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Aktuelle Ausgabe Mittwoch - Wolfenbütteler Schaufenster

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Nr. 4a/35. Jahrgang Großer Zimmerhof 25 · 38300 Wolfenbüttel · Tel. 05331/9899-0 · Fax 05331/9899-56 · www.schaufenster-wf.de <strong>Mittwoch</strong>, 30. Januar 2013<br />

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Stuben: Am Freitag<br />

geht es los<br />

Kissenbrück. Am kommenden<br />

Freitag ist es soweit: Die „Kissenbrücker<br />

Stuben“, Hauptstraße<br />

44, öffnet ab 19.30 Uhr<br />

ihre Türen. Sabrina Giebner und<br />

ihr Team haben sich zahlreiche<br />

Eröffnungshighlights für Sie<br />

ausgedacht. So gibt es zum<br />

Beispiel das Wolters vom Fass<br />

(0,2 Liter) für 1 Euro. Softdrinks<br />

(0,3 Liter) und Wolters vom Fass<br />

(0,3 Liter) gibt es für 1,50 Euro.<br />

Auch ein Jägermeister-Spezial-<br />

Angebot gibt es an diesem Tag.<br />

Ab 2. Februar ist die „Kissenbrücker<br />

Stuben“ dann täglich<br />

ab 18 Uhr geöffnet, Dienstag<br />

und <strong>Mittwoch</strong> sind Ruhetage.<br />

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Wolfenbüttel. Leckere Erbsensuppe<br />

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ersten Sonnabend im Monat auf<br />

dem <strong>Wolfenbütteler</strong> Wochenmarkt<br />

aus. Die Erbsensuppe aus<br />

der »Bulldogkanone« gibt es auf<br />

Wunsch auch zum Mitnehmen –<br />

hierfür sollte ein Gefäß mitgebracht<br />

werden – sowie für Betriebs-<br />

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Michaela Göbel, Stationsleitung 3/1, Dorothea Behrens vom Verein Jahreszeiten, Patientin Maira<br />

Rössl (3 Jahre alt), Heide Wilkens vom Verein Jahreszeiten und Pflegedirektor Ralf Harmel.<br />

Handgefertigte „Anti-Stress-Herzen“ vom Verein „Jahreszeiten“:<br />

Spendenübergabe im Klinikum<br />

Wolfenbüttel. Am 10. Februar<br />

letzte Jahres trafen sich erstmalig<br />

Mitglieder vom Verein Jahreszeiten,<br />

um eine „Kreativ-Gruppe“ zu<br />

gründen. Nach mehrmaligen Treffen<br />

fiel im Sommer die Entscheidung,<br />

gemeinsam etwas Gemeinnütziges<br />

zu handarbeiten. Die Jahreszeitlerinnen<br />

überlegten: wem<br />

und womit könnten wir eine kleine<br />

Freude bereiten?<br />

Es sollte für eine Organisation hier<br />

vor Ort in Wolfenbüttel sein. Anfang<br />

September erfolgte die Kontaktaufnahme<br />

mit Schwester Michaela<br />

Göbel vom Klinikum Wolfenbüttel<br />

mit dem Vorschlag: wir<br />

würden Tierchen und Püppchen<br />

für die kleinen Patienten und<br />

Schauspiel „Prinzessin auf der Erbse“:<br />

Herzchen als Handschmeichler für<br />

ältere Patienten arbeiten und dem<br />

Klinikum spenden.<br />

Frau Göbel war begeistert: „Sie<br />

glauben ja gar nicht, wie viel Leid<br />

wir hier sehen, und da kann eine<br />

Kleinigkeit, die man jemandem in<br />

die Hand drückt, schon Trost<br />

spenden.“<br />

Als Ansprechpartnerin für den Verein<br />

Jahreszeiten begeisterte Frau<br />

Göbel ihren Pflegedirektor Herrn<br />

Harmel, dem das Wohl der Patienten<br />

auch sehr am Herzen liegt, für<br />

diese freiwillige Aktion des Vereines:<br />

„Ende Januar haben wir viele<br />

Kinder, denen kleine Operationen<br />

im HNO-Bereich bevorstehen<br />

und die oft ängstlich ins Klinikum<br />

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kommen. Diese kleine Freude wird<br />

sehr hilfreich sein. “<br />

„Mit diesem konkreten Ziel vor Augen<br />

hat die Kreativgruppe in den<br />

folgenden Monaten fleißig gemeinsam<br />

gehandarbeitet“, berichtet<br />

Heide Wilkens, 1. Vorsitzende<br />

des Vereins.<br />

Am 25. Januar konnten 27 Herzchen,<br />

15 Püppchen und 15 Stofftiere<br />

übergeben werden. Herr Harmel<br />

bedankt sich herzlich bei dem<br />

Verein Jahreszeiten für so viel ehrenamtliches<br />

Engagement. Frau<br />

Göbel sagte zu, dass diese hübschen<br />

Spenden ganz bestimmt in<br />

die richtigen kleinen oder großen<br />

Hände kommen werden, um Sorgen<br />

zu mindern.<br />

Mädchen können alles<br />

Wolfenbüttel. Die Prinzessin auf<br />

der Erbse - ein bekanntes Stück<br />

des dänischen Schriftstellers Hans<br />

Christian Andersen inszenierten<br />

gestern Malika, Gumana, Y˘agmur,<br />

Sina und Asya gemeinsam mit der<br />

freiberuflichen Theaterpädagogin<br />

und Schauspielerin Anna Fagan in<br />

der Grundschule Karlstraße. Besonderes<br />

Engagement, natürliches<br />

Talent und spontane Improvisation<br />

ermöglichten, trotz Krankheitsfällen<br />

zweier Protagonisten, die<br />

unterhaltsame Darstellung des<br />

märchenhaften Klassikers. Schnell<br />

waren die Mädels umgezogen und<br />

glänzten gleich polypräsent auf der<br />

Bühne der Aula. Abgerundet wurde<br />

das Stück durch eine finale<br />

Tanzeinlage. Tosender Applaus<br />

von Mitschülern, Lehrern und Eltern<br />

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Seite 2 Wolfenbüttel und Umgebung 30. Januar 2013<br />

Die verdienten Mitglieder stellten sich zum Gruppenfoto. Foto: Alpers<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurde auch gewählt:<br />

MGV Juliusstadt ehrte verdiente<br />

Mitglieder<br />

Wolfenbüttel. Zu der Jahreshauptversammlung<br />

des MGV Juliusstadt<br />

konnte Vorsitzender Rudi<br />

Eitz zahlreiche aktive sowie passive<br />

Mitglieder in der Meesche-<br />

Gaststätte begrüßen. Vom Niedersächsischen<br />

Chorverband war<br />

Paul Kandorra erschienen, um die<br />

Ehrungen verdienter Mitglieder<br />

vorzunehmen.<br />

Nach den üblichen Regularien wie<br />

Kassenbericht, Mitgliederentwicklung<br />

und Jahresrückblick wurden<br />

die zu Ehrenden gebeten, vorzutreten<br />

und Nadeln und Urkunden<br />

in Empfang zu nehmen. Stellvertretender<br />

Vorsitzender Heinz<br />

Schwarz und Paul Kandorra über-<br />

kaufmännischer<br />

Begriff<br />

Giftschlange<br />

Tendenz<br />

förml.<br />

Anrede<br />

Sahne<br />

Falschmeldung<br />

Brei<br />

Windrichtung<br />

ein<br />

Balte<br />

ein<br />

Borkenkäfer<br />

der<br />

Kosmos<br />

Küchengerät<br />

mäkeln<br />

12<br />

Ordnung<br />

(griech.)<br />

ägypt.<br />

Königstitel<br />

1<br />

8<br />

ärztl.<br />

Betäubungsmittel<br />

Unternehmensgruppe<br />

Tonbezeichnung<br />

Traubenernte<br />

Treffer<br />

beim<br />

Fußball<br />

(Mz.)<br />

Kinderfrau<br />

kleine<br />

Brücke<br />

5<br />

biblischer<br />

Priester<br />

Nonsens<br />

9<br />

Flachland<br />

Spielkarte<br />

gaben die Ehrenzeichen an Joachim<br />

Höbel und Hans Schilke für<br />

40 Jahre und Rudi Eitz für 25 Jahre<br />

Vereinszugehörigkeit.<br />

Kurt Hennecke, der an keinem<br />

Singabend im vergangenen Jahr<br />

gefehlt hatte, und Werner Heinekke<br />

wurden für 50 Jahre aktives<br />

Singen geehrt. Frank-Lothar<br />

Moldt wurde gedankt für zehnjährige<br />

Arbeit als Notenwart und<br />

Achim Möller erhielt für seine<br />

Treue einen Schoppen und eine<br />

Nadel.<br />

Hartmut Schulz erhielt für 25 Jahre<br />

Zugehörigkeit zum MGV eine<br />

Nadel.<br />

Die Vorstandswahl ergab eine<br />

Sonntag-Nachmittags-Plaisir<br />

Wolfenbüttel. Sir Henry (Piano und Gesang) und Florian Ziegner<br />

(Violine) spielen nach der guten Resonanz auf die vergangene<br />

Kulturnacht abermals einen „Musikmarathon“ im Prinzenpalais:<br />

am kommenden Sonntag, 3. Februar: 15 Uhr, zur besten Kaffeezeit<br />

Wiener Melange; 17 Uhr, zum 5-Uhr-Tee Schlager der 20er<br />

und 30er Jahre und ab 19 Uhr als Soiree Chansons – Barmusik. Es<br />

wird eine Spende in Höhe des üblichen Eintrittspreises (15 Euro/erm.<br />

10/Schüler 5 Euro) erbeten. Kontakt und Reservierungen: Fluegelverleiher@web.de/Sir<br />

Henry, Reichstraße 1. Foto: privat<br />

Feldertrag<br />

Interesse<br />

Blüte<br />

ohne<br />

Inhalt<br />

Ausruf<br />

4<br />

krummesGliedmaß<br />

Fluss in<br />

Spanien<br />

Währung<br />

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Ghana<br />

zelten<br />

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US-<br />

Währung<br />

10<br />

russ.<br />

Herrschertitel<br />

Edelgas<br />

Emirat<br />

am Persischen<br />

Golf<br />

Abk.:<br />

numerus<br />

clausus<br />

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Kreuzesinschrift<br />

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Wiederwahl des Vorsitzenden<br />

Rudi Eitz, als Stellvertreter Hans<br />

Bienst und als Kassierer Claus-<br />

Dieter Vogel. Zum Stellvertreter<br />

wurde Manfred Plünnecke gewählt.<br />

Als Schriftführer steht wieder<br />

Martin Sameit zur Verfügung<br />

und als dessen Stellvertreter wurde<br />

einstimmig Achim Möller gewählt.<br />

Notenwart Frank-Lothar<br />

Moldt behält sein Amt inne und<br />

auch der Vergnügungsausschuss<br />

wurde einstimmig im Amt bestätigt.<br />

Mit dem Ausblick auf zahlreiche<br />

Veranstaltungen im Laufe des<br />

Jahres und kurze Diskussionen zu<br />

Punkt Verschiedenes schloss der<br />

Vorsitzende die Versammlung.<br />

WoBau „Treffpunkt-Ulmenweg“:<br />

Nabu-Vortrag: Eine<br />

Brockenwanderung<br />

Wolfenbüttel. Am heutigen <strong>Mittwoch</strong>,<br />

30. Januar, um 15 Uhr veranstaltet<br />

der „Treffpunkt Ulmenweg“<br />

im Ulmenweg 2b einen<br />

Nachmittag mit einem stimmungsvollen<br />

Lichtbildervortrag<br />

des Naturschutzbundes (NABU).<br />

Herr Büto wird mit den Gästen<br />

„Eine Brockenwanderung durch<br />

die Jahreszeiten“ unternehmen<br />

und diesen Berg, um den sich so<br />

viele Sagen und Mythen ranken, in<br />

seinen vielfältigen Facetten zeigen:<br />

von tief verschneit, über die<br />

herrliche Farbenpracht des<br />

Herbstes bis hin zum ersten zarten<br />

Grün des Frühlings. Lassen<br />

Sie sich verzaubern!<br />

Die Veranstaltung ist für Wobau-<br />

Mieter und Gäste kostenlos. Für<br />

das leibliche Wohl sorgt die Wo-<br />

Bau bereits ab 14:30 Uhr mit Kaffee<br />

und Kuchen.<br />

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11<br />

7<br />

WWP2007/4<br />

Versammlung der<br />

Schützengesellschaft<br />

Wolfenbüttel. Die Jahresmitgliederversammlung<br />

der Schützengesellschaft<br />

Wolfenbüttel findet<br />

am 4. März um 19.30 im<br />

Saal ds Schützenhauses statt.<br />

Anträge zur Jahresmitgliederversammlung<br />

sind spätestens bis<br />

zum 20. Februar beim 1. Vorsitzenden,<br />

Achim Werner, Dr.-Heinrich-Jasper-Straße<br />

81, 38304<br />

Wolfenbüttel, schriftlich einzureichen.<br />

Im Herrenhaus Sickte:<br />

AufpASSEn-Bilder-Ausstellung<br />

Sickte. Die Samtgemeinde<br />

Sickte und der Verein „AufpAS-<br />

SEn“ laden herzlich zur Eröffnung<br />

der AufpASSEn Bilder-<br />

Ausstellung ein, die am Freitag,<br />

1. Febuar, um 18 Uhr gemeinsam<br />

mit der Samtgemeindebürgermeisterin<br />

Petra Eickmann-<br />

Riedel, stellv. Bürgermeister Holger<br />

Barkau und Heike Wiegel,<br />

Vorstandsmitglied vom Verein<br />

„AufpASSEn“ eröffnet wird. In<br />

der Ausstellung werden Bilder<br />

von Annette und Tom Blume gezeigt.<br />

Ein Projekt mit dem gelben<br />

AufpASSEn-Holz-A in der<br />

Natur, in der Landschaft und an<br />

Gebäuden. Ein ganzer Landstrich<br />

zeigt Engagement: Schaut<br />

her, wir wachen darüber, wie es<br />

mit der Asse weiter geht. Von<br />

den über 2500 Bildern wurden<br />

die schönsten für diese Ausstellung<br />

ausgesucht. Die Ausstellung<br />

kann im Herrenhaus in Sikkte,<br />

Am Kamp 12, vom 4. Februar<br />

bis zum 8. März montags bis<br />

freitags von 8:30 bis 12 Uhr und<br />

dienstags von 15 bis 18 Uhr besichtigt<br />

werden.<br />

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Am 2. Februar in der Hauptkirche:<br />

Orgelandacht<br />

mit Martin Hofmann<br />

Wolfenbüttel. Am Samstag, 2.<br />

Februar, findet in der Hauptkirche<br />

Beatae Mariae Virginis eine Orgelandacht<br />

mit Martin Hofmann<br />

(Hahnenklee) statt. Zu hören sind<br />

die Passcaglia in d, BuxWV 161<br />

von Dietrich Buxtehude, Passcaglia<br />

und Fuge c-<br />

Moll von Johann<br />

Sebastian Bach<br />

und das Stück<br />

„Spiegel im Spiegel“<br />

von Arvo Pärt,<br />

komponiert 1978.<br />

Martin Hofmann<br />

studierte an der<br />

Hochschule für Musik<br />

und Theater in<br />

Hannover (Lehrer:<br />

Prof. Schneider-<br />

Pungs und Prof. Ulrich<br />

Bremsteller),<br />

an der Akademie<br />

für Alte Musik, Bremen (Prof. Harald<br />

Vogel), und am New England<br />

Conservatory of Music in Boston<br />

(William Porter). Er absolvierte<br />

1987 das Kirchenmusik A-Examen<br />

und erhielt 1993 das Artist-<br />

Diploma.<br />

Martin Hofmann hatte verschiedene<br />

Kirchenmusikerstellen im norddeutschen<br />

Raum und in den USA<br />

inne und war Dozent für Orgelspiel<br />

und Improvisation an dem<br />

WSV-Frühschoppen<br />

Wolfenbüttel. Für kommenden<br />

Sonntag, 3. Februar, lädt der <strong>Wolfenbütteler</strong><br />

Schwimmverein von<br />

1921 zum Frühschoppen in das<br />

Vereinsheim „Fümmelsee-Terrassen“<br />

ein. Beginn ist um 10.30 Uhr.<br />

Der Vereinsvorstand ist anwesend.<br />

Im Mittelpunkt steht die anstehende<br />

Versammlung vom 7.<br />

Februar. Matthias Tramp von den<br />

Stadtwerken wird hierbei einen<br />

Vortrag zum neuen Allwetterbad<br />

Okeraue halten.<br />

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gesucht, Tel. 0531/78248<br />

Institut für Kirchenmusik der Universität<br />

Greifswald und Landeskirchlicher<br />

Orgelsachverständiger<br />

für die Pommersche Evangelische<br />

Kirche. Seit März 2009 ist er Organist<br />

an der Stabkirche zu Hahnenklee,<br />

wo er auch seit 1998 schon<br />

künstlerischer Leiter<br />

einer umfangreichen<br />

Konzertreihe<br />

ist. Seit 1998 ist er<br />

auch Betreuer der<br />

bedeutenden historischenChristoph-Treutmann-<br />

Orgel von 1737 in<br />

der Klosterkirche<br />

zu Grauhof. Freiberuflich<br />

gibt Martin<br />

Hofmann neben<br />

Martin Hofmann<br />

Konzerten auch<br />

Foto: Veranstalter Orgelunterricht. Er<br />

ist auch Orgelsachverständiger<br />

für die Ev.-luth.<br />

Landeskirche in Braunschweig.1989<br />

gewann Martin<br />

Hofmann den internationalen César-Franck-Orgelwettbewerb<br />

in<br />

Toulouse. Konzerte führten ihn in<br />

viele europäische Länder und in<br />

die USA. Auch durch Rundfunkund<br />

mehrere CD-Aufnahmen ist<br />

Martin Hofmann bekannt.<br />

Die Orgelandacht beginnt um 18<br />

Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

Heute bin ich mal …<br />

Wolfenbüttel. … eine Prinzessin,<br />

ein Seeräuber oder doch lieber eine<br />

Indianerin? Nicht nur in der Faschingszeit<br />

schlüpfen Klein und<br />

Groß in unterschiedliche Rollen<br />

oder möchten manchmal jemand<br />

ganz anderes sein. Um darüber<br />

gemeinsam nachzudenken, laden<br />

die Quartiersgemeinden St. Trinitatis<br />

und Hauptkirche BMV für<br />

kommenden Sonntag, 3. Februar,<br />

um 11.30 Uhr herzlich in die<br />

Hauptkirche BMV zum Familiengottesdienst<br />

ein. Wer mag, darf<br />

gerne kostümiert zum Gottesdienst<br />

kommen.<br />

Auflösung des Rätsels<br />

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Hallo<br />

Wurstfreunde!<br />

Sie finden uns am <strong>Mittwoch</strong><br />

und Samstag auf dem<br />

<strong>Wolfenbütteler</strong> Wochenmarkt<br />

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Herausgeber und Verleger:<br />

Verlag <strong>Schaufenster</strong> GmbH & Co.,<br />

Großer Zimmerhof 25,<br />

38300 Wolfenbüttel<br />

Telefon 05331/9899-0· Fax 05331/9899-56<br />

E-Mail: anzeigen@schaufenster-wf.de<br />

redaktion@schaufenster-wf.de<br />

ISDN: 0 53 31/ 9 25 05<br />

Internet: www.schaufenster-wf.de<br />

Geschäftsführung und geschäftsführender<br />

Gesellschafter: Michael Henke<br />

Prokuristin und Anzeigenleitung:<br />

Nicole Volkstedt<br />

Chefredakteur: Thorsten Raedlein<br />

Redaktion: Simone Burgdorf, Cornelia<br />

Oelker, Karl-Heinz Schmidt<br />

Vertriebsleitung: HMS GmbH & Co. KG, Holunderweg<br />

42, 38300 Wolfenbüttel<br />

Fotosatz: Verlag <strong>Schaufenster</strong> GmbH & Co.<br />

Rollenoffset: Oppermann-Druck + Verlag,<br />

Gutenbergstr. 1, 31552 Rodenberg<br />

Druckauflage: 57.200 · Vertriebsauflage: 55.820<br />

Redaktions-Schluss: Montag und Donnerstag<br />

vor Erscheinen, 17.00 Uhr. Kein Rückgaberecht<br />

für eingesandte Manuskripte, Datenträger<br />

und Fotos. Keine Haftung bei Druckfehlern!<br />

Unabhängig, nicht parteigebunden. Mitglied<br />

im Verband deutscher Anzeigenblätter.<br />

<strong>Schaufenster</strong> erscheint<br />

im Raum Wolfenbüttel<br />

wöchentlich jeden <strong>Mittwoch</strong> und<br />

Sonntag. Kostenlose Zustellung<br />

im Großraum Wolfenbüttel, Hornburg,<br />

Schladen, Sickte, Schöppenstedt und<br />

Cremlingen.<br />

Es gilt die Preisliste Nr. 29 vom<br />

1. Oktober 2012.<br />

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30. Januar 2013 Wolfenbüttel und Umgebung Seite 3<br />

Feuerwehr übte Menschenrettung auf dem Eis:<br />

Person war im Stadtgraben eingebrochen<br />

Wolfenbüttel. 19.32 Uhr –<br />

Alarm in der <strong>Wolfenbütteler</strong> Feuerwache.<br />

Die Leitstelle in Braun-<br />

Detlev Gliese ist mit dem<br />

Übungsverlauf zufrieden.<br />

Stammtisch<br />

der Oldtimerfreunde<br />

Wolfenbüttel. Der nächste<br />

Stammtisch der <strong>Wolfenbütteler</strong><br />

Oldtimerfreunde findet am<br />

Sonnabend, 9. Februar, um 19<br />

Uhr in der „Schloßschänke“<br />

statt. Alle Oldtimerfreunde aus<br />

dem Raum Wolfenbüttel sind<br />

dazu eingeladen, eine gemütli-<br />

Braunschweig. Am Freitag, 1.<br />

Februar, 20 Uhr, gastiert die Magdeburger<br />

Zwickmühle im Kulturzentrum<br />

Brunsviga. In ihrem neuen<br />

Programm „Denkt doch, was<br />

Ihr sollt“ geht es um Manipulation,<br />

Lüge und geistige Entmündigung.<br />

Marion Bach und Hans-<br />

Günther Pälitz liefern sich leidenschaftliche<br />

Rededuelle, dazwi-<br />

schweig hat die Kollegen informiert,<br />

dass eine Person in das<br />

Eis auf dem Stadtgraben, nahe<br />

des Laguna Beach, eingebrochen<br />

sei und sich nicht aus eigener<br />

Kraft retten könne.<br />

Eile ist geboten, denn das Wasser<br />

ist eiskalt. Die eingebrochene<br />

Person muss schnellstens<br />

herausgeholt und ins Warme<br />

gebracht werden. Olaf Keller,<br />

ein zufällig vorbei kommender<br />

Passant hat die 112 gewählt.<br />

Mit LF 8 (einschließlich Boot),<br />

HLF, Rüstwagen und Drehleiter<br />

ist die <strong>Wolfenbütteler</strong> Wehr<br />

schnell mit circa 15 Leuten vor<br />

Ort. Man checkt die Lage. Wie<br />

soll man vorgehen, ohne sich<br />

selbst unkalkulierbaren Gefahren<br />

auszusetzen?<br />

Schnell gehen die Kameraden<br />

zur Sache. Sie sind gerade von<br />

einem Einsatz im Ortsteil Füm-<br />

Mit dem Boot wurde die ins Eis eingebrochene Person über die<br />

Eisfläche transportiert. Fotos (3): Schmidt<br />

che Zeit bei Benzingesprächen,<br />

leckeren Speisen und Getränken<br />

zu verbringen. Auf der Tagesordnung<br />

steht an diesem Abend die<br />

Vorbereitung des am 16. Juni<br />

auf dem TÜV-Gelände in Halchter<br />

stattfindenden Oldtimertreffens.<br />

Magdeburger Zwickmühle:<br />

„Denkt doch, was Ihr sollt“<br />

schen geht Pölitz ans Klavier und<br />

Marion Bach lässt auf unterschiedlichste<br />

Weise und zu unterschiedlichsten<br />

Themen ihre zauberhafte<br />

Gesangsstimme erklingen.<br />

... Das Duo bleibt seiner<br />

kabarettistischen Stilistik treu: Sie<br />

reicht von ziselierter Satire über<br />

Schenkelklopfer-Pointen bis zum<br />

deftig-derben Gag.<br />

Gerettet! Ingo Beemers mit seiner Tochter Yara (9), die die Rettung<br />

ihres Vaters aus dem Stadtgraben gespannt verfolgte.<br />

melse gekommen. Dort gibt es<br />

einen Wasserschaden, der von<br />

den Kameraden vor Ort allein<br />

behoben werden kann.<br />

Das Boot wird aufs Eis gebracht.<br />

Mehrere Feuerwehrleute machen<br />

sich auf, um den Mann aus<br />

dem Wasser zu ziehen. Dann ist<br />

es geschafft. Aufatmen bei allen<br />

Beteiligten. Der Eingebrochene<br />

kann aus seinem „Wasserloch“<br />

befreit werden. Die Menschenrettung<br />

ist geglückt. Um 19.45<br />

Uhr ist alles vorbei.<br />

Es ist eine Übung – aber eine<br />

notwendige, wie Hauptlöschmeister<br />

Ingo Beemers versichert.<br />

Er ist die Person, die es<br />

zu retten galt. Der Feuerwehrmann<br />

hatte sich mit einem<br />

schützenden Neoprenanzug ins<br />

Wasser begeben, um das Unfallopfer<br />

zu geben. Eigentlich<br />

sollte er gemeinsam mit seinen<br />

Kameraden Übungsdienst in<br />

der Feuerwache verrichten. „Ich<br />

Kulturhistorische<br />

Waldführung<br />

Wolfenbüttel. Sonntag, 3. Februar,<br />

von 14 bis 16 Uhr: Wald als<br />

Schlossgarten – Kulturhistorische<br />

Waldführung zu den Themen: Entstehung<br />

des neuen Weges,<br />

Schloss Antoinettenruh, Grabplatz<br />

Phillippine Charlotte Stemhaus,<br />

alter Teich, Wegeführung im<br />

Wolfenbüttel. Die Evangelische<br />

Frauenhilfe lädt erwerbslose Frauen<br />

zur Frauenarbeitslosengruppe<br />

„Lichtblick“ ein. Das nächste Treffen<br />

findet am Donnerstag, 7.<br />

Februar, auf dem Kirchencampus<br />

in Wolfenbüttel, Dietrich-Bonhoeffer-Str.<br />

1, in den Räumen der Ev.<br />

Frauenhilfe von 10 bis 13 Uhr<br />

statt. Frauen haben die Möglichkeit,<br />

offen miteinander zu reden,<br />

sich über positive und negative<br />

Erfahrungen bei den Arbeitsbe-<br />

Landschaftspark. Treffpunkt: am<br />

Forstamt, Forstweg 1a. Veranstalter:<br />

Dr. Axel Strukmeier. Kosten:<br />

keine, eine Spende für den Förderverein<br />

Waldforum Riddagshausen<br />

e.V. wird erbeten.<br />

www.waldforum-riddagshausen.<br />

de.<br />

Erwerbslose Frauen treffen sich<br />

Anzeige<br />

Noch Karten an den Abendkassen<br />

Braunschweig. Für folgende Shows in Braunschweig gibt es noch einige Karten direkt an den jeweiligen<br />

