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State-of-the-Art- Softwareentwicklung - Consistec Engineering und ...

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titel<strong>the</strong>ma<br />

Das auf den Client-Rechnern laufen-<br />

de Betriebssystem wird zunehmend<br />

bedeutungslos.<br />

Beim Google-Web-Toolkit werden die<br />

Applikationen nativ in Java entwickelt.<br />

Hierzu wird der sogenannte Hosted<br />

Mode bereitgestellt. Im Hosted Mode<br />

kann die zu entwickelnde Web-<br />

anwendung wie eine Java-Anwendung<br />

debuggt <strong>und</strong> kompiliert werden. Dazu<br />

beinhaltet das GWT speziell angepasste<br />

Versionen von Firefox <strong>und</strong> Tomcat. Sie<br />

fungieren als Browser bzw. Webserver/<br />

Servlet Container im Hosted Mode. Ist eine<br />

Anwendung fertig entwickelt, wird sie mit-<br />

tels eines Compilers in pures HTML <strong>und</strong><br />

JavaScript auf der Client-Seite überführt.<br />

Auf der Server-Seite werden spezielle<br />

Servlets generiert, die als Eintrittspunkt<br />

für die asynchronen XML-Aufrufe dienen.<br />

Das Google-Web-Toolkit beinhaltet eine<br />

komplette Biblio<strong>the</strong>k der zur Erstellung von<br />

Userinterfaces notwendigen Komponen-<br />

ten wie Drop-down-Listen, Buttons, Reiter,<br />

Menüs etc. Die clientseitige Komponente<br />

einer AJAX-Anwendung kann so elegant<br />

mithilfe des Google-Web-Toolkits realisiert<br />

werden.<br />

Von modernen Webanwendungen<br />

werden Eigenschaften erwartet, die<br />

auf dem Desktop schon lange selbst-<br />

verständlich sind: Interaktivität,<br />

Reaktivität <strong>und</strong> ein „schnelles“<br />

Benutzerinterface.<br />

Für die serverseitige Komponente der<br />

Anwendung bietet sich das Facade-Pattern<br />

an. Hierbei werden die vom GWT<br />

generierten Servlets als Eintrittspunkte der<br />

Server-Anwendung verwendet. Diese sit-<br />

zen vor einer klassischen Java-Enterprise-<br />

Anwendungsarchitektur <strong>und</strong> delegieren die<br />

Anfragen <strong>und</strong> Requests an diese weiter.<br />

Mithilfe der vorgestellten Technik ist es<br />

möglich, effiziente Anwendungen<br />

wirtschaftlich zu entwickeln. Zwar stellt<br />

das GWT noch nicht das erwartete<br />

SDK in seinem ganzen Funktionsumfang<br />

dar, es markiert jedoch einen großen<br />

Schritt in die richtige Richtung.<br />

6<br />

Heft 2 / 2008

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