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Wallis<br />

Neuer Diakon<br />

Der Visper Daniel Noti wurde<br />

am Samstag in der Pfarr -<br />

kir<strong>ch</strong>e von Zermatt zum<br />

Diakon geweiht. | Seite 2<br />

Wallis<br />

Unter Druck<br />

Die Luftseilbahnen Fies<strong>ch</strong>-<br />

Eggishorn AG unter Heinz<br />

Imhasly ist gut unterwegs,<br />

aber… | Seite 7<br />

Wallis | Einweihung des spätgotis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>altars von Münster<br />

S<strong>ch</strong>ön und unbezahlbar<br />

Der spätgotis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>altar aus<br />

dem Jahre 1509 in der Kir<strong>ch</strong>e von<br />

Münster, eines der wertvollsten<br />

Kulturdenkmäler des Wallis, ist<br />

am Samstag na<strong>ch</strong> umfassender<br />

Sanierung eingeweiht worden.<br />

Der Ho<strong>ch</strong>altar in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e Mariä Himmelfahrt<br />

in Münster ist ein e<strong>ch</strong>tes Prunkstück<br />

spätmittelalterli<strong>ch</strong>er Kunst und wurde<br />

1509 vom Luzerner Meister Jörg Keller<br />

erstellt. Bei seiner Finanzierung habe au<strong>ch</strong><br />

der spätere Kardinal Matthäus S<strong>ch</strong>iner seinen<br />

Einfluss geltend gema<strong>ch</strong>t, vermuten Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsfors<strong>ch</strong>er.<br />

Im Laufe der letzten fünf<br />

Jahrhunderte wurde das ursprüngli<strong>ch</strong> als<br />

reiner Flügelaltar konzipierte Kunstwerk<br />

zu einer Prunkpyramide erweitert. Im Jahre<br />

2011 hat si<strong>ch</strong> ein Team aus drei profes -<br />

sionellen Restauratoren darangema<strong>ch</strong>t, den<br />

Altar umfassend zu sanieren. Dass dies vollumfängli<strong>ch</strong><br />

gelungen ist, davon konnte<br />

man si<strong>ch</strong> an den Einweihungsfeierli<strong>ch</strong>keiten<br />

überzeugen. | Seite 3<br />

Bern | Lawinen vers<strong>ch</strong>ütteten 13 Skifahrer<br />

Lei<strong>ch</strong>tsinn geht los<br />

Skispass. In vielen Orten (Bild Morgins) gings los. FOTO KEYSTONE<br />

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OBERWALLIS.<br />

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Sport<br />

EHC-Pleiten<br />

Hartes Wo<strong>ch</strong>enende für<br />

Mi<strong>ch</strong>el Zeiter und den EHC<br />

Visp. 3:8 gegen Lausanne,<br />

2:8 gegen Ajoie. | Seite 17<br />

Einweihung. Der aktuelle Pfarrer von Münster Anton Carlen (Mitte) zelebrierte gemeinsam mit den beiden ehemaligen<br />

Pfarrherren von Münster Eugen Zimmermann (re<strong>ch</strong>ts) und Josef Lambrigger die Einweihungsmesse. FOTO WB<br />

Kaum ist die Skisaison<br />

lanciert, kam es bereits<br />

zu Lawinenunfällen abseits<br />

der Skipisten. Im<br />

Wallis wurde ein Brite<br />

vers<strong>ch</strong>üttet und lei<strong>ch</strong>t<br />

verletzt.<br />

Die Lawine donnerte in Verbier<br />

gegen zehn Uhr beim Col des<br />

Mines in die Tiefe. Sie riss zwei<br />

Briten mit. Sie fuhren trotz<br />

grosser Lawinengefahr abseits<br />

der Piste. Einer der beiden Männer<br />

musste von den Rettungskräften<br />

befreit werden.<br />

In Engelberg musste ein<br />

45- jähriger Mann mit mittels<strong>ch</strong>weren<br />

Verletzungen ins Spital<br />

geflogen werden. In Celerina<br />

lösten drei Tourenfahrer eine<br />

Lawine aus, zwei wurden teilweise<br />

vers<strong>ch</strong>üttet. | Seite 28<br />

Wallis | Bergberufe<br />

Auf dem Gipfel<br />

Zäh. Ursula Ts<strong>ch</strong>errig stand als eine von drei Ober -<br />

<strong>wallis</strong>erinnen auf einem A<strong>ch</strong>ttausender. FOTO WB<br />

Über 40 Walliser standen<br />

bereits auf einem oder<br />

mehreren A<strong>ch</strong>ttausendern<br />

dieser Welt, die<br />

Hälfte davon stammen<br />

aus dem Ober<strong>wallis</strong>.<br />

An der diesjährigen Diplomfeier<br />

für die Bergführer, Wander-<br />

leiter und S<strong>ch</strong>neesportlehrer<br />

wurden diese herausragenden<br />

Bergsteigerinnen und Bergsteiger<br />

vom Kanton eingeladen und<br />

mit einer Sonderuhr geehrt. Es<br />

war das erste gemeinsame Treffen<br />

der «Summiter 8000». Der<br />

Erlebnisaustaus<strong>ch</strong> wurde sehr<br />

ges<strong>ch</strong>ätzt. | Seite 9<br />

AZ 3900 Brig | Montag, 10. Dezember 2012<br />

Nr. 285 | 172. Jahr gang | Fr. 2.20<br />

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INHALT<br />

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Wallis 2 – 13<br />

Traueranzeigen 12/13<br />

Sport 15 – 21<br />

Ausland 23<br />

S<strong>ch</strong>weiz 24/25<br />

TV-Programme 26<br />

Wohin man geht 27<br />

Wetter 28<br />

KOMMENTAR<br />

Der Preis<br />

der Mobilität<br />

Die S<strong>ch</strong>weiz hat das di<strong>ch</strong>teste,<br />

beste – und teuerste Bahnnetz<br />

der Welt. All diese Rekorde kosten<br />

viel Geld. Jedes Jahr mehr.<br />

Der Preis des Generalabonnements<br />

(GA) stieg gestern von<br />

3350 auf 3550 Franken pro<br />

Jahr. Vor zwei Jahren war dieses<br />

Abonnement no<strong>ch</strong> für 3100<br />

Franken zu haben. Teurer wurde<br />

au<strong>ch</strong> das Halbtax-Abo. Und tiefer<br />

ins Portemonnaie greifen<br />

muss man einmal mehr au<strong>ch</strong> für<br />

die Tageskarten.<br />

Diese jüngsten Preisaufs<strong>ch</strong>läge<br />

werden ni<strong>ch</strong>t die letzten sein.<br />

Viele verglei<strong>ch</strong>en die Situation<br />

bereits mit den Krankenkassenprämien.<br />

Es geht immer nur<br />

na<strong>ch</strong> oben. No<strong>ch</strong> eine Gemeinsamkeit<br />

zum Gesundheitswesen<br />

gibt es: ohne die massive staatli<strong>ch</strong>e<br />

Subventionierung wäre<br />

Bahnfahren no<strong>ch</strong> viel, viel teurer.<br />

Die SBB begründen die erneuten<br />

Preiserhöhungen mit dem Angebotsausbau.<br />

Natürli<strong>ch</strong> führt die<br />

Zunahme der Mobilität in der<br />

ganzen S<strong>ch</strong>weiz immer mehr zu<br />

Engpässen. Bis 2030 beträgt das<br />

Wa<strong>ch</strong>stum bis zu 50 Prozent, in<br />

den urbanen Zentren gar bis zu<br />

100 Prozent.<br />

Der Mobilität sollen dabei offenbar<br />

keine Grenzen gesetzt werden.<br />

Der Ständerat will die<br />

Bahn infrastruktur für weitere<br />

6,4 Milliarden Franken ausbauen.<br />

Er hat si<strong>ch</strong> mä<strong>ch</strong>tig für die<br />

Interessen der Kantone ins Zeug<br />

gelegt. Au<strong>ch</strong> fürs Wallis. Es<br />

ma<strong>ch</strong>t Sinn, den Löts<strong>ch</strong>berg-Basistunnel<br />

auszubauen. Ob aber<br />

die Züge zwis<strong>ch</strong>en Zermatt und<br />

Fies<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> im Halbstundentakt<br />

fahren müssen, darf man<br />

kritis<strong>ch</strong> hinterfragen. Wer mit Ja<br />

antwortet, soll über die jährli<strong>ch</strong>en<br />

Preisaufs<strong>ch</strong>läge ni<strong>ch</strong>t mehr<br />

jammern. Herold Bieler<br />

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10050


2<br />

UNTERWALLIS<br />

Zufferey neuer<br />

amts<strong>ch</strong>ef<br />

Sitten | Der Staatsrat hat<br />

Jean-Jacques Zufferey zum<br />

neuen Chef des Amtes für<br />

Beratung und Viehwirts<strong>ch</strong>aft<br />

der Walliser Dienststelle<br />

für Landwirts<strong>ch</strong>aft ernannt.<br />

Er bekleidet zurzeit<br />

den Posten eines agrarwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>enMitarbeiters<br />

im Direktionsstab dieser<br />

Dienststelle. Gemäss einer<br />

Mitteilung erwarb si<strong>ch</strong><br />

der 47-Jährige na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss<br />

seines Studiums in<br />

Betriebswirts<strong>ch</strong>aft bei international<br />

bekannten Agrarund<br />

Lebensmittelkonzernen<br />

wie Néstle und Novartis eine<br />

solide Erfahrung im Berei<strong>ch</strong><br />

Management und Marketing.<br />

Zudem bekleidete<br />

Zufferey Direktionsposten<br />

im nationalen Verkauf und<br />

dann im internationalen<br />

Marketing.<br />

Blunt eröffnet<br />

Bergrestaurant<br />

VerBier | Weltstar James<br />

Blunt hat am Samstag sein<br />

Bergrestaurant «La Va<strong>ch</strong>e»<br />

in Verbier eröffnet. «Es war<br />

s<strong>ch</strong>on lange mein traum, in<br />

einem sol<strong>ch</strong>en Panorama<br />

ein Restaurant mitzubesitzen.<br />

I<strong>ch</strong> liebe Skipisten und<br />

gutes Essen», s<strong>ch</strong>wärmte<br />

der Sänger im «Sonntags-<br />

Blick». Blunt, der dur<strong>ch</strong> den<br />

Song «Your’re Beautiful»<br />

berühmt wurde und weltweit<br />

18 Millionen Alben verkauft<br />

hat, besitzt in Verbier<br />

ein Chalet. Der Engländer<br />

ist im Wallis gemeldet. Jetzt<br />

fehle ihm nur no<strong>ch</strong> der<br />

S<strong>ch</strong>weizer Pass, um si<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t länger als Ausländer<br />

zu fühlen.<br />

elf neue<br />

ingenieure<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

Sitten | Am vergangenen<br />

Freitag wurden an der<br />

HES-So Wallis elf Diplome<br />

«Ba<strong>ch</strong>elor of Science» in<br />

Life te<strong>ch</strong>nologies und in<br />

Systemte<strong>ch</strong>nik an Studierende<br />

verliehen, die ihre<br />

letzten Studienmonate unter<br />

anderem im Ausland<br />

verbra<strong>ch</strong>t hatten, um dort<br />

ihre Ba<strong>ch</strong>elorarbeit zu<br />

verfassen. Zu den fris<strong>ch</strong> diplomierten<br />

Ingenieuren gehört<br />

gemäss einer Mitteilung<br />

au<strong>ch</strong> die Walliser Fe<strong>ch</strong>terin<br />

tiffany Géroudet, Juniorenweltmeisterin<br />

2006<br />

und siebenfa<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>weizer<br />

Meisterin und Europameisterin<br />

2011.<br />

«Spital Wallis»-<br />

Preis verliehen<br />

Conthey | Das Spital Wallis<br />

verlieh anlässli<strong>ch</strong> der Diplomübergabe<br />

im Studiengang<br />

Gesundheit und Soziale<br />

Arbeit der HES-So am<br />

vergangenen Freitag in<br />

Conthey seinen Preis an<br />

drei Studentinnen der Pflege<br />

und Physiotherapie. Dieser<br />

Preis, wel<strong>ch</strong>er mit jeweils<br />

1000 Franken dotiert<br />

ist, ging in diesem Jahr in<br />

der Studienri<strong>ch</strong>tung «Pflege»<br />

an Nathalie Bovay, Im<br />

Studienberei<strong>ch</strong> wurden<br />

Mernica teuta und Sarah<br />

Fra<strong>ch</strong>eboud ausgezei<strong>ch</strong>net.<br />

WALLIS<br />

Kir<strong>ch</strong>e | Der Visper Daniel Noti empfing in Zermatt die Diakonweihe<br />

Neuer Diakon fürs Ober<strong>wallis</strong><br />

Glückli<strong>ch</strong>. Der neue Diakon Daniel Noti (links), Bis<strong>ch</strong>of Norbert Brunner und Diakon Damian Pfammatter beim Auszug aus<br />

der Zermatter Pfarrkir<strong>ch</strong>e.<br />

Zermatt | Ein grosser Tag<br />

für das Bistum Sitten<br />

und die Pfarrei St. Mau -<br />

ritius Zermatt. Am Ho<strong>ch</strong>fest<br />

Mariä Unbefleckte<br />

Empfängnis wurde Daniel<br />

Noti von Bis<strong>ch</strong>of Norbert<br />

Brunner zum Diakon<br />

geweiht.<br />

Diakonweihen finden au<strong>ch</strong> in<br />

unseren Breitengraden eher selten<br />

statt, wie ein Blick in die<br />

jüngste Vergangenheit verdeutli<strong>ch</strong>t.<br />

Am 27. März 2011 fand die<br />

bisher letzte Diakonweihe im<br />

Ober<strong>wallis</strong> statt. Damals wurde<br />

Robert Kummer in der Briger<br />

Herz-Jesu-Pfarrkir<strong>ch</strong>e, als insgesamt<br />

vierter Ober<strong>wallis</strong>er, von<br />

Bis<strong>ch</strong>of Norbert Brunner zum<br />

ständigen Diakon geweiht.<br />

Na<strong>ch</strong> einem fast zweijährigen<br />

Unterbru<strong>ch</strong> konnte Bis<strong>ch</strong>of<br />

Norbert Brunner am vergangenen<br />

Samstag wieder einen<br />

Ober<strong>wallis</strong>er zum Diakon<br />

weihen. Der 27-jährige Daniel<br />

Noti ist aber ni<strong>ch</strong>t der einzige<br />

Anwärter für das Priesteramt,<br />

der am Wo<strong>ch</strong>enende im Bistum<br />

Sitten die Diakonweihe empfangen<br />

durfte. Bereits am Vortag<br />

wurden die beiden Unter<strong>wallis</strong>er<br />

Pierre-Yves Pralong<br />

und Félicien Roux in Siders zu<br />

Diakonen geweiht.<br />

Innere Haltung<br />

Zahlrei<strong>ch</strong> waren die Familienmitglieder,<br />

Freunde, Studienkollegen<br />

und die Mitglieder der<br />

Pfarrei St. Mauritius ers<strong>ch</strong>ienen,<br />

um der Diakonweihe von<br />

Heute auf 1815.<strong>ch</strong><br />

Daniel Noti beizuwohnen. Eröffnet<br />

wurde die Weihefeier, die<br />

vom Zermatter Kir<strong>ch</strong>en<strong>ch</strong>or<br />

musikalis<strong>ch</strong> umrahmt wurde,<br />

von Ortspfarrer Stefan Roth.<br />

Na<strong>ch</strong> dessen Begrüssungs -<br />

worten musste Noti vor dem<br />

Bis<strong>ch</strong>of und der versammelten<br />

Gemeinde no<strong>ch</strong>mals seinen<br />

Willen bekunden, zum Diakon<br />

geweiht zu werden, was Noti<br />

denn au<strong>ch</strong> mit einem überzeugten<br />

und klaren «Ja, i<strong>ch</strong> bin<br />

bereit» tat. Die ans<strong>ch</strong>liessende<br />

Predigt stellte Bis<strong>ch</strong>of Norbert<br />

Brunner unter das Sti<strong>ch</strong>wort<br />

Berufung: «Gott ruft no<strong>ch</strong><br />

heute Mens<strong>ch</strong>en in seinen<br />

Dienst und damit zur Na<strong>ch</strong>folge<br />

von Jesus Christus auf. Davon<br />

bin i<strong>ch</strong> überzeugt.» Au<strong>ch</strong> auf<br />

das Amt des Diakons ging Bi-<br />

12.12.2012: Die letzte<br />

«S<strong>ch</strong>napszahl» für lange Zeit<br />

Viele Paare lassen si<strong>ch</strong> am 12.12.2012 trauen<br />

– denn es ist die letzte «S<strong>ch</strong>napszahl» für<br />

sehr lange Zeit. 1815.<strong>ch</strong> hat bei den Ober<strong>wallis</strong>er<br />

Ständesämtern na<strong>ch</strong>gefragt.<br />

Weihe. Für die Diakonweihe legte si<strong>ch</strong> Daniel Noti auf den Boden. Gebet. Bis<strong>ch</strong>of Norbert Brunner spri<strong>ch</strong>t das Weihegebet. FotoS WB<br />

s<strong>ch</strong>of Brunner am Ende seiner<br />

Predigt näher ein: «Das Amt des<br />

Diakons ist mehr als nur eine<br />

Zwis<strong>ch</strong>enstufe zum Priestertum.<br />

Es ist eine innere Haltung<br />

des gottgeweihten Mens<strong>ch</strong>en,<br />

wel<strong>ch</strong>e während seinem ganzen<br />

Leben Bestand haben<br />

muss.»<br />

No<strong>ch</strong> bis im Juni 2013<br />

in Zermatt<br />

Ans<strong>ch</strong>liessend folgte mit dem<br />

eigentli<strong>ch</strong>en Weihegebet der<br />

Höhepunkt der Weiheliturgie.<br />

Hierzu legte si<strong>ch</strong> Daniel Noti<br />

auf den Boden, währenddem<br />

der Kir<strong>ch</strong>en<strong>ch</strong>or die Heiligenlitanei<br />

sang. Diese Handlung, die<br />

au<strong>ch</strong> bei der Priesterweihe übli<strong>ch</strong><br />

ist, soll versinnbildli<strong>ch</strong>en,<br />

dass si<strong>ch</strong> der Diakon in die<br />

Leu<strong>ch</strong>tendes Fest ohne<br />

Energievers<strong>ch</strong>wendung<br />

Wen der hohe Energieverbrau<strong>ch</strong> während<br />

der Festtage stört, sollte über eine LED-<br />

Weihna<strong>ch</strong>tsbeleu<strong>ch</strong>tung na<strong>ch</strong>denken. Diese<br />

sind festli<strong>ch</strong> und trendig wie nie zuvor.<br />

Hände Gottes begibt. Dur<strong>ch</strong><br />

abs<strong>ch</strong>liessendes Handauflegen<br />

und ein ans<strong>ch</strong>liessendes Weihegebet<br />

dur<strong>ch</strong> Bis<strong>ch</strong>of Brunner<br />

wurde Daniel Noti zum Diakon<br />

geweiht und mit der Stola und<br />

der Dalmatik eingekleidet.<br />

Bis<strong>ch</strong>of Brunner wüns<strong>ch</strong>te dem<br />

Was ist ein Diakon?<br />

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NACHGEFRAGT<br />

Daniel Noti, wie haben Sie<br />

si<strong>ch</strong> auf die Diakonweihe<br />

vorbereitet?<br />

«I<strong>ch</strong> habe viele Gesprä<strong>ch</strong>e mit<br />

Pfarrer Stefan Roth geführt<br />

und habe au<strong>ch</strong> an stillen Exerzitien<br />

teilgenommen. Während<br />

diesen Exerzitien habe i<strong>ch</strong> viel<br />

gebetet und konnte viel Kraft<br />

s<strong>ch</strong>öpfen und mi<strong>ch</strong> so gut auf<br />

meine Diakonweihe vorbereiten.»<br />

Wie fühlt es si<strong>ch</strong> an, ein<br />

Diakon zu sein?<br />

«Ein s<strong>ch</strong>önes Gefühl. I<strong>ch</strong> verspüre<br />

eine grosse innere Zufriedenheit<br />

und Freude. Als<br />

Diakon habe i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Pfli<strong>ch</strong>ten,<br />

die i<strong>ch</strong> erfüllen muss. Es<br />

ist ein Geben und ein Nehmen.<br />

Das Amt eines Diakons ist Gabe<br />

und Aufgabe zuglei<strong>ch</strong>.»<br />

Die Diakonweihe wird als Zwis<strong>ch</strong>enstufe<br />

zum Priestertum<br />

gesehen. Streben Sie dieses<br />

an?<br />

«Ja. I<strong>ch</strong> werde no<strong>ch</strong> bis im Juni<br />

2013 in Zermatt seelsorgeris<strong>ch</strong><br />

tätig sein. Am 9. Juni 2013 werde<br />

i<strong>ch</strong> in Sitten die Priesterweihe<br />

empfangen und am 16. Juni<br />

2013 die Primiz in Visp feiern.»<br />

neuen Diakon daraufhin viel<br />

Glück für seine weitere Zukunft.<br />

Daniel Noti wird no<strong>ch</strong><br />

bis im Juni 2013 in der Zer -<br />

matter Pfarrei St. Mauritius, unter<br />

der Leitung von Pfarrer Stefan<br />

Roth, seelsorgeris<strong>ch</strong> tätig<br />

sein. vem<br />

Die Aufgaben eines Diakons seien vielfältig, erklärt Daniel Noti,<br />

wenn er auf seine neue Arbeit angespro<strong>ch</strong>en wird: «Als Diakon<br />

bin i<strong>ch</strong> zum helfenden Dienst in besonderer Art und Weise verpfli<strong>ch</strong>tet.<br />

Zu den Aufgaben eines Diakons gehört die Verkündigung<br />

des Wort Gottes (Evangelium lesen und Predigten halten),<br />

Assistieren im Gottesdienst, Kommunion und Segnungen<br />

spenden, Feier der taufe, Religionsunterri<strong>ch</strong>t, kir<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e trauung<br />

und Beerdigungen. Aber au<strong>ch</strong> karitative Dienste wie Krankenbesu<strong>ch</strong>e<br />

gehören zu den Aufgaben eines Diakons.» Das<br />

Wort Diakon stammt aus dem Grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en und kann mit dem<br />

Wort Diener ins Deuts<strong>ch</strong>e übersetzt werden.<br />

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WALLIS<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012 3<br />

Kunst | Na<strong>ch</strong> umfassender Renovation wurde der gotis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>alter der Kir<strong>ch</strong>e in Münster eingesegnet<br />

Wertvolles Kulturgut eingeweiht<br />

MÜNSTER | In der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />

von Münster steht ein<br />

überaus wertvoller Ho<strong>ch</strong>altar<br />

aus dem Jahre 1509.<br />

Das spätgotis<strong>ch</strong>e Kunstdenkmal<br />

ist na<strong>ch</strong> aufwendiger<br />

Sanierung am Samstag<br />

eingeweiht worden.<br />

Im Wallis gibt es zahlrei<strong>ch</strong>e sakrale<br />

Kunstwerke. Viele davon<br />

befinden si<strong>ch</strong> im Goms. Die meisten<br />

von ihnen stammen aus dem<br />

Barock und sind rund 300 Jahre<br />

alt. Der Ho<strong>ch</strong>altar in der Kir<strong>ch</strong>e<br />

zu Münster stammt aber aus<br />

dem Jahre 1509, hat folgli<strong>ch</strong> stolze<br />

503 Jahre auf dem Buckel und<br />

wurde seit August 2011 einer Totalsanierung<br />

unterzogen.<br />

Na<strong>ch</strong> den Pestjahren<br />

erstellt<br />

Der Ho<strong>ch</strong>altar der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />

Mariä Himmelfahrt in Münster<br />

ist ein e<strong>ch</strong>tes Prunkstück<br />

spätmittelalterli<strong>ch</strong>er Kunst und<br />

wurde im Jahre 1509 vom Lu -<br />

zerner Bildhauer Jörg Keller<br />

erstellt. In einer knappen Ins<strong>ch</strong>rift<br />

hinter einem Apostel -<br />

relief hat si<strong>ch</strong> der Meister selbst<br />

verewigt: «I<strong>ch</strong> Jerg Keller von<br />

lucern han gema<strong>ch</strong>t diser daffell<br />

jm jar MCCCCC vnd viiij jar<br />

1509». Der Altar entstand damals<br />

in einer s<strong>ch</strong>wierigen Zeit, als die<br />

Pest unbarmherzig wü tete. Die<br />

überlebende Bevölkerung be -<br />

erbte in kurzer Zeit zahlrei<strong>ch</strong>e ihrer<br />

verstorbenen Angehörigen.<br />

Aus Fur<strong>ch</strong>t, ebenfalls von der<br />

s<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>en Krankheit befallen<br />

zu werden, spendeten die<br />

Leute in äusserst grosszügiger<br />

Weise an die Kir<strong>ch</strong>e. Nur so lässt<br />

si<strong>ch</strong> die Finanzierung von 800<br />

rheinis<strong>ch</strong>en Gulden für den Bau<br />

des Ho<strong>ch</strong>altars erklären, was für<br />

die damalige Zeit ein enormes<br />

Vermögen darstellte. Au<strong>ch</strong><br />

du?rfte Matthäus S<strong>ch</strong>iner seine<br />

Hände mit im Spiel gehabt haben.<br />

Die Aufstellung des Altarwerkes<br />

am Vorabend des hl. Matthäus-Tages<br />

(20. Sept.), die Darstellung<br />

desselben Apostels und<br />

Evangelisten im Gesprenge des<br />

Retabels und der ihm zugesellte<br />

Engel mit dem S<strong>ch</strong>inerwappen<br />

lassen nämli<strong>ch</strong> vermuten, dass<br />

SAAS-GRUND | Stefan Burgener<br />

ist neuer Verwaltungsratspräsident<br />

der<br />

Bergbahnen Hohsaas AG.<br />

Das Vizepräsidium übernimmt<br />

Bruno Ruppen.<br />

An der Verwaltungsratssitzung<br />

der Bergbahnen Hohsaas AG<br />

vom vergangenen Dienstag<br />

wurden sowohl Burgener als<br />

au<strong>ch</strong> Ruppen einstimmig gewählt.<br />

Ruhe im Gremium<br />

Bruno Ruppen, der künftige<br />

neue Gemeindepräsident von<br />

Saas-Grund, wurde an der Generalversammlung<br />

von Ende<br />

November zum neuen Verwaltungsrat<br />

gewählt. Der Gemeinderat<br />

hatte si<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>ieden,<br />

der Generalversammlung einzig<br />

diesen Vors<strong>ch</strong>lag zu unterbreiten<br />

und für das Übergangsjahr<br />

keine zusätzli<strong>ch</strong>en Verwaltungsräte<br />

zu bestimmen. Ende<br />

2013 wird es im Verwaltungsrat<br />

zu Gesamterneuerungswahlen<br />

der damalige Bis<strong>ch</strong>of und spätere<br />

Kardinal Matthäus S<strong>ch</strong>iner massgebli<strong>ch</strong><br />

an der Finanzierung des<br />

Retabels beteiligt gewesen ist.<br />

Dies ist ni<strong>ch</strong>t unwahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>,<br />

da Pfarrer Johannes Trübmann,<br />

der Auftraggeber des Altars, mit<br />

dem von Mühleba<strong>ch</strong> bei Ernen<br />

stammenden Bis<strong>ch</strong>of Matthäus<br />

S<strong>ch</strong>iner eng befreundet war.<br />

Zur Prunkpyramide<br />

ausgebaut<br />

Im Laufe der letzten 500 Jahre ist<br />

das ursprüngli<strong>ch</strong> als reiner Flügelaltar<br />

konzipierte Kunstwerk<br />

mit mehrmalig angefügten Zwis<strong>ch</strong>enges<strong>ch</strong>ossen,<br />

Unterbauten<br />

und neuen Altar flügeln zu einer<br />

regelre<strong>ch</strong>ten Prunkpyramide<br />

ausgebaut worden. Bei jeder Änderung<br />

sind die ursprüngli<strong>ch</strong>en<br />

Altarteile restauriert worden,<br />

das letzte Mal im Jahre 1932 von<br />

Julius Salzgeber aus Raron. Nun<br />

ist der Altar erneut in die Jahre<br />

gekommen, der Zahn der Zeit<br />

hat seine Spuren hinterlassen.<br />

Was das Pfarramt zum Anlass<br />

nahm, das Kunstwerk erneut<br />

einer umfassenden Sanierung<br />

unterziehen zu lassen. Als Restauratoren<br />

konnte die Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aftWirthner-Lo<strong>ch</strong>matter<br />

gewonnen werden. Im August<br />

2011 begannen Heidi und<br />

Roland Lo<strong>ch</strong>matter sowie Caroline<br />

Wirthner ihre Arbeit mit dem<br />

ambitiösen Ziel, den wertvollen<br />

Ho<strong>ch</strong>altar in neuem Glanze erstrahlen<br />

zu lassen. Ebenfalls einer<br />

unfassenden Renovation unterzogen<br />

werden mussten die<br />

vier Barock-Seitenaltäre aus dem<br />

frühen 18. Jahrhundert. Für diese<br />

Renovation zei<strong>ch</strong>nete die Restauratorin<br />

SKR Claudia Guntern<br />

verantwortli<strong>ch</strong>. Nun, fast eineinhalb<br />

Jahre und unzählige Arbeitsstunden<br />

später, konnten die<br />

fünf Altäre erneut eingeweiht<br />

werden.<br />

Das ganze Dorf<br />

war auf den Beinen<br />

Die Münstiger sind stolz auf<br />

ihren Altar. Und das mit gutem<br />

Re<strong>ch</strong>t, denn das Kunstwerk ist<br />

praktis<strong>ch</strong> unbezahlbar. Zum Verglei<strong>ch</strong>:<br />

Allein die Restaurationskosten<br />

betrugen 2,1 Millionen<br />

kommen. Bis dahin wird das<br />

Gremium nur aus se<strong>ch</strong>s Mitgliedern<br />

bestehen. Mit der Konstituierung<br />

des Verwaltungsrates<br />

dürfte etwas Ruhe in das Gremium<br />

einkehren, na<strong>ch</strong>dem das<br />

vergangene Ges<strong>ch</strong>äftsjahr von<br />

Unstimmigkeiten und Demissionen<br />

im Verwaltungsrat und<br />

einem starken Umsatzrückgang<br />

geprägt war.<br />

Auss<strong>ch</strong>reibung im Januar<br />

Na<strong>ch</strong> dem Abgang von Philipp<br />

S<strong>ch</strong>mid fehlt den Bergbahnen<br />

ein neuer Direktor. «Bei diesem<br />

Posten handelt es si<strong>ch</strong> um ein<br />

Teilamt», so Burgener. Die Vorbereitungen<br />

für einen ent -<br />

spre<strong>ch</strong>enden Ersatz für S<strong>ch</strong>mid<br />

würden laufen. Im Januar soll<br />

die Stelle dann ausges<strong>ch</strong>rieben<br />

werden. Bis dahin ist Bur gener<br />

verantwortli<strong>ch</strong> für die Finanzen<br />

und die Administration. Ruppen<br />

wird die Kooperation des<br />

Unternehmens, darunter fällt<br />

au<strong>ch</strong> die Personalführung, übernehmen.<br />

meb<br />

Fulminant. Der Gommer Chor und Solisten sangen unter der Leitung von Norbert Carlen das Werk «Oratorium Kardinal Matthäus<br />

S<strong>ch</strong>iner». FOTOS WB<br />

Franken. Praktis<strong>ch</strong> das ganze<br />

Dorf war am Samstag auf den<br />

Beinen, um an einem oder<br />

mehreren der attraktiven Er -<br />

öffnungsanlässe beizuwohnen.<br />

Am Na<strong>ch</strong>mittag fand in der Kir<strong>ch</strong>e<br />

die Aufführung des «Oratoriums<br />

Matthäus S<strong>ch</strong>iner» statt.<br />

Der Text stammt aus der Feder<br />

von Pfarrer Eduard Imhof, die<br />

Musik s<strong>ch</strong>rieb Oskar Lagger. Gesungen<br />

wurde das Werk vom<br />

Gommer<strong>ch</strong>or und Solisten unter<br />

der Leitung von Norbert Carlen.<br />

Ans<strong>ch</strong>liessend fand na<strong>ch</strong> einem<br />

kurzen Apéro die Einweihungsmesse<br />

statt. Diese wurde zelebriert<br />

vom aktuellen und zwei<br />

ehemaligen Pfarrherren von<br />

Münster, nämli<strong>ch</strong> von Anton<br />

Carlen, Eugen Zimmermann<br />

und Josef Lambrigger. Am späteren<br />

Abend fand man si<strong>ch</strong> in der<br />

Mehrzweckhalle von Münster<br />

zur Einweihungsfeier ein, der in<br />

gemütli<strong>ch</strong>er und geselliger Runde<br />

über die Bühne ging. wek<br />

Restauratorenteam. Zei<strong>ch</strong>neten für die professionelle Sanierung des Ho<strong>ch</strong>altars verantwortli<strong>ch</strong><br />

(v. links) Heidi und Roland Lo<strong>ch</strong>matter sowie Caroline Wirthner.<br />

Bergbahnen | Verwaltungsrat der Bergbahnen Hohsaas AG mit neuem Präsidenten und Vizepräsidenten<br />

Auf der Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> einem neuen Direktor<br />

Kandidat gesu<strong>ch</strong>t. Im Januar soll die Stelle für den neuen Direktor für die Bergbahnen Hohsaas AG ausges<strong>ch</strong>rieben<br />

werden. FOTO ZVG


4<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

WALLIS<br />

Solidarität | Zum 10. Dezember, dem internationalen Tag der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te<br />

«Alle Mens<strong>ch</strong>en sind frei und glei<strong>ch</strong><br />

an Würde…?»<br />

Vor 64 Jahren wurde in<br />

Paris die «Allgemeine<br />

Erklärung der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te»<br />

angenommen.<br />

Seither wird am 10. Dezember<br />

der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tstag<br />

begangen.<br />

Au<strong>ch</strong> im Ober<strong>wallis</strong>.<br />

Die Erklärung der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te<br />

war eine direkte Reaktion<br />

auf die s<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>en Ereignisse<br />

des Zweiten Weltkrieges,<br />

die zur Erkenntnis geführt hatten,<br />

dass S<strong>ch</strong>utz der fundamentalen<br />

Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te ni<strong>ch</strong>t<br />

den einzelnen Staaten überlassen<br />

werden durfte. Wesent -<br />

li<strong>ch</strong>en Anteil an der Erarbeitung<br />

eines internationalen<br />

Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tskodex hatte<br />

Eleanor Roosevelt, die Witwe<br />

des vormaligen US-Präsidenten<br />

Franklin D. Roosevelt, die damals<br />

Präsidentin der Kommis -<br />

sion für Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te war<br />

und den Entwurf dieser Erklärung<br />

für die Vereinten Nationen<br />

formulierte. Am 10. Dezember<br />

1948 wurde die «All -<br />

gemeine Erklärung der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te»<br />

im Palais de<br />

Chaillot in Paris genehmigt und<br />

verkündet.<br />

Was sind<br />

Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te?<br />

Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te sind Re<strong>ch</strong>te,<br />

die jedem Mens<strong>ch</strong>en aufgrund<br />

seines Mens<strong>ch</strong>seins zustehen,<br />

unabhängig von Staatszugehörigkeit,<br />

Religion, Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t,<br />

Ethnie oder anderer Unters<strong>ch</strong>eidungsmerkmale.<br />

Daher werden<br />

die Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te au<strong>ch</strong> als angeboren,<br />

unverletzli<strong>ch</strong>, unveräusserli<strong>ch</strong><br />

und unabhängig<br />

von der Staatszugehörigkeit bezei<strong>ch</strong>net.<br />

In der «Allgemeinen<br />

Erklärung der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te»<br />

(AEMR) werden vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Re<strong>ch</strong>tskategorien festgehalten:<br />

Re<strong>ch</strong>te zum S<strong>ch</strong>utz der mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

Person (z.B. Re<strong>ch</strong>t auf<br />

Leben, Sklavereiverbot), Verfahrensre<strong>ch</strong>te<br />

(z.B. Re<strong>ch</strong>t auf ein<br />

faires Geri<strong>ch</strong>tsverfahren), Freiheitsre<strong>ch</strong>te<br />

(z.B. Meinungs- und<br />

Religionsfreiheit) und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e,<br />

soziale und kulturelle<br />

Re<strong>ch</strong>te (z.B. Re<strong>ch</strong>t auf soziale<br />

Si<strong>ch</strong>erheit, Bildung oder<br />

Gesundheit).<br />

Wie verbindli<strong>ch</strong> ist die<br />

AEMR?<br />

Obwohl die AEMR als sol<strong>ch</strong>e<br />

re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t verbindli<strong>ch</strong> ist,<br />

hat sie ein hohes politis<strong>ch</strong>es<br />

und moralis<strong>ch</strong>es Gewi<strong>ch</strong>t. Sie<br />

ist die Grundlage für zahlrei<strong>ch</strong>e<br />

verbindli<strong>ch</strong>e Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tsabkommen,<br />

die in der<br />

Folge seit den 1950er-Jahren<br />

entstanden sind.<br />

Heute haben fast alle Staaten<br />

zumindest einen Teil der<br />

Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te in ihrer Verfassung<br />

verankert und vers<strong>ch</strong>iedene<br />

internationale Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tsabkommen<br />

ratifiziert.<br />

Für die Einhaltung der<br />

Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te sind in erster<br />

Linie die Staaten verantwortli<strong>ch</strong>.<br />

Allerdings verletzen na<strong>ch</strong><br />

wie vor viele Staaten trotzdem<br />

die Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te. Für die<br />

Verurteilung von besonders<br />

s<strong>ch</strong>limmen Verbre<strong>ch</strong>en (z.B.<br />

für Völkermord) gibt es seit<br />

2003 den Internationalen Strafgeri<strong>ch</strong>tshof<br />

in Den Haag. Dieser<br />

kann einzelne Täter direkt zur<br />

Verantwortung ziehen, wenn<br />

der eigene Staat dies ni<strong>ch</strong>t tun<br />

kann oder will.<br />

In Europa gibt es zudem<br />

den Europäis<strong>ch</strong>en Geri<strong>ch</strong>tshof<br />

für Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te<br />

in Strassburg, der über die<br />

Einhaltung der Europäis<strong>ch</strong>en<br />

Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tskonventionen<br />

wa<strong>ch</strong>t.<br />

Chorgesang | Adventskonzert der Männer<strong>ch</strong>öre Brig und Visp<br />

«Frieden für die Welt»<br />

Ein Zei<strong>ch</strong>en setzen<br />

Wie jedes Jahr widmen si<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Frauen- und Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tsorganisationengemeinsamen<br />

Aktivitäten gegen<br />

vers<strong>ch</strong>iedenste Formen von Gewalt<br />

und Unterdrückung – mit<br />

Diskussionen, Filmen, Mens<strong>ch</strong>enketten,<br />

Lesungen usw.<br />

Adventsstimmung. Sie, jugendli<strong>ch</strong> zarte und anderseits lebensgeprüfte, breite Männerstimmen zu einem Gesamt<strong>ch</strong>or vereinigt, vermittelten<br />

Advent. Und von links: Solist Willy Studer, si<strong>ch</strong> die Hände rei<strong>ch</strong>ende Dirigenten Johannes Diederen und Hansruedi Kämpfen,<br />

Organistin Sarah Brunner. FOTO WB<br />

VISP | Diesen guten<br />

Wuns<strong>ch</strong> spra<strong>ch</strong>en am<br />

vergangenen Samstag die<br />

Männer<strong>ch</strong>öre Brig und<br />

Visp sowie der Visper<br />

Jugend<strong>ch</strong>or Sixtiinsforju<br />

in der voll besetzten<br />

Dreikönigskir<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong><br />

viele s<strong>ch</strong>öne adventli<strong>ch</strong>e<br />

Lieder aus.<br />

Die drei Chöre wurden dabei<br />

dur<strong>ch</strong> das Ad-hoc-Strei<strong>ch</strong>quartett<br />

der Familie Treyer aus<br />

Ausserberg und dur<strong>ch</strong> Sarah<br />

Brunner an Klavier/Orgel gestützt.<br />

Das Konzept, den von<br />

Hansruedi Kämpfen geleiteten<br />

Männer<strong>ch</strong>or Brig und den von<br />

Johannes Diederen geführten<br />

Männer<strong>ch</strong>or Visp in einem<br />

gemeinsamen vorweihnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />

Konzert auftreten zu las-<br />

sen, darf als glückli<strong>ch</strong>e Idee gelten.<br />

Es wurde dur<strong>ch</strong> das fris<strong>ch</strong>e<br />

Singen der jungen Mitglieder<br />

des Chors Sixtiinsforju wesentli<strong>ch</strong><br />

berei<strong>ch</strong>ert.<br />

Kernig und<br />

stimmungsvoll<br />

Man darf es im Stress unserer<br />

Tage doppelt s<strong>ch</strong>ätzen, dass eine<br />

do<strong>ch</strong> bea<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Zahl Männer<br />

si<strong>ch</strong> Zeit nehmen, in den erwähnten<br />

Chören zu singen<br />

und – mehr no<strong>ch</strong> – si<strong>ch</strong> um das<br />

zarte und berührende Ges<strong>ch</strong>ehen<br />

des <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>en Advents<br />

und von Weihna<strong>ch</strong>ten zu kümmern.<br />

Beide Chöre hatten unter<br />

ihren jeweiligen Dirigenten<br />

teils bekannte Lieder wie «Kommet<br />

ihr Hirten» oder «Ho<strong>ch</strong> tut<br />

eu<strong>ch</strong> auf», aber au<strong>ch</strong> dem Pub -<br />

likum ni<strong>ch</strong>t geläufige, s<strong>ch</strong>öne<br />

Lieder eingeübt. Sie zeigten dabei,<br />

vor allem au<strong>ch</strong> in den se<strong>ch</strong>s<br />

zum Konzerts<strong>ch</strong>luss gemeinsam<br />

vorgetragenen Gesängen,<br />

Einsatz, Sorgfalt und Bewegli<strong>ch</strong>keit.<br />

Es ist den beiden Dirigenten<br />

gelungen, den Männer<strong>ch</strong>orklang<br />

au<strong>ch</strong> dynamis<strong>ch</strong> auszugestalten.<br />

Der viril breite Gesang<br />

wurde in diesem Konzert<br />

an vielen Stellen sehr vorteilhaft<br />

dur<strong>ch</strong> die golden-zarten<br />

Strei<strong>ch</strong>er gerahmt und dur<strong>ch</strong><br />

das Klavier mitgetragen. Die<br />

vereinigten Männer<strong>ch</strong>öre errei<strong>ch</strong>ten<br />

einen kernigen, eindrückli<strong>ch</strong>en<br />

Gesamtklang, dies<br />

beispielsweise zum S<strong>ch</strong>luss<br />

im «Cantique de Noël» von<br />

Adolphe Adam, in dem der Visper<br />

Chorpräsident Willy Studer<br />

als Solist auftrat. Sehr berührt<br />

zeigte si<strong>ch</strong> das Publikum dann<br />

Kerzen der Freiheit. Mit dem Anzünden einer Kerze kann man die Solidarität mit den<br />

Opfern von Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tsverletzungen auf der ganzen Welt bekunden.<br />

dur<strong>ch</strong> die rein gesungenen –<br />

wenn au<strong>ch</strong> englis<strong>ch</strong>en – Advents-<br />

und Weihna<strong>ch</strong>tslieder<br />

des Chors Sixtiinsforju, der einmal<br />

einen inte ressanten Kontrast<br />

zum Männer<strong>ch</strong>orklang bildete,<br />

andererseits die jugendli<strong>ch</strong>e<br />

Begeisterung für das vorweihnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e<br />

Ges<strong>ch</strong>ehen klar<br />

und au<strong>ch</strong> stimmungsvoll ausdrückte.<br />

Von dieser Stimmung erfüllt<br />

war s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> das<br />

von allen Anwesenden gesungene<br />

«O du fröhli<strong>ch</strong>e…» Kurz:<br />

Die vorbildli<strong>ch</strong>e Zusammenarbeit<br />

der beiden Männer<strong>ch</strong>öre<br />

und der ebenso gute Einbezug<br />

eines Jugend<strong>ch</strong>ors liess ein Adventskonzert<br />

entstehen, das berührte,<br />

das Modell weiteren<br />

gemeinsamen S<strong>ch</strong>affens sein<br />

könnte. ag.<br />

In Visp:<br />

– Am 10. Dezember, um 18.00<br />

Uhr beim Blauen Stein vor dem<br />

Weltladen, nehmen si<strong>ch</strong> die<br />

Firmlinge von Visp, Eyholz und<br />

Balts<strong>ch</strong>ieder Zeit und denken<br />

an verfolgte und misshandelte<br />

Kinder und Erwa<strong>ch</strong>sene in aller<br />

Welt.<br />

FOTO AMNESTY INTERNATIONAL<br />

In Brig:<br />

In einer Standaktion auf dem Sebastiansplatz<br />

informiert der<br />

Weltladen näher über die Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te.<br />

Übrigens: Mit dem<br />

Kauf einer Kerze der Freiheit (erhältli<strong>ch</strong><br />

in den Weltläden) helfen<br />

Sie mit, Gewissensgefangenen<br />

die Freiheit zu s<strong>ch</strong>enken.hs<br />

Ahnenmusik | 109. GV des TPV Stalden<br />

Bernhard Clemenz<br />

Ehren-Tambourmajor<br />

STALDEN | Na<strong>ch</strong> 22 Jahren<br />

im Amt als Tambourmajor<br />

trat Bernhard Clemenz<br />

an der 109. GV des<br />

TPV Stalden zurück.<br />

Am Freitag, 16. November,<br />

konnte der Vereinspräsident<br />

des TPV Stalden, Heinz Clemenz,<br />

rund 60 Aktivmusikanten,<br />

Jungmusikanten, Veteranen<br />

und Ehrendamen zur 109.<br />

ordentli<strong>ch</strong>en Generalversammlung<br />

des Tambouren- und Pfeifervereins<br />

Stalden in der Burgerstube<br />

begrüssen.<br />

Die Protokolle des Sekretärs<br />

Bernhard Clemenz, der Kassaberi<strong>ch</strong>t<br />

von Patrick Karlen,<br />

der Revisorenberi<strong>ch</strong>t von Anton<br />

Noti und der Präsidenten -<br />

beri<strong>ch</strong>t von Heinz Clemenz sowie<br />

die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Beri<strong>ch</strong>te<br />

von Tambourmajor Bernhard<br />

Clemenz, Pfeiferleiter Martin<br />

Ber<strong>ch</strong>told und des Tambourenleiters<br />

Beat Ruppen liessen das<br />

Vereinsjahr 2012 Revue passieren.<br />

Bei den vers<strong>ch</strong>iedenen Vereinsanlässen<br />

und Wettspielen<br />

konnten einige hervorragende<br />

Einzel- und Gruppenresultate<br />

errei<strong>ch</strong>t werden. Am Ober<strong>wallis</strong>er<br />

Fest in Zermatt siegten die<br />

Staldner bei den Natwäris<strong>ch</strong>gruppen<br />

und am 2. Eidgenössis<strong>ch</strong>en<br />

Jungtambouren- und<br />

Pfeiferfest in Savièse konnte<br />

man sogar mit Alessandro und<br />

Luciano Noti zwei S<strong>ch</strong>weizer<br />

Meister feiern und mit dem 6.<br />

Rang von Martin Venetz in der<br />

hö<strong>ch</strong>sten Tambourenkategorie<br />

der S<strong>ch</strong>weiz und am Ahnenmusiksektionswettspiel<br />

mit dem<br />

hervorragenden 4. Rang absolute<br />

Spitzenergebnisse errei<strong>ch</strong>en.<br />

Für 30 Jahre Aktivmitglieds<strong>ch</strong>aft<br />

werden Patrick Karlen,<br />

Remo Willis<strong>ch</strong> und Carola<br />

Ber<strong>ch</strong>told sowie für 20 Jahre Rinaldo<br />

Noti am traditionellen Familienabend<br />

vom 12. Januar<br />

2013 in der MZA St. Mi<strong>ch</strong>ael speziell<br />

geehrt. Der bisherige Vereinsvorstand<br />

stellte si<strong>ch</strong> weiterhin<br />

zur Verfügung und Martin<br />

Venetz nahm neu Einsitz im<br />

Tambourenleiterteam.<br />

Martin Ber<strong>ch</strong>told folgt<br />

auf Bernhard Clemenz<br />

Na<strong>ch</strong> 22 Jahren im Amt als<br />

strammer Tambourmajor trat<br />

Bernhard Clemenz ins Glied zurück.<br />

Als langjähriges Jurymitglied,<br />

Sekretär und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />

als OWTPV-Verbandspräsident<br />

sowie als Pfeiferleiter und Jungpfeiferausbildner<br />

in der Sektion<br />

holte si<strong>ch</strong> der Staldner Tambourmajor<br />

das nötige Rüstzeug,<br />

um diesen grossen Verein erfolgrei<strong>ch</strong><br />

zu führen. Systematis<strong>ch</strong><br />

wurde vom Spielleiter auf<br />

diesen We<strong>ch</strong>sel hingearbeitet,<br />

so dass es keinen S<strong>ch</strong>nitt, sondern<br />

einen dynamis<strong>ch</strong>en, fliessenden<br />

Übergang ergeben wird.<br />

Mit Martin Ber<strong>ch</strong>told als Tambourmajor<br />

und Aldo Furrer als<br />

sein Stellvertreter fand man im<br />

Verein talentierte, dynamis<strong>ch</strong>e,<br />

junge Leute mit einem ebenso<br />

aufopfernden, musikalis<strong>ch</strong> gebildeten<br />

Team im Rücken. Im<br />

Frühjahr 2013 findet dann eine<br />

offizielle Tambourmajor-Stabübergabe<br />

im Dorf Stalden statt.<br />

Die Versammlung bes<strong>ch</strong>loss<br />

einstimmig, am kommenden<br />

Eidgenössis<strong>ch</strong>en Tambouren-<br />

und Pfeiferfest 2014 in<br />

Frauenfeld mit dabei zu sein<br />

und 2013 wieder ein Altersständli<br />

dur<strong>ch</strong>zuführen. Tambourmajor<br />

Bernhard Clemenz<br />

wurde mit Standing Ovations<br />

zum Ehren-Tambourmajor des<br />

Vereins erkoren. | wb


WALLIS<br />

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CVPO<br />

ISSN: 1660-0657<br />

Publikationsorgan CVPO<br />

KOLUMNE<br />

Konsequent?<br />

Endli<strong>ch</strong> hat es ges<strong>ch</strong>neit und so man<strong>ch</strong>e Merkwürdigkeit<br />

des zerfliessenden Jahres ist von Weiss versteckt. Das<br />

winterli<strong>ch</strong>e Eins<strong>ch</strong>neien ist – für die s<strong>ch</strong>on im Murmeltiers<strong>ch</strong>laf<br />

