Kauz 8 - Athenae Gottingenses

Derer Athenaer Zeyttungen
Derer Athenaer Zeyttungen
Burgbau 7. Teil— „Arbeit, Arbeit …..― (07.– 13.08.147)
Wo der Strix hat aufgegeben
Tut sich Perkunos nun sich regen.
Der alte Kleber, der muß weg
Sonst hat das Fliesen keinen Zweck
Er erledigt diesen Part -
Der Rohfußboden glänzt apart !
Und jetzt, da kommt nun endlich dran
Der Fliesenlegermeistermann
Bedeckt mit edler Scherb‘ den Boden
Sein Handwerk muß man wirklich loben.
Perkunos hat ihn „ausgegraben―
‘ne Gute Wahl, das muß man sagen !
Damit des Reyches Durst sich stille
Hat (bei Getränkehandel Wille)
Der Artarcus organisiert
‘ne Theke, die die Burg bald ziert
Sie wird ‘ne Freude sein, auf daß
Es gibt gekühltes Quell vom Faß
Diese läßt er dan ganz fix
(nach Vorlage von Rt. Strix)
Bemalen farbig in der Rhön
(man kannn es hier am Photo seh‘n)
Selbige soll‘n in Bälde schon
Zieren der Athenae Thron
Bündeln derer Stoffe Bahnen
Die die Fungiernden künftig rahmen
Und über‘m Thron sich wölben hängend
Und das Echo so verdrängend
Denn der Thron meint unisono:
„Wenn mers eimol sogn, des reicht scho.“
Schlitze werden nun gestemmt,
Weil‘s sonst den Küchenausbau hemmt,
Das Rohr fürs Gas verlegt im Nu
Und Frisch– u. Abwasser dazu.
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Doch halt - das hat noch keinen Zweck
Alte Tapeten müssen weg
Und so auch Fliesen, die noch stören
Entfernt Radi-a-Thor - konnt‘ ich hören
Der Schmied-e-Fex, vom Strix belämmert
Derweilen in der Werkstatt hämmert
Schilde für Familienwappen
(Hier gezeigt von dem Burgknappen)
Mitwirkende: der Rt. Schmied-e-Fex + Burgknäpplein Rt. Artarcus
Damit‘s dem Ausbau endlich nutzt,
Werden die Schlitze nun verputzt.
Und solcherart nun endlich dann
Kann die Küche vorne dran.