Stefan Rau - IHK Niederbayern
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Nahversorgung sichern<br />
Kleine Flächen – großer Service:<br />
Tante Emma kommt zurück<br />
<strong>Stefan</strong> <strong>Rau</strong>, Geschäftsführer<br />
Frisch und Nah<br />
Handelshaus <strong>Rau</strong> GmbH & Co. KG<br />
Pfarrkirchen
Handelshaus <strong>Rau</strong> - Fortschritt aus Tradition<br />
Handelshaus <strong>Rau</strong> blickt auf eine langjährige Firmentradition zurück. Bereits im Jahre 1919 wurde in<br />
Landshut Großhandel mit Lebensmitteln betrieben.<br />
1931 wurde der Betrieb in Landshut um eine Lebensmittelgroßhandlung in Pfarrkirchen erweitert, die nun<br />
seit einigen Jahrzehnten der Stammsitz der Firma <strong>Rau</strong> ist.<br />
Die Förderung und der Ausbau des selbständigen Lebensmitteleinzelhandels ist seither oberste<br />
Zielsetzung der Geschäftspolitik. Eine konsequente Erweiterung des Absatzgebietes und die<br />
Erschließung neuer Kundengruppen führten in den vergangenen Jahren zu überdurchschnittlichen<br />
Steigerungsraten.<br />
Seit 1997 werden im Vertriebszweig „Convenience-Service“ zusätzlich Convenience-orientierte<br />
Verkaufsformen wie Tankstellen, Kioske, Kantinen, Lebensmitteleinzelhandel und sonstige<br />
Kleinverkaufsstellen beliefert.<br />
Mit über 9.000 Artikel ist Handelshaus <strong>Rau</strong> ein Spezialist im klassischen Lebensmittelkernsortiment für<br />
Süßwaren, Getränke, Spirituosen, Sonstige Non-Food, Molkereiprodukte, Tiefkühlkost, Eiskrem,<br />
Feinkost, Wurst, Frischfisch und biologische Lebensmittel .
Vertriebslinien<br />
• 250 Lebensmitteleinzelhandelsgeschäfte<br />
• 75 Bäckereien und Metzgereien<br />
• 100 Kioske, Kantinen, Campingplätze<br />
• 120 Tankstellenshops
Qualität & Service<br />
Herkunftsnachweis und Lebensmittelsicherheit sind oberstes Gebot für unsere<br />
Einkäufer. Qualitätsstandard. Internationale Spezialitäten beziehen wir über<br />
namhafte EU-Fachimporteure mit Qualitätsmanagementsystemen.<br />
Qualität, Rückverfolgbarkeit und Sicherheit mit Zertifikat<br />
-Richtlinie 93/94 EWG Lebensmittelhygiene, HACCP<br />
-VO (EWG) Nr. 2092/91 (ÖkoV): Deutschland<br />
-Großhandelserlaubnis gemäß § 52a Abs.1 Verkehr mit Arzneimittel
MARKANT Kooperation in Süddeutschland<br />
Pfarrkirchen
MARKANT Kooperation in Süddeutschland<br />
Überprüfen<br />
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Die MCS ist ein nationales<br />
Netzwerk mittelständischer<br />
Lebensmittelgroßhandlungen<br />
zur Belieferung und Betreuung<br />
des Convenience-Marktes<br />
Dieses Netzwerk ermöglicht die<br />
für den Markt notwendige<br />
Flexibilität der regionalen<br />
Großhandlungen<br />
Gepaart mit den zentralen<br />
nationalen Serviceleistungen<br />
und Konzepten der MCS-<br />
Zentrale entsteht ein<br />
leistungsfähiger Lieferant
Wer ist Tante Emma?<br />
Wer ist Tante Emma?<br />
Tante-Emma-Laden ist eine gebräuchliche umgangssprachliche<br />
Bezeichnung für ein kleines Einzelhandelsgeschäft, welches<br />
Lebensmittel und weitere Artikel des täglichen Bedarfs anbietet.<br />
Bezeichnend ist, dass der Laden oft so klein ist, dass nur eine Person,<br />
häufig die Ladenbesitzerin persönlich – eben die „Tante Emma“ – dort<br />
arbeitet.
Wer ist Tante Emma?<br />
In den 80er Jahren wurden immer<br />
mehr große Supermärkte eröffnet,<br />
und die Tante-Emma-Läden<br />
mussten schließen.<br />
In vielen Fällen haben Einwanderer<br />
aus der Türkei die Flächen wieder<br />
belebt – aus Tante Emma wurde<br />
„Onkel Mehmet“<br />
Wer ist die neue Tante Emma?
