Spielplan für Januar bis Juli 2013 hier als - Theater Marabu
Spielplan für Januar bis Juli 2013 hier als - Theater Marabu
Spielplan für Januar bis Juli 2013 hier als - Theater Marabu
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<strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong> ist mit 2 Produktionen zu<br />
AUGENBLICK MAL eingeladen!<br />
Heute: KoHlHaas frei nach Heinrich von Kleist,<br />
Koproduktion mit dem AGORA <strong>Theater</strong>, Belgien<br />
und scHwester (UA) von Jon Fosse<br />
TerMInüberSIchT<br />
<strong>Januar</strong><br />
Februar<br />
MÄrZ<br />
aprIl<br />
MaI<br />
JunI<br />
JulI<br />
alle Stücke dauern ca. 1 Stunde<br />
Spielort ist, wenn nicht anders angegeben,<br />
die <strong>Theater</strong>werkstatt in der Brotfabrik,<br />
Kreuzstraße 16, 53225 Bonn<br />
preISe<br />
Kinderstück (<strong>bis</strong> 12 Jahre)<br />
Kinder 6,– € / Erwachsene 8,– €<br />
Gruppenermäßigung <strong>für</strong> Kindergärten:<br />
ab 15 Kinder 4,– €<br />
Gruppenermäßigung <strong>für</strong> Schulen:<br />
ab 15 Kinder 5,– €<br />
Jugendstück (ab 12 Jahre)<br />
Jugendliche 6,50 € / Erwachsene 9,– €<br />
Gruppenermäßigung ab 15 Jugenliche 6,– €<br />
Ab 15 Kindern / Jugendlichen hat eine Betreuungsperson<br />
freien Eintritt, ab 30 Kindern / Jugendlichen<br />
zwei Betreuungspersonen<br />
So. 13. 16 Uhr Die Geschichte von lena ab 8 Jahren<br />
Mo. 14. 10 Uhr Die Geschichte von lena<br />
Di. 15. 10 Uhr Die Geschichte von lena<br />
Mi. 16. 10 Uhr Die Geschichte von lena<br />
Do. 17. 10 Uhr Die Geschichte von lena<br />
Fr. 18. 10 + 14:30 Uhr Schwester ab 6 Jahren<br />
So. 20. 16 Uhr Schwester<br />
So. 27. 18 Uhr Der Sandmann ab 8 Jahren<br />
Mo. 28. 10 Uhr Der Sandmann<br />
Di. 29. 10 Uhr Der Sandmann<br />
Do. 31. 10 Uhr ein Schaf <strong>für</strong>s leben ab 5 Jahren<br />
Fr. 01. 10 + 14:30 Uhr ein Schaf <strong>für</strong>s leben<br />
So. 03. 16 Uhr ein Schaf <strong>für</strong>s leben<br />
Fr. 22. 20 Uhr leonce und lena Junges Ensemble <strong>Marabu</strong> ab 14 Jahren<br />
Sa. 23. 20 Uhr leonce und lena<br />
GeSchIchTen voM FlIeGen<br />
So. 24. 14 Uhr Gustav der Flugradbauer ab 7 Jahren<br />
<strong>Theater</strong> Patati Patata<br />
16 Uhr ein haus erzählt ab 7 Jahren<br />
Fliegendes <strong>Theater</strong><br />
18 Uhr um himmels Willen, Ikarus! ab 7 Jahren<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong><br />
Mo. 25. 10 Uhr um himmels Willen, Ikarus!<br />
Di. 26. 10 Uhr um himmels Willen, Ikarus!<br />
So. 03. 16 Uhr Die Geschichte von lena ab 8 Jahren<br />
Di. 05. 10 Uhr Die Geschichte von lena<br />
Mi. 06. 10 Uhr Die Geschichte von lena<br />
Do. 07. 10 Uhr <strong>Juli</strong>e und der Juniorriese ab 5 Jahren<br />
Fr. 08. 10 + 14:30 Uhr <strong>Juli</strong>e und der Juniorriese<br />
Do. 11. 20 Uhr leonce und lena Junges Ensemble <strong>Marabu</strong> ab 14 Jahren<br />
Fr. 12. 10 + 20 Uhr leonce und lena<br />
TheaTer <strong>Marabu</strong> Zu GaST IM TheaTer IM ballSaal<br />
So. 14. 16 + 20 Uhr Schwester ab 6 Jahren<br />
Mo. 15. 10 Uhr Schwester<br />
Di. 16. 10 Uhr Schwester<br />
