Erfolgreiche Ju-Jutsu Prüfungen
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Bericht <strong>Ju</strong>-<strong>Ju</strong>tsu<br />
von Christian Dziemba<br />
20. Dezember 2011<br />
<strong>Erfolgreiche</strong> <strong>Ju</strong>-<strong>Ju</strong>tsu <strong>Prüfungen</strong><br />
Stolz konnten am letzten Wochenende 4 <strong>Ju</strong>-<strong>Ju</strong>tsukas des JC<br />
Bushido Delmenhorst ihre Urkunden für die bestandene<br />
Gürtelprüfung in den Händen halten. Silas Bierek und Marvin<br />
Schmidtke erreichten den 2. Kyu-Grad (Blaugurt), Alena Behrmann<br />
und Celina Malik den 1. Kyu (Braungurt).<br />
Für insgesamt 15 Prüflinge aus Delmenhorst und umzu ging es um<br />
den 2. Kyu, den blauen Gürtel. Hier konnte man sowohl <strong>Ju</strong>gendliche<br />
ab 14 Jahren als auch Erwachsene beobachten, wie sie zum einen<br />
mit ihren festen Partnern, zum anderen aber auch mit ‚Fremden’<br />
ihre Prüfungsprogramme präsentierten. Vor den Augen der Prüfer,<br />
Thomas te Braake und Reiner Sonntag, stellten sie aber ebenfalls<br />
unter Beweis, dass sie sich in der freien Selbstverteidigung ganz<br />
spontan und effektiv auch gegen Angriffe wehren können, die<br />
schnell hintereinander aus verschiedenen Ecken der Matte<br />
kommen. Unter den Blaugurtanwärtern war auch ein<br />
Grüngurtanwärter zu entdecken.<br />
Die zweite Prüfungskommission stellten Frank Hörschgen und<br />
Thomas Kollmann dar. Sie beurteilten die Vorstellungen der etwa 10<br />
Blau- und hauptsächlich Braungurtanwärter. Unter ihnen konnte<br />
man ebenfalls sehr unterschiedliche Altersgruppen entdecken, was<br />
vor allem bei der freien Selbstverteidigung, bei der Schwerpunkt auf<br />
die Abwehr von Stock- und Messerangriffen gelegt wurde, zu einer<br />
abwechslungsreichen Darlegung beitrug.
Das hohe Niveau der <strong>Prüfungen</strong> konnte man nicht nur an den<br />
<strong>Prüfungen</strong> selber, sondern auch an der von Zuschauern gefüllten<br />
Halle beobachten. Familie, Freunde und Trainingspartner kamen<br />
nicht nur aus Delmenhorst, sondern auch aus anderen Städten aus<br />
dem Bezirk angereist, um ihre Schützlinge kräftig zu unterstützen.<br />
Letztendlich zeigten sich sämtliche Prüfer mit den gezeigten<br />
Leistungen zufrieden und blicken nun hoffnungsvoll in eine Zukunft<br />
mit neuen Dananwärtern. „Braungurtträger haben wir viele, aber<br />
kaum einer hat letztendlich den Mut dazu, die Prüfung zum<br />
Schwarzgurt anzugehen.“, sagten Thomas te Braake und Frank<br />
Hörschgen. Zwischen den <strong>Prüfungen</strong> zum 1. Kyu und 1. Dan muss<br />
mindestens ein Jahr liegen, sodass nun bis in den Dezember<br />
nächsten Jahres trainiert und für Nachwuchs im Dan-Trägertum<br />
gesorgt werden kann.