Befindli<strong>ch</strong>en sei das hier ausdrückli<strong>ch</strong> erwähnt<br />

– ein Moment ho<strong>ch</strong> kondensierter Versöhnli<strong>ch</strong>keit. Vielfa<strong>ch</strong>,<br />

ni<strong>ch</strong>t immer.<br />

Au<strong>ch</strong> die Lö<strong>ch</strong>er und Aufs<strong>ch</strong>üttungen, Traxe und<br />

Riesencamions, wel<strong>ch</strong>e den Boden im Turtig gegenüber<br />

Raron in den letzten Wo<strong>ch</strong>en mä<strong>ch</strong>tig malträtiert hatten,<br />

stehen nun weihna<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> verzaubert in einer Lands<strong>ch</strong>aft,<br />

deren Wunden klinis<strong>ch</strong> weiss bandagiert sind.<br />

Do<strong>ch</strong> wie war es zum Unfall gekommen?<br />

Hier lag bis vor Kurzem eine s<strong>ch</strong>öne Flä<strong>ch</strong>e, in deren<br />

Nähe au<strong>ch</strong> Otto Zumoberhaus vom Turtig einst tätig<br />

war und dazu s<strong>ch</strong>reibt: «Ein paar Quadratmeter in diesem<br />

Grund hatte i<strong>ch</strong> von einer Grosstante geerbt und<br />

dies war mein einziges biss<strong>ch</strong>en Land, das i<strong>ch</strong> besass. I<strong>ch</strong><br />

musste es aber verkaufen, weil es ans<strong>ch</strong>einend den Bau<br />

der Autobahn gestört hätte. Und jetzt soll ein Biotop entstehen.<br />

Dabei haben uns damals bei der Feldarbeit die<br />

Brämen und die Mücken geplagt und i<strong>ch</strong> verflu<strong>ch</strong>te das<br />

angrenzende Sumpfgebiet.»<br />

Das ist ein paar Jahrzehnte her. Seither ist<br />

die Natur wacker auf dem Vormars<strong>ch</strong>: Punkto Verwaldung<br />

und Verbus<strong>ch</strong>ung errei<strong>ch</strong>t das Wallis auf<br />

nationaler Ebene die Bronzemedaille (Tessin und<br />

Graubünden besetzen die ersten zwei Podestplätze).<br />

Was wir in der Talebene an landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />

Flä<strong>ch</strong>en überhaupt no<strong>ch</strong> haben, musste zur Zeit unserer<br />

Urgrossväter der Kraft des Rottens abgerungen<br />

werden (Sti<strong>ch</strong>wort Rhonekorrektion) und wurde an<br />

den Hängen über Jahrhunderte herbeikultiviert.<br />

Do<strong>ch</strong> haben in den letzten Jahrzehnten Eisenbahnlinie,<br />

Strasse und Bautätigkeit so viel an Boden gefressen,<br />

dass die Autobahn heute teils in den Berg oder<br />

unter den Erdboden abgedrängt wird (und dort, weil<br />

es da ni<strong>ch</strong>t hins<strong>ch</strong>neien kann, allerhand Skandale<br />

verursa<strong>ch</strong>t).<br />

Seit dem ho<strong>ch</strong>konjunkturellen Appetit na<strong>ch</strong><br />

Quadratmetern blieb man<strong>ch</strong>erorts ni<strong>ch</strong>t viel an landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er<br />

Flä<strong>ch</strong>e übrig. Und jetzt werden die<br />

letzten freien Flä<strong>ch</strong>en umgepflügt, um daraus Natur<br />

zu ma<strong>ch</strong>en? Ist Natur im Wallis derart Mangelware?<br />

Grösser als alles andere ist bei uns die unproduktive<br />

Gebirgsflä<strong>ch</strong>e – und das dürfte do<strong>ch</strong> wohl Natur im<br />

eigentli<strong>ch</strong>en Sinne sein. Wir haben 2795 Quadratkilometer<br />

davon – das ist mehr als die halbe Kantonsflä<strong>ch</strong>e<br />

und dazu kommt no<strong>ch</strong>mals fast ein Viertel unserer<br />

Flä<strong>ch</strong>e, die bewaldet ist. Müssen wir wirkli<strong>ch</strong><br />

die letzten landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Talböden sogenannt<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012 5<br />

Gemeindepolitik | SP-Sektion Brig-Glis-Naters-Brigerberg übt Kritik an Stadtrat<br />

Wird da s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t informiert?<br />

BRIG-GLIS | Die SP-Sektion<br />

Brig-Glis-Naters-Brigerberg<br />

wirft dem Stadtrat<br />

von Brig-Glis vor, nur<br />

dürftig über die kommende<br />

Urversammlung<br />

vom 17. Dezember 2012<br />

zu informieren.<br />

An jener Urversammlung stehen<br />

das Reglement zur Nutzung<br />

des Anergienetzes sowie<br />

der Vorans<strong>ch</strong>lag 2013 und die<br />

Finanzplanung bis 2016 im Vordergrund.<br />

So hat dies der Briger<br />

Stadtrat au<strong>ch</strong> traktandiert. Die<br />

SP stört si<strong>ch</strong> daran, dass die Infobros<strong>ch</strong>üre<br />

«Stadt-Info» erst<br />

rund zehn Tage vor der Ur -<br />

versammlung die Bevölkerung<br />

errei<strong>ch</strong>te.<br />

Verhandlungen über<br />

Hallenbad laufen<br />

Bislang habe man diese bereits<br />

Ende November oder Anfang Dezember<br />

vers<strong>ch</strong>ickt. Stadts<strong>ch</strong>reiber<br />

Eduard Brogli hat für diese<br />

Unterstellung nur ein Kopfs<strong>ch</strong>ütteln<br />

übrig: «Das ist ein<br />

Sturm im Wasserglas. Fest steht,<br />

dass es keine gesetzli<strong>ch</strong>e Verpfli<strong>ch</strong>tung<br />

gibt, die ‹Stadt-Info›<br />

zu verteilen. Massgebend ist die<br />

Einberufung der Urversammlung<br />

und die ist fristgere<strong>ch</strong>t erfolgt.»<br />

Sämtli<strong>ch</strong>e Unterlagen betreffend<br />

die an der Urversammlung<br />

traktandierten Themen seien<br />

für jedermann einsi<strong>ch</strong>tbar.<br />

Zudem seien zehn Tage eigentli<strong>ch</strong><br />

mehr als genug, si<strong>ch</strong> eingehend<br />

zu informieren. Der Vorwurf<br />

der SP sei s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t lä<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong>.<br />

Dabei geht es der SP gar<br />

ni<strong>ch</strong>t um die traktandierten<br />

Punkte, sondern um jene, die<br />

an der Urversammlung ni<strong>ch</strong>t<br />

zur Diskussion stehen. Sie stellt<br />

si<strong>ch</strong> Fragen wie: «Kann der Gemeinderat<br />

dem neu geplanten<br />

Brigerbad pro Jahr 300000 bis<br />

500000 Franken zusi<strong>ch</strong>ern und<br />

bei einem Vertrag über 20 Jahre<br />

bis zu 10 Millionen Franken<br />

mitfinanzieren? Brau<strong>ch</strong>t es<br />

ni<strong>ch</strong>t ein Gesamtkonzept für<br />

den Betrieb der S<strong>ch</strong>wimmbäder<br />

der Region, insbesondere vor<br />

dem Hintergrund, dass der Kanton<br />

das Klosterbad nun definitiv<br />

kauft?» Wie Brogli anmerkt,<br />

hat jeder die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong><br />

unter dem Traktandum «Ver-<br />

Unzufrieden. Die SP stört si<strong>ch</strong> daran, dass an der kommenden Urversammlung in Brig-Glis weder das neu geplante Brigerbad no<strong>ch</strong> der<br />

regionale Naturpark Simplon ein Thema ist. FoTo wB<br />

s<strong>ch</strong>iedenes» einzubringen und<br />

Fragen zu aktuellen Projekten<br />

zu stellen. Fest steht, dass das<br />

Brigerbad einen Ganzjahresbetrieb<br />

anstrebt. Die Baubewilligung<br />

dafür liegt seit letzter<br />

Wo<strong>ch</strong>e vor. Si<strong>ch</strong>er ist au<strong>ch</strong>, dass<br />

der Betrieb eines Hallenbads defizitär<br />

ist. In der Folge laufen<br />

Verhandlungen zwis<strong>ch</strong>en der<br />

Thermalbad Brigerbad AG und<br />

der Agglomerationskonferenz.<br />

Demna<strong>ch</strong> hat die Stadtgemeinde<br />

ein Angebot von 300000<br />

Franken pro Jahr über eine Dauer<br />

von 20 Jahren gema<strong>ch</strong>t; für<br />

den Fall, dass das Hallenbad<br />

denn au<strong>ch</strong> zustande kommt.<br />

Bezügli<strong>ch</strong> eines Gesamtkonzepts<br />

sind derweil no<strong>ch</strong> viele<br />

Fragen offen. Von einem Bes<strong>ch</strong>luss<br />

an der Urne ist man<br />

no<strong>ch</strong> weit entfernt.<br />

Generalrat oder<br />

Urversammlung?<br />

Ferner stört si<strong>ch</strong> die SP daran,<br />

dass au<strong>ch</strong> der Naturpark Simplon<br />

an der kommenden Urversammlung<br />

kein Thema ist.<br />

«Ist offene Planung in Brig-Glis<br />

definitiv ein Fremdwort?»,<br />

hört man da etwa. Dieses Projekt<br />

befindet si<strong>ch</strong> zurzeit in<br />

der Vorprojektierungsphase.<br />

Ein Büro wurde mit den entspre<strong>ch</strong>endenPlanungsarbeiten<br />

beauftragt. Na<strong>ch</strong> aktuellem<br />

Stand der Dinge sind Simplon<br />

Dorf, Ried-Brig, Termen<br />

und Brig-Glis bereit, beim Projekt<br />

Naturkpark Simplon mitzuma<strong>ch</strong>en.<br />

Das Gesu<strong>ch</strong> beim<br />

Bund muss derweil no<strong>ch</strong> eingerei<strong>ch</strong>t<br />

werden.<br />

Für die SP ist klar: «Es<br />

brau<strong>ch</strong>t mehr Infos. Das bedeu-<br />

tet au<strong>ch</strong> eine grössere Bürgerbeteiligung,<br />

oder will der Stadtrat<br />

unter si<strong>ch</strong> bleiben? Leider<br />

wurde das Kontrollorgan 2004<br />

abges<strong>ch</strong>afft. Bei einer Stadt mit<br />

über 12000 Einwohnern würde<br />

die Einführung eines Generalrats,<br />

mit entspre<strong>ch</strong>ender Ges<strong>ch</strong>äftsprüfungskommission,<br />

Abhilfe s<strong>ch</strong>affen.» Diese Diskussion<br />

ist ni<strong>ch</strong>t neu. S<strong>ch</strong>on vor<br />

40 Jahren hat man über die<br />

Einführung eines Generalrats<br />

na<strong>ch</strong>geda<strong>ch</strong>t. Und damals zählte<br />

Brig-Glis weniger als 10000<br />

Einwohner. Mit den Jahren ist<br />

man von dieser Idee abgekommen;<br />

bezei<strong>ch</strong>nenderweise im<br />

ganzen Ober<strong>wallis</strong>. Einzig Leukerbad<br />

hatte mal einen Generalrat.<br />

Mit inzwis<strong>ch</strong>en 13000<br />

Einwohnern ist es derweil legitim,<br />

in Brig-Glis wieder über die<br />

Einführung eines Generalrats<br />

zu debattieren. Heutige Urversammlungen<br />

mit einer dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>en<br />

Beteiligung von<br />

80 bis 100 Nasen (weniger als 1<br />

Prozent der Bevölkerung) sind<br />

kaum no<strong>ch</strong> repräsentativ. In<br />

der Folge können einige wenige<br />

eine Urversammlung lei<strong>ch</strong>t<br />

kippen. Indes hat das vermeintli<strong>ch</strong><br />

veraltete Instrument au<strong>ch</strong><br />

sein Gutes. Bei der Einführung<br />

eines Generalrats würde der<br />

Bürger sein direktes Mit -<br />

spra<strong>ch</strong>ere<strong>ch</strong>t verlieren, da es<br />

gar keine Urversammlungen<br />

mehr geben würde. Gerade bei<br />

wi<strong>ch</strong>tigen Abstimmungen wie<br />

etwa dem Sportzentrum Ges<strong>ch</strong>ina<br />

hat si<strong>ch</strong> gezeigt, dass<br />

dann do<strong>ch</strong> weitaus mehr als<br />

100 Bürger ihr Stimmre<strong>ch</strong>t<br />

wahrnehmen. mk<br />

Werner Bellwald<br />

werner.bellwald@kulturexpo.<strong>ch</strong><br />

renaturieren? Ist unsere Gesells<strong>ch</strong>aft hier einmal<br />

mehr konsequent s<strong>ch</strong>izophren? Und gibt si<strong>ch</strong> der Illusion<br />

hin, die grossen Umweltveränderungen mit netten<br />

kleinen Alibi-Aktionen kompensieren zu können?<br />

«Natürli<strong>ch</strong>» gehöre i<strong>ch</strong> zu jenen, die der Natur alles<br />

gönnen mögen. Den seltenen Lur<strong>ch</strong>en, Mol<strong>ch</strong>en, Salamandern<br />

und weiss Gott wel<strong>ch</strong>em Getier im Sumpf<br />

westli<strong>ch</strong> vom Turtig, so es denn dereinst hier zu residieren<br />

beliebt, gönne i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> viel mehr. Mi<strong>ch</strong> selber<br />

wurmt etwas anderes. Offenbar sind wir so weit, dass<br />

einerseits für unseren Lebensstandard Quadratkilometer<br />

für Verkehr und Bauten verbetoniert werden. Andererseits<br />

wird den Bauern – und wer sollte denn näher<br />

dran sein an der Natur als sie? – guter Boden entzogen,<br />

um dann künstli<strong>ch</strong>erweise wieder eine Natur<br />

zu s<strong>ch</strong>affen. So mutiert unser arg verunstalteter Talboden<br />

zum traurigen Zeugnis für die Wahrheit des alten<br />

Spru<strong>ch</strong>s: Jede gute Idee geht an ihrer Übertreibung –<br />

zugrunde…<br />

Werner Bellwald ist Kulturwissens<strong>ch</strong>after


Walliser Bote<br />

6 Montag, 10. Dezember 2012<br />

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WALLIS<br />

Tourismus | Generalversammlung der Luftseilbahnen Fies<strong>ch</strong>-Eggishorn AG<br />

Winterges<strong>ch</strong>äft ausgereizt?<br />

FIESCH | Der Luftseilbahnen<br />

Fies<strong>ch</strong>-Eggishorn AG<br />

(LFE) geht es relativ gut.<br />

Mit einem Minus von<br />

2,5 Prozent hält si<strong>ch</strong> der<br />

Umsatzrückgang in Grenzen.<br />

Potenzial sieht Ges<strong>ch</strong>äftsführer<br />

Heinz Imhasly<br />

vor allem beim<br />

Sommerges<strong>ch</strong>äft.<br />

Vers<strong>ch</strong>neite Baumwipfel, wolkenloser<br />

Himmel und tadellos<br />

präparierte Pisten. Das<br />

Winter opening vom vergangenen<br />

Samstag in Fies<strong>ch</strong> hätte<br />

besser ni<strong>ch</strong>t sein können. Tags<br />

zuvor wurde glei<strong>ch</strong>enorts die<br />

48. GV der LFE in der neu eröffneten<br />

Alpenlodge abgehalten.<br />

Au<strong>ch</strong> die dort präsentierten<br />

Zahlen stimmen positiv.<br />

Rundgang mit Fokus<br />

auf Gleits<strong>ch</strong>irmfliegen<br />

«Bei den Finanzkennzahlen<br />

sind wir überall im grünen<br />

Berei<strong>ch</strong>. Der Cashflow (2,435<br />

Mio. Franken) ist derweil etwas<br />

zurückgegangen, was auf die<br />

Investitionen bei der Talegga<br />

zurückzuführen ist», bilanziert<br />

Imhasly. Was den Umsatzrückgang<br />

im Winterges<strong>ch</strong>äft<br />

angehe, habe man insbesondere<br />

das Ausbleiben der deuts<strong>ch</strong>en<br />

Gäste gespürt. Bei der<br />

LFE beträgt der Anteil der<br />

S<strong>ch</strong>weizer Gäste 60 Prozent;<br />

mit ein Grund, weshalb die Gesells<strong>ch</strong>aft<br />

im Verglei<strong>ch</strong> mit der<br />

von der Euro- Krise gebeutelten<br />

Bran<strong>ch</strong>e weniger Federn lassen<br />

musste. Von einem fixen Euro-<br />

Kurs, wie das in einigen Kurorten<br />

prak tiziert wird, hält Imhasly<br />

wenig: «Damit lügt man<br />

si<strong>ch</strong> nur selber an.» Zudem wä-<br />

re das gegenüber dem S<strong>ch</strong>weizer<br />

Gast ni<strong>ch</strong>t korrekt.<br />

Au<strong>ch</strong> unter den ers<strong>ch</strong>wertenRahmenbedingungen<br />

will die LFE an ihrer aufgegleisten<br />

Strategie festhalten.<br />

Investitionen sind demna<strong>ch</strong><br />

bei der neuen Anlage Talegga<br />

vorgesehen. Die Rede ist von<br />

Pistenerweiterungen, die si<strong>ch</strong><br />

angesi<strong>ch</strong>ts des etwas tieferen<br />

Cashflow allerdings etwas hinziehen<br />

könnten. Das Geld für<br />

den Sommer bringt immer<br />

no<strong>ch</strong> der Winter. Das ist au<strong>ch</strong><br />

Imhasly klar, nur: «Im Winterges<strong>ch</strong>äft<br />

ist kaum no<strong>ch</strong> Luft<br />

na<strong>ch</strong> oben. Deshalb legen wir<br />

unseren Fokus aufs Sommerges<strong>ch</strong>äft.»<br />

Geplant sei ein halbstündiger<br />

Rundgang mit Fokus<br />

auf Gleits<strong>ch</strong>irmfliegen. Und<br />

au<strong>ch</strong> über eine Aussi<strong>ch</strong>tsplattform<br />

denke man na<strong>ch</strong>.<br />

«Zusammen,<br />

was zusammengehört»<br />

Zweifelsfrei wird der Wettbewerb<br />

künftig härter werden.<br />

Indes bleibt der Tourismus<br />

ein Dauerbedürfnis und die<br />

Region hat eigentli<strong>ch</strong> sehr gute<br />

Voraussetzungen. Imhasly<br />

spri<strong>ch</strong>t damit die Alets<strong>ch</strong> Arena<br />

an: «Unsere Zahlen sind<br />

ni<strong>ch</strong>t zuletzt au<strong>ch</strong> deshalb im<br />

grünen Berei<strong>ch</strong>, weil wir zu<br />

dritt anstatt allein agieren. Kooperation<br />

zwis<strong>ch</strong>en Bettmeralp,<br />

Riederalp und uns ist unabdingbar.»<br />

Auf operativer<br />

Ebene funktioniere dies s<strong>ch</strong>on<br />

ganz gut, was man von der<br />

strategis<strong>ch</strong>en no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t behaupten<br />

könne. Langfristig<br />

s<strong>ch</strong>webt Imhasly eine no<strong>ch</strong><br />

viel grössere Destination vor,<br />

do<strong>ch</strong> das geht ni<strong>ch</strong>t von heute<br />

auf morgen. «Das Ganze muss<br />

von der Basis auf und S<strong>ch</strong>ritt<br />

für S<strong>ch</strong>ritt wa<strong>ch</strong>sen. Zu grosse<br />

künstli<strong>ch</strong> erstellte Ge bilde haben<br />

si<strong>ch</strong> bekanntli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bewährt.<br />

Zusammen, was zusammengehört.»<br />

Mit einem<br />

gebündelten Umsatz von 45<br />

Millionen Franken im Rücken<br />

wolle si<strong>ch</strong> die Alets<strong>ch</strong> Arena<br />

zunä<strong>ch</strong>st auf ihr Kernges<strong>ch</strong>äft<br />

konzentrieren. Und das wird<br />

immer härter. Allein die Kosten<br />

für die Bes<strong>ch</strong>neiung haben<br />

si<strong>ch</strong> bei der LFE in den letzten<br />

Jahren verdoppelt, was weder<br />

mit Wetterkapriolen no<strong>ch</strong> mit<br />

zunehmenden Pistenkilome-<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012 7<br />

Klare Strategie. Heinz Imhasly, Ges<strong>ch</strong>äftsführer der Luftseilbahnen Fies<strong>ch</strong>-Eggishorn AG: «Im Winter ist kaum no<strong>ch</strong> Luft<br />

na<strong>ch</strong> oben. Deshalb legen wir den Fokus aufs Sommerges<strong>ch</strong>äft.» FOTO WB<br />

Musik | 18. Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerb in Sitten<br />

Dreifa<strong>ch</strong>sieg für Vincent Bearpark<br />

SITTEN | Mit einem halben<br />

Punkt Vorsprung<br />

hat Vincent Bearpark<br />

dem Sieger des vorjährigen<br />

Wettbewerbs, Jérémy<br />

Coquoz, den ersten<br />

Podestplatz wegges<strong>ch</strong>nappt<br />

und seinen<br />

dritten Walliser Titel feiern<br />

können.<br />

Genau der umgekehrte Ablauf<br />

als im Vorjahr. In der Kategorie<br />

der Minis hat Fanny Evéquoz<br />

den ersten Platz erspielt.<br />

Der Ober<strong>wallis</strong>er Cédric Ritler<br />

holte si<strong>ch</strong> Platz vier. Bei den<br />

Quartetten siegte ein Neuling<br />

– das Jazz Quartett in der<br />

Mittelklasse.<br />

Spannender Wettbewerb<br />

Anlässli<strong>ch</strong> dieser 18. Ausgabe<br />

des Walliser Junioren-Solisten-<br />

und Quartettwettbewerbs<br />

(WJSQW) im Kollegium Les<br />

Creusets in Sitten haben si<strong>ch</strong><br />

die fast 400 angemeldeten Solisten<br />

am Samstag einen spannenden<br />

Wettbewerb geliefert.<br />

Das grosse Finale wurde dabei<br />

zum ersten Mal auf dem Lokalfernsehen<br />

Kanal 9 mit zweispra<strong>ch</strong>igen<br />

Kommentaren ausgetragen.<br />

Diese letzte Konfrontation<br />

war einmal mehr geprägt<br />

von Kunst und Te<strong>ch</strong>nik. Und<br />

der viel begehrte Titel des Walliser<br />

Meisters aller Kategorien<br />

ging an Vincent Bearpark («Cécilia»<br />

von Chermignon, Valai-<br />

sia BB), wel<strong>ch</strong>em das dreiköpfige<br />

englis<strong>ch</strong>e Expertentrio einen<br />

halben Punkt mehr gab<br />

als dem Vorjahressieger Jérémy<br />

Coquoz («Concordia» von<br />

Bagnes, BB 13*). Vor gut 1200<br />

Zuhörern lieferten si<strong>ch</strong> die beiden<br />

Kornet tisten ein atemraubendes<br />

und äusserst spannendes<br />

Finale, wel<strong>ch</strong>es dur<strong>ch</strong> Lionel<br />

Fumeaux («Contheysanne»<br />

von Aven, «Concordia» von Vétroz<br />

und BB 13*B), der mit seiner<br />

Bassposaune die Bronzemedaille<br />

erspielte, ergänzt<br />

wurde.<br />

«Das Wallis: einzigartig!»<br />

Die drei englis<strong>ch</strong>en Experten<br />

waren von den Leistungen der<br />

jungen Walliser Solisten total<br />

verblüfft. «Das Niveau ist aussergewöhnli<strong>ch</strong><br />

ho<strong>ch</strong>. Was i<strong>ch</strong><br />

gehört habe, gehört zu den absolut<br />

besten Leistungen, die<br />

i<strong>ch</strong> in meinem Leben je gehört<br />

habe. Es war sowohl sehr ausdrucksvoll<br />

als au<strong>ch</strong> sehr eindrucksvoll»,<br />

so Ri<strong>ch</strong>ard Marshall,<br />

Principal Kornettist bei<br />

der legendären englis<strong>ch</strong>en<br />

Black Dyke. «Für mi<strong>ch</strong> ist das<br />

Wallis bezügli<strong>ch</strong> der Ble<strong>ch</strong>bläser<br />

einzigartig auf der Welt.<br />

Das Niveau ist unerrei<strong>ch</strong>t. Und<br />

vom Wallis kommen sowohl<br />

bemerkenswerte Solisten als<br />

au<strong>ch</strong> Komponisten», ergänzte<br />

Chris Thomas, Soloposaunist<br />

bei der Cory Band, dreifa<strong>ch</strong>e<br />

Europameisterin zwis<strong>ch</strong>en<br />

2008 und 2010.<br />

Nur ein<br />

Ober<strong>wallis</strong>er Finalist<br />

Bei den Minis (10–13 Jahre)<br />

haben ni<strong>ch</strong>t weniger als fünf<br />

Finalisten ein Werk von Eddy<br />

Debons, dem meistinterpretierten<br />

Komponisten aus Savièse,<br />

gewählt. Fanny Evéquoz,<br />

Bariton, hat das Finale<br />

der Minis gewonnen, und<br />

zwar mit dem Stück «Intermezzo»,<br />

vor Max Emilien, Kor-<br />

nettist, mit «Alvaro». Der 4.<br />

Rang ging an den einzigen<br />

Ober<strong>wallis</strong>er Finalisten des Tages,<br />

Cédric Ritler, Kornettist<br />

bei der «Alpina» von Wiler.<br />

In diesem Jahr hatten si<strong>ch</strong><br />

360 Solisten für den WJSQW<br />

angemeldet. Die 154 Mäd<strong>ch</strong>en<br />

stellen eine der hö<strong>ch</strong>sten Beteiligungen<br />

dar, und bald werden<br />

glei<strong>ch</strong> viele weibli<strong>ch</strong>e wie<br />

männli<strong>ch</strong>e Musiker am Wettbe-<br />

tern zu begründen ist. Laut Imhasly<br />

hat si<strong>ch</strong> insbesondere<br />

der Anspru<strong>ch</strong> geändert. Anspru<strong>ch</strong>svoll<br />

ers<strong>ch</strong>eint denn<br />

au<strong>ch</strong> die am Wo<strong>ch</strong>enende eröffnete<br />

Alpenlodge. Ni<strong>ch</strong>t weniger<br />

als 2,3 Millionen Franken<br />

hat die LFE in dieses<br />

Projekt investiert. Anstehen<br />

werb teilnehmen. Die Auss<strong>ch</strong>eidungen<br />

für den Wettbewerb<br />

fanden am Morgen statt und<br />

der eigentli<strong>ch</strong>e Wettbewerb am<br />

Na<strong>ch</strong>mittag, während das Finale<br />

der Minis und jenes aller Kategorien<br />

am Abend über die<br />

Bühne ging. Am Morgen bewertet<br />

jeweils nur ein Jurymitglied<br />

die Darbietungen. Die Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit,<br />

si<strong>ch</strong> für den eigentli<strong>ch</strong>en<br />

Wettbewerb zu qua-<br />

war gestern. Bei dem sogenannten<br />

Freeflow-System werden<br />

die diversen Speisen und<br />

Getränke thematis<strong>ch</strong> auf vers<strong>ch</strong>iedene<br />

Verkaufsinseln verteilt.<br />

Negativ betra<strong>ch</strong>tet, könnte<br />

man dem au<strong>ch</strong> Selbstbedienung<br />

sagen, wie Imhasly anfügt.<br />

mk<br />

Mini-Musikanten. Als einziger Ober<strong>wallis</strong>er konnte si<strong>ch</strong> Cédric Ritler bei den Minis für das Finale qualifizieren und errei<strong>ch</strong>te den 4. Platz<br />

(Mitte). FOTO ZVG<br />

lifizieren, steht bei 1:3. Tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

werden nur 80 Solisten (40<br />

bei den 127 kleinen und 40 bei<br />

den 121 grossen Instrumenten)<br />

zurückbehalten. Diese haben<br />

das Re<strong>ch</strong>t, am Na<strong>ch</strong>mittag am<br />

eigentli<strong>ch</strong>en Junioren-Solisten-<br />

Wettbewerb teilzunehmen, wo<br />

die Darbietungen jeweils von<br />

zwei Jurymitgliedern bewertet<br />

werden. Haargenau: eine Chance<br />

von drei. | wb


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Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012 9<br />

Bergberufe | Diplomfeier und Ehrung der Walliser A<strong>ch</strong>ttausender-Bezwinger<br />

Die Traum- und Souvenir-Ma<strong>ch</strong>er<br />

SITTEN | Fünf Frauen und<br />

37 Männer aus dem Wallis<br />

standen s<strong>ch</strong>on auf<br />

dem Gipfel eines A<strong>ch</strong>ttausenders.<br />

Einige mehrmals.<br />

Im Rahmen der Diplomfeier<br />

für die Berg -<br />

berufe wurden sie von<br />

Staatsrat Cina geehrt.<br />

Erstmalig lud der Kanton Wallis<br />

seine «Helden der Berge» letzte<br />

Wo<strong>ch</strong>e zu einer gemeinsamen<br />

Feier und Ehrung ein. Geladen<br />

waren alle, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> in der<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der Bergsteigerei<br />

bisher in die «Todeszone» über<br />

8000 m vorgewagt hatten – und<br />

erfolgrei<strong>ch</strong> einen der 14 A<strong>ch</strong>ttausender-Gipfel<br />

erklommen.<br />

Allen blieb dieser Erfolg ni<strong>ch</strong>t<br />

bes<strong>ch</strong>ert. Teils mussten Expeditionen<br />

nur wenige Dutzend Meter<br />

unterhalb des Gipfels abgebro<strong>ch</strong>en<br />

werden.<br />

Unvergessli<strong>ch</strong>e Erlebnisse<br />

auf über 8000 m<br />

Die erfolgrei<strong>ch</strong>en «Summiter»<br />

erfüllten si<strong>ch</strong> mit der Besteigung<br />

eines Gipfels über 8000 m<br />

einen persönli<strong>ch</strong>en Traum, leben<br />

und lebten ihre Passion. Die<br />

dabei gema<strong>ch</strong>ten Expeditions-<br />

Erfahrungen bleiben als unvergessli<strong>ch</strong>e<br />

Erlebnisse in der Er -<br />

innerung haften. Dies zeigten<br />

sehr gut die von Moderator<br />

Pierre-Alain Steiner gema<strong>ch</strong>ten<br />

Kurz-Interviews unter anderem<br />

mit André Georges, Ursula<br />

Ts<strong>ch</strong>errig, Josette Valloton, Kilian<br />

Volken und Patrick Z’Brun.<br />

Vorbildli<strong>ch</strong>e Leistungen<br />

Man sei im Wallis stolz auf diese<br />

Alpinisten, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> mit eisernem<br />

Willen und unter grosser<br />

körperli<strong>ch</strong>er Entbehrung auf die<br />

letztmögli<strong>ch</strong>e Berg-Etappe vorgewagt<br />

hatten – und reüssierten,<br />

sagte Departements <strong>ch</strong>ef Jean-<br />

Mi<strong>ch</strong>el Cina. Diese Damen und<br />

Herren würden einen besonderen<br />

Geist verkörpern, der ni<strong>ch</strong>t<br />

zuletzt für die heutige Jugend<br />

dur<strong>ch</strong>aus vorbildli<strong>ch</strong> sei. Es ma<strong>ch</strong>e<br />

Eindruck, wer si<strong>ch</strong> mit aller<br />

Kraft gegen grosse Widrigkeiten<br />

stemme und ni<strong>ch</strong>t aufgebe, bis<br />

er ganz oben angelangt sei.<br />

59 neue Diplome<br />

Ni<strong>ch</strong>ts hätte si<strong>ch</strong> als Treffpunkt<br />

dieser herausragenden<br />

Bergsteiger besser eignen können<br />

als die alljährli<strong>ch</strong>e Diplomübergabe<br />

an die Bergführer,<br />

Wanderleiter und S<strong>ch</strong>neesportlehrer,<br />

die 2012 ihre Ausbildung<br />

abges<strong>ch</strong>lossen haben. Die<br />

Feier fand im Kollegium Les<br />

Cresets in Sitten statt. Als Bergführer<br />

konnten sieben junge<br />

Männer das Brevet in Empfang<br />

nehmen. Elf Personen wurden<br />

als Wanderleiter diplomiert<br />

und bei den S<strong>ch</strong>neesportlehrern<br />

ma<strong>ch</strong>t der Zuwa<strong>ch</strong>s heuer<br />

41 Damen und Herren aus. Leider<br />

era<strong>ch</strong>teten es nur wenige<br />

der Ski- und Snowboardlehrer<br />

als notwendig, an dieser Diplomfeier<br />

persönli<strong>ch</strong> teilzunehmen.<br />

Wo Souvenirs entstehen<br />

Jean-Mi<strong>ch</strong>el Cina und Pierre<br />

Mathey, der Präsident der kantonalen<br />

Kommission für Berg -<br />

berufe, erinnerten in ihren<br />

Anspra<strong>ch</strong>en an die besondere<br />

Bedeutung dieser Berufsgattungen<br />

für den Tourismus.<br />

Hier, im Kontakt mit Mens<strong>ch</strong>en<br />

und der Natur, würden<br />

Emotionen und Bilder ges<strong>ch</strong>affen,<br />

die na<strong>ch</strong>haltig Eindruck<br />

hinterliessen. Bergführer,<br />

Wanderleiter und S<strong>ch</strong>neesportlehrer<br />

würden als si<strong>ch</strong>ere<br />

Begleiter Träume wahr<br />

werden und bei ihren Gästen<br />

Ganz oben. Sie alle standen s<strong>ch</strong>on auf einem Gipfel über 8000 m. Von links Mauro Ferrari, Horst Brants<strong>ch</strong>en, Klaus Alpiger, Philipp<br />

Zehnder, Willy Imstepf, Meinrad Bittel, Kilian Volken, Peter Gs<strong>ch</strong>wendtner, Patrick Z’Brun, Viktor Imboden und Beat Supersaxo. FotoS WB<br />

unvergessli<strong>ch</strong>e Souvenirs entstehen<br />

lassen. Entspre<strong>ch</strong>end<br />

na<strong>ch</strong>haltig seien diese Begegnungen<br />

und Erlebnisse auf<br />

einer Ebene, wo no<strong>ch</strong> Werte<br />

wie Si<strong>ch</strong>erheit, Vertrauen, Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />

und Freunds<strong>ch</strong>aft<br />

ihren Wert hätten.<br />

Die ganze Emotionalität des Themas<br />

Berg wurde in einem eigens<br />

für die «Summiter» kreierten<br />

Film deutli<strong>ch</strong>. Der Unter<strong>wallis</strong>er<br />

Bergsteiger<strong>ch</strong>or sowie Stéphane<br />

Borgeaud und Stéphane Montangero<br />

sorgten für die passende<br />

musikalis<strong>ch</strong>e Auflockerung. tr<br />

Die Neuen. Staatsrat Jean-Mi<strong>ch</strong>el Cina (links) und Pierre Mathey, Präsident der kantonalen<br />

Kommission für Bergberufe (re<strong>ch</strong>ts), mit den fris<strong>ch</strong> diplomierten Bergführern Simon S<strong>ch</strong>mid, Stijn<br />

Vandendriess<strong>ch</strong>e, Christian Imstepf, Fabian Lauber und Antoine Darbellay (von links).<br />

Die neuen Bergberuf-Diplomanden<br />

Bergführer:Vincent Bettler, Lens, Antoine Darbellay, Verbier, Hervé<br />

Gre<strong>ch</strong>, Verbier, Christian Imstepf, Niedergesteln, Fabian Lauber,<br />

Zermatt, Simon S<strong>ch</strong>mid, Ausserberg, Stijn Vandendriess<strong>ch</strong>e,<br />

Haute-Nendaz.<br />

Wanderleiter (Ober<strong>wallis</strong>): tara Jeffries Plas<strong>ch</strong>y, Zermatt, Maya<br />

Kobi Largo, Leukerbad/Braunwald, Louis Largo, Leukerbad/<br />

Braunwald.<br />

Skilehrer (Ober<strong>wallis</strong>): Mi<strong>ch</strong>ael Aufdenblatten, Zermatt, Samuel<br />

Aufdenblatten, Zermatt, David Biner, Zermatt, Dario Burgener,<br />

Saas-Fee, Jaco Du toit, Zermatt, Christoph Es<strong>ch</strong>er, termen, Beat<br />

Habegger, Zermatt, Mathias Hasler, Blatten, Patrick Markwalder,<br />

Zermatt, Martial Minnig, Bettmeralp, Roman S<strong>ch</strong>mutz, Glis, Philipp<br />

S<strong>ch</strong>wery, Riederalp, Andreas Steindl, Zermatt.<br />

Die Walliser A<strong>ch</strong>ttausender-Bezwinger<br />

Stéphane Albasini, Vercorin, Klaus Alpiger, Brig, Paul-Victor Amaudruz,<br />

Le Châble, Meinrad Bittel, Visperterminen, Serge Bonvin,<br />

Ayent, Pierre Boven, Martina<strong>ch</strong>, Horst Brants<strong>ch</strong>en, St. Niklaus, Daniel<br />

Bru<strong>ch</strong>ez, Verbier, Rasso Bumann, Saas-Fee, Hansjörg Bumann,<br />

Saas-Fee, Mauro Ferrari, St. Niklaus, André Georges, Les<br />

Haudères, Nicolas Gex, Vérossaz, Laurent Gillioz, Brämis, Peter<br />

Gs<strong>ch</strong>wendtner, Blitzingen, Jean Hauser, Crans, Suzanne Hüsser,<br />

Visperterminen, Viktor Imboden, täs<strong>ch</strong>, Willy Imstepf, Niedergesteln,<br />

Mario Julen, Zermatt, Mi<strong>ch</strong>ael Lerjen Demjen, Zermatt, Vincent<br />

May, Fionnay, Mario Rizzi, Raron, olivier Roduit, Versegères,<br />

Frédéric Roux, Vens, Armand Salamin, Ayer, Sylvain Saudan, Les<br />

Hou<strong>ch</strong>es (F), Renate S<strong>ch</strong>mid, Visp, Beat Supersaxo, Saas-Fee,<br />

Reinhold Supersaxo, Saas-Fee, Mi<strong>ch</strong>ael Studer, Visperterminen,<br />

Régine tornay, Ayer, Jean troillet, La Fouly, Klaus ts<strong>ch</strong>errig, täs<strong>ch</strong>,<br />

Ursula ts<strong>ch</strong>errig, täs<strong>ch</strong>, Josette Valloton, Arolla, Kilian Volken,<br />

Fies<strong>ch</strong>, Diego Wellig, Blatten-Belalp, Rafael Wellig, Ittigen, Henry<br />

Willi, Zermatt, Patrick Z’Brun, Siders, Philipp Zehnder, Naters.<br />

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10<br />

PARTEIENFORUM<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

Fraktionssitzung der CVPO<br />

vor der Dezember-Session 2012<br />

Die CVPO-Fraktion war am<br />

Mittwo<strong>ch</strong> im Restaurant «Staldba<strong>ch</strong>»<br />

bestens aufgehoben. Dies<br />

sowohl bezügli<strong>ch</strong> Infrastruktur<br />

als au<strong>ch</strong> Essen und Bedienung.<br />

Staatsrat Jean-Mi<strong>ch</strong>el Cina informierte<br />

kurz und klar über<br />

den Stand der Dinge bezügli<strong>ch</strong><br />

Bergführer, Promo Wallis, die<br />

Energiestrategie der Regierung,<br />

die Herausforderungen bei den<br />

Strukturen und der Finanzierung<br />

im Tourismus, Raumplanung<br />

und Raumordnungskonzept<br />

sowie über das angepasste<br />

Weinbau-Dekret.<br />

Staatsbudget 2013 und integrierte<br />

Mehrjahresplanung<br />

Bei den Globalbudgets der einzelnen<br />

Departemente folgt die<br />

CVPO grundsätzli<strong>ch</strong> den Vors<strong>ch</strong>lägen<br />

der FIKO. Bei der<br />

S<strong>ch</strong>affung neuer Stellen mö<strong>ch</strong>te<br />

die CVPO eine no<strong>ch</strong> stärkere<br />

Eindämmung, als die FIKO dies<br />

fordert. Die CVPO hat nie die<br />

Qualität des Staatspersonals infrage<br />

gestellt und tut es au<strong>ch</strong><br />

mit ihren Abänderungsvors<strong>ch</strong>lägen<br />

ni<strong>ch</strong>t. Sie fordert – da<br />

eine derart massive Aufstockung<br />

des Personals wie sie in<br />

den letzten Jahren die Regel<br />

war (mehr als 100 Stellen jährli<strong>ch</strong>)<br />

einfa<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr mög-<br />

li<strong>ch</strong> ist – dass Synergien gefunden<br />

werden, Doppelspurigkeiten<br />

ausgemerzt werden und die<br />

Grundaufgaben des Staates hinterfragt<br />

werden. Die CVPO<br />

ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> für die Zukunft<br />

enorme Sorgen. Es bleibt immer<br />

weniger Spielraum für Investitionen.<br />

Die Steuereinkommen<br />

werden künftig dur<strong>ch</strong> die<br />

Personalkosten aufgebrau<strong>ch</strong>t.<br />

Die folgenden Sätze aus<br />

dem Beri<strong>ch</strong>t der FIKO zur<br />

staatsrätli<strong>ch</strong>en integrierten<br />

Mehrjahresplanung IMP 2013–<br />

16 sind absolut deckungsglei<strong>ch</strong><br />

mit der Meinung der CVPO-<br />

Fraktion :<br />

– Die FIKO fordert eine Eindämmung<br />

der Aufwandentwicklung<br />

und glei<strong>ch</strong>zeitig eine<br />

entspre<strong>ch</strong>ende Erhöhung der<br />

Investitionen.<br />

– Sie lehnt die lineare S<strong>ch</strong>affung<br />

von 50 neuen Stellen pro<br />

Jahr kategoris<strong>ch</strong> ab.<br />

– Dank der neuen Methode zur<br />

Ermittlung der Globalbudgets<br />

werden die Anforderungen<br />

der doppelten Ausgabenund<br />

S<strong>ch</strong>uldenbremse automatis<strong>ch</strong><br />

erfüllt.<br />

– Eine erfolgrei<strong>ch</strong>e Finanzplanung<br />

bedingt, dass die Departemente<br />

ihre Prioritäten unter<br />

Berücksi<strong>ch</strong>tigung des ver-<br />

S<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Noten in Deuts<strong>ch</strong><br />

Am Montag, 26.11.2012, hat<br />

der Chef des Erziehungsdepartements<br />

die Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />

für das S<strong>ch</strong>ulwesen der Ober<strong>wallis</strong>er<br />

Gemeinden zu einer<br />

Informationsveranstaltung ins<br />

La Poste in Visp eingeladen. Marcel<br />

Blumenthal, Adjunkt der<br />

Dienststelle für Unterri<strong>ch</strong>tswesen,<br />

hat fa<strong>ch</strong>kompetent dur<strong>ch</strong><br />

die Veranstaltung geführt und<br />

gut informiert. Staatsrat Claude<br />

Ro<strong>ch</strong> bemühte si<strong>ch</strong>, in deuts<strong>ch</strong>er<br />

Spra<strong>ch</strong>e zu spre<strong>ch</strong>en. Bravo!<br />

Herr Lovey, Chef der Dienststelle<br />

für Unterri<strong>ch</strong>tswesen,<br />

und sein wels<strong>ch</strong>er Adjunkt,<br />

Herr Beytrison, ma<strong>ch</strong>ten ihre<br />

Ausführungen in französis<strong>ch</strong>er<br />

Spra<strong>ch</strong>e. Stellen Sie si<strong>ch</strong> vor, die<br />

glei<strong>ch</strong>e Veranstaltung würde in<br />

Monthey vor Unter<strong>wallis</strong>er Be-<br />

LESERBRIEF<br />

hördenvertretern stattfinden<br />

und ein Teil der Informationen<br />

würde in deuts<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e vorgetragen!<br />

Die Leute vom Chablais<br />

wären wohl aufgestanden<br />

und hätten den Saal verlassen.<br />

Wenn heute eine Sekretärin<br />

oder ein mittleres Kader in der<br />

Staatsverwaltung angestellt<br />

wird, so verlangt man gute<br />

Kenntnisse der französis<strong>ch</strong>en<br />

Spra<strong>ch</strong>e. Bei den Herren Lovey<br />

und Beytrison fehlten offenbar<br />

die erforderli<strong>ch</strong>en Kompetenzen,<br />

si<strong>ch</strong> in der deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e<br />

auszudrücken. Ihre Ausführungen<br />

in französis<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e<br />

zeigten, dass beide wenig bis<br />

keinen Respekt vor der deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen<br />

Bevölkerung haben.<br />

In den vergangenen Jahren haben<br />

Staatsräte vers<strong>ch</strong>iedentli<strong>ch</strong><br />

fügbaren Globalbudgets festlegen.<br />

– Rei<strong>ch</strong>en die Kredite für die<br />

Subventionen ni<strong>ch</strong>t aus,<br />

muss eine Prioritätenordnung<br />

erstellt werden.<br />

Andere Vorlagen<br />

Die CVPO unterstützt die drei<br />

sozialen Vorlagen «Bes<strong>ch</strong>äftigung<br />

und Massnahmen zugunsten<br />

von Arbeitslosen», «Eintreibung<br />

von Unterhaltsbeiträgen<br />

und Entri<strong>ch</strong>tung von Vors<strong>ch</strong>üssen»<br />

und das «Gesetz über<br />

den kantonalen Berufsbildungsfonds».<br />

Die «Volksinitiative<br />

für einen gesetzli<strong>ch</strong>en Mindestlohn»<br />

lehnt sie ab, und gegenüber<br />

dem «Dekret zur Änderung<br />

des Einführungsgesetzes<br />

zum S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Straf -<br />

gesetzbu<strong>ch</strong>» ist sie skeptis<strong>ch</strong>.<br />

Beim «Dringli<strong>ch</strong>en Dekret über<br />

die Blockierung-Finanzierung<br />

des Walliser Weinbaus» ist sie<br />

für die 40%-Blockierung des<br />

Weinvolumens, für Massnahmen<br />

nur zugunsten von Dôle,<br />

Pinot noir, Gamay und Fendant<br />

und fordert eine 3-Jahre-Abre<strong>ch</strong>nung<br />

der Gesu<strong>ch</strong>steller sowie<br />

den Beweis, dass diese 2012<br />

die Traubenlieferanten bezahlt<br />

haben.<br />

Beat Rieder und Markus Truffer<br />

mit den Kadern von DienststellenInformationsveranstaltungen<br />

im Ober<strong>wallis</strong> abgehalten.<br />

Dabei kam es nie vor, dass der<br />

Dienst<strong>ch</strong>ef oder eine andere<br />

Kader position si<strong>ch</strong> in Französis<strong>ch</strong><br />

an die Ober<strong>wallis</strong>er wandte.<br />

Es ist do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t authentis<strong>ch</strong>,<br />

von S<strong>ch</strong>üleraustaus<strong>ch</strong>, von der<br />

Einheit des Kantons, vom Respekt<br />

der spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Minderheit<br />

u.a.m. zu spre<strong>ch</strong>en, wenn<br />

ein gut bezahlter Dienst<strong>ch</strong>ef<br />

und sein Adjunkt unfähig sind,<br />

si<strong>ch</strong> an Ober<strong>wallis</strong>er in deuts<strong>ch</strong>er<br />

Spra<strong>ch</strong>e zu wenden. Hier<br />

brau<strong>ch</strong>t es dringend eine Korrektur.<br />

Nur das von der CSPO geforderte<br />

und vom Parlament leider<br />

versenkte Spra<strong>ch</strong>engesetz<br />

könnte diese Missstände wirksam<br />

bekämpfen! CSPO<br />

Von Re<strong>ch</strong>tswidrigkeiten und Re<strong>ch</strong>tsgrundlagen<br />

Der «Walliser Bote» beri<strong>ch</strong>tet in<br />

der Ausgabe vom 4. Dezember<br />

von einem Re<strong>ch</strong>tsguta<strong>ch</strong>ten<br />

bezügli<strong>ch</strong> der sagenumwobenen<br />

bundesamtli<strong>ch</strong>en Vereinbarung<br />

zur Finanzierung des InfrastrukturprojektesMatterhorn<br />

Terminal in Täs<strong>ch</strong>. Gemäss<br />

der Publikation muss<br />

dieselbe als grundsätzli<strong>ch</strong><br />

re<strong>ch</strong>tswidrig in Bezug auf den<br />

Ausbau der Strasse Täs<strong>ch</strong>–Zermatt<br />

betra<strong>ch</strong>tet werden: Das beharrli<strong>ch</strong>e<br />

Getöse einiger Zermatter<br />

Zauberlehrlinge findet<br />

also die mediale Präsenz der<br />

Re<strong>ch</strong>tswidrigkeit auf der regionalen<br />

Titelseite.<br />

Ein Re<strong>ch</strong>tsguta<strong>ch</strong>ter wäre<br />

gut beraten, ni<strong>ch</strong>t einen Teil -<br />

aspekt der Vereinbarung versu<strong>ch</strong>sweise<br />

zu beleu<strong>ch</strong>ten, sondern<br />

die gesamtheitli<strong>ch</strong>e Be-<br />

tra<strong>ch</strong>tung zu vollziehen. Was<br />

als Investitionss<strong>ch</strong>utz diffamiert<br />

wird (Reduktion der Taxifahrten),<br />

befasst si<strong>ch</strong> mit der<br />

re<strong>ch</strong>tswidrigen Personenbeförderung,<br />

da die Taxifahrten auf<br />

dieser Strecke re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> einen<br />

