wallis - Ehc-saastal.ch
wallis - Ehc-saastal.ch
wallis - Ehc-saastal.ch
- TAGS
- wallis
- ehc-saastal.ch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
�� �� � �<br />
Wallis<br />
Neuer Diakon<br />
Der Visper Daniel Noti wurde<br />
am Samstag in der Pfarr -<br />
kir<strong>ch</strong>e von Zermatt zum<br />
Diakon geweiht. | Seite 2<br />
Wallis<br />
Unter Druck<br />
Die Luftseilbahnen Fies<strong>ch</strong>-<br />
Eggishorn AG unter Heinz<br />
Imhasly ist gut unterwegs,<br />
aber… | Seite 7<br />
Wallis | Einweihung des spätgotis<strong>ch</strong>en Ho<strong>ch</strong>altars von Münster<br />
S<strong>ch</strong>ön und unbezahlbar<br />
Der spätgotis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>altar aus<br />
dem Jahre 1509 in der Kir<strong>ch</strong>e von<br />
Münster, eines der wertvollsten<br />
Kulturdenkmäler des Wallis, ist<br />
am Samstag na<strong>ch</strong> umfassender<br />
Sanierung eingeweiht worden.<br />
Der Ho<strong>ch</strong>altar in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e Mariä Himmelfahrt<br />
in Münster ist ein e<strong>ch</strong>tes Prunkstück<br />
spätmittelalterli<strong>ch</strong>er Kunst und wurde<br />
1509 vom Luzerner Meister Jörg Keller<br />
erstellt. Bei seiner Finanzierung habe au<strong>ch</strong><br />
der spätere Kardinal Matthäus S<strong>ch</strong>iner seinen<br />
Einfluss geltend gema<strong>ch</strong>t, vermuten Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tsfors<strong>ch</strong>er.<br />
Im Laufe der letzten fünf<br />
Jahrhunderte wurde das ursprüngli<strong>ch</strong> als<br />
reiner Flügelaltar konzipierte Kunstwerk<br />
zu einer Prunkpyramide erweitert. Im Jahre<br />
2011 hat si<strong>ch</strong> ein Team aus drei profes -<br />
sionellen Restauratoren darangema<strong>ch</strong>t, den<br />
Altar umfassend zu sanieren. Dass dies vollumfängli<strong>ch</strong><br />
gelungen ist, davon konnte<br />
man si<strong>ch</strong> an den Einweihungsfeierli<strong>ch</strong>keiten<br />
überzeugen. | Seite 3<br />
Bern | Lawinen vers<strong>ch</strong>ütteten 13 Skifahrer<br />
Lei<strong>ch</strong>tsinn geht los<br />
Skispass. In vielen Orten (Bild Morgins) gings los. FOTO KEYSTONE<br />
IHR BAUMATERIAL-<br />
HÄNDLER IM<br />
OBERWALLIS.<br />
Bielstrasse 51<br />
3902 Glis<br />
T 027 921 10 40<br />
F 027 923 98 22<br />
�� �� �� � � � � �<br />
Sport<br />
EHC-Pleiten<br />
Hartes Wo<strong>ch</strong>enende für<br />
Mi<strong>ch</strong>el Zeiter und den EHC<br />
Visp. 3:8 gegen Lausanne,<br />
2:8 gegen Ajoie. | Seite 17<br />
Einweihung. Der aktuelle Pfarrer von Münster Anton Carlen (Mitte) zelebrierte gemeinsam mit den beiden ehemaligen<br />
Pfarrherren von Münster Eugen Zimmermann (re<strong>ch</strong>ts) und Josef Lambrigger die Einweihungsmesse. FOTO WB<br />
Kaum ist die Skisaison<br />
lanciert, kam es bereits<br />
zu Lawinenunfällen abseits<br />
der Skipisten. Im<br />
Wallis wurde ein Brite<br />
vers<strong>ch</strong>üttet und lei<strong>ch</strong>t<br />
verletzt.<br />
Die Lawine donnerte in Verbier<br />
gegen zehn Uhr beim Col des<br />
Mines in die Tiefe. Sie riss zwei<br />
Briten mit. Sie fuhren trotz<br />
grosser Lawinengefahr abseits<br />
der Piste. Einer der beiden Männer<br />
musste von den Rettungskräften<br />
befreit werden.<br />
In Engelberg musste ein<br />
45- jähriger Mann mit mittels<strong>ch</strong>weren<br />
Verletzungen ins Spital<br />
geflogen werden. In Celerina<br />
lösten drei Tourenfahrer eine<br />
Lawine aus, zwei wurden teilweise<br />
vers<strong>ch</strong>üttet. | Seite 28<br />
Wallis | Bergberufe<br />
Auf dem Gipfel<br />
Zäh. Ursula Ts<strong>ch</strong>errig stand als eine von drei Ober -<br />
<strong>wallis</strong>erinnen auf einem A<strong>ch</strong>ttausender. FOTO WB<br />
Über 40 Walliser standen<br />
bereits auf einem oder<br />
mehreren A<strong>ch</strong>ttausendern<br />
dieser Welt, die<br />
Hälfte davon stammen<br />
aus dem Ober<strong>wallis</strong>.<br />
An der diesjährigen Diplomfeier<br />
für die Bergführer, Wander-<br />
leiter und S<strong>ch</strong>neesportlehrer<br />
wurden diese herausragenden<br />
Bergsteigerinnen und Bergsteiger<br />
vom Kanton eingeladen und<br />
mit einer Sonderuhr geehrt. Es<br />
war das erste gemeinsame Treffen<br />
der «Summiter 8000». Der<br />
Erlebnisaustaus<strong>ch</strong> wurde sehr<br />
ges<strong>ch</strong>ätzt. | Seite 9<br />
AZ 3900 Brig | Montag, 10. Dezember 2012<br />
Nr. 285 | 172. Jahr gang | Fr. 2.20<br />
Snow Top<br />
www.Bärenfaller.<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>neefräsen<br />
www.1815.<strong>ch</strong> � � � �<br />
Re dak ti on Te le fon 027 922 99 88 | Abon nen ten dienst Te le fon 027 948 30 50 | Mediaverkauf Te le fon 027 948 30 40<br />
Auf la ge 23210 Expl.<br />
INHALT<br />
�� �� �<br />
� � � �<br />
Wallis 2 – 13<br />
Traueranzeigen 12/13<br />
Sport 15 – 21<br />
Ausland 23<br />
S<strong>ch</strong>weiz 24/25<br />
TV-Programme 26<br />
Wohin man geht 27<br />
Wetter 28<br />
KOMMENTAR<br />
Der Preis<br />
der Mobilität<br />
Die S<strong>ch</strong>weiz hat das di<strong>ch</strong>teste,<br />
beste – und teuerste Bahnnetz<br />
der Welt. All diese Rekorde kosten<br />
viel Geld. Jedes Jahr mehr.<br />
Der Preis des Generalabonnements<br />
(GA) stieg gestern von<br />
3350 auf 3550 Franken pro<br />
Jahr. Vor zwei Jahren war dieses<br />
Abonnement no<strong>ch</strong> für 3100<br />
Franken zu haben. Teurer wurde<br />
au<strong>ch</strong> das Halbtax-Abo. Und tiefer<br />
ins Portemonnaie greifen<br />
muss man einmal mehr au<strong>ch</strong> für<br />
die Tageskarten.<br />
Diese jüngsten Preisaufs<strong>ch</strong>läge<br />
werden ni<strong>ch</strong>t die letzten sein.<br />
Viele verglei<strong>ch</strong>en die Situation<br />
bereits mit den Krankenkassenprämien.<br />
Es geht immer nur<br />
na<strong>ch</strong> oben. No<strong>ch</strong> eine Gemeinsamkeit<br />
zum Gesundheitswesen<br />
gibt es: ohne die massive staatli<strong>ch</strong>e<br />
Subventionierung wäre<br />
Bahnfahren no<strong>ch</strong> viel, viel teurer.<br />
Die SBB begründen die erneuten<br />
Preiserhöhungen mit dem Angebotsausbau.<br />
Natürli<strong>ch</strong> führt die<br />
Zunahme der Mobilität in der<br />
ganzen S<strong>ch</strong>weiz immer mehr zu<br />
Engpässen. Bis 2030 beträgt das<br />
Wa<strong>ch</strong>stum bis zu 50 Prozent, in<br />
den urbanen Zentren gar bis zu<br />
100 Prozent.<br />
Der Mobilität sollen dabei offenbar<br />
keine Grenzen gesetzt werden.<br />
Der Ständerat will die<br />
Bahn infrastruktur für weitere<br />
6,4 Milliarden Franken ausbauen.<br />
Er hat si<strong>ch</strong> mä<strong>ch</strong>tig für die<br />
Interessen der Kantone ins Zeug<br />
gelegt. Au<strong>ch</strong> fürs Wallis. Es<br />
ma<strong>ch</strong>t Sinn, den Löts<strong>ch</strong>berg-Basistunnel<br />
auszubauen. Ob aber<br />
die Züge zwis<strong>ch</strong>en Zermatt und<br />
Fies<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> im Halbstundentakt<br />
fahren müssen, darf man<br />
kritis<strong>ch</strong> hinterfragen. Wer mit Ja<br />
antwortet, soll über die jährli<strong>ch</strong>en<br />
Preisaufs<strong>ch</strong>läge ni<strong>ch</strong>t mehr<br />
jammern. Herold Bieler<br />
9 7 7 1 6 6 0 0 6 5 0 0 5<br />
Brig-Gamsen<br />
Tel. 027 923 05 05<br />
S<strong>ch</strong>on ab<br />
Fr. 990.–<br />
10050
2<br />
UNTERWALLIS<br />
Zufferey neuer<br />
amts<strong>ch</strong>ef<br />
Sitten | Der Staatsrat hat<br />
Jean-Jacques Zufferey zum<br />
neuen Chef des Amtes für<br />
Beratung und Viehwirts<strong>ch</strong>aft<br />
der Walliser Dienststelle<br />
für Landwirts<strong>ch</strong>aft ernannt.<br />
Er bekleidet zurzeit<br />
den Posten eines agrarwissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>enMitarbeiters<br />
im Direktionsstab dieser<br />
Dienststelle. Gemäss einer<br />
Mitteilung erwarb si<strong>ch</strong><br />
der 47-Jährige na<strong>ch</strong> Abs<strong>ch</strong>luss<br />
seines Studiums in<br />
Betriebswirts<strong>ch</strong>aft bei international<br />
bekannten Agrarund<br />
Lebensmittelkonzernen<br />
wie Néstle und Novartis eine<br />
solide Erfahrung im Berei<strong>ch</strong><br />
Management und Marketing.<br />
Zudem bekleidete<br />
Zufferey Direktionsposten<br />
im nationalen Verkauf und<br />
dann im internationalen<br />
Marketing.<br />
Blunt eröffnet<br />
Bergrestaurant<br />
VerBier | Weltstar James<br />
Blunt hat am Samstag sein<br />
Bergrestaurant «La Va<strong>ch</strong>e»<br />
in Verbier eröffnet. «Es war<br />
s<strong>ch</strong>on lange mein traum, in<br />
einem sol<strong>ch</strong>en Panorama<br />
ein Restaurant mitzubesitzen.<br />
I<strong>ch</strong> liebe Skipisten und<br />
gutes Essen», s<strong>ch</strong>wärmte<br />
der Sänger im «Sonntags-<br />
Blick». Blunt, der dur<strong>ch</strong> den<br />
Song «Your’re Beautiful»<br />
berühmt wurde und weltweit<br />
18 Millionen Alben verkauft<br />
hat, besitzt in Verbier<br />
ein Chalet. Der Engländer<br />
ist im Wallis gemeldet. Jetzt<br />
fehle ihm nur no<strong>ch</strong> der<br />
S<strong>ch</strong>weizer Pass, um si<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t länger als Ausländer<br />
zu fühlen.<br />
elf neue<br />
ingenieure<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012<br />
Sitten | Am vergangenen<br />
Freitag wurden an der<br />
HES-So Wallis elf Diplome<br />
«Ba<strong>ch</strong>elor of Science» in<br />
Life te<strong>ch</strong>nologies und in<br />
Systemte<strong>ch</strong>nik an Studierende<br />
verliehen, die ihre<br />
letzten Studienmonate unter<br />
anderem im Ausland<br />
verbra<strong>ch</strong>t hatten, um dort<br />
ihre Ba<strong>ch</strong>elorarbeit zu<br />
verfassen. Zu den fris<strong>ch</strong> diplomierten<br />
Ingenieuren gehört<br />
gemäss einer Mitteilung<br />
au<strong>ch</strong> die Walliser Fe<strong>ch</strong>terin<br />
tiffany Géroudet, Juniorenweltmeisterin<br />
2006<br />
und siebenfa<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>weizer<br />
Meisterin und Europameisterin<br />
2011.<br />
«Spital Wallis»-<br />
Preis verliehen<br />
Conthey | Das Spital Wallis<br />
verlieh anlässli<strong>ch</strong> der Diplomübergabe<br />
im Studiengang<br />
Gesundheit und Soziale<br />
Arbeit der HES-So am<br />
vergangenen Freitag in<br />
Conthey seinen Preis an<br />
drei Studentinnen der Pflege<br />
und Physiotherapie. Dieser<br />
Preis, wel<strong>ch</strong>er mit jeweils<br />
1000 Franken dotiert<br />
ist, ging in diesem Jahr in<br />
der Studienri<strong>ch</strong>tung «Pflege»<br />
an Nathalie Bovay, Im<br />
Studienberei<strong>ch</strong> wurden<br />
Mernica teuta und Sarah<br />
Fra<strong>ch</strong>eboud ausgezei<strong>ch</strong>net.<br />
WALLIS<br />
Kir<strong>ch</strong>e | Der Visper Daniel Noti empfing in Zermatt die Diakonweihe<br />
Neuer Diakon fürs Ober<strong>wallis</strong><br />
Glückli<strong>ch</strong>. Der neue Diakon Daniel Noti (links), Bis<strong>ch</strong>of Norbert Brunner und Diakon Damian Pfammatter beim Auszug aus<br />
der Zermatter Pfarrkir<strong>ch</strong>e.<br />
Zermatt | Ein grosser Tag<br />
für das Bistum Sitten<br />
und die Pfarrei St. Mau -<br />
ritius Zermatt. Am Ho<strong>ch</strong>fest<br />
Mariä Unbefleckte<br />
Empfängnis wurde Daniel<br />
Noti von Bis<strong>ch</strong>of Norbert<br />
Brunner zum Diakon<br />
geweiht.<br />
Diakonweihen finden au<strong>ch</strong> in<br />
unseren Breitengraden eher selten<br />
statt, wie ein Blick in die<br />
jüngste Vergangenheit verdeutli<strong>ch</strong>t.<br />
Am 27. März 2011 fand die<br />
bisher letzte Diakonweihe im<br />
Ober<strong>wallis</strong> statt. Damals wurde<br />
Robert Kummer in der Briger<br />
Herz-Jesu-Pfarrkir<strong>ch</strong>e, als insgesamt<br />
vierter Ober<strong>wallis</strong>er, von<br />
Bis<strong>ch</strong>of Norbert Brunner zum<br />
ständigen Diakon geweiht.<br />
Na<strong>ch</strong> einem fast zweijährigen<br />
Unterbru<strong>ch</strong> konnte Bis<strong>ch</strong>of<br />
Norbert Brunner am vergangenen<br />
Samstag wieder einen<br />
Ober<strong>wallis</strong>er zum Diakon<br />
weihen. Der 27-jährige Daniel<br />
Noti ist aber ni<strong>ch</strong>t der einzige<br />
Anwärter für das Priesteramt,<br />
der am Wo<strong>ch</strong>enende im Bistum<br />
Sitten die Diakonweihe empfangen<br />
durfte. Bereits am Vortag<br />
wurden die beiden Unter<strong>wallis</strong>er<br />
Pierre-Yves Pralong<br />
und Félicien Roux in Siders zu<br />
Diakonen geweiht.<br />
Innere Haltung<br />
Zahlrei<strong>ch</strong> waren die Familienmitglieder,<br />
Freunde, Studienkollegen<br />
und die Mitglieder der<br />
Pfarrei St. Mauritius ers<strong>ch</strong>ienen,<br />
um der Diakonweihe von<br />
Heute auf 1815.<strong>ch</strong><br />
Daniel Noti beizuwohnen. Eröffnet<br />
wurde die Weihefeier, die<br />
vom Zermatter Kir<strong>ch</strong>en<strong>ch</strong>or<br />
musikalis<strong>ch</strong> umrahmt wurde,<br />
von Ortspfarrer Stefan Roth.<br />
Na<strong>ch</strong> dessen Begrüssungs -<br />
worten musste Noti vor dem<br />
Bis<strong>ch</strong>of und der versammelten<br />
Gemeinde no<strong>ch</strong>mals seinen<br />
Willen bekunden, zum Diakon<br />
geweiht zu werden, was Noti<br />
denn au<strong>ch</strong> mit einem überzeugten<br />
und klaren «Ja, i<strong>ch</strong> bin<br />
bereit» tat. Die ans<strong>ch</strong>liessende<br />
Predigt stellte Bis<strong>ch</strong>of Norbert<br />
Brunner unter das Sti<strong>ch</strong>wort<br />
Berufung: «Gott ruft no<strong>ch</strong><br />
heute Mens<strong>ch</strong>en in seinen<br />
Dienst und damit zur Na<strong>ch</strong>folge<br />
von Jesus Christus auf. Davon<br />
bin i<strong>ch</strong> überzeugt.» Au<strong>ch</strong> auf<br />
das Amt des Diakons ging Bi-<br />
12.12.2012: Die letzte<br />
«S<strong>ch</strong>napszahl» für lange Zeit<br />
Viele Paare lassen si<strong>ch</strong> am 12.12.2012 trauen<br />
– denn es ist die letzte «S<strong>ch</strong>napszahl» für<br />
sehr lange Zeit. 1815.<strong>ch</strong> hat bei den Ober<strong>wallis</strong>er<br />
Ständesämtern na<strong>ch</strong>gefragt.<br />
Weihe. Für die Diakonweihe legte si<strong>ch</strong> Daniel Noti auf den Boden. Gebet. Bis<strong>ch</strong>of Norbert Brunner spri<strong>ch</strong>t das Weihegebet. FotoS WB<br />
s<strong>ch</strong>of Brunner am Ende seiner<br />
Predigt näher ein: «Das Amt des<br />
Diakons ist mehr als nur eine<br />
Zwis<strong>ch</strong>enstufe zum Priestertum.<br />
Es ist eine innere Haltung<br />
des gottgeweihten Mens<strong>ch</strong>en,<br />
wel<strong>ch</strong>e während seinem ganzen<br />
Leben Bestand haben<br />
muss.»<br />
No<strong>ch</strong> bis im Juni 2013<br />
in Zermatt<br />
Ans<strong>ch</strong>liessend folgte mit dem<br />
eigentli<strong>ch</strong>en Weihegebet der<br />
Höhepunkt der Weiheliturgie.<br />
Hierzu legte si<strong>ch</strong> Daniel Noti<br />
auf den Boden, währenddem<br />
der Kir<strong>ch</strong>en<strong>ch</strong>or die Heiligenlitanei<br />
sang. Diese Handlung, die<br />
au<strong>ch</strong> bei der Priesterweihe übli<strong>ch</strong><br />
ist, soll versinnbildli<strong>ch</strong>en,<br />
dass si<strong>ch</strong> der Diakon in die<br />
Leu<strong>ch</strong>tendes Fest ohne<br />
Energievers<strong>ch</strong>wendung<br />
Wen der hohe Energieverbrau<strong>ch</strong> während<br />
der Festtage stört, sollte über eine LED-<br />
Weihna<strong>ch</strong>tsbeleu<strong>ch</strong>tung na<strong>ch</strong>denken. Diese<br />
sind festli<strong>ch</strong> und trendig wie nie zuvor.<br />
Hände Gottes begibt. Dur<strong>ch</strong><br />
abs<strong>ch</strong>liessendes Handauflegen<br />
und ein ans<strong>ch</strong>liessendes Weihegebet<br />
dur<strong>ch</strong> Bis<strong>ch</strong>of Brunner<br />
wurde Daniel Noti zum Diakon<br />
geweiht und mit der Stola und<br />
der Dalmatik eingekleidet.<br />
Bis<strong>ch</strong>of Brunner wüns<strong>ch</strong>te dem<br />
Was ist ein Diakon?<br />
www.1815.<strong>ch</strong>/S<strong>ch</strong>napszahl www.1815.<strong>ch</strong>/LED www.1815.<strong>ch</strong>/<br />
NACHGEFRAGT<br />
Daniel Noti, wie haben Sie<br />
si<strong>ch</strong> auf die Diakonweihe<br />
vorbereitet?<br />
«I<strong>ch</strong> habe viele Gesprä<strong>ch</strong>e mit<br />
Pfarrer Stefan Roth geführt<br />
und habe au<strong>ch</strong> an stillen Exerzitien<br />
teilgenommen. Während<br />
diesen Exerzitien habe i<strong>ch</strong> viel<br />
gebetet und konnte viel Kraft<br />
s<strong>ch</strong>öpfen und mi<strong>ch</strong> so gut auf<br />
meine Diakonweihe vorbereiten.»<br />
Wie fühlt es si<strong>ch</strong> an, ein<br />
Diakon zu sein?<br />
«Ein s<strong>ch</strong>önes Gefühl. I<strong>ch</strong> verspüre<br />
eine grosse innere Zufriedenheit<br />
und Freude. Als<br />
Diakon habe i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Pfli<strong>ch</strong>ten,<br />
die i<strong>ch</strong> erfüllen muss. Es<br />
ist ein Geben und ein Nehmen.<br />
Das Amt eines Diakons ist Gabe<br />
und Aufgabe zuglei<strong>ch</strong>.»<br />
Die Diakonweihe wird als Zwis<strong>ch</strong>enstufe<br />
zum Priestertum<br />
gesehen. Streben Sie dieses<br />
an?<br />
«Ja. I<strong>ch</strong> werde no<strong>ch</strong> bis im Juni<br />
2013 in Zermatt seelsorgeris<strong>ch</strong><br />
tätig sein. Am 9. Juni 2013 werde<br />
i<strong>ch</strong> in Sitten die Priesterweihe<br />
empfangen und am 16. Juni<br />
2013 die Primiz in Visp feiern.»<br />
neuen Diakon daraufhin viel<br />
Glück für seine weitere Zukunft.<br />
Daniel Noti wird no<strong>ch</strong><br />
bis im Juni 2013 in der Zer -<br />
matter Pfarrei St. Mauritius, unter<br />
der Leitung von Pfarrer Stefan<br />
Roth, seelsorgeris<strong>ch</strong> tätig<br />
sein. vem<br />
Die Aufgaben eines Diakons seien vielfältig, erklärt Daniel Noti,<br />
wenn er auf seine neue Arbeit angespro<strong>ch</strong>en wird: «Als Diakon<br />
bin i<strong>ch</strong> zum helfenden Dienst in besonderer Art und Weise verpfli<strong>ch</strong>tet.<br />
Zu den Aufgaben eines Diakons gehört die Verkündigung<br />
des Wort Gottes (Evangelium lesen und Predigten halten),<br />
Assistieren im Gottesdienst, Kommunion und Segnungen<br />
spenden, Feier der taufe, Religionsunterri<strong>ch</strong>t, kir<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e trauung<br />
und Beerdigungen. Aber au<strong>ch</strong> karitative Dienste wie Krankenbesu<strong>ch</strong>e<br />
gehören zu den Aufgaben eines Diakons.» Das<br />
Wort Diakon stammt aus dem Grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en und kann mit dem<br />
Wort Diener ins Deuts<strong>ch</strong>e übersetzt werden.<br />
RUBRIK<br />
Den «Walliser Boten» auf<br />
1815.<strong>ch</strong> lesen<br />
Als Abonnent des «Walliser Boten» können<br />
Sie die komplette Ausgabe der Zeitung tägli<strong>ch</strong><br />
ab fünf Uhr morgens auf 1815.<strong>ch</strong> als<br />
PDF herunterladen.
WALLIS<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012 3<br />
Kunst | Na<strong>ch</strong> umfassender Renovation wurde der gotis<strong>ch</strong>e Ho<strong>ch</strong>alter der Kir<strong>ch</strong>e in Münster eingesegnet<br />
Wertvolles Kulturgut eingeweiht<br />
MÜNSTER | In der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />
von Münster steht ein<br />
überaus wertvoller Ho<strong>ch</strong>altar<br />
aus dem Jahre 1509.<br />
Das spätgotis<strong>ch</strong>e Kunstdenkmal<br />
ist na<strong>ch</strong> aufwendiger<br />
Sanierung am Samstag<br />
eingeweiht worden.<br />
Im Wallis gibt es zahlrei<strong>ch</strong>e sakrale<br />
Kunstwerke. Viele davon<br />
befinden si<strong>ch</strong> im Goms. Die meisten<br />
von ihnen stammen aus dem<br />
Barock und sind rund 300 Jahre<br />
alt. Der Ho<strong>ch</strong>altar in der Kir<strong>ch</strong>e<br />
zu Münster stammt aber aus<br />
dem Jahre 1509, hat folgli<strong>ch</strong> stolze<br />
503 Jahre auf dem Buckel und<br />
wurde seit August 2011 einer Totalsanierung<br />
unterzogen.<br />
Na<strong>ch</strong> den Pestjahren<br />
erstellt<br />
Der Ho<strong>ch</strong>altar der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />
Mariä Himmelfahrt in Münster<br />
ist ein e<strong>ch</strong>tes Prunkstück<br />
spätmittelalterli<strong>ch</strong>er Kunst und<br />
wurde im Jahre 1509 vom Lu -<br />
zerner Bildhauer Jörg Keller<br />
erstellt. In einer knappen Ins<strong>ch</strong>rift<br />
hinter einem Apostel -<br />
relief hat si<strong>ch</strong> der Meister selbst<br />
verewigt: «I<strong>ch</strong> Jerg Keller von<br />
lucern han gema<strong>ch</strong>t diser daffell<br />
jm jar MCCCCC vnd viiij jar<br />
1509». Der Altar entstand damals<br />
in einer s<strong>ch</strong>wierigen Zeit, als die<br />
Pest unbarmherzig wü tete. Die<br />
überlebende Bevölkerung be -<br />
erbte in kurzer Zeit zahlrei<strong>ch</strong>e ihrer<br />
verstorbenen Angehörigen.<br />
Aus Fur<strong>ch</strong>t, ebenfalls von der<br />
s<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>en Krankheit befallen<br />
zu werden, spendeten die<br />
Leute in äusserst grosszügiger<br />
Weise an die Kir<strong>ch</strong>e. Nur so lässt<br />
si<strong>ch</strong> die Finanzierung von 800<br />
rheinis<strong>ch</strong>en Gulden für den Bau<br />
des Ho<strong>ch</strong>altars erklären, was für<br />
die damalige Zeit ein enormes<br />
Vermögen darstellte. Au<strong>ch</strong><br />
du?rfte Matthäus S<strong>ch</strong>iner seine<br />
Hände mit im Spiel gehabt haben.<br />
Die Aufstellung des Altarwerkes<br />
am Vorabend des hl. Matthäus-Tages<br />
(20. Sept.), die Darstellung<br />
desselben Apostels und<br />
Evangelisten im Gesprenge des<br />
Retabels und der ihm zugesellte<br />
Engel mit dem S<strong>ch</strong>inerwappen<br />
lassen nämli<strong>ch</strong> vermuten, dass<br />
SAAS-GRUND | Stefan Burgener<br />
ist neuer Verwaltungsratspräsident<br />
der<br />
Bergbahnen Hohsaas AG.<br />
Das Vizepräsidium übernimmt<br />
Bruno Ruppen.<br />
An der Verwaltungsratssitzung<br />
der Bergbahnen Hohsaas AG<br />
vom vergangenen Dienstag<br />
wurden sowohl Burgener als<br />
au<strong>ch</strong> Ruppen einstimmig gewählt.<br />
Ruhe im Gremium<br />
Bruno Ruppen, der künftige<br />
neue Gemeindepräsident von<br />
Saas-Grund, wurde an der Generalversammlung<br />
von Ende<br />
November zum neuen Verwaltungsrat<br />
gewählt. Der Gemeinderat<br />
hatte si<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>ieden,<br />
der Generalversammlung einzig<br />
diesen Vors<strong>ch</strong>lag zu unterbreiten<br />
und für das Übergangsjahr<br />
keine zusätzli<strong>ch</strong>en Verwaltungsräte<br />
zu bestimmen. Ende<br />
2013 wird es im Verwaltungsrat<br />
zu Gesamterneuerungswahlen<br />
der damalige Bis<strong>ch</strong>of und spätere<br />
Kardinal Matthäus S<strong>ch</strong>iner massgebli<strong>ch</strong><br />
an der Finanzierung des<br />
Retabels beteiligt gewesen ist.<br />
Dies ist ni<strong>ch</strong>t unwahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>,<br />
da Pfarrer Johannes Trübmann,<br />
der Auftraggeber des Altars, mit<br />
dem von Mühleba<strong>ch</strong> bei Ernen<br />
stammenden Bis<strong>ch</strong>of Matthäus<br />
S<strong>ch</strong>iner eng befreundet war.<br />
Zur Prunkpyramide<br />
ausgebaut<br />
Im Laufe der letzten 500 Jahre ist<br />
das ursprüngli<strong>ch</strong> als reiner Flügelaltar<br />
konzipierte Kunstwerk<br />
mit mehrmalig angefügten Zwis<strong>ch</strong>enges<strong>ch</strong>ossen,<br />
Unterbauten<br />
und neuen Altar flügeln zu einer<br />
regelre<strong>ch</strong>ten Prunkpyramide<br />
ausgebaut worden. Bei jeder Änderung<br />
sind die ursprüngli<strong>ch</strong>en<br />
Altarteile restauriert worden,<br />
das letzte Mal im Jahre 1932 von<br />
Julius Salzgeber aus Raron. Nun<br />
ist der Altar erneut in die Jahre<br />
gekommen, der Zahn der Zeit<br />
hat seine Spuren hinterlassen.<br />
Was das Pfarramt zum Anlass<br />
nahm, das Kunstwerk erneut<br />
einer umfassenden Sanierung<br />
unterziehen zu lassen. Als Restauratoren<br />
konnte die Arbeitsgemeins<strong>ch</strong>aftWirthner-Lo<strong>ch</strong>matter<br />
gewonnen werden. Im August<br />
2011 begannen Heidi und<br />
Roland Lo<strong>ch</strong>matter sowie Caroline<br />
Wirthner ihre Arbeit mit dem<br />
ambitiösen Ziel, den wertvollen<br />
Ho<strong>ch</strong>altar in neuem Glanze erstrahlen<br />
zu lassen. Ebenfalls einer<br />
unfassenden Renovation unterzogen<br />
werden mussten die<br />
vier Barock-Seitenaltäre aus dem<br />
frühen 18. Jahrhundert. Für diese<br />
Renovation zei<strong>ch</strong>nete die Restauratorin<br />
SKR Claudia Guntern<br />
verantwortli<strong>ch</strong>. Nun, fast eineinhalb<br />
Jahre und unzählige Arbeitsstunden<br />
später, konnten die<br />
fünf Altäre erneut eingeweiht<br />
werden.<br />
Das ganze Dorf<br />
war auf den Beinen<br />
Die Münstiger sind stolz auf<br />
ihren Altar. Und das mit gutem<br />
Re<strong>ch</strong>t, denn das Kunstwerk ist<br />
praktis<strong>ch</strong> unbezahlbar. Zum Verglei<strong>ch</strong>:<br />
Allein die Restaurationskosten<br />
betrugen 2,1 Millionen<br />
kommen. Bis dahin wird das<br />
Gremium nur aus se<strong>ch</strong>s Mitgliedern<br />
bestehen. Mit der Konstituierung<br />
des Verwaltungsrates<br />
dürfte etwas Ruhe in das Gremium<br />
einkehren, na<strong>ch</strong>dem das<br />
vergangene Ges<strong>ch</strong>äftsjahr von<br />
Unstimmigkeiten und Demissionen<br />
im Verwaltungsrat und<br />
einem starken Umsatzrückgang<br />
geprägt war.<br />
Auss<strong>ch</strong>reibung im Januar<br />
Na<strong>ch</strong> dem Abgang von Philipp<br />
S<strong>ch</strong>mid fehlt den Bergbahnen<br />
ein neuer Direktor. «Bei diesem<br />
Posten handelt es si<strong>ch</strong> um ein<br />
Teilamt», so Burgener. Die Vorbereitungen<br />
für einen ent -<br />
spre<strong>ch</strong>enden Ersatz für S<strong>ch</strong>mid<br />
würden laufen. Im Januar soll<br />
die Stelle dann ausges<strong>ch</strong>rieben<br />
werden. Bis dahin ist Bur gener<br />
verantwortli<strong>ch</strong> für die Finanzen<br />
und die Administration. Ruppen<br />
wird die Kooperation des<br />
Unternehmens, darunter fällt<br />
au<strong>ch</strong> die Personalführung, übernehmen.<br />
meb<br />
Fulminant. Der Gommer Chor und Solisten sangen unter der Leitung von Norbert Carlen das Werk «Oratorium Kardinal Matthäus<br />
S<strong>ch</strong>iner». FOTOS WB<br />
Franken. Praktis<strong>ch</strong> das ganze<br />
Dorf war am Samstag auf den<br />
Beinen, um an einem oder<br />
mehreren der attraktiven Er -<br />
öffnungsanlässe beizuwohnen.<br />
Am Na<strong>ch</strong>mittag fand in der Kir<strong>ch</strong>e<br />
die Aufführung des «Oratoriums<br />
Matthäus S<strong>ch</strong>iner» statt.<br />
Der Text stammt aus der Feder<br />
von Pfarrer Eduard Imhof, die<br />
Musik s<strong>ch</strong>rieb Oskar Lagger. Gesungen<br />
wurde das Werk vom<br />
Gommer<strong>ch</strong>or und Solisten unter<br />
der Leitung von Norbert Carlen.<br />
Ans<strong>ch</strong>liessend fand na<strong>ch</strong> einem<br />
kurzen Apéro die Einweihungsmesse<br />
statt. Diese wurde zelebriert<br />
vom aktuellen und zwei<br />
ehemaligen Pfarrherren von<br />
Münster, nämli<strong>ch</strong> von Anton<br />
Carlen, Eugen Zimmermann<br />
und Josef Lambrigger. Am späteren<br />
Abend fand man si<strong>ch</strong> in der<br />
Mehrzweckhalle von Münster<br />
zur Einweihungsfeier ein, der in<br />
gemütli<strong>ch</strong>er und geselliger Runde<br />
über die Bühne ging. wek<br />
Restauratorenteam. Zei<strong>ch</strong>neten für die professionelle Sanierung des Ho<strong>ch</strong>altars verantwortli<strong>ch</strong><br />
(v. links) Heidi und Roland Lo<strong>ch</strong>matter sowie Caroline Wirthner.<br />
Bergbahnen | Verwaltungsrat der Bergbahnen Hohsaas AG mit neuem Präsidenten und Vizepräsidenten<br />
Auf der Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> einem neuen Direktor<br />
Kandidat gesu<strong>ch</strong>t. Im Januar soll die Stelle für den neuen Direktor für die Bergbahnen Hohsaas AG ausges<strong>ch</strong>rieben<br />
werden. FOTO ZVG
4<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012<br />
WALLIS<br />
Solidarität | Zum 10. Dezember, dem internationalen Tag der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te<br />
«Alle Mens<strong>ch</strong>en sind frei und glei<strong>ch</strong><br />
an Würde…?»<br />
Vor 64 Jahren wurde in<br />
Paris die «Allgemeine<br />
Erklärung der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te»<br />
angenommen.<br />
Seither wird am 10. Dezember<br />
der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tstag<br />
begangen.<br />
Au<strong>ch</strong> im Ober<strong>wallis</strong>.<br />
Die Erklärung der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te<br />
war eine direkte Reaktion<br />
auf die s<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>en Ereignisse<br />
des Zweiten Weltkrieges,<br />
die zur Erkenntnis geführt hatten,<br />
dass S<strong>ch</strong>utz der fundamentalen<br />
Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te ni<strong>ch</strong>t<br />
den einzelnen Staaten überlassen<br />
werden durfte. Wesent -<br />
li<strong>ch</strong>en Anteil an der Erarbeitung<br />
eines internationalen<br />
Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tskodex hatte<br />
Eleanor Roosevelt, die Witwe<br />
des vormaligen US-Präsidenten<br />
Franklin D. Roosevelt, die damals<br />
Präsidentin der Kommis -<br />
sion für Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te war<br />
und den Entwurf dieser Erklärung<br />
für die Vereinten Nationen<br />
formulierte. Am 10. Dezember<br />
1948 wurde die «All -<br />
gemeine Erklärung der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te»<br />
im Palais de<br />
Chaillot in Paris genehmigt und<br />
verkündet.<br />
Was sind<br />
Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te?<br />
Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te sind Re<strong>ch</strong>te,<br />
die jedem Mens<strong>ch</strong>en aufgrund<br />
seines Mens<strong>ch</strong>seins zustehen,<br />
unabhängig von Staatszugehörigkeit,<br />
Religion, Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t,<br />
Ethnie oder anderer Unters<strong>ch</strong>eidungsmerkmale.<br />
Daher werden<br />
die Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te au<strong>ch</strong> als angeboren,<br />
unverletzli<strong>ch</strong>, unveräusserli<strong>ch</strong><br />
und unabhängig<br />
von der Staatszugehörigkeit bezei<strong>ch</strong>net.<br />
In der «Allgemeinen<br />
Erklärung der Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te»<br />
(AEMR) werden vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Re<strong>ch</strong>tskategorien festgehalten:<br />
Re<strong>ch</strong>te zum S<strong>ch</strong>utz der mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />
Person (z.B. Re<strong>ch</strong>t auf<br />
Leben, Sklavereiverbot), Verfahrensre<strong>ch</strong>te<br />
(z.B. Re<strong>ch</strong>t auf ein<br />
faires Geri<strong>ch</strong>tsverfahren), Freiheitsre<strong>ch</strong>te<br />
(z.B. Meinungs- und<br />
Religionsfreiheit) und wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e,<br />
soziale und kulturelle<br />
Re<strong>ch</strong>te (z.B. Re<strong>ch</strong>t auf soziale<br />
Si<strong>ch</strong>erheit, Bildung oder<br />
Gesundheit).<br />
Wie verbindli<strong>ch</strong> ist die<br />
AEMR?<br />
Obwohl die AEMR als sol<strong>ch</strong>e<br />
re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t verbindli<strong>ch</strong> ist,<br />
hat sie ein hohes politis<strong>ch</strong>es<br />
und moralis<strong>ch</strong>es Gewi<strong>ch</strong>t. Sie<br />
ist die Grundlage für zahlrei<strong>ch</strong>e<br />
verbindli<strong>ch</strong>e Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tsabkommen,<br />
die in der<br />
Folge seit den 1950er-Jahren<br />
entstanden sind.<br />
Heute haben fast alle Staaten<br />
zumindest einen Teil der<br />
Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te in ihrer Verfassung<br />
verankert und vers<strong>ch</strong>iedene<br />
internationale Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tsabkommen<br />
ratifiziert.<br />
Für die Einhaltung der<br />
Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te sind in erster<br />
Linie die Staaten verantwortli<strong>ch</strong>.<br />
Allerdings verletzen na<strong>ch</strong><br />
wie vor viele Staaten trotzdem<br />
die Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te. Für die<br />
Verurteilung von besonders<br />
s<strong>ch</strong>limmen Verbre<strong>ch</strong>en (z.B.<br />
für Völkermord) gibt es seit<br />
2003 den Internationalen Strafgeri<strong>ch</strong>tshof<br />
in Den Haag. Dieser<br />
kann einzelne Täter direkt zur<br />
Verantwortung ziehen, wenn<br />
der eigene Staat dies ni<strong>ch</strong>t tun<br />
kann oder will.<br />
In Europa gibt es zudem<br />
den Europäis<strong>ch</strong>en Geri<strong>ch</strong>tshof<br />
für Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te<br />
in Strassburg, der über die<br />
Einhaltung der Europäis<strong>ch</strong>en<br />
Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tskonventionen<br />
wa<strong>ch</strong>t.<br />
Chorgesang | Adventskonzert der Männer<strong>ch</strong>öre Brig und Visp<br />
«Frieden für die Welt»<br />
Ein Zei<strong>ch</strong>en setzen<br />
Wie jedes Jahr widmen si<strong>ch</strong> vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Frauen- und Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tsorganisationengemeinsamen<br />
Aktivitäten gegen<br />
vers<strong>ch</strong>iedenste Formen von Gewalt<br />
und Unterdrückung – mit<br />
Diskussionen, Filmen, Mens<strong>ch</strong>enketten,<br />
Lesungen usw.<br />
Adventsstimmung. Sie, jugendli<strong>ch</strong> zarte und anderseits lebensgeprüfte, breite Männerstimmen zu einem Gesamt<strong>ch</strong>or vereinigt, vermittelten<br />
Advent. Und von links: Solist Willy Studer, si<strong>ch</strong> die Hände rei<strong>ch</strong>ende Dirigenten Johannes Diederen und Hansruedi Kämpfen,<br />
Organistin Sarah Brunner. FOTO WB<br />
VISP | Diesen guten<br />
Wuns<strong>ch</strong> spra<strong>ch</strong>en am<br />
vergangenen Samstag die<br />
Männer<strong>ch</strong>öre Brig und<br />
Visp sowie der Visper<br />
Jugend<strong>ch</strong>or Sixtiinsforju<br />
in der voll besetzten<br />
Dreikönigskir<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong><br />
viele s<strong>ch</strong>öne adventli<strong>ch</strong>e<br />
Lieder aus.<br />
Die drei Chöre wurden dabei<br />
dur<strong>ch</strong> das Ad-hoc-Strei<strong>ch</strong>quartett<br />
der Familie Treyer aus<br />
Ausserberg und dur<strong>ch</strong> Sarah<br />
Brunner an Klavier/Orgel gestützt.<br />
Das Konzept, den von<br />
Hansruedi Kämpfen geleiteten<br />
Männer<strong>ch</strong>or Brig und den von<br />
Johannes Diederen geführten<br />
Männer<strong>ch</strong>or Visp in einem<br />
gemeinsamen vorweihnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en<br />
Konzert auftreten zu las-<br />
sen, darf als glückli<strong>ch</strong>e Idee gelten.<br />
Es wurde dur<strong>ch</strong> das fris<strong>ch</strong>e<br />
Singen der jungen Mitglieder<br />
des Chors Sixtiinsforju wesentli<strong>ch</strong><br />
berei<strong>ch</strong>ert.<br />
Kernig und<br />
stimmungsvoll<br />
Man darf es im Stress unserer<br />
Tage doppelt s<strong>ch</strong>ätzen, dass eine<br />
do<strong>ch</strong> bea<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Zahl Männer<br />
si<strong>ch</strong> Zeit nehmen, in den erwähnten<br />
Chören zu singen<br />
und – mehr no<strong>ch</strong> – si<strong>ch</strong> um das<br />
zarte und berührende Ges<strong>ch</strong>ehen<br />
des <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>en Advents<br />
und von Weihna<strong>ch</strong>ten zu kümmern.<br />
Beide Chöre hatten unter<br />
ihren jeweiligen Dirigenten<br />
teils bekannte Lieder wie «Kommet<br />
ihr Hirten» oder «Ho<strong>ch</strong> tut<br />
eu<strong>ch</strong> auf», aber au<strong>ch</strong> dem Pub -<br />
likum ni<strong>ch</strong>t geläufige, s<strong>ch</strong>öne<br />
Lieder eingeübt. Sie zeigten dabei,<br />
vor allem au<strong>ch</strong> in den se<strong>ch</strong>s<br />
zum Konzerts<strong>ch</strong>luss gemeinsam<br />
vorgetragenen Gesängen,<br />
Einsatz, Sorgfalt und Bewegli<strong>ch</strong>keit.<br />
Es ist den beiden Dirigenten<br />
gelungen, den Männer<strong>ch</strong>orklang<br />
au<strong>ch</strong> dynamis<strong>ch</strong> auszugestalten.<br />
Der viril breite Gesang<br />
wurde in diesem Konzert<br />
an vielen Stellen sehr vorteilhaft<br />
dur<strong>ch</strong> die golden-zarten<br />
Strei<strong>ch</strong>er gerahmt und dur<strong>ch</strong><br />
das Klavier mitgetragen. Die<br />
vereinigten Männer<strong>ch</strong>öre errei<strong>ch</strong>ten<br />
einen kernigen, eindrückli<strong>ch</strong>en<br />
Gesamtklang, dies<br />
beispielsweise zum S<strong>ch</strong>luss<br />
im «Cantique de Noël» von<br />
Adolphe Adam, in dem der Visper<br />
Chorpräsident Willy Studer<br />
als Solist auftrat. Sehr berührt<br />
zeigte si<strong>ch</strong> das Publikum dann<br />
Kerzen der Freiheit. Mit dem Anzünden einer Kerze kann man die Solidarität mit den<br />
Opfern von Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>tsverletzungen auf der ganzen Welt bekunden.<br />
dur<strong>ch</strong> die rein gesungenen –<br />
wenn au<strong>ch</strong> englis<strong>ch</strong>en – Advents-<br />
und Weihna<strong>ch</strong>tslieder<br />
des Chors Sixtiinsforju, der einmal<br />
einen inte ressanten Kontrast<br />
zum Männer<strong>ch</strong>orklang bildete,<br />
andererseits die jugendli<strong>ch</strong>e<br />
Begeisterung für das vorweihnä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e<br />
Ges<strong>ch</strong>ehen klar<br />
und au<strong>ch</strong> stimmungsvoll ausdrückte.<br />
Von dieser Stimmung erfüllt<br />
war s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> das<br />
von allen Anwesenden gesungene<br />
«O du fröhli<strong>ch</strong>e…» Kurz:<br />
Die vorbildli<strong>ch</strong>e Zusammenarbeit<br />
der beiden Männer<strong>ch</strong>öre<br />
und der ebenso gute Einbezug<br />
eines Jugend<strong>ch</strong>ors liess ein Adventskonzert<br />
entstehen, das berührte,<br />
das Modell weiteren<br />
gemeinsamen S<strong>ch</strong>affens sein<br />
könnte. ag.<br />
In Visp:<br />
– Am 10. Dezember, um 18.00<br />
Uhr beim Blauen Stein vor dem<br />
Weltladen, nehmen si<strong>ch</strong> die<br />
Firmlinge von Visp, Eyholz und<br />
Balts<strong>ch</strong>ieder Zeit und denken<br />
an verfolgte und misshandelte<br />
Kinder und Erwa<strong>ch</strong>sene in aller<br />
Welt.<br />
FOTO AMNESTY INTERNATIONAL<br />
In Brig:<br />
In einer Standaktion auf dem Sebastiansplatz<br />
informiert der<br />
Weltladen näher über die Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te.<br />
Übrigens: Mit dem<br />
Kauf einer Kerze der Freiheit (erhältli<strong>ch</strong><br />
in den Weltläden) helfen<br />
Sie mit, Gewissensgefangenen<br />
die Freiheit zu s<strong>ch</strong>enken.hs<br />
Ahnenmusik | 109. GV des TPV Stalden<br />
Bernhard Clemenz<br />
Ehren-Tambourmajor<br />
STALDEN | Na<strong>ch</strong> 22 Jahren<br />
im Amt als Tambourmajor<br />
trat Bernhard Clemenz<br />
an der 109. GV des<br />
TPV Stalden zurück.<br />
Am Freitag, 16. November,<br />
konnte der Vereinspräsident<br />
des TPV Stalden, Heinz Clemenz,<br />
rund 60 Aktivmusikanten,<br />
Jungmusikanten, Veteranen<br />
und Ehrendamen zur 109.<br />
ordentli<strong>ch</strong>en Generalversammlung<br />
des Tambouren- und Pfeifervereins<br />
Stalden in der Burgerstube<br />
begrüssen.<br />
Die Protokolle des Sekretärs<br />
Bernhard Clemenz, der Kassaberi<strong>ch</strong>t<br />
von Patrick Karlen,<br />
der Revisorenberi<strong>ch</strong>t von Anton<br />
Noti und der Präsidenten -<br />
beri<strong>ch</strong>t von Heinz Clemenz sowie<br />
die te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Beri<strong>ch</strong>te<br />
von Tambourmajor Bernhard<br />
Clemenz, Pfeiferleiter Martin<br />
Ber<strong>ch</strong>told und des Tambourenleiters<br />
Beat Ruppen liessen das<br />
Vereinsjahr 2012 Revue passieren.<br />
Bei den vers<strong>ch</strong>iedenen Vereinsanlässen<br />
und Wettspielen<br />
konnten einige hervorragende<br />
Einzel- und Gruppenresultate<br />
errei<strong>ch</strong>t werden. Am Ober<strong>wallis</strong>er<br />
Fest in Zermatt siegten die<br />
Staldner bei den Natwäris<strong>ch</strong>gruppen<br />
und am 2. Eidgenössis<strong>ch</strong>en<br />
Jungtambouren- und<br />
Pfeiferfest in Savièse konnte<br />
man sogar mit Alessandro und<br />
Luciano Noti zwei S<strong>ch</strong>weizer<br />
Meister feiern und mit dem 6.<br />
Rang von Martin Venetz in der<br />
hö<strong>ch</strong>sten Tambourenkategorie<br />
der S<strong>ch</strong>weiz und am Ahnenmusiksektionswettspiel<br />
mit dem<br />
hervorragenden 4. Rang absolute<br />
Spitzenergebnisse errei<strong>ch</strong>en.<br />
Für 30 Jahre Aktivmitglieds<strong>ch</strong>aft<br />
werden Patrick Karlen,<br />
Remo Willis<strong>ch</strong> und Carola<br />
Ber<strong>ch</strong>told sowie für 20 Jahre Rinaldo<br />
Noti am traditionellen Familienabend<br />
vom 12. Januar<br />
2013 in der MZA St. Mi<strong>ch</strong>ael speziell<br />
geehrt. Der bisherige Vereinsvorstand<br />
stellte si<strong>ch</strong> weiterhin<br />
zur Verfügung und Martin<br />
Venetz nahm neu Einsitz im<br />
Tambourenleiterteam.<br />
Martin Ber<strong>ch</strong>told folgt<br />
auf Bernhard Clemenz<br />
Na<strong>ch</strong> 22 Jahren im Amt als<br />
strammer Tambourmajor trat<br />
Bernhard Clemenz ins Glied zurück.<br />
Als langjähriges Jurymitglied,<br />
Sekretär und s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />
als OWTPV-Verbandspräsident<br />
sowie als Pfeiferleiter und Jungpfeiferausbildner<br />
in der Sektion<br />
holte si<strong>ch</strong> der Staldner Tambourmajor<br />
das nötige Rüstzeug,<br />
um diesen grossen Verein erfolgrei<strong>ch</strong><br />
zu führen. Systematis<strong>ch</strong><br />
wurde vom Spielleiter auf<br />
diesen We<strong>ch</strong>sel hingearbeitet,<br />
so dass es keinen S<strong>ch</strong>nitt, sondern<br />
einen dynamis<strong>ch</strong>en, fliessenden<br />
Übergang ergeben wird.<br />
Mit Martin Ber<strong>ch</strong>told als Tambourmajor<br />
und Aldo Furrer als<br />
sein Stellvertreter fand man im<br />
Verein talentierte, dynamis<strong>ch</strong>e,<br />
junge Leute mit einem ebenso<br />
aufopfernden, musikalis<strong>ch</strong> gebildeten<br />
Team im Rücken. Im<br />
Frühjahr 2013 findet dann eine<br />
offizielle Tambourmajor-Stabübergabe<br />
im Dorf Stalden statt.<br />
Die Versammlung bes<strong>ch</strong>loss<br />