Frongasse 9, 53121 Bonn | Ticketbuchung: 02 28 / 79 79 01 oder karten@theaterimballsaal.de<br />
Do. 18. 10 Uhr Der Sandmann ab 8 Jahren<br />
Fr. 19. 10 + 14:30 Uhr Der Sandmann<br />
7. bonner TheaTernachT<br />
Sa. 20. 19:30 + 22 Uhr Der Sandmann<br />
So. 21. 18 Uhr haram ab 12 Jahren<br />
Mo. 22. 10 Uhr haram<br />
So. 05. 16 Uhr Die Geschichte von lena ab 8 Jahren<br />
Mo. 06. 10 Uhr Die Geschichte von lena<br />
Di. 07. 10 Uhr Die Geschichte von lena<br />
Fr. 24. 20 Uhr bremer Stadtmusikanten preMIere ab 8 Jahren<br />
So. 26. 16 Uhr bremer Stadtmusikanten FaMIlIenpreMIere<br />
Mo. 27. 10 Uhr bremer Stadtmusikanten<br />
Di. 28. 10 Uhr bremer Stadtmusikanten<br />
Schwester<br />
von Jon Fosse, deutsch von Hinrich SchmidtHenkel<br />
Frühmorgens, <strong>als</strong> die ganze Familie noch schläft, macht sich ein kleiner Junge alleine<br />
auf den Weg nach draußen: Er legt sich am Fjord ins hohe Gras und träumt vor sich<br />
hin. Die Mutter ist besorgt und schimpft mit ihm, <strong>als</strong> sie ihn entdeckt. Der Junge<br />
versteht das nicht, er hat doch nichts Böses getan. Er wird traurig. Doch er wird nie<br />
ganz allein sein müssen, denkt er und dann legt er den Kopf an die Schulter seiner<br />
Schwester und sie legt den Arm um seinen Bauch.<br />
„Wie auf einer Perlenkette reihen sich die Gedanken des Jungen aneinander und<br />
eröffnen uns ein Universum kindlicher Wahrnehmung. Der kindlichen Unbekümmertheit<br />
stellt der norwegische Autor Jon Fosse die elterlichen Ängste und Sorgen gegenüber.<br />
Die Diskrepanz, die zwischen Kinder- und Erwachsenenwelt sichtbar wird, könnte kaum<br />
eindrücklicher beschrieben werden.“<br />
aus der Jurybegründung zum Deutschen Jugendliteraturpreis 2007<br />
„Fünfzig Minuten pure kindliche Lebenslust und entsprechend nach 50 fabelhaft schnell<br />
vergangenen Minuten mit Beifall überschüttet.“ Bonner GeneralAnzeiger, 15. Mai 2012<br />
„Die Welt ist anders. Klein ist groß und groß ist klein. Gefahr eine Lust und Schönheit<br />
ein Abgrund. In den Augen eines Kindes kann eine Wiese zur unendlichen Weite<br />
wachsen, ein Fjord zum riesigen Ozean anschwellen – oder ein Haus zur engsten<br />
Kammer schrumpfen. … Eine wunderbare Inszenierung, die eine Welt ins Bild setzt, so<br />
verwunschen wie geheimnisvoll und eben anders.“<br />
schnüss – das Bonner Stadt magazin September 2012<br />
Aufführungsrechte: Rowohlt <strong>Theater</strong> Verlag, Reinbek bei Hamburg<br />
Kindertheater des Monats, April 2014<br />
Kultursekretariat NRW – Gütersloh und NRW KULTURsekretariat – Wuppertal<br />
Gefördert durch das Ministerium <strong>für</strong> Familie, Kinder, Jugend, Kultur und<br />
Sport des Landes NordrheinWestfalen, der Kunststiftung NRW,<br />
dem Fonds Darstellende Künste e. V., der Stadt Bonn<br />
Die 10 bemerkenswertesten Inszenierungen <strong>für</strong> junges Publikum aus NRW · Internationale<br />
Gastspiele · Next Generation Forum · Workshops, Impulsreferate, Inszenierungsgespräche,<br />
kulturpolitisches Forum · Angebote der Kunstvermittlung <strong>für</strong> Kinder und Jugendliche<br />
Das ausführliche Programm erscheint Anfang März <strong>2013</strong> · www.westwindfestival.de · kontakt@westwindfestival.de<br />
