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Spielplan für Januar bis Juli 2013 hier als - Theater Marabu

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preMIere<br />

bremer Stadtmusikanten<br />

frei nach Gebrüder Grimm<br />

ab 8 Jahren<br />

preMIere: 24.05.<strong>2013</strong>, 20 uhr<br />

FaMIlIenpreMIere: 26.05.<strong>2013</strong>, 16 uhr<br />

Sie seien in die Jahre gekommen, angegraut, abgehalftert, ausgebrannt,<br />

klapprig, wackelig und zerschlissen, nutzlos, wertlos und überflüssig.<br />

Vier Menschen, die da, wo sie waren, nicht mehr gebraucht wurden,<br />

erzählen und spielen das Märchen von Esel, Hund, Katze und Hahn,<br />

die ihren Hof verlassen mussten, <strong>als</strong> es ihnen an den Kragen ging. Nun<br />

stehen sie da, auf den Brettern die die Welt bedeuten, zum ersten Mal,<br />

und erzählen uns noch etwas unbeholfen das Grimmsche Märchen, das<br />

<strong>für</strong> sie zur Wirklichkeit geworden ist. Doch wie bei den Tieren, ist auch<br />

ihr Lebenswille ungebrochen und aus der Not wird eine Tugend. Etwas<br />

Besseres <strong>als</strong> den Tod werden sie überall finden.<br />

Ein <strong>Theater</strong>stück über den Wert von Tieren und Menschen jenseits der Arbeit.<br />

regie: Rüdiger Pape · ausstattung: Regina Rösing · Schauspiel: Eva Horstmann,<br />

Tina Jücker, Claus Overkamp, Walter Zick · Technische einrichtung und licht: Bene<br />

Neustein · Gesangsarrangements: Guido Preuß · regieassistenz: Sophie Blomen<br />

Rechte beim <strong>Theater</strong><br />

reperToIre<br />

ein Schaf <strong>für</strong>s leben<br />

von Maritgen Matter, deutsch von Sylke Hachmeister<br />

ab 5 Jahren<br />

Der Wolf hat großen Hunger in dieser kalten Winternacht und sogar<br />

großes Glück: trifft er doch auf einen Bauernhof. Dort lebt ein äußerst<br />

naives und freundliches Schaf. Um es ungestört an einem stillen Plätzchen<br />

verspeisen zu können, überredet Wolf es zu einer Schlittenfahrt.<br />

Doch schon bald hat Wolf das Schaf zum Fressen gern und ist hin und<br />

hergerissen zwischen Hunger und unerklärlicher wachsender Zuneigung.<br />

„Das <strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong> hat eine ganz eigene Sprache gefunden diese<br />

Geschichte auf die Bühne zu bringen. Nichts wird nur bebildert (…)Diese<br />

Inszenierung will einen aktiven Zuschauer und Zuhörer. (…) Diese Art<br />

<strong>Theater</strong> macht Lust auf mehr.“ Aus der Begründung der Preisjury zum<br />

25. Kinder­ und Jugendtheatertreffen NRW<br />

„Das ist von einer Magie, wie sie nur das <strong>Theater</strong> zu schaffen vermag.“<br />

Steffen Georgi in IXYPSILONZETT – Das Magazin <strong>für</strong> Kinder und Jugendtheater,<br />