einstimmig, am kommenden<br />
Eidgenössis<strong>ch</strong>en Tambouren-<br />
und Pfeiferfest 2014 in<br />
Frauenfeld mit dabei zu sein<br />
und 2013 wieder ein Altersständli<br />
dur<strong>ch</strong>zuführen. Tambourmajor<br />
Bernhard Clemenz<br />
wurde mit Standing Ovations<br />
zum Ehren-Tambourmajor des<br />
Vereins erkoren. | wb
WALLIS<br />
Unabhängige Tageszeitung<br />
Unabhängige<br />
Gegründet 1840<br />
Tageszeitung<br />
Herausgeber Gegründet 1840 und Verleger:<br />
Ferdinand Herausgeber Mengis, und Nicolas Verleger: Mengis<br />
nicolas.mengis@mengismedien.<strong>ch</strong><br />
Ferdinand Mengis, Nicolas Mengis<br />
nicolas.mengis@mengismedien.<strong>ch</strong><br />
Ges<strong>ch</strong>äftsführer: Kurt Hasen<br />
Terbinerstrasse<br />
kurt.hasen@mengismedien.<strong>ch</strong><br />
2, 3930 Visp<br />
Tel.<br />
Mengis<br />
027<br />
Medien<br />
948 30<br />
AG<br />
40, Fax 027 948 30 41<br />
info@mengismedien.<strong>ch</strong><br />
Terbinerstrasse 2, 3930 Visp<br />
Tel. 027 948 30 40, Fax 027 948 30 41<br />
info@mengismedien.<strong>ch</strong><br />
Ges<strong>ch</strong>äftsführer: Kurt Hasen<br />
kurt.hasen@mengismedien.<strong>ch</strong><br />
Redaktion: Furkastrasse 21,<br />
Postfa<strong>ch</strong> Verlagsleiter: 720, 3900 Fabian Brig, Marbot<br />
Tel. fabian.marbot@mengismedien.<strong>ch</strong><br />
027 922 99 88, Fax 027 922 99 89<br />
Redaktion: Redaktion: lokal@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Furkastrasse 21,<br />
Sekretariat: Postfa<strong>ch</strong> 720, info@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
3900 Brig,<br />
Chefredaktor: Tel. 027 922 99 Thomas 88, Fax 027 Rieder 922 (tr) 99 89<br />
Stv. Redaktion: Chefredaktor: lokal@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Herold Bieler (hbi)<br />
Sekretariat: info@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Ausland/Inland: Stefan Eggel (seg)<br />
ausland@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Chefredaktor: Thomas Rieder (tr)<br />
Stv. Chefredaktor: Herold Bieler (hbi)<br />
Region: Luzius Theler (lth), Franz<br />
Mayr Ausland/Inland: (fm), Karl Salzmann Stefan Eggel (sak), (seg) werner<br />
ausland@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Koder (wek), Sebastian Glenz<br />
(gse), Region: Martin Franco Kalbermatten Arnold (fa), (mk), Franz Mayr<br />
Melanie (fm), Karl Biaggi Salzmann (meb), (sak), Franco Luzius Arnold<br />
Theler (fa), Stagiaires: (lth), Martin Mi<strong>ch</strong>el Kalbermatten Venetz (vem) (mk),<br />
Melanie und Sebastian Biaggi Lukawski (meb), Sebastian (slu) Glenz<br />
(gse), lokal@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
werner Koder (wek), Stagiaire<br />
Mi<strong>ch</strong>el Kultur: Venetz Lothar (vem) Ber<strong>ch</strong>told und Sebastian (blo)<br />
Lukawski kultur@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
(slu), lokal@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Kultur: Sport: Hans-Peter Lothar Ber<strong>ch</strong>told Ber<strong>ch</strong>told (blo)<br />
kultur@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
(bhp), Roman Lareida (rlr), Alban<br />
Sport: Albre<strong>ch</strong>t Alan (alb), Daniele Alan Daniele (ada), (ada)<br />
Alban sport@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Albre<strong>ch</strong>t (alb), Hans-Peter<br />
Ber<strong>ch</strong>told Ständige Mitarbeiter:<br />
(bhp), Roman Lareida (rlr),<br />
sport@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Georges Ts<strong>ch</strong>errig (gtg), Hildegard<br />
Ständige Stucky (hs), Mitarbeiter: Dr. Alois Gri<strong>ch</strong>ting (ag)<br />
Georges Online-Redaktion Ts<strong>ch</strong>errig (gtg), 1815.<strong>ch</strong>: Hildegard<br />
Stucky Ressortleiter: (hs), Dr. Norbert Alois Gri<strong>ch</strong>ting Zengaffinen (ag) (zen)<br />
Online-Redaktion Leilah Ruppen (rul) 1815.<strong>ch</strong>:<br />
Stephanie Ressortleiter: Zenzünen Norbert (stz) Zengaffinen (zen)<br />
Perrine Leilah Ruppen Andereggen (rul) (pan)<br />
Manuela Stephanie Pfaffen Zenzünen (map) (stz)<br />
lokal@1815.<strong>ch</strong>, Perrine Andereggen info@1815.<strong>ch</strong> (pan)<br />
Themenbeilage: Manuela Pfaffen (map) Monatli<strong>ch</strong>e Beilage<br />
lokal@1815.<strong>ch</strong>, zum <strong>wallis</strong>er Boten. info@1815.<strong>ch</strong> Redaktion:<br />
Themenbeilage: Stephanie Zenzünen Monatli<strong>ch</strong>e (stz) Leitung, Beilage<br />
zum Perrine <strong>wallis</strong>er Andereggen Boten. Redaktion: (pan)<br />
Produktionsleitung: Stephanie Zenzünen Manuela (stz) Leitung, Bonetti<br />
Zus<strong>ch</strong>riften: Perrine Andereggen Die Redaktion (pan) behält si<strong>ch</strong><br />
die Produktionsleitung: Veröffentli<strong>ch</strong>ung oder Manuela Kürzung Bonetti von<br />
Einsendungen Zus<strong>ch</strong>riften: Die und Redaktion Leserbriefen behält aussi<strong>ch</strong><br />
drückli<strong>ch</strong> die Veröffentli<strong>ch</strong>ung vor. Es wird oder keine Kürzung Korrespon- von<br />
denz Einsendungen geführt. und Leserbriefen aus-<br />
Na<strong>ch</strong>rufe: drückli<strong>ch</strong> vor. Die Es Nekrologe wird keine ers<strong>ch</strong>einen Korrespondenz<br />
gesammelt geführt. auf einer sporadis<strong>ch</strong>en<br />
Na<strong>ch</strong>rufe:<br />
Sonderseite.<br />
Die Nekrologe ers<strong>ch</strong>einen<br />
Abonnentendienst:<br />
gesammelt auf einer sporadis<strong>ch</strong>en<br />
Terbinerstrasse Sonderseite. 2, 3930 Visp,<br />
Tel.<br />
Abonnentendienst:<br />
027 948 30 50, Fax 027 948 30 41<br />
abodienst@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Terbinerstrasse 2, 3930 Visp,<br />
Auflage: Tel. 027 948 24046 30 50, Expl. Fax (beglaubigt 027 948 30 41<br />
wEMF) abodienst@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
jeden Donnerstag Grossauflage<br />
34904 Expl.<br />
Auflage: 23210 Expl. (beglaubigt<br />
Jahresabonnement:<br />
wEMF) jeden Donnerstag Grossauflage<br />
Fr. 34904 329.– Expl. (inkl. 2,5% MwSt.)<br />
Einzelverkaufspreis:<br />
Jahresabonnement:<br />
Fr. 2.20 (inkl. 2,5% MwSt.)<br />
Fr. 329.– (inkl. 2,5% MwSt.)<br />
Jahresabonnement Einzelverkaufspreis: WB-online:<br />
Fr. 195.– 2.20 (inkl. (inkl. 2,5% 8% MwSt.)<br />
Annahme Jahresabonnement Todesanzeigen: WB-online:<br />
3900 Fr. 195.– Brig, (inkl. Furkastrasse 8% MwSt.) 21,<br />
Annahmes<strong>ch</strong>luss Mo–Fr 21.00 Uhr,<br />
Annahme Todesanzeigen:<br />
So 14.00–21.00 Uhr,<br />
3900 Brig, Furkastrasse 21,<br />
Telefon 027 922 99 88<br />
Annahmes<strong>ch</strong>luss Mo–Fr 21.00 Uhr,<br />
korrektorat@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
So 14.00–21.00 Uhr,<br />
Inserateverwaltung Telefon 027 922 99 88und<br />
Disposition:<br />
Mediaverkauf<br />
korrektorat@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Terbinerstrasse 2, 3930 Visp<br />
Inserateverwaltung und Disposition:<br />
Tel. 027 948 30 40, Fax 027 948 30 41<br />
Mediaverkauf<br />
PC 60-175864-0<br />
Terbinerstrasse 2, 3930 Visp<br />
inserate@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Tel. 027 948 30 40, Fax 027 948 30 41<br />
Inserateannahmestellen:<br />
PC 60-175864-0<br />
3930<br />
inserate@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Visp, Terbinerstrasse 2,<br />
Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e<br />
Inserateannahmestellen:<br />
Angaben:<br />
Satzspiegel<br />
3930 Visp, Terbinerstrasse<br />
284 x 440 mm,<br />
2,<br />
Inserate 10-spaltig 24.8 mm,<br />
Reklame Te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>e 6-spaltig Angaben: 44 mm<br />
Satzspiegel 284 x 440 mm,<br />
Anzeigenpreise:<br />
Inserate 10-spaltig 24.8 mm,<br />
Grundtarif: Annoncen-mm Fr. 1.11<br />
Reklame 6-spaltig 44 mm<br />
(Donnerstag Fr. 1.22)<br />
Kleinanzeigen Anzeigenpreise: bis 150 mm Fr. 1.22<br />
(Donnerstag Grundtarif: Annoncen-mm Fr. 1.34) Fr. 1.11<br />
Rubrikenanzeigen: (Donnerstag Fr. 1.22) Automarkt,<br />
Immobilien, Kleinanzeigen Stellenmarkt bis 150 mm Fr. Fr. 1.22 1.22<br />
(Donnerstag Fr. 1.34)<br />
Reklame-mm Rubrikenanzeigen: Fr. 4.44 Automarkt,<br />
(Donnerstag Immobilien, Stellenmarkt Fr. 4.88) Fr. 1.22<br />
Textans<strong>ch</strong>luss (Donnerstag Fr. Fr. 1.34) 1.44<br />
(Donnerstag Reklame-mm Fr. Fr. 1.58) 4.44<br />
Alle (Donnerstag Preise exkl. Fr. 8% 4.88) MwSt.<br />
Textans<strong>ch</strong>luss Fr. 1.44<br />
Zentrale Frühverteilung:<br />
(Donnerstag Fr. 1.58)<br />
Adrian Es<strong>ch</strong>er<br />
Alle Preise exkl. 8% MwSt.<br />
verteiler@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Zentrale Frühverteilung:<br />
Urheberre<strong>ch</strong>te: Inserate, die im<br />
Adrian Es<strong>ch</strong>er<br />
«<strong>wallis</strong>er Boten» abgedruckt sind,<br />
verteiler@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
dürfen von ni<strong>ch</strong>t autorisierten Dritten<br />
Urheberre<strong>ch</strong>te: weder ganz no<strong>ch</strong> Inserate, teilweise die kopiert, im<br />
«<strong>wallis</strong>er bearbeitet Boten» oder anderweitig abgedruckt verwendet sind,<br />
werden. dürfen von Insbesondere ni<strong>ch</strong>t autorisierten ist es untersagt, Dritten<br />
Inserate weder ganz – au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> in teilweise bearbeiteter kopiert, Form –<br />
in bearbeitet online-Dienste oder anderweitig einzuspeisen. verwendet Jeder<br />
werden. Verstoss Insbesondere gegen dieses Verbot ist es untersagt, wird<br />
Inserate geri<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> – au<strong>ch</strong> verfolgt. in bearbeiteter Form –<br />
in<br />
ISSN:<br />
online-Dienste<br />
1660-0657<br />
einzuspeisen. Jeder<br />
Verstoss gegen dieses Verbot wird<br />
geri<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />
Publikationsorgan<br />
verfolgt.<br />
CVPO<br />
ISSN: 1660-0657<br />
Publikationsorgan CVPO<br />
KOLUMNE<br />
Konsequent?<br />
Endli<strong>ch</strong> hat es ges<strong>ch</strong>neit und so man<strong>ch</strong>e Merkwürdigkeit<br />
des zerfliessenden Jahres ist von Weiss versteckt. Das<br />
winterli<strong>ch</strong>e Eins<strong>ch</strong>neien ist – für die s<strong>ch</strong>on im Murmeltiers<strong>ch</strong>laf<br />
Befindli<strong>ch</strong>en sei das hier ausdrückli<strong>ch</strong> erwähnt<br />
– ein Moment ho<strong>ch</strong> kondensierter Versöhnli<strong>ch</strong>keit. Vielfa<strong>ch</strong>,<br />
ni<strong>ch</strong>t immer.<br />
Au<strong>ch</strong> die Lö<strong>ch</strong>er und Aufs<strong>ch</strong>üttungen, Traxe und<br />
Riesencamions, wel<strong>ch</strong>e den Boden im Turtig gegenüber<br />
Raron in den letzten Wo<strong>ch</strong>en mä<strong>ch</strong>tig malträtiert hatten,<br />
stehen nun weihna<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> verzaubert in einer Lands<strong>ch</strong>aft,<br />
deren Wunden klinis<strong>ch</strong> weiss bandagiert sind.<br />
Do<strong>ch</strong> wie war es zum Unfall gekommen?<br />
Hier lag bis vor Kurzem eine s<strong>ch</strong>öne Flä<strong>ch</strong>e, in deren<br />
Nähe au<strong>ch</strong> Otto Zumoberhaus vom Turtig einst tätig<br />
war und dazu s<strong>ch</strong>reibt: «Ein paar Quadratmeter in diesem<br />
Grund hatte i<strong>ch</strong> von einer Grosstante geerbt und<br />
dies war mein einziges biss<strong>ch</strong>en Land, das i<strong>ch</strong> besass. I<strong>ch</strong><br />
musste es aber verkaufen, weil es ans<strong>ch</strong>einend den Bau<br />
der Autobahn gestört hätte. Und jetzt soll ein Biotop entstehen.<br />
Dabei haben uns damals bei der Feldarbeit die<br />
Brämen und die Mücken geplagt und i<strong>ch</strong> verflu<strong>ch</strong>te das<br />
angrenzende Sumpfgebiet.»<br />
Das ist ein paar Jahrzehnte her. Seither ist<br />
die Natur wacker auf dem Vormars<strong>ch</strong>: Punkto Verwaldung<br />
und Verbus<strong>ch</strong>ung errei<strong>ch</strong>t das Wallis auf<br />
nationaler Ebene die Bronzemedaille (Tessin und<br />
Graubünden besetzen die ersten zwei Podestplätze).<br />
Was wir in der Talebene an landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en<br />
Flä<strong>ch</strong>en überhaupt no<strong>ch</strong> haben, musste zur Zeit unserer<br />
Urgrossväter der Kraft des Rottens abgerungen<br />
werden (Sti<strong>ch</strong>wort Rhonekorrektion) und wurde an<br />
den Hängen über Jahrhunderte herbeikultiviert.<br />
Do<strong>ch</strong> haben in den letzten Jahrzehnten Eisenbahnlinie,<br />
Strasse und Bautätigkeit so viel an Boden gefressen,<br />
dass die Autobahn heute teils in den Berg oder<br />
unter den Erdboden abgedrängt wird (und dort, weil<br />
es da ni<strong>ch</strong>t hins<strong>ch</strong>neien kann, allerhand Skandale<br />
verursa<strong>ch</strong>t).<br />
Seit dem ho<strong>ch</strong>konjunkturellen Appetit na<strong>ch</strong><br />
Quadratmetern blieb man<strong>ch</strong>erorts ni<strong>ch</strong>t viel an landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>er<br />
Flä<strong>ch</strong>e übrig. Und jetzt werden die<br />
letzten freien Flä<strong>ch</strong>en umgepflügt, um daraus Natur<br />
zu ma<strong>ch</strong>en? Ist Natur im Wallis derart Mangelware?<br />
Grösser als alles andere ist bei uns die unproduktive<br />
Gebirgsflä<strong>ch</strong>e – und das dürfte do<strong>ch</strong> wohl Natur im<br />
eigentli<strong>ch</strong>en Sinne sein. Wir haben 2795 Quadratkilometer<br />
davon – das ist mehr als die halbe Kantonsflä<strong>ch</strong>e<br />
und dazu kommt no<strong>ch</strong>mals fast ein Viertel unserer<br />
Flä<strong>ch</strong>e, die bewaldet ist. Müssen wir wirkli<strong>ch</strong><br />
die letzten landwirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Talböden sogenannt<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012 5<br />
Gemeindepolitik | SP-Sektion Brig-Glis-Naters-Brigerberg übt Kritik an Stadtrat<br />
Wird da s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t informiert?<br />
BRIG-GLIS | Die SP-Sektion<br />
Brig-Glis-Naters-Brigerberg<br />
wirft dem Stadtrat<br />
von Brig-Glis vor, nur<br />
dürftig über die kommende<br />
Urversammlung<br />
vom 17. Dezember 2012<br />
zu informieren.<br />
An jener Urversammlung stehen<br />
das Reglement zur Nutzung<br />
des Anergienetzes sowie<br />
der Vorans<strong>ch</strong>lag 2013 und die<br />
Finanzplanung bis 2016 im Vordergrund.<br />
So hat dies der Briger<br />
Stadtrat au<strong>ch</strong> traktandiert. Die<br />
SP stört si<strong>ch</strong> daran, dass die Infobros<strong>ch</strong>üre<br />
«Stadt-Info» erst<br />
rund zehn Tage vor der Ur -<br />
versammlung die Bevölkerung<br />
errei<strong>ch</strong>te.<br />
Verhandlungen über<br />
Hallenbad laufen<br />
Bislang habe man diese bereits<br />
Ende November oder Anfang Dezember<br />
vers<strong>ch</strong>ickt. Stadts<strong>ch</strong>reiber<br />
Eduard Brogli hat für diese<br />
Unterstellung nur ein Kopfs<strong>ch</strong>ütteln<br />
übrig: «Das ist ein<br />
Sturm im Wasserglas. Fest steht,<br />
dass es keine gesetzli<strong>ch</strong>e Verpfli<strong>ch</strong>tung<br />
gibt, die ‹Stadt-Info›<br />
zu verteilen. Massgebend ist die<br />
Einberufung der Urversammlung<br />
und die ist fristgere<strong>ch</strong>t erfolgt.»<br />
Sämtli<strong>ch</strong>e Unterlagen betreffend<br />
die an der Urversammlung<br />
traktandierten Themen seien<br />
für jedermann einsi<strong>ch</strong>tbar.<br />
Zudem seien zehn Tage eigentli<strong>ch</strong><br />
mehr als genug, si<strong>ch</strong> eingehend<br />
zu informieren. Der Vorwurf<br />
der SP sei s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>t lä<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong>.<br />
Dabei geht es der SP gar<br />
ni<strong>ch</strong>t um die traktandierten<br />
Punkte, sondern um jene, die<br />
an der Urversammlung ni<strong>ch</strong>t<br />
zur Diskussion stehen. Sie stellt<br />
si<strong>ch</strong> Fragen wie: «Kann der Gemeinderat<br />
dem neu geplanten<br />
Brigerbad pro Jahr 300000 bis<br />
500000 Franken zusi<strong>ch</strong>ern und<br />
bei einem Vertrag über 20 Jahre<br />
bis zu 10 Millionen Franken<br />
mitfinanzieren? Brau<strong>ch</strong>t es<br />
ni<strong>ch</strong>t ein Gesamtkonzept für<br />
den Betrieb der S<strong>ch</strong>wimmbäder<br />
der Region, insbesondere vor<br />
dem Hintergrund, dass der Kanton<br />
das Klosterbad nun definitiv<br />
kauft?» Wie Brogli anmerkt,<br />
hat jeder die Mögli<strong>ch</strong>keit, si<strong>ch</strong><br />
unter dem Traktandum «Ver-<br />
Unzufrieden. Die SP stört si<strong>ch</strong> daran, dass an der kommenden Urversammlung in Brig-Glis weder das neu geplante Brigerbad no<strong>ch</strong> der<br />
regionale Naturpark Simplon ein Thema ist. FoTo wB<br />
s<strong>ch</strong>iedenes» einzubringen und<br />
Fragen zu aktuellen Projekten<br />
zu stellen. Fest steht, dass das<br />
Brigerbad einen Ganzjahresbetrieb<br />
anstrebt. Die Baubewilligung<br />
dafür liegt seit letzter<br />
Wo<strong>ch</strong>e vor. Si<strong>ch</strong>er ist au<strong>ch</strong>, dass<br />
der Betrieb eines Hallenbads defizitär<br />
ist. In der Folge laufen<br />
Verhandlungen zwis<strong>ch</strong>en der<br />
Thermalbad Brigerbad AG und<br />
der Agglomerationskonferenz.<br />
Demna<strong>ch</strong> hat die Stadtgemeinde<br />
ein Angebot von 300000<br />
Franken pro Jahr über eine Dauer<br />
von 20 Jahren gema<strong>ch</strong>t; für<br />
den Fall, dass das Hallenbad<br />
denn au<strong>ch</strong> zustande kommt.<br />
Bezügli<strong>ch</strong> eines Gesamtkonzepts<br />
sind derweil no<strong>ch</strong> viele<br />
Fragen offen. Von einem Bes<strong>ch</strong>luss<br />
an der Urne ist man<br />
no<strong>ch</strong> weit entfernt.<br />
Generalrat oder<br />
Urversammlung?<br />
Ferner stört si<strong>ch</strong> die SP daran,<br />
dass au<strong>ch</strong> der Naturpark Simplon<br />
an der kommenden Urversammlung<br />
kein Thema ist.<br />
«Ist offene Planung in Brig-Glis<br />
definitiv ein Fremdwort?»,<br />
hört man da etwa. Dieses Projekt<br />
befindet si<strong>ch</strong> zurzeit in<br />
der Vorprojektierungsphase.<br />
Ein Büro wurde mit den entspre<strong>ch</strong>endenPlanungsarbeiten<br />
beauftragt. Na<strong>ch</strong> aktuellem<br />
Stand der Dinge sind Simplon<br />
Dorf, Ried-Brig, Termen<br />
und Brig-Glis bereit, beim Projekt<br />
Naturkpark Simplon mitzuma<strong>ch</strong>en.<br />
Das Gesu<strong>ch</strong> beim<br />
Bund muss derweil no<strong>ch</strong> eingerei<strong>ch</strong>t<br />
werden.<br />
Für die SP ist klar: «Es<br />
brau<strong>ch</strong>t mehr Infos. Das bedeu-<br />
tet au<strong>ch</strong> eine grössere Bürgerbeteiligung,<br />
oder will der Stadtrat<br />
unter si<strong>ch</strong> bleiben? Leider<br />
wurde das Kontrollorgan 2004<br />
abges<strong>ch</strong>afft. Bei einer Stadt mit<br />
über 12000 Einwohnern würde<br />
die Einführung eines Generalrats,<br />
mit entspre<strong>ch</strong>ender Ges<strong>ch</strong>äftsprüfungskommission,<br />
Abhilfe s<strong>ch</strong>affen.» Diese Diskussion<br />
ist ni<strong>ch</strong>t neu. S<strong>ch</strong>on vor<br />
40 Jahren hat man über die<br />
Einführung eines Generalrats<br />
na<strong>ch</strong>geda<strong>ch</strong>t. Und damals zählte<br />
Brig-Glis weniger als 10000<br />
Einwohner. Mit den Jahren ist<br />
man von dieser Idee abgekommen;<br />
bezei<strong>ch</strong>nenderweise im<br />
ganzen Ober<strong>wallis</strong>. Einzig Leukerbad<br />
hatte mal einen Generalrat.<br />
Mit inzwis<strong>ch</strong>en 13000<br />
Einwohnern ist es derweil legitim,<br />
in Brig-Glis wieder über die<br />
Einführung eines Generalrats<br />
zu debattieren. Heutige Urversammlungen<br />
mit einer dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittli<strong>ch</strong>en<br />
Beteiligung von<br />
80 bis 100 Nasen (weniger als 1<br />
Prozent der Bevölkerung) sind<br />
kaum no<strong>ch</strong> repräsentativ. In<br />
der Folge können einige wenige<br />
eine Urversammlung lei<strong>ch</strong>t<br />
kippen. Indes hat das vermeintli<strong>ch</strong><br />
veraltete Instrument au<strong>ch</strong><br />
sein Gutes. Bei der Einführung<br />
eines Generalrats würde der<br />
Bürger sein direktes Mit -<br />
spra<strong>ch</strong>ere<strong>ch</strong>t verlieren, da es<br />
gar keine Urversammlungen<br />
mehr geben würde. Gerade bei<br />
wi<strong>ch</strong>tigen Abstimmungen wie<br />
etwa dem Sportzentrum Ges<strong>ch</strong>ina<br />
hat si<strong>ch</strong> gezeigt, dass<br />
dann do<strong>ch</strong> weitaus mehr als<br />
100 Bürger ihr Stimmre<strong>ch</strong>t<br />
wahrnehmen. mk<br />
Werner Bellwald<br />
werner.bellwald@kulturexpo.<strong>ch</strong><br />
renaturieren? Ist unsere Gesells<strong>ch</strong>aft hier einmal<br />
mehr konsequent s<strong>ch</strong>izophren? Und gibt si<strong>ch</strong> der Illusion<br />
hin, die grossen Umweltveränderungen mit netten<br />
kleinen Alibi-Aktionen kompensieren zu können?<br />
«Natürli<strong>ch</strong>» gehöre i<strong>ch</strong> zu jenen, die der Natur alles<br />
gönnen mögen. Den seltenen Lur<strong>ch</strong>en, Mol<strong>ch</strong>en, Salamandern<br />
und weiss Gott wel<strong>ch</strong>em Getier im Sumpf<br />
westli<strong>ch</strong> vom Turtig, so es denn dereinst hier zu residieren<br />
beliebt, gönne i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> viel mehr. Mi<strong>ch</strong> selber<br />
wurmt etwas anderes. Offenbar sind wir so weit, dass<br />
einerseits für unseren Lebensstandard Quadratkilometer<br />
für Verkehr und Bauten verbetoniert werden. Andererseits<br />
wird den Bauern – und wer sollte denn näher<br />
dran sein an der Natur als sie? – guter Boden entzogen,<br />
um dann künstli<strong>ch</strong>erweise wieder eine Natur<br />
zu s<strong>ch</strong>affen. So mutiert unser arg verunstalteter Talboden<br />
zum traurigen Zeugnis für die Wahrheit des alten<br />
Spru<strong>ch</strong>s: Jede gute Idee geht an ihrer Übertreibung –<br />
zugrunde…<br />
Werner Bellwald ist Kulturwissens<strong>ch</strong>after
Walliser Bote<br />
6 Montag, 10. Dezember 2012<br />
WERBUNG<br />
Frohes Fest!<br />
ab 19. 90<br />
Nordmanntanne<br />
Ges<strong>ch</strong>nitten,<br />
Herkunft: Dänemark.<br />
100–160 cm, CHF 19.90 07933<br />
160–200 cm, CHF 39.90 07934<br />
200–230 cm, CHF 58.80 07939<br />
230–260 cm, CHF 69.90 07999<br />
Nordmanntanne<br />
Ges<strong>ch</strong>nitten,<br />
Herkunft: S<strong>ch</strong>weiz.<br />
100–160 cm, CHF 36.90 07936<br />
160–200 cm, CHF 56.– 07937<br />
200–230 cm, CHF 75.– 07935<br />
24. 90<br />
www.1815.<strong>ch</strong> ...und das Ober<strong>wallis</strong> weiss Bes<strong>ch</strong>eid<br />
Christbaumständer<br />
Niko Baum-Fix<br />
Baumhöhe bis 220 cm. Stamm bis Ø 11 cm.<br />
Gewi<strong>ch</strong>t ca. 4 kg. Wasserbehälter 3 l.<br />
78231<br />
Annahmes<strong>ch</strong>luss<br />
für Inserate<br />
Annahmestelle ist in Visp.<br />
MENGIS MEDIEN AG – Werbung & Beratung – 3930 Visp – Telefon 027 948 30 40 – Fax 027 948 30 41
WALLIS<br />
Tourismus | Generalversammlung der Luftseilbahnen Fies<strong>ch</strong>-Eggishorn AG<br />
Winterges<strong>ch</strong>äft ausgereizt?<br />
FIESCH | Der Luftseilbahnen<br />
Fies<strong>ch</strong>-Eggishorn AG<br />
(LFE) geht es relativ gut.<br />
Mit einem Minus von<br />
2,5 Prozent hält si<strong>ch</strong> der<br />
Umsatzrückgang in Grenzen.<br />
Potenzial sieht Ges<strong>ch</strong>äftsführer<br />
Heinz Imhasly<br />
vor allem beim<br />
Sommerges<strong>ch</strong>äft.<br />
Vers<strong>ch</strong>neite Baumwipfel, wolkenloser<br />
Himmel und tadellos<br />
präparierte Pisten. Das<br />
Winter opening vom vergangenen<br />
Samstag in Fies<strong>ch</strong> hätte<br />
besser ni<strong>ch</strong>t sein können. Tags<br />
zuvor wurde glei<strong>ch</strong>enorts die<br />
48. GV der LFE in der neu eröffneten<br />
Alpenlodge abgehalten.<br />
Au<strong>ch</strong> die dort präsentierten<br />
Zahlen stimmen positiv.<br />
Rundgang mit Fokus<br />
auf Gleits<strong>ch</strong>irmfliegen<br />
«Bei den Finanzkennzahlen<br />
sind wir überall im grünen<br />
Berei<strong>ch</strong>. Der Cashflow (2,435<br />
Mio. Franken) ist derweil etwas<br />
zurückgegangen, was auf die<br />
Investitionen bei der Talegga<br />
zurückzuführen ist», bilanziert<br />
Imhasly. Was den Umsatzrückgang<br />
im Winterges<strong>ch</strong>äft<br />
angehe, habe man insbesondere<br />
das Ausbleiben der deuts<strong>ch</strong>en<br />
Gäste gespürt. Bei der<br />
LFE beträgt der Anteil der<br />
S<strong>ch</strong>weizer Gäste 60 Prozent;<br />
mit ein Grund, weshalb die Gesells<strong>ch</strong>aft<br />
im Verglei<strong>ch</strong> mit der<br />
von der Euro- Krise gebeutelten<br />
Bran<strong>ch</strong>e weniger Federn lassen<br />
musste. Von einem fixen Euro-<br />
Kurs, wie das in einigen Kurorten<br />
prak tiziert wird, hält Imhasly<br />
wenig: «Damit lügt man<br />
si<strong>ch</strong> nur selber an.» Zudem wä-<br />
re das gegenüber dem S<strong>ch</strong>weizer<br />
Gast ni<strong>ch</strong>t korrekt.<br />
Au<strong>ch</strong> unter den ers<strong>ch</strong>wertenRahmenbedingungen<br />
will die LFE an ihrer aufgegleisten<br />
Strategie festhalten.<br />
Investitionen sind demna<strong>ch</strong><br />
bei der neuen Anlage Talegga<br />
vorgesehen. Die Rede ist von<br />
Pistenerweiterungen, die si<strong>ch</strong><br />
angesi<strong>ch</strong>ts des etwas tieferen<br />
Cashflow allerdings etwas hinziehen<br />
könnten. Das Geld für<br />
den Sommer bringt immer<br />
no<strong>ch</strong> der Winter. Das ist au<strong>ch</strong><br />
Imhasly klar, nur: «Im Winterges<strong>ch</strong>äft<br />
ist kaum no<strong>ch</strong> Luft<br />
na<strong>ch</strong> oben. Deshalb legen wir<br />
unseren Fokus aufs Sommerges<strong>ch</strong>äft.»<br />
Geplant sei ein halbstündiger<br />
Rundgang mit Fokus<br />
auf Gleits<strong>ch</strong>irmfliegen. Und<br />
au<strong>ch</strong> über eine Aussi<strong>ch</strong>tsplattform<br />
denke man na<strong>ch</strong>.<br />
«Zusammen,<br />
was zusammengehört»<br />
Zweifelsfrei wird der Wettbewerb<br />
künftig härter werden.<br />
Indes bleibt der Tourismus<br />
ein Dauerbedürfnis und die<br />
Region hat eigentli<strong>ch</strong> sehr gute<br />
Voraussetzungen. Imhasly<br />
spri<strong>ch</strong>t damit die Alets<strong>ch</strong> Arena<br />
an: «Unsere Zahlen sind<br />
ni<strong>ch</strong>t zuletzt au<strong>ch</strong> deshalb im<br />
grünen Berei<strong>ch</strong>, weil wir zu<br />
dritt anstatt allein agieren. Kooperation<br />
zwis<strong>ch</strong>en Bettmeralp,<br />
Riederalp und uns ist unabdingbar.»<br />
Auf operativer<br />
Ebene funktioniere dies s<strong>ch</strong>on<br />
ganz gut, was man von der<br />
strategis<strong>ch</strong>en no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t behaupten<br />
könne. Langfristig<br />
s<strong>ch</strong>webt Imhasly eine no<strong>ch</strong><br />
viel grössere Destination vor,<br />
do<strong>ch</strong> das geht ni<strong>ch</strong>t von heute<br />
auf morgen. «Das Ganze muss<br />
von der Basis auf und S<strong>ch</strong>ritt<br />
für S<strong>ch</strong>ritt wa<strong>ch</strong>sen. Zu grosse<br />
künstli<strong>ch</strong> erstellte Ge bilde haben<br />
si<strong>ch</strong> bekanntli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bewährt.<br />
Zusammen, was zusammengehört.»<br />
Mit einem<br />
gebündelten Umsatz von 45<br />
Millionen Franken im Rücken<br />
wolle si<strong>ch</strong> die Alets<strong>ch</strong> Arena<br />
zunä<strong>ch</strong>st auf ihr Kernges<strong>ch</strong>äft<br />
konzentrieren. Und das wird<br />
immer härter. Allein die Kosten<br />
für die Bes<strong>ch</strong>neiung haben<br />
si<strong>ch</strong> bei der LFE in den letzten<br />
Jahren verdoppelt, was weder<br />
mit Wetterkapriolen no<strong>ch</strong> mit<br />
zunehmenden Pistenkilome-<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012 7<br />
Klare Strategie. Heinz Imhasly, Ges<strong>ch</strong>äftsführer der Luftseilbahnen Fies<strong>ch</strong>-Eggishorn AG: «Im Winter ist kaum no<strong>ch</strong> Luft<br />
na<strong>ch</strong> oben. Deshalb legen wir den Fokus aufs Sommerges<strong>ch</strong>äft.» FOTO WB<br />
Musik | 18. Walliser Junioren-Solisten- und Quartettwettbewerb in Sitten<br />
Dreifa<strong>ch</strong>sieg für Vincent Bearpark<br />
SITTEN | Mit einem halben<br />
Punkt Vorsprung<br />
hat Vincent Bearpark<br />
dem Sieger des vorjährigen<br />
Wettbewerbs, Jérémy<br />
Coquoz, den ersten<br />
Podestplatz wegges<strong>ch</strong>nappt<br />
und seinen<br />
dritten Walliser Titel feiern<br />
können.<br />
Genau der umgekehrte Ablauf<br />
als im Vorjahr. In der Kategorie<br />
der Minis hat Fanny Evéquoz<br />
den ersten Platz erspielt.<br />
Der Ober<strong>wallis</strong>er Cédric Ritler<br />
holte si<strong>ch</strong> Platz vier. Bei den<br />
Quartetten siegte ein Neuling<br />
– das Jazz Quartett in der<br />
Mittelklasse.<br />
Spannender Wettbewerb<br />
Anlässli<strong>ch</strong> dieser 18. Ausgabe<br />
des Walliser Junioren-Solisten-<br />
und Quartettwettbewerbs<br />
(WJSQW) im Kollegium Les<br />
Creusets in Sitten haben si<strong>ch</strong><br />
die fast 400 angemeldeten Solisten<br />
am Samstag einen spannenden<br />
Wettbewerb geliefert.<br />
Das grosse Finale wurde dabei<br />
zum ersten Mal auf dem Lokalfernsehen<br />
Kanal 9 mit zweispra<strong>ch</strong>igen<br />
Kommentaren ausgetragen.<br />
Diese letzte Konfrontation<br />
war einmal mehr geprägt<br />
von Kunst und Te<strong>ch</strong>nik. Und<br />
der viel begehrte Titel des Walliser<br />
Meisters aller Kategorien<br />
ging an Vincent Bearpark («Cécilia»<br />
von Chermignon, Valai-<br />
sia BB), wel<strong>ch</strong>em das dreiköpfige<br />
englis<strong>ch</strong>e Expertentrio einen<br />
halben Punkt mehr gab<br />
als dem Vorjahressieger Jérémy<br />
Coquoz («Concordia» von<br />
Bagnes, BB 13*). Vor gut 1200<br />
Zuhörern lieferten si<strong>ch</strong> die beiden<br />
Kornet tisten ein atemraubendes<br />
und äusserst spannendes<br />
Finale, wel<strong>ch</strong>es dur<strong>ch</strong> Lionel<br />
Fumeaux («Contheysanne»<br />
von Aven, «Concordia» von Vétroz<br />
und BB 13*B), der mit seiner<br />
Bassposaune die Bronzemedaille<br />
erspielte, ergänzt<br />
wurde.<br />
«Das Wallis: einzigartig!»<br />
Die drei englis<strong>ch</strong>en Experten<br />
waren von den Leistungen der<br />
jungen Walliser Solisten total<br />
verblüfft. «Das Niveau ist aussergewöhnli<strong>ch</strong><br />
ho<strong>ch</strong>. Was i<strong>ch</strong><br />
gehört habe, gehört zu den absolut<br />
besten Leistungen, die<br />
i<strong>ch</strong> in meinem Leben je gehört<br />
habe. Es war sowohl sehr ausdrucksvoll<br />
als au<strong>ch</strong> sehr eindrucksvoll»,<br />
so Ri<strong>ch</strong>ard Marshall,<br />
Principal Kornettist bei<br />
der legendären englis<strong>ch</strong>en<br />
Black Dyke. «Für mi<strong>ch</strong> ist das<br />
Wallis bezügli<strong>ch</strong> der Ble<strong>ch</strong>bläser<br />
einzigartig auf der Welt.<br />
Das Niveau ist unerrei<strong>ch</strong>t. Und<br />
vom Wallis kommen sowohl<br />
bemerkenswerte Solisten als<br />
au<strong>ch</strong> Komponisten», ergänzte<br />
Chris Thomas, Soloposaunist<br />
bei der Cory Band, dreifa<strong>ch</strong>e<br />
Europameisterin zwis<strong>ch</strong>en<br />
2008 und 2010.<br />
Nur ein<br />
Ober<strong>wallis</strong>er Finalist<br />
Bei den Minis (10–13 Jahre)<br />
haben ni<strong>ch</strong>t weniger als fünf<br />
Finalisten ein Werk von Eddy<br />
Debons, dem meistinterpretierten<br />
Komponisten aus Savièse,<br />
gewählt. Fanny Evéquoz,<br />
Bariton, hat das Finale<br />
der Minis gewonnen, und<br />
zwar mit dem Stück «Intermezzo»,<br />
vor Max Emilien, Kor-<br />
nettist, mit «Alvaro». Der 4.<br />
Rang ging an den einzigen<br />
Ober<strong>wallis</strong>er Finalisten des Tages,<br />
Cédric Ritler, Kornettist<br />
bei der «Alpina» von Wiler.<br />
In diesem Jahr hatten si<strong>ch</strong><br />
360 Solisten für den WJSQW<br />
angemeldet. Die 154 Mäd<strong>ch</strong>en<br />
stellen eine der hö<strong>ch</strong>sten Beteiligungen<br />
dar, und bald werden<br />
glei<strong>ch</strong> viele weibli<strong>ch</strong>e wie<br />
männli<strong>ch</strong>e Musiker am Wettbe-<br />
tern zu begründen ist. Laut Imhasly<br />
hat si<strong>ch</strong> insbesondere<br />
der Anspru<strong>ch</strong> geändert. Anspru<strong>ch</strong>svoll<br />
ers<strong>ch</strong>eint denn<br />
au<strong>ch</strong> die am Wo<strong>ch</strong>enende eröffnete<br />
Alpenlodge. Ni<strong>ch</strong>t weniger<br />
als 2,3 Millionen Franken<br />
hat die LFE in dieses<br />
Projekt investiert. Anstehen<br />
werb teilnehmen. Die Auss<strong>ch</strong>eidungen<br />
für den Wettbewerb<br />
fanden am Morgen statt und<br />
der eigentli<strong>ch</strong>e Wettbewerb am<br />
Na<strong>ch</strong>mittag, während das Finale<br />
der Minis und jenes aller Kategorien<br />
am Abend über die<br />
Bühne ging. Am Morgen bewertet<br />
jeweils nur ein Jurymitglied<br />
die Darbietungen. Die Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit,<br />
si<strong>ch</strong> für den eigentli<strong>ch</strong>en<br />
Wettbewerb zu qua-<br />
war gestern. Bei dem sogenannten<br />
Freeflow-System werden<br />
die diversen Speisen und<br />
Getränke thematis<strong>ch</strong> auf vers<strong>ch</strong>iedene<br />
Verkaufsinseln verteilt.<br />
Negativ betra<strong>ch</strong>tet, könnte<br />
man dem au<strong>ch</strong> Selbstbedienung<br />
sagen, wie Imhasly anfügt.<br />
mk<br />
Mini-Musikanten. Als einziger Ober<strong>wallis</strong>er konnte si<strong>ch</strong> Cédric Ritler bei den Minis für das Finale qualifizieren und errei<strong>ch</strong>te den 4. Platz<br />
(Mitte). FOTO ZVG<br />
lifizieren, steht bei 1:3. Tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />
werden nur 80 Solisten (40<br />
bei den 127 kleinen und 40 bei<br />
den 121 grossen Instrumenten)<br />
zurückbehalten. Diese haben<br />
das Re<strong>ch</strong>t, am Na<strong>ch</strong>mittag am<br />
eigentli<strong>ch</strong>en Junioren-Solisten-<br />
Wettbewerb teilzunehmen, wo<br />
die Darbietungen jeweils von<br />
zwei Jurymitgliedern bewertet<br />
werden. Haargenau: eine Chance<br />
von drei. | wb
Walliser Bote<br />
8 Montag, 10. Dezember 2012<br />
WERBUNG<br />
VISP<br />
Jesica<br />
Sehr hübs<strong>ch</strong>e Blondine<br />
XXL-Busen.<br />
Geniesse mit mir<br />
gemütli<strong>ch</strong>e Momente.<br />
Massage, 69, küssen,<br />
Domina, Latex.<br />
079 485 10 06<br />
Visp!<br />
Privat, heisse,<br />
knackige<br />
Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>in Vanessa<br />
Top-Körper, lange<br />
Beine, küssen,<br />
s<strong>ch</strong>musen.<br />
078 849 17 50<br />
Inseratenannahme<br />
Mengis Medien AG | Terbinerstrasse 2 | 3930 Visp | Tel. 027 948 30 40<br />
Brandneu<br />
in Chippis<br />
Ts Naomi,<br />
s<strong>ch</strong>arfe, aktiv,<br />
passiv, 25-j., A–Z<br />
grand avenue 11<br />
1. Stock re<strong>ch</strong>ts<br />
076 768 38 36<br />
Naters<br />
Lara, 35<br />
Einfa<strong>ch</strong><br />
s<strong>ch</strong>ön bei mir!<br />
Au<strong>ch</strong> Sa + So!<br />
076 672 52 08<br />
NEU IN BRIG<br />
Ungarin (24)<br />
verwöhnt di<strong>ch</strong><br />
von A–Z<br />
076 240 26 57<br />
SITTEN<br />
Blonde aus Tessin +<br />
Black + Dunkelhäutige,<br />
Massagen<br />
A-Z, 7/7, 24/24,<br />
Kreditkarten o.k.,<br />
Tourbillon 46 C<br />
unter Boden links<br />
076 771 43 24<br />
SIERRE<br />
Laura, 1re fois,<br />
coquine, pour un<br />
réel plaisir! Viens<br />
me trouver pour<br />
un moment<br />
inoubliable.<br />
077 500 17 89<br />
Sierre: NEW<br />
1er fois!<br />
GISELE Blond<br />
24 ans, mince, gros<br />
poitrine, douce et coquine.<br />
Av. Rothorn 20,<br />
1er étage, App. 2005<br />
www.sex4u.<strong>ch</strong>/gisele<br />
027 455 16 98<br />
Neu Visp!<br />
30-jährige<br />
Top-Blondine,<br />
XL Busen, s<strong>ch</strong>lank,<br />
zärtli<strong>ch</strong> und<br />
vers<strong>ch</strong>must.<br />
Privat<br />
076 545 74 59<br />
NEU in VISP<br />
♥ CHANEL (20) ♥<br />
S<strong>ch</strong>öne Brünette,<br />
sympathis<strong>ch</strong>, s<strong>ch</strong>lank.<br />
Diverse Massagen, Franz,<br />
komplett. Spezial-Service,<br />
69, ohne Stress... 7/7<br />
www.and6.<strong>ch</strong><br />
076 717 69 40<br />
NATERS<br />
(10.–12. Dez.)<br />
TABEA (CH)<br />
erotis<strong>ch</strong>, zärtli<strong>ch</strong><br />
und liebevoll.<br />
S<strong>ch</strong>musen, küssen,<br />
GV, AV, Massagen<br />
und mehr. Privat.<br />
078 666 06 96<br />
FC Sitten, EHC Visp,<br />
FC Ober<strong>wallis</strong>.<br />
Alle News auf 1815.<strong>ch</strong><br />
1. Mal in Visp<br />
GABI – Spanierin<br />
Sympathis<strong>ch</strong> mit viel<br />
Gefühl... S<strong>ch</strong>öne Figur<br />
und lange, dunkle<br />
Haare. Grosser<br />
Busen! A–Z. 24/24<br />
077 936 93 77<br />
www.and6.<strong>ch</strong><br />
Naters! Neu<br />
Trans Kiara<br />
Aktiv/Passiv,<br />
Grosser Busen,<br />
Top-Service.<br />
076 252 75 42<br />
Neu in Brig/Naters<br />
Süsse, nette<br />
Linda (36)<br />
aus Ungarn,<br />
mit geilem Naturbusen,<br />
küssen,<br />
s<strong>ch</strong>musen,<br />
Top-Service<br />
076 235 03 20<br />
SIERRE Privé. 1re<br />
fois, blonde, porno<br />
star du x, Italo-<br />
Américane, poitrine<br />
XXL, sans tabou,<br />
A–Z, Rue du<br />
Rothorn 20, App.<br />
2001/1. Etage.<br />
076 786 28 08
WALLIS<br />
ANZEIGE<br />
Vergessen<br />
Sie die Zeit.<br />
RegionAlps führt auf den 9. Dezember den<br />
RER Valais/Wallis ein.<br />
Mit einem Zug jede halbe Stunde zu den<br />
Hauptverkehrszeiten, brau<strong>ch</strong>en Sie ni<strong>ch</strong>t mehr<br />
zu wissen, wie spät es ist.<br />
Wählen Sie den Regionalzug und gewinnen<br />
Sie an Mobilität.<br />
www.regionalps.<strong>ch</strong><br />
10CE2MoQ7DQAxDvyiVndyllwVOZVXBNH6kKt7_o6VDA5Ysvyfve_YFvzy34729koC5eGCNNQeKWKRZW9oYSRoU1Aeimmuhf1_MFQ2YtyOkGCZCCOk-tWNS74faqPX8Oa8vvDwD2YAAAAA=<br />
10CAsNsjY0MDA20zWzNDC3NAcAWlRdYA8AAAA=<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012 9<br />
Bergberufe | Diplomfeier und Ehrung der Walliser A<strong>ch</strong>ttausender-Bezwinger<br />
Die Traum- und Souvenir-Ma<strong>ch</strong>er<br />
SITTEN | Fünf Frauen und<br />
37 Männer aus dem Wallis<br />
standen s<strong>ch</strong>on auf<br />
dem Gipfel eines A<strong>ch</strong>ttausenders.<br />
Einige mehrmals.<br />
Im Rahmen der Diplomfeier<br />
für die Berg -<br />
berufe wurden sie von<br />
Staatsrat Cina geehrt.<br />
Erstmalig lud der Kanton Wallis<br />
seine «Helden der Berge» letzte<br />
Wo<strong>ch</strong>e zu einer gemeinsamen<br />
Feier und Ehrung ein. Geladen<br />
waren alle, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> in der<br />
Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der Bergsteigerei<br />
bisher in die «Todeszone» über<br />
8000 m vorgewagt hatten – und<br />
erfolgrei<strong>ch</strong> einen der 14 A<strong>ch</strong>ttausender-Gipfel<br />
erklommen.<br />
Allen blieb dieser Erfolg ni<strong>ch</strong>t<br />
bes<strong>ch</strong>ert. Teils mussten Expeditionen<br />
nur wenige Dutzend Meter<br />
unterhalb des Gipfels abgebro<strong>ch</strong>en<br />
werden.<br />
Unvergessli<strong>ch</strong>e Erlebnisse<br />
auf über 8000 m<br />
Die erfolgrei<strong>ch</strong>en «Summiter»<br />
erfüllten si<strong>ch</strong> mit der Besteigung<br />
eines Gipfels über 8000 m<br />
einen persönli<strong>ch</strong>en Traum, leben<br />
und lebten ihre Passion. Die<br />
dabei gema<strong>ch</strong>ten Expeditions-<br />
Erfahrungen bleiben als unvergessli<strong>ch</strong>e<br />
Erlebnisse in der Er -<br />
innerung haften. Dies zeigten<br />
sehr gut die von Moderator<br />
Pierre-Alain Steiner gema<strong>ch</strong>ten<br />
Kurz-Interviews unter anderem<br />
mit André Georges, Ursula<br />
Ts<strong>ch</strong>errig, Josette Valloton, Kilian<br />
Volken und Patrick Z’Brun.<br />
Vorbildli<strong>ch</strong>e Leistungen<br />
Man sei im Wallis stolz auf diese<br />
Alpinisten, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> mit eisernem<br />
Willen und unter grosser<br />
körperli<strong>ch</strong>er Entbehrung auf die<br />
letztmögli<strong>ch</strong>e Berg-Etappe vorgewagt<br />
hatten – und reüssierten,<br />
sagte Departements <strong>ch</strong>ef Jean-<br />
Mi<strong>ch</strong>el Cina. Diese Damen und<br />
Herren würden einen besonderen<br />
Geist verkörpern, der ni<strong>ch</strong>t<br />
zuletzt für die heutige Jugend<br />
dur<strong>ch</strong>aus vorbildli<strong>ch</strong> sei. Es ma<strong>ch</strong>e<br />
Eindruck, wer si<strong>ch</strong> mit aller<br />
Kraft gegen grosse Widrigkeiten<br />
stemme und ni<strong>ch</strong>t aufgebe, bis<br />
er ganz oben angelangt sei.<br />
59 neue Diplome<br />
Ni<strong>ch</strong>ts hätte si<strong>ch</strong> als Treffpunkt<br />
dieser herausragenden<br />
Bergsteiger besser eignen können<br />
als die alljährli<strong>ch</strong>e Diplomübergabe<br />
an die Bergführer,<br />
Wanderleiter und S<strong>ch</strong>neesportlehrer,<br />
die 2012 ihre Ausbildung<br />
abges<strong>ch</strong>lossen haben. Die<br />
Feier fand im Kollegium Les<br />
Cresets in Sitten statt. Als Bergführer<br />
konnten sieben junge<br />
Männer das Brevet in Empfang<br />
nehmen. Elf Personen wurden<br />
als Wanderleiter diplomiert<br />
und bei den S<strong>ch</strong>neesportlehrern<br />
ma<strong>ch</strong>t der Zuwa<strong>ch</strong>s heuer<br />
41 Damen und Herren aus. Leider<br />
era<strong>ch</strong>teten es nur wenige<br />
der Ski- und Snowboardlehrer<br />
als notwendig, an dieser Diplomfeier<br />
persönli<strong>ch</strong> teilzunehmen.<br />
Wo Souvenirs entstehen<br />
Jean-Mi<strong>ch</strong>el Cina und Pierre<br />
Mathey, der Präsident der kantonalen<br />
Kommission für Berg -<br />
berufe, erinnerten in ihren<br />
Anspra<strong>ch</strong>en an die besondere<br />
Bedeutung dieser Berufsgattungen<br />
für den Tourismus.<br />
Hier, im Kontakt mit Mens<strong>ch</strong>en<br />
und der Natur, würden<br />
Emotionen und Bilder ges<strong>ch</strong>affen,<br />
die na<strong>ch</strong>haltig Eindruck<br />
hinterliessen. Bergführer,<br />
Wanderleiter und S<strong>ch</strong>neesportlehrer<br />
würden als si<strong>ch</strong>ere<br />
Begleiter Träume wahr<br />
werden und bei ihren Gästen<br />
Ganz oben. Sie alle standen s<strong>ch</strong>on auf einem Gipfel über 8000 m. Von links Mauro Ferrari, Horst Brants<strong>ch</strong>en, Klaus Alpiger, Philipp<br />
Zehnder, Willy Imstepf, Meinrad Bittel, Kilian Volken, Peter Gs<strong>ch</strong>wendtner, Patrick Z’Brun, Viktor Imboden und Beat Supersaxo. FotoS WB<br />
unvergessli<strong>ch</strong>e Souvenirs entstehen<br />
lassen. Entspre<strong>ch</strong>end<br />
na<strong>ch</strong>haltig seien diese Begegnungen<br />
und Erlebnisse auf<br />
einer Ebene, wo no<strong>ch</strong> Werte<br />