Abendkassen: Freitag, 1. Februar, MOTHER AFRICA (Foto), Stadthalle, der „Circus der Sinne“<br />

mit dem neuen Programm „Umlingo“ und atemberaubender Artistik; Samstag, 2. Februar, SA-<br />

LUT SALON, Großes Haus des Staatstheaters, das Damenquartett aus Hamburg präsentiert das<br />

„Beste aus 10 Jahren“ zwischen Klassik, Chanson, Tango und Kammermusik; Samstag, 2. Februar,<br />

THE BUSTERS, Meier Music Hall, die Ska-Legenden zelebrieren bereits ihr 25. Jubiläum, dabei<br />

sorgt auch DR. RING DING für Partystimmung! Karten gibt es noch jeweils ab 19 Uhr (Stadthalle ab<br />

19.15 Uhr) an den Abendkassen. Foto: Veranstalter<br />

hatte mich im Vorfeld entschuldigt,<br />

dass ich nicht würde teilnehmen<br />

können“, schmunzelt<br />

er.<br />

Die Leitstelle wusste Bescheid,<br />

wartete auf den Anruf von Beemers<br />

und löst dann den Alarm<br />

aus.<br />

Das Fazit der Übung fällt positiv<br />

aus. Auch wenn es einige Dinge<br />

in der Nachbesprechung zu erläutern<br />

gilt, wie der stellvertretende<br />

Stadtbrandmeister Detlev<br />

Gliese, der als Beobachter die<br />

Übung verfolgte, verrät. In dem<br />

Eifer, die Person schnellstmöglich<br />

aus der Gefahrenlage zu befreien<br />

hat der eine oder andere<br />

ein wenig die notwendige Vorsicht<br />

vermissen lassen. „Aber“,<br />

so der stellvertretende Stadtbrandmeister,<br />

„dafür üben wir ja.<br />

Nur so können wir Fehler abstellen,<br />

es im Ernstfall besser machen.“<br />

Und Ingo Beemers<br />

stimmt zu. khs<br />

mühungen auszutauschen und<br />

nach neuen beruflichen und persönlichen<br />

Perspektiven zu<br />

suchen. Nach dem Gedankenaustausch<br />

wird gemeinsam gefrühstückt.<br />

Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich. (Kostenbeitrag 1<br />

Euro).<br />

Polizei sucht dringend<br />

Zeugen: Autofahrer<br />

nach Unfall<br />

schwer verletzt<br />

Wolfenbüttel. Am Montagnachmittag<br />

befuhr ein 46-jähriger<br />

Autofahrer die Landesstraße<br />

495 aus Halchter kommend<br />

in Fahrtrichtung Adersheim.<br />

Ein bislang unbekannter PKW-<br />

Fahrer soll dem 46-Jährigen<br />

beim Einfahren von der Autobahn<br />

auf die Landesstraße 495<br />

die Vorfahrt genommen haben.<br />

Der 47-Jährige musste ausweichen,<br />

um einen Zusammenstoß<br />

zu verhindern<br />

und stieß dabei gegen einen<br />

Straßenbaum. Der Anprall war<br />

dabei so heftig, dass er im<br />

Fahrzeug eingeklemmt wurde<br />

und durch die eingesetzte Feuerwehr<br />

befreit werden musste.<br />

Er kam mit schweren Verletzungen<br />

in ein Krankenhaus,<br />

Lebensgefahr besteht nicht.<br />

Das Fahrzeug wurde durch den<br />

Unfall völlig zerstört, es musste<br />

abgeschleppt werden. Der<br />

Sachschaden wird auf rund<br />

5000 Euro geschätzt. Während<br />

der Unfallaufnahme und der<br />

Bergungsarbeiten kam es zu<br />

Verkehrsbehinderungen.<br />

Die Polizei sucht nun dringend<br />

Zeugen, die Angaben über den<br />

flüchtigen PKW-Fahrer machen<br />

können. Hinweise 05331/<br />

9330.<br />

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Beim MTV Jahn Schladen:<br />

Fasching und<br />

Mettwurstessen<br />

Schladen. Mit vielen Spielen, fetzigen<br />

Liedern und Tanzeinlagen<br />

werden alle Kinder aus Schladen<br />

und Umgebung für Donnerstag, 7.<br />

Februar, von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

zum Fasching im DGH eingeladen,<br />

einen bunten Nachmittag mit<br />

viel Spaß zu haben.<br />

Am 9. Februar ab 20 Uhr sind die<br />

Erwachsenen dran, um den<br />

Abend mit lustigen Beiträgen von<br />

verschiedenen Gruppen zu genießen<br />

und bei Musik von DJ Sören<br />

bis tief in die Nacht hinein im Dorfgemeinschaftshaus<br />

richtig abtan-<br />

zen zu können. Ein Genießersitzplatz<br />

kostet 12 Euro, für 8 Euro<br />

kann man im Stehen mitmachen.<br />

Die Eintrittskarten für das traditionellen<br />

„Mettwurstessen“ des MTV<br />

sind am Dienstag, 5. Februar, von<br />

19 bis 20 Uhr im Vereinsheim,<br />

Franz-Kaufmann-Straße 35, in<br />

Schladen bei Antje Löhr abzuholen.<br />

Wer noch keine Karten bestellt<br />

hat, kann sich an diesem<br />

Abend die Karten gleich bei Antje<br />

Löhr im Vereinsheim kaufen. Natürlich<br />

sind an der Abendkasse<br />

auch noch Karten erhältlich.


Seite 4 Ausstellung 30. Januar 2013<br />

Dietmar Dolle stellt im <strong>Schaufenster</strong> der AG Altstadt im Kleinen Zimmerhof zum Thema „Milch und Molker eien“ aus:<br />

1951 kam das »Milch-Frühstück« in die <strong>Wolfenbütteler</strong> Schulen<br />

– Der Weg vom »losen« Verkauf zur Milchtüte in unserer Region<br />

Wolfenbüttel. Heute kauft jeder<br />

seine Milch im Supermarkt. Sie ist<br />

literweise verpackt und einige<br />

Tage im Kühlschrank problemlos<br />

haltbar. Spezialisierter Milchgeschäfte<br />

bedarf es heute also nirgends<br />

mehr. Doch war das nicht<br />

immer so. Dietmar Dolle von der<br />

Aktionsgemeinschaft Altstadt<br />

Wolfenbüttel zeigt in einem neuen<br />

Beitrag seiner Ausstellungsfolge,<br />

was es mit der Milch und den<br />

dazu gehörigen Molkereien in der<br />

Vergangenheit in unserer Region<br />

auf sich hatte. Im <strong>Schaufenster</strong><br />

der Aktionsgemeinschaft Altstadt<br />

Wolfenbüttel e.V. am Kleinen Zimmerhof<br />

zeigt er Texte, Bilder und<br />

einige Gerätschaften aus den vergangenen<br />

Jahrzehnten in unserer<br />

Region, die allesamt mit unserem<br />

wertvollen Nahrungsmittel „Milch“<br />

zu tun haben. Es wird im Folgenden<br />

aus seinem Ausstellungstext<br />

zitiert. Er hat dazu zahlreiche<br />

Adressbücher, Heimatbücher,<br />

Ortschroniken und hiesige Zeitungen<br />

ausgewertet.<br />

Von 1880 bis 1925 entstanden im<br />

Landkreis Wolfenbüttel 24 Molkereien.<br />

Jede verarbeitete nur Milch<br />

aus einigen Nachbarorten. Ob es<br />

schon vor 1900 in Wolfenbüttel<br />

Molkereien gab, konnte bisher<br />

nicht festgestellt werden, aber es<br />

bestanden hier bereits einige<br />

Milch-, Butter- und Käsehandlungen.<br />

In den wenigen aus dieser Zeit<br />

vorhandenen Adressbüchern finden<br />

sich erste Eintragungen 1881<br />

von zunächst drei Milchhandlungen,<br />

und zwar die von Carl Böker<br />

(Obere Kreuzstraße/ Kreuzstraße<br />

2), Johann Brandes (dieses Milchgeschäft<br />

in der Lohenstraße 3<br />

bestand bereits seit 1876) und<br />

August Hoppe (Bruch/Krumme<br />

Straße 2).<br />

Es werden nachfolgend neben<br />

den Molkereien in erster Linie die<br />

Milchgeschäfte betrachtet, da sie<br />

oft auch Veredelungsprodukte wie<br />

Butter, Sahne, Käse usw. verkauften.<br />

Erwähnt werden soll aber<br />

noch die Buttergroßhandlung<br />

Hammonia in der Lange(n) Herzogstraße<br />

46 um 1930.<br />

1907: Privatmolkerei Peine in<br />

der Frankfurter Straße<br />

Eine erste Privatmolkerei ist 1907<br />

für Christian Peine in der Frankfurter<br />

Straße 10 (später umbezeichnet<br />

in Haus-Nr. 24) nachweisbar,<br />

die aber bereits 1919 auf Hermann<br />

Peine eingetragen war. Im<br />

Jahre 1911 gab es eine zweite<br />

Molkerei, und zwar die von Heinrich<br />

Lehsau in der Halchtersche(n)<br />

Straße 3 (später umbezeichnet in<br />

Haus-Nr. 6). Nachfolger war offenbar<br />

die Central-Molkerei Wolfenbüttel<br />

Bes. Franz Nikolaus, Halchtersche<br />

Str. 6.<br />

Interessant sind Gewerbeüberschneidungen<br />

von privaten Molkereien<br />

und Milchhandlungen. So<br />

gab es die Milchhandlung Gustav<br />

Büchner in der Leopoldstraße 14<br />

zumindest ab 1911 und später bis<br />

in die 1960er-Jahre und<br />

zwischenzeitlich etwa um 1930<br />

als gleichnamige Privatmolkerei.<br />

Aus der Milchhandlung von Fritz<br />

Genter in der Neue(n) Straße 13 a<br />

im Jahre 1911 wurde etwa 1922<br />

die Molkerei von Heinrich Genter<br />

unter gleicher Anschrift. Offenbar<br />

erfolgte auch während der Zeit<br />

des jeweiligen Molkereibetriebs<br />

der Verkauf sämtlicher Molkereiprodukte<br />

sowohl an Gewerbetreibende<br />

als auch ab Hof an Privatkunden.<br />

Im Jahr 1930 gab es die Lindener<br />

Gutsmolkerei und in Wolfenbüttel<br />

zwei private Molkereien, und zwar<br />

die von Gustav Büchner in der<br />

Leopoldstraße 14 und die von<br />

Hermann Peine, inzwischen aber<br />

mit Betriebssitz in der Frankfurter<br />

Straße 18 (später umbezeichnet<br />

in Haus-Nr. 3).<br />

Molkerei im Gebäude<br />

„Im Kalten Tal“<br />

Auf Initiative des Rittergutsbesitzer<br />

Gustav<br />

Seeliger aus Wendessen<br />

gründete sich am<br />

21.11.1933 die zentrale<br />

Molkerei Wolfenbüttel<br />

eGmbH, die Anfang<br />

1934 zunächst in diesen<br />

beiden Privatmolkereien<br />

die genossenschaftliche<br />

Milchverarbeitung<br />

begann. Am 5. März<br />

1935 lieferten Landwirte<br />

aus neun Ortschaften<br />

zum ersten Male Milch<br />

zum eigenen neuen<br />

Gebäude Im Kalten Tal<br />

13. Erster Betriebsleiter<br />

war Gustav Büchner<br />

aus der bisherigen Molkerei<br />

in der Leopoldstr.<br />

14. Mehrere Molkereien<br />

in der Stadt und im<br />

Landkreis wurden ab<br />

1935 aufgegeben und<br />

Einzugsgebiete<br />

zusammengelegt, so<br />

dass es im Landkreis<br />

nur noch einige Betriebe und in<br />

Wolfenbüttel lediglich die Milchabsatzgenossenschaft<br />

gab. Sie<br />

bezog ihre Milch von den Bauern<br />

aus den umliegenden Dörfern,<br />

denn die Milchbetriebe aus den<br />

weiter südlich und östlich von<br />

Wolfenbüttel gelegenen Orte<br />

waren der am 08.08.1926 gegründeten<br />

Molkerei-Genossenschaft<br />

Mattierzoll e.G.m.b.H. angeschlossen.<br />

Neue Absatzmärkte für Milch in<br />

West-Berlin<br />

Sowohl im I. Weltkrieg als auch im<br />

II. Weltkrieg waren Lebensmittel<br />

knapp und rationiert. Dabei war<br />

die Versorgung der Bevölkerung<br />

in Wolfenbüttel schwieriger als auf<br />

dem Lande. Zwar wurden in der<br />

Stadt zumindest Ziegen gehalten,<br />

in den Dörfern aber auch noch<br />

Schafe und insbesondere Kühe<br />

zur Milchversorgung. Nach dem II.<br />

Weltkrieg gingen für die Molkereien<br />

Wolfenbüttel und insbesondere<br />

Mattierzoll durch die sehr<br />

nahe Zonengrenze Milchbetriebe<br />

und Absatzgebiete verloren. Allerdings<br />

erschlossen sich mit der<br />

beginnenden Belieferung vom<br />

jetzt isolierten West-Berlin neue<br />

Absatzmärkte. Die Milchabsatzgenossenschaft<br />

Wolfenbüttel<br />

e.G.m.b.H. vertrieb nicht nur<br />

Milchprodukte sondern z. B. 1945<br />

auch Milchkannen. Ab 1949<br />

waren dem <strong>Wolfenbütteler</strong> Betrieb<br />

27 Orte – davon aus dem Landkreis<br />

Wolfenbüttel Adersheim,<br />

Ahlum, Atzum, Groß Denkte, Groß<br />

Dietmar Dolle von der Aktionsgemeinschaft Altstadt Wolfenbüttel baut seine neue Ausstellung auf:<br />

Thema „Milch und Molkereien in Wolfenbüttel“.<br />

Stöckheim, Groß Vahlberg, Halchter,<br />

Kissenbrück, Klein Denkte,<br />

Leinde, Linden, Neindorf, Remlingen,<br />

Sottmar, Weferlingen, Wendessen,<br />

Wittmar und die Stadt<br />

Wolfenbüttel – mit 350 Betrieben<br />

angeschlossen, später auch noch<br />

Die <strong>Wolfenbütteler</strong> Milchabsatzgenossenschaft<br />

wirbt Ende der 1940er-Jahre<br />

für ihre Produkte mit dieser Werbekarte.<br />

Vorlage: Archiv Dietmar Dolle<br />

andere Dörfer.<br />

1951 kam für Schulkinder das<br />

„Milchfrühstück“<br />

Im Januar 1951 wurde für die<br />

Schulkinder in Wolfenbüttel das<br />

Milchfrühstück eingeführt. Zum<br />

12.12.1951 erfolgte eine Namensänderung<br />

in Molkerei Wolfenbüttel<br />

e.G.m.b.H. Am 13.12.1954 feierte<br />

man Richtfest für einen Neubau<br />

der Molkerei Im Kalten Tal.<br />

1955: Milchbar „Max und<br />

Moritz“ eröffnet<br />

Am 08.10.1955 eröffnete im Haus<br />

Lange Straße 9 in Wolfenbüttel die<br />

Milch-Bar Max und Moritz, in der<br />

man unter anderem Milch, Milch-<br />

Sahne-Mixgetränke, Shakes,<br />

Cocktails, Flips und Speise-Eis<br />

verzehren konnte.<br />

Am 30.05.1959 fand im kleinen<br />

Saal des <strong>Wolfenbütteler</strong> Ausflugslokals<br />

„Antoinettenruh“ in Anwesenheit<br />

von Oberkreisdirektor Dr.<br />

Gleitze und dem stellvertretenden<br />

Bürgermeister Wilhelm Öhlmann<br />

eine gut besuchte Generalver-<br />

sammlung anlässlich des 25-jährigen<br />

Bestehens der Molkerei-<br />

Genossenschaft Wolfenbüttel mit<br />

anschließender Feier im großen<br />

Saal statt. Themen waren u. a. ein<br />

Rückblick auf die Gründung, die<br />

ca. 3,5 Millionen DM teure aktuelle<br />

Umstellung der Milchviehbestände<br />

der Mitglieder auf tbc-freie<br />

Bestände, die 1958 insgesamt<br />

verarbeiteten 6,3 Millionen kg<br />

Milch (davon 500000 zugekaufte<br />

kg; von der verarbeiteten Milch<br />

wurden etwa 75 % als Trinkmilch<br />

abgesetzt, davon wiederum die<br />

Hälfte in Flaschen) und die ebenfalls<br />

1958 im Raum Wolfenbüttel<br />

verkauften 3,8 Millionen Liter<br />

Milch (als Trink- und Buttermilch,<br />

Kakao und Joghurt). Der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Gerhard<br />

Hartwieg aus Ahlum bemängelte<br />

den für die Erzeuger mit durchschnittlich<br />

37,09 Pfennigen pro<br />

Kilo Milch zu niedrigen Erlös,<br />

obwohl Wolfenbüttel mit dem<br />

gezahlten Milchgeld im Vergleich<br />

mit anderen niedersächsischen<br />

Molkereien in der Spitzengruppe<br />

liege. Danach verteilte er DLG-<br />

Ehrenurkunden für hervorragende<br />

Erzeuger an die Landwirte Heinrich<br />

Brandes aus Neindorf, Gerhard<br />

Hanse aus Ohrum und Heinrich<br />

Steffen aus Fümmelse.<br />

Der „lose Milchverkauf“ ging<br />

zurück<br />

Bei der Generalversammlung<br />

Ende Mai 1960 wurde für das vergangene<br />

Geschäftsjahr u. a. festgestellt,<br />

dass die <strong>Wolfenbütteler</strong><br />

vermehrt zur Milchflasche greifen,<br />

während der lose Milchverkauf<br />

zurück geht. Von den ca. 6 Millionen<br />

verarbeiteten Kilo Milch gingen<br />

ca. eine Million Kilo nach Berlin.<br />

Erheblich gesteigert wurde der<br />

Absatz von Sahne und Buttermilch.<br />

Ab dem 02.07.1962 lieferte die<br />

<strong>Wolfenbütteler</strong> Molkerei Buttermilch<br />

nur noch in Tüten und stellte<br />

im April 1964 die Abfüllung in<br />

Flaschen ein.<br />

Anfang der 1960er-Jahre war einerseits<br />

mit 40 Milchgeschäften in<br />

Wolfenbüttel wohl eine Höchstzahl<br />

erreicht, andererseits begann<br />

ein grundlegender und schneller<br />

Wandel im Vertrieb. Nicht nur in<br />

der Stadt, sondern auch in den<br />

1974 eingemeindeten Dörfern gab<br />

es Milchgeschäfte, so z. B. in<br />

Atzum, Halchter oder das von<br />

Lucie Schmeida in Wendessen. In<br />

Atzum gab es noch bis 1941 die<br />

Käsebäckerei von Hugo Rössing<br />

und in Fümmelse gleich vier<br />

Käsereien, die letzte bis Anfang<br />

der 1960er-Jahre.<br />

Eine weitere Käserei (G. Heinemann)<br />

wurde etwa zeitgleich in<br />

der Kleine(n) Breite 41 in Wolfenbüttel<br />

betrieben. Vielfach war es<br />

auch möglich, in den Ortsteilen<br />

direkt von den Bauern Frischmilch<br />

zu kaufen. Frau Schmeida schloss<br />

ihr Wendesser Geschäft etwa<br />

1966. Nach und nach entstanden<br />

in der Stadt größere Lebensmittelgeschäfte<br />

und Supermärkte mit<br />

breiterem und teils preiswerterem<br />

Sortiment an Lebensmitteln und<br />

anderen Waren. Das führte zum<br />

Parallel zur Aufgabe der Milchgeschäfte ging die Anzahl Milchvieh<br />

haltender Betriebe im Raum Wolfenbüttel stark zurück.<br />

Foto: pixelio/Jürgen Nießen<br />

Sterben der Milchläden und vielen<br />

anderen kleinen Fachgeschäften.<br />

Der Wandel war innerhalb weniger<br />

Jahre bereits abgeschlossen,<br />

denn schon 1971 gab es keine reinen<br />

Milchgeschäfte mehr.<br />

Im Haus Lohenstraße 3 befand<br />

sich ab 1876 bis mindestens 1963<br />

das mit etwa 90 Jahren vermutlich<br />

am längsten betriebene Milchgeschäft<br />

der Stadt (Inhaber war<br />

anfangs Johann Brandes, nach<br />

1900 August Sonnemann und<br />

1963 Hermann Wichmann),<br />

gefolgt wohl von dem der Familie<br />

Büchner zwischen mindestens<br />

1911 bis 1963, also über 50 Jahre,<br />

in der Leopoldstraße 14.<br />

Immer weniger Milchviehhalter<br />

Parallel zur Aufgabe der Milchgeschäfte<br />

ging die Anzahl Milchvieh<br />

haltender Betriebe im Raum Wolfenbüttel<br />

stark zurück. Viele Landwirte<br />

konzentrierten sich aufgrund<br />

der sehr guten Bodenqualität auf<br />

Ackerbau unter gleichzeitiger Auf-<br />

gabe der Viehhaltung. Letzter<br />

bekannter Milchviehhalter in den<br />

<strong>Wolfenbütteler</strong> Ortsteilen war bis<br />

2002 der Landwirt Hans-Heinrich<br />

Lippelt aus Wendessen. Aktuell<br />

gibt es im Kreis Wolfenbüttel noch<br />

etwa zehn Milchbauern mit größeren<br />

Beständen, einen davon in<br />

Dorstadt.<br />

Der enorme Wandel in der Landwirtschaft<br />

führte auch zu Veränderungen<br />

bzw. Fusionen bei den<br />

Molkereien. So schloss sich die<br />

Molkerei Wolfenbüttel mit der in<br />

Mattierzoll zusammen und stellte<br />

im März 1976 den Betrieb ganz<br />

ein. Die zu diesem Zeitpunkt noch<br />

existierenden Milchbetriebe verkauften<br />

ihre Milch danach an Molkereien<br />

erst in Braunschweig,<br />

dann in Isernhagen bei Hannover.<br />

Im Jahr 1977 zog das Autohaus<br />

Hollwig & Gatzemeier GmbH auf<br />

das ehemalige Molkerei-Betriebsgelände<br />

Im Kalten Tal und ist dort<br />

noch heute ansässig.<br />

Das Molkereigebäude im „Kalten Tal“ hatte einst dieses Aussehen. Man kann es trotz inzwischen<br />

erfolgter Umbauten heute noch auf der südlichen Seite der Straße erkennen.<br />

Bildvorlage Archiv Heinz-Dieter König


30. Januar 2013 Wolfenbüttel und Umgebung Seite 5<br />

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Ein kunterbuntes Jahr 2012:<br />

