05.02.2013 Aufrufe

Roswitha Ritterbach - Der Kunstverein zu Frechen e.V

Roswitha Ritterbach - Der Kunstverein zu Frechen e.V

Roswitha Ritterbach - Der Kunstverein zu Frechen e.V

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Roswitha</strong> <strong>Ritterbach</strong><br />

1941 geboren in <strong>Frechen</strong> bei<br />

Köln; Studium der Pädagogik<br />

und Kunsterziehung; von<br />

1965 – 2004 Lehrtätigkeit.<br />

Seit 1980 Einzel- und Gruppenausstellungen<br />

im In- und<br />

Ausland; Mitglied im Künstlerkreis<br />

der Lehrer des Rhein-<br />

Erftkreises.<br />

Seit 1981 jährliche Ausstellungen<br />

mit dem Künstlerkreis<br />

der Lehrer des Rhein-Erftkreises.<br />

Seit 1991 Teilnahme an<br />

den „Tagen des offenen Ateliers,<br />

<strong>Frechen</strong> - Kunst vor<br />

Köln“<br />

Ausstellungen (Auswahl)<br />

1983 <strong>Kunstverein</strong> <strong>Frechen</strong><br />

(Frauen in der Kunst), 1986<br />

Galerie am Brunnen, Bergisch-Gladbach,<br />

1986 Rathaus<br />

Köln, Spanischer Bau,<br />

1986/88 Galerie „Das Schaufenster“, Erftstadt, 1988 Rhein-Kunst-<br />

Triennale, <strong>Frechen</strong>, 1990 Maison Mitev, Jif sur Yvette, Frankreich, 1993<br />

„Amnesty International“ <strong>Frechen</strong>-Königsdorf, 1994 „GÖS“-Projekt, Keramikmuseum,<br />

<strong>Frechen</strong>, 1998 Kunsttage, Abtei Brauweiler, 1999/2005<br />

Galerie Tam Uekermann, Köln, 1999 Galerie Can Ingrid, Porto Colom,<br />

Mallorca, 1999 Galerie im oberen Tor, Karlstadt am Main, 2000/2005<br />

Jahresgabenausstellung <strong>Kunstverein</strong> <strong>Frechen</strong>, 2000 Bundes -<br />

finanzakademie, Brühl, 2001 Raiffeisenbank, Hürth, 2001 Kirche der<br />

Versöhnung, Lechenich, 2001 Evangelisches Gemeindehaus, Königsdorf,<br />

2003 Wissenschaftszentrum Bonn, 2003 Christus-Kirche, Horrem<br />

- Jahr der Bibel, 2004 Kunst auf Carl – <strong>Kunstverein</strong> <strong>Frechen</strong>, 2004 Zentralklinik<br />

Emil von Behring, Berlin, 2004 Burg Erkelenz, 2004 Sozialgericht<br />

Düsseldorf, 2006 St.Katharinen Hospital, <strong>Frechen</strong>, 2006 Kirche<br />

<strong>zu</strong>r Heimat, Berlin, 2006 Justizakademie, Recklinghausen, 2006<br />

Schloß Paffendorf, Bergheim, 2007 Hotel Schloss Oberambach, Starnberger<br />

See, 2007 Werkstatt Grube Carl, <strong>Frechen</strong> (Fotografie), 2007<br />

Siechenhauskapelle, Neuruppin, Brandenburg. 2008 COR+interlübke<br />

by Pesch, Köln, 2008 Eifelhöhenklinik, Marmagen/Nettersheim, 2008<br />

Das kleine Landcafé, Kerpen/Hillesheim Eifel, 2009 Ketteler Haus,<br />

Köln, 2009 Kulturzentrum, Kapfenberg, Österreich, 2009 Weingut Kloster<br />

Marienthal, <strong>Der</strong>nau, 2010 Heinrich-Lübke-Haus, Möhnesee, 2010<br />

Nell-Breuning-Haus, Herzogenrath.<br />

Es liegt ein Katalog vor über die Arbeiten von 1996 bis 2001.<br />

Zur Eröffnung der Ausstellung<br />

<strong>Roswitha</strong> <strong>Ritterbach</strong><br />

Malerei - Fotografie - Objekte<br />

am Mittwoch, 4. Mai 2011, 19 Uhr<br />

im Integrativen Begegnungszentrum der Gold-Kraemer-Stiftung<br />

Kirche Alt St. Ulrich, <strong>Frechen</strong>-Buschbell,<br />

Ulrichstraße 110<br />

laden wir Sie herzlich ein.<br />

KUNSTVEREIN ZU FRECHEN E.V. in Kooperation<br />

mit der GOLD-KRAEMER-STIFTUNG<br />

Helmut Kesberg Johannes Ruland<br />

<strong>Kunstverein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Frechen</strong> e.V. Gold-Kraemer-Stiftung<br />