Linienverkehr definieren und<br />

einer Konzession des Bundesamtes<br />

bedürften.<br />

Re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> gespro<strong>ch</strong>en ist<br />

das Gros der Taxifahrten auf<br />

dieser Strecke eindeutig re<strong>ch</strong>tswidrig<br />

und vom Grundsatz her<br />

einzustellen (und ni<strong>ch</strong>t zu reduzieren).<br />

Guta<strong>ch</strong>ten wären indes<br />

angebra<strong>ch</strong>t für die Re<strong>ch</strong>tsgrundlage<br />

einer ppp-Finanzierung<br />

für den visionierten<br />

Strassenausbau; oder über<br />

die sogenannt bes<strong>ch</strong>ränkte<br />

Strassenöffnung; oder für die<br />

Finanzierung des überteuerten<br />

Inseratenannahme<br />

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tere zur annähernden Funk -<br />

tionsweise des Innerortsverkehrs<br />

(mit und ohne Zusatzverkehr);<br />

oder für die private Ampel<br />

auf Täs<strong>ch</strong>er Boden zur<br />

Verkehrslenkung auf einer<br />

Kantonsstrasse (ausglei<strong>ch</strong>ender<br />

Investitionss<strong>ch</strong>utz jetzt für<br />

Zermatt?); oder über das S<strong>ch</strong>adenspotenzial<br />

in den dur<strong>ch</strong>gehenden<br />

Gefahrenzonen; oder<br />

über die Sinnhaftigkeit einer<br />

re gionalpolitis<strong>ch</strong>en Zusammenarbeit.<br />

Bleibt zu wüns<strong>ch</strong>en,<br />

dass si<strong>ch</strong> weitere denn<br />

die Zau berlehrlinge mit dem<br />

Sa<strong>ch</strong> verhalt bes<strong>ch</strong>äftigen und<br />

den erforderli<strong>ch</strong>en Dialog in<br />

Zermatt führen. Die Juristen<br />

s<strong>ch</strong>einen hierzu ni<strong>ch</strong>t unbedingt<br />

prädestiniert.<br />

Kilian Imboden, Täs<strong>ch</strong><br />

LESERBRIEFE<br />

Feuer ohne Rau<strong>ch</strong><br />

Wenn i<strong>ch</strong> abends von meinem<br />

Rundgang in der Umgebung<br />

von Brig-Glis und Naters heimkomme,<br />

muss meine Frau immer<br />

wieder feststellen: «Dein<br />

Bart stinkt na<strong>ch</strong> Kaminrau<strong>ch</strong>.»<br />

Wenn ein Kamin stinkt, liegt<br />

ein Fehler bei der Feuerung vor.<br />

Das Hauptmerkmal korrekter<br />

Holzfeuerung ist, dass zehn Minuten<br />

na<strong>ch</strong> dem Anzünden<br />

kein Rau<strong>ch</strong> mehr aus dem Kamin<br />

steigt. Voraussetzung dazu:<br />

Nur sauberes, trockenes Waldholz<br />

verbrennen, keinen Abfall<br />

und kein Abfallholz.<br />

Vorbereitung: Warmes<br />

Holz brennt besser als kaltes,<br />

daher das Holz im geheizten<br />

Raum oder im Ofen, wenn<br />

das Feuer erlos<strong>ch</strong>en ist, vorwärmen.<br />

Anzünden: Von oben<br />

na<strong>ch</strong> unten anzünden. Im Ofen<br />

von unten na<strong>ch</strong> oben immer feineres<br />

Holz auflegen und zuoberst<br />

Reisig oder anderes entspre<strong>ch</strong>endes<br />

Material. Das Feu-<br />

er wandert dann den Stapel hinunter<br />

und entwickelt weniger<br />

Rau<strong>ch</strong>, als wenn man unten<br />

anzündet.<br />

Luft: Unbedingt genügend<br />

Luft zuführen, damit es<br />

mögli<strong>ch</strong>st ras<strong>ch</strong> zu einem klaren<br />

Brand kommt. Eine Stunde<br />

intensives Feuer heizt besser als<br />

ein ewig rau<strong>ch</strong>endes Flämm<strong>ch</strong>en.<br />

Na<strong>ch</strong>legen: Die gröberen<br />

Holzstücke na<strong>ch</strong>legen, solange<br />

es im Ofen no<strong>ch</strong> voll<br />

brennt, damit au<strong>ch</strong> dieses Holz<br />

von den Flammen unverzügli<strong>ch</strong><br />

erfasst wird.<br />

Wer diese Regeln befolgt,<br />

wird niemanden mit Rau<strong>ch</strong> belästigen.<br />

Übrigens gibt es do<strong>ch</strong><br />

eine Behörde, die bei stinkenden<br />

Kaminen na<strong>ch</strong> den Ursa<strong>ch</strong>en<br />

sieht? In Oberwald hat<br />

man dem stärksten Stinker das<br />

Feuern sogar untersagt.<br />

Experten werden meine<br />

Ausführungen präzisieren und<br />

korrigieren.<br />

Andreas Kreuzer-Müller, Brig-Glis<br />

Adventsstimmung in Leukerbad<br />

Es war ein Gedanke, eine Idee<br />

der jungen tü<strong>ch</strong>tigen Angelika,<br />

und s<strong>ch</strong>on konnte er am 1. und<br />

2. Dezember vor den Toren<br />

der Pfarrkir<strong>ch</strong>e die Kir<strong>ch</strong>gänger<br />

und Passanten wieder erfreuen,<br />

na<strong>ch</strong>dem er während vielen Jahren<br />

vermisst wurde – der Adventsmarkt.<br />

Abendelang bastelte<br />

und buk sie mit einer Gruppe<br />

junger Leute um die Wette. Das<br />

Resultat konnte si<strong>ch</strong> sehen lassen:<br />

Feines Weihna<strong>ch</strong>tsgebäck,<br />

Adventskränze, Weihna<strong>ch</strong>tsgestecke<br />

und hübs<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>mückte<br />

Kerzen präsentierten si<strong>ch</strong> den<br />

staunenden Besu<strong>ch</strong>ern, begleitet<br />

von einem ausgezei<strong>ch</strong>neten<br />

Glühwein und den heiss begehr-<br />

Tiers<strong>ch</strong>utz – Tierquälerei<br />

Sehr geehrte Frau Regula<br />

Alpiger<br />

I<strong>ch</strong> habe ni<strong>ch</strong>t gewusst,<br />

dass S<strong>ch</strong>afe ni<strong>ch</strong>t unter das Tiers<strong>ch</strong>utzgesetz<br />

fallen. Wie kann<br />

es sonst sein, dass die Bestie<br />

Wolf Hunderte S<strong>ch</strong>afe bestialis<strong>ch</strong><br />

zerfleis<strong>ch</strong>t, ohne dass die<br />

Verantwortli<strong>ch</strong>en zu Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>aft<br />

gezogen werden. Wer<br />

wie i<strong>ch</strong> in der Berglandwirts<strong>ch</strong>aft<br />

aufgewa<strong>ch</strong>sen ist, weiss,<br />

dass Tierhaltung die Tierpflege<br />

seiner lieben Haustiere bedeutet.<br />

Die Behörden sollten bald<br />

aus ihrem Dornrös<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>laf<br />

aufwa<strong>ch</strong>en und den Berglands<strong>ch</strong>aftspflegern<br />

mit Millionen-<br />

ten Waffeln, die die vorweihna<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e<br />

Stimmung no<strong>ch</strong> unterstri<strong>ch</strong>en.<br />

Au<strong>ch</strong> die allgemeine<br />

Stimmung im Dorf ist, seit<br />

der Bekanntgabe der Ergebnisse<br />

der Gemeinde- und Burgerratswahlen,<br />

von einem Hoffnungss<strong>ch</strong>immer<br />

dur<strong>ch</strong>zogen. Werden<br />

diese tü<strong>ch</strong>tigen Ges<strong>ch</strong>äftsmänner,<br />

die fortan für das Dorf<br />

strammstehen, errei<strong>ch</strong>en, dieses<br />

in neuem Glanz erstrahlen<br />

zu lassen? Die Jugend hat es ihnen<br />

mit dem Adventsmarkt gezeigt:<br />

Es geht au<strong>ch</strong> ohne das<br />

grosse Geld. Man muss Ideen haben<br />

und für deren Ausführung<br />

die Leute begeistern können.<br />

Annagreth Furger, Leukerbad<br />

Für regionale Fa<strong>ch</strong>kommissionen<br />

im Bauwesen<br />

Kaum jemand zweifelt daran,<br />

dass grössere Gemeinden ihre<br />

Aufgaben besser erfüllen können<br />

als Kleinstgemeinden. Bis<br />

ein kantonales Fusionskonzept<br />

greift und umgesetzt ist, wird<br />

es no<strong>ch</strong> eine Zeitlang dauern.<br />

Deshalb müssen in der Zwis<strong>ch</strong>enzeit<br />

die Gemeinden in<br />

bestimmten Berei<strong>ch</strong>en vermehrt<br />

zusammenarbeiten. Das<br />

klappt s<strong>ch</strong>on auf der Ebene der<br />

sozialmedizinis<strong>ch</strong>en Zentren,<br />

und au<strong>ch</strong> im Vormunds<strong>ch</strong>aftswesen<br />

sind neue Strukturen<br />

aufgebaut. Im Bauwesen liegt<br />

vieles im Argen. Und gerade in<br />

diesem Berei<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>t das obere<br />

Goms beispielhaft mit einer<br />

forts<strong>ch</strong>rittli<strong>ch</strong>en Praxis auf<br />

si<strong>ch</strong> aufmerksam. Sie haben eine<br />

regionale Fa<strong>ch</strong>kommission<br />

beiträgen zum S<strong>ch</strong>utz der Haustiere<br />

entgegenkommen. Dass<br />

genug Geld vorhanden ist, sieht<br />

man do<strong>ch</strong>, da Millionenbeiträge<br />

an ein unnötiges Wolfsprojekt<br />

vers<strong>ch</strong>wendet werden. In<br />

Europa gibt es über 50000 Wölfe.<br />

In den umliegenden Ländern<br />

werden Wölfe abges<strong>ch</strong>ossen,<br />

die grossen S<strong>ch</strong>aden an Nutztieren<br />

anri<strong>ch</strong>ten. Wann wa<strong>ch</strong>en<br />

endli<strong>ch</strong> die Träumer in Strassburg<br />

auf? Muss zuerst eine ganze<br />

Region, die s<strong>ch</strong>öne gepflegte<br />

Alpen und Bergtäler hat, der<br />

Verwilderung und dem Verfall<br />

geopfert werden?<br />

Walter Bovet, Agarn<br />

mit einem vollamtli<strong>ch</strong>en Bauverwalter<br />

auf die Beine gestellt.<br />

Die Gemeinden folgen den<br />

Empfehlungen dieser Kommission.<br />

Diese «best prac tice» ist<br />

na<strong>ch</strong>ahmenswert und sollte in<br />

allen weiteren Regionen des<br />

Wallis Einzug finden. Mittels<br />

Postulat habe i<strong>ch</strong> den Staatsrat<br />

eingeladen, in einem Beri<strong>ch</strong>t<br />

an den Grossen Rat aufzuzeigen,<br />

wie er für das Bauwesen eine<br />

interkommunale Zusammenarbeit<br />

fördern will. Weiter<br />

soll zusammen mit den<br />

Wirts<strong>ch</strong>aftsregionen ausgelotet<br />

werden, wie si<strong>ch</strong> Gemeinden<br />

und Regionen unter 2000<br />

Einwohner im Bauberei<strong>ch</strong> konkret<br />

gemeinsam organisieren<br />

können.<br />

Helena Mooser Theler, Visp<br />

WALLIS<br />

Alles Gute zum<br />

90. Geburtstag<br />

Steg | Heute Montag, 10. Dezember<br />

2012, feiert Max<br />

Zengaffinen-Gsponer seinen<br />

90. Geburtstag. Zu diesem<br />

Fest gratulieren ihm seine a<strong>ch</strong>t<br />

Kinder, die S<strong>ch</strong>wiegertö<strong>ch</strong>ter<br />

und S<strong>ch</strong>wiegersöhne sowie die<br />

elf Enkelkinder re<strong>ch</strong>t herzli<strong>ch</strong>.<br />

Was er in seinem Leben alles<br />

geleistet hat, verdient Anerkennung<br />

und Respekt. Für die Zukunft<br />

wüns<strong>ch</strong>en sie ihm alles<br />

Liebe, gute Gesundheit und<br />

no<strong>ch</strong> viele gemeinsame Jahre.<br />

Viel Glück zum<br />

75. Geburtstag<br />

NATeRS | Heute<br />

feiert in Naters<br />

Amanda<br />

Briand-Ambord<br />

ihren<br />

75. Geburtstag.<br />

Trotz ihrergesundheitli<strong>ch</strong>en<br />

Bes<strong>ch</strong>werden meistert<br />

sie den Alltag selbstständig.<br />

Sie ist jederzeit für die<br />

Anliegen ihrer Kinder und Kindeskinder<br />

da. Dafür danken<br />

und gratulieren ihr zu ihrem<br />

Geburtstag die vier Kinder mit<br />

Ehepartnern sowie die zehn<br />

Enkelkinder von Herzen.<br />

ALTER AKTIV<br />

Pro-Senectute-Angebote<br />

Seniorenclub Agarn<br />

Weihna<strong>ch</strong>tsessen<br />

Datum: Dienstag, 11. Dezember<br />

2012. – Zeit und Ort: 11.30<br />

Uhr im Restaurant Central. –<br />

Leitung: Julia Bovet.<br />

Lismen für alle<br />

Fies<strong>ch</strong>ertal<br />

Datum: Dienstag, 11. Dezember<br />

2012. – Zeit und Ort: 14.00<br />

Uhr, S<strong>ch</strong>ulhaus, Unterges<strong>ch</strong>oss.<br />

– Leitung: Lydia<br />

Imhasly.<br />

Senioren<strong>ch</strong>or<br />

Naters<br />

Datum: Dienstag, 11. Dezember<br />

2012. – Zeit und Ort:<br />

14.00 bis 15.00 Uhr, Zentrum<br />

Missione, Singsaal. – Leitung:<br />

Rosmarie Treyer.<br />

Seniorenclub<br />

Leukerbad, Inden und Albinen<br />

Mittagstis<strong>ch</strong><br />

Datum: Mittwo<strong>ch</strong>, 12. Dezember<br />

2012, mit ans<strong>ch</strong>liessender<br />

Adventsfeier.– Leitung: Fides<br />

John und Ruth Studer.<br />

Goms<br />

Mittagstis<strong>ch</strong><br />

Datum: Mittwo<strong>ch</strong>, 12. De -<br />

zember 2012. – Zeit und Ort:<br />

12.15 Uhr, Hotel Restaurant<br />

Tenne, Gluringen. – Anmeldung:<br />

erforderli<strong>ch</strong>.<br />

Turtmann<br />

Mittagstis<strong>ch</strong><br />

Datum: Donnerstag, 13. Dezember<br />

2012. – Zeit und Ort:<br />

12.30 Uhr im Restaurant<br />

Wasserfall. – Anmeldung: bis<br />

Dienstag.


WALLIS<br />

NEWS AUS DER REGION<br />

Erwartungen<br />

übertroffen<br />

WalliS | Im Rahmen des<br />

200-Jahr-Jubiläums des Beitritts<br />

des Kantons Wallis zur<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Eidgenossens<strong>ch</strong>aft<br />

stiess der lancierte<br />

Ideen wettbewerb auf grosses<br />

Interesse. Gemäss einer Mitteilung<br />

war die Regierung davon<br />

überzeugt, im Wallis einen Ideen-S<strong>ch</strong>melztiegel<br />

für die Realisierung<br />

des Projekts «Valais<br />

Wallis 2015» zu finden. Das<br />

E<strong>ch</strong>o habe jedo<strong>ch</strong> alle Erwartungen<br />

übertroffen. Die Jury,<br />

bestehend aus neun Persönli<strong>ch</strong>keiten<br />

und geleitet von<br />

Martine Bruns<strong>ch</strong>wig-Graf, hat<br />

nun die Aufgabe, aus den<br />

267 Projekten dreizehn Sternprojekte<br />

sowie Veranstaltungen,<br />

die mit dem Label 2015<br />

ausgezei<strong>ch</strong>net werden könnten,<br />

zu bestimmen und der Regierung<br />

vorzus<strong>ch</strong>lagen. Als<br />

Sternprojekte werden neue<br />

Veranstaltungen bestimmt, die<br />

speziell im Rahmen des<br />

200-Jahr-Jubiläums auf die<br />

Beine gestellt werden. Das Label<br />

2015 ist eine Auszei<strong>ch</strong>nung<br />

für bestehende Veranstaltungen,<br />

die mit ihrem Konzept eine<br />

Besonderheit für den Jubilar<br />

darstellen. Die Resultate<br />

werden Ende Februar 2013 bekannt<br />

gegeben.<br />

Die Bevölkerung hat weiterhin<br />

die Mögli<strong>ch</strong>keit, ihre Ideen für<br />

die Gedenkfeier vom 7. August<br />

2015 auf der Zusammenarbeitsplattform<br />

einzurei<strong>ch</strong>en.<br />

Informationen findet man unter<br />

www.<strong>wallis</strong>2015.<strong>ch</strong>. | wb<br />

minus 17,7 Grad<br />

in Ulri<strong>ch</strong>en<br />

Ulri<strong>ch</strong>En | Die S<strong>ch</strong>weiz hat am<br />

Samstag die kälteste Na<strong>ch</strong>t<br />

des no<strong>ch</strong> jungen Winters erlebt.<br />

Wie MeteoNews beri<strong>ch</strong>tete,<br />

sank die Temperatur in Ulri<strong>ch</strong>en<br />

auf minus 17,7 Grad. Auf<br />

dem Eggishorn waren es minus<br />

17,3 Grad. Au<strong>ch</strong> in der Zentral-<br />

und Osts<strong>ch</strong>weiz war es<br />

frostig kalt. Wie Meteomedia<br />

meldete, sank die Temperatur<br />

auf der im s<strong>ch</strong>wyzeris<strong>ch</strong>en<br />

Muotatal gelegenen Glattalp<br />

auf minus 29,3 Grad. | wb<br />

BANKENWELT<br />

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Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012 11<br />

Kleintierzu<strong>ch</strong>t | Am Wo<strong>ch</strong>enende fand die kantonale Rammlers<strong>ch</strong>au statt<br />

Belgis<strong>ch</strong>er Riese trifft Farbenzwerg<br />

ViSp | Ni<strong>ch</strong>t weniger als<br />

262 der s<strong>ch</strong>önsten Zu<strong>ch</strong>tkanin<strong>ch</strong>en<br />

aus dem ganzen<br />

Wallis waren an der<br />

kantonalen Rammlers<strong>ch</strong>au<br />

zu sehen.<br />

An die kantonale Rammlers<strong>ch</strong>au<br />

ist jeweils au<strong>ch</strong> immer<br />

die Klubs<strong>ch</strong>au des Silberklubs<br />

Gruppe Wallis anges<strong>ch</strong>lossen.<br />

Für die Rammlers<strong>ch</strong>au waren<br />

183 Kanin<strong>ch</strong>en aus 33 vers<strong>ch</strong>iedenen<br />

Rassen, für die Klubs<strong>ch</strong>au<br />

79 Kanin<strong>ch</strong>en der Silber-<br />

Rasse angemeldet.<br />

Erstmals<br />

ein «Mister Visp»<br />

Bei den Zwergrassen gewann<br />

Marc-André Mathier aus Salges<strong>ch</strong><br />

mit seinem Zwergwidder,<br />

bei den Kleinrassen siegte Melanie<br />

Seematter aus Stalden mit<br />

ihrem braunfarbigen Loh, bei<br />

den Mittelrassen s<strong>ch</strong>wang Ruth-<br />

Marie S<strong>ch</strong>öpfer aus Bür<strong>ch</strong>en<br />

mit ihrem Chin<strong>ch</strong>illa obenaus<br />

und bei den Grossrassen<br />

s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> setzte si<strong>ch</strong> Rösy<br />

S<strong>ch</strong>neuwly mit ihrem S<strong>ch</strong>weizer<br />

S<strong>ch</strong>ecke dur<strong>ch</strong>. Erstmals<br />

wurde au<strong>ch</strong> der Titel eines «Mister<br />

Visp» vergeben. Und zwar<br />

quer dur<strong>ch</strong> alle Rassen und Farbens<strong>ch</strong>läge.<br />

Das allers<strong>ch</strong>önste<br />

Kanin<strong>ch</strong>en der Ausstellung war<br />

na<strong>ch</strong> Ansi<strong>ch</strong>t der Juroren der<br />

braunfarbige Loh von Melanie<br />

Seematter aus Stalden. wek<br />

Gegensätze. Hallen<strong>ch</strong>ef Helmut S<strong>ch</strong>gör präsentiert den 8,2 Kilo<br />

s<strong>ch</strong>weren Belgis<strong>ch</strong>en Riesen, Herbert Bumann den s<strong>ch</strong>warzen Farbenzwerg,<br />

der nur 1,33 Kilo wiegt. FOTOS WB<br />

neugierig. Keck blickt dieser Kleinsilber in die<br />

Kamera.<br />

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lappiohren. Das Markenzei<strong>ch</strong>en der Rasse<br />

«Widder». Den Namen haben sie wegen der<br />

Kopfform, die einem männli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>af ähnelt.<br />

freude. Vor allem die Kleinsten genossen den Rundgang dur<strong>ch</strong> die<br />

Ausstellung.<br />

Tourismus | Generalversammlung von Simplon Tourismus<br />

Carmen Julier übernimmt Ges<strong>ch</strong>äftsführung<br />

Simplon Dorf | An der<br />

Generalversammlung von<br />

Simplon Tourismus am<br />

vergangenen Dienstag<br />

konnte Präsident Rolf Gruber<br />

zahlrei<strong>ch</strong>e Vereinsmitglieder<br />

begrüssen.<br />

Das Ges<strong>ch</strong>äftsjahr 2011/2012<br />

stand ganz im Zei<strong>ch</strong>en des We<strong>ch</strong>sels<br />

der Ges<strong>ch</strong>äftsführerin. Rita<br />

Meier kündigte im März ihren<br />

Abgang an. Aus den zahlrei<strong>ch</strong>en<br />

Bewerbungen haben die Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />

die Tourismusfa<strong>ch</strong>frau<br />

Carmen Julier engagiert.<br />

Weniger Überna<strong>ch</strong>tungen<br />

Die Zahl der Hotelüberna<strong>ch</strong>tungen<br />

ging dur<strong>ch</strong> den Pä<strong>ch</strong>terwe<strong>ch</strong>sel<br />

im Stockalperturm in<br />

Gondo und den Umbau des Hotels<br />

Post in Simplon Dorf um<br />

1000 Einheiten auf 8500 zurück,<br />

jene in den Ferienwohnungen<br />

sind glei<strong>ch</strong> geblieben. Gesteigert<br />

werden konnte der Verkauf des<br />

3-Tages-Packages Via Stockalper<br />

und erstmals konnten zwei geführte<br />

Touren unter der Leitung<br />

von Wanderleitern angeboten<br />

werden. Dur<strong>ch</strong> den Verkauf des<br />

Packages, wel<strong>ch</strong>es unter anderem<br />

au<strong>ch</strong> den Gepäcktransport<br />

be inhaltet, wurden 40 Zusatzüberna<strong>ch</strong>tungen<br />

generiert. Das<br />

Gold-Erlebnis in Gondo mit Museum,<br />

Stollenbesi<strong>ch</strong>tigung und<br />

Goldwas<strong>ch</strong>en sowie die Goldmi-<br />

nentage waren au<strong>ch</strong> dieses Jahr<br />

stark frequentiert.<br />

«Simpilär<br />

z Na<strong>ch</strong>tgs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te»<br />

Der kulturell-kulinaris<strong>ch</strong>e Event<br />

«Simpilär z Na<strong>ch</strong>t gs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te» erfreut<br />

si<strong>ch</strong> immer grösserer Beliebtheit.<br />

Dieser An Anlass in<br />

Simplon Dorf haben au<strong>ch</strong> erstmals<br />

Gruppen gebu<strong>ch</strong>t. Der<br />

Vorstand von Simplon Tourismus<br />

zeigt si<strong>ch</strong> erlei<strong>ch</strong>tert über<br />

den Zustupf des Kantons für den<br />

neu präparierten Weg über den<br />

Moncerapass, geht do<strong>ch</strong> mehr<br />

als die Hälfte des Budgets von<br />

Simplon Tourismus an die Wanderwege.<br />

Förster Marco Gerold<br />

konnte an der Versammlung aufzeigen,<br />

wie dieses Geld eingesetzt<br />

wurde. Geplant ist, dass die<br />

Lehrlinge der Pilatuswerke die<br />

Forstarbeiter wieder bei ihrer Arbeit<br />

an den Wanderwegen unterstützen.<br />

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12<br />

1924 – 2009<br />

15. Juli 1954<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

«Alle Pfade des Herrn sind Huld und Treue<br />

denen, die seinen Bund und seine Gebote<br />

bewahren.»<br />

Ps 25,10<br />

Wir nehmen Abs<strong>ch</strong>ied von unserer lieben Mits<strong>ch</strong>wester<br />

Sr. Euphemia Lehner<br />

1915, Gräni<strong>ch</strong>en/Aargau<br />

die heute, erlöst von Krankheit und Altersbes<strong>ch</strong>werden, ins<br />

Li<strong>ch</strong>t und in die Geborgenheit bei Gott heimkehren durfte.<br />

Sr. Euphemia trat als Kindergärtnerin in unsere Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />

ein und feierte 1956 ihre erste Profess. Na<strong>ch</strong> ihrem<br />

Eintritt absolvierte sie mehrere Examen und Ergänzungskurse<br />

und erhielt dann das Primarlehrerinnen-Patent des<br />

Kantons Wallis. Als Primarlehrerin wirkte sie fast 25 Jahre<br />

in Glis und Brig. Sr. Euphemia unterri<strong>ch</strong>tete au<strong>ch</strong> einige<br />

Jahre am Institut St. Ursula Englis<strong>ch</strong> und Französis<strong>ch</strong>. Na<strong>ch</strong><br />

ihrem Rücktritt aus dem S<strong>ch</strong>uldienst erteilte Sr. Euphemia<br />

über mehrere Jahre mit grossem Engagement ausländis<strong>ch</strong>en<br />

Kindern und Erwa<strong>ch</strong>senen privaten Spra<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t.<br />

Mit grossem pädagogis<strong>ch</strong>em Ges<strong>ch</strong>ick und intuitivem Erfassen<br />

der Fähigkeiten der Lernenden vermittelte sie stets liebevoll<br />

ihr Wissen. Dur<strong>ch</strong> ihre Herzensbildung, ihr ganzes<br />

Sein und Tun konnte sie in ihrer Umgebung etwas von der<br />

grossen Liebe Gottes erfahrbar ma<strong>ch</strong>en.<br />

Verbunden mit Christus und wa<strong>ch</strong>en Geistes für das Ges<strong>ch</strong>ehen<br />

in Kir<strong>ch</strong>e und Welt wartete sie auf den Übergang ins<br />

ewige Leben. Im Alter von 97 Jahren durfte Sr. Euphemia<br />

nun heimkehren zu Gott, dem ihre vertrauensvolle Liebe<br />

s<strong>ch</strong>on immer gehörte.<br />

Wir danken Gott, dass Sr. Euphemia uns ges<strong>ch</strong>enkt war,<br />

und bitten Sie, ihrer im Gebet zu gedenken.<br />

Brig, 9. Dezember 2012<br />

Die Kommunität St. Ursula, Brig<br />

und Anverwandte<br />

Aufbahrung im Kloster St. Ursula, Brig.<br />

Beerdigungsgottesdienst: Dienstag, 11. Dezember 2012,<br />

um 14.30 Uhr in der Klosterkir<strong>ch</strong>e, Brig.<br />

Zum Gedenken<br />

Dr. Anton<br />

Zen Ruffinen<br />

Aus unserem Leben bist du<br />

gegangen, in unseren Herzen<br />

bleibst du für immer.<br />

Gott gebe dir die ewige Ruhe!<br />

Deine Familie<br />

Otto Furrer<br />

Lieber Otto, lieber Papa<br />

S<strong>ch</strong>on ist es zwei Jahre her, seit du ni<strong>ch</strong>t mehr unter uns<br />

bist. Do<strong>ch</strong> wir begegnen dir auf all den Spuren, wel<strong>ch</strong>e du<br />

hinterlassen hast. Das sind Spuren im Haus, Spuren der<br />

Gemeinsamkeit, Spuren in unseren Herzen. Du bist überall<br />

da, wo wir sind.<br />

Wir vermissen di<strong>ch</strong> sehr. Deine Frau und deine Kinder<br />

Gedenkmesse heute Abend<br />

um 19.30 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e von Glis.<br />

In liebevoller Erinnerung<br />

Theres Lombardo-Zuber<br />

Ein Jahr ist s<strong>ch</strong>nell vergangen, do<strong>ch</strong><br />

unsere Trauer ni<strong>ch</strong>t. Du bist von uns<br />

gegangen, aber aus unseren Herzen<br />

ni<strong>ch</strong>t. Was wir an dir verloren,<br />

versteht so man<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t, nur die,<br />

die wirkli<strong>ch</strong> lieben, wissen, wovon<br />

man spri<strong>ch</strong>t.<br />

Deine Familie<br />

www.1815.<strong>ch</strong>/todesanzeigen<br />

Still, bes<strong>ch</strong>eiden ging sie ihre Wege.<br />

Still, bes<strong>ch</strong>eiden tat sie ihre Pfli<strong>ch</strong>t.<br />

Ruhig ging sie au<strong>ch</strong> dem Tod entgegen.<br />

Nun führ' sie Gott ins ew’ge Li<strong>ch</strong>t.<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abs<strong>ch</strong>ied von meiner<br />

lieben Gattin, unserer lieben Mutter, S<strong>ch</strong>wiegermutter,<br />

S<strong>ch</strong>wester, S<strong>ch</strong>wiegerto<strong>ch</strong>ter, S<strong>ch</strong>wägerin, Tante und Patin<br />

Helen Luggen-Brun<br />

Dr. med.<br />

4. Juni 1945<br />

Im Glauben an die Auferstehung ist sie na<strong>ch</strong> kurzer Krankheit<br />

im Inselspital zum Herrn heimberufen worden.<br />

Brig, 7. Dezember 2012<br />

In <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>er Trauer:<br />

Edi Luggen, Gatte<br />

Martin und Sabine Luggen-S<strong>ch</strong>mid<br />

Peter Luggen<br />

Margrit Hasler-Brun mit Familie<br />

Leonie Luggen-S<strong>ch</strong>midhalter mit ihren Kindern<br />

Fam. Anny Imes<strong>ch</strong>-Luggen<br />

Fam. Pia Ri<strong>ch</strong>ard-Luggen<br />

Fam. Josy Bumann-Luggen<br />

Fam. Andreas Luggen-Lowiner<br />

sowie Anverwandte, Freunde und Bekannte<br />

Wir nehmen Abs<strong>ch</strong>ied in der Aufbahrungskapelle in Brig<br />

am Montag ab 15.00 Uhr.<br />

Totengebet: am Montag um 18.00 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />

von Brig.<br />

Der Beerdigungsgottesdienst findet am Dienstag, dem<br />

11. Dezember 2012, um 10.15 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e von<br />

Brig statt.<br />

Spenden zu Ehren der Verstorbenen gehen an «Ja zum<br />

Leben, Ober<strong>wallis</strong>».<br />

Traueradresse: Edi Luggen<br />

Kettelerstrasse 17, 3900 Brig<br />

Danksagung<br />

Für die zahlrei<strong>ch</strong>en Beweise aufri<strong>ch</strong>tiger Anteilnahme beim<br />

Abs<strong>ch</strong>ied von unserer lieben<br />

Gilda-Corinna Corra<br />

1925 – 2012<br />

danken wir von Herzen.<br />

Unser Dank gilt Pfarrer Paul Martone für seine sinnvollen<br />

Abs<strong>ch</strong>iedsworte, dem mitzelebrierenden Pfarrer Eduard<br />

Imhof und Diakon Robert Kummer sowie der Organistin für<br />

die würdige Gestaltung des Beerdigungsmesse.<br />

Von Herzen danken wir allen, die am Totengebet in der Kapelle<br />

und am Beerdigungsgottesdienst teilgenommen haben.<br />

Danke für die Spenden zugunsten des Altersheims.<br />

Ein grosses Vergelts Gott an die Na<strong>ch</strong>barn im Rhonesand,<br />

v.a. der Fam. Pfammatter, und an alle, die Corinna ebenso<br />

hilfrei<strong>ch</strong> zur Seite standen, si<strong>ch</strong> Zeit nahmen für ein liebes<br />

Wort und ihr in ihrem Leben in Freunds<strong>ch</strong>aft begegnet sind.<br />

Herzli<strong>ch</strong>en Dank der Heimleitung und dem Personal des<br />

St. Mauritius in Zermatt für die liebevolle Pflege und Betreuung<br />

sowie Herrn Dekan Stefan Roth für seine Seelsorge.<br />

Im Glauben, dass unser Herrgott für Gilda-Corinna au<strong>ch</strong><br />

weiterhin sorgt, gedenket ihrer im Gebet und behaltet sie in<br />

guter Erinnerung.<br />

Brig, im Dezember 2012 Die Trauerfamilie<br />

Lass mi<strong>ch</strong><br />

dir entgegenblühn<br />

S<strong>ch</strong>önheit<br />

Es heisst<br />

blühn und<br />

sterben<br />

Rose Ausländer<br />

WALLIS<br />

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abs<strong>ch</strong>ied von<br />

unserem lieben Papi, S<strong>ch</strong>wiegervater, Grosspapi, Bruder,<br />

S<strong>ch</strong>wager, Onkel, Grossonkel, Vetter, Getti und<br />

Anverwandten<br />

Adrian Weger-Ba<strong>ch</strong>er<br />

7. Januar 1925<br />

Na<strong>ch</strong> kurzer Krankheit ist er überras<strong>ch</strong>end gestorben.<br />

Wir empfehlen den lieben Verstorbenen Ihrem Gebet.<br />

Münster, 6. Dezember 2012<br />

In lieber Erinnerung:<br />

Marie-Therese und Beat Eggs-Weger, Reckingen<br />

Benjamin und Andrea<br />

Maria<br />

Sarah<br />

Gabriela Weger, Brig-Glis<br />

Ulri<strong>ch</strong> und Fränzi Weger-Hallenbarter, Münster<br />

Sebastian<br />

Lena<br />

Louis<br />

Barbara Weger und Claudio Bernardis, Bern/Basel<br />

die anverwandten Familien Weger, Imoberdorf,<br />

Kie<strong>ch</strong>ler, Ba<strong>ch</strong>er und Imboden<br />

Freunde und Bekannte<br />

Wir nehmen Abs<strong>ch</strong>ied in der Friedhofskapelle von Münster<br />

am Montag ab 15.00 Uhr.<br />

Totengebet: Montagabend um 19.00 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />

von Münster.<br />

Sie sind eingeladen zum Beerdigungsgottesdienst in der<br />

Pfarrkir<strong>ch</strong>e von Münster am Dienstag, 11. Dezember 2012,<br />

um 10.30 Uhr.<br />

Spenden zu Ehren des Verstorbenen gehen an die Walliser<br />

Krebsliga und die Pfarrkir<strong>ch</strong>e Münster.<br />

Traueradresse: Familie Ulri<strong>ch</strong> Weger-Hallenbarter<br />

Bielstrasse 8, 3985 Münster<br />

Sein Leben war Liebe, Arbeit<br />

und treue Pfli<strong>ch</strong>terfüllung.<br />

Sorgsam war er spät und früh,<br />

müssig sein, das kannt’ er nie.<br />

Er war zur Ewigkeit stets wa<strong>ch</strong>,<br />

bis das liebe Herz ihm bra<strong>ch</strong>.<br />

Mit traurigem Herzen und in Dankbarkeit für all das Gute,<br />

das er uns erwiesen hat, nehmen wir Abs<strong>ch</strong>ied von meinem<br />

lieben Gatten, unserem herzensguten Papa, S<strong>ch</strong>wiegerpapa,<br />

Grosspapa, Bruder, S<strong>ch</strong>wager, Onkel, Grossonkel, Vetter,<br />

Getti und Anverwandten<br />

German<br />

Zurbriggen-Andenmatten<br />

27. Juli 1936<br />

Im Glauben an die Auferstehung ist er na<strong>ch</strong> kurzer Krankheit,<br />

umgeben von seinen Lieben, im Spital von Sitten friedli<strong>ch</strong><br />

ents<strong>ch</strong>lafen.<br />

Wir empfehlen den lieben Verstorbenen Ihrem Gebet.<br />

Saas-Grund, 7. Dezember 2012<br />

In lieber Erinnerung:<br />

Julia Zurbriggen-Andenmatten, Gattin, Saas-Grund<br />

Norbert und Gabriela Zurbriggen-Banfi, Saas-Grund<br />

Julia, Jonas<br />

Rinaldo Zurbriggen, Saas-Grund<br />

Myrta und Gerhard Venetz-Zurbriggen, Saas-Grund<br />

Jana, Kai<br />

seine Ges<strong>ch</strong>wister, S<strong>ch</strong>wägerinnen und S<strong>ch</strong>wäger<br />

mit Familien<br />

Patenkinder, Anverwandte, Freunde und Bekannte<br />

Wir nehmen Abs<strong>ch</strong>ied in der Auferstehungskapelle von<br />

Saas-Grund am Montag ab 16.00 Uhr.<br />

Totengebet: Montagabend um 19.30 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />

von Saas-Grund.<br />

Sie sind freundli<strong>ch</strong> zum Beerdigungsgottesdienst in der<br />

Pfarrkir<strong>ch</strong>e von Saas-Grund eingeladen am Dienstag,<br />

11. Dezember 2012, um 10.30 Uhr.<br />

Spenden zu Ehren des Verstorbenen gehen an die Pfarr -<br />

kir<strong>ch</strong>e von Saas-Grund.<br />

Traueradresse: Familie Julia Zurbriggen-Andenmatten<br />

Haus Alpenblick, 3910 Saas-Grund


WALLIS<br />

Gedanken und Augenblicke,<br />

sie werden uns immer<br />

an di<strong>ch</strong> erinnern,<br />

uns glückli<strong>ch</strong> und traurig ma<strong>ch</strong>en<br />

und di<strong>ch</strong> nie vergessen lassen.<br />

Der Kreis eines erfüllten Lebens hat si<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>lossen. Wir<br />

müssen Abs<strong>ch</strong>ied nehmen von unserer lieben Mutter,<br />

S<strong>ch</strong>wiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, S<strong>ch</strong>wester,<br />

S<strong>ch</strong>wägerin, Tante, Grosstante, Base und Anverwandten<br />

Irma Salzmann-Julen<br />

28. Oktober 1922<br />

Sie ist, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, na<strong>ch</strong><br />

kurzem Spitalaufenthalt friedli<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>lafen.<br />

Wir empfehlen die liebe Verstorbene Ihrem Gebet.<br />

Zermatt/Naters, 7. Dezember 2012<br />

In lieber Erinnerung:<br />

Eliane Poloni-Salzmann, Biel-Benken<br />

Sandra und Linus Lori-Poloni mit Sarina<br />

Marco Poloni und Stephanie Müller<br />

Roland und Judith Salzmann-Heeb, Binningen<br />

Pascal Salzmann<br />

Dominic Salzmann<br />

Melanié Salzmann<br />

Robin Salzmann<br />

ihre Ges<strong>ch</strong>wister, S<strong>ch</strong>wägerinnen und S<strong>ch</strong>wäger<br />

mit Familien<br />

Anverwandte, Freunde und Bekannte<br />

Wir nehmen Abs<strong>ch</strong>ied beim Bestattungsinstitut Philibert<br />

Zurbriggen AG in Gamsen am Montag von 16.00 bis 19.00<br />

Uhr.<br />

Sie sind freundli<strong>ch</strong> zum Beerdigungsgottesdienst in der<br />

Pfarrkir<strong>ch</strong>e von Naters eingeladen am Dienstag, 11. Dezember<br />

2012, um 10.00 Uhr.<br />

Spenden zu Ehren der Verstorbenen gehen an die Winkelmattenkapelle<br />

in Zermatt.<br />

Traueradresse: Frau Eliane Poloni-Salzmann<br />

Im Obstgarten 1, 4105 Biel-Benken<br />

Wir haben die s<strong>ch</strong>merzli<strong>ch</strong>e Pfli<strong>ch</strong>t, Sie vom Hins<strong>ch</strong>ied von<br />

Adrian Weger<br />

Firmengründer und Vater unseres Ges<strong>ch</strong>äftsleiters Ulri<strong>ch</strong><br />

Weger, in Kenntnis zu setzen.<br />

Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Den Angehörigen entbieten wir unsere herzli<strong>ch</strong>e Anteil -<br />

nahme.<br />

Belegs<strong>ch</strong>aft der<br />

Holzbau Weger AG, Münster<br />

In stiller Trauer nehmen wir Abs<strong>ch</strong>ied von<br />

Adrian Weger-Ba<strong>ch</strong>er<br />

Vater unseres ges<strong>ch</strong>ätzten Gemeinderates Ulri<strong>ch</strong> Weger.<br />

Den Angehörigen entbieten wir unser herzli<strong>ch</strong>es Beileid.<br />

Gemeinde Münster-Ges<strong>ch</strong>inen<br />

Wir haben die s<strong>ch</strong>merzli<strong>ch</strong>e Pfli<strong>ch</strong>t, Sie vom Hins<strong>ch</strong>ied von<br />

Adrian Weger-Ba<strong>ch</strong>er<br />

unserem ehemaligen Mitglied des Verwaltungsrates der<br />

Raiffeisenbank Münster/Ges<strong>ch</strong>inen, in Kenntnis zu setzen.<br />

Dem Verstorbenen werden wir stets ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

Der Trauerfamilie entbieten wir unsere <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>e Anteilnahme.<br />

Raiffeisenbank Goms<br />

Todesanzeigen<br />

Walliser Bote | Furkastrasse 21 | 3900 Brig | Tel. 027 922 99 88<br />

korrektorat@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />

Zwei Jubilarinnen beim Cäcilien<strong>ch</strong>or Stalden<br />

Für langjährige<br />

Treue geehrt<br />

STALDEN | Anlässli<strong>ch</strong> der<br />

Messfeier zum diesjährigen<br />

Sängermahl ehrte<br />

der Cäcilien<strong>ch</strong>or zwei<br />

Sängerinnen.<br />

Erna Seematter und Irmgard<br />

Pfaffen erhielten für ihren Einsatz<br />

beim Staldner Cäcilien<strong>ch</strong>or<br />

und ihre 25 Jahre Mitglieds<strong>ch</strong>aft<br />

die Theodulsmedaille.<br />

Die Medaillen und die<br />

dazu gehörenden Urkunden<br />

wurden von Pfarrer Titus Offor,<br />

der Chor-Präsidentin Myriam<br />

Bumann und der Dirigentin<br />

Diana S<strong>ch</strong>nyder übergeben.<br />

Der ganze Chor gratulierte den<br />

Jubilarinnen. | wb<br />

Jubiläumsjahr des KFBO geht zu Ende<br />

«Das Feuer weitertragen»<br />

OBERWALLIS | Das Ende des<br />

Jubiläums «100 Jahre<br />

S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Katholis<strong>ch</strong>er<br />

Frauenbund» wird<br />

au<strong>ch</strong> im Ober<strong>wallis</strong> vom<br />

katholis<strong>ch</strong>en Frauenbund<br />

Ober<strong>wallis</strong> KFBO<br />

no<strong>ch</strong> einmal wirkungsvoll<br />

gefeiert.<br />

Die Energie des Jubeljahres soll<br />

weitergehen, über 2012 hinaus.<br />

In den rund 55 Ortsvereinen<br />

und Frauengemeins<strong>ch</strong>aften<br />

des KFBO brennt gemäss<br />

LESERBRIEF<br />

Die 300<br />

Einst kämpften der Sage na<strong>ch</strong> in<br />

Grie<strong>ch</strong>enland 300 Spartaner bei<br />

den Thermopylen gegen eine<br />

Überma<strong>ch</strong>t von Persern einen<br />

aussi<strong>ch</strong>tslosen Kampf. Heute<br />

kämpft Grie<strong>ch</strong>enland ni<strong>ch</strong>t minder<br />

ums Überleben, nun aber gegen<br />

Steuerhinterziehung der<br />

Rei<strong>ch</strong>en und Superrei<strong>ch</strong>en. Dem<br />

Staat gehen so s<strong>ch</strong>ätzungsweise<br />

40 bis 50 Milliarden verloren.<br />

Nickt da jemand selbstgefällig?<br />

Wer von eu<strong>ch</strong> ohne Sünde ist,<br />

der werfe den ersten Stein. SP-<br />

Nationalrätin Margret Kiener<br />

Nellen hat kürzli<strong>ch</strong> in einer<br />

Kommission vorgere<strong>ch</strong>net, dass<br />

Bund, Kantonen und Gemeinden<br />

LESERBRIEF<br />

Strategis<strong>ch</strong>er Weitblick<br />

Das Kantonsgeri<strong>ch</strong>t bewies im<br />

November mit dem Einlenken<br />

in der Causa Abgottspon einen<br />

strategis<strong>ch</strong>en Weitblick, den<br />

man bei den Staldner Regionalbehörden<br />

und dem Staatsrat bis<br />

heute vermisst: Vor Bundesgeri<strong>ch</strong>t<br />

wäre der Fall mit an Si<strong>ch</strong>erheit<br />

grenzender Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit<br />

zugunsten von Valentin<br />

Abgottspon ents<strong>ch</strong>ieden worden:<br />

Das von ihm eingeforderte<br />

Re<strong>ch</strong>t, kein Kruzifix in seinen<br />

Arbeitsräumen aufzuhängen,<br />

ist seit über 20 Jahren per Bundesgeri<strong>ch</strong>tsbes<strong>ch</strong>lussgewährleistet<br />

und vom Europäis<strong>ch</strong>en<br />

Mens<strong>ch</strong>engeri<strong>ch</strong>tshof gebilligt.<br />

Wäre der Fall auf eidgenössis<strong>ch</strong>em<br />

Parkett gelandet, hätte<br />

dies für die Walliser Behörden<br />

Konsequenzen na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> ziehen<br />

können, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> deren Kon-<br />

Verdiente Ehre. Erna Seematter (links) und Irmgard Pfaffen<br />

freuen si<strong>ch</strong> mit Pfarrer Titus Offor. FOTO zVG<br />

den Verantwortli<strong>ch</strong>en das Feuer,<br />

wel<strong>ch</strong>es engagierte katholis<strong>ch</strong>e<br />

Frauen vor 100 Jahren entzündet<br />

haben.<br />

Frauensolidarität<br />

Von Adligenswil bis ins Ober<strong>wallis</strong><br />

haben die Kantonalverbände<br />

des SKF für den 12. Dezember<br />

eigene Feiern organisiert.<br />

Das gemeinsame<br />

Thema «Feuer» wird auf unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />

Weise umgesetzt:<br />

Im Wallis stellen Frauen<br />

eine Kerze oder ein Li<strong>ch</strong>t<br />

dur<strong>ch</strong> Steuerbetrug und -hinterziehung<br />

von S<strong>ch</strong>weizern im Inund<br />

Ausland jährli<strong>ch</strong> 18 Milliarden<br />

verloren gehen. Die Aussagen<br />

von NR Kiener Nellen erhalten<br />

no<strong>ch</strong> mehr Gewi<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> einen<br />

Beri<strong>ch</strong>t des wels<strong>ch</strong>en Magazins<br />

«L’Hebdo» aus dem Jahr<br />

2000 über Steuerflu<strong>ch</strong>t. Darin<br />

wird der Vorsteher einer Wests<strong>ch</strong>weizer<br />

Steuerbehörde mit<br />

den Worten zitiert, dass man in<br />

der S<strong>ch</strong>weiz die Steuern um 25<br />

Prozent senken könnte, wenn jeder<br />

und jede Steuerpfli<strong>ch</strong>tige<br />

korrekt die Steuererklärung ausfüllen<br />

würde. Anders ausgedrückt:<br />

Jeder und jede ehrli<strong>ch</strong>e<br />

trolle komplett entzogen hätten.<br />

Da musste man si<strong>ch</strong> für das<br />

kleinere Übel ents<strong>ch</strong>eiden und<br />

Abgottspon formal re<strong>ch</strong>t geben.<br />

Man liess es si<strong>ch</strong> aber ni<strong>ch</strong>t nehmen,<br />

die Urteilsbegründung –<br />

da ni<strong>ch</strong>t einklagbar – so verleumderis<strong>ch</strong><br />

wie mögli<strong>ch</strong> zu gestalten.<br />

Kein Wunder, kann<br />

Egon Furrer fidel verkünden,<br />

dass er heute genau glei<strong>ch</strong> handeln<br />

würde wie damals. Seine –<br />

zugegebenermassen unterhaltsame<br />

– Non<strong>ch</strong>alance gegenüber<br />

dem Gesetz berappt s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t er, sondern der Steuerzahler.<br />

Ganz billig war die ganze<br />

Posse bis hierhin wohl ni<strong>ch</strong>t,<br />

wollen wir hoffen, dass Herr<br />

Furrer wenigstens von einem<br />

Weiterzug ans Bundesgeri<strong>ch</strong>t –<br />

unseren Budgets zuliebe – absieht!<br />

Melanie Hartmann, Susten<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012 13<br />

ins Fenster. Der katholis<strong>ch</strong>e<br />

Frauenbund des Ober<strong>wallis</strong><br />

KFBO will gemäss einer Mitteilung<br />

den S<strong>ch</strong>wung des Jubeljahres<br />

nutzen, um si<strong>ch</strong> den<br />

nä<strong>ch</strong>sten Herausforderungen<br />

zu stellen.<br />

Dazu gehöre, si<strong>ch</strong> bewusst<br />

und au<strong>ch</strong> hinterfragend<br />

mit dem Katholis<strong>ch</strong>sein aus -<br />

einanderzusetzen, junge Frauen<br />

und Migrantinnen anzu -<br />

spre<strong>ch</strong>en und weiterhin Freiwillige<br />

für die Vorstandsarbeit<br />

zu finden. | wb<br />

Steuerpfli<strong>ch</strong>tige hilft mit einem<br />

Viertel seiner Steuern die Steuerlö<strong>ch</strong>er<br />

der Unehrli<strong>ch</strong>en zu stopfen.<br />

Die «Bilanz» bezei<strong>ch</strong>net jährli<strong>ch</strong><br />

die 300, die 300 rei<strong>ch</strong>sten<br />

S<strong>ch</strong>weizerinnen und S<strong>ch</strong>weizer<br />

nämli<strong>ch</strong>. Unter ihnen au<strong>ch</strong> der<br />

Chefstratege jener Partei, die<br />

si<strong>ch</strong> gerne besonders volksverbunden<br />

und s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong> traditionell<br />

gibt. Ni<strong>ch</strong>t verwunderli<strong>ch</strong><br />

also, dass si<strong>ch</strong> gerade diese Partei<br />

mit Vehemenz gegen jegli<strong>ch</strong>e Lockerung<br />

des Bankgeheimnisses<br />

und eine stärkere Kontrolle der<br />

Banken wehrt. 18 Milliarden<br />

Steuern sind ein gewi<strong>ch</strong>tiges Argument.<br />

Klaus Minnig, Brig-Glis<br />

BUCH<br />

Seine Heiligkeit<br />

Der Informant wählte einen gut<br />

katholis<strong>ch</strong>en Decknamen: Als<br />

Maria spielte er dem italienis<strong>ch</strong>en<br />

Starjournalisten Gianluigi<br />

Nuzzi dann aber hö<strong>ch</strong>st un<strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>e<br />

Dokumente und<br />

Briefe zu. Es geht um Geld, Einfluss<br />

und Ma<strong>ch</strong>t. In seinem Enthüllungsbu<strong>ch</strong><br />

«Seine Heiligkeit»<br />

deckt er auf, wie der Papst<br />

intern über Bundeskanzlerin<br />

Merkel herzieht, weil sie ihn<br />

vorsi<strong>ch</strong>tig kritisiert, wie er mit<br />

kir<strong>ch</strong>eninternen Gegnern (oder<br />

wen er dafür hält) verfährt. In<br />

der deuts<strong>ch</strong>en Ausgabe werden<br />

speziell zu Deuts<strong>ch</strong>land neue<br />

Dokumente veröffentli<strong>ch</strong>t.<br />

Piper<br />

Gianluigi Nuzzi. Seine Heiligkeit. Die<br />

geheimen Briefe aus dem S<strong>ch</strong>reibtis<strong>ch</strong><br />

von Papst Bendedikt XVI.. 68 Seiten,<br />

32.90 Franken.<br />

Unterstützung<br />

für Naturpark<br />

LEUK | Dank dem Lotteriefonds<br />

züri<strong>ch</strong> kann die Stiftung Lands<strong>ch</strong>aftss<strong>ch</strong>utz<br />

S<strong>ch</strong>weiz über<br />

zwei Millionen Franken in Lands<strong>ch</strong>aftss<strong>ch</strong>utzprojekteinvestieren.<br />

Unterstützt wird au<strong>ch</strong> der<br />

Naturpark Pfyn-Finges. Im Regionalen<br />

Naturpark Pfyn-Finges<br />

im Wallis können dank des<br />

Beitrags von 452000 Franken<br />

traditionelle Weideabgrenzungen<br />

wie Holzzäune und Trockensteinmauern<br />

saniert und<br />

zahlrei<strong>ch</strong>e Hecken gepflanzt<br />

werden. Dadur<strong>ch</strong> wird die traditionelle<br />

bäuerli<strong>ch</strong>e Kulturlands<strong>ch</strong>aft<br />

mit ihren Lebensräumen<br />

für wild lebende Tierarten<br />

aufgewertet.Die Stiftung unterstützt<br />

unter anderem au<strong>ch</strong> den<br />

Naturpark Beverin bei der Instandstellung<br />

von Trockensteinmauern<br />

und der Sanierung<br />

und Erstellung eines Ausstellungsstalls<br />

im Safiental.<br />

KFBO<br />

Aktion «Feuer weitertragen».<br />

– Alle Frauen im Ober<strong>wallis</strong><br />

stellen am Abend als zei<strong>ch</strong>en<br />

der Verbundenheit eine Kerze<br />

vors Fenster. – Datum: Mittwo<strong>ch</strong>,<br />

12. Dezember 2012.<br />

FMG Brig<br />

Roratemesse, ans<strong>ch</strong>liessend<br />

Frühstück im Pfarreizentrum.<br />

– Datum: Mittwo<strong>ch</strong>,<br />

Donnerstag und Freitag, 12./<br />

13. und 14. Dezember. – Zeit:<br />

6.30 Uhr. – Ort: Pfarrkir<strong>ch</strong>e.<br />

FMV Gampel<br />

Seniorenfeier Gampel und<br />

Niedergampel. – Datum: Mittwo<strong>ch</strong>,<br />

12. Dezember 2012.<br />

FMG Glis-Gamsen-Brigerbad<br />

Ges<strong>ch</strong>enkatelier. – Datum:<br />

Mittwo<strong>ch</strong>, 12. Dezember 2012.<br />

– Zeit: 13.30 bis 16.00 Uhr. –<br />

Ort: Pfarreiheim.<br />

Kreis junger Eltern Raron<br />

Basteln für Weihna<strong>ch</strong>ten, Kinder<br />

von ca. 4 bis 8 Jahren. –<br />

Datum: Mittwo<strong>ch</strong>, 12. Dezember<br />

2012. – Zeit: ab 14.00<br />

Uhr. – Ort: FMG-Pavillon (Lokal<br />

der Spielgruppe).<br />

KjM Stalden<br />

Weihna<strong>ch</strong>ts-Überras<strong>ch</strong>ungsna<strong>ch</strong>mittag.<br />

– Datum: Mittwo<strong>ch</strong>,<br />

12. Dezember 2012.<br />

HEUTE IM OBERWALLIS<br />

Montag, 10. Dezember<br />

BRIG-GLIS | 8.00–12.00/13.30–<br />

22.00, Ausstellung «Impressionen<br />

aus Peru» in der Klubs<strong>ch</strong>ule<br />

Migros<br />

18.00, I walk the line im Alten<br />

Werkhof<br />

LEUKERBAD | 17.00–19.00, Adventsausstellung<br />

im Alten<br />

Bahnhof<br />

STALDEN | 19.30, Informationsversammlung<br />

der CSP im Restaurant<br />

Hohlgässli<br />

BEERDIGUNGEN<br />

RECKINGEN-GLURINGEN | Im Alter<br />

von 84 Jahren ist Pauline<br />

Lagger in der Seniorengemeins<strong>ch</strong>aft<br />

The M’s Place in Ernen<br />

friedli<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>lafen. Der Beerdigungsgottesdienst<br />

findet<br />

heute Montag um 10.30 Uhr in<br />

der Pfarrkir<strong>ch</strong>e von Reckingen<br />

statt.<br />

STEG-HOHTENN | Ida Bärts<strong>ch</strong>i-<br />

Imboden verstarb na<strong>ch</strong> kurzer<br />

Krankheit im Alter von 92 Jahren.<br />

Der Beerdigungsgottesdienst<br />

findet heute Montag um<br />

10.00 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />

von Steg statt.