Jahresrückblick des Seniorenkreises Denkte<br />

Denkte. Über ein Jahr ist das<br />

neue Team der Seniorenkreisleitung<br />

im Ehrenamt tätig und wie es<br />

aussieht mit bestem Erfolg. Der<br />

Seniorenkreis freut sich seiner Beliebtheit.<br />

Neue Mitglieder konnten<br />

begrüßt werden.<br />

Die Programmgestaltung liegt in<br />

den Händen von Klaus Germer,<br />

die Vorbereitung und Moderation<br />

der Nachmittage wechselt zwischen<br />

Sabine Bunkus, Angelika<br />

Pillar und Klaus Geffner. Inge Seeger<br />

hält das Geld zusammen und<br />

Rainer Obst fährt den alten Gemeindebus.<br />

Bis jetzt ist wieder alles<br />

in Ordnung. Nur Inge Seeger<br />

will sich zur Ruhe setzen. Doch<br />

dazu mehr in einem anderen Artikel.<br />

Herausragende Ereignisse im<br />

Jahr 2012 waren das 40-jährige<br />

Bestehen des Seniorenkreises im<br />

Mai, mit einer Fotowand von<br />

Klaus Germer aufgestellt, und die<br />

Fahrt mit der Brockenbahn zum<br />

Brockengipfel im August. Viele<br />

Gäste konnte Klaus Germer am 8.<br />

Mai im Schützenheim begrüßen:<br />

Vertreter der Kirchenvorstände<br />

Nagelprobe Lex Asse:<br />

Montag wieder Mahnwache<br />

Wie jeden ersten Montag im Monat<br />

treffen sich am Montag, 4. Februar,<br />

wieder interessierte Bürgerinnen<br />

und Bürger um 18 Uhr vor<br />

Seeliger, Lange Herzogstraße 63,<br />

um sich über Asse II & Co. zu informieren,<br />

Stellung zu beziehen<br />

und Fragen zu stellen.<br />

Dieses Mal stehen u. a. folgende<br />

Themen an:<br />

Nagelprobe Lex Asse – Rückholung<br />

verbales Bekenntnis oder reales<br />

Anliegen?<br />

Die Berichterstatterinnen der<br />

von Sottmar, Klein und Groß<br />

Denkte, Ehepaar Dresga, Ehepaar<br />

Bues, den stellvertretenden Landrat<br />

Rainer Hasselmann, Samtgemeindebürgermeisterin<br />

Regina<br />

Bollmeier, Bürgermeister Thomas<br />

Fricke, DRK Seniorenturnleiterin<br />

des DRK Erdmut Queißer und den<br />

Frauenchor der Kirchengemeinde<br />

Groß Denkte unter der Leitung<br />

von Frau Grall. Auf vierzig vergangene<br />

Jahre und Leben blickte die<br />

Fotostellwand im Foyer zurück.<br />

Das zweite große Ereignis war die<br />

Erstürmung des Brockens mit der<br />

Brockenbahn am 10. August. Diese<br />

Fahrt hatte eine über halbjährige<br />

Vorbereitung erfordert durch<br />

mehrere falsche Auskünfte der<br />

Bahngesellschaft. Bis kurz vor<br />

Abfahrt haben wir noch gezittert,<br />

ob wir die Teilnehmerzahl von 30<br />

erreichen, um in den Genuss des<br />

ermäßigten Fahrpreises zu kommen.<br />

Dann lesen wir im Bahnhof<br />

von Wernigerode ein großes<br />

Schild: Heute verbilligter Fahrpreis<br />

für alle. Dafür hatten wir einen<br />

eigenen Waggon und den lie-<br />

Bundestagfraktionen waren vor<br />

Ort und haben die Anliegen der<br />

Bürger mitgenommen. Wie geht<br />

es weiter?<br />

Die Schachtanlage Asse I ist 1906<br />

abgesoffen, wie die Bergleute sagen.<br />

Das ist auch eines der größten<br />

Probleme für Asse II. Gibt es<br />

Bemühungen, einen möglichen<br />

Wassereinbruch und damit das<br />

Absaufen der Schachtanlage<br />

Asse II zu verhindern? Gibt es<br />

Vorschläge, wie diesem Problem<br />

begegnet werden könnte? Bei<br />

ßen wir uns auf der Hin- und<br />

Rückfahrt nicht mehr nehmen. Wir<br />

wurden mit einem herrlichen Weitblick<br />

bis Asse und Elm vervöhnt,<br />

eine gute Organisation von Klaus<br />

Germer.<br />

Karneval und Adventsfeier waren<br />

wieder Höhepunkte in der Geselligkeit<br />

des Seniorenkreises, wobei<br />

wir in Karin Bitter zur Adventsfeier<br />

eine würdige Nachfolgerin für<br />

Günter Bues fanden.<br />

Zwei Modenschaufahrten, einmal<br />

zu Matthiesen und einmal nach<br />

Wolfshagen, fanden statt. Die Besichtigung<br />

der Grotian-Stiftung in<br />

Schladen mit dem Wiedersehen<br />

ehemaliger Denkter, die Spargelfährt<br />

nach Lüben bei Wittingen<br />

und die Besichtigung des Klosters<br />

Wöltingerode waren Erlebnisse<br />

außerhalb des gewohnten Schützenheimes<br />

im Windhuck. Wir<br />

wünschen uns, dass das Jahr<br />

2013 mit all seinen Höhen und<br />

Tiefen, die uns betreffen werden,<br />

doch wieder ein geborgenes Jahr<br />

in Gottes Händen wird.<br />

Katastrophen ist es üblich, weltweit<br />

Experten hinzuzuziehen. Ist<br />

dies in diesem Fall geschehen?<br />

Die Asse-2-Begleitgruppe wird<br />

das nächste Mal zum ersten Mal<br />

öffentlich tagen, aber wann und<br />

wo ist die nächste Sitzung? Und<br />

welche Themen stehen auf der<br />

Tagesordnung?<br />

Veranstalter sind wie immer die<br />

Bürgerinitiativen aufpASSEn e. V.,<br />

BürgerAktion Sichere Asse<br />

(BASA) und <strong>Wolfenbütteler</strong> Atom-<br />

AusstiegsGruppe (WAAG).<br />

V. l.: Elisabeth Eitz, Edith Stängle, Renate Seidel, Joachim K. Leimbach und Gisela Kunz; vordere<br />

Reihe: Ruth v. Katte, Gudrun Röttger, Heidrun Maul, Jutta Schmidt, Bernhard Schilhab, Vertreterin<br />

des NC Dorothee Steinmann. Foto: privat<br />

Jahresversammlung des Singkreises Wolfenbüttel:<br />

Vorstandswahlen und Ehrungen<br />

Wolfenbüttel. Wesentlicher Punkt<br />

der Tagesordnung waren Vorstandswahlen.<br />

Der Posten der 2.<br />

stellvertretenden Vorsitzenden<br />

war neu zu besetzen, ansonsten<br />

wurde der bisherige Vorstand im<br />

Amt bestätigt:<br />

Vorsitzender Joachim K. Leimbach,<br />

Stellvertreterinnen Edith<br />

Stängle und Evelin Paphöfer, Kassierer<br />

Rudolf Eitz, Stellvertreterin<br />

Gisela Kunz, Schriftführerin Hannelore<br />

Leimbach, Notenwartin Elisabeth<br />

Eitz. Der Chor hat derzeit<br />

34 aktive Sängerinnen und Sänger<br />

sowie sieben passive Mitglieder.<br />

23 Mitglieder gehören dem<br />

Singkreis zehn Jahre oder länger<br />

an. In seinem Jahresrückblick<br />

dankte der Vorsitzende für die<br />

rege Beteiligung an den Übungsabenden;<br />

durchschnittlich hatten<br />

26 Sängerinnen und Sänger teilgenommen.<br />

Dies zeige, dass allen<br />

das Singen im Chor Freude ma-<br />

che, auch dank des Engagements<br />

von Chorleiter Hans-Ullrich Pohl.<br />

Als eifrigste Sänger des vergangenen<br />

Jahres wurden Gisela Kunz,<br />

Bernhard Schilhab und Jutta<br />

Schmidt ausgezeichnet, die an allen<br />

38 Singabenden anwesend<br />

waren. Jutta Schmidt hatte das<br />

neunte Mal in Folge an keiner<br />

Chorprobe gefehlt. Für vieljährige<br />

Mitgliedschaft und aktives Singen<br />

bedankte sich der Vorsitzende bei<br />

Ruth v. Katte, Gudrun Röttger und<br />

Renate Seidel (jeweils 15 Jahre)<br />

sowie Heidrun Maul (35 Jahre),<br />

Gisela Kunz und Eva-Maria Buchholz<br />

waren bereits zehn Jahre ehrenamtlich<br />

für den Vorstand tätig,<br />

Joachim K. Leimbach 25 Jahre<br />

und Edith Stängle 30 Jahre.<br />

Im Namen des Niedersächsischen<br />

Chorverbandes ehrte deren Vertreterin<br />

Dorothee Steinmann Elisabeth<br />

Eitz und Joachim K. Leim-<br />

bach für 25 Jahre aktives Singen<br />

im Chor (J.K. Leimbach gleichzeiitig<br />

für 25 Jahre ehrenamtliche<br />

Vorstandsarbeit) mit Urkunde und<br />

Brosche bzw. Ehrennadel des NC.<br />

Im vergangenen Jahr hatte der<br />

Singkreis fünf öffentliche Auftritte.<br />

Neben internen Veranstaltungen<br />

sind auch für das Jahr 2013 öffentliche<br />

Auftritte geplant (u.a. bei<br />

der <strong>Wolfenbütteler</strong> Kulturnacht<br />

sowie Veranstaltungen des Chorbezirks<br />

Wolfenbüttel). Den Abschluss<br />

des Chorjahres wird am 1.<br />

Advent das schon traditionelle<br />

Konzert des Singkreises in der<br />

<strong>Wolfenbütteler</strong> St.-Johannis-Kirche<br />

bilden.<br />

Der Singkreis Wolfenbüttel probt<br />

jeweils mittwochs von 19 bis 21<br />

Uhr z.Zt. in der ehemaligen Landwirtschaftsschule<br />

am Schlossplatz.<br />

Neue Sängerinnen und Sänger<br />

sind willkommen.


Seite 6 Aus der Region 30. Januar 2013<br />

Schülerzeitung der Clemens-Schule Hornburg:<br />

Interessante Geschichten, Freizeitangebote<br />

in den Orten und viel Unterhaltung<br />

Hornburg. Welche Freizeitmöglichkeiten<br />

bieten Hornburg, Gielde<br />

und Schladen; Gut gegen Wut,<br />

eine Aktion der vierten Klassen;<br />

Kimarek – eine<br />

Ferienaktion und<br />

ein Besuch bei<br />

der Firma Sattler<br />

Media Press sind<br />

nur einige Themen,<br />

die in der<br />

neuen Schülerzeitung<br />

„Tröte“<br />

zu finden sind.<br />

Für 1 Euro ist die<br />

Schülerzeitung<br />

der Clemens-<br />

Schule Hornburg<br />

käuflich zu<br />

erwerben. Sie<br />

wurde zusammengestellt<br />

und<br />

geschrieben von<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Computer-AG,<br />

an der sich 12<br />

Mädchen und Jungen der Klasse<br />

4c beteiligten. Die Redaktionsleitung<br />

haben Sabine Böhne und<br />

Adelbert Sürig, der für die PC-<br />

Schulung verantwortlich ist. Die<br />

Schülerzeitung ist mit tollen Ideen,<br />

großem Einsatz und viel Freude<br />

an der Erstellung erarbeitet worden.<br />

Sogar in der Freizeit waren<br />

die kleinen Redakteure aktiv,<br />

haben Informationen gesammelt,<br />

Ideen von anderen Schülerinnen<br />

und Schüler aufgegriffen und<br />

Interviews geführt.<br />

In den großen Pausen verkaufen Nina, Paulina und Hannah<br />

die Schülerzeitungen an ihre Mitschüler.<br />

Foto: Ingeborg Zopp-Bremer<br />

So berichtet Tim Bohlmann über<br />

die Zucht und die Haltung von<br />

Galloway-Rindern, die sein Vater<br />

züchtet. Dass Rübenroder tolle<br />

Maschinen sind, weiß Lukas, dessen<br />

Vater als Landmaschinenund<br />

Traktorenschlosser arbeitet.<br />

Tipps für die artgerechte Haltung<br />

von Meerschweinchen geben<br />

Paul und Lilly, kleine Geschichten<br />

über Wale und Wölfe erzählen<br />

Miguel und Janosch.<br />

Zur Unterhaltung und zum Mitmachen<br />

gibt es eine Witzseite, ein<br />

Fußball-Quiz, Rätsel<br />

und Backrezepte.<br />

Ein besonderes<br />

Highlight für die Kinder<br />

war der Besuch<br />

im November bei der<br />

Firma Sattler in<br />

Hornburg und dem<br />

Interview mit dem<br />

Chef Udo Sattler.<br />

„Der Besuch in der<br />

Druckerei war für die<br />

Kinder wie Zauberei.<br />

Alles ging sehr<br />

schnell, die riesigen<br />

Papierrollen wurden<br />

mit 15 Metern pro<br />

Sekunde eingezo-<br />

gen, so dass wir es<br />

kaum mit den<br />

Augen verfolgen<br />

konnten“, berichtete<br />

Sabine Böhme.<br />

Die Schülerzeitung kommt zweimal<br />

im Jahr heraus und hat eine<br />

Auflage von 150 Exemplaren. „Wir<br />

können die Zeitung nur dank der<br />

Sponsoren so günstig anbieten“,<br />

erklärte Böhme und fügte hinzu,<br />

dass der Förderverein der Schule<br />

die Aktion ebenfalls unterstütze.<br />

izb<br />

Oderwald-Wölfe zogen Jahresbilanz:<br />

Alle ziehen am grün-weißen Strang<br />

Achim. Der VfL Wolfsburg Fanclub<br />

die „Oderwald-Wölfe“ trafen<br />

sich zu ihrer Jahreshauptversammlung.<br />

Vorsitzender Jörg Bitter<br />

konnte wieder<br />

zahlreiche<br />

Mitglieder im<br />

Clubraum in<br />

Achim begrüßen.<br />

Da der Fanclub<br />

stetig wächst,<br />

wird es so langsam<br />

eng im<br />

Clubraum, aber<br />

das stört keinen,<br />

da man sich im<br />

Fanclub sehr gut<br />

untereinander<br />

versteht und alle<br />

am gleichen<br />

grün-weißen<br />

Strang ziehen.<br />

Im Verlauf der<br />

Sitzung ließ der<br />

1. Vorsitzende<br />

das Jahr noch<br />

einmal Revue<br />

passieren und<br />

betrachtete die<br />

abgelaufene Saison und die zahlreichen<br />

Fahrten zu den Heim- und<br />

Auswärtsspielen des VfL. Da die<br />

Oderwald-Wölfe ein offizieller<br />

Fanclub des VfL Wolfsburg ist, fin-<br />

den im Jahr auch drei Versammlungen<br />

der Fanclub-Vertreter in<br />

Wolfsburg statt. An diesen Sitzungen<br />

nehmen dann auch meistens<br />

Der Vorstand der „Oderwald-Wölfe“ (v. l.): 1. Vorsitzender Jörg<br />

Bitter, 2. Vorsitzender Daniel Meier, stellvertretende Kassenführerin<br />

und Schriftführerin Anke Lohmann, 1. Kassenführerin<br />

Nicole Janik und Spielebeauftragter Mathias Ganzauer.<br />

Foto: Verein<br />

der Trainer, Manager oder Spieler<br />

de VfL teil, sodass man sich dort<br />

gut austauschen kann und gewisse<br />

Einblicke in den Verein<br />

bekommt, die man dann an die<br />

Fans des Fanclubs weitergeben<br />

kann.<br />

Das große Highlight war natürlich<br />

der Spielerbesuch vom VfL Wolfsburg,<br />

die Fahrt mit<br />

dem Samba-Tanzwagen<br />

zum letzten<br />

Auswärtsspiel der<br />

vergangenen Saison<br />

zum VfB Stuttgart<br />

und das Grillfest im<br />

Sommer.<br />

Im weiteren Verlauf<br />

der Versammlung<br />

wurde der Vorstand<br />

neu gewählt Dabei<br />

sprachen sich die<br />

Mitglieder für den<br />

bereits bestehenden<br />

Vorstand aus,<br />

sodass alle Vorstandsmitglieder<br />

in<br />

ihrem Amt bestätigt<br />

wurden.<br />

Nach der Versammlung<br />

gab es wieder<br />

eine Stärkung für<br />

die Mitglieder. Das<br />

nächste Highlight<br />

steht bereits auch schon fest: Am<br />

10. Februar kommen wieder Spieler<br />

des VfL Wolfsburg nach Achim<br />

ins Sportheim, weitere Informationen<br />

folgen noch.<br />

Jahreshauptversammlung des Seniorenkreises Ohrum:<br />

Diashow erinnerte an Ausflüge und mehr<br />

Ohrum. Die Ohrumer Seniorinnen<br />

und Senioren trafen im winterlich<br />

geschmückten Dorfgemeinschaftshaus<br />

zur Jahreshauptversammlung.Seniorenkreisvorsitzende<br />

Hannelore<br />

Twele begrüßte die<br />

Senioren zum ersten<br />

Treffen im neuen<br />

Jahr. Zunächst wurde<br />

das Jahr 2012<br />

abgeschlossen. Für<br />

den Jahresbericht<br />

2012 bat die Vorsitzende<br />

die Schriftführerin,<br />

Gunda Neumann,<br />

um den Rück-<br />

blick. Diese zeigte<br />

eine Diashow von<br />

den Veranstaltungen<br />

und Ausflugsfahrten<br />

und erläuterte<br />

anhand der Protokolle<br />

die einzelnen<br />

Aktivitäten des<br />

Ohrumer Seniorenkreises im vergangenen<br />

Jahr. Sie berichtete,<br />

dass sich der Ohrumer Seniorenkreis<br />

im vergangenen Jahr regelmäßig<br />

jeden Monat mit einer<br />

durchschnittlichen Beteiligung<br />

von 30 Personen getroffen hatte.<br />

Neben den Unterhaltungsnachmittagen<br />

im Dorfgemeinschaftshaus<br />

wurden drei Ausflugsfahrten<br />

und zwei Boßeltouren im Oder<br />

unternommen. Besondere Höhepunkte<br />

waren die Faschingsfeier,<br />

der Ausflug mit der Frauenhilfe<br />

Ohrum nach Riddagshausen, das<br />

Vorstand mit Helferinnenkreis: 1. Vorsitzende Hannelore<br />

Twele (sitzend), dahinter v. l.: 2. Vorsitzende Helga<br />

Faber, Schriftführerin Gunda Neumann, Helferinnen<br />

Rita Gröger, Erika Klein, Ursula Lemmermann und<br />

Annelies Petersen; ganz rechts: Kassenwartin Margarete<br />

Gröger. Foto: privat<br />

Pellkartoffelessen beim Erntefest<br />

und die Weihnachtsfahrt in den<br />

Harz. Der Vortrag der Schriftführerin<br />

und die Fotoshow mit den<br />

schönen Bildern weckten bei allen<br />

Anwesenden schöne Erinnerungen.<br />

Der Antrag auf Entlastung des<br />

Vorstandes wurde einstimmig, bei<br />

drei Enthaltungen in eigener<br />

Sache, angenommen. Der<br />

gesamte Vorstand bedankte sich<br />

für das Vertrauen.<br />

Im Anschluss bat Herr Meßner um<br />

das Wort und hielt eine kleine<br />

Dankesrede auf Vorstand<br />

und Helferkreis<br />

des Ohrumer Seniorenkreises<br />

und besonders<br />

auf die Vorsitzende,<br />

Hannelore Twele, für die<br />

gute Betreuung der<br />

Ohrumer Senioren. Alle<br />

Anwesenden stimmten<br />

ihm mit einem großen<br />

Applaus zu.<br />

Das Jahr 2013 wurde mit<br />

der Nachwahl eines<br />

zweiten Kassenprüfers<br />

eröffnet. Auf Vorschlag<br />

wurde als zweiter Kassenprüfer<br />

einstimmig<br />

Rainer Klein gewählt.<br />

Klein nahm die Wahl an.<br />

Anhand einer Tischvorlage<br />

erläuterte Frau Twele<br />

die Jahresplanung des<br />

Seniorenkreises Ohrum für 2013.<br />

Geplant sind 12 Veranstaltungen,<br />

darunter ein Besuch des Plattdeutschen<br />

Theaters in Bornum.<br />

Weiterhin sind wieder drei Ausflugsfahrten,<br />

unter anderem mit<br />

einer Tagesfahrt zur Heideblüte,<br />

und zwei Boßeltouren im Oder<br />

geplant. Das gesamte Jahresprogramm<br />

wurde ausführlich besprochen<br />

und beschlossen.<br />

Dritter Winterabend: Filme und Fotografien<br />

Schladen. Beim 3. Winterabend mit historischen Fotos aus Schladen war der Vortragsraum bis auf<br />

den letzten Platz besetzt. Für einige Besucher gab es nur noch Stehplätze. Fördervereinsmitglied<br />

Hans-Gert Hotop zeigte mehrere Super-8-Filme, die das Leben in Schladen um 1960 zeigten. Diese<br />

waren von Familie Wieries, anlässlich von besonderen Geburtstagen, dem Schützenfest von 1969<br />

und Sportwettkämpfen gedreht worden. Viele Gäste erkannten sich selbst, Angehörige oder<br />

Bekannte in den Filmen und Bildern wieder, was mit großer Freude aufgenommen wurde. Durch die<br />

vielen Erklärungen von Hans-Gert Hotop konnten sich die Zuschauer die Entwicklungen im Ortskern,<br />

durch Fotos von abgerissenen Häusern und Ställen im Winkel und beim jetzigen Dorfgemeinschaftshaus<br />

wieder vor Augen führen und längst Vergessenes auffrischen. Der Winterabend klang<br />

bei Glühwein und Tee aus. izb<br />

Termin vormerken:<br />

SPD-Schlachteessen<br />

Werlaburgdorf. Das jährliche<br />

Schlachteessen des SPD-Ortsvereins<br />

Werlaburgdorf findet am<br />

22. Februar im Dorfgemeinschaftshaus<br />

statt. Beginn der<br />

Veranstaltung ist 18 Uhr.<br />

Werlaburgdorfer<br />

Kyffhäuser laden ein<br />

Werlaburgdorf. Der Vorstand<br />

der Werlaburgdorfer Kyffhäuser<br />

lädt seine Mitglieder für<br />

kommenden Samstag, 2.<br />

Februar, 19 Uhr, zu seiner Jah-<br />

reshauptversammlung ins<br />

Schießheim ein. Um zahlreiches<br />

Erscheinen wird gebeten.<br />

Es findet u.a. die Wahl des 1.<br />

Vorsitzenden statt.<br />

Gemeinsamer Kinderfasching mit SSV und DLRG<br />

Remlingen. Helau und gute Stimmung soll es wieder beim gemeinsamen Kinderfasching des SSV<br />

Remlingen und der DLRG Remlingen im „Asseblick“ am Sonntag, 3. Februar, um 15 Uhr geben. Jasmin<br />

Redemske (DLRG) und Claus-Dieter Ahrens (SSV) machten auf die lange Tradition der gemeinsamen<br />

Feier beider Vereine für die Kinder des Dorfes aufmerksam. Das gesamte Helfer- und Organisationsteam<br />

sorgt für die gemeinsame Gestaltung dieser Feier, die über zwei Stunden dauern<br />

wird. Auch die obligatorische Kaffee- und Kuchentafel wird wieder aufgebaut. Die Kinder erwarten<br />

Spiele, Polonaisen, Tänze und viele Belustigungen. Karamelle werden auf die Kinder prasseln.<br />

Foto: Rosenthal<br />

Harmonische Versammlung der Schützen<br />

Roklum. Harmonisch verlief die Versammlung der Schützengesellschaft. Vorsitzender Horst Hake<br />

dankte Helfern für die praktische Mitarbeit sowie der Gemeinde und der Tempel-Stiftung für finanzielle<br />

Zuwendungen. Alle Themen wurden schnell „auf den Punkt gebracht“ und zügig abgehandelt.<br />

Bürgermeisterin Ute Heider sagte eine weitere Unterstützung der Gemeinde zu und appellierte an<br />

den Zusammenhalt. Die Schützenjugend verringert sich nach Hakes Worten immer mehr, die Mitarbeit<br />

der Wenigen sei trotzdem gut. Vom 5. bis 7. Juli findet das Schützenfest statt. Nach der einstimmigen<br />

