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Handout EP (PDF) - Urban Research and Design Laboratory ...

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<strong>Urban</strong> <strong>Research</strong> <strong>and</strong> <strong>Design</strong><br />

<strong>Laboratory</strong><br />

MASTER<br />

MA-Arch Modul Städtebau I/II<br />

MA-UD PJ 1-3<br />

MA-SRP Studienprojekt<br />

Wintersemester 2012/13<br />

Lehrforschungsprojekt:<br />

ephemere strukturen<br />

in der stadtentwickLung<br />

Projektleitung Planungslabor<br />

Dr.-Ing. Paola Alfaro d’Alençon<br />

Dr.-Ing. Daniela Konrad<br />

Dipl.-Ing. Bettina Bauerfeind<br />

Studentische Mitarbeit<br />

M<strong>and</strong>y Held, Anton Katzer<br />

Wer macht Stadt?<br />

Was passiert, Wenn nichts passiert?<br />

städtebauliches Lehrforschungsprojekt in Kooperation mit der Wüstenrot stiftung<br />

zu Zielen und h<strong>and</strong>lungsebenen von Zwischennutzungen in der planungspraxis<br />

Planungslabor: <strong>Urban</strong> <strong>Research</strong> <strong>and</strong> <strong>Design</strong> <strong>Laboratory</strong> . Technische Universität Berlin . Fakultät VI . Institut für Architektur . Sekr. A 53<br />

Raum A 505 . Tel.: +49-30-314-29177 . Fax.: +49-30-314-29178 . Email: ulab@architektur.tu-berlin.de . http://ulab.architektur.tu-berlin.de


<strong>Urban</strong> <strong>Research</strong> <strong>and</strong> <strong>Design</strong><br />

<strong>Laboratory</strong><br />

MASTER<br />

MA-Arch Modul Städtebau I/II<br />

MA-UD PJ 1-3<br />

MA-SRP Studienprojekt<br />

Wintersemester 2012/13<br />

Lehrforschungsprojekt:<br />

ephemere strukturen<br />

in der stadtentwickLung<br />

ulab@architektur.tu-berlin.de<br />

http://ulab.architektur.tu-berlin.de<br />

Ehemalige Stasi-Zentrale in der<br />

Ruschestraße, Ecke Frankfurter<br />

Allee in Lichtenberg<br />

LehrforschungsprojeKt<br />

ephemere struKturen in der stadtentWicKLung<br />

1. inhaLt und ZieLe<br />

im rahmen eines Lehrforschungsprojekts in Zusammenarbeit mit der Wüstenrot stiftung beschäftigt<br />

sich das planungslabor anh<strong>and</strong> des phänomens der „ephemeren strukturen“ (im<br />

sinne eines generischen oberbegriffs für temporäre räume, Zwischennutzungen oder pioniernutzungen)<br />

mit heutigen raumproduktionsprozessen.<br />

hintergrund des projekts ist die tatsache, dass sich die planungspraxis in den letzten dekaden<br />

entscheidend gew<strong>and</strong>elt hat. Bis gegen ende des vergangenen jahrhunderts bedeutete stadtentwicklung<br />

in deutschl<strong>and</strong> vielfach eine kontinuierliche phase des räumlichen Wachstums<br />

und der erweiterung planerischer und administrativer aufgaben und Zuständigkeiten. diese<br />

phase ist in vielen städten nahezu nahtlos in eine neue ausrichtung übergegangen, bei der<br />

aufgaben der Konsolidierung, des umbaus und der reparatur in den Vordergrund getreten<br />

sind. darüber hinaus hat sich der wirtschaftliche rahmen der städte geändert und private investoren<br />

nehmen durch grundstückskäufe und grundstücksentwicklungen zunehmend mehr<br />

einfluss auf die stadtentwicklung. auch lässt sich eine Zunahme bürgerlicher initiativen in verschiedenen<br />

städten verzeichnen, die dazu übergegangen sind, Brachen und leerstehende immobilien<br />

– formell und informell – divers zu nutzen.<br />

auch in Berlin unterliegen die städtischen planungsaufgaben den vorgenannten einflussfaktoren.<br />

