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2006 - Jazz Club Dissen - Bad Rothenfelde eV

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FRANK ROBERSCHEUTEN wurde am 22. November 1962 in Valkenswaard, Niederlande,<br />

geboren. Schon früh interessierte er sich für Musik. Nach erstem Unterricht<br />

auf der Klarinette besuchte er von 1981 bis 1983 das königliche Konservatorium<br />

in Den Haag und von 1983 bis 1987 in Tilburg, bevor er sein Studium bei<br />

Walter Boeykens mit „cum laude“ abschloss.<br />

Frank Roberscheuten war ständiges Mitglied der JOJO SWING BAND, der FONDY<br />

RIVERSIDE BULLET BAND, der Swingformation von MARCEL HENDRIKS und spielte<br />

gelegentlich in WILL SALDEN’S GLENN MILLER ORCHESTRA. Richtig bekannt wurde<br />

er aber erst als Leiter seiner eigenen Band SWINGCATS, die schon viele Jahre erfolgreich<br />

Tourneen durchführt und auf internationalen Festivals zu hören ist. Frank<br />

wird aber auch sehr häufig als Solist zu <strong>Jazz</strong>festivals (Breda, Northsea, Ascona) eingeladen.<br />

Eine besondere Ehre wurde ihm zuteil, als er eine Einladung zu MATT<br />

DOMBER´S JAZZPARTY in Clearwater Beach (Florida) erhielt, wo er mit den ganz<br />

großen des <strong>Jazz</strong> zusammen traf. Er hat darüber hinaus in Europa mit SCOTT<br />

HAMILTON, DAN BARRETT, TOM BAKER, LILIAN BOUTTÉ, HOWARD ALDEN, FRANK<br />

TATE, JACKIE WILLIAMS u. v. a. gespielt.<br />

Frank Roberscheuten ist auf sehr vielen CDs zu hören. In den letzten Jahren hat<br />

erhäufig mit DAN BARRETT gearbeitet und mit ENGELBERT WROBEL aufgenommen.<br />

Er gehört der erweiterten Formation von ECHOES OF SWING, dem ECHOES OF<br />

SWING OCHESTRA an und ist festes Mitglied von MARTY GROSZ & HIS HOT PUPPIES.<br />

ENGELBERT WROBEL wurde 1959 geboren und sorgte schon in seinen Kindertagen<br />

mit seinem Talent als Klarinettist in der Blaskapelle seiner Eifeler Heimat<br />

Abenden für Aufsehen, bevor er sich für den traditionellen <strong>Jazz</strong> zu interessieren<br />

begann. Parallel dazu absolvierte er ein klassisches Klarinetten-Studium. Bereits in<br />

jungen Jahren gewann „Engel“ – wie ihn seine Freunde nennen – den 1. Preis bei<br />

„Jugend jazzt“ und bald darauf wurde ihm ein Platz in ROD MASON’S HOT FIVE<br />

angeboten. Mit der HOT FIVE sammelte er 3 1 /2 Jahre Tournee-Erfahrung in ganz<br />

Europa, bevor er dann 1989 seine eigene SWING SOCIETY gründete. Wenngleich<br />

das Quintett eine völlig eigenständige Formation ist – mit ausgefallenen, von Klarinette,<br />

Gitarre und Piano dreistimmig gespielten Arrangements – steht sie auch oft<br />

mit Gastsolisten wie z. B. BOB BARNARD, DAN BARRETT, SILVIA DROSTE, BUCKY<br />

PIZARELLI und HAZY OSTERWALD auf der Bühne.<br />

Mittlerweile hat sich die SWING SOCIETY durch zahlreiche internationale Festivalauftritte<br />

und CD-Aufnahmen – zwei davon mit HAZY OSTERWALD – eine herausragende<br />

Stellung in der europäischen <strong>Jazz</strong>szene erspielt.<br />

Darüber hinaus ist Engelbert Wrobel als Musiker auch in verschiedensten Projekten<br />

aktiv, beispielsweise BENNY GOODMAN-Solist im KING OF SWING ORCHESTRA und<br />

spielte so im Laufe seiner Karriere bereits mit vielen Größen des <strong>Jazz</strong>. Darunter befinden<br />

sich unter anderem CLARK TERRY, HARRY „SWEETS“ EDISON, LOUIS BELLSON,<br />

DOC CHEATHAM, CHRIS BARBER, CHARLY ANTOLINI, GREETJE KAUFFELD... Engelbert<br />

Wrobels kraftvolles Spiel zeichnet sich durch einen vollen Sound und eine brillante<br />

Technik aus. Er ist auf weit über 20 CDs zu hören, 9 davon unter eigenem Namen.<br />

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