MEISTER-INFOTAGE HESSEN
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<strong>MEISTER</strong>-<strong>INFOTAGE</strong> <strong>HESSEN</strong><br />
AM FREITAG/SAMSTAG, DEN 16./17. NOVEMBER 2012<br />
„Aus der Praxis – für die Praxis“ – nach diesem Motto wollen wir Ihnen an diesen Seminartagen kurze<br />
Problembereiche unseres Handwerks vorstellen und entsprechende Lösungsvorschläge unterbreiten.<br />
Hierbei haben wir Themenbereiche ausgewählt, die im betrieblichen Alltag besonderer Beachtung verdienen<br />
und für jeden Meisterbetrieb von großer Bedeutung sind.<br />
So wollen wir uns am Freitag über Neuerungen im Regelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks<br />
unterhalten. Hierbei bildet die neue Fachregel für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen den<br />
Schwerpunkt.<br />
Am Samstag steht das Flachdach im Mittelpunkt der Diskussion<br />
Ziel: Nach wie vor haftet Flachdächern ein schlechter Ruf an, diese seien nie dicht zu bekommen und man<br />
solle sicherheitshalber grundsätzlich geneigte Dächer bauen. Dabei gründet diese Meinung auf einem<br />
einfachen Problem: dem der Wasserunterläufigkeit, die eine Leckortung in vielen Fällen unmöglich macht<br />
und deswegen kleine Ursachen große Probleme bereiten.<br />
Zur Abgrenzung von Leistungen im Bestand gegenüber Neubauleistungen werden zunächst an zahlreichen<br />
Beispielen aus der Sachverständigenpraxis die neueren Entwicklungen der Abdichtungstechnik von<br />
Flachdächern vorgestellt, um anschließend auf die Fragen des Leistungssolls bei Instandhaltungen und -<br />
setzungen einzugehen. In beiden Fällen stehen Lösungen im Vordergrund, die häufig ohne nennenswerten<br />
Mehraufwand zu sicheren und dauerhaften Dächern führen und dennoch nur einen geringen<br />
Unterhaltungsaufwand erwarten lassen.<br />
DETAILS<br />
Zielgruppe: Berufsangehörige des Dachdeckerhandwerks<br />
Seminargebühr: € 195,- für unsere Mitglieder (inkl. Abendessen & Übernachtung)<br />
€ 135,- für unsere Mitglieder (ohne Abendessen & Übernachtung*)<br />
€ 275,- für Nicht - BBW Mitglieder (inkl. Übernachtung & Abendessen)<br />
€ 195,- für Nicht - BBW Mitglieder (ohne Abendessen & Übernachtung*)<br />
Referenten: Ludwig Held, öbuv SV für das Dachdecker- und Klempnerhandwerk<br />
Hans-Georg Roelle, öbuv SV für das Dachdeckerhandwerk<br />
Architekt Dipl.-Ing. Matthias Zöller, öbuv SV für Schäden an Gebäuden,<br />
Norbert Hain, Dachdeckermeister, GF Landesinnungsverband Hessen<br />
Tagungsort: Aktivhotel Lindenhof in Weilburg<br />
Achtung: die komplette Veranstaltung findet aus Platzgründen im Aktivhotel<br />
Lindenhof bzw. der Aula der Wilhelm-Knapp-Schule in Weilburg statt!<br />
Inklusive: *Übernachtung, *Abendessen & *Frühstück,<br />
Mittagessen am Samstag, Tagungsgetränke sowie Seminarunterlagen<br />
Qualitätsinitiativen: Dieses Seminar wird im Rahmen der Kampagne Meisterhaft in den Bereichen 1 mit<br />
insges. 150 Punkten belegt und im Rahmen der Qualitätsinitiative <strong>HESSEN</strong>DACH ® als<br />
Fortbildungstagewerk anerkannt.<br />
PROGRAMM<br />
Freitag, 16.11.2012<br />
15:00 – ca. 16:00 Uhr<br />
Begrüßung<br />
Hinweise – aktuelle Regelwerksteile<br />
www.DachdeckerZentrum.de
16:15 – ca. 18:00 Uhr<br />
Die neue Fachregel für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen<br />
* ab 19:30 Uhr<br />
gemeinsames Abendessen im „Aktivhotel Lindenhof“ in Weilburg<br />
Kennenlernen und Erfahrungsaustausch im „Clancy´s Irish Pub“<br />
Samstag, 17.11.2012<br />
09:00 – ca. 15:00 Uhr<br />
dazwischen 12:00 – 13:00 Uhr Mittagspause<br />
1. Zuverlässige Abdichtung von genutzten (als Terrassen genutzte und intensiv begrünte) und<br />
nicht genutzten (ohne Schutzschichten, bekieste oder extensiv begrünte) Flachdächern<br />
Zuverlässigkeitsanforderungen, dauerhaft sichere Abdichtungssysteme und<br />
Vermeidung von Unterläufigkeiten<br />
Qualitätsklassen, Beanspruchungsklassen, einlagige Bitumenabdichtungen<br />
Abdichtungsaufbau, Gefällegebung<br />
Dachdetails: Dehnungsfugen, niveaugliche Türschwellen<br />
Flüssigkunststoffabdichtungen kontra Dachbahnen<br />
2. Hinweise zur Dämmung von Umkehrdächern<br />
3. Vorgehensweise bei Flachdachinstandsetzungen, Problempunkte bei der Instandhaltung<br />
von Flachdächern