Entlastung des Vorstandes bat der Vorsitzende um eine rege Mitarbeit am Ausbau des<br />

Kleinkaliber-Schießstandes. Karsten Schneider erwähnte im Vorstandsbericht die Behebung eines<br />

Schadens an der Wasserleitung im Schützenhaus und dankte: „Eine tolle Helfertruppe.“ Unter der<br />

Leitung von Peter Stock wählten die Mitglieder einstimmig einen neuen Vorstand. Vorsitzender<br />

bleibt Horst Hake, Stellvertreter Karsten Schneider. Der Schriftführer heißt Karl-Heinz Müller,<br />

Schatzmeister Sascha Flemming, Hauptmann Johannes Grube und Schießsportleiter Thorsten<br />

Gerike. Als Beisitzer amtieren Martina Fechner, Christoph Hake und Wolfgang Klages. Abgebildet<br />

sind mehrere Vorstandsmitglieder. B.-U.M./Foto: Bernd-Uwe Meyer


30. Januar 2013 Wolfenbüttel und Umgebung Seite 7<br />

Michael Kleber Sigmar Gabriel<br />

Am 13. Februar im DGH Schladen:<br />

Politischer Aschermittwoch<br />

der SPD<br />

Der SPD Unterbezirk Wolfenbüttel<br />

und die SPD-Ortsvereine Börßum<br />

und Schladen laden auch in diesem<br />

Jahr alle interessierten Bürgerinnen<br />

und Bürger zum traditionellen<br />

Politischen Aschermittwoch<br />

am <strong>Mittwoch</strong>, 13. Februar,<br />

ab 19:30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr)<br />

ein. Veranstaltungsort ist in diesem<br />

Jahr das Dorfgemeinschaftshaus<br />

in Schladen.<br />

Hauptredner ist Sigmar Gabriel,<br />

MdB, Vorsitzender der Sozialdemokratischen<br />

Partei Deutschlands.<br />

Michael Kleber, Vorsitzender<br />

der DGB-Region SüdOst<br />

Niedersachsen spricht ein Grußwort.<br />

Die Veranstaltung wird wie immer<br />

in geselliger Runde mit einem deftigen<br />

Mettwurstessen ausklingen.<br />

Die „Oderwaldmusikanten“ werden<br />

mit zünftiger Blasmusik zur<br />

Unterhaltung der Gäste beitragen.<br />

Aktion „2 x jährlich zum Zahnarzt“<br />

Wolfenbüttel. Der Arbeitskreis „Gesunde Zähne“, dem die Krankenkassen,<br />

das Gesundheitsamt Wolfenbüttel und die Zahnärzte<br />

der Stadt und des Landkreises Wolfenbüttel angehören, führte<br />

kürzlich die Verlosung der Zahnpflegeschecks für das Jahr 2012<br />

durch. 734 Kinder haben bei der Aktion mitgemacht. 30 Preise<br />

waren zu gewinnen. Die Ziehung fand in der Lessing-Realschule<br />

(Klassenstufe 6) statt. 1. Preis, ein Fahrrad,<br />

Tobias Czaja; 2. Preis , eine elektrische Zahnbürste, Gutschein<br />

Spiel, Lydia Mross; 3. Preis, eine elektrische Zahnbürste, Gutschein/Spiel,<br />

Jonas Hilbig; 4. – 30 Preis, diverse Spiele und Gutscheine.<br />

Neue Zahnpflegescheckhefte erhalten Sie beim Arbeitskreis<br />

„Gesunde Zähne“. Foto: privat<br />

Schulung: „Demenz<br />

und Validation“<br />

Wolfenbüttel. Die Selbsthilfegruppe<br />

Angehöriger von an Demenz<br />

Erkrankten in Wolfenbüttel<br />

führt mit Unterstützung von ambet<br />

e.V. Braunschweig eine<br />

Schulung zum Thema „Demenz<br />

und Validation“ durch.<br />

Die Validation ist eine besondere<br />

Gesprächsform für Menschen<br />

mit Demenz, deren Einsatz Angehörigen<br />

einen entspannteren<br />

Umgang mit dem zu pflegenden<br />

Angehörigen ermöglicht.<br />

Zum Thema Demenz wird Frau<br />

Therhuerne und zum Thema Validation<br />

wird Frau Burczik referieren.<br />

Schulungsort ist der Gruppenraum<br />

im Sozialzentrum Kommisse,<br />

Kommißstraße 5, in Wolfenbüttel.<br />

Die Schulung umfasst drei Termine:<br />

4. Februar, 4. März und 8.<br />

April, jeweils in der Zeit von 9 bis<br />

11 Uhr.<br />

Zur Schulung sind alle Mitglieder<br />

der SHG als auch Interessierte<br />

herzlich eingeladen. Anmeldungen<br />

bei Frau Quidde, Tel. 05331/<br />

992637. Die Teilnehmerzahl ist<br />

begrenzt.<br />

CDU Senioren-<br />

Union Wolfenbüttel<br />

hörte Vortrag<br />

Bei ihrem ersten Treffen im Jahr<br />

2013 hörten die Mitglieder und<br />

Gäste der Senioren-Union Wolfenbüttel<br />

ein Referat von Klaus<br />

Cornelius über den archäologischen<br />

Sensationsfund der Schöninger<br />

Speere, die beim Abbau<br />

von Braunkohle entdeckt wurden.<br />

Lichtbilder zeigten die<br />

Fund- und Grabungsstelle im<br />

Schöninger Tagebau, die auch<br />

heute noch untersucht wird. Die<br />

Speere werden auf ein Alter von<br />

etwa 300.000 Jahre geschätzt<br />

und werden zur Zeit in Mainz restauriert<br />

und konserviert, damit<br />

sie ab Mai 2013 im Paläon, dem<br />

Forschungs- und Erlebniszentrum<br />

Schöninger Speere, der Öffentlichkeit<br />

präsentiert werden<br />

können.<br />

Im Anschluss an das Referat<br />

kommentierte Gerhard Zeuschner<br />

die aktuelle Politik nach<br />

der spannenden Niedersachsenwahl.<br />

GiS-Deutschleistungskurs besucht<br />

Ausstellung zum Lessingtheater<br />

Wolfenbüttel. Als Teil des Unterrichtes besuchte der Deutschleistungskurs der 11. Klasse des Gymnasiums<br />

im Schloss die Ausstellung zum Lessingtheater im Foyer des Museums im Schloss Wolfenbüttel.<br />

Nach einer kurzen Einführung durch Dr. Sandra Donner über die älteren Theaterbauten<br />

von Wolfenbüttel erläuterte Dr. Alfred Henning, der die Ausstellung gestaltet hat, die Exponate und<br />

berichtete über die Geschichte des Theaters. Herr Hellert hatte dieses aktuelle Thema der Stadtgeschichte<br />

für den Unterricht ausgewählt, da das Lessingtheater wegen der in Kürze bevorstehenden<br />

Wiedereröffnung nach der umfassenden Sanierung im Mittelpunkt des Interesses steht. Dr.<br />

Henning ist gerne bereit, auch nach Vereinbarung andere Schüler- oder sonstige Gruppen durch die<br />

Ausstellung zu führen und dabei einen Vortrag zum Lessingtheater zu halten. Führungen können<br />

unter 05331/92460 angemeldet werden. Öffentliche Führungen finden an jedem Sonntag um 14:30<br />

Uhr statt. Das Thema der nächsten Führung am 3. Februar ist „Die wechselvolle Geschichte des<br />

Lessingtheaters“. Das Foto zeigt den Deutschleistungskurs des GiS mit Lehrer Jürgen Hellert vor<br />

Herzlichen Glückwunsch aus der Tagespflege…<br />

Sickte. …auch die Tagespflegegäste sind immer für eine Überraschung zu haben und lassen sich<br />

gern ins Geschehen des Seniorenzentrums mit einbeziehen. Am vergangenen Dienstag ging es<br />

ganz spontan in die Verwaltung, um eine Mitarbeiterin mit einem Geburtstagsständchen zu überraschen.<br />

Dazu wurde ihr eine Geburtstagskerze sowie eine kleine Leckerei überreicht. Als Dank erhielten<br />

die Gäste eine ganz herzliche Umarmung. Schon wegen der selbst gebackenen Kuchen<br />

wird gern und ausgiebig in der Tagespflege Geburtstag gefeiert. Auch die Angehörigen sind mit viel<br />

Freude bei solchen Anlässen dabei. Schon heute wird auf Wunsch der Gäste für den Rosenmontag<br />

am 11. Februar fleißig die Dekoration und Kostümierung vorbereitet sowie das Rosenmontagsbüfett<br />

geplant. Wenn Sie sich oder Ihre Angehörigen angesprochen fühlen und eine tägliche Abwechslung<br />

wünschen, würde man sich in der Tagespflege freuen, Sie an einem kostenlosen<br />

Schnuppertag begrüßen zu dürfen. Man berät Sie gern in einem persönlichen Gespräch oder unter<br />

Telefon 05305/9109-0. Foto: privat


30. Januar 2013 Aus der Region Seite 9<br />

Weißstorchbetreuer<br />

berichtet<br />

Viele Naturfreunde freuten sich<br />

im Sommer 2012 über den Bruterfolg<br />

der Störche in Hedeper,<br />

waren doch drei Jungstörche<br />

groß geworden. Sie wurden<br />

vom Weißstorchbetreuer Georg<br />

Fiedler aus Rohrsheim beringt,<br />

sodass ihre Rückkehr aus dem<br />

Winterquartier kontrolliert werden<br />

kann. Nun wird Fiedler beim<br />

NABU Wolfenbüttel am Donnerstag,<br />

7. Februar, 19.30 Uhr,<br />

einen Vortrag in Power-Point-<br />

Präsentation zum Thema halten:<br />

„Schützen, forschen, zählen<br />

– ein Weißstorchbetreuer<br />

berichtet". Die Veranstaltung<br />

findet wie immer im Hotel „Zum<br />

Kronprinz“, Wolfenbüttel, Bahnhofstraße<br />

12, statt. Mitglieder<br />

und Gäste sind herzlich eingeladen.<br />

Der Eintriit ist frei, eine<br />

Spende ist willkommen.<br />

Foto: privat<br />

Schieß-Club<br />

versammelt sich<br />

Wolfenbüttel. Am kommenden<br />

Freitag, 1. Februar, treffen sich<br />

die Mitglieder des Schieß-Clubs<br />

Salzdahlum um 20 Uhr zu ihrer<br />

alljährlichen Mitgliederversammlung<br />

im Schützenheim.<br />

Neben den Neuwahlen (2. Vorsitzende/r,<br />

Schießsportleiter/in,<br />

Damenleiter/in, Kassenprüfer/in)<br />

stehen auch mehrere<br />

Ehrungen auf der Tagesordnung.<br />

Um rege Teilnahme wird<br />

gebeten.<br />

Regelmäßiger Gast an der Futtersäule:<br />

Der Stieglitz – einer unserer<br />

farbenprächtigsten Singvögel<br />

Der Stieglitz, auch Distelfink<br />

genannt, kommt noch im gesamten<br />

<strong>Wolfenbütteler</strong> Kreisgebiet vor.<br />

In den Gärten der Städte und Dörfer,<br />

in Parkanlagen, auf Friedhöfen,<br />

in Alleen und am Waldrand<br />

kann man ihn beobachten. Das<br />

Gefieder ist beim Männchen und<br />

auch beim Weibchen auffällig<br />

bunt. Die schwarzgelben Flügel<br />

und der schwarz-weiß-rote Kopf<br />

zeichnen den Stieglitz aus.<br />

Ein großer Teil der Stieglitze zieht<br />

im Herbst nach Südwesten und<br />

Süden. Ein Teil der Vögel bleibt je<br />

nach Wettersituation auch im Winter<br />

bei uns. Er ist dann regelmäßig<br />

in naturnahen Gärten anzutreffen,<br />

Stieglitz an der mit Sonnenblumenkernen<br />

gefüllten Futtersäule.<br />

Foto: Jürgens<br />

wo er sich von Wildkräutersamen,<br />

wie beispielsweise der Distel und<br />

Karde, ernährt. Zu dieser Zeit<br />

kann man ihn in voller Farben-<br />

»Ein bisschen Spaß muss sein«<br />

KFD feiert Fasching<br />

Schladen. Die Katholische<br />

Frauengemeinschaft Schladen<br />

lädt für <strong>Mittwoch</strong>, 6. Februar, 15<br />

Uhr, in das Katholische Pfarrheim<br />

am Weinberg zur<br />

Faschingsfeier ein.<br />

Unter dem Motto „Ein bisschen<br />

Spaß muss sein“ werden den<br />

Frauen bei Kaffee, Kuchen,<br />

Musik, Spaß und Gesang ein<br />

paar lustige, abwechslungsreiche<br />

Stunden geboten. Kostümierung<br />

ist nicht Pflicht, aber<br />

wünschenswert. Der Kostenbeitrag<br />

liegt bei 5 Euro.<br />

Der Kirchbus fährt in Schladen<br />

um 14.30 Uhr die Kirchbusroute.<br />

pracht oft aus nächster Nähe<br />

beobachten. Bei Stieglitz-Winterbeobachtungen<br />

kann es sich auch<br />

um Wintergäste aus dem hohen<br />

Norden und Osten handeln.<br />

Fast regelmäßig sucht der Stieglitz<br />

im Winter die Vogelfutterstellen<br />

auf, und man kann ihn auch auf<br />

der mit Sonnenblumenkernen<br />

gefüllten Futtersäule bei der Nahrungssuche<br />

beobachten. In<br />

Naturgärten ist er unter anderem<br />

auf Disteln, Wegerich, Beifuss und<br />

Karden beim Suchen von Sämereien<br />

anzutreffen<br />

Ein herrliches Naturerlebnis, einen<br />

unserer buntesten Singvögel<br />

beobachten zu können.<br />

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Seminar beim<br />

Hundsportverein Fabian<br />

Schladen. Am 2. und 3. März<br />

besteht die Möglichkeit, in der<br />

Akademie der Grotjahn-Stiftung in<br />

Schladen, Hermann-Müller-Str.<br />

12, den Sachkundenachweis<br />

„Versicherung, Menschenführung<br />

und Rhetorik, Recht um den Hund<br />

und Struktur des Verbandes“ zu<br />

erwerben. Referent ist Klaus Lücke.<br />

Beginn ist an beiden Tagen<br />

jeweils um 9 Uhr. Anmeldungen<br />

per Mail an hundesportverein-<br />

fabian@gmx.de mit folgenden<br />

Angaben: Name, Anschrift, Handynummer,<br />

E-Mail, Verein, Mitgliedsnummer,<br />

Vereinsnummer,<br />

Bestätigung des jeweiligen Vorsitzenden.<br />

Die Seminargebühr<br />

beträgt 25 Euro pro Tag/Person<br />

zzgl. 3,50 Euro pro Tag für Seminarunterlagen.<br />

Weitere Auskunft<br />

erteilt auch der 1. Vorsitzende des<br />

HSV-Fabian Holger Böhm unter<br />

0172-4015824.<br />

TSV Gielde lädt<br />

zur Jahreshauptversammlung<br />

Gielde. Der Vorstand des TSV<br />

Gielde lädt die Mitglieder, Freunde<br />

und Interessierte des TSV Gielde<br />

zur Jahreshauptversammlung am<br />

22. Februar, ab 19 Uhr in die Eichberg-Klause<br />

ein. Die vorläufige<br />

Tagesordnung kann dem Aushang<br />

im Schaukasten der Gemeinde<br />

und in der Eichberg-Klause entnommen<br />

werden. Es wird um rege<br />

Beteiligung gebeten.<br />

Feuerwehr<br />

Klein Flöthe berät<br />

Klein Flöthe. Die Generalversammlung<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Klein Flöthe findet am<br />

Sonnabend, 2. Februar, 19 Uhr,<br />

im Dorfgemeinschaftsraum<br />

statt. Eingeladen werden alle<br />

aktiven, fördernden und passiven<br />

Mitglieder sowie die<br />

Jugendabteilung. Die Versammlung<br />

des Fördervereins beginnt<br />

um 18.30 Uhr.<br />

Modellbahnbörse im FORUM<br />

Wolfenbüttel. Auch im Februar findet in der Ladenstraße im<br />

„Forum“-Einkaufszentrum an der Bahnhofstraße die bekannte<br />

und nicht nur bei „Insidern“ beliebte Modellbahnbörse unter der<br />

Regie von Rainer Klapproth satt. Die nächste Modellbahnbörse<br />

der Hobbyaussteller findet am kommenden Sonntag, 3. Februar,<br />

11 bis 15 Uhr, statt. Wie immer nach dem Motto „Klein aber fein“<br />

ist es wieder gelungen, eine ansprechende Veranstaltung mit<br />

„familiärer Atmosphäre“ zu organisieren. Interessierte können<br />

sich bei den ausgestellten Fachleuten kostenlosen Rat holen.<br />

Sämtliche Spurweiten H0, N und Modellbahnzubehör sind erhältlich.<br />

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Tische werden zum<br />

Preis von 11 Euro gestellt. Anmeldungen und Nachfragen bei Foto-<br />

Klapproth im FORUM unter 05331-29666. Foto: Veranstalter<br />

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Vorjahressiege bestätigt: ROLLER<br />

erneut ausgezeichnet<br />

ROLLER erhält als erster Möbel-Discounter Deutschlands zum<br />

sechsten Mal in Folge die begehrte Auszeichnung „Kunden- und<br />

serviceorientiertes Möbelhaus“. Der Titel wurde an gleich vier<br />

ROLLER-Märkte verliehen. Die stellvertretend für alle ROLLER-<br />

Filialen ins Rennen gegangenen Häuser erfüllten die anspruchsvollen<br />

Kriterien der unabhängigen Tester und dürfen den Titel<br />

„Kunden- und serviceorientiertes Möbelhaus 2013“ führen. Mit<br />

einem hervorragenden Ergebnis beweist ROLLER zum sechsten<br />

Mal in Folge, dass sich günstige Preise und ein ausgeprägter Service-Gedanke<br />

nicht ausschließen. Das Foto zeigt das ROLLER-<br />

Team bei der Auszeichnung. Foto: privat<br />

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Seite 10 Aus der Region 30. Januar 2013<br />

SPD-Frauen laden wieder<br />

zum Frauenfrühstück ein<br />

Schöppenstedt. Das Frauenfrühstück zum internationalen Frauentag<br />

ist in Schöppenstedt inzwischen fast zu einer Tradition geworden.<br />

Schon seit vielen Jahren laden die SPD-Frauen dazu alle<br />

Frauen zu einem gemeinsamen Frauenfrühstück ein. In diesem<br />

Jahr findet es wenige Tage vor dem Internationalen Frauentag,<br />

am Sonntag, 3. März, statt. Die ersten Frühstücke fanden noch in<br />

der AWO-Begegnungsstätte statt, nachdem dann aber immer<br />

mehr Schöppenstedterinnen daran teilnehmen wollten, zogen die<br />

SPD-Frauen in die Eulenspiegelhalle um. Und dort beginnt der<br />

Vormittag um 10 Uhr mit einen Glas Sekt. Danach dürfen sich alle<br />

an dem liebevoll zusammengestellten Frühstücksbüfett bedienen.<br />

In gemütlicher Atmosphäre stehen Leckereien, gute Gespräche<br />

über vor allem Frauenthemen auf dem Programm. Eingeladen<br />

sind alle Frauen, nicht nur SPD-Mitglieder. Wegen des großen<br />

Interesses in den Vorjahren beginnt der Vorverkauf recht früh, am<br />

11. Februar. Wer mitfrühstücken möchte, sollte sich frühzeitige<br />

bei Lotto Ebbers Karten für 7,50 Euro besorgen. Der Internationale<br />

Frauentag oder Weltfrauentag wird weltweit von Frauenorganisationen<br />

am 8. März begangen. Er entstand im Kampf für Gleichberechtigung<br />

und das Wahlrecht für Frauen und kann auf eine<br />

lange Tradition zurückblicken. EK/Foto: Kräwer<br />

Lucas Grahe schoss fünf Tore<br />

Schöppenstedt. Bester Torschütze beim letzten G-Jugend- Fußballturnier<br />

wurde Lucas Grahe (Schöppenstedt 1), er schoss fünf<br />

Tore. Je vier Treffer erzielten Lenn Knackstedt und Max Lippelt<br />

(beide Destedt), Jakob Merkhoffer (Schöppenstedt 1) und Lucas<br />

Feuereis, JSG Rottorf/V. Königslutter. In Ballnähe ist J. Merkhoffer<br />

zu sehen, dahinter Johannes Grabenhorst.<br />

B.-U.M./Foto: Bernd-Uwe Meyer<br />

Matthias Laidler (links) und Matthias Wengler. Foto: privat<br />

Heitere Klaviermusik mit Matthias W engler und Matthias<br />

Laidler:<br />

Sachen zum Lachen in<br />

der Stadtkirche<br />

Königslutter. Zu einer besonderen<br />

Veranstaltung lädt Propsteikantor<br />

Matthias Wengler am Fastnachts-Dienstag,<br />

12. Februar, um<br />

19:30 Uhr in die Stadtkirche ein:<br />

Unter dem Motto „Sachen zum<br />

Lachen“ spielen Matthias Laidler,<br />

Kantor an St. Vincenz in Schöningen,<br />

und Matthias Wengler heitere<br />

Klaviermusik zu vier Händen. Das<br />

Volkslied „’s kommt ein Vogel geflogen“<br />

und der Schlager „Was<br />

machst du mit dem Knie, lieber<br />

Hans?“ sind von Siegfried Ochs<br />

und Karl Hermann Pillney im Stile<br />

verschiedener Komponisten bearbeitet<br />

worden. „Sie werden erleben,<br />

dass Sie zukünftig Mozarts<br />

„Zauberflöte“, Verdis Triumphmarsch<br />

aus „Aida“, Bachs „Wohltemperiertes<br />

Klavier“ oder Schuberts<br />

„Schöne Müllerin“ mit anderen<br />

Ohren hören werden“, verspricht<br />

Matthias Wengler. Mit der<br />

„Toot Suite“ wird auch ein Werk<br />

des von dem amerikanischen<br />

Komponisten Peter Schickele erfundenen<br />

letzten Sohnes Johann<br />

Sebastian Bachs, P. D. Q. Bach,<br />

zu hören sein.<br />

Die Figur des P. D. Q. Bach, dem<br />

sein Schöpfer die Lebensjahre<br />

1742 bis 1807 zuschreibt, ist jedoch<br />

mittlerweile weit mehr als ein<br />

bloßer wissenschaftlicher Witz, da<br />

seine Biographie und seine (bzw.<br />

Peter Schickeles) Musik vor allem<br />

bei Musikern eine enorme Popularität<br />

genießen und immer wieder<br />

zitiert und aufgeführt werden.<br />

Neben weiteren „tierischen“ Musikstücken<br />

von Jean-Philippe Rameau,<br />

Joseph Haydn, Edvard<br />

Grieg und Aaron Copland stehen<br />

humorvolle Texte von Kurt Tucholsky,<br />

Erich Kästner, Gotthold<br />

Ephraim Lessing, Ephraim Kishon<br />

und anderen auf dem Programm,<br />

die von Matthias Wengler gelesen<br />

werden.<br />

Der Eintritt zu diesem besonderen<br />

Konzertabend ist frei; um eine<br />

Spende, die für die Kirchenmusik<br />

in der Propstei Königslutter bestimmt<br />

ist, wird gebeten.<br />

Gelungene Braunkohlwanderung des TSV Uehrde<br />

Uehrde. Zum 30. Mal trafen sich Mitglieder und Freunde des TSV Uehrde zur Braunkohlwanderung. „Auch Joachim Bode, der vor 30<br />

Jahren als 1. Vorsitzender des TSV Uehrde die Braunkohlwanderung ins Leben gerufen hatte, ließ es sich nicht nehmen, mit seiner<br />

Ehefrau in diesem Jahr dabei zu sein. Bei schönstem Wetter und Schnee ging es durch den Staatweg, in Richtung Berklingen, wo<br />

Willi Bosse mit dem Verpflegungsfahrzeug wartete. Es gab warme Getränke und kleine Naschereien für die Wanderer. Von Berklingen<br />

ging der Weg weiter in Richtung Bansleben zu den ehemaligen Klärteichen, wo eine weitere Pause eingelegt wurde. Interessiert<br />

hörten die Wanderer, was Günther Büto von der Nabu Schöppenstedt zu berichteten hatte. Nachdem sich alle im weiteren Verlauf<br />

noch einmal gestärkt hatten, ging es nach Eilum in den Hasenwinkel. „Nach der gut zehn Kilometer langen Wanderstrecke freuten<br />

sich alle in gemütlicher Runde auf das gute Essen“, betonte Rudolf Wollrab. Für „<strong>Schaufenster</strong>“ stellten sich die Wanderer mit<br />