Mi. 03. 10 Uhr Die Geschichte von lena ab 8 Jahren<br />
Do. 04. 10 Uhr Die Geschichte von lena<br />
Fr. 05. 10 + 14:30 Uhr Die Geschichte von lena<br />
So. 07. 16 Uhr bremer Stadtmusikanten ab 8 Jahren<br />
Mo. 08. 10 Uhr bremer Stadtmusikanten<br />
Di. 09. 10 Uhr bremer Stadtmusikanten<br />
TheaTer <strong>Marabu</strong> Zu GaST IM TheaTer IM ballSaal<br />
Do. 11. 10 Uhr um himmels Willen, Ikarus! ab 7 Jahren<br />
Fr. 12. 10 + 14:30 Uhr um himmels Willen, Ikarus!<br />
Frongasse 9, 53121 Bonn | Ticketbuchung: 02 28 / 79 79 01 oder karten@theaterimballsaal.de<br />
anGeboTe KunSTverMITTlunG<br />
InForMaTIonen<br />
www.theater-marabu.de<br />
Tel: 0228/4339759<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong> und der Verein marabu projekte bieten vielfältige Möglichkeiten der<br />
Zusammenarbeit mit Schulen, Kindergärten und Kinder und Jugendeinrichtungen an:<br />
• Materialhefte zu unseren Stücken. Mit Informationen rund um das Stück und die<br />
Inszenierung, sowie Anregungen <strong>für</strong> die Vor/Nachbereitung des <strong>Theater</strong>besuchs<br />
• Premierenklassen: Diese spezielle Klasse erhält einen Einblick in den Probenprozess, ist im<br />
Austausch mit dem Ensemble, erarbeitet evtl. selber ein eigenes kleines Projekt und ist<br />
natürlich Ehrengast bei der Premiere!<br />
• Kunstvermittlung: 90 minütige praktische Vor-/Nachbereitung zu unseren <strong>Theater</strong>produktionen<br />
oder auch zu der Kunstform ‚<strong>Theater</strong>‘ allgemein<br />
• Nachgespräche mit dem Schauspielerensemble im Anschluss an die Aufführung<br />
• <strong>Theater</strong>labor: In regelmäßigen Abständen veranstalten wir Workshops <strong>für</strong> Lehrer und<br />
Lehrerinnen, die Anregungen <strong>für</strong> die eigene <strong>Theater</strong> praxis suchen.<br />
Sprechen Sie uns an: Wir stellen in Rücksprache mit Ihnen gerne das passende<br />
Angebot zusammen.<br />
SonDerrabaTT Für FaMIlIen!<br />
Familienkarte bei Kinderstücken: 22,– € <strong>für</strong> 4 Personen,<br />
jedes weitere Familienmitglied zahlt nur 5,– €<br />
KonTaKT / anMelDunG<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong>, Kreuzstraße 16, 53225 Bonn<br />
Tel.: 02 28 / 4 33 97 59 | Fax: 02 28 / 4 33 58 08<br />
mail@theatermarabu.de | www.theatermarabu.de<br />
TheaTer <strong>Marabu</strong> Zu GaST IM TheaTer IM ballSaal<br />
Frongasse 9, 53121 Bonn<br />
Tel.: 02 28 / 79 79 01 | karten@theaterimballsaal.de<br />
Künstlerische leitung: Tina Jücker, Claus Overkamp<br />
Öffentlichkeitsarbeit und organisation:<br />
Christiane MüllerRosen<br />
Technik: Florian Hoffmann, <strong>Juli</strong>a Marx, Bene Neustein<br />
FSJ Kultur: Sophie Blomen<br />
SpIelplan <strong>Januar</strong> – <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />
BONNER THEATERNACHT <strong>2013</strong><br />
www.theater-marabu.de<br />
Tel: 0228/4339759<br />
Schauspiel: Hannah Biedermann, Eva Horstmann,<br />
Tina Jücker, Claus Overkamp, Bene Neustein, Ralph<br />
Püttmann, <strong>Juli</strong>a Rehn, Philip Schlomm, Tomasso<br />
Tessitori, Walter Zick<br />