Grußwort:<br />

Hans Willi Meier, Bürgermeister der Stadt <strong>Frechen</strong><br />

Einführung:<br />

Helmut Kesberg, 1. Vors. des <strong>Kunstverein</strong>s<br />

Musik: Johannes Lemke (Saxofon)<br />

Künstlergespräch:<br />

Samstag, 14. Mai, 2011, 18 Uhr.<br />

Moderation: Helmut Kesberg<br />

geöffnet Mo - Sa, 16-19 Uhr, So 11-18 Uhr, Eintritt frei<br />

<strong>Roswitha</strong> <strong>Ritterbach</strong><br />

Malerei<br />

Fotografie<br />

Objekte<br />

4. Mai - 15. Mai 2011<br />

<strong>Kunstverein</strong> <strong>zu</strong> <strong>Frechen</strong> e.V.<br />

Integratives Begegnungszentrum der Gold-<br />

Kraemer-Stiftung Kirche Alt St. Ulrich, <strong>Frechen</strong>-Buschbell,<br />

Ulrichstraße 110


Die <strong>Frechen</strong>er Künstlerin <strong>Roswitha</strong> <strong>Ritterbach</strong> hat in 30<br />

Jahren eine intensive Ausstellungstätigkeit entfaltet.<br />

Ihre Werke - von hohem ästhetischen Reiz - hängen in<br />

vielen privaten Sammlungen. Neben der Malerei, die<br />

weiterhin den Schwerpunkt ihrer Arbeit bildet, hat sie<br />

ein vielfältiges und weit verzweigtes Oeuvre von Objekten<br />

und Fotografien geschaffen. Ihre Experimentierfreudigkeit,<br />

ihre immerwährende Suche und stetige<br />

Auseinanderset<strong>zu</strong>ng mit den für sie zentralen Themen<br />

werden auch im Ausschnitt dieser Überblicksausstellung<br />

erkennbar.<br />

<strong>Roswitha</strong> <strong>Ritterbach</strong> lässt in ihren Bildern mit einem raffinierten<br />

Farbauftrag oder mit spontan hingewischten<br />

Pinselspuren einen Tiefenraum entstehen, in dem und<br />

vor dem sich Zeichen und Strukturen wie in einem kalligrafischen<br />

Laboratorium tummeln. Wiederholung und<br />

Variation, rhythmische Strukturen, tanzende Formen<br />

legen die Vermutung nahe, dass eine still gehörte<br />

Musik im Schaffensprozess der Künstlerin immer mitschwingt.<br />

Als Gegenpol gegenüber den vibrierenden, dynamischen,<br />

Vielfalt zeigenden Bildern wirken die reduzierten<br />

Formen. Dem Komplexen stellt sie das Einfache gegenüber.<br />

Da berühren sich eine helle und eine dunkle Graufläche,<br />

nur mit verdünnter Chinatusche sicher<br />

hin gestrichen. Oft ausgehend vom Spiel des Zufalls reduziert<br />

sie das Bildgeschehen auf die spannungsreiche<br />

Beziehung zwischen zwei Formen, eine Bildstruktur, die<br />

immer wieder auftaucht.<br />

Zwischen den Polen Vielfalt und Reduktion oszilliert<br />

das Schaffen der Künstlerin über 30 Jahre hinweg in<br />

einer reichhaltigen, ganz eigenständigen und unverwechselbaren<br />

Formensprache.<br />

Mit Experimentierlust lotet sie das Verhältnis zwischen<br />

naturhaften und künstlerischen Strukturen aus. Bei<br />

Strand- und Wüstenspaziergängen entdeckt sie Naturformen,<br />

Wellenlinien im Sand, greift eigenhändig ein,<br />

gestaltet um. So entsteht über die Jahre hinweg eine<br />

ganze Werkserie <strong>zu</strong>m Thema „Land Art“, die sie fotografisch<br />

dokumentiert.<br />

Figurale Formen werden im Werk nur angedeutet. Doch<br />

hat man, nicht nur bei den meditativen, reduzierten Bildern<br />

den Eindruck, als hätten sie mit den Menschen und<br />

ihrem Leben <strong>zu</strong> tun. Einige der Bilder und Objekte lassen<br />

erahnen, dass sie mit ihrer symbolhaften Formensprache<br />

eigenen Lebenserfahrungen abgerungen sind.<br />

Untergründig spielt bei allen das gelebte Leben hinein.<br />

Spielerische Leichtigkeit, kraftvolle Entschlossenheit,<br />

Bilderläuterungen:<br />

Titelseite: „Doppeltor“,<br />

70x70 cm, Tusche auf Papier;<br />

o. links: „Himmelwärts“,<br />

100x100 cm,<br />

Acryl,Sand auf Leinwand;<br />

u. links: Objekt: Zitat „<strong>Der</strong><br />

Schrei“, 25x20x20 cm,<br />

Stein, Holz; o. rechts: „Circle,in<br />

and out“, 80x60 cm,<br />

Acryl,Tusche auf Leinwand;<br />

u. rechts: „Springtime“<br />

60x80 cm, Acryl auf<br />

Leinwand<br />

spannungsreiche Beziehungen, Freiheit und Schicksalsbestimmtheit,<br />

diese genuin menschlichen Dimensionen,<br />

finden ihre Entsprechungen in den vibrierenden<br />

Linien und Formen der nur scheinbar so einfachen Bilder.<br />

Über den sinnlichen Oberflächenreiz hinaus verweisen<br />

sie auf eine Transzendenz, öffnen den Blick auf<br />

eine jenseitige Wirklichkeit.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!