Viele strategisch wichtige entwicklungsgebiete liegen im innenstadtbereich und gehören<br />

zum aufgabenbereich des stadtumbaus. aufgrund der wirtschaftlichen situation zielt Berlin<br />

darauf ab, hohe gewinne durch die Verwertung von Liegenschaften zu erreichen. gleichzeitig<br />

gewinnt die debatte um eine sozialräumliche polarisierung an Kraft und rückt die suche nach<br />

alternativen nutzungsstrategien und ansätzen zu einer zeitnahen – mitunter auch temporären<br />

– Verwertung von Liegenschaften ins Zentrum des öffentlichen und auch des politischen<br />

interesses.<br />

in diesem Zusammenhang gewinnen auch das stadtmarketing und der st<strong>and</strong>ortwettbewerb<br />

zunehmend an Bedeutung. mit dem Ziel, sich als attraktiver Wohn-, geschäfts- und tourismusst<strong>and</strong>ort<br />

zu behaupten, wird wiederum dem bürgerschaftlichen engagement eine neue<br />

rolle zu teil und trägt auch dazu bei, die einbindung der Bürgerinteressen als Wirtschaftsfaktor<br />

anzuerkennen, denn letztlich entscheidet auch das gemeinwohl über das image und die<br />

attraktivität einer stadt.<br />

der senat begegnet diesen anforderungen indem er – beispielsweise im falle des tempelhofer<br />

feldes – neue plattformen und Wege der Beteiligung schafft. in Leipzig wurden mit dem<br />

projekt der „Wächterhäuser“ neue instrumente (vertragsrechtliche rahmenbedingungen), zur<br />

temporären Vergabe von Wohnraum geschaffen welche durch die Übernahme leerstehender<br />

gebäude letztendlich der aufwertung ganzer Kieze bzw. Wohnblocks zu gute kommt.<br />

doch welche h<strong>and</strong>lungsspielräume werden dadurch tatsächlich eröffnet? Wie<br />

und von wem werden diese Spielräume genutzt? Werden Bürger tatsächlich zu<br />

mitgestaltern ihrer Stadt? diese Gradw<strong>and</strong>erung zwischen den unterschiedlichen<br />

Interessen seitens der Stadt, der Politik und den akteuren produziert neues Konfliktpotential<br />

und bietet anlass zur reflektion.<br />

Welche Prozesse können in diesem rahmen erkannt werden und welche methoden<br />

des stadträumlichen entwerfens können eingesetzt werden?<br />

Was bedeutet das für das Betätigungsfeld der architekten, Städtebauer und<br />

Stadtplaner?


<strong>Urban</strong> <strong>Research</strong> <strong>and</strong> <strong>Design</strong><br />

<strong>Laboratory</strong><br />

MASTER<br />

MA-Arch Modul Städtebau I/II<br />

MA-UD PJ 1-3<br />

MA-SRP Studienprojekt<br />

Wintersemester 2012/13<br />

Lehrforschungsprojekt:<br />

ephemere strukturen<br />

in der stadtentwickLung<br />

ulab@architektur.tu-berlin.de<br />

http://ulab.architektur.tu-berlin.de<br />

2. faLLstudie: LichtenBerg<br />

gemeinsam mit experten und akteuren vor ort möchten wir den fragen nach der Bedeutung<br />

der temporären nutzung von Liegenschaften und den grundlegenden strategien<br />

von stadtentwicklungsprozessen, welche ephemere strukturen einbeziehen, in Lichtenberg<br />

nachgehen.<br />

Lichtenberg ist noch nicht in den fokus des öffentlichen interesses gerückt, weist aber<br />

durch seine gute anbindung und die nähe zu den Bezirken friedrichshain und prenzlauer<br />

Berg einen zunehmenden Zuzug auf. die senatsverwaltung für stadtentwicklung von<br />