wie Si<strong>ch</strong>erheit, Vertrauen, Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />
und Freunds<strong>ch</strong>aft<br />
ihren Wert hätten.<br />
Die ganze Emotionalität des Themas<br />
Berg wurde in einem eigens<br />
für die «Summiter» kreierten<br />
Film deutli<strong>ch</strong>. Der Unter<strong>wallis</strong>er<br />
Bergsteiger<strong>ch</strong>or sowie Stéphane<br />
Borgeaud und Stéphane Montangero<br />
sorgten für die passende<br />
musikalis<strong>ch</strong>e Auflockerung. tr<br />
Die Neuen. Staatsrat Jean-Mi<strong>ch</strong>el Cina (links) und Pierre Mathey, Präsident der kantonalen<br />
Kommission für Bergberufe (re<strong>ch</strong>ts), mit den fris<strong>ch</strong> diplomierten Bergführern Simon S<strong>ch</strong>mid, Stijn<br />
Vandendriess<strong>ch</strong>e, Christian Imstepf, Fabian Lauber und Antoine Darbellay (von links).<br />
Die neuen Bergberuf-Diplomanden<br />
Bergführer:Vincent Bettler, Lens, Antoine Darbellay, Verbier, Hervé<br />
Gre<strong>ch</strong>, Verbier, Christian Imstepf, Niedergesteln, Fabian Lauber,<br />
Zermatt, Simon S<strong>ch</strong>mid, Ausserberg, Stijn Vandendriess<strong>ch</strong>e,<br />
Haute-Nendaz.<br />
Wanderleiter (Ober<strong>wallis</strong>): tara Jeffries Plas<strong>ch</strong>y, Zermatt, Maya<br />
Kobi Largo, Leukerbad/Braunwald, Louis Largo, Leukerbad/<br />
Braunwald.<br />
Skilehrer (Ober<strong>wallis</strong>): Mi<strong>ch</strong>ael Aufdenblatten, Zermatt, Samuel<br />
Aufdenblatten, Zermatt, David Biner, Zermatt, Dario Burgener,<br />
Saas-Fee, Jaco Du toit, Zermatt, Christoph Es<strong>ch</strong>er, termen, Beat<br />
Habegger, Zermatt, Mathias Hasler, Blatten, Patrick Markwalder,<br />
Zermatt, Martial Minnig, Bettmeralp, Roman S<strong>ch</strong>mutz, Glis, Philipp<br />
S<strong>ch</strong>wery, Riederalp, Andreas Steindl, Zermatt.<br />
Die Walliser A<strong>ch</strong>ttausender-Bezwinger<br />
Stéphane Albasini, Vercorin, Klaus Alpiger, Brig, Paul-Victor Amaudruz,<br />
Le Châble, Meinrad Bittel, Visperterminen, Serge Bonvin,<br />
Ayent, Pierre Boven, Martina<strong>ch</strong>, Horst Brants<strong>ch</strong>en, St. Niklaus, Daniel<br />
Bru<strong>ch</strong>ez, Verbier, Rasso Bumann, Saas-Fee, Hansjörg Bumann,<br />
Saas-Fee, Mauro Ferrari, St. Niklaus, André Georges, Les<br />
Haudères, Nicolas Gex, Vérossaz, Laurent Gillioz, Brämis, Peter<br />
Gs<strong>ch</strong>wendtner, Blitzingen, Jean Hauser, Crans, Suzanne Hüsser,<br />
Visperterminen, Viktor Imboden, täs<strong>ch</strong>, Willy Imstepf, Niedergesteln,<br />
Mario Julen, Zermatt, Mi<strong>ch</strong>ael Lerjen Demjen, Zermatt, Vincent<br />
May, Fionnay, Mario Rizzi, Raron, olivier Roduit, Versegères,<br />
Frédéric Roux, Vens, Armand Salamin, Ayer, Sylvain Saudan, Les<br />
Hou<strong>ch</strong>es (F), Renate S<strong>ch</strong>mid, Visp, Beat Supersaxo, Saas-Fee,<br />
Reinhold Supersaxo, Saas-Fee, Mi<strong>ch</strong>ael Studer, Visperterminen,<br />
Régine tornay, Ayer, Jean troillet, La Fouly, Klaus ts<strong>ch</strong>errig, täs<strong>ch</strong>,<br />
Ursula ts<strong>ch</strong>errig, täs<strong>ch</strong>, Josette Valloton, Arolla, Kilian Volken,<br />
Fies<strong>ch</strong>, Diego Wellig, Blatten-Belalp, Rafael Wellig, Ittigen, Henry<br />
Willi, Zermatt, Patrick Z’Brun, Siders, Philipp Zehnder, Naters.<br />
boomerang-marketing.<strong>ch</strong> / eddy pelfini.<strong>ch</strong>
10<br />
PARTEIENFORUM<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012<br />
Fraktionssitzung der CVPO<br />
vor der Dezember-Session 2012<br />
Die CVPO-Fraktion war am<br />
Mittwo<strong>ch</strong> im Restaurant «Staldba<strong>ch</strong>»<br />
bestens aufgehoben. Dies<br />
sowohl bezügli<strong>ch</strong> Infrastruktur<br />
als au<strong>ch</strong> Essen und Bedienung.<br />
Staatsrat Jean-Mi<strong>ch</strong>el Cina informierte<br />
kurz und klar über<br />
den Stand der Dinge bezügli<strong>ch</strong><br />
Bergführer, Promo Wallis, die<br />
Energiestrategie der Regierung,<br />
die Herausforderungen bei den<br />
Strukturen und der Finanzierung<br />
im Tourismus, Raumplanung<br />
und Raumordnungskonzept<br />
sowie über das angepasste<br />
Weinbau-Dekret.<br />
Staatsbudget 2013 und integrierte<br />
Mehrjahresplanung<br />
Bei den Globalbudgets der einzelnen<br />
Departemente folgt die<br />
CVPO grundsätzli<strong>ch</strong> den Vors<strong>ch</strong>lägen<br />
der FIKO. Bei der<br />
S<strong>ch</strong>affung neuer Stellen mö<strong>ch</strong>te<br />
die CVPO eine no<strong>ch</strong> stärkere<br />
Eindämmung, als die FIKO dies<br />
fordert. Die CVPO hat nie die<br />
Qualität des Staatspersonals infrage<br />
gestellt und tut es au<strong>ch</strong><br />
mit ihren Abänderungsvors<strong>ch</strong>lägen<br />
ni<strong>ch</strong>t. Sie fordert – da<br />
eine derart massive Aufstockung<br />
des Personals wie sie in<br />
den letzten Jahren die Regel<br />
war (mehr als 100 Stellen jährli<strong>ch</strong>)<br />
einfa<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr mög-<br />
li<strong>ch</strong> ist – dass Synergien gefunden<br />
werden, Doppelspurigkeiten<br />
ausgemerzt werden und die<br />
Grundaufgaben des Staates hinterfragt<br />
werden. Die CVPO<br />
ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> für die Zukunft<br />
enorme Sorgen. Es bleibt immer<br />
weniger Spielraum für Investitionen.<br />
Die Steuereinkommen<br />
werden künftig dur<strong>ch</strong> die<br />
Personalkosten aufgebrau<strong>ch</strong>t.<br />
Die folgenden Sätze aus<br />
dem Beri<strong>ch</strong>t der FIKO zur<br />
staatsrätli<strong>ch</strong>en integrierten<br />
Mehrjahresplanung IMP 2013–<br />
16 sind absolut deckungsglei<strong>ch</strong><br />
mit der Meinung der CVPO-<br />
Fraktion :<br />
– Die FIKO fordert eine Eindämmung<br />
der Aufwandentwicklung<br />
und glei<strong>ch</strong>zeitig eine<br />
entspre<strong>ch</strong>ende Erhöhung der<br />
Investitionen.<br />
– Sie lehnt die lineare S<strong>ch</strong>affung<br />
von 50 neuen Stellen pro<br />
Jahr kategoris<strong>ch</strong> ab.<br />
– Dank der neuen Methode zur<br />
Ermittlung der Globalbudgets<br />
werden die Anforderungen<br />
der doppelten Ausgabenund<br />
S<strong>ch</strong>uldenbremse automatis<strong>ch</strong><br />
erfüllt.<br />
– Eine erfolgrei<strong>ch</strong>e Finanzplanung<br />
bedingt, dass die Departemente<br />
ihre Prioritäten unter<br />
Berücksi<strong>ch</strong>tigung des ver-<br />
S<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Noten in Deuts<strong>ch</strong><br />
Am Montag, 26.11.2012, hat<br />
der Chef des Erziehungsdepartements<br />
die Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />
für das S<strong>ch</strong>ulwesen der Ober<strong>wallis</strong>er<br />
Gemeinden zu einer<br />
Informationsveranstaltung ins<br />
La Poste in Visp eingeladen. Marcel<br />
Blumenthal, Adjunkt der<br />
Dienststelle für Unterri<strong>ch</strong>tswesen,<br />
hat fa<strong>ch</strong>kompetent dur<strong>ch</strong><br />
die Veranstaltung geführt und<br />
gut informiert. Staatsrat Claude<br />
Ro<strong>ch</strong> bemühte si<strong>ch</strong>, in deuts<strong>ch</strong>er<br />
Spra<strong>ch</strong>e zu spre<strong>ch</strong>en. Bravo!<br />
Herr Lovey, Chef der Dienststelle<br />
für Unterri<strong>ch</strong>tswesen,<br />
und sein wels<strong>ch</strong>er Adjunkt,<br />
Herr Beytrison, ma<strong>ch</strong>ten ihre<br />
Ausführungen in französis<strong>ch</strong>er<br />
Spra<strong>ch</strong>e. Stellen Sie si<strong>ch</strong> vor, die<br />
glei<strong>ch</strong>e Veranstaltung würde in<br />
Monthey vor Unter<strong>wallis</strong>er Be-<br />
LESERBRIEF<br />
hördenvertretern stattfinden<br />
und ein Teil der Informationen<br />
würde in deuts<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e vorgetragen!<br />
Die Leute vom Chablais<br />
wären wohl aufgestanden<br />
und hätten den Saal verlassen.<br />
Wenn heute eine Sekretärin<br />
oder ein mittleres Kader in der<br />
Staatsverwaltung angestellt<br />
wird, so verlangt man gute<br />
Kenntnisse der französis<strong>ch</strong>en<br />
Spra<strong>ch</strong>e. Bei den Herren Lovey<br />
und Beytrison fehlten offenbar<br />
die erforderli<strong>ch</strong>en Kompetenzen,<br />
si<strong>ch</strong> in der deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e<br />
auszudrücken. Ihre Ausführungen<br />
in französis<strong>ch</strong>er Spra<strong>ch</strong>e<br />
zeigten, dass beide wenig bis<br />
keinen Respekt vor der deuts<strong>ch</strong>spra<strong>ch</strong>igen<br />
Bevölkerung haben.<br />
In den vergangenen Jahren haben<br />
Staatsräte vers<strong>ch</strong>iedentli<strong>ch</strong><br />
fügbaren Globalbudgets festlegen.<br />
– Rei<strong>ch</strong>en die Kredite für die<br />
Subventionen ni<strong>ch</strong>t aus,<br />
muss eine Prioritätenordnung<br />
erstellt werden.<br />
Andere Vorlagen<br />
Die CVPO unterstützt die drei<br />
sozialen Vorlagen «Bes<strong>ch</strong>äftigung<br />
und Massnahmen zugunsten<br />
von Arbeitslosen», «Eintreibung<br />
von Unterhaltsbeiträgen<br />
und Entri<strong>ch</strong>tung von Vors<strong>ch</strong>üssen»<br />
und das «Gesetz über<br />
den kantonalen Berufsbildungsfonds».<br />
Die «Volksinitiative<br />
für einen gesetzli<strong>ch</strong>en Mindestlohn»<br />
lehnt sie ab, und gegenüber<br />
dem «Dekret zur Änderung<br />
des Einführungsgesetzes<br />
zum S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Straf -<br />
gesetzbu<strong>ch</strong>» ist sie skeptis<strong>ch</strong>.<br />
Beim «Dringli<strong>ch</strong>en Dekret über<br />
die Blockierung-Finanzierung<br />
des Walliser Weinbaus» ist sie<br />
für die 40%-Blockierung des<br />
Weinvolumens, für Massnahmen<br />
nur zugunsten von Dôle,<br />
Pinot noir, Gamay und Fendant<br />
und fordert eine 3-Jahre-Abre<strong>ch</strong>nung<br />
der Gesu<strong>ch</strong>steller sowie<br />
den Beweis, dass diese 2012<br />
die Traubenlieferanten bezahlt<br />
haben.<br />
Beat Rieder und Markus Truffer<br />
mit den Kadern von DienststellenInformationsveranstaltungen<br />
im Ober<strong>wallis</strong> abgehalten.<br />
Dabei kam es nie vor, dass der<br />
Dienst<strong>ch</strong>ef oder eine andere<br />
Kader position si<strong>ch</strong> in Französis<strong>ch</strong><br />
an die Ober<strong>wallis</strong>er wandte.<br />
Es ist do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t authentis<strong>ch</strong>,<br />
von S<strong>ch</strong>üleraustaus<strong>ch</strong>, von der<br />
Einheit des Kantons, vom Respekt<br />
der spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Minderheit<br />
u.a.m. zu spre<strong>ch</strong>en, wenn<br />
ein gut bezahlter Dienst<strong>ch</strong>ef<br />
und sein Adjunkt unfähig sind,<br />
si<strong>ch</strong> an Ober<strong>wallis</strong>er in deuts<strong>ch</strong>er<br />
Spra<strong>ch</strong>e zu wenden. Hier<br />
brau<strong>ch</strong>t es dringend eine Korrektur.<br />
Nur das von der CSPO geforderte<br />
und vom Parlament leider<br />
versenkte Spra<strong>ch</strong>engesetz<br />
könnte diese Missstände wirksam<br />
bekämpfen! CSPO<br />
Von Re<strong>ch</strong>tswidrigkeiten und Re<strong>ch</strong>tsgrundlagen<br />
Der «Walliser Bote» beri<strong>ch</strong>tet in<br />
der Ausgabe vom 4. Dezember<br />
von einem Re<strong>ch</strong>tsguta<strong>ch</strong>ten<br />
bezügli<strong>ch</strong> der sagenumwobenen<br />
bundesamtli<strong>ch</strong>en Vereinbarung<br />
zur Finanzierung des InfrastrukturprojektesMatterhorn<br />
Terminal in Täs<strong>ch</strong>. Gemäss<br />
der Publikation muss<br />
dieselbe als grundsätzli<strong>ch</strong><br />
re<strong>ch</strong>tswidrig in Bezug auf den<br />
Ausbau der Strasse Täs<strong>ch</strong>–Zermatt<br />
betra<strong>ch</strong>tet werden: Das beharrli<strong>ch</strong>e<br />
Getöse einiger Zermatter<br />
Zauberlehrlinge findet<br />
also die mediale Präsenz der<br />
Re<strong>ch</strong>tswidrigkeit auf der regionalen<br />
Titelseite.<br />
Ein Re<strong>ch</strong>tsguta<strong>ch</strong>ter wäre<br />
gut beraten, ni<strong>ch</strong>t einen Teil -<br />
aspekt der Vereinbarung versu<strong>ch</strong>sweise<br />
zu beleu<strong>ch</strong>ten, sondern<br />
die gesamtheitli<strong>ch</strong>e Be-<br />
tra<strong>ch</strong>tung zu vollziehen. Was<br />
als Investitionss<strong>ch</strong>utz diffamiert<br />
wird (Reduktion der Taxifahrten),<br />
befasst si<strong>ch</strong> mit der<br />
re<strong>ch</strong>tswidrigen Personenbeförderung,<br />
da die Taxifahrten auf<br />
dieser Strecke re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> einen<br />
Linienverkehr definieren und<br />
einer Konzession des Bundesamtes<br />
bedürften.<br />
Re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> gespro<strong>ch</strong>en ist<br />
das Gros der Taxifahrten auf<br />
dieser Strecke eindeutig re<strong>ch</strong>tswidrig<br />
und vom Grundsatz her<br />
einzustellen (und ni<strong>ch</strong>t zu reduzieren).<br />
Guta<strong>ch</strong>ten wären indes<br />
angebra<strong>ch</strong>t für die Re<strong>ch</strong>tsgrundlage<br />
einer ppp-Finanzierung<br />
für den visionierten<br />
Strassenausbau; oder über<br />
die sogenannt bes<strong>ch</strong>ränkte<br />
Strassenöffnung; oder für die<br />
Finanzierung des überteuerten<br />
Inseratenannahme<br />
Mengis Mediaverkauf<br />
Terbinerstrasse 2, 3930 Visp<br />
Tel. 027 948 30 40<br />
SpissPlus Parkings; oder wei -<br />
tere zur annähernden Funk -<br />
tionsweise des Innerortsverkehrs<br />
(mit und ohne Zusatzverkehr);<br />
oder für die private Ampel<br />
auf Täs<strong>ch</strong>er Boden zur<br />
Verkehrslenkung auf einer<br />
Kantonsstrasse (ausglei<strong>ch</strong>ender<br />
Investitionss<strong>ch</strong>utz jetzt für<br />
Zermatt?); oder über das S<strong>ch</strong>adenspotenzial<br />
in den dur<strong>ch</strong>gehenden<br />
Gefahrenzonen; oder<br />
über die Sinnhaftigkeit einer<br />
re gionalpolitis<strong>ch</strong>en Zusammenarbeit.<br />
Bleibt zu wüns<strong>ch</strong>en,<br />
dass si<strong>ch</strong> weitere denn<br />
die Zau berlehrlinge mit dem<br />
Sa<strong>ch</strong> verhalt bes<strong>ch</strong>äftigen und<br />
den erforderli<strong>ch</strong>en Dialog in<br />
Zermatt führen. Die Juristen<br />
s<strong>ch</strong>einen hierzu ni<strong>ch</strong>t unbedingt<br />
prädestiniert.<br />
Kilian Imboden, Täs<strong>ch</strong><br />
LESERBRIEFE<br />
Feuer ohne Rau<strong>ch</strong><br />
Wenn i<strong>ch</strong> abends von meinem<br />
Rundgang in der Umgebung<br />
von Brig-Glis und Naters heimkomme,<br />
muss meine Frau immer<br />
wieder feststellen: «Dein<br />
Bart stinkt na<strong>ch</strong> Kaminrau<strong>ch</strong>.»<br />
Wenn ein Kamin stinkt, liegt<br />
ein Fehler bei der Feuerung vor.<br />
Das Hauptmerkmal korrekter<br />
Holzfeuerung ist, dass zehn Minuten<br />
na<strong>ch</strong> dem Anzünden<br />
kein Rau<strong>ch</strong> mehr aus dem Kamin<br />
steigt. Voraussetzung dazu:<br />
Nur sauberes, trockenes Waldholz<br />
verbrennen, keinen Abfall<br />
und kein Abfallholz.<br />
Vorbereitung: Warmes<br />
Holz brennt besser als kaltes,<br />
daher das Holz im geheizten<br />
Raum oder im Ofen, wenn<br />
das Feuer erlos<strong>ch</strong>en ist, vorwärmen.<br />
Anzünden: Von oben<br />
na<strong>ch</strong> unten anzünden. Im Ofen<br />
von unten na<strong>ch</strong> oben immer feineres<br />
Holz auflegen und zuoberst<br />
Reisig oder anderes entspre<strong>ch</strong>endes<br />
Material. Das Feu-<br />
er wandert dann den Stapel hinunter<br />
und entwickelt weniger<br />
Rau<strong>ch</strong>, als wenn man unten<br />
anzündet.<br />
Luft: Unbedingt genügend<br />
Luft zuführen, damit es<br />
mögli<strong>ch</strong>st ras<strong>ch</strong> zu einem klaren<br />
Brand kommt. Eine Stunde<br />
intensives Feuer heizt besser als<br />
ein ewig rau<strong>ch</strong>endes Flämm<strong>ch</strong>en.<br />
Na<strong>ch</strong>legen: Die gröberen<br />
Holzstücke na<strong>ch</strong>legen, solange<br />
es im Ofen no<strong>ch</strong> voll<br />
brennt, damit au<strong>ch</strong> dieses Holz<br />
von den Flammen unverzügli<strong>ch</strong><br />
erfasst wird.<br />
Wer diese Regeln befolgt,<br />
wird niemanden mit Rau<strong>ch</strong> belästigen.<br />
Übrigens gibt es do<strong>ch</strong><br />
eine Behörde, die bei stinkenden<br />
Kaminen na<strong>ch</strong> den Ursa<strong>ch</strong>en<br />
sieht? In Oberwald hat<br />
man dem stärksten Stinker das<br />
Feuern sogar untersagt.<br />
Experten werden meine<br />
Ausführungen präzisieren und<br />
korrigieren.<br />
Andreas Kreuzer-Müller, Brig-Glis<br />
Adventsstimmung in Leukerbad<br />
Es war ein Gedanke, eine Idee<br />
der jungen tü<strong>ch</strong>tigen Angelika,<br />
und s<strong>ch</strong>on konnte er am 1. und<br />
2. Dezember vor den Toren<br />
der Pfarrkir<strong>ch</strong>e die Kir<strong>ch</strong>gänger<br />
und Passanten wieder erfreuen,<br />
na<strong>ch</strong>dem er während vielen Jahren<br />
vermisst wurde – der Adventsmarkt.<br />
Abendelang bastelte<br />
und buk sie mit einer Gruppe<br />
junger Leute um die Wette. Das<br />
Resultat konnte si<strong>ch</strong> sehen lassen:<br />
Feines Weihna<strong>ch</strong>tsgebäck,<br />
Adventskränze, Weihna<strong>ch</strong>tsgestecke<br />
und hübs<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>mückte<br />
Kerzen präsentierten si<strong>ch</strong> den<br />
staunenden Besu<strong>ch</strong>ern, begleitet<br />
von einem ausgezei<strong>ch</strong>neten<br />
Glühwein und den heiss begehr-<br />
Tiers<strong>ch</strong>utz – Tierquälerei<br />
Sehr geehrte Frau Regula<br />
Alpiger<br />
I<strong>ch</strong> habe ni<strong>ch</strong>t gewusst,<br />
dass S<strong>ch</strong>afe ni<strong>ch</strong>t unter das Tiers<strong>ch</strong>utzgesetz<br />
fallen. Wie kann<br />
es sonst sein, dass die Bestie<br />
Wolf Hunderte S<strong>ch</strong>afe bestialis<strong>ch</strong><br />
zerfleis<strong>ch</strong>t, ohne dass die<br />
Verantwortli<strong>ch</strong>en zu Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>aft<br />
gezogen werden. Wer<br />
wie i<strong>ch</strong> in der Berglandwirts<strong>ch</strong>aft<br />
aufgewa<strong>ch</strong>sen ist, weiss,<br />
dass Tierhaltung die Tierpflege<br />
seiner lieben Haustiere bedeutet.<br />
Die Behörden sollten bald<br />
aus ihrem Dornrös<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>laf<br />
aufwa<strong>ch</strong>en und den Berglands<strong>ch</strong>aftspflegern<br />
mit Millionen-<br />
ten Waffeln, die die vorweihna<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e<br />
Stimmung no<strong>ch</strong> unterstri<strong>ch</strong>en.<br />
Au<strong>ch</strong> die allgemeine<br />
Stimmung im Dorf ist, seit<br />
der Bekanntgabe der Ergebnisse<br />
der Gemeinde- und Burgerratswahlen,<br />
von einem Hoffnungss<strong>ch</strong>immer<br />
dur<strong>ch</strong>zogen. Werden<br />
diese tü<strong>ch</strong>tigen Ges<strong>ch</strong>äftsmänner,<br />
die fortan für das Dorf<br />
strammstehen, errei<strong>ch</strong>en, dieses<br />
in neuem Glanz erstrahlen<br />
zu lassen? Die Jugend hat es ihnen<br />
mit dem Adventsmarkt gezeigt:<br />
Es geht au<strong>ch</strong> ohne das<br />
grosse Geld. Man muss Ideen haben<br />
und für deren Ausführung<br />
die Leute begeistern können.<br />
Annagreth Furger, Leukerbad<br />
Für regionale Fa<strong>ch</strong>kommissionen<br />
im Bauwesen<br />
Kaum jemand zweifelt daran,<br />
dass grössere Gemeinden ihre<br />
Aufgaben besser erfüllen können<br />
als Kleinstgemeinden. Bis<br />
ein kantonales Fusionskonzept<br />
greift und umgesetzt ist, wird<br />
es no<strong>ch</strong> eine Zeitlang dauern.<br />
Deshalb müssen in der Zwis<strong>ch</strong>enzeit<br />
die Gemeinden in<br />
bestimmten Berei<strong>ch</strong>en vermehrt<br />
zusammenarbeiten. Das<br />
klappt s<strong>ch</strong>on auf der Ebene der<br />
sozialmedizinis<strong>ch</strong>en Zentren,<br />
und au<strong>ch</strong> im Vormunds<strong>ch</strong>aftswesen<br />
sind neue Strukturen<br />
aufgebaut. Im Bauwesen liegt<br />
vieles im Argen. Und gerade in<br />
diesem Berei<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>t das obere<br />
Goms beispielhaft mit einer<br />
forts<strong>ch</strong>rittli<strong>ch</strong>en Praxis auf<br />
si<strong>ch</strong> aufmerksam. Sie haben eine<br />
regionale Fa<strong>ch</strong>kommission<br />
beiträgen zum S<strong>ch</strong>utz der Haustiere<br />
entgegenkommen. Dass<br />
genug Geld vorhanden ist, sieht<br />
man do<strong>ch</strong>, da Millionenbeiträge<br />
an ein unnötiges Wolfsprojekt<br />
vers<strong>ch</strong>wendet werden. In<br />
Europa gibt es über 50000 Wölfe.<br />
In den umliegenden Ländern<br />
werden Wölfe abges<strong>ch</strong>ossen,<br />
die grossen S<strong>ch</strong>aden an Nutztieren<br />
anri<strong>ch</strong>ten. Wann wa<strong>ch</strong>en<br />
endli<strong>ch</strong> die Träumer in Strassburg<br />
auf? Muss zuerst eine ganze<br />
Region, die s<strong>ch</strong>öne gepflegte<br />
Alpen und Bergtäler hat, der<br />
Verwilderung und dem Verfall<br />
geopfert werden?<br />
Walter Bovet, Agarn<br />
mit einem vollamtli<strong>ch</strong>en Bauverwalter<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Die Gemeinden folgen den<br />
Empfehlungen dieser Kommission.<br />
Diese «best prac tice» ist<br />
na<strong>ch</strong>ahmenswert und sollte in<br />
allen weiteren Regionen des<br />
Wallis Einzug finden. Mittels<br />
Postulat habe i<strong>ch</strong> den Staatsrat<br />
eingeladen, in einem Beri<strong>ch</strong>t<br />
an den Grossen Rat aufzuzeigen,<br />
wie er für das Bauwesen eine<br />
interkommunale Zusammenarbeit<br />
fördern will. Weiter<br />
soll zusammen mit den<br />
Wirts<strong>ch</strong>aftsregionen ausgelotet<br />
werden, wie si<strong>ch</strong> Gemeinden<br />
und Regionen unter 2000<br />
Einwohner im Bauberei<strong>ch</strong> konkret<br />
gemeinsam organisieren<br />
können.<br />
Helena Mooser Theler, Visp<br />
WALLIS<br />
Alles Gute zum<br />
90. Geburtstag<br />
Steg | Heute Montag, 10. Dezember<br />
2012, feiert Max<br />
Zengaffinen-Gsponer seinen<br />
90. Geburtstag. Zu diesem<br />
Fest gratulieren ihm seine a<strong>ch</strong>t<br />
Kinder, die S<strong>ch</strong>wiegertö<strong>ch</strong>ter<br />
und S<strong>ch</strong>wiegersöhne sowie die<br />
elf Enkelkinder re<strong>ch</strong>t herzli<strong>ch</strong>.<br />
Was er in seinem Leben alles<br />
geleistet hat, verdient Anerkennung<br />
und Respekt. Für die Zukunft<br />
wüns<strong>ch</strong>en sie ihm alles<br />
Liebe, gute Gesundheit und<br />
no<strong>ch</strong> viele gemeinsame Jahre.<br />
Viel Glück zum<br />
75. Geburtstag<br />
NATeRS | Heute<br />
feiert in Naters<br />
Amanda<br />
Briand-Ambord<br />
ihren<br />
75. Geburtstag.<br />
Trotz ihrergesundheitli<strong>ch</strong>en<br />
Bes<strong>ch</strong>werden meistert<br />
sie den Alltag selbstständig.<br />
Sie ist jederzeit für die<br />
Anliegen ihrer Kinder und Kindeskinder<br />
da. Dafür danken<br />
und gratulieren ihr zu ihrem<br />
Geburtstag die vier Kinder mit<br />
Ehepartnern sowie die zehn<br />
Enkelkinder von Herzen.<br />
ALTER AKTIV<br />
Pro-Senectute-Angebote<br />
Seniorenclub Agarn<br />
Weihna<strong>ch</strong>tsessen<br />
Datum: Dienstag, 11. Dezember<br />
2012. – Zeit und Ort: 11.30<br />
Uhr im Restaurant Central. –<br />
Leitung: Julia Bovet.<br />
Lismen für alle<br />
Fies<strong>ch</strong>ertal<br />
Datum: Dienstag, 11. Dezember<br />
2012. – Zeit und Ort: 14.00<br />
Uhr, S<strong>ch</strong>ulhaus, Unterges<strong>ch</strong>oss.<br />
– Leitung: Lydia<br />
Imhasly.<br />
Senioren<strong>ch</strong>or<br />
Naters<br />
Datum: Dienstag, 11. Dezember<br />
2012. – Zeit und Ort:<br />
14.00 bis 15.00 Uhr, Zentrum<br />
Missione, Singsaal. – Leitung:<br />
Rosmarie Treyer.<br />
Seniorenclub<br />
Leukerbad, Inden und Albinen<br />
Mittagstis<strong>ch</strong><br />
Datum: Mittwo<strong>ch</strong>, 12. Dezember<br />
2012, mit ans<strong>ch</strong>liessender<br />
Adventsfeier.– Leitung: Fides<br />
John und Ruth Studer.<br />
Goms<br />
Mittagstis<strong>ch</strong><br />
Datum: Mittwo<strong>ch</strong>, 12. De -<br />
zember 2012. – Zeit und Ort:<br />
12.15 Uhr, Hotel Restaurant<br />
Tenne, Gluringen. – Anmeldung:<br />
erforderli<strong>ch</strong>.<br />
Turtmann<br />
Mittagstis<strong>ch</strong><br />
Datum: Donnerstag, 13. Dezember<br />
2012. – Zeit und Ort:<br />
12.30 Uhr im Restaurant<br />
Wasserfall. – Anmeldung: bis<br />
Dienstag.
WALLIS<br />
NEWS AUS DER REGION<br />
Erwartungen<br />
übertroffen<br />
WalliS | Im Rahmen des<br />
200-Jahr-Jubiläums des Beitritts<br />
des Kantons Wallis zur<br />
S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>en Eidgenossens<strong>ch</strong>aft<br />
stiess der lancierte<br />
Ideen wettbewerb auf grosses<br />
Interesse. Gemäss einer Mitteilung<br />
war die Regierung davon<br />
überzeugt, im Wallis einen Ideen-S<strong>ch</strong>melztiegel<br />
für die Realisierung<br />
des Projekts «Valais<br />
Wallis 2015» zu finden. Das<br />
E<strong>ch</strong>o habe jedo<strong>ch</strong> alle Erwartungen<br />
übertroffen. Die Jury,<br />
bestehend aus neun Persönli<strong>ch</strong>keiten<br />
und geleitet von<br />
Martine Bruns<strong>ch</strong>wig-Graf, hat<br />
nun die Aufgabe, aus den<br />
267 Projekten dreizehn Sternprojekte<br />
sowie Veranstaltungen,<br />
die mit dem Label 2015<br />
ausgezei<strong>ch</strong>net werden könnten,<br />
zu bestimmen und der Regierung<br />
vorzus<strong>ch</strong>lagen. Als<br />
Sternprojekte werden neue<br />
Veranstaltungen bestimmt, die<br />
speziell im Rahmen des<br />
200-Jahr-Jubiläums auf die<br />
Beine gestellt werden. Das Label<br />
2015 ist eine Auszei<strong>ch</strong>nung<br />
für bestehende Veranstaltungen,<br />
die mit ihrem Konzept eine<br />
Besonderheit für den Jubilar<br />
darstellen. Die Resultate<br />
werden Ende Februar 2013 bekannt<br />
gegeben.<br />
Die Bevölkerung hat weiterhin<br />
die Mögli<strong>ch</strong>keit, ihre Ideen für<br />
die Gedenkfeier vom 7. August<br />
2015 auf der Zusammenarbeitsplattform<br />
einzurei<strong>ch</strong>en.<br />
Informationen findet man unter<br />
www.<strong>wallis</strong>2015.<strong>ch</strong>. | wb<br />
minus 17,7 Grad<br />
in Ulri<strong>ch</strong>en<br />
Ulri<strong>ch</strong>En | Die S<strong>ch</strong>weiz hat am<br />
Samstag die kälteste Na<strong>ch</strong>t<br />
des no<strong>ch</strong> jungen Winters erlebt.<br />
Wie MeteoNews beri<strong>ch</strong>tete,<br />
sank die Temperatur in Ulri<strong>ch</strong>en<br />
auf minus 17,7 Grad. Auf<br />
dem Eggishorn waren es minus<br />
17,3 Grad. Au<strong>ch</strong> in der Zentral-<br />
und Osts<strong>ch</strong>weiz war es<br />
frostig kalt. Wie Meteomedia<br />
meldete, sank die Temperatur<br />
auf der im s<strong>ch</strong>wyzeris<strong>ch</strong>en<br />
Muotatal gelegenen Glattalp<br />
auf minus 29,3 Grad. | wb<br />
BANKENWELT<br />
����������������������������<br />
����������������������������<br />
��� ����������� �������������<br />
�������������������������������<br />
��� ���������� ����� ����� ���<br />
���� ��������������� ���� ���<br />
������������������������������<br />
���� �������� �������� ��������<br />
����������������������������<br />
������ ��� ����������� �������<br />
�����������������������������<br />
���� ��������������� ���<br />
������������ ���������� ���<br />
���������������<br />
���� ���� �������������� ����<br />
�������������������������������<br />
����������������������������<br />
������������������������������<br />
��������������������������������<br />
���������������������������������<br />
��������������������������������<br />
������ ����� ������ ������������<br />
������������������������������<br />
���� ������������ ����� ���� ����<br />
������� ���������� ����� ����<br />
������ ���� ����������� ������<br />
���� ���� ���� ������� ������� ���<br />
��������� ��������������� ���<br />
���������������������������������<br />
���� ������ ��� ������������� ��<br />
�����������������������������<br />
������� ������ ���� ����������� ���<br />
���������<br />
�������������������������������<br />
�������������<br />
��� ������������ ���� ���� �������<br />
��������������������������������<br />
����������� ���� ���� ����������<br />
�������������� ��� ������� ���<br />
����� ���� ���� �������� ��������<br />
��������������������������������<br />
������������������������������<br />
���� ������������ ���������<br />
���������� �������� ��������<br />
������ ������� ���� ������ �����<br />
������������������������������<br />
���� �������� ��������� ��������<br />
����� ��������� ����� ���� ����<br />
����������� ���� ���� �����������<br />
����� ���� ������������ �������<br />
���� ����������� ���� ���� ����<br />
�������������������������������<br />
�������������������������������<br />
��������������������� �������<br />
�������������� ����� ���������<br />
������ �������� ���� ����������<br />
��������������������������<br />
����� �������� ���� ��������<br />
����������������������������<br />
���� ���� ��������� ������ ����� ��<br />
������� ���� ���������������<br />
���� ����� ���� �������� ���� ����<br />
���������������<br />
�����������������������������<br />
�����������������������������<br />
�������������������� ���� ���<br />
������������ ����� ���� ���� ����<br />
��������� ������ ��������<br />
������������ ��������� ���� ���<br />
����������� ����������� ���� ���<br />
�������������������������������<br />
�������������������������������<br />
�����������������������������<br />
������ ��������� ������������<br />
���� ����������������� ����<br />
���� ��������� ���� ���� ������<br />
���� ���������������� �������<br />
������������������������<br />
��������������������<br />
�����������������������������<br />
������ ����� ����� ��� ���������<br />
������ ��������� �������� �����<br />
�������������������������������<br />
�������������������������������<br />
�������������������������������<br />
�����������������������������<br />
������������ ��� ������������<br />
��������������������������������<br />
������������ ���� ��������������<br />
����� ��������������� ���� ���<br />
�������������������������������<br />
�������������������������������<br />
������� ������� ��������� ����<br />
����������� �������������� ����<br />
������������ ��������������<br />
�������� ����� ���� ���������������<br />
��� ������������ ������������<br />
���� �������� �������������� �����<br />
����� ���� �������� ���������� ���<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012 11<br />
Kleintierzu<strong>ch</strong>t | Am Wo<strong>ch</strong>enende fand die kantonale Rammlers<strong>ch</strong>au statt<br />
Belgis<strong>ch</strong>er Riese trifft Farbenzwerg<br />
ViSp | Ni<strong>ch</strong>t weniger als<br />
262 der s<strong>ch</strong>önsten Zu<strong>ch</strong>tkanin<strong>ch</strong>en<br />
aus dem ganzen<br />
Wallis waren an der<br />
kantonalen Rammlers<strong>ch</strong>au<br />
zu sehen.<br />
An die kantonale Rammlers<strong>ch</strong>au<br />
ist jeweils au<strong>ch</strong> immer<br />
die Klubs<strong>ch</strong>au des Silberklubs<br />
Gruppe Wallis anges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Für die Rammlers<strong>ch</strong>au waren<br />
183 Kanin<strong>ch</strong>en aus 33 vers<strong>ch</strong>iedenen<br />
Rassen, für die Klubs<strong>ch</strong>au<br />
79 Kanin<strong>ch</strong>en der Silber-<br />
Rasse angemeldet.<br />
Erstmals<br />
ein «Mister Visp»<br />
Bei den Zwergrassen gewann<br />
Marc-André Mathier aus Salges<strong>ch</strong><br />
mit seinem Zwergwidder,<br />
bei den Kleinrassen siegte Melanie<br />
Seematter aus Stalden mit<br />
ihrem braunfarbigen Loh, bei<br />
den Mittelrassen s<strong>ch</strong>wang Ruth-<br />
Marie S<strong>ch</strong>öpfer aus Bür<strong>ch</strong>en<br />
mit ihrem Chin<strong>ch</strong>illa obenaus<br />
und bei den Grossrassen<br />
s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> setzte si<strong>ch</strong> Rösy<br />
S<strong>ch</strong>neuwly mit ihrem S<strong>ch</strong>weizer<br />
S<strong>ch</strong>ecke dur<strong>ch</strong>. Erstmals<br />
wurde au<strong>ch</strong> der Titel eines «Mister<br />
Visp» vergeben. Und zwar<br />
quer dur<strong>ch</strong> alle Rassen und Farbens<strong>ch</strong>läge.<br />
Das allers<strong>ch</strong>önste<br />
Kanin<strong>ch</strong>en der Ausstellung war<br />
na<strong>ch</strong> Ansi<strong>ch</strong>t der Juroren der<br />
braunfarbige Loh von Melanie<br />
Seematter aus Stalden. wek<br />
Gegensätze. Hallen<strong>ch</strong>ef Helmut S<strong>ch</strong>gör präsentiert den 8,2 Kilo<br />
s<strong>ch</strong>weren Belgis<strong>ch</strong>en Riesen, Herbert Bumann den s<strong>ch</strong>warzen Farbenzwerg,<br />
der nur 1,33 Kilo wiegt. FOTOS WB<br />
neugierig. Keck blickt dieser Kleinsilber in die<br />
Kamera.<br />
������������� ��������������<br />
��������������������������������<br />
���� ���� ������� �������������<br />
���� ������������ ���� ���������<br />
���� ���������� ������� ������<br />
���� ������������� ���� ������<br />
���� ���������������� ��������<br />
���� ������������ �������������<br />
��� ���������� ������������ �����<br />
�������������������������������<br />
������ �������������� ���� ����<br />
����� ��������������� ���� ����<br />
�������������������������������<br />
���� ������ ������ �� �������<br />
������������������������������<br />
����������������������������<br />
��������������������������������<br />
���������� ��� ������������� ���<br />
���������� ����� ���������������<br />
�������<br />
lappiohren. Das Markenzei<strong>ch</strong>en der Rasse<br />
«Widder». Den Namen haben sie wegen der<br />
Kopfform, die einem männli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>af ähnelt.<br />
freude. Vor allem die Kleinsten genossen den Rundgang dur<strong>ch</strong> die<br />
Ausstellung.<br />
Tourismus | Generalversammlung von Simplon Tourismus<br />
Carmen Julier übernimmt Ges<strong>ch</strong>äftsführung<br />
Simplon Dorf | An der<br />
Generalversammlung von<br />
Simplon Tourismus am<br />
vergangenen Dienstag<br />
konnte Präsident Rolf Gruber<br />
zahlrei<strong>ch</strong>e Vereinsmitglieder<br />
begrüssen.<br />
Das Ges<strong>ch</strong>äftsjahr 2011/2012<br />
stand ganz im Zei<strong>ch</strong>en des We<strong>ch</strong>sels<br />
der Ges<strong>ch</strong>äftsführerin. Rita<br />
Meier kündigte im März ihren<br />
Abgang an. Aus den zahlrei<strong>ch</strong>en<br />
Bewerbungen haben die Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />
die Tourismusfa<strong>ch</strong>frau<br />
Carmen Julier engagiert.<br />
Weniger Überna<strong>ch</strong>tungen<br />
Die Zahl der Hotelüberna<strong>ch</strong>tungen<br />
ging dur<strong>ch</strong> den Pä<strong>ch</strong>terwe<strong>ch</strong>sel<br />
im Stockalperturm in<br />
Gondo und den Umbau des Hotels<br />
Post in Simplon Dorf um<br />
1000 Einheiten auf 8500 zurück,<br />
jene in den Ferienwohnungen<br />
sind glei<strong>ch</strong> geblieben. Gesteigert<br />
werden konnte der Verkauf des<br />
3-Tages-Packages Via Stockalper<br />
und erstmals konnten zwei geführte<br />
Touren unter der Leitung<br />
von Wanderleitern angeboten<br />
werden. Dur<strong>ch</strong> den Verkauf des<br />
Packages, wel<strong>ch</strong>es unter anderem<br />
au<strong>ch</strong> den Gepäcktransport<br />
be inhaltet, wurden 40 Zusatzüberna<strong>ch</strong>tungen<br />
generiert. Das<br />
Gold-Erlebnis in Gondo mit Museum,<br />
Stollenbesi<strong>ch</strong>tigung und<br />
Goldwas<strong>ch</strong>en sowie die Goldmi-<br />
nentage waren au<strong>ch</strong> dieses Jahr<br />
stark frequentiert.<br />
«Simpilär<br />
z Na<strong>ch</strong>tgs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te»<br />
Der kulturell-kulinaris<strong>ch</strong>e Event<br />
«Simpilär z Na<strong>ch</strong>t gs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te» erfreut<br />
si<strong>ch</strong> immer grösserer Beliebtheit.<br />
Dieser An Anlass in<br />
Simplon Dorf haben au<strong>ch</strong> erstmals<br />
Gruppen gebu<strong>ch</strong>t. Der<br />
Vorstand von Simplon Tourismus<br />
zeigt si<strong>ch</strong> erlei<strong>ch</strong>tert über<br />
den Zustupf des Kantons für den<br />
neu präparierten Weg über den<br />
Moncerapass, geht do<strong>ch</strong> mehr<br />
als die Hälfte des Budgets von<br />
Simplon Tourismus an die Wanderwege.<br />
Förster Marco Gerold<br />
konnte an der Versammlung aufzeigen,<br />
wie dieses Geld eingesetzt<br />
wurde. Geplant ist, dass die<br />
Lehrlinge der Pilatuswerke die<br />
Forstarbeiter wieder bei ihrer Arbeit<br />
an den Wanderwegen unterstützen.<br />
| wb<br />
����� ���� ������������ ����<br />
������<br />
���� ����������� ������ ��� ������<br />
���� ����������� ���� ��������<br />
������ ��������� ������ �����<br />
������������������������������<br />
����� ����������� �������� ����<br />
���������������������������������<br />
������� ��� ���� ������ ��� ������<br />
�����������������������������<br />
�����������������������������<br />
���� ���� ����������� ���������<br />
����� �� �� ���� ������������ ���<br />
�������<br />
�������������������<br />
����������������<br />
���������������<br />
�����������
12<br />
1924 – 2009<br />
15. Juli 1954<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
«Alle Pfade des Herrn sind Huld und Treue<br />
denen, die seinen Bund und seine Gebote<br />
bewahren.»<br />
Ps 25,10<br />
Wir nehmen Abs<strong>ch</strong>ied von unserer lieben Mits<strong>ch</strong>wester<br />
Sr. Euphemia Lehner<br />
1915, Gräni<strong>ch</strong>en/Aargau<br />
die heute, erlöst von Krankheit und Altersbes<strong>ch</strong>werden, ins<br />
Li<strong>ch</strong>t und in die Geborgenheit bei Gott heimkehren durfte.<br />
Sr. Euphemia trat als Kindergärtnerin in unsere Gemeins<strong>ch</strong>aft<br />
ein und feierte 1956 ihre erste Profess. Na<strong>ch</strong> ihrem<br />
Eintritt absolvierte sie mehrere Examen und Ergänzungskurse<br />
und erhielt dann das Primarlehrerinnen-Patent des<br />
Kantons Wallis. Als Primarlehrerin wirkte sie fast 25 Jahre<br />
in Glis und Brig. Sr. Euphemia unterri<strong>ch</strong>tete au<strong>ch</strong> einige<br />
Jahre am Institut St. Ursula Englis<strong>ch</strong> und Französis<strong>ch</strong>. Na<strong>ch</strong><br />
ihrem Rücktritt aus dem S<strong>ch</strong>uldienst erteilte Sr. Euphemia<br />
über mehrere Jahre mit grossem Engagement ausländis<strong>ch</strong>en<br />
Kindern und Erwa<strong>ch</strong>senen privaten Spra<strong>ch</strong>unterri<strong>ch</strong>t.<br />
Mit grossem pädagogis<strong>ch</strong>em Ges<strong>ch</strong>ick und intuitivem Erfassen<br />
der Fähigkeiten der Lernenden vermittelte sie stets liebevoll<br />
ihr Wissen. Dur<strong>ch</strong> ihre Herzensbildung, ihr ganzes<br />
Sein und Tun konnte sie in ihrer Umgebung etwas von der<br />
grossen Liebe Gottes erfahrbar ma<strong>ch</strong>en.<br />
Verbunden mit Christus und wa<strong>ch</strong>en Geistes für das Ges<strong>ch</strong>ehen<br />
in Kir<strong>ch</strong>e und Welt wartete sie auf den Übergang ins<br />
ewige Leben. Im Alter von 97 Jahren durfte Sr. Euphemia<br />
nun heimkehren zu Gott, dem ihre vertrauensvolle Liebe<br />
s<strong>ch</strong>on immer gehörte.<br />
Wir danken Gott, dass Sr. Euphemia uns ges<strong>ch</strong>enkt war,<br />
und bitten Sie, ihrer im Gebet zu gedenken.<br />
Brig, 9. Dezember 2012<br />
Die Kommunität St. Ursula, Brig<br />
und Anverwandte<br />
Aufbahrung im Kloster St. Ursula, Brig.<br />
Beerdigungsgottesdienst: Dienstag, 11. Dezember 2012,<br />
um 14.30 Uhr in der Klosterkir<strong>ch</strong>e, Brig.<br />
Zum Gedenken<br />
Dr. Anton<br />
Zen Ruffinen<br />
Aus unserem Leben bist du<br />
gegangen, in unseren Herzen<br />
bleibst du für immer.<br />
Gott gebe dir die ewige Ruhe!<br />
Deine Familie<br />
Otto Furrer<br />
Lieber Otto, lieber Papa<br />
S<strong>ch</strong>on ist es zwei Jahre her, seit du ni<strong>ch</strong>t mehr unter uns<br />
bist. Do<strong>ch</strong> wir begegnen dir auf all den Spuren, wel<strong>ch</strong>e du<br />
hinterlassen hast. Das sind Spuren im Haus, Spuren der<br />
Gemeinsamkeit, Spuren in unseren Herzen. Du bist überall<br />
da, wo wir sind.<br />
Wir vermissen di<strong>ch</strong> sehr. Deine Frau und deine Kinder<br />
Gedenkmesse heute Abend<br />
um 19.30 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e von Glis.<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
Theres Lombardo-Zuber<br />
Ein Jahr ist s<strong>ch</strong>nell vergangen, do<strong>ch</strong><br />
unsere Trauer ni<strong>ch</strong>t. Du bist von uns<br />
gegangen, aber aus unseren Herzen<br />
ni<strong>ch</strong>t. Was wir an dir verloren,<br />
versteht so man<strong>ch</strong>er ni<strong>ch</strong>t, nur die,<br />
die wirkli<strong>ch</strong> lieben, wissen, wovon<br />
man spri<strong>ch</strong>t.<br />
Deine Familie<br />
www.1815.<strong>ch</strong>/todesanzeigen<br />
Still, bes<strong>ch</strong>eiden ging sie ihre Wege.<br />
Still, bes<strong>ch</strong>eiden tat sie ihre Pfli<strong>ch</strong>t.<br />
Ruhig ging sie au<strong>ch</strong> dem Tod entgegen.<br />
Nun führ' sie Gott ins ew’ge Li<strong>ch</strong>t.<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abs<strong>ch</strong>ied von meiner<br />
lieben Gattin, unserer lieben Mutter, S<strong>ch</strong>wiegermutter,<br />
S<strong>ch</strong>wester, S<strong>ch</strong>wiegerto<strong>ch</strong>ter, S<strong>ch</strong>wägerin, Tante und Patin<br />
Helen Luggen-Brun<br />
Dr. med.<br />
4. Juni 1945<br />
Im Glauben an die Auferstehung ist sie na<strong>ch</strong> kurzer Krankheit<br />
im Inselspital zum Herrn heimberufen worden.<br />
Brig, 7. Dezember 2012<br />
In <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>er Trauer:<br />
Edi Luggen, Gatte<br />
Martin und Sabine Luggen-S<strong>ch</strong>mid<br />
Peter Luggen<br />
Margrit Hasler-Brun mit Familie<br />
Leonie Luggen-S<strong>ch</strong>midhalter mit ihren Kindern<br />
Fam. Anny Imes<strong>ch</strong>-Luggen<br />
Fam. Pia Ri<strong>ch</strong>ard-Luggen<br />
Fam. Josy Bumann-Luggen<br />
Fam. Andreas Luggen-Lowiner<br />
sowie Anverwandte, Freunde und Bekannte<br />
Wir nehmen Abs<strong>ch</strong>ied in der Aufbahrungskapelle in Brig<br />
am Montag ab 15.00 Uhr.<br />
Totengebet: am Montag um 18.00 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />
von Brig.<br />
Der Beerdigungsgottesdienst findet am Dienstag, dem<br />
11. Dezember 2012, um 10.15 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e von<br />
Brig statt.<br />
Spenden zu Ehren der Verstorbenen gehen an «Ja zum<br />
Leben, Ober<strong>wallis</strong>».<br />
Traueradresse: Edi Luggen<br />
Kettelerstrasse 17, 3900 Brig<br />
Danksagung<br />
Für die zahlrei<strong>ch</strong>en Beweise aufri<strong>ch</strong>tiger Anteilnahme beim<br />
Abs<strong>ch</strong>ied von unserer lieben<br />
