■ Mein derzeitiger Lieblingsspruch kommt von Arthur Schopenhauer: Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Volker Faust, Neurologe ■ Schon bevor ein Mensch das Licht der Welt erblickt, ist das Eine entschieden: sein Leben wird in dem Licht stehen, dass Gott gehört. Wenn wir ins Dasein get<strong>re</strong>ten sind und merken könnten, dass wir sein Eigentum sind, wie auch, wenn wir es doch nicht merken – selbst dann machen wir das nicht ungültig. Eberhard Busch, Theologe ANSTELLE EINES NACHWORTS "Mein" <strong>Hospitalhof</strong> – was mich daran beeindruckt "Was, du gehst heute Abend schon wieder in den <strong>Hospitalhof</strong>? Was gibt’s denn da Spannendes?" Immer wieder fragten mich das Kolleginnen im Büro oder F<strong>re</strong>unde und Bekannte, um mir dann eine vermeintlich verlockende<strong>re</strong> Abendbeschäftigung vorzuschlagen. Doch meistens "siegte" der <strong>Hospitalhof</strong>! Atmosphä<strong>re</strong> Warum? Das ist nicht nur und nicht vordergründig mit den Themen der Vorträge und den Refe<strong>re</strong>ntinnen und Refe<strong>re</strong>nten zu beantworten. Damit natürlich auch, denn der <strong>Hospitalhof</strong> bietet eine riesige B<strong>re</strong>ite an Themen und dazu erstklassige Refe<strong>re</strong>ntinnen und Refe<strong>re</strong>nten. Doch anziehend ist der <strong>Hospitalhof</strong> – neben der inhaltlichen Qualität des Angebots – vor allem auch wegen seiner Atmosphä<strong>re</strong>, seiner Offenheit, seiner Gesprächskultur und dem Engagement für die unterschiedlichsten Lebenswege der Menschen. Offenheit und Vielfalt Die Offenheit des <strong>Hospitalhof</strong>s zeigt sich in dem b<strong>re</strong>it gefächerten Programm, das eine Vielzahl von Themen abdeckt. Da kann es passie<strong>re</strong>n, dass in einem Raum ein Vortrag über das innerliche Gebet von Mystikerinnen stattfindet, wäh<strong>re</strong>nd nebenan eine Motivationstrainerin die Teilnehmerinnen animiert, G<strong>re</strong>nzen zu übersch<strong>re</strong>iten – was mit einer gehörigen Portion Lärm verbunden ist. Und da finden sich Wege, wie die Offenheit für so Unterschiedliches unter ein Dach passt. Gesprächskultur Gerade beim Zusamment<strong>re</strong>ffen vieler unterschiedlicher Positionen ist Gesprächskultur wichtig. Ich habe es im <strong>Hospitalhof</strong> immer als sehr wohltuend erlebt, dass man aufeinander hört, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Die Besucherinnen und Besucher suchen gemeinsam nach Wegen und Antworten auf Fragen des Lebens und der gesellschaftlichen Herausforderungen, wobei niemand wegen einer bestimmten Überzeugung ausg<strong>re</strong>nzt wird. Unterschiedliche Positionen werden als Be<strong>re</strong>icherung erlebt. Herzlichkeit Dass die Erfahrungen der Menschen auf ih<strong>re</strong>n unterschiedlichen Lebenswegen als Be<strong>re</strong>icherung empfunden werden, zeigt sich darum auch in der Zusammensetzung der Besucher des <strong>Hospitalhof</strong>s. Der an Sachfragen und Wissensvermittlung Inte<strong>re</strong>ssierte findet im <strong>Hospitalhof</strong> einen Ort für die Auseinandersetzung auf hohem intellektuellem Niveau. Für Menschen in Lebenskrisen hält der <strong>Hospitalhof</strong> Hilfs- und Gesprächsangebote be<strong>re</strong>it, bei denen Menschen mit ähnlichem Hintergrund zusammenkommen und sich austauschen können. Und auch der Wohnungslose, der womöglich mehr an den sanitä<strong>re</strong>n Einrichtungen des <strong>Hospitalhof</strong>s als an intellektuellen Vorträgen inte<strong>re</strong>ssiert ist, ist mit Herzlichkeit willkommen. Diese Herzlichkeit und Offenheit verbunden mit der Qualität und B<strong>re</strong>ite des Angebots machen für mich den <strong>Hospitalhof</strong> zu etwas ganz Besonde<strong>re</strong>m! Gabriele Schneider, Verlagslektorin
HOSPITALHOF S T U T T G A R T EVANGELISCHES BILDUNGSWERK <strong>Hospitalhof</strong> <strong>Stuttgart</strong> / Evangelisches Bildungswerk Gymnasiumstraße 36 ■ Büchsenstraße 33 70174 <strong>Stuttgart</strong>-Mitte ■ S-Bahn “Stadtmitte” Hotline 0711/<strong>20</strong> 68-150 ■ www.hospitalhof.de