Berlin, unser Kooperationspartner, begründet gerade hierin ihr besonderes h<strong>and</strong>lungsinteresse,<br />

den Kiez weiterzuentwickeln.<br />

Lichtenberg ist durch sehr unterschiedliche Kieze geprägt: von gewerblich genutzten arealen<br />

und Brachen über typische gründerzeitliche Quartiere bis zu plattenbausiedlungen<br />

weist Lichtenberg eine sehr heterogene Bebauungsstruktur auf.<br />

Bund, senat und Bezirk haben durch verschiedene programme (stadtumbau ost und urban<br />

ii) in die aufwertung des öffentlichen raums und dem auf- und ausbau der sozialen<br />

infrastruktur investiert und damit starke impulse gesetzt.<br />

3. ZieL<br />

planungspraxis, Lehre und forschung<br />

1. ausgehend von der frage, wie ephemere nutzungen und prozesse längerfristig auf<br />

die stadtentwicklung wirken, möchten wir in diesem seminar den einfluss dieser<br />

instrumente auf den diskurs, methoden und planungspraktiken seitens der stadt der<br />

politik und der Bürger anh<strong>and</strong> der fallstudie in Lichtenberg betrachten.<br />

2. gleichzeitig möchten wir untersuchen, wie eine sich verändernde planungspraxis<br />

einfluss auf die hochschull<strong>and</strong>schaft im Kontext von Lehre und forschung sowie der<br />

ausbildung zukünftiger architekten, städtebauer und stadtplaner nehmen kann.


<strong>Urban</strong> <strong>Research</strong> <strong>and</strong> <strong>Design</strong><br />

<strong>Laboratory</strong><br />

MASTER<br />

MA-Arch Modul Städtebau I/II<br />

MA-UD PJ 1-3<br />

MA-SRP Studienprojekt<br />

Wintersemester 2012/13<br />

Lehrforschungsprojekt:<br />

ephemere strukturen<br />

in der stadtentwickLung<br />

ulab@architektur.tu-berlin.de<br />

http://ulab.architektur.tu-berlin.de<br />

Mehrfamilienhäuser in der Hauptstraße<br />

am Ostkreuz<br />

4. forschungsfeLder<br />

folgende forschungsfelder werden dabei eröffnet:<br />

Liegenschaften:<br />

in städtischen transformationsprozessen, bedingt durch demographische, infrastrukturelle<br />

und wirtschaftliche rahmenbedingungen, werden Liegenschaften frei und können von<br />

akteuren re-interpretiert und temporär genutzt werden. unter <strong>and</strong>eren soll folgenden<br />

fragen nachgegangen werden: um welche Liegenschaften h<strong>and</strong>elt es sich, wie werden<br />

diese flächen genutzt? Was für Vertragswerke liegen diesen nutzungen zugrunde? Wie<br />

fließen diese aktivitäten in den stadtentwicklungsprozess ein?<br />

themen:<br />

in welchen Bereichen (gewerbe, Wohnen, Kunst, freizeit etc.) finden ephemere strukturen<br />

und prozesse statt? Was bedeutet das für restrukturierungsprozesse im veralteten<br />

gebäudebest<strong>and</strong>, der den neuen ansprüchen an die Wohninfrastruktur, aber auch des<br />

öffentlichen angebots genügen muss?<br />

Bürgerschaftliches engagement:<br />

eine wachsende Zahl von städten benötigen zur Bewältigung von aufgaben in der Quartiers-<br />

und stadtentwicklung die entwicklung von neuen ansätzen (instrumente und strategien),<br />

die in dieser form in der vorhergehenden langen phase des Wachstums nur selten<br />

oder gar nicht benötigt wurden. schlagworte hierzu sind eine neue Kultur in der moderation<br />

und partizipation, informelle und kooperative planungsformen, temporäre nutzungsformen,<br />

bürgerschaftliches und milieuspezifisches engagement, aber auch private und<br />

wirtschaftlich gezielte st<strong>and</strong>tort- und stadtvermarktungsstrategien.<br />