Gilda-Corinna Corra<br />
1925 – 2012<br />
danken wir von Herzen.<br />
Unser Dank gilt Pfarrer Paul Martone für seine sinnvollen<br />
Abs<strong>ch</strong>iedsworte, dem mitzelebrierenden Pfarrer Eduard<br />
Imhof und Diakon Robert Kummer sowie der Organistin für<br />
die würdige Gestaltung des Beerdigungsmesse.<br />
Von Herzen danken wir allen, die am Totengebet in der Kapelle<br />
und am Beerdigungsgottesdienst teilgenommen haben.<br />
Danke für die Spenden zugunsten des Altersheims.<br />
Ein grosses Vergelts Gott an die Na<strong>ch</strong>barn im Rhonesand,<br />
v.a. der Fam. Pfammatter, und an alle, die Corinna ebenso<br />
hilfrei<strong>ch</strong> zur Seite standen, si<strong>ch</strong> Zeit nahmen für ein liebes<br />
Wort und ihr in ihrem Leben in Freunds<strong>ch</strong>aft begegnet sind.<br />
Herzli<strong>ch</strong>en Dank der Heimleitung und dem Personal des<br />
St. Mauritius in Zermatt für die liebevolle Pflege und Betreuung<br />
sowie Herrn Dekan Stefan Roth für seine Seelsorge.<br />
Im Glauben, dass unser Herrgott für Gilda-Corinna au<strong>ch</strong><br />
weiterhin sorgt, gedenket ihrer im Gebet und behaltet sie in<br />
guter Erinnerung.<br />
Brig, im Dezember 2012 Die Trauerfamilie<br />
Lass mi<strong>ch</strong><br />
dir entgegenblühn<br />
S<strong>ch</strong>önheit<br />
Es heisst<br />
blühn und<br />
sterben<br />
Rose Ausländer<br />
WALLIS<br />
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abs<strong>ch</strong>ied von<br />
unserem lieben Papi, S<strong>ch</strong>wiegervater, Grosspapi, Bruder,<br />
S<strong>ch</strong>wager, Onkel, Grossonkel, Vetter, Getti und<br />
Anverwandten<br />
Adrian Weger-Ba<strong>ch</strong>er<br />
7. Januar 1925<br />
Na<strong>ch</strong> kurzer Krankheit ist er überras<strong>ch</strong>end gestorben.<br />
Wir empfehlen den lieben Verstorbenen Ihrem Gebet.<br />
Münster, 6. Dezember 2012<br />
In lieber Erinnerung:<br />
Marie-Therese und Beat Eggs-Weger, Reckingen<br />
Benjamin und Andrea<br />
Maria<br />
Sarah<br />
Gabriela Weger, Brig-Glis<br />
Ulri<strong>ch</strong> und Fränzi Weger-Hallenbarter, Münster<br />
Sebastian<br />
Lena<br />
Louis<br />
Barbara Weger und Claudio Bernardis, Bern/Basel<br />
die anverwandten Familien Weger, Imoberdorf,<br />
Kie<strong>ch</strong>ler, Ba<strong>ch</strong>er und Imboden<br />
Freunde und Bekannte<br />
Wir nehmen Abs<strong>ch</strong>ied in der Friedhofskapelle von Münster<br />
am Montag ab 15.00 Uhr.<br />
Totengebet: Montagabend um 19.00 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />
von Münster.<br />
Sie sind eingeladen zum Beerdigungsgottesdienst in der<br />
Pfarrkir<strong>ch</strong>e von Münster am Dienstag, 11. Dezember 2012,<br />
um 10.30 Uhr.<br />
Spenden zu Ehren des Verstorbenen gehen an die Walliser<br />
Krebsliga und die Pfarrkir<strong>ch</strong>e Münster.<br />
Traueradresse: Familie Ulri<strong>ch</strong> Weger-Hallenbarter<br />
Bielstrasse 8, 3985 Münster<br />
Sein Leben war Liebe, Arbeit<br />
und treue Pfli<strong>ch</strong>terfüllung.<br />
Sorgsam war er spät und früh,<br />
müssig sein, das kannt’ er nie.<br />
Er war zur Ewigkeit stets wa<strong>ch</strong>,<br />
bis das liebe Herz ihm bra<strong>ch</strong>.<br />
Mit traurigem Herzen und in Dankbarkeit für all das Gute,<br />
das er uns erwiesen hat, nehmen wir Abs<strong>ch</strong>ied von meinem<br />
lieben Gatten, unserem herzensguten Papa, S<strong>ch</strong>wiegerpapa,<br />
Grosspapa, Bruder, S<strong>ch</strong>wager, Onkel, Grossonkel, Vetter,<br />
Getti und Anverwandten<br />
German<br />
Zurbriggen-Andenmatten<br />
27. Juli 1936<br />
Im Glauben an die Auferstehung ist er na<strong>ch</strong> kurzer Krankheit,<br />
umgeben von seinen Lieben, im Spital von Sitten friedli<strong>ch</strong><br />
ents<strong>ch</strong>lafen.<br />
Wir empfehlen den lieben Verstorbenen Ihrem Gebet.<br />
Saas-Grund, 7. Dezember 2012<br />
In lieber Erinnerung:<br />
Julia Zurbriggen-Andenmatten, Gattin, Saas-Grund<br />
Norbert und Gabriela Zurbriggen-Banfi, Saas-Grund<br />
Julia, Jonas<br />
Rinaldo Zurbriggen, Saas-Grund<br />
Myrta und Gerhard Venetz-Zurbriggen, Saas-Grund<br />
Jana, Kai<br />
seine Ges<strong>ch</strong>wister, S<strong>ch</strong>wägerinnen und S<strong>ch</strong>wäger<br />
mit Familien<br />
Patenkinder, Anverwandte, Freunde und Bekannte<br />
Wir nehmen Abs<strong>ch</strong>ied in der Auferstehungskapelle von<br />
Saas-Grund am Montag ab 16.00 Uhr.<br />
Totengebet: Montagabend um 19.30 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />
von Saas-Grund.<br />
Sie sind freundli<strong>ch</strong> zum Beerdigungsgottesdienst in der<br />
Pfarrkir<strong>ch</strong>e von Saas-Grund eingeladen am Dienstag,<br />
11. Dezember 2012, um 10.30 Uhr.<br />
Spenden zu Ehren des Verstorbenen gehen an die Pfarr -<br />
kir<strong>ch</strong>e von Saas-Grund.<br />
Traueradresse: Familie Julia Zurbriggen-Andenmatten<br />
Haus Alpenblick, 3910 Saas-Grund
WALLIS<br />
Gedanken und Augenblicke,<br />
sie werden uns immer<br />
an di<strong>ch</strong> erinnern,<br />
uns glückli<strong>ch</strong> und traurig ma<strong>ch</strong>en<br />
und di<strong>ch</strong> nie vergessen lassen.<br />
Der Kreis eines erfüllten Lebens hat si<strong>ch</strong> ges<strong>ch</strong>lossen. Wir<br />
müssen Abs<strong>ch</strong>ied nehmen von unserer lieben Mutter,<br />
S<strong>ch</strong>wiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, S<strong>ch</strong>wester,<br />
S<strong>ch</strong>wägerin, Tante, Grosstante, Base und Anverwandten<br />
Irma Salzmann-Julen<br />
28. Oktober 1922<br />
Sie ist, versehen mit den heiligen Sterbesakramenten, na<strong>ch</strong><br />
kurzem Spitalaufenthalt friedli<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>lafen.<br />
Wir empfehlen die liebe Verstorbene Ihrem Gebet.<br />
Zermatt/Naters, 7. Dezember 2012<br />
In lieber Erinnerung:<br />
Eliane Poloni-Salzmann, Biel-Benken<br />
Sandra und Linus Lori-Poloni mit Sarina<br />
Marco Poloni und Stephanie Müller<br />
Roland und Judith Salzmann-Heeb, Binningen<br />
Pascal Salzmann<br />
Dominic Salzmann<br />
Melanié Salzmann<br />
Robin Salzmann<br />
ihre Ges<strong>ch</strong>wister, S<strong>ch</strong>wägerinnen und S<strong>ch</strong>wäger<br />
mit Familien<br />
Anverwandte, Freunde und Bekannte<br />
Wir nehmen Abs<strong>ch</strong>ied beim Bestattungsinstitut Philibert<br />
Zurbriggen AG in Gamsen am Montag von 16.00 bis 19.00<br />
Uhr.<br />
Sie sind freundli<strong>ch</strong> zum Beerdigungsgottesdienst in der<br />
Pfarrkir<strong>ch</strong>e von Naters eingeladen am Dienstag, 11. Dezember<br />
2012, um 10.00 Uhr.<br />
Spenden zu Ehren der Verstorbenen gehen an die Winkelmattenkapelle<br />
in Zermatt.<br />
Traueradresse: Frau Eliane Poloni-Salzmann<br />
Im Obstgarten 1, 4105 Biel-Benken<br />
Wir haben die s<strong>ch</strong>merzli<strong>ch</strong>e Pfli<strong>ch</strong>t, Sie vom Hins<strong>ch</strong>ied von<br />
Adrian Weger<br />
Firmengründer und Vater unseres Ges<strong>ch</strong>äftsleiters Ulri<strong>ch</strong><br />
Weger, in Kenntnis zu setzen.<br />
Wir werden dem Verstorbenen ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Den Angehörigen entbieten wir unsere herzli<strong>ch</strong>e Anteil -<br />
nahme.<br />
Belegs<strong>ch</strong>aft der<br />
Holzbau Weger AG, Münster<br />
In stiller Trauer nehmen wir Abs<strong>ch</strong>ied von<br />
Adrian Weger-Ba<strong>ch</strong>er<br />
Vater unseres ges<strong>ch</strong>ätzten Gemeinderates Ulri<strong>ch</strong> Weger.<br />
Den Angehörigen entbieten wir unser herzli<strong>ch</strong>es Beileid.<br />
Gemeinde Münster-Ges<strong>ch</strong>inen<br />
Wir haben die s<strong>ch</strong>merzli<strong>ch</strong>e Pfli<strong>ch</strong>t, Sie vom Hins<strong>ch</strong>ied von<br />
Adrian Weger-Ba<strong>ch</strong>er<br />
unserem ehemaligen Mitglied des Verwaltungsrates der<br />
Raiffeisenbank Münster/Ges<strong>ch</strong>inen, in Kenntnis zu setzen.<br />
Dem Verstorbenen werden wir stets ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
Der Trauerfamilie entbieten wir unsere <strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>e Anteilnahme.<br />
Raiffeisenbank Goms<br />
Todesanzeigen<br />
Walliser Bote | Furkastrasse 21 | 3900 Brig | Tel. 027 922 99 88<br />
korrektorat@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Zwei Jubilarinnen beim Cäcilien<strong>ch</strong>or Stalden<br />
Für langjährige<br />
Treue geehrt<br />
STALDEN | Anlässli<strong>ch</strong> der<br />
Messfeier zum diesjährigen<br />
Sängermahl ehrte<br />
der Cäcilien<strong>ch</strong>or zwei<br />
Sängerinnen.<br />
Erna Seematter und Irmgard<br />
Pfaffen erhielten für ihren Einsatz<br />
beim Staldner Cäcilien<strong>ch</strong>or<br />
und ihre 25 Jahre Mitglieds<strong>ch</strong>aft<br />
die Theodulsmedaille.<br />
Die Medaillen und die<br />
dazu gehörenden Urkunden<br />
wurden von Pfarrer Titus Offor,<br />
der Chor-Präsidentin Myriam<br />
Bumann und der Dirigentin<br />
Diana S<strong>ch</strong>nyder übergeben.<br />
Der ganze Chor gratulierte den<br />
Jubilarinnen. | wb<br />
Jubiläumsjahr des KFBO geht zu Ende<br />
«Das Feuer weitertragen»<br />
OBERWALLIS | Das Ende des<br />
Jubiläums «100 Jahre<br />
S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>er Katholis<strong>ch</strong>er<br />
Frauenbund» wird<br />
au<strong>ch</strong> im Ober<strong>wallis</strong> vom<br />
katholis<strong>ch</strong>en Frauenbund<br />
Ober<strong>wallis</strong> KFBO<br />
no<strong>ch</strong> einmal wirkungsvoll<br />
gefeiert.<br />
Die Energie des Jubeljahres soll<br />
weitergehen, über 2012 hinaus.<br />
In den rund 55 Ortsvereinen<br />
und Frauengemeins<strong>ch</strong>aften<br />
des KFBO brennt gemäss<br />
LESERBRIEF<br />
Die 300<br />
Einst kämpften der Sage na<strong>ch</strong> in<br />
Grie<strong>ch</strong>enland 300 Spartaner bei<br />
den Thermopylen gegen eine<br />
Überma<strong>ch</strong>t von Persern einen<br />
aussi<strong>ch</strong>tslosen Kampf. Heute<br />
kämpft Grie<strong>ch</strong>enland ni<strong>ch</strong>t minder<br />
ums Überleben, nun aber gegen<br />
Steuerhinterziehung der<br />
Rei<strong>ch</strong>en und Superrei<strong>ch</strong>en. Dem<br />
Staat gehen so s<strong>ch</strong>ätzungsweise<br />
40 bis 50 Milliarden verloren.<br />
Nickt da jemand selbstgefällig?<br />
Wer von eu<strong>ch</strong> ohne Sünde ist,<br />
der werfe den ersten Stein. SP-<br />
Nationalrätin Margret Kiener<br />
Nellen hat kürzli<strong>ch</strong> in einer<br />
Kommission vorgere<strong>ch</strong>net, dass<br />
Bund, Kantonen und Gemeinden<br />
LESERBRIEF<br />
Strategis<strong>ch</strong>er Weitblick<br />
Das Kantonsgeri<strong>ch</strong>t bewies im<br />
November mit dem Einlenken<br />
in der Causa Abgottspon einen<br />
strategis<strong>ch</strong>en Weitblick, den<br />
man bei den Staldner Regionalbehörden<br />
und dem Staatsrat bis<br />
heute vermisst: Vor Bundesgeri<strong>ch</strong>t<br />
wäre der Fall mit an Si<strong>ch</strong>erheit<br />
grenzender Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit<br />
zugunsten von Valentin<br />
Abgottspon ents<strong>ch</strong>ieden worden:<br />
Das von ihm eingeforderte<br />
Re<strong>ch</strong>t, kein Kruzifix in seinen<br />
Arbeitsräumen aufzuhängen,<br />
ist seit über 20 Jahren per Bundesgeri<strong>ch</strong>tsbes<strong>ch</strong>lussgewährleistet<br />
und vom Europäis<strong>ch</strong>en<br />
Mens<strong>ch</strong>engeri<strong>ch</strong>tshof gebilligt.<br />
Wäre der Fall auf eidgenössis<strong>ch</strong>em<br />
Parkett gelandet, hätte<br />
dies für die Walliser Behörden<br />
Konsequenzen na<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> ziehen<br />
können, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> deren Kon-<br />
Verdiente Ehre. Erna Seematter (links) und Irmgard Pfaffen<br />
freuen si<strong>ch</strong> mit Pfarrer Titus Offor. FOTO zVG<br />
den Verantwortli<strong>ch</strong>en das Feuer,<br />
wel<strong>ch</strong>es engagierte katholis<strong>ch</strong>e<br />
Frauen vor 100 Jahren entzündet<br />
haben.<br />
Frauensolidarität<br />
Von Adligenswil bis ins Ober<strong>wallis</strong><br />
haben die Kantonalverbände<br />
des SKF für den 12. Dezember<br />
eigene Feiern organisiert.<br />
Das gemeinsame<br />
Thema «Feuer» wird auf unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e<br />
Weise umgesetzt:<br />
Im Wallis stellen Frauen<br />
eine Kerze oder ein Li<strong>ch</strong>t<br />
dur<strong>ch</strong> Steuerbetrug und -hinterziehung<br />
von S<strong>ch</strong>weizern im Inund<br />
Ausland jährli<strong>ch</strong> 18 Milliarden<br />
verloren gehen. Die Aussagen<br />
von NR Kiener Nellen erhalten<br />
no<strong>ch</strong> mehr Gewi<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> einen<br />
Beri<strong>ch</strong>t des wels<strong>ch</strong>en Magazins<br />
«L’Hebdo» aus dem Jahr<br />
2000 über Steuerflu<strong>ch</strong>t. Darin<br />
wird der Vorsteher einer Wests<strong>ch</strong>weizer<br />
Steuerbehörde mit<br />
den Worten zitiert, dass man in<br />
der S<strong>ch</strong>weiz die Steuern um 25<br />
Prozent senken könnte, wenn jeder<br />
und jede Steuerpfli<strong>ch</strong>tige<br />
korrekt die Steuererklärung ausfüllen<br />
würde. Anders ausgedrückt:<br />
Jeder und jede ehrli<strong>ch</strong>e<br />
trolle komplett entzogen hätten.<br />
Da musste man si<strong>ch</strong> für das<br />
kleinere Übel ents<strong>ch</strong>eiden und<br />
Abgottspon formal re<strong>ch</strong>t geben.<br />
Man liess es si<strong>ch</strong> aber ni<strong>ch</strong>t nehmen,<br />
die Urteilsbegründung –<br />
da ni<strong>ch</strong>t einklagbar – so verleumderis<strong>ch</strong><br />
wie mögli<strong>ch</strong> zu gestalten.<br />
Kein Wunder, kann<br />
Egon Furrer fidel verkünden,<br />
dass er heute genau glei<strong>ch</strong> handeln<br />
würde wie damals. Seine –<br />
zugegebenermassen unterhaltsame<br />
– Non<strong>ch</strong>alance gegenüber<br />
dem Gesetz berappt s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t er, sondern der Steuerzahler.<br />
Ganz billig war die ganze<br />
Posse bis hierhin wohl ni<strong>ch</strong>t,<br />
wollen wir hoffen, dass Herr<br />
Furrer wenigstens von einem<br />
Weiterzug ans Bundesgeri<strong>ch</strong>t –<br />
unseren Budgets zuliebe – absieht!<br />
Melanie Hartmann, Susten<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012 13<br />
ins Fenster. Der katholis<strong>ch</strong>e<br />
Frauenbund des Ober<strong>wallis</strong><br />
KFBO will gemäss einer Mitteilung<br />
den S<strong>ch</strong>wung des Jubeljahres<br />
nutzen, um si<strong>ch</strong> den<br />
nä<strong>ch</strong>sten Herausforderungen<br />
zu stellen.<br />
Dazu gehöre, si<strong>ch</strong> bewusst<br />
und au<strong>ch</strong> hinterfragend<br />
mit dem Katholis<strong>ch</strong>sein aus -<br />
einanderzusetzen, junge Frauen<br />
und Migrantinnen anzu -<br />
spre<strong>ch</strong>en und weiterhin Freiwillige<br />
für die Vorstandsarbeit<br />
zu finden. | wb<br />
Steuerpfli<strong>ch</strong>tige hilft mit einem<br />
Viertel seiner Steuern die Steuerlö<strong>ch</strong>er<br />
der Unehrli<strong>ch</strong>en zu stopfen.<br />
Die «Bilanz» bezei<strong>ch</strong>net jährli<strong>ch</strong><br />
die 300, die 300 rei<strong>ch</strong>sten<br />
S<strong>ch</strong>weizerinnen und S<strong>ch</strong>weizer<br />
nämli<strong>ch</strong>. Unter ihnen au<strong>ch</strong> der<br />
Chefstratege jener Partei, die<br />
si<strong>ch</strong> gerne besonders volksverbunden<br />
und s<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong> traditionell<br />
gibt. Ni<strong>ch</strong>t verwunderli<strong>ch</strong><br />
also, dass si<strong>ch</strong> gerade diese Partei<br />
mit Vehemenz gegen jegli<strong>ch</strong>e Lockerung<br />
des Bankgeheimnisses<br />
und eine stärkere Kontrolle der<br />
Banken wehrt. 18 Milliarden<br />
Steuern sind ein gewi<strong>ch</strong>tiges Argument.<br />
Klaus Minnig, Brig-Glis<br />
BUCH<br />
Seine Heiligkeit<br />
Der Informant wählte einen gut<br />
katholis<strong>ch</strong>en Decknamen: Als<br />
Maria spielte er dem italienis<strong>ch</strong>en<br />
Starjournalisten Gianluigi<br />
Nuzzi dann aber hö<strong>ch</strong>st un<strong>ch</strong>ristli<strong>ch</strong>e<br />
Dokumente und<br />
Briefe zu. Es geht um Geld, Einfluss<br />
und Ma<strong>ch</strong>t. In seinem Enthüllungsbu<strong>ch</strong><br />
«Seine Heiligkeit»<br />
deckt er auf, wie der Papst<br />
intern über Bundeskanzlerin<br />
Merkel herzieht, weil sie ihn<br />
vorsi<strong>ch</strong>tig kritisiert, wie er mit<br />
kir<strong>ch</strong>eninternen Gegnern (oder<br />
wen er dafür hält) verfährt. In<br />
der deuts<strong>ch</strong>en Ausgabe werden<br />
speziell zu Deuts<strong>ch</strong>land neue<br />
Dokumente veröffentli<strong>ch</strong>t.<br />
Piper<br />
Gianluigi Nuzzi. Seine Heiligkeit. Die<br />
geheimen Briefe aus dem S<strong>ch</strong>reibtis<strong>ch</strong><br />
von Papst Bendedikt XVI.. 68 Seiten,<br />
32.90 Franken.<br />
Unterstützung<br />
für Naturpark<br />
LEUK | Dank dem Lotteriefonds<br />
züri<strong>ch</strong> kann die Stiftung Lands<strong>ch</strong>aftss<strong>ch</strong>utz<br />
S<strong>ch</strong>weiz über<br />
zwei Millionen Franken in Lands<strong>ch</strong>aftss<strong>ch</strong>utzprojekteinvestieren.<br />
Unterstützt wird au<strong>ch</strong> der<br />
Naturpark Pfyn-Finges. Im Regionalen<br />
Naturpark Pfyn-Finges<br />
im Wallis können dank des<br />
Beitrags von 452000 Franken<br />
traditionelle Weideabgrenzungen<br />
wie Holzzäune und Trockensteinmauern<br />
saniert und<br />
zahlrei<strong>ch</strong>e Hecken gepflanzt<br />
werden. Dadur<strong>ch</strong> wird die traditionelle<br />
bäuerli<strong>ch</strong>e Kulturlands<strong>ch</strong>aft<br />
mit ihren Lebensräumen<br />
für wild lebende Tierarten<br />
aufgewertet.Die Stiftung unterstützt<br />
unter anderem au<strong>ch</strong> den<br />
Naturpark Beverin bei der Instandstellung<br />
von Trockensteinmauern<br />
und der Sanierung<br />
und Erstellung eines Ausstellungsstalls<br />
im Safiental.<br />
KFBO<br />
Aktion «Feuer weitertragen».<br />
– Alle Frauen im Ober<strong>wallis</strong><br />
stellen am Abend als zei<strong>ch</strong>en<br />
der Verbundenheit eine Kerze<br />
vors Fenster. – Datum: Mittwo<strong>ch</strong>,<br />
12. Dezember 2012.<br />
FMG Brig<br />
Roratemesse, ans<strong>ch</strong>liessend<br />
Frühstück im Pfarreizentrum.<br />
– Datum: Mittwo<strong>ch</strong>,<br />
Donnerstag und Freitag, 12./<br />
13. und 14. Dezember. – Zeit:<br />
6.30 Uhr. – Ort: Pfarrkir<strong>ch</strong>e.<br />
FMV Gampel<br />
Seniorenfeier Gampel und<br />
Niedergampel. – Datum: Mittwo<strong>ch</strong>,<br />
12. Dezember 2012.<br />
FMG Glis-Gamsen-Brigerbad<br />
Ges<strong>ch</strong>enkatelier. – Datum:<br />
Mittwo<strong>ch</strong>, 12. Dezember 2012.<br />
– Zeit: 13.30 bis 16.00 Uhr. –<br />
Ort: Pfarreiheim.<br />
Kreis junger Eltern Raron<br />
Basteln für Weihna<strong>ch</strong>ten, Kinder<br />
von ca. 4 bis 8 Jahren. –<br />
Datum: Mittwo<strong>ch</strong>, 12. Dezember<br />
2012. – Zeit: ab 14.00<br />
Uhr. – Ort: FMG-Pavillon (Lokal<br />
der Spielgruppe).<br />
KjM Stalden<br />
Weihna<strong>ch</strong>ts-Überras<strong>ch</strong>ungsna<strong>ch</strong>mittag.<br />
– Datum: Mittwo<strong>ch</strong>,<br />
12. Dezember 2012.<br />
HEUTE IM OBERWALLIS<br />
Montag, 10. Dezember<br />
BRIG-GLIS | 8.00–12.00/13.30–<br />
22.00, Ausstellung «Impressionen<br />
aus Peru» in der Klubs<strong>ch</strong>ule<br />
Migros<br />
18.00, I walk the line im Alten<br />
Werkhof<br />
LEUKERBAD | 17.00–19.00, Adventsausstellung<br />
im Alten<br />
Bahnhof<br />
STALDEN | 19.30, Informationsversammlung<br />
der CSP im Restaurant<br />
Hohlgässli<br />
BEERDIGUNGEN<br />
RECKINGEN-GLURINGEN | Im Alter<br />
von 84 Jahren ist Pauline<br />
Lagger in der Seniorengemeins<strong>ch</strong>aft<br />
The M’s Place in Ernen<br />
friedli<strong>ch</strong> ents<strong>ch</strong>lafen. Der Beerdigungsgottesdienst<br />
findet<br />
heute Montag um 10.30 Uhr in<br />
der Pfarrkir<strong>ch</strong>e von Reckingen<br />
statt.<br />
STEG-HOHTENN | Ida Bärts<strong>ch</strong>i-<br />
Imboden verstarb na<strong>ch</strong> kurzer<br />
Krankheit im Alter von 92 Jahren.<br />
Der Beerdigungsgottesdienst<br />
findet heute Montag um<br />
10.00 Uhr in der Pfarrkir<strong>ch</strong>e<br />
von Steg statt.
Walliser Bote<br />
14 Montag, 10. Dezember 2012<br />
WERBUNG<br />
Stiftung Wohnheim und Bes<strong>ch</strong>äftigungsstätte für S<strong>ch</strong>werkörperli<strong>ch</strong>und<br />
Mehrfa<strong>ch</strong>behinderte Ober<strong>wallis</strong> in Visp<br />
Zur Unterstützung unseres Teams su<strong>ch</strong>en wir ab sofort folgende Pflegefa<strong>ch</strong>personen:<br />
Diplomierte Pflegefa<strong>ch</strong>person 100%<br />
(inkl. 20% Stellvertretung Sektorenleitung Wohnen)<br />
Fähigkeitsausweis in DNII, AKP, Pflegefa<strong>ch</strong>frau HF/FH)<br />
sowie eine<br />
Fa<strong>ch</strong>person Gesundheit (FaGe) 100%<br />
Um eine ganzheitli<strong>ch</strong>e Betreuung der Bewohner/innen si<strong>ch</strong>erzustellen,<br />
verlangen wir von der Betreuungsperson Arbeiten in vers<strong>ch</strong>iedenen Arbeitsberei<strong>ch</strong>en<br />
(Begleitung, Betreuung, Förderung, Freizeit).<br />
Was wir erwarten:<br />
–Entspre<strong>ch</strong>ende berufli<strong>ch</strong>e Qualifikation<br />
– Motivation und Bereits<strong>ch</strong>aft für die Pflege und Betreuung<br />
von erwa<strong>ch</strong>senen körperbehinderten Mitmens<strong>ch</strong>en<br />
–Verantwortungsbewusstsein, Fa<strong>ch</strong>- und Sozialkompetenz im Umgang<br />
mit den Heimbewohnern sowie ganzheitli<strong>ch</strong>e Betra<strong>ch</strong>tungsweise<br />
in der Pflege<br />
– Belastbarkeit und Flexibilität<br />
–Bereits<strong>ch</strong>aft für unregelmässige Arbeitszeit (S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tbetrieb)<br />
Was wir bieten:<br />
•Einen attraktiven Arbeitsplatz<br />
•Interessante, verantwortungsvolle und abwe<strong>ch</strong>slungsrei<strong>ch</strong>e Tätigkeit<br />
• Zeitgemässe Anstellungsbedingungen.<br />
Stellenantritt: na<strong>ch</strong> Übereinkunft<br />
Fühlen Sie si<strong>ch</strong> angespro<strong>ch</strong>en, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf.<br />
Für nähere Auskünfte stehen Ihnen der Heimleiter, Herr Pfaffen Josef<br />
oder der Sektorenleiter Wohnen, Herr Minnig Urs, zur Verfügung<br />
(Tel. 027 948 04 00).<br />
Senden Sie Ihre Bewerbung mit den übli<strong>ch</strong>en Unterlagen an:<br />
Wohnheim Fux campagna, Eymatt 15, 3930 Visp<br />
ESO ESOTERIK TERIK<br />
Gesundheits-<br />
MESSE ESSE<br />
7.- 9. Dez.12 BERNEXPO<br />
BERN<br />
Vorträge, Beratung, Verkauf<br />
Naturheilkunde, S<strong>ch</strong>amanen, Heiler<br />
Kartenleger, Hellseher, S<strong>ch</strong>amanen<br />
Geöffnet: Fr 13 - 19h, Sa 10 - 19h, So 10 - 18h<br />
www.esonaturamesse.com<br />
Infotelefon 0049-8382-2776082<br />
Zu vermieten<br />
3½-Zimmer-Wohnung<br />
ab Februar 2013<br />
Zentrum Kel<strong>ch</strong>ba<strong>ch</strong>, Naters<br />
079 547 44 16<br />
Zu verkaufen in Bits<strong>ch</strong><br />
4½-Zimmer-Wohnung<br />
im Talgrund, mit Keller, Estri<strong>ch</strong><br />
und Garage<br />
Fr. 380000.–<br />
027 924 64 00<br />
Hr. Rittiner verlangen<br />
�<br />
Tel. 032 682 65 85<br />
www.ilp-s<strong>ch</strong>weiz.<strong>ch</strong><br />
ilp.bern@gmail.com<br />
3988 Ulri<strong>ch</strong>en<br />
Tel. 027 973 40 30<br />
Fax 027 973 40 35<br />
info@novena-pasta.<strong>ch</strong><br />
In unserer Teigwaren-Produktion in Ulri<strong>ch</strong>en sind folgende Stellen offen:<br />
Verkauf: Konfektion und Innendienst<br />
Produktions-Mitarbeiter/in<br />
– Vollzeitstelle<br />
– vielseitiger Aufgabenberei<strong>ch</strong><br />
– kleines, effizientes Team<br />
– Fa<strong>ch</strong>kompetenz erforderli<strong>ch</strong><br />
–Beginn na<strong>ch</strong> Vereinbarung<br />
...tägli<strong>ch</strong> im Bild<br />
Als Bestandteil bitte kurze hands<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e Bewerbung.<br />
Die Gemeinde Balts<strong>ch</strong>ieder s<strong>ch</strong>reibt für die Zeit von März 2013 bis Ende<br />
S<strong>ch</strong>uljahr 2012/2013 die na<strong>ch</strong>folgenden Stellvertretungen zur öffentli<strong>ch</strong>en<br />
Bewerbung aus:<br />
–eine Stelle am Kindergarten<br />
–eine Stelle als Lehrperson der 2./3. Klasse der Primars<strong>ch</strong>ule<br />
Bewerbungen sind mit den übli<strong>ch</strong>en Unterlagen bis am 15. Dezember 2012<br />
zu ri<strong>ch</strong>ten an:<br />
Gemeindeverwaltung Balts<strong>ch</strong>ieder<br />
S<strong>ch</strong>ulpräsident Bernhard Aufdereggen<br />
3937 Balts<strong>ch</strong>ieder<br />
GEMEINDE BALTSCHIEDER<br />
Jetzt den «Walliser Boten» für Fr. 62.– 8 Wo<strong>ch</strong>en lang testen. T 027 948 30 50, abodienst@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong>
Unihockey-WM<br />
S<strong>ch</strong>weden statt S<strong>ch</strong>weiz<br />
Die S<strong>ch</strong>weizer Unihockey-Nationalmanns<strong>ch</strong>aft hatte einen<br />
Traum: Weltmeister im eigenen Land. Weltmeister wurde<br />
aber S<strong>ch</strong>weden mit Captain Johan Samuelsson. Für das<br />
Heimteam s<strong>ch</strong>aute immerhin Bronze heraus. | Seite 20<br />
SPORT<br />
Montag, 10. Dezember 2012<br />
Ski alpin | Didier Défago reagiert auf den «Fall Cu<strong>ch</strong>e» empfindli<strong>ch</strong>. Der Walliser kritisiert Swiss-Ski und Herren-Chef Inglin<br />
«Sie gehen damit ni<strong>ch</strong>t gut um»<br />
Alles gewinnen? Didier Défago in Val d’Isère. FOTO KEYSTONE<br />
Ski alpin | Tina Maze und Lindsey Vonn im Fokus<br />
Zickenkrieg beigelegt.<br />
Vorerst?<br />
Das S<strong>ch</strong>weizer Frauen-<br />
Team ist am Heim-Weltcup<br />
in St. Moritz ohne<br />
Podestplatz geblieben.<br />
Au<strong>ch</strong> im abs<strong>ch</strong>liessenden<br />
Riesenslalom fehlte wenig;<br />
Lara Gut wurde starke<br />
Vierte. Tina Maze rundete<br />
ihr fantastis<strong>ch</strong>es<br />
Wo<strong>ch</strong>enende mit einem<br />
zweiten Sieg ab.<br />
Im dritten Frauen-Riesenslalom<br />
dieser Weltcupsaison musste<br />
zum dritten Mal eine S<strong>ch</strong>weizerin<br />
mit einem 4. Platz vorliebnehmen,<br />
während zum dritten<br />
Mal die Siegerin Tina Maze<br />
hiess. Lara Gut verpasste in St.<br />
Moritz das Podest um 0,51 Sekunden.<br />
Neben Weltmeisterin<br />
Maze waren am Sonntag au<strong>ch</strong><br />
Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg<br />
(De) und Tessa Worley<br />
(Fr) s<strong>ch</strong>neller. In Aspen hatte<br />
Gut 19 Hundertstel hinter Rang<br />
3 gelegen. Zwei Zehntel hatte<br />
Dominique Gisin beim Prolog<br />
in Sölden auf das Podest eingebüsst.<br />
In St. Moritz dokumentierte<br />
die Engelbergerin ihre im<br />
«Riesen» erlangte Konstanz als<br />
Zehnte. Bei Rennhälfte war sie<br />
no<strong>ch</strong> Siebte gewesen.<br />
Seit 2008 kein Podest<br />
So also geht das lange Warten<br />
auf den nä<strong>ch</strong>sten Podestplatz einer<br />
S<strong>ch</strong>weizerin in einem Weltcup-Riesenslalom<br />
weiter. Diesem<br />
Ziel hinken die Swiss-Ski-<br />
Athletinnen nun s<strong>ch</strong>on seit<br />
knapp vier Jahren hinterher. Im<br />
Dezember 2008 war Lara Gut<br />
am Semmering einmal Dritte<br />
geworden. Ansonsten ist die<br />
Bilanz seit dem Rücktritt der<br />
legendären Sonja Nef ni<strong>ch</strong>t<br />
beraus<strong>ch</strong>end.<br />
Nefs heutiger Ehemann Hans<br />
Flats<strong>ch</strong>er, der neue Chef-Trainer<br />
der S<strong>ch</strong>weizer Frauen, mag<br />
den Teufel aber ni<strong>ch</strong>t an die<br />
Wand malen. Er ist si<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er,<br />
dass seine S<strong>ch</strong>ützlinge auf dem<br />
ri<strong>ch</strong>tigen Weg sind. Gut bestätigt:<br />
«Die Ri<strong>ch</strong>tung stimmt, unsere<br />
harte Arbeit zahlt si<strong>ch</strong> aus.»<br />
Man bedenke, dass Gut in der<br />
letzten Saison im Riesenslalom<br />
weiter weg war von der Spitze<br />
und Gisin in dieser Disziplin<br />
erst se<strong>ch</strong>s Weltcuprennen bestritten<br />
hat. Flats<strong>ch</strong>er glaubt:<br />
«Wenn es no<strong>ch</strong> härter und no<strong>ch</strong><br />
eisiger ist, hat eine wie Gisin<br />
no<strong>ch</strong> mehr Potenzial.»<br />
Highlight Lara Gut<br />
Gut sorgte in St. Moritz im Riesenslalom<br />
wie bereits in der Super-Kombination<br />
für das Highlight<br />
aus S<strong>ch</strong>weizer Si<strong>ch</strong>t. Das<br />
Out im Super-G sollte sie mühelos<br />
verkraften. Was sie besonders<br />
optimistis<strong>ch</strong> stimme, sei<br />
die Tatsa<strong>ch</strong>e, dass sie im Moment<br />
bei den vers<strong>ch</strong>iedensten<br />
Verhältnissen vorne dabei sei,<br />
so die Tessinerin. Mit dem aggressiven<br />
Engadiner S<strong>ch</strong>nee kamen<br />
zahlrei<strong>ch</strong>e andere bedeutend<br />
s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter zure<strong>ch</strong>t. Mit<br />
der Materialabstimmung ist sie<br />
sehr zufrieden. Kann Gut sogar<br />
bald die «Riesen»-Dominatorin<br />
Maze gefährden?<br />
No<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>eint Maze in ihrer<br />
Paradedisziplin uns<strong>ch</strong>lagbar<br />
zu sein. Und weil sie si<strong>ch</strong><br />
au<strong>ch</strong> in den anderen Disziplinen<br />
auf hö<strong>ch</strong>stem Niveau bewegt,<br />
steuert sie ihrem ersten<br />
Gesamtweltcup-Sieg entgegen,<br />
wenn sie ihre Form konservieren<br />
kann. Na<strong>ch</strong> den Rängen 1<br />
(Super-Kombi), 2 (Super-G) und<br />
1 konnte das Stöckli-Aushänge-<br />
Didier Défago ist die am Donnerstag<br />
bekannt gegebene Verpfli<strong>ch</strong>tung<br />
seines langjährigen<br />
Teamkollegen Didier Cu<strong>ch</strong>e<br />
als Swiss-Ski-Berater für die<br />
Speed-Disziplinen in den fals<strong>ch</strong>en<br />
Hals geraten.<br />
«Nun werden wir alles gewinnen», versu<strong>ch</strong>te<br />
der auf Cu<strong>ch</strong>e angespro<strong>ch</strong>ene<br />
Défago im Zielraum von Val d’Isère<br />
na<strong>ch</strong> seinem 22. Platz im Weltcup-Riesenslalom<br />
zunä<strong>ch</strong>st ironis<strong>ch</strong> zu antworten.<br />
Auf Na<strong>ch</strong>frage bra<strong>ch</strong> es dann aber<br />
aus dem 35-jährigen Walliser heraus.<br />
Kritik an Inglin<br />
«Die Art, wie das Ganze von Swiss-Ski<br />
vorgestellt wurde, ist eine Katastrophe.<br />
I<strong>ch</strong> finde, Swiss-Ski geht mit der vorhandenen<br />
Situation ni<strong>ch</strong>t gut um.<br />
Au<strong>ch</strong> der Cheftrainer (Osi Inglin – Red.)<br />
managt seine Arbeit ni<strong>ch</strong>t gerade gut.»<br />
In seiner Situation, so Défago weiter,<br />
könne er ja au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> Martin<br />
Rufener, den Vorgänger von Inglin als<br />
Cheftrainer der S<strong>ch</strong>weizer Männer, anrufen,<br />
wenn er einen Rat benötige. Von-<br />
s<strong>ch</strong>ild getrost sagen: «Thank<br />
you, St. Moritz!» Die Erfolge<br />
sind umso erstaunli<strong>ch</strong>er, weil<br />
sie erzählte, sie sei ers<strong>ch</strong>öpft.<br />
Seit sie aus Nordamerika zurückgekehrt<br />
sei, habe sie kaum<br />
einmal ri<strong>ch</strong>tig ges<strong>ch</strong>lafen.<br />
Beleidigung?<br />
Am Sonntagmorgen hatte zunä<strong>ch</strong>st<br />
alles dana<strong>ch</strong> ausgesehen,<br />
als würde das spannende<br />
sportli<strong>ch</strong>e Duell zwis<strong>ch</strong>en Maze<br />
und Lindsey Vonn in die nä<strong>ch</strong>ste<br />
Runde gehen. Die Amerikanerin<br />
s<strong>ch</strong>lug si<strong>ch</strong> im ersten Lauf<br />
wacker. Bei Halbzeit war sie<br />
Fünfte gewesen. Do<strong>ch</strong> am Ende<br />
setzte es im Riesenslalom wie in<br />
Sölden und Aspen eine Ernü<strong>ch</strong>terung<br />
ab. Sie geriet aus der Balance,<br />
verhinderte nur knapp einen<br />
Sturz und büsste so etli<strong>ch</strong>e<br />
Punkte ein. Abseits der Piste<br />
gab es zum Verhältnis zwis<strong>ch</strong>en<br />
Maze und Vonn Positives zu beri<strong>ch</strong>ten.<br />
Die Slowenin ents<strong>ch</strong>uldigte<br />
si<strong>ch</strong> per Handshake dafür,<br />
dass sie und ihr Staff am Vortag<br />
zu Unre<strong>ch</strong>t vermutet hätten,<br />
Vonn habe na<strong>ch</strong> ihrem Super-G-<br />
Triumph wüste Beleidigungen<br />
ausgespro<strong>ch</strong>en. Im Disput haben<br />
si<strong>ch</strong> die Wogen geglättet.<br />
Au<strong>ch</strong> wenn man davon ausgehen<br />
kann, dass Maze und Vonn<br />
Weihna<strong>ch</strong>ten ni<strong>ch</strong>t gemeinsam<br />
verbringen.<br />
Die Speed-Frauen ziehen<br />
nun weiter na<strong>ch</strong> Val d’Isère. In<br />
der französis<strong>ch</strong>en Station sind<br />
für das kommende Wo<strong>ch</strong>enende<br />
ein Super-G und eine Abfahrt<br />
geplant. Chef-Trainer Flats<strong>ch</strong>er<br />
glaubt, dass der Super-G in Val<br />
d’Isere einigen seiner Girls besser<br />
entgegenkommen wird als<br />
jener in St. Moritz.<br />
Marco Ackermann, Si<br />
seiten von Swiss-Ski ist vorgesehen,<br />
dass Cu<strong>ch</strong>e s<strong>ch</strong>on in dieser Wo<strong>ch</strong>e in<br />
Val Gardena (It) beratend auf der Piste<br />
sein wird. Dana<strong>ch</strong> soll der Neuenburger<br />
au<strong>ch</strong> bei den Klassikern in Wengen und<br />
Kitzbühel sowie beim Weltcupfinale<br />
auf der Lenzerheide vor Ort sein.<br />
«I<strong>ch</strong> habe ni<strong>ch</strong>ts<br />
gegen Cu<strong>ch</strong>e. Aber<br />
wieso wird gerade<br />
jetzt gehandelt?»<br />
Didier Défago<br />
Abfahrts-Olympiasieger Défago – zeit<br />
seiner Karriere im S<strong>ch</strong>atten des drei Jahre<br />
älteren Cu<strong>ch</strong>e – betonte, dass «i<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>ts gegen Didier habe. Mit seiner<br />
Erfahrung kann er si<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> einiges<br />
bringen. I<strong>ch</strong> habe au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on geahnt,<br />
dass Didier bei einem, zwei Rennen wieder<br />
vor Ort sein würde. Do<strong>ch</strong> i<strong>ch</strong> ver -<br />
stehe ni<strong>ch</strong>t, weshalb gerade jetzt ge -<br />
handelt wurde. In den te<strong>ch</strong>nis<strong>ch</strong>en Dis -<br />
15<br />
ziplinen sind wir seit Langem weit davon<br />
entfernt, eine gute Equipe zu sein.<br />
Do<strong>ch</strong> dort ignoriert man es im Moment<br />
einfa<strong>ch</strong>. Im Speed-Berei<strong>ch</strong> hingegen<br />
sind wir ni<strong>ch</strong>t so weit von der Spitze<br />
weg.» Do<strong>ch</strong> es sei klar, dass nun bald<br />
weitere Forts<strong>ch</strong>ritte folgen müssen, so<br />
Défago abs<strong>ch</strong>liessend. «I<strong>ch</strong> freue mi<strong>ch</strong><br />
auf die kommenden Rennen. I<strong>ch</strong> will<br />
meiner Rolle als Teamleader gere<strong>ch</strong>t<br />
werden.»<br />
Inglin: «Bin überras<strong>ch</strong>t»<br />
Osi Inglin, in Val d’Isère angespro<strong>ch</strong>en<br />
auf die Vorwürfe seines Teamleaders,<br />
war darum bemüht, die Wogen zu glätten:<br />
«Die Verpfli<strong>ch</strong>tung von Didier<br />
Cu<strong>ch</strong>e als Berater wurde von mir s<strong>ch</strong>on<br />
länger angestrebt. Das ist ni<strong>ch</strong>t eine<br />
Massnahme aufgrund der jetzigen Situation<br />
und Resultate. Angeda<strong>ch</strong>t ist<br />
vor allem, dass er si<strong>ch</strong> um die jüngeren<br />
Fahrer kümmert. Es geht also weniger<br />
um einen Didier Défago. Dass er si<strong>ch</strong><br />
nun so äussert, überras<strong>ch</strong>t mi<strong>ch</strong>. I<strong>ch</strong><br />
bin na<strong>ch</strong> wie vor überzeugt, dass es für<br />
unsere Jungen eine gute Massnahme<br />
darstellt.» Valentin Oetterli, Si<br />
Handshake. Tina Maze kann in St. Moritz na<strong>ch</strong> ihrem Riesenslalom-Sieg jubeln. FOTO KEYSTONE
16<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012<br />
Eishockey | Der EHC Saastal nimmt erfolgrei<strong>ch</strong> Revan<strong>ch</strong>e für «alten» Punktverlust gegen den Letzten<br />
Kuhglocken sagen viel aus<br />
Kann man zwei Spiele in<br />
einem spielen? Man<br />
kann. Dem EHC Saastal<br />
gelang beim 9:2-Sieg<br />
über Bulle-La Gruyère ein<br />
furioses Finale. In der 35.<br />
Minute stand es no<strong>ch</strong> 1:1.<br />
Wenn die beiden Visper Josef<br />
S<strong>ch</strong>warz und Bernhard Fallert<br />
am S<strong>ch</strong>luss einer Heimpartie<br />
mit Kuhglocken und einer Kiste<br />
Bier vor der Kabine des EHC<br />
Saastal stehen, dann ist das immer<br />
ein gutes Zei<strong>ch</strong>en. Immer.<br />
Kuhglocken sagen unabhängig<br />
vom dur<strong>ch</strong>dringenden<br />
Lärm viel aus, in Saas-Grund<br />
erzählen sie von Siegen. Der Vater<br />
des massigen Flügelspielers<br />
S<strong>ch</strong>warz und sein Freund baten<br />
au<strong>ch</strong> am Samstag unüberhörbar<br />
um Einlass in die Kata -<br />
kombe, der ihnen natürli<strong>ch</strong> gewährt<br />
wurde. Das neue «Heiligtum»<br />
bietet denn au<strong>ch</strong> Platz für<br />
sol<strong>ch</strong>e Auftritte.<br />
Was anfangs zäh und wenig<br />
inspiriert begonnen hat, endete<br />
nämli<strong>ch</strong> mit einem eigentli<strong>ch</strong>en<br />
Husarenritt. In der ersten<br />
Hälfte gelang Saastal bloss<br />
ein winziger Treffer, in der<br />
zweiten dafür deren a<strong>ch</strong>t. Na<strong>ch</strong><br />
dem 9:2 konnte si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> Trai-<br />
ner Stéphane Python ein La<strong>ch</strong>en<br />
ni<strong>ch</strong>t verkneifen.<br />
Das Spiel wirkte lange<br />
Zeit wenig überzeugend, zu wenig<br />
inspiriert. Von den Tugenden<br />
körperbetonte Aggressivität<br />
und fors<strong>ch</strong>es Fore<strong>ch</strong>ecking<br />
sah der Beoba<strong>ch</strong>ter herzli<strong>ch</strong> wenig.<br />
Für die einzige ri<strong>ch</strong>tige<br />
Emotion war Anthamatten zuständig,<br />
der seinen Gegenspieler<br />
na<strong>ch</strong> dessen Stocks<strong>ch</strong>lag in<br />
eine S<strong>ch</strong>lägerei verwickelte (48).<br />
«I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te<br />
wieder ein<br />
Pfeiler dieses<br />
Teams werden»<br />
Silvano Duba<strong>ch</strong><br />
Beim 1:1-Ausglei<strong>ch</strong> der Gegner<br />
stellte man si<strong>ch</strong> zudem dümmli<strong>ch</strong><br />
an und agierte mit einem<br />
Mann weniger derart unkontrolliert<br />
offensiv, sodass zwei<br />
Saaser in der eigenen Zone<br />
plötzli<strong>ch</strong> vier Gegenspielern gegenüberstanden<br />
(34.). Und dem<br />
erneuten Führungstreffer zum<br />
2:1 dur<strong>ch</strong> Eggimann (36.) ging<br />
ein ni<strong>ch</strong>t geahndetes Offside<br />
Eishockey | Im HC Siders kriselts weiter<br />
In Olten warens nur<br />
mehr 14 Spieler<br />
Der HC Siders hat ein<br />
böses Wo<strong>ch</strong>enende hinter<br />
si<strong>ch</strong>. Immerhin kamen<br />
dank Gratiseintritt fast<br />
3000 Fans zum gestrigen<br />
Heimspiel.<br />
Die Zus<strong>ch</strong>auerzahl beim Sonntagsspiel<br />
gegen Langenthal war<br />
das Einzige, was HCS-Präsident<br />
Silvio Caldelari erfreut haben<br />
mag. 2700 statt wie übli<strong>ch</strong> weniger<br />
denn 1000 Zus<strong>ch</strong>auer fanden<br />
den Weg in die Grabenhalle.<br />
«Wir», so Caldelari, «können<br />
jetzt ni<strong>ch</strong>ts mehr ma<strong>ch</strong>en und<br />
einzig auf den (Geri<strong>ch</strong>ts-)Ents<strong>ch</strong>eid<br />
warten, der diese Wo<strong>ch</strong>e<br />
gefällt werden dürfte.»<br />
Am Freitag war die Geste<br />
des EHC Olten sympathis<strong>ch</strong>, der<br />
diverse Einnahmen den Wallisern<br />
zukommen liess. Dann<br />
aber war fertig lustig. Oltens<br />
Colton Fretter traf bereits na<strong>ch</strong><br />
96 Sekunden zum 1:0. Und den<br />
zehnten Treffer bewerkstelligte<br />
Martin Wüthri<strong>ch</strong> bereits in der<br />
34. Minute. Am S<strong>ch</strong>luss hiess<br />
es 13:0. Siders bleibt wahrli<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>ts erspart. Zur grossen Unsi<strong>ch</strong>erheit,<br />
ob die Saison über-<br />
haupt zu Ende gespielt werden<br />
kann, gesellte si<strong>ch</strong> am Freitag<br />
eine bes<strong>ch</strong>werli<strong>ch</strong>e Anreise ins<br />
Solothurnis<strong>ch</strong>e, die aus Witterungsgründen<br />
mehr als se<strong>ch</strong>s (!)<br />
Stunden beanspru<strong>ch</strong>te. Nur<br />
weil Olten in der zweiten Spielhälfte<br />
Tempo rausnahm, endete<br />
die Partie ni<strong>ch</strong>t mit einem<br />
Steinzeitergebnis. Siders spielte<br />
bloss mit 14 Akteuren.<br />
Williams musste<br />
draussen bleiben<br />
Gestern war die Manns<strong>ch</strong>aft<br />
von der Quantität her wieder<br />
wettkampfmässig aufgestellt,<br />
konnte die 2:7-Heimniederlage<br />
gegen Langenthal aber glei<strong>ch</strong>wohl<br />
ni<strong>ch</strong>t verhindern. Stürmer<br />
Pierre Mathez: «Waren wir<br />
einmal im gegneris<strong>ch</strong>en Drittel,<br />
mussten wir soglei<strong>ch</strong> wieder<br />
rückwärts denken und spielen.<br />
Es ist für uns ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong>,<br />
Druck aufzubauen. Wir haben<br />
das gegeben, was wir draufhaben.<br />
Das rei<strong>ch</strong>t meistens ni<strong>ch</strong>t.<br />
So hart ist die Realität.»<br />
Ein Beispiel: Jeremy Williams<br />
blieb wegen ungenügender<br />
Leistungen draussen. rs<br />
Warten. Trainer kim Collins (links) und Derek Cormier sind ni<strong>ch</strong>t<br />
zu beneiden. FoTo kEysTonE<br />
Grössere Breite. silvano<br />
Duba<strong>ch</strong> gab sein Comeback.<br />
FoTo wb<br />
voraus. Erinnerungen an den<br />
ärgerli<strong>ch</strong>en Punktverlust im<br />
Hinspiel kamen zwis<strong>ch</strong>endur<strong>ch</strong><br />
auf, au<strong>ch</strong> wenn der Gast<br />
kaum gefährli<strong>ch</strong> den Weg vors<br />
Tor fand.<br />
Do<strong>ch</strong> hören wir zu meckern<br />
auf, denn das grössere<br />
Talent und die besseren Einzelspieler<br />
der Ober<strong>wallis</strong>er setz<br />
ten si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> grandios<br />
dur<strong>ch</strong>. Die wenigen Freiburger<br />
ermatteten zusehends. Nur<br />
dur<strong>ch</strong> zu grosse Verspieltheit,<br />
Die SCL Tigers haben<br />
Trainer John Fust freigestellt.<br />
Der bisherige Assistent<br />
Alex Reinhard (als<br />
Headcoa<strong>ch</strong>) und der Ausbildungs<strong>ch</strong>ef<br />
Konstantin<br />
Kuras<strong>ch</strong>ew übernehmen<br />
die Manns<strong>ch</strong>aft.<br />
Langnau verlor die letzten a<strong>ch</strong>t<br />