Neue Konzepte für die Nahversorgung
Tante Emma stirbt – Es lebe die Nahversorgung
Neue Konzepte für die Nahversorgung<br />
Vertriebskonzept für Frische- und<br />
convenience-orientierte Nahversorgungsgeschäfte<br />
Fläche: 70 bis 250 qm<br />
Kundenanzahl: 200
UM‘S ECK Konzept<br />
Die „Um’s Eck“-Idee ist in erster Linie für den selbständigen<br />
Lebensmitteleinzelhändler sowie für Anbieter des<br />
Lebensmittelhandwerks – als Ergänzungssortiment – konzipiert.<br />
Es wird ein dem Standort angepasstes Sortiment mit dem<br />
Schwerpunkt Frischeartikel angeboten. Viele Läden haben einen<br />
Imbiss- oder Backwarenstand mit Stehcafé und bieten teilweise<br />
auch einen Mittagstisch.<br />
Die besondere Kompetenz liegt in der regionalen Ausrichtung,<br />
die Kunden finden hier zahlreiche einheimische Produkte.
UM‘S ECK Konzept<br />
Beim „Um´s Eck“-Konzept werden die Betreiber mit einer Reihe<br />
von Maßnahmen unterstützt. Von der Standortanalyse über die<br />
Wahl eines geeigneten Objektes und Gespräche mit den<br />
kommunalen Vertretern bis hin zur Sortimentszusammenstellung<br />
ist der Großhandelspartner von Anfang an mit dabei.<br />
Weitere Leistungen:<br />
• Konzepthandbuch – klar definierte Leistungen<br />
• Werbemittel (Handzettel mit aktuellen Angeboten, Plakate)<br />
• Checklisten zu Produktgruppen und Serviceleistung<br />
• Betreuung durch kompetenten Außendienst
Werbemittel
UM´S ECK Preljevic, Weidenstetten
UM´S ECK Preljevic, Weidenstetten<br />
Sortimentsumfang Lebensmittel-Vollsortiment<br />
Verkaufsfläche 170 qm<br />
Anzahl Mitarbeiter (auf VZ<br />
umgerechnet)<br />
Anzahl Parkplätze 7<br />
Anzahl Kunden pro Tag 250<br />
Standortlage Ortskern<br />
Einwohner im<br />
Einzugsgebiet<br />
3<br />
1.240<br />
Serviceleistungen Frischblumen, Postagentur, warmer Imbiss, Liefer-<br />
und Plattenservice, Stehcafé, über 100 Käsesorten<br />
Werbemittel Handzettel, Werbetafel beim Sportplatz,<br />
Trikotwerbung Sportverein<br />
Mitbewerber Zwei Getränkemärkte, ein Metzger<br />
Zielgruppe Ortsansässige Wohnbevölkerung und die<br />
Einwohner der Nachbargemeinden; Imbiss für<br />
Handwerker- u. Bautrupps. Örtl. Vereine; Treffpunkt<br />
der Landfrauen
Standortkriterien<br />
Um einen Markt mit dem „Um’s Eck“-Konzept auf Dauer erfolgreich<br />
anzusiedeln, haben die Großhandelspartner einige generelle<br />
Standortvoraussetzungen formuliert, die von Fall zu Fall vor Ort<br />
eingehend geprüft werden:<br />
• Eine Einwohnerzahl möglichst über 1.000<br />
• Persönliche und fachliche Kompetenz des Betreibers<br />
• Kommunikationsstärke und Einsatzbereitschaft des Betreibers<br />
• Kein direkter Wettbewerber am Ort<br />
• Geeignete Verkaufsfläche von 80 bis 250 qm<br />
• Günstige Mietkonditionen (unter 2,5 % des Umsatzes)<br />
• Verwertung leer stehender, wieder nutzbarer Flächen<br />
• Zentrale, verkehrsgünstige Lage<br />
• Vorhandene Parkplätze
Dorfladen-Konzept<br />
• Langjährige Erfahrung seit<br />
über 10 Jahren<br />
• Fläche: bis 350 qm<br />
• Kundenanzahl: über 50<br />
• Rechtsformen:<br />
o Genossenschaft<br />
o GbRmbH<br />
o Kommunale GmbH<br />
o UG
Dorfladen-Konzept<br />
Voraussetzungen für einen Dorfladen:<br />
• Fehlende Versorgung in der Gemeinde<br />
• Engagiertes Gründungs-Team<br />
• Engagierte Bürgermeister oder Ortsvorsteher<br />
• Ehrenamtliches Engagement in den Führungs- und<br />
Kontrollgremien<br />
• Hoher Zeitaufwand in der Beratung notwendig<br />
• Bei Bedarf externe Berater einsetzen
Fazit<br />
• Nahversorgungskonzepte sind erfolgreich<br />
• Nahversorgung erfordert Engagement und großen Einsatz<br />
• Beratungskompetenz und Dienstleistungsorientierung<br />
• Erfolgreiche Konzepte werden als „Shop des Jahres“ prämiert
Kontakt<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.ums-eck.de<br />
www.mein-dorfladen.de
Nahversorgung hat Zukunft!<br />
Herzlichen Dank für Ihre<br />
Aufmerksamkeit!