Organisator Rudolf Wollrab (links), TSV-Vorsitzender Peter Köckeritz (3.v. l ,) Joachim Bode (4. v. l. ) und dem Ehrenvorsitzenden des<br />

TSV Horst Köckeritz (6. v. l. ) zum Foto auf. Foto: Rosenthal<br />

SG-Bürgermeisterin bietet Sprechstunden zur Fusion an<br />

Schöppenstedt. Inzwischen sollten<br />

alle Bürger der Samtgemeinde<br />

darüber informiert sein, dass ihre<br />

Samtgemeinde zum 1. Januar<br />

2015 mit der Samtgemeinde Asse<br />

fusionieren wird. Für alle, die dazu<br />

Fragen haben, bietet Samtgemeindebürgermeisterin<br />

Ruth Naumann<br />

Sprechstunden an. Damit<br />

möchte Naumann allen Interessierten<br />

Informationen über den<br />

derzeitigen Stand der Fusionsberatungen<br />

zur Verfügung stellen.<br />

NABU-Klönabend<br />

Schöppenstedt. Am Donnerstag,<br />

14. Februar, 19.30 Uhr, findet<br />

im Gasthaus „Zum Zoll“ der<br />

nächste<br />

NABU-Klönabend mit gemütlichem<br />

Beisammensein statt.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Kolpingsfamilie<br />

Schöppenstedt<br />

Schöppenstedt. Die Kolpingsfamilie<br />

Schöppenstedt lädt für<br />

Sonntag, 3. Februar, 19 Uhr, zur<br />

Monatsversammlung ins Pfarrheim<br />

von St. Joseph ein. Kolpingsbruder<br />

Reinhard Kretschmer<br />

referiert über „Dubai,<br />

eine Stadt am Persischen<br />

Golf“. Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Samstagsseminar<br />

Braunschweig. In der Reihe<br />

„Samstagsseminar“ findet das<br />

nächste Welfenseminar des Instituts<br />

für Braunschweigische<br />

Regionalgeschichte an der TU<br />

Braunschweig, Fallersleber-<br />

Tor-Wall 23, am kommenden<br />

Samstag, 2. Februar, 10.30 bis<br />

12.30 Uhr statt: »Die Welfen in<br />

Niedersachsen«. Herzog Carl I.<br />

und seine Familie. Es referieren<br />

Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel (IBR)<br />

und Dr. Angela Klein (BLM) im<br />

Institut für Braunschweigische<br />

Regionalgeschichte an der TU<br />

Braunschweig, Fallersleber-<br />

Tor-Wall 23. Informationen:<br />

0531/1219674/ biegel@gerdbiegel.de.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei.<br />

Donnerstagsvorträge<br />

Braunschweig. Der nächste<br />

Vortrag des Instituts für BraunschweigischeRegionalgeschichte<br />

an der TU Braunschweig,<br />

Fallersleber-Tor-Wall<br />

23, findet statt am morgigen<br />

Donnerstag, 31. Januar, um 19<br />

Uhr: Vortrag und Lesung: Zeitreise<br />

2013. Vortragsreihe zum<br />

Themenbereich Faschismus<br />

und Nationalsozialismus in<br />

Deutschland, 80 Jahre Machtergreifung.<br />

Kalenderblätter Januar<br />

1933. Die Januar-Ereignisse<br />

– Von Gewerkschaften,<br />

Industrie-Interessen und Nationalsozialisten.<br />

Es lesen: Thorsten<br />

Stelzner und Gundolf Algermissen.<br />

Eine Einführung<br />

gibt Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel.<br />

„Natürlich sind zum jetzigen Zeitpunkt<br />

noch längst nicht alle Entscheidungen<br />

getroffen“, so Naumann.<br />

„Aber wir möchten den<br />

Prozess so offen wie möglich gestalten<br />

und Fragen klären, so weit<br />

dies schon möglich ist.“ Folgende<br />

Termine sind für die Sprechstunde<br />

vorgesehen: jeweils donnerstags,<br />

14. Februar, 15 bis 16 Uhr, 21. Februar,<br />

17 bis 18 Uhr, 28. Februar,<br />

16.30 bis 17.30 Uhr, 7. März, 17<br />

bis 18 Uhr, und 14. März, 16 bis<br />

17 Uhr. Die Samtgemeindebürgermeisterin<br />

bittet darum, vorher unter<br />

05332/938118 oder<br />

siebert@schoeppenstedt.de Termine<br />

zu vereinbaren. EK<br />

Frist in der Samtgemeinde Schöppenstedt bis zum 1. Mär z:<br />

Jetzt Kinder für die<br />

Kindertagesstätte anmelden!<br />

Schöppenstedt. Sorgeberechtigte,<br />

die ihre Kinder noch nicht<br />

für einen Platz in einer der Kindertagesstätten<br />

in der Samtgemeinde<br />

Schöppenstedt zum<br />

neuen Kindergartenjahr angemeldet<br />

haben, müssten dies bis<br />

zum 1. März nachholen.<br />

Spätestens im letzten Jahr vor<br />

der Einschulung sollten alle Kinder<br />

einen Kindergarten besuchen.<br />

Viele Fördermaßnahmen,<br />

die von den Einrichtungen angeboten<br />

werden, gehen sonst<br />

möglicherweise an diesen Kindern<br />

vorbei, mit der Folge von<br />

Defiziten in der Schule. Solche<br />

Fördermaßnahmen sind z.B.<br />

das sog. „Würzburger Sprachprogramm“<br />

oder – z.T. mit zusätzlichen<br />

Kosten – die Teilnahme<br />

an musikalischer Früherziehung.<br />

Wer den Elternbeitrag, der<br />

nach Einkommen gestaffelt ist,<br />

nicht aufbringen kann, für den<br />

übernimmt auf Antrag ggf. das<br />

Jugendamt diese Kosten. Im<br />

Jahr vor der Einschulung ist der<br />

halbtägige Besuch eines Kindergartens<br />

kostenlos. Aufnahmemöglichkeiten<br />

bestehen z.Z.<br />

für Kinder im Alter von 0 – 6 Jahren.<br />

Für Grundschulkinder gibt<br />

es in einigen Einrichtungen eine<br />

Randstunden- bzw. Hortbetreuung.<br />

Die Samtgemeinde weist darauf<br />

hin, dass nur für die bis zum 1.<br />

März vorliegenden Anmeldungen<br />

eine Aufnahme sicher gestellt<br />

werden kann. Das gilt<br />

wegen des ab August geltenden<br />

Rechtsanspruchs besonders für<br />

die unter 3-jährige Kinder. Alle<br />

Anmeldungen, die erst nach<br />

diesem Termin eingehen, laufen<br />

Gefahr, für eine Aufnahme zum<br />

August 2013 oder später nicht<br />

mehr berücksichtigt werden zu<br />

können. Die Besetzung der Plätze<br />

richtet sich, sofern nicht ein<br />

dringender Ausnahmegrund<br />

vorliegt, nach der zeitlichen Reihenfolge<br />

der Anmeldungen.<br />

Anmeldungen für das Kindergartenjahr<br />

2013/14 können im<br />

Rathaus Schöppenstedt, Zimmer<br />

109, in den Samtgemeindekindergärten<br />

„Hummelburg“<br />

und „Rasselbande“ in Schöppenstedt<br />

sowie in Groß Dahlum<br />

und Uehrde oder in den Einrichtungen<br />

der Elterninitiativen in<br />

Groß Vahlberg, Eilum, Winnigstedt<br />

und Waldkindergarten<br />

Schöppenstedt vorgenommen<br />

werden. Der Anmeldevordruck<br />

steht auch im Internet unter<br />

www.schoeppenstedt.net / Bürgerservice/Formularservice<br />

zur<br />

Verfügung. Das Kindergartenjahr<br />

2013/14 beginnt am 1. August<br />

2013 und endet am 31. Juli<br />

2014.<br />

Die Anmeldung verpflichtet<br />

nicht zur Annahme des dann angebotenen<br />

Platzes. Wer also<br />

Das Verkaufsteam von MÖBEL-BOSS freut sich auf zahlreiche<br />

Besucher am verkaufsoffenen Sonntag, 3. Februar. Foto. privat<br />

Am 3. Februar von 13 bis 18 Uhr:<br />

Verkaufsoffener<br />

Sonntag bei<br />

SB-MÖBEL-BOSS<br />

Braunschweig. Passend zum<br />

Winterschlussverkauf lädt SB-<br />

MÖBEL BOSS, einer der führenden<br />

Möbel-Discounter in<br />

Deutschland, zum verkaufsoffenen<br />

Sonntag in Braunschweig,<br />

Münchenstraße, ein.<br />

Am 3. Februar von 13 bis 18 Uhr<br />

haben Kunden und alle Möbelinteressenten<br />

die Gelegenheit, sich<br />

in aller Ruhe in dem vielseitigen<br />

Programm umzusehen und die<br />

passenden Möbelstücke auszusuchen.<br />

Die Erfahrung habe gezeigt,<br />

dass insbesondere Familien<br />

den Sonntag gern zum Möbelkauf<br />

nutzen, sagte Marktleiter Reinhold<br />

Behrens. Dafür steht am Sonntag<br />

den Kunden freundliches und<br />

kompetentes Fachpersonal mit<br />

Rat und Tat zur Seite.<br />

Gerade zum Winterschlussverkauf<br />

lohne sich am Sonntag ein<br />

Besuch bei Möbel-Boss. Denn<br />

noch nicht ganz sicher ist, ob<br />

sein Kind im kommenden Kindergartenjahr<br />

in eine Kita gegeben<br />

werden soll oder nicht, sollte<br />

sein Kind vorsorglich anmelden.<br />

Über die Aufnahme in den<br />

Kitas in Groß Vahlberg, Eilum,<br />

Winnigstedt und Waldkindergarten<br />

entscheiden diese Einrichtungen<br />

bzw. die Vorstände allein,<br />

für die übrigen trifft die Entscheidung<br />

die Samtgemeinde.<br />

Anzeige<br />

jetzt heißt es: „ Vieles muss raus!“<br />

Wohnschränke, Sitzecken,<br />

Schlafzimmer, Küchen und vieles<br />

mehr sind knallhart reduziert. Das<br />

hat einen guten Grund. Die neue<br />

Ware ist bereits bestellt und dafür<br />

wird dringend Platz benötigt.<br />

Zusätzlich wird den Kunden ein<br />

Ratenkauf zu Null-Komma-Null-<br />

Prozent bis 48 Monate Laufzeit<br />

und ein Liefer-und Montageservice<br />

aus einer Hand zum fairen<br />

Festpreis geboten.<br />

Aufgepasst: Nutzen Sie jetzt die<br />

Gelegenheit und profitieren Sie<br />

von den günstigen Preisen der<br />

Mustermöbel, welche drastisch<br />

reduziert sind! Lassen Sie sich<br />

diese Gelegenheit nicht entgehen.<br />

Wenn das kein Grund ist, sich am<br />

Sonntag, 3. Februar, seinen WSV-<br />

Preisvorteil zu sichern!<br />

Das Verkaufsteam von MÖBEL-<br />

BOSS freut sich auf Ihren Besuch.


30. Januar 2013 Wolfenbüttel und Umgebung Seite 11<br />

Erstmals Internationaler Tag am Gymnasium Große Schule:<br />

„Wir sind viele. Wir sind wir.“<br />

Wolfenbüttel. Fünf fünfte Klassen,<br />

16 Nationalitäten. Das Gymnasium<br />

Große Schule nutzte diese<br />

lebhafte Vielfalt an verschiedenen<br />

Kulturen im fünften Jahrgang<br />

gestern für eine Ausstellung in<br />

der Aula der Schule unter dem<br />

Motto „Wir sind viele. Wir sind<br />

Welt. Wir sind wir.“ Gemeinsam<br />

mit ihren Klassenlehrern hatten<br />

die Fünftklässler einen spannenden<br />

Internationalen Tag auf die<br />

Beine gestellt, den ihre Mitschüler<br />

aus allen Jahrgängen gestern<br />

besuchten.<br />

Einer Idee der Oberstufenschüler<br />

aus der Freiwilligen-AG folgend,<br />

organisierten die Klassenlehrer<br />

Lennart, Karingo und Loffe (von links) aus der Klasse 5b präsentieren<br />

hier eine kleine Trommel (links) und die äthiopische Kirar,<br />

ein afrikanisches Gitarreninstrument.<br />

der fünf fünften Klassen der Großen<br />

Schule erstmals einen Internationalen<br />

Tag. Ziel dabei war es,<br />

den Schülern des Gymnasiums<br />

die verschiedenen Nationalitäten<br />

zu vermitteln, Toleranz und Verständnis<br />

für Menschen in anderen<br />

Kulturen zu entwickeln und<br />

Vorurteile abzubauen.<br />

Fächer übergreifend wurde in allen<br />

Unterrichtsstunden an der<br />

Umsetzung des Internationalen<br />

Tages gearbeitet. Die Fünftklässler<br />

gestalteten Plakate mit<br />

vielfältigen Informationen über<br />

das jeweilige Land, stellten darauf<br />

die geographische Lage, die<br />

Lebensweise der Menschen dort<br />

und typische Landesspezialitäten<br />

dar.<br />

Viel Unterstützung gab es dabei<br />

von den Eltern. Sie hatten kulinarische<br />

Landesspezialitäten zubereitet,<br />

die die Schüler kosten<br />

durften, halfen teilweise am<br />

Stand mit oder hatten landestypische<br />

Gegenstände wie<br />

Musikinstrumente für die Ausstellung<br />

zur Verfügung gestellt. Im<br />

Vorfeld haben Eltern auch Mitschüler<br />

ihrer Kinder zu sich nach<br />

Hareg (links) hat für den Internationalen Tag die typisch äthiopische Speise Injera zubereitet und<br />

lässt sie die Schüler in einem Hefeteig kosten.<br />

Hause eingeladen, um die eigene<br />

Lebensweise zu vermitteln, gemeinsam<br />

zu essen und über ihr<br />

Herkunftsland zu erzählen.<br />

Neben Kostproben landestypischer<br />

Spezialitäten waren gestern<br />

in der Aula der Großen<br />

Schule unter anderem auch polnische<br />

Lieder zu hören sowie türkische<br />

und philippinische Tänze<br />

zu sehen. Die Schüler der Klasse<br />

5b hatten sich Großbritannien<br />

zum Thema gemacht und boten<br />

an ihrem Stand Cucumber-Sandwiches,<br />

Chips, englisches Teegebäck<br />

und schwarzen Tee sowie<br />

den typischen Yorkshire Pudding.<br />

Am äthiopischen Stand der<br />

Klasse 5b wurde den Besuchern<br />

das landestypische Fladenbrot<br />

Injera mit Fleischragout angeboten.<br />

Vorgestellt wurden alle 16 im<br />

fünften Jahrgang vertretenen<br />

Nationalitäten: Großbritannien,<br />

Frankreich, Italien, die Schweiz,<br />

Österreich, Polen, Türkei, Serbien,<br />

Kasachstan, Russland, die<br />

Philippinen, Äthiopien, Syrien,<br />

Indonesien, Australien und<br />

Deutschland. sb<br />

38304 Wolfenbüttel<br />

Philine aus der Klasse 5d zeigt ihren Mitschülern einen traditionellen<br />

philippinischen Tanz.<br />

Timm (von links) probiert von den englischen Spezialitäten, die Lina, Kim, Jenna, Luisa, Ellen, Hannah<br />

und Simon aus der Klasse 5b hier anbieten. Fotos: Burgdorf<br />

Am Rehmanger 13 Tel. 05331/46031<br />

Mo-Fr: 9. 00 - 20. 00 Uhr Sa: 9. 00 - 18. 00 Uhr<br />

16 Betriebs KG der HAMMER Fachmärkte für Heim-Ausstattung GmbH & Co. KG, Oehrkstraße 1, 32457 Porta Westfalica<br />

16


Bäder<br />

Heizung<br />

Service<br />

Strom<br />

Hausmesse am Sonntag,<br />

den 3. Februar 2013 von 13 bis 17 Uhr<br />

Ihr Badezimmer komplett aus einer Hand<br />

Ohne viel Schmutz und Lärm und auf höchstem Niveau<br />

realisieren wir Ihr Wohlfühlbad und Ihr Gäste-WC.<br />

Bad-Pavillon Oppermann – immer für Sie da!<br />

5 Schritte, die Ihnen mit Sicherheit<br />

Ihr Traumbad bringen:<br />

1. Ein ausführliches Beratungsgespräch<br />

bei Ihnen zu Hause!<br />

Im ersten Schritt der individuellen Beratung machen<br />

wir uns ein Bild von Ihrem Bad, nehmen die exakten<br />

Maße und technischen Informationen. Mit Ihnen zusammen<br />

ermitteln wir die Bedürfnisse und Wünsche<br />

aller „Badnutzer“. Was Ihnen Ihr neues Bad wert ist,<br />

das entscheiden Sie bei der Budgetplanung. Wir machen<br />

daraus das Optimale!<br />

Unsere Badberater entwickeln nun<br />

gemeinsam Ihre individuelle Lösung.<br />

2. Sie kommen zur Produktauswahl<br />

in unsere Ausstellung!<br />

In Ruhe suchen wir zusammen mit Ihnen die richtigen<br />

Produkte aus. Sie testen, probieren und erleben Design,<br />

Funktionalität und Qualität (Probebaden ist bei<br />

uns möglich). Planen Sie 2-3 Stunden ein – schließlich<br />

soll Ihr neues Bad mindestens 20 Jahren Ihren Träumen<br />

entsprechen.<br />

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Unsere Ausstellung bietet innovative<br />

Badlösungen für jeden Geschmack und<br />

für jeden Geldbeutel.<br />

Erleben Sie die verschiedenen Stilrichtungen<br />

in einem einzigartigen Ambiente.<br />

Wir laden Sie herzlich ein. Lassen Sie<br />

sich inspirieren und von uns individuell<br />

und fachmännisch beraten.<br />

Wir erwarten Sie!<br />

Unser Leitbild<br />

• Im Mittelpunkt unseres Denkens und Handelns<br />

steht der Kunde mit seinen Wünschen und Bedürfnissen.<br />

Wir wollen ihm den größten Nutzen<br />

bieten.<br />

• Der Komplett-Service wird bei uns groß geschrieben.<br />

Der Kunde erhält seine Leistungen in<br />

bester Qualität aus einer Hand.<br />

• Wir sind immer auf der Suche nach innovativen<br />

Lösungen.<br />

• Unsere Leistungen enden nicht mit dem Verkauf.<br />

Wir interessieren uns ehrlich für jeden Kunden<br />

und nehmen den After-Sales-Service bis hin zum<br />

Kundendienst hundertprozentig ernst.<br />

• Klarheit, Gradlinigkeit und Ehrlichkeit: Die wichtigsten<br />

Begriffe, die unsere Arbeitsweise kennzeichnen.<br />

• Wir verkaufen einzigartige Bäder und Spitzenleistungen.<br />

Dabei beweisen wir mit jedem Auftrag,<br />

dass Qualität nicht teuer sein muss.<br />

3. Die perfekte Badpräsentation<br />

verschafft Ihnen Sicherheit!<br />

Ihr neues Bad wird Ihnen mit Grundriss, Perspektiven,<br />

einer Materialcollage und Festpreis<br />

präsentiert. So erhalten Sie eine genaue Vorstellung<br />

von Ihrem neuen Bad.<br />

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Entwickeln und realisieren wir<br />

gemeinsam Ihr neues Badezimmer<br />

4. Wir garantieren eine<br />

professionelle Ausführung!<br />

Perfektes Handwerk und erstklassige Koordination<br />

der Arbeitsabläufe sind Voraussetzung. Die Ausführung<br />

erfolgt mit einigen Fachhandwerkern. Unsere<br />

Spezialisten übernehmen dabei Sanitär-, Heizungsund<br />

Elektroinstallation, Maurer-, Fliesen-, Natursteinund<br />

Malerarbeiten sowie Raumgestaltung und Beleuchtung<br />

und Endreinigung. Und natürlich entsorgen<br />

wir das gesamte Altmaterial fachgerecht.<br />

Sie brauchen sich um nichts zu kümmern!<br />

5. Badübergabe!<br />

Nach einer gründlichen Einweisung und Endkontrolle<br />

übergibt Ihnen Ihr Badberater am vereinbarten Termin<br />

neben den Pflege- und Garantieunterlagen Ihr neues<br />

Traumbad. Sie können sicher sein:<br />

Alles wurde exakt nach Ihren Vorstellungen, Wünschen<br />

und dem festgelegten Budget erledigt.<br />

Bad-Pavillon Oppermann . Im Gewerbegebiet 6 . 38315 Schladen . Telefon 0 53 35/9 29 50


Seite 14 Rätsel und Spaß 30. Januar 2013<br />

Willst*<br />

ben<br />

wie<br />

ge<br />

der<br />

die<br />

Du<br />

Kat<br />

lan<br />

iss<br />

wie le trink<br />

E L L O R R<br />

A I K N T U<br />

A E K N P R<br />

E E K R S S<br />

Rösselsprung<br />

Hund<br />

sund<br />

ze<br />

ge<br />

Schüttelrätsel<br />

Kontrollstellung:<br />

Weiß: Kh 2, Ta 6, Th 7,<br />

Le 6, Bg 2, h 5 (6)<br />

Schwarz: Kf 4, Ta 1, Te<br />

5, Ba 4, g 5 (5)<br />

Weiß am Zuge antwortete<br />

fehlerhaft mit<br />

1. Th 7 - a 7.<br />

Wie reagierte Schwarz ?<br />

Sie springen<br />

von Feld zu Feld<br />

wie mit dem Rössel<br />

beim Schach.<br />

Beginnen Sie in<br />

dem Feld mit<br />

dem Stern und<br />

suchen Sie ein altes<br />

Sprichwort.<br />

In diesem Rätsel sind die 6 Buchstaben der 4 Wörter jeweils<br />

dem Alphabet nach sortiert! Es ist Ihre Aufgabe, die Buchstaben<br />

so zu kombinieren, dass sich schlüssige Wörter ergeben.<br />

Frau Rhode sagt zu ihrem<br />

Butler: „Sie können doch nicht<br />

einfach in mein Schlafzimmer<br />

kommen, ohne vorher anzuklopfen.<br />

Es hätte ja sein können, dass<br />

ich völlig nackt bin!“ – „Keine<br />

Sorge. Ich schaue vorher immer<br />

durchs Schlüsselloch!“<br />

☞<br />

Der junge Mann zur Verkäuferin:<br />

„Ich möchte so ein Hemd,<br />

wie ich es anhabe“. Die Verkäuferin<br />

schüttelt den Kopf: „Tut<br />

mir Leid, wir führen nur saubere<br />

Hemden.“<br />

☞<br />

„Mensch, hast du krummme<br />

Beine! Da kann ja ein Ochse<br />

durchlaufen“, sagt Bert. „Also<br />

los“ antwortet Simon. „Versuch’s<br />

mal!“<br />

Schachaufgabe Nr. 8<br />

Gut gegeben!<br />

Die Achtzigjährige kommt<br />

vor den Richter, weil sie ein<br />

Stopschild überfahren hatte.<br />

Sagt der Richter: „Bei Ihren<br />

schlechten Augen haben Sie im<br />

Auto nichts mehr zu suchen!“<br />

Da holt sie Nähzeug aus der Tasche,<br />

fädelt einen Faden ein und<br />

sagt zum Richter: „Jetzt Sie!“<br />

☞<br />

Frage im Rekrutenunterricht.<br />

„Was würden Sie tun, wenn ein<br />

Vorgesetzter einen unsinnigen<br />

Befehl gibt und sich zur Durchsetzung<br />

dieses Befehls zu Faustschlägen<br />

hinreißen lässt?“ –<br />

„Ihn im Lazarett besuchen.“<br />

☞<br />

Fischhändler: „Die Flundern<br />

sind ganz frisch heute erst angekommen.“<br />

Kundin: „Und wann<br />

sind sie abgereist?“<br />

„Wie hast du es bloß geschafft, dir das Rauchen abzugewöhnen?“<br />

Zahlenrätsel<br />

Die Zahlen sind durch<br />

Buchstaben zu ersetzen. Dabei<br />

bedeuten gleiche Zahlen<br />

gleiche Buchstaben.<br />

1<br />

8 12 19 18 5 13<br />

Behelfsstück<br />

2<br />

18 12 11 16 3 14<br />

Urkundensammlung<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

2 3 19 19 8 6<br />

Kenntnis<br />

9 12 8 6 13 8<br />

Trennlinie<br />

6 17 16 16 8 12<br />

Kennziffer<br />

3 6 10 18 6 7<br />

postalischer Begriff<br />

7 8 19 19 3 6<br />

Plan, Muster<br />

8<br />

19 8 5 13 8 12<br />

Druckereifacharbeiter<br />

9<br />

8 4 8 6 19 1<br />

gleichfalls<br />

10<br />

10 8 9 18 5 1<br />

Musik: gebunden<br />

11<br />

10 1 17 14 12 8<br />

Museum in Paris<br />

12<br />

18 6 13 18 16 10<br />

bestimmte Menge<br />

Die ersten und fünften Buchstaben<br />

- jeweils von unten<br />

nach oben gelesen - ergeben<br />

eine sprichwörtl. Redensart.<br />

Füllrätsel<br />

w s b l d r f w r d<br />

w r d b l d f l<br />

Die Mitlaute, an den richtigen<br />

Stellen mit Selbstlauten ausgefüllt,<br />

ergeben ein Sprichwort.<br />

„Ihr Drehbuch ist für einen Spielfilm zu dünn: Wir machen eine<br />

30teilige Serie daraus!“<br />

Humorvolles Allerlei<br />

Ein Indianer sitzt am Feuer<br />

und gibt Rauchzeichen. Kommt<br />

eine Touristin vorbei und fragt:<br />

„Brauchen Sie viel Holz für Ihr<br />

Feuerchen?“ – „Kommt ganz<br />

darauf an“, sagt der Indianer,<br />

„ob es sich um ein Orts- oder<br />

um ein Ferngespräch handelt.“<br />

✌<br />

Kunzes essen im Lokal. Plötzlich<br />

rutscht Frau Kunze das<br />

Schnitzel vom Teller und fällt<br />

auf den Boden. Da kommt schon<br />

ein Hund herbeigestürzt. „Mein<br />

schönes Schnitzel“, jammert sie.<br />

„Er kommt nicht ran“, sagt<br />

Herr Kunze, „ich habe meinen<br />

Fuß drauf.“<br />

✌<br />

Im Gasthof hängt ein Faden<br />

am Fenster. Fragt ein Gast:<br />

„Was soll der Faden, Herr<br />

Wirt?“ – „Das ist unser Barometer,<br />

wenn er sich bewegt, weht<br />

es, und wenn er nass wird, dann<br />

regnet es.“<br />

Gaststätte<br />

»Itschenkrug«<br />

Isingerode/Schladen · Dorfstraße 1 · Tel. 0 53 35/90 51 10<br />

Unsere Räumlichkeiten<br />

empfehlen sich für Ihre Feiern!<br />

• Clubraum • Restaurant • Saal bis 140 Pers.<br />

Nutzen Sie unseren Party-Service: Buffets, komplette Menüs, auch inkl. Geschirr.<br />