<strong>Januar</strong> 2011<br />

Aufführungsrechte: Verlag <strong>für</strong> Kindertheater<br />

Die Geschichte von lena<br />

von Michael Ramløse und Kira Elhauge, deutsch von Volker Quandt<br />

ab 8 Jahren<br />

Ausgrenzung und Mobbing gehören (leider) zum Alltag an Schulen. Ein<br />

kleiner Zwischenfall kann genügen und schon ist man draußen.<br />

Lena ist ein ganz normales Mädchen, das in einer intakten Familie<br />

aufwächst. In den Sommerferien fährt Lena mit ihren Eltern in den<br />

Urlaub, diesmal allerdings ohne ihre beste Freundin Maria, die sonst öfter<br />

mitfuhr. Als sie in die Schule zurückkommt, ist nichts mehr so wie früher:<br />

Maria will nicht mehr neben ihr sitzen, Lena darf nicht mehr mitspielen<br />

und sogar zu ihrer Geburtstagsparty will niemand kommen. Das ist zu<br />

viel. Lena hält es nicht mehr aus …<br />

„Eine einfühlsame und kindgerechte Inszenierung. (…) die Bilder entwickeln<br />

sich wie in einem guten Kinofilm weiter.“<br />

Bonner General­Anzeiger, 24. Oktober 2011<br />

„Trotz aller sensiblen Ernsthaftigkeit im Umgang mit dem aktuellen Thema<br />

eine Geschichte mit viel einfallsreichem Spielwitz.“<br />

kultur­ Magazin der <strong>Theater</strong>gemeinde Bonn 2011<br />

Aufführungsrechte: Harlekin <strong>Theater</strong>verlag<br />

Gefördert von der Stadt Bonn und dem Land NRW<br />

haram<br />

von Ad de Bont, deutsch von Barbara Buri<br />

ab 12 Jahren<br />

Die Geschwister Houari, Aziza und Saïd verbringen wie immer mit der<br />

Familie die Ferien in Marokko – dem Heimatland ihrer Eltern. Am letzten<br />

Ferientag erwartet sie eine unangenehme Überraschung: Aufgeschreckt<br />

durch den Fall ihrer Cousine Fatma, die in Deutschland mit der Polizei<br />

in Konflikt geraten ist, entscheiden die Eltern, dass sie in Zukunft mit<br />

der Mutter in Marokko bleiben, um dort eine Erziehung nach islamischer<br />

Tradition zu erhalten.<br />

„Haram“ von Ad de Bont erzählt von jungen Menschen – von ihren<br />

Schwierigkeiten, islamische Tradition und westlichen Lebensstil miteinander<br />

zu verbinden, und von ihrer Suche nach Heimat und Identität.<br />

„Drei Stühle, drei Schauspieler, drei Rollen Klebeband, eine Jacke. Wo so<br />

wenig Kulisse und Requisiten gebraucht werden, da bleibt mehr Raum <strong>für</strong><br />

die Spielkunst. Und die war in ‚Haram‘ erstklassig. (…) Auf intensive Weise<br />

ließen die Schauspieler so ihr Publikum in die aufgewühlte Gefühlswelt der<br />

drei Jugendlichen und ihrer Eltern blicken. Die Darstellungskunst ging unter<br />

die Haut.“ Lippstädter Zeitung, 30. September 2011<br />

Aufführungsrechte: Verlag der Autoren<br />

FeSTIval<br />

Westwind präsentiert jedes Jahr die 10 bemerkenswertesten, von einer Fachjury ausgesuchten, Kinder­ und Jugendtheaterstücke des Landes<br />

Nordrhein­Westfalen. Darüber hinaus werden internationale Gastspiele <strong>für</strong> ein junges Publikum eingeladen.<br />

Westwind ist Zukunftswerkstatt <strong>für</strong> junge Nachwuchskünstler / Innen z. B. im Rahmen des seit 2009 aus der Taufe gehobenen Programms „Next<br />

Generation“.<br />

Westwind ist ein Treffen <strong>für</strong> die Öffentlichkeit und vor allem <strong>für</strong> die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen aus Bonn und der Umgebung. Über<br />

den <strong>Theater</strong>besuch hinaus werden sie eingebunden über vielfältige Angebote der Kunstvermittlung vor und während des Festiv<strong>als</strong>: Es gibt<br />

Patenklassen, eine Kinder­ und Jugendjury und inszenierungsbegleitende Kunstprojekte.<br />