und zwölf der letzten 13 Spiele.<br />
In fünf dieser letzten 13 Partien<br />
erzielten die Langnauer ni<strong>ch</strong>t<br />
einmal mehr ein Tor. Langnaus<br />
Rückstand auf die Playoff-Plätze<br />
beträgt 30 Punkte.<br />
Leader sattelfest<br />
Leader Fribourg setzte sein<br />
Spektakel in der NLA fort. Gottéron<br />
fertigte den keineswegs<br />
s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>en HC Davos 3:0 ab und<br />
überholt GE/Servette als Erster.<br />
Monnet zu Gottéron<br />
Die ZSC Lions verlieren Ende<br />
Saison Thibaut Monnet. Der 31jährige<br />
Stürmer kehrt im Sommer<br />
na<strong>ch</strong> se<strong>ch</strong>s Saisons mit 105<br />
Treffern für die Stadtzür<strong>ch</strong>er<br />
zu Fribourg zurück. Er unters<strong>ch</strong>rieb<br />
beim NLA-Leader einen<br />
Dreijahresvertrag.<br />
Lockout-Spieler zu Ambri<br />
Ambri-Piotta rüstet trotz 16<br />
Punkten Rückstand auf die<br />
Playoff-Plätze weiter auf. Die Leventiner<br />
verpfli<strong>ch</strong>teten bis Ende<br />
Monat den kanadis<strong>ch</strong>en<br />
Jung-Star Matt Du<strong>ch</strong>ene (Colorado).<br />
Du<strong>ch</strong>ene bestritt zuletzt<br />
17 Partien in der s<strong>ch</strong>wedis<strong>ch</strong>en<br />
Elitserien für Frölunda. Er kam<br />
auf 13 Skorerpunkte.<br />
NHL-Stürmer für Spengler-<br />
Cup-Team Fribourg<br />
Fribourg erweitert sein Kader<br />
während des Spengler Cups mit<br />
dem kanadis<strong>ch</strong>en NHL-Stürmer<br />
Maxime Talbot (28). Der Stanley-Cup-Sieger<br />
aus Philadelphia<br />
ist in Finnland beim Letzten Ilves<br />
Tampere engagiert. | Si<br />
was verständli<strong>ch</strong> war angesi<strong>ch</strong>ts<br />
der guten Laune plötzli<strong>ch</strong>,<br />
kam das Stängeli ni<strong>ch</strong>t zustande.<br />
Tuffet, S<strong>ch</strong>warz und Eggimann<br />
fielen als Doppeltors<strong>ch</strong>ützen<br />
auf.<br />
Tuffets starke Quote<br />
Der Ex-NLB-Spieler Tuffet beispielsweise<br />
steht derzeit als<br />
Spieler mit der zweitbesten Liga-Quote<br />
seinen Mann (1,8<br />
Punkte pro Spiel). Nur Düdingens<br />
Sandro Abplanalp (2,3<br />
Punkte) steht no<strong>ch</strong> besser da.<br />
Mit dem Comeback Silvano<br />
Duba<strong>ch</strong>s vergrösserte si<strong>ch</strong><br />
zudem die Breite des Saaser<br />
Spiels. Der erfahrene Stürmer<br />
verletzte si<strong>ch</strong> im ersten Saisonspiel<br />
bei seinem zweiten Einsatz<br />
die S<strong>ch</strong>ulter und liefert<br />
nun bei seinem «Einstand» zwei<br />
Assists. «Wir», so Duba<strong>ch</strong>, «fanden<br />
s<strong>ch</strong>wer ins Spiel. Dabei<br />
müssten wir zuhause do<strong>ch</strong> den<br />
Tarif dur<strong>ch</strong>geben. Gerade weil<br />
die Gegner hier ni<strong>ch</strong>t gerne<br />
spielen. Wir haben im Puckspiel<br />
vergessen, was uns eigentli<strong>ch</strong><br />
stark ma<strong>ch</strong>t. Das hat viellei<strong>ch</strong>t<br />
damit zu tun, dass wir<br />
in den letzten zwei Wo<strong>ch</strong>en<br />
wegen dem s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Wetter<br />
kaum trainieren konnten. In<br />
der letzten sogar nur einmal.<br />
I<strong>ch</strong> bin zufrieden, dass i<strong>ch</strong> heute<br />
Einfluss nehmen konnte und<br />
das Spiel na<strong>ch</strong> so langer Absenz<br />
ni<strong>ch</strong>t an mir vorüberging. Luft<br />
hatte i<strong>ch</strong> genug. I<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te ja<br />
wieder zu einem Pfeiler dieses<br />
Teams werden.» rlr<br />
DIE FAKTEN<br />
EHC Saastal - Bulle-La Gruyère<br />
9:2 (0:0, 4:1, 5:1)<br />
wi<strong>ch</strong>el. - 153 Zus<strong>ch</strong>auer. – sr.. Ummel,<br />
Truffer/steiner. – Tore: 24. Eggimann<br />
(Mazotti) 1:0. 34. Dousse (Mivelaz/Auss<strong>ch</strong>luss<br />
kalbermatten) 1:1. 36.<br />
(35:00) Eggimann (Tuffet) 2:1. 36.<br />
(35:35) burgener (Tuffet) 3:1. 39. Tuffet<br />
(Heinzmann/Auss<strong>ch</strong>lüsse Anthamatten,<br />
Laspina) 4:1. 46. Purro (Dousse, Eisenring<br />
4:2. 49. s<strong>ch</strong>warz (Gnädinger,<br />
Ch. burgener (Auss<strong>ch</strong>luss Cudré-Maroux)<br />
5:2. 51. blanc (Thöny, Duba<strong>ch</strong>/Auss<strong>ch</strong>luss<br />
santoro) 6:2. 54. Tuffet<br />
(Heinzmann, Eggimann) 7:2. 57.<br />
(56:31) Heinzmann (Duba<strong>ch</strong>, Engler)<br />
8:2. 58. (57:39) s<strong>ch</strong>warz (Gnädinger)<br />
9:2. – Strafen: 11-mal 2 Minuten gegen<br />
<strong>saastal</strong> 7-mal 2 Minuten gegen bulle.<br />
Saastal: Anthamatten; Engler, bo<strong>ch</strong>atay;<br />
Mazotti, kalbermatten; M. burgener,<br />
servidio; Ch. burgener; Tuffet,<br />
Heinzmann, Eggimann; s<strong>ch</strong>warz, Gnädinger,<br />
blanc; Anthamatten, Thöny, Duba<strong>ch</strong>.<br />
Bemerkungen: <strong>saastal</strong> komplett. 30.<br />
Lattens<strong>ch</strong>uss. 42. Pfostens<strong>ch</strong>uss M.<br />
burgener.<br />
SPORT<br />
EHC Saastal:<br />
Roten neuer<br />
Präsident?<br />
Der EHC <strong>saastal</strong> wird auf die<br />
neue saison hin einen neuen<br />
Präsidenten erhalten. Mi<strong>ch</strong>el<br />
s<strong>ch</strong>warzl tritt bekanntli<strong>ch</strong> zurück.<br />
Die na<strong>ch</strong>folge ist offen,<br />
do<strong>ch</strong> ein vorstellbarer kandidat<br />
ist beat Roten. Der sVP-Politiker<br />
ist derzeit kassier. Darauf<br />
angespro<strong>ch</strong>en: «wir haben<br />
no<strong>ch</strong> Zeit, die GV ist erst<br />
Ende Mai. Für dieses Amt<br />
muss man aber Freude haben.<br />
Und ein sol<strong>ch</strong>es 9:2 wie heute<br />
Abend ma<strong>ch</strong>t Freude.» Rotens<br />
sohn spielt im na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s. rlr<br />
Fünf Spiele in<br />
10 Tagen<br />
Verrückter spielkalender für<br />
den EHC <strong>saastal</strong>! Zwis<strong>ch</strong>en<br />
übermorgen Mittwo<strong>ch</strong>, den<br />
12. Dezember, und samstag,<br />
den 22. Dezember, muss der<br />
ober<strong>wallis</strong>er 1.-Ligist wegen<br />
früherer spielvers<strong>ch</strong>iebungen<br />
fünf Partien austragen, eine<br />
davon sogar an einem Montag.<br />
Das sind alle zwei Tage eine<br />
Partie. Ein Trost: Vier davon<br />
spielt der klub zu Hause. Frohe<br />
Adventszeit… rlr<br />
Das verrückte Programm: Mi. 12.12.<br />
<strong>saastal</strong> - Villars. Sa. 15.12. st-Imier -<br />
<strong>saastal</strong>. Mo. 17.12. <strong>saastal</strong> - Forward<br />
Morges. Mi. 19.12. <strong>saastal</strong> - Düdingen.<br />
Sa. 22.12. <strong>saastal</strong> - Fran<strong>ch</strong>es-<br />
Mon tagnes.<br />
Eishockey NLA | Trainerwe<strong>ch</strong>sel in Langnau – Fribourg Gottéron an der Spitze<br />
John Fust muss gehen<br />
Genug ist genug. Langnau-Trainer John Fust büsst für den Misserfolg im Emmental. FoTo kEysTonE<br />
Eishockey | Immer no<strong>ch</strong> kein Gesamtarbeitsvertrag in der NHL<br />
Lockout droht ganze Saison<br />
Die NHL-Verhandlungen mit der<br />
Spielergewerks<strong>ch</strong>aft endeten im<br />
Desaster. Offerten und Gegenofferten<br />
wurden ausges<strong>ch</strong>lagen; weitere<br />
Gesprä<strong>ch</strong>e sind keine angesetzt.<br />
Dabei s<strong>ch</strong>ien ein Deal in Griffnähe. Die Liga<br />
offerierte 300 Millionen Dollar für Spieler<br />
mit bestehenden Verträgen, um Mindereinnahmen<br />
aus dem Deal auszuglei<strong>ch</strong>en. Beide<br />
Parteien näherten si<strong>ch</strong> in fast allen Punkten<br />
einander an. Uneinigkeit herrs<strong>ch</strong>te bei<br />
überlangen Spielerverträgen. Die Liga will<br />
keine Verträge mehr akzeptieren, die mehr<br />
als fünf Jahre dauern; die Spielergewerks<strong>ch</strong>aft<br />
will das ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>lucken.<br />
NHL-Commissioner Gary Bettman<br />
warf der Spielergewerks<strong>ch</strong>aft NHLPA vor,<br />
sie wolle gar keinen Deal. Bettman: «Die<br />
Klubbesitzer konnten es ni<strong>ch</strong>t verstehen,<br />
dass die Spieler auf unseren Vors<strong>ch</strong>lag, 300<br />
statt 211 Millionen Dollar als Ents<strong>ch</strong>ädigung<br />
für Mindereinnahmen bei der Umwandlung<br />
der Verträge lockerzuma<strong>ch</strong>en,<br />
ni<strong>ch</strong>t euphoris<strong>ch</strong> reagierten. I<strong>ch</strong> habe Klubbesitzer<br />
no<strong>ch</strong> nie so enerviert gesehen.»<br />
Weitere Gesprä<strong>ch</strong>e wurden vorerst<br />
keine angesetzt. Die Frage, ob die ganze Saison<br />
demnä<strong>ch</strong>st gestri<strong>ch</strong>en wird, beantwortete<br />
Commissioner Bettman ni<strong>ch</strong>t. Er meinte<br />
aber, dass er si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t vorstellen könne,<br />
eine Qualifikation mit weniger als 48 Runden<br />
zu spielen. Damit vor den Playoffs no<strong>ch</strong><br />
48 Runden angesetzt werden können,<br />
müsste die Saison spätestens in einem Monat<br />
gestartet werden. | Si
SPORT<br />
NLB-FAKTEN<br />
Sonntagsspiele<br />
Ajoie - EHC Visp 8:2 (3:0, 4:1, 1:1)<br />
Pruntrutt. – 1617 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr. Ei<strong>ch</strong>mann,<br />
Huguet/wermeille. – Tore: 1.<br />
(0:38) Desmarais (barras, Frossard)<br />
1:0. 10. barras (Desmarais, Hauert) 2:0.<br />
14. Desmarais (Hauert) 3:0. 21. (20:35)<br />
barras (Desmarais/Auss<strong>ch</strong>luss Kuonen)<br />
4:0. 30. Sigrist (Hauert, barras/<br />
Auss<strong>ch</strong>lüsse Ei<strong>ch</strong>er und Pittis) 5:0. 34.<br />
Lüthi (Ron<strong>ch</strong>etti, S<strong>ch</strong>lapba<strong>ch</strong>) 6:0. 38.<br />
Fey (Mottet, Sigrist/Auss<strong>ch</strong>luss Kuonen)<br />
7:0. 40. Forget (Furrer) 7:1. 42.<br />
S<strong>ch</strong>lapba<strong>ch</strong> (Lüthi) 8:1. 57. Dolana<br />
8:2. – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen<br />
Ajoie. 7-mal 2 Minuten gegen Visp.<br />
Ajoie: Mis<strong>ch</strong>ler; Hauert, orlando; Fey,<br />
Stämpfli; Ron<strong>ch</strong>etti, D’Urso; oudelet;<br />
barras, Frossard, Desmarais; Sigrist,<br />
Mäder, Mottet; Lüthi, S<strong>ch</strong>lapba<strong>ch</strong>,<br />
S<strong>ch</strong>mutz.<br />
Visp: Zerzuben (10. S<strong>ch</strong>oder); Heldstab,<br />
Gianinazzi; Ei<strong>ch</strong>er, S<strong>ch</strong>üpba<strong>ch</strong>; wiedmer,<br />
Heynen; Furrer, Forget, brem; Füglister,<br />
brunold, Dolana; Kuonen, Pittis,<br />
Altorfer; Marolf, Keller, Zeiter.<br />
Bemerkungen: Ajoie ohne Roy, Stucki,<br />
Vauclair, Hostettler, Matti und Incir.<br />
Visp ohne Rüegg, Anthamatten, Joss,<br />
Mettler, Triulzi, wits<strong>ch</strong>ard und Heldner<br />
(alle verletzt), dafür wieder mit Füglister<br />
(b-Lizenz biel) und erstmals mit<br />
Marolf (EHC Thun). 10. Time-out Visp.<br />
35. Pfostens<strong>ch</strong>uss brunold. 43. Pfostens<strong>ch</strong>uss<br />
Dolana. best player: Desmarais<br />
und Forget.<br />
Siders - Langenthal 2:7 (0:2, 1:3, 1:2)<br />
Graben. – 2719 Zus<strong>ch</strong>auer (Saison-<br />
Rekord/Gratiseintritt). – Sr. Mandioni,<br />
Jetzer/Zimmermann. – Tore: 15. Yanick<br />
bodemann (Carbis, Cadonau) 0:1.<br />
20. (19:47) Kämpf (Yves Müller, Carbis)<br />
0:2. 23. Cadonau (Guyaz, Campbell/<br />
Auss<strong>ch</strong>luss Paterlini) 0:3. 25. brent<br />
Kelly (Auss<strong>ch</strong>luss Dommen!) 0:4. 35.<br />
Gay (Guyenet) 1:4. 39. brent Kelly<br />
(Ts<strong>ch</strong>annen, Campbell) 1:5. 46. Ts<strong>ch</strong>annen<br />
(Campbell, brent Kelly/Auss<strong>ch</strong>luss<br />
Pasqualino) 1:6. 47. Cormier<br />
(Dayer, Marghitola) 2:6. 51. Ts<strong>ch</strong>annen<br />
(Auss<strong>ch</strong>luss Stefan S<strong>ch</strong>nyder!) 2:7. –<br />
Strafen: 3-mal 2 plus 5 Minuten (Mar -<br />
ghitola) plus Mat<strong>ch</strong>strafe (Marghitola)<br />
gegen Siders, 4-mal 2 Minuten gegen<br />
Langenthal.<br />
Siders: bays; Marghitola, bernasconi;<br />
Paterlini, Guyenet; Marzan, Ermacora;<br />
Dayer, Cormier, barbero; Gay, Pasqualino,<br />
Löts<strong>ch</strong>er; Furrer, Mathez, Moren;<br />
S<strong>ch</strong>umann, Nendaz, Fragnière.<br />
Langenthal: Ei<strong>ch</strong>mann; welti, Müller;<br />
Guyaz, Cadenau; Leuenberger, Minder;<br />
wolf; Ts<strong>ch</strong>annen, Campbell, Kelly; Lüssy,<br />
Dommen, Hobi; Kämpf, bodemann,<br />
Carbis; S<strong>ch</strong>nyder, Meyer.<br />
Bemerkungen: Siders ohne Jeremy<br />
williams (ungenügende Leistungen).<br />
Chaux-d.-F. - Basel 3:4 (0:1, 2:2, 1:1)<br />
Les Mélèzes. – 1920 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr.<br />
bergamelli, Courgeon/Gnemmi. – Tore:<br />
4. Jonathan Roy (Loi<strong>ch</strong>at, Höhener/Auss<strong>ch</strong>lüsse<br />
Jaquet; Pienitz) 0:1.<br />
23. Deny bärts<strong>ch</strong>i (Po<strong>ch</strong>on, Staudenmann)<br />
1:1. 28. Jewgeni S<strong>ch</strong>irjajew<br />
(wittwer, Jonathan Roy) 1:2. 35. Jewgeni<br />
S<strong>ch</strong>irjajew (Jonathan Roy, Nyffeler/<br />
Auss<strong>ch</strong>luss wüthri<strong>ch</strong>!) 1:3. 39. Jinman<br />
(Régis Fu<strong>ch</strong>s/Auss<strong>ch</strong>luss Pienitz) 2:3.<br />
58. Jason Fu<strong>ch</strong>s (Gemperli/Auss<strong>ch</strong>luss<br />
Jonathan Roy) 3:3. 58. (57:58)<br />
Loi<strong>ch</strong>at (Jonathan Roy, Jewgeni S<strong>ch</strong>irjajew)<br />
3:4. – Strafen: 4-mal 2 plus 10<br />
Minuten (Turler) gegen La Chaux-de-<br />
Fonds, 10-mal 2 Minuten gegen basel.<br />
Red Ice - Thurgau 8:2 (5:0, 1:2, 2:0)<br />
Municipale. – 1214 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr.<br />
wirth, Dumoulin/Zosso. – Tore: 2.<br />
(1:58) Rimann (Spolidoro, Fabian Stephan)<br />
1:0. 3. (2:35) Stefan Flückiger<br />
(MacMur<strong>ch</strong>y, Portmann) 2:0. 4. (3:22)<br />
Sirokow (Ulmer) 3:0. 15. Spolidoro (Siriza)<br />
4:0. 17. Rimann (Spolidoro, Dave<br />
Sutter/Auss<strong>ch</strong>luss Ronny Keller) 5:0.<br />
23. büsser (Dietri<strong>ch</strong>, Charpentier/Auss<strong>ch</strong>luss<br />
Depraz) 5:1. 27. Rimann (Auss<strong>ch</strong>lüsse<br />
Roos; Spolidoro) 6:1. 40.<br />
(39:44) Zurkir<strong>ch</strong>en (Sven Tra<strong>ch</strong>sler,<br />
Küng/Auss<strong>ch</strong>luss bartlome) 6:2. 45.<br />
Spolidoro (Maret) 7:2. 54. Rimann<br />
(Grezet, Depraz) 8:2. – Strafen: 10-mal<br />
2 Minuten gegen Red Ice Martigny,<br />
6-mal 2 Minuten gegen Thurgau.<br />
Lausanne - Olten 5:2 (1:0, 2:1, 2:1)<br />
Malley. – 5107 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr. oberdörfer<br />
(De), Jens blatter/Gaube (Sz/De). –<br />
Tore: 11. Genoway (Setzinger, Fröhli<strong>ch</strong>er)<br />
1:0. 28. Leeger (Dostoinow) 2:0.<br />
30. Genoway (Setzinger) 3:0. 31.<br />
S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong> (Fretter, Serti<strong>ch</strong>) 3:1.<br />
50. S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong> (wüst, Serti<strong>ch</strong>) 3:2.<br />
57. Dostoinow (Reist, berthon) 4:2. 60.<br />
(59:14) berthon (Augsburger) 5:2 (ins<br />
leere Tor). – Strafen: 7-mal 2 plus 10 Minuten<br />
(Primeau) gegen Lausanne, 5-mal<br />
2 Minuten gegen olten.<br />
Freitagsspiele<br />
Visp - Lausanne 3:8 (0:3, 2:1, 1:4)<br />
Litternahalle. – 2702 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr.<br />
wirth, Gnemmi/Mi<strong>ch</strong>eli. – Tore: 3. Setzinger<br />
(Stalder, Genoway) 0:1. 5. Ge -<br />
noway (bürki, Setzinger/Auss<strong>ch</strong>luss<br />
Heynen) 0:2. 7. Le Coultre (Genoway,<br />
Setzinger) 0:3. 27. brunold (brem, Furrer/Auss<strong>ch</strong>luss<br />
borlat) 1:3. 29. Augsburger<br />
(Antonietti) 1:4. 30. Kuonen 2:4. 45.<br />
Genoway (Setzinger, Stalder) 2:5. 47.<br />
Conz 2:6. 49. Forget (Pittis, Gianinazzi)<br />
3:6. 52. Setzinger (Le Coultre) 3:7. 60.<br />
berthon (Auss<strong>ch</strong>luss Ka merzin!) 3:8. –<br />
Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Visp, 7mal<br />
2 Minuten gegen Lausanne.<br />
Olten - Siders 13:0 (6:0, 6:0, 1:0)<br />
Kleinholz. – 2507 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr. Potocan,<br />
Huguet/wermeille. – Tore: 2.<br />
Fretter 1:0. 6. Serti<strong>ch</strong> (Grassi) 2:0. 10.<br />
Ts<strong>ch</strong>uor (Pargätzi, Krebs/Auss<strong>ch</strong>luss<br />
Mathez) 3:0. 12. (11:11) Serti<strong>ch</strong> (Hirt)<br />
4:0. 12. (11:33) Annen (Grassi) 5:0. 19.<br />
Meister (Ts<strong>ch</strong>uor, wüst) 6:0. 23.<br />
S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong> (Serti<strong>ch</strong>/Auss<strong>ch</strong>luss<br />
Nendaz) 7:0. 25. Fretter (Marco Truttmann)<br />
8:0. 28. Marco Truttmann (Fretter)<br />
9:0. 34. wüthri<strong>ch</strong> (Vogt) 10:0. 38.<br />
Annen (Marco Truttmann) 11:0. 39. Serti<strong>ch</strong><br />
(Hirt, S<strong>ch</strong>warzenba<strong>ch</strong>) 12:0. 51.<br />
wüthri<strong>ch</strong> (Annen, Studer) 13:0. – Strafen:<br />
3-mal 2 Minuten gegen olten, 4mal<br />
2 Minuten gegen Siders.<br />
Langenthal - GCK 5:4 (3:2, 2:1, 0:1)<br />
S<strong>ch</strong>oren. – 1477 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr.<br />
bielmann, Kaderli/S<strong>ch</strong>mid. – Tore: 4.<br />
Ts<strong>ch</strong>annen (Guyaz) 1:0. 11. Carbis<br />
(Cadonau) 2:0. 17. büsser (Mi<strong>ch</strong>eli,<br />
Tremblay) 2:1. 19. Faic (beeler) 2:2. 20.<br />
(19:55) brent Kelly (Cadonau,<br />
Guyaz/Auss<strong>ch</strong>luss Ulmann) 3:2. 23.<br />
Meyer (Campbell, Stefan S<strong>ch</strong>nyder)<br />
4:2. 38. baltisberger (büsser/Auss<strong>ch</strong>luss<br />
Ts<strong>ch</strong>annen) 4:3. 40. (39:15)<br />
Dommen 5:3. 51. Faic (widmer, Camper<strong>ch</strong>ioli)<br />
5:4.<br />
Thurgau - Ajoie 0:5 (0:0, 0:2, 0:3)<br />
Güttingersreuti, weinfelden. – 385 Zus<strong>ch</strong>auer<br />
(Saison-Minusrekord). – Sr.<br />
Mollard, Ambrosetti/Markus brunner.<br />
– Tore: 27. Fey (Sigrist, Mottet) 0:1.<br />
33. Mottet (orlando, Stéphane Roy)<br />
0:2. 42. Stéphane Roy (barras/Auss<strong>ch</strong>luss<br />
Philipp S<strong>ch</strong>efer) 0:3. 49. Fey<br />
(Mottet/Auss<strong>ch</strong>luss Roos) 0:4. 54.<br />
Mottet (Sigrist/Auss<strong>ch</strong>luss bahar) 0:5.<br />
1. Olten 29 20 1 2 6 131:78 64<br />
2. Langenthal 29 15 4 4 6 107:78 57<br />
3. Lausanne 29 17 2 0 10 115:74 55<br />
4. Chaux-de-Fonds 30 15 3 4 8 115:94 55<br />
5. Ajoie 29 14 5 1 9 105:87 53<br />
6. Visp 30 11 5 3 11 115:112 46<br />
7. Basel 29 12 3 2 12 90:80 44<br />
8. Red Ice 29 11 1 6 11 91:100 41<br />
9. GCK Lions 29 10 0 2 17 84:113 32<br />
10. Thurgau 29 4 2 2 21 80:135 18<br />
11. Siders 30 5 1 1 23 63:145 18<br />
Die nä<strong>ch</strong>sten Spiele. Dienstag, 11. Dezember<br />
(alle 20.00 Uhr): Visp - Red<br />
Ice. Chaux-d.-F. - Lausanne. GCK -<br />
Ajoie. olten - basel. L’thal - Thurgau.<br />
Déruns zu LHC<br />
Der SC bern gibt Thomas Déruns<br />
ab sofort an den b-Ligisten<br />
Lausanne ab. Der 30-jährige<br />
Flügelstürmer war im Januar<br />
2011 von Genf-Servette<br />
na<strong>ch</strong> bern gekommen und hat<br />
seither 94 NLA-Spiele (11 Tore/20<br />
Assists) absolviert. | Si<br />
NLA<br />
Ambri-Piotta - Zug 4:1 (2:0, 1:1, 1:0)<br />
Fribourg - Davos 3:0 (1:0, 2:0, 0:0)<br />
Genf-Servette - biel 3:0 (0:0, 2:0, 1:0)<br />
Kloten Flyers - ZSC 1:2 (1:1, 0:0, 0:1)<br />
Lugano - SCL Tigers 8:2 (2:0, 4:2, 2:0)<br />
Rapperswil-J. - bern 3:7 (0:2, 1:2, 2:3)<br />
1. Fribourg 30 14 6 3 7 96:72 57<br />
2. Genf-Servette 30 17 2 2 9 93:73 57<br />
3. Bern 30 17 1 2 10 102:70 55<br />
4. ZSC Lions 31 14 5 2 10 94:83 54<br />
5. Zug 29 15 2 3 9 103:88 52<br />
6. Kloten Flyers 30 12 4 3 11 90:81 47<br />
7. Lugano 30 12 2 6 10 104:91 46<br />
8. Davos 30 11 4 4 11 106:94 45<br />
9. Biel 31 12 3 2 14 97:106 44<br />
10. Rapperswil-Jona 31 10 3 2 16 90:126 38<br />
11. Ambri-Piotta 30 8 1 3 18 71:104 29<br />
12. SCL Tigers 28 3 2 3 20 57:115 16<br />
1. LIGA<br />
Villars - Forward Morges 3:4<br />
Fr.-Montagnes - Düdingen 5:4 n. P.<br />
Uni Neu<strong>ch</strong>âtel - St-Imier-Son. 8:5<br />
Saastal - bulle-La Gruyère 9:2<br />
1. Sitten 17 13 0 0 4 81:42 39<br />
2. Düdingen 16 11 0 1 4 72:30 34<br />
3. Fr.-Montagnes 17 9 3 1 4 71:47 34<br />
4. Forward Morges 16 9 2 2 3 58:40 33<br />
5. Saastal 15 8 1 0 6 64:51 26<br />
6. Uni Neu<strong>ch</strong>âtel 17 6 2 0 9 51:53 22<br />
7. St-Imier-Sonceboz 18 6 1 2 9 59:68 22<br />
8. Star Lausanne 17 6 1 1 9 52:72 21<br />
9. Villars 17 6 1 1 9 50:65 21<br />
10. Yverdon 17 5 0 0 12 50:84 15<br />
11. Bulle-La Gruyère 17 2 0 3 12 41:97 9<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012 17<br />
NLB | Na<strong>ch</strong> Lausanne (3:8) kapitulierte Visp au<strong>ch</strong> bei Ajoie (2:8) defensiv komplett<br />
James Desmarais,<br />
böse und gut<br />
Frühes Time-out. Trainer Mi<strong>ch</strong>el Zeiter redete na<strong>ch</strong> dem 2:0 auf seine Spieler ein, genutzt hat es diesmal wenig. FoTo wb<br />
16 Gegentore in zwei<br />
Spielen, der EHC Visp ist<br />
defensiv derzeit völlig<br />
von der Rolle. Bei Ajoie<br />
rei<strong>ch</strong>te ein entfesselter<br />
James Desmarais für die<br />
ents<strong>ch</strong>eidende Differenz.<br />
HANS-PETER BERCHTOLD,<br />
PRUNTRUT<br />
In der letzten Saison geriet<br />
Ajoies Topskorer James Desmarais<br />
in ein Leistungstief. Von<br />
privaten Problemen wurde gemunkelt.<br />
Er traf das Tor ni<strong>ch</strong>t<br />
mehr und sass au<strong>ch</strong> kaum je auf<br />
der Strafbank.<br />
Fünf Skorerpunkte<br />
Beides hat er markant verändert:<br />
Mit seinen 5 Skorerpunkten<br />
gegen Visp rückte er Bran<strong>ch</strong>enleader<br />
Marco Truttmann<br />
(Olten) bis auf zwei Zähler heran,<br />
Desmarais gilt als unerrei<strong>ch</strong>ter<br />
Assistkönig (36 letzte<br />
Zuspiele). In der Bilanz der «bösen<br />
Buben» war er mit 77 Strafminuten<br />
vor dem Anspiel die<br />
Nummer 1, Siders-Verteidiger<br />
Daniele Marghitola überholte<br />
ihn erst gestern (Mat<strong>ch</strong>strafe gegen<br />
Langenthal). Wenn Desmarais<br />
«böse» ist, dann ist er au<strong>ch</strong><br />
gut. Selbst ohne seinen Partner<br />
Stéphane Roy, für den die Saison<br />
s<strong>ch</strong>on fast gelaufen ist.<br />
Ganze 38 Sekunden benötigte<br />
er, um gegen Visp das 1:0<br />
zu markieren. Beim 2:0 spielte<br />
er Barras frei, das 3:0 erzielte<br />
er via Pfosten wieder selber.<br />
14 Minuten waren da gespielt,<br />
Visp war mental bereits ges<strong>ch</strong>lagen.<br />
Zumal wieder Desmarais<br />
35 Sekunden na<strong>ch</strong> dem Beginn<br />
des Mitteldrittels im Powerplay<br />
quer für Barras zum 4:0 auf -<br />
legte. Ajoies Topskorer hatte<br />
Visp praktis<strong>ch</strong> im Alleingang<br />
«erledigt».<br />
Das mit den Spezialsituationen<br />
war so eine Sa<strong>ch</strong>e. Früh<br />
(5.) konnte Visp 89 Sekunden<br />
lang in doppelter Überzahl sein<br />
Powerplay aufziehen, um dabei<br />
ganze zwei Mal zum Abs<strong>ch</strong>luss<br />
zu kommen. Au<strong>ch</strong> diesbezügli<strong>ch</strong><br />
konnte man mit dem Gegner<br />
ni<strong>ch</strong>t mithalten. Der nutzte<br />
seine doppelte Überzahl zum<br />
5:0, und als Kuonen seine dritte<br />
persönli<strong>ch</strong>e Strafe absass, traf<br />
Fey erneut in Überzahl zum 7:0.<br />
Visp kapitulierte defensiv<br />
komplett und liess si<strong>ch</strong> vor -<br />
führen. Zur allgemeinen Ver -<br />
unsi<strong>ch</strong>erung im Verteidigungsdrittel<br />
führten au<strong>ch</strong> die Unbeherrs<strong>ch</strong>theiten,<br />
allein innert<br />
neun Minuten (19. bis 28.) leistete<br />
man si<strong>ch</strong> vier Zweiminutenstrafen.<br />
Die Gegenwehr hielt<br />
si<strong>ch</strong> in Grenzen, Ajoie bewegte<br />
si<strong>ch</strong> im S<strong>ch</strong>lussdrittel nahe an<br />
der Zweistelligen.<br />
Somit erlebte der EHC<br />
Visp ein s<strong>ch</strong>warzes Wo<strong>ch</strong>en -<br />
ende mit 16 Gegentoren in zwei<br />
Spielen. Allein die Ausfälle mögen<br />
als Begründung für diese<br />
defensiven Aussetzer ni<strong>ch</strong>t herhalten.<br />
Vielmehr ist die Decke<br />
an Leadverteidigern dünn geworden,<br />
nur Siders, Thurgau<br />
und die GCK Lions haben bisher<br />
mehr Gegentore eingesteckt.<br />
Personeller Handlungsbedarf<br />
hier besteht: Sas<strong>ch</strong>a Wollgast<br />
(Thurgau) dürfte für die Playoffs<br />
kommen und glei<strong>ch</strong> bleiben.<br />
Ajoies Lionel D’Urso<br />
steht ebenso zuoberst auf der<br />
Wuns<strong>ch</strong>liste, was die Abwehr<br />
für die nä<strong>ch</strong>ste Saison betrifft.<br />
Time-out ohne Wirkung<br />
Bis dahin muss Visp versu<strong>ch</strong>en,<br />
den S<strong>ch</strong>aden im Rahmen zu halten.<br />
Bei Ajoie gelang dies wie<br />
gegen Lausanne ni<strong>ch</strong>t. S<strong>ch</strong>oder<br />
kam früh (10.) für Zerzuben<br />
aufs Eis und konnte ebenso wenig<br />
ausri<strong>ch</strong>ten wie der. Zu oft<br />
kamen seine Vorderleute einen<br />
S<strong>ch</strong>ritt zu spät, zu offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />
war die Differenz im vorgelegten<br />
Tempo.<br />
Mi<strong>ch</strong>el Zeiter hatte s<strong>ch</strong>on<br />
na<strong>ch</strong> dem 2:0 sein Time-out eingefordert<br />
und verlangte «mee<br />
<strong>ch</strong>rampfe», seine Worte blieben<br />
an diesem Abend ungehört. So<br />
musste Visps Trainer na<strong>ch</strong> dem<br />
Spiel erst einmal hinaus in die<br />
kalte Na<strong>ch</strong>t, um si<strong>ch</strong> seine Gedanken<br />
zu ma<strong>ch</strong>en.<br />
Grund dafür hatte er na<strong>ch</strong><br />
dem desolaten Auftritt seines<br />
Teams diesmal genug.<br />
«NICHTS POSITIVES»<br />
EHC-Visp-CEO Sébastien Pico:<br />
«Da war ni<strong>ch</strong>ts Positives dabei.<br />
Desmarais gestand man alle Freiheiten<br />
zu, bis zum 4:0 war er der<br />
ents<strong>ch</strong>eidende Spieler. Ajoie hatte<br />
mit nur einem Ausländer ni<strong>ch</strong>t<br />
die besseren Voraussetzungen als<br />
wir. wir bra<strong>ch</strong>ten keinen Stolz<br />
aufs Eis, die defensive Stabilität<br />
ist verloren gegangen. Die Leader<br />
im Team haben ihre Rolle ni<strong>ch</strong>t<br />
wahrgenommen, und einige junge<br />
Spieler haben das Gefühl, bereits<br />
NLA-Spieler zu sein, obwohl sie in<br />
den letzten zwei Partien s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te<br />
NLb-Spieler waren. Jetzt gilt<br />
es, die Sa<strong>ch</strong>en klar anzuspre<strong>ch</strong>en,<br />
ohne alles infrage zu stellen. In<br />
den folgenden zwei Heimspielen<br />
ist eine Reaktion gefordert.»<br />
Assistenztrainer Bruno Zenhäusern:<br />
«wir haben hier nie den Tritt<br />
gefunden. wenn es hinten Ausfälle<br />
gibt, müssen die Stürmer defensiv<br />
mehr arbeiten. wir kassierten<br />
einfa<strong>ch</strong>e Gegentore, do<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>e<br />
Spiele gibt es nun mal. Nun<br />
müssen jedo<strong>ch</strong> zwei Heimsiege<br />
her, zwei derart klare Niederlagen<br />
wie zuletzt dürfen ni<strong>ch</strong>t mehr<br />
vorkommen.»<br />
Ajoie-Topskorer James Desmarais:<br />
«Trotz dem klaren Resultat<br />
war es ni<strong>ch</strong>t so einfa<strong>ch</strong>, vor Visp<br />
haben wir immer grossen Respekt.<br />
Die ersten S<strong>ch</strong>üsse gingen<br />
sofort rein, das hat für uns vieles<br />
erlei<strong>ch</strong>tert.»<br />
Mit Marolf und<br />
Füglister<br />
Sieben Ausfälle bei Visp, da<br />
mussten die EHC-Verantwortli<strong>ch</strong>en<br />
kurzfristig reagieren.<br />
Vom 1.-Ligisten EHC Thun war<br />
gegen Ajoie erstmals Pascal<br />
Marolf dabei, der stürmte in<br />
der letzten Saison no<strong>ch</strong> in der<br />
NLb bei olten. Und von biel<br />
kam mit einer b-Lizenz wieder<br />
Jeffrey Füglister für seinen Ex-<br />
Verein zum Einsatz, er dürfte in<br />
dieser wo<strong>ch</strong>e (NLA-Unterbru<strong>ch</strong><br />
wegen der Nati-Pause)<br />
bei Visp weiterhin aushelfen.<br />
Stéphane Roy:<br />
Bru<strong>ch</strong> am Fuss<br />
Grosses Pe<strong>ch</strong> für Stéphane<br />
Roy, vor seiner Zeit beim<br />
HC Ajoie lange Jahre au<strong>ch</strong> in<br />
Diensten des EHC Visp: Der<br />
Kanadier zog si<strong>ch</strong> am Freitag<br />
beim 5:0-Sieg gegen den<br />
HC Thurgau bei einer unglückli<strong>ch</strong>en<br />
Aktion (gegneris<strong>ch</strong>er<br />
S<strong>ch</strong>uss) einen bru<strong>ch</strong> am Fuss<br />
zu und fällt voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />
se<strong>ch</strong>s wo<strong>ch</strong>en lang aus. Der<br />
HC Ajoie ist somit auf der<br />
Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> einem neuen<br />
Aus länder. bhp<br />
Zu s<strong>ch</strong>nell. James Desmarais (re<strong>ch</strong>ts) entwis<strong>ch</strong>t Andy Furrer,<br />
5 Skorerpunkte für Ajoies Topskorer. FoTo wb
Walliser Bote<br />
18 Montag, 10. Dezember 2012<br />
EHC VISP NEWS<br />
Die Fans des EHC Visp erinnern si<strong>ch</strong> bestimmt no<strong>ch</strong> an den Auswärtssieg na<strong>ch</strong> einer klassis<strong>ch</strong>en Aufholjagd, aber au<strong>ch</strong> an die ärgerli<strong>ch</strong>e<br />
Niederlage gegen den HC Red Ice zwei Tage später in der Litternahalle. Diese offene Re<strong>ch</strong>nung wollen die Ober<strong>wallis</strong>er<br />
morgen Abend im Derby unbedingt beglei<strong>ch</strong>en. An der Stimmung wird es kaum fehlen. Damals spielten die Visper vor einer Zus<strong>ch</strong>auerkulisse,<br />
wel<strong>ch</strong>e mit fast 4000 Fans den bisherigen Saisonrekord darstellt.<br />
Jung, fre<strong>ch</strong>, kraftvoll…<br />
… genau so bleibt Sven Andrighetto, der im Meisterjahr 2011 in den<br />
Playoffs den EHC Visp verstärkte, Fans und Spielern in Erinnerung.<br />
Damals spielte er si<strong>ch</strong> in die Herzen der Zus<strong>ch</strong>auer. Und genau<br />
so dürfen sie ihn im Rahmen des Galaspiels von morgen<br />
Abend um 19.00 Uhr in den Reihen der U20-Nationalmanns<strong>ch</strong>aft<br />
in der Litternahalle erwarten. Der talentierte Eishockeyspieler mit<br />
dem grossen Kämpferherz kam von der Talents<strong>ch</strong>miede der GCK<br />
Lions na<strong>ch</strong> Visp. Als Absolvent der United S<strong>ch</strong>ool of sports in Züri<strong>ch</strong><br />
zog es ihn na<strong>ch</strong> Nordamerika. In seiner jungen und bereits erfolgrei<strong>ch</strong>en<br />
Spielerkarriere spielte er in allen Junioren-Nationalmanns<strong>ch</strong>aften.<br />
Zielstrebig arbeitet er si<strong>ch</strong> nun in Ri<strong>ch</strong>tung NHL<br />
vor. Derzeit spielt der 19-jährige Sven Andrighetto bei den Rouyn<br />
Noranda Huskies/QMJHL (Québec Major Junior Hockey League).<br />
Metzgerei Pfammatter<br />
3930 Visp<br />
Tel. 027 946 21 01<br />
www.ehc-visp.<strong>ch</strong><br />
Rekordkulisse erwartet<br />
�����REIFEN ������� �� �� ��FELGEN�� �� �� ����� �� �� ��LENKGEOMETRIE�� �� �� ����� �� �� ��BREMSEN�� �� �� ������ �� �� ��AUSPUFF���� ���� ���� ����<br />
���� ���� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� ���� ���� ���� ����<br />
���� ���� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� �� ���� ���� ���� ����<br />
s<strong>ch</strong>wick-reifen@blue<br />
en@bluewin.<strong>ch</strong><br />
Merjen jen � 3922 Stalden<br />
�<br />
www.premio.<strong>ch</strong><br />
Sven Andrighetto im Visper Dress.<br />
TTel.<br />
el. 02<br />
7 952 1 10<br />
36<br />
Dienstag, 20.00 Uhr | EHC Visp - HC Red Ice<br />
LIONS CORNER<br />
Mat<strong>ch</strong>patronat: L a u b e r I W I S A A G<br />
Kassenöffnung: morgen Dienstag, 19.00 Uhr<br />
Hallenöffnung: morgen Dienstag, 19.00 Uhr<br />
Weihna<strong>ch</strong>tsaktion: Jetzt profitieren<br />
Ab sofort können im Rahmen der Weihna<strong>ch</strong>tsaktion vergünstigte Saisonkarten<br />
gekauft werden. Weitere Auskünfte auf der Homepage www.ehc-visp.<strong>ch</strong>. Bestellungen<br />
können direkt dort oder bei der Ges<strong>ch</strong>äftsstelle über info@ehc-visp.<strong>ch</strong> vorgenommen<br />
werden. Die vergünstigten Saisonkarten werden auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> an<br />
der Abendkasse gegen Barzahlung abgegeben.<br />
Preise Sitzplatz Sektor B: CHF 400.–<br />
Stehplatz Erwa<strong>ch</strong>sene: CHF 275.–<br />
Stehplatz Lehrlinge/Studenten: CHF 160.–<br />
Stehplatz S<strong>ch</strong>üler 8 bis 15 Jahre CHF 160.–<br />
Ges<strong>ch</strong>enke aus dem Fanshop<br />
Artikel aus dem Fanshop des EHC Visp eignen si<strong>ch</strong> bestens als Weihna<strong>ch</strong>tsges<strong>ch</strong>enke.<br />
Wir wüns<strong>ch</strong>en viel Vergnügen in unserem Fanshop (www.ehc-visp.<strong>ch</strong>).<br />
Während den Heimspielen unserer 1. Manns<strong>ch</strong>aft können die Fanartikel am Fanstand<br />
gekauft werden. Weitere Mögli<strong>ch</strong>keiten bestehen in der Buvette bei Vreni Albre<strong>ch</strong>t<br />
oder bei der Ges<strong>ch</strong>äftsstelle der EHC Visp Sport AG an der Seewjinenstrasse<br />
2 in Visp sowie im Sport-Liquidationsshop von Zerzuben S<strong>ch</strong>uhe und<br />
Sport an der Oberen Bahnhofstrasse in Visp und im Quickline Shop der Valaiscom<br />
an der Unteren Bahnhofstrasse. Die Fanartikel können au<strong>ch</strong> direkt im Internet bestellt<br />
werden.<br />
Der Galamat<strong>ch</strong> und no<strong>ch</strong> mehr<br />
Am Montag, 17. Dezember 2012, 19.00 Uhr, steigt in der Visper Litternahalle das<br />
Galaspiel zwis<strong>ch</strong>en dem EHC Visp und der U20-Nationalmanns<strong>ch</strong>aft. Zu diesem<br />
Galaspiel, in dem au<strong>ch</strong> Mi<strong>ch</strong>el Zeiter und Philipp Portner na<strong>ch</strong> ihrer hervorragenden<br />
Spielerkarriere verabs<strong>ch</strong>iedet werden, haben si<strong>ch</strong> die Verantwortli<strong>ch</strong>en des<br />
EHC Visp einiges einfallen lassen. Auf und neben dem Eis folgt ein Höhepunkt auf<br />
den anderen. In der ersten Pause wird wie in der Meisters<strong>ch</strong>aft das beliebte Eishockeyboggia<br />
gespielt. Während des Galaspiels wird das Tanzatelier Leuk-Sus -<br />
ten, au<strong>ch</strong> unter dem Namen «Street Lights» bekannt, bei den Fans ausrei<strong>ch</strong>end<br />
für Animation sorgen.<br />
Ticketing: Für den Galamat<strong>ch</strong> sind sämtli<strong>ch</strong>e Saisonkarten ungültig. Ticketreservationen<br />
können über den Ticketcorner (www.ticketcorner.<strong>ch</strong>) oder dessen Verkaufsstellen<br />
wie Bahnhöfe ohne Zus<strong>ch</strong>läge vorgenommen werden. Sitz- wie au<strong>ch</strong><br />
Stehplätze können au<strong>ch</strong> als Ticketcorner Print@Home Tickets bestellt werden.<br />
An der Abendkasse der Heimspiele des EHC Visp können Stehplätze gekauft werden.<br />
Die Sitzplätze kosten CHF 20.– und die Stehplätze CHF 10.–.<br />
VIP-Pakete: Neben den Sitz- und Stehplätzen können exklusive VIP-Pakete mit<br />
Sitzplatz für CHF 90.– gekauft werden. In diesen sind vor dem Spiel ein Apéro im<br />
P2 mit Interviews von Sean Simpson und Mi<strong>ch</strong>el Zeiter mit letzten News zum<br />
Spiel sowie ein Stehlun<strong>ch</strong> im Restaurant Casa Luce mit Interviews von Sean<br />
Simpson, zwei U20-Spielern, Mi<strong>ch</strong>el Zeiter und Philipp Portner enthalten. Diese<br />
können nur über ticketing@ehc-visp.<strong>ch</strong> bestellt werden.<br />
GAMPEL «IISCHI PARTY»<br />
Jetzt mitma<strong>ch</strong>en und einen Tagespass für das Open Air Gampel 2013<br />
gewinnen!<br />
Wie viele Liter Bier werden am Open Air Gampel<br />
konsumiert?<br />
a) 150 000 Liter<br />
b) 100 000 Liter<br />
c) 150 000 Liter<br />
Sende deine Antwort bis 11. Dezember bis zur zweiten Drittelspause per<br />
SMS an die 939: VISP, Lösungsbu<strong>ch</strong>stabe, Name, Vorname, Adresse,<br />
Ort (80 Rp./SMS). Der Gewinner wird am kommenden Heimspiel ermittelt,<br />
bekannt gegeben und im «Walliser Boten» veröffentli<strong>ch</strong>t.<br />
Der Preis kann na<strong>ch</strong> dem Spiel am Fanstand abgeholt werden.<br />
Gewinner des Quiz vom Spiel EHC Visp - HC Lausanne<br />
Dieser wird auf der Seite von Mittwo<strong>ch</strong>, 13. Dezember, veröffentli<strong>ch</strong>t.<br />
����� ��������� �����������<br />
��������<br />
������<br />
��<br />
��� ������������ �<br />
������<br />
���<br />
���<br />
���<br />
�������������������������<br />
�����������<br />
���<br />
��<br />
�����������<br />
�<br />
Redaktion: Marcel Vogel / Fotos: Foto Roli, Katya Clausen
SPORT<br />
SKI ALPIN MÄNNER<br />
Sonntag. Val d’Isère (Fr). Weltcup-<br />
Riesenslalom der Männer: 1. Marcel<br />
Hirs<strong>ch</strong>er (Ö) 1:54,10. 2. Stefan Luitz<br />
(De) 1,16 zurück. 3. Ted Ligety (USA)<br />
1,42. 4. Felix Neureuther (De) 1,59.<br />
5. Massimiliano Blardone (It) 1,69.<br />
6. Aksel Lund Svindal (No) 1,96. 7. Thomas<br />
Fanara (Fr) 2,09. 8. Marcel Mathis<br />
(Ö) 2,25. 9. Christoph Nösig (Ö) 2,28.<br />
10. Roberto Nani (It) 2,37. – Ferner: 22.<br />
Didier Défago (Sz) 2,93. 28. Alexis Pinturault<br />
(Fr) 5,66.<br />
Die besten Laufzeiten. 1. Lauf: 1. Hirs<strong>ch</strong>er<br />
56,69. 2. Pinturault 0,05. 3.<br />
S<strong>ch</strong>örghofer 1,38. 4. Rai<strong>ch</strong> 1,67. 5. Neureuther<br />
1,71. 6. Ligety 1,72. – Ferner:<br />
10. Défago 1,87. 25. Luitz 2,75. – Ni<strong>ch</strong>t<br />
für den 2. Lauf qualifiziert: 39. Carlo<br />
Janka (Sz) 4,07. 45. Gino Caviezel (Sz)<br />
4,78. – Ausges<strong>ch</strong>ieden u.a.: Marc<br />
Berthod (Sz), Thomas Tumler (Sz), Manuel<br />
Pleis<strong>ch</strong> (Sz).<br />
2. Lauf: 1. Luitz 55,82. 2. Nani 0,91.<br />
3. Faivre 1,14. 4. Ligety 1,29. – Ferner:<br />
11. Hirs<strong>ch</strong>er 1,59. 24. Défago 2,65. 29.<br />
Pinturault 7,20.<br />
Samstag. Val d’Isère (Fr). Weltcup-<br />
Slalom der Männer: 1. Alexis Pintu -<br />
rault (Fr) 1:36,55. 2. Felix Neureuther<br />
(De) 0,50 zurück. 3. Marcel Hirs<strong>ch</strong>er<br />
(Ö) 0,57. 4. André Myhrer (Sd) 1,06.<br />
5. Jens Byggmark (Sd) 1,09. 6. Manfred<br />
Pranger (Ö) 1,10. 7. Cristian Deville (It)<br />
1,32. 8. Mario Matt (Ö) 1,51. 9. Wolfgang<br />
Hörl (Ö) 1,55. 10. Fritz Dopfer (De)<br />
1,56. – Ferner: 18. Markus Vogel (Sz)<br />
1,87. 28. Reto S<strong>ch</strong>midiger (Sz) 4,34.<br />
Die besten Laufzeiten. 1. Lauf: 1. Hirs<strong>ch</strong>er<br />
48,49. 2. Pranger 0,23. 3. Neureuther<br />
0,27. 4. Gross 0,44. 5. Deville<br />
0,66. 6. Pinturault 0,73. – Ferner: 22.<br />
Vogel und S<strong>ch</strong>midiger 1,98. 54. Ramon<br />
Zenhäusern (Sz) 3,38.<br />
2. Lauf: 1. Pinturault 47,33. 2. Hörl 0,17.<br />
3. Chodounsky 0,22. 4. Byggmark und<br />
Myhrer 0,39. 6. Adam Zampa 0,47.–<br />
Ferner: 11. Vogel 0,62. 28. S<strong>ch</strong>midiger<br />
3,09.<br />
SKI ALPIN FRAUEN<br />
Sonntag. St. Moritz. Weltcup-Riesenslalom<br />
der Frauen: 1. Tina Maze (Sln)<br />
2:11,07. 2. Viktoria Rebensburg (De)<br />
0,08 zurück. 3. Tessa Worley (Fr) 0,55.<br />
4. Lara Gut (Sz) 1,06. 5. Marlies S<strong>ch</strong>ild<br />
(Ö) 2,28. 6. Kathrin Zettel (Ö) 2,32.<br />
7. Mi<strong>ch</strong>aela Kir<strong>ch</strong>gasser (Ö), Irene Curtoni<br />
(It) 2,50. 9. Maria Höfl-Ries<strong>ch</strong> (De)<br />
2,73. 10. Dominique Gisin (Sz) 2,87. –<br />
Ferner: 27. Lindsey Vonn (USA) 5,85.<br />
Die besten Laufzeiten. 1. Lauf: 1. Maze<br />
1:05,55. 2. Worley 0,53. 3. Rebensburg<br />
0,57. 4. Gut 1,09. 5. Vonn 1,21. –<br />
Ferner: 7. Gisin 1,70. – Ni<strong>ch</strong>t für den 2.<br />
Lauf qualifiziert: 44. Wendy Holdener<br />
(Sz) 4,40. 46. Fabienne Suter (Sz) 4,60.<br />
47. Fränzi Aufdenblatten (Sz) 4,70. –<br />
Ausges<strong>ch</strong>ieden u.a.: Andrea Dettling<br />
(Sz), Anna Fenninger (Ö), Elisabeth<br />
Görgl (Ö), Nicole Hosp (Ö).<br />
2. Lauf: 1. Rebensburg 1:05,03. 2. Gagnon<br />
0,22. 3. Gut 0,46. 4. Maze 0,49.<br />
5. Worley 0,51. – Ferner: 19. Gisin 1,66.<br />
27. Vonn 5,13.<br />
Samstag. St. Moritz. Weltcup-Super-<br />
G der Frauen: 1. Lindsey Vonn (USA)<br />
1:02,71. 2. Tina Maze (Sln) 0,37 zurück.<br />
3. Julia Mancuso (USA) 1,01. 4. Fabi<br />
enne Suter (Sz) 1,27. 5. Maria Höfl-<br />
Ries<strong>ch</strong> (De) 1,31. 6. Viktoria Rebensburg<br />
(De) 1,45. 7. Tessa Worley (Fr) 1,64.<br />
8. Stefanie Köhle (Ö) 1,72. 9. Elena Curtoni<br />
(It) 1,77. 10. Regina Sterz (Ö) 1,81.<br />
11. Dominique Gisin (Sz) 1,89. – Ferner:<br />
35. Andrea Dettling 2,87. 37. Nadja<br />
Kamer 2,92. 40. Marianne Kaufmann-<br />
Abderhalden 3,23. 48. Mirena Küng<br />
4,09. – Ausges<strong>ch</strong>ieden u.a.: Lara Gut<br />
(Sz), Fränzi Aufdenblatten (Sz), Anna<br />
Fenninger (Ö).<br />
Freitag. St. Moritz. Weltcup-Super-<br />
Kombination der Frauen (Super-<br />
G/Slalom): 1. Tina Maze (Sln) 2:01,76.<br />
2. Nicole Hosp (Ö) 0,88 zurück. 3. Kathrin<br />
Zettel (Ö) 1,08. 4. Maria Höfl-Ries<strong>ch</strong><br />
(De) 1,19. 5. Lara Gut (Sz) 1,39. 6. Lena<br />
Dürr (De) 1,54. 7. Anna Fenninger (Ö)<br />
1,90. 8. Marie-Mi<strong>ch</strong>èle Gagnon (Ka)<br />
2,07. 9. Mi<strong>ch</strong>aela Kir<strong>ch</strong>gasser (Ö) 2,32.<br />
10. Elisabeth Görgl (Ö) 2,47. – Ferner:<br />
14. Dominique Gisin (Sz) 3,13.<br />
20. Wendy Holdener (Sz) 3,98.<br />
Die besten Laufzeiten. Super-G:<br />
1. Maze 1:19,06. 2. Gut 0,01. 3. Höfl-<br />
Ries<strong>ch</strong> 0,05. 4. Vonn 0,27. – Ferner: 10.<br />
Fabienne Suter (Sz) 0,70. 20. Gisin 1,65.<br />
33. Dettling 2,28. 36. Fränzi Aufdenblatten<br />
(Sz) 2,67. 41. Holdener 3,23. –<br />
Ausges<strong>ch</strong>ieden u.a.: Marianne Kaufmann-Abderhalden<br />
(Sz).<br />
Slalom: 1. Maze 42,70. 2. Gagnon 0,11.<br />
3. Kir<strong>ch</strong>gasser 0,25. 4. Hosp 0,28.<br />
5. Zettel 0,43. 6. Holdener 0,75. – Ferner:<br />
8. Höfl-Ries<strong>ch</strong> 1,14. 13. Gut 1,38.<br />
15. Gisin 1,48. – Ausges<strong>ch</strong>ieden u.a.:<br />
Dettling, Vonn. – Ni<strong>ch</strong>t gestartet u.a.:<br />
Suter, Aufdenblatten.<br />
WELTCUPSTAND SKI ALPIN<br />
Männer. Gesamt (na<strong>ch</strong> 9 von 36 Wertungen):<br />
1. Aksel Lund Svindal (No)<br />
440. 2. Ted Ligety (USA) 402. 3. Marcel<br />
Hirs<strong>ch</strong>er (Ö) 380. – Ferner: 24. Didier<br />
Défago (Sz) 95. 86. Silvan Zurbriggen<br />
(Sz) 11.<br />
Riesenslalom (3 von 8 Rennen): 1. Ted<br />
Ligety (USA) 260. – Slalom (2 von 9<br />
Rennen): 1. André Myhrer (Sd) 150.<br />
Frauen. Gesamt (na<strong>ch</strong> 10 von 37 Wertungen):<br />
1. Tina Maze (Sln) 677. 2. Maria<br />
Höfl-Ries<strong>ch</strong> (De) 443. 3. Lindsey<br />
Vonn (USA) 414. – Ferner: 7. Domi -<br />
nique Gisin (Sz) 225. 47. Fränzi Aufdenblatten<br />
(Sz) 34.<br />
Riesenslalom (na<strong>ch</strong> 3 von 9 Rennen):<br />
1. Tina Maze (Sln) 300. – Super-G<br />
(na<strong>ch</strong> 2 von 7 Rennen): 1. Lindsey<br />
Vonn (USA).<br />
Nationen (na<strong>ch</strong> 19 von 74 Wertungen):<br />
1. Österrei<strong>ch</strong> 3060 (Männer<br />
1620+Frauen 1440). 2. USA 1709<br />
(592+1117). 3. Italien 1677 (1105+572).<br />
4. Deuts<strong>ch</strong>land 1427 (442+985). 5.<br />
Frankrei<strong>ch</strong> 1237 (786+451). 6. S<strong>ch</strong>weiz<br />
998 (242+756).<br />
BIATHLON<br />
Freitag. Ho<strong>ch</strong>filzen (Ö). Weltcup.<br />
Männer. Sprint (10 km): 1. Andreas<br />
Birnba<strong>ch</strong>er (De) 25:31,1 (0 Strafrunden<br />
