühne im Ausstellungsgelände (neuer CVT<br />

6195, Profi 4115 – Testsieger im Dieselsparen,<br />

4-Zylinder-Kompakt)<br />

4<br />

Kompetenzzentrum<br />

besichtigen.<br />

Testsieger beim<br />

Dieselsparen im<br />

Einsatz sehen.<br />

Schmankerl<br />

aus der Genussregion<br />

Österreich verkosten.<br />

11.30 Uhr STEYR Grünland Feldvorführung,<br />

Traktoren <strong>mit</strong> Anbaugeräten im<br />

praktischen Einsatz<br />

13.00 Uhr Neuheitenpräsentation auf der<br />

Bühne im Ausstellungsgelände (neuer CVT<br />

6195, Profi 4115 – Testsieger im Dieselsparen,<br />

4-Zylinder-Kompakt)<br />

14.00 Uhr STEYR Ackerbau Feldvorführung,<br />

Traktoren <strong>mit</strong> Anbaugeräten im<br />

praktischen Einsatz<br />

15.30 Uhr Neuheitenpräsentation auf der<br />

Bühne im Ausstellungsgelände (neuer CVT<br />

6195, Profi 4115 – Testsieger im Dieselsparen,<br />

4-Zylinder-Kompakt)<br />

Donnerstag, <strong>22.</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2006</strong><br />

9.00 Uhr Beginn<br />

R<strong>und</strong>fahrt<br />

durchs Werk.<br />

10.00 Uhr Neuheitenpräsentation auf der<br />

Bühne im Ausstellungsgelände (neuer CVT<br />

6195, Profi 4115 – Testsieger im Dieselsparen,<br />

4-Zylinder-Kompakt)<br />

11.00 Uhr STEYR Grünland Feldvorführung,<br />

Traktoren <strong>mit</strong> Anbaugeräten im<br />

praktischen Einsatz<br />

13.00 Uhr Neuheitenpräsentation auf der<br />

Bühne im Ausstellungsgelände (neuer CVT<br />

6195, Profi 4115 – Testsieger im Dieselsparen,<br />

4-Zylinder-Kompakt)<br />

Ein wahres Technik-Feuerwerk, jede Menge<br />

Information <strong>und</strong> Unterhaltung <strong>und</strong> ein großes<br />

Gewinnspiel – das alles erwartet sie bei der <strong>Steyr</strong>-<br />

Hausmesse, die <strong>am</strong> <strong>21.</strong> <strong>und</strong> <strong>22.</strong> <strong>Juni</strong> im <strong>Steyr</strong>-Werk<br />

in St. Valentin stattfindet.<br />

Wenn <strong>Steyr</strong> die Besucher zur Hausmesse<br />

lädt, lässt man sich nicht lumpen. Wie<br />

gewohnt werden auch heuer wieder alle<br />

Register gezogen, um den Besuchern ein<br />

informatives <strong>und</strong> unterhalts<strong>am</strong>es Progr<strong>am</strong>m<br />

zu bieten, bei dem für jeden etwas<br />

dabei ist. <strong>Steyr</strong> versteht sich als Partner<br />

der Bauern <strong>und</strong> will das auch zeigen.<br />

An zwei Tagen wird jeweils von 9.00 bis<br />

18.00 Uhr nicht nur das komplette<br />

Traktorenprogr<strong>am</strong>m des österreichischen<br />

Herstellers in allen Details vorgestellt, traditionell<br />

große Bedeutung haben bei der<br />

<strong>Steyr</strong>-Hausmesse auch die Praxisvorführungen.<br />

Dabei können die Besucher<br />

sowohl die Leistungsfähigkeit der Traktoren<br />

als auch die neuesten Entwicklungen auf<br />

dem Landtechnik-Sektor kennen lernen.<br />

Ehrensache für <strong>Steyr</strong>, dass auf der Haus-<br />

14.00 Uhr STEYR Ackerbau Feldvorführung,<br />

Traktoren <strong>mit</strong> Anbaugeräten im<br />

praktischen Einsatz<br />

15.30 Uhr Neuheitenpräsentation auf der<br />

Bühne im Ausstellungsgelände (neuer CVT<br />

6195, Profi 4115 – Testsieger im Dieselsparen,<br />

4-Zylinder-Kompakt)<br />

Weitere Progr<strong>am</strong>mpunkte<br />

an beiden Tagen:<br />

• Präsentation des STEYR Traktoren-<br />

messe die neuesten<br />

Modelle <strong>mit</strong> allen neuen<br />

Ausstattungsmerkmalen<br />

gezeigt werden.<br />

„Die Besucher sollen sich ja ein umfassendes<br />

Bild über unser Angebot machen können“,<br />

sagt <strong>Steyr</strong>-Österreich-Verkaufschef<br />

Rudolf Hinterberger. Bei der Erntetechnik<br />

stehen die R<strong>und</strong>ballenpressen von Case IH<br />

im Zentrum der Präsentation.<br />

Auch diese Geräte werden im Praxiseinsatz<br />

vorgeführt. Auch das Werk ist offen. In<br />

Werksführungen haben die Besucher die<br />

Möglichkeit <strong>mit</strong> eigenen Augen zu sehen,<br />

wie moderner Traktorenbau heute ausschaut.<br />

Zur <strong>Steyr</strong>-Hausmesse gehören – so<br />

wie immer - auch heuer wieder die<br />

Präsentation von Ersatzteilen <strong>und</strong> die<br />

Möglichkeit, <strong>Steyr</strong>-Fanartikel (vom Overall<br />

progr<strong>am</strong>mes <strong>und</strong> Erntetechnikprogr<strong>am</strong>mes<br />

• Präsentation des STEYR Ersatzteilprogr<strong>am</strong>mes<br />

• Finanzierungsberatung<br />

• STEYR Werbeartikel, Zubehör <strong>und</strong> Spielzeugverkauf<br />

• Standlmarkt <strong>mit</strong> kulinarischen Spezialitäten<br />

aus der Genussregion OÖ <strong>und</strong> NÖ<br />

bis zum Spielzeugtraktor) zu kaufen. Auch<br />

um das leibliche Wohl braucht sich niemand<br />

zu sorgen. „Schmankerl kosten“ empfiehlt<br />

die Einladung – schon allein deswegen sollten<br />

sie sich die Hausmesse nicht entgehen<br />

lassen.<br />

Gewinnen<br />

Sie einen<br />

Fiat Panda!<br />

Er ist wendig, spars<strong>am</strong> <strong>und</strong> bietet<br />

trotz seiner geringen Maße jede<br />

Menge Platz <strong>und</strong> Fahrspaß – <strong>und</strong> vielleicht<br />

gehört er schon bald ihnen. Ein<br />

Fiat Panda ist der Hauptpreis des<br />

großen Gewinnspiels, das bei der<br />

<strong>Steyr</strong>-Hausmesse gestartet wird. Die<br />

Verlosung des Hauptpreises findet<br />

dann auf der Welser Messe Agraria<br />

statt.<br />

• Infostände <strong>mit</strong> Reifenberatung<br />

• Für das leibliche Wohl sorgt die CNH Betriebsfeuerwehr<br />

bei musikalischer Unterhaltung<br />

5


LANDTECHNIK<br />

CVT 6195 <strong>mit</strong> <strong>196</strong> <strong>PS</strong><br />

<strong>Neues</strong> <strong>Flaggschiff</strong><br />

Noch mehr Kraft <strong>und</strong> eine Common-Rail-Einspritzung – das sind die zwei<br />

herausragenden Merkmale des neuen CVT 6195, der den 6190 ablöst <strong>und</strong><br />

da<strong>mit</strong> das neue <strong>Flaggschiff</strong> der <strong>Steyr</strong>-Top-Baureihe ist.<br />

<strong>196</strong> <strong>PS</strong> leistet nun das Spitzen-Modell der<br />

CVT-Baureihe. „Möglich machte die Leistungssteigerung<br />

die Tier 3-kompatible<br />

Common-Rail-Einspritzung, <strong>mit</strong> der der<br />

Motor des 6195 ausgerüstet ist“, erläutert<br />

Manfred Rinner, Marketing-Chef von <strong>Steyr</strong>.<br />

Das ist leistungsmäßig aber noch nicht das<br />

letzte Wort.<br />

Wie auch bei anderen <strong>Steyr</strong>-Baureihen, etwa<br />

beim Profi ist es auch beim neuen CVT<br />

möglich, <strong>mit</strong> Power Plus die Leistung auf<br />

216 <strong>PS</strong> zu steigern. „Das gibt gerade dort<br />

Reserven, wo man besonders viel Kraft<br />

6<br />

Traktortechnik vom Feinsten<br />

braucht. Keiner der es hat, möchte es wieder<br />

hergeben“, weiß Rinner aus der <strong>mit</strong>tlerweile<br />

mehrjährigen Erfahrung <strong>Steyr</strong>s <strong>mit</strong><br />

den Extra-Pferdestärken.<br />

Verbesserungen, die ebenfalls mehr<br />

Sicherheit <strong>und</strong> Reserven in besonders<br />

anspruchsvollen Fällen geben, sind die<br />

Änderungen bei der Stromversorgung. Sie<br />

wurde von 140 Ampere auf leistungsstarke<br />

215 Ampere hinaufgesetzt, der Batterie-<br />

Hauptschalter ist nun serienmäßig eingebaut.<br />

Die Verbesserungen, <strong>mit</strong> denen der CVT<br />

Die CVT-Baureihe von <strong>Steyr</strong> ist die Top-Baureihe des österreichischen Herstellers<br />

<strong>und</strong> bietet alles, was modernste Traktortechnik von heute bieten muss. Das stufenlose<br />

Getriebe <strong>und</strong> das elektronische Motormanagement S-tronic sind in dieser<br />

Traktorkategorie das Maß der Dinge. Dazu kommen die zuverlässigen, leistungsstarken<br />

<strong>und</strong> dennoch spars<strong>am</strong>en 6,6-Liter Turbo-Dieselmotoren, die zwischen<br />

137 <strong>und</strong> <strong>196</strong> <strong>PS</strong> liefern. Dem Hubwerk ist so schnell nichts zu schwer <strong>und</strong><br />

Allrad- <strong>und</strong> Differenzialsperren-Management sind serienmäßig. Die Bedienelemente<br />

sind in der rechten Armlehne <strong>und</strong> auf dem rechten Bedienpult logisch <strong>und</strong> ergonomisch<br />

angeordnet. Da<strong>mit</strong> hat der Fahrer den Traktor in jeder Situation im Griff.<br />

Insges<strong>am</strong>t stehen in dieser Baureihe fünf Modelle zur Wahl.<br />

6195 aufwartet, fügen sich nahtlos in das<br />

nach wie vor richtungweisende Traktoren-<br />

Konzept, das <strong>Steyr</strong> <strong>mit</strong> den CVT einschlug.<br />