Jeden Sonntag von 15 bis 18 Uhr: Tanztee mit Live-Musik<br />

Ein Kellner sagt zum Koch:<br />

„Da draußen ist ein Betonmischer,<br />

der will dich sprechen.“<br />

– „So? Was will er denn?“ – „Das<br />

Rezept für die Frikadellen!“<br />

✌<br />

Zwei Bergsteiger haben endlich<br />

den Gipfel erklommen. „So<br />

ein herrliches Panorama, und<br />

ich Trottel habe das Glas vergessen“,<br />

sagt der eine. „Ist doch<br />

nicht so schlimm“, meint der<br />

andere, „dann trinken wir eben<br />

aus der Flasche!“<br />

✌<br />

Holger ist Vegetarier geworden.<br />

Eines Tages jedoch sieht<br />

ein Freund, wie er mit großem<br />

Appetit ein Schnitzel verzehrt.<br />

„Sag mal, du hast doch gesagt,<br />

dass du Vegetarier geworden<br />

bist?“ – „Das bin ich auch, aber<br />

heute ist Montag, und der Montag<br />

ist der Fastentag der Vegetarier.“<br />

Zwischen Topf und Pfanne<br />

„Und nun wenden wir unseren Pfannekuchen mit einem<br />

leichten Schwung!“<br />

„Und in der nächsten Wochen erfahren Sie, wie die Wiener<br />

Geburtstagstorte fertig gebacken wird!“<br />

8


30. Januar 2013 Schladen, Oderwald und Asse Seite 15<br />

Freie Plätze beim Hessener Karneval<br />

Hessen. Auf dem Saal der „Weinschenke“ wird am 2. und 9. Februar, jeweils ab 19 Uhr, weiterhin<br />

fröhlich Karneval gefeiert. Für viel Spaß sorgen vier Büttenreden, sechs Tänze, ein Marsch, eine<br />

Playback-Show und Gesangsdarbietungen. Es gibt noch mehrere freie Plätze. Karten können in der<br />

„Weinschenke“ erworben werden. B.-U.M./Foto: Bernd-Uwe Meyer<br />

Weihnachtsbaumabfuhr durch Jugendfeuerwehr<br />

Timmern. Fortgesetzt hat die Jugendfeuerwehr in Timmern die Tradition der Abfuhr der ausgedienten<br />

Weihnachtsbäume im Dorf. So war es auch am vergangenen Sonnabend, per Trecker und<br />

Gummiwagen entsorgten die Mitglieder der Jugendfeuerwehr mit den Betreuern und Jugendwarten<br />

die Bäume. Im ganzen Dorf waren sie unterwegs, um die Weihnachtsbäume einzusammeln.<br />

„Wegen der Sicherheit fuhr das Feuerwehrauto hinter dem Transportfahrzeugen her. Die eingesammelten<br />

Bäume werden nun zwischengelagert und im Frühjahr wenige Tage vor dem Osterfeuer<br />

zum Osterfeuerplatz transportiert. Beim Einsammeln der Weihnachtsbäume sind hier zun<br />

sehen, von links, Wiebke Wagenführer, René, André, Julia Stengert, Hannah, Calvin, Marvin Stengert,<br />

Dawid, Robin und Marcel zu sehen. Es fehlt Tobias Wagenführer. Foto: Rosenthal<br />

Besondere Ehrungen im MTV Dorstadt bei der Jahr essitzung:<br />

Carsten Voigt ist neuer Vorsitzender<br />

Dorstadt. Die Ehrungen für langjährige<br />

Vereinstreue sowie die<br />

Neuwahlen des Vorstandes im<br />

Männerturnverein (MTV) Dorstadt<br />

prägten die Jahressitzung im<br />

Dorfgemeinschaftshaus. Nahezu<br />

einstimmig konnten alle Wahlvorschläge<br />

die Stimmen der Mitglieder<br />

auf sich vereinen.<br />

Neuer Vorsitzender dieses über<br />

100 Jahre alten Traditionsvereins<br />

wurde Carsten Voigt. Die bisherige<br />

Vorsitzende Marita Beck stellte<br />

sich nach zehnjähriger Vorsitzendentätigkeit<br />

nicht wieder zur<br />

Wahl.<br />

„Wir möchten den jüngeren Vereinsmitgliedern<br />

Platz machen“,<br />

versicherte Marita Beck vor den<br />

Neuwahlen. Sie kann auf eine 16jährige<br />

Vorstandsarbeit im MTV<br />

verweisen. Den besonderen Dank<br />

des neuen Vorsitzenden nahm<br />

Marita Beck nach der Wahl von<br />

Carsten Voigt entgegen. „Zehn<br />

Jahre den Vorsitz in einem Verein<br />

zu haben, ist eine gewaltige Leistung“,<br />

betonte der neue Vorsitzende.<br />

Die bisherige Arbeit als stellvertretender<br />

Vorsitzender habe ihm großen<br />

Spaß gemacht, berichte<br />

Voigt. Der neue Vorsitzender führt<br />

aus, dass es die Oderwaldmusikanten,<br />

die Frauengymnastikabteilung,<br />

die Walkinggruppe, das<br />

Kinderturnen sowie Joga und<br />

Zumba als Angebot im MTV gibt.<br />

Zahlreiche Aktivitäten im gesellschaftlichen<br />

Bereich konnte er<br />

aufzählen.<br />

Vor diesen Regularien fanden<br />

besondere Ehrungen statt. Auf<br />

ihre Vereinstreue von 25 Jahren<br />

Termin der<br />

Feuerwehr<br />

Schladen. Die aktive Wehr trifft<br />

sich zum Dienst „Vorstellung Wärmebildkamera“<br />

am morgigen<br />

Donnerstag, 31. Januar, um 19.30<br />

Uhr im Feuerwehrhaus. Ansprechpartnerin:<br />

Karin Bartels,<br />

0178/6339607.<br />

Generalversammlung beim Hundesportverein Fabian:<br />

Schwerpunkt: Famillienhundausbildung<br />

und Sozialverhalten<br />

Schladen. Zur Jahreshauptversammlung<br />

des Hundesportvereins<br />

Fabian Schladen konnte der<br />

1. Vorsitzende Holger Böhm zahlreiche<br />

Mitglieder begrüßen. Er<br />

gab einen Rückblick über das<br />

Sportjahr 2012. Die Mitgliederzahl<br />

sei mit ca. 140 Mitgliedern die<br />

Jahre hindurch konstant geblieben,<br />

so Böhm. Der Schwerpunkt<br />

der Ausbildung wird auf die Famillienhundausbildung<br />

und das Sozialverhalten<br />

der Hunde gelegt. Dieses<br />

wird von den Mitgliedern beim<br />

Samstagstraining auf dem Taternberg<br />

rege genutzt.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

bedankte sich Böhm bei allen<br />

Trainern und den Trainerassistenten<br />

für ihr Engagement und die<br />

vielen geleisteten Trainingsstunden.<br />

Blumensträuße gab es für<br />

Birgit Springer und Tanja Schöntaube,<br />

die unermüdlich samstags<br />

im Einsatz sind. Ebenfalls mit<br />

einem Blumenstrauß wurde Uwe<br />

Romeike, der aus dem Vorstand<br />

ausschied, bedacht. Highlight des<br />

vergangenen Sportjahres war das<br />

„Werla-Cup-Agilityturnier auf dem<br />

Gelände der Grotjahn-Stiftung.<br />

Viele Mitglieder des Vereins haben<br />

sich dort auf vielfältige Weise eingebracht,<br />

sei es beim Catering,<br />

als Platz- und Aufbauhelfer oder<br />

in der Turnierleitung. Ein Dankeschön<br />

ging an die Verantwortlichen<br />

der Grotjahn-Stiftung für<br />

die Zurverfügungstellung des<br />

schönen Parkgeländes.<br />

Weitere Aktivitäten des vergangenen<br />

Jahres waren die Begleithundeprüfung,<br />

das Fährtenseminar,<br />

verschiedene Seminare zum<br />

Erwerb der Sachkundenachweise,<br />

das Spanferkelessen und das<br />

„Hütten-Essen“ jeweils am ersten<br />

Samstag im Monat. Weiterhin hat-<br />

te man sich an den örtlichen Veranstaltungen<br />

wie Umzug zum<br />

Maibaumaufstellen, am Schützenumzug<br />

und am Vereinsschießen<br />

des Schützenvereins beteiligt.<br />

Besonders erfreut zeigte sich Holger<br />

Böhm über die Fertigstellung<br />

des neuen Hundeplatzes an der<br />

Grotjahn-Stiftung. Bei einem<br />

Arbeitseinsatz der Mitglieder wurde<br />

der Platz bereits eingezäunt,<br />

der Toreinbau und der Aufbau der<br />

Hütte soll in diesem Jahr erfolgen.<br />

Neben der Ausbildung am<br />

Samstag werden als Sportarten<br />

mit Hund Turnierhundesport und<br />

Agillity angeboten.<br />

Weiterhin hat sich der Verein mit<br />

der Grotjahn-Stiftung zusammengeschlossen<br />

und das Projekt<br />

„Besuchshunde“ gestartet. Einige<br />

Mitglieder haben mit ihren Hunden<br />

die Prüfung „Helfer auf vier<br />

Pfoten“ abgelegt und besuchen<br />

nun regelmäßig verschiedene Stationen<br />

der Grotjahn-Stiftung. Dieses<br />

wird von den Heimbewohnern<br />

sehr gut angenommen, und auch<br />

die Hunde haben ihren Spaß<br />

dabei.<br />

Es folgte der Kassenbericht von<br />

Conny Mönnich-Böhm. Die Kassenprüfer<br />

Claudia v. Pupka und<br />

Katharina Schmidt bescheinigten<br />

ihr eine einwandfreie Kassenführung.<br />

Ihr und dem gesamten Vorstand<br />

wurde Entlastung erteilt. Als<br />

neue Kassenprüferin wurde<br />

Madeleine Zylla gewählt.<br />

Als geplante Aktivitäten für 2013<br />

nannte Böhm das Agility-Turnier<br />

auf dem Gelände der Grotjahn-<br />

Stiftung, die Fertigstellung des<br />

neuen Platzes, eine Begleithundeprüfung<br />

im Spätsommer sowie ein<br />

gemeinsames Grillfest. mk<br />

NTV-Schultennis-Cup in der Grundschule Cramme<br />

Cramme. Bereits zum siebten Mal wurde in der Grundschule Cramme der Schultennis-Cup ausgespielt, unterstützt durch den<br />

Niedersächsischen Tennisverband (NTV). Vielen ist das besondere Tennisspiel auch unter den Namen LOW-T-Ball oder Topspin-<br />

Schultennis geläufig. Im Gegensatz zum herkömmlichen Tennis wird dabei ein großer Gummiball nicht über ein Netz, sondern mit<br />

dem Tennisschläger unter einer Holzkonstruktion hindurch gespielt. Diese Meisterschaften bieten Chancengleichheit im Wettbewerb<br />

für alle Grundschulkinder, unabhängig vom Ausbildungsstand in der Sportart Tennis. Am Turnier nahmen alle 107 Schülerinnen und<br />

Schüler der Klassen 1 bis 4 teil und kämpften um den Klassen- und Jahrgangssieg. Alle waren mit viel Spaß und Einsatz dabei. Einige<br />

Eltern übernahmen die Schiedsrichterfunktion, andere waren zum Zuschauen und Anfeuern in die Turnhalle gekommen. Am Ende<br />

der spannenden Spiele gab es für die jeweils drei besten Mädchen und Jungen eines Jahrgangs Urkunden und Medaillen sowie Teilnehmerurkunden<br />

für alle Kinder. Das Foto links zeigt die Schüler der Klassen 1a und 1b. Jahrgangssieger wurden hier bei den Mädchen<br />

Lilly, Amelie und Joana sowie bei den jungen Justus, Titus und Henri. Das Foto rechts zeigt die Sieger der 4. Klasse: Amelie,<br />

Ronja und Nathalie sowie Kenny, Joel und Justin. Fotos: Privat<br />

kann Bianca Henke stolz sein.<br />

Gerda Altmann und ihre Tochter<br />

Heidi Harbort bekamen die<br />

Ehrung für je 50-jährige Mitgliedschaft<br />

im MTV. Nicht anwesend<br />

waren Anita Schaper (40 Jahre)<br />

und Anke Dittmer-Peters, die 25<br />

Jahre im Verein ist.<br />

Nach den Ehrungen von links Marita Beck, Bianca Henke, Gerda<br />

Altmann, Heide Harbord und Carsten Voigt. Fotos (2): Rosenthal<br />

Das neue Vorstandsteam von links Silke Germann, Monika Bock,<br />

Carsten Voigt, Katrein Pareigat und Marina Kesting.<br />

Dorothee Schacht und Gert Hotop haben die Fotoausstellung vorbereitet.<br />

Fotos: Ingeborg Zopp-Bremer<br />

Fotoausstellung im Heimathaus „Alte Mühle“:<br />

Domäne und Saatzucht<br />

Breustedt – zwei landwirtschaftliche<br />

Betriebe<br />

prägen Schladen<br />

Schladen. Die Geschichte Schladens<br />

ist eng mit der ottonischen<br />

Kaiserpfalz Werla verbunden,<br />

deren Überreste zwei Kilometer<br />

nördlich vor dem<br />

Ort zu finden sind.<br />

In Schladen, dem<br />

früheren Schladheim<br />

(Siedlung im<br />

Sumpf), lag der<br />

Versorgungshof,<br />

Vorläufer der heutigen<br />

Domäne, ein<br />

landwirtschaftlicher<br />

Betrieb. So<br />

wie die Pfalz um<br />

1200 verfiel, verfiel<br />

auch der Versorgungshof.<br />

Erst der<br />

Bischof von Hildesheim<br />

baute sie<br />

wieder zu einer<br />

Burg auf. Nach<br />

mehreren großen<br />

Bränden, 1552,<br />

1699 und 1837, wurde auf dem<br />

Gelände eine katholische Kirche,<br />

deren Überreste sich auf der Werla<br />

befanden, errichtet. Seit 1802<br />

ist die Domäne verpachtet, bekam<br />

Gartenanlagen, einen Park und<br />

eine Schäferei, die heute das<br />

Dorfgemeinschaftshaus ist und<br />

die Gemeindeverwaltung beherbergt.<br />

Ein zweiter landwirtschaftlicher<br />

Betrieb war die ehemalige Saatzucht<br />

Breustedt am Damm, die<br />

1878 gegründet wurde. Der Firmengründer,<br />

Otto von Breustedt,<br />

lebte von 1855 bis 1925, verkaufte<br />

Getreide und auch Rübensaat.<br />

Der Betrieb existierte rund 100<br />

Jahre.<br />

An eine kleine Begebenheit<br />

erinnerte sich Henning Schacht<br />

vom Förderverein Heimathaus<br />

„Alte Mühle“. „Als kleiner Junge<br />

Einer der Domänenpächter<br />

war Landes-Oekonomierath<br />

von Hoppenstedt.<br />

Bei den Wahlen des Gesamtvorstandes<br />

gab es folgendes Ergebnis:<br />

1. Vorsitzender Carsten Voigt,<br />

stellvertretende Vorsitzende Silke<br />

Germann, Kassenwartin Monika<br />

Bock, Jugendwartin Katrein Pareigat<br />

und Schriftführerin Marina<br />

Kesting. jr<br />

fing ich auf den Getreidefeldern<br />

Hamster und die getöteten Tiere<br />

gab ich in der Domäne ab. Für<br />

jedes Tier gab es 50 Pfennige.“<br />

Am Sonntag, 3.<br />

Februar, um 14 Uhr<br />

zeigt das Heimathaus<br />

in einer<br />

Sonderausstellung<br />

über 150 historische<br />

Fotos von<br />

diesen beiden<br />

Betrieben.<br />

Es sind Aufnahmen<br />

vom Domänenpark<br />

mit dem Herrschaftsteich,Reiterfeste,historischeLandmaschi-<br />

nen, das Schmiedegebäude,<br />

Fotos<br />

vom damaligen<br />

Personal und von<br />

Gebäuden und<br />

ihrer Verwandlungen<br />

sowie den alten Kirchturm der<br />

Kirche, der sich heute auf dem<br />

Kuhstall befindet. Zahlreiche dieser<br />

Aufnahmen stammen aus dem<br />

Fundus der Familie von Kaufmann,<br />

den heutigen Pächtern der<br />

Domäne.<br />

Aus einem Buch, welches der<br />

Besitzer des Saatzuchtbetriebes<br />

Breustedt veröffentlichte, hat Gert<br />

Hotop Fotos gescannt und für die<br />

Ausstellung vervielfältigt. Auf den<br />

Fotos ist zu sehen, wie hart und<br />

schwer die Menschen damals<br />

arbeiten mussten.<br />

Bei der Ausstellungseröffnung am<br />

3. Februar wird auch Marion von<br />

Kaufmann anwesend sein und<br />

ihre Fotografien erklären.<br />

Ein weiterer Besichtigungstermin<br />

ist am 3. März von 14 bis 17 Uhr.<br />

izb


05 31-<br />

63397<br />

Baustoffplätze:<br />

SÜD: BAB 395, Abfahrt Mascherode<br />

NORD: BS - Industriegebiet Hansestraße,<br />

Ernst-Böhme-Straße 1<br />

Kieswerk Lengde –<br />

zwischen<br />

Schladen und<br />

Vienenburg<br />

Nun haben die Schwarzen Husaren auch eine eigene Hymne. Jan Brendel<br />

trug sie auf der Bühne vor.<br />

Die Fünkchen hatten einen spitzenmäßigen Auftritt und wurden mit<br />

lang anhaltendem Beifall belohnt. Zum großen Finale versammelten sich alle Akteure noch einmal auf der Bühne und stimmten die „Ananas“ an. Fotos: Raedlein<br />

Neu gegründet: die „4 Ladies“ Monika Richter, Astrid Eckhout, Edeltraud<br />

Drexler und Sabine Elfenbüttel luden zum Schunkeln ein.<br />

Ulf Mai, Ronja Zilling, Serge Toumeni und Beate Kriegel schunkelten<br />

begeistert mit.<br />

Ein Limbo-Dance der etwas anderen Art. So etwas gibt es nur auf der<br />

MS Mascherode.<br />

Sitzungspräsidentin Marion Mai führte<br />

charmant durch das Programm.<br />

Familie Bumsfallera: Rianne Oppermann, Jan Brendel, Julia Flindt, Joana Cosfeld,<br />

Sven Laucke und Mareike Elfenbüttel.<br />

Das Tanzpaar Joyce und Marcel in Aktion – Beifall war<br />

garantiert.<br />

Als „Traumfrau“ hatte Kerstin Musiol<br />

allerhand zu erzählen.<br />

Mit der MS Mascherode auf humoriger Weltreise<br />

präsentiert:<br />

Prinz Eppo III. wünschte in seinem kurzen Grußwort den Besuchern<br />

viel Vergnügen.<br />

Jan Brendel kam als Heino<br />

auf die Bühne.<br />

Willkommen auf der Reise<br />

ins Land der guten Laune!<br />

Die „Kappe Buntes“ der<br />

Mascheroder Karnevalgesellschaft<br />

in der Stadthalle war eine<br />

gelungene, karnevalistische Reise<br />

um die Welt. Zur Traumschiff-<br />

Melodie betrat Kapitän Hans-<br />

Peter Richter die Bühne und<br />

freute sich, wieder zahlreiche<br />

Karnevalisten an Bord begrüßen<br />

zu können – das „handgemachte“<br />

Programm lud zum Lachen,<br />

Tanzen, Singen und Schunkeln<br />

ein. Sitzungspräsidentin Marion<br />

Mai führte wie immer galant<br />

durch den Abend.<br />

Den Anfang machten die<br />

Schwarzen Husaren, schwungvoll<br />

ging es mit dem Auftritt der<br />

Zum 16. Ehrennarren der MKG wurde<br />

dieses Jahr Jürgen Buttschaft ernannt.<br />

MKG-Garde weiter. Zum ersten<br />

Mal auf großer Bühne bezauberten<br />

die „4 Ladies“ musikalisch<br />

das Publikum. Ebenso grandios<br />

war der Auftritt der Fünkchen-<br />

Garde. Natürlich durften auch<br />

Büttenreden nicht fehlen. Ob<br />

Kerstin Musiol als „eine Traumfrau“<br />

, Marcel Pfeiffer als „Oma<br />

Marga“ oder Sven Laucke als<br />

„Horst Schenkelmann“, die<br />

MKGler gaben wieder alles.<br />

Die Coffee-Sisters waren in diesem<br />

Jahr afrikanisch angehaucht.<br />

Mit Mama Afrika und<br />

einer Löwen- und Zebra-Show<br />

trugen sie zum Gelingen des<br />

Abends bei. Die Männertanztruppe<br />

eroberte als bayerische<br />

Bergvagabunden die Herzen der<br />

Die Funkies entführten die Besucher in die Antike Griechenlands. Die Götter waren<br />

auch beeindruckt.<br />

Das diesjährige Programm der Coffee-Sisters war heiß. In Afrika gab es eine klasse Löwen- und Zebra-Show<br />

zu sehen.<br />

Die Regimentstochter Antonia Beuger der Schwarzen Husaren mit<br />

dem Regimentstöchterchen Nele Finster.<br />

Damen im Saal. Eine Augenweide<br />

waren auch die weiteren<br />

Tanzdarbietungen; sei es von<br />

Joyce Willie und Marcel Pfeiffer<br />

als Tanzpaar, von Majacanjo,<br />

oder den Funkies gewesen.<br />

Großartig war auch der Auftritt<br />

von „Heino“ (Jan Brendel), Sven<br />

Laucke (Schunkelweisen) sowie<br />

der Premiere der Familie Bumsfallera,<br />

die im Stile der Klimbim-<br />

Familie, mit einigen zotigen<br />

Schenkelklopfern die Stimmung<br />

auf die Spitze trieb. Und zum<br />

großen Finale nach einigen vergnüglichen<br />

Stunden gab es<br />

dann natürlich die traditionelle<br />

Ananas, denn die darf auf keiner<br />

Karnevalsitzung der MKG fehlen.<br />

Multitalent Sven Laucke als Horst Schenkelmann in der Bütt. Der prollige Fußballtrainer<br />

vom TV Mascherode sprach nicht nur über Fußball.<br />

Schunkelweisen mit Sven<br />

Laucke.<br />

MKG-Präsident Hans-Peter Richter<br />

begrüßte auf der MS Mascherode.<br />

„Oma Marga“ auf Kreuzfahrt. Marcel Pfeiffer konnte<br />

auch in der Bütt begeistern.<br />

Der Berg ruft: Alpin präsentierte sich in diesem Jahr die Männertanztruppe (MTT). Ohne Zugabe durften die<br />

Jungs nicht von der Bühne.<br />

Super Stimmung an den Tischen in der Stadthalle. Das Publikum ging<br />

begeistert mit.<br />

Die MKG-Garde beeindruckte mit ihrer Darbietung. Auf sie ist die MKG besonders stolz.<br />

Auch Peter Lehna (Hofbrauhaus Wolters) ließ sich die Kappe Buntes der<br />

MKG nicht entgehen.<br />

Bei Majacanjo drehte sich alles um Amerika. Beeindruckend, was die<br />

Zuschauer zu sehen bekamen.<br />

Manfred Kitzing von der KVR, Braunschweigs Ehrenvorsitzender der<br />

Konditoren-Innung Karl Milkau und MdL Klaus-Peter Bachmann.


