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pm 3-2010 03-05 einführung schättin - Haßberg-Kliniken

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sern handelt es sich um kleine Einrichtungen, die aber ein relativ großes Einzugsgebiet haben.<br />

Beide stellen beziehungsweise stellten einen wichtigen Mosaikstein für die medizinische Versorgung<br />

des jeweiligen Landkreises dar. Im Gegensatz zu Mellrichstadt werde Ebern aber in jedem<br />

Fall weiter bestehen bleiben. „Unser Eberner Krankenhaus ist ein wesentlicher Bestandteil<br />

einer guten Infrastruktur im östlichen Landkreis.“<br />

Was auch und vor allem am Weg liege, den man in den letzten fünf Jahren eingeschlagen habe.<br />

Neben den wichtigen und unabdingbaren Säulen „Chirurgische Notfallversorgung“ und „Standardoperationen“<br />

setzt man im Haus Ebern der <strong>Haßberg</strong>-<strong>Kliniken</strong> auch auf ein umfassendes<br />

Netz an spezialisierten, niedergelassenen Fachärzten, die als Konsiliarärzte mit Sprechzeiten im<br />

Eberner Krankenhaus im chirurgischen Bereich ein breites Spektrum an planbaren Operationen<br />

– von der Wirbelsäule über die Halsschlagader bis zur Endoprotetik bieten, das an in einer Klinik<br />

der Größe Ebern sicherlich nicht der Normalfall ist.<br />

„Dr. Heinz-Peter Schättin zeichnet sich durch ein hohes Maß an Integrität und Kollegialität<br />

aus“, sagte der Landrat. Zwei Eigenschaften, die er benötigen wird, um die vielfältigen chirurgischen<br />

Möglichkeiten, die das Haus Ebern der <strong>Haßberg</strong>-<strong>Kliniken</strong> bieten kann, koordinieren zu<br />

können. Schließlich müsse jeder der Spezialisten von außerhalb zu seinem Recht kommen. Aber<br />

auch den Chef selbst wird man wohl regelmäßig am OP-Tisch sehen, wenn es darum geht, Standardoperationen,<br />

zum Beispiel am Blinddarm der Gallenblasse oder an Knochenbrüchen durchzuführen.<br />

„Dafür ist unser neuer Chefarzt prädestiniert.“ Den Landrat erinnert der „Neue“ sogar<br />

ein wenig an Dr. Günter Götz, den allseits geschätzten Vor-Vor-Gänger von Dr. Heinz Schättin.<br />

Wie dieser gehöre auch der neue Chefarzt zu einer Generation, die das Fach Chirurgie noch als<br />

Generalist erlernt hat und sich durchaus auch als solcher versteht. „Auch wenn er Unfall-<br />

Chirurg ist, hat er doch nie die Allgemein-Chirurgie aus den Augen verloren und war dort auch<br />

lange Zeit operativ tätig.“<br />

Wenn er diese Arbeit nun in Ebern fortsetzt wird Dr. Heinz-Peter Schättin auf optimale Bedingungen<br />

treffen. „Unsere Operationsabteilung ist top“, meinte der Landrat mit Blick auf die gerade<br />

laufende Modernisierung der Sterilisation. Um auch in der Diagnostik auf einen noch besseren<br />

Standard zu kommen werde zudem der erst vor zwei Jahren angeschaffte zweizeilige Computertomograph<br />

durch einen sechszeiligen ersetzt. „Wir haben uns entschlossen, das Gerät, das<br />

derzeit noch in der radiologischen Praxis in Haßfurt steht, nach Ebern zu bringen“, berichtete<br />

der Rudolf Handwerker. Durch den neuen Computertomograph müssen künftig Patienten auch<br />

bei besonderen Fragestellungen nicht mehr extra nach Haßfurt transportiert werden. Stattdessen<br />

können die Möglichkeiten der Teleradiologie – Aufnahme in Ebern, Auswertung und Diagnose<br />

via Bildschirm in Haßfurt – genutzt werden. „Dr. Heinz-Peter Schättin wird seine Operationen<br />

und Therapien mit den besten denkbaren Vorinformationen konzipieren können.“<br />

Zudem kann der neue Chefarzt auf ein eingespieltes und motiviertes Team zählen. Alle Abteilungen<br />

hätten sich in den vergangenen Jahren einfühlsam auf die Wünsche und Bedürfnisse der<br />

Patientinnen und Patienten eingestellt, lobte der Landrat. „In Sachen Patientenorientierung wird<br />

sich das Team kaum von Belegschaften anderer Krankenhäuser überflügeln lassen.“<br />

Mit Dr. Heinz-Peter Schättin bekomme die Mannschaft nun einen neuen Mitspieler, bei dem das<br />

Wohl der Patienten einen ähnlich hohen Stellenwert einnehme. Das stellte der Personalratsvorsitzende<br />

Norbert Flohr in seiner Begrüßungsrede heraus. „Wir wollen uns zusammen mit Ihnen<br />

mit ganzer Kraft in den Dienst am kranken Menschen stellen.“<br />

Eberns Bürgermeister Robert Herrmann freute sich über einen „erfahrenen Praktiker“ an der<br />

Spitze der Chirurgie im Haus Ebern der <strong>Haßberg</strong>-<strong>Kliniken</strong>, der sicher große Wert auf eine gute<br />

Zusammenarbeit mit den Fach- und niedergelassenen Ärzten in der Umgebung legen werde. Dr.<br />

Ants Lohmus, Chefarzt der inneren Abteilung, hieß den neuen Kollegen herzlich in der Krankenhausfamilie<br />

willkommen und freute sich auf ein fruchtbares Miteinander. Umrahmt wurde<br />

die Feierstunde, die bei einem kleinen Umtrunk mit Häppchen aus der Krankenhaus-Küche ausklang<br />

vom Fagott-Trio aus Würzburg mit Hannah Bregler, Tabea Brehm und Dominik Schnell.

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