„Wirtschaftlichkeit <strong>und</strong> Spars<strong>am</strong>keit wurden<br />

dadurch noch erhöht“, so Rinner. Dafür<br />

sorge alleine schon das intelligente Motor-<br />

Getriebe-Management S-tronic. „Der Motor<br />

im CVT dreht dadurch nie über 1870<br />

U/min.“ Bereits bei dieser verhältnismäßig<br />

niedrigen Drehzahl werden alle Zapfwellen-<br />

Norm-Drehzahlen, die maximale Motorleistung<br />

<strong>und</strong> die Höchstgeschwindigkeit von<br />

50 km/h erreicht.<br />

<strong>Steyr</strong> flunkert dabei nicht <strong>mit</strong> an den Haaren<br />

herbeigezogenen Zahlen. „Den günstigen<br />

Treibstoffverbrauch bestätigen auch immer<br />

wieder K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> unabhängige<br />

Testberichte in wichtigen europäischen<br />

Agrarmagazinen“, sagt Rinner.<br />

CVT ist nach wie vor<br />

Meilenstein im<br />

Traktorenbau<br />

Ansonsten glänzt das CVT-<strong>Flaggschiff</strong> <strong>mit</strong><br />

allem, was die CVT immer schon zu den<br />

technologisch führenden Traktoren auf dem<br />

Markt gemacht hat. „Das stufenlose CVT-<br />

Getriebe ist nach wie vor ein Meilenstein<br />

Das Kraftpaket CVT 6195 bringt <strong>mit</strong> <strong>196</strong><br />

<strong>PS</strong> noch mehr Leistung. Power Plus bringt<br />

zusätzliche Reserven bis 216 <strong>PS</strong>.<br />

auf dem Traktorenmarkt“, betont Rinner.<br />

„Es ist einfach <strong>und</strong> unkompliziert zu bedienen.<br />

Durch die S-tronic sind Motor,<br />

Getriebe, Zapfwelle <strong>und</strong> der Multicontroller<br />

II in der Kabine <strong>mit</strong> drei elektronischen<br />

Steuereinheiten vernetzt. Rinner: „Der CVT<br />

ist da<strong>mit</strong> der einzige Traktor, der vollautomatisch<br />

die verschiedenen Betriebs-<br />

zustände erkennt <strong>und</strong> danach arbeitet.“<br />

Der CVT 6195 ersetzt den 6190. Da<strong>mit</strong> stehen<br />

in der CVT-Baureihe weiterhin fünf<br />

Modelle zu Wahl. Die Nennleistung der<br />

Motoren liegen zwischen 137 <strong>und</strong> <strong>196</strong> <strong>PS</strong>.<br />

In allen Modellen liefern drehmomentstarke<br />

6,6l-Sechs-Zylinder-Turbo-Dieslmotoren<br />

<strong>mit</strong> Intercooler die nötige Kraft .<br />

7


LANDTECHNIK<br />

<strong>Steyr</strong>-Profi im Vergleichstest<br />

Sparmeister<br />

Als wahrer Sparmeister erwies sich der <strong>Steyr</strong> Profi 4115 bei einem<br />

Vergleichstest, den die Zeitschrift „Der fortschrittliche Landwirt“ gemeins<strong>am</strong><br />

<strong>mit</strong> dem agroscope FAT Tänikon aus der Schweiz durchführte. <strong>Steyr</strong>s<br />

Allro<strong>und</strong>er landete dabei ganz vorne.<br />

Fünf große 4-Zylinder-Traktoren in der<br />

Leistungsklasse 100 bis 130 <strong>PS</strong> wurden von<br />

den Technikern des FAT <strong>und</strong> den<br />

Redakteuren des Fortschrittlichen<br />

Landwirts auf Herz <strong>und</strong> Nieren getestet.<br />

Kein W<strong>und</strong>er, dass sich <strong>Steyr</strong>-<br />

Marketingchef Manfred Rinner ganz<br />

besonders freut, dass ein Traktor seines<br />

Hauses bei einem derart aufwendigen Test<br />

ausgezeichnet abschneidet. „Nicht nur beim<br />

Treibstoffverbrauch, auch bei Nenndrehzahl<br />

<strong>und</strong> Höchstleistung war der Profi 4115 ganz<br />

vorne dabei“.<br />

Vor allem der Spitzenplatz beim Verbrauch<br />

freut die Traktorenbauer aus St. Valentin.<br />

„Der Wert wird nach ISO 8178 – C1 gemessen.<br />

Das ist besonders aussagekräftig für<br />

die Praxis, weil bei diesem Testverfahren<br />

8<br />

der tägliche Einsatz eines stark ausgelasteten<br />

Traktors simuliert <strong>und</strong> gemessen wird“,<br />

sagt Rinner.<br />

Pluspunkte für Power-<br />

Plus<br />

Einen besonders guten Eindruck beim Test<br />

hinterließ der Profi 4115 aber nicht nur<br />

wegen des geringen Verbrauchs, sondern<br />

auch wegen des <strong>Steyr</strong>-Leistungsmanagements<br />

Power Plus. Rinner: „Es<br />

überzeugte sowohl bei den Zapfwellenarbeiten<br />

als auch bei schweren Transporten“.<br />

Nach Angaben Rinners machte Power<br />

Plus den <strong>Steyr</strong> Profi durch die Mehrleistung<br />

von 15 <strong>PS</strong> bei einer Bergfahrt <strong>mit</strong> einem 12-<br />

Tonnen-Anhänger im Rahmen des Tests um<br />

gemessene zehn Prozent schneller.<br />

Treibstoffverbrauch bei Höchstleistung<br />

g/kWh<br />

260<br />

255<br />

250<br />

245<br />

240<br />

235<br />

230<br />

225<br />

220<br />

140 <strong>PS</strong><br />

130<br />

120<br />

110<br />

100<br />

90<br />

80<br />

238 g/kWh<br />

1.<br />

<strong>Steyr</strong><br />

4115 Profi<br />

239 g/kWh<br />

245 g/kWh<br />

Mitbewerber<br />

249 g/kWh<br />

255 g/kWh<br />

Mit Powerboost besser in Überleistung<br />

132,2 <strong>PS</strong><br />

1.<br />

<strong>Steyr</strong><br />

4115 Profi<br />

114 <strong>PS</strong><br />

102,3 <strong>PS</strong><br />

Mitbewerber<br />

99,9 <strong>PS</strong> 99,9 <strong>PS</strong><br />

Von den Testern positiv hervorgehoben<br />

wurden auch die Wendigkeit, die<br />

Getriebeabstufung, die Vorderachsfederung,<br />

der Heckkraftheber <strong>und</strong> die<br />

Ausstattung <strong>mit</strong> elektrischen Steuergeräten.<br />

Auf der Positivseite finden sich auch die<br />

elektronische Fronthydraulik <strong>mit</strong> der<br />

elektronischen Geräte-Entlastung <strong>und</strong> die<br />

Armlehnenbedienung <strong>mit</strong> dem Multicontroller.<br />

Profis wurden zu<br />

Marktrennern<br />

„Die <strong>Steyr</strong> Profi sind in den vergangenen<br />

zwei Jahren zu echten Rennern auf dem<br />

Traktorenmarkt geworden“, sagt Rinner.<br />

Insges<strong>am</strong>t stehen in dieser Baureihe fünf<br />

Modelle <strong>mit</strong> 4- <strong>und</strong> 6-Zylinder-Motoren zur<br />

Verfügung. Sie liefern zwischen 101 <strong>und</strong><br />

136 <strong>PS</strong>. Dazu gibt es im Falle des Falles 15<br />

Extra-<strong>PS</strong> durch das Power Plus. Rinner:<br />

„Das <strong>Steyr</strong> Power-8-Wendegetriebe <strong>mit</strong> 8fach-Lastschaltung<br />

<strong>und</strong> Kriechgang <strong>und</strong> das<br />

Vorgewende-Management Easy-Tronic bieten<br />

Technik vom Feinsten <strong>und</strong> ermöglichen<br />

rationelles <strong>und</strong> komfortables Arbeiten.“<br />

Beim Treibstoffverbrauch <strong>und</strong> den<br />

Leistungswerten war der <strong>Steyr</strong> Profi 4115<br />

der Beste im FAT-Vergleichstest.<br />

Die <strong>Steyr</strong> Profi-Serie<br />

Als echte Multitalente sind die Traktoren der Profi-Serie<br />

konzipiert. Sie werden den Anforderungen jedes Landwirtschaftsbetriebes<br />

gerecht <strong>und</strong> bieten Technik vom Feinsten.<br />

Von den Profis stehen insges<strong>am</strong>t fünf Modelle <strong>mit</strong> 4- <strong>und</strong><br />

6-Zylinder-Motoren zwischen 101 <strong>und</strong> 136 <strong>PS</strong> zur Wahl.<br />

Das große Plus der Profis macht die Automatisierung von<br />

Bedienungsvorgängen aus, die h<strong>und</strong>ertmal <strong>am</strong> Tag erforderlich<br />

sein können. Das Vorgewende-Management Easytronic,<br />

die <strong>Steyr</strong>-Matik für automatisches Hoch- <strong>und</strong><br />

Herunterschalten, das Traktionsmanagement, die Zapfwelle<br />

<strong>mit</strong> Sanftlauf-Steuerung, das <strong>Steyr</strong> Power-8-Getriebe <strong>und</strong><br />

der Common-Rail-Dieselmotor eröffnen nicht nur eine neue<br />

Dimension des Traktor fahrens in dieser Klasse - sie<br />

machen die Bedienung wesentlich einfacher <strong>und</strong> tragen zur<br />

Steigerung der Produktivität bei.<br />

TRAXION... VIELE, VIELE BETRIEBSSTUNDEN<br />

Viele Betriebsst<strong>und</strong>en... darum geht es in der modernen Landwirtschaft. Der Traktor ist dabei von<br />

wesentlicher Bedeutung, aber die Traktorreifen sind bestimmt ebenso wichtig. Nur Traktorreifen <strong>mit</strong><br />

der perfekten Kombination aus großer Aufstandsfläche, maximaler<br />

Zugkraft, Zuverlässigkeit <strong>und</strong> Komfort können Spitzenleistungen<br />

erreichen. Traxion Traktorreifen von Vredestein... für maximalen Ertrag.<br />

www.vredestein.com - customer.at@vredestein.com<br />

9


IM RÜCKBLICK<br />

Richtungsweisendes Know how von <strong>Steyr</strong><br />

Von <strong>Steyr</strong> in die<br />

Traktorwelt<br />

<strong>Steyr</strong> zählt nicht nur zu den traditionsreichsten<br />

Traktorherstellern, sondern auch zu den innovativsten. Heute<br />

gilt im Traktorenbau oft als Standard, was bei <strong>Steyr</strong> seinen<br />

Ausgang nahm. Die Monitore in der Traktorkabine für die<br />

Fahrerinformation sind so etwas. Der <strong>Steyr</strong>-Infomat half<br />

Treibstoff zu sparen. Von dort führt der Weg direkt zu automatischen<br />

Getrieben.<br />

Energiesparen ist nicht nur heute ein heißes<br />

Thema. Schon vor 30 Jahren tüftelten<br />

Techniker in aller Welt intensiv an<br />

Möglichkeiten, Treibstoff zu sparen. Auch<br />

wenn die siebziger <strong>und</strong> achtziger Jahre im<br />

Vergleich zu heute in der Landwirtschaft als<br />

nachgerade goldene Jahre verklärt werden,<br />

ging es auch schon d<strong>am</strong>als darum, Kosten<br />

einzusparen.<br />

<strong>Steyr</strong> hatte dabei immer die Nase ganz<br />

vorne. „Uns ging es um die Senkung des<br />

spezifischen Verbrauchs unserer Motoren“,<br />

erinnert sich Dipl.-Ing. Peter Mayrhofer, seinerzeit<br />

der Chefanwender im St. Valentiner<br />

Werk.<br />

Die Lösung, die <strong>Steyr</strong> entwickelte war einleuchtend<br />

<strong>und</strong> sie erwies sich im Lauf der<br />

Jahre als richtungweisend. „Wir haben die<br />

Motorcharakteristik verändert <strong>und</strong> das<br />

Drehmomentmaximum abgesenkt“, so<br />

Der <strong>Steyr</strong>-Infomat war 1987 ein <strong>Steyr</strong>-Meilenstein<br />

