BUNDESVERBAND HAUS DER HANDWERKER e. V.

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BUNDESVERBAND HAUS DER HANDWERKER e. V. Torsten Meyer , Repräsentant der Firma ADDISON stellte den Anwesenden eine sehr bedienerfreundliche Software für operative Anwendungen in den Bereichen Finanz- und Rechnungswesen, Controlling und Personalwesen vor. Vom Handling des Programms waren die Zuhörer begeistert. Durch einen einmaligen Start der Software stehen einem sofort alle Einzelprogramme zur Verfügung. Alle eingetragenen Werte werden sofort mit der Eingabe aktualisiert, selbst wenn die einzelnen Datenblätter in diesem Moment geöffnet sind. Während der Mittagspause gab es reichlich Gelegenheit zum persönlichen Gespräch und fachlichen Gedankenaustausch. Timo Semisch, geschäftsführender Gesellschafter der Chemnitzer Unternehmensberatung Z-SCORE stellte seinen Fachvortag unter die etwas provokante Überschrift „Finanzierung von Handwerksbetrieben – Utopie oder Realität“. Er gab einen spannenden Einblick in die Funktionsmechanismen hinsichtlich der Bewertung von Kreditengagements unter Berücksichtigung der Vorgaben des Kreditwesengesetzes (KWG) und erläuterte transparent und nachvollziehbar die wichtigsten Eckpunkte von „Basel II/III“. Aus seiner langjährigen beruflichen Erfahrung und aus zahlreichen Gesprächen mit Vertretern der Finanzwirtschaft heraus, beobachtet Timo Semisch seit einiger Zeit interessante Trends, die erfreulicherweise auch den Fachhandwerks- und Meisterbetrieben des Bundesverbandes zu Gute kommen: Neben reinen betriebswirtschaftlichen Kennzahlen werden die
BUNDESVERBAND HAUS DER HANDWERKER e. V. sogenannten „softfacts“, wie beispielsweise die Persönlichkeit des Unternehmers und die gelebte Unternehmenskultur bei der Kreditvergabeentscheidung immer wichtiger. Die klassisch langfristige Beziehung zwischen Kunde und seiner Bank tritt mehr und mehr in den Hintergrund. Viele Unternehmen benötigen für ihre erfolgreiche Geschäftstätigkeit heute besonders individuell auf sie zugeschnittene Finanzprodukte, die häufig nur von „Spezialfinanzierern“ angeboten werden. Sehr erfreulich ist, dass insbesondere Großbanken den Klein- und Mittelständler wieder als ihren Kunden entdeckt haben. Kurz gesagt: „Es geht wieder was!“ Der „Mann der ersten Stunde“ ist Volker Ströbel, Gründer des BUNDESVERBAND HAUS DER HANDWERKER e. V. und der Vater dieses in Deutschland einzigartigen Baukonzepts. In einer emotional ergreifenden Rede sprach er über seine Leitgedanken, die ihn seinerzeit zur Gründung des Verbandes bewegt haben: Volker Ströbel hat am eigenen Leib erfahren, was es für Bauherren, Handwerksbetriebe und Verkaufsberater bedeutet, wenn ein Bauträger oder Generalübernehmer Insolvenz anmeldet. Aus diesen, oft schmerzlichen Erfahrungen heraus hat er sich zum Ziel gesetzt, einer breiten Bevölkerungsschicht den Bau und Erwerb von Eigenheimen in massiver Bauweise zu ermöglichen. Transparenz, Sicherheit, ein Maximum an Qualität und ein jederzeit partnerschaftliches Verhalten sollten dabei immer an oberster Stelle stehen. Eine leistungsstarke Gemeinschaft aus Spezialisten plant und koordiniert alle Abläufe der einzelnen Bauprojekte. Ausgewählte und geprüfte Fachhandwerks- und Meisterbetriebe errichten in Abstimmung mit neutralen Bauleitern die Wunschhäuser der Bauherrenschaften. Eine klare Vertragsgestaltung und ein detaillierter Zahlungsplan geben den Bauherren die Sicherheit, nur Leistungen zu vergüten, die tatsächlich auf der Baustelle erbracht wurden. Aus dieser Transparenz und einem respektvollen Miteinander entsteht eine breite Vertrauensbasis unter allen am Bau Beteiligten. Volker Ströbel richtete einen leidenschaftlichen Appell an die Handwerker: Sie sollen Dienstleister sein, also Ihren Dienst am Kunden tun. Sie sollen den Kunden mit all seinen Sorgen ernst nehmen und ihre Gewerke am Stück und nicht stückchenweise fertig stellen. Trotz seines mittlerweile ehrwürdigen Alters ist Volker Ströbel „Tag und Nacht“ als Leiter eines großen Beraterteams aktiv im Vertrieb tätig. Mit seiner Mannschaft begreift er sich auch als Dienstleister des Handwerks. Dank der tollen Leistungen der Verbandsmitglieder freut er sich sehr darauf, weiterhin „…mit erhobenem Haupt“ seine Baustellen zu besuchen und Gespräche mit neuen Hausbauinteressenten zu führen. In seinem Schlusswort wünscht der Präsident des BUNDESBERBAND HAUS DER HANDWERKER e. V., Hans Moser, allen Teilnehmern für das Jahr 2013 viel Optimismus, Tatkraft und Freude an ihrer Arbeit. Sein Motto lautet „…haben Sie Lust auf die Zukunft, denn wir alle sind gefragte Leute!“ Herzlichst Ihr Hans Moser Präsident BUNDESVERBAND HAUS DER HANDWERKER e.V. Stuttgart, 21.01.2013
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