30. Januar 2013 Gastro-Highlights im Winter Seite 18<br />

Närrisches Treiben und Fastenzeit<br />

Zum närrischen Treiben in<br />

der fünften Jahreszeit gehört<br />

Fettgebäck dazu. Süße,<br />

knusprige, gehaltvolle Apfelplätzchen<br />

sind dafür genau<br />

das Richtige. Denn sie<br />

bilden eine gute Grundlage<br />

Beliebteste Bestellung beim Zimmerservice: das klassische Club Sandwich. Werkfoto: TFE<br />

Spaghetti Bolognese ohne Bolognese<br />

Der klassische Club Sandwich<br />

ist das Gericht, das<br />

Hotelgäste am häufigsten<br />

beim Zimmerservice bestellen<br />

- das sagen 39 Prozent<br />

der 500 Hoteliers weltweit,<br />

die an einer Umfrage eines<br />

renommierten Reiseportals<br />

teilgenommen haben.<br />

Die Reiseexperten stießen dabei<br />

aber auch auf weniger klassische<br />

Gerichte, die Hotelgäste<br />

vom Roomservice wünschen:<br />

Von Kartoffelpüree gemischt mit<br />

Eiscreme über Paella ohne Reis<br />

und Wassermelone mit Butter bis<br />

gekochte Ameisen ist so ziemlich<br />

jede kulinarische Extravaganz<br />

vertreten.<br />

„Hotels mit Zimmerservice<br />

bieten beliebte Klassiker wie<br />

Club Sandwich und Hamburger -<br />

für die anstehenden feuchtfröhlichen<br />

Feierlichkeiten,<br />

zudem machen die Äpfel<br />

das Karnevalsgebäck saftig.<br />

Der Ursprung dieser kulinarischen<br />

Tradition ist bereits Jahr-<br />

Gehaltvolle Apfelplätzchen bilden eine ideale Grundlage für<br />

anstehende feucht-fröhliche Feiern. Werkfoto: BVEO<br />

aber oft erfüllen sie auch sehr ungewöhnliche<br />

Wünsche. Viele Hotels<br />

machen das fast Unerreichbare<br />

erreichbar, wenn ihre Gäste<br />

spontan von irrwitzigen kulinarischen<br />

Gelüsten überfallen werden<br />

wie Sandwich mit Schokoglasur<br />

oder Hühnchensalat mit<br />

Lachs statt mit Hühnchen“, erklärt<br />

Jörg Burtscheidt, Geschäftsführer<br />

des Reiseportals.<br />

Top Ten der seltsamsten Gerichte,<br />

die Gäste beim Hotel-Zimmerservice<br />

bestellt haben:<br />

1. Kartoffelpüree gemischt<br />

mit Eiscreme<br />

2. Hühnchensalat mit Lachs<br />

statt mit Hühnchen<br />

3. Wassermelone mit Butter<br />

4. Pizza mit Pommes frites<br />

und Ananas<br />

5. Eiscreme mit Schokolade<br />

und Mayonnaise<br />

hunderte alt. Denn nicht nur auf<br />

Fleisch, sondern auf alle tierischen<br />

Produkte - natürlich auch<br />

Eier und Fett - wurde in der Fastenzeit<br />

verzichtet. Kein Wunder<br />

also, dass vorher gerade diese<br />

Zutaten äußerst gefragt waren.<br />

Und dass vor der Fastenzeit<br />

noch einmal so richtig gesündigt<br />

werden darf, zeigt der „Pancake<br />

Day“ am Faschingsdienstag, an<br />

dem mit vielen Eiern und Fett<br />

goldene Pfannkuchen gebacken<br />

werden.<br />

Doch nur einen Tag später, am<br />

Aschermittwoch, beginnt die siebenwöchige<br />

Fastenzeit.<br />

Während es beim traditionellen<br />

religiösen Fasten strenge<br />

Ernährungsvorschriften gibt wie<br />

den Verzicht auf Fleisch, Milch,<br />

Eier und Fett hat sich die moderne<br />

Auffassung vom Fasten etwas<br />

gewandelt: Viele Menschen verzichten<br />

bis Ostern bewusst auf<br />

Genussmittel wie Alkohol, Nikotin<br />

oder Süßigkeiten. Auch Bequemlichkeiten<br />

des Alltags wie<br />

Auto oder Fernseher kann ent-<br />

Beliebt: deftige Gerichte mit Kopfkohl<br />

Zu den in Deutschland besonders beliebten Kopfkohlsorten<br />

im Winter zählt Rotkohl. Werkfoto: BVEO<br />

Deftige Gerichte mit Kohl<br />

runden im Winter die Speisekarten<br />

der Gastronomie<br />

ab. Denn Weißkohl, Spitzkohl,<br />

Rotkohl und Wirsing<br />

landen bei den deutschen<br />

Verbrauchern in dieser Jahreszeit<br />

besonders gern auf<br />

dem Tisch.<br />

Die durchschnittliche Erntezeit<br />

von Kopfkohl reicht von Juni bis<br />

November, wegen seiner guten<br />

Lagereigenschaften ist das runde<br />

Gemüse jedoch ganzjährig erhältlich.<br />

Seinen Namen verdankt<br />

der Kohl seiner Wuchsform: Die<br />

leicht wachsartigen Blätter bil-<br />

6. Sandwich mit Schokoglasur<br />

7. Gekochte Ameisen<br />

8. Club Sandwich ohne alle<br />

Zutaten - nur mit Brot und<br />

Salat<br />

9. Paella ohne Reis<br />

10. Spaghetti Bolognese ohne<br />

Bolognese Sauce<br />

Top Ten der beliebtesten beim<br />

Hotel-Zimmerservice bestellten<br />

Gerichte:<br />

1. Club Sandwich (39 Prozent)<br />

2. Hamburger/Cheeseburger<br />

(23 Prozent)<br />

3. Regionale Gerichte (zehn<br />

Prozent)<br />

4. Salat (neun Prozent)<br />

5. Pizza (fünf Prozent)<br />

6. Dessert (drei Prozent)<br />

7. Käseteller (zwei Prozent)<br />

8. Frühstück (zwei Prozent)<br />

9. Pasta (zwei Prozent)<br />

10. Steak Dinner (ein Prozent).<br />

Apfel-Brotsuppe eignet sich<br />

optimal für die Fastenzeit.<br />

sagt werden. Ziel ist es, Veränderungen<br />

zuzulassen, denn wo Verzicht<br />

ist, ist Platz für Neues, zum<br />

Beispiel eine gesündere<br />

Ernährung. Äpfel passen perfekt<br />

in die Fastenzeit - sie liefern<br />

wichtige Vitamine und Ballaststoffe.<br />

In vielen Varianten lässt<br />

sich das Obst in den Menüplan<br />

zur Fastenzeit integrieren.<br />

den am kurz gestauchten Spross<br />

einen festen, runden Kopf.<br />

Geheimwaffe<br />

Kopfkohl enthält viel Vitamin<br />

C sowie Mineral- und Ballaststoffe.<br />

Damit ist er die Geheimwaffe<br />

für eine starke Immunabwehr<br />

in der kalten Jahreszeit.<br />

Und er macht sich nicht nur<br />

als Beilage gut auf dem Teller:<br />

Ob als Kohlroulade oder als Auflauf<br />

mit Hackfleisch - das<br />

Gemüse lässt sich auf vielerlei<br />

Weise zu leckeren Gerichten<br />

verarbeiten. Klassiker sind zum<br />

Beispiel Rotkohl mit Klößen<br />

oder Rippchen mit Sauerkraut.<br />

Kaffee als Auszeit vom Alltag<br />

Beim Kaffee-Konsum gehen<br />

die Trink- und Einkaufsgewohnheiten<br />

von Frauen und<br />

Männern auseinander: Frauen<br />

zeigen sich experimentierfreudiger,geschmacksorientierter<br />

und stärker an<br />

Nachhaltigkeit interessiert<br />

als Männer. Die Kaffeestudie<br />

2012 eines Qualitätsanbieters<br />

von Kraft- und Schmierstoffen<br />

zeigt auch, dass<br />

Frauen nicht in jedem Umfeld<br />

Genussmenschen sind.<br />

Sie unterscheiden bei der<br />

Wahl ihres Lieblingsgetränks<br />

zwischen Freizeit und<br />

Beruf. Männer hingegen<br />

nutzen Kaffee als bewusste<br />

Auszeit vom Arbeitsalltag.<br />

Die repräsentative Erhebung<br />

von Deutschlands größtem Coffee-to-go-Anbieter<br />

zeigt, dass<br />

Frauen inzwischen etwas häufi-<br />

ger Kaffee trinken: 77 Prozent<br />

greifen täglich zu Kaf fee, Latte<br />

Macchiato und Co. - bei den<br />

Männern 74 Prozent. Bei der<br />

Erstauflage der Studie 201 1 lagen<br />

Männer mit einem Anteil<br />

von 73 Prozent noch knapp vor<br />

den Frauen (72 Prozent).<br />

Favoriten zu Hause<br />

In den eigenen vier Wänden<br />

ist Kaffee mit Milch und Zucker<br />

für 30 Prozent der Männer erste<br />

Wahl und belegt damit den ersten<br />

Platz. Frauen bevorzugen<br />

dagegen mit einem Anteil von 31<br />

Prozent einen Kaffee mit frisch<br />

aufgeschäumter Milch. Bei den<br />

Männern begeistern sich nur 20<br />

Prozent dafür. Männer zeigen<br />

sich sowohl bei der Auswahl als<br />

auch bei der Zubereitungsart<br />

noch als Traditionalisten: 24<br />

Prozent bevorzugen schwarzen<br />

Kaffee und vertrauen zu 41 Pro-<br />

Frauen sind beim Kaffeegenuss experimentierfreudiger und<br />

ordern oft eine Spezialität mit aufgeschäumter Milch, Männer<br />

dagegen vertrauen überwiegend Altbewährtem. Werkfoto: Aral<br />

Kreative Küchenchefs<br />

Back to basics: In den mehr<br />

als 60 exklusiven Luxushotels<br />

einer internationalen<br />

Hotelkette weltweit werden<br />

so viele Lebensmittel wie<br />

möglich im Haus selbst hergestellt.<br />

Um die Frische der Produkte<br />

zu sichern, werden in vielen der<br />

Häuser Gemüse und Kräuter im<br />

eigenen Garten angebaut. Auch<br />

Bienenstöcke auf dem Hoteldach<br />

sind keine Seltenheit, ebenso wie<br />

selbst gebrautes Bier - darunter<br />

Honigbier. In Vancouver etwa<br />

kommen die Gäste in den Genuss<br />

von selbst geräuchertem Lachs<br />

und eigens hergestelltem Speck.<br />

Die Kreativität der Küchenchefs<br />

kennt keine Grenzen: Besonders<br />

beliebt bei den Küchenteams<br />

in aller Welt sind hausgemachte<br />

Marinaden, Dips und<br />

Saucen. Neben unterschiedlichsten<br />

Rezepturen für Ketchup, zum<br />

Beispiel mit Zwiebel- oder Rote<br />

Beete-Aroma, gibt es Aioli-Kreationen<br />

wie „Sake Kasz Cream<br />

Cheese Aioli“ oder Aioli aus<br />

geröstetem Knoblauch und Rosmarin.<br />

Für ein exotisches Geschmackserlebnis<br />

sorgen frische<br />

Früchte- und Gemüse-Chutneys,<br />

die etwa durch Gewürzkompositionen<br />

mit roher Papaya und Safran<br />

ihre eigene Note erhalten. Eine<br />

Spezialität aus dem Schweizer<br />

Hotel ist Rotwein-Zwiebel-Confit<br />

- ideal zu Käse oder Foie Gras.<br />

In so mancher Hotel-Küche<br />

werden auch süße Frühstücksklassiker<br />

aufgepeppt: Während<br />

die Erdnussbutter auf Vancouver<br />

Island mit Milchschokolade und<br />

hoteleigenem Honig angereichert<br />

wird, stellt das Hotel in Seattle<br />

besonderen Ahornsirup, der zuvor<br />

mindestens sechs Monate mit<br />

einem Schuss Whiskey in einem<br />

Eichenfass reift. Oft gibt es die<br />

Kreationen auch zum Kauf für zu<br />

Hause sowie manches Rezept<br />

zum Nachkochen.<br />

Hausgemachtes sowie möglichst viel selbst Angebautes verarbeiten<br />

die Küchenchefs der Hotels weltweit. Werkfoto: Fairmont<br />

zent auf die konventionelle Kaffeemaschine.<br />

Dagegen haben<br />

nur noch 19 Prozent der Frauen<br />

Freude am schwarzen Kaf fee<br />

und nur 35 Prozent nutzen eine<br />

klassische Kaffeemaschine.<br />

Coffee-to-go<br />

Beim Kaffee für unterwegs<br />

entscheiden sich regelmäßig 28<br />

Prozent der Frauen für eine Spezialität<br />

mit aufgeschäumter<br />

Milch - bei den Männern beträgt<br />

der Anteil lediglich zwölf Prozent.<br />

Bei aromatisierten Spezialitäten<br />

beweisen Frauen ihre Experimentierfreude:<br />

Jede zweite<br />

Frau hat schon eine neue Geschmacksrichtung<br />

probiert, unter<br />

den Männern ist es nur gut jeder<br />

Dritte (37 Prozent).<br />

Nur 26 Prozent der befragten<br />

Frauen gönnen sich regelmäßig<br />

auf dem Weg zur Arbeit oder in<br />

den Feierabend einen Coffee-togo.<br />

Bei den Männern sind es 36<br />

Prozent. Und selbst wenn sich<br />

Frauen eine kleine Auszeit im<br />

Arbeitsalltag gönnen, wollen 41<br />

Prozent die Fahrt so schnell wie<br />

möglich fortsetzen. Männer sind<br />

offenbar gelassener, denn bei ihnen<br />

liegt der Anteil der Schnelltrinker<br />

bei nur 31 Prozent. Auf<br />

dem Weg in den Urlaub stellen<br />

Frauen ihr Konsumverhalten<br />

nachweislich um: 41 Prozent<br />

von ihnen beschreiben die Kaffeepause<br />

dann als bewussten Genuss.<br />

Nachhaltigkeit<br />

Jede vierte Frau kauft regelmäßig<br />

nachhaltig produzierten<br />

Kaffee. Das bedeutet eine Steigerung<br />

im Vergleich zur Erstauflage<br />

der Kaffee-Studie in 2011<br />

von fünf Prozentpunkten. Ein<br />

gegenteiliges Bild zeigt sich bei<br />

den Männern: Ihr Kaufinteresse<br />

sinkt von 21 auf 19 Prozent.


In zwei Sekunden aufgeräumt<br />

Umfangreiche Programme für offenes Speisen und Wohnen<br />

zeichnen sich durch intelligente, neuartige Verbindung zwischenUnterkonstruktion<br />

und Beinen und<br />

spielerische, optische<br />

Leichtigkeit aus. Ob<br />

Ausziehtisch und<br />

Hocker oder Sitzbank.<br />

Unter einer<br />

Klappe lassen sich<br />

im Sekretär rasch<br />

wichtige Unterlagen<br />

verstecken. Oder das<br />

Aufräumen einfachverschieben.<br />

„Diningsysteme“ bieten viele Hersteller an. Basierend auf einer<br />

qualitativ hochwertigen Kunststoffschale, lassen sich ungezählte<br />

Sitzkreationen kombinieren. Nussbaum oder Eiche:<br />

Rückenhöhe, Sitzpolsterung und Unterbau stehen ebenso zur<br />

Auswahl, wie auch die Farben, das Material und die Füße der<br />

Stühle. So passt auch der Barstuhl optimal zum Esstisch und<br />

bietet ein Interieur mit „allem aus einem Guss“. Werkfoto: Benz<br />

Ethanolkamine<br />

eignen sich<br />

nicht als Heizung<br />

- wohl<br />

aber als Hingucker.<br />

Werkfoto:<br />

Anrei<br />

Werkfoto: Spartherm<br />

Boxspringbetten: schlafen wie im Hotel. Werkfoto: Musterring<br />

Traumhaft: wie im Hotel<br />

Der Traum einer Nacht im<br />

Fünfsternehotel verwirklicht<br />

sich im eigenen<br />

Schlafzimmer.<br />

Der ursprünglich amerikanische<br />

Trend der Boxspringbetten<br />

ist seit einiger Zeit ein<br />

Muss bei der Ausstattung von<br />

Luxussuiten auf der ganzen<br />

Polstermöbel wie aus einem Baukasten:<br />

Mit einem einfachen Prinzip<br />

helfen Möbelhersteller<br />

beim individuellen<br />

Interieur: Nicht nur<br />

die Einzelteile eines<br />

Sets lassen sich<br />

kombinieren. Gleiches<br />

gilt auch für<br />

ganze Sitzgruppen<br />

und - ecken. Je<br />

nach dem Raum,<br />

der zur Verfügung<br />

steht. Die Stoffe<br />

reichen von floral<br />

bis hin zu hawaiianischenEinflüssen.<br />

Werkfoto: Bretz<br />

Welt. Die Besonderheit der<br />

Betten liegt in dem System aus<br />

einer Tonnen-Taschenfederkernmatratze<br />

auf einer Boxspring-Unterfederung.<br />

Dabei<br />

verzichten Boxspringbetten<br />

auf den Lattenrost. Beide Teile<br />

des Bettes sind einheitlich bezogen,<br />

wodurch der weiche<br />

Charakter unterstrichen wird.<br />

72 Flügel<br />

mit viel<br />

Licht<br />

Zeitloser Klassiker:<br />

Mit hohem<br />

Lichtkomfort<br />

und<br />

einem<br />

Design<br />

das seit<br />

den<br />

1950er-<br />

Jahren<br />

praktischunverändert<br />

geblieben<br />

ist, liefert die<br />

Lampe blendfreies<br />

Licht und<br />

spielt gleichzeitig mit<br />

den Reflektionen durch die 72 auf sechs Reihen arrangierten,<br />

gewinkelten Blätter. Kupfer oder Edelstahl oder schlichtes<br />

Weiß? Retrowellen folgen zumeist dem Gesetz, dass<br />

nach einigen Jahrzehnten wieder etwas in Mode kommt.<br />

Modern verarbeitete Klassiker brauchen diesen Trend nicht:<br />

Sie passen sich gut in jede Einrichtung ein. Werkfoto: LouisPoulsen<br />

Sofa: einfache Kombination von Elementen<br />

Rußfreies Feuer genießen<br />

Kein Rauch, kein Ruß, keine<br />

Asche: Bio-Ethanol-Kamine<br />

sind eine rundum<br />

saubere Sache. Sie benötigen<br />

keinen Schornstein-<br />

Anschluss, lassen sich<br />

überall in der Wohnung<br />

aufstellen und können als<br />

Element der Raumgestaltung<br />

gezielt Akzente setzen.<br />

Wichtig: Ein Ethanol-Kamin<br />

dient nicht als zusätzliche<br />

Raumheizung, sondern ausschließlich<br />

zu Dekorationszwecken.<br />

Bei der Verbrennung<br />

von Ethanol entstehen Wasser-<br />

dampf und Kohlendioxid. Deshalb<br />

muss unbedingt für eine<br />

ausreichende Belüftung gesorgt<br />

werden. Voraussetzung<br />

für einen wirklich sicheren Betrieb<br />

ist und bleibt jedoch die<br />

Gerätetechnik. Hochwertige<br />

Geräte wie das Modell fügen<br />

sich in ihrer zeitlos eleganten<br />

Chrom-Stahl-Ausführung als<br />

Bausteine zeitgenössischer<br />

Wohnkultur ein. Dabei stellen<br />

sie eine besonders elegante Art<br />

dar, in den eigenen vier Wänden<br />

zu entspannen - und beim<br />

verträumten Blick in die Flammen<br />

eine ganz unvergleichliche<br />

Stimmung zu erleben.<br />

Schwebende<br />

Kugeln<br />

Verlagssonderseite<br />

Reminiszenz an die<br />

Panton-Ära: Lampen<br />

müssen nicht<br />

nur den Raum erhellen.<br />

Sie dienen<br />

auch als freistehende<br />

oder freihängende<br />

Objekte. Strahlende<br />

Transparenz, lebendige<br />

Farbe: Schon die schlichte<br />

Formsprache erinnert klar an<br />

Puritanismus. Eine große Kugel an einer<br />

Latitude. Fast wie ein Himmelskörper scheinen<br />

die Lampen zu schweben und sind doch stark reduziert.<br />

Werkfoto: Koziol


Wir haben für Sie geöffnet –<br />

am kommenden Sonntag,<br />

3. Februar, von 13 bis 18 Uhr.<br />

Wir mischen für Sie, aus einer<br />

Auswahl von über 10.000<br />

verschiedenen Farbtönen Wand-,<br />

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Eintracht auf dem Weg Weg<br />

ins Oberhaus<br />

präsentiert die Vorschau für das<br />

Auswärtsspiel gegen Paderborn<br />

Im Hinspiel hat die Eintracht den SC Paderborn mit 2:1 geschlagen. Dogan und Kruppke sorgten damals für die Treffer.<br />

Braunschweig. Endlich rollt<br />

auch in der 2. Bundesliga das<br />

Leder wieder. Eintracht Braunschweig<br />

muss zum Start nach<br />

der Winterpause zunächst<br />

auswärts ran. Am Samstag<br />

um 13 Uhr ist die Lieberknecht-Elf<br />

beim SC Paderborn<br />

zu Gast.<br />

Betrachtet man die bisherige<br />

Bilanz des Teams, steht Eintracht<br />

verdient auf dem aktuellen<br />

Tabellenplatz. Eintracht<br />

Braunschweig feierte die<br />

meisten Siege (13) und kassierte<br />

die wenigsten Niederlagen<br />

(eine, wie Hertha). Seit<br />

dem 2. Spieltag steht die Eintracht<br />

immer auf dem 1. Platz.<br />

Und Braunschweig hat als einziges<br />

Team in allen 19 Spielen<br />

getroffen. Die Eintracht erzielte<br />

21 Heimtore - die meisten.<br />

Zu Hause gab es neun Siege<br />

und ein Remis.<br />

Domi Kumbela ist mit zwölf<br />

Toren der Top-Torschütze der<br />

Liga, am 19. Spieltag beim 4:3<br />

gegen Union schnürte er seinen<br />

ersten Dreierpack in der<br />

Zweiten Liga. Braunschweig<br />

benötigte im Schnitt nicht einmal<br />

acht Torschüsse für einen<br />

Treffer - das ist die beste Quote<br />

der Liga. Die Niedersachsen<br />

hatten die meisten Großchancen<br />

(33) und ließen die wenigsten<br />

Großchancen zu (neun).<br />

Braunschweig gewann 45<br />

Prozent der Offensivzweikämpfe<br />

- das ist die beste<br />

Quote der Liga.<br />

Also, eine beeindruckende<br />

Bilanz, aber auch ein enormer<br />

Druck, der auf dem jungen<br />

Team lastet, jetzt den von den<br />

Fans erwarteten Aufstieg<br />

unter Dach und Fach zu bringen.<br />

Die Vorbereitung dazu lief<br />

nicht ganz wie geplant. Mit<br />

Dennis Kruppke und Marcel<br />

Correia verletzten sich zwei<br />

wichtige Säulen im Team und<br />

stehen zum Start des Rückrunden-Restprogramms<br />

nicht<br />

zur Verfügung. Verlassen hat<br />

den Verein in der Pause Jan<br />

Washausen. Er wird bis zum<br />

Saisonende an Kickers Offenbach<br />

ausgeliehen. Im Gegenzug<br />

hat Eintracht Braunschweig<br />

Omar Elabdellaoui<br />

verpflichtet. Der 21-jährige<br />

Mittelfeldspieler wird zunächst<br />

bis zum Saisonende von Manchester<br />

City ausgeliehen und<br />

erhält einen Vertrag bis zum<br />

30. Juni 2013. Nach Ablauf<br />

des Leihgeschäfts hat sich<br />

Eintracht Braunschweig eine<br />

Kaufoption gesichert.<br />

Auch beim SC Paderborn hat<br />

sich in der Winterpause einiges<br />

bewegt. Gegangen sind<br />

Tobias Kempe und Christian<br />

Rasche. Neu im Team sind<br />

dafür Daniel Lück (vereinslos),<br />

Elias Kachunga (Borussia<br />

Mönchengladbach, Leihe) und<br />

Mahir Saglik (FC St. Pauli). Im<br />

letzen Test vor dem Auftakt im<br />

neuen Jahr gewann der SC<br />

Paderborn mit 2:1 gegen den<br />

VfL Bochum. Alban Meha und<br />

Tobais Feisthammel markierten<br />

auf Paderborner Seite die<br />

Treffer.<br />

»Unser Aantracht«<br />

nach Paderborn<br />

Börßum. Der Eintracht-Fanclub<br />

„Unser Aantracht“ fährt am<br />

kommenden Sonnabend, 2. Februar,<br />

zum Zweitliga-Auswärtsspiel<br />

nach Paderborn. Treffpunkt<br />

ist um 8.30 Uhr direkt vor dem<br />

Edekamarkt Appel in Börßum.<br />

Eintrachts Neuzugang<br />

Omar Elabdellaoui.<br />

Mirko Boland und Jens Wemmer vom SC Paderborn<br />

07. Fotos: Agentur Hübner<br />

Duell zwischen Norman Theuerkauf und Alban Meha. Deniz und Deniz beim Kopfball. Raffael Korte spielt Diego Demme aus.<br />