1987<br />

10<br />

Mayrhofer. „Das Leistungsoptimum wurde<br />

dadurch nicht mehr <strong>mit</strong> Vollgas erreicht,<br />

sondern schon wesentlich früher.“ Das<br />

ermöglichte es Treibstoff zu sparen <strong>und</strong><br />

dennoch die Leistung gleich zu halten. Die<br />

Techniker errechneten, dass auf diese Weise<br />

bis zu 20 Prozent Treibstoff eingespart werden<br />

konnte, ohne dass Leistung verloren<br />

geht.<br />

Top-Leistung ohne<br />

Vollgas<br />

Die Sache hatte nur einen Haken.<br />

Mayrhofer: „Wie sag ich’s den Bauern, dass<br />

sie anderes fahren sollen? Sprich weg vom<br />

Vollgas <strong>und</strong> stattdessen im optimalen<br />

Drehzahlbereich“.<br />

Das war alles andere als einfach. Jahrzehnte<br />

lang waren ganze Bauerngenerationen<br />

daran gewöhnt, <strong>mit</strong> Vollgas über den Acker<br />

War 35 Jahre das Ohr der K<strong>und</strong>en zur <strong>Steyr</strong>-<br />

Technik: Dipl. Ing. Peter Mayrhofer<br />

zu fahren <strong>und</strong> so die optimale Leistung aus<br />

ihren Traktoren herauszuholen.<br />

Bei den Sprit-Sparmotoren war das aber die<br />

falsche Fahrstrategie. „Darum wollten wir<br />

es den Bauern lernen, <strong>mit</strong> diesen Motoren<br />

richtig zu fahren, um die Vorteile auch nutzen<br />

zu können.“<br />

Die <strong>Steyr</strong>-Techniker wollten ihnen dabei<br />

behilflich sein. Die entscheidende Idee war<br />

ein kleiner Monitor in der Fahrerkabine.<br />

„Wir wollten ein Gerät, das dem Fahrer auf<br />

einfache <strong>und</strong> verständliche Weise anzeigt,<br />

ob er im Verbrauchs- <strong>und</strong> Leistungsoptimum<br />

fährt“, sagt Mayrhofer.<br />

Die Geburtsst<strong>und</strong>e des<br />

<strong>Steyr</strong>-Infomat<br />

Das war die Geburtsst<strong>und</strong>e des <strong>Steyr</strong>-<br />

Infomat. Das war ein Meilenstein in der<br />

Fahrerinformation.<br />

D<strong>am</strong>als waren analoge Anzeigen von<br />

Motordrehzahl <strong>und</strong> Füllstand des Tankes,<br />

Wasser - <strong>und</strong> Öltemperatur <strong>und</strong> einige<br />

wenige Kontrollleuchten die Norm.<br />

Nun aber brachte <strong>Steyr</strong> als erster Hersteller<br />

ein kleines Display in die Kabine <strong>und</strong> eröffnete<br />

in Sachen Fahrerinformationen eine<br />

neue Dimension. Eingebaut wurde das kleine<br />

Display in den Traktoren der Baureihe<br />

80. „Der Infomat zeigte dem Fahrer auf einfache<br />

Weise an – gib mehr Gas, geh vom<br />

Gas weg“, sagt Mayerhofer. Der Optimalzustand<br />

wurde durch grünes Licht aufge-<br />

1988<br />

zeigt, weitere Symbole zeigten „mehr Gas“,<br />

oder „weniger Gas“, „Getriebegang hinauf“<br />

oder „herunterschalten“. Das war es.“ Die<br />

für den Fahrer nötigen Informationen holte<br />

man sich an drei Stellen <strong>am</strong> Traktor. Die<br />

Motordrehzahl wurde über die Lichtmaschine<br />

abgenommen <strong>und</strong> an der<br />

Allradwelle wurde die Ist-Fahrgeschwindigkeit<br />

gemessen.<br />

Ein Nadelhubsensor<br />

als Clou<br />

Der Clou an diesem schlauen Gerät war aber<br />

der so genannte Nadelhubsensor.<br />

Mayrhofer: „Darüber nahmen wir den<br />

Betriebszustand des Traktors ab, um daraus<br />

die entsprechenden Informationen zu<br />

erstellen <strong>und</strong> dem Fahrer weiterzugeben.“<br />

Das Konzept funktionierte perfekt <strong>und</strong> <strong>Steyr</strong><br />

konnte entsprechend stolz sein.<br />

„Der Infomat registriert über Sensoren die<br />

jeweilige Motorbelastung, Motordrehzahl<br />

sowie Fahrgeschwindigkeit“, hieß es d<strong>am</strong>als<br />

in der <strong>Steyr</strong>-Werbung, „<strong>und</strong> gibt dem Fahrer<br />

über Mikrocomputer Hinweise, wie Traktor<br />

<strong>und</strong> Arbeitsgerät optimal eingesetzt werden<br />

können.“ Nachsatz: „Das bedeutet<br />

Verbrauchseinsparungen bis zu 20 Prozent,<br />

Reduzierung der Schadstoffemission,<br />

Geräuschminderung <strong>und</strong> erhöhten<br />

Arbeitskomfort“.<br />

Nur einen Nachteil hatte das kleine<br />

Kästchen, das im Blickfeld des Fahrer ange-<br />

1988 folgte der Infomat 2, der den <strong>Steyr</strong>-Traktor bereits automatisch schaltete.<br />

bracht war, in dieser ersten Generation<br />

noch. Mayrhofer: „Der Fahrer hat selbst aufpassen<br />

<strong>und</strong> die Lämpchen beobachten müssen.“Lange<br />

sollte das nicht so bleiben. Mitte<br />

der achtziger Jahre k<strong>am</strong> <strong>Steyr</strong> <strong>mit</strong> dem<br />

Infomat II. „Der bot im Prinzip die gleichen<br />

Informationen wie das Vorgängermodell,<br />

hat aber bereits automatisch die Lastschaltgruppe<br />

geschaltet“, sagt Mayrhofer.<br />

Direkter Weg zu stufenlosem<br />

Getriebe<br />

„An diesem Prinzip hat sich bis heute<br />

nichts geändert“, ist Mayrhofer stolz. Was<br />

im CVT <strong>mit</strong> seinem stufenlosen Getriebe<br />

<strong>und</strong> dem elektronischen Motormanagement<br />

heute in Vollendung zu sehen ist, hat seine<br />

Wurzeln im d<strong>am</strong>aligen <strong>Steyr</strong>-Infomat. „Mit<br />

diesem Konzept haben wir d<strong>am</strong>als bei <strong>Steyr</strong><br />

begonnen“, sagt Mayrhofer.<br />

„Es ist eine Entwicklung, die wir 1984 geboren<br />

haben.“<br />

Einen Seitenhieb kann er sich angesichts<br />

dieser bis in die Gegenwart reichenden<br />

Wirkung der Idee nicht verkneifen. „Als wir<br />

bei <strong>Steyr</strong> schon längst automatisch waren,<br />

war anderswo bei der Automatik noch viel<br />

Handarbeit nötig.<br />

11


GENUSS REGION<br />

ÖSTERREICH<br />

Wettbewerbsfähige<br />

Betriebe in starken<br />

Regionen sichern<br />

Österreich ist ein Land der Genießer <strong>und</strong><br />

ein Land für Genießer. Die Vielfalt der<br />

Regionen <strong>und</strong> das stete Bemühen unserer<br />

Landwirtinnen <strong>und</strong> Landwirte um höchste<br />

Qualität begründen das Vertrauen in<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel aus unserer Heimat. So sind<br />

wir zum Land der Genussregionen geworden.<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel aus den Regionen Österreichs<br />

schaffen Wiedererkennbarkeit in einer Welt,<br />

die sich immer schneller dreht <strong>und</strong> immer<br />

internationaler auftritt. Aber vergessen wir<br />

nicht: Die Menschen suchen nach dem<br />

Bezug zu ihrer eigenen Erfahrungswelt. Die<br />

Rückbesinnung auf die Regionen, in denen<br />

wir leben, ist kein Zufall <strong>und</strong> keine vorübergehende<br />

Zeitgeist-Erscheinung. Sie bietet<br />

uns Orientierung <strong>und</strong> auch Halt in einem<br />

wachsenden, zunehmend international<br />

geprägten Güterangebot.<br />

Das Lebensministerium <strong>und</strong> die Agrarmarkt<br />

Austria (AMA) tragen diesem Gr<strong>und</strong>bedürfnis<br />

auch dadurch Rechnung, dass<br />

die GENUSS REGION ÖSTERREICH in den<br />

Vordergr<strong>und</strong> gestellt wird. Mit ausgewiesener<br />

Qualität <strong>und</strong> nachgewiesener<br />

Herkunft zeigen wir die enge Verbindung<br />

von Region <strong>und</strong> den ausgezeichneten<br />

Lebens<strong>mit</strong>teln, die hier erzeugt werden.<br />

Uns ist dabei klar: Die tagtägliche Arbeit<br />

unserer Landwirtinnen <strong>und</strong> Landwirte für<br />

diese Qualität <strong>mit</strong> Herkunft braucht tatkräftiges<br />

Mittun über die ganze so genannte<br />

Lebens<strong>mit</strong>telwertschöpfungskette hinweg.<br />

Erst wenn die hochwertigen Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

dieselbe Sorgfalt auch in der Be- <strong>und</strong><br />

Verarbeitung sowie im Handel bis hin zur<br />

Ladentheke oder auf den Wirtshaustisch<br />

erfahren, kommen Verbraucherinnen <strong>und</strong><br />

Verbraucher in den vollen Genuss des<br />

Angebots.<br />

12<br />

Für unsere Landwirtschaft ebenso<br />

wichtig ist, dass die Technik im<br />

Betriebs<strong>mit</strong>telbereich stimmt. Wenn<br />

von den landwirtschaftlichen Betrieben<br />

Wettbewerbsfähigkeit verlangt wird,<br />

dann müssen auch die Betriebs<strong>mit</strong>tel,<br />

die Anlagen <strong>und</strong> Maschinen den hohen<br />

Ansprüchen gerecht werden. Für<br />

Taktoren beispielsweise heißt das, sie<br />

müssen leistungsfähig <strong>und</strong> zuverlässig<br />

sein, gleichzeitig den steigenden<br />

Umweltansprüchen gerecht werden.<br />

<strong>Steyr</strong> bekennt sich durch sein<br />

Engagement in der Allianz für starke<br />

Regionen zur GENUSS REGION<br />

ÖSTERREICH. Das heißt, ein<br />

Bekenntnis zur Leistungsfähigkeit der<br />

landwirtschaflichen Betriebe abzugeben<br />

<strong>und</strong> diese durch Produktinnovationen<br />

zu unterstützen. Gleichzeitig<br />

heißt das, durch hohe Wettbewerbsfähigkeit<br />

der Produkte Arbeitsplätze<br />

im ländlichen Raum zu erhalten,<br />

durch Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung Knowhow<br />

in der Region zu verankern <strong>und</strong><br />

die Wirtschaftskraft zu erhöhen.<br />

Ich freue mich darüber, dass unsere<br />

gemeins<strong>am</strong>e K<strong>am</strong>pagne von <strong>Steyr</strong> <strong>mit</strong>getragen<br />

wird <strong>und</strong> beweist: Die landtechnische<br />

Industrie leistet <strong>mit</strong> Verantwortungsbewusstsein<br />

wertvolle<br />

Beiträge für eine wettbewerbsfähige<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> da<strong>mit</strong> für die<br />

Einkommens- <strong>und</strong> Zukunftssicherung<br />

im ländlichen Raum.<br />

Herzlich, Ihr Josef Pröll<br />

Bild: Anna Rauchenberger/fotodienst.at<br />

B<strong>und</strong>esminister Josef Pröll <strong>und</strong> Ing. Andreas<br />