Walliser Bote<br />

14 Montag, 10. Dezember 2012<br />

WERBUNG<br />

Stiftung Wohnheim und Bes<strong>ch</strong>äftigungsstätte für S<strong>ch</strong>werkörperli<strong>ch</strong>und<br />

Mehrfa<strong>ch</strong>behinderte Ober<strong>wallis</strong> in Visp<br />

Zur Unterstützung unseres Teams su<strong>ch</strong>en wir ab sofort folgende Pflegefa<strong>ch</strong>personen:<br />

Diplomierte Pflegefa<strong>ch</strong>person 100%<br />

(inkl. 20% Stellvertretung Sektorenleitung Wohnen)<br />

Fähigkeitsausweis in DNII, AKP, Pflegefa<strong>ch</strong>frau HF/FH)<br />

sowie eine<br />

Fa<strong>ch</strong>person Gesundheit (FaGe) 100%<br />

Um eine ganzheitli<strong>ch</strong>e Betreuung der Bewohner/innen si<strong>ch</strong>erzustellen,<br />

verlangen wir von der Betreuungsperson Arbeiten in vers<strong>ch</strong>iedenen Arbeitsberei<strong>ch</strong>en<br />

(Begleitung, Betreuung, Förderung, Freizeit).<br />

Was wir erwarten:<br />

–Entspre<strong>ch</strong>ende berufli<strong>ch</strong>e Qualifikation<br />

– Motivation und Bereits<strong>ch</strong>aft für die Pflege und Betreuung<br />

von erwa<strong>ch</strong>senen körperbehinderten Mitmens<strong>ch</strong>en<br />

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Unihockey-WM<br />

S<strong>ch</strong>weden statt S<strong>ch</strong>weiz<br />

Die S<strong>ch</strong>weizer Unihockey-Nationalmanns<strong>ch</strong>aft hatte einen<br />

Traum: Weltmeister im eigenen Land. Weltmeister wurde<br />

aber S<strong>ch</strong>weden mit Captain Johan Samuelsson. Für das<br />

Heimteam s<strong>ch</strong>aute immerhin Bronze heraus. | Seite 20<br />

SPORT<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

Ski alpin | Didier Défago reagiert auf den «Fall Cu<strong>ch</strong>e» empfindli<strong>ch</strong>. Der Walliser kritisiert Swiss-Ski und Herren-Chef Inglin<br />

«Sie gehen damit ni<strong>ch</strong>t gut um»<br />

Alles gewinnen? Didier Défago in Val d’Isère. FOTO KEYSTONE<br />

Ski alpin | Tina Maze und Lindsey Vonn im Fokus<br />

Zickenkrieg beigelegt.<br />

Vorerst?<br />

Das S<strong>ch</strong>weizer Frauen-<br />

Team ist am Heim-Weltcup<br />

in St. Moritz ohne<br />

Podestplatz geblieben.<br />

Au<strong>ch</strong> im abs<strong>ch</strong>liessenden<br />

Riesenslalom fehlte wenig;<br />

Lara Gut wurde starke<br />

Vierte. Tina Maze rundete<br />

ihr fantastis<strong>ch</strong>es<br />

Wo<strong>ch</strong>enende mit einem<br />

zweiten Sieg ab.<br />

Im dritten Frauen-Riesenslalom<br />

dieser Weltcupsaison musste<br />

zum dritten Mal eine S<strong>ch</strong>weizerin<br />

mit einem 4. Platz vorliebnehmen,<br />

während zum dritten<br />

Mal die Siegerin Tina Maze<br />

hiess. Lara Gut verpasste in St.<br />

Moritz das Podest um 0,51 Sekunden.<br />

Neben Weltmeisterin<br />

Maze waren am Sonntag au<strong>ch</strong><br />

Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg<br />

(De) und Tessa Worley<br />

(Fr) s<strong>ch</strong>neller. In Aspen hatte<br />

Gut 19 Hundertstel hinter Rang<br />

3 gelegen. Zwei Zehntel hatte<br />

Dominique Gisin beim Prolog<br />

in Sölden auf das Podest eingebüsst.<br />

In St. Moritz dokumentierte<br />

die Engelbergerin ihre im<br />

«Riesen» erlangte Konstanz als<br />

Zehnte. Bei Rennhälfte war sie<br />

no<strong>ch</strong> Siebte gewesen.<br />

Seit 2008 kein Podest<br />

So also geht das lange Warten<br />

auf den nä<strong>ch</strong>sten Podestplatz einer<br />

S<strong>ch</strong>weizerin in einem Weltcup-Riesenslalom<br />

weiter. Diesem<br />

Ziel hinken die Swiss-Ski-<br />

Athletinnen nun s<strong>ch</strong>on seit<br />

knapp vier Jahren hinterher. Im<br />

Dezember 2008 war Lara Gut<br />

am Semmering einmal Dritte<br />

geworden. Ansonsten ist die<br />

Bilanz seit dem Rücktritt der<br />

legendären Sonja Nef ni<strong>ch</strong>t<br />

beraus<strong>ch</strong>end.<br />

Nefs heutiger Ehemann Hans<br />

Flats<strong>ch</strong>er, der neue Chef-Trainer<br />

der S<strong>ch</strong>weizer Frauen, mag<br />

den Teufel aber ni<strong>ch</strong>t an die<br />

Wand malen. Er ist si<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er,<br />

dass seine S<strong>ch</strong>ützlinge auf dem<br />

ri<strong>ch</strong>tigen Weg sind. Gut bestätigt:<br />

«Die Ri<strong>ch</strong>tung stimmt, unsere<br />

harte Arbeit zahlt si<strong>ch</strong> aus.»<br />

Man bedenke, dass Gut in der<br />

letzten Saison im Riesenslalom<br />

weiter weg war von der Spitze<br />

und Gisin in dieser Disziplin<br />

erst se<strong>ch</strong>s Weltcuprennen bestritten<br />

hat. Flats<strong>ch</strong>er glaubt:<br />

«Wenn es no<strong>ch</strong> härter und no<strong>ch</strong><br />

eisiger ist, hat eine wie Gisin<br />

no<strong>ch</strong> mehr Potenzial.»<br />

Highlight Lara Gut<br />

Gut sorgte in St. Moritz im Riesenslalom<br />

wie bereits in der Super-Kombination<br />

für das Highlight<br />

aus S<strong>ch</strong>weizer Si<strong>ch</strong>t. Das<br />

Out im Super-G sollte sie mühelos<br />

verkraften. Was sie besonders<br />

optimistis<strong>ch</strong> stimme, sei<br />

die Tatsa<strong>ch</strong>e, dass sie im Moment<br />

bei den vers<strong>ch</strong>iedensten<br />

Verhältnissen vorne dabei sei,<br />

so die Tessinerin. Mit dem aggressiven<br />

Engadiner S<strong>ch</strong>nee kamen<br />

zahlrei<strong>ch</strong>e andere bedeutend<br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter zure<strong>ch</strong>t. Mit<br />

der Materialabstimmung ist sie<br />

sehr zufrieden. Kann Gut sogar<br />

bald die «Riesen»-Dominatorin<br />

Maze gefährden?<br />

No<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>eint Maze in ihrer<br />

Paradedisziplin uns<strong>ch</strong>lagbar<br />

zu sein. Und weil sie si<strong>ch</strong><br />

au<strong>ch</strong> in den anderen Disziplinen<br />

auf hö<strong>ch</strong>stem Niveau bewegt,<br />

steuert sie ihrem ersten<br />

Gesamtweltcup-Sieg entgegen,<br />

wenn sie ihre Form konservieren<br />

kann. Na<strong>ch</strong> den Rängen 1<br />

(Super-Kombi), 2 (Super-G) und<br />

1 konnte das Stöckli-Aushänge-<br />

Didier Défago ist die am Donnerstag<br />

bekannt gegebene Verpfli<strong>ch</strong>tung<br />

seines langjährigen<br />

Teamkollegen Didier Cu<strong>ch</strong>e<br />

als Swiss-Ski-Berater für die<br />

Speed-Disziplinen in den fals<strong>ch</strong>en<br />

Hals geraten.<br />

«Nun werden wir alles gewinnen», versu<strong>ch</strong>te<br />

der auf Cu<strong>ch</strong>e angespro<strong>ch</strong>ene<br />

Défago im Zielraum von Val d’Isère<br />

na<strong>ch</strong> seinem 22. Platz im Weltcup-Riesenslalom<br />

zunä<strong>ch</strong>st ironis<strong>ch</strong> zu antworten.<br />

Auf Na<strong>ch</strong>frage bra<strong>ch</strong> es dann aber<br />

aus dem 35-jährigen Walliser heraus.<br />

Kritik an Inglin<br />

«Die Art, wie das Ganze von Swiss-Ski<br />

vorgestellt wurde, ist eine Katastrophe.<br />

I<strong>ch</strong> finde, Swiss-Ski geht mit der vorhandenen<br />

Situation ni<strong>ch</strong>t gut um.<br />

Au<strong>ch</strong> der Cheftrainer (Osi Inglin – Red.)<br />

managt seine Arbeit ni<strong>ch</strong>t gerade gut.»<br />

In seiner Situation, so Défago weiter,<br />

könne er ja au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> Martin<br />

Rufener, den Vorgänger von Inglin als<br />

Cheftrainer der S<strong>ch</strong>weizer Männer, anrufen,<br />

wenn er einen Rat benötige. Von-<br />

s<strong>ch</strong>ild getrost sagen: «Thank<br />

you, St. Moritz!» Die Erfolge<br />

sind umso erstaunli<strong>ch</strong>er, weil<br />

sie erzählte, sie sei ers<strong>ch</strong>öpft.<br />

Seit sie aus Nordamerika zurückgekehrt<br />

sei, habe sie kaum<br />

einmal ri<strong>ch</strong>tig ges<strong>ch</strong>lafen.<br />

Beleidigung?<br />

Am Sonntagmorgen hatte zunä<strong>ch</strong>st<br />

alles dana<strong>ch</strong> ausgesehen,<br />

als würde das spannende<br />

sportli<strong>ch</strong>e Duell zwis<strong>ch</strong>en Maze<br />

und Lindsey Vonn in die nä<strong>ch</strong>ste<br />

Runde gehen. Die Amerikanerin<br />

s<strong>ch</strong>lug si<strong>ch</strong> im ersten Lauf<br />

wacker. Bei Halbzeit war sie<br />

Fünfte gewesen. Do<strong>ch</strong> am Ende<br />

setzte es im Riesenslalom wie in<br />

Sölden und Aspen eine Ernü<strong>ch</strong>terung<br />

ab. Sie geriet aus der Balance,<br />

verhinderte nur knapp einen<br />

Sturz und büsste so etli<strong>ch</strong>e<br />

Punkte ein. Abseits der Piste<br />

gab es zum Verhältnis zwis<strong>ch</strong>en<br />

Maze und Vonn Positives zu beri<strong>ch</strong>ten.<br />

Die Slowenin ents<strong>ch</strong>uldigte<br />

si<strong>ch</strong> per Handshake dafür,<br />

dass sie und ihr Staff am Vortag<br />

zu Unre<strong>ch</strong>t vermutet hätten,<br />

Vonn habe na<strong>ch</strong> ihrem Super-G-<br />

Triumph wüste Beleidigungen<br />

ausgespro<strong>ch</strong>en. Im Disput haben<br />

si<strong>ch</strong> die Wogen geglättet.<br />

Au<strong>ch</strong> wenn man davon ausgehen<br />

kann, dass Maze und Vonn<br />

Weihna<strong>ch</strong>ten ni<strong>ch</strong>t gemeinsam<br />

verbringen.<br />

Die Speed-Frauen ziehen<br />

nun weiter na<strong>ch</strong> Val d’Isère. In<br />

der französis<strong>ch</strong>en Station sind<br />

für das kommende Wo<strong>ch</strong>enende<br />

ein Super-G und eine Abfahrt<br />

geplant. Chef-Trainer Flats<strong>ch</strong>er<br />

glaubt, dass der Super-G in Val<br />

d’Isere einigen seiner Girls besser<br />

entgegenkommen wird als<br />

jener in St. Moritz.<br />

Marco Ackermann, Si<br />

seiten von Swiss-Ski ist vorgesehen,<br />

dass Cu<strong>ch</strong>e s<strong>ch</strong>on in dieser Wo<strong>ch</strong>e in<br />

Val Gardena (It) beratend auf der Piste<br />

sein wird. Dana<strong>ch</strong> soll der Neuenburger<br />

au<strong>ch</strong> bei den Klassikern in Wengen und<br />

Kitzbühel sowie beim Weltcupfinale<br />

auf der Lenzerheide vor Ort sein.<br />

«I<strong>ch</strong> habe ni<strong>ch</strong>ts<br />

gegen Cu<strong>ch</strong>e. Aber<br />

wieso wird gerade<br />

jetzt gehandelt?»<br />

Didier Défago<br />

Abfahrts-Olympiasieger Défago – zeit<br />

seiner Karriere im S<strong>ch</strong>atten des drei Jahre<br />

älteren Cu<strong>ch</strong>e – betonte, dass «i<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>ts gegen Didier habe. Mit seiner<br />

Erfahrung kann er si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> einiges<br />

bringen. I<strong>ch</strong> habe au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on geahnt,<br />

dass Didier bei einem, zwei Rennen wieder<br />

vor Ort sein würde. Do<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> ver -<br />

stehe ni<strong>ch</strong>t, weshalb gerade jetzt ge -<br />

handelt wurde. In den te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Dis -<br />

15<br />

ziplinen sind wir seit Langem weit davon<br />

entfernt, eine gute Equipe zu sein.<br />

Do<strong>ch</strong> dort ignoriert man es im Moment<br />

einfa<strong>ch</strong>. Im Speed-Berei<strong>ch</strong> hingegen<br />

sind wir ni<strong>ch</strong>t so weit von der Spitze<br />

weg.» Do<strong>ch</strong> es sei klar, dass nun bald<br />

weitere Forts<strong>ch</strong>ritte folgen müssen, so<br />

Défago abs<strong>ch</strong>liessend. «I<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong><br />

auf die kommenden Rennen. I<strong>ch</strong> will<br />

meiner Rolle als Teamleader gere<strong>ch</strong>t<br />

werden.»<br />

Inglin: «Bin überras<strong>ch</strong>t»<br />

Osi Inglin, in Val d’Isère angespro<strong>ch</strong>en<br />

auf die Vorwürfe seines Teamleaders,<br />

war darum bemüht, die Wogen zu glätten:<br />

«Die Verpfli<strong>ch</strong>tung von Didier<br />

Cu<strong>ch</strong>e als Berater wurde von mir s<strong>ch</strong>on<br />

länger angestrebt. Das ist ni<strong>ch</strong>t eine<br />

Massnahme aufgrund der jetzigen Situation<br />

und Resultate. Angeda<strong>ch</strong>t ist<br />

vor allem, dass er si<strong>ch</strong> um die jüngeren<br />

Fahrer kümmert. Es geht also weniger<br />

um einen Didier Défago. Dass er si<strong>ch</strong><br />

nun so äussert, überras<strong>ch</strong>t mi<strong>ch</strong>. I<strong>ch</strong><br />

bin na<strong>ch</strong> wie vor überzeugt, dass es für<br />

unsere Jungen eine gute Massnahme<br />

darstellt.» Valentin Oetterli, Si<br />

Handshake. Tina Maze kann in St. Moritz na<strong>ch</strong> ihrem Riesenslalom-Sieg jubeln. FOTO KEYSTONE


16<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

Eishockey | Der EHC Saastal nimmt erfolgrei<strong>ch</strong> Revan<strong>ch</strong>e für «alten» Punktverlust gegen den Letzten<br />

Kuhglocken sagen viel aus<br />

Kann man zwei Spiele in<br />

einem spielen? Man<br />

kann. Dem EHC Saastal<br />

gelang beim 9:2-Sieg<br />

über Bulle-La Gruyère ein<br />

furioses Finale. In der 35.<br />

Minute stand es no<strong>ch</strong> 1:1.<br />

Wenn die beiden Visper Josef<br />

S<strong>ch</strong>warz und Bernhard Fallert<br />

am S<strong>ch</strong>luss einer Heimpartie<br />

mit Kuhglocken und einer Kiste<br />

Bier vor der Kabine des EHC<br />

Saastal stehen, dann ist das immer<br />

ein gutes Zei<strong>ch</strong>en. Immer.<br />

Kuhglocken sagen unabhängig<br />

vom dur<strong>ch</strong>dringenden<br />

Lärm viel aus, in Saas-Grund<br />

erzählen sie von Siegen. Der Vater<br />

des massigen Flügelspielers<br />

S<strong>ch</strong>warz und sein Freund baten<br />

au<strong>ch</strong> am Samstag unüberhörbar<br />

um Einlass in die Kata -<br />

kombe, der ihnen natürli<strong>ch</strong> gewährt<br />

wurde. Das neue «Heiligtum»<br />

bietet denn au<strong>ch</strong> Platz für<br />

sol<strong>ch</strong>e Auftritte.<br />

Was anfangs zäh und wenig<br />

inspiriert begonnen hat, endete<br />

nämli<strong>ch</strong> mit einem eigentli<strong>ch</strong>en<br />

Husarenritt. In der ersten<br />

Hälfte gelang Saastal bloss<br />

ein winziger Treffer, in der<br />

zweiten dafür deren a<strong>ch</strong>t. Na<strong>ch</strong><br />

dem 9:2 konnte si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Trai-<br />

ner Stéphane Python ein La<strong>ch</strong>en<br />

ni<strong>ch</strong>t verkneifen.<br />

Das Spiel wirkte lange<br />

Zeit wenig überzeugend, zu wenig<br />

inspiriert. Von den Tugenden<br />

körperbetonte Aggressivität<br />

und fors<strong>ch</strong>es Fore<strong>ch</strong>ecking<br />

sah der Beoba<strong>ch</strong>ter herzli<strong>ch</strong> wenig.<br />

Für die einzige ri<strong>ch</strong>tige<br />

Emotion war Anthamatten zuständig,<br />

der seinen Gegenspieler<br />

na<strong>ch</strong> dessen Stocks<strong>ch</strong>lag in<br />

eine S<strong>ch</strong>lägerei verwickelte (48).<br />

«I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te<br />

wieder ein<br />

Pfeiler dieses<br />

Teams werden»<br />

Silvano Duba<strong>ch</strong><br />

Beim 1:1-Ausglei<strong>ch</strong> der Gegner<br />

stellte man si<strong>ch</strong> zudem dümmli<strong>ch</strong><br />

an und agierte mit einem<br />

Mann weniger derart unkontrolliert<br />

offensiv, sodass zwei<br />

Saaser in der eigenen Zone<br />

plötzli<strong>ch</strong> vier Gegenspielern gegenüberstanden<br />

(34.). Und dem<br />

erneuten Führungstreffer zum<br />

2:1 dur<strong>ch</strong> Eggimann (36.) ging<br />

ein ni<strong>ch</strong>t geahndetes Offside<br />

Eishockey | Im HC Siders kriselts weiter<br />

In Olten warens nur<br />

mehr 14 Spieler<br />

Der HC Siders hat ein<br />

böses Wo<strong>ch</strong>enende hinter<br />

si<strong>ch</strong>. Immerhin kamen<br />

dank Gratiseintritt fast<br />

3000 Fans zum gestrigen<br />

Heimspiel.<br />

Die Zus<strong>ch</strong>auerzahl beim Sonntagsspiel<br />

gegen Langenthal war<br />

das Einzige, was HCS-Präsident<br />

Silvio Caldelari erfreut haben<br />

mag. 2700 statt wie übli<strong>ch</strong> weniger<br />

denn 1000 Zus<strong>ch</strong>auer fanden<br />

den Weg in die Grabenhalle.<br />

«Wir», so Caldelari, «können<br />

jetzt ni<strong>ch</strong>ts mehr ma<strong>ch</strong>en und<br />

einzig auf den (Geri<strong>ch</strong>ts-)Ents<strong>ch</strong>eid<br />

warten, der diese Wo<strong>ch</strong>e<br />

gefällt werden dürfte.»<br />

Am Freitag war die Geste<br />

des EHC Olten sympathis<strong>ch</strong>, der<br />

diverse Einnahmen den Wallisern<br />

zukommen liess. Dann<br />

aber war fertig lustig. Oltens<br />

Colton Fretter traf bereits na<strong>ch</strong><br />

96 Sekunden zum 1:0. Und den<br />

zehnten Treffer bewerkstelligte<br />

Martin Wüthri<strong>ch</strong> bereits in der<br />

34. Minute. Am S<strong>ch</strong>luss hiess<br />

es 13:0. Siders bleibt wahrli<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>ts erspart. Zur grossen Unsi<strong>ch</strong>erheit,<br />

ob die Saison über-<br />

haupt zu Ende gespielt werden<br />

kann, gesellte si<strong>ch</strong> am Freitag<br />

eine bes<strong>ch</strong>werli<strong>ch</strong>e Anreise ins<br />

Solothurnis<strong>ch</strong>e, die aus Witterungsgründen<br />

mehr als se<strong>ch</strong>s (!)<br />

Stunden beanspru<strong>ch</strong>te. Nur<br />

weil Olten in der zweiten Spielhälfte<br />

Tempo rausnahm, endete<br />

die Partie ni<strong>ch</strong>t mit einem<br />

Steinzeitergebnis. Siders spielte<br />

bloss mit 14 Akteuren.<br />

Williams musste<br />

draussen bleiben<br />

Gestern war die Manns<strong>ch</strong>aft<br />

von der Quantität her wieder<br />

wettkampfmässig aufgestellt,<br />

konnte die 2:7-Heimniederlage<br />

gegen Langenthal aber glei<strong>ch</strong>wohl<br />

ni<strong>ch</strong>t verhindern. Stürmer<br />

Pierre Mathez: «Waren wir<br />

einmal im gegneris<strong>ch</strong>en Drittel,<br />

mussten wir soglei<strong>ch</strong> wieder<br />

rückwärts denken und spielen.<br />

Es ist für uns ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>,<br />

Druck aufzubauen. Wir haben<br />

das gegeben, was wir draufhaben.<br />

Das rei<strong>ch</strong>t meistens ni<strong>ch</strong>t.<br />

So hart ist die Realität.»<br />

Ein Beispiel: Jeremy Williams<br />

blieb wegen ungenügender<br />

Leistungen draussen. rs<br />

Warten. Trainer kim Collins (links) und Derek Cormier sind ni<strong>ch</strong>t<br />

zu beneiden. FoTo kEysTonE<br />

Grössere Breite. silvano<br />

Duba<strong>ch</strong> gab sein Comeback.<br />

FoTo wb<br />

voraus. Erinnerungen an den<br />

ärgerli<strong>ch</strong>en Punktverlust im<br />

Hinspiel kamen zwis<strong>ch</strong>endur<strong>ch</strong><br />

auf, au<strong>ch</strong> wenn der Gast<br />

kaum gefährli<strong>ch</strong> den Weg vors<br />

Tor fand.<br />

Do<strong>ch</strong> hören wir zu meckern<br />

auf, denn das grössere<br />

Talent und die besseren Einzelspieler<br />

der Ober<strong>wallis</strong>er setz<br />

ten si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> grandios<br />

dur<strong>ch</strong>. Die wenigen Freiburger<br />

ermatteten zusehends. Nur<br />

dur<strong>ch</strong> zu grosse Verspieltheit,<br />

Die SCL Tigers haben<br />

Trainer John Fust freigestellt.<br />

Der bisherige Assistent<br />

Alex Reinhard (als<br />

Headcoa<strong>ch</strong>) und der Ausbildungs<strong>ch</strong>ef<br />

Konstantin<br />

Kuras<strong>ch</strong>ew übernehmen<br />

die Manns<strong>ch</strong>aft.<br />

Langnau verlor die letzten a<strong>ch</strong>t<br />

und zwölf der letzten 13 Spiele.<br />

In fünf dieser letzten 13 Partien<br />

erzielten die Langnauer ni<strong>ch</strong>t<br />

einmal mehr ein Tor. Langnaus<br />

Rückstand auf die Playoff-Plätze<br />

beträgt 30 Punkte.<br />

Leader sattelfest<br />

Leader Fribourg setzte sein<br />

Spektakel in der NLA fort. Gottéron<br />

fertigte den keineswegs<br />

s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>en HC Davos 3:0 ab und<br />

überholt GE/Servette als Erster.<br />

Monnet zu Gottéron<br />

Die ZSC Lions verlieren Ende<br />

Saison Thibaut Monnet. Der 31jährige<br />

Stürmer kehrt im Sommer<br />

na<strong>ch</strong> se<strong>ch</strong>s Saisons mit 105<br />

Treffern für die Stadtzür<strong>ch</strong>er<br />

zu Fribourg zurück. Er unters<strong>ch</strong>rieb<br />

beim NLA-Leader einen<br />

Dreijahresvertrag.<br />

Lockout-Spieler zu Ambri<br />

Ambri-Piotta rüstet trotz 16<br />

Punkten Rückstand auf die<br />

Playoff-Plätze weiter auf. Die Leventiner<br />

verpfli<strong>ch</strong>teten bis Ende<br />

Monat den kanadis<strong>ch</strong>en<br />

Jung-Star Matt Du<strong>ch</strong>ene (Colorado).<br />

Du<strong>ch</strong>ene bestritt zuletzt<br />

17 Partien in der s<strong>ch</strong>wedis<strong>ch</strong>en<br />

Elitserien für Frölunda. Er kam<br />

auf 13 Skorerpunkte.<br />

NHL-Stürmer für Spengler-<br />

Cup-Team Fribourg<br />

Fribourg erweitert sein Kader<br />

während des Spengler Cups mit<br />

dem kanadis<strong>ch</strong>en NHL-Stürmer<br />

Maxime Talbot (28). Der Stanley-Cup-Sieger<br />

aus Philadelphia<br />

ist in Finnland beim Letzten Ilves<br />

Tampere engagiert. | Si<br />

was verständli<strong>ch</strong> war angesi<strong>ch</strong>ts<br />

der guten Laune plötzli<strong>ch</strong>,<br />

kam das Stängeli ni<strong>ch</strong>t zustande.<br />

Tuffet, S<strong>ch</strong>warz und Eggimann<br />

fielen als Doppeltors<strong>ch</strong>ützen<br />

auf.<br />

Tuffets starke Quote<br />

Der Ex-NLB-Spieler Tuffet beispielsweise<br />

steht derzeit als<br />

Spieler mit der zweitbesten Liga-Quote<br />

seinen Mann (1,8<br />

Punkte pro Spiel). Nur Düdingens<br />

Sandro Abplanalp (2,3<br />

Punkte) steht no<strong>ch</strong> besser da.<br />

Mit dem Comeback Silvano<br />

Duba<strong>ch</strong>s vergrösserte si<strong>ch</strong><br />

zudem die Breite des Saaser<br />

Spiels. Der erfahrene Stürmer<br />

verletzte si<strong>ch</strong> im ersten Saisonspiel<br />

bei seinem zweiten Einsatz<br />

die S<strong>ch</strong>ulter und liefert<br />

nun bei seinem «Einstand» zwei<br />

Assists. «Wir», so Duba<strong>ch</strong>, «fanden<br />

s<strong>ch</strong>wer ins Spiel. Dabei<br />

müssten wir zuhause do<strong>ch</strong> den<br />

Tarif dur<strong>ch</strong>geben. Gerade weil<br />

die Gegner hier ni<strong>ch</strong>t gerne<br />

spielen. Wir haben im Puckspiel<br />

vergessen, was uns eigentli<strong>ch</strong><br />

stark ma<strong>ch</strong>t. Das hat viellei<strong>ch</strong>t<br />

damit zu tun, dass wir<br />

in den letzten zwei Wo<strong>ch</strong>en<br />

wegen dem s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Wetter<br />

kaum trainieren konnten. In<br />

der letzten sogar nur einmal.<br />

I<strong>ch</strong> bin zufrieden, dass i<strong>ch</strong> heute<br />

Einfluss nehmen konnte und<br />

das Spiel na<strong>ch</strong> so langer Absenz<br />

ni<strong>ch</strong>t an mir vorüberging. Luft<br />

hatte i<strong>ch</strong> genug. I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te ja<br />

wieder zu einem Pfeiler dieses<br />

Teams werden.» rlr<br />

DIE FAKTEN<br />

EHC Saastal - Bulle-La Gruyère<br />

9:2 (0:0, 4:1, 5:1)<br />

wi<strong>ch</strong>el. - 153 Zus<strong>ch</strong>auer. – sr.. Ummel,<br />

Truffer/steiner. – Tore: 24. Eggimann<br />

(Mazotti) 1:0. 34. Dousse (Mivelaz/Auss<strong>ch</strong>luss<br />

kalbermatten) 1:1. 36.<br />

(35:00) Eggimann (Tuffet) 2:1. 36.<br />

(35:35) burgener (Tuffet) 3:1. 39. Tuffet<br />

(Heinzmann/Auss<strong>ch</strong>lüsse Anthamatten,<br />

Laspina) 4:1. 46. Purro (Dousse, Eisenring<br />

4:2. 49. s<strong>ch</strong>warz (Gnädinger,<br />

Ch. burgener (Auss<strong>ch</strong>luss Cudré-Maroux)<br />

5:2. 51. blanc (Thöny, Duba<strong>ch</strong>/Auss<strong>ch</strong>luss<br />

santoro) 6:2. 54. Tuffet<br />

(Heinzmann, Eggimann) 7:2. 57.<br />

(56:31) Heinzmann (Duba<strong>ch</strong>, Engler)<br />

8:2. 58. (57:39) s<strong>ch</strong>warz (Gnädinger)<br />

9:2. – Strafen: 11-mal 2 Minuten gegen<br />

<strong>saastal</strong> 7-mal 2 Minuten gegen bulle.<br />

Saastal: Anthamatten; Engler, bo<strong>ch</strong>atay;<br />

Mazotti, kalbermatten; M. burgener,<br />

servidio; Ch. burgener; Tuffet,<br />

Heinzmann, Eggimann; s<strong>ch</strong>warz, Gnädinger,<br />

blanc; Anthamatten, Thöny, Duba<strong>ch</strong>.<br />

Bemerkungen: <strong>saastal</strong> komplett. 30.<br />

Lattens<strong>ch</strong>uss. 42. Pfostens<strong>ch</strong>uss M.<br />

burgener.<br />

SPORT<br />

EHC Saastal:<br />

Roten neuer<br />

Präsident?<br />

Der EHC <strong>saastal</strong> wird auf die<br />

neue saison hin einen neuen<br />

Präsidenten erhalten. Mi<strong>ch</strong>el<br />

s<strong>ch</strong>warzl tritt bekanntli<strong>ch</strong> zurück.<br />

Die na<strong>ch</strong>folge ist offen,<br />

do<strong>ch</strong> ein vorstellbarer kandidat<br />

ist beat Roten. Der sVP-Politiker<br />

ist derzeit kassier. Darauf<br />

angespro<strong>ch</strong>en: «wir haben<br />

no<strong>ch</strong> Zeit, die GV ist erst<br />

Ende Mai. Für dieses Amt<br />

muss man aber Freude haben.<br />

Und ein sol<strong>ch</strong>es 9:2 wie heute<br />

Abend ma<strong>ch</strong>t Freude.» Rotens<br />

sohn spielt im na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s. rlr<br />

Fünf Spiele in<br />

10 Tagen<br />

Verrückter spielkalender für<br />

den EHC <strong>saastal</strong>! Zwis<strong>ch</strong>en<br />

übermorgen Mittwo<strong>ch</strong>, den<br />

12. Dezember, und samstag,<br />

den 22. Dezember, muss der<br />

ober<strong>wallis</strong>er 1.-Ligist wegen<br />

früherer spielvers<strong>ch</strong>iebungen<br />

fünf Partien austragen, eine<br />

davon sogar an einem Montag.<br />

Das sind alle zwei Tage eine<br />

Partie. Ein Trost: Vier davon<br />

spielt der klub zu Hause. Frohe<br />

Adventszeit… rlr<br />

Das verrückte Programm: Mi. 12.12.<br />

<strong>saastal</strong> - Villars. Sa. 15.12. st-Imier -<br />

<strong>saastal</strong>. Mo. 17.12. <strong>saastal</strong> - Forward<br />

Morges. Mi. 19.12. <strong>saastal</strong> - Düdingen.<br />

Sa. 22.12. <strong>saastal</strong> - Fran<strong>ch</strong>es-<br />

Mon tagnes.<br />

Eishockey NLA | Trainerwe<strong>ch</strong>sel in Langnau – Fribourg Gottéron an der Spitze<br />

John Fust muss gehen<br />

Genug ist genug. Langnau-Trainer John Fust büsst für den Misserfolg im Emmental. FoTo kEysTonE<br />

Eishockey | Immer no<strong>ch</strong> kein Gesamtarbeitsvertrag in der NHL<br />

Lockout droht ganze Saison<br />

Die NHL-Verhandlungen mit der<br />

Spielergewerks<strong>ch</strong>aft endeten im<br />

Desaster. Offerten und Gegenofferten<br />

wurden ausges<strong>ch</strong>lagen; weitere<br />

Gesprä<strong>ch</strong>e sind keine angesetzt.<br />

Dabei s<strong>ch</strong>ien ein Deal in Griffnähe. Die Liga<br />

offerierte 300 Millionen Dollar für Spieler<br />

mit bestehenden Verträgen, um Mindereinnahmen<br />

aus dem Deal auszuglei<strong>ch</strong>en. Beide<br />

Parteien näherten si<strong>ch</strong> in fast allen Punkten<br />

einander an. Uneinigkeit herrs<strong>ch</strong>te bei<br />

überlangen Spielerverträgen. Die Liga will<br />

keine Verträge mehr akzeptieren, die mehr<br />

als fünf Jahre dauern; die Spielergewerks<strong>ch</strong>aft<br />

will das ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>lucken.<br />

NHL-Commissioner Gary Bettman<br />

warf der Spielergewerks<strong>ch</strong>aft NHLPA vor,<br />

sie wolle gar keinen Deal. Bettman: «Die<br />

Klubbesitzer konnten es ni<strong>ch</strong>t verstehen,<br />

dass die Spieler auf unseren Vors<strong>ch</strong>lag, 300<br />

statt 211 Millionen Dollar als Ents<strong>ch</strong>ädigung<br />

für Mindereinnahmen bei der Umwandlung<br />

der Verträge lockerzuma<strong>ch</strong>en,<br />

ni<strong>ch</strong>t euphoris<strong>ch</strong> reagierten. I<strong>ch</strong> habe Klubbesitzer<br />

no<strong>ch</strong> nie so enerviert gesehen.»<br />

Weitere Gesprä<strong>ch</strong>e wurden vorerst<br />

keine angesetzt. Die Frage, ob die ganze Saison<br />

demnä<strong>ch</strong>st gestri<strong>ch</strong>en wird, beantwortete<br />

Commissioner Bettman ni<strong>ch</strong>t. Er meinte<br />

aber, dass er si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t vorstellen könne,<br />

eine Qualifikation mit weniger als 48 Runden<br />

zu spielen. Damit vor den Playoffs no<strong>ch</strong><br />

48 Runden angesetzt werden können,<br />

müsste die Saison spätestens in einem Monat<br />

gestartet werden. | Si


SPORT<br />

NLB-FAKTEN<br />

Sonntagsspiele<br />

Ajoie - EHC Visp 8:2 (3:0, 4:1, 1:1)<br />

Pruntrutt. – 1617 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr. Ei<strong>ch</strong>mann,<br />

Huguet/wermeille. – Tore: 1.<br />

(0:38) Desmarais (barras, Frossard)<br />

1:0. 10. barras (Desmarais, Hauert) 2:0.<br />

14. Desmarais (Hauert) 3:0. 21. (20:35)<br />

barras (Desmarais/Auss<strong>ch</strong>luss Kuonen)<br />

4:0. 30. Sigrist (Hauert, barras/<br />

Auss<strong>ch</strong>lüsse Ei<strong>ch</strong>er und Pittis) 5:0. 34.<br />

Lüthi (Ron<strong>ch</strong>etti, S<strong>ch</strong>lapba<strong>ch</strong>) 6:0. 38.<br />

Fey (Mottet, Sigrist/Auss<strong>ch</strong>luss Kuonen)<br />

7:0. 40. Forget (Furrer) 7:1. 42.<br />

S<strong>ch</strong>lapba<strong>ch</strong> (Lüthi) 8:1. 57. Dolana<br />

8:2. – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen<br />

Ajoie. 7-mal 2 Minuten gegen Visp.<br />

Ajoie: Mis<strong>ch</strong>ler; Hauert, orlando; Fey,<br />

Stämpfli; Ron<strong>ch</strong>etti, D’Urso; oudelet;<br />

barras, Frossard, Desmarais; Sigrist,<br />

Mäder, Mottet; Lüthi, S<strong>ch</strong>lapba<strong>ch</strong>,<br />

S<strong>ch</strong>mutz.<br />

Visp: Zerzuben (10. S<strong>ch</strong>oder); Heldstab,<br />

Gianinazzi; Ei<strong>ch</strong>er, S<strong>ch</strong>üpba<strong>ch</strong>; wiedmer,<br />

Heynen; Furrer, Forget, brem; Füglister,<br />

brunold, Dolana; Kuonen, Pittis,<br />

Altorfer; Marolf, Keller, Zeiter.<br />

Bemerkungen: Ajoie ohne Roy, Stucki,<br />

Vauclair, Hostettler, Matti und Incir.<br />

Visp ohne Rüegg, Anthamatten, Joss,<br />

Mettler, Triulzi, wits<strong>ch</strong>ard und Heldner<br />

(alle verletzt), dafür wieder mit Füglister<br />

(b-Lizenz biel) und erstmals mit<br />

Marolf (EHC Thun). 10. Time-out Visp.<br />

35. Pfostens<strong>ch</strong>uss brunold. 43. Pfostens<strong>ch</strong>uss<br />

Dolana. best player: Desmarais<br />

und Forget.<br />

Siders - Langenthal 2:7 (0:2, 1:3, 1:2)<br />

Graben. – 2719 Zus<strong>ch</strong>auer (Saison-<br />

Rekord/Gratiseintritt). – Sr. Mandioni,<br />

Jetzer/Zimmermann. – Tore: 15. Yanick<br />

bodemann (Carbis, Cadonau) 0:1.<br />

20. (19:47) Kämpf (Yves Müller, Carbis)<br />

0:2. 23. Cadonau (Guyaz, Campbell/<br />

Auss<strong>ch</strong>luss Paterlini) 0:3. 25. brent<br />

Kelly (Auss<strong>ch</strong>luss Dommen!) 0:4. 35.<br />

Gay (Guyenet) 1:4. 39. brent Kelly<br />

(Ts<strong>ch</strong>annen, Campbell) 1:5. 46. Ts<strong>ch</strong>annen<br />

(Campbell, brent Kelly/Auss<strong>ch</strong>luss<br />

Pasqualino) 1:6. 47. Cormier<br />

(Dayer, Marghitola) 2:6. 51. Ts<strong>ch</strong>annen<br />

(Auss<strong>ch</strong>luss Stefan S<strong>ch</strong>nyder!) 2:7. –<br />

Strafen: 3-mal 2 plus 5 Minuten (Mar -<br />

ghitola) plus Mat<strong>ch</strong>strafe (Marghitola)<br />

gegen Siders, 4-mal 2 Minuten gegen<br />

Langenthal.<br />

Siders: bays; Marghitola, bernasconi;<br />

Paterlini, Guyenet; Marzan, Ermacora;<br />

Dayer, Cormier, barbero; Gay, Pasqualino,<br />

Löts<strong>ch</strong>er; Furrer, Mathez, Moren;<br />

S<strong>ch</strong>umann, Nendaz, Fragnière.<br />

Langenthal: Ei<strong>ch</strong>mann; welti, Müller;<br />

Guyaz, Cadenau; Leuenberger, Minder;<br />

wolf; Ts<strong>ch</strong>annen, Campbell, Kelly; Lüssy,<br />

Dommen, Hobi; Kämpf, bodemann,<br />

Carbis; S<strong>ch</strong>nyder, Meyer.<br />

Bemerkungen: Siders ohne Jeremy<br />

williams (ungenügende Leistungen).<br />

Chaux-d.-F. - Basel 3:4 (0:1, 2:2, 1:1)<br />

Les Mélèzes. – 1920 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr.<br />

bergamelli, Courgeon/Gnemmi. – Tore:<br />

4. Jonathan Roy (Loi<strong>ch</strong>at, Höhener/Auss<strong>ch</strong>lüsse<br />

Jaquet; Pienitz) 0:1.<br />

23. Deny bärts<strong>ch</strong>i (Po<strong>ch</strong>on, Staudenmann)<br />

1:1. 28. Jewgeni S<strong>ch</strong>irjajew<br />

(wittwer, Jonathan Roy) 1:2. 35. Jewgeni<br />

S<strong>ch</strong>irjajew (Jonathan Roy, Nyffeler/<br />

Auss<strong>ch</strong>luss wüthri<strong>ch</strong>!) 1:3. 39. Jinman<br />

(Régis Fu<strong>ch</strong>s/Auss<strong>ch</strong>luss Pienitz) 2:3.<br />

58. Jason Fu<strong>ch</strong>s (Gemperli/Auss<strong>ch</strong>luss<br />

Jonathan Roy) 3:3. 58. (57:58)<br />

Loi<strong>ch</strong>at (Jonathan Roy, Jewgeni S<strong>ch</strong>irjajew)<br />

3:4. – Strafen: 4-mal 2 plus 10<br />

Minuten (Turler) gegen La Chaux-de-<br />

Fonds, 10-mal 2 Minuten gegen basel.<br />

Red Ice - Thurgau 8:2 (5:0, 1:2, 2:0)<br />

Municipale. – 1214 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr.<br />

wirth, Dumoulin/Zosso. – Tore: 2.<br />

(1:58) Rimann (Spolidoro, Fabian Stephan)<br />

1:0. 3. (2:35) Stefan Flückiger<br />

(MacMur<strong>ch</strong>y, Portmann) 2:0. 4. (3:22)<br />

Sirokow (Ulmer) 3:0. 15. Spolidoro (Siriza)<br />

4:0. 17. Rimann (Spolidoro, Dave<br />

Sutter/Auss<strong>ch</strong>luss Ronny Keller) 5:0.<br />

23. büsser (Dietri<strong>ch</strong>, Charpentier/Auss<strong>ch</strong>luss<br />

Depraz) 5:1. 27. Rimann (Auss<strong>ch</strong>lüsse<br />

Roos; Spolidoro) 6:1. 40.<br />

(39:44) Zurkir<strong>ch</strong>en (Sven Tra<strong>ch</strong>sler,<br />

Küng/Auss<strong>ch</strong>luss bartlome) 6:2. 45.<br />

Spolidoro (Maret) 7:2. 54. Rimann<br />

(Grezet, Depraz) 8:2. – Strafen: 10-mal<br />

2 Minuten gegen Red Ice Martigny,<br />

6-mal 2 Minuten gegen Thurgau.<br />

Lausanne - Olten 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)<br />

Malley. – 5107 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr. oberdörfer<br />

(De), Jens blatter/Gaube (Sz/De). –<br />

Tore: 11. Genoway (Setzinger, Fröhli<strong>ch</strong>er)<br />

1:0. 28. Leeger (Dostoinow) 2:0.<br />

30. Genoway (Setzinger) 3:0. 31.<br />

S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong> (Fretter, Serti<strong>ch</strong>) 3:1.<br />