Jedes Jahr ist eine andere Stadt aus NRW Gastgeber. <strong>2013</strong> freut sich das <strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong> aus bonn, im Jahr seines 20jährigen bestehens,<br />

zusammen mit der bühne in der brotfabrik bonn ausrichter zu sein.<br />

Die Stückauswahl steht Anfang März fest; aktuelle Informationen auf www.westwind­festival.de<br />

Fragen an: Tel. 0228/ 433 97 59 oder kontakt@westwind­festival.de<br />

KonTaKT / anMelDunG<br />

<strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong>, Kreuzstraße 16, 53225 bonn<br />

Tel: 02 28 / 4 33 97 59 | Fax: 02 28 / 4 33 58 08<br />

mail@theater-marabu.de | www.theater-marabu.de<br />

www.theater-marabu.de<br />

Tel: 0228/4339759<br />

Probenfoto<br />

<strong>Juli</strong>e und der Juniorriese<br />

von Alain und Didier de Neck; deutsch von Conny Frühauf<br />

ab 5 Jahren<br />

Gähnende Langeweile am Sonntagmorgen: Alle schlafen noch, nur die<br />

kleine <strong>Juli</strong>e ist wach. Aber das ist auch besser so, denn der große Bruder<br />

nervt sowieso ständig. <strong>Juli</strong>e öffnet das Fenster, es regnet in Strömen, nichts<br />

zieht sie nach draußen. Oder doch: Eine dicke, weiße Wolke hängt am Himmel<br />

und ruft. Leise packt <strong>Juli</strong>e ihren Koffer und macht sich auf die Reise.<br />

„Ein vergnügliches und geistreiches <strong>Theater</strong>erlebnis das zeigt: Kleinsein<br />

ist ein Frage der Perspektive. Die Begriffsdeutungen von ‚Klein‘ und ‚Groß‘<br />

werden in humorvoller Weise in stets neuen Bedeutungszusammenhängen<br />

gezeigt, karikiert, verdreht und auseinandergenommen.“<br />

schnüss – das Bonner Stadtmagazin, April 2011<br />

„Philip Schlomm spricht, singt, grummelt, ahmt das Gewummer aus den<br />

Kopf hörern der Jungs im Bus nach, nimmt es übers Mikro auf und lässt es<br />

<strong>als</strong> Loop über den Rechner neben ihm zurücktönen. Das erzeugt witzige<br />

Effekte und macht die Geschichte zu einem Klangereignis, bei dem die Bilder<br />

in der Fantasie der Zuhörer entstehen.“<br />

Bonner General­Anzeiger, 14. Februar 2011<br />

Aufführungsrechte: <strong>Theater</strong>stückverlag Korn­Wimmer<br />

um himmels Willen, Ikarus!<br />

von Bene Neustein, Claus Overkamp, Christian Schidlowsky<br />

ab 7 Jahren<br />

Das Publikum – Ein Irrgarten – Darin: Ein Vater mit seinem Sohn.<br />

„Um Himmels willen, Ikarus!“ erzählt die Geschichte von Dädalus und<br />

Ikarus <strong>als</strong> alltäglichen Konflikt zwischen Vater und Sohn. Der Sohn<br />

will vom Vater nicht nur wissen, wo es lang geht (im wahrsten Sinne<br />

des Wortes), sondern er fordert auch Antworten: ‚Wer hat uns <strong>hier</strong><br />

eingesperrt?‘ und: ‚Warum hast du das Labyrinth gebaut?‘<br />

„Kraftvolles, leidenschaftliches Kindertheater, das ohne jeden Pathos und<br />

naive Anleihen auskommt und stattdessen mit sprühendem Spielwitz und<br />

zündenden Ideen überzeugt. (…) Ein Stück über Lebensfragen und Sinnfragen,<br />

Gefühle und Werte. Lebendig, präzise und rührend vermittelt. Großes<br />

<strong>Theater</strong> <strong>für</strong> kleine Leute.“ Die Rheinpfalz, 09. Dezember 2006<br />