Klauser, CNH Business Director für Österreich<br />

<strong>und</strong> Zentraleuropa<br />

Sehr geehrter Herr Klauser, <strong>Steyr</strong> gehört zur<br />

Allianz „Starke Marken – starke Regionen“.<br />

Da<strong>mit</strong> unterstützen Sie die GENUSS<br />

REGION ÖSTERREICH. Worum geht es<br />

Ihnen in diesem Verb<strong>und</strong>?<br />

Klauser: Wir, die Partner in der Allianz, teilen<br />

eine Erkenntnis <strong>mit</strong> weit reichenden<br />

Folgen: Qualität ist eine Gemeinschaftsaufgabe.<br />

Verbraucherinnen <strong>und</strong> Verbraucher<br />

wollen hochwertige Lebens<strong>mit</strong>tel.<br />

Da ist die ges<strong>am</strong>te Lebens<strong>mit</strong>telkette, von<br />

der Erzeugung auf dem Feld bis zur<br />

Ladentheke <strong>und</strong> ins Gasthaus gefordert.<br />

Können, Sorgfalt <strong>und</strong> Leidenschaft sind die<br />

Zutaten, die das Endprodukt <strong>mit</strong><br />

Genussqualität auszeichnen. Und da stehen<br />

selbstverständlich auch wir als Hersteller<br />

von Hochleistungs-Landtechnik in der<br />

Verantwortung gegenüber den Landwirtinnen<br />

<strong>und</strong> Landwirten, die sich auf ihre<br />

Maschinen verlassen wollen.<br />

Warum betont die Allianz „Starke Marken –<br />

starke Regionen“ den Bezug zur Region?<br />

Klauser: Wer wirtschaftlichen Erfolg möchte,<br />

ist gut beraten, auf den Markt zu hören.<br />

Und da gibt es eine stabile Tendenz, dass<br />

die Bedeutung der regionalen Bezüge in den<br />

Kaufentscheidungen kräftig wächst. Daher<br />

begrüßen wir uneingeschränkt das enorme<br />

persönliche Engagement von Herrn Minister<br />

Pröll, der in Zus<strong>am</strong>menarbeit <strong>mit</strong> der<br />

GENUSS REGION ÖSTERREICH ja genau<br />

diesem Konsumentenwunsch entgegenkommt.<br />

Er macht deutlich, dass wir das<br />

Potenzial haben, diese Nachfrage aus der<br />

Vielfalt der Regionen Österreichs bedienen<br />

zu können. Die Initiative zeigt es doch:<br />

Landwirtschaft <strong>und</strong> kulinarische Angebote<br />

schaffen eine Marke, die regionale<br />

STEYR im Einsatz für<br />

Qualität <strong>und</strong> Innovation<br />

Spezialitäten erkennbar <strong>und</strong> wiedererkennbar<br />

macht. Klar, dass dabei auch die<br />

Regionen als ganzes an Zukunftsperspektive<br />

gewinnen.<br />

Wie kommt <strong>Steyr</strong> in diese auf den ersten<br />

Blick ungewöhnliche Allianz <strong>mit</strong> Lebens<strong>mit</strong>telverarbeitern<br />

<strong>und</strong> –händlern?<br />

Klauser: <strong>Steyr</strong> will Flagge zeigen. Wir<br />

möchten wahrgenommen werden als erster<br />

Ansprechpartner, wenn es um qualitative<br />

Traktor- <strong>und</strong> Landtechnik geht. Gerade auch<br />

für die Landwirtinnen <strong>und</strong> Landwirte, die<br />

ihren Beruf <strong>mit</strong> dem Ehrgeiz zur Qualität<br />

ausüben. Wir stellen uns der Herausforderung,<br />

unsere Landwirtschaft <strong>mit</strong> den<br />

GENUSS REGION<br />

ÖSTERREICH<br />

Die GENUSS REGION ÖSTERREICH ist<br />

eine Initiative von Landwirtschaftsminister<br />

Josef Pröll <strong>mit</strong> der Agrarmarkt<br />

Austria (AMA) <strong>und</strong> den B<strong>und</strong>esländern.<br />

Ziel ist es, kulinarisch interessante<br />

Regionen <strong>und</strong> Produktspezialitäten ausfindig<br />

zu machen, sie auszuzeichnen <strong>und</strong><br />

so<strong>mit</strong> einer breiteren Öffentlichkeit, der<br />

Tourismuswirtschaft <strong>und</strong> den Konsumenten<br />

zugänglich zu machen.<br />

Hinweisschilder an den Straßen, eigene<br />

Genussveranstaltungen <strong>und</strong> gezielte<br />

Medienarbeit machen regionale Lebens<strong>mit</strong>tel<br />

<strong>und</strong> Esskultur bekannter. Das stärkt<br />

die ländliche Wirtschaft vor Ort.<br />

Die ersten 28 Spezialitäten wurden 2005<br />

prämiert. Auch für <strong>2006</strong> gibt es schon<br />

zahlreiche Nominierungen, die ersten<br />

Auszeichnungen wurden in Tirol <strong>und</strong><br />

Steiermark vergeben: www.genussregion.at<br />

technischen Voraussetzungen für den Erfolg<br />

im Wettbewerb auszustatten. Auch darüber<br />

hinaus handelt <strong>Steyr</strong> im Bewusstsein seiner<br />

Verantwortung für die Regionen in<br />

Österreich. Nehmen Sie als Beispiel die<br />

Arbeits- <strong>und</strong> Ausbildungsplätze sowie<br />

Service-Infrastruktur im ländlichen Raum.<br />

Wir legen Wert auf Innovationen <strong>und</strong><br />

Technikentwicklungen, die der Land-, Forst<strong>und</strong><br />

Kommunalwirtschaft umweltschonende<br />

Produktionsweisen ermöglichen. Im<br />

übrigen soll zuweilen, so habe ich gehört,<br />

auch das Traktorfahren selber bereits ein<br />

Genuss sein. Testen Sie unsere Rotweißen,<br />

dann erfahren Sie, wovon der Kenner<br />

schwärmt.<br />

Das Interview führte Dr. Rainer Langosch<br />

Allianz für<br />

starke Regionen<br />

Zur Unterstützung der GENUSS REGION<br />

ÖSTERREICH haben sich bedeutende<br />

österreichische Unternehmen in der<br />

Allianz für starke Regionen zus<strong>am</strong>men<br />

getan. Diese Partner der Landwirtschaft<br />

kommen aus den unterschiedlichen<br />

Stufen der Lebens<strong>mit</strong>telerzeugung,<br />

Verarbeitung <strong>und</strong> des Handels. Sie sehen<br />

sich als Allianz unter dem Leitmotiv<br />

„Starke Marken – Starke Regionen“ der<br />

Qualität konsequent verpflichtet <strong>und</strong><br />

bekennen sich zur regionalen Vielfalt<br />

Österreichs. Sie tragen zur Zukunftsperspektive<br />

der Regionen Österreichs auf<br />

vielfältigste Weise bei. Die Allianz will<br />

marken- <strong>und</strong> branchenübergreifend<br />

Aufmerks<strong>am</strong>keit <strong>und</strong> Vertrauen schaffen<br />

<strong>und</strong> den Dialog der ges<strong>am</strong>ten Wertschöpfungskette<br />

<strong>mit</strong> dem Verbraucher<br />

fördern. www.starke-marken.at oder<br />

www.starke-regionen.at<br />

Qualitätsversprechen<br />

Sieben gute Gründe, warum die<br />

Allianz "Starke Marken - Starke<br />

Regionen" auf Qualität setzt:<br />

1. Der K<strong>und</strong>e verlangt Qualität.<br />

2. Die regionale Herkunft von Produkten<br />

gewinnt an Bedeutung.<br />

3. Herkunft <strong>mit</strong> Brief <strong>und</strong> Siegel stärkt<br />

das Vertrauen in die Sicherheit <strong>und</strong><br />

Qualität von Lebens<strong>mit</strong>teln aus<br />

Österreich.<br />

4. Um Qualität zu erzeugen, müssen alle<br />

<strong>mit</strong>machen. So werden unsere<br />

Lebens<strong>mit</strong>tel noch wertvoller.<br />

5. Qualität stärkt Unternehmen <strong>und</strong> ihre<br />

Marken im Wettbewerb.<br />

6. Starke Produkte kommen aus starken<br />

Regionen.<br />

7. Starke Partner stärken die Regionen<br />

nachhaltig.<br />

Bild: Georges Schneider/fotodienst.at<br />

Ein Landwirt <strong>mit</strong> Hang<br />

zum Genuss<br />

Josef Berner ist Landwirt aus Leidenschaft.<br />

Er ist Gemüsebauer im oberösterreichischen<br />

Eferding – <strong>und</strong> er vertraut auf <strong>Steyr</strong>-<br />

Traktoren. „Wir hier im Eferdinger Landl<br />

erzeugen ausgezeichnetes Gemüse. Dabei<br />

müssen wir uns auf ausgezeichnete<br />

Landtechnik verlassen können. Wir fahren<br />

<strong>Steyr</strong>.“ Und Berner nimmt es genau:<br />

„Qualität muss sein!“ Die Eferdinger liefern<br />

diese Qualität <strong>und</strong> genügen so den harten<br />

Kriterien der GENUSS REGION<br />

ÖSTERREICH. „Schön, dass unser Gemüse<br />

dazu gehört“ sagt Berner <strong>und</strong> verspricht:<br />

„Diese Anerkennung ist uns Verpflichtung<br />

auch in Zukunft das Versprechen zu halten,<br />

das die Genussregion ‚Eferdinger Landl’<br />

dem Verbraucher gibt.“ Gut, dass sich Josef<br />

Berner dabei auf seinen <strong>Steyr</strong>-Traktor verlassen<br />

kann.<br />

13


DEUTSCHLAND<br />

<strong>Steyr</strong> Profi im Kommunal-Einsatz<br />

Die Baumprofis aus<br />

H<strong>am</strong>burg<br />

Im Großstadtdschungel H<strong>am</strong>burgs bewährt sich ein <strong>Steyr</strong>-Profi <strong>mit</strong> großem<br />

Erfolg. Ganz in Leguan-grün gehalten, ist er auf H<strong>am</strong>burgs Straßen in<br />

Diensten eines Landschaftsbauunternehmens unterwegs <strong>und</strong> meistert<br />

seine Einsätze Kraftstoff sparend <strong>und</strong> bärenstark.<br />

H<strong>am</strong>burg gilt im Vergleich <strong>mit</strong> anderen<br />

Großstädten als außerordentlich grüne<br />

Stadt. Viele Straßen <strong>und</strong> Alleen werden von<br />

prächtigen Baumreihen geschmückt. Mehr<br />

als 250.000 Bäume findet man alleine in den<br />

direkten Innenstadtbezirken der norddeutschen<br />

Millionenmetropole.<br />

Und genau dort ist das Betätigungsfeld von<br />

Günter Heitmann <strong>und</strong> Hartmut von Deyn.<br />

Seit 1990 betreiben die beiden Landschaftsgärtner<br />

ein Garten- <strong>und</strong> Landschaftsbau-<br />

Unternehmen. Neben den klassischen<br />

Dienstleistungen, wie beispielsweise die<br />

Anlage von Gärten <strong>und</strong> Kinderspielplätzen,<br />

Pflaster- <strong>und</strong> Natursteinarbeiten, haben sich<br />

die beiden auf die Pflege des kommunalen<br />

Baumbestandes in H<strong>am</strong>burg spezialisiert.<br />

„In den Sommermonaten stehen vor allem<br />

Pflegearbeiten an den Straßen <strong>und</strong> an den<br />

Bäumen auf dem Progr<strong>am</strong>m. Die Wintersaison<br />

ist geprägt durch Fällarbeiten – das<br />

14<br />

ist bei uns dann die Hochsaison“, erläutert<br />

Hartmut von Deyn. Mittlerweile gehören<br />

mehr als 23 Mitarbeiter zum Te<strong>am</strong>, fast ausschließlich<br />

gelernte Landschaftsgärtner, die<br />

in den Wintermonaten in verschiedenen<br />

Fällte<strong>am</strong>s unterwegs sind.<br />

Dazu Günter Heitmann: „Hierbei kommt es<br />

auf höchste Leistung <strong>und</strong> ein optimales<br />

Timing an. Sobald ein Baum gefällt ist,<br />

muss er auch sehr schlagkräftig an Ort <strong>und</strong><br />

Stelle gehäckselt werden. Anschließend<br />

muss das Häckselgut zum S<strong>am</strong>melplatz<br />

oder zu einer Verwertungsstelle, beispielsweise<br />

einem Blockheizkraftwerk, transportiert<br />

werden.<br />

„Ein <strong>Steyr</strong> hält!“<br />

Seit mehreren Jahren setzt man im Garten<strong>und</strong><br />

Landschaftsbauunternehmen von Deyn<br />

<strong>und</strong> Heitmann deshalb auf <strong>Steyr</strong><br />

Hartmut von Deyn<br />

(links) <strong>und</strong> Günter<br />

Heitmann (rechts)<br />

freuen sich über den<br />

neuen <strong>Steyr</strong> Profi in<br />

ihrer grünen Flotte.<br />

Traktorentechnik. Vor allem der Zuverlässigkeit<br />

wegen, wie Günter Heitmann berichtet.<br />

Zur Flotte gehören ein CS86 <strong>mit</strong><br />

Forstkabine, ein CS150 <strong>und</strong> ein CS75, die<br />

in unterschiedlichen Aufgaben eingesetzt<br />

werden.<br />

„Wendig, stark <strong>und</strong><br />

ohne Durst“<br />

<strong>Neues</strong>tes <strong>Flaggschiff</strong> in der Traktorenflotte<br />