50. S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong> (wüst, Serti<strong>ch</strong>) 3:2.<br />

57. Dostoinow (Reist, berthon) 4:2. 60.<br />

(59:14) berthon (Augsburger) 5:2 (ins<br />

leere Tor). – Strafen: 7-mal 2 plus 10 Minuten<br />

(Primeau) gegen Lausanne, 5-mal<br />

2 Minuten gegen olten.<br />

Freitagsspiele<br />

Visp - Lausanne 3:8 (0:3, 2:1, 1:4)<br />

Litternahalle. – 2702 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr.<br />

wirth, Gnemmi/Mi<strong>ch</strong>eli. – Tore: 3. Setzinger<br />

(Stalder, Genoway) 0:1. 5. Ge -<br />

noway (bürki, Setzinger/Auss<strong>ch</strong>luss<br />

Heynen) 0:2. 7. Le Coultre (Genoway,<br />

Setzinger) 0:3. 27. brunold (brem, Furrer/Auss<strong>ch</strong>luss<br />

borlat) 1:3. 29. Augsburger<br />

(Antonietti) 1:4. 30. Kuonen 2:4. 45.<br />

Genoway (Setzinger, Stalder) 2:5. 47.<br />

Conz 2:6. 49. Forget (Pittis, Gianinazzi)<br />

3:6. 52. Setzinger (Le Coultre) 3:7. 60.<br />

berthon (Auss<strong>ch</strong>luss Ka merzin!) 3:8. –<br />

Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Visp, 7mal<br />

2 Minuten gegen Lausanne.<br />

Olten - Siders 13:0 (6:0, 6:0, 1:0)<br />

Kleinholz. – 2507 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr. Potocan,<br />

Huguet/wermeille. – Tore: 2.<br />

Fretter 1:0. 6. Serti<strong>ch</strong> (Grassi) 2:0. 10.<br />

Ts<strong>ch</strong>uor (Pargätzi, Krebs/Auss<strong>ch</strong>luss<br />

Mathez) 3:0. 12. (11:11) Serti<strong>ch</strong> (Hirt)<br />

4:0. 12. (11:33) Annen (Grassi) 5:0. 19.<br />

Meister (Ts<strong>ch</strong>uor, wüst) 6:0. 23.<br />

S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong> (Serti<strong>ch</strong>/Auss<strong>ch</strong>luss<br />

Nendaz) 7:0. 25. Fretter (Marco Truttmann)<br />

8:0. 28. Marco Truttmann (Fretter)<br />

9:0. 34. wüthri<strong>ch</strong> (Vogt) 10:0. 38.<br />

Annen (Marco Truttmann) 11:0. 39. Serti<strong>ch</strong><br />

(Hirt, S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong>) 12:0. 51.<br />

wüthri<strong>ch</strong> (Annen, Studer) 13:0. – Strafen:<br />

3-mal 2 Minuten gegen olten, 4mal<br />

2 Minuten gegen Siders.<br />

Langenthal - GCK 5:4 (3:2, 2:1, 0:1)<br />

S<strong>ch</strong>oren. – 1477 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr.<br />

bielmann, Kaderli/S<strong>ch</strong>mid. – Tore: 4.<br />

Ts<strong>ch</strong>annen (Guyaz) 1:0. 11. Carbis<br />

(Cadonau) 2:0. 17. büsser (Mi<strong>ch</strong>eli,<br />

Tremblay) 2:1. 19. Faic (beeler) 2:2. 20.<br />

(19:55) brent Kelly (Cadonau,<br />

Guyaz/Auss<strong>ch</strong>luss Ulmann) 3:2. 23.<br />

Meyer (Campbell, Stefan S<strong>ch</strong>nyder)<br />

4:2. 38. baltisberger (büsser/Auss<strong>ch</strong>luss<br />

Ts<strong>ch</strong>annen) 4:3. 40. (39:15)<br />

Dommen 5:3. 51. Faic (widmer, Camper<strong>ch</strong>ioli)<br />

5:4.<br />

Thurgau - Ajoie 0:5 (0:0, 0:2, 0:3)<br />

Güttingersreuti, weinfelden. – 385 Zus<strong>ch</strong>auer<br />

(Saison-Minusrekord). – Sr.<br />

Mollard, Ambrosetti/Markus brunner.<br />

– Tore: 27. Fey (Sigrist, Mottet) 0:1.<br />

33. Mottet (orlando, Stéphane Roy)<br />

0:2. 42. Stéphane Roy (barras/Auss<strong>ch</strong>luss<br />

Philipp S<strong>ch</strong>efer) 0:3. 49. Fey<br />

(Mottet/Auss<strong>ch</strong>luss Roos) 0:4. 54.<br />

Mottet (Sigrist/Auss<strong>ch</strong>luss bahar) 0:5.<br />

1. Olten 29 20 1 2 6 131:78 64<br />

2. Langenthal 29 15 4 4 6 107:78 57<br />

3. Lausanne 29 17 2 0 10 115:74 55<br />

4. Chaux-de-Fonds 30 15 3 4 8 115:94 55<br />

5. Ajoie 29 14 5 1 9 105:87 53<br />

6. Visp 30 11 5 3 11 115:112 46<br />

7. Basel 29 12 3 2 12 90:80 44<br />

8. Red Ice 29 11 1 6 11 91:100 41<br />

9. GCK Lions 29 10 0 2 17 84:113 32<br />

10. Thurgau 29 4 2 2 21 80:135 18<br />

11. Siders 30 5 1 1 23 63:145 18<br />

Die nä<strong>ch</strong>sten Spiele. Dienstag, 11. Dezember<br />

(alle 20.00 Uhr): Visp - Red<br />

Ice. Chaux-d.-F. - Lausanne. GCK -<br />

Ajoie. olten - basel. L’thal - Thurgau.<br />

Déruns zu LHC<br />

Der SC bern gibt Thomas Déruns<br />

ab sofort an den b-Ligisten<br />

Lausanne ab. Der 30-jährige<br />

Flügelstürmer war im Januar<br />

2011 von Genf-Servette<br />

na<strong>ch</strong> bern gekommen und hat<br />

seither 94 NLA-Spiele (11 Tore/20<br />

Assists) absolviert. | Si<br />

NLA<br />

Ambri-Piotta - Zug 4:1 (2:0, 1:1, 1:0)<br />

Fribourg - Davos 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)<br />

Genf-Servette - biel 3:0 (0:0, 2:0, 1:0)<br />

Kloten Flyers - ZSC 1:2 (1:1, 0:0, 0:1)<br />

Lugano - SCL Tigers 8:2 (2:0, 4:2, 2:0)<br />

Rapperswil-J. - bern 3:7 (0:2, 1:2, 2:3)<br />

1. Fribourg 30 14 6 3 7 96:72 57<br />

2. Genf-Servette 30 17 2 2 9 93:73 57<br />

3. Bern 30 17 1 2 10 102:70 55<br />

4. ZSC Lions 31 14 5 2 10 94:83 54<br />

5. Zug 29 15 2 3 9 103:88 52<br />

6. Kloten Flyers 30 12 4 3 11 90:81 47<br />

7. Lugano 30 12 2 6 10 104:91 46<br />

8. Davos 30 11 4 4 11 106:94 45<br />

9. Biel 31 12 3 2 14 97:106 44<br />

10. Rapperswil-Jona 31 10 3 2 16 90:126 38<br />

11. Ambri-Piotta 30 8 1 3 18 71:104 29<br />

12. SCL Tigers 28 3 2 3 20 57:115 16<br />

1. LIGA<br />

Villars - Forward Morges 3:4<br />

Fr.-Montagnes - Düdingen 5:4 n. P.<br />

Uni Neu<strong>ch</strong>âtel - St-Imier-Son. 8:5<br />

Saastal - bulle-La Gruyère 9:2<br />

1. Sitten 17 13 0 0 4 81:42 39<br />

2. Düdingen 16 11 0 1 4 72:30 34<br />

3. Fr.-Montagnes 17 9 3 1 4 71:47 34<br />

4. Forward Morges 16 9 2 2 3 58:40 33<br />

5. Saastal 15 8 1 0 6 64:51 26<br />

6. Uni Neu<strong>ch</strong>âtel 17 6 2 0 9 51:53 22<br />

7. St-Imier-Sonceboz 18 6 1 2 9 59:68 22<br />

8. Star Lausanne 17 6 1 1 9 52:72 21<br />

9. Villars 17 6 1 1 9 50:65 21<br />

10. Yverdon 17 5 0 0 12 50:84 15<br />

11. Bulle-La Gruyère 17 2 0 3 12 41:97 9<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012 17<br />

NLB | Na<strong>ch</strong> Lausanne (3:8) kapitulierte Visp au<strong>ch</strong> bei Ajoie (2:8) defensiv komplett<br />

James Desmarais,<br />

böse und gut<br />

Frühes Time-out. Trainer Mi<strong>ch</strong>el Zeiter redete na<strong>ch</strong> dem 2:0 auf seine Spieler ein, genutzt hat es diesmal wenig. FoTo wb<br />

16 Gegentore in zwei<br />

Spielen, der EHC Visp ist<br />

defensiv derzeit völlig<br />

von der Rolle. Bei Ajoie<br />

rei<strong>ch</strong>te ein entfesselter<br />

James Desmarais für die<br />

ents<strong>ch</strong>eidende Differenz.<br />

HANS-PETER BERCHTOLD,<br />

PRUNTRUT<br />

In der letzten Saison geriet<br />

Ajoies Topskorer James Desmarais<br />

in ein Leistungstief. Von<br />

privaten Problemen wurde gemunkelt.<br />

Er traf das Tor ni<strong>ch</strong>t<br />

mehr und sass au<strong>ch</strong> kaum je auf<br />

der Strafbank.<br />

Fünf Skorerpunkte<br />

Beides hat er markant verändert:<br />

Mit seinen 5 Skorerpunkten<br />

gegen Visp rückte er Bran<strong>ch</strong>enleader<br />

Marco Truttmann<br />

(Olten) bis auf zwei Zähler heran,<br />

Desmarais gilt als unerrei<strong>ch</strong>ter<br />

Assistkönig (36 letzte<br />

Zuspiele). In der Bilanz der «bösen<br />

Buben» war er mit 77 Strafminuten<br />

vor dem Anspiel die<br />

Nummer 1, Siders-Verteidiger<br />

Daniele Marghitola überholte<br />

ihn erst gestern (Mat<strong>ch</strong>strafe gegen<br />

Langenthal). Wenn Desmarais<br />

«böse» ist, dann ist er au<strong>ch</strong><br />

gut. Selbst ohne seinen Partner<br />

Stéphane Roy, für den die Saison<br />

s<strong>ch</strong>on fast gelaufen ist.<br />

Ganze 38 Sekunden benötigte<br />

er, um gegen Visp das 1:0<br />

zu markieren. Beim 2:0 spielte<br />

er Barras frei, das 3:0 erzielte<br />

er via Pfosten wieder selber.<br />

14 Minuten waren da gespielt,<br />

Visp war mental bereits ges<strong>ch</strong>lagen.<br />

Zumal wieder Desmarais<br />

35 Sekunden na<strong>ch</strong> dem Beginn<br />

des Mitteldrittels im Powerplay<br />

quer für Barras zum 4:0 auf -<br />

legte. Ajoies Topskorer hatte<br />

Visp praktis<strong>ch</strong> im Alleingang<br />

«erledigt».<br />

Das mit den Spezialsituationen<br />

war so eine Sa<strong>ch</strong>e. Früh<br />

(5.) konnte Visp 89 Sekunden<br />

lang in doppelter Überzahl sein<br />

Powerplay aufziehen, um dabei<br />

ganze zwei Mal zum Abs<strong>ch</strong>luss<br />

zu kommen. Au<strong>ch</strong> diesbezügli<strong>ch</strong><br />

konnte man mit dem Gegner<br />

ni<strong>ch</strong>t mithalten. Der nutzte<br />

seine doppelte Überzahl zum<br />

5:0, und als Kuonen seine dritte<br />

persönli<strong>ch</strong>e Strafe absass, traf<br />

Fey erneut in Überzahl zum 7:0.<br />

Visp kapitulierte defensiv<br />

komplett und liess si<strong>ch</strong> vor -<br />

führen. Zur allgemeinen Ver -<br />

unsi<strong>ch</strong>erung im Verteidigungsdrittel<br />

führten au<strong>ch</strong> die Unbeherrs<strong>ch</strong>theiten,<br />

allein innert<br />

neun Minuten (19. bis 28.) leistete<br />

man si<strong>ch</strong> vier Zweiminutenstrafen.<br />

Die Gegenwehr hielt<br />

si<strong>ch</strong> in Grenzen, Ajoie bewegte<br />

si<strong>ch</strong> im S<strong>ch</strong>lussdrittel nahe an<br />

der Zweistelligen.<br />

Somit erlebte der EHC<br />

Visp ein s<strong>ch</strong>warzes Wo<strong>ch</strong>en -<br />

ende mit 16 Gegentoren in zwei<br />

Spielen. Allein die Ausfälle mögen<br />

als Begründung für diese<br />

defensiven Aussetzer ni<strong>ch</strong>t herhalten.<br />

Vielmehr ist die Decke<br />

an Leadverteidigern dünn geworden,<br />

nur Siders, Thurgau<br />

und die GCK Lions haben bisher<br />

mehr Gegentore eingesteckt.<br />

Personeller Handlungsbedarf<br />

hier besteht: Sas<strong>ch</strong>a Wollgast<br />

(Thurgau) dürfte für die Playoffs<br />

kommen und glei<strong>ch</strong> bleiben.<br />

Ajoies Lionel D’Urso<br />

steht ebenso zuoberst auf der<br />

Wuns<strong>ch</strong>liste, was die Abwehr<br />

für die nä<strong>ch</strong>ste Saison betrifft.<br />

Time-out ohne Wirkung<br />

Bis dahin muss Visp versu<strong>ch</strong>en,<br />

den S<strong>ch</strong>aden im Rahmen zu halten.<br />

Bei Ajoie gelang dies wie<br />

gegen Lausanne ni<strong>ch</strong>t. S<strong>ch</strong>oder<br />

kam früh (10.) für Zerzuben<br />

aufs Eis und konnte ebenso wenig<br />

ausri<strong>ch</strong>ten wie der. Zu oft<br />

kamen seine Vorderleute einen<br />

S<strong>ch</strong>ritt zu spät, zu offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

war die Differenz im vorgelegten<br />

Tempo.<br />

Mi<strong>ch</strong>el Zeiter hatte s<strong>ch</strong>on<br />

na<strong>ch</strong> dem 2:0 sein Time-out eingefordert<br />

und verlangte «mee<br />

<strong>ch</strong>rampfe», seine Worte blieben<br />

an diesem Abend ungehört. So<br />

musste Visps Trainer na<strong>ch</strong> dem<br />

Spiel erst einmal hinaus in die<br />

kalte Na<strong>ch</strong>t, um si<strong>ch</strong> seine Gedanken<br />

zu ma<strong>ch</strong>en.<br />

Grund dafür hatte er na<strong>ch</strong><br />

dem desolaten Auftritt seines<br />

Teams diesmal genug.<br />

«NICHTS POSITIVES»<br />

EHC-Visp-CEO Sébastien Pico:<br />

«Da war ni<strong>ch</strong>ts Positives dabei.<br />

Desmarais gestand man alle Freiheiten<br />

zu, bis zum 4:0 war er der<br />

ents<strong>ch</strong>eidende Spieler. Ajoie hatte<br />

mit nur einem Ausländer ni<strong>ch</strong>t<br />

die besseren Voraussetzungen als<br />

wir. wir bra<strong>ch</strong>ten keinen Stolz<br />

aufs Eis, die defensive Stabilität<br />

ist verloren gegangen. Die Leader<br />

im Team haben ihre Rolle ni<strong>ch</strong>t<br />

wahrgenommen, und einige junge<br />

Spieler haben das Gefühl, bereits<br />

NLA-Spieler zu sein, obwohl sie in<br />

den letzten zwei Partien s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te<br />

NLb-Spieler waren. Jetzt gilt<br />

es, die Sa<strong>ch</strong>en klar anzuspre<strong>ch</strong>en,<br />

ohne alles infrage zu stellen. In<br />

den folgenden zwei Heimspielen<br />

ist eine Reaktion gefordert.»<br />

Assistenztrainer Bruno Zenhäusern:<br />

«wir haben hier nie den Tritt<br />

gefunden. wenn es hinten Ausfälle<br />

gibt, müssen die Stürmer defensiv<br />

mehr arbeiten. wir kassierten<br />

einfa<strong>ch</strong>e Gegentore, do<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>e<br />

Spiele gibt es nun mal. Nun<br />

müssen jedo<strong>ch</strong> zwei Heimsiege<br />

her, zwei derart klare Niederlagen<br />

wie zuletzt dürfen ni<strong>ch</strong>t mehr<br />

vorkommen.»<br />

Ajoie-Topskorer James Desmarais:<br />

«Trotz dem klaren Resultat<br />

war es ni<strong>ch</strong>t so einfa<strong>ch</strong>, vor Visp<br />

haben wir immer grossen Respekt.<br />

Die ersten S<strong>ch</strong>üsse gingen<br />

sofort rein, das hat für uns vieles<br />

erlei<strong>ch</strong>tert.»<br />

Mit Marolf und<br />

Füglister<br />

Sieben Ausfälle bei Visp, da<br />

mussten die EHC-Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />

kurzfristig reagieren.<br />

Vom 1.-Ligisten EHC Thun war<br />

gegen Ajoie erstmals Pascal<br />

Marolf dabei, der stürmte in<br />

der letzten Saison no<strong>ch</strong> in der<br />

NLb bei olten. Und von biel<br />

kam mit einer b-Lizenz wieder<br />

Jeffrey Füglister für seinen Ex-<br />

Verein zum Einsatz, er dürfte in<br />

dieser wo<strong>ch</strong>e (NLA-Unterbru<strong>ch</strong><br />

wegen der Nati-Pause)<br />

bei Visp weiterhin aushelfen.<br />

Stéphane Roy:<br />

Bru<strong>ch</strong> am Fuss<br />

Grosses Pe<strong>ch</strong> für Stéphane<br />

Roy, vor seiner Zeit beim<br />

HC Ajoie lange Jahre au<strong>ch</strong> in<br />

Diensten des EHC Visp: Der<br />

Kanadier zog si<strong>ch</strong> am Freitag<br />

beim 5:0-Sieg gegen den<br />

HC Thurgau bei einer unglückli<strong>ch</strong>en<br />

Aktion (gegneris<strong>ch</strong>er<br />

S<strong>ch</strong>uss) einen bru<strong>ch</strong> am Fuss<br />

zu und fällt voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

se<strong>ch</strong>s wo<strong>ch</strong>en lang aus. Der<br />

HC Ajoie ist somit auf der<br />

Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> einem neuen<br />

Aus länder. bhp<br />

Zu s<strong>ch</strong>nell. James Desmarais (re<strong>ch</strong>ts) entwis<strong>ch</strong>t Andy Furrer,<br />

5 Skorerpunkte für Ajoies Topskorer. FoTo wb


Walliser Bote<br />

18 Montag, 10. Dezember 2012<br />

EHC VISP NEWS<br />

Die Fans des EHC Visp erinnern si<strong>ch</strong> bestimmt no<strong>ch</strong> an den Auswärtssieg na<strong>ch</strong> einer klassis<strong>ch</strong>en Aufholjagd, aber au<strong>ch</strong> an die ärgerli<strong>ch</strong>e<br />

Niederlage gegen den HC Red Ice zwei Tage später in der Litternahalle. Diese offene Re<strong>ch</strong>nung wollen die Ober<strong>wallis</strong>er<br />

morgen Abend im Derby unbedingt beglei<strong>ch</strong>en. An der Stimmung wird es kaum fehlen. Damals spielten die Visper vor einer Zus<strong>ch</strong>auerkulisse,<br />

wel<strong>ch</strong>e mit fast 4000 Fans den bisherigen Saisonrekord darstellt.<br />

Jung, fre<strong>ch</strong>, kraftvoll…<br />

… genau so bleibt Sven Andrighetto, der im Meisterjahr 2011 in den<br />

Playoffs den EHC Visp verstärkte, Fans und Spielern in Erinnerung.<br />

Damals spielte er si<strong>ch</strong> in die Herzen der Zus<strong>ch</strong>auer. Und genau<br />

so dürfen sie ihn im Rahmen des Galaspiels von morgen<br />

Abend um 19.00 Uhr in den Reihen der U20-Nationalmanns<strong>ch</strong>aft<br />

in der Litternahalle erwarten. Der talentierte Eishockeyspieler mit<br />

dem grossen Kämpferherz kam von der Talents<strong>ch</strong>miede der GCK<br />

Lions na<strong>ch</strong> Visp. Als Absolvent der United S<strong>ch</strong>ool of sports in Züri<strong>ch</strong><br />

zog es ihn na<strong>ch</strong> Nordamerika. In seiner jungen und bereits erfolgrei<strong>ch</strong>en<br />

Spielerkarriere spielte er in allen Junioren-Nationalmanns<strong>ch</strong>aften.<br />

Zielstrebig arbeitet er si<strong>ch</strong> nun in Ri<strong>ch</strong>tung NHL<br />

vor. Derzeit spielt der 19-jährige Sven Andrighetto bei den Rouyn<br />

Noranda Huskies/QMJHL (Québec Major Junior Hockey League).<br />

Metzgerei Pfammatter<br />

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Tel. 027 946 21 01<br />

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Sven Andrighetto im Visper Dress.<br />

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36<br />

Dienstag, 20.00 Uhr | EHC Visp - HC Red Ice<br />

LIONS CORNER<br />

Mat<strong>ch</strong>patronat: L a u b e r I W I S A A G<br />

Kassenöffnung: morgen Dienstag, 19.00 Uhr<br />

Hallenöffnung: morgen Dienstag, 19.00 Uhr<br />

Weihna<strong>ch</strong>tsaktion: Jetzt profitieren<br />

Ab sofort können im Rahmen der Weihna<strong>ch</strong>tsaktion vergünstigte Saisonkarten<br />

gekauft werden. Weitere Auskünfte auf der Homepage www.ehc-visp.<strong>ch</strong>. Bestellungen<br />

können direkt dort oder bei der Ges<strong>ch</strong>äftsstelle über info@ehc-visp.<strong>ch</strong> vorgenommen<br />

werden. Die vergünstigten Saisonkarten werden auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> an<br />

der Abendkasse gegen Barzahlung abgegeben.<br />

Preise Sitzplatz Sektor B: CHF 400.–<br />

Stehplatz Erwa<strong>ch</strong>sene: CHF 275.–<br />

Stehplatz Lehrlinge/Studenten: CHF 160.–<br />

Stehplatz S<strong>ch</strong>üler 8 bis 15 Jahre CHF 160.–<br />

Ges<strong>ch</strong>enke aus dem Fanshop<br />

Artikel aus dem Fanshop des EHC Visp eignen si<strong>ch</strong> bestens als Weihna<strong>ch</strong>tsges<strong>ch</strong>enke.<br />

Wir wüns<strong>ch</strong>en viel Vergnügen in unserem Fanshop (www.ehc-visp.<strong>ch</strong>).<br />

Während den Heimspielen unserer 1. Manns<strong>ch</strong>aft können die Fanartikel am Fanstand<br />

gekauft werden. Weitere Mögli<strong>ch</strong>keiten bestehen in der Buvette bei Vreni Albre<strong>ch</strong>t<br />

oder bei der Ges<strong>ch</strong>äftsstelle der EHC Visp Sport AG an der Seewjinenstrasse<br />

2 in Visp sowie im Sport-Liquidationsshop von Zerzuben S<strong>ch</strong>uhe und<br />

Sport an der Oberen Bahnhofstrasse in Visp und im Quickline Shop der Valaiscom<br />

an der Unteren Bahnhofstrasse. Die Fanartikel können au<strong>ch</strong> direkt im Internet bestellt<br />

werden.<br />

Der Galamat<strong>ch</strong> und no<strong>ch</strong> mehr<br />

Am Montag, 17. Dezember 2012, 19.00 Uhr, steigt in der Visper Litternahalle das<br />

Galaspiel zwis<strong>ch</strong>en dem EHC Visp und der U20-Nationalmanns<strong>ch</strong>aft. Zu diesem<br />

Galaspiel, in dem au<strong>ch</strong> Mi<strong>ch</strong>el Zeiter und Philipp Portner na<strong>ch</strong> ihrer hervorragenden<br />

Spielerkarriere verabs<strong>ch</strong>iedet werden, haben si<strong>ch</strong> die Verantwortli<strong>ch</strong>en des<br />

EHC Visp einiges einfallen lassen. Auf und neben dem Eis folgt ein Höhepunkt auf<br />

den anderen. In der ersten Pause wird wie in der Meisters<strong>ch</strong>aft das beliebte Eishockeyboggia<br />

gespielt. Während des Galaspiels wird das Tanzatelier Leuk-Sus -<br />

ten, au<strong>ch</strong> unter dem Namen «Street Lights» bekannt, bei den Fans ausrei<strong>ch</strong>end<br />

für Animation sorgen.<br />

Ticketing: Für den Galamat<strong>ch</strong> sind sämtli<strong>ch</strong>e Saisonkarten ungültig. Ticketreservationen<br />

können über den Ticketcorner (www.ticketcorner.<strong>ch</strong>) oder dessen Verkaufsstellen<br />

wie Bahnhöfe ohne Zus<strong>ch</strong>läge vorgenommen werden. Sitz- wie au<strong>ch</strong><br />

Stehplätze können au<strong>ch</strong> als Ticketcorner Print@Home Tickets bestellt werden.<br />

An der Abendkasse der Heimspiele des EHC Visp können Stehplätze gekauft werden.<br />

Die Sitzplätze kosten CHF 20.– und die Stehplätze CHF 10.–.<br />

VIP-Pakete: Neben den Sitz- und Stehplätzen können exklusive VIP-Pakete mit<br />

Sitzplatz für CHF 90.– gekauft werden. In diesen sind vor dem Spiel ein Apéro im<br />

P2 mit Interviews von Sean Simpson und Mi<strong>ch</strong>el Zeiter mit letzten News zum<br />

Spiel sowie ein Stehlun<strong>ch</strong> im Restaurant Casa Luce mit Interviews von Sean<br />

Simpson, zwei U20-Spielern, Mi<strong>ch</strong>el Zeiter und Philipp Portner enthalten. Diese<br />

können nur über ticketing@ehc-visp.<strong>ch</strong> bestellt werden.<br />

GAMPEL «IISCHI PARTY»<br />

Jetzt mitma<strong>ch</strong>en und einen Tagespass für das Open Air Gampel 2013<br />

gewinnen!<br />

Wie viele Liter Bier werden am Open Air Gampel<br />

konsumiert?<br />

a) 150 000 Liter<br />

b) 100 000 Liter<br />

c) 150 000 Liter<br />

Sende deine Antwort bis 11. Dezember bis zur zweiten Drittelspause per<br />

SMS an die 939: VISP, Lösungsbu<strong>ch</strong>stabe, Name, Vorname, Adresse,<br />

Ort (80 Rp./SMS). Der Gewinner wird am kommenden Heimspiel ermittelt,<br />

bekannt gegeben und im «Walliser Boten» veröffentli<strong>ch</strong>t.<br />

Der Preis kann na<strong>ch</strong> dem Spiel am Fanstand abgeholt werden.<br />

Gewinner des Quiz vom Spiel EHC Visp - HC Lausanne<br />

Dieser wird auf der Seite von Mittwo<strong>ch</strong>, 13. Dezember, veröffentli<strong>ch</strong>t.<br />

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Redaktion: Marcel Vogel / Fotos: Foto Roli, Katya Clausen


SPORT<br />

SKI ALPIN MÄNNER<br />

Sonntag. Val d’Isère (Fr). Weltcup-<br />

Riesenslalom der Männer: 1. Marcel<br />

Hirs<strong>ch</strong>er (Ö) 1:54,10. 2. Stefan Luitz<br />

(De) 1,16 zurück. 3. Ted Ligety (USA)<br />

1,42. 4. Felix Neureuther (De) 1,59.<br />

5. Massimiliano Blardone (It) 1,69.<br />

6. Aksel Lund Svindal (No) 1,96. 7. Thomas<br />

Fanara (Fr) 2,09. 8. Marcel Mathis<br />

(Ö) 2,25. 9. Christoph Nösig (Ö) 2,28.<br />

10. Roberto Nani (It) 2,37. – Ferner: 22.<br />

Didier Défago (Sz) 2,93. 28. Alexis Pinturault<br />

(Fr) 5,66.<br />

Die besten Laufzeiten. 1. Lauf: 1. Hirs<strong>ch</strong>er<br />

56,69. 2. Pinturault 0,05. 3.<br />

S<strong>ch</strong>örghofer 1,38. 4. Rai<strong>ch</strong> 1,67. 5. Neureuther<br />

1,71. 6. Ligety 1,72. – Ferner:<br />

10. Défago 1,87. 25. Luitz 2,75. – Ni<strong>ch</strong>t<br />

für den 2. Lauf qualifiziert: 39. Carlo<br />

Janka (Sz) 4,07. 45. Gino Caviezel (Sz)<br />

4,78. – Ausges<strong>ch</strong>ieden u.a.: Marc<br />

Berthod (Sz), Thomas Tumler (Sz), Manuel<br />

Pleis<strong>ch</strong> (Sz).<br />

2. Lauf: 1. Luitz 55,82. 2. Nani 0,91.<br />

3. Faivre 1,14. 4. Ligety 1,29. – Ferner:<br />

11. Hirs<strong>ch</strong>er 1,59. 24. Défago 2,65. 29.<br />

Pinturault 7,20.<br />

Samstag. Val d’Isère (Fr). Weltcup-<br />

Slalom der Männer: 1. Alexis Pintu -<br />

rault (Fr) 1:36,55. 2. Felix Neureuther<br />

(De) 0,50 zurück. 3. Marcel Hirs<strong>ch</strong>er<br />

(Ö) 0,57. 4. André Myhrer (Sd) 1,06.<br />

5. Jens Byggmark (Sd) 1,09. 6. Manfred<br />

Pranger (Ö) 1,10. 7. Cristian Deville (It)<br />

1,32. 8. Mario Matt (Ö) 1,51. 9. Wolfgang<br />

Hörl (Ö) 1,55. 10. Fritz Dopfer (De)<br />

1,56. – Ferner: 18. Markus Vogel (Sz)<br />

1,87. 28. Reto S<strong>ch</strong>midiger (Sz) 4,34.<br />

Die besten Laufzeiten. 1. Lauf: 1. Hirs<strong>ch</strong>er<br />

48,49. 2. Pranger 0,23. 3. Neureuther<br />

0,27. 4. Gross 0,44. 5. Deville<br />

0,66. 6. Pinturault 0,73. – Ferner: 22.<br />

Vogel und S<strong>ch</strong>midiger 1,98. 54. Ramon<br />

Zenhäusern (Sz) 3,38.<br />

2. Lauf: 1. Pinturault 47,33. 2. Hörl 0,17.<br />

3. Chodounsky 0,22. 4. Byggmark und<br />

Myhrer 0,39. 6. Adam Zampa 0,47.–<br />

Ferner: 11. Vogel 0,62. 28. S<strong>ch</strong>midiger<br />

3,09.<br />

SKI ALPIN FRAUEN<br />

Sonntag. St. Moritz. Weltcup-Riesenslalom<br />

der Frauen: 1. Tina Maze (Sln)<br />

2:11,07. 2. Viktoria Rebensburg (De)<br />

0,08 zurück. 3. Tessa Worley (Fr) 0,55.<br />

4. Lara Gut (Sz) 1,06. 5. Marlies S<strong>ch</strong>ild<br />

(Ö) 2,28. 6. Kathrin Zettel (Ö) 2,32.<br />

7. Mi<strong>ch</strong>aela Kir<strong>ch</strong>gasser (Ö), Irene Curtoni<br />

(It) 2,50. 9. Maria Höfl-Ries<strong>ch</strong> (De)<br />

2,73. 10. Dominique Gisin (Sz) 2,87. –<br />

Ferner: 27. Lindsey Vonn (USA) 5,85.<br />

Die besten Laufzeiten. 1. Lauf: 1. Maze<br />

1:05,55. 2. Worley 0,53. 3. Rebensburg<br />

0,57. 4. Gut 1,09. 5. Vonn 1,21. –<br />

Ferner: 7. Gisin 1,70. – Ni<strong>ch</strong>t für den 2.<br />

Lauf qualifiziert: 44. Wendy Holdener<br />

(Sz) 4,40. 46. Fabienne Suter (Sz) 4,60.<br />

47. Fränzi Aufdenblatten (Sz) 4,70. –<br />

Ausges<strong>ch</strong>ieden u.a.: Andrea Dettling<br />

(Sz), Anna Fenninger (Ö), Elisabeth<br />

Görgl (Ö), Nicole Hosp (Ö).<br />

2. Lauf: 1. Rebensburg 1:05,03. 2. Gagnon<br />

0,22. 3. Gut 0,46. 4. Maze 0,49.<br />

5. Worley 0,51. – Ferner: 19. Gisin 1,66.<br />

27. Vonn 5,13.<br />

Samstag. St. Moritz. Weltcup-Super-<br />

G der Frauen: 1. Lindsey Vonn (USA)<br />

1:02,71. 2. Tina Maze (Sln) 0,37 zurück.<br />

3. Julia Mancuso (USA) 1,01. 4. Fabi<br />

enne Suter (Sz) 1,27. 5. Maria Höfl-<br />

Ries<strong>ch</strong> (De) 1,31. 6. Viktoria Rebensburg<br />

(De) 1,45. 7. Tessa Worley (Fr) 1,64.<br />

8. Stefanie Köhle (Ö) 1,72. 9. Elena Curtoni<br />

(It) 1,77. 10. Regina Sterz (Ö) 1,81.<br />

11. Dominique Gisin (Sz) 1,89. – Ferner:<br />

35. Andrea Dettling 2,87. 37. Nadja<br />

Kamer 2,92. 40. Marianne Kaufmann-<br />

Abderhalden 3,23. 48. Mirena Küng<br />

4,09. – Ausges<strong>ch</strong>ieden u.a.: Lara Gut<br />

(Sz), Fränzi Aufdenblatten (Sz), Anna<br />

Fenninger (Ö).<br />

Freitag. St. Moritz. Weltcup-Super-<br />

Kombination der Frauen (Super-<br />

G/Slalom): 1. Tina Maze (Sln) 2:01,76.<br />

2. Nicole Hosp (Ö) 0,88 zurück. 3. Kathrin<br />

Zettel (Ö) 1,08. 4. Maria Höfl-Ries<strong>ch</strong><br />

(De) 1,19. 5. Lara Gut (Sz) 1,39. 6. Lena<br />

Dürr (De) 1,54. 7. Anna Fenninger (Ö)<br />

1,90. 8. Marie-Mi<strong>ch</strong>èle Gagnon (Ka)<br />

2,07. 9. Mi<strong>ch</strong>aela Kir<strong>ch</strong>gasser (Ö) 2,32.<br />

10. Elisabeth Görgl (Ö) 2,47. – Ferner:<br />

14. Dominique Gisin (Sz) 3,13.<br />

20. Wendy Holdener (Sz) 3,98.<br />

Die besten Laufzeiten. Super-G:<br />

1. Maze 1:19,06. 2. Gut 0,01. 3. Höfl-<br />

Ries<strong>ch</strong> 0,05. 4. Vonn 0,27. – Ferner: 10.<br />

Fabienne Suter (Sz) 0,70. 20. Gisin 1,65.<br />

33. Dettling 2,28. 36. Fränzi Aufdenblatten<br />

(Sz) 2,67. 41. Holdener 3,23. –<br />

Ausges<strong>ch</strong>ieden u.a.: Marianne Kaufmann-Abderhalden<br />

(Sz).<br />

Slalom: 1. Maze 42,70. 2. Gagnon 0,11.<br />

3. Kir<strong>ch</strong>gasser 0,25. 4. Hosp 0,28.<br />

5. Zettel 0,43. 6. Holdener 0,75. – Ferner:<br />

8. Höfl-Ries<strong>ch</strong> 1,14. 13. Gut 1,38.<br />

15. Gisin 1,48. – Ausges<strong>ch</strong>ieden u.a.:<br />

Dettling, Vonn. – Ni<strong>ch</strong>t gestartet u.a.:<br />

Suter, Aufdenblatten.<br />

WELTCUPSTAND SKI ALPIN<br />

Männer. Gesamt (na<strong>ch</strong> 9 von 36 Wertungen):<br />

1. Aksel Lund Svindal (No)<br />

440. 2. Ted Ligety (USA) 402. 3. Marcel<br />

Hirs<strong>ch</strong>er (Ö) 380. – Ferner: 24. Didier<br />

Défago (Sz) 95. 86. Silvan Zurbriggen<br />

(Sz) 11.<br />

Riesenslalom (3 von 8 Rennen): 1. Ted<br />

Ligety (USA) 260. – Slalom (2 von 9<br />

Rennen): 1. André Myhrer (Sd) 150.<br />

Frauen. Gesamt (na<strong>ch</strong> 10 von 37 Wertungen):<br />

1. Tina Maze (Sln) 677. 2. Maria<br />

Höfl-Ries<strong>ch</strong> (De) 443. 3. Lindsey<br />

Vonn (USA) 414. – Ferner: 7. Domi -<br />

nique Gisin (Sz) 225. 47. Fränzi Aufdenblatten<br />

(Sz) 34.<br />

Riesenslalom (na<strong>ch</strong> 3 von 9 Rennen):<br />

1. Tina Maze (Sln) 300. – Super-G<br />

(na<strong>ch</strong> 2 von 7 Rennen): 1. Lindsey<br />

Vonn (USA).<br />

Nationen (na<strong>ch</strong> 19 von 74 Wertungen):<br />

1. Österrei<strong>ch</strong> 3060 (Männer<br />

1620+Frauen 1440). 2. USA 1709<br />

(592+1117). 3. Italien 1677 (1105+572).<br />

4. Deuts<strong>ch</strong>land 1427 (442+985). 5.<br />

Frankrei<strong>ch</strong> 1237 (786+451). 6. S<strong>ch</strong>weiz<br />

998 (242+756).<br />

BIATHLON<br />

Freitag. Ho<strong>ch</strong>filzen (Ö). Weltcup.<br />

Männer. Sprint (10 km): 1. Andreas<br />

Birnba<strong>ch</strong>er (De) 25:31,1 (0 Strafrunden<br />

na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>iessfehlern). 2. Martin<br />

Fourcade (Fr) 0,4 Sekunden zurück (1).<br />

3. Jakov Fak (Sln) 13,7 (1). – Ferner:<br />

8. Simon Hallenbarter (Sz) 30,5 (0). –<br />

Ni<strong>ch</strong>t für die Verfolgung qualifiziert:<br />

69. Claudio Böckli (Sz) 2:37,9 (3).<br />

73. Benjamin Weger (Sz) 2:43,5 (3).<br />

93. Mario Dolder (Sz) 3:39,6 (4).<br />

Frauen. Sprint (7,5 km): 1. Darja Domrats<strong>ch</strong>ewa<br />

(WRuss) 22:24,7 (1 Strafrunde<br />

na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>iessfehlern). – Ferner:<br />

22. Selina Gasparin 1:14,5 (2). – Ni<strong>ch</strong>t<br />

für die Verfolgung qualifiziert: 87. Elisa<br />

Gasparin 3:24,4 (2).<br />

Samstag. Männer. Verfolgung (12,5<br />

km): 1. Jakov Fak (Sln) 34:14,8 (2 Strafrunden<br />

na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>iessfehlern). 2. Dimitri<br />

Malis<strong>ch</strong>ko (Russ) 0,9 Sekunden zurück<br />

(1). 3. Martin Fourcade (Fr) 8,6<br />

(3). – Ferner: 32. Simon Hallenbarter<br />

(Sz) 2:36,1 (4).<br />

Weltcup-Stand (5/26): 1. Fourcade<br />

253. – Ferner: 37. Hallenbarter 43.<br />

49. Claudio Böckli (Sz) 25. 54. Benjamin<br />

Weger (Sz) 19.<br />

Sonntag. Staffel (4x7,5 km): 1. Norwegen<br />

1:17:55,2 (0 Strafrunden/1 Na<strong>ch</strong> -<br />

lader). 2. Frankrei<strong>ch</strong> 34,5 Sekunden zurück<br />

(0/6). 3. Russland 46,6 (0/9). –<br />

Ferner: 11. S<strong>ch</strong>weiz (Claudio Böckli,<br />

Benjamin Weger, Mario Dolder, Simon<br />

Hallenbarter) 3:31,1 (0/9).<br />

Frauen. Samstag. Verfolgung (10<br />

km): 1. Synnöve Solemdal (No) 31:13,4<br />

(1). – Ferner: 34. Selina Gasparin (Sz)<br />

3:53,7 (5).<br />

Weltcup-Stand (5/26): 1. Berger 282.<br />

Ferner: 25. Selina Gasparin 87.<br />

Sonntag. Staffel. (4x6 km): 1. Norwegen<br />

1:11:45,1 (0 Strafrunden/5 Na<strong>ch</strong>lader).<br />

2. Ukraine 30,4 Sekunden zurück<br />

(0/4). 3. Russland 45,1 (0/4). – Ferner:<br />

16. S<strong>ch</strong>weiz (Selina Gasparin, Elisa<br />

Gasparin, Aïta Gasparin, Ladina Meier-<br />

Ruge) eine Runde zurück (0/7).<br />

SKISPRINGEN<br />

Sots<strong>ch</strong>i (Russ). Skispringen. Weltcup.<br />

Männer. Samstag. Normals<strong>ch</strong>anze:<br />

1. Gregor S<strong>ch</strong>lierenzauer (Ö)<br />

270,7 (104,5 m/105,5 m). 2. Severin<br />

Freund (De) 265,4 (101,5/105,5). 3. Andreas<br />

Kofler (Ö) 264,8 (102,5/103,5). –<br />

Ferner: 17. Simon Ammann (Sz) 238,7<br />

(99,5/97). – Ni<strong>ch</strong>t im Final: 41. Gregor<br />

Des<strong>ch</strong>wanden (Sz) 111,3 (94).<br />

Sonntag. Normals<strong>ch</strong>anze: 1. Kofler<br />

271,3 (101,5/102). 2. Freitag 261,7<br />

(100/102,5). 3. Andreas Wellinger (De)<br />

261,6 (100,5/103). – Ferner: 8. Ammann<br />

256,1 (100,5/100,5). – Ni<strong>ch</strong>t im<br />

Final: 46. Des<strong>ch</strong>wanden 110,2 (93).<br />

Weltcup-Stand (5/28): 1. Freund 340.<br />

2. S<strong>ch</strong>lierenzauer 288. 3. Bardal 226.<br />

Ferner: 8. Ammann 166. – Ferner: 49.<br />

Des<strong>ch</strong>wanden 1.<br />

Frauen. Normals<strong>ch</strong>anze. Samstag:<br />

1. Sarah Hendrickson (USA) 264,2<br />

(103,5/103). – Ni<strong>ch</strong>t im Final: 33. Bigna<br />

Windmüller (Sz) 95,2 (87,5).<br />

Sonntag: 1. Iras<strong>ch</strong>ko (96,5/94,5) und<br />

Mattel (98,5/92), je 231,1. – Ferner:<br />

31. Bigna Windmüller 176,0 (88/80).<br />

Weltcup-Stand (3/16): 1. Takanashi<br />

240. – Ferner: 35. Bigna Windmüller 4.<br />

Keine Rennen<br />

in Zermatt<br />

Die beiden FIS-Riesenslaloms<br />

der Frauen vom Wo<strong>ch</strong>enende<br />

in Zermatt mussten wegen<br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter Witterungsbedingungen<br />

abgesagt werden. | Si<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012 19<br />

Ski alpin | Marcel Hirs<strong>ch</strong>er erzielt im Riesenslalom den ersten Saisonsieg<br />

Dominator besiegt<br />

Anstelle des erwarteten Alleingangs<br />

von Ted Ligety entwickelte<br />

si<strong>ch</strong> der Weltcup-Riesenslalom<br />

in Val d’Isère zu einem Duell<br />

zwis<strong>ch</strong>en Marcel Hirs<strong>ch</strong>er<br />

und Alexis Pinturault – mit dem<br />

besseren Ende für den letztjährigen<br />

Gesamtweltcupsieger.<br />

Hirs<strong>ch</strong>er sorgte damit im neunten Saisonrennen<br />

au<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> für den ersten<br />

Triumph der erfolgsverwöhnten Männer-Equipe<br />

aus Österrei<strong>ch</strong>. Pinturault<br />

hingegen, der tags zuvor den Slalom gewonnen<br />

hatte, klassierte si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> einem<br />

s<strong>ch</strong>weren Fehler beim viertletzten<br />

Tor nur im 28. Rang. Ansonsten hätte<br />

der junge Franzose wohl erneut triumphiert.<br />

Hinter dem 20-jährigen Über -<br />

ras<strong>ch</strong>ungsmann Stefan Luitz aus<br />

Deuts<strong>ch</strong>land rei<strong>ch</strong>te es dem bisherigen<br />

«Riesen»-Dominator Ligety immerhin<br />

no<strong>ch</strong> aufs Podest.<br />

Im Gesamtweltcup führt na<strong>ch</strong><br />

wie vor Aksel Lund Svindal (6. Platz in<br />

Val d’Isère). Vor dem Abste<strong>ch</strong>er na<strong>ch</strong><br />

Italien mit den Rennen in Val Gardena<br />

(Super-G und Abfahrt), Alta Badia (Rie-<br />

senslalom) und Madonna di Campiglio<br />

(Slalom) besitzt der Norweger 38 Punkte<br />

Vorsprung vor Ligety. Titelverteidiger<br />

Hirs<strong>ch</strong>er liegt 60 Zähler zurück.<br />

Enttäus<strong>ch</strong>ende S<strong>ch</strong>weizer<br />

Erwartungsgemäss hatte das kriselnde<br />

S<strong>ch</strong>weizer Team auf der «Face de Bellevarde»<br />

mit dem Ausgang an der Spitze<br />

ni<strong>ch</strong>ts zu tun. Do<strong>ch</strong> selbst die tief angesetzten<br />

Erwartungen konnten neuerli<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t erfüllt werden. Eine Wo<strong>ch</strong>e<br />

na<strong>ch</strong> der historis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>lappe in Beaver<br />

Creek (USA), wo si<strong>ch</strong> Carlo Janka als<br />

Bester mit dem 24. Platz hatte bes<strong>ch</strong>eiden<br />

müssen, folgte glei<strong>ch</strong> das nä<strong>ch</strong>ste<br />

Debakel. Einzig Didier Défago als 22.<br />

s<strong>ch</strong>affte es in die Top 30. Am Samstag<br />

im Slalom vermo<strong>ch</strong>ten mit Markus Vogel<br />

(18.) und Reto S<strong>ch</strong>midiger (28.) immerhin<br />

zwei S<strong>ch</strong>weizer zu punkten.<br />

Vor Wo<strong>ch</strong>enfrist in Beaver Creek<br />

no<strong>ch</strong> ausges<strong>ch</strong>ieden, s<strong>ch</strong>ien Défago in<br />

Val d’Isère wieder zur Riesenslalom-<br />

Form von Sölden zurückgefunden zu<br />

haben. Zum Saisonauftakt auf dem<br />

Glets<strong>ch</strong>er war Défago mit Rang 5 das<br />

zweitbeste Resultat der Karriere in die-<br />

ser Disziplin gelungen. Do<strong>ch</strong> Abfahrts-<br />

Olympiasieger Défago konnte den<br />

Li<strong>ch</strong>tblick vom Morgen (10. Zwis<strong>ch</strong>enrang)<br />

im Finaldur<strong>ch</strong>gang ni<strong>ch</strong>t bestä -<br />

tigen. «S<strong>ch</strong>ade, die Top 15 hätten es<br />

s<strong>ch</strong>on sein sollen.»<br />

Janka: ohne Worte<br />

Beim Riesenslalom-Olympiasieger Carlo<br />

Janka sind die Probleme mit der Materialabstimmung<br />

unverändert gross.<br />

No<strong>ch</strong> bevor er aus den Top 30 des Klassements<br />

gefallen war, verliess Janka<br />

na<strong>ch</strong> der neuerli<strong>ch</strong>en Enttäus<strong>ch</strong>ung<br />

wortlos den Zielraum. Um im Final<br />

dabei zu sein, hätte er ni<strong>ch</strong>t mehr als<br />

3,25 Sekunden verlieren dürfen.<br />

Während dies Fahrern wie dem<br />

Österrei<strong>ch</strong>er Nösig (Startnummer 44),<br />

dem Franzosen Muffat (54) und dem Italiener<br />

Nani (56) gelang, s<strong>ch</strong>eiterte die<br />

zweite Swiss-Ski-Garde au<strong>ch</strong> in Val<br />

d’Isère sang- und klanglos. Um sie ni<strong>ch</strong>t<br />

zu verheizen, nimmt Herren-Chef Osi<br />

Inglin die jungen Fahrer wieder aus<br />

dem Weltcup. «So ma<strong>ch</strong>t es keinen<br />

Sinn. Es ist besser, sie bestreiten wieder<br />

Europacup- oder FIS-Rennen.» | Si<br />

Saisonpremiere. Marcel Hirs<strong>ch</strong>er vereitelte in Val d’Isère einen Riesenslalom-Alleingang Ted Ligetys. FOTO KEYSTONE<br />

Skispringen | Simon Ammann 8. und 17.<br />

«Ein S<strong>ch</strong>ritt weiter»<br />

Simon Ammann tastete<br />

si<strong>ch</strong> am Weltcup-Wo<strong>ch</strong>enende<br />

am nä<strong>ch</strong>sten Olympia-AustragungsortSots<strong>ch</strong>i<br />

(Russ) an die kleine<br />

S<strong>ch</strong>anze heran. Trotz steter<br />

Steigerung blieb ihm<br />

aber mit einem 8. und einem<br />

17. Platz ein Glanzergebnis<br />

verwehrt.<br />

«Wir sind in der Abstimmung<br />

einen S<strong>ch</strong>ritt weiter», sagte der<br />

S<strong>ch</strong>weizer Skisprungtrainer<br />

Martin Künzle und zog ein positives<br />

Fazit na<strong>ch</strong> den beiden<br />

Springen in Russland. Zwei solide<br />

Sprünge Ammanns auf jeweils<br />

100,5 Meter am Sonntag<br />

und der daraus resultierende<br />

a<strong>ch</strong>te Platz verhinderten eine<br />

misslungene Olympia-Hauptprobe.<br />

Der Toggenburger steigerte<br />

si<strong>ch</strong> von Tag zu Tag und<br />

hätte bei den engen Abständen<br />

vom Sonntag mit einer nur<br />

lei<strong>ch</strong>t besseren Leistung einen<br />

Podestplatz errei<strong>ch</strong>en können.<br />

Na<strong>ch</strong> dem ersten Dur<strong>ch</strong>gang<br />

lag er nur 1,8 Punkte hinter<br />

dem zweiten Platz zurück,<br />

s<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong> fehlten 5,5<br />

Punkte auf den dritten.<br />

Steigerung<br />

Ammann errei<strong>ch</strong>te in der Flugphase<br />

immer no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t das Optimum,<br />

steigerte si<strong>ch</strong> aber klar<br />

gegenüber dem Wettkampf<br />

vom Samstag. Na<strong>ch</strong> 99,5 Metern<br />

im ersten Sprung missriet<br />

ihm dort der zweite Satz. Eine<br />

Weite von nur 97 Metern warf<br />

ihn vom 12. zurück auf den enttäus<strong>ch</strong>enden<br />

17. S<strong>ch</strong>lussrang.<br />

Gregor Des<strong>ch</strong>wanden konnte<br />

mit seinem Auftritt in Sots<strong>ch</strong>i<br />

au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zufrieden sein. Sowohl<br />

am Samstag (41.) wie au<strong>ch</strong><br />

am Sonntag (46.) verpasste er<br />

die Qualifikation für den zweiten<br />

Dur<strong>ch</strong>gang. | Si<br />

Biathlon | Gute S<strong>ch</strong>weizer Staffel-Resultate<br />

Weger rehabilitiert<br />

Die beiden S<strong>ch</strong>weizer Biathleten<br />

Selina Gasparin<br />

und Simon Hallenbarter<br />

gingen in der Verfolgung<br />

in Ho<strong>ch</strong>filzen (Ö) aus aussi<strong>ch</strong>tsrei<strong>ch</strong>er<br />