<strong>Theater</strong>pädagogik: Birgit Günster, Sarah Mehlfeld<br />
regie: Hannah Biedermann, Catharina Fillers,<br />
Claus Overkamp, Rüdiger Pape, Yauheni Korniag,<br />
Katsiaryna Averkova<br />
ausstattung: Jana Denhoven, Céline Leuchter,<br />
Regina Rösing<br />
Fotos: Ursula Kaufmann, Meike Lindek, Claus Overkamp<br />
Design + Satz: neo design consulting, Bonn<br />
www.neodc.de
preMIere<br />
bremer Stadtmusikanten<br />
frei nach Gebrüder Grimm<br />
ab 8 Jahren<br />
preMIere: 24.05.<strong>2013</strong>, 20 uhr<br />
FaMIlIenpreMIere: 26.05.<strong>2013</strong>, 16 uhr<br />
Sie seien in die Jahre gekommen, angegraut, abgehalftert, ausgebrannt,<br />
klapprig, wackelig und zerschlissen, nutzlos, wertlos und überflüssig.<br />
Vier Menschen, die da, wo sie waren, nicht mehr gebraucht wurden,<br />
erzählen und spielen das Märchen von Esel, Hund, Katze und Hahn,<br />
die ihren Hof verlassen mussten, <strong>als</strong> es ihnen an den Kragen ging. Nun<br />
stehen sie da, auf den Brettern die die Welt bedeuten, zum ersten Mal,<br />
und erzählen uns noch etwas unbeholfen das Grimmsche Märchen, das<br />
<strong>für</strong> sie zur Wirklichkeit geworden ist. Doch wie bei den Tieren, ist auch<br />
ihr Lebenswille ungebrochen und aus der Not wird eine Tugend. Etwas<br />
Besseres <strong>als</strong> den Tod werden sie überall finden.<br />
Ein <strong>Theater</strong>stück über den Wert von Tieren und Menschen jenseits der Arbeit.<br />
regie: Rüdiger Pape · ausstattung: Regina Rösing · Schauspiel: Eva Horstmann,<br />
Tina Jücker, Claus Overkamp, Walter Zick · Technische einrichtung und licht: Bene<br />
Neustein · Gesangsarrangements: Guido Preuß · regieassistenz: Sophie Blomen<br />
Rechte beim <strong>Theater</strong><br />
reperToIre<br />
ein Schaf <strong>für</strong>s leben<br />
von Maritgen Matter, deutsch von Sylke Hachmeister<br />
ab 5 Jahren<br />
Der Wolf hat großen Hunger in dieser kalten Winternacht und sogar<br />
großes Glück: trifft er doch auf einen Bauernhof. Dort lebt ein äußerst<br />
naives und freundliches Schaf. Um es ungestört an einem stillen Plätzchen<br />
verspeisen zu können, überredet Wolf es zu einer Schlittenfahrt.<br />
Doch schon bald hat Wolf das Schaf zum Fressen gern und ist hin und<br />
hergerissen zwischen Hunger und unerklärlicher wachsender Zuneigung.<br />
„Das <strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong> hat eine ganz eigene Sprache gefunden diese<br />
Geschichte auf die Bühne zu bringen. Nichts wird nur bebildert (…)Diese<br />
Inszenierung will einen aktiven Zuschauer und Zuhörer. (…) Diese Art<br />
<strong>Theater</strong> macht Lust auf mehr.“ Aus der Begründung der Preisjury zum<br />
25. Kinder und Jugendtheatertreffen NRW<br />
„Das ist von einer Magie, wie sie nur das <strong>Theater</strong> zu schaffen vermag.“<br />
Steffen Georgi in IXYPSILONZETT – Das Magazin <strong>für</strong> Kinder und Jugendtheater,<br />
<strong>Januar</strong> 2011<br />
Aufführungsrechte: Verlag <strong>für</strong> Kindertheater<br />
Die Geschichte von lena<br />
von Michael Ramløse und Kira Elhauge, deutsch von Volker Quandt<br />
ab 8 Jahren<br />