ist ein <strong>Steyr</strong> vom Typ Profi 4115. Für diesen<br />

Schlepper haben sich die beiden<br />

Geschäftsführer erst nach einem ausgiebigen<br />

Praxistest entschieden.<br />

Dazu Günter Heitmann: „Obwohl wir <strong>mit</strong><br />

<strong>Steyr</strong> Technologie seit Jahren sehr zufrieden<br />

sind, haben wir den neuen Schlepper<br />

im un<strong>mit</strong>telbaren Vergleich <strong>mit</strong> den wichtigsten<br />

Konkurrenz-Fabrikaten vor allem in<br />

Bezug auf Kraftstoffverbrauch, Kraftreserven<br />

<strong>und</strong> Tauglichkeit für Straßentransporte<br />

im innerstädtischen Einsatz überprüft. In<br />

fast allen Leistungsbereichen hat uns der<br />

<strong>Steyr</strong> Profi wirklich überzeugt.“<br />

Ein wichtiges Thema im Garten- <strong>und</strong><br />

Landschaftsbau ist <strong>mit</strong>tlerweile das<br />

Kraftstoffsparen geworden. Der neue<br />

Common-Rail Turbodiesel-Motor überzeugt<br />

hier durch ein Höchstmaß an Spars<strong>am</strong>keit.<br />

Im Vergleich zu Vorgängermodellen wurde<br />

der Kraftstoffverbrauch nochmals gesenkt.<br />

„Im Volllastbetrieb beim Häcksler benötigt<br />

der neue <strong>Steyr</strong> Profi genau 6,5 l Diesel pro<br />

St<strong>und</strong>e. Das ist der niedrigste Verbrauch,<br />

den wir je <strong>mit</strong> einem Schlepper an diesem<br />

Häcksler erzielen konnten.“<br />

Als sehr Kraftstoff sparend erweist sich<br />

auch das neue <strong>Steyr</strong> Powergetriebe <strong>mit</strong> 50km-Gang,<br />

das, so von Deyn, <strong>mit</strong> Recht die<br />

Bezeichnung ECO-Getriebe trägt. Bei einer<br />

Transportgeschwindigkeit von 40 km/h läuft<br />

der Motor <strong>mit</strong> reduzierter Drehzahl; da<strong>mit</strong><br />

kommt es auch bei Straßenfahrten zum<br />

Minimalverbrauch.<br />

„Das ist für unsere Einsatzbedingungen eine<br />

wichtige Voraussetzung: Die tägliche<br />

Einsatzzeit des Schleppers liegt meist über<br />

12 St<strong>und</strong>en. Täglich stehen zahlreiche<br />

Transportfahrten auf dem Progr<strong>am</strong>m <strong>und</strong><br />

dies <strong>mit</strong> 13 Tonnen Ges<strong>am</strong>tgewicht <strong>und</strong> 40<br />

Kubikmeter Häcksel als Anhängelast.“<br />

Komfort in der SK3<br />

Kabine<br />

Nach wenigen Einsatzst<strong>und</strong>en haben die<br />

Fahrer des Unternehmens auch die<br />

Straßentransporttauglichkeit des neuen<br />

Profi schätzen gelernt.<br />

„Neben der R<strong>und</strong>umsicht sprechen vor<br />

allem die Wendigkeit, die hochwertige<br />

Innenausstattung <strong>und</strong> die Kabinen-<br />

Federung für den Schlepper“, urteilt Günter<br />

Heitmann. „Der vollwertige Beifahrersitz ist<br />

<strong>mit</strong>tlerweile für unsere Te<strong>am</strong>s ein absolutes<br />

Muss. Der luftgefederte Fahrersitz ist<br />

<strong>mit</strong> einer verstellbaren Lendenwirbelstütze<br />

ausgestattet <strong>und</strong> kann um 20° geschwenkt<br />

werden, so dass sich der Fahrer zur Seite<br />

drehen kann, ohne Rücken oder Hals zu<br />

belasten.“ Von den Fahrern wird die gute<br />

R<strong>und</strong>umsicht auf Arbeitsräume <strong>und</strong><br />

Verkehrssituationen gelobt.<br />

Sichere Transporte<br />

Als weiteres Beispiel nennt Hartmut von<br />

Deyn das Opti Stopp-System. Da<strong>mit</strong> wird<br />

die Sicherheit deutlich verbessert. Sobald<br />

die Bremsen betätigt werden, aktiviert eine<br />

gefederte Kupplung den Allradantrieb, so<br />

dass die volle Bremswirkung auf alle vier<br />

Räder übertragen wird.“<br />

In den Sommermonaten soll der neue <strong>Steyr</strong><br />

vor allem für den Einsatz in der<br />

Grünflächenpflege, beispielsweise dem<br />

Flächenmähen auf Deichen <strong>und</strong> entlang der<br />

B<strong>und</strong>esstraßen, eingesetzt werden.<br />

„Hier ist die <strong>Steyr</strong> PowerShuttle Wendeschaltung<br />

optimal. Wechseln zwischen Vor<strong>und</strong><br />

Rückwärtsantrieb erfolgt per Fingertipp<br />

<strong>am</strong> Lenkrad. Zus<strong>am</strong>men <strong>mit</strong> der hohen<br />

Wendigkeit <strong>und</strong> dem automatischen<br />

Vorgewende-Management Easy Tronic können<br />

wir so die Flächenleistung deutlich<br />

erhöhen.“<br />

Automatisches<br />

Leistungsplus für<br />

weniger Verschleiß<br />

Als zunächst unterschätzt, aber heute sehr<br />

geschätzt, beurteilen die beiden<br />

Landschaftsgärtner den Power Plus in<br />

ihrem neuen <strong>Steyr</strong>, der automatisch eine<br />

Auf den <strong>Steyr</strong> Profi wartet Arbeit. Aber schon<br />

bei den Tests hat er durch Spars<strong>am</strong>keit <strong>und</strong><br />

Power überzeugt.<br />

Der neue <strong>Steyr</strong> Profi ist mehr als zwölf St<strong>und</strong>en<br />

pro Tag im Einsatz. Vor allem der neue Multi<br />

Controller 3 wird geschätzt.<br />

Leistungserhöhung von 26 <strong>PS</strong> bei<br />

Zapfwellenarbeiten ermöglicht. „Dadurch<br />

wird eine gleichmäßige Häckselleistung bei<br />

verstärktem Holzanfall, etwa im Bereich der<br />

Krone, sichergestellt. Automatisch stellt der<br />

Schlepper die notwendigen Leistungsreserven<br />

zur Verfügung. Dies führt zu höherer<br />

Leistung aber vor allem zu weniger<br />

Verschleiß beim Häcksler, da die Maschine<br />

weitaus gleichmäßiger läuft.“<br />

Eine Besonderheit aller von Deyn <strong>und</strong><br />

Heitmann Schlepper ist die Speziallackierung.<br />

Die ges<strong>am</strong>te Flotte vom LKW bis<br />

zum Anhänger läuft in „Leguan grün“ auf<br />

H<strong>am</strong>burgs Straßen.<br />

15


DEUTSCHLAND<br />

TSCHECHIEN<br />

Praxisbericht im<br />

„Landwirtschaftlichen Wochenblatt“<br />

Dickes Lob für<br />

<strong>Steyr</strong> 9094<br />

„Der <strong>Steyr</strong> ist sehr schön zu fahren“, sagt die bayerische Bäuerin<br />

Rosemarie Bauer. Und ihr Gatte Josef bezeichnet ihn als „optimal für seinen<br />

Betrieb“. In der Traktor-Hitparade des „Landwirtschaftlichen<br />

Wochenblattes“ geben sie dem Schlepper aus Österreich durchwegs<br />

Bestnoten.<br />

„Um es gleich vorweg zu nehmen, Josef<br />

Bauer beziehungsweise auch seine Frau<br />

Rosemarie sind <strong>mit</strong> dem 9094 mehr als<br />

zufrieden“. Gleich zum Einstieg lässt das<br />

Wochenblatt keinen Zweifel, dass die beiden<br />

Bauersleute <strong>mit</strong> ihrem <strong>Steyr</strong>-Traktor<br />

sehr zufrieden sind. Sie bewirtschaften bei<br />

Neumarkt St. Veit (Landkreis Mühldorf)<br />

einen 17 Hektar-Betrieb im Nebenerwerb<br />

<strong>und</strong> füttern 60 Mastbullen. Weil Josef<br />

Bauer im Hauptberuf als Betonfahrer arbeitet,<br />

ist es für seine Gattin ganz normal, dass<br />

sie auch in der Landwirtschaft alles macht,<br />

was anfällt – inklusive Traktorarbeiten.<br />

Die beiden haben <strong>am</strong> 9094, den sie extra in<br />

silberner Sonderlackierung bestellten,<br />

nichts Bedeutendes auszusetzen. „Zum<br />

Durchzugsvermögen des Motors vergab<br />

Bauer gleich eine ‚1 <strong>mit</strong> Stern’“, heißt es im<br />

„Wochenblatt“, das seine Leser immer um<br />

persönliche Bewertung im Schulnoten-<br />

16<br />

system bittet. Auch <strong>mit</strong> dem Dieselverbrauch<br />

zeigte sich Bauer laut Wochenblatt<br />

zufrieden: „Wenn man dem Schlepper<br />

Leistung abverlangt – <strong>und</strong> die ist super –<br />

braucht er Diesel wie jeder Schlepper in dieser<br />

<strong>PS</strong>-Klasse, das ist klar“.<br />

In Sachen Getriebe <strong>und</strong> Schaltbarkeit passt<br />

dem bayerischen Nebenerwerbsbauern laut<br />

Wochenblatt alles <strong>und</strong> „Einser“ gab es für<br />

die Hubkraft der Hydraulik <strong>und</strong> die<br />

Heckbedienung. „Gerade diese Heckbedienung<br />

ist für ihn beim Güllefahren sehr<br />

wichtig, da er hier sowohl ein- als auch ausschalten<br />

kann“, schreibt das Wochenblatt.<br />

„Super gut“<br />

„Super gut“ ist für Bauer laut diesem<br />

Bericht die Sicht nach vorne, der Aufstieg<br />

<strong>und</strong> die Ablesbarkeit der Instrument. Ein<br />

„gut“ gibt es für Sitz <strong>und</strong> Beifahrersitz <strong>und</strong><br />