5. entWurfsexperiment<br />

in diesem spannungsfeld sollen unterschiedliche methoden des prozessualen entwerfens<br />

erprobt werden. mit intensiver Vor-ort-recherche und verschiedenen planungsstrategien<br />

beginnt ein streifzug durch die Kieze vom ostkreuz über die südliche frankfurter allee<br />

bis nach alt Lichtenberg zum gewerbegebiet rund um die herzbergstr. Wie nehmt ihr<br />

die Kieze wahr? Wie artikulieren und unterscheiden sie sich? Was verbindet sie? seht ihr<br />

anzeichen von W<strong>and</strong>el? Wer sind die Bewohner? Welche hoffnungen und Ängste verbinden<br />

die Bewohner mit der Zukunft ihrer Kieze? ist es möglich einen durch sachzwänge<br />

bestimmten diskurs in die hochschule zutragen und mit neuen perspektiven und räumlich<br />

konzeptionelle ideen zu bereichern?<br />

Zur Bearbeitung des Lehrforschungsprojekts können unterschiedliche arbeitswege gewählt<br />

werden. im Vordergrund steht das prozessorientierte arbeiten, hierbei sollen unterschiedliche<br />

analyse-instrumente und methoden zum einsatz kommen und dabei eine<br />

eigene arbeitsweise und ein arbeitsrhythmus entwickelt werden. gerade durch die Bearbeitung<br />

von aufgaben durch studierende aus verschiedenen disziplinen können sehr<br />

unterschiedliche ergebnisse entstehen. hierbei reicht die spanne von entwurflich ausgearbeiteten<br />

interventionen über die erarbeitung von strategien und szenarien bis zu rahmenplänen.


<strong>Urban</strong> <strong>Research</strong> <strong>and</strong> <strong>Design</strong><br />

<strong>Laboratory</strong><br />

Monat/Woc<br />

he<br />

Title Datu Zeit Ort Arbeitsphasen Kooperations Entwurfsprojekt Details zum <strong>EP</strong><br />

m<br />

-arbeit<br />

Oktober<br />

0 Projekteinführung 10 Do<br />

1 Forschungsphase 1 18 Do 10 Uhr A 202 Offizieller Beginn des Entwurfsprojektes<br />

✻ Präsentation Aufgabe 0<br />

Ausgabe Aufgabe 1 Einzelaufgabe<br />

2 25 Do 13–18 A 202<br />

✻ Präsentation Aufgabe 1<br />

Ausgabe Aufgabe 2<br />

November<br />

26 Fr 10–13 ✈ Vor-Ort-Termin<br />

3 Forschungsphase 2 1 Do 13–18 Halle 4<br />

✻ Präsentation Aufgabe 2<br />

Ausgabe Aufgabe 3 Teambildung<br />

2 Fr 10–13 A 202<br />

Rücksprache<br />

Individuelle Vor-Ort-Recherche/Projektarbeit<br />

4 8 Do 11-18 A 111<br />

5 Projektphase 1 15 Do 13–18<br />

16 Fr 10–13<br />

6 22 Do 13–18<br />

7 29 Do 13-18 Halle 4<br />

30 Fr 10-13 A 202<br />

Dezember<br />

8 6 Do 13–18 A 202<br />

9 Projektphase 2 13 Do 13-18 Halle 4<br />

Weihnachtspause<br />

14 Fr 13-18 A 202<br />

Januar<br />

10 10 Do 13-18 A 202<br />

11 17 Do 13-18 Halle 7<br />

18 Fr 10-13 A 202<br />

PHASE 1 : Vor-Ort-Forschung<br />

PHASE 2 : Ephemere Strukturen: Methoden und Prozesse des städtebaulichen Entwerfens<br />