Ausgrenzung und Mobbing gehören (leider) zum Alltag an Schulen. Ein<br />
kleiner Zwischenfall kann genügen und schon ist man draußen.<br />
Lena ist ein ganz normales Mädchen, das in einer intakten Familie<br />
aufwächst. In den Sommerferien fährt Lena mit ihren Eltern in den<br />
Urlaub, diesmal allerdings ohne ihre beste Freundin Maria, die sonst öfter<br />
mitfuhr. Als sie in die Schule zurückkommt, ist nichts mehr so wie früher:<br />
Maria will nicht mehr neben ihr sitzen, Lena darf nicht mehr mitspielen<br />
und sogar zu ihrer Geburtstagsparty will niemand kommen. Das ist zu<br />
viel. Lena hält es nicht mehr aus …<br />
„Eine einfühlsame und kindgerechte Inszenierung. (…) die Bilder entwickeln<br />
sich wie in einem guten Kinofilm weiter.“<br />
Bonner GeneralAnzeiger, 24. Oktober 2011<br />
„Trotz aller sensiblen Ernsthaftigkeit im Umgang mit dem aktuellen Thema<br />
eine Geschichte mit viel einfallsreichem Spielwitz.“<br />
kultur Magazin der <strong>Theater</strong>gemeinde Bonn 2011<br />
Aufführungsrechte: Harlekin <strong>Theater</strong>verlag<br />
Gefördert von der Stadt Bonn und dem Land NRW<br />
haram<br />
von Ad de Bont, deutsch von Barbara Buri<br />
ab 12 Jahren<br />
Die Geschwister Houari, Aziza und Saïd verbringen wie immer mit der<br />
Familie die Ferien in Marokko – dem Heimatland ihrer Eltern. Am letzten<br />
Ferientag erwartet sie eine unangenehme Überraschung: Aufgeschreckt<br />
durch den Fall ihrer Cousine Fatma, die in Deutschland mit der Polizei<br />
in Konflikt geraten ist, entscheiden die Eltern, dass sie in Zukunft mit<br />
der Mutter in Marokko bleiben, um dort eine Erziehung nach islamischer<br />
Tradition zu erhalten.<br />
„Haram“ von Ad de Bont erzählt von jungen Menschen – von ihren<br />
Schwierigkeiten, islamische Tradition und westlichen Lebensstil miteinander<br />
zu verbinden, und von ihrer Suche nach Heimat und Identität.<br />
„Drei Stühle, drei Schauspieler, drei Rollen Klebeband, eine Jacke. Wo so<br />
wenig Kulisse und Requisiten gebraucht werden, da bleibt mehr Raum <strong>für</strong><br />
die Spielkunst. Und die war in ‚Haram‘ erstklassig. (…) Auf intensive Weise<br />
ließen die Schauspieler so ihr Publikum in die aufgewühlte Gefühlswelt der<br />
drei Jugendlichen und ihrer Eltern blicken. Die Darstellungskunst ging unter<br />
die Haut.“ Lippstädter Zeitung, 30. September 2011<br />
Aufführungsrechte: Verlag der Autoren<br />
FeSTIval<br />
Westwind präsentiert jedes Jahr die 10 bemerkenswertesten, von einer Fachjury ausgesuchten, Kinder und Jugendtheaterstücke des Landes<br />
NordrheinWestfalen. Darüber hinaus werden internationale Gastspiele <strong>für</strong> ein junges Publikum eingeladen.<br />
Westwind ist Zukunftswerkstatt <strong>für</strong> junge Nachwuchskünstler / Innen z. B. im Rahmen des seit 2009 aus der Taufe gehobenen Programms „Next<br />
Generation“.<br />
Westwind ist ein Treffen <strong>für</strong> die Öffentlichkeit und vor allem <strong>für</strong> die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen aus Bonn und der Umgebung. Über<br />