für Anlaufgeschwindigkeit der Zapfwelle.<br />

„Beim Fahrwerk<br />

hob Bauer besonders<br />

die Wendigkeit<br />

des Traktors<br />

<strong>mit</strong> einer ‚1’ hervor“<br />

schreibt die<br />

Fachzeitschrift.<br />

„Auch die Laufruhe<br />

Optimal für den<br />

Betrieb von Josef<br />

<strong>und</strong> Rosemarie<br />

Bauer: Der <strong>Steyr</strong><br />

9094 in silberner<br />

Sonderlackierung<br />

ist ‚in Ordnung’“. Da<strong>mit</strong> aber noch nicht<br />

genug des Lobes: „Beim allgemeinen Block<br />

zur Eignung des Traktors für Zugarbeiten<br />

bewertetet der 55-jährige Landwirt dies <strong>mit</strong><br />

‚sehr gut’. Bei Transport- <strong>und</strong> Zapfwellenarbeiten,<br />

Zugang zu Schmiernippeln sowie<br />

Anbau von Geräten vergab er jeweils ein<br />

‚gut’. ‚Sehr gut’ sind seiner Ansicht nach<br />

die Verarbeitungsqualität, die einfache<br />

Bedienung <strong>und</strong> der Fahrkomfort.“<br />

Bauers zus<strong>am</strong>menfassendes Urteil ist im<br />

Wochenblatt-Bericht so formuliert: „Dieser<br />

Traktor passt optimal zu unserem Betrieb.<br />

Hier wird er hauptsächlich für die anfallenden<br />

Feldarbeiten vom Pflügen, Säen bis zu<br />

Transportarbeiten wie Güllefahren eingesetzt.<br />

Schaltung <strong>und</strong> Getriebe sind sehr gut<br />

abgestimmt“. Und was für ihn bzw. seinen<br />

Betrieb ebenso wichtig ist: Alle vorhandenen<br />

Maschinen wie Säkombination, Pflug<br />

etc. passen von den Leistungsdimensionen<br />

noch sehr gut zu dem Traktor“.<br />

Josef <strong>und</strong> Rosemarie Bauer bewirtschaften<br />

einen 17ha-Betrieb <strong>mit</strong> dem neuen <strong>Steyr</strong> 9094<br />

<strong>Steyr</strong> auf der<br />

Brünner Landtechnik-Messe<br />

Einen viel beachteten Auftritt hatte <strong>Steyr</strong> auf<br />

der Landtechnik-Messe Techagro in Brünn<br />

(Cz) Nicht nur die Ackertraktoren sondern<br />

auch die Forst-Traktoren von <strong>Steyr</strong> sorgten<br />

dort für Aufsehen. „Das Interesse bestätigte,<br />

dass <strong>Steyr</strong> in den neuen EU-Ländern<br />

sehr geschätzt wird“, heißt es aus St.<br />

Valentin. Insges<strong>am</strong>t wurde die Messe, die<br />

Anfang April stattfand, von r<strong>und</strong> 70.000<br />

Menschen besucht<br />

Ihr Partner im<br />

Dienst der<br />

Landwirschaft<br />

Unter diesem Motto stand heuer der traditionelle<br />

Tag der offenen Tür bei Xaver<br />

Scheingruber. Den über 6000 Besuchern,<br />

die auch aus Österreich ins bayerische<br />

Wallersdorf k<strong>am</strong>en, wurde das ges<strong>am</strong>te<br />

<strong>Steyr</strong> Traktorenprogr<strong>am</strong>m bei gewohnter<br />

Gemütlichkeit, Festbier, Brotzeit <strong>und</strong><br />

Blasmusik geboten. Scheingruber ist <strong>mit</strong><br />

seinen 14 Mitarbeitern seit 1999 größter<br />

<strong>Steyr</strong> Händler Deutschlands <strong>und</strong> hat bisher<br />

schon über 1000 <strong>Steyr</strong> Traktoren aus dem<br />

Werk St. Valentin verkauft.<br />

www.hfl.co.at<br />

Frontladertechnik für alle, die<br />

mehr bewegen wollen!<br />

Franz Hauer<br />

GmbH&CoKG<br />

3125 Statzendorf 67<br />

Tel. 02786/7104-0, Fax-DW 15<br />

e-mail: info@hfl.co.at<br />

17


SCHWEIZ<br />

NIEDERLANDE<br />

Der 17. <strong>Steyr</strong><br />

Traktor für<br />

Solothurn<br />

Seit 1971 setzt die Strafanstalt Schöngrün<br />

in Solothurn auf <strong>Steyr</strong> Traktoren. Das neueste<br />

Modell, ein <strong>Steyr</strong> Profi 6125, wurde in<br />

diesen Tagen dem Betrieb übergeben. Dies<br />

ist der 17. <strong>Steyr</strong> Traktor auf dem vielseitigen<br />

Betrieb. Betriebsleiter Urs Zuber gab<br />

Traktor aktuell anlässlich der Übergabe eine<br />

Übersicht.<br />

Der Landwirtschaftsbetrieb der Strafanstalt<br />

Schöngrün <strong>mit</strong> 76 Insassen umfasst ca. 100<br />

Hektaren Nutzfläche. Darauf werden Obst,<br />

Gemüse <strong>und</strong> verschiedene Ackerfrüchte<br />

angebaut. Zum einen als Selbstversorgung<br />

für die Anstalt <strong>und</strong> zum andern auch zum<br />

Weiterverkauf im eigenen Hofladen. Alles<br />

im biologischen Anbau. Eine weitere<br />

Spezialität ist die Saatzucht für verschiedenste<br />

Kulturen. Auch Viehzucht <strong>und</strong><br />

Milchproduktion gehört ins umfangreiche<br />

„Sortiment“ der Strafanstalt Schöngrün. Die<br />

beträchtliche Menge von 450.000 Kilogr<strong>am</strong>m<br />

Milch wird jährlich gemolken.<br />

18<br />

Von links nach rechts: Marie-Theres Berger, Geschäftsführerin, Josef Probst, Werkstattleiter<br />

Strafanstalt, Urs Zuber, Betriebsleiter Landwirtschaft, Willy Berger, Seniorchef<br />

Insges<strong>am</strong>t arbeiten zehn Personen, die auch<br />

als Betreuer eingesetzt werden, auf dem<br />

Landwirtschaftsbetrieb. Dazu werden je<br />

nach Auslastung, ca. 25 Insassen für alle<br />

landwirtschaftlichen Arbeiten beschäftigt.<br />

Um alle anfallenden Arbeiten effizient zu<br />

erledigen, werden insges<strong>am</strong>t 8 Traktoren<br />

der Marke <strong>Steyr</strong> eingesetzt. Der neue Profi<br />

6125 wird zukünftig vor allem für die<br />

schweren Arbeiten im Ackerbau benötigt<br />

<strong>und</strong> ca. 1000 Betriebsst<strong>und</strong>en pro Jahr<br />

absolvieren. Innovation wird vom Betriebsleiter<br />

Urs Zuber <strong>und</strong> Werkstattleiter Josef<br />

Probst groß geschrieben. So wird der neue<br />

<strong>Steyr</strong>-Festivals in den Niederlanden<br />

Zu wahren <strong>Steyr</strong>-Festivals wurden im letzten<br />

Herbst die F<strong>am</strong>ilientage, zu denen die<br />

<strong>Steyr</strong>-Vertretung in Holland die K<strong>und</strong>en lud.<br />

„Wir machten diesmal keine Vorführungen<br />

<strong>und</strong> Hausmessen, sondern luden unsere<br />

K<strong>und</strong>en <strong>und</strong> ihre F<strong>am</strong>ilien zu einem Tag <strong>mit</strong><br />

<strong>Steyr</strong> ein“, sagt Hans Brummellaar. Er traf<br />

da<strong>mit</strong> den Nagel auf den Kopf. Zu den drei<br />

F<strong>am</strong>ilientagen k<strong>am</strong>en insges<strong>am</strong>t nicht weniger<br />

3000 Besucher. Brummellaar: „Ein toller<br />

Erfolg“. Geboten wurde alles was <strong>mit</strong><br />

Traktoren <strong>und</strong> <strong>Steyr</strong> zu tun hatte. Der Bogen<br />

reichte von einem Pedaltraktor-Rennen für<br />

Kinder bis hin zu Traktorvorführungen.<br />

Auch die Geselligkeit k<strong>am</strong> nicht zu kurz. Bei<br />

einem Gewinnspiel winkten als Hauptpreise<br />

eine Reise ins <strong>Steyr</strong>-Werk nach St. Valentin<br />

<strong>und</strong> 100 St<strong>und</strong>en <strong>mit</strong> einem <strong>Steyr</strong> CVT.<br />

Brummellaar sieht die Position von <strong>Steyr</strong><br />

in den Niederlanden durch die erfolgreichen<br />

F<strong>am</strong>ilientage bestätigt:<br />

„<strong>Steyr</strong> hat sehr<br />

viele Fre<strong>und</strong>e in<br />

Holland.“<br />

Beste Stimmung bei<br />

den vielen Besuchern<br />

der <strong>Steyr</strong>-<br />

F<strong>am</strong>ilientage<br />

<strong>Steyr</strong> Profi unter anderem <strong>mit</strong> einem<br />

Russpartikelfilter ausgerüstet. Dass die<br />

Strafanstalt Schöngrün seit 35 Jahren auf<br />

die Marke <strong>Steyr</strong> setzt, ist kein Zufall. Als<br />

einer der Hauptgründe wird die gute<br />

Beziehung zum <strong>Steyr</strong> Händler Willy Berger<br />

in Solothurn genannt. Kompetenz,<br />

Professionalität <strong>und</strong> eine optimale<br />

Betreuung verb<strong>und</strong>en <strong>mit</strong> einem guten<br />

Preis- Leistungsverhältnis werden dem<br />

langjährigen Händler Berger attestiert. Eine<br />

für beide Seiten erfolgreiche Partnerschaft,<br />

die <strong>mit</strong> der Übergabe des neuen <strong>Steyr</strong> Profi<br />

6125 ihre Fortsetzung findet.<br />

Beim Kinder-Traktorenrennen trat der<br />

Landwirte-Nachwuchs kräftig in die Pedale<br />

<strong>Steyr</strong> Profi<br />

auf grosser Fahrt<br />

Urs Zeltner aus dem solothurnischen<br />

Neuendorf bewirtschaftet <strong>mit</strong> Sohn<br />

Matthias einen vielseitigen Betrieb <strong>mit</strong><br />

Milchwirtschaft, Ackerbau sowie<br />

Lohnarbeiten. Dazu wird seit vielen Jahren<br />

auf die Marke <strong>Steyr</strong> gesetzt. Sechs<br />

Traktoren der 80er, 900er <strong>und</strong> 9000er<br />

Baureihe haben bisher ihren Dienst auf dem<br />

“Erlenhof“ geleistet. Mit dem Kauf eines<br />

<strong>Steyr</strong> Profi 6125 wurde an die langjährige<br />

Tradition angeknüpft. Das neue Fahrzeug<br />

wird vor allem im Ackerbau, für<br />

Transportarbeiten <strong>und</strong> an der R<strong>und</strong>ballenpresse<br />