na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>iessfehlern). 2. Martin<br />
Fourcade (Fr) 0,4 Sekunden zurück (1).<br />
3. Jakov Fak (Sln) 13,7 (1). – Ferner:<br />
8. Simon Hallenbarter (Sz) 30,5 (0). –<br />
Ni<strong>ch</strong>t für die Verfolgung qualifiziert:<br />
69. Claudio Böckli (Sz) 2:37,9 (3).<br />
73. Benjamin Weger (Sz) 2:43,5 (3).<br />
93. Mario Dolder (Sz) 3:39,6 (4).<br />
Frauen. Sprint (7,5 km): 1. Darja Domrats<strong>ch</strong>ewa<br />
(WRuss) 22:24,7 (1 Strafrunde<br />
na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>iessfehlern). – Ferner:<br />
22. Selina Gasparin 1:14,5 (2). – Ni<strong>ch</strong>t<br />
für die Verfolgung qualifiziert: 87. Elisa<br />
Gasparin 3:24,4 (2).<br />
Samstag. Männer. Verfolgung (12,5<br />
km): 1. Jakov Fak (Sln) 34:14,8 (2 Strafrunden<br />
na<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>iessfehlern). 2. Dimitri<br />
Malis<strong>ch</strong>ko (Russ) 0,9 Sekunden zurück<br />
(1). 3. Martin Fourcade (Fr) 8,6<br />
(3). – Ferner: 32. Simon Hallenbarter<br />
(Sz) 2:36,1 (4).<br />
Weltcup-Stand (5/26): 1. Fourcade<br />
253. – Ferner: 37. Hallenbarter 43.<br />
49. Claudio Böckli (Sz) 25. 54. Benjamin<br />
Weger (Sz) 19.<br />
Sonntag. Staffel (4x7,5 km): 1. Norwegen<br />
1:17:55,2 (0 Strafrunden/1 Na<strong>ch</strong> -<br />
lader). 2. Frankrei<strong>ch</strong> 34,5 Sekunden zurück<br />
(0/6). 3. Russland 46,6 (0/9). –<br />
Ferner: 11. S<strong>ch</strong>weiz (Claudio Böckli,<br />
Benjamin Weger, Mario Dolder, Simon<br />
Hallenbarter) 3:31,1 (0/9).<br />
Frauen. Samstag. Verfolgung (10<br />
km): 1. Synnöve Solemdal (No) 31:13,4<br />
(1). – Ferner: 34. Selina Gasparin (Sz)<br />
3:53,7 (5).<br />
Weltcup-Stand (5/26): 1. Berger 282.<br />
Ferner: 25. Selina Gasparin 87.<br />
Sonntag. Staffel. (4x6 km): 1. Norwegen<br />
1:11:45,1 (0 Strafrunden/5 Na<strong>ch</strong>lader).<br />
2. Ukraine 30,4 Sekunden zurück<br />
(0/4). 3. Russland 45,1 (0/4). – Ferner:<br />
16. S<strong>ch</strong>weiz (Selina Gasparin, Elisa<br />
Gasparin, Aïta Gasparin, Ladina Meier-<br />
Ruge) eine Runde zurück (0/7).<br />
SKISPRINGEN<br />
Sots<strong>ch</strong>i (Russ). Skispringen. Weltcup.<br />
Männer. Samstag. Normals<strong>ch</strong>anze:<br />
1. Gregor S<strong>ch</strong>lierenzauer (Ö)<br />
270,7 (104,5 m/105,5 m). 2. Severin<br />
Freund (De) 265,4 (101,5/105,5). 3. Andreas<br />
Kofler (Ö) 264,8 (102,5/103,5). –<br />
Ferner: 17. Simon Ammann (Sz) 238,7<br />
(99,5/97). – Ni<strong>ch</strong>t im Final: 41. Gregor<br />
Des<strong>ch</strong>wanden (Sz) 111,3 (94).<br />
Sonntag. Normals<strong>ch</strong>anze: 1. Kofler<br />
271,3 (101,5/102). 2. Freitag 261,7<br />
(100/102,5). 3. Andreas Wellinger (De)<br />
261,6 (100,5/103). – Ferner: 8. Ammann<br />
256,1 (100,5/100,5). – Ni<strong>ch</strong>t im<br />
Final: 46. Des<strong>ch</strong>wanden 110,2 (93).<br />
Weltcup-Stand (5/28): 1. Freund 340.<br />
2. S<strong>ch</strong>lierenzauer 288. 3. Bardal 226.<br />
Ferner: 8. Ammann 166. – Ferner: 49.<br />
Des<strong>ch</strong>wanden 1.<br />
Frauen. Normals<strong>ch</strong>anze. Samstag:<br />
1. Sarah Hendrickson (USA) 264,2<br />
(103,5/103). – Ni<strong>ch</strong>t im Final: 33. Bigna<br />
Windmüller (Sz) 95,2 (87,5).<br />
Sonntag: 1. Iras<strong>ch</strong>ko (96,5/94,5) und<br />
Mattel (98,5/92), je 231,1. – Ferner:<br />
31. Bigna Windmüller 176,0 (88/80).<br />
Weltcup-Stand (3/16): 1. Takanashi<br />
240. – Ferner: 35. Bigna Windmüller 4.<br />
Keine Rennen<br />
in Zermatt<br />
Die beiden FIS-Riesenslaloms<br />
der Frauen vom Wo<strong>ch</strong>enende<br />
in Zermatt mussten wegen<br />
s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ter Witterungsbedingungen<br />
abgesagt werden. | Si<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012 19<br />
Ski alpin | Marcel Hirs<strong>ch</strong>er erzielt im Riesenslalom den ersten Saisonsieg<br />
Dominator besiegt<br />
Anstelle des erwarteten Alleingangs<br />
von Ted Ligety entwickelte<br />
si<strong>ch</strong> der Weltcup-Riesenslalom<br />
in Val d’Isère zu einem Duell<br />
zwis<strong>ch</strong>en Marcel Hirs<strong>ch</strong>er<br />
und Alexis Pinturault – mit dem<br />
besseren Ende für den letztjährigen<br />
Gesamtweltcupsieger.<br />
Hirs<strong>ch</strong>er sorgte damit im neunten Saisonrennen<br />
au<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> für den ersten<br />
Triumph der erfolgsverwöhnten Männer-Equipe<br />
aus Österrei<strong>ch</strong>. Pinturault<br />
hingegen, der tags zuvor den Slalom gewonnen<br />
hatte, klassierte si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> einem<br />
s<strong>ch</strong>weren Fehler beim viertletzten<br />
Tor nur im 28. Rang. Ansonsten hätte<br />
der junge Franzose wohl erneut triumphiert.<br />
Hinter dem 20-jährigen Über -<br />
ras<strong>ch</strong>ungsmann Stefan Luitz aus<br />
Deuts<strong>ch</strong>land rei<strong>ch</strong>te es dem bisherigen<br />
«Riesen»-Dominator Ligety immerhin<br />
no<strong>ch</strong> aufs Podest.<br />
Im Gesamtweltcup führt na<strong>ch</strong><br />
wie vor Aksel Lund Svindal (6. Platz in<br />
Val d’Isère). Vor dem Abste<strong>ch</strong>er na<strong>ch</strong><br />
Italien mit den Rennen in Val Gardena<br />
(Super-G und Abfahrt), Alta Badia (Rie-<br />
senslalom) und Madonna di Campiglio<br />
(Slalom) besitzt der Norweger 38 Punkte<br />
Vorsprung vor Ligety. Titelverteidiger<br />
Hirs<strong>ch</strong>er liegt 60 Zähler zurück.<br />
Enttäus<strong>ch</strong>ende S<strong>ch</strong>weizer<br />
Erwartungsgemäss hatte das kriselnde<br />
S<strong>ch</strong>weizer Team auf der «Face de Bellevarde»<br />
mit dem Ausgang an der Spitze<br />
ni<strong>ch</strong>ts zu tun. Do<strong>ch</strong> selbst die tief angesetzten<br />
Erwartungen konnten neuerli<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t erfüllt werden. Eine Wo<strong>ch</strong>e<br />
na<strong>ch</strong> der historis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>lappe in Beaver<br />
Creek (USA), wo si<strong>ch</strong> Carlo Janka als<br />
Bester mit dem 24. Platz hatte bes<strong>ch</strong>eiden<br />
müssen, folgte glei<strong>ch</strong> das nä<strong>ch</strong>ste<br />
Debakel. Einzig Didier Défago als 22.<br />
s<strong>ch</strong>affte es in die Top 30. Am Samstag<br />
im Slalom vermo<strong>ch</strong>ten mit Markus Vogel<br />
(18.) und Reto S<strong>ch</strong>midiger (28.) immerhin<br />
zwei S<strong>ch</strong>weizer zu punkten.<br />
Vor Wo<strong>ch</strong>enfrist in Beaver Creek<br />
no<strong>ch</strong> ausges<strong>ch</strong>ieden, s<strong>ch</strong>ien Défago in<br />
Val d’Isère wieder zur Riesenslalom-<br />
Form von Sölden zurückgefunden zu<br />
haben. Zum Saisonauftakt auf dem<br />
Glets<strong>ch</strong>er war Défago mit Rang 5 das<br />
zweitbeste Resultat der Karriere in die-<br />
ser Disziplin gelungen. Do<strong>ch</strong> Abfahrts-<br />
Olympiasieger Défago konnte den<br />
Li<strong>ch</strong>tblick vom Morgen (10. Zwis<strong>ch</strong>enrang)<br />
im Finaldur<strong>ch</strong>gang ni<strong>ch</strong>t bestä -<br />
tigen. «S<strong>ch</strong>ade, die Top 15 hätten es<br />
s<strong>ch</strong>on sein sollen.»<br />
Janka: ohne Worte<br />
Beim Riesenslalom-Olympiasieger Carlo<br />
Janka sind die Probleme mit der Materialabstimmung<br />
unverändert gross.<br />
No<strong>ch</strong> bevor er aus den Top 30 des Klassements<br />
gefallen war, verliess Janka<br />
na<strong>ch</strong> der neuerli<strong>ch</strong>en Enttäus<strong>ch</strong>ung<br />
wortlos den Zielraum. Um im Final<br />
dabei zu sein, hätte er ni<strong>ch</strong>t mehr als<br />
3,25 Sekunden verlieren dürfen.<br />
Während dies Fahrern wie dem<br />
Österrei<strong>ch</strong>er Nösig (Startnummer 44),<br />
dem Franzosen Muffat (54) und dem Italiener<br />
Nani (56) gelang, s<strong>ch</strong>eiterte die<br />
zweite Swiss-Ski-Garde au<strong>ch</strong> in Val<br />
d’Isère sang- und klanglos. Um sie ni<strong>ch</strong>t<br />
zu verheizen, nimmt Herren-Chef Osi<br />
Inglin die jungen Fahrer wieder aus<br />
dem Weltcup. «So ma<strong>ch</strong>t es keinen<br />
Sinn. Es ist besser, sie bestreiten wieder<br />
Europacup- oder FIS-Rennen.» | Si<br />
Saisonpremiere. Marcel Hirs<strong>ch</strong>er vereitelte in Val d’Isère einen Riesenslalom-Alleingang Ted Ligetys. FOTO KEYSTONE<br />
Skispringen | Simon Ammann 8. und 17.<br />
«Ein S<strong>ch</strong>ritt weiter»<br />
Simon Ammann tastete<br />
si<strong>ch</strong> am Weltcup-Wo<strong>ch</strong>enende<br />
am nä<strong>ch</strong>sten Olympia-AustragungsortSots<strong>ch</strong>i<br />
(Russ) an die kleine<br />
S<strong>ch</strong>anze heran. Trotz steter<br />
Steigerung blieb ihm<br />
aber mit einem 8. und einem<br />
17. Platz ein Glanzergebnis<br />
verwehrt.<br />
«Wir sind in der Abstimmung<br />
einen S<strong>ch</strong>ritt weiter», sagte der<br />
S<strong>ch</strong>weizer Skisprungtrainer<br />
Martin Künzle und zog ein positives<br />
Fazit na<strong>ch</strong> den beiden<br />
Springen in Russland. Zwei solide<br />
Sprünge Ammanns auf jeweils<br />
100,5 Meter am Sonntag<br />
und der daraus resultierende<br />
a<strong>ch</strong>te Platz verhinderten eine<br />
misslungene Olympia-Hauptprobe.<br />
Der Toggenburger steigerte<br />
si<strong>ch</strong> von Tag zu Tag und<br />
hätte bei den engen Abständen<br />
vom Sonntag mit einer nur<br />
lei<strong>ch</strong>t besseren Leistung einen<br />
Podestplatz errei<strong>ch</strong>en können.<br />
Na<strong>ch</strong> dem ersten Dur<strong>ch</strong>gang<br />
lag er nur 1,8 Punkte hinter<br />
dem zweiten Platz zurück,<br />
s<strong>ch</strong>lussendli<strong>ch</strong> fehlten 5,5<br />
Punkte auf den dritten.<br />
Steigerung<br />
Ammann errei<strong>ch</strong>te in der Flugphase<br />
immer no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t das Optimum,<br />
steigerte si<strong>ch</strong> aber klar<br />
gegenüber dem Wettkampf<br />
vom Samstag. Na<strong>ch</strong> 99,5 Metern<br />
im ersten Sprung missriet<br />
ihm dort der zweite Satz. Eine<br />
Weite von nur 97 Metern warf<br />
ihn vom 12. zurück auf den enttäus<strong>ch</strong>enden<br />
17. S<strong>ch</strong>lussrang.<br />
Gregor Des<strong>ch</strong>wanden konnte<br />
mit seinem Auftritt in Sots<strong>ch</strong>i<br />
au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zufrieden sein. Sowohl<br />
am Samstag (41.) wie au<strong>ch</strong><br />
am Sonntag (46.) verpasste er<br />
die Qualifikation für den zweiten<br />
Dur<strong>ch</strong>gang. | Si<br />
Biathlon | Gute S<strong>ch</strong>weizer Staffel-Resultate<br />
Weger rehabilitiert<br />
Die beiden S<strong>ch</strong>weizer Biathleten<br />
Selina Gasparin<br />
und Simon Hallenbarter<br />
gingen in der Verfolgung<br />
in Ho<strong>ch</strong>filzen (Ö) aus aussi<strong>ch</strong>tsrei<strong>ch</strong>er<br />
Position<br />
ins Rennen. Do<strong>ch</strong> wegen<br />
zu vieler S<strong>ch</strong>iessfehler<br />
fielen beide zurück.<br />
Teamleader Benjamin Weger<br />
verpasste wegen einem s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>en<br />
Sprint (73.) die Qualifikation<br />
für die Verfolgung vom<br />
Samstag und stieg daher mit einem<br />
aufgezwungenen Ruhetag<br />
in das Staffelrennen vom Sonntag.<br />
Dort konnte er wieder zeigen,<br />
zu was er eigentli<strong>ch</strong> fähig<br />
ist. «I<strong>ch</strong> habe den Glauben an<br />
das eigene Vermögen nie verloren<br />
und au<strong>ch</strong> von den s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten<br />
Resultaten immer nur das<br />
Gute mitgenommen. I<strong>ch</strong> wusste,<br />
dass der Tag kommt, an dem<br />
wieder alles zusammenpasst»,<br />
sagte der Walliser. Weger blieb<br />
als einziger der S<strong>ch</strong>weizer Männerstaffel<br />
im S<strong>ch</strong>iessen fehlerfrei<br />
und hievte die S<strong>ch</strong>weizer<br />
mit einem starken Auftritt in<br />
der Loipe vom 13. auf den 6.<br />
Platz.<br />
Hallenbarter A<strong>ch</strong>ter<br />
Simon Hallenbarter, der si<strong>ch</strong><br />
als Einziger des S<strong>ch</strong>weizer Männerteams<br />
für die Einzel-Verfolgung<br />
qualifizieren konnte, ging<br />
bereits als A<strong>ch</strong>ter in die Loipe.<br />
Do<strong>ch</strong> bereits im ersten Liegends<strong>ch</strong>iessen<br />
vers<strong>ch</strong>oss er zweimal<br />
und fiel früh vorents<strong>ch</strong>eidend<br />
zurück - er wurde in der Verfolgung<br />
35. Als A<strong>ch</strong>ter kam der<br />
Ober<strong>wallis</strong>er am Vortag seiner<br />
Bestleistung im Weltcup sehr<br />
nahe. Bisher ist er in den Jahren<br />
2008 und 2009 in Ruhpolding<br />
(De) respektive Chanti-Mansisk<br />
(Russ) zweimal auf den 6. Platz<br />
gelaufen. | Si
20<br />
GEWINNZAHLEN<br />
Lottozahlen: 7, 12, 13, 17, 24, 27<br />
Zusatzzahl: 35<br />
Pluszahl: 2<br />
Replayzahl: 11<br />
Joker: 5 7 9 1 5 0<br />
SPORT AM TV<br />
Walliser Bot<br />
Montag, 10. Dezember 2012<br />
Allgemein | Nicola Spirig und Hug heirateten<br />
Feier im Zoo<br />
Ho<strong>ch</strong>zeit und Kind. Olympiasiegerin Nicola Spirig und Reto Hug.<br />
Die Triathlon-Olympiasiegerin Nicola Spirig und der St. Galler Reto<br />
Hug haben am Freitagabend im kleinen Kreis im Zoo in Züri<strong>ch</strong> geheiratet.<br />
Die Zür<strong>ch</strong>erin wird au<strong>ch</strong> künftig unter dem Namen Nicola<br />
Spirig starten.<br />
Im Mai 2013 erwartet das Paar sein erstes Kind. Nicola Spirig<br />
wird nä<strong>ch</strong>ste Saison ni<strong>ch</strong>t in der internationalen Triathlon-Serie<br />
starten, sondern na<strong>ch</strong> der Baby-Pause nationale Triathlon- und<br />
Laufwettkämpfe bestreiten. Reto Hug übernimmt bei Swiss-<br />
Triathlon das Amt des Sport<strong>ch</strong>efs. | Si<br />
Premiere: Europa-Spiele in Baku<br />
Heute Montag<br />
SF2<br />
22.25 Sportlounge<br />
Eurosport<br />
09.30 Curling: EM in Karlstad/Sd<br />
Frauen, Dänemark -<br />
S<strong>ch</strong>weiz<br />
13.45 Eiskunstlauf: Grand Prix<br />
Final in Sots<strong>ch</strong>i/Russ<br />
14.30 Curling: EM in Karlstad/Sd<br />
Männer, S<strong>ch</strong>weden -<br />
Deuts<strong>ch</strong>land<br />
SPORT1<br />
18.30 Fussball: Bundesliga aktuell<br />
19.45 Fussball: 2. Bundesliga<br />
1. FC Köln - Eintra<strong>ch</strong>t<br />
Brauns<strong>ch</strong>weig<br />
FOTO KEYSTONE<br />
In Aserbaids<strong>ch</strong>ans Hauptstadt Baku sollen 2015 die ersten europäis<strong>ch</strong>en<br />
Spiele stattfinden. Dies bes<strong>ch</strong>loss die Vereinigung der<br />
49 Nationalen Olympis<strong>ch</strong>en Komitees Europas (EOC) am Samstag<br />
an ihrer 41. Generalversammlung in Rom.<br />
38 NOKs stimmten in einer geheimen Wahl dafür, 8 dagegen,<br />
3 enthielten si<strong>ch</strong> der Stimme. Die Europa-Spiele umfassen 15<br />
olympis<strong>ch</strong>e Sportarten sowie zwei ni<strong>ch</strong>t-olympis<strong>ch</strong>e. Sie sollen<br />
alle vier Jahre ausgetragen werden.<br />
Vor der Abstimmung hatte es au<strong>ch</strong> Widerstand gegen das «neue<br />
Kind» gegeben. Der europäis<strong>ch</strong>e Lei<strong>ch</strong>tathletik-Verband spra<strong>ch</strong><br />
si<strong>ch</strong> gegen eine sol<strong>ch</strong>e Dur<strong>ch</strong>führung aus. Au<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>wimmer<br />
befür<strong>ch</strong>ten eine no<strong>ch</strong> grössere Di<strong>ch</strong>te im ohnehin s<strong>ch</strong>on vollen<br />
Terminkalender. Baku war der einzige Bewerber. Der Termin für<br />
die erste Austragung soll im Mai 2015 liegen.<br />
Das EOC will die Veranstaltung ni<strong>ch</strong>t als Kopie der Olympis<strong>ch</strong>en<br />
Spiele verstanden wissen, sondern als «Werkzeug, mit dem man<br />
die Attraktivität des Sports steigert». Zudem wurde den NOKs<br />
versi<strong>ch</strong>ert, dass sie die Europa-Spiele «keinen Penny» kosten,<br />
sondern zusätzli<strong>ch</strong>e Einnahmen generieren werden. Die Veranstaltung<br />
soll privat finanziert werden. | Si<br />
Das Lei<strong>ch</strong>tathletik-Jahr 2013<br />
Die Meetings in Züri<strong>ch</strong> und Brüssel ri<strong>ch</strong>ten 2013 wie in den Jahren<br />
zuvor in zwei Tran<strong>ch</strong>en die Finals der 32 Diamond-League-<br />
Disziplinen aus. Turnusgemäss erhielt Weltklasse Züri<strong>ch</strong> den Zus<strong>ch</strong>lag<br />
für die prestigeträ<strong>ch</strong>tigste Disziplin, den 100-m-Lauf der<br />
Männer. | Si<br />
Diamond League 2013. Die 14 Meetings. Freitag, 10. Mai: Doha (Katar). – Samstag,<br />
18. Mai: S<strong>ch</strong>anghai. – Samstag, 25. Mai: New York. – Samstag, 1. Juni: Eugene<br />
(USA). – Donnerstag, 6. Juni: Rom. – Donnerstag, 13. Juni: Oslo. – Sonntag,<br />
30. Juni: Birmingham (GB). – Donnerstag, 4. Juli: Athletissima Lausanne. –<br />
Samstag, 6. Juli: Paris. – Freitag, 19. Juli: Monte Carlo. – Freitag/Samstag,<br />
26./27. Juli: London. – Donnerstag, 22. August: Stockholm. – Donnerstag,<br />
29. August: Weltklasse Züri<strong>ch</strong> (Finale, 1. Teil). – Freitag, 6. September: Brüssel<br />
(Finale, 2. Teil).<br />
Bob: Starkes<br />
Comeback Heftis<br />
Beat Hefti hat im Bob-Weltcup<br />
ein fulminantes Comeback gegeben.<br />
Na<strong>ch</strong> dem Sieg vom<br />
Samstag in seiner Parade-Disziplin<br />
Zweier errei<strong>ch</strong>te er in<br />
Winterberg (De) mit dem grossen<br />
S<strong>ch</strong>litten Rang 5.<br />
Im Vierer trat Hefti erstmals in<br />
dieser Saison mit seinem neuen<br />
«Dream Team» an. Seit er<br />
im Sommer Alex Baumann<br />
und Jürg Egger verpfli<strong>ch</strong>tet<br />
hat, verfügt er über die besten<br />
drei Ans<strong>ch</strong>ieber des Landes.<br />
Auf Anhieb gelang der Crew,<br />
die dur<strong>ch</strong> Thomas Lamparter<br />
komplettiert wird, eine starke<br />
Leistung. Sie s<strong>ch</strong>affte es sogar<br />
im S<strong>ch</strong>neetreiben, das Quartett<br />
des amerikanis<strong>ch</strong>en Olympiasiegers<br />
Steven Holcomb<br />
hinter si<strong>ch</strong> zu lassen. | Si<br />
SPORT<br />
Unihockey | 8:0 gegen Deuts<strong>ch</strong>land – S<strong>ch</strong>weiz holt in der Heim-WM Bronze<br />
Zufrieden oder do<strong>ch</strong><br />
ni<strong>ch</strong>t?<br />
Mehr gewollt. Die S<strong>ch</strong>weizer Nationalmanns<strong>ch</strong>aft feiert den dritten WM-Platz. FOTO KEYSTONE<br />
Die Unihockey-WM im eigenen<br />
Land ging aus S<strong>ch</strong>weizer Si<strong>ch</strong>t<br />
versöhnli<strong>ch</strong> zu Ende. Einen Tag<br />
na<strong>ch</strong> der bitteren Niederlage<br />
im Halbfinal gegen Finnland<br />
(3:4 n.V.) si<strong>ch</strong>erten si<strong>ch</strong> die<br />
S<strong>ch</strong>weizer mit einem 8:0-Sieg<br />
gegen Aussenseiter Deuts<strong>ch</strong>land<br />
die Bronzemedaille.<br />
Deuts<strong>ch</strong>land, das gemäss seinem<br />
S<strong>ch</strong>weizer Trainer Philippe Soutter nur<br />
«aus Versehen» in den Halbfinals gelandet<br />
war, konnte den S<strong>ch</strong>weizern ni<strong>ch</strong>t<br />
ernsthaft Widerstand leisten. Bereits<br />
na<strong>ch</strong> zwei Minuten und Treffern von<br />
Daniel Bill und Simon Bi<strong>ch</strong>sel lagen die<br />
S<strong>ch</strong>weizer 2:0 vorne. Zum Mann des<br />
Spiels avancierte mit Manuel Engel der<br />
Youngster im S<strong>ch</strong>weizer Team. Der erst<br />
19-jährige Stürmer von Langnau erzielte<br />
drei Tore und einen Assist.<br />
Einen so grossen Aufwand wie<br />
no<strong>ch</strong> nie davor hatten die S<strong>ch</strong>weizer im<br />
Vorfeld der Heim-WM betrieben. Sie<br />
träumten von Gold und verpfli<strong>ch</strong>teten<br />
unter anderem den finnis<strong>ch</strong>en Startrainer<br />
Petteri Nykky. Do<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> der zweifa<strong>ch</strong>e<br />
Weltmeistercoa<strong>ch</strong> konnte das<br />
S<strong>ch</strong>weizer Team ni<strong>ch</strong>t in eine Weltmeistermanns<strong>ch</strong>aft<br />
verwandeln. Am<br />
S<strong>ch</strong>luss stand die Auswahl von Swiss<br />
Unihockey im ausverkauften Zür<strong>ch</strong>er<br />
Hallenstadion mit Bronze da – wie<br />
meistens na<strong>ch</strong> einer WM. Zum fünften<br />
Mal in neun Weltmeisters<strong>ch</strong>aften si<strong>ch</strong>erten<br />
si<strong>ch</strong> die S<strong>ch</strong>weizer die bronzene<br />
Auszei<strong>ch</strong>nung.<br />
Bitteres Halbfinal-Out<br />
Den zweiten Finaleinzug na<strong>ch</strong> 1998<br />
hatten die S<strong>ch</strong>weizer am Samstag gegen<br />
den entthronten Weltmeister Finnland<br />
auf äusserst bittere Weise verpasst.<br />
In der 3. Minute der Verlängerung zerstörten<br />
die Finnen die Finalträume der<br />
S<strong>ch</strong>weizer, die na<strong>ch</strong> 40 Minuten no<strong>ch</strong><br />
3:1 geführt hatten. Am Tag dana<strong>ch</strong> geriet<br />
der 3. Rang, das Minimalziel an dieser<br />
WM, gegen den Unihockey-«Zwerg»<br />
aus Deuts<strong>ch</strong>land ni<strong>ch</strong>t mehr in Gefahr.<br />
Dass mit Engel ausgere<strong>ch</strong>net der<br />
Jüngste im letzten Spiel die Akzente<br />
setzte, dürfte au<strong>ch</strong> so etwas wie ein Zei<strong>ch</strong>en<br />
für die Zukunft gewesen sein. Für<br />
zahlrei<strong>ch</strong>e der gestandenen S<strong>ch</strong>weizer<br />
Akteure wird der Auftritt im Hallenstadion<br />
wohl der letzte auf internationalem<br />
Parkett gewesen sein. Während die<br />
Jüngeren wie Engel no<strong>ch</strong> einige Gelegenheiten<br />
erhalten werden, einen WM-<br />
Final zu errei<strong>ch</strong>en, wussten die Routiniers<br />
ni<strong>ch</strong>t so re<strong>ch</strong>t, ob sie enttäus<strong>ch</strong>t<br />
sein oder si<strong>ch</strong> über eine (weitere) Bronzemedaille<br />
freuen sollen.<br />
«Aber wir haben eine<br />
Medaille um den<br />
Hals, das ist wi<strong>ch</strong>tig»<br />
Captain Matthias Hofbauer<br />
Au<strong>ch</strong> Captain Matthias Hofbauer gehörte<br />
dazu. «Im Halbfinal spielten wir<br />
nahe am Optimum und deshalb ist es<br />
bitter, den Final ni<strong>ch</strong>t errei<strong>ch</strong>t zu haben.<br />
Aber wir haben eine Medaille um<br />
den Hals, das ist wi<strong>ch</strong>tig.» Dass ein Medaillengewinn<br />
ni<strong>ch</strong>t selbstverständli<strong>ch</strong><br />
ist, zeigte si<strong>ch</strong> 2004 an der letzten Heim-<br />
WM, als die S<strong>ch</strong>weizer nur Vierte wurden,<br />
oder vor zwei Jahren, als Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien<br />
den S<strong>ch</strong>weizern vor der Sonne<br />
stand. Weil die Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>en ein miserables<br />
Turnier spielten (nur Platz 7!), kam<br />
es in diesem Jahr ni<strong>ch</strong>t zum Duell mit<br />
dem Erzrivalen.<br />
Selbstkritis<strong>ch</strong> zeigte si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />
Trainer Nykky. «I<strong>ch</strong> bin ni<strong>ch</strong>t zufrieden,<br />
denn wir wollten mehr. I<strong>ch</strong> bin<br />
aber vor allem etwas traurig für meine<br />
Jungs», so der Finne, der sein Heimatland<br />
an den letzten beiden WM-Turnieren<br />
zu Gold geführt hatte. «Aber am<br />
S<strong>ch</strong>luss kriegst du das, was du verdienst.<br />
Und dieses Resultat musst du ehren.»<br />
Nykkys Vertrag als Nationaltrainer<br />
endet mit dieser WM. Ob er verlängern<br />
wird, ist offen.<br />
S<strong>ch</strong>weizer Topskorer<br />
Der Exploit an der Heim-WM gelang<br />
den S<strong>ch</strong>weizern ni<strong>ch</strong>t, dafür durften<br />
si<strong>ch</strong> zwei Nationalspieler über persönli<strong>ch</strong>e<br />
Erfolge freuen. Emanuel Antener<br />
liess si<strong>ch</strong> die Krone als WM-Topskorer<br />
umhängen. Der Stürmer von Köniz erzielte<br />
in se<strong>ch</strong>s Spielen 25 Skorerpunkte<br />
(9 Tore/17 Assists) – so viele wie no<strong>ch</strong><br />
SCHWEDEN WELTMEISTER<br />
S<strong>ch</strong>weden ist zurück auf dem Unihockey-<br />
Thron. Die «Tre Kronor» gewannen den<br />
WM-Final im ausverkauften Zür<strong>ch</strong>er Hallenstadion<br />
gegen Erzrivale Finnland souverän<br />
mit 11:5. Na<strong>ch</strong> vier Jahren Unterbru<strong>ch</strong><br />
stehen die S<strong>ch</strong>weden damit wieder zuoberst<br />
auf dem Podest. Zuletzt hatten die<br />
Finnen unter dem aktuellen S<strong>ch</strong>weizer Nationaltrainer<br />
Petteri Nykky den S<strong>ch</strong>weden<br />
zweimal den S<strong>ch</strong>neid abgekauft. Für<br />
S<strong>ch</strong>weden ist es an der 9. WM der 7. Titel.<br />
Der Final war eine unerwartet einseitige<br />
Angelegenheit.<br />
Züri<strong>ch</strong>. WM der Männer. Sonntag. Final:<br />
Finnland - S<strong>ch</strong>weden 5:11 (0:3, 1:6, 4:2). –<br />
Um Rang 3: S<strong>ch</strong>weiz - Deuts<strong>ch</strong>land 8:0<br />
(3:0, 3:0, 2:0). – Samstag. Halbfinals:<br />
S<strong>ch</strong>weiz - Finnland 3:4 (1:1, 2:0, 0:2, 0:1)<br />
n.V. S<strong>ch</strong>weden - Deuts<strong>ch</strong>land 13:0 (5:0,<br />
4:0, 4:0). – Um Rang 5: Norwegen - Lettland<br />
7:5 (4:1, 1:1, 2:3).<br />
S<strong>ch</strong>lussrangliste: 1. S<strong>ch</strong>weden. 2. Finnland.<br />
3. S<strong>ch</strong>weiz. 4. Deuts<strong>ch</strong>land. 5. Nor -<br />
wegen. 6. Lettland. 7. Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien. 8. Slowakei.<br />
9. Estland. 10. Russland. 11. Polen. 12.<br />
USA. 13. Kanada. 14. Ungarn. 15. Japan.<br />
16. Singapur.<br />
kein anderer Spieler vor ihm. Captain<br />
Matthias Hofbauer erzielte gegen<br />
Deuts<strong>ch</strong>land seine Tore 40 und 41 in 40<br />
WM-Partien. Mit 80 Punkten ist er<br />
neuer Rekordmann in der ewigen WM-<br />
Skorerliste. | Si<br />
FAKTEN<br />
Skorerliste: 1. Emanuel Antener (Sz) 26 Punkte<br />
(9 Tore/17 Assists). 2. Rasmus Enström (Sd) 22<br />
(15/7). 3. Kim Nilsson (Sd) 22 (14/8). 4. Matthias<br />
Hofbauer (Sz) 22 (11/11). 5. Henrik Stenberg<br />
(Sd) 19 (10/9). 6. Manuel Engel (Sz) und Patrick<br />
Malmström (Sd), je 17 (11/6).<br />
Auszei<strong>ch</strong>nungen. Wertvollster Spieler (MVP):<br />
Kim Nilsson (Sd). – Allstar-Team. Torhüter:<br />
Henri Toivoniemi (Fi). – Verteidiger: Tatu Väänänen<br />
(Fi). – Center: Matthias Hofbauer (Sz) –<br />
Stürmer: Emanuel Antener (Sz), Nilsson.<br />
WM 1996. Gold: S<strong>ch</strong>weden, Silber: Finnland,<br />
Bronze: Norwegen, S<strong>ch</strong>weiz: Platz 5.<br />
1998 S<strong>ch</strong>weden, SCHWEIZ, Finnland<br />
2000 S<strong>ch</strong>weden, Finnland, SCHWEIZ<br />
2002 S<strong>ch</strong>weden, Finnland, SCHWEIZ<br />
2004 S<strong>ch</strong>weden, Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien, Finnland, 4.<br />
2006 S<strong>ch</strong>weden, Finnland, SCHWEIZ<br />
2008 Finnland, S<strong>ch</strong>weden, SCHWEIZ<br />
2010 Finnland, S<strong>ch</strong>weden, Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien, 4.
SPORT<br />
BUNDESLIGA<br />
Borussia Dortmund - Wolfsburg 2:3<br />
VfB Stuttgart - S<strong>ch</strong>alke 04 3:1<br />
Nürnberg - Fortuna Düsseldorf 2:0<br />
SC Freiburg - Greuther Fürth 1:0<br />
Augsburg - Bayern Mün<strong>ch</strong>en 0:2<br />
Frankfurt - Werder Bremen 4:1<br />
Mön<strong>ch</strong>engladba<strong>ch</strong> - Mainz 2:0<br />
Hannover 96 - Bayer Leverkusen 3:2<br />
1. Bayern Mün<strong>ch</strong>en 16 13 2 1 43:6 41<br />
2. Bayer Leverkusen 16 9 3 4 30:22 30<br />
3. Borussia Dortmund 16 7 6 3 32:19 27<br />
4. Eintra<strong>ch</strong>t Frankfurt 16 8 3 5 31:27 27<br />
5. S<strong>ch</strong>alke 04 16 7 4 5 26:22 25<br />
6. VfB Stuttgart 16 7 4 5 20:25 25<br />
7. Hamburger SV 16 7 3 6 18:18 24<br />
8. Mön<strong>ch</strong>engladba<strong>ch</strong> 16 6 6 4 24:25 24<br />
9. SC Freiburg 16 6 5 5 21:17 23<br />
10. Hannover 96 16 7 2 7 31:29 23<br />
11. Mainz 05 16 7 2 7 21:20 23<br />
12. Werder Bremen 16 6 3 7 27:28 21<br />
13. Nürnberg 16 5 4 7 16:21 19<br />
14. Wolfsburg 16 5 4 7 17:25 19<br />
15. Fortuna Düsseldorf 16 4 6 6 18:21 18<br />
16. Hoffenheim 16 3 3 10 22:38 12<br />
17. Augsburg 16 1 5 10 11:28 8<br />
18. Greuther Fürth 16 1 5 10 10:27 8<br />
PREMIER LEAGUE<br />
Arsenal - West Bromwi<strong>ch</strong> Albion 2:0<br />
Aston Villa - Stoke City 0:0<br />
Southampton - Reading 1:0<br />
Sunderland - Chelsea 1:3<br />
Swansea City - Norwi<strong>ch</strong> City 3:4<br />
Wigan Athletic - QPR 2:2<br />
Man<strong>ch</strong>ester City - ManU 2:3<br />
Everton - Tottenham Hotspur 2:1<br />
West Ham United - Liverpool 2:3<br />
Montag:<br />
Fulham - Newcastle 21.00<br />
1. Man<strong>ch</strong>ester United 16 13 0 3 40:23 39<br />
2. Man<strong>ch</strong>ester City 16 9 6 1 30:14 33<br />
3. Chelsea 16 8 5 3 28:17 29<br />
4. Everton 16 6 8 2 27:20 26<br />
5. Tottenham Hotspur 16 8 2 6 29:25 26<br />
6. West Bromwi<strong>ch</strong> Albion 16 8 2 6 24:21 26<br />
7. Arsenal 16 6 6 4 26:16 24<br />
8. Swansea City 16 6 5 5 26:21 23<br />
9. Stoke City 16 5 8 3 14:12 23<br />
10. Liverpool 16 5 7 4 22:20 22<br />
11. West Ham United 16 6 4 6 21:20 22<br />
12. Norwi<strong>ch</strong> City 16 5 7 4 17:24 22<br />
13. Fulham 15 4 5 6 25:26 17<br />
14. Newcastle 15 4 5 6 17:21 17<br />
15. Southampton 16 4 3 9 22:32 15<br />
16. Aston Villa 16 3 6 7 12:23 15<br />
17. Wigan Athletic 16 4 3 9 17:30 15<br />
18. Sunderland 15 2 7 6 14:21 13<br />
19. Reading 15 1 6 8 19:28 9<br />
20.Queens Park Rangers 16 0 7 9 13:29 7<br />
SERIE A<br />
Atalanta Bergamo - Parma 2:1<br />
AS Roma - Fiorentina 4:2<br />
Cagliari - Chievo Verona 0:2<br />
Palermo - Juventus 0:1<br />
Pescara - Genoa 2:0<br />
Siena - Catania 1:3<br />
Torino - AC Milan 2:4<br />
Inter Mailand - Napoli 2:1<br />
1. Juventus 16 12 2 2 33:10 38<br />
2. Inter Mailand 16 11 1 4 29:17 34<br />
3. Napoli 16 10 3 3 29:14 33<br />
4. Lazio Rom 15 9 2 4 24:18 29<br />
5. AS Roma 16 9 2 5 38:26 29<br />
6. Fiorentina 16 8 5 3 29:18 29<br />
7. AC Milan 16 7 3 6 28:21 24<br />
8. Catania 16 6 4 6 22:24 22<br />
9. Atalanta Bergamo 16 7 2 7 17:23 21<br />
10. Parma 16 5 5 6 19:22 20<br />
11. Udinese 15 4 7 4 22:24 19<br />
12. Chievo Verona 16 5 3 8 19:27 18<br />
13. Sampdoria 15 5 3 7 19:21 17<br />
14. Cagliari 16 4 4 8 14:26 16<br />
15. Torino 16 3 7 6 17:21 15<br />
16. Bologna 15 4 2 9 17:20 14<br />
17. Palermo 16 3 5 8 14:23 14<br />
18. Pescara 16 4 2 10 12:30 14<br />
19. Genoa 16 3 3 10 16:28 12<br />
20.Siena 16 4 5 7 15:20 11<br />
Vor der Saison wurden Sampdoria und Torino je 1 P. ,<br />
Atalanta 2 P. und Siena 6 P. abgezogen<br />
Rooney und Van<br />
Persie ents<strong>ch</strong>ieden<br />
Derby<br />
Man<strong>ch</strong>ester United baute<br />
dank dem 3:2 im 164. Stadtderby<br />
gegen Verfolger Man<strong>ch</strong>ester<br />
City die Führung in<br />
der Tabelle auf se<strong>ch</strong>s Punkte<br />
aus. Mat<strong>ch</strong>winner war Robin<br />
van Persie, der in der 92. Minute<br />
mit einem Freistoss zum<br />
3:2 traf. Wayne Rooney<br />
s<strong>ch</strong>oss die ersten beiden Treffer<br />
für die Gäste. Das 2:0 war<br />
der zehnte Treffer des englis<strong>ch</strong>en<br />
Internationalen im Derby<br />
und der 150. in der Premier<br />
League, womit der 27-jährige<br />
Rooney der jüngste Spieler<br />
ist, der diese Marke errei<strong>ch</strong>t<br />
hat. | Si<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012 21<br />
S<strong>ch</strong>weizer Cup | YB s<strong>ch</strong>eitert an Wil. Sieger aus der Partie Kriens/FC Sitten im Viertelfinal in Lausanne<br />
«Das ist ein S<strong>ch</strong>ock»<br />
Sieg über YB. Underdog Wil trotz S<strong>ch</strong>neegestöber im Freudenraus<strong>ch</strong>. FOTO KEYSTONE<br />
YB s<strong>ch</strong>ied am Wo<strong>ch</strong>enende als<br />
einziges Super-League-Team<br />
im S<strong>ch</strong>weizer Cup aus. Die Berner<br />
holten im A<strong>ch</strong>telfinal beim<br />
FC Wil zwar einen 0:3-Rückstand<br />
auf, verloren na<strong>ch</strong> Verlängerung<br />
aber no<strong>ch</strong> 3:4.<br />
Mit Locarno und S<strong>ch</strong>affhausen kamen<br />
zwei weitere Aussenseiter einem Coup<br />
sehr nahe. Das Challenge-League-<br />
S<strong>ch</strong>lussli<strong>ch</strong>t Locarno unterlag erst<br />
dur<strong>ch</strong> einen Gegentreffer in der 117.<br />
Minute dem Titelverteidiger FC Basel<br />
2:3. Der Erstligist S<strong>ch</strong>affhausen s<strong>ch</strong>ied<br />
na<strong>ch</strong> Penaltys<strong>ch</strong>iessen gegen den Wintermeister<br />
GC aus.<br />
Für YB ist es spätestens na<strong>ch</strong> dem<br />
Out im Cup eine Hinrunde zum Vergessen.<br />
In der Meisters<strong>ch</strong>aft sind die Berner<br />
weit davon entfernt, ihren eigenen<br />
Ansprü<strong>ch</strong>en gere<strong>ch</strong>t zu werden, im Europacup<br />
verpassten sie die K.-o.-Runde<br />
trotz guter Leistungen denkbar knapp<br />
und im Cup-A<strong>ch</strong>telfinal wurde die<br />
ganze YB-Leidensges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te in komprimierter<br />
Form na<strong>ch</strong>erzählt.<br />
FCB: Streller<br />
unters Messer<br />
Marco Streller muss si<strong>ch</strong> am<br />
Montag einem <strong>ch</strong>irurgis<strong>ch</strong>en<br />
Eingriff unterziehen. Der beste<br />
Tors<strong>ch</strong>ütze der Super League<br />
lässt einen Meniskuseinriss<br />
im re<strong>ch</strong>ten Knie arthroskopis<strong>ch</strong><br />
behandeln. Wann genau<br />
die Verletzung passiert ist, ob<br />
im Training oder im Wettkampf,<br />
weiss Streller ni<strong>ch</strong>t genau.<br />
Seit zehn Wo<strong>ch</strong>en spielte<br />
der Captain des FC Basel na<strong>ch</strong><br />
Abklärungen mit den Medizinern<br />
weiter, aber stets unter<br />
S<strong>ch</strong>merzen. Laut den Ärzten<br />
ist er beim Basler Trainingsstart<br />
am 4. Januar wieder voll<br />
einsatzfähig. | Si<br />
Von einem «s<strong>ch</strong>weren S<strong>ch</strong>ock» spra<strong>ch</strong><br />
Rueda na<strong>ch</strong> der Partie. Farnerud, der<br />
vor dem 0:1 den Ball im Mittelfeld verloren<br />
hatte, und Costanzo wurden für<br />
«gravierenden Fehler» kritisiert.<br />
Salah, Stocker<br />
und die Dreierabwehr<br />
Der FC Basel beendete das Jahr 2012<br />
wenig ruhmrei<strong>ch</strong>, verhinderte aber die<br />
Blamage. Gegen Locarno, das in der<br />
Challenge League na<strong>ch</strong> 18 Runden bei<br />
einem Torverhältnis von 9:32 erst einen<br />
Sieg herausspielen konnte, forderte<br />
den Meister und Cupsieger na<strong>ch</strong> der<br />
Pause. Die Dreierabwehr der Basler war<br />
immer wieder völlig von der Rolle. Vor<br />
allem Fabian S<strong>ch</strong>är erwis<strong>ch</strong>te einen<br />
s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Tag und war bei beiden Gegentreffern<br />
von Nicolas Mazzola (51.<br />
und 55.) mits<strong>ch</strong>uldig.<br />
FCB-Coa<strong>ch</strong> Murat Yakin dürfte in<br />
nä<strong>ch</strong>ster Zeit wieder auf vier Verteidiger<br />
zurückgreifen. Die Experimente<br />
mit der Dreierabwehr haben si<strong>ch</strong> in<br />
Basel bisher ni<strong>ch</strong>t bewährt. Es war erstaunli<strong>ch</strong>,<br />
wie einfa<strong>ch</strong> Locarno si<strong>ch</strong> bis<br />
in den Basler Strafraum dur<strong>ch</strong>spielen<br />
konnte. Trotzdem war der FCB tonangebend<br />
und hätte mit mehr Effizienz<br />
einfa<strong>ch</strong>er zum Sieg kommen können.<br />
Mat<strong>ch</strong>winner für den Favoriten waren<br />
Mohamed Salah, der kurz vor der Pause<br />
das 1:0 s<strong>ch</strong>oss und eine Viertelstunde<br />
vor Ende der regulären Spielzeit zum<br />
2:2 traf, und der eingewe<strong>ch</strong>selte Valentin<br />
Stocker. Er sorgte mit seinem 3:2 in<br />
der 117. Minute fürs Weiterkommen<br />
und die gute Laune beim ans<strong>ch</strong>liessenden<br />
Weihna<strong>ch</strong>tsessen.<br />
FCZ und GC do<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong><br />
Der FC Züri<strong>ch</strong> geriet beim FC Köniz<br />
na<strong>ch</strong> einer Viertelstunde in Rückstand,<br />
vermied aber in der Folge ein weiteres<br />
Missges<strong>ch</strong>ick in der verpatzten ersten<br />
Saisonhälfte souverän. Bis zur Pause<br />
wendete Davide Chiumiento mit zwei<br />
Einzelaktionen die Partie. Zwei Stunden<br />
lang bewegte si<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>affhausen,<br />
das in der 1. Liga Promotion den dritten<br />
Platz belegt, mit GC auf Augenhöhe.<br />
Dann ents<strong>ch</strong>ied das Penaltys<strong>ch</strong>iessen<br />
zugunsten der Zür<strong>ch</strong>er. | Si<br />
Fussball | Mün<strong>ch</strong>en zieht in der Bundesliga weiter davon<br />
Bayern vor Rekord<br />
Bayern Mün<strong>ch</strong>en steuert unaufhaltsam<br />
in Ri<strong>ch</strong>tung Titel. Die<br />
Mün<strong>ch</strong>ner kamen in der 16. Runde<br />
zu einem 2:0 gegen Augsburg und<br />
distanzierten Leverkusen (2:3<br />
in Hannover) und Dortmund (2:3<br />
gegen Wolfsburg) weiter.<br />
Na<strong>ch</strong> vier Siegen in Folge war Bayer Leverkusen<br />
zum Bayern-Jäger Nummer 1 ernannt<br />
worden. Bei erstbester Gelegenheit<br />
kam das Team des Trainerduos Sas<strong>ch</strong>a Lewandowski<br />
und Sami Hyypiä aber ins Strau<strong>ch</strong>eln<br />
– und liegt bereits elf Punkte hinter<br />
den Bayern zurück. In Hannover ging die<br />
Siegesserie Leverkusens abrupt zu Ende.<br />
Bayerns 2:0-Erfolg am Samstag gegen den<br />
Tabellenvorletzten Augsburg kam für einmal<br />
ohne spieleris<strong>ch</strong>e Brillanz zustande,<br />
der 13. Sieg im 16. Meisters<strong>ch</strong>aftsspiel war<br />
aber denno<strong>ch</strong> nie in Gefahr. Thomas Müller<br />
(Penalty) und Mario Gomez erzielten die<br />
beiden Tore. Xherdan Shaqiri kam bei den<br />
Mün<strong>ch</strong>nern ni<strong>ch</strong>t zum Einsatz.<br />
Am Freitag bietet si<strong>ch</strong> den Bayern mit<br />
einem Sieg gegen Mön<strong>ch</strong>engladba<strong>ch</strong> die<br />
Chance, die Vorrunde als beste Manns<strong>ch</strong>aft<br />
der Bundesliga-Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te abzus<strong>ch</strong>liessen.<br />
Einen Rekord haben die Mün<strong>ch</strong>ner bereits<br />
gegen Augsburg aufgestellt. Das Team von<br />
Jupp Heynckes kassierte in a<strong>ch</strong>t Auswärtsspielen<br />
nur einen Gegentreffer. | Si<br />
CUP-ACHTELFINALS<br />
Köniz - FC Züri<strong>ch</strong> 1:5 (1:2)<br />
Liebefeld. – 2650 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr.<br />
Klossner. – Tore: 15. T<strong>ch</strong>ouga 1:0. 37.<br />
Chiumiento 1:1. 41. Chiumiento 1:2. 61.<br />
Gavranovic 1:3. 66. Gavranovic 1:4. 86.<br />
Mariani 1:5.<br />
Züri<strong>ch</strong>: Da Costa; Philippe Ko<strong>ch</strong>, Béda,<br />
Djimsiti, Raphael Ko<strong>ch</strong>; Mariani, Gajic,<br />
Buff (81. Glarner), Chiumiento (79. Kukuruzovic);<br />
Jahovic (68. Chermiti),<br />
Gavranovic.<br />
Bemerkungen: 70. Pfostens<strong>ch</strong>uss von<br />
Chermiti.<br />
Locarno - Basel 2:3 n.V. (0:1, 2:2)<br />
Lido. – 2630 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr. Erla<strong>ch</strong>ner.<br />
– Tore: 43. Salah 0:1. 51. Mazzola<br />
1:1. 55. Mazzola 2:1. 75. Salah 2:2. 117.<br />
Stocker 2:3.<br />
Basel: Vailati; Sauro, S<strong>ch</strong>är, Ajeti (46.<br />
Steinhöfer); Park, Cabral, Diaz, Salah,<br />
Philipp Degen (64. Streller); Frei, Zoua<br />
(102. Stocker).<br />
Bemerkungen: Basel ohne Voser und<br />
Jevtic (beide verletzt). 105. Salah trifft<br />
den Aussenpfosten.<br />
Wil - Young Boys 4:3 n.V. (3:0, 3:3)<br />
AFG Arena, St. Gallen. – 1710 Zus<strong>ch</strong>auer.<br />
– Sr. Pas<strong>ch</strong>e. – Tore: 2. Mouangue<br />
1:0. 13. Audino 2:0. 27. Holenstein 3:0.<br />
65. S<strong>ch</strong>neuwly 3:1. 77. S<strong>ch</strong>neuwly 3:2.<br />
90. (+4) Fanerud 3:3. 113. Bozic 4:3.<br />
Young Boys: Wölfli; Sutter (76. Doubai),<br />
Nef, Bürki, Raimondi; Farnerud,<br />
S<strong>ch</strong>neuwly; Nuzzolo, Costanzo (46.<br />
Gonzalez), Zarate (46. Martinez); Frey.<br />
Bemerkungen: YB ohne Bobadilla,<br />
Ojala (beide gesperrt), Zverotic, Spy<strong>ch</strong>er,<br />
Veskovac, Simpson und Benito<br />
(alle verletzt).<br />
FC S<strong>ch</strong>affhausen - Grasshoppers<br />
1:1 n.V. (1:1, 1:1)<br />
GC 3:2-Sieger im Penaltys<strong>ch</strong>iessen<br />
Breite. – 2200 Zus<strong>ch</strong>auer. – Sr. Kever. –<br />
Tore: 31. Felts<strong>ch</strong>er 0:1. 45. Mangold<br />
1:1. – Penaltys<strong>ch</strong>iessen: Salatic 0:1,<br />
Frontino 1:1; Gashi 1:2, Rossini 2:2; Zuber<br />
- (FCS-Goalie Vasic hält), S<strong>ch</strong>iendorfer<br />
- (Bürki hält); Vilotic - (Vasic<br />
hält), Dos Santos - (Bürki hält); Paiva<br />
2:3, Baykal (Bürki hält).<br />
Grasshoppers: Bürki; Xhaka, Vilotic,<br />
Gri<strong>ch</strong>ting, Pavlovic; Abrashi, Salatic;<br />
Felts<strong>ch</strong>er (95. Brahimi), Gashi, Zuber;<br />
Ben Khalifa (92. Paiva).<br />
Bemerkungen: GC ohne Toko (krank),<br />
Hajrovic und Lang (beide verletzt). 58.<br />
Tor von Felts<strong>ch</strong>er wegen Abseits ab -<br />
erkannt.<br />
Brühl St. Gallen - Lausanne-Sport<br />
1:3 (1:2)<br />
Paul-Grüninger-Stadion. – 1250 Zus<strong>ch</strong>auer.<br />
– Sr. Hänni. – Tore: 25. Tafer<br />
0:1. 27. Tafer 0:2. 38. Sabanovic 1:2. 91.<br />
Khelifi 1:3.<br />
Lausanne-Sport: Debonnaire; Chakh -<br />
si, Katz, Sonnerat, Meoli: Rodrigo, Malonga,<br />
Kamber (57. Tall), Marazzi; Tafer,<br />
Roux (63. Khelifi).<br />
Bemerkungen: Lausanne ohne Avanzini,<br />
Guié-Guié, Antonio und Sanogo<br />
(alle verletzt).<br />
Die vers<strong>ch</strong>obenen Partien werden im<br />
kommenden Jahr na<strong>ch</strong>geholt; wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>er<br />
Termin ist Anfang Februar.<br />
AUSLOSUNG VIERTELFINALS<br />
Aarau/St. Gallen - Grasshoppers<br />
Wohlen/Thun - Basel<br />
Lausanne - Kriens/Sitten<br />
Wil - Züri<strong>ch</strong><br />
Die Viertelfinals finden am 27. Februar<br />
statt.<br />
Meister 14 direkt<br />
in Champions<br />
League?<br />
Die S<strong>ch</strong>weiz ist in der Fünfjahreswertung<br />
der UEFA auf den<br />
14. Platz vorgestossen. Sollte<br />
der FC Basel in der K.-o.-Runde<br />
im nä<strong>ch</strong>sten Frühjahr mindestens<br />
ein Remis errei<strong>ch</strong>en,<br />
würde die S<strong>ch</strong>weiz auf Platz 13<br />
vorrücken und der S<strong>ch</strong>weizer<br />
Meister wäre 2014 direkt für<br />
die Champions-League-Gruppenphase<br />
qualifiziert. Ab Platz<br />
13 qualifiziert si<strong>ch</strong> der Meister<br />
im Normalfall, das heisst,<br />
wenn der Titelverteidiger die<br />
Quali über die Meisters<strong>ch</strong>aft<br />
errei<strong>ch</strong>t, direkt für die Königsklasse.<br />
| Si
Walliser Bote<br />
22 Montag, 10. Dezember 2012<br />
WERBUNG<br />
S<strong>ch</strong>enken<br />
Sie ein WB-<br />
Abonnement<br />
Mein Ges<strong>ch</strong>enk,<br />
eine Coop-Ges<strong>ch</strong>enkkarte<br />
im Wert von Fr. 50.–<br />