Der Sandmann<br />

Eine Gruselkomödie unheimlich frei nach E.T.A. Hoffmann<br />

ab 8 Jahren<br />

Ein Pianist will seine musikalische Lesung von E.T.A. Hoffmanns „Der<br />

Sandmann“ präsentieren. Doch plötzlich tauchen wie aus dem Nichts<br />

zwei komische Figuren auf der Bühne auf. Auch sie wollen die gruselige<br />

Geschichte vom Sandmann hören, vor dem sich der Junge Nathanael<br />

in Hoffmanns Erzählung so sehr <strong>für</strong>chtet. Ihre Begeisterung <strong>für</strong> das<br />

Unheimliche macht sie mehr und mehr zu Mitspielern der Geschichte und<br />

damit zum Alptraum des Pianisten.<br />

Die Inszenierung bringt Hoffmanns phantastische und angsteinflößende Welt<br />

lustvoll auf die Bühne und zeigt ihr im nächsten Moment eine lange Nase.<br />

„Ein unverschämt heiterer Aufstand gegen die unüberwindliche Lebensangst.“<br />

kultur – Magazin der <strong>Theater</strong>gemeinde Bonn<br />

„Kinder ab acht Jahren haben 50 Minuten lang Vergnügen an der skurrilen<br />

Sandkasten-Fantasie und den prallen Sackfiguren, die sich <strong>als</strong> leere<br />

Gespenster entpuppen (…) Erwachsene können das pfiffige Spiel mit<br />

verstreuten Motiven genießen.“ Bonner General­Anzeiger, 6. Oktober 2012<br />

Mit freundlicher Unterstützung des Rotary Club Bonn­Süd / Bad Godesberg,<br />

der Stadt Bonn und dem Land NRW<br />

Rechte beim <strong>Theater</strong><br />

Junges ensemble <strong>Marabu</strong><br />

leonce und lena<br />

von Georg Büchner<br />

ab 14 Jahren<br />

Georg Büchners Lustspiel beschreibt nicht nur die Dekadenz einer satten<br />

Oberschicht, sondern auch das heutige Lebensgefühl einer überforderten<br />

Jugend, die alles hat und haben kann und oft nicht mehr weiß wo<strong>für</strong> oder<br />

wogegen sie noch kämpfen soll. Unter der künstlerischen Leitung von<br />

Tina Jücker und Claus Overkamp spielt das Junge Ensemble <strong>Marabu</strong>.<br />

„Selten erlebt man das Schwere im Leichten mit solch luftiger Spiel-Energie.<br />

Selten wird die melancholische Lebens- und Liebesmüdigkeit der einsamen<br />

Königskinder, die trotzig aus der verrotteten Hofgesellschaft und vor der<br />

ihnen zugedachten Verbindung fliehen, um sich geradewegs in die Arme<br />

zu laufen, mit so viel poetischem Witz präsentiert. Sie sprechen Büchners<br />

hinterhältig paradoxe Sentenzen mit ganz heutigem Lebensgefühl. Sie sind<br />

hellwache Träumer voller Sehnsucht nach dem wirklichen Leben. Übersättigt<br />

vom Überfluss der Angebote und hungrig auf einen Sinn ihres Daseins.“<br />

Bonner General­Anzeiger, 28. August 2012<br />

„Bereits mit der ‚Woyzeck‘ Inszenierung 2010 hatte das junge Ensemble<br />

<strong>Marabu</strong> fulminant die betörende Brisanz von Büchners Dramatik bewiesen.<br />

Mit ‚Leonce und Lena‘ gelingt dem <strong>Marabu</strong> nun ein ähnlicher Geniestreich.“<br />

schnüss – das Bonner Stadtmagazin, Oktober 2012<br />

www.theater-marabu.de<br />

Tel: 0228/4339759<br />

Gefördert von der Stadt Bonn und dem Land NRW

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