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peter hutchinson erträumte paradiese dreamed paradises - Snoeck

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GÜNTER UMBERG/ELISABETH VARY<br />

Ausstellungskatalog, herausgegeben von | exhibition catalog edited by Ulrike Schick,<br />

Museum Gegenstandsfreier Kunst<br />

Text (dt./eng.) von | text (German/English) by Ulrike Schick<br />

64 Seiten mit 35 farb. Abb. | 64 pp. with 35 color illustr.<br />

Format 30 x 23,5 cm, Hardcover | 300 x 235 mm, hardcover<br />

24,80 Euro | ISBN 978-3-940953-19-3<br />

»paar weise« haben Günter Umberg und Elisabeth Vary<br />

ihre Ausstellung im Museum Gegenstandsfreier Kunst<br />

in Otterndorf (17.5.–4.10.2009) betitelt. Dabei stehen<br />

sich doch zwei ganz unterschiedliche Standpunkte gegenüber.<br />

Hier Elisabeth Vary mit ihren sauber gearbeiteten,<br />

rundum von Farbe bedeckten Kartonkörpern an<br />

der Wand, dort Günter Umberg, den man ruhig einen<br />

Klassiker nennen darf, insofern seine Bildträger monochrom<br />

mit rein schwarzem oder hier auch grünem Pigment<br />

behaftet sind. Schaut man auf Varys Arbeiten,<br />

wandern die Augen über gleichsam architektonische<br />

Auswüchse, die mal über die Wände zu schweben, mal<br />

zu tanzen scheinen; wendet man sich indessen den<br />

Arbeiten Umbergs zu, wird der Blick völlig verschluckt.<br />

Doch beide Formen gesättigter Oberfläche korrespondieren<br />

gleichermaßen mit dem Raum, allerdings nicht<br />

in minimalistischer Manier, sondern indem sie, ohne<br />

skulptural wirken zu wollen, in seine Tiefe eingreifen,<br />

über ihn hinauszuwachsen trachten. Der Katalog lässt<br />

dies in einer gekonnten Mischung aus Einzelbildern<br />

und Installationsansichten deutlich werden.<br />

Günter Umberg and Elisabeth Vary’s current exhibition,<br />

which is being held in the Museum Gegenstandsloser<br />

Kunst in Otterndorf (17.5.–4.10.2009), has been called<br />

»paar weise« (pair wise) by the two artists. And yet we<br />

are dealing with two entirely different standpoints. Over<br />

here, we have Elisabeth Vary with her cleanly worked,<br />

cardboard entities covered in paint and next to the wall,<br />

over there, we have Günter Umberg, whom one might<br />

easily refer to as a classic painter, inasmuch as the canvases<br />

themselves are monochrome with evidence of<br />

pure black or green pigment. When viewing Vary’s<br />

works, one’s eye wanders over them, as it were, architectural<br />

outgrowths that at times seem to hover over the<br />

walls; however, when turning one’s eye towards Umberg’s<br />

works, one’s glance is promptly swallowed up.<br />

And yet both forms of satiated surface correspond to<br />

the space in similar ways, nevertheless not minimalistically,<br />

but rather by inadvertently striving—without wishing<br />

to be sculptural—to reach into and grow out of the<br />

depth of field. The catalogue demonstrates this to great<br />

effect, in a skilful admixture of individual illustrations<br />

and views of the installations.<br />

SNOECK VERLAGSGESELLSCHAFT WERDERSTRASSE 25 50672 KÖLN TEL 0221-5104386 FAX 5108753

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