<strong>mit</strong> kombiniertem Wickler eingesetzt.<br />

Eher ungewöhnlich an diesem Auftrag<br />

waren die Lieferbedingungen. „Ich hole den<br />

Traktor selber in St. Valentin ab <strong>und</strong> fahre<br />

da<strong>mit</strong> nach Hause!“ So lautete der Wunsch<br />

von Urs Zeltner. Immerhin sind dies ca. 750<br />

Kilometer. Dem Wunsch wurde natürlich<br />

entsprochen. Der neue Traktor wurde im<br />

Werk St. Valentin auf “Herz <strong>und</strong> Nieren“<br />

geprüft <strong>und</strong> auf die grosse Fahrt vorbereitet.<br />

In Begleitung des Importeurs reiste Urs<br />

Zeltner <strong>mit</strong> seiner Frau<br />

Ursi nach St. Valentin um<br />

den neuen Traktor in<br />

Besitz zu nehmen. Nach<br />

einer Werksführung <strong>und</strong><br />

der offiziellen Übergabe<br />

nahm der neue Besitzer<br />

die weite Reise in Angriff.<br />

Ausgerüstet <strong>mit</strong><br />

Schweizer Fahne (!) rollte<br />

der <strong>Steyr</strong> Profi via Linz,<br />

Wels nach Salzburg. Kurz<br />

vor Salzburg wurde die<br />

Fahrt von der Polizei<br />

gestoppt.<br />

Ausweiskontrolle, Überführungsschild<br />

montieren<br />

sowie die Schweizer Fahne demontieren.<br />

Dies waren die Forderungen des übereifrigen<br />

Polizisten.<br />

Nicht alltäglich: Urs Zeltner <strong>mit</strong> seinem <strong>Steyr</strong> Profi auf dem 2383m<br />

hohen Flüelapas<br />

Nach diesem Zwischenstopp ging die Fahrt<br />

weiter bis nach Going, wo Urs Zeltner im<br />

berühmten Stanglwirt übernachtete. Die<br />

Stationen <strong>am</strong> zweiten Tag waren Innsbruck<br />

<strong>und</strong> Landeck sowie die Fahrt über den<br />

Arlberg. Dieser war jedoch wegen einem<br />

Bergrutsch gesperrt. So blieb dem Fahrer<br />

nichts anderes übrig, als den grossen<br />

Umweg durchs Oberinntal Richtung<br />

Schweiz zu nehmen. Nach dem passieren<br />

der Schweizer Grenze ging die schöne Fahrt<br />

durch das Engadin über den Flüelapass<br />

(2383 ü. Meer) nach Davos <strong>und</strong> durch das<br />

Landwassertal wieder in flaches Gebiet. Der<br />

dritte Tag führte das ungewöhnliche<br />

Gespann dem Rhein entlang nach Buchs,<br />

wo die Zollformalitäten erledigt werden<br />

mussten.<br />

Dass der Fahrer von der Schweizer Seite zur<br />

Verzollung angereist k<strong>am</strong>, hat die<br />

Grenzbe<strong>am</strong>ten ziemlich verwirrt. Auch diese<br />

Schwierigkeit wurde überw<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Urs<br />

Zeltner konnte das letzte Stück der Reise<br />

absolvieren. Ohne weitere Zwischenfälle<br />

erreichte er <strong>am</strong> Abend das Ziel. Der <strong>Steyr</strong><br />

Profi 6125 hatte so<strong>mit</strong> den ersten Test<br />

erfolgreich absolviert <strong>und</strong> der glückliche<br />

Besitzer Urs Zeltner einiges zu erzählen.<br />

Urs Zeltner <strong>und</strong> Gattin Ursi übernehmen den neuen <strong>Steyr</strong> Profi 6125 direkt im Werk St. Valentin<br />

19


ÖSTERREICH<br />

<strong>Steyr</strong>-Händler zu Gast im Werk St. Valentin<br />

<strong>Steyr</strong> trifft ins<br />

Schwarze<br />

ZZZssssstttt – ein kurzes, helles Surren<br />

über den Köpfen der Teilnehmer, drei mal<br />

hintereinander. Eins, zwei, drei trafen die<br />

Pfeile in die Mitte des <strong>Steyr</strong>-Logos. Der<br />

mehrfache österreichische Meister im<br />

Bogenschießen, Karl Dirnberger, wusste<br />

kürzlich die mehr als 100 <strong>Steyr</strong>-Händler, die<br />

sich in St. Valentin zu einen Meeting trafen,<br />

zu beeindrucken. Und auch Walter Witzany,<br />

Starmoderator des ORF zeigte ich angetan.<br />

„<strong>Steyr</strong> trifft ins Schwarze“ – diese Botschaft<br />

k<strong>am</strong> an.<br />

Die Änderungen im Servicesystem <strong>und</strong> im<br />

Vertrieb, die Modellpalette <strong>und</strong> die neuen<br />

Köpfe an den <strong>Steyr</strong>-Schalthebeln k<strong>am</strong>en an.<br />

„Mit <strong>Steyr</strong> gehen wir wieder näher zum klassischen<br />

St<strong>am</strong>mk<strong>und</strong>en, dessen Wünsche<br />

<strong>und</strong> Anforderungen wir in der<br />

Vergangenheit nicht so gut erfüllt haben“,<br />

Umland-Bürgermeister im <strong>Steyr</strong>-Werk<br />

R<strong>und</strong> 500 Mitarbeiter sind im <strong>Steyr</strong>-Werk<br />

in St. Valentin beschäftigt. Rechnet man die<br />

F<strong>am</strong>ilien dazu leben r<strong>und</strong> 2000 Menschen<br />

in der Umgebung von der Herstellung von<br />

Traktoren.<br />

<strong>Steyr</strong> ist da<strong>mit</strong> ein wichtiger Arbeitgeber in<br />

der Region <strong>und</strong> trägt auch große<br />

Verantwortung. Anfang Mai lud <strong>Steyr</strong> daher<br />

die Ortschefs <strong>und</strong> Gemeindeverantwortlichen<br />

von 26 umliegenden Gemeinden<br />

ins Werk <strong>und</strong> präsentierte sich dort als traditionsreicher,<br />

sicherer <strong>und</strong> wichtiger<br />

Produktionsbetrieb <strong>mit</strong> großer regionaler<br />

Bedeutung. Business-Direktor Andreas<br />

Klauser, Vertriebsleiter Rudolf Hinterberger<br />

<strong>und</strong> Betriebsratsobmann Alois Schlager<br />

stellten das Werk <strong>und</strong> das Unternehmen in<br />

all seinen Facetten vor. Reinhard Bistricky<br />

präsentierte das <strong>Steyr</strong>-Kommunal-Progr<strong>am</strong>m<br />

<strong>und</strong> Engelbert Auernigg stellte die<br />

20<br />

kündigte Business-Direktor Andreas Klauser<br />

an. Gemeins<strong>am</strong> <strong>mit</strong> Österreich-<br />

Verkaufsleiter Rudolf Hinterberger,<br />

Marketing-Chef Manfred Rinner,<br />

Kommunikationsmann Wolfgang Müller <strong>und</strong><br />

Werkleiter Hans-Jochen Keßler informierte<br />

er die Händler nicht nur über seine Pläne<br />

zurück zu den Wurzeln zu kehren, sondern<br />

auch über die aktuelle Produktpalette.<br />

Die passenden Finanzierungsmodelle stellten<br />

Gerhard Mybes <strong>und</strong> Engelbert Auernigg,<br />

das Servicekonzept Hubert Lindner, Otto<br />

Huber <strong>und</strong> Mario Sinnhuber vor. Das Fazit<br />

der Veranstaltung wurde in einer<br />

Presseaussendung fest gehalten: “In interessanten<br />

<strong>und</strong> angeregten Diskussionen<br />

unter den vielen angereisten <strong>Steyr</strong>-Händlern<br />

war eine positive Aufbruchstimmung deutlich<br />

spürbar“.<br />

von CNH Capital speziell für Gemeinden entwickelten<br />

Finanzierungsmodelle vor.<br />

Genau nach dem Motto der Veranstaltung traf<br />

der mehrfache österreichische Meister im<br />

Bogenschiessen Karl Dirnberger in die <strong>Steyr</strong><br />

Zielscheibe.<br />

Ing. Andreas Klauser, CNH Business Director<br />

Österreich & Zentraleuropa, Dipl. Ing. Rudolf<br />

Hinterberger, <strong>Steyr</strong> Vertriebsleiter <strong>und</strong><br />

Werksleiter Dipl. Ing. Hans-Jochen Keßler im<br />

Gespräch <strong>mit</strong> Moderator Walter Witzany.<br />

Bürgermeister <strong>und</strong> Gemeindeverantwortliche aus der Region St. Valentin zu Gast bei <strong>Steyr</strong>.<br />

Zoo Salzburg setzt auf <strong>Steyr</strong><br />

Tierisch viel<br />

Arbeit<br />

Dieser <strong>Steyr</strong> Kompakt 360 hat wohl einen sehr bemerkenswerten<br />

Arbeitsplatz. Zwischen Nashörnern, Löwen, Geparden <strong>und</strong> Vögeln<br />

wird er im Zoo Salzburg für alle anfallenden Arbeiten eingesetzt.<br />

Seine geringe Außenbreite, die niedrige<br />

Bauweise <strong>und</strong> die extreme Wendigkeit beeindruckten<br />

Mag. Sabine Grebner, die frisch<br />

gebackene Leiterin des Zoo Salzburg, <strong>am</strong><br />

meisten. Das war genau das, was bei den<br />

Platzverhältnissen im Zoo gebraucht wurde.<br />

„Trotz der teilweise engen Wege kommt der<br />

Franz Gady<br />

erhält „Dealer<br />

Standard 2005“<br />

Über die Auszeichnung <strong>mit</strong> dem Dealer<br />

Standard 2005 freut sich der langjährige,<br />

südsteirische <strong>Steyr</strong> Partner Franz Gady. Er<br />

hat da<strong>mit</strong> die von CNH festgelegten<br />

Standards, die besonders die Qualität <strong>und</strong><br />

die K<strong>und</strong>enzufriedenheit betonen erreicht.<br />

Bei der Zertifizierung werden bei den <strong>Steyr</strong><br />

Partnern sieben Bereiche geprüft <strong>und</strong><br />

bewertet, von der Unternehmensführung<br />

über Ersatzteile <strong>und</strong> K<strong>und</strong>endienst bis hin<br />

zur K<strong>und</strong>enzufriedenheit <strong>und</strong> Markentreue.<br />

Harte Wintersaison<br />

gut<br />

gemeistert<br />

Dass der vergangene Winter lang, kalt <strong>und</strong><br />

vor allem schneereich war, haben wir alle<br />

noch gut in Erinnerung. Was so eine extreme<br />

Wintersaison für den Schneeräumdienst<br />

bedeutet, weiss Edwin Krug aus Liezen nur<br />

zu gut. Mit seinem CVT 6190 Kommunal<br />

rückte er oft schon um 2.00 Uhr morgens<br />

gut manövrierbare <strong>Steyr</strong> Kompakt überall<br />

hin“, sagt Grebner. Dazu bietet der Kompakt<br />

technische Schmankerl, wie man sie sonst<br />

nur bei Großtraktoren findet: zweifach Lastschaltung,<br />

Power-Shuttle, elektronische<br />

Hubwerksregelung (EHR), Klimaanlage <strong>und</strong><br />

serienmäßiger Hydraulik-Ölkühler.<br />

Der <strong>Steyr</strong> Kompakt wird in Empfang genommen<br />

<strong>und</strong> von K<strong>am</strong>el Egon bestaunt. Mit dabei<br />

(v.l.n.r.) Anton Huber (Raiffeisen Verband<br />

Salzburg), Peter Philipp (Zoo Inspektor), Mag.<br />

Sabine Grebner (Geschäftsführerin Zoo<br />

Salzburg), Josef Angermann (Tierpfleger<br />

Vogelpark Afrika-Bereich), Ernst Pachler (CNH<br />

Österreich), Engelbert Auernigg (CNH Capital)<br />

<strong>und</strong> Johann Ammerer (Raiffeisen Verband<br />

Salzburg).<br />

Johann Verhounig (<strong>Steyr</strong> Gebietsproduktleiter) überreicht dem stolzen Firmenchef KommRat<br />

Franz Gady das Zertifikat „Dealer Standard 2005“. Freude auch bei den Mitarbeitern Harald<br />