PHASE 3 : Entwurfsprojekt<br />

Ausgabe Aufgabe 4<br />

Präsentation und Diskussion des Entwurfsprojektes mit Experten<br />

12 Projektphase 3 24 Do 13-18 A 202 Individuelle Projektbetreuung & Gruppendiskussion<br />

13 31 Do 13-18 A 202 Individuelle Projektbetreuung & Gruppendiskussion<br />

18 Fr 10-13 A 202<br />

Februar<br />

14 7 Do 13-18 A 202 Individuelle Projektbetreuung & Gruppendiskussion<br />

15 14 Do 11–18<br />

März<br />

6. semesterpLan<br />

tba<br />

Learning<br />

Dialogue<br />

Expertenrücksprache<br />

n<br />

Runder Tisch<br />

15 Fr Projektabgabe<br />

✻<br />

✻<br />

Vorstellung des Entwurfsprojektes<br />

Open Studio<br />

Ausgabe Aufgabe 0 Einzelaufgabe<br />

Kooperative Semesterauftaktveranstaltung für Entwurfsprojekt und<br />

PiV<br />

Rücksprache<br />

Individuelle Vor-Ort-Recherche/ Projektarbeit<br />

Rücksprache<br />

Individuelle Vor-Ort-Recherche/ Projektarbeit<br />

Präsentation Aufgabe 4<br />

Ausgabe Aufgabe 5<br />

Rücksprache<br />

Individuelle Vor-Ort-Recherche/ Projektarbeit<br />

Rücksprache<br />

Individuelle Vor-Ort-Recherche/ Projektarbeit<br />

Präsentation Aufgabe 5<br />

Ausgabe Aufgabe 6<br />

Kurzpräsentation des Entwufsprojektes und<br />

Gruppendiskussion<br />

Kooperative Semesterabschlussveranstaltung für Entwurfsprojekt<br />

und PiV


<strong>Urban</strong> <strong>Research</strong> <strong>and</strong> <strong>Design</strong><br />

<strong>Laboratory</strong><br />

MASTER<br />

MA-Arch Modul Städtebau I/II<br />

MA-UD PJ 1-3<br />

MA-SRP Studienprojekt<br />

Wintersemester 2012/13<br />

Lehrforschungsprojekt:<br />

ephemere strukturen<br />

in der stadtentwickLung<br />

ulab@architektur.tu-berlin.de<br />

http://ulab.architektur.tu-berlin.de<br />

7. Literatur<br />

Bishop, p., Williams, L., 2012. the temporary city, 1st ed. routledge chapman & hall.<br />

BmVBs/BBr (ed.), 2008. Zwischennutzungen und nischen im städtebau als Beitrag für eine nachhaltige<br />

stadtentwicklung, Werkstatt: praxis. Bonn.<br />

Brenner, n., marcuse, p., mayer, m. (eds.), 2012. cities for people, not for profit. critical urban theory<br />

<strong>and</strong> the right to the city. routledge, oxon.<br />

dell, c., 2011. replaycity: improVisation als urbane praxis. jovis.<br />

doedens, B., Vogels, f., 2009. temporary l<strong>and</strong>scapes = tijdelijke l<strong>and</strong>schappen + dVd / druk 1, 1.<br />

ed. olive press.<br />

eisinger, a., 2010. Zwischennutzungen als neuanfänge – eine wirkungsgeschichtliche Betrachtung.<br />

ferguson, f., 2007. s am 02 instant urbanism: auf den spuren der situationisten in zeitgenössischer<br />

architektur und urbanismus: no. 2, 1st ed. merian.<br />

fezer, j., heyden, m. (eds.), 2004. hier entsteht. strategien partizipativer architektur und räumlicher<br />

aneignung, metroZones. b_books, Berlin.<br />

havemann, a., schild, [macute]argit, 2007a. “You can use my tights” or: the phenomenon of temporary<br />

solutions. L<strong>and</strong>scape research 32, 45–55.<br />

havemann, a., schild, m., 2007b. You can use my tights. or: the phenomenon of temporary solutions.<br />

in: L<strong>and</strong>scape research 2007, 45–55.<br />

haydn, f., temel, r., 2006. temporary urban spaces. concepts for the use of city space, 1st ed.<br />

Birkhäuser.<br />

hentilä, h.-L., Lindborg, t., 2003a. central micro-peripheries: temporary uses of central residual<br />

spaces as urban development catalysts (?) (ersa conference paper no. ersa03p242). european<br />

regional science association.<br />

hentilä, h.-L., Lindborg, t., 2003b. central micro-peripheries. temporary uses of central residual<br />

spaces as urban development catalysts (?) (ersa conference paper no. ersa03p242). european<br />

regional science association.<br />

hoffmann, h., Zehner, c., 2002. grünzeit. Zwischennutzung von Brachflächen. grin Verlag, münchen.<br />

id22: institute for creative sustainability, experimentcity (ed.), 2012. cohousing cultures: h<strong>and</strong>buch<br />

für selbstorganisiertes, gemeinschaftliches und nachhaltiges Wohnen. jovis, Berlin.<br />