den <strong>Theater</strong>besuch hinaus werden sie eingebunden über vielfältige Angebote der Kunstvermittlung vor und während des Festiv<strong>als</strong>: Es gibt<br />
Patenklassen, eine Kinder und Jugendjury und inszenierungsbegleitende Kunstprojekte.<br />
Jedes Jahr ist eine andere Stadt aus NRW Gastgeber. <strong>2013</strong> freut sich das <strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong> aus bonn, im Jahr seines 20jährigen bestehens,<br />
zusammen mit der bühne in der brotfabrik bonn ausrichter zu sein.<br />
Die Stückauswahl steht Anfang März fest; aktuelle Informationen auf www.westwindfestival.de<br />
Fragen an: Tel. 0228/ 433 97 59 oder kontakt@westwindfestival.de<br />
KonTaKT / anMelDunG<br />
<strong>Theater</strong> <strong>Marabu</strong>, Kreuzstraße 16, 53225 bonn<br />
Tel: 02 28 / 4 33 97 59 | Fax: 02 28 / 4 33 58 08<br />
mail@theater-marabu.de | www.theater-marabu.de<br />
www.theater-marabu.de<br />
Tel: 0228/4339759<br />
Probenfoto<br />
<strong>Juli</strong>e und der Juniorriese<br />
von Alain und Didier de Neck; deutsch von Conny Frühauf<br />
ab 5 Jahren<br />
Gähnende Langeweile am Sonntagmorgen: Alle schlafen noch, nur die<br />
kleine <strong>Juli</strong>e ist wach. Aber das ist auch besser so, denn der große Bruder<br />
nervt sowieso ständig. <strong>Juli</strong>e öffnet das Fenster, es regnet in Strömen, nichts<br />
zieht sie nach draußen. Oder doch: Eine dicke, weiße Wolke hängt am Himmel<br />
und ruft. Leise packt <strong>Juli</strong>e ihren Koffer und macht sich auf die Reise.<br />
„Ein vergnügliches und geistreiches <strong>Theater</strong>erlebnis das zeigt: Kleinsein<br />
ist ein Frage der Perspektive. Die Begriffsdeutungen von ‚Klein‘ und ‚Groß‘<br />
werden in humorvoller Weise in stets neuen Bedeutungszusammenhängen<br />
gezeigt, karikiert, verdreht und auseinandergenommen.“<br />
schnüss – das Bonner Stadtmagazin, April 2011<br />
„Philip Schlomm spricht, singt, grummelt, ahmt das Gewummer aus den<br />
Kopf hörern der Jungs im Bus nach, nimmt es übers Mikro auf und lässt es<br />
<strong>als</strong> Loop über den Rechner neben ihm zurücktönen. Das erzeugt witzige<br />
Effekte und macht die Geschichte zu einem Klangereignis, bei dem die Bilder<br />
in der Fantasie der Zuhörer entstehen.“<br />
Bonner GeneralAnzeiger, 14. Februar 2011<br />
Aufführungsrechte: <strong>Theater</strong>stückverlag KornWimmer<br />
um himmels Willen, Ikarus!<br />
von Bene Neustein, Claus Overkamp, Christian Schidlowsky<br />
ab 7 Jahren<br />
Das Publikum – Ein Irrgarten – Darin: Ein Vater mit seinem Sohn.<br />
„Um Himmels willen, Ikarus!“ erzählt die Geschichte von Dädalus und<br />
Ikarus <strong>als</strong> alltäglichen Konflikt zwischen Vater und Sohn. Der Sohn<br />
will vom Vater nicht nur wissen, wo es lang geht (im wahrsten Sinne<br />
des Wortes), sondern er fordert auch Antworten: ‚Wer hat uns <strong>hier</strong><br />
eingesperrt?‘ und: ‚Warum hast du das Labyrinth gebaut?‘<br />
„Kraftvolles, leidenschaftliches Kindertheater, das ohne jeden Pathos und<br />
naive Anleihen auskommt und stattdessen mit sprühendem Spielwitz und<br />
zündenden Ideen überzeugt. (…) Ein Stück über Lebensfragen und Sinnfragen,<br />