R<strong>am</strong>pitsch (Spartenleiter Landtechnik) <strong>und</strong> Josef Altenburger (<strong>Steyr</strong> Verkäufer).<br />

aus, um <strong>mit</strong> Pflug <strong>und</strong> Schneefräse die<br />

Straßen vom Schnee zu befreien. So absolvierte<br />

er fast 900 St<strong>und</strong>en von Ende<br />

November bis 20. April. Gut, dass da auf<br />

den <strong>Steyr</strong> CVT Verlass war. Edwin Krug<br />

schätzte im Einsatz vor allem das Stufenlos-<br />

Getriebe, den Komfort <strong>und</strong> die Beleuchtung.<br />

„Im Winterdienst fährt man ja viel im<br />

Dunkeln. Wenn man da keine gute Sicht hat,<br />

kann das gefährlich werden.“ Obwohl es<br />

keine Probleme gab, war die tägliche<br />

Erreichbarkeit des <strong>Steyr</strong> K<strong>und</strong>endienstes<br />

eine zusätzliche Sicherheit. Nach dem har-<br />

ten Winter gibt es für Herrn Krug <strong>und</strong> den<br />

<strong>Steyr</strong> auch im Sommer genug Arbeit. Mit<br />

einer 14 Tonnen Seilwinde zeigt der CVT<br />

seine gewaltige Power bei den B<strong>und</strong>esforsten.<br />

21


Club <strong>Steyr</strong><br />

Josef Schmidl aus Heiligenblut ist stolz<br />

auf seinen <strong>Steyr</strong> 190 Baujahr <strong>196</strong>6.<br />

Optisch <strong>und</strong> technisch merkt man dem<br />

Traktor seine 40 Jährchen nicht an!<br />

Mit diesem Gespann ist der Wiener Erich Rotomer bis nach Südfinnland <strong>und</strong> retour<br />

gefahren! Keine Frage, ein echter <strong>Steyr</strong> Fan insbesondere was den 86e angeht. Die<br />

Reise dauerte 14 Wochen, die Strecke von 3600 Kilometern hat er in r<strong>und</strong> 240<br />

St<strong>und</strong>en Fahrzeit <strong>mit</strong> einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 15,5 km/h bewältigt.<br />

Eine beachtliche Leistung von Fahrer <strong>und</strong> Traktor. Der <strong>Steyr</strong> 86e Baujahr <strong>196</strong>4 hatte<br />

<strong>mit</strong> Ausnahme der Lichtmaschine keine Probleme da<strong>mit</strong>.<br />

22<br />

Niklas Körndorfer aus dem deutschen Reinheim<br />

schrieb uns zu diesem Bild:<br />

Hallo Ihr bei <strong>Steyr</strong>, ich bin der Niklas <strong>und</strong> fast 4 Jahre<br />

alt, <strong>und</strong> ich möchte Euch auf diesem Wege mal sagen,<br />

wie toll ich <strong>Steyr</strong> finde. Bei unserem Bauer hier im Ort<br />

darf ich <strong>und</strong> meine Mum oft <strong>mit</strong> raus aufs Feld fahren.<br />

Natürlich hat er viele <strong>Steyr</strong>, auch kenn ich schon<br />

sämtliche Gerätschaften, die das Arbeiten auf dem<br />

Feld leichter machen. Ich habe selber auch ein <strong>Steyr</strong><br />

in groß zum Fahren, <strong>und</strong> ganz viele kleine zum<br />

Spielen.<br />

Hermann Schwab aus dem niederösterreichischen Ladendorf ist<br />

ein echter <strong>Steyr</strong>-Fan: Seine 3 <strong>Steyr</strong> Traktoren sind alle noch im<br />

Einsatz, auch wenn der älteste davon, der T80 schon 50 Jahre<br />

auf dem Buckel hat. Auch von der Qualtät des 870A (BJ.1972)<br />

<strong>und</strong> des 8125 (BJ. 1999) ist er nach wie vor überzeugt.<br />

Fotowettbewerb „Ich <strong>und</strong> mein <strong>Steyr</strong>“<br />

Karl Hubinger geniesst<br />

offensichtlich die<br />

Ausfahrt zum<br />

Erntedankfest in<br />

Hausbrunn <strong>mit</strong> seinem<br />

schön geschmückten<br />

<strong>Steyr</strong> 188, Bj. <strong>196</strong>7<br />

Der <strong>Steyr</strong> T80, Bj. 1951<br />

<strong>mit</strong> dem Luxusliner<br />

Queen Mary: Dieses<br />

ungewöhnliche Paar<br />

sandte uns Hermann<br />

Arzberger aus H<strong>am</strong>burg.<br />

Rosenmonat <strong>Juni</strong><br />

Betörender Duftberauschende<br />

Farben:<br />

der Rosengarten<br />

Rosen zählen weltweit zu den beliebtesten<br />

Kulturpflanzen. Seit Jahrh<strong>und</strong>erten werden<br />

sie in unzähligen<br />

Sorten gezüchtet.<br />

Ob als stolze<br />

Edelrose, als<br />

vielblütige Polyantharose,<br />

als<br />

Zwergrose oder<br />

als Kletter- <strong>und</strong><br />

Strauchrose. Rosen<br />

gibt es für<br />

alle Gelegenheiten.<br />

Und<br />

selbst heutzutage<br />

kommen immer<br />

neue Sorten heraus.<br />

Der Trend<br />

geht derzeit wieder<br />

zu den alten<br />

Rosen <strong>mit</strong> ihren<br />

großen Blüten<br />

<strong>und</strong> dem schweren<br />

Duft. Rosen<br />

benötigen einen<br />

sonnigen Standort<br />

in luftiger<br />

Umgebung. Der<br />

Boden sollte tiefgründig<br />

sein, bei einem schweren Boden<br />

sollte etwas Sand beigefügt werden. Die<br />

beste Pflanzzeit ist der Herbst, aber auch<br />

das ganze Jahr über können Rosen dank der<br />

Kultur in Töpfen gesetzt werden, außer während<br />

starker Frostperioden. Karl Ploberger:<br />

7 Schritte zum Garten für intelligente Faule,<br />

Agrarverlag.<br />

Farben <strong>und</strong><br />

Farbsymbolik<br />

Während andere Blumen bzw. Blüten meist<br />

nur eine Bedeutung haben,<br />

variiert die Bedeutung von<br />

Rosen je nach Farbe.<br />

• Rote Rosen sind seit jeher<br />

das Symbol für Liebe. Ein<br />

Strauß von 12 Roten Rosen gilt<br />

als ultimativer Liebesbeweis.<br />

• Karminrote Rosen zeigen<br />

Trauer.<br />

• Weiße Rosen stehen für<br />

Leidenschaft, Unschuld,<br />

Treue <strong>und</strong> Zustimmung, weisen<br />

aber auch auf Entsagung<br />

hin. Da sie als Totenblumen<br />

gelten, sollte man sie nicht bei<br />

Krankenbesuch <strong>mit</strong>bringen.<br />

• Rosa Rosen stehen für<br />

Jugend <strong>und</strong> Schönheit.<br />

• Gelbe Rosen stehen für<br />

Eifersucht, Neid <strong>und</strong> Untreue,<br />

können aber auch tiefe<br />

Verehrung ausdrücken.<br />

• Die blaue Rose ist ein<br />

Symbol für das Unerreichbare,<br />

sie konnte bisher auch noch nicht<br />

gezüchtet werden, sieht eher immer wieder<br />

violett aus.<br />

Das Rosenorakel<br />

Wenn Liebende Rosenblätter in den Bach<br />

werfen <strong>und</strong> zwei dieser Blätter <strong>mit</strong>einander<br />

fortschwimmen, ohne sich zu trennen, so<br />

werden sie bald heiraten.<br />

Rosen<br />

bringen<br />

Romantik<br />

Rosen schmücken<br />

nicht nur den Garten,<br />

Rosenblätter<br />

sind als Zimmerschmuck,beson-<br />

Für Sie<br />

ders als geschmackvolle Tischdekoration<br />

in allen Farben sehr beliebt. Auch Kerzen,<br />

die <strong>mit</strong> Rosenblättern verziert sind oder einfach<br />

getrocknete Rosensträusse bringen<br />

einen Hauch Romantik ins Zimmer.<br />

Tipp: den Rosenstrauss in voller Blüte zus<strong>am</strong>menbinden,<br />

verkehrt aufhängen <strong>und</strong><br />

langs<strong>am</strong> trocknen lassen. Eventuell <strong>mit</strong><br />

Haarlack besprühen.<br />

Rosenduft verzaubert<br />

Die Rose steht für das Symbol der<br />

Schönheit <strong>und</strong> der ewigen Jugend. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> wird der klassische <strong>und</strong> zeitlose<br />

Duft der Rose gern als Parfum verwendet.<br />

Vermischt zum Beispiel <strong>mit</strong> den Noten<br />

von Jasmin <strong>und</strong><br />

Gardenia <strong>und</strong><br />

kombiniert <strong>mit</strong><br />

den Untertönen<br />

von Sandelholz<br />

entsteht ein verführerischer<br />

Duft, passend zu<br />

jedem Anlass!<br />

Basis vieler<br />

Parfums ist das<br />

Rosenöl, das<br />

teuerste ätherische<br />

Öl. Es wird<br />

hauptsächlich aus den Blüten der Ölrose<br />

gewonnen. Um bei der Ernte eine maximale<br />

Ausbeute zu erhalten, ist die Erntezeit<br />

frühmorgens zwischen 4.00 <strong>und</strong> 9.00 Uhr<br />

empfehlenswert.<br />

Später verringert sich aufgr<strong>und</strong> der ansteigenden<br />

Temperatur der Ölgehalt der Blüten.<br />

Kaum vorstellbar: Nach der aufwendigen<br />

Verarbeitung der Rosenblüten unter Druck<br />

<strong>mit</strong> Wasserd<strong>am</strong>pf bleiben <strong>am</strong> Ende 200 –<br />

300 g Rosenöl von einer Tonne Rosenblüten!<br />

Daher ist es nicht verw<strong>und</strong>erlich,<br />

dass Rosenöl heute vielfach synthetisch<br />

hergestellt wird.<br />

Dem Rosenöl wird nachgesgt, dass es die<br />

Haut glättet <strong>und</strong> beruhigend wirkt. Es<br />

kommt daher in vielen Kosmetikpräparaten<br />

zur Anwendung: Gesichtswasser, Körpercreme,<br />

Badesalz oder Rosenseife.<br />

23


Jetzt doppelt sparen!<br />

Wenig Verbrauch <strong>und</strong> 1.900 Liter Diesel* gratis!<br />

* Der „Gratis-Diesel“ wird bis 30. Juli <strong>2006</strong> als Nachlass auf den<br />

Kaufpreis des Traktors gewährt (1 Liter Diesel = 1 Euro, inkl. Mwst.). Aktion nur in Österreich gültig.<br />

STEYR MODELL GRATIS-DIESEL<br />

Kompakt: 370, 375, 495 600 Liter*<br />

9000 M: 9080, 9090, 9100 bis 2.100 Liter*<br />

Profi: 4115, 6135 1.900 Liter*<br />

CVT: 6145, 6170, 6195 3.600 Liter*<br />

GRATIS-DIESEL<br />

GRATIS-DIESEL<br />

1.900 Liter*<br />

für jeden neuen Profi 4115<br />

STÄRKER DURCH<br />

Der <strong>Steyr</strong> 4115 Profi hat beim Test auf dem Prüfstand der Agroscope FAT Tänikon (Schweiz)<br />

den geringsten Verbrauch erzielt. Sparen Sie jetzt doppelt, denn beim Kauf von vielen<br />

<strong>Steyr</strong>-Modellen gibt es kurze Zeit bis zu 3.600 Liter Gratis-Diesel* dazu! Attraktive Finanzierungsvarianten<br />

von . Kommen Sie gleich zu Ihrem <strong>Steyr</strong>-Händler!<br />

CNH Deutschland GmbH, Benzstraße 1, D-74076 Heilbronn, Tel. 0 71 31 / 64 49-0<br />

CNH Österreich GmbH, <strong>Steyr</strong>er Str. 32, A-4300 St. Valentin, Tel. 0 74 35 / 500-0<br />

www.steyr-traktoren.com<br />

STÄRKER DURCH INNOVATION

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!