Krauzick, m., 2007. Zwischennutzung als initiator einer neuen Berliner identität? universitätsverlag<br />

der tu Berlin.<br />

maier, j., 2008. acting in public: raumlaborberlin, 1st ed. jovis.<br />

müller, a., tas, n., tannert, c., gerrewey, c.V., 2010. temporary city Berlin. revolver publishing.<br />

oswalt, p., overmeyer, K., misselwitz, p. (eds.), 2008. urban catalyst: strategies for temporary use.<br />

actar, Barcelona.<br />

overmeyer, K., 2003. mit Zwischennutzungen stadt entwickeln. einbeziehung von akteuren in prozessorientierte<br />

planung, in: fezer, j., heyden, m. (eds.), hier entsteht. strategien partizipativer architektur<br />

und räumlicher aneignung, metroZones. b_books, Berlin, 2004.<br />

riege, m., schubert, h., 2005. sozialraumanalyse. grundlagen, methoden, praxis. Vs Verlag für sozialwissenschaften.<br />

senatsverwaltung für stadtentwicklung, 2011. eine iBa für Berlin 2020. senatsverwaltung für stadtentwicklung,<br />

Werkstatt – Baukultur, Kommunikation, Berlin.<br />

senatsverwaltung für stadtentwicklung Berlin, 2007. urban pioneers. stadtentwicklung durch Zwischennutzung.<br />

jovis, Berlin.<br />

tempelhof projekt. ein geschäftsfeld der adlershof projekt gmbh (ed.), 2010. pioniernutzung. prozessuale<br />

stadtentwicklung mit raumpionieren – strategie, auswahlverfahren und realisierung. Berlin.<br />

Ziehl, m., oßwald, s., hasemann, o., schnier, d. (eds.), 2012. secondh<strong>and</strong>spaces. Über das recyclen<br />

von orten im städtischen W<strong>and</strong>el. jovis, Berlin.<br />

ZZZ – ZwischenZeitZentrale Bremen, 2010. 2nd h<strong>and</strong> spaces. o. V., Bremen.


<strong>Urban</strong> <strong>Research</strong> <strong>and</strong> <strong>Design</strong><br />

<strong>Laboratory</strong><br />

MASTER<br />

MA-Arch Modul Städtebau I/II<br />

MA-UD PJ 1-3<br />

MA-SRP Studienprojekt<br />

Wintersemester 2012/13<br />

Lehrforschungsprojekt:<br />

ephemere strukturen<br />

in der stadtentwickLung<br />

ulab@architektur.tu-berlin.de<br />

http://ulab.architektur.tu-berlin.de<br />

Mehrfamilienhäuser in der Hauptstraße<br />

am Ostkreuz<br />

teiL ii<br />

das forschungsseminar ist offen für masterstudierende aus den disziplinen architektur,<br />

urban design, stadt- und regionalplanung und L<strong>and</strong>schaftsarchitektur der tu Berlin.<br />

1. moduLe<br />

Städtebauliches entwurfsprojekt<br />

m.a. architektur 12 ects<br />

m.a. urban design ( pj 1-3) 12 ects<br />

m.a. stadt- und regionalplanung 12 ects<br />

m.a. L<strong>and</strong>schaftsarchitektur 12 ects<br />

Projektintegrierte Vertiefung (PiV)<br />

m.a. architektur 3 ects<br />

m.a. urban design (coc) 3 ects<br />

m.a. stadt und regionalplanung 3 ects<br />

m.a. L<strong>and</strong>schaftarchitektur 3 ects<br />

alle module können in einem semester abgeschlossen werden.<br />

2. rahmen<br />

termin entwurfsstudio: donnerstag: 13 - 18 uhr, raum a 202<br />

termin piV: donnerstag 10 - 12 uhr, raum a 202<br />

Leistungsanforderungen<br />

das Lehrforschungsprojekt ist als städtebaulicher entwurf mit 12 Leistungspunkten und<br />

das piV als zusätzliche Vertiefung mit 3 Leistungspunkten angelegt. es ist wünschenswert,<br />

dass die entwurfsteilnehmer auch die projektvertiefung wählen, dies wird aber für eine<br />

entwurfsteilnahme nicht vorausgesetzt. <strong>and</strong>ersherum ist die teilnahme am piV auch ohne<br />

entwurf möglich.

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