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Sana-Herzzentrum Cottbus - Kliniken.de

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aktIves rIsIkoManaGeMent<br />

Gelebte Sicherheitskultur bei <strong>Sana</strong><br />

Risikomanagement ist ein strategisches Konzept<br />

<strong>de</strong>r Prävention, das die Sicherheit in <strong>de</strong>r Klinik<br />

durch eine systematische Analyse aller Abläufe<br />

erhöht. Ziel <strong>de</strong>s Risikomanagements ist die frühzeitige<br />

I<strong>de</strong>ntifizierung von Situationen, die zu<br />

Fehlern in <strong>de</strong>r täglichen Arbeit führen könnten.<br />

So können frühzeitig Maßnahmen getroffen wer<strong>de</strong>n,<br />

durch die sichere Behandlungsabläufe<br />

erreicht wer<strong>de</strong>n.<br />

Aus dieser Grundüberzeugung heraus haben die<br />

<strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> im Jahr 2006 das klinische Risikomanagementsystem<br />

als Standard in allen <strong>Sana</strong>-Einrichtungen<br />

eingeführt. Seither wur<strong>de</strong>n umfassen<strong>de</strong><br />

Maßnahmen zur Erkennung und Vermeidung von<br />

Risikopotentialen in <strong>de</strong>n <strong>Kliniken</strong> umgesetzt. Als spezialisiertes<br />

Beratungsinstitut unterstützte die „GRB<br />

Gesellschaft für Risiko-Beratung mbH“, ein Tochterunternehmen<br />

<strong>de</strong>r ECCLESIA Versicherungsdienst<br />

GmbH, alle Krankenhäuser <strong>de</strong>r <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> AG bei<br />

<strong>de</strong>r Einführung und Umsetzung dieser Risikomanagement-Aktivitäten.<br />

Handlungsempfehlungen <strong>de</strong>s Aktionsbündnisses<br />

Patientensicherheit e.V.<br />

Im Mittelpunkt eines je<strong>de</strong>n qualitätsorientierten Krankenhauses<br />

steht die Sicherheit <strong>de</strong>s Patienten. Unerwünschte<br />

Ereignisse, die das ungewollte Ergebnis<br />

einer Behandlung sind, gefähr<strong>de</strong>n die Patientensicherheit.<br />

Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.<br />

(APS) hat <strong>de</strong>shalb Handlungsempfehlungen zur praktischen<br />

Verbesserung <strong>de</strong>r Therapie von Patienten<br />

erarbeitet. Diese Handlungsempfehlungen wer<strong>de</strong>n<br />

von <strong>Sana</strong> in allen <strong>Kliniken</strong> eingesetzt und regelmäßig<br />

auf ihre erfolgreiche Umsetzung überprüft.<br />

<strong>Sana</strong>-<strong>Herzzentrum</strong> <strong>Cottbus</strong> I Qualitätsbericht 2010<br />

Die Handlungsempfehlungen <strong>de</strong>s APS wer<strong>de</strong>n von<br />

multidisziplinären Arbeitsgruppen erarbeitet und<br />

basieren auf umfangreichen Fehler- und Literaturanalysen.<br />

Von an<strong>de</strong>ren zu lernen und an<strong>de</strong>re an <strong>de</strong>n<br />

eigenen Lernprozessen teilhaben zu lassen, ist ein<br />

zentrales Element <strong>de</strong>r Arbeit <strong>de</strong>s APS.<br />

Die <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> sind engagierte För<strong>de</strong>rer <strong>de</strong>s Aktionsbündnisses<br />

Patientensicherheit. Als Mitglied im<br />

Beirat unterstützt die Bereichsleitung <strong>Sana</strong> Qualitäts-<br />

Medizin aktiv die Aktionen <strong>de</strong>s APS.<br />

Klinisches Risikomanagement in <strong>de</strong>r Praxis<br />

Eine wesentliche Metho<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Klinischen Risikomanagements<br />

sind klinische Risiko-Audits, also<br />

Begehungen und Anhörungen, die strukturiert in<br />

allen <strong>Sana</strong> <strong>Kliniken</strong> durchgeführt wer<strong>de</strong>n. Dabei wer<strong>de</strong>n<br />

die Prozesse <strong>de</strong>r Patientenversorgung von <strong>de</strong>n<br />

externen Experten sorgfältig durchleuchtet. Interviews<br />

mit Mitarbeitern <strong>de</strong>r therapeutischen Teams<br />

geben zusätzliche Hinweise, in welchen Bereichen<br />

gegebenenfalls klinikspezifische Verbesserungspotentiale<br />

zu erwarten sind.<br />

Die Handlungsempfehlungen <strong>de</strong>s APS sind eine<br />

wichtige Grundlage <strong>de</strong>r Risiko-Audits, die in <strong>de</strong>n<br />

Auditkatalogen hinterlegt sind und in je<strong>de</strong>r Klinik auf<br />

ihre Umsetzung hin geprüft wer<strong>de</strong>n.<br />

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