Position<br />

ins Rennen. Do<strong>ch</strong> wegen<br />

zu vieler S<strong>ch</strong>iessfehler<br />

fielen beide zurück.<br />

Teamleader Benjamin Weger<br />

verpasste wegen einem s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>en<br />

Sprint (73.) die Qualifikation<br />

für die Verfolgung vom<br />

Samstag und stieg daher mit einem<br />

aufgezwungenen Ruhetag<br />

in das Staffelrennen vom Sonntag.<br />

Dort konnte er wieder zeigen,<br />

zu was er eigentli<strong>ch</strong> fähig<br />

ist. «I<strong>ch</strong> habe den Glauben an<br />

das eigene Vermögen nie verloren<br />

und au<strong>ch</strong> von den s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten<br />

Resultaten immer nur das<br />

Gute mitgenommen. I<strong>ch</strong> wusste,<br />

dass der Tag kommt, an dem<br />

wieder alles zusammenpasst»,<br />

sagte der Walliser. Weger blieb<br />

als einziger der S<strong>ch</strong>weizer Männerstaffel<br />

im S<strong>ch</strong>iessen fehlerfrei<br />

und hievte die S<strong>ch</strong>weizer<br />

mit einem starken Auftritt in<br />

der Loipe vom 13. auf den 6.<br />

Platz.<br />

Hallenbarter A<strong>ch</strong>ter<br />

Simon Hallenbarter, der si<strong>ch</strong><br />

als Einziger des S<strong>ch</strong>weizer Männerteams<br />

für die Einzel-Verfolgung<br />

qualifizieren konnte, ging<br />

bereits als A<strong>ch</strong>ter in die Loipe.<br />

Do<strong>ch</strong> bereits im ersten Liegends<strong>ch</strong>iessen<br />

vers<strong>ch</strong>oss er zweimal<br />

und fiel früh vorents<strong>ch</strong>eidend<br />

zurück - er wurde in der Verfolgung<br />

35. Als A<strong>ch</strong>ter kam der<br />

Ober<strong>wallis</strong>er am Vortag seiner<br />

Bestleistung im Weltcup sehr<br />

nahe. Bisher ist er in den Jahren<br />

2008 und 2009 in Ruhpolding<br />

(De) respektive Chanti-Mansisk<br />

(Russ) zweimal auf den 6. Platz<br />

gelaufen. | Si


20<br />

GEWINNZAHLEN<br />

Lottozahlen: 7, 12, 13, 17, 24, 27<br />

Zusatzzahl: 35<br />

Pluszahl: 2<br />

Replayzahl: 11<br />

Joker: 5 7 9 1 5 0<br />

SPORT AM TV<br />

Walliser Bot<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

Allgemein | Nicola Spirig und Hug heirateten<br />

Feier im Zoo<br />

Ho<strong>ch</strong>zeit und Kind. Olympiasiegerin Nicola Spirig und Reto Hug.<br />

Die Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig und der St. Galler Reto<br />

Hug haben am Freitagabend im kleinen Kreis im Zoo in Züri<strong>ch</strong> geheiratet.<br />

Die Zür<strong>ch</strong>erin wird au<strong>ch</strong> künftig unter dem Namen Nicola<br />

Spirig starten.<br />

Im Mai 2013 erwartet das Paar sein erstes Kind. Nicola Spirig<br />

wird nä<strong>ch</strong>ste Saison ni<strong>ch</strong>t in der internationalen Triathlon-Serie<br />

starten, sondern na<strong>ch</strong> der Baby-Pause nationale Triathlon- und<br />

Laufwettkämpfe bestreiten. Reto Hug übernimmt bei Swiss-<br />

Triathlon das Amt des Sport<strong>ch</strong>efs. | Si<br />

Premiere: Europa-Spiele in Baku<br />

Heute Montag<br />

SF2<br />

22.25 Sportlounge<br />

Eurosport<br />

09.30 Curling: EM in Karlstad/Sd<br />

Frauen, Dänemark -<br />

S<strong>ch</strong>weiz<br />

13.45 Eiskunstlauf: Grand Prix<br />

Final in Sots<strong>ch</strong>i/Russ<br />

14.30 Curling: EM in Karlstad/Sd<br />

Männer, S<strong>ch</strong>weden -<br />

Deuts<strong>ch</strong>land<br />

SPORT1<br />

18.30 Fussball: Bundesliga aktuell<br />

19.45 Fussball: 2. Bundesliga<br />

1. FC Köln - Eintra<strong>ch</strong>t<br />

Brauns<strong>ch</strong>weig<br />

FOTO KEYSTONE<br />

In Aserbaids<strong>ch</strong>ans Hauptstadt Baku sollen 2015 die ersten europäis<strong>ch</strong>en<br />

Spiele stattfinden. Dies bes<strong>ch</strong>loss die Vereinigung der<br />

49 Nationalen Olympis<strong>ch</strong>en Komitees Europas (EOC) am Samstag<br />

an ihrer 41. Generalversammlung in Rom.<br />

38 NOKs stimmten in einer geheimen Wahl dafür, 8 dagegen,<br />

3 enthielten si<strong>ch</strong> der Stimme. Die Europa-Spiele umfassen 15<br />

olympis<strong>ch</strong>e Sportarten sowie zwei ni<strong>ch</strong>t-olympis<strong>ch</strong>e. Sie sollen<br />

alle vier Jahre ausgetragen werden.<br />

Vor der Abstimmung hatte es au<strong>ch</strong> Widerstand gegen das «neue<br />

Kind» gegeben. Der europäis<strong>ch</strong>e Lei<strong>ch</strong>tathletik-Verband spra<strong>ch</strong><br />

si<strong>ch</strong> gegen eine sol<strong>ch</strong>e Dur<strong>ch</strong>führung aus. Au<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>wimmer<br />

befür<strong>ch</strong>ten eine no<strong>ch</strong> grössere Di<strong>ch</strong>te im ohnehin s<strong>ch</strong>on vollen<br />

Terminkalender. Baku war der einzige Bewerber. Der Termin für<br />

die erste Austragung soll im Mai 2015 liegen.<br />

Das EOC will die Veranstaltung ni<strong>ch</strong>t als Kopie der Olympis<strong>ch</strong>en<br />

Spiele verstanden wissen, sondern als «Werkzeug, mit dem man<br />

die Attraktivität des Sports steigert». Zudem wurde den NOKs<br />

versi<strong>ch</strong>ert, dass sie die Europa-Spiele «keinen Penny» kosten,<br />

sondern zusätzli<strong>ch</strong>e Einnahmen generieren werden. Die Veranstaltung<br />

soll privat finanziert werden. | Si<br />

Das Lei<strong>ch</strong>tathletik-Jahr 2013<br />

Die Meetings in Züri<strong>ch</strong> und Brüssel ri<strong>ch</strong>ten 2013 wie in den Jahren<br />

zuvor in zwei Tran<strong>ch</strong>en die Finals der 32 Diamond-League-<br />

Disziplinen aus. Turnusgemäss erhielt Weltklasse Züri<strong>ch</strong> den Zus<strong>ch</strong>lag<br />

für die prestigeträ<strong>ch</strong>tigste Disziplin, den 100-m-Lauf der<br />

Männer. | Si<br />

Diamond League 2013. Die 14 Meetings. Freitag, 10. Mai: Doha (Katar). – Samstag,<br />

18. Mai: S<strong>ch</strong>anghai. – Samstag, 25. Mai: New York. – Samstag, 1. Juni: Eugene<br />

(USA). – Donnerstag, 6. Juni: Rom. – Donnerstag, 13. Juni: Oslo. – Sonntag,<br />

30. Juni: Birmingham (GB). – Donnerstag, 4. Juli: Athletissima Lausanne. –<br />

Samstag, 6. Juli: Paris. – Freitag, 19. Juli: Monte Carlo. – Freitag/Samstag,<br />

26./27. Juli: London. – Donnerstag, 22. August: Stockholm. – Donnerstag,<br />

29. August: Weltklasse Züri<strong>ch</strong> (Finale, 1. Teil). – Freitag, 6. September: Brüssel<br />

(Finale, 2. Teil).<br />

Bob: Starkes<br />

Comeback Heftis<br />

Beat Hefti hat im Bob-Weltcup<br />

ein fulminantes Comeback gegeben.<br />

Na<strong>ch</strong> dem Sieg vom<br />

Samstag in seiner Parade-Disziplin<br />

Zweier errei<strong>ch</strong>te er in<br />

Winterberg (De) mit dem grossen<br />

S<strong>ch</strong>litten Rang 5.<br />

Im Vierer trat Hefti erstmals in<br />

dieser Saison mit seinem neuen<br />

«Dream Team» an. Seit er<br />

im Sommer Alex Baumann<br />

und Jürg Egger verpfli<strong>ch</strong>tet<br />

hat, verfügt er über die besten<br />

drei Ans<strong>ch</strong>ieber des Landes.<br />

Auf Anhieb gelang der Crew,<br />

die dur<strong>ch</strong> Thomas Lamparter<br />

komplettiert wird, eine starke<br />

Leistung. Sie s<strong>ch</strong>affte es sogar<br />

im S<strong>ch</strong>neetreiben, das Quartett<br />

des amerikanis<strong>ch</strong>en Olympiasiegers<br />

Steven Holcomb<br />

hinter si<strong>ch</strong> zu lassen. | Si<br />

SPORT<br />

Unihockey | 8:0 gegen Deuts<strong>ch</strong>land – S<strong>ch</strong>weiz holt in der Heim-WM Bronze<br />

Zufrieden oder do<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t?<br />

Mehr gewollt. Die S<strong>ch</strong>weizer Nationalmanns<strong>ch</strong>aft feiert den dritten WM-Platz. FOTO KEYSTONE<br />

Die Unihockey-WM im eigenen<br />

Land ging aus S<strong>ch</strong>weizer Si<strong>ch</strong>t<br />

versöhnli<strong>ch</strong> zu Ende. Einen Tag<br />

na<strong>ch</strong> der bitteren Niederlage<br />

im Halbfinal gegen Finnland<br />

(3:4 n.V.) si<strong>ch</strong>erten si<strong>ch</strong> die<br />

S<strong>ch</strong>weizer mit einem 8:0-Sieg<br />

gegen Aussenseiter Deuts<strong>ch</strong>land<br />

die Bronzemedaille.<br />

Deuts<strong>ch</strong>land, das gemäss seinem<br />

S<strong>ch</strong>weizer Trainer Philippe Soutter nur<br />

«aus Versehen» in den Halbfinals gelandet<br />

war, konnte den S<strong>ch</strong>weizern ni<strong>ch</strong>t<br />

ernsthaft Widerstand leisten. Bereits<br />

na<strong>ch</strong> zwei Minuten und Treffern von<br />

Daniel Bill und Simon Bi<strong>ch</strong>sel lagen die<br />

S<strong>ch</strong>weizer 2:0 vorne. Zum Mann des<br />

Spiels avancierte mit Manuel Engel der<br />

Youngster im S<strong>ch</strong>weizer Team. Der erst<br />

19-jährige Stürmer von Langnau erzielte<br />

drei Tore und einen Assist.<br />

Einen so grossen Aufwand wie<br />

no<strong>ch</strong> nie davor hatten die S<strong>ch</strong>weizer im<br />

Vorfeld der Heim-WM betrieben. Sie<br />

träumten von Gold und verpfli<strong>ch</strong>teten<br />

unter anderem den finnis<strong>ch</strong>en Startrainer<br />

Petteri Nykky. Do<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> der zweifa<strong>ch</strong>e<br />

Weltmeistercoa<strong>ch</strong> konnte das<br />

S<strong>ch</strong>weizer Team ni<strong>ch</strong>t in eine Weltmeistermanns<strong>ch</strong>aft<br />

verwandeln. Am<br />

S<strong>ch</strong>luss stand die Auswahl von Swiss<br />

Unihockey im ausverkauften Zür<strong>ch</strong>er<br />

Hallenstadion mit Bronze da – wie<br />

meistens na<strong>ch</strong> einer WM. Zum fünften<br />

Mal in neun Weltmeisters<strong>ch</strong>aften si<strong>ch</strong>erten<br />

si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>weizer die bronzene<br />

Auszei<strong>ch</strong>nung.<br />

Bitteres Halbfinal-Out<br />

Den zweiten Finaleinzug na<strong>ch</strong> 1998<br />

hatten die S<strong>ch</strong>weizer am Samstag gegen<br />

den entthronten Weltmeister Finnland<br />

auf äusserst bittere Weise verpasst.<br />

In der 3. Minute der Verlängerung zerstörten<br />

die Finnen die Finalträume der<br />

S<strong>ch</strong>weizer, die na<strong>ch</strong> 40 Minuten no<strong>ch</strong><br />

3:1 geführt hatten. Am Tag dana<strong>ch</strong> geriet<br />

der 3. Rang, das Minimalziel an dieser<br />

WM, gegen den Unihockey-«Zwerg»<br />

aus Deuts<strong>ch</strong>land ni<strong>ch</strong>t mehr in Gefahr.<br />

Dass mit Engel ausgere<strong>ch</strong>net der<br />

Jüngste im letzten Spiel die Akzente<br />

setzte, dürfte au<strong>ch</strong> so etwas wie ein Zei<strong>ch</strong>en<br />

für die Zukunft gewesen sein. Für<br />

zahlrei<strong>ch</strong>e der gestandenen S<strong>ch</strong>weizer<br />

Akteure wird der Auftritt im Hallenstadion<br />

wohl der letzte auf internationalem<br />

Parkett gewesen sein. Während die<br />

Jüngeren wie Engel no<strong>ch</strong> einige Gelegenheiten<br />

erhalten werden, einen WM-<br />

Final zu errei<strong>ch</strong>en, wussten die Routiniers<br />

ni<strong>ch</strong>t so re<strong>ch</strong>t, ob sie enttäus<strong>ch</strong>t<br />

sein oder si<strong>ch</strong> über eine (weitere) Bronzemedaille<br />

freuen sollen.<br />

«Aber wir haben eine<br />

Medaille um den<br />

Hals, das ist wi<strong>ch</strong>tig»<br />

Captain Matthias Hofbauer<br />

Au<strong>ch</strong> Captain Matthias Hofbauer gehörte<br />

dazu. «Im Halbfinal spielten wir<br />

nahe am Optimum und deshalb ist es<br />

bitter, den Final ni<strong>ch</strong>t errei<strong>ch</strong>t zu haben.<br />

Aber wir haben eine Medaille um<br />

den Hals, das ist wi<strong>ch</strong>tig.» Dass ein Medaillengewinn<br />

ni<strong>ch</strong>t selbstverständli<strong>ch</strong><br />

ist, zeigte si<strong>ch</strong> 2004 an der letzten Heim-<br />

WM, als die S<strong>ch</strong>weizer nur Vierte wurden,<br />

oder vor zwei Jahren, als Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien<br />

den S<strong>ch</strong>weizern vor der Sonne<br />

stand. Weil die Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>en ein miserables<br />

Turnier spielten (nur Platz 7!), kam<br />

es in diesem Jahr ni<strong>ch</strong>t zum Duell mit<br />

dem Erzrivalen.<br />

Selbstkritis<strong>ch</strong> zeigte si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

Trainer Nykky. «I<strong>ch</strong> bin ni<strong>ch</strong>t zufrieden,<br />

denn wir wollten mehr. I<strong>ch</strong> bin<br />

aber vor allem etwas traurig für meine<br />

Jungs», so der Finne, der sein Heimatland<br />

an den letzten beiden WM-Turnieren<br />

zu Gold geführt hatte. «Aber am<br />

S<strong>ch</strong>luss kriegst du das, was du verdienst.<br />

Und dieses Resultat musst du ehren.»<br />

Nykkys Vertrag als Nationaltrainer<br />

endet mit dieser WM. Ob er verlängern<br />

wird, ist offen.<br />

S<strong>ch</strong>weizer Topskorer<br />

Der Exploit an der Heim-WM gelang<br />

den S<strong>ch</strong>weizern ni<strong>ch</strong>t, dafür durften<br />

si<strong>ch</strong> zwei Nationalspieler über persönli<strong>ch</strong>e<br />

Erfolge freuen. Emanuel Antener<br />

liess si<strong>ch</strong> die Krone als WM-Topskorer<br />

umhängen. Der Stürmer von Köniz erzielte<br />

in se<strong>ch</strong>s Spielen 25 Skorerpunkte<br />

(9 Tore/17 Assists) – so viele wie no<strong>ch</strong><br />

SCHWEDEN WELTMEISTER<br />

S<strong>ch</strong>weden ist zurück auf dem Unihockey-<br />

Thron. Die «Tre Kronor» gewannen den<br />

WM-Final im ausverkauften Zür<strong>ch</strong>er Hallenstadion<br />

gegen Erzrivale Finnland souverän<br />

mit 11:5. Na<strong>ch</strong> vier Jahren Unterbru<strong>ch</strong><br />

stehen die S<strong>ch</strong>weden damit wieder zuoberst<br />

auf dem Podest. Zuletzt hatten die<br />

Finnen unter dem aktuellen S<strong>ch</strong>weizer Nationaltrainer<br />

Petteri Nykky den S<strong>ch</strong>weden<br />

zweimal den S<strong>ch</strong>neid abgekauft. Für<br />

S<strong>ch</strong>weden ist es an der 9. WM der 7. Titel.<br />

Der Final war eine unerwartet einseitige<br />

Angelegenheit.<br />

Züri<strong>ch</strong>. WM der Männer. Sonntag. Final:<br />

Finnland - S<strong>ch</strong>weden 5:11 (0:3, 1:6, 4:2). –<br />

Um Rang 3: S<strong>ch</strong>weiz - Deuts<strong>ch</strong>land 8:0<br />

(3:0, 3:0, 2:0). – Samstag. Halbfinals:<br />

S<strong>ch</strong>weiz - Finnland 3:4 (1:1, 2:0, 0:2, 0:1)<br />

n.V. S<strong>ch</strong>weden - Deuts<strong>ch</strong>land 13:0 (5:0,<br />

4:0, 4:0). – Um Rang 5: Norwegen - Lettland<br />

7:5 (4:1, 1:1, 2:3).<br />

S<strong>ch</strong>lussrangliste: 1. S<strong>ch</strong>weden. 2. Finnland.<br />

3. S<strong>ch</strong>weiz. 4. Deuts<strong>ch</strong>land. 5. Nor -<br />

wegen. 6. Lettland. 7. Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien. 8. Slowakei.<br />

9. Estland. 10. Russland. 11. Polen. 12.<br />

USA. 13. Kanada. 14. Ungarn. 15. Japan.<br />

16. Singapur.<br />

kein anderer Spieler vor ihm. Captain<br />

Matthias Hofbauer erzielte gegen<br />

Deuts<strong>ch</strong>land seine Tore 40 und 41 in 40<br />

WM-Partien. Mit 80 Punkten ist er<br />

neuer Rekordmann in der ewigen WM-<br />

Skorerliste. | Si<br />

FAKTEN<br />

Skorerliste: 1. Emanuel Antener (Sz) 26 Punkte<br />

(9 Tore/17 Assists). 2. Rasmus Enström (Sd) 22<br />

(15/7). 3. Kim Nilsson (Sd) 22 (14/8). 4. Matthias<br />

Hofbauer (Sz) 22 (11/11). 5. Henrik Stenberg<br />

(Sd) 19 (10/9). 6. Manuel Engel (Sz) und Patrick<br />

Malmström (Sd), je 17 (11/6).<br />

Auszei<strong>ch</strong>nungen. Wertvollster Spieler (MVP):<br />

Kim Nilsson (Sd). – Allstar-Team. Torhüter:<br />

Henri Toivoniemi (Fi). – Verteidiger: Tatu Väänänen<br />

(Fi). – Center: Matthias Hofbauer (Sz) –<br />

Stürmer: Emanuel Antener (Sz), Nilsson.<br />

WM 1996. Gold: S<strong>ch</strong>weden, Silber: Finnland,<br />

Bronze: Norwegen, S<strong>ch</strong>weiz: Platz 5.<br />

1998 S<strong>ch</strong>weden, SCHWEIZ, Finnland<br />

2000 S<strong>ch</strong>weden, Finnland, SCHWEIZ<br />

2002 S<strong>ch</strong>weden, Finnland, SCHWEIZ<br />

2004 S<strong>ch</strong>weden, Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien, Finnland, 4.<br />

2006 S<strong>ch</strong>weden, Finnland, SCHWEIZ<br />

2008 Finnland, S<strong>ch</strong>weden, SCHWEIZ<br />

2010 Finnland, S<strong>ch</strong>weden, Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien, 4.


SPORT<br />

BUNDESLIGA<br />

Borussia Dortmund - Wolfsburg 2:3<br />

VfB Stuttgart - S<strong>ch</strong>alke 04 3:1<br />

Nürnberg - Fortuna Düsseldorf 2:0<br />

SC Freiburg - Greuther Fürth 1:0<br />

Augsburg - Bayern Mün<strong>ch</strong>en 0:2<br />

Frankfurt - Werder Bremen 4:1<br />

Mön<strong>ch</strong>engladba<strong>ch</strong> - Mainz 2:0<br />

Hannover 96 - Bayer Leverkusen 3:2<br />

1. Bayern Mün<strong>ch</strong>en 16 13 2 1 43:6 41<br />

2. Bayer Leverkusen 16 9 3 4 30:22 30<br />

3. Borussia Dortmund 16 7 6 3 32:19 27<br />

4. Eintra<strong>ch</strong>t Frankfurt 16 8 3 5 31:27 27<br />

5. S<strong>ch</strong>alke 04 16 7 4 5 26:22 25<br />

6. VfB Stuttgart 16 7 4 5 20:25 25<br />

7. Hamburger SV 16 7 3 6 18:18 24<br />

8. Mön<strong>ch</strong>engladba<strong>ch</strong> 16 6 6 4 24:25 24<br />

9. SC Freiburg 16 6 5 5 21:17 23<br />

10. Hannover 96 16 7 2 7 31:29 23<br />

11. Mainz 05 16 7 2 7 21:20 23<br />

12. Werder Bremen 16 6 3 7 27:28 21<br />

13. Nürnberg 16 5 4 7 16:21 19<br />

14. Wolfsburg 16 5 4 7 17:25 19<br />

15. Fortuna Düsseldorf 16 4 6 6 18:21 18<br />

16. Hoffenheim 16 3 3 10 22:38 12<br />

17. Augsburg 16 1 5 10 11:28 8<br />

18. Greuther Fürth 16 1 5 10 10:27 8<br />

PREMIER LEAGUE<br />

Arsenal - West Bromwi<strong>ch</strong> Albion 2:0<br />

Aston Villa - Stoke City 0:0<br />

Southampton - Reading 1:0<br />

Sunderland - Chelsea 1:3<br />

Swansea City - Norwi<strong>ch</strong> City 3:4<br />

Wigan Athletic - QPR 2:2<br />

Man<strong>ch</strong>ester City - ManU 2:3<br />

Everton - Tottenham Hotspur 2:1<br />

West Ham United - Liverpool 2:3<br />

Montag:<br />

Fulham - Newcastle 21.00<br />

1. Man<strong>ch</strong>ester United 16 13 0 3 40:23 39<br />

2. Man<strong>ch</strong>ester City 16 9 6 1 30:14 33<br />

3. Chelsea 16 8 5 3 28:17 29<br />

4. Everton 16 6 8 2 27:20 26<br />

5. Tottenham Hotspur 16 8 2 6 29:25 26<br />

6. West Bromwi<strong>ch</strong> Albion 16 8 2 6 24:21 26<br />

7. Arsenal 16 6 6 4 26:16 24<br />

8. Swansea City 16 6 5 5 26:21 23<br />

9. Stoke City 16 5 8 3 14:12 23<br />

10. Liverpool 16 5 7 4 22:20 22<br />

11. West Ham United 16 6 4 6 21:20 22<br />

12. Norwi<strong>ch</strong> City 16 5 7 4 17:24 22<br />

13. Fulham 15 4 5 6 25:26 17<br />

14. Newcastle 15 4 5 6 17:21 17<br />

15. Southampton 16 4 3 9 22:32 15<br />

16. Aston Villa 16 3 6 7 12:23 15<br />

17. Wigan Athletic 16 4 3 9 17:30 15<br />

18. Sunderland 15 2 7 6 14:21 13<br />

19. Reading 15 1 6 8 19:28 9<br />

20.Queens Park Rangers 16 0 7 9 13:29 7<br />

SERIE A<br />

Atalanta Bergamo - Parma 2:1<br />

AS Roma - Fiorentina 4:2<br />

Cagliari - Chievo Verona 0:2<br />

Palermo - Juventus 0:1<br />

Pescara - Genoa 2:0<br />

Siena - Catania 1:3<br />

Torino - AC Milan 2:4<br />

Inter Mailand - Napoli 2:1<br />

1. Juventus 16 12 2 2 33:10 38<br />

2. Inter Mailand 16 11 1 4 29:17 34<br />

3. Napoli 16 10 3 3 29:14 33<br />

4. Lazio Rom 15 9 2 4 24:18 29<br />

5. AS Roma 16 9 2 5 38:26 29<br />

6. Fiorentina 16 8 5 3 29:18 29<br />

7. AC Milan 16 7 3 6 28:21 24<br />

8. Catania 16 6 4 6 22:24 22<br />

9. Atalanta Bergamo 16 7 2 7 17:23 21<br />

10. Parma 16 5 5 6 19:22 20<br />

11. Udinese 15 4 7 4 22:24 19<br />

12. Chievo Verona 16 5 3 8 19:27 18<br />

13. Sampdoria 15 5 3 7 19:21 17<br />

14. Cagliari 16 4 4 8 14:26 16<br />

15. Torino 16 3 7 6 17:21 15<br />

16. Bologna 15 4 2 9 17:20 14<br />

17. Palermo 16 3 5 8 14:23 14<br />

18. Pescara 16 4 2 10 12:30 14<br />

19. Genoa 16 3 3 10 16:28 12<br />

20.Siena 16 4 5 7 15:20 11<br />

Vor der Saison wurden Sampdoria und Torino je 1 P. ,<br />

Atalanta 2 P. und Siena 6 P. abgezogen<br />

Rooney und Van<br />

Persie ents<strong>ch</strong>ieden<br />

Derby<br />

Man<strong>ch</strong>ester United baute<br />

dank dem 3:2 im 164. Stadtderby<br />

gegen Verfolger Man<strong>ch</strong>ester<br />

City die Führung in<br />

der Tabelle auf se<strong>ch</strong>s Punkte<br />

aus. Mat<strong>ch</strong>winner war Robin<br />

van Persie, der in der 92. Minute<br />

mit einem Freistoss zum<br />

3:2 traf. Wayne Rooney<br />

s<strong>ch</strong>oss die ersten beiden Treffer<br />

für die Gäste. Das 2:0 war<br />

der zehnte Treffer des englis<strong>ch</strong>en<br />

Internationalen im Derby<br />

und der 150. in der Premier<br />

League, womit der 27-jährige<br />

Rooney der jüngste Spieler<br />

ist, der diese Marke errei<strong>ch</strong>t<br />

hat. | Si<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012 21<br />

S<strong>ch</strong>weizer Cup | YB s<strong>ch</strong>eitert an Wil. Sieger aus der Partie Kriens/FC Sitten im Viertelfinal in Lausanne<br />

«Das ist ein S<strong>ch</strong>ock»<br />

Sieg über YB. Underdog Wil trotz S<strong>ch</strong>neegestöber im Freudenraus<strong>ch</strong>. FOTO KEYSTONE<br />

YB s<strong>ch</strong>ied am Wo<strong>ch</strong>enende als<br />

einziges Super-League-Team<br />

im S<strong>ch</strong>weizer Cup aus. Die Berner<br />

holten im A<strong>ch</strong>telfinal beim<br />

FC Wil zwar einen 0:3-Rückstand<br />

auf, verloren na<strong>ch</strong> Verlängerung<br />

aber no<strong>ch</strong> 3:4.<br />

Mit Locarno und S<strong>ch</strong>affhausen kamen<br />

zwei weitere Aussenseiter einem Coup<br />

sehr nahe. Das Challenge-League-<br />

S<strong>ch</strong>lussli<strong>ch</strong>t Locarno unterlag erst<br />

dur<strong>ch</strong> einen Gegentreffer in der 117.<br />

Minute dem Titelverteidiger FC Basel<br />

2:3. Der Erstligist S<strong>ch</strong>affhausen s<strong>ch</strong>ied<br />

na<strong>ch</strong> Penaltys<strong>ch</strong>iessen gegen den Wintermeister<br />

GC aus.<br />

Für YB ist es spätestens na<strong>ch</strong> dem<br />

Out im Cup eine Hinrunde zum Vergessen.<br />

In der Meisters<strong>ch</strong>aft sind die Berner<br />

weit davon entfernt, ihren eigenen<br />

Ansprü<strong>ch</strong>en gere<strong>ch</strong>t zu werden, im Europacup<br />

verpassten sie die K.-o.-Runde<br />

trotz guter Leistungen denkbar knapp<br />

und im Cup-A<strong>ch</strong>telfinal wurde die<br />

ganze YB-Leidensges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te in komprimierter<br />

Form na<strong>ch</strong>erzählt.<br />

FCB: Streller<br />

unters Messer<br />

Marco Streller muss si<strong>ch</strong> am<br />

Montag einem <strong>ch</strong>irurgis<strong>ch</strong>en<br />

Eingriff unterziehen. Der beste<br />

Tors<strong>ch</strong>ütze der Super League<br />

lässt einen Meniskuseinriss<br />

im re<strong>ch</strong>ten Knie arthroskopis<strong>ch</strong><br />

behandeln. Wann genau<br />

die Verletzung passiert ist, ob<br />

im Training oder im Wettkampf,<br />

weiss Streller ni<strong>ch</strong>t genau.<br />

Seit zehn Wo<strong>ch</strong>en spielte<br />

der Captain des FC Basel na<strong>ch</strong><br />

Abklärungen mit den Medizinern<br />

weiter, aber stets unter<br />

S<strong>ch</strong>merzen. Laut den Ärzten<br />

ist er beim Basler Trainingsstart<br />

am 4. Januar wieder voll<br />

einsatzfähig. | Si<br />

Von einem «s<strong>ch</strong>weren S<strong>ch</strong>ock» spra<strong>ch</strong><br />

Rueda na<strong>ch</strong> der Partie. Farnerud, der<br />

vor dem 0:1 den Ball im Mittelfeld verloren<br />

hatte, und Costanzo wurden für<br />

«gravierenden Fehler» kritisiert.<br />

Salah, Stocker<br />

und die Dreierabwehr<br />

Der FC Basel beendete das Jahr 2012<br />

wenig ruhmrei<strong>ch</strong>, verhinderte aber die<br />

Blamage. Gegen Locarno, das in der<br />

Challenge League na<strong>ch</strong> 18 Runden bei<br />

einem Torverhältnis von 9:32 erst einen<br />

Sieg herausspielen konnte, forderte<br />

den Meister und Cupsieger na<strong>ch</strong> der<br />

Pause. Die Dreierabwehr der Basler war<br />

immer wieder völlig von der Rolle. Vor<br />

allem Fabian S<strong>ch</strong>är erwis<strong>ch</strong>te einen<br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Tag und war bei beiden Gegentreffern<br />

von Nicolas Mazzola (51.<br />

und 55.) mits<strong>ch</strong>uldig.<br />

FCB-Coa<strong>ch</strong> Murat Yakin dürfte in<br />

nä<strong>ch</strong>ster Zeit wieder auf vier Verteidiger<br />

zurückgreifen. Die Experimente<br />

mit der Dreierabwehr haben si<strong>ch</strong> in<br />

Basel bisher ni<strong>ch</strong>t bewährt. Es war erstaunli<strong>ch</strong>,<br />

wie einfa<strong>ch</strong> Locarno si<strong>ch</strong> bis<br />

in den Basler Strafraum dur<strong>ch</strong>spielen<br />

konnte. Trotzdem war der FCB tonangebend<br />

und hätte mit mehr Effizienz<br />

einfa<strong>ch</strong>er zum Sieg kommen können.<br />

Mat<strong>ch</strong>winner für den Favoriten waren<br />

Mohamed Salah, der kurz vor der Pause<br />

das 1:0 s<strong>ch</strong>oss und eine Viertelstunde<br />

vor Ende der regulären Spielzeit zum<br />

2:2 traf, und der eingewe<strong>ch</strong>selte Valentin<br />

Stocker. Er sorgte mit seinem 3:2 in<br />

der 117. Minute fürs Weiterkommen<br />

und die gute Laune beim ans<strong>ch</strong>liessenden<br />

Weihna<strong>ch</strong>tsessen.<br />

FCZ und GC do<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong><br />

Der FC Züri<strong>ch</strong> geriet beim FC Köniz<br />

na<strong>ch</strong> einer Viertelstunde in Rückstand,<br />

vermied aber in der Folge ein weiteres<br />

Missges<strong>ch</strong>ick in der verpatzten ersten<br />

Saisonhälfte souverän. Bis zur Pause<br />

wendete Davide Chiumiento mit zwei<br />

Einzelaktionen die Partie. Zwei Stunden<br />

lang bewegte si<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>affhausen,<br />

das in der 1. Liga Promotion den dritten<br />

Platz belegt, mit GC auf Augenhöhe.<br />

Dann ents<strong>ch</strong>ied das Penaltys<strong>ch</strong>iessen<br />

zugunsten der Zür<strong>ch</strong>er. | Si<br />

Fussball | Mün<strong>ch</strong>en zieht in der Bundesliga weiter davon<br />

Bayern vor Rekord<br />

Bayern Mün<strong>ch</strong>en steuert unaufhaltsam<br />

in Ri<strong>ch</strong>tung Titel. Die<br />

Mün<strong>ch</strong>ner kamen in der 16. Runde<br />

zu einem 2:0 gegen Augsburg und<br />

distanzierten Leverkusen (2:3<br />

in Hannover) und Dortmund (2:3<br />

gegen Wolfsburg) weiter.<br />

Na<strong>ch</strong> vier Siegen in Folge war Bayer Leverkusen<br />

zum Bayern-Jäger Nummer 1 ernannt<br />

worden. Bei erstbester Gelegenheit<br />

kam das Team des Trainerduos Sas<strong>ch</strong>a Lewandowski<br />

und Sami Hyypiä aber ins Strau<strong>ch</strong>eln<br />

– und liegt bereits elf Punkte hinter<br />

den Bayern zurück. In Hannover ging die<br />

Siegesserie Leverkusens abrupt zu Ende.<br />

Bayerns 2:0-Erfolg am Samstag gegen den<br />

Tabellenvorletzten Augsburg kam für einmal<br />

ohne spieleris<strong>ch</strong>e Brillanz zustande,<br />

der 13. Sieg im 16. Meisters<strong>ch</strong>aftsspiel war<br />

aber denno<strong>ch</strong> nie in Gefahr. Thomas Müller<br />

(Penalty) und Mario Gomez erzielten die<br />

beiden Tore. Xherdan Shaqiri kam bei den<br />

Mün<strong>ch</strong>nern ni<strong>ch</strong>t zum Einsatz.<br />

Am Freitag bietet si<strong>ch</strong> den Bayern mit<br />

einem Sieg gegen Mön<strong>ch</strong>engladba<strong>ch</strong> die<br />

Chance, die Vorrunde als beste Manns<strong>ch</strong>aft<br />

der Bundesliga-Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te abzus<strong>ch</strong>liessen.<br />

Einen Rekord haben die Mün<strong>ch</strong>ner bereits<br />

gegen Augsburg aufgestellt. Das Team von<br />

Jupp Heynckes kassierte in a<strong>ch</strong>t Auswärtsspielen<br />

nur einen Gegentreffer. | Si<br />

CUP-ACHTELFINALS<br />

Köniz - FC Züri<strong>ch</strong> 1:5 (1:2)<br />

Liebefeld. – 2650 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr.<br />

Klossner. – Tore: 15. T<strong>ch</strong>ouga 1:0. 37.<br />

Chiumiento 1:1. 41. Chiumiento 1:2. 61.<br />

Gavranovic 1:3. 66. Gavranovic 1:4. 86.<br />

Mariani 1:5.<br />

Züri<strong>ch</strong>: Da Costa; Philippe Ko<strong>ch</strong>, Béda,<br />

Djimsiti, Raphael Ko<strong>ch</strong>; Mariani, Gajic,<br />

Buff (81. Glarner), Chiumiento (79. Kukuruzovic);<br />

Jahovic (68. Chermiti),<br />

Gavranovic.<br />

Bemerkungen: 70. Pfostens<strong>ch</strong>uss von<br />

Chermiti.<br />

Locarno - Basel 2:3 n.V. (0:1, 2:2)<br />

Lido. – 2630 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr. Erla<strong>ch</strong>ner.<br />

– Tore: 43. Salah 0:1. 51. Mazzola<br />

1:1. 55. Mazzola 2:1. 75. Salah 2:2. 117.<br />

Stocker 2:3.<br />

Basel: Vailati; Sauro, S<strong>ch</strong>är, Ajeti (46.<br />

Steinhöfer); Park, Cabral, Diaz, Salah,<br />

Philipp Degen (64. Streller); Frei, Zoua<br />

(102. Stocker).<br />

Bemerkungen: Basel ohne Voser und<br />

Jevtic (beide verletzt). 105. Salah trifft<br />

den Aussenpfosten.<br />

Wil - Young Boys 4:3 n.V. (3:0, 3:3)<br />

AFG Arena, St. Gallen. – 1710 Zus<strong>ch</strong>auer.<br />

– Sr. Pas<strong>ch</strong>e. – Tore: 2. Mouangue<br />

1:0. 13. Audino 2:0. 27. Holenstein 3:0.<br />

65. S<strong>ch</strong>neuwly 3:1. 77. S<strong>ch</strong>neuwly 3:2.<br />

90. (+4) Fanerud 3:3. 113. Bozic 4:3.<br />

Young Boys: Wölfli; Sutter (76. Doubai),<br />

Nef, Bürki, Raimondi; Farnerud,<br />

S<strong>ch</strong>neuwly; Nuzzolo, Costanzo (46.<br />

Gonzalez), Zarate (46. Martinez); Frey.<br />

Bemerkungen: YB ohne Bobadilla,<br />

Ojala (beide gesperrt), Zverotic, Spy<strong>ch</strong>er,<br />

Veskovac, Simpson und Benito<br />

(alle verletzt).<br />

FC S<strong>ch</strong>affhausen - Grasshoppers<br />

1:1 n.V. (1:1, 1:1)<br />

GC 3:2-Sieger im Penaltys<strong>ch</strong>iessen<br />

Breite. – 2200 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr. Kever. –<br />

Tore: 31. Felts<strong>ch</strong>er 0:1. 45. Mangold<br />

1:1. – Penaltys<strong>ch</strong>iessen: Salatic 0:1,<br />

Frontino 1:1; Gashi 1:2, Rossini 2:2; Zuber<br />

- (FCS-Goalie Vasic hält), S<strong>ch</strong>iendorfer<br />

- (Bürki hält); Vilotic - (Vasic<br />

hält), Dos Santos - (Bürki hält); Paiva<br />

2:3, Baykal (Bürki hält).<br />

Grasshoppers: Bürki; Xhaka, Vilotic,<br />

Gri<strong>ch</strong>ting, Pavlovic; Abrashi, Salatic;<br />

Felts<strong>ch</strong>er (95. Brahimi), Gashi, Zuber;<br />

Ben Khalifa (92. Paiva).<br />

Bemerkungen: GC ohne Toko (krank),<br />

Hajrovic und Lang (beide verletzt). 58.<br />

Tor von Felts<strong>ch</strong>er wegen Abseits ab -<br />

erkannt.<br />

Brühl St. Gallen - Lausanne-Sport<br />

1:3 (1:2)<br />

Paul-Grüninger-Stadion. – 1250 Zus<strong>ch</strong>auer.<br />

– Sr. Hänni. – Tore: 25. Tafer<br />

0:1. 27. Tafer 0:2. 38. Sabanovic 1:2. 91.<br />

Khelifi 1:3.<br />

Lausanne-Sport: Debonnaire; Chakh -<br />

si, Katz, Sonnerat, Meoli: Rodrigo, Malonga,<br />

Kamber (57. Tall), Marazzi; Tafer,<br />

Roux (63. Khelifi).<br />

Bemerkungen: Lausanne ohne Avanzini,<br />

Guié-Guié, Antonio und Sanogo<br />

(alle verletzt).<br />

Die vers<strong>ch</strong>obenen Partien werden im<br />

kommenden Jahr na<strong>ch</strong>geholt; wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>er<br />

Termin ist Anfang Februar.<br />

AUSLOSUNG VIERTELFINALS<br />

Aarau/St. Gallen - Grasshoppers<br />

Wohlen/Thun - Basel<br />

Lausanne - Kriens/Sitten<br />

Wil - Züri<strong>ch</strong><br />

Die Viertelfinals finden am 27. Februar<br />

statt.<br />

Meister 14 direkt<br />

in Champions<br />

League?<br />

Die S<strong>ch</strong>weiz ist in der Fünfjahreswertung<br />

der UEFA auf den<br />

14. Platz vorgestossen. Sollte<br />

der FC Basel in der K.-o.-Runde<br />

im nä<strong>ch</strong>sten Frühjahr mindestens<br />

ein Remis errei<strong>ch</strong>en,<br />

würde die S<strong>ch</strong>weiz auf Platz 13<br />

vorrücken und der S<strong>ch</strong>weizer<br />

Meister wäre 2014 direkt für<br />

die Champions-League-Gruppenphase<br />

qualifiziert. Ab Platz<br />

13 qualifiziert si<strong>ch</strong> der Meister<br />

im Normalfall, das heisst,<br />

wenn der Titelverteidiger die<br />

Quali über die Meisters<strong>ch</strong>aft<br />

errei<strong>ch</strong>t, direkt für die Königsklasse.<br />

| Si


Walliser Bote<br />

22 Montag, 10. Dezember 2012<br />

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AUSLAND<br />

KURZNACHRICHTEN<br />

Porno-Ring<br />

zers<strong>ch</strong>lagen<br />

MADRID | Bei einer gross<br />

angelegten Aktion hat die<br />

spanis<strong>ch</strong>e Polizei einen internationalen<br />

Kinderporno-<br />

Ring zers<strong>ch</strong>lagen. Die Jungen,<br />

die für die Videos missbrau<strong>ch</strong>t<br />

wurden, kamen aus<br />

Deuts<strong>ch</strong>land, der Ukraine<br />

und Rumänien, teilte die Polizei<br />

mit.<br />

In 14 spanis<strong>ch</strong>en Städten<br />

nahmen die Beamten insgesamt<br />

28 Mens<strong>ch</strong>en fest.<br />

Gegen weitere zehn Personen<br />

wurden Ermittlungen<br />

ein geleitet. Laut einem Beri<strong>ch</strong>t<br />

der Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tenagentur<br />

EFE befreite die Polizei<br />

bei der Operation «S<strong>ch</strong>wert»<br />

in Madrid und der Küstenstadt<br />

Alicante 19 Jungen im<br />

Alter von 11 bis 16 Jahren.<br />

Die meisten von ihnen seien<br />

inzwis<strong>ch</strong>en identifiziert<br />

und in ihre Herkunftsländer<br />

überführt worden. | sda<br />

Mugabe su<strong>ch</strong>t<br />

Konfrontation<br />

HARARE | Simbabwes Präsident<br />

Robert Mugabe ist erneut<br />

auf Konfrontationskurs:<br />

Gegen alle Vereinbarungen<br />

will er Wahlen au<strong>ch</strong><br />

ohne Verfassungsreferendum.<br />

Die gesamte Wirts<strong>ch</strong>aft<br />

soll in s<strong>ch</strong>warze Hand<br />

kommen. Symbolträ<strong>ch</strong>tig<br />

wurde eine der letzten<br />

Farmen in weissem Besitz<br />

enteignet.<br />

Damit fordert Mugabe seine<br />

innenpolitis<strong>ch</strong>en Gegner<br />

und ausländis<strong>ch</strong>e Unternehmen<br />

erneut heraus. Auf<br />

einem Parteitag seiner Zanu-PF<br />

hatte der 88-Jährige<br />

am Freitagabend in der Provinzstadt<br />

Gweru Wahlen<br />

2013 au<strong>ch</strong> ohne ein Verfassungsreferendumgefordert.<br />

In Simbabwe, früher<br />

als «Kornkammer Afrikas»<br />

gerühmt, leben heute<br />

1,7 Millionen Mens<strong>ch</strong>en<br />

von ausländis<strong>ch</strong>er Lebensmittelhilfe.<br />

| sda<br />

S<strong>ch</strong>arfe Kritik<br />

aus Israel<br />

TEL AVIV | Bei den Feiern der<br />

radikalislamis<strong>ch</strong>en Hamas<br />

anlässli<strong>ch</strong> ihrer Gründung<br />

vor 25 Jahren hat si<strong>ch</strong> Exil<strong>ch</strong>ef<br />

Chaled Mas<strong>ch</strong>aal kompromisslos<br />

im Konflikt mit<br />

Israel gezeigt. Entspre<strong>ch</strong>end<br />

s<strong>ch</strong>arf fiel Israels Kritik aus.<br />

In einer Rede im Gazastreifen<br />

spra<strong>ch</strong> Mas<strong>ch</strong>aal Israel<br />

das Existenzre<strong>ch</strong>t ab. Zugeständnissen<br />

erteilte er eine<br />

Absage. Die Äusserungen<br />

Mas<strong>ch</strong>aals zeigen gemäss<br />

Israels Präsident S<strong>ch</strong>imon<br />

Peres das wahre Gesi<strong>ch</strong>t<br />

der Hamas. | sda<br />

Proteste gegen<br />

Reformen<br />

MADRID | Mehrere Tausend<br />

Mens<strong>ch</strong>en haben gegen<br />

Reformen im Gesundheitswesen<br />

protestiert. Mehr als<br />

5000 Mens<strong>ch</strong>en kamen auf<br />

dem Platz Puerta del Sol<br />

zusammen. Die Organisatoren<br />

spra<strong>ch</strong>en dagegen von<br />

75000 Teilnehmern. Der<br />

Protest ri<strong>ch</strong>tete si<strong>ch</strong> gegen<br />

geplante Einsparungen und<br />

Pläne zu Teilprivatisierungen<br />

im Gesundheitswesen.<br />

Kritiker bezei<strong>ch</strong>neten die<br />

Pläne als kurzsi<strong>ch</strong>tig. | sda<br />

Kairo | Mursi nimmt Sondervollma<strong>ch</strong>ten zurück, hält aber an Referendum fest<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012 23<br />

«Ein politis<strong>ch</strong>es Manöver»<br />

Unter dem Druck der<br />

Strasse hat si<strong>ch</strong> der ägyptis<strong>ch</strong>e<br />

Präsident Mohammed<br />

Mursi von seinen<br />

kürzli<strong>ch</strong> eingeführten<br />

Sondervollma<strong>ch</strong>ten getrennt.<br />

Der Hauptforderung<br />

seiner Gegner hat<br />

si<strong>ch</strong> Mursi allerdings<br />

widersetzt: Das Referendum<br />

über die umstrittene<br />

Verfassung soll wie<br />

geplant stattfinden.<br />

Ahmed Said von der grössten<br />

Oppositionsgruppe, der Nationalen<br />

Heilsfront, zeigte si<strong>ch</strong><br />

fassungslos, dass Mursi eine<br />

Verfassung verabs<strong>ch</strong>ieden wolle,<br />

hinter der ni<strong>ch</strong>t alle Ägypter<br />

stünden. Ein Anführer der Nationalen<br />

Heilsfront kündigte<br />

für den Abend Beratungen des<br />

Oppositionsbündnisses über<br />

Mursis Ents<strong>ch</strong>eidungen an.<br />

Die Jugendbewegung vom<br />

6. April, die Teil der Koalition<br />

ist, spra<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> bereits am<br />