Bitte senden Sie ein Jahres-Abo (Fr. 329.–) des Walliser Boten an:<br />
Name/Vorname:<br />
Strasse/Nr.:<br />
PLZ/Ort:<br />
Abo-Beginn:<br />
Die Re<strong>ch</strong>nung und die Ges<strong>ch</strong>enkkarte senden Sie an meine Adresse:<br />
Name/Vorname:<br />
Strasse/Nr.:<br />
PLZ/Ort:<br />
Telefon:<br />
*<br />
Dieses Angebot ist gültig bis 31.12.2012. Preise inkl. MwSt. und Lieferung im Inland.<br />
* Der Versand der Prämie erfolgt na<strong>ch</strong> Zahlungseingang. Der/Die Bes<strong>ch</strong>enkte oder eine in Ihrem<br />
Haushalt lebende Person, darf in den letzten 12 Monaten kein Abonnement des Walliser Boten<br />
bezogen haben.<br />
Mengis Medien AG | Abonnentendienst | Terbinerstrasse 2 | 3930 Visp<br />
SANITÄTSNOTRUF<br />
144<br />
Ambulanzen oder Rettungshelikopter<br />
fürs ganze Wallis<br />
«Weil Starkes ins<br />
Wallis gehört.»<br />
John Deere jetzt<br />
neu in Susten.<br />
Seit 175 Jahren bes<strong>ch</strong>äftigt si<strong>ch</strong> John Deere tagein tagaus mit<br />
Landmas<strong>ch</strong>inen. Und jetzt sind diese au<strong>ch</strong> im Wallis erhältli<strong>ch</strong>.<br />
Besu<strong>ch</strong>en Sie die Matra Susten und erleben Sie bei einer Probefahrt<br />
die volle Stärke der te<strong>ch</strong>nologis<strong>ch</strong>en Spitzenklasse.<br />
Gut zu wissen: Service und Reparaturen bieten wir<br />
für alle Marken.<br />
�������������������� �������������������� �������������������� �������������������� ��������������������<br />
�������������������� �������������������� �������������������� ��������������������<br />
�������������������� �������������������� �������������������� �������������������� �������������������� �������������������� ��������������������<br />
�������������������� �������������������� �������������������� ��������������������<br />
Matra Susten<br />
Industriestrasse 90<br />
CH-3952 Susten<br />
Tel. +41 79 344 33 74<br />
Fax: +41 27 327 78 59<br />
Jetz Je Jettzt<br />
zt<br />
bu buc u<strong>ch</strong> <strong>ch</strong>e hen<br />
uund nd<br />
�� ���� �� �������� ���� �� ���� �� ��� ���<br />
�������<br />
����
AUSLAND<br />
KURZNACHRICHTEN<br />
Porno-Ring<br />
zers<strong>ch</strong>lagen<br />
MADRID | Bei einer gross<br />
angelegten Aktion hat die<br />
spanis<strong>ch</strong>e Polizei einen internationalen<br />
Kinderporno-<br />
Ring zers<strong>ch</strong>lagen. Die Jungen,<br />
die für die Videos missbrau<strong>ch</strong>t<br />
wurden, kamen aus<br />
Deuts<strong>ch</strong>land, der Ukraine<br />
und Rumänien, teilte die Polizei<br />
mit.<br />
In 14 spanis<strong>ch</strong>en Städten<br />
nahmen die Beamten insgesamt<br />
28 Mens<strong>ch</strong>en fest.<br />
Gegen weitere zehn Personen<br />
wurden Ermittlungen<br />
ein geleitet. Laut einem Beri<strong>ch</strong>t<br />
der Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tenagentur<br />
EFE befreite die Polizei<br />
bei der Operation «S<strong>ch</strong>wert»<br />
in Madrid und der Küstenstadt<br />
Alicante 19 Jungen im<br />
Alter von 11 bis 16 Jahren.<br />
Die meisten von ihnen seien<br />
inzwis<strong>ch</strong>en identifiziert<br />
und in ihre Herkunftsländer<br />
überführt worden. | sda<br />
Mugabe su<strong>ch</strong>t<br />
Konfrontation<br />
HARARE | Simbabwes Präsident<br />
Robert Mugabe ist erneut<br />
auf Konfrontationskurs:<br />
Gegen alle Vereinbarungen<br />
will er Wahlen au<strong>ch</strong><br />
ohne Verfassungsreferendum.<br />
Die gesamte Wirts<strong>ch</strong>aft<br />
soll in s<strong>ch</strong>warze Hand<br />
kommen. Symbolträ<strong>ch</strong>tig<br />
wurde eine der letzten<br />
Farmen in weissem Besitz<br />
enteignet.<br />
Damit fordert Mugabe seine<br />
innenpolitis<strong>ch</strong>en Gegner<br />
und ausländis<strong>ch</strong>e Unternehmen<br />
erneut heraus. Auf<br />
einem Parteitag seiner Zanu-PF<br />
hatte der 88-Jährige<br />
am Freitagabend in der Provinzstadt<br />
Gweru Wahlen<br />
2013 au<strong>ch</strong> ohne ein Verfassungsreferendumgefordert.<br />
In Simbabwe, früher<br />
als «Kornkammer Afrikas»<br />
gerühmt, leben heute<br />
1,7 Millionen Mens<strong>ch</strong>en<br />
von ausländis<strong>ch</strong>er Lebensmittelhilfe.<br />
| sda<br />
S<strong>ch</strong>arfe Kritik<br />
aus Israel<br />
TEL AVIV | Bei den Feiern der<br />
radikalislamis<strong>ch</strong>en Hamas<br />
anlässli<strong>ch</strong> ihrer Gründung<br />
vor 25 Jahren hat si<strong>ch</strong> Exil<strong>ch</strong>ef<br />
Chaled Mas<strong>ch</strong>aal kompromisslos<br />
im Konflikt mit<br />
Israel gezeigt. Entspre<strong>ch</strong>end<br />
s<strong>ch</strong>arf fiel Israels Kritik aus.<br />
In einer Rede im Gazastreifen<br />
spra<strong>ch</strong> Mas<strong>ch</strong>aal Israel<br />
das Existenzre<strong>ch</strong>t ab. Zugeständnissen<br />
erteilte er eine<br />
Absage. Die Äusserungen<br />
Mas<strong>ch</strong>aals zeigen gemäss<br />
Israels Präsident S<strong>ch</strong>imon<br />
Peres das wahre Gesi<strong>ch</strong>t<br />
der Hamas. | sda<br />
Proteste gegen<br />
Reformen<br />
MADRID | Mehrere Tausend<br />
Mens<strong>ch</strong>en haben gegen<br />
Reformen im Gesundheitswesen<br />
protestiert. Mehr als<br />
5000 Mens<strong>ch</strong>en kamen auf<br />
dem Platz Puerta del Sol<br />
zusammen. Die Organisatoren<br />
spra<strong>ch</strong>en dagegen von<br />
75000 Teilnehmern. Der<br />
Protest ri<strong>ch</strong>tete si<strong>ch</strong> gegen<br />
geplante Einsparungen und<br />
Pläne zu Teilprivatisierungen<br />
im Gesundheitswesen.<br />
Kritiker bezei<strong>ch</strong>neten die<br />
Pläne als kurzsi<strong>ch</strong>tig. | sda<br />
Kairo | Mursi nimmt Sondervollma<strong>ch</strong>ten zurück, hält aber an Referendum fest<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012 23<br />
«Ein politis<strong>ch</strong>es Manöver»<br />
Unter dem Druck der<br />
Strasse hat si<strong>ch</strong> der ägyptis<strong>ch</strong>e<br />
Präsident Mohammed<br />
Mursi von seinen<br />
kürzli<strong>ch</strong> eingeführten<br />
Sondervollma<strong>ch</strong>ten getrennt.<br />
Der Hauptforderung<br />
seiner Gegner hat<br />
si<strong>ch</strong> Mursi allerdings<br />
widersetzt: Das Referendum<br />
über die umstrittene<br />
Verfassung soll wie<br />
geplant stattfinden.<br />
Ahmed Said von der grössten<br />
Oppositionsgruppe, der Nationalen<br />
Heilsfront, zeigte si<strong>ch</strong><br />
fassungslos, dass Mursi eine<br />
Verfassung verabs<strong>ch</strong>ieden wolle,<br />
hinter der ni<strong>ch</strong>t alle Ägypter<br />
stünden. Ein Anführer der Nationalen<br />
Heilsfront kündigte<br />
für den Abend Beratungen des<br />
Oppositionsbündnisses über<br />
Mursis Ents<strong>ch</strong>eidungen an.<br />
Die Jugendbewegung vom<br />
6. April, die Teil der Koalition<br />
ist, spra<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> bereits am<br />
Samstagabend in einer ersten<br />
Reaktion von einem «politis<strong>ch</strong>en<br />
Manöver, um das Volk zu<br />
täus<strong>ch</strong>en», und rief zu weiteren<br />
Protesten auf, um das Referendum<br />
zu stoppen. Die Nationale<br />
Heilsfront unter Vorsitz des<br />
Friedensnobelpreisträgers Mohammed<br />
ElBaradei traf si<strong>ch</strong> am<br />
Sonntag.<br />
Protest soll weitergehen<br />
Einflussrei<strong>ch</strong>e Oppositionelle<br />
kündigten am Sonntag ebenfalls<br />
an, die Proteste fortzusetzen,<br />
bis die für den 15. Dezember<br />
geplante Abstimmung abgesagt<br />
wird. Auf dem Kairoer<br />
Tahrir-Platz und vor dem Prä -<br />
sidentenpalast campierten Demonstranten<br />
am Sonntag weiter.<br />
Der Verfassungsentwurf<br />
trägt na<strong>ch</strong> Ansi<strong>ch</strong>t der Opposition<br />
zu sehr die Hands<strong>ch</strong>rift der<br />
Regierungskrise in Italien:<br />
Ministerpräsident<br />
Mario Monti will na<strong>ch</strong><br />
einem Vertrauensverlust<br />
seiner Regierung vor -<br />
zeitig zurücktreten.<br />
Na<strong>ch</strong> 13 Monaten im Amt des<br />
Ministerpräsidenten hat der<br />
renommierte Wirts<strong>ch</strong>aftsfa<strong>ch</strong>mann<br />
Mario Monti das Handtu<strong>ch</strong><br />
geworfen. Nur das wi<strong>ch</strong>tige<br />
Haushalts- und Stabilisierungspaket<br />
will er no<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>s<br />
Parlament bringen, um dann<br />
frühzeitig abzutreten. Auslöser<br />
des Politkrimis ist Italiens «enfant<br />
terrible» Silvio Berlusconi.<br />
Die Berlusconi-Partei PdL<br />
boykottierte die Monti-Regierung<br />
glei<strong>ch</strong> zweimal bei einer<br />
wi<strong>ch</strong>tigen Vertrauensabstimmung<br />
zum Wa<strong>ch</strong>stumspakt.<br />
Ganz überras<strong>ch</strong>end kam Montis<br />
Sturz ni<strong>ch</strong>t. S<strong>ch</strong>on seit Monaten<br />
nimmt die Unruhe im Parlament<br />
zu – Hand in Hand mit<br />
der Unzufriedenheit in der Bevölkerung.<br />
Immer wieder wurden<br />
Stimmen laut, die Regierung<br />
werde den traditionellen<br />
Weihna<strong>ch</strong>tsku<strong>ch</strong>en Panettone<br />
wohl ni<strong>ch</strong>t mehr zu Gesi<strong>ch</strong>t bekommen.<br />
Ni<strong>ch</strong>t ganz von ungefähr<br />
– denn den Italienern geht<br />
es s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t. Ihr Land hat mit<br />
fast zwei Billionen Euro na<strong>ch</strong><br />
Grie<strong>ch</strong>enland weiter den hö<strong>ch</strong>s-<br />
islamistis<strong>ch</strong>en Muslimbruders<strong>ch</strong>aft,<br />
aus deren Reihen Mursi<br />
kommt. In den vergangenen Tagen<br />
war es unter anderem vor<br />
dem Präsidentenpalast in Kairo<br />
zu heftigen Zusammenstössen<br />
zwis<strong>ch</strong>en Anhängern und Gegnern<br />
Mursis gekommen. Dabei<br />
wurden mindestens sieben<br />
Mens<strong>ch</strong>en getötet und Hunderte<br />
verletzt.<br />
Grund für die Auss<strong>ch</strong>reitungen<br />
waren neben dem Verfassungsentwurf<br />
das am 22.<br />
November eigenmä<strong>ch</strong>tig verabs<strong>ch</strong>iedete<br />
Dekret, das Mursi<br />
mit weitrei<strong>ch</strong>enden Sondervollma<strong>ch</strong>ten<br />
ausstattete.<br />
Er hatte der Justiz unter<br />
anderem das Re<strong>ch</strong>t abgespro<strong>ch</strong>en,<br />
die Umsetzung seiner Dekrete<br />
zu verhindern. Die Gegner<br />
des Präsidenten warfen diesem<br />
vor, er wolle de facto eine<br />
Diktatur aus der Taufe heben.<br />
Dekret aufgehoben<br />
Am Samstag setzte Mursi das<br />
Dekret nun wieder ausser Kraft.<br />
«Das Verfassungsdekret ist ab<br />
sofort aufgehoben», sagte der islamis<strong>ch</strong>e<br />
Politiker Selim al-Aua<br />
na<strong>ch</strong> einem Treffen Mursis mit<br />
mehreren politis<strong>ch</strong>en Führern.<br />
Der Präsident gab keine Stellungnahme<br />
ab.<br />
Mursi hatte seine Kritiker<br />
am Samstag zu einem Dialog<br />
eingeladen, das Treffen wurde<br />
aber von den wi<strong>ch</strong>tigsten Op -<br />
positionspolitikern boykottiert.<br />
Die Mehrheit der insgesamt<br />
54 Teilnehmer waren Islamisten<br />
und Mitglieder der Kommission,<br />
die den umstrittenen Ver -<br />
fassungsentwurf ausgearbeitet<br />
hatte.<br />
Militär bezieht Stellung<br />
Am Sonntagmittag flogen mehrere<br />
F-16-Kampfflugzeuge in geringer<br />
Höhe über Kairo. Am<br />
ten S<strong>ch</strong>uldenstand der Euro-Zone<br />
gemessen an der Wirts<strong>ch</strong>aftsleistung.<br />
Die Jugendarbeitslosigkeit<br />
liegt inzwis<strong>ch</strong>en bei rekordverdä<strong>ch</strong>tigen<br />
36,5 Prozent.<br />
Italiener verarmen<br />
Die Verarmung ist vielerorts<br />
dramatis<strong>ch</strong> – zu Weihna<strong>ch</strong>ten<br />
no<strong>ch</strong> spürbarer als sonst. «2012:<br />
Natale (Weihna<strong>ch</strong>ten) lowcost»,<br />
titelten Medien. In der<br />
Keine Ruhe. Die Proteste in Kairo gingen au<strong>ch</strong> gestern Sonntag weiter. Die Opposition<br />
kritisiert Mursi für das Festhalten am Referendum. FOTO KEySTONE<br />
Samstag hatte die Armeeführung<br />
Gegner und Anhänger des<br />
Präsidenten zur Ruhe gemahnt.<br />
Beide Seiten sollten ihre Differenzen<br />
friedli<strong>ch</strong> beilegen, sagte<br />
ein Militärspre<strong>ch</strong>er.<br />
Ansonsten drohe eine Katastrophe.<br />
«Und das ist etwas,<br />
was wir ni<strong>ch</strong>t zulassen werden»,<br />
unterstri<strong>ch</strong> der Spre<strong>ch</strong>er.<br />
Die Erklärung war die bislang<br />
deutli<strong>ch</strong>ste Stellungnahme des<br />
Militärs in dem Ma<strong>ch</strong>tkampf<br />
Rom | Ministerpräsident Mario Monti will vorzeitig gehen<br />
Italien, was nun?<br />
ersten Dezemberwo<strong>ch</strong>e blieben<br />
viele Läden in den Einkaufsstrassen<br />
Roms leer. Italien sei<br />
«arm und wütend» mit einem<br />
zusammenbre<strong>ch</strong>enden Mittelstand,<br />
der gezwungen sei, «die<br />
Familienjuwelen zu verkaufen»,<br />
um über die Runden zu<br />
kommen, hiess es in einem Beri<strong>ch</strong>t<br />
des Sozialfors<strong>ch</strong>ungsinstituts<br />
Censis. Wie geht es also<br />
weiter? Der als «Retter Italiens»<br />
zwis<strong>ch</strong>en den verfeindeten Lagern.<br />
Am Donnerstag hatte<br />
die Präsidentengarde Panzer<br />
zum Präsidentenpalast im<br />
nördli<strong>ch</strong>en Stadtteil Heliopolis<br />
entsandt.<br />
Polizeiaufgaben<br />
für Armee<br />
Mursi will der Armee einem<br />
Zeitungsberi<strong>ch</strong>t zufolge künftig<br />
sogar Polizeiaufgaben übertragen.<br />
Die staatli<strong>ch</strong>e Tageszei-<br />
Vor dem Abgang. Mario Monti will na<strong>ch</strong> dem Vertrauensverlust das Mandat als Ministerpräsident<br />
no<strong>ch</strong> vor Weihna<strong>ch</strong>ten niederlegen. FOTO KEySTONE<br />
angetretene Monti will die Fortsetzung<br />
seiner Reformpolitik<br />
si<strong>ch</strong>erstellen. Das ma<strong>ch</strong>te er<br />
wiederholt klar. Das von Re -<br />
gierungskreisen gestreute Gerü<strong>ch</strong>t,<br />
Monti erwäge na<strong>ch</strong> seinem<br />
Rücktritt do<strong>ch</strong> bei den<br />
Wahlen mitzumis<strong>ch</strong>en, klingt<br />
ni<strong>ch</strong>t unglaubwürdig. Au<strong>ch</strong><br />
Berlusconi bleibt der Erfahrung<br />
zufolge für eine Überras<strong>ch</strong>ung<br />
gut. | sda<br />
tung «Al-Ahram» beri<strong>ch</strong>tete<br />
am Samstag, das Kabinett habe<br />
eine entspre<strong>ch</strong>ende Re<strong>ch</strong>tsvors<strong>ch</strong>rift<br />
erlassen.<br />
Demna<strong>ch</strong> soll die Armee<br />
dabei helfen, «die Si<strong>ch</strong>erheit<br />
aufre<strong>ch</strong>tzuerhalten und zen -<br />
trale Staatseinri<strong>ch</strong>tungen zu<br />
s<strong>ch</strong>ützen». Sie solle dabei unter<br />
anderem zu Festnahmen<br />
befugt werden. Ab wann die<br />
Änderung gilt, wurde ni<strong>ch</strong>t genannt.<br />
| sda<br />
93 Prozent<br />
für Steinbrück<br />
BERLIN | Mit einem klaren Kontrastprogramm<br />
zur s<strong>ch</strong>warzgelben<br />
Koalition will Peer<br />
Steinbrück im Herbst 2013<br />
für die SPD das Kanzleramt in<br />
Berlin zurückerobern. Der<br />
ehemalige deuts<strong>ch</strong>e Finanzminister<br />
wurde am Sonntag<br />
mit grosser Mehrheit zum<br />
Herausforderer von Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel<br />
(CDU) gewählt.<br />
Auf einem Sonderparteitag in<br />
Hannover erhielt der 65-Jährige<br />
93,5 Prozent der Stimmen.<br />
In seiner fast zweistündigen<br />
Rede legte er si<strong>ch</strong> auf ein<br />
Bündnis mit den Grünen fest.<br />
Die knapp 600 Delegierten<br />
dankten mit mehr als zehnminütigem<br />
Applaus.<br />
Steinbrück kündigte an, die<br />
soziale Gere<strong>ch</strong>tigkeit zum<br />
zentralen Wahlkampfthema<br />
zu ma<strong>ch</strong>en. «Deuts<strong>ch</strong>land<br />
brau<strong>ch</strong>t wieder mehr Wir und<br />
weniger I<strong>ch</strong>», sagte der jetzt<br />
au<strong>ch</strong> offizielle sozialdemokratis<strong>ch</strong>e<br />
Kanzlerkandidat. «Es<br />
ist Zeit für einen We<strong>ch</strong>sel.»<br />
Dabei stehe er selbst für die<br />
Wiederauflage einer grossen<br />
Koalition «ni<strong>ch</strong>t zur Verfügung».<br />
Er wolle einen «ganzen<br />
Regierungswe<strong>ch</strong>sel» und keinen<br />
halben. Steinbrück war<br />
von 2005 bis 2009 unter Merkel<br />
Finanzminister.<br />
Die nä<strong>ch</strong>ste Bundestagswahl<br />
findet voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> Ende<br />
September 2013 statt. | sda
24<br />
KURZMELDUNGEN<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012<br />
Kälte fordert<br />
Todesopfer<br />
BELGRAD/MOSKAU | Temperaturen<br />
unter dem Gefrierpunkt<br />
und starker S<strong>ch</strong>neefall<br />
haben auf dem Balkan<br />
und in Polen am Wo<strong>ch</strong>enende<br />
mindestens a<strong>ch</strong>t Mens<strong>ch</strong>en<br />
das Leben gekostet.<br />
Allein in Kroatien gab es vier<br />
Tote.<br />
Der Verkehr bra<strong>ch</strong> vielerorts<br />
zusammen, der Flughafen<br />
der kroatis<strong>ch</strong>en Hauptstadt<br />
Zagreb war stundenlang ges<strong>ch</strong>lossen.<br />
Au<strong>ch</strong> in Serbien<br />
fiel am Sonntagmorgen<br />
mehr als ein halber Meter<br />
Neus<strong>ch</strong>nee. Zahlrei<strong>ch</strong>e<br />
Strassen waren dur<strong>ch</strong><br />
S<strong>ch</strong>neeverwehungen und<br />
liegengebliebene Fahrzeuge<br />
unpassierbar. S<strong>ch</strong>neestürme<br />
wurden au<strong>ch</strong> aus Slowenien<br />
und Bosnien gemeldet.<br />
Im Zentrum und Osten Polens<br />
erfroren am Wo<strong>ch</strong>enende<br />
drei Männer im Alter zwis<strong>ch</strong>en<br />
35 und 87 in der Nähe<br />
ihrer Wohnungen. Im härtesten<br />
Winter seit 20 Jahren in<br />
Russland seien in Moskau<br />
mindestens se<strong>ch</strong>s Mens<strong>ch</strong>en<br />
erfroren, sagte ein<br />
Spre<strong>ch</strong>er des Zivils<strong>ch</strong>utzministeriums<br />
der Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tenagentur<br />
Interfax. In Jakutsk<br />
im Fernen Osten des Landes<br />
wurden minus 29 Grad Celsius<br />
gemessen. | dapd<br />
Kritik an<br />
Moderatoren<br />
LONDON | Das Londoner Spital,<br />
in dem zwei S<strong>ch</strong>western<br />
auf einen Telefonstrei<strong>ch</strong><br />
zweier australis<strong>ch</strong>er Radiomoderatoren<br />
hereingefallen<br />
waren, hat in einem Brief an<br />
den Rundfunksender die Aktion<br />
als «wahrhaft entsetzli<strong>ch</strong>»<br />
verurteilt.<br />
Die unmittelbare Folge des<br />
«vorsätzli<strong>ch</strong>en und unüberlegten»<br />
Strei<strong>ch</strong>s sei die<br />
«Demütigung zweier aufopfernderKrankens<strong>ch</strong>western»<br />
gewesen, die nur ihren<br />
Job gema<strong>ch</strong>t hätten,<br />
nämli<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> um die Patienten<br />
zu kümmern. Die zweite<br />
Folge, der Tod einer der<br />
beiden Pflegerinnen, sei<br />
«unbes<strong>ch</strong>reibli<strong>ch</strong> tragis<strong>ch</strong>»,<br />
hiess es in dem Brief. Zwei<br />
Moderatoren des Senders<br />
2DayFM hatten si<strong>ch</strong> als<br />
Queen Elizabeth II. und<br />
Prinz Charles ausgegeben<br />
und waren zu einer Krankens<strong>ch</strong>wester<br />
dur<strong>ch</strong>gestellt<br />
worden, die Auskunft über<br />
Kates Zustand gab.<br />
Die S<strong>ch</strong>wester, Jacintha Saldanha,<br />
war am Freitag tot<br />
aufgefunden worden. Na<strong>ch</strong><br />
Darstellung britis<strong>ch</strong>er Medien<br />
nahm si<strong>ch</strong> die Frau das<br />
Leben. Die Ermittlungen<br />
dauern aber no<strong>ch</strong> an. | afp<br />
Obama will<br />
Kompromiss<br />
WASHINGTON | US-Präsident<br />
Barack Obama hat im Haushaltsstreit<br />
mit den Republikanern<br />
seine Kompromissbereits<strong>ch</strong>aft<br />
unterstri<strong>ch</strong>en.<br />
Er sei bereit, gemeinsam an<br />
einem umfassenden Plan<br />
zur Reduzierung des Defizits<br />
zu arbeiten. Es gehe um<br />
eine Lösung, die Forderungen<br />
beider Seiten erfülle.<br />
Obama zeigte si<strong>ch</strong> offen für<br />
Kostensenkungen im Gesundheitssystem<br />
und zusätzli<strong>ch</strong>e<br />
Strei<strong>ch</strong>ungen in<br />
Sozialprogrammen. | sda<br />
SCHWEIZ<br />
Doha | Rücks<strong>ch</strong>lag im Kampf gegen die forts<strong>ch</strong>reitende Erderwärmung am Weltklimagipfel<br />
Doha-Paket ist ni<strong>ch</strong>t viel wert<br />
Die Klimakonferenz in<br />
Doha ist ni<strong>ch</strong>t ges<strong>ch</strong>eitert.<br />
Das allerdings ist<br />
au<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on das Positivste,<br />
was es na<strong>ch</strong> zwei<br />
Wo<strong>ch</strong>en intensiver Verhandlungen<br />
im Emirat<br />
Katar über die Veranstaltung<br />
zu sagen gibt.<br />
Es war eine Show, wie sie selten<br />
eine Klimakonferenz gesehen<br />
hat: Irgendwann im Laufe des<br />
Samstags musste dem Präsidenten<br />
der Konferenz, Abdullah<br />
Bin Hamad Al-Attijah, der Kragen<br />
geplatzt sein. Als kaum<br />
no<strong>ch</strong> jemand damit re<strong>ch</strong>nete,<br />
dass die Delegierten mit einem<br />
Ergebnis na<strong>ch</strong> Hause reisen<br />
würden, eröffnete der stellvertretende<br />
kataris<strong>ch</strong>e Ministerpräsident<br />
überras<strong>ch</strong>end die Sitzung.<br />
Und nur wenige Minuten<br />
später war das Doha-Paket bes<strong>ch</strong>lossene<br />
Sa<strong>ch</strong>e.<br />
Do<strong>ch</strong> das Doha-Paket ist<br />
kaum geeignet, die forts<strong>ch</strong>reitende<br />
Erderwärmung aufzuhalten.<br />
Es stellt si<strong>ch</strong> die Frage, ob<br />
die Megakonferenzen no<strong>ch</strong> das<br />
geeignete Format sind, dem Klimawandel<br />
zu begegnen. Die<br />
wi<strong>ch</strong>tigste Ents<strong>ch</strong>eidung in Doha<br />
war die Verlängerung des<br />
Kyoto-Protokolls. Nur wenige<br />
Tage bevor die Verpfli<strong>ch</strong>tungen<br />
der Teilnehmerstaaten zur Senkung<br />
des CO2-Ausstosses auslaufen,<br />
wurde in Doha eine Neuauflage<br />
des Protokolls bes<strong>ch</strong>lossen.<br />
Ni<strong>ch</strong>t viel hält die EU-Kommissarin<br />
Connie Hedegaard<br />
vom Doha-Paket. Sie wies in der<br />
Diskussion über die Minderungsvorgaben<br />
darauf hin, dass<br />
die re<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Vorgaben innerhalb<br />
der EU ohnehin dazu führen<br />
würden, dass die Europäer<br />
ihren CO2-Ausstoss bis 2020 um<br />
deutli<strong>ch</strong> mehr als 20 Prozent<br />
senken würden.<br />
2015 neuer<br />
Klimavertrag?<br />
Wenn es in diesem Tempo weitergeht,<br />
wird es 2015 – anders<br />
als geplant – kein neues weltweites<br />
Abkommen geben. Gerne<br />
beklagt der deuts<strong>ch</strong>e Umweltminister<br />
Peter Altmaier,<br />
Mit einem Tag Verspätung<br />
hat si<strong>ch</strong> die Weltklimakonferenz<br />
in Doha am<br />
Samstagabend auf einen<br />
Kompromiss verständigt.<br />
Die Treibhausgase sollen bis<br />
2020 weiter reduziert werden.<br />
Der Ents<strong>ch</strong>eid fiel nur Wo<strong>ch</strong>en<br />
vor dem Ende der ersten Verpfli<strong>ch</strong>tungsperiode<br />
des Kyoto-<br />
Protokolls, das Ende Dezember<br />
ausläuft. Es ist das einzige völkerre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />
verbindli<strong>ch</strong>e Klimaabkommen.<br />
Kanada, Japan<br />
und Russland dagegen ma<strong>ch</strong>en<br />
bei der Zweitauflage von Kyoto<br />
ni<strong>ch</strong>t mit. Sie verspra<strong>ch</strong>en nur,<br />
freiwillig ihren Ausstoss zu reduzieren.<br />
Ihre Verspre<strong>ch</strong>en liegen<br />
aber deutli<strong>ch</strong> unter den<br />
Kyoto-Zielen.<br />
Im Kyoto-Protokoll hatten<br />
si<strong>ch</strong> die Industriestaaten<br />
verpfli<strong>ch</strong>tet, ihren CO2-Ausstoss<br />
von 2008 bis 2012 im Verglei<strong>ch</strong><br />
zu 1990 um 5,2 Prozent zu reduzieren.<br />
Diejenigen, die nun bei<br />
Kyoto II mitma<strong>ch</strong>en, verspra-<br />
Zu gross? Na<strong>ch</strong> dem dürftigen Ergebnis an der Klimakonferenz fordern viele eine drastis<strong>ch</strong>e Verkleinerung der Mega -<br />
konferenz mit heute mehr als 15 000 Teilnehmern. FOTO KEySTONE<br />
dass es in der Natur des Prozesses<br />
liege, dass der Langsamste<br />
im Geleitzug das Tempo aller<br />
bestimme. Also setzt er auf eine<br />
Koalition glei<strong>ch</strong>gesinnter Staaten:<br />
Bereits im Januar wird er<br />
wieder an den Persis<strong>ch</strong>en Golf<br />
reisen, um bei der Jahrestagung<br />
der Internationalen Agentur<br />
für Erneuerbare Energien (IRE-<br />
NA) einen Klub der Energiewendestaaten<br />
ins Leben zu rufen.<br />
Ja, es stimmt. Grünes<br />
Wirts<strong>ch</strong>aften ist in Mode. Auf<br />
dem Na<strong>ch</strong>haltigkeitsgipfel in<br />
Rio de Janeiro wurde das Prinzip<br />
verankert. Und au<strong>ch</strong> Katar<br />
als Gastgeber der Klimakonferenz<br />
präsentierte si<strong>ch</strong> als<br />
neuer Ökostaat, wo aus den<br />
Steckdosen im Kongresszentrum<br />
Solarstrom kommt und<br />
248 Bäume gerettet wurden,<br />
weil deutli<strong>ch</strong> weniger Papier<br />
verbrau<strong>ch</strong>t wurde als auf anderen<br />
Konferenzen. Denno<strong>ch</strong><br />
steigt der CO2-Ausstoss weiter<br />
– die Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit, eine<br />
<strong>ch</strong>en in Doha, dass sie 2014 eine<br />
weitere, deutli<strong>ch</strong>e Reduktion<br />
anpeilen wollen.<br />
Kyoto-Protokoll: Die 27 Länder<br />
der EU und 10 weitere Staaten,<br />
darunter die S<strong>ch</strong>weiz und<br />
Lie<strong>ch</strong>tenstein, verpfli<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong><br />
zu festen Reduktionszielen in<br />
einer zweiten Kyoto-Runde von<br />
2013 bis Ende 2020. Die EU<br />
mö<strong>ch</strong>te ihre Treibhausgase bis<br />
dahin um 20 Prozent reduzieren<br />
– im Verglei<strong>ch</strong> zu 1990.<br />
Da die bislang beabsi<strong>ch</strong>tigten<br />
Reduktionen insgesamt<br />
sehr s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong> sind, sollen die<br />
Länder bis 30. April 2014 ihre<br />
Klimaziele mögli<strong>ch</strong>st erhöhen.<br />
Die Kyoto-Länder stossen zwar<br />
nur 15 Prozent der weltweiten<br />
Treibhausgase aus, der Vertrag<br />
gilt jedo<strong>ch</strong> als wi<strong>ch</strong>tiges Signal,<br />
damit andere Staaten na<strong>ch</strong>ziehen,<br />
insbesondere die S<strong>ch</strong>wellenländer.<br />
Die Industriestaaten Japan,<br />
Neuseeland und Russland<br />
haben im Kyoto-Prozess keine<br />
festen Klimaziele mehr. Kanada<br />
Erderwärmung von mehr als<br />
zwei Grad no<strong>ch</strong> zu verhindern,<br />
s<strong>ch</strong>windet.<br />
Experten der Initiative<br />
Climate Action Tracker re<strong>ch</strong>nen<br />
damit, dass si<strong>ch</strong> die Erde gegen<br />
Ende dieses Jahrhunderts<br />
um rund 3,3 Grad erwärmt ha-<br />
ist ausgetreten. Die USA hatten<br />
den Vertrag von 1997 zwar unters<strong>ch</strong>rieben,<br />
aber nie staatsre<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />
umgesetzt. Sie sind<br />
weiter ni<strong>ch</strong>t dabei.<br />
Heisse Luft: Im Rahmen von<br />
Kyoto II dürfen die Staaten nur<br />
no<strong>ch</strong> sehr einges<strong>ch</strong>ränkt mit<br />
Emissionsguts<strong>ch</strong>einen handeln.<br />
Was mit sol<strong>ch</strong>en Vers<strong>ch</strong>mutzungre<strong>ch</strong>ten<br />
na<strong>ch</strong> 2020<br />
ges<strong>ch</strong>ieht, blieb offen. Das wird<br />
von Klimas<strong>ch</strong>ützern als s<strong>ch</strong>were<br />
Hypothek gesehen, weil vor<br />
allem Russland no<strong>ch</strong> riesige<br />
Mengen davon hat, die es verkaufen<br />
mö<strong>ch</strong>te. Dass es in Kyoto<br />
II überhaupt no<strong>ch</strong> eine Handelserlaubnis<br />
gibt, gilt au<strong>ch</strong> als Zugeständnis<br />
der EU an Polen, das<br />
wie Russland na<strong>ch</strong> dem Zusammenbru<strong>ch</strong><br />
des Ostblocks viel<br />
weniger Treibhausgase ausstösst,<br />
als ihm erlaubt worden<br />
war, und daher no<strong>ch</strong> viele Emissionsguts<strong>ch</strong>eine<br />
hat.<br />
Treibhausgase: Zu den se<strong>ch</strong>s<br />
bislang einbere<strong>ch</strong>neten Treibhausgasen<br />
kommt bei Kyoto II<br />
ben wird. Im besten Fall steigen<br />
die Temperaturen demna<strong>ch</strong> um<br />
2,7, im s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>testen Fall um<br />
4,2 Grad. Um dies zu verhindern,<br />
rei<strong>ch</strong>en freiwillige Vereinbarungen<br />
ni<strong>ch</strong>t aus. Do<strong>ch</strong> was<br />
tun, wenn das Prinzip der Klimakonferenzen<br />
an seine Gren-<br />
S<strong>ch</strong>weizer Delegation reagiert «zwiespältig»<br />
Die S<strong>ch</strong>weiz ist mit dem Ergebnis des Weltklimagipfels<br />
in Doha nur halb zufrieden. In einer Mitteilung<br />
bezei<strong>ch</strong>nete die Delegation die Resultate als<br />
«zwiespältig». Mit der Verlängerung des Kyoto-<br />
Protokolls sei das «Minimalziel» errei<strong>ch</strong>t worden.<br />
Die S<strong>ch</strong>weiz selbst wird bei Kyoto II mitma<strong>ch</strong>en:<br />
«Es seien aber weiter grosse Anstrengungen nötig,<br />
um den nötigen Umbau hin zu einer klimaverträgli<strong>ch</strong>en<br />
und somit CO2-armen Wirts<strong>ch</strong>aft und<br />
Gesells<strong>ch</strong>aft zu bewerkstelligen.»<br />
Positiv sei, dass mit der Weiterführung des Kyoto-<br />
Protokolls bis 2020 das bislang einzige verbindli<strong>ch</strong>e<br />
Abkommen zur Verminderung der Klima<br />
s<strong>ch</strong>ädigenden Treibhausgase weitergeführt werde.<br />
Verpfli<strong>ch</strong>tet haben si<strong>ch</strong> neben der S<strong>ch</strong>weiz<br />
und Lie<strong>ch</strong>tenstein au<strong>ch</strong> die 27 EU-Staaten, Australien,<br />
Norwegen, Monaco, Kroatien und Island.<br />
Weltklimagipfel | Der nä<strong>ch</strong>ste Gipfel findet Ende 2013 in Polen statt<br />
Die Bes<strong>ch</strong>lüsse von Doha<br />
Stickstofftrifluorid (NF3) hinzu.<br />
Es dient zur Produktion<br />
von Fla<strong>ch</strong>bilds<strong>ch</strong>irmen und<br />
Solarzellen und als Ersatzstoff<br />
für Fluorkohlenstoffverbindungen.<br />
Seine Menge ist<br />
stark gestiegen. Als eines der<br />
stärksten Treibhausgase ist es<br />
17 200-mal klimas<strong>ch</strong>ädli<strong>ch</strong>er<br />
als CO2.<br />
Geld: Einige Länder haben ärmeren<br />
Staaten kurzfristig Geld<br />
für den Einsatz klimafreundli<strong>ch</strong>er<br />
Energien und die Anpassung<br />
an den Klimawandel zugesagt.<br />
Dazu zählen Deuts<strong>ch</strong>land<br />
mit jeweils 1,8 Milliarden Euro<br />
für 2013 und 2014 und Grossbritannien<br />
mit insgesamt 2,2<br />
Milliarden Euro. Die S<strong>ch</strong>weiz<br />
hat zwar Zahlungen zugesagt,<br />
si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> bislang auf keinen<br />
Betrag festgelegt.<br />
Unklar blieb, wie der Gesamtbetrag<br />
auf 100 Milliarden<br />
Dollar gesteigert werden soll,<br />
die ab 2020 jährli<strong>ch</strong> verspro<strong>ch</strong>en<br />
sind. Der Ents<strong>ch</strong>eid wurde<br />
auf die nä<strong>ch</strong>ste Konferenz ver-<br />
zen gestossen ist? PIK-Direktor<br />
Hans Joa<strong>ch</strong>im S<strong>ch</strong>ellnhuber plädiert<br />
für eine drastis<strong>ch</strong>e Verkleinerung<br />
der Veranstaltungen.<br />
Anstatt der Megakonferenzen<br />
mit über 15000 Teilnehmern<br />
fordert er kleinere, s<strong>ch</strong>lagkräftigere<br />
Runden. | sda/dpad<br />
Weniger positiv ist aus Si<strong>ch</strong>t der S<strong>ch</strong>weiz, dass die<br />
in Kyoto II engagierten Staaten nur für rund 14<br />
Prozent des weltweiten Ausstosses von Treibhausgasen<br />
verantwortli<strong>ch</strong> sind. Damit stünden grosse<br />
Verursa<strong>ch</strong>er wie die USA, China, Japan, Brasilien,<br />
Indien oder Kanada abseits.<br />
Zwar hätten diese Staaten bekräftigt, dass sie ihre<br />
Emissionen reduzieren wollten und hätten gar gewisse<br />
Zugeständnisse gema<strong>ch</strong>t. «Zu verbindli<strong>ch</strong>en<br />
Zielen wollten sie si<strong>ch</strong> jedo<strong>ch</strong> einmal mehr<br />
ni<strong>ch</strong>t verpfli<strong>ch</strong>ten», kritisierte das UVEK. Mit Kyoto<br />
II wird der bislang Ende Jahr auslaufende Vertrag<br />
bis 2020 verlängert. Die darin festgelegten<br />
Reduktionsziele wurden beibehalten. So seien die<br />
Staaten aber «weit davon entfernt, die Zwei-Grad-<br />
Grenze einzuhalten, innerhalb wel<strong>ch</strong>er der Klimawandel<br />
als no<strong>ch</strong> bewältigbar gilt».<br />
tagt. Eine Arbeitsgruppe soll<br />
die Mögli<strong>ch</strong>keiten ausloten. Die<br />
Mittel sollen sowohl aus öffentli<strong>ch</strong>en,<br />
privaten als au<strong>ch</strong> «alternativen»<br />
Quellen kommen.<br />
Globaler Klimavertrag: Es<br />
wurde ein Fahrplan zum Aushandeln<br />
eines umfassenden Klima-Abkommens<br />
bis 2015 vereinbart.<br />
In dem Jahr soll das Abkommen<br />
fertig werden, damit<br />
es 2020 in Kraft treten kann.<br />
Au<strong>ch</strong> die USA ma<strong>ch</strong>en bei den<br />
Verhandlungen mit.<br />
Demna<strong>ch</strong> sollen spätestens<br />
auf der Klimakonferenz<br />
Ende 2014, die in Südamerika<br />
stattfinden wird, erste Elemente<br />
eines neuen Vertrages feststehen.<br />
Spätestens im Mai 2015<br />
soll ein erster Entwurf vorliegen.<br />
2014 will UNO-Generalsekretär<br />
Ban Ki Moon die Staatsund<br />
Regierungs<strong>ch</strong>efs zu einem<br />
Klimagipfel einladen.<br />
Nä<strong>ch</strong>ster Gipfel: In Doha wurde<br />
Polen zum Gastgeber der<br />
nä<strong>ch</strong>sten Klimakonferenz bestimmt.<br />
| sda
SCHWEIZ<br />
KURZNACHRICHTEN<br />
az wird<br />
kostenpfli<strong>ch</strong>tig<br />
AArAu | Na<strong>ch</strong> der NZZ wird<br />
eine zweite grosse S<strong>ch</strong>weizer<br />
Zeitung im Internet bald<br />
ni<strong>ch</strong>t mehr gratis zu lesen<br />
sein. Die digitalen Inhalte<br />
der «Aargauer Zeitung» (az)<br />
und ihre Regionaltitel sollen<br />
im Laufe des kommen -<br />
den Jahres kostenpfli<strong>ch</strong>tig<br />
werden.<br />
Dies gab az-Chefredaktor<br />
Christian Dorer am Samstag<br />
im «Wo<strong>ch</strong>enkommentar»<br />
der Zeitung bekannt. «Unsere<br />
Leserinnen und Leser sollen<br />
selber ents<strong>ch</strong>eiden, wo<br />
sie was lesen wollen. Und<br />
klar: Wir wollen im Netz Geld<br />
verdienen.» | sda<br />
Zeitungen<br />
werden teurer<br />
Züri<strong>ch</strong> | Der s<strong>ch</strong>eidende Tamedia-Chef<br />
Martin Kall geht<br />
davon aus, dass Zeitungsabos<br />
künftig teurer werden.<br />
Grund dafür seien sinkende<br />
Werbeumsätze, sagte er in<br />
einem Interview mit der<br />
«NZZ am Sonntag».<br />
Das Medienhaus Tamedia<br />
sei deshalb gezwungen,<br />
«Inhalte zu erstellen, die ges<strong>ch</strong>ätzt<br />
werden, die den<br />
Nutzern etwas wert sind»,<br />
sagte Kall. Eine Bedrohung<br />
für die Medienhäuser seien<br />
die Smartphones: Auf den<br />
kleineren Bilds<strong>ch</strong>irmen betrügen<br />
die Werbeerträge<br />
pro Nutzer ledigli<strong>ch</strong> zehn<br />
Prozent dessen, was bei<br />
stationären Computern eingenommen<br />
werden könne.<br />
Für das Onlineportal des<br />
«Tages-Anzeigers» führt<br />
man au<strong>ch</strong> die Bezahls<strong>ch</strong>ranke<br />
ein. | sda<br />
71 Passagiere<br />
erkrankt<br />
BAsel | Auf einem Fahrgasts<strong>ch</strong>iff<br />
auf dem Rhein sind<br />
Dutzende Passagiere plötzli<strong>ch</strong><br />
erkrankt. 71 Personen<br />
seien betroffen, teilte die Polizei<br />
am Sonntag mit. Die<br />
Passagiere klagten über<br />
Übelkeit und Erbre<strong>ch</strong>en.<br />
Das S<strong>ch</strong>iff war auf dem Weg<br />
vom französis<strong>ch</strong>en Strassburg<br />
in das bei Freiburg im<br />
Breisgau liegende Breisa<strong>ch</strong>.<br />
Se<strong>ch</strong>s Passagiere wurden in<br />
Frankrei<strong>ch</strong> in eine Klinik eingewiesen.<br />
Weitere neun Personen<br />
kamen in deuts<strong>ch</strong>e<br />
Spitäler. An Bord des S<strong>ch</strong>iffes<br />
eines S<strong>ch</strong>weizer Reeders<br />
befanden si<strong>ch</strong> 214 Mens<strong>ch</strong>en,<br />
darunter 42 Besatzungsmitglieder.<br />
Bei den<br />
Reisenden handelte es si<strong>ch</strong><br />
überwiegend um S<strong>ch</strong>weizer<br />
und Deuts<strong>ch</strong>e. | sda<br />
Affentheater<br />
Favorit<br />
Züri<strong>ch</strong> | Berner Heilsarmee,<br />
Zür<strong>ch</strong>er Affentheater oder<br />
do<strong>ch</strong> ein Song aus der –<br />
zahlenmässig am stärksten<br />
vertretenen – Romandie?<br />
Die TV-Zus<strong>ch</strong>auer wählen<br />
am Samstag aus neun Finalisten<br />
den S<strong>ch</strong>weizer Beitrag<br />
für den Eurovision Song<br />
Contest (ESC) im s<strong>ch</strong>wedis<strong>ch</strong>en<br />
Malmö. Geht es na<strong>ch</strong><br />
dem Onlinevoting von «20<br />
Minuten», ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> die<br />
S<strong>ch</strong>weiz zum Affen: Am<br />
meisten Stimmen gabs für<br />
«Do the Monkey» von Anthony<br />
Bighead. | sda<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012 25<br />
Bern | Verzögerung von Basel III in den USA und in der EU ist für die S<strong>ch</strong>weizer Banken kein Na<strong>ch</strong>teil<br />
«Nur ein wenig ärgerli<strong>ch</strong>…»<br />
Die verspätete Einführung<br />
von s<strong>ch</strong>ärferen Kapitalregeln<br />
für Banken<br />
(«Basel III») in der EU und<br />
den USA ist kein Na<strong>ch</strong>teil<br />
für S<strong>ch</strong>weizer Banken.<br />
Dieser Ansi<strong>ch</strong>t ist die<br />
Eidg. Finanzmarktaufsi<strong>ch</strong>t<br />
(Finma): «Banken,<br />
die stark kapitalisiert<br />
sind, haben einen Vorteil<br />
im Markt.»<br />
Die Risikoaufs<strong>ch</strong>läge dieser<br />
Geldhäuser bei der Geldbes<strong>ch</strong>affung<br />
seien tiefer und die<br />
Aktien besser bewertet, sagte<br />
Finma-Präsidentin Anne Héritier<br />
La<strong>ch</strong>at in einem Interview<br />
mit der Zeitung «Sonntag». «Die<br />
S<strong>ch</strong>weizer Banken haben deshalb<br />
aus meiner Si<strong>ch</strong>t keinen<br />
Na<strong>ch</strong>teil.»<br />
Der Widerstand der USA<br />
gegen die ursprüngli<strong>ch</strong> ab Anfang<br />
2013 vorgesehene Anwendung<br />
von «Basel III» und die Verspätung<br />
in der EU seien nur ein<br />
wenig ärgerli<strong>ch</strong>, sagte die Finma-Präsidentin.<br />
Im Financial<br />
Stability Board FSB werde die<br />
Finma dafür kämpfen, dass<br />
au<strong>ch</strong> die EU und USA vorwärtsma<strong>ch</strong>ten.<br />
«Wir halten uns aber<br />
denno<strong>ch</strong> an unseren Fahrplan<br />
und werden ‹Basel III› per Anfang<br />
2013 einführen», sagte Héritier<br />
La<strong>ch</strong>at. Au<strong>ch</strong> andere wi<strong>ch</strong>tige<br />
Finanzplätze wie Japan,<br />
Hongkong oder Singapur würden<br />
die s<strong>ch</strong>ärfere Regulierung<br />
per 2013 einführen.<br />
Die führenden Wirts<strong>ch</strong>aftsmä<strong>ch</strong>te<br />
(G20), darunter<br />
die USA, hatten si<strong>ch</strong> Ende 2010<br />
verpfli<strong>ch</strong>tet, «Basel III» ab 2013<br />
anzuwenden. Die Regeln, die<br />
s<strong>ch</strong>rittweise bis 2019 einge-<br />
Der neue Fahrplan hat<br />
auf dem S<strong>ch</strong>weizer S<strong>ch</strong>ienennetz<br />
zu keinen Problemen<br />
geführt. Allerdings<br />
steht der Härtetest<br />
am Montag no<strong>ch</strong> an. In<br />
der Romandie sind die<br />
We<strong>ch</strong>sel die grössten seit<br />
der Einführung der Bahn<br />
2000.<br />
Am Sonntag sei es weder in der<br />
Romandie, no<strong>ch</strong> im Tessin no<strong>ch</strong><br />
in der Region Züri<strong>ch</strong> zu Problemen<br />
gekommen, sagte SBB-<br />
Spre<strong>ch</strong>erin Patricia Claivaz am<br />
Sonntag der Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tenagentur<br />
sda. Es sei einzig zu ein<br />
paar kleineren Verspätungen<br />
gekommen.<br />
Grosse Änderungen<br />
in der Romandie 2013<br />
Der Härtetest folgt jedo<strong>ch</strong> am<br />
heutigen Montag. Die SBB habe<br />
ein grosses Dispositiv aufgezogen,<br />
um die Pendlerinnen<br />
und Pendler über die Änderungen<br />
zu informieren, sagte Claivaz.<br />
Zudem für<strong>ch</strong>tet sie, dass<br />
der S<strong>ch</strong>nee die Lage vers<strong>ch</strong>ärfen<br />
könnte.<br />
In der Wests<strong>ch</strong>weiz hat<br />
si<strong>ch</strong> der Fahrplan für die Hälfte<br />
der Züge verändert. Auf der<br />
Strecke zwis<strong>ch</strong>en Lausanne und<br />
Genf wird mit 13 neuen Doppelstock-Regionalzügen<br />
das Sitzplatzangebot<br />
um 33 Prozent erweitert.<br />
Zudem wird für die RegioExpress-Züge<br />
der Halbstundentakt<br />
eingeführt.<br />
führt werden sollen, verpfli<strong>ch</strong>ten<br />
Banken zu dickeren Kapitalpuffern.<br />
Damit können sie mögli<strong>ch</strong>e<br />
Krisen besser meistern.<br />
Intervention bei UBS<br />
verteidigt<br />
Die Finma-Präsidentin re<strong>ch</strong>tfertigte<br />
au<strong>ch</strong> die ungewöhnli<strong>ch</strong><br />
s<strong>ch</strong>arfe Intervention bei der<br />
UBS na<strong>ch</strong> dem Skandal um den<br />
Händler Kweku Adoboli, der bei<br />
der UBS 2,3 Mrd. Dollar verzockt<br />
hatte: «Bei unseren Auflagen<br />
geht es darum zu vermeiden,<br />
dass die UBS-Investmentbank<br />
in der jetzigen Phase, in<br />
der wir gravierende Mängel im<br />
Kontrollumfeld festgestellt haben,<br />
no<strong>ch</strong> grösser und komplexer<br />
wird.» Die Finma hatte der<br />
UBS-Investmentbank als Folge<br />
des Skandals unter anderem die<br />
Übernahme von anderen Unternehmen<br />
oder Unternehmensteilen<br />
verboten. Zudem muss<br />
das Geldhaus bis auf weiteres jede<br />
neue Ges<strong>ch</strong>äftsinitiative der<br />
Investmentbank, wel<strong>ch</strong>e «voraussi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong><br />
die operationelle<br />
Komplexität erhöht», von der<br />
Behörde genehmigen lassen.<br />
Wann die Massnahmen<br />
wieder aufgehoben werden,<br />
kann Héritier La<strong>ch</strong>at ni<strong>ch</strong>t sagen:<br />
«Das weiss i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t. Der<br />
Ball liegt bei der UBS.» Sobald<br />
die UBS der Finma beweisen<br />
könne, dass sie die Probleme gelöst<br />
habe, brau<strong>ch</strong>e es diese<br />
Massnahmen ni<strong>ch</strong>t mehr. Dann<br />
herrs<strong>ch</strong>e wieder der normale<br />
Aufsi<strong>ch</strong>tsmodus.<br />
Besorgt über<br />
Immobilienboom<br />
Die Finma-Präsidentin äussert<br />
si<strong>ch</strong> zudem besorgt über den<br />
Weiter wird der Flughafen Genf<br />
au<strong>ch</strong> spätabends und frühmorgens<br />