Gefühle und Werte. Lebendig, präzise und rührend vermittelt. Großes<br />
<strong>Theater</strong> <strong>für</strong> kleine Leute.“ Die Rheinpfalz, 09. Dezember 2006<br />
Der Sandmann<br />
Eine Gruselkomödie unheimlich frei nach E.T.A. Hoffmann<br />
ab 8 Jahren<br />
Ein Pianist will seine musikalische Lesung von E.T.A. Hoffmanns „Der<br />
Sandmann“ präsentieren. Doch plötzlich tauchen wie aus dem Nichts<br />
zwei komische Figuren auf der Bühne auf. Auch sie wollen die gruselige<br />
Geschichte vom Sandmann hören, vor dem sich der Junge Nathanael<br />
in Hoffmanns Erzählung so sehr <strong>für</strong>chtet. Ihre Begeisterung <strong>für</strong> das<br />
Unheimliche macht sie mehr und mehr zu Mitspielern der Geschichte und<br />
damit zum Alptraum des Pianisten.<br />
Die Inszenierung bringt Hoffmanns phantastische und angsteinflößende Welt<br />
lustvoll auf die Bühne und zeigt ihr im nächsten Moment eine lange Nase.<br />
„Ein unverschämt heiterer Aufstand gegen die unüberwindliche Lebensangst.“<br />
kultur – Magazin der <strong>Theater</strong>gemeinde Bonn<br />
„Kinder ab acht Jahren haben 50 Minuten lang Vergnügen an der skurrilen<br />
Sandkasten-Fantasie und den prallen Sackfiguren, die sich <strong>als</strong> leere<br />
Gespenster entpuppen (…) Erwachsene können das pfiffige Spiel mit<br />
verstreuten Motiven genießen.“ Bonner GeneralAnzeiger, 6. Oktober 2012<br />
Mit freundlicher Unterstützung des Rotary Club BonnSüd / Bad Godesberg,<br />
der Stadt Bonn und dem Land NRW<br />
Rechte beim <strong>Theater</strong><br />
Junges ensemble <strong>Marabu</strong><br />
leonce und lena<br />
von Georg Büchner<br />
ab 14 Jahren<br />
Georg Büchners Lustspiel beschreibt nicht nur die Dekadenz einer satten<br />
Oberschicht, sondern auch das heutige Lebensgefühl einer überforderten<br />
Jugend, die alles hat und haben kann und oft nicht mehr weiß wo<strong>für</strong> oder<br />
wogegen sie noch kämpfen soll. Unter der künstlerischen Leitung von<br />
Tina Jücker und Claus Overkamp spielt das Junge Ensemble <strong>Marabu</strong>.<br />
„Selten erlebt man das Schwere im Leichten mit solch luftiger Spiel-Energie.<br />
Selten wird die melancholische Lebens- und Liebesmüdigkeit der einsamen<br />
Königskinder, die trotzig aus der verrotteten Hofgesellschaft und vor der<br />
ihnen zugedachten Verbindung fliehen, um sich geradewegs in die Arme<br />
zu laufen, mit so viel poetischem Witz präsentiert. Sie sprechen Büchners<br />
hinterhältig paradoxe Sentenzen mit ganz heutigem Lebensgefühl. Sie sind<br />
hellwache Träumer voller Sehnsucht nach dem wirklichen Leben. Übersättigt<br />
vom Überfluss der Angebote und hungrig auf einen Sinn ihres Daseins.“<br />
Bonner GeneralAnzeiger, 28. August 2012<br />
„Bereits mit der ‚Woyzeck‘ Inszenierung 2010 hatte das junge Ensemble<br />
<strong>Marabu</strong> fulminant die betörende Brisanz von Büchners Dramatik bewiesen.<br />
Mit ‚Leonce und Lena‘ gelingt dem <strong>Marabu</strong> nun ein ähnlicher Geniestreich.“<br />
schnüss – das Bonner Stadtmagazin, Oktober 2012<br />
www.theater-marabu.de<br />
Tel: 0228/4339759<br />
Gefördert von der Stadt Bonn und dem Land NRW