Samstagabend in einer ersten<br />

Reaktion von einem «politis<strong>ch</strong>en<br />

Manöver, um das Volk zu<br />

täus<strong>ch</strong>en», und rief zu weiteren<br />

Protesten auf, um das Referendum<br />

zu stoppen. Die Nationale<br />

Heilsfront unter Vorsitz des<br />

Friedensnobelpreisträgers Mohammed<br />

ElBaradei traf si<strong>ch</strong> am<br />

Sonntag.<br />

Protest soll weitergehen<br />

Einflussrei<strong>ch</strong>e Oppositionelle<br />

kündigten am Sonntag ebenfalls<br />

an, die Proteste fortzusetzen,<br />

bis die für den 15. Dezember<br />

geplante Abstimmung abgesagt<br />

wird. Auf dem Kairoer<br />

Tahrir-Platz und vor dem Prä -<br />

sidentenpalast campierten Demonstranten<br />

am Sonntag weiter.<br />

Der Verfassungsentwurf<br />

trägt na<strong>ch</strong> Ansi<strong>ch</strong>t der Opposition<br />

zu sehr die Hands<strong>ch</strong>rift der<br />

Regierungskrise in Italien:<br />

Ministerpräsident<br />

Mario Monti will na<strong>ch</strong><br />

einem Vertrauensverlust<br />

seiner Regierung vor -<br />

zeitig zurücktreten.<br />

Na<strong>ch</strong> 13 Monaten im Amt des<br />

Ministerpräsidenten hat der<br />

renommierte Wirts<strong>ch</strong>aftsfa<strong>ch</strong>mann<br />

Mario Monti das Handtu<strong>ch</strong><br />

geworfen. Nur das wi<strong>ch</strong>tige<br />

Haushalts- und Stabilisierungspaket<br />

will er no<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>s<br />

Parlament bringen, um dann<br />

frühzeitig abzutreten. Auslöser<br />

des Politkrimis ist Italiens «enfant<br />

terrible» Silvio Berlusconi.<br />

Die Berlusconi-Partei PdL<br />

boykottierte die Monti-Regierung<br />

glei<strong>ch</strong> zweimal bei einer<br />

wi<strong>ch</strong>tigen Vertrauensabstimmung<br />

zum Wa<strong>ch</strong>stumspakt.<br />

Ganz überras<strong>ch</strong>end kam Montis<br />

Sturz ni<strong>ch</strong>t. S<strong>ch</strong>on seit Monaten<br />

nimmt die Unruhe im Parlament<br />

zu – Hand in Hand mit<br />

der Unzufriedenheit in der Bevölkerung.<br />

Immer wieder wurden<br />

Stimmen laut, die Regierung<br />

werde den traditionellen<br />

Weihna<strong>ch</strong>tsku<strong>ch</strong>en Panettone<br />

wohl ni<strong>ch</strong>t mehr zu Gesi<strong>ch</strong>t bekommen.<br />

Ni<strong>ch</strong>t ganz von ungefähr<br />

– denn den Italienern geht<br />

es s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t. Ihr Land hat mit<br />

fast zwei Billionen Euro na<strong>ch</strong><br />

Grie<strong>ch</strong>enland weiter den hö<strong>ch</strong>s-<br />

islamistis<strong>ch</strong>en Muslimbruders<strong>ch</strong>aft,<br />

aus deren Reihen Mursi<br />

kommt. In den vergangenen Tagen<br />

war es unter anderem vor<br />

dem Präsidentenpalast in Kairo<br />

zu heftigen Zusammenstössen<br />

zwis<strong>ch</strong>en Anhängern und Gegnern<br />

Mursis gekommen. Dabei<br />

wurden mindestens sieben<br />

Mens<strong>ch</strong>en getötet und Hunderte<br />

verletzt.<br />

Grund für die Auss<strong>ch</strong>reitungen<br />

waren neben dem Verfassungsentwurf<br />

das am 22.<br />

November eigenmä<strong>ch</strong>tig verabs<strong>ch</strong>iedete<br />

Dekret, das Mursi<br />

mit weitrei<strong>ch</strong>enden Sondervollma<strong>ch</strong>ten<br />

ausstattete.<br />

Er hatte der Justiz unter<br />

anderem das Re<strong>ch</strong>t abgespro<strong>ch</strong>en,<br />

die Umsetzung seiner Dekrete<br />

zu verhindern. Die Gegner<br />

des Präsidenten warfen diesem<br />

vor, er wolle de facto eine<br />

Diktatur aus der Taufe heben.<br />

Dekret aufgehoben<br />

Am Samstag setzte Mursi das<br />

Dekret nun wieder ausser Kraft.<br />

«Das Verfassungsdekret ist ab<br />

sofort aufgehoben», sagte der islamis<strong>ch</strong>e<br />

Politiker Selim al-Aua<br />

na<strong>ch</strong> einem Treffen Mursis mit<br />

mehreren politis<strong>ch</strong>en Führern.<br />

Der Präsident gab keine Stellungnahme<br />

ab.<br />

Mursi hatte seine Kritiker<br />

am Samstag zu einem Dialog<br />

eingeladen, das Treffen wurde<br />

aber von den wi<strong>ch</strong>tigsten Op -<br />

positionspolitikern boykottiert.<br />

Die Mehrheit der insgesamt<br />

54 Teilnehmer waren Islamisten<br />

und Mitglieder der Kommission,<br />

die den umstrittenen Ver -<br />

fassungsentwurf ausgearbeitet<br />

hatte.<br />

Militär bezieht Stellung<br />

Am Sonntagmittag flogen mehrere<br />

F-16-Kampfflugzeuge in geringer<br />

Höhe über Kairo. Am<br />

ten S<strong>ch</strong>uldenstand der Euro-Zone<br />

gemessen an der Wirts<strong>ch</strong>aftsleistung.<br />

Die Jugendarbeitslosigkeit<br />

liegt inzwis<strong>ch</strong>en bei rekordverdä<strong>ch</strong>tigen<br />

36,5 Prozent.<br />

Italiener verarmen<br />

Die Verarmung ist vielerorts<br />

dramatis<strong>ch</strong> – zu Weihna<strong>ch</strong>ten<br />

no<strong>ch</strong> spürbarer als sonst. «2012:<br />

Natale (Weihna<strong>ch</strong>ten) lowcost»,<br />

titelten Medien. In der<br />

Keine Ruhe. Die Proteste in Kairo gingen au<strong>ch</strong> gestern Sonntag weiter. Die Opposition<br />

kritisiert Mursi für das Festhalten am Referendum. FOTO KEySTONE<br />

Samstag hatte die Armeeführung<br />

Gegner und Anhänger des<br />

Präsidenten zur Ruhe gemahnt.<br />

Beide Seiten sollten ihre Differenzen<br />

friedli<strong>ch</strong> beilegen, sagte<br />

ein Militärspre<strong>ch</strong>er.<br />

Ansonsten drohe eine Katastrophe.<br />

«Und das ist etwas,<br />

was wir ni<strong>ch</strong>t zulassen werden»,<br />

unterstri<strong>ch</strong> der Spre<strong>ch</strong>er.<br />

Die Erklärung war die bislang<br />

deutli<strong>ch</strong>ste Stellungnahme des<br />

Militärs in dem Ma<strong>ch</strong>tkampf<br />

Rom | Ministerpräsident Mario Monti will vorzeitig gehen<br />

Italien, was nun?<br />

ersten Dezemberwo<strong>ch</strong>e blieben<br />

viele Läden in den Einkaufsstrassen<br />

Roms leer. Italien sei<br />

«arm und wütend» mit einem<br />

zusammenbre<strong>ch</strong>enden Mittelstand,<br />

der gezwungen sei, «die<br />

Familienjuwelen zu verkaufen»,<br />

um über die Runden zu<br />

kommen, hiess es in einem Beri<strong>ch</strong>t<br />

des Sozialfors<strong>ch</strong>ungsinstituts<br />

Censis. Wie geht es also<br />

weiter? Der als «Retter Italiens»<br />

zwis<strong>ch</strong>en den verfeindeten Lagern.<br />

Am Donnerstag hatte<br />

die Präsidentengarde Panzer<br />

zum Präsidentenpalast im<br />

nördli<strong>ch</strong>en Stadtteil Heliopolis<br />

entsandt.<br />

Polizeiaufgaben<br />

für Armee<br />

Mursi will der Armee einem<br />

Zeitungsberi<strong>ch</strong>t zufolge künftig<br />

sogar Polizeiaufgaben übertragen.<br />

Die staatli<strong>ch</strong>e Tageszei-<br />

Vor dem Abgang. Mario Monti will na<strong>ch</strong> dem Vertrauensverlust das Mandat als Ministerpräsident<br />

no<strong>ch</strong> vor Weihna<strong>ch</strong>ten niederlegen. FOTO KEySTONE<br />

angetretene Monti will die Fortsetzung<br />

seiner Reformpolitik<br />

si<strong>ch</strong>erstellen. Das ma<strong>ch</strong>te er<br />

wiederholt klar. Das von Re -<br />

gierungskreisen gestreute Gerü<strong>ch</strong>t,<br />

Monti erwäge na<strong>ch</strong> seinem<br />

Rücktritt do<strong>ch</strong> bei den<br />

Wahlen mitzumis<strong>ch</strong>en, klingt<br />

ni<strong>ch</strong>t unglaubwürdig. Au<strong>ch</strong><br />

Berlusconi bleibt der Erfahrung<br />

zufolge für eine Überras<strong>ch</strong>ung<br />

gut. | sda<br />

tung «Al-Ahram» beri<strong>ch</strong>tete<br />

am Samstag, das Kabinett habe<br />

eine entspre<strong>ch</strong>ende Re<strong>ch</strong>tsvors<strong>ch</strong>rift<br />

erlassen.<br />

Demna<strong>ch</strong> soll die Armee<br />

dabei helfen, «die Si<strong>ch</strong>erheit<br />

aufre<strong>ch</strong>tzuerhalten und zen -<br />

trale Staatseinri<strong>ch</strong>tungen zu<br />

s<strong>ch</strong>ützen». Sie solle dabei unter<br />

anderem zu Festnahmen<br />

befugt werden. Ab wann die<br />

Änderung gilt, wurde ni<strong>ch</strong>t genannt.<br />

| sda<br />

93 Prozent<br />

für Steinbrück<br />

BERLIN | Mit einem klaren Kontrastprogramm<br />

zur s<strong>ch</strong>warzgelben<br />

Koalition will Peer<br />

Steinbrück im Herbst 2013<br />

für die SPD das Kanzleramt in<br />

Berlin zurückerobern. Der<br />

ehemalige deuts<strong>ch</strong>e Finanzminister<br />

wurde am Sonntag<br />

mit grosser Mehrheit zum<br />

Herausforderer von Bundeskanzlerin<br />

Angela Merkel<br />

(CDU) gewählt.<br />

Auf einem Sonderparteitag in<br />

Hannover erhielt der 65-Jährige<br />

93,5 Prozent der Stimmen.<br />

In seiner fast zweistündigen<br />

Rede legte er si<strong>ch</strong> auf ein<br />

Bündnis mit den Grünen fest.<br />

Die knapp 600 Delegierten<br />

dankten mit mehr als zehnminütigem<br />

Applaus.<br />

Steinbrück kündigte an, die<br />

soziale Gere<strong>ch</strong>tigkeit zum<br />

zentralen Wahlkampfthema<br />

zu ma<strong>ch</strong>en. «Deuts<strong>ch</strong>land<br />

brau<strong>ch</strong>t wieder mehr Wir und<br />

weniger I<strong>ch</strong>», sagte der jetzt<br />

au<strong>ch</strong> offizielle sozialdemokratis<strong>ch</strong>e<br />

Kanzlerkandidat. «Es<br />

ist Zeit für einen We<strong>ch</strong>sel.»<br />

Dabei stehe er selbst für die<br />

Wiederauflage einer grossen<br />

Koalition «ni<strong>ch</strong>t zur Verfügung».<br />

Er wolle einen «ganzen<br />

Regierungswe<strong>ch</strong>sel» und keinen<br />

halben. Steinbrück war<br />

von 2005 bis 2009 unter Merkel<br />

Finanzminister.<br />

Die nä<strong>ch</strong>ste Bundestagswahl<br />

findet voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> Ende<br />

September 2013 statt. | sda


24<br />

KURZMELDUNGEN<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

Kälte fordert<br />

Todesopfer<br />

BELGRAD/MOSKAU | Temperaturen<br />

unter dem Gefrierpunkt<br />

und starker S<strong>ch</strong>neefall<br />

haben auf dem Balkan<br />

und in Polen am Wo<strong>ch</strong>enende<br />

mindestens a<strong>ch</strong>t Mens<strong>ch</strong>en<br />

das Leben gekostet.<br />

Allein in Kroatien gab es vier<br />

Tote.<br />

Der Verkehr bra<strong>ch</strong> vielerorts<br />

zusammen, der Flughafen<br />

der kroatis<strong>ch</strong>en Hauptstadt<br />

Zagreb war stundenlang ges<strong>ch</strong>lossen.<br />

Au<strong>ch</strong> in Serbien<br />

fiel am Sonntagmorgen<br />

mehr als ein halber Meter<br />

Neus<strong>ch</strong>nee. Zahlrei<strong>ch</strong>e<br />

Strassen waren dur<strong>ch</strong><br />

S<strong>ch</strong>neeverwehungen und<br />

liegengebliebene Fahrzeuge<br />

unpassierbar. S<strong>ch</strong>neestürme<br />

wurden au<strong>ch</strong> aus Slowenien<br />

und Bosnien gemeldet.<br />

Im Zentrum und Osten Polens<br />

erfroren am Wo<strong>ch</strong>enende<br />

drei Männer im Alter zwis<strong>ch</strong>en<br />

35 und 87 in der Nähe<br />

ihrer Wohnungen. Im härtesten<br />

Winter seit 20 Jahren in<br />

Russland seien in Moskau<br />

mindestens se<strong>ch</strong>s Mens<strong>ch</strong>en<br />

erfroren, sagte ein<br />

Spre<strong>ch</strong>er des Zivils<strong>ch</strong>utzministeriums<br />

der Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tenagentur<br />

Interfax. In Jakutsk<br />

im Fernen Osten des Landes<br />

wurden minus 29 Grad Celsius<br />

gemessen. | dapd<br />

Kritik an<br />

Moderatoren<br />

LONDON | Das Londoner Spital,<br />

in dem zwei S<strong>ch</strong>western<br />

auf einen Telefonstrei<strong>ch</strong><br />

zweier australis<strong>ch</strong>er Radiomoderatoren<br />

hereingefallen<br />

waren, hat in einem Brief an<br />

den Rundfunksender die Aktion<br />

als «wahrhaft entsetzli<strong>ch</strong>»<br />

verurteilt.<br />

Die unmittelbare Folge des<br />

«vorsätzli<strong>ch</strong>en und unüberlegten»<br />

Strei<strong>ch</strong>s sei die<br />

«Demütigung zweier aufopfernderKrankens<strong>ch</strong>western»<br />

gewesen, die nur ihren<br />

Job gema<strong>ch</strong>t hätten,<br />

nämli<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> um die Patienten<br />

zu kümmern. Die zweite<br />

Folge, der Tod einer der<br />

beiden Pflegerinnen, sei<br />

«unbes<strong>ch</strong>reibli<strong>ch</strong> tragis<strong>ch</strong>»,<br />

hiess es in dem Brief. Zwei<br />

Moderatoren des Senders<br />

2DayFM hatten si<strong>ch</strong> als<br />

Queen Elizabeth II. und<br />

Prinz Charles ausgegeben<br />

und waren zu einer Krankens<strong>ch</strong>wester<br />

dur<strong>ch</strong>gestellt<br />

worden, die Auskunft über<br />

Kates Zustand gab.<br />

Die S<strong>ch</strong>wester, Jacintha Saldanha,<br />

war am Freitag tot<br />

aufgefunden worden. Na<strong>ch</strong><br />

Darstellung britis<strong>ch</strong>er Medien<br />

nahm si<strong>ch</strong> die Frau das<br />

Leben. Die Ermittlungen<br />

dauern aber no<strong>ch</strong> an. | afp<br />

Obama will<br />

Kompromiss<br />

WASHINGTON | US-Präsident<br />

Barack Obama hat im Haushaltsstreit<br />

mit den Republikanern<br />

seine Kompromissbereits<strong>ch</strong>aft<br />

unterstri<strong>ch</strong>en.<br />

Er sei bereit, gemeinsam an<br />

einem umfassenden Plan<br />

zur Reduzierung des Defizits<br />

zu arbeiten. Es gehe um<br />

eine Lösung, die Forderungen<br />

beider Seiten erfülle.<br />

Obama zeigte si<strong>ch</strong> offen für<br />

Kostensenkungen im Gesundheitssystem<br />

und zusätzli<strong>ch</strong>e<br />

Strei<strong>ch</strong>ungen in<br />

Sozialprogrammen. | sda<br />

SCHWEIZ<br />

Doha | Rücks<strong>ch</strong>lag im Kampf gegen die forts<strong>ch</strong>reitende Erderwärmung am Weltklimagipfel<br />

Doha-Paket ist ni<strong>ch</strong>t viel wert<br />

Die Klimakonferenz in<br />

Doha ist ni<strong>ch</strong>t ges<strong>ch</strong>eitert.<br />

Das allerdings ist<br />

au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on das Positivste,<br />

was es na<strong>ch</strong> zwei<br />

Wo<strong>ch</strong>en intensiver Verhandlungen<br />

im Emirat<br />

Katar über die Veranstaltung<br />

zu sagen gibt.<br />

Es war eine Show, wie sie selten<br />

eine Klimakonferenz gesehen<br />

hat: Irgendwann im Laufe des<br />

Samstags musste dem Präsidenten<br />

der Konferenz, Abdullah<br />

Bin Hamad Al-Attijah, der Kragen<br />

geplatzt sein. Als kaum<br />

no<strong>ch</strong> jemand damit re<strong>ch</strong>nete,<br />

dass die Delegierten mit einem<br />

Ergebnis na<strong>ch</strong> Hause reisen<br />

würden, eröffnete der stellvertretende<br />

kataris<strong>ch</strong>e Ministerpräsident<br />

überras<strong>ch</strong>end die Sitzung.<br />

Und nur wenige Minuten<br />

später war das Doha-Paket bes<strong>ch</strong>lossene<br />

Sa<strong>ch</strong>e.<br />

Do<strong>ch</strong> das Doha-Paket ist<br />

kaum geeignet, die forts<strong>ch</strong>reitende<br />

Erderwärmung aufzuhalten.<br />

Es stellt si<strong>ch</strong> die Frage, ob<br />

die Megakonferenzen no<strong>ch</strong> das<br />

geeignete Format sind, dem Klimawandel<br />

zu begegnen. Die<br />

wi<strong>ch</strong>tigste Ents<strong>ch</strong>eidung in Doha<br />

war die Verlängerung des<br />

Kyoto-Protokolls. Nur wenige<br />

Tage bevor die Verpfli<strong>ch</strong>tungen<br />

der Teilnehmerstaaten zur Senkung<br />

des CO2-Ausstosses auslaufen,<br />

wurde in Doha eine Neuauflage<br />

des Protokolls bes<strong>ch</strong>lossen.<br />

Ni<strong>ch</strong>t viel hält die EU-Kommissarin<br />

Connie Hedegaard<br />

vom Doha-Paket. Sie wies in der<br />

Diskussion über die Minderungsvorgaben<br />

darauf hin, dass<br />

die re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Vorgaben innerhalb<br />

der EU ohnehin dazu führen<br />

würden, dass die Europäer<br />

ihren CO2-Ausstoss bis 2020 um<br />

deutli<strong>ch</strong> mehr als 20 Prozent<br />

senken würden.<br />

2015 neuer<br />

Klimavertrag?<br />

Wenn es in diesem Tempo weitergeht,<br />

wird es 2015 – anders<br />

als geplant – kein neues weltweites<br />

Abkommen geben. Gerne<br />

beklagt der deuts<strong>ch</strong>e Umweltminister<br />

Peter Altmaier,<br />

Mit einem Tag Verspätung<br />

hat si<strong>ch</strong> die Weltklimakonferenz<br />

in Doha am<br />

Samstagabend auf einen<br />

Kompromiss verständigt.<br />

Die Treibhausgase sollen bis<br />

2020 weiter reduziert werden.<br />

Der Ents<strong>ch</strong>eid fiel nur Wo<strong>ch</strong>en<br />

vor dem Ende der ersten Verpfli<strong>ch</strong>tungsperiode<br />

des Kyoto-<br />

Protokolls, das Ende Dezember<br />

ausläuft. Es ist das einzige völkerre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

verbindli<strong>ch</strong>e Klimaabkommen.<br />

Kanada, Japan<br />

und Russland dagegen ma<strong>ch</strong>en<br />

bei der Zweitauflage von Kyoto<br />

ni<strong>ch</strong>t mit. Sie verspra<strong>ch</strong>en nur,<br />

freiwillig ihren Ausstoss zu reduzieren.<br />

Ihre Verspre<strong>ch</strong>en liegen<br />

aber deutli<strong>ch</strong> unter den<br />

Kyoto-Zielen.<br />

Im Kyoto-Protokoll hatten<br />

si<strong>ch</strong> die Industriestaaten<br />

verpfli<strong>ch</strong>tet, ihren CO2-Ausstoss<br />

von 2008 bis 2012 im Verglei<strong>ch</strong><br />

zu 1990 um 5,2 Prozent zu reduzieren.<br />

Diejenigen, die nun bei<br />

Kyoto II mitma<strong>ch</strong>en, verspra-<br />

Zu gross? Na<strong>ch</strong> dem dürftigen Ergebnis an der Klimakonferenz fordern viele eine drastis<strong>ch</strong>e Verkleinerung der Mega -<br />

konferenz mit heute mehr als 15 000 Teilnehmern. FOTO KEySTONE<br />

dass es in der Natur des Prozesses<br />

liege, dass der Langsamste<br />

im Geleitzug das Tempo aller<br />

bestimme. Also setzt er auf eine<br />

Koalition glei<strong>ch</strong>gesinnter Staaten:<br />

Bereits im Januar wird er<br />

wieder an den Persis<strong>ch</strong>en Golf<br />

reisen, um bei der Jahrestagung<br />

der Internationalen Agentur<br />

für Erneuerbare Energien (IRE-<br />

NA) einen Klub der Energiewendestaaten<br />

ins Leben zu rufen.<br />

Ja, es stimmt. Grünes<br />

Wirts<strong>ch</strong>aften ist in Mode. Auf<br />

dem Na<strong>ch</strong>haltigkeitsgipfel in<br />

Rio de Janeiro wurde das Prinzip<br />

verankert. Und au<strong>ch</strong> Katar<br />

als Gastgeber der Klimakonferenz<br />

präsentierte si<strong>ch</strong> als<br />

neuer Ökostaat, wo aus den<br />

Steckdosen im Kongresszentrum<br />

Solarstrom kommt und<br />

248 Bäume gerettet wurden,<br />

weil deutli<strong>ch</strong> weniger Papier<br />

verbrau<strong>ch</strong>t wurde als auf anderen<br />

Konferenzen. Denno<strong>ch</strong><br />

steigt der CO2-Ausstoss weiter<br />

– die Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit, eine<br />

<strong>ch</strong>en in Doha, dass sie 2014 eine<br />

weitere, deutli<strong>ch</strong>e Reduktion<br />

anpeilen wollen.<br />

Kyoto-Protokoll: Die 27 Länder<br />

der EU und 10 weitere Staaten,<br />

darunter die S<strong>ch</strong>weiz und<br />

Lie<strong>ch</strong>tenstein, verpfli<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong><br />

zu festen Reduktionszielen in<br />

einer zweiten Kyoto-Runde von<br />

2013 bis Ende 2020. Die EU<br />

mö<strong>ch</strong>te ihre Treibhausgase bis<br />

dahin um 20 Prozent reduzieren<br />

– im Verglei<strong>ch</strong> zu 1990.<br />

Da die bislang beabsi<strong>ch</strong>tigten<br />

Reduktionen insgesamt<br />

sehr s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong> sind, sollen die<br />

Länder bis 30. April 2014 ihre<br />

Klimaziele mögli<strong>ch</strong>st erhöhen.<br />

Die Kyoto-Länder stossen zwar<br />

nur 15 Prozent der weltweiten<br />

Treibhausgase aus, der Vertrag<br />

gilt jedo<strong>ch</strong> als wi<strong>ch</strong>tiges Signal,<br />

damit andere Staaten na<strong>ch</strong>ziehen,<br />

insbesondere die S<strong>ch</strong>wellenländer.<br />

Die Industriestaaten Japan,<br />

Neuseeland und Russland<br />

haben im Kyoto-Prozess keine<br />

festen Klimaziele mehr. Kanada<br />

Erderwärmung von mehr als<br />

zwei Grad no<strong>ch</strong> zu verhindern,<br />

s<strong>ch</strong>windet.<br />

Experten der Initiative<br />

Climate Action Tracker re<strong>ch</strong>nen<br />

damit, dass si<strong>ch</strong> die Erde gegen<br />

Ende dieses Jahrhunderts<br />

um rund 3,3 Grad erwärmt ha-<br />

ist ausgetreten. Die USA hatten<br />

den Vertrag von 1997 zwar unters<strong>ch</strong>rieben,<br />

aber nie staatsre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

umgesetzt. Sie sind<br />

weiter ni<strong>ch</strong>t dabei.<br />

Heisse Luft: Im Rahmen von<br />

Kyoto II dürfen die Staaten nur<br />

no<strong>ch</strong> sehr einges<strong>ch</strong>ränkt mit<br />

Emissionsguts<strong>ch</strong>einen handeln.<br />

Was mit sol<strong>ch</strong>en Vers<strong>ch</strong>mutzungre<strong>ch</strong>ten<br />

na<strong>ch</strong> 2020<br />

ges<strong>ch</strong>ieht, blieb offen. Das wird<br />

von Klimas<strong>ch</strong>ützern als s<strong>ch</strong>were<br />

Hypothek gesehen, weil vor<br />

allem Russland no<strong>ch</strong> riesige<br />

Mengen davon hat, die es verkaufen<br />

mö<strong>ch</strong>te. Dass es in Kyoto<br />

II überhaupt no<strong>ch</strong> eine Handelserlaubnis<br />

gibt, gilt au<strong>ch</strong> als Zugeständnis<br />

der EU an Polen, das<br />

wie Russland na<strong>ch</strong> dem Zusammenbru<strong>ch</strong><br />

des Ostblocks viel<br />

weniger Treibhausgase ausstösst,<br />

als ihm erlaubt worden<br />

war, und daher no<strong>ch</strong> viele Emissionsguts<strong>ch</strong>eine<br />

hat.<br />

Treibhausgase: Zu den se<strong>ch</strong>s<br />

bislang einbere<strong>ch</strong>neten Treibhausgasen<br />

kommt bei Kyoto II<br />

ben wird. Im besten Fall steigen<br />

die Temperaturen demna<strong>ch</strong> um<br />

2,7, im s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>testen Fall um<br />

4,2 Grad. Um dies zu verhindern,<br />

rei<strong>ch</strong>en freiwillige Vereinbarungen<br />

ni<strong>ch</strong>t aus. Do<strong>ch</strong> was<br />

tun, wenn das Prinzip der Klimakonferenzen<br />

an seine Gren-<br />

S<strong>ch</strong>weizer Delegation reagiert «zwiespältig»<br />

Die S<strong>ch</strong>weiz ist mit dem Ergebnis des Weltklimagipfels<br />

in Doha nur halb zufrieden. In einer Mitteilung<br />

bezei<strong>ch</strong>nete die Delegation die Resultate als<br />

«zwiespältig». Mit der Verlängerung des Kyoto-<br />

Protokolls sei das «Minimalziel» errei<strong>ch</strong>t worden.<br />

Die S<strong>ch</strong>weiz selbst wird bei Kyoto II mitma<strong>ch</strong>en:<br />

«Es seien aber weiter grosse Anstrengungen nötig,<br />

um den nötigen Umbau hin zu einer klimaverträgli<strong>ch</strong>en<br />

und somit CO2-armen Wirts<strong>ch</strong>aft und<br />

Gesells<strong>ch</strong>aft zu bewerkstelligen.»<br />

Positiv sei, dass mit der Weiterführung des Kyoto-<br />

Protokolls bis 2020 das bislang einzige verbindli<strong>ch</strong>e<br />

Abkommen zur Verminderung der Klima<br />

s<strong>ch</strong>ädigenden Treibhausgase weitergeführt werde.<br />

Verpfli<strong>ch</strong>tet haben si<strong>ch</strong> neben der S<strong>ch</strong>weiz<br />

und Lie<strong>ch</strong>tenstein au<strong>ch</strong> die 27 EU-Staaten, Australien,<br />

Norwegen, Monaco, Kroatien und Island.<br />

Weltklimagipfel | Der nä<strong>ch</strong>ste Gipfel findet Ende 2013 in Polen statt<br />

Die Bes<strong>ch</strong>lüsse von Doha<br />

Stickstofftrifluorid (NF3) hinzu.<br />

Es dient zur Produktion<br />

von Fla<strong>ch</strong>bilds<strong>ch</strong>irmen und<br />

Solarzellen und als Ersatzstoff<br />

für Fluorkohlenstoffverbindungen.<br />

Seine Menge ist<br />

stark gestiegen. Als eines der<br />

stärksten Treibhausgase ist es<br />

17 200-mal klimas<strong>ch</strong>ädli<strong>ch</strong>er<br />

als CO2.<br />

Geld: Einige Länder haben ärmeren<br />

Staaten kurzfristig Geld<br />

für den Einsatz klimafreundli<strong>ch</strong>er<br />

Energien und die Anpassung<br />

an den Klimawandel zugesagt.<br />

Dazu zählen Deuts<strong>ch</strong>land<br />

mit jeweils 1,8 Milliarden Euro<br />

für 2013 und 2014 und Grossbritannien<br />

mit insgesamt 2,2<br />

Milliarden Euro. Die S<strong>ch</strong>weiz<br />

hat zwar Zahlungen zugesagt,<br />

si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> bislang auf keinen<br />

Betrag festgelegt.<br />

Unklar blieb, wie der Gesamtbetrag<br />

auf 100 Milliarden<br />

Dollar gesteigert werden soll,<br />

die ab 2020 jährli<strong>ch</strong> verspro<strong>ch</strong>en<br />

sind. Der Ents<strong>ch</strong>eid wurde<br />

auf die nä<strong>ch</strong>ste Konferenz ver-<br />

zen gestossen ist? PIK-Direktor<br />

Hans Joa<strong>ch</strong>im S<strong>ch</strong>ellnhuber plädiert<br />

für eine drastis<strong>ch</strong>e Verkleinerung<br />

der Veranstaltungen.<br />

Anstatt der Megakonferenzen<br />

mit über 15000 Teilnehmern<br />

fordert er kleinere, s<strong>ch</strong>lagkräftigere<br />

Runden. | sda/dpad<br />

Weniger positiv ist aus Si<strong>ch</strong>t der S<strong>ch</strong>weiz, dass die<br />

in Kyoto II engagierten Staaten nur für rund 14<br />

Prozent des weltweiten Ausstosses von Treibhausgasen<br />

verantwortli<strong>ch</strong> sind. Damit stünden grosse<br />

Verursa<strong>ch</strong>er wie die USA, China, Japan, Brasilien,<br />

Indien oder Kanada abseits.<br />

Zwar hätten diese Staaten bekräftigt, dass sie ihre<br />

Emissionen reduzieren wollten und hätten gar gewisse<br />

Zugeständnisse gema<strong>ch</strong>t. «Zu verbindli<strong>ch</strong>en<br />

Zielen wollten sie si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> einmal mehr<br />

ni<strong>ch</strong>t verpfli<strong>ch</strong>ten», kritisierte das UVEK. Mit Kyoto<br />

II wird der bislang Ende Jahr auslaufende Vertrag<br />

bis 2020 verlängert. Die darin festgelegten<br />

Reduktionsziele wurden beibehalten. So seien die<br />

Staaten aber «weit davon entfernt, die Zwei-Grad-<br />

Grenze einzuhalten, innerhalb wel<strong>ch</strong>er der Klimawandel<br />

als no<strong>ch</strong> bewältigbar gilt».<br />

tagt. Eine Arbeitsgruppe soll<br />

die Mögli<strong>ch</strong>keiten ausloten. Die<br />

Mittel sollen sowohl aus öffentli<strong>ch</strong>en,<br />

privaten als au<strong>ch</strong> «alternativen»<br />

Quellen kommen.<br />

Globaler Klimavertrag: Es<br />

wurde ein Fahrplan zum Aushandeln<br />

eines umfassenden Klima-Abkommens<br />

bis 2015 vereinbart.<br />

In dem Jahr soll das Abkommen<br />

fertig werden, damit<br />

es 2020 in Kraft treten kann.<br />

Au<strong>ch</strong> die USA ma<strong>ch</strong>en bei den<br />

Verhandlungen mit.<br />

Demna<strong>ch</strong> sollen spätestens<br />

auf der Klimakonferenz<br />

Ende 2014, die in Südamerika<br />

stattfinden wird, erste Elemente<br />

eines neuen Vertrages feststehen.<br />

Spätestens im Mai 2015<br />

soll ein erster Entwurf vorliegen.<br />

2014 will UNO-Generalsekretär<br />

Ban Ki Moon die Staatsund<br />

Regierungs<strong>ch</strong>efs zu einem<br />

Klimagipfel einladen.<br />

Nä<strong>ch</strong>ster Gipfel: In Doha wurde<br />

Polen zum Gastgeber der<br />

nä<strong>ch</strong>sten Klimakonferenz bestimmt.<br />

| sda


SCHWEIZ<br />

KURZNACHRICHTEN<br />

az wird<br />

kostenpfli<strong>ch</strong>tig<br />

AArAu | Na<strong>ch</strong> der NZZ wird<br />

eine zweite grosse S<strong>ch</strong>weizer<br />

Zeitung im Internet bald<br />

ni<strong>ch</strong>t mehr gratis zu lesen<br />

sein. Die digitalen Inhalte<br />

der «Aargauer Zeitung» (az)<br />

und ihre Regionaltitel sollen<br />

im Laufe des kommen -<br />

den Jahres kostenpfli<strong>ch</strong>tig<br />

werden.<br />

Dies gab az-Chefredaktor<br />

Christian Dorer am Samstag<br />

im «Wo<strong>ch</strong>enkommentar»<br />

der Zeitung bekannt. «Unsere<br />

Leserinnen und Leser sollen<br />

selber ents<strong>ch</strong>eiden, wo<br />

sie was lesen wollen. Und<br />

klar: Wir wollen im Netz Geld<br />

verdienen.» | sda<br />

Zeitungen<br />

werden teurer<br />

Züri<strong>ch</strong> | Der s<strong>ch</strong>eidende Tamedia-Chef<br />

Martin Kall geht<br />

davon aus, dass Zeitungsabos<br />

künftig teurer werden.<br />

Grund dafür seien sinkende<br />

Werbeumsätze, sagte er in<br />

einem Interview mit der<br />

«NZZ am Sonntag».<br />

Das Medienhaus Tamedia<br />

sei deshalb gezwungen,<br />

«Inhalte zu erstellen, die ges<strong>ch</strong>ätzt<br />

werden, die den<br />

Nutzern etwas wert sind»,<br />

sagte Kall. Eine Bedrohung<br />

für die Medienhäuser seien<br />

die Smartphones: Auf den<br />

kleineren Bilds<strong>ch</strong>irmen betrügen<br />

die Werbeerträge<br />

pro Nutzer ledigli<strong>ch</strong> zehn<br />

Prozent dessen, was bei<br />

stationären Computern eingenommen<br />

werden könne.<br />

Für das Onlineportal des<br />

«Tages-Anzeigers» führt<br />

man au<strong>ch</strong> die Bezahls<strong>ch</strong>ranke<br />

ein. | sda<br />

71 Passagiere<br />

erkrankt<br />

BAsel | Auf einem Fahrgasts<strong>ch</strong>iff<br />

auf dem Rhein sind<br />

Dutzende Passagiere plötzli<strong>ch</strong><br />

erkrankt. 71 Personen<br />

seien betroffen, teilte die Polizei<br />

am Sonntag mit. Die<br />

Passagiere klagten über<br />

Übelkeit und Erbre<strong>ch</strong>en.<br />

Das S<strong>ch</strong>iff war auf dem Weg<br />

vom französis<strong>ch</strong>en Strassburg<br />

in das bei Freiburg im<br />

Breisgau liegende Breisa<strong>ch</strong>.<br />

Se<strong>ch</strong>s Passagiere wurden in<br />

Frankrei<strong>ch</strong> in eine Klinik eingewiesen.<br />

Weitere neun Personen<br />

kamen in deuts<strong>ch</strong>e<br />

Spitäler. An Bord des S<strong>ch</strong>iffes<br />

eines S<strong>ch</strong>weizer Reeders<br />

befanden si<strong>ch</strong> 214 Mens<strong>ch</strong>en,<br />

darunter 42 Besatzungsmitglieder.<br />

Bei den<br />

Reisenden handelte es si<strong>ch</strong><br />

überwiegend um S<strong>ch</strong>weizer<br />

und Deuts<strong>ch</strong>e. | sda<br />

Affentheater<br />

Favorit<br />

Züri<strong>ch</strong> | Berner Heilsarmee,<br />

Zür<strong>ch</strong>er Affentheater oder<br />

do<strong>ch</strong> ein Song aus der –<br />

zahlenmässig am stärksten<br />

vertretenen – Romandie?<br />

Die TV-Zus<strong>ch</strong>auer wählen<br />

am Samstag aus neun Finalisten<br />

den S<strong>ch</strong>weizer Beitrag<br />

für den Eurovision Song<br />

Contest (ESC) im s<strong>ch</strong>wedis<strong>ch</strong>en<br />

Malmö. Geht es na<strong>ch</strong><br />

dem Onlinevoting von «20<br />

Minuten», ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> die<br />

S<strong>ch</strong>weiz zum Affen: Am<br />

meisten Stimmen gabs für<br />

«Do the Monkey» von Anthony<br />

Bighead. | sda<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012 25<br />

Bern | Verzögerung von Basel III in den USA und in der EU ist für die S<strong>ch</strong>weizer Banken kein Na<strong>ch</strong>teil<br />

«Nur ein wenig ärgerli<strong>ch</strong>…»<br />

Die verspätete Einführung<br />

von s<strong>ch</strong>ärferen Kapitalregeln<br />

für Banken<br />

(«Basel III») in der EU und<br />

den USA ist kein Na<strong>ch</strong>teil<br />

für S<strong>ch</strong>weizer Banken.<br />

Dieser Ansi<strong>ch</strong>t ist die<br />

Eidg. Finanzmarktaufsi<strong>ch</strong>t<br />

(Finma): «Banken,<br />

die stark kapitalisiert<br />

sind, haben einen Vorteil<br />

im Markt.»<br />

Die Risikoaufs<strong>ch</strong>läge dieser<br />

Geldhäuser bei der Geldbes<strong>ch</strong>affung<br />

seien tiefer und die<br />

Aktien besser bewertet, sagte<br />

Finma-Präsidentin Anne Héritier<br />

La<strong>ch</strong>at in einem Interview<br />

mit der Zeitung «Sonntag». «Die<br />

S<strong>ch</strong>weizer Banken haben deshalb<br />

aus meiner Si<strong>ch</strong>t keinen<br />

Na<strong>ch</strong>teil.»<br />

Der Widerstand der USA<br />

gegen die ursprüngli<strong>ch</strong> ab Anfang<br />

2013 vorgesehene Anwendung<br />

von «Basel III» und die Verspätung<br />

in der EU seien nur ein<br />

wenig ärgerli<strong>ch</strong>, sagte die Finma-Präsidentin.<br />

Im Financial<br />

Stability Board FSB werde die<br />

Finma dafür kämpfen, dass<br />

au<strong>ch</strong> die EU und USA vorwärtsma<strong>ch</strong>ten.<br />

«Wir halten uns aber<br />

denno<strong>ch</strong> an unseren Fahrplan<br />

und werden ‹Basel III› per Anfang<br />

2013 einführen», sagte Héritier<br />

La<strong>ch</strong>at. Au<strong>ch</strong> andere wi<strong>ch</strong>tige<br />

Finanzplätze wie Japan,<br />

Hongkong oder Singapur würden<br />

die s<strong>ch</strong>ärfere Regulierung<br />

per 2013 einführen.<br />

Die führenden Wirts<strong>ch</strong>aftsmä<strong>ch</strong>te<br />

(G20), darunter<br />

die USA, hatten si<strong>ch</strong> Ende 2010<br />

verpfli<strong>ch</strong>tet, «Basel III» ab 2013<br />

anzuwenden. Die Regeln, die<br />

s<strong>ch</strong>rittweise bis 2019 einge-<br />

Der neue Fahrplan hat<br />

auf dem S<strong>ch</strong>weizer S<strong>ch</strong>ienennetz<br />

zu keinen Problemen<br />

geführt. Allerdings<br />

steht der Härtetest<br />

am Montag no<strong>ch</strong> an. In<br />

der Romandie sind die<br />

We<strong>ch</strong>sel die grössten seit<br />

der Einführung der Bahn<br />

2000.<br />

Am Sonntag sei es weder in der<br />

Romandie, no<strong>ch</strong> im Tessin no<strong>ch</strong><br />

in der Region Züri<strong>ch</strong> zu Problemen<br />

gekommen, sagte SBB-<br />

Spre<strong>ch</strong>erin Patricia Claivaz am<br />

Sonntag der Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tenagentur<br />

sda. Es sei einzig zu ein<br />

paar kleineren Verspätungen<br />

gekommen.<br />

Grosse Änderungen<br />

in der Romandie 2013<br />

Der Härtetest folgt jedo<strong>ch</strong> am<br />

heutigen Montag. Die SBB habe<br />

ein grosses Dispositiv aufgezogen,<br />

um die Pendlerinnen<br />

und Pendler über die Änderungen<br />

zu informieren, sagte Claivaz.<br />

Zudem für<strong>ch</strong>tet sie, dass<br />

der S<strong>ch</strong>nee die Lage vers<strong>ch</strong>ärfen<br />

könnte.<br />

In der Wests<strong>ch</strong>weiz hat<br />

si<strong>ch</strong> der Fahrplan für die Hälfte<br />

der Züge verändert. Auf der<br />

Strecke zwis<strong>ch</strong>en Lausanne und<br />

Genf wird mit 13 neuen Doppelstock-Regionalzügen<br />

das Sitzplatzangebot<br />

um 33 Prozent erweitert.<br />

Zudem wird für die RegioExpress-Züge<br />

der Halbstundentakt<br />

eingeführt.<br />

führt werden sollen, verpfli<strong>ch</strong>ten<br />

Banken zu dickeren Kapitalpuffern.<br />

Damit können sie mögli<strong>ch</strong>e<br />

Krisen besser meistern.<br />

Intervention bei UBS<br />

verteidigt<br />

Die Finma-Präsidentin re<strong>ch</strong>tfertigte<br />

au<strong>ch</strong> die ungewöhnli<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>arfe Intervention bei der<br />

UBS na<strong>ch</strong> dem Skandal um den<br />

Händler Kweku Adoboli, der bei<br />

der UBS 2,3 Mrd. Dollar verzockt<br />

hatte: «Bei unseren Auflagen<br />

geht es darum zu vermeiden,<br />

dass die UBS-Investmentbank<br />

in der jetzigen Phase, in<br />

der wir gravierende Mängel im<br />

Kontrollumfeld festgestellt haben,<br />

no<strong>ch</strong> grösser und komplexer<br />

wird.» Die Finma hatte der<br />

UBS-Investmentbank als Folge<br />

des Skandals unter anderem die<br />

Übernahme von anderen Unternehmen<br />

oder Unternehmensteilen<br />

verboten. Zudem muss<br />

das Geldhaus bis auf weiteres jede<br />

neue Ges<strong>ch</strong>äftsinitiative der<br />

Investmentbank, wel<strong>ch</strong>e «voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />

die operationelle<br />

Komplexität erhöht», von der<br />

Behörde genehmigen lassen.<br />

Wann die Massnahmen<br />

wieder aufgehoben werden,<br />

kann Héritier La<strong>ch</strong>at ni<strong>ch</strong>t sagen:<br />

«Das weiss i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t. Der<br />

Ball liegt bei der UBS.» Sobald<br />

die UBS der Finma beweisen<br />

könne, dass sie die Probleme gelöst<br />

habe, brau<strong>ch</strong>e es diese<br />

Massnahmen ni<strong>ch</strong>t mehr. Dann<br />

herrs<strong>ch</strong>e wieder der normale<br />

Aufsi<strong>ch</strong>tsmodus.<br />

Besorgt über<br />

Immobilienboom<br />

Die Finma-Präsidentin äussert<br />

si<strong>ch</strong> zudem besorgt über den<br />

Weiter wird der Flughafen Genf<br />

au<strong>ch</strong> spätabends und frühmorgens<br />

errei<strong>ch</strong>bar sein und in der<br />

Na<strong>ch</strong>t von Freitag auf Samstag<br />

ist fast ein 24-Stunden-Betrieb<br />

vorgesehen.<br />

Halbstundentakt<br />

Züri<strong>ch</strong>–S<strong>ch</strong>affhausen<br />

Auf der Strecke zwis<strong>ch</strong>en Morges<br />

und Nyon VD wurden zu<br />

den Spitzenzeiten zusätzli<strong>ch</strong>e<br />

Halte eingeführt, um die Strei<strong>ch</strong>ung<br />

der Halte zu anderen<br />

Tageszeiten zu kompensieren.<br />

Pendler von Lausanne na<strong>ch</strong><br />

Bern stehen neu zwei s<strong>ch</strong>nelle<br />

Verbindungen pro Stunde zur<br />

Verfügung. Palézieux VD und<br />

Romont FR werden einmal<br />

stündli<strong>ch</strong> angefahren. In der<br />

Nordosts<strong>ch</strong>weiz wurde zwi-<br />

Kein Na<strong>ch</strong>teil. Die verspätete Einführung der s<strong>ch</strong>ärferen Kapitalregeln für Banken in den USA und<br />

in der EU sollte für die S<strong>ch</strong>weizer Banken keine negativen Folgen haben. FOTO KEySTONE<br />

boomenden Immobilienmarkt.<br />

Die Risiken seien ein Problem.<br />

«Wir können heute in der Na<strong>ch</strong>frage<br />

no<strong>ch</strong> immer keinen Rückgang<br />

feststellen. An einigen Orten<br />

steigen die Preise ununterbro<strong>ch</strong>en<br />

weiter, wie zum Beispiel<br />

in Genf, wo i<strong>ch</strong> wohne»,<br />

sagte Héritier La<strong>ch</strong>at. Ob der<br />

S<strong>ch</strong>weizer Immobilienmarkt eine<br />

tickende Zeitbombe sei, sei<br />

s<strong>ch</strong>wierig zu sagen.<br />

Forderung der<br />

Auslandbanken<br />

Angesi<strong>ch</strong>ts des Drucks auf den<br />

S<strong>ch</strong>weizer Finanzplatz und der<br />

Uneinigkeit der Bankbran<strong>ch</strong>e<br />

fordert der Verband der Auslandsbanken<br />

einen Krisenstab:<br />

Bern | Fahrplanwe<strong>ch</strong>sel der SBB ohne Probleme<br />

Mehr Züge ins Wallis<br />

s<strong>ch</strong>neller und teurer. Zugreisende müssen seit gestern tiefer ins<br />

Portemonnaie greifen. FOTO KEySTONE<br />

s<strong>ch</strong>en Züri<strong>ch</strong> und S<strong>ch</strong>affhausen<br />

der Halbstundentakt mit<br />

Doppelstockzügen und neu<br />

mit stündli<strong>ch</strong>em Halt in Züri<strong>ch</strong>-Oerlikon<br />

und Büla<strong>ch</strong> eingeführt.<br />

Dieser S<strong>ch</strong>ritt wurde<br />

mit dem Ausbau zur<br />

Doppelspur mögli<strong>ch</strong>. Zwis<strong>ch</strong>en<br />

Winterthur und Züri<strong>ch</strong> verkehren<br />

in der Hauptverkehrszeit<br />

am Morgen zwei zusätzli<strong>ch</strong>e<br />

Züge.<br />

S<strong>ch</strong>neller von Genf<br />

ins Wallis<br />

Im Rhonetal verkehren die<br />

S<strong>ch</strong>nellzüge häufiger und<br />

s<strong>ch</strong>neller. Die Fahrt von Genf<br />

ins Wallis wird in Spitzenzeiten<br />

um 11 Minuten kürzer. Glei<strong>ch</strong>zeitig<br />

erhöhte die SBB die Billettpreise<br />

um 5,2 Prozent. | sda<br />

«Wir s<strong>ch</strong>lagen die Bildung einer<br />

Task Force unter Leitung des<br />

Bundesrates vor», sagte Verbandspräsident<br />

Alfredo Gysi in<br />

Interviews mit der Sonntagspresse.<br />

Die Task Force müsse si<strong>ch</strong><br />

mit allen Herausforderungen<br />

des Finanzplatzes bes<strong>ch</strong>äftigen,<br />

ni<strong>ch</strong>t nur mit den Steuerfragen,<br />

sagte Gysi der «NZZ am Sonntag»:<br />

«Wir kommen jetzt in eine<br />

Phase, in der es hektis<strong>ch</strong> wird.»<br />

Unter grossem Zeitdruck würden<br />

in mehreren Berei<strong>ch</strong>en<br />

neue Ents<strong>ch</strong>eidungen getroffen.<br />

Die Task Force sollte eine<br />

kleine und effiziente Gruppe<br />

sein, die ni<strong>ch</strong>t reflektiere, sondern<br />

ents<strong>ch</strong>eide. Die Führung<br />

hausgema<strong>ch</strong>te Probleme<br />

sollte Finanzministerin Eveline<br />

Widmer-S<strong>ch</strong>lumpf übernehmen.<br />

Zudem sollten Mi<strong>ch</strong>ael<br />

Ambühl für das Staatssekretariat<br />

für internationale Finanzfragen<br />

und SBVg-Präsident Patrick<br />

Odier Einsitz nehmen. Au<strong>ch</strong> je<br />

einen Vertreter von Nationalund<br />

Ständerat sowie der Eidg.<br />

Finanzmarktaufsi<strong>ch</strong>t (Finma)<br />

würde man begrüssen. Gysi bedauert,<br />

dass das Abgeltungssteuerabkommen<br />

mit Deuts<strong>ch</strong>land<br />

zu s<strong>ch</strong>eitern droht. Das Abkommen<br />

sei dort leider zum<br />

Wahlkampfthema geworden.<br />

«Ein S<strong>ch</strong>eitern wäre s<strong>ch</strong>ade,<br />

weil wir ein faires und pragmatis<strong>ch</strong>es<br />

Angebot vorgelegt haben»,<br />

sagte Gysi. | sda<br />

Probleme wie hohe Mieten oder überfüllte Strassen und Züge<br />

sind na<strong>ch</strong> Ansi<strong>ch</strong>t von Bundesrätin Simonetta Sommaruga hausgema<strong>ch</strong>t:<br />

«Die Zuwanderung führt dazu, dass diese Probleme<br />

ras<strong>ch</strong>er si<strong>ch</strong>tbar werden und dass wir sie s<strong>ch</strong>neller lösen müssen.»<br />

Hilfe will die Bundesrätin dabei von der Wirts<strong>ch</strong>aft.<br />

Die Justizministerin verneint ni<strong>ch</strong>t, dass es in der Bevölkerung<br />

ein «weit verbreitetes Gefühl der Enge gibt», wie sie im Interview<br />

mit der «NZZ am Sonntag» sagt. «Der Gedanke, dass das<br />

mit der Zuwanderung zu tun hat, ist naheliegend, ob er nun zutrifft<br />

oder ni<strong>ch</strong>t.» Der Bundesrat könne ni<strong>ch</strong>t «einfa<strong>ch</strong> drei<br />