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Seite 22 Lokalsport 30. Januar 2013<br />

Tabellenplatz 3 soll gefestigt werden:<br />

Wildcats reisen nach Bamberg<br />

Wolfenbüttel/Bamberg. Am<br />

kommenden Samstag reisen die<br />

Wolfenbüttel Wildcats zum Tabellenvorletzten,<br />

den DJK Brose<br />

Bamberg. Tip-Off in der Halle der<br />

Graf-Stauffenberg-Schule ist um<br />

17 Uhr. Von den Vorzeichen ei-<br />

Mannschaftskapitän Charmaine Callahan ist zur Zeit in einer guten<br />

Form. Ihre Führungsqualitäten sind auch in Bamberg gefragt.<br />

Bad Harzburg. Interessante und<br />

spannende Begegnungen wurden<br />

den zahlreichen Zuschauern am<br />

26. Januar in der Bad Harzburger<br />

Deilich-Sporthalle geboten. Turnierleiter<br />

Sven Bankowski zeichnete<br />

gemeinsam mit den Verantwortlichen<br />

der ausrichtenden TSG<br />

Bad Harzburg für den reibungslosen<br />

Ablauf der „NFV-Kreis-Nord-<br />

Kontaktanzeigen<br />

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gentlich alles klar. Wolfenbüttel als<br />

aktueller Tabellendritter gegen<br />

den Tabellenvorletzten.<br />

Der amtierende Meister konnte<br />

vier seiner letzten fünf Spiele gewinnen,<br />

Bamberg verlor die letzten<br />

fünf Spiele in Folge, davon<br />

harz-Meisterschaften der J-Junioren“<br />

verantwortlich. Unterstützt<br />

wurde er dabei von den Schiedsrichtern<br />

Dennis Zwetzich, Luca<br />

Brandes und Rene-Alexander<br />

Rose. Während der Spiele konnte<br />

beim Publikum keine Langeweile<br />

aufkommen, denn sehenswerte<br />

Kombinationen und wunderschöne<br />

Tore, sowie auch gute Torwartparaden<br />

prägten die<br />

Spiele dieser Meisterschaft.<br />

Nach dem letzten<br />

Spiel fand die Siegerehrung<br />

statt, bei<br />

der die Mannschaft<br />

des SC U SalzGitter I<br />

verdient auf dem<br />

obersten Podest landete.<br />

Die „vorläufige“<br />

Tabelle zeichnet folgende<br />

Platzierung auf:<br />

1. SC U SalzGitter I; 2.<br />

SC U SalzGitter II; 3.<br />

BV Germania Wolfenbüttel; 4.<br />

JSG Hees; 5. MTV Wolfenbüttel;<br />

6. TSG Bad Harzburg. Aufgrund<br />

eines förmlichen Einspruchs des<br />

Verantwortlichen des SC U Salz-<br />

Gitter II kann die Wertung dieser<br />

Meisterschaft jedoch lediglich<br />

vorläufig sein, da nun die Verantwortlichen<br />

entscheiden müssen.<br />

Begründung: Einige Spieler hätten<br />

nicht eingesetzt werden dürfen.<br />

Darüber wird nun an anderer<br />

Stelle entschieden werden müssen.<br />

allerdings drei Spiele gegen Teams<br />

aus der oberen Tabellenhälfte.<br />

Am vergangenen Wochenende<br />

überzeugte der Meister gegen<br />

den bis dahin Tabellendritten, den<br />

Heli Girls aus Nördlingen.<br />

Trotz Verletzungen und erkältungsgeschwächt<br />

siegte das<br />

Team um Charmaine Callahan gegen<br />

die Damen aus dem Ries verdient<br />

mit 74:64. Es war erneut<br />

eine Teamleistung, die die Mannschaft<br />

aus der Lessingstadt zum<br />

Sieg führte. Bamberg verlor am<br />

vergangenen Wochenende bei<br />

den Eisvögeln des USC Freiburg<br />

deutlich mit 41:67.<br />

Unterschätzen wird der Meister<br />

den Aufsteiger jedoch nicht. Das<br />

Hinspiel in Wolfenbüttel gewannen<br />

die Wildcats mit 77:60. Trotz<br />

des deutlichen Erfolgs der Damen<br />

aus Wolfenbüttel stemmte sich<br />

der Aufsteiger mit aller Kraft dagegen,<br />

überrannt zu werden. Am<br />

Ende war es doch die Erfahrung,<br />

die dafür sorgte, dass die Punkte<br />

in Wolfenbüttel blieben.<br />

Für die Wildcats zählt am kommenden<br />

Wochenende nur ein<br />

Sieg, um die derzeitige Tabellenposition<br />

zu festigen.<br />

KSG I mit herber Packung in Goslar und Punktgewinn bei Flotte Neun II Peine:<br />

KSG II holt Zusatzpunkt in Peine<br />

Wolfenbüttel. Edelweiß Goslar II<br />

– KSG I Wolfenbüttel 3527:3310<br />

(3:0/26:10). Mit einer herben Pakkung<br />

schicken die Harzer die<br />

Bohlekegler der KSG Wolfenbüttel<br />

zurück in die Lessingstadt. Mit einer<br />

geschlossenen Mannschaftsleistung<br />

um 880 Holz zeigten die<br />

Gastgeber der Bezirksliga-Begegnung,<br />

dass ihre „eigenwilligen“<br />

Bahnen durchaus zu beherrschen<br />

sind. Klaus Reuß und Co. hatten<br />

keine Chancen und erlebten einen<br />

pechschwarzen Start in das neue<br />

Jahr.<br />

Ergebnisse: Ecken – Gerloff<br />

(885:797), Mende – Reuß<br />

(883:826), Hahne – Borkert<br />

(878:847) und Grosse – Plagge<br />

(881:840).<br />

Flotte Neun Peine II – KSG I Wolfenbüttel<br />

3517:3481 (2:1 / 20:16)<br />

Einigermaßen erholt vom Spiel in<br />

Goslar zeigten sich die Mannen<br />

der KSGI beim zweiten Auswärtsspiel<br />

in Folge bei der Reserve des<br />

Zweitligisten Flotte Neun. „Der<br />

heiß ersehnte Zusatzpunk wurde<br />

gewonnen, und mit etwas mehr<br />

Glück wäre auch noch mehr drin<br />

gewesen.“ bilanzierte Klaus Reuß<br />

nach der Begegnung.<br />

Ergebnisse: Schäffer – David<br />

(862:890), Borkert – M. Christiansen<br />

(869:868), Reuß – Y. Bekkmann<br />

(876:866) und Plagge –<br />

Hartleib (874:893).<br />

Bezirksklasse<br />

KSG von 1982 Peine II – KSG II<br />

Wolfenbüttel 3425:3398 (2:1/<br />

20:16). Die zweite Mannschaft der<br />

KSG Wolfenbüttel startet mit ei-<br />

Der BV Germania belegte den vorläufigen 3. Platz der Hallen-<br />

Nordharzmeisterschaft.<br />

Nordharzmeisterschaft der C-Junioren:<br />

BV Germania wird Dritter<br />

Den vorläufigen 5. Platz belegte der MTV<br />

Wolfenbüttel.<br />

nem Punktgewinn ins Neue Jahr<br />

und behauptet sich weiter in der<br />

oberen Tabellenhälfte.<br />

Ergebnisse: Pfennig – Gerloff<br />

(871:839), Grobe – Zimmermann<br />

(884:837), Braun/Kugel – Schnorbus<br />

(816:859) und Hensel – Wagner<br />

(854:863).<br />

Humor von 1914 Peine II – KSG II<br />

Wolfenbüttel 3393:3276 (3:0 /<br />

23:13). Im Nachholspiel setzte es<br />

für die Zweite der KSG eine 3-<br />

Punkt-Niederlage beim ältesten<br />

Peiner Sportkegelklub und<br />

prompt rutschte das Team von<br />

Eike Schnorbus auf Platz drei der<br />

Tabelle.<br />

Ergebnisse: Rösner – Gerloff<br />

(865:819), Mende – Zimmermann/Loock<br />

(841:798), U. Flieth –<br />

Franke (873:8o4) und A. Flieth –<br />

Wagner (814:855).<br />

Lukas Barton<br />

gibt sein Debüt<br />

Braunschweig. Es ist angerichtet!<br />

Wenn die New Yorker Phantoms<br />

Braunschweig am heutigen<br />

<strong>Mittwoch</strong>, 30. Januar (Tip-Off:<br />

19.30 Uhr), zum ersten Heimspiel<br />

des neuen Jahres das Spitzenteam<br />

des FC Bayern München<br />

empfangen, wird Neuzugang Lubos<br />

Barton sein Debüt in der<br />

Volkswagen Halle geben: Die<br />

Spielfreigabe für den 32-jährigen<br />

tschechischen Nationalspieler ist<br />

rechtzeitig eingetroffen. Dieser<br />

Aspekt dürfte zusammen mit den<br />

positiven Erinnerungen an das<br />

Hinspiel für einen gewissen Optimismus<br />

im Phantoms-Team im<br />

Hinblick auf die schwere Partie<br />

gegen den Favoriten sorgen.<br />

In der Partie am 24. November bei<br />

den Bayern spielten die New Yorker<br />

Phantoms wie aus einem<br />

Guss und gewannen damals mit<br />

78:73 im Audi Dome. Insgesamt<br />

vier Schützlinge des Braunschweiger<br />

Headcoachs Kostas<br />

Flevarakis punkteten in dieser Begegnung<br />

zweistellig, und Harding<br />

Nana machte sein bis dato bestes<br />

Spiel der Saison. Der Power Forward<br />

kam am Ende auf 23 Punkte<br />

sowie sieben Rebounds und traf<br />

57 Prozent seiner Dreier. Eine<br />

ähnliche Leistung wie vor zwei<br />

Monaten im Münchner Audi Dome<br />

werden die Braunschweiger<br />

Bundesliga-Basketballer morgen<br />

allerdings „mindestens“ abrufen<br />

müssen.<br />

Der aktuelle Tabellenfünfte aus<br />

München ist ein richtig schwerer<br />

Brocken, der mit 36,4 gefangenen<br />

Abprallern pro Partie auch das<br />

zweitbeste Rebound-Team der<br />

Liga ist und die Braunschweiger<br />

Basketballer damit stark unter den<br />

Körben fordern wird. „Unsere Aufgabe<br />

wird darin bestehen, die Rebounds<br />

und das Innenspiel zu<br />

kontrollieren. Zudem müssen wir<br />

gut in der Transition arbeiten und<br />

selber Schnellangriffe laufen,<br />

wenn wir die Gelegenheit dazu<br />

haben. Wenn wir ähnlich agieren<br />

wie im Hinspiel und unsere Aufgaben<br />

erledigen, dann haben wir erneut<br />

eine Chance zu gewinnen“,<br />

so Flevarakis.<br />

Caroline Hajok wurde bei den Landesmeisterschaften<br />

zweimal Landesmeisterin.<br />

Tischtennis-Landesmeisterschaften der Jugend und B-Schüler:<br />

Gold- und Silbermedaillen<br />

Wolfenbüttel. Die Börßumerin<br />

Caroline Hajok unterstrich bei den<br />

Tischtennis-Landesmeisterschaften<br />

der Jugend und B-Schüler ihre<br />

Spitzenstellung in Niedersachsen.<br />

Die 14-jährige Schüler-Nationalspielerin<br />

gewann nicht nur den<br />

Einzeltitel, sondern behauptete<br />

sich an der Seite von Amelie Rocheteau<br />

(TTK Großburgwedel) erwartungsgemäß<br />

auch in der Doppelkonkurrenz.<br />

In glänzender Verfassung präsentierte<br />

sich bei den B-Schülerinnen<br />

auch Thuy Vy Nguyen vom TTV<br />

Evessen. Die Elfjährige zeigte sich<br />

in ihrer Altersklasse ebenfalls der<br />

Konkurrenz überlegen. Die prächtige<br />

Bilanz komplettierte Nils<br />

Schulze. Der 12-jährige Gymnasiast<br />

aus Klein Denkte gewann<br />

nicht nur im Einzel Silber, sondern<br />

drang auch im Doppel an der Seite<br />

von Janek Hinrichs bis in das<br />

Finale vor.<br />

Bei der weiblichen Jugend absolvierte<br />

Caroline Hajok ihr Pensum<br />

nicht nur in der Gruppenphase<br />

fehlerfrei, sondern zeigte sich<br />

auch in der Hauptrunde ihren<br />

Konkurrentinnen überlegen. Dort<br />

überwand die Bundesranglistenvierte<br />

nicht nur Leonie Krone vom<br />

Oberligisten Spvg Oldendorf, sondern<br />

auch Lotta Rose (Hannover<br />

96), die wie Hajok ebenfalls Schülerin<br />

an der Sportakademie Hannover<br />

ist. In der Vorschlussrunde<br />

bildete Saskia Kameier (SV Wissingen)<br />

beim 11:4,11:7,11:8 nur<br />

ein kleines Hindernis. Wesentlich<br />

mehr Widerstand musste die Börßumerin<br />

im Endspiel beim<br />

14:12,11:7,11:13,11:9-Triumph<br />

über ihre Doppelpartnerin Amelie<br />

Rocheteau brechen. Auf dem<br />

Weg zum Doppel-Titel verlor das<br />

an eins gesetzte Duo lediglich<br />

zwei Sätze. Den größten Widerstand<br />

leisteten dabei die Finalisten<br />

Lotta Rose und Nele Puls<br />

(TSV Heiligenrode) mit<br />

11:9,11:7,7:11,12:10. Caroline<br />

Hajok qualifizierte sich mit den Titelgewinnen<br />

für die Deutschen<br />

Meisterschaften am 20. April.<br />

Kämpferische und mentale Qualitäten<br />

bewies Thuy Vy Nguyen bei<br />

den B-Schülerinnen in nicht selten<br />

kritischen Situationen, ehe sie die<br />

Goldmedaille in ihren Händen halten<br />

durfte. Nach lockerer Vorrun-<br />

Nils Schulze freute sich über zwei Silbermedaillen.<br />

Fotos: Ingeborg Zopp-Bremer<br />

de und nicht weniger einfachem<br />

Achtelfinale stellte Renska Rohlfs<br />

(SV Ochtersum) die Elfjährige<br />

beim 11:8,8:11,5:11,11:7,12:10-<br />

Erfolg ebenso auf eine harte Bewährungsprobe<br />

wie anschließend<br />

in der Vorschlussrunde Nora<br />

Kopp (Torpedo Göttingen), die<br />

sich ebenfalls erst in der Verlängerung<br />

des Entscheidungssatzes<br />

geschlagen gab. Im Finale behielt<br />

Nguyen gegen Vila Blach (RSV<br />

Braunschweig) in vier Sätzen die<br />

Oberhand.<br />

Den <strong>Wolfenbütteler</strong> Talentschuppen<br />

komplettierte Nils Schulze.<br />

Das an eins gesetzte Bundeskadermitglied<br />

wickelte sein Pensum<br />

bis zum Finale ohne Satzverlust<br />

ab. Dort musste sich der 12-Jährige<br />

allerdings David Walter 6:11 im<br />

Entscheidungssatz beugen. Der<br />

gleichaltrige Titelträger gehört<br />

ebenfalls dem Bundeskader und<br />

spielt bereits in der Verbandsliga<br />

für den VfL Westercelle. Im<br />

Doppel scheiterten Schulze und<br />

Janek Hinrichs mit 12:10, 6:11,<br />

9:11, 11:9, 10:12 noch knapper an<br />

Walter und Tim Dümeland. izb<br />

Schöppenstedt gewann das eigene Turnier<br />

Schöppenstedt. Unter der Leitung von Friedhelm und Sohn Björn Merkhoffer veranstaltete der TSV<br />

Schöppenstedt ein Hallenfußball-Turnier für G-Junioren. Zahlreiche begeisterte Zuschauer feuerten<br />

die kleinen Kicker an. Turniergewinner wurde Schöppenstedt 1 (12 Punkte/11:2 Tore) vor TSV<br />

Destedt (11/9:1), TV Mascherode (8/7:39), JSG Rottorf/Viktoria Königslutter (8/4:4), JSG Schöningen<br />

(3/1:7) und Schöppenstedt 2 (0/0:15). Abgebildet sind die drei besten Mannschaften mit ihren Trainern.<br />

B.-U.M./Foto: Bernd-Uwe Meyer<br />

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Hochkarätiges Hallen-Fußballturnier in Weddel<br />

Weddel. Am vergangenen Sonnabend veranstaltete der VfR Weddel sein alljährliches Fußball-Hallenturnier<br />

mit einem hochkarätigen Teilnehmerfeld. Neben der eigenen Mannschaft der SG Weddel/Hordorf<br />

traten die Mannschaften von BSC Acosta, MTV Hondelage, Eintracht Völkenrode, TVE<br />

Veltenhof, SV Gartenstadt, KS Polonia und Grün-Gelb Ströbeck um den Turniersieg an. Es gewann<br />

das Turnier der MTV Hondelage vor der SG Weddel/Horforf und verteidigte den Tietel vom vergangenen<br />

Jahr erfolgreich. Anpfiff zum Turnier war um 14 Uhr in der Sporthalle der Erich-Kästner-<br />

Schule in Weddel mit dem ersten Vorrundenspiel. Für eine gute und preisgünstige Verpflegung<br />

während des Turniers war gesorgt, damit sich neben den Mannschaften auch die Zuschauer<br />

ordentlich stärken und die Mannschaften lautstark unterstützen konnten. Die SG Weddel/Hordrof<br />

trat in neuen Trikots an, die vom Autohaus ABRA – rechts ABRA-Prokurist Jürgen Buttschaft –<br />

gesponsert wurden. Foto: privat


Henje Knopke ist der Führungsspieler der Herzöge.<br />

Guard Lamonte Thomas versucht sich durchzusetzen.<br />

Basketball 2. Liga – Pro B Richtungsweisendes Derby:<br />

gegen UBC Tigers Hannover<br />

Wolfenbüttel. Zum bislang wichtigsten<br />

Saisonspiel treffen die<br />

MTV Herzöge Wolfenbüttel am<br />

kommenden Sonnabend, 2. Februar,<br />

um 17 Uhr in der heimischen<br />

Lindenhalle auf den direkten<br />

Konkurrenten um einen Play-<br />

Off-Platz aus Hannover. Die UBC<br />

Tigers liegen von Beginn der Saison<br />

hinter ihren eigenen Erwartungen<br />

zurück, konnten sich aber in<br />

den letzten Spielen festigen. So<br />

gab es am vergangenen Spieltag<br />

ein beeindruckendes 100:63 gegen<br />

die direkte Konkurrenz aus<br />

Dorsten. Der Kader von Coach<br />

Michael Mai ist zwar klein, aber<br />

sehr ausgeglichen besetzt. Fünf<br />

Spieler erzielen im Schnitt zweistellige<br />

Punktwerte. Aber auch die<br />

übrigen Spieler sind mit knapp<br />

zehn Zählern pro Spiel nicht minder<br />

wichtig. Topscorer der Landeshauptstädter<br />

ist der US-Amerikaner<br />

Ashanti Cook mit 18,1<br />

Punkten pro Spiel, dicht gefolgt<br />

vom Hannoveraner Urgestein<br />

Jan-Peter Prasuhn. Der Flügelspieler<br />

erzielt 17,4 Punkte im<br />

Schnitt. Unter den Körben räumt<br />

der nachverpflichtete US-Amerikaner<br />

Michael Fakuade auf. Neben<br />

14,6 Punkten greift sich der<br />

Zwei-Meter-Mann 10,3 Rebounds<br />

im Schnitt.<br />

„Das wird ein feuriges Aufeinandertreffen“,<br />

freut sich MTV<br />

Herzöge Coach Benjamin Travnizek<br />

auf die Partie. „Für beide<br />

Mannschaften geht es darum, den<br />

Anschluss an die Play-Off Plätze<br />

nicht zu verlieren. Zudem ist es<br />

eventuell wichtig den direkten<br />

Vergleich zu gewinnen.“ Da sind<br />

die Lessingstädter zurzeit noch im<br />

Vorteil, da sie das Hinspiel in Hannover<br />

mit neun Punkten Differenz<br />

gewonnen haben.<br />

Darauf dürfen und werden sich die<br />

MTV Herzöge aber nicht ausruhen.<br />

Nach den beiden eindrucksvollen<br />

Siegen gegen Recklinghausen<br />

und Wedel, soll nun der dritte<br />

Sieg im dritten Heimspiel in Folge<br />

her. „Die Jungs wirken merklich<br />

befreit nach den beiden Siegen“,<br />

sagt Travnizek. „Wenn wir weiter<br />

so konzentriert und mit Herz und<br />

Einsatzwillen spielen, dann haben<br />

wir sehr gute Chancen auf den<br />

Sieg. Das würde mich auch besonders<br />

für die Zuschauer freuen,<br />

die uns hervorragend durch diese<br />

schwierige Phase der Saison tragen.“<br />

75:69 gegen Wedel<br />

Das Team von Benjamin Travnizek<br />

startete gegen den SC Rist Wedel<br />

wie die Feuerwehr und konnte<br />

schnell mit 8:0 in Führung gehen.<br />

Erst nach einer Auszeit durch<br />

Gästetrainer Gleim kam Wedel ins<br />

Spiel und konnte das erste Viertel<br />

ausgeglichen gestalten. Der zweite<br />

Spielabschnitt sollte dann eine<br />

Demonstration der derzeitigen<br />

Leistungsstärke der Lessingstädter<br />

werden. Mit aggressiver Defense<br />

und herrlich herausgespielten<br />

Körben brachten die MTV<br />

Herzöge ihre Fans in Verzückung.<br />

Ein Spieler fiel in dieser Phase<br />

ganz besonders auf. Florian<br />

Börstler fasste sich ein Herz, und<br />

kam durch einen Korbleger mit<br />

Foul und zwei sichere Dreipunktwürfe<br />

auf neun Punkte. Nach der<br />

Halbzeit zeigte Wedel dann, dass<br />

sie im Moment zu Recht Tabellenzweiter<br />

sind. Sie kämpften sich<br />

zurück ins Spiel und versuchten<br />

das Blatt noch zu wenden. Aber<br />

da hatten die topmotivierten Herzöge<br />

etwas dagegen.<br />

Geschlossen stemmten sie sich<br />

gegen den Willen der Gäste und<br />

kämpften um jeden Zentimeter<br />

Boden. Aus einer starken Mannschaftsleistung,<br />

bei der alle Spieler<br />

zum Einsatz kamen, ragte US-<br />

Center Travis Clark heraus. Mit 27<br />

Punkten und zwölf Rebounds lieferte<br />

Clark ein beeindruckendes<br />

Double-Double ab. Zudem gelangen<br />

ihm noch vier Ballgewinne,<br />

drei Assists und drei geblockte<br />

Würfe, was ihm einen Effizienzwert<br />

von 46 einbrachte.<br />

So brachten die Lessingstädter<br />

gemeinsam mit den begeisterten<br />

Zuschauern diesen wichtigen<br />

Sieg über die Zeit und feierten am<br />

Ende ausgelassen. Das Spiel war<br />

ein eindeutiges Statement vor<br />

dem nächsten schweren Heimspiel<br />

gegen die direkte Konkurrenz<br />

aus Hannover am kommenden<br />

Wochenende.<br />

Frank Theis setzt sich mit seinem Körper durch.<br />

Travis Clark ragte aus einem guten Herzöge-Team heraus.<br />

Der aus Schandelah gekommene Marius Pöschel hat sich gut in das Team integriert. Hart wurde um jeden Ball gefightet. Dennis Nawrocki versucht einen Korbleger.<br />

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