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Die Dokumentation des Agenda 21 - nachhaltiges-hamburg.de

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6<br />

<strong>Agenda</strong> <strong>21</strong><br />

<strong>Agenda</strong> <strong>21</strong>-Prozess Kaltehofe<br />

einem <strong>Agenda</strong> <strong>21</strong>-Prozess beteiligt,<br />

ist damit einverstan<strong>de</strong>n,<br />

dass neben seinen Vorstellungen<br />

und Wünschen auch<br />

die Bedürfnisse <strong>de</strong>r An<strong>de</strong>ren<br />

berücksichtigt wer<strong>de</strong>n. Genau<br />

so war es im <strong>Agenda</strong> <strong>21</strong>-Prozess<br />

Kaltehofe. Für die seit<br />

1990 ungenutzte Elbinsel mit<br />

ihrem wun<strong>de</strong>rschönen histo-<br />

rischen Wasserwerk aus <strong>de</strong>m<br />

Jahre 1893 wur<strong>de</strong> ein zukunftsfähiges<br />

Nutzungskonzept<br />

entwickelt. <strong>Die</strong> Wünsche und<br />

Vorstellungen aller Beteiligten<br />

wur<strong>de</strong>n je nach Diskussionsergebnis<br />

mehr o<strong>de</strong>r weniger<br />

im Konzept berücksichtigt.<br />

Alles, was in in das Konzept<br />

Eingang gefun<strong>de</strong>n hat, ist<br />

➌ Begleitung <strong><strong>de</strong>s</strong> auf Konsens<br />

ausgerichteten Prozesses<br />

Logistical Organisation<br />

The task of the logistical organisation<br />

of the process was given<br />

to the SDW by Hamburgs district<br />

government. The meetings were<br />

chaired by Rüdiger Kruse and<br />

Monika Mura, and the organisation<br />

of the SDW offi ce regarding<br />

Kaltehofe, was carried out by<br />

Nina Schultz.<br />

The plans and resolution of the<br />

<strong>Agenda</strong> <strong>21</strong> process were worked<br />

out by the steering committee<br />

during various meetings. The<br />

committee took on logistical and<br />

organisational roles and was<br />

ma<strong>de</strong> up of the representatives<br />

of various interest groups.<br />

3.1 Fe<strong>de</strong>rführung<br />

<strong>Die</strong> Fe<strong>de</strong>rführung <strong><strong>de</strong>s</strong> Prozesses<br />

hatte die Schutzgemeinschaft<br />

Deutscher Wald (SDW),<br />

Lan<strong><strong>de</strong>s</strong>verband Hamburg e.V.,<br />

die Mo<strong>de</strong>ration <strong>de</strong>r Sitzungen<br />

führten <strong>de</strong>r Geschäftsführer,<br />

Rüdiger Kruse und Monika<br />

Mura, Leiterin <strong><strong>de</strong>s</strong> Bereiches<br />

„<strong>Agenda</strong> <strong>21</strong>“ bei <strong>de</strong>r SDW.<br />

Der Koordinatorin <strong><strong>de</strong>s</strong> <strong>Agenda</strong><br />

<strong>21</strong>-Prozesses Kaltehofe, Nina<br />

Schultz (SDW), unterlag die<br />

logistische Betreuung <strong><strong>de</strong>s</strong><br />

Prozesses. Sie führte das SDW-<br />

Büro Kaltehofe. <strong>Die</strong>ses wur<strong>de</strong><br />

auf Wunsch <strong>de</strong>r Lenkungsgruppe<br />

eingerichtet, um vor Ort<br />

eine Anlaufstelle und einen An-<br />

sprechpartner für Interessierte<br />

zum <strong>Agenda</strong> <strong>21</strong>-Prozess<br />

Kaltehofe anzubieten.<br />

Von hier<br />

aus wur<strong>de</strong>n<br />

Sitzungen,<br />

Vortragsaben<strong>de</strong>,Konferenzen<br />

und Besichtigungenorganisiert.<br />

Zu<br />

<strong>de</strong>n Aufgaben<br />

zählten die<br />

Erstellung<br />

<strong>de</strong>r Sitzungsprotokolle und<br />

<strong>de</strong>r Einladungsversand sowie<br />

die Bereitstellung <strong>de</strong>r<br />

aktuellen Informationen und<br />

Beschlüsse im Prozess für<br />

die breite Öffentlichkeit.<br />

3.2 Lenkungsgruppe<br />

<strong>Die</strong> Planungen und Beschlüsse<br />

im <strong>Agenda</strong> <strong>21</strong>-Prozess Kalteho-<br />

nicht in Kampfabstimmungen,<br />

son<strong>de</strong>rn im Konsens beschlossen<br />

wur<strong>de</strong>n. Alle Beteiligten<br />

sind mit <strong>de</strong>m Ergebnis zufrie<strong>de</strong>n,<br />

<strong>de</strong>nn niemand wur<strong>de</strong><br />

übergangen. Nachträgliche<br />

Beanstandungen sind daher<br />

nicht zu befürchten. Wie das<br />

machbar ist, erfahren Sie<br />

in dieser <strong>Dokumentation</strong>.<br />

fe wur<strong>de</strong>n von <strong>de</strong>r Lenkungsgruppe<br />

Kaltehofe auf diversen<br />

Sitzungen festgelegt und<br />

vereinbart. Dem Gremium oblag<br />

die Aufgabe, <strong>de</strong>n Prozess<br />

voranzutreiben, unterstützen-<br />

<strong>de</strong> Informationen<br />

rund um<br />

Kaltehofe<br />

heranzutragen<br />

und Vorschläge<br />

für<br />

diezukünftige Nutzung<br />

Kaltehofes bereitzustellen. <strong>Die</strong><br />

Lenkungsgruppe (das Bild auf<br />

Seite 5 zeigt sie bei einer<br />

Führung auf Kaltehofe) Kaltehofe)<br />

setzte sich aus Vertretern<br />

<strong>de</strong>r einzelnen Interessengrup-Interessengruppen<br />

<strong><strong>de</strong>s</strong> Stadtteils Rothenburgsort<br />

zusammen (s. Tab.<br />

1 auf S. 7) <strong>Die</strong> Interessengruppen<br />

sind ortsansässige<br />

Vereine, Gewerbe, Anwohner,<br />

Industrie, Schulen, Bezirksamt,<br />

Ortsamt, lokale Politik und Eigentümer.<br />

<strong>Die</strong> Kirchen wur<strong>de</strong>n<br />

ebenfalls zur Mitarbeit aufgerufen,<br />

enthielten sich jedoch.

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