Massnahmen aus dem Hut zaubern und damit sind alle Probleme<br />

gelöst». | sda<br />

humors<strong>ch</strong>aufel für leuthard<br />

Bundesrätin Doris Leuthard ist die fünfte Preisträgerin der<br />

Arosa Humors<strong>ch</strong>aufel. Sie erhielt die Auszei<strong>ch</strong>nung, eine<br />

S<strong>ch</strong>aufel aus Aroser Eis mit Stiel, am Samstag anlässli<strong>ch</strong> des<br />

21. Arosa Humorfestivals von Tourismusdirektor Pascal Jenny<br />

und Festival-Direktor Frank Baumann. Die fünfköpfige Jury<br />

ents<strong>ch</strong>ied si<strong>ch</strong> für Doris Leuthard, «weil sie mit ihrem Charme<br />

und dem herzli<strong>ch</strong>en La<strong>ch</strong>en eine Berei<strong>ch</strong>erung für den grauen<br />

Politalltag und glei<strong>ch</strong>zeitig eine Bots<strong>ch</strong>afterin für den Humor<br />

ist». «Die Kabarettisten und Komiker müssen um uns Politikerinnen<br />

und Politiker froh sein», sagte Leuthard bei der Preisverleihung.<br />

Die Politik liefere gewollt oder ungewollt unendli<strong>ch</strong><br />

viel Stoff für die Künstlerinnen und Künstler, erklärte die Bundesrätin<br />

s<strong>ch</strong>munzelnd. Nominiert waren dieses Jahr no<strong>ch</strong><br />

FIFA-Präsident Sepp Blatter, Extremsportler Felix Baumgartner,<br />

Fussball-Trainer Heiko Vogel und SVP-Nationalrat Christoph<br />

Mörgeli. |sda<br />

Maurer verteidigt rPG-revision<br />

Im Gegensatz zu seiner Partei spri<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> SVP-Bundesrat Ueli<br />

Maurer für das revidierte Raumplanungsgesetz aus, das am<br />

3. März zur Abstimmung gelangt. «Man muss dem Einbru<strong>ch</strong><br />

beim Kulturland auf allen Ebenen Paroli bieten», sagte Maurer in<br />

einem Interview mit dem «S<strong>ch</strong>weizer Bauer». Neben ökologis<strong>ch</strong>en<br />

Massnahmen hätten Überbauungen in den letzten Jahrzehnten<br />

Hunderttausende von Hektaren produktive Flä<strong>ch</strong>en<br />

gekostet. Die Bauern müssten ihre ureigenen Interessen wahrnehmen.<br />

Vor Maurer hatte si<strong>ch</strong> bereits der neue Bauernpräsident<br />

und St. Galler CVP-Nationalrat Markus Ritter für die<br />

Revision ausgespro<strong>ch</strong>en. Die SVP hingegen stellt si<strong>ch</strong> gegen das<br />

neue Raumplanungsgesetz. | sda


26<br />

������������<br />

Dramaserie<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

18.00 Uhr Tagesinfo/Meteo<br />

18.15 Uhr Antidote<br />

Vorbeugende Massnahmen, Tipps und Rats<strong>ch</strong>läge für jedermann. In der Sendung<br />

Antidote informieren Spezialisten über aktuelle Gesundheitsthemen.<br />

18.45 Uhr no comment<br />

18.50 Uhr miniFilm<br />

Stündli<strong>ch</strong>e Wiederholung<br />

Alle Sendungen auf: www.kanal9.<strong>ch</strong><br />

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Dokumentationsreihe<br />

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������������ Serie<br />

TV-Drama<br />

Zei<strong>ch</strong>entrickserie<br />

���� ��� ��� ����� �����<br />

TV | RADIO<br />

���������������<br />

������nano ������ Kulturzeit �����������<br />

ZDF-Morgenmagazin �����1 ����� Explosiv – Weekend ����� Punkt 6 ������Teletip Shop ������ Zukunfts- ����� Halloweentown III: Halloween-<br />

2 DOK ������ 2 Myriam und die Tagess<strong>ch</strong>au ����� 2 Rote Rosen ����� ����� Teleshopping S<strong>ch</strong>weiz ����� Punkt blicke ������ Zwei bei Kallwass. Floritown Highs<strong>ch</strong>ool. TV-Komödie (USA<br />

Meisterbäcker ������ Meteo ������ 1 2 Sturm der Liebe ������ 2 Brisant 9 ����� Mitten im Leben! ������ Mitten an (24) ist si<strong>ch</strong>er, dass seine türkis<strong>ch</strong>e 2004) ����� Halloweentown IV – Das<br />

Tagess<strong>ch</strong>au ������ 2 Um Himmels ������ 1 Tagess<strong>ch</strong>au ������ ARD-Buf- im Leben! ������ Unsere erste gemein- Freundin Isin (20) von ihren Eltern ge- Hexencollege. TV-Komödie (USA 2006)<br />

Willen ������ Sams<strong>ch</strong>tig-Jass ������ 2 fet ������ 1 Tagess<strong>ch</strong>au ������ ARD- same Wohnung. Doku-Soap ������gen<br />

ihren Willen zwangsverheiratet wird ����� Teletip Shop ������ Zack & Cody –<br />

SF bi de Lüt ������ Giacobbo / Müller Buffet ������ 2 Ehrung für Europa Punkt 12 ������ Mitten im Leben! ������ Britt. Gemein: Warum trittst Du Der Film. TV-Abenteuerfilm (USA 2011)<br />

������ Einfa<strong>ch</strong> tieris<strong>ch</strong>! ������ myZam- ������ 2 Rote Rosen ������ 1 Tages- ������ Verda<strong>ch</strong>tsfälle ������ Familien meine Liebe mit Füssen? ������ Ri<strong>ch</strong>ter ������ Malcolm. Gewissensbisse / Franbo<br />

������ Guetna<strong>ch</strong>tgs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli ������s<strong>ch</strong>au<br />

������ 2 Sturm der Liebe ������im<br />

Brennpunkt ������ Die S<strong>ch</strong>ulermitt-<br />

2 Telesguard ������ 2 1 Tagess<strong>ch</strong>au 2 1 Tagess<strong>ch</strong>au ������ 2 Nashorn, ler ������ Unter uns ������ Explosiv<br />

Alexander Hold. Geri<strong>ch</strong>tsshow ������cis<br />

auf der Flu<strong>ch</strong>t. Mit Frankie Muniz,<br />

Familien-Fälle ������Familien-Fälle Jane Kaczmarek ������ Scrubs. Meine Leoparden küsst man ni<strong>ch</strong>t Arte, 20.15<br />

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die Meisterbäcker. Doku-Soap ������ ������ 2 Brisant ������ Verbotene Liederation: Frauke Ludowig ������ 1 RTL le – und plötzli<strong>ch</strong> ist alles anders. 400 and a Half Men ������ 2 The Big Bang und vor der Fertigstellung der Rekonstruktion eines Brontosaurus, als<br />

glanz & gloria ������ 1 Tagess<strong>ch</strong>au- be ������ 2 Grossstadtrevier. Mit dem aktuell ������ Wetter ������ Alles, was Gramm Hoffnung ������ Na<strong>ch</strong>bar ge- Theory ������ 2 How I Met Your Mo- ihm die Millionenerbin Susan (Katharine Hepburn) über den Weg läuft.<br />

S<strong>ch</strong>lagzeilen ������ 2 S<strong>ch</strong>weiz aktuell<br />

������ 2 SF-Börse ������ 2 1 Tagess<strong>ch</strong>au<br />

������ 2 Meteo<br />

Rücken zur Wand ������ 2 Wissen vor<br />

a<strong>ch</strong>t – Zukunft ������ Wetter vor a<strong>ch</strong>t<br />

������ Börse vor a<strong>ch</strong>t<br />

zählt ������ Gute Zeiten, s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Zeiten.<br />

Unterhaltungsserie. Mit Merlin Leonhardt,<br />

Mustafa Alin, Adriana Möbius<br />

gen Na<strong>ch</strong>bar ������ K 11. Ungebetene<br />

Gäste ������Menu Surprise. Magazin<br />

������ K 11. Elternliebe<br />

ther. Irre heiss / Das bin ni<strong>ch</strong>t i<strong>ch</strong> ������<br />

taff ������1 Newstime ������ Die<br />

Simpsons ������ Galileo. Magazin<br />

Als dann no<strong>ch</strong> der zahme Leopard «Baby» auftau<strong>ch</strong>t, den Susans Bruder<br />

seiner Tante zum Ges<strong>ch</strong>enk ma<strong>ch</strong>en will – und ein wilder, aus dem<br />

Zoo ausgebro<strong>ch</strong>ener Leopard – reiht si<strong>ch</strong> eine Turbulenz an die andere.<br />

������ ��������������������<br />

2 ������ ����������� 2 1<br />

������ ����� 2 Hirntest bei Koma – Re- ������ ��������������<br />

2<br />

aktion auf Töne erlaubt Prognose / Kolibris – Juwelen der Lüfte<br />

Haarausfall bei Frauen – abklären, ������ ���������������<br />

2<br />

behandeln oder kas<strong>ch</strong>ieren / 30<br />

Aufsteiger, Absteiger, Absahner –<br />

Jahre Kunstherz – vom Provisorium der Politiker-Check 2012<br />

zur Dauerlösung?<br />

Gäste: Anna von Bayern, Ingo<br />

������ �������� 2 1<br />

Appelt, Hajo S<strong>ch</strong>uma<strong>ch</strong>er u.a.<br />

������ ������������������� ������ ������������������<br />

2 ������ ������������� Gemis<strong>ch</strong>tes<br />

Für einen e<strong>ch</strong>ten Genießer ist diese TV-Drama (D/GB/CDN 2012).<br />

Doppel / Der Tod kommt dreimal /<br />

200 Euro Frage ein Klacks: Was hat<br />

Gefährli<strong>ch</strong>e Kurven<br />

der Winzer im Angebot? A: Kir<strong>ch</strong>e,<br />

������ ����������<br />

B: Geheimbund, C: Sekte oder<br />

U.a.: Die vergessene Krankheit: ������ ���������������� Mitwirken-<br />

D: Heilsarmee. Antwort C ist die<br />

Pest – Kehrt der S<strong>ch</strong>warze<br />

de: Bernhard Hoëcker, Mi<strong>ch</strong>ael Kess-<br />

korrekte Lösung.<br />

Tod zurück? / Klinik für S<strong>ch</strong>ei<strong>ch</strong>s<br />

ler, Petra Nadolny, Peter Nottmeier,<br />

Liebling – Das Falkenhospital in<br />

Susanne Pätzold, Mi<strong>ch</strong>ael Müller,<br />

������ ���������������� Abu Dhabi<br />

Martina Hill<br />

Alles Bestens ZDF, 20.15<br />

Familie ist Krisenmanagement – das weiss Sabine (Ann-Kathrin Kramer)<br />

aus eigener Erfahrung. Deshalb engagiert sie si<strong>ch</strong> seit ein paar<br />

Monaten für eine Stiftung, die leidgeprüften Familien helfen will. Dabei<br />

hat Sabine zu Hause genug Probleme. To<strong>ch</strong>ter Julia findet si<strong>ch</strong> extrem<br />

hässli<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>wänzt die S<strong>ch</strong>ule, Sohn Carsten strapaziert mit seinen<br />

Popstar-Ambitionen und absoluter Talentlosigkeit jedermanns Nerven<br />

8 Blickwinkel Kabel 1, 20.15<br />

Während seiner Rede im spanis<strong>ch</strong>en Salamanca wird der US-Präsident<br />

������ ���� 2<br />

������ ������������ 1<br />

������ �����<br />

������ �������������������� ������ ���������������<br />

(William Hurt) anges<strong>ch</strong>ossen. Zeitglei<strong>ch</strong> kommen bei einer Bombenex-<br />

U.a.: US-Steuerstreit: Showdown ������ ��������������������<br />

2<br />

U.a.: Rei<strong>ch</strong> mit Rams<strong>ch</strong>? Der<br />

Baby in Gefahr! Wenn Eltern Hilfe ������ ����������������<br />

plosion mehrere Mens<strong>ch</strong>en ums Leben. Vers<strong>ch</strong>iedene Personen haben<br />

in Las Vegas / Krisenresistente<br />

Was ma<strong>ch</strong>t Merkel? –<br />

brau<strong>ch</strong>en<br />

Weihna<strong>ch</strong>tsmarkt-Test: Was si<strong>ch</strong><br />

������ ��������<br />

die Ges<strong>ch</strong>ehnisse aus ihren jeweiligen Perspektiven aufgenommen. Erst<br />

Spielwaren-Bran<strong>ch</strong>e<br />

Die Kanzlerin in der Eurokrise<br />

������ ����������<br />

Gäste: David Garrett (Geiger), Peter<br />

mit Billigware an einem Stand ver-<br />

na<strong>ch</strong>dem man dieselben 15 Minuten aus der Si<strong>ch</strong>t jeder einzelnen Per-<br />

������ � ���������<br />

������ ���������������������<br />

2<br />

Reportagereihe<br />

Neururer (Fussballtrainer und<br />

Strandleben – Die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der<br />

dienen lässt / Plötzli<strong>ch</strong> Vater: Wenn<br />

son gesehen hat, kann man die Wahrheit hinter dem Attentat erahnen.<br />

Das Geld liegt auf der Kö! –<br />

Experte bei Sport 1)<br />

Gast: Ernst Sieber<br />

deuts<strong>ch</strong>en Seebäder (1/2): An der<br />

die Neue s<strong>ch</strong>on Kinder hat<br />

Die Strasse der Rei<strong>ch</strong>en<br />

����� ��������������� Monty Pythons wunderbare Welt der S<strong>ch</strong>werkraft Arte, 21.45<br />

(Obda<strong>ch</strong>losenpfarrer)<br />

Ostseeküste<br />

������ ���������������������� ����� ������������� 1<br />

����� ��������������� Der Alpinist Sir George Head (John Cleese) su<strong>ch</strong>t für seine nä<strong>ch</strong>ste<br />

������ ����������������� 1<br />

����� ������������� 1<br />

����� ��������������� ����� ��������������� Expedition Männer seines S<strong>ch</strong>lages, die das Zeug haben, mit ihm bei-<br />

������ ���������������������<br />

Ausnahmezustand<br />

����� ������� 4 2<br />

��������������� ����� ���������������� de Gipfel des Kilimands<strong>ch</strong>aro glei<strong>ch</strong>zeitig zu besteigen. Sir Georges<br />

������������� 4<br />

Weihna<strong>ch</strong>ten – Von wegen,<br />

Wegwerfmäd<strong>ch</strong>en<br />

����� ���������������������� ����� �������������������� erstaunli<strong>ch</strong>e Fähigkeit erklärt si<strong>ch</strong> aus seinem Vermögen, einfa<strong>ch</strong>e<br />

����� �������������������� Krimireihe (D 2012)<br />

Stille Na<strong>ch</strong>t! (1)<br />

����� ����������������� ����� �������������������� Dinge doppelt zu sehen. Der ehrenwerte Gentleman ist eines der vielen<br />

Drama (USA 1951)<br />

����� ����������� 1<br />

����� ����������������� 1<br />

����� �����������<br />

����� ����������������� Ges<strong>ch</strong>öpfe der berühmten englis<strong>ch</strong>en Komikertruppe Monty Python.<br />

������� ��� ����� ����� �����<br />

Predator Kabel 1, 22.00<br />

Major Dut<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>aefer (Arnold S<strong>ch</strong>warzenegger) und seine hartgesot-<br />

������ 2 Alisa – Folge deinem Herzen ������4 Notruf Hafenkante ������ ����� Infomercial ����� Infomercial �����������<br />

Garfield ������ Die Rätsel des ������ S<strong>ch</strong>lemmerreise: Weihna<strong>ch</strong>ten<br />

tene Kampftruppe von Elite-Soldaten sollen im Ds<strong>ch</strong>ungel Gefangene<br />

������ 2 Lüthi und Blanc ������ 4 SOKO Wismar ������ 1 heute ������ Infomercial ����� Die S<strong>ch</strong>näpp<strong>ch</strong>enhäu- Pharao ������ 2 Simsalagrimm ������ ������ 1 ZIB ������ heute mittag<br />

aus den Händen der Guerilleros befreien. Do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t gegneris<strong>ch</strong>e<br />

Emergency Room – Die Notaufnahme drehs<strong>ch</strong>eibe ������ ZDF-Mittagsmagaser ����� Frauentaus<strong>ch</strong> ������ Family Jessie ������ Heartland – Paradies für ������ 2 Fris<strong>ch</strong> geko<strong>ch</strong>t mit Andi und<br />

Ds<strong>ch</strong>ungelkämpfer dezimieren Dut<strong>ch</strong>s Männer unerbittli<strong>ch</strong>, sondern<br />

������4 Everwood ������ 4 Verzin ������ heute – in Dt. ������ Kü<strong>ch</strong>en- Stories ������ Family Stories ������ Ber- Pferde ������ 2 How I Met Your Mo- Alex ������ 2 Alisa – Folge deinem<br />

ein unsi<strong>ch</strong>tbarer, blutgieriger Feind – ein Wesen aus einer anderen Welt.<br />

rückt na<strong>ch</strong> Dir ������ Virus ������ 4 2 s<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t ������ Topfgeldjäger ������ 1 lin – Tag & Na<strong>ch</strong>t ������ Privatdetektither ������ 2 Malcolm ������ 4 2 Herzen ������ Sturm der Liebe ������<br />

Grey's Anatomy ������ 4 Emergency heute – in Europa ������ 2 Rettungsve im Einsatz ������ Der Trödeltrupp Scrubs ������ 2 Die Simpsons ������ Barbara-Karli<strong>ch</strong> ������ heute österrei<strong>ch</strong> Merry Christmas ORF 2, 0.00<br />

Room – Die Notaufnahme ������ 4 flieger ������ 2 1 heute ������ hallo ������ Der Trödeltrupp ������ Privatde- 1 ZIB Flash ������ 2 How I Met Your ������ heute leben ������ heute kon- Am Weihna<strong>ch</strong>tsabend 1914 stimmt der deuts<strong>ch</strong>e Tenor Nikolaus Sprink<br />

Chuck ������ 4 2 Desperate House- deuts<strong>ch</strong>land ������ 2 Leute heute tektive im Einsatz ������ Privatdetektive Mother ������ 2 The Big Bang Theokret ������ heute infos und tipps ������(Benno<br />

Fürmann) im S<strong>ch</strong>ützengraben «Stille Na<strong>ch</strong>t» an und sorgt damit<br />

wives. Comedyserie ������ 4 2 Gos- ������ SOKO 5113 ������ 2 1 heute im Einsatz ������ X-Diaries. Love, sun & ry ������ 2 Mein cooler Onkel Charlie Bundesland heute ������ 1 ZIB ������für<br />

eine Waffenpause. Freund und Feind feiern gemeinsam Weihna<strong>ch</strong>ten.<br />

sip Girl. Unterhaltungsserie<br />

������ WISO. Magazin<br />

fun ������ Berlin – Tag & Na<strong>ch</strong>t ������ Chili – Highlights<br />

Wetter ������ Sport<br />

Endstation Sehnsu<strong>ch</strong>t SF 1, 0.50<br />

������ �������� 4 2<br />

������ � ������������� 2<br />

������ ������������ 1<br />

������ ������� 1<br />

������ � ����������� Die neurotis<strong>ch</strong>e Alkoholikerin Blan<strong>ch</strong>e kommt bei ihrer S<strong>ch</strong>wester Stel-<br />

Zwiespalt. Dramaserie<br />

TV-Familienfilm (D 2012). Mit ������ �������������������� ������ ������� 1<br />

������ ������������������ la unter. Deren Mann Stanley (Marlon Brando) tut alles, um Blan<strong>ch</strong>e<br />

������ ������������������� Ann-Kathrin Kramer, Stephan<br />

����������������������� ������ �������������� 2 Rote Absät- Moderation: Armin Assinger zu demütigen – und s<strong>ch</strong>reckt au<strong>ch</strong> vor Vergewaltigung ni<strong>ch</strong>t zurück.<br />

�����������������<br />

4 2<br />

Kampwirth, Marija Mauer<br />

��������<br />

ze / Man nennt es Gier<br />

������ �����<br />

Der Flu<strong>ch</strong> / S<strong>ch</strong>weres<br />

Gebäck. Dramaserie<br />

������ �������������� 2<br />

������ ����������������<br />

2<br />

������ ���������������<br />

Das Geld liegt im Keller<br />

������ ���������� 1<br />

������ ���������� 4<br />

������ ������ 1<br />

������ ������������<br />

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������ �����������<br />

Thriller (USA/AUS 2001). Mit Mi- ������ ������������������������� Wie geht es dir. Dramaserie<br />

������ ������������������������<br />

������ ��������������������� <strong>ch</strong>ael Douglas, Sean Bean, Brittany �������<br />

������ ������������ 4<br />

��������<br />

���������� la carte ������ DRS 2 aktuell ������<br />

�����������������������Murphy<br />

����� ��������������� Im Auge des Sturms / Neue Bezie- ����� ���������������<br />

Rendez-vous ������ Klassiktelefon<br />

����� Kurzna<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten ����� Na<strong>ch</strong>-<br />

���� 4 2 I<strong>ch</strong> verstehe. Sitcom ����� ������������ 1<br />

����� ������������������������ hung, alte Probleme<br />

Kriegsdrama (F/D/GB/B/RUM<br />

������ Concerto ������ Parlando<br />

ri<strong>ch</strong>ten (stündli<strong>ch</strong>) ����� Früs<strong>ch</strong><br />

������ ������ Gast: Thomas Meyer ����� ���������������<br />

2<br />

����� ��������������� ������ �����������������<br />

4<br />

2005). Mit Diane Kruger, Natalie<br />

(Z) ������ DRS 2 aktuell (Z) ������<br />

presst ����� Regiowetter ����� Ds<br />

����� �������� 4 2<br />

Dokumentarfilm (TRK 2012)<br />

Auf Streife mit der Polizei<br />

����� ������� 1<br />

Dessay, Benno Fürmann<br />

Apéro ������ Kontext (Z) ������<br />

gheimnisvouä Grüs<strong>ch</strong> ����� Buser<br />

E<strong>ch</strong>o der Zeit ������ Klangfenster<br />

��� ��������� ��� ������ �����<br />

oder Loser ����� Regiowetter �����<br />

������Diskothek im Zwei. Alfred<br />

Früs<strong>ch</strong> presst ����� Comedy am<br />

S<strong>ch</strong>nittke: Brats<strong>ch</strong>enkonzert.<br />

������ Shopping Queen ������ Ver- ������ A Kind of Magic – Eine magis<strong>ch</strong>e ������ Planet Wissen ������ Kaffee ������ 4 Columbo. Téléfilm policier ������ 4 2 Law & Order ������ 4 Morgen ����� Promi Lounge ������<br />

Gäste: Anna Spina, Brats<strong>ch</strong>istin<br />

klag mi<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong>! ������ Shopping Familie ������ Cosmo & Wanda – Wenn oder Tee ������ Kaffee oder Tee ������(USA<br />

1990) ������ 4 Ma sorcière 2 Siska ������ Piattoforte. Diverti- Servicetipps ������ Knacknuss<br />

und Mark Sattler, Dramaturg der<br />

Queen ������ Vier Ho<strong>ch</strong>zeiten und Elfen helfen ������ Coop gegen Kat Landess<strong>ch</strong>au aktuell ������ «Dr. Gast- bien-aimée ������ Patrouille des mers mento ������ 2 Telegiornale Flash ������ Capital Info ������ Regio-<br />

Moderne beim Lucerne Festi-<br />

eine Traumreise ������ Mieten, kaufen, ������ Mr. Bean – Die Cartoon-Serie arbeiter» ������ Landess<strong>ch</strong>au ������ 2 ������ 2 Télé la question ������ Le ������ Zerovero ������ 2 Il quotiwetter<br />

������ S<strong>ch</strong>auplatz ������<br />

val. Gastgeberin: Gabriela Kaegi<br />

wohnen ������ Mieten, kaufen, wohnen ������ Duck Tales – Neues aus Enten- Landess<strong>ch</strong>au aktuell ������2 1 Ta- court du jour ������ 4 2 Top Models diano ������ Il rompiscatole ������<br />

Vors<strong>ch</strong>au Bärner Morgeshow<br />

������ Reflexe (Z) ������ Fiori mu-<br />

������ Das perfekte Dinner im S<strong>ch</strong>lafhausen. Zei<strong>ch</strong>entrickserie ������ Weihgess<strong>ch</strong>au ������ 2 Ein Drilling kommt<br />

������ Album der Wo<strong>ch</strong>e ������<br />

������ La poule aux œufs d’or ������ 2 Telegiornale ������ 2 Attenti a<br />

sicali ����� Notturno<br />

Servicetipps ������ Ds gheimnisrock<br />

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������ Leverage ������ Burn Notice und Ferb ������ Disney Jessie ������ Thekla Carola Wied ������ Landess<strong>ch</strong>au ������ 2 Le journal ������ 2 Météo una provetta. Commedia drammatica<br />

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����� Life ����� Medical Detectives – mit Mike Shiva ������ Golden Girls �����und<br />

Freunde ������ 2+Leif ������ Feri- ������ C’est la jungle! ������ 4 Les ������ 4 2 C.S.I. – Miami ����� Hoo- ������ Fürabe-Bier<br />

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S<strong>ch</strong>neider ������ Film-Tipp ������<br />

�����<br />

������ 2 Andreas Kieling – Mitten in<br />

Südafrika ������ 2 Andreas Kieling –<br />

���� ��� ���������<br />

������ Zapping international ������ ������ 2 In aller Freunds<strong>ch</strong>aft ������ ����� Landhockey ����� Curling. Euro-<br />

Der Duft der Frauen. Komödie (I 1974) Mord ist ihr Hobby ������ 2 Planet pameisters<strong>ch</strong>aften. Gruppenspiel der<br />

�����<br />

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����� HSE24 ����� Eso.tv ������ Meine Si<strong>ch</strong>er zu Fuss dur<strong>ch</strong> den Winter<br />

wilden Tö<strong>ch</strong>ter. Herzbube mit zwei Da- ������ À point ������ Regionaljour-<br />

Info 3 ������ DRS 3 Wirts<strong>ch</strong>aft<br />

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������ Blues Special. Blues von<br />

Paris bis Québec ������ Sounds!<br />

Mitten in Südafrika ������ 2 Andreas ������ Die Sammlung ������ X:enius Wissen ������ 2 1 WDR aktuell ������ Damen: Dänemark – S<strong>ch</strong>weiz ������men<br />

/ Allein mit einem Musiker ������ nal ������ Wetter ������ Rendez-<br />

Kieling – Mitten in Südafrika ������ 2 ������ Nä<strong>ch</strong>ster Halt ������ «mare»-TV daheim & unterwegs ������ 2 Hier und Biathlon ������ Skispringen ������ Hot in Cleveland. Wo ist Elka? ������<br />

vous ������ Tagesgesprä<strong>ch</strong> ������<br />

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Andreas Kieling – Mitten in Südafrika ������ 2 Die Küsten der Ostsee ������ heute ������ 2 Servicezeit ������ 2 Eiskunstlauf ������ Curling. Europa-<br />

DRS 1 am Na<strong>ch</strong>mittag ������ Ziit ����� halbi 9i – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis<br />

How I Met Your Mother. Klapsgiving /<br />

������ nano ������ 2 1 heute ������ 1 Arte-Journal ������ Bell’ Italia ������ Aktuelle Stunde ������ Lokalzeit ������meisters<strong>ch</strong>aften.<br />

Gruppenspiel der Her-<br />

is<strong>ch</strong> Gäld ������ „Warte uf e Ab- ����� Wägzei<strong>ch</strong>u ����� 9i – das<strong>ch</strong><br />

Wei<strong>ch</strong>eier / Im Exil / Sex mit der Ex / Drei<br />

Kulturzeit. Magazin ������2 1 Ta- 4 Leoparden küsst man ni<strong>ch</strong>t. Komö- 2 1 Tagess<strong>ch</strong>au ������ 2 Könnes ren: S<strong>ch</strong>weden – Deuts<strong>ch</strong>land ������<br />

flug“. Hörspiel na<strong>ch</strong> Ernst Burren ds‘Wallis ������10i – das<strong>ch</strong><br />

gess<strong>ch</strong>au ������ Satire-Gipfel ������die<br />

(USA 1938). Mit Cary Grant, George kämpft ������ 2 markt. Moderation: WATTS ������ Eurogoals ������ Ski-<br />

Tage S<strong>ch</strong>nee / Die Tänzerhüfte ������ ������ Herzblut. «Andere ma<strong>ch</strong>en ds‘Wallis ������ Magazin ������<br />

Pus<strong>ch</strong>el-TV ������ Olaf TV ������ 2 1 Irving ������ Monty Pythons wunder- Ellen Ehni ������ 2 1 WDR aktuell springen ������ Snooker ������ WATTS The Mentalist. Das offene Grab ������ Musik, i<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e Fahrpläne» Ratgeber ������ 11i – das<strong>ch</strong><br />

ZIB 2 ������ Berg und Geist ������ Kurt bare Welt der S<strong>ch</strong>werkraft. Komödie (GB ������ 2 Die Story ������ 2 Sport ������ Wrestling ������ Kampfsport Navy CIS. Wie ein Vater ������ CSI: NY. ������ Regionaljournal ������ ds‘Wallis ������ Cho<strong>ch</strong>u mit rro<br />

Georg Kiesinger ������ Reporter �����1 1971) ������ Mekong Hotel. Dokudra- inside ������ 2 Irgendwo auf der Welt ������ Wrestling ������ Kampfsport Der Domino-Effekt ������ CSI – Las Ve- Hörbühne. Pedro Lenz: «Der Chly ������ 12i – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis ������<br />

Prinz» ������ Wetter ������ Sport Nahgfregt ������ halbi 1 – das<strong>ch</strong><br />

10vor10 ����� Pixelma<strong>ch</strong>er<br />

ma (GB/THAI 2012) ����� Metropolis ����� 2 Comedy Tower ����� Domian ������ Skispringen ����� Eurogoals gas. Kopfball ����� The Mentalist<br />

������ VeranstaltungsTipps ������ ds‘Wallis ������ Info-Mittag ������<br />

����������� ��� ������� ����� ����<br />

Regionaljournal ������ E<strong>ch</strong>o der<br />

Zeit ������ Sport ������ Zambo.<br />

1 – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis ������ Zum<br />

Kaffee ������ Grüesstelefon<br />

Kindersendung ������ DRS 1 in ������ 2 – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis ������<br />

������ Garfield ������ Flu<strong>ch</strong> des Falken ������ 1 Runds<strong>ch</strong>au ������ Seinerzeit ������ Cold Case ������ Navy CIS ����� Da Da Da ����� Euronews �����������<br />

Journal ������ Petits plats en der Na<strong>ch</strong>t ������ Sport ������ On O-Bei ������ 3 – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis<br />

������ S<strong>ch</strong>loss Einstein – Erfurt ������������<br />

Regionales ������ Abends<strong>ch</strong>au ������ Charmed ������ Ghost Whis- Euronews ����� Unomattina caffè ����� équilibre ������ 2 Les feux de l’amour the Road Again ������ S<strong>ch</strong>reck- ������ Stausee ������ 4i – das<strong>ch</strong><br />

Die Mäd<strong>ch</strong>en-WG ������ Really Me – ������ 2 1 Runds<strong>ch</strong>au ������ 2 perer ������ Cold Case – Kein Opfer ist Previsioni sulla viabilità ����� Unomat- ������ 2 Une nounou pour Noël. Comümpfeli ����� Na<strong>ch</strong>tclub<br />

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baller träumen vom Pokal ������ Die s<strong>ch</strong>au-Magazin ������ 2 Geld & Leben cken ������ Abenteuer Leben Spezial ������ Verdetto Finale ������ La vita in miel ������ Une famille en or ������ Le<br />

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Hilfe, die Stiltons s<strong>ch</strong>rumpfen ������ ������ 2 Das Bayeris<strong>ch</strong>e Jahrtausend Blickwinkel. Drama (USA 2008) ������ornale<br />

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aktuell ����� Kontext. Krise der<br />

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Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te ����� DRS 2 à la<br />

carte ������ Reflexe. Paula Bulling<br />

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service ! Comédie (F 2012) ������<br />

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Flü<strong>ch</strong>tlingsheimen ������ DRS 2 à<br />

na<strong>ch</strong>tsmann ������ Sandmänn<strong>ch</strong>en ����� 2 Dahoam is dahoam<br />

tionfilm (USA/CDN 2002)<br />

mentale (USA 1936)<br />

Field de la nuit ����� 2 Sept à huit<br />

ds‘Wallis ������ Fundgrüeba ������<br />

5i – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis ������ Info-<br />

Abend ������ rro Fiiraabu ������<br />

Quer und Chriz ������ 6i – das<strong>ch</strong><br />

ds‘Wallis ������ rro Fiiraabu ������<br />

7i – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis ������ Na<strong>ch</strong>tbulletin<br />

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28<br />

KURZNACHRICHTEN<br />

Walliser Bote<br />

Montag, 10. Dezember 2012<br />

S<strong>ch</strong>wiegervater<br />

ers<strong>ch</strong>ossen<br />

BaSel | Bei einer S<strong>ch</strong>iesserei<br />

im Basler kannenfeldquartier<br />

ist am frühen Sonntagna<strong>ch</strong>mittag<br />

ein Mann getötet worden.<br />

Zwei Frauen mussten mit<br />

s<strong>ch</strong>weren Verletzungen ins Spital<br />

gebra<strong>ch</strong>t wurden. Der mutmassli<strong>ch</strong>e<br />

täter, ein 25-jähriger<br />

türke, konnte festgenommen<br />

werden.<br />

Beim todesopfer handelt es<br />

si<strong>ch</strong> um den 60-jährigen Vater<br />

der getrennt lebenden<br />

ehefrau des mutmassli<strong>ch</strong>en<br />

täters, wie René Gsell von der<br />

Staatsanwalts<strong>ch</strong>aft des kantons<br />

Basel-Stadt auf Anfrage<br />

der na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tenagentur sda<br />

sagte. S<strong>ch</strong>wer verletzt wurden<br />

die 31-jährige ehefrau<br />

des mutmassli<strong>ch</strong>en täters<br />

und deren 58-jährige Mutter.<br />

Alle opfer sind türkis<strong>ch</strong>er<br />

Herkunft. | sda<br />

S<strong>ch</strong>weizerin<br />

ausgewiesen<br />

Vientiane | eine Mitarbeiterin<br />

des S<strong>ch</strong>weizer Hilfswerks Helvetas<br />

ist von Laos des Landes<br />

verwiesen worden. Die Behörden<br />

werfen der Leiterin des<br />

Helvetas-Programmbüros in<br />

Laos regierungskritis<strong>ch</strong>e Äusserungen<br />

vor.<br />

Die 45-jährige Helvetas-Direktorin<br />

Anne-Sophie Gindroz<br />

sei am Sonntag im bena<strong>ch</strong>barten<br />

thailand eingetroffen, wo<br />

sie die weitere entwicklung<br />

ab warte, sagte Helvetas-Spre<strong>ch</strong>er<br />

Matthias Herfeldt. Gindroz’<br />

Mann und kinder bleiben<br />

in der laotis<strong>ch</strong>en Hauptstadt<br />

Vientiane. Der langjährigen<br />

Helvetas-Mitarbeiterin werde<br />

vorgeworfen, Verfassung und<br />

Gesetze des Landes ni<strong>ch</strong>t respektiert<br />

zu haben. | sda<br />

WALLISWETTER.CH WALLIS WETTERREGIONEN HEUTE PROGNOSEN WALLIS<br />

Wetterlage<br />

Ein Tiefdruckgebiet verlagert<br />

si<strong>ch</strong> allmähli<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong><br />

Deuts<strong>ch</strong>land und weiter<br />

na<strong>ch</strong> Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien.<br />

Region heute<br />

Stark bewölkt und vor<br />

allem vom Löts<strong>ch</strong>ental<br />

über die Alets<strong>ch</strong>-Region<br />

bis ins Goms wiederholt<br />

S<strong>ch</strong>neefälle. Am Na<strong>ch</strong>mittag<br />

eher s<strong>ch</strong>auerartige<br />

Nieders<strong>ch</strong>läge mit trockenen<br />

Phasen, hö<strong>ch</strong>stens<br />

einzelne Aufhellungen.<br />

In den Walliser Südtälern<br />

we<strong>ch</strong>selnd bewölkt und<br />

nur zeitweise aus Norden<br />

übergreifender S<strong>ch</strong>neefall.<br />

In der zweiten Tageshälfte<br />

au<strong>ch</strong> kurze sonnige<br />

Abs<strong>ch</strong>nitte.<br />

Aussi<strong>ch</strong>ten<br />

Am Dienstag nördli<strong>ch</strong><br />

des Rhonetals weiterhin<br />

meist stark bewölkt und<br />

zeitweise S<strong>ch</strong>neefall. Am<br />

Na<strong>ch</strong>mittag allmähli<strong>ch</strong><br />

na<strong>ch</strong>lassende Nieders<strong>ch</strong>lagsaktivität<br />

und<br />

erste kurze Aufhellungen<br />

mögli<strong>ch</strong>. In den Südtälern<br />

we<strong>ch</strong>selnd bewölkt, aber<br />

nur wenig S<strong>ch</strong>neefall.<br />

Wetter aktuell 0900 162 111<br />

Spezialwetterberi<strong>ch</strong>t (Fr. 1.20/Min.)<br />

Verbier | Brite wird abseits der Piste von einer Lawine vers<strong>ch</strong>üttet – und gerettet<br />

Viel Glück für Skifahrer<br />

In Verbier und im Titlisgebiet<br />

bei Engelberg sind<br />

am Sonntag mehrere Skifahrer<br />

von Lawinen vers<strong>ch</strong>üttet<br />

worden. Sie befanden<br />

si<strong>ch</strong> ausserhalb<br />

der markierten Pisten.<br />

Eine Person wurde mittels<strong>ch</strong>wer,<br />

zwei Personen<br />

lei<strong>ch</strong>t verletzt.<br />

Petrus ma<strong>ch</strong>te zur Saisoneröffnung<br />

vieler Walliser Skigebiete<br />

ni<strong>ch</strong>t so ri<strong>ch</strong>tig mit. Die Wetterbedingungen<br />

waren nur mittelprä<strong>ch</strong>tig.<br />

Leider kam es au<strong>ch</strong><br />

im Wallis zu den ersten Lawinenniedergängen.<br />

Eine Lawine<br />

donnerte in Verbier gegen zehn<br />

Uhr beim Col des Mines in die<br />

Tiefe. Sie riss zwei Männer mit<br />

britis<strong>ch</strong>er Staatsbürgers<strong>ch</strong>aft<br />

mit. Einer der beiden, ein 22jähriger<br />

Skifahrer, konnte si<strong>ch</strong><br />

alleine aus dem S<strong>ch</strong>nee befreien.<br />

Er wurde ni<strong>ch</strong>t verletzt.<br />

Der zweite, ein 24-jähriger<br />

Skifahrer, musste von den<br />

Rettungskräften geborgen werden.<br />

Wegen lei<strong>ch</strong>ter Unter -<br />

kühlung wurde er ins Spital<br />

geflogen, wie die Walliser Kantonspolizei<br />

mitteilte. Eine Frau,<br />

die mit den beiden unterwegs<br />

war, geriet ni<strong>ch</strong>t in die S<strong>ch</strong>neemassen.<br />

Die Lawine mass 200<br />

mal 600 Meter.<br />

Zehn Skifahrer<br />

von Lawine erfasst<br />

In Engelberg musste ein 45-jähriger<br />

Mann mit mittels<strong>ch</strong>weren<br />

Verletzungen ins Spital geflogen<br />

werden. Der s<strong>ch</strong>wedis<strong>ch</strong>e<br />

Staatsangehörige gehörte einer<br />

siebenköpfigen Gruppe an. Der<br />

Lawinenkegel war 300 Meter<br />

breit und 800 Meter lang. Gelöst<br />

Martina<strong>ch</strong><br />

-3 1<br />

Monthey<br />

-3 1<br />

km<br />

5 h<br />

1815.<strong>ch</strong><br />

SCHWEIZ HEUTE<br />

Genf<br />

-3<br />

2<br />

km<br />

5 h<br />

Verbier<br />

-11 -8<br />

-2<br />

km<br />

h<br />

Sitten<br />

-5 1<br />

Bern<br />

-2<br />

Lausanne<br />

2<br />

km<br />

10 h<br />

1<br />

Saison eröffnet. Wie hier in Morgins konnten die S<strong>ch</strong>neesportler gestern Sonntag dem Skisport<br />

frönen. Unverbesserli<strong>ch</strong>e lösten aber bereits erste Lawinen abseits der Pisten aus. Foto keyStone<br />

hatte si<strong>ch</strong> die Lawine kurz na<strong>ch</strong><br />

11.00 Uhr. Ein weiterer Mann,<br />

ein 36-jähriger S<strong>ch</strong>wede, erlitt<br />

lei<strong>ch</strong>te Verletzungen. Er konnte<br />

si<strong>ch</strong> alleine zum Arzt begeben.<br />

Insgesamt erfasste die Lawine<br />

im Gebiet «Laub» elf Personen.<br />

Zehn von ihnen konnten si<strong>ch</strong> alleine<br />

aus den S<strong>ch</strong>neemassen befreien.<br />

Die elfte Person wurde<br />

ans<strong>ch</strong>liessend dur<strong>ch</strong> die anderen<br />

gerettet.<br />

Viel Glück hatten am<br />

Samstag au<strong>ch</strong> drei Varianten -<br />

skifahrer im Val dal Selin im<br />

Skigebiet Marguns, als sie abseits<br />

der markierten Skipisten<br />

eine grosse Lawine auslösten.<br />

Zwei der Tiefs<strong>ch</strong>neefahrer wur-<br />

Lau<strong>ch</strong>ernalp<br />

-10 -6<br />

km<br />

10 h<br />

Leukerbad<br />

-7 -2<br />

km<br />

10 h<br />

km<br />

5 h<br />

Siders<br />

-2 1<br />

Zahns<strong>ch</strong>merzen?<br />

aktuelle Notfalldienst-Nummern auf 1815.<strong>ch</strong><br />

Basel<br />

-1<br />

4<br />

Interlaken<br />

-2<br />

2<br />

km<br />

5 h<br />

Zermatt<br />

-9 -4<br />

Züri<strong>ch</strong><br />

0<br />

km<br />

10 h<br />

S<strong>ch</strong>affhausen<br />

-2<br />

2<br />

2<br />

Bellinzona<br />

-4<br />

Saas-Fee<br />

-10 -4<br />

8<br />

Brig-Glis<br />

-3 0<br />

-1<br />

den dabei teilvers<strong>ch</strong>üttet. Der<br />

Dritte ruts<strong>ch</strong>te auf dem 300 Meter<br />

breiten S<strong>ch</strong>neebrett obenauf.<br />

Die beiden teilvers<strong>ch</strong>ütteten<br />

Skifahrer wurden lei<strong>ch</strong>t verletzt<br />

ins Spital geflogen. Die<br />

drei ausländis<strong>ch</strong>en Gäste hatten<br />

trotz erhebli<strong>ch</strong>er Lawinengefahr<br />

und entspre<strong>ch</strong>ender<br />

Signalisation der Bergbahnen<br />

lei<strong>ch</strong>tsinnigerweise die Pisten<br />

verlassen.<br />

«Eine heikle<br />

Lawinensituation»<br />

Am Wo<strong>ch</strong>enende fielen bis zu<br />

30 Zentimeter Neus<strong>ch</strong>nee. Der<br />

Wetterdienst MeteoNews erwartet<br />

für heute Montag vor al-<br />

km<br />

10 h<br />

Fies<strong>ch</strong><br />

-5 -2<br />

St. Moritz<br />

-12<br />

km<br />

5 h<br />

Simplon-Dorf<br />

-6 -3<br />

km<br />

5 h<br />

St. Gallen<br />

1<br />

Chur<br />

-4<br />

0<br />

-5<br />

km<br />

5 h<br />

Fies<strong>ch</strong><br />

Lau<strong>ch</strong>ernalp<br />

Simplon-Dorf<br />

Saas-Fee<br />

Zermatt<br />

Leukerbad<br />

Siders<br />

Sitten<br />

Verbier<br />

Martina<strong>ch</strong><br />

Monthey<br />

AUSSERDEM<br />

Melanie Biaggi (meb)<br />

m.biaggi@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />

Desaster<br />

Dienstag Mittwo<strong>ch</strong> Donnerstag<br />

Draussen rieselt leise der<br />

S<strong>ch</strong>nee, drinnen ists wohlig<br />

warm und mit seinen kleinen<br />

Pats<strong>ch</strong>händ<strong>ch</strong>en hilft man der<br />

Mutter beim Biskuit backen.<br />

Mit Freude denke i<strong>ch</strong> jetzt daran<br />

zurück. Aber man will ja<br />

alles selber können und Backen<br />

kann ja ni<strong>ch</strong>t so s<strong>ch</strong>wer sein.<br />

Denkste! Na<strong>ch</strong>dem i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong><br />

vor zwei Jahren beim Mailänderlirezept<br />

masslos vers<strong>ch</strong>ätzt<br />

hatte und bis weit in den Frühling<br />

immer no<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>e anbieten<br />

konnte, versu<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong><br />

in diesem Jahr an Zimtsternen.<br />

Es war ein Desaster. Warum<br />

i<strong>ch</strong> hier darüber s<strong>ch</strong>reibe?<br />

Weil es guttut, darüber zu reden.<br />

Kurz zusammengefasst:<br />

Der Teig liess si<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

auswallen. I<strong>ch</strong> hab alles versu<strong>ch</strong>t.<br />

Bei Minustemperaturen<br />

auf dem Balkon, mit Zucker,<br />

mit Puderzucker, mit Kraft,<br />

mit gutem Zureden, mit Flu<strong>ch</strong>en,<br />

zu zweit. Do<strong>ch</strong> es half alles<br />

ni<strong>ch</strong>ts! Der Teig stellte si<strong>ch</strong><br />

stur. Kein Wunder na<strong>ch</strong> den<br />

ganzen Misshandlungen, die<br />

er dur<strong>ch</strong> meine wa<strong>ch</strong>sende Gewaltbereits<strong>ch</strong>aft<br />

über si<strong>ch</strong> ergehen<br />

lassen musste. Heute,<br />

rund zwei Wo<strong>ch</strong>en später, bin<br />

i<strong>ch</strong> drüber weg – au<strong>ch</strong> wenn<br />

i<strong>ch</strong> jetzt weiss, dass i<strong>ch</strong> den<br />

Teig einfa<strong>ch</strong> nur zwei Stunden<br />

länger hätte kühlen müssen.<br />

-5/ -4 -9/ -5 -12/ -3 -8/<br />

0<br />

Brig-Glis -2 / -1 -6 / -3 -11 / -3 -8 / 3<br />

PROFIL<br />

m ü. M. Heute Morgen<br />

4000 -17 -25<br />

3000 -11 -14<br />

2000 -8 -9<br />

1000 -5 -4<br />

lem entlang der Alpen weitere<br />

ergiebige S<strong>ch</strong>neefälle. Am Alpennordhang<br />

sind gemäss Institut<br />

für S<strong>ch</strong>nee- und Lawinenfors<strong>ch</strong>ung<br />

(SLF) lokal bis 50 Zentimeter<br />

mögli<strong>ch</strong>. Das SLF spri<strong>ch</strong>t<br />

von einer «heiklen Lawinensituation»,<br />

ausser im Südtessin<br />

herrs<strong>ch</strong>t im gesamten Alpenraum<br />

die Gefahrenstufe «erhebli<strong>ch</strong>».<br />

Na<strong>ch</strong>dem der S<strong>ch</strong>nee in<br />

der ganzen S<strong>ch</strong>weiz bis Samstagmittag<br />

zu Verkehrsbehinderungen<br />

und zahlrei<strong>ch</strong>en Unfällen<br />

geführt hatte, beruhigte<br />

si<strong>ch</strong> die Lage. So sank etwa die<br />

Zahl der Unfälle im Kanton<br />

Bern bis Sonntagmittag auf<br />

Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittswerte. | wb/sda<br />

-11 / -9 -13 / -9 -15 / -10 -6 / -2<br />

-6 / -4 -8 / -5 -11 / -4 -4 / 1<br />

-11 / -7 -10 / -4 -12 / -9 -2 / 4<br />

-10 / -6 -11 / -5 -13 / -7 -4 / 3<br />

-8 / -5 -13 / -7 -14 / -3 -7 / -1<br />

-1 / 0 -5 / -2 -11 / -3 -8 / 4<br />

-3 / 1 -7 / -2 -9 / -4 0 / 6<br />

-12 / -10 -5 / -2 -7 / 1 0 / 5<br />

-2 / 0<br />

-2 / 0<br />

-6 / -1<br />

-6 / -1<br />

-7 / 1<br />

-7 / 1<br />

SONNE UND MOND SCHADSTOFFE<br />

Aufgang Untergang<br />

08:02 16:41<br />

Aufgang: 04:31 Untergang: 14:31<br />

13. Dez. 20. Dez. 27. Dez. 4. Jan.<br />

Ozon µg/m3 Tagesmittel<br />

Sitten<br />

Eggerberg<br />

Brigerbad<br />

Freitag<br />

-4 / 5<br />

-4 / 5<br />

EUROPA HEUTE<br />

T<br />

Oslo<br />

-4<br />

Moskau<br />

-3 Prognose für: Montag,<br />

10.12.2012, 13 Uhr<br />

H<br />

Kopenhagen<br />

1045<br />

1005<br />

Dublin<br />

8<br />

H<br />

1025<br />

1<br />

1030<br />

1040<br />

1035<br />

1010<br />

1020<br />

1030<br />

London<br />

8<br />

Amsterdam<br />

8 Berlin<br />

-1<br />

1025<br />

1020<br />

1015<br />

Kiev<br />

-3<br />

1015<br />

Lissabon<br />

12<br />

Paris<br />

8<br />

1005<br />

T<br />

1010<br />

Bern<br />

2<br />

Dubrovnik<br />

7<br />

Rom<br />

T<br />

8<br />

T 1005<br />

Istanbul<br />

13<br />

Madrid<br />

8<br />

1020 Palma<br />

14<br />

1015 Palermo<br />

11<br />

Athen<br />

17<br />

T<br />

Kaltfront<br />

Warmfront<br />

Mis<strong>ch</strong>front<br />

8<br />

Berlin<br />

1015<br />

Wien<br />

2<br />

Nizza<br />

12<br />

15<br />

15<br />

13<br />

16

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