errei<strong>ch</strong>bar sein und in der<br />
Na<strong>ch</strong>t von Freitag auf Samstag<br />
ist fast ein 24-Stunden-Betrieb<br />
vorgesehen.<br />
Halbstundentakt<br />
Züri<strong>ch</strong>–S<strong>ch</strong>affhausen<br />
Auf der Strecke zwis<strong>ch</strong>en Morges<br />
und Nyon VD wurden zu<br />
den Spitzenzeiten zusätzli<strong>ch</strong>e<br />
Halte eingeführt, um die Strei<strong>ch</strong>ung<br />
der Halte zu anderen<br />
Tageszeiten zu kompensieren.<br />
Pendler von Lausanne na<strong>ch</strong><br />
Bern stehen neu zwei s<strong>ch</strong>nelle<br />
Verbindungen pro Stunde zur<br />
Verfügung. Palézieux VD und<br />
Romont FR werden einmal<br />
stündli<strong>ch</strong> angefahren. In der<br />
Nordosts<strong>ch</strong>weiz wurde zwi-<br />
Kein Na<strong>ch</strong>teil. Die verspätete Einführung der s<strong>ch</strong>ärferen Kapitalregeln für Banken in den USA und<br />
in der EU sollte für die S<strong>ch</strong>weizer Banken keine negativen Folgen haben. FOTO KEySTONE<br />
boomenden Immobilienmarkt.<br />
Die Risiken seien ein Problem.<br />
«Wir können heute in der Na<strong>ch</strong>frage<br />
no<strong>ch</strong> immer keinen Rückgang<br />
feststellen. An einigen Orten<br />
steigen die Preise ununterbro<strong>ch</strong>en<br />
weiter, wie zum Beispiel<br />
in Genf, wo i<strong>ch</strong> wohne»,<br />
sagte Héritier La<strong>ch</strong>at. Ob der<br />
S<strong>ch</strong>weizer Immobilienmarkt eine<br />
tickende Zeitbombe sei, sei<br />
s<strong>ch</strong>wierig zu sagen.<br />
Forderung der<br />
Auslandbanken<br />
Angesi<strong>ch</strong>ts des Drucks auf den<br />
S<strong>ch</strong>weizer Finanzplatz und der<br />
Uneinigkeit der Bankbran<strong>ch</strong>e<br />
fordert der Verband der Auslandsbanken<br />
einen Krisenstab:<br />
Bern | Fahrplanwe<strong>ch</strong>sel der SBB ohne Probleme<br />
Mehr Züge ins Wallis<br />
s<strong>ch</strong>neller und teurer. Zugreisende müssen seit gestern tiefer ins<br />
Portemonnaie greifen. FOTO KEySTONE<br />
s<strong>ch</strong>en Züri<strong>ch</strong> und S<strong>ch</strong>affhausen<br />
der Halbstundentakt mit<br />
Doppelstockzügen und neu<br />
mit stündli<strong>ch</strong>em Halt in Züri<strong>ch</strong>-Oerlikon<br />
und Büla<strong>ch</strong> eingeführt.<br />
Dieser S<strong>ch</strong>ritt wurde<br />
mit dem Ausbau zur<br />
Doppelspur mögli<strong>ch</strong>. Zwis<strong>ch</strong>en<br />
Winterthur und Züri<strong>ch</strong> verkehren<br />
in der Hauptverkehrszeit<br />
am Morgen zwei zusätzli<strong>ch</strong>e<br />
Züge.<br />
S<strong>ch</strong>neller von Genf<br />
ins Wallis<br />
Im Rhonetal verkehren die<br />
S<strong>ch</strong>nellzüge häufiger und<br />
s<strong>ch</strong>neller. Die Fahrt von Genf<br />
ins Wallis wird in Spitzenzeiten<br />
um 11 Minuten kürzer. Glei<strong>ch</strong>zeitig<br />
erhöhte die SBB die Billettpreise<br />
um 5,2 Prozent. | sda<br />
«Wir s<strong>ch</strong>lagen die Bildung einer<br />
Task Force unter Leitung des<br />
Bundesrates vor», sagte Verbandspräsident<br />
Alfredo Gysi in<br />
Interviews mit der Sonntagspresse.<br />
Die Task Force müsse si<strong>ch</strong><br />
mit allen Herausforderungen<br />
des Finanzplatzes bes<strong>ch</strong>äftigen,<br />
ni<strong>ch</strong>t nur mit den Steuerfragen,<br />
sagte Gysi der «NZZ am Sonntag»:<br />
«Wir kommen jetzt in eine<br />
Phase, in der es hektis<strong>ch</strong> wird.»<br />
Unter grossem Zeitdruck würden<br />
in mehreren Berei<strong>ch</strong>en<br />
neue Ents<strong>ch</strong>eidungen getroffen.<br />
Die Task Force sollte eine<br />
kleine und effiziente Gruppe<br />
sein, die ni<strong>ch</strong>t reflektiere, sondern<br />
ents<strong>ch</strong>eide. Die Führung<br />
hausgema<strong>ch</strong>te Probleme<br />
sollte Finanzministerin Eveline<br />
Widmer-S<strong>ch</strong>lumpf übernehmen.<br />
Zudem sollten Mi<strong>ch</strong>ael<br />
Ambühl für das Staatssekretariat<br />
für internationale Finanzfragen<br />
und SBVg-Präsident Patrick<br />
Odier Einsitz nehmen. Au<strong>ch</strong> je<br />
einen Vertreter von Nationalund<br />
Ständerat sowie der Eidg.<br />
Finanzmarktaufsi<strong>ch</strong>t (Finma)<br />
würde man begrüssen. Gysi bedauert,<br />
dass das Abgeltungssteuerabkommen<br />
mit Deuts<strong>ch</strong>land<br />
zu s<strong>ch</strong>eitern droht. Das Abkommen<br />
sei dort leider zum<br />
Wahlkampfthema geworden.<br />
«Ein S<strong>ch</strong>eitern wäre s<strong>ch</strong>ade,<br />
weil wir ein faires und pragmatis<strong>ch</strong>es<br />
Angebot vorgelegt haben»,<br />
sagte Gysi. | sda<br />
Probleme wie hohe Mieten oder überfüllte Strassen und Züge<br />
sind na<strong>ch</strong> Ansi<strong>ch</strong>t von Bundesrätin Simonetta Sommaruga hausgema<strong>ch</strong>t:<br />
«Die Zuwanderung führt dazu, dass diese Probleme<br />
ras<strong>ch</strong>er si<strong>ch</strong>tbar werden und dass wir sie s<strong>ch</strong>neller lösen müssen.»<br />
Hilfe will die Bundesrätin dabei von der Wirts<strong>ch</strong>aft.<br />
Die Justizministerin verneint ni<strong>ch</strong>t, dass es in der Bevölkerung<br />
ein «weit verbreitetes Gefühl der Enge gibt», wie sie im Interview<br />
mit der «NZZ am Sonntag» sagt. «Der Gedanke, dass das<br />
mit der Zuwanderung zu tun hat, ist naheliegend, ob er nun zutrifft<br />
oder ni<strong>ch</strong>t.» Der Bundesrat könne ni<strong>ch</strong>t «einfa<strong>ch</strong> drei<br />
Massnahmen aus dem Hut zaubern und damit sind alle Probleme<br />
gelöst». | sda<br />
humors<strong>ch</strong>aufel für leuthard<br />
Bundesrätin Doris Leuthard ist die fünfte Preisträgerin der<br />
Arosa Humors<strong>ch</strong>aufel. Sie erhielt die Auszei<strong>ch</strong>nung, eine<br />
S<strong>ch</strong>aufel aus Aroser Eis mit Stiel, am Samstag anlässli<strong>ch</strong> des<br />
21. Arosa Humorfestivals von Tourismusdirektor Pascal Jenny<br />
und Festival-Direktor Frank Baumann. Die fünfköpfige Jury<br />
ents<strong>ch</strong>ied si<strong>ch</strong> für Doris Leuthard, «weil sie mit ihrem Charme<br />
und dem herzli<strong>ch</strong>en La<strong>ch</strong>en eine Berei<strong>ch</strong>erung für den grauen<br />
Politalltag und glei<strong>ch</strong>zeitig eine Bots<strong>ch</strong>afterin für den Humor<br />
ist». «Die Kabarettisten und Komiker müssen um uns Politikerinnen<br />
und Politiker froh sein», sagte Leuthard bei der Preisverleihung.<br />
Die Politik liefere gewollt oder ungewollt unendli<strong>ch</strong><br />
viel Stoff für die Künstlerinnen und Künstler, erklärte die Bundesrätin<br />
s<strong>ch</strong>munzelnd. Nominiert waren dieses Jahr no<strong>ch</strong><br />
FIFA-Präsident Sepp Blatter, Extremsportler Felix Baumgartner,<br />
Fussball-Trainer Heiko Vogel und SVP-Nationalrat Christoph<br />
Mörgeli. |sda<br />
Maurer verteidigt rPG-revision<br />
Im Gegensatz zu seiner Partei spri<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> SVP-Bundesrat Ueli<br />
Maurer für das revidierte Raumplanungsgesetz aus, das am<br />
3. März zur Abstimmung gelangt. «Man muss dem Einbru<strong>ch</strong><br />
beim Kulturland auf allen Ebenen Paroli bieten», sagte Maurer in<br />
einem Interview mit dem «S<strong>ch</strong>weizer Bauer». Neben ökologis<strong>ch</strong>en<br />
Massnahmen hätten Überbauungen in den letzten Jahrzehnten<br />
Hunderttausende von Hektaren produktive Flä<strong>ch</strong>en<br />
gekostet. Die Bauern müssten ihre ureigenen Interessen wahrnehmen.<br />
Vor Maurer hatte si<strong>ch</strong> bereits der neue Bauernpräsident<br />
und St. Galler CVP-Nationalrat Markus Ritter für die<br />
Revision ausgespro<strong>ch</strong>en. Die SVP hingegen stellt si<strong>ch</strong> gegen das<br />
neue Raumplanungsgesetz. | sda
26<br />
������������<br />
Dramaserie<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012<br />
18.00 Uhr Tagesinfo/Meteo<br />
18.15 Uhr Antidote<br />
Vorbeugende Massnahmen, Tipps und Rats<strong>ch</strong>läge für jedermann. In der Sendung<br />
Antidote informieren Spezialisten über aktuelle Gesundheitsthemen.<br />
18.45 Uhr no comment<br />
18.50 Uhr miniFilm<br />
Stündli<strong>ch</strong>e Wiederholung<br />
Alle Sendungen auf: www.kanal9.<strong>ch</strong><br />
��������������<br />
Dokumentationsreihe<br />
������������������� �����������������������<br />
������������������<br />
������������ Serie<br />
TV-Drama<br />
Zei<strong>ch</strong>entrickserie<br />
���� ��� ��� ����� �����<br />
TV | RADIO<br />
���������������<br />
������nano ������ Kulturzeit �����������<br />
ZDF-Morgenmagazin �����1 ����� Explosiv – Weekend ����� Punkt 6 ������Teletip Shop ������ Zukunfts- ����� Halloweentown III: Halloween-<br />
2 DOK ������ 2 Myriam und die Tagess<strong>ch</strong>au ����� 2 Rote Rosen ����� ����� Teleshopping S<strong>ch</strong>weiz ����� Punkt blicke ������ Zwei bei Kallwass. Floritown Highs<strong>ch</strong>ool. TV-Komödie (USA<br />
Meisterbäcker ������ Meteo ������ 1 2 Sturm der Liebe ������ 2 Brisant 9 ����� Mitten im Leben! ������ Mitten an (24) ist si<strong>ch</strong>er, dass seine türkis<strong>ch</strong>e 2004) ����� Halloweentown IV – Das<br />
Tagess<strong>ch</strong>au ������ 2 Um Himmels ������ 1 Tagess<strong>ch</strong>au ������ ARD-Buf- im Leben! ������ Unsere erste gemein- Freundin Isin (20) von ihren Eltern ge- Hexencollege. TV-Komödie (USA 2006)<br />
Willen ������ Sams<strong>ch</strong>tig-Jass ������ 2 fet ������ 1 Tagess<strong>ch</strong>au ������ ARD- same Wohnung. Doku-Soap ������gen<br />
ihren Willen zwangsverheiratet wird ����� Teletip Shop ������ Zack & Cody –<br />
SF bi de Lüt ������ Giacobbo / Müller Buffet ������ 2 Ehrung für Europa Punkt 12 ������ Mitten im Leben! ������ Britt. Gemein: Warum trittst Du Der Film. TV-Abenteuerfilm (USA 2011)<br />
������ Einfa<strong>ch</strong> tieris<strong>ch</strong>! ������ myZam- ������ 2 Rote Rosen ������ 1 Tages- ������ Verda<strong>ch</strong>tsfälle ������ Familien meine Liebe mit Füssen? ������ Ri<strong>ch</strong>ter ������ Malcolm. Gewissensbisse / Franbo<br />
������ Guetna<strong>ch</strong>tgs<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tli ������s<strong>ch</strong>au<br />
������ 2 Sturm der Liebe ������im<br />
Brennpunkt ������ Die S<strong>ch</strong>ulermitt-<br />
2 Telesguard ������ 2 1 Tagess<strong>ch</strong>au 2 1 Tagess<strong>ch</strong>au ������ 2 Nashorn, ler ������ Unter uns ������ Explosiv<br />
Alexander Hold. Geri<strong>ch</strong>tsshow ������cis<br />
auf der Flu<strong>ch</strong>t. Mit Frankie Muniz,<br />
Familien-Fälle ������Familien-Fälle Jane Kaczmarek ������ Scrubs. Meine Leoparden küsst man ni<strong>ch</strong>t Arte, 20.15<br />
������ 2 Meteo ������ 2 Myriam und Zebra & Co. ������ 2 1 Tagess<strong>ch</strong>au ������ Exclusiv. Das Star-Magazin. Mo- ������ Pures Leben ������ S<strong>ch</strong>icksa- Therapie / Mein Kummer ������ Two Paläontologe Huxley (Cary Grant) steht kurz vor der Ho<strong>ch</strong>zeit mit Alice<br />
die Meisterbäcker. Doku-Soap ������ ������ 2 Brisant ������ Verbotene Liederation: Frauke Ludowig ������ 1 RTL le – und plötzli<strong>ch</strong> ist alles anders. 400 and a Half Men ������ 2 The Big Bang und vor der Fertigstellung der Rekonstruktion eines Brontosaurus, als<br />
glanz & gloria ������ 1 Tagess<strong>ch</strong>au- be ������ 2 Grossstadtrevier. Mit dem aktuell ������ Wetter ������ Alles, was Gramm Hoffnung ������ Na<strong>ch</strong>bar ge- Theory ������ 2 How I Met Your Mo- ihm die Millionenerbin Susan (Katharine Hepburn) über den Weg läuft.<br />
S<strong>ch</strong>lagzeilen ������ 2 S<strong>ch</strong>weiz aktuell<br />
������ 2 SF-Börse ������ 2 1 Tagess<strong>ch</strong>au<br />
������ 2 Meteo<br />
Rücken zur Wand ������ 2 Wissen vor<br />
a<strong>ch</strong>t – Zukunft ������ Wetter vor a<strong>ch</strong>t<br />
������ Börse vor a<strong>ch</strong>t<br />
zählt ������ Gute Zeiten, s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Zeiten.<br />
Unterhaltungsserie. Mit Merlin Leonhardt,<br />
Mustafa Alin, Adriana Möbius<br />
gen Na<strong>ch</strong>bar ������ K 11. Ungebetene<br />
Gäste ������Menu Surprise. Magazin<br />
������ K 11. Elternliebe<br />
ther. Irre heiss / Das bin ni<strong>ch</strong>t i<strong>ch</strong> ������<br />
taff ������1 Newstime ������ Die<br />
Simpsons ������ Galileo. Magazin<br />
Als dann no<strong>ch</strong> der zahme Leopard «Baby» auftau<strong>ch</strong>t, den Susans Bruder<br />
seiner Tante zum Ges<strong>ch</strong>enk ma<strong>ch</strong>en will – und ein wilder, aus dem<br />
Zoo ausgebro<strong>ch</strong>ener Leopard – reiht si<strong>ch</strong> eine Turbulenz an die andere.<br />
������ ��������������������<br />
2 ������ ����������� 2 1<br />
������ ����� 2 Hirntest bei Koma – Re- ������ ��������������<br />
2<br />
aktion auf Töne erlaubt Prognose / Kolibris – Juwelen der Lüfte<br />
Haarausfall bei Frauen – abklären, ������ ���������������<br />
2<br />
behandeln oder kas<strong>ch</strong>ieren / 30<br />
Aufsteiger, Absteiger, Absahner –<br />
Jahre Kunstherz – vom Provisorium der Politiker-Check 2012<br />
zur Dauerlösung?<br />
Gäste: Anna von Bayern, Ingo<br />
������ �������� 2 1<br />
Appelt, Hajo S<strong>ch</strong>uma<strong>ch</strong>er u.a.<br />
������ ������������������� ������ ������������������<br />
2 ������ ������������� Gemis<strong>ch</strong>tes<br />
Für einen e<strong>ch</strong>ten Genießer ist diese TV-Drama (D/GB/CDN 2012).<br />
Doppel / Der Tod kommt dreimal /<br />
200 Euro Frage ein Klacks: Was hat<br />
Gefährli<strong>ch</strong>e Kurven<br />
der Winzer im Angebot? A: Kir<strong>ch</strong>e,<br />
������ ����������<br />
B: Geheimbund, C: Sekte oder<br />
U.a.: Die vergessene Krankheit: ������ ���������������� Mitwirken-<br />
D: Heilsarmee. Antwort C ist die<br />
Pest – Kehrt der S<strong>ch</strong>warze<br />
de: Bernhard Hoëcker, Mi<strong>ch</strong>ael Kess-<br />
korrekte Lösung.<br />
Tod zurück? / Klinik für S<strong>ch</strong>ei<strong>ch</strong>s<br />
ler, Petra Nadolny, Peter Nottmeier,<br />
Liebling – Das Falkenhospital in<br />
Susanne Pätzold, Mi<strong>ch</strong>ael Müller,<br />
������ ���������������� Abu Dhabi<br />
Martina Hill<br />
Alles Bestens ZDF, 20.15<br />
Familie ist Krisenmanagement – das weiss Sabine (Ann-Kathrin Kramer)<br />
aus eigener Erfahrung. Deshalb engagiert sie si<strong>ch</strong> seit ein paar<br />
Monaten für eine Stiftung, die leidgeprüften Familien helfen will. Dabei<br />
hat Sabine zu Hause genug Probleme. To<strong>ch</strong>ter Julia findet si<strong>ch</strong> extrem<br />
hässli<strong>ch</strong> und s<strong>ch</strong>wänzt die S<strong>ch</strong>ule, Sohn Carsten strapaziert mit seinen<br />
Popstar-Ambitionen und absoluter Talentlosigkeit jedermanns Nerven<br />
8 Blickwinkel Kabel 1, 20.15<br />
Während seiner Rede im spanis<strong>ch</strong>en Salamanca wird der US-Präsident<br />
������ ���� 2<br />
������ ������������ 1<br />
������ �����<br />
������ �������������������� ������ ���������������<br />
(William Hurt) anges<strong>ch</strong>ossen. Zeitglei<strong>ch</strong> kommen bei einer Bombenex-<br />
U.a.: US-Steuerstreit: Showdown ������ ��������������������<br />
2<br />
U.a.: Rei<strong>ch</strong> mit Rams<strong>ch</strong>? Der<br />
Baby in Gefahr! Wenn Eltern Hilfe ������ ����������������<br />
plosion mehrere Mens<strong>ch</strong>en ums Leben. Vers<strong>ch</strong>iedene Personen haben<br />
in Las Vegas / Krisenresistente<br />
Was ma<strong>ch</strong>t Merkel? –<br />
brau<strong>ch</strong>en<br />
Weihna<strong>ch</strong>tsmarkt-Test: Was si<strong>ch</strong><br />
������ ��������<br />
die Ges<strong>ch</strong>ehnisse aus ihren jeweiligen Perspektiven aufgenommen. Erst<br />
Spielwaren-Bran<strong>ch</strong>e<br />
Die Kanzlerin in der Eurokrise<br />
������ ����������<br />
Gäste: David Garrett (Geiger), Peter<br />
mit Billigware an einem Stand ver-<br />
na<strong>ch</strong>dem man dieselben 15 Minuten aus der Si<strong>ch</strong>t jeder einzelnen Per-<br />
������ � ���������<br />
������ ���������������������<br />
2<br />
Reportagereihe<br />
Neururer (Fussballtrainer und<br />
Strandleben – Die Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te der<br />
dienen lässt / Plötzli<strong>ch</strong> Vater: Wenn<br />
son gesehen hat, kann man die Wahrheit hinter dem Attentat erahnen.<br />
Das Geld liegt auf der Kö! –<br />
Experte bei Sport 1)<br />
Gast: Ernst Sieber<br />
deuts<strong>ch</strong>en Seebäder (1/2): An der<br />
die Neue s<strong>ch</strong>on Kinder hat<br />
Die Strasse der Rei<strong>ch</strong>en<br />
����� ��������������� Monty Pythons wunderbare Welt der S<strong>ch</strong>werkraft Arte, 21.45<br />
(Obda<strong>ch</strong>losenpfarrer)<br />
Ostseeküste<br />
������ ���������������������� ����� ������������� 1<br />
����� ��������������� Der Alpinist Sir George Head (John Cleese) su<strong>ch</strong>t für seine nä<strong>ch</strong>ste<br />
������ ����������������� 1<br />
����� ������������� 1<br />
����� ��������������� ����� ��������������� Expedition Männer seines S<strong>ch</strong>lages, die das Zeug haben, mit ihm bei-<br />
������ ���������������������<br />
Ausnahmezustand<br />
����� ������� 4 2<br />
��������������� ����� ���������������� de Gipfel des Kilimands<strong>ch</strong>aro glei<strong>ch</strong>zeitig zu besteigen. Sir Georges<br />
������������� 4<br />
Weihna<strong>ch</strong>ten – Von wegen,<br />
Wegwerfmäd<strong>ch</strong>en<br />
����� ���������������������� ����� �������������������� erstaunli<strong>ch</strong>e Fähigkeit erklärt si<strong>ch</strong> aus seinem Vermögen, einfa<strong>ch</strong>e<br />
����� �������������������� Krimireihe (D 2012)<br />
Stille Na<strong>ch</strong>t! (1)<br />
����� ����������������� ����� �������������������� Dinge doppelt zu sehen. Der ehrenwerte Gentleman ist eines der vielen<br />
Drama (USA 1951)<br />
����� ����������� 1<br />
����� ����������������� 1<br />
����� �����������<br />
����� ����������������� Ges<strong>ch</strong>öpfe der berühmten englis<strong>ch</strong>en Komikertruppe Monty Python.<br />
������� ��� ����� ����� �����<br />
Predator Kabel 1, 22.00<br />
Major Dut<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>aefer (Arnold S<strong>ch</strong>warzenegger) und seine hartgesot-<br />
������ 2 Alisa – Folge deinem Herzen ������4 Notruf Hafenkante ������ ����� Infomercial ����� Infomercial �����������<br />
Garfield ������ Die Rätsel des ������ S<strong>ch</strong>lemmerreise: Weihna<strong>ch</strong>ten<br />
tene Kampftruppe von Elite-Soldaten sollen im Ds<strong>ch</strong>ungel Gefangene<br />
������ 2 Lüthi und Blanc ������ 4 SOKO Wismar ������ 1 heute ������ Infomercial ����� Die S<strong>ch</strong>näpp<strong>ch</strong>enhäu- Pharao ������ 2 Simsalagrimm ������ ������ 1 ZIB ������ heute mittag<br />
aus den Händen der Guerilleros befreien. Do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t gegneris<strong>ch</strong>e<br />
Emergency Room – Die Notaufnahme drehs<strong>ch</strong>eibe ������ ZDF-Mittagsmagaser ����� Frauentaus<strong>ch</strong> ������ Family Jessie ������ Heartland – Paradies für ������ 2 Fris<strong>ch</strong> geko<strong>ch</strong>t mit Andi und<br />
Ds<strong>ch</strong>ungelkämpfer dezimieren Dut<strong>ch</strong>s Männer unerbittli<strong>ch</strong>, sondern<br />
������4 Everwood ������ 4 Verzin ������ heute – in Dt. ������ Kü<strong>ch</strong>en- Stories ������ Family Stories ������ Ber- Pferde ������ 2 How I Met Your Mo- Alex ������ 2 Alisa – Folge deinem<br />
ein unsi<strong>ch</strong>tbarer, blutgieriger Feind – ein Wesen aus einer anderen Welt.<br />
rückt na<strong>ch</strong> Dir ������ Virus ������ 4 2 s<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>t ������ Topfgeldjäger ������ 1 lin – Tag & Na<strong>ch</strong>t ������ Privatdetektither ������ 2 Malcolm ������ 4 2 Herzen ������ Sturm der Liebe ������<br />
Grey's Anatomy ������ 4 Emergency heute – in Europa ������ 2 Rettungsve im Einsatz ������ Der Trödeltrupp Scrubs ������ 2 Die Simpsons ������ Barbara-Karli<strong>ch</strong> ������ heute österrei<strong>ch</strong> Merry Christmas ORF 2, 0.00<br />
Room – Die Notaufnahme ������ 4 flieger ������ 2 1 heute ������ hallo ������ Der Trödeltrupp ������ Privatde- 1 ZIB Flash ������ 2 How I Met Your ������ heute leben ������ heute kon- Am Weihna<strong>ch</strong>tsabend 1914 stimmt der deuts<strong>ch</strong>e Tenor Nikolaus Sprink<br />
Chuck ������ 4 2 Desperate House- deuts<strong>ch</strong>land ������ 2 Leute heute tektive im Einsatz ������ Privatdetektive Mother ������ 2 The Big Bang Theokret ������ heute infos und tipps ������(Benno<br />
Fürmann) im S<strong>ch</strong>ützengraben «Stille Na<strong>ch</strong>t» an und sorgt damit<br />
wives. Comedyserie ������ 4 2 Gos- ������ SOKO 5113 ������ 2 1 heute im Einsatz ������ X-Diaries. Love, sun & ry ������ 2 Mein cooler Onkel Charlie Bundesland heute ������ 1 ZIB ������für<br />
eine Waffenpause. Freund und Feind feiern gemeinsam Weihna<strong>ch</strong>ten.<br />
sip Girl. Unterhaltungsserie<br />
������ WISO. Magazin<br />
fun ������ Berlin – Tag & Na<strong>ch</strong>t ������ Chili – Highlights<br />
Wetter ������ Sport<br />
Endstation Sehnsu<strong>ch</strong>t SF 1, 0.50<br />
������ �������� 4 2<br />
������ � ������������� 2<br />
������ ������������ 1<br />
������ ������� 1<br />
������ � ����������� Die neurotis<strong>ch</strong>e Alkoholikerin Blan<strong>ch</strong>e kommt bei ihrer S<strong>ch</strong>wester Stel-<br />
Zwiespalt. Dramaserie<br />
TV-Familienfilm (D 2012). Mit ������ �������������������� ������ ������� 1<br />
������ ������������������ la unter. Deren Mann Stanley (Marlon Brando) tut alles, um Blan<strong>ch</strong>e<br />
������ ������������������� Ann-Kathrin Kramer, Stephan<br />
����������������������� ������ �������������� 2 Rote Absät- Moderation: Armin Assinger zu demütigen – und s<strong>ch</strong>reckt au<strong>ch</strong> vor Vergewaltigung ni<strong>ch</strong>t zurück.<br />
�����������������<br />
4 2<br />
Kampwirth, Marija Mauer<br />
��������<br />
ze / Man nennt es Gier<br />
������ �����<br />
Der Flu<strong>ch</strong> / S<strong>ch</strong>weres<br />
Gebäck. Dramaserie<br />
������ �������������� 2<br />
������ ����������������<br />
2<br />
������ ���������������<br />
Das Geld liegt im Keller<br />
������ ���������� 1<br />
������ ���������� 4<br />
������ ������ 1<br />
������ ������������<br />
���������������<br />
������ �����������<br />
Thriller (USA/AUS 2001). Mit Mi- ������ ������������������������� Wie geht es dir. Dramaserie<br />
������ ������������������������<br />
������ ��������������������� <strong>ch</strong>ael Douglas, Sean Bean, Brittany �������<br />
������ ������������ 4<br />
��������<br />
���������� la carte ������ DRS 2 aktuell ������<br />
�����������������������Murphy<br />
����� ��������������� Im Auge des Sturms / Neue Bezie- ����� ���������������<br />
Rendez-vous ������ Klassiktelefon<br />
����� Kurzna<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten ����� Na<strong>ch</strong>-<br />
���� 4 2 I<strong>ch</strong> verstehe. Sitcom ����� ������������ 1<br />
����� ������������������������ hung, alte Probleme<br />
Kriegsdrama (F/D/GB/B/RUM<br />
������ Concerto ������ Parlando<br />
ri<strong>ch</strong>ten (stündli<strong>ch</strong>) ����� Früs<strong>ch</strong><br />
������ ������ Gast: Thomas Meyer ����� ���������������<br />
2<br />
����� ��������������� ������ �����������������<br />
4<br />
2005). Mit Diane Kruger, Natalie<br />
(Z) ������ DRS 2 aktuell (Z) ������<br />
presst ����� Regiowetter ����� Ds<br />
����� �������� 4 2<br />
Dokumentarfilm (TRK 2012)<br />
Auf Streife mit der Polizei<br />
����� ������� 1<br />
Dessay, Benno Fürmann<br />
Apéro ������ Kontext (Z) ������<br />
gheimnisvouä Grüs<strong>ch</strong> ����� Buser<br />
E<strong>ch</strong>o der Zeit ������ Klangfenster<br />
��� ��������� ��� ������ �����<br />
oder Loser ����� Regiowetter �����<br />
������Diskothek im Zwei. Alfred<br />
Früs<strong>ch</strong> presst ����� Comedy am<br />
S<strong>ch</strong>nittke: Brats<strong>ch</strong>enkonzert.<br />
������ Shopping Queen ������ Ver- ������ A Kind of Magic – Eine magis<strong>ch</strong>e ������ Planet Wissen ������ Kaffee ������ 4 Columbo. Téléfilm policier ������ 4 2 Law & Order ������ 4 Morgen ����� Promi Lounge ������<br />
Gäste: Anna Spina, Brats<strong>ch</strong>istin<br />
klag mi<strong>ch</strong> do<strong>ch</strong>! ������ Shopping Familie ������ Cosmo & Wanda – Wenn oder Tee ������ Kaffee oder Tee ������(USA<br />
1990) ������ 4 Ma sorcière 2 Siska ������ Piattoforte. Diverti- Servicetipps ������ Knacknuss<br />
und Mark Sattler, Dramaturg der<br />
Queen ������ Vier Ho<strong>ch</strong>zeiten und Elfen helfen ������ Coop gegen Kat Landess<strong>ch</strong>au aktuell ������ «Dr. Gast- bien-aimée ������ Patrouille des mers mento ������ 2 Telegiornale Flash ������ Capital Info ������ Regio-<br />
Moderne beim Lucerne Festi-<br />
eine Traumreise ������ Mieten, kaufen, ������ Mr. Bean – Die Cartoon-Serie arbeiter» ������ Landess<strong>ch</strong>au ������ 2 ������ 2 Télé la question ������ Le ������ Zerovero ������ 2 Il quotiwetter<br />
������ S<strong>ch</strong>auplatz ������<br />
val. Gastgeberin: Gabriela Kaegi<br />
wohnen ������ Mieten, kaufen, wohnen ������ Duck Tales – Neues aus Enten- Landess<strong>ch</strong>au aktuell ������2 1 Ta- court du jour ������ 4 2 Top Models diano ������ Il rompiscatole ������<br />
Vors<strong>ch</strong>au Bärner Morgeshow<br />
������ Reflexe (Z) ������ Fiori mu-<br />
������ Das perfekte Dinner im S<strong>ch</strong>lafhausen. Zei<strong>ch</strong>entrickserie ������ Weihgess<strong>ch</strong>au ������ 2 Ein Drilling kommt<br />
������ Album der Wo<strong>ch</strong>e ������<br />
������ La poule aux œufs d’or ������ 2 Telegiornale ������ 2 Attenti a<br />
sicali ����� Notturno<br />
Servicetipps ������ Ds gheimnisrock<br />
������Prominent! ������ CSI: NY na<strong>ch</strong>tsmann & Co. KG ������ Phineas selten allein. TV-Drama (D 2012). Mit 2 Couleurs locales ������ 2 Météo quei due ������ 4 2 Due cuori e<br />
vouä Grüs<strong>ch</strong> ������ Capital Info<br />
������ Leverage ������ Burn Notice und Ferb ������ Disney Jessie ������ Thekla Carola Wied ������ Landess<strong>ch</strong>au ������ 2 Le journal ������ 2 Météo una provetta. Commedia drammatica<br />
������ Regiowetter ������ Tages- �����<br />
������ Life ����� 1 Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten �����Die<br />
besten Magier der Welt ������ Mein aktuell ������ Hannes und der Bürger- ������ 2 TTC (Toutes taxes comprises) (USA 2010) ������ Telegiornale notte Umfrage ������ Comedy am ����� Peter S<strong>ch</strong>neider ����� Ma-<br />
CSI: NY ����� Leverage ����� Burn Noti- Leben und i<strong>ch</strong> ������ Zukunftsblicke meister ������ S<strong>ch</strong>reinerei Fleis<strong>ch</strong>mann ������ 2 Poti<strong>ch</strong>e. Comédie (F/B 2010) ������ Meteo ������ Segni dei tempi Abend ������ Album der Wo<strong>ch</strong>e dame Etoile ������ DRS 3 Wirtce<br />
����� Life ����� Medical Detectives – mit Mike Shiva ������ Golden Girls �����und<br />
Freunde ������ 2+Leif ������ Feri- ������ C’est la jungle! ������ 4 Les ������ 4 2 C.S.I. – Miami ����� Hoo- ������ Fürabe-Bier<br />
s<strong>ch</strong>aft ������ Info 3 ������ Peter<br />
Geheimnisse der Geri<strong>ch</strong>tsmedizin Shop24Direct S<strong>ch</strong>lagerna<strong>ch</strong>t<br />
en im Niemandsland ����� betrifft ... experts ����� 2 Couleurs locales ligans. Film drammatico (GB/USA 2005)<br />
S<strong>ch</strong>neider ������ Film-Tipp ������<br />
�����<br />
������ 2 Andreas Kieling – Mitten in<br />
Südafrika ������ 2 Andreas Kieling –<br />
���� ��� ���������<br />
������ Zapping international ������ ������ 2 In aller Freunds<strong>ch</strong>aft ������ ����� Landhockey ����� Curling. Euro-<br />
Der Duft der Frauen. Komödie (I 1974) Mord ist ihr Hobby ������ 2 Planet pameisters<strong>ch</strong>aften. Gruppenspiel der<br />
�����<br />
��<br />
����� Treffpunkt ������ Ratgeber.<br />
����� HSE24 ����� Eso.tv ������ Meine Si<strong>ch</strong>er zu Fuss dur<strong>ch</strong> den Winter<br />
wilden Tö<strong>ch</strong>ter. Herzbube mit zwei Da- ������ À point ������ Regionaljour-<br />
Info 3 ������ DRS 3 Wirts<strong>ch</strong>aft<br />
������ Focus. Thomas Meyer, Autor<br />
������ Blues Special. Blues von<br />
Paris bis Québec ������ Sounds!<br />
Mitten in Südafrika ������ 2 Andreas ������ Die Sammlung ������ X:enius Wissen ������ 2 1 WDR aktuell ������ Damen: Dänemark – S<strong>ch</strong>weiz ������men<br />
/ Allein mit einem Musiker ������ nal ������ Wetter ������ Rendez-<br />
Kieling – Mitten in Südafrika ������ 2 ������ Nä<strong>ch</strong>ster Halt ������ «mare»-TV daheim & unterwegs ������ 2 Hier und Biathlon ������ Skispringen ������ Hot in Cleveland. Wo ist Elka? ������<br />
vous ������ Tagesgesprä<strong>ch</strong> ������<br />
�����<br />
Andreas Kieling – Mitten in Südafrika ������ 2 Die Küsten der Ostsee ������ heute ������ 2 Servicezeit ������ 2 Eiskunstlauf ������ Curling. Europa-<br />
DRS 1 am Na<strong>ch</strong>mittag ������ Ziit ����� halbi 9i – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis<br />
How I Met Your Mother. Klapsgiving /<br />
������ nano ������ 2 1 heute ������ 1 Arte-Journal ������ Bell’ Italia ������ Aktuelle Stunde ������ Lokalzeit ������meisters<strong>ch</strong>aften.<br />
Gruppenspiel der Her-<br />
is<strong>ch</strong> Gäld ������ „Warte uf e Ab- ����� Wägzei<strong>ch</strong>u ����� 9i – das<strong>ch</strong><br />
Wei<strong>ch</strong>eier / Im Exil / Sex mit der Ex / Drei<br />
Kulturzeit. Magazin ������2 1 Ta- 4 Leoparden küsst man ni<strong>ch</strong>t. Komö- 2 1 Tagess<strong>ch</strong>au ������ 2 Könnes ren: S<strong>ch</strong>weden – Deuts<strong>ch</strong>land ������<br />
flug“. Hörspiel na<strong>ch</strong> Ernst Burren ds‘Wallis ������10i – das<strong>ch</strong><br />
gess<strong>ch</strong>au ������ Satire-Gipfel ������die<br />
(USA 1938). Mit Cary Grant, George kämpft ������ 2 markt. Moderation: WATTS ������ Eurogoals ������ Ski-<br />
Tage S<strong>ch</strong>nee / Die Tänzerhüfte ������ ������ Herzblut. «Andere ma<strong>ch</strong>en ds‘Wallis ������ Magazin ������<br />
Pus<strong>ch</strong>el-TV ������ Olaf TV ������ 2 1 Irving ������ Monty Pythons wunder- Ellen Ehni ������ 2 1 WDR aktuell springen ������ Snooker ������ WATTS The Mentalist. Das offene Grab ������ Musik, i<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e Fahrpläne» Ratgeber ������ 11i – das<strong>ch</strong><br />
ZIB 2 ������ Berg und Geist ������ Kurt bare Welt der S<strong>ch</strong>werkraft. Komödie (GB ������ 2 Die Story ������ 2 Sport ������ Wrestling ������ Kampfsport Navy CIS. Wie ein Vater ������ CSI: NY. ������ Regionaljournal ������ ds‘Wallis ������ Cho<strong>ch</strong>u mit rro<br />
Georg Kiesinger ������ Reporter �����1 1971) ������ Mekong Hotel. Dokudra- inside ������ 2 Irgendwo auf der Welt ������ Wrestling ������ Kampfsport Der Domino-Effekt ������ CSI – Las Ve- Hörbühne. Pedro Lenz: «Der Chly ������ 12i – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis ������<br />
Prinz» ������ Wetter ������ Sport Nahgfregt ������ halbi 1 – das<strong>ch</strong><br />
10vor10 ����� Pixelma<strong>ch</strong>er<br />
ma (GB/THAI 2012) ����� Metropolis ����� 2 Comedy Tower ����� Domian ������ Skispringen ����� Eurogoals gas. Kopfball ����� The Mentalist<br />
������ VeranstaltungsTipps ������ ds‘Wallis ������ Info-Mittag ������<br />
����������� ��� ������� ����� ����<br />
Regionaljournal ������ E<strong>ch</strong>o der<br />
Zeit ������ Sport ������ Zambo.<br />
1 – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis ������ Zum<br />
Kaffee ������ Grüesstelefon<br />
Kindersendung ������ DRS 1 in ������ 2 – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis ������<br />
������ Garfield ������ Flu<strong>ch</strong> des Falken ������ 1 Runds<strong>ch</strong>au ������ Seinerzeit ������ Cold Case ������ Navy CIS ����� Da Da Da ����� Euronews �����������<br />
Journal ������ Petits plats en der Na<strong>ch</strong>t ������ Sport ������ On O-Bei ������ 3 – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis<br />
������ S<strong>ch</strong>loss Einstein – Erfurt ������������<br />
Regionales ������ Abends<strong>ch</strong>au ������ Charmed ������ Ghost Whis- Euronews ����� Unomattina caffè ����� équilibre ������ 2 Les feux de l’amour the Road Again ������ S<strong>ch</strong>reck- ������ Stausee ������ 4i – das<strong>ch</strong><br />
Die Mäd<strong>ch</strong>en-WG ������ Really Me – ������ 2 1 Runds<strong>ch</strong>au ������ 2 perer ������ Cold Case – Kein Opfer ist Previsioni sulla viabilità ����� Unomat- ������ 2 Une nounou pour Noël. Comümpfeli ����� Na<strong>ch</strong>tclub<br />
Der Star bin i<strong>ch</strong> ������ Sturmfrei ������ Unkraut ������ 2 Dahoam is dahoam je vergessen ������ Navy CIS ������ tina ������ La prova del cuoco ������ médie (USA 2010) ������ 2 American<br />
High 5 – Auf Siegestour – Fünf Basket- ������ Blickpunkt Sport ������ Rund- Abenteuer Leben – Tägli<strong>ch</strong> neu entde- Telegiornale ������ TG 1 Economia Wives ������ 4 mariages pour 1 lune de �����<br />
baller träumen vom Pokal ������ Die s<strong>ch</strong>au-Magazin ������ 2 Geld & Leben cken ������ Abenteuer Leben Spezial ������ Verdetto Finale ������ La vita in miel ������ Une famille en or ������ Le<br />
Wilden Kerle ������ Geronimo Stilton. ������ 2 Lebenslinien. Porträtreihe ������ A<strong>ch</strong>tung Kontrolle ������ 2 8 diretta ������ L’eredità ������Telegi- juste prix ������ 2 Nos <strong>ch</strong>ers voisins. ����� HeuteMorgen ����� Kultur<br />
Hilfe, die Stiltons s<strong>ch</strong>rumpfen ������ ������ 2 Das Bayeris<strong>ch</strong>e Jahrtausend Blickwinkel. Drama (USA 2008) ������ornale<br />
������ Affari tuoi ������ L’isola Série comédie ������2 Journal ������<br />
aktuell ����� Kontext. Krise der<br />
Pound Puppies – Der Pfotenclub ������������<br />
1 Runds<strong>ch</strong>au-Na<strong>ch</strong>t ������ Predator. Actionfilm (USA 1987) ������ ������ Porta a Porta ����� TG 1 Notte Après le 20h, c’est Canteloup ������ A<br />
Mens<strong>ch</strong>enre<strong>ch</strong>te ����� DRS 2 à la<br />
carte ������ Reflexe. Paula Bulling<br />
Shaun, das S<strong>ch</strong>af ������ Lauras Stern Lese-Zei<strong>ch</strong>en �����Die allerbeste Sebas- 2 8 Blickwinkel. Drama (USA 2008) ����� Sottovoce ����� Real S<strong>ch</strong>ool �����votre<br />
service ! Comédie (F 2012) ������<br />
und ihr Comic über den Alltag in<br />
������ Beutolomäus su<strong>ch</strong>t den Weihtian Winkler Show ����� on3-südwild ����� First Shot: Das Attentat. TV-Ac- La forza dell’amore. Commedia senti- 2 New York, unité spéciale ����� Au<br />
Flü<strong>ch</strong>tlingsheimen ������ DRS 2 à<br />
na<strong>ch</strong>tsmann ������ Sandmänn<strong>ch</strong>en ����� 2 Dahoam is dahoam<br />
tionfilm (USA/CDN 2002)<br />
mentale (USA 1936)<br />
Field de la nuit ����� 2 Sept à huit<br />
ds‘Wallis ������ Fundgrüeba ������<br />
5i – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis ������ Info-<br />
Abend ������ rro Fiiraabu ������<br />
Quer und Chriz ������ 6i – das<strong>ch</strong><br />
ds‘Wallis ������ rro Fiiraabu ������<br />
7i – das<strong>ch</strong> ds‘Wallis ������ Na<strong>ch</strong>tbulletin<br />
������ D Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>te vam<br />
Tag ������ Immer meh Müsig zum<br />
Tröimu �����D Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>te vam<br />
Tag ����� rro Na<strong>ch</strong>tprogramm
Walliser Bote<br />
WOHIN MAN GEHT Montag, 10. Dezember 2012 27<br />
Weihna<strong>ch</strong>ts-Aktion<br />
Alle Siemens-Tiefkühlgeräte<br />
½-Preis<br />
S<strong>ch</strong>laue Fü<strong>ch</strong>se kaufen bei Iseli+Albre<strong>ch</strong>t AG ein,<br />
denn Qualität muss ni<strong>ch</strong>t teuer sein!<br />
Kaufe gegen bar<br />
Autos<br />
–Für Export<br />
(Unfall + km egal)<br />
–Zur Entsorgung<br />
076 709 70 30<br />
Gültig bis Ende Dezember 2012<br />
We erkzeug- koffer<br />
(116-tlg.)<br />
Zu Weihna<strong>ch</strong>ten<br />
s<strong>ch</strong>enken<br />
en<br />
wir Ihnen CHF 100.–<br />
Zu Weihna<strong>ch</strong>ten s<strong>ch</strong>enken<br />
wir Ihnen CHF 100.–<br />
(Bereits<br />
vom<br />
Preis<br />
abgezogen)<br />
en)<br />
(Bereits vom Preis abgezogen)<br />
Balfrinstr. 15 A, 3930 Visp<br />
Tel. 027 945 13 44<br />
Debrunner<br />
Acifer A cif cifer<br />
AAG<br />
G Wallis<br />
Handwerkerzentrum<br />
Handwerkerzentrum<br />
in VVisp<br />
isp und Sierr Sierre e<br />
www. www.d-a.<strong>ch</strong> .d-a.<strong>ch</strong><br />
Neuheit aus China!<br />
Werden Sie lei<strong>ch</strong>tfüssig<br />
198.– 1 98.–<br />
Dreidimensionale Fussmassage:<br />
Fusssohle – Knö<strong>ch</strong>el – Unters<strong>ch</strong>enkel<br />
Anmeldung: 079 439 82 89<br />
Norbert Perren, Produkteberater<br />
Haus Bellevue im 1. Stock<br />
1 Minute vom Bahnhof, Zermatt<br />
Vorführung mit Gesundheitstipps<br />
Donnerstag, 13. Dezember 2012,<br />
ab 19.00 Uhr im Restaurant Mühle, Visp<br />
Coole Werbung?<br />
Natürli<strong>ch</strong> im Walliser Boten!<br />
Mens<strong>ch</strong>en, die bewegen.<br />
PostAuto wandelt si<strong>ch</strong> vom führenden Busunternehmen der<br />
S<strong>ch</strong>weiz zu einem internationalen Mobilitätsanbieter. Unseren<br />
Kunden bieten wir innovative Lösungen für den Personentransport<br />
auf der Strasse und entwickeln das System öffentli<strong>ch</strong>er<br />
Verkehr na<strong>ch</strong>haltig weiter. Wir sind die gelbe Klasse.<br />
Fahrdienstleiter/-in Brig<br />
Ihre Herausforderung: Sie stellen im Turnus mit Ihren<br />
Kolleginnen und Kollegen in der Fahrdienstleitung einen<br />
optimalen Betriebsablauf in Brig si<strong>ch</strong>er. Sie zei<strong>ch</strong>nen si<strong>ch</strong><br />
verantwortli<strong>ch</strong> für den tägli<strong>ch</strong>en Einsatz sämtli<strong>ch</strong>er Fahrzeuge<br />
und das Fahrpersonal der Regiegruppen Brig, Saas, den<br />
Ortsbus Brig – Glis – Naters – Bits<strong>ch</strong>, sowie den Taxibetrieb<br />
Alets<strong>ch</strong>. Sie führen ein Team von rund 20 Fahrer/-innen<br />
direkt. Der Bes<strong>ch</strong>äftigungsgrad beträgt 100%.<br />
Ihr Profil: Sie verfügen über eine erfolgrei<strong>ch</strong> abges<strong>ch</strong>lossene<br />
Berufsausbildung, erweiterte EDV-Kenntnisse, gute Kenntnisse<br />
im System öffentli<strong>ch</strong>er Verkehr, insbes. im Berei<strong>ch</strong> des<br />
Arbeitszeitgesetzes sowie über eine Weiterbildung im kaufm.<br />
Berei<strong>ch</strong>. Sie können Erfahrungen in der Disposition von<br />
Fahrzeugen und/oder Personal sowie Führungserfahrung<br />
und Erfahrung in der Fahrdienstleitung vorweisen. Sie<br />
handeln eigenverantwortli<strong>ch</strong>, denken vernetzt, sind umsetzungsorientiert<br />
und führen gerne Mitarbeitende direkt.<br />
Sie nehmen eine Vorbildrolle im Betrieb ein, sind kundenorientiert,<br />
kommunikations- und konfliktfähig.<br />
Ihre Chance, etwas zu bewegen: Sind Sie die Person, die<br />
wir su<strong>ch</strong>en? Es erwarten Sie moderne Anstellungsbedingungen,<br />
flexible Arbeitszeitmodelle, vorbildli<strong>ch</strong>e Sozialleistungen, ein<br />
dynamis<strong>ch</strong>es Arbeitsumfeld sowie ein umfassendes Aus- und<br />
Weiterbildungsangebot. Ihr Arbeitsort befindet si<strong>ch</strong> in Brig.<br />
Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen.<br />
Senden Sie diese bitte bis spätestens am 15. Dezember 2012<br />
an folgende Adresse: Die S<strong>ch</strong>weizeris<strong>ch</strong>e Post, Servicecenter<br />
Personal, Ref. PA2012N-00309, Postfa<strong>ch</strong>, 3030 Bern. Weitere<br />
Auskünfte erteilt Ihnen gerne Stefan Luggen, Leiter Betrieb Brig,<br />
Tel.: 058 386 99 04.<br />
���������<br />
Tel. 078 606 11 60 www.mutter-maler.<strong>ch</strong><br />
(mutter-mal)<br />
��������������������������<br />
Seit 1922<br />
Sandra Automobile<br />
EXPORT<br />
Kaufe gegen bar<br />
(Unfall + km egal).<br />
3902 Glis-Gamsen<br />
Nähe Tamoil-Tankstelle<br />
079 253 49 63<br />
Kaufe zum<br />
hö<strong>ch</strong>sten Preis!<br />
Gemälde und alle<br />
Antiquitäten,<br />
Statue aus Bronze,<br />
Silbergedeck,Gold-<br />
S<strong>ch</strong>muckstück,<br />
Münz, Markenuhr<br />
079 606 11 71<br />
��������<br />
�������������������������������<br />
����������������������������<br />
���������������������������<br />
������������� �������������<br />
Tel. 027 932 11 21<br />
Holz- und Holz-Metall-Fenster<br />
Innenausbau, Kü<strong>ch</strong>en, Möbel,<br />
Vertragspartner von 4B Fenster<br />
für das Wallis<br />
1statt statt 298.– Brig-Glis / Naters<br />
Ab Januar in Visp gesu<strong>ch</strong>t<br />
erfahrene<br />
Service-<br />
Mitarbeiterin<br />
30% für Montag/Dienstag<br />
30 bis 40% für Mittwo<strong>ch</strong><br />
bis Freitag<br />
Interessentinnen melden si<strong>ch</strong><br />
unter 079 698 65 14<br />
www.1815.<strong>ch</strong><br />
Wir su<strong>ch</strong>en na<strong>ch</strong> Vereinbarung<br />
Kü<strong>ch</strong>enmonteur/<br />
S<strong>ch</strong>reiner<br />
Wir freuen uns auf Ihre s<strong>ch</strong>riftli<strong>ch</strong>e<br />
Bewerbung unter Chiffre<br />
CD-001/01110 an Mengis<br />
Medien AG, Postfa<strong>ch</strong>, 3930 Visp<br />
Brig-Glis, 8 Min. vom Bahnhof<br />
Zu vermieten<br />
ruhige, neu renovierte<br />
4½-Zimmer-Wohnung<br />
Einstellplatz, Keller- und Estri<strong>ch</strong>abteil.<br />
Miete Fr. 2000.– inkl.<br />
Auskunft: 079 350 77 46<br />
Täs<strong>ch</strong> – Zu vermieten ab sofort<br />
1-Zimmer-Wohnung<br />
möbliert, 2 Tiefgaragenplätze.<br />
079 414 77 55<br />
Inseratenannahme:<br />
Mengis Medien AG · Terbinerstrasse 2 · 3930 Visp<br />
Telefon 027 948 30 40<br />
inserate@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
CAPITOL BRIG 027 923 16 58<br />
www.kinocapitol.<strong>ch</strong><br />
Mo 18.00, Di 20.30, letzte Vorstellungen,<br />
Cinéculture empfiehlt<br />
HIVER NOMADE<br />
Mo 20.30, Di 18.00, letzte Vorstellungen, D<br />
TWILIGHT – BISS ZUM ENDE<br />
DER NACHT 2<br />
Mi 16.00, 20.30, Do, Fr 20.30, Sa, So 16.00, 20.30, D<br />
(HFR 48 – 3D-Te<strong>ch</strong>nologie<br />
DER HOBBIT –<br />
EINE UNERWARTETE REISE 3D<br />
Mi 14.00, D<br />
RALPH REICHTS 3D<br />
ASTORIA VISP 027 946 16 26<br />
www.kino-astoria.<strong>ch</strong><br />
Mo 20.30, OV Der besondere Film<br />
SAMSARA<br />
Dienstag 11. Dezember 2012<br />
19.30 Uhr<br />
Am<br />
Rande<br />
der<br />
Moderne<br />
Die Modernität der Landstrasse<br />
bei Regina Ullmann. Do<strong>ch</strong> wer<br />
war Regina Ullmann? Weshalb<br />
erlangte sie erst spät die nötige<br />
Anerkennung? Und warum<br />
interessiert si<strong>ch</strong> ein Amerikaner<br />
für S<strong>ch</strong>weizer Literatur? Erfahren<br />
Sie dies und mehr von Kurt<br />
Beals, dem Übersetzer von<br />
Ullmanns Werken.<br />
S<strong>ch</strong>lossstrasse 30<br />
3900 Brig<br />
Tel. 027 607 15 00<br />
www.mediathek.<strong>ch</strong><br />
�������������������������<br />
����� ����� �����<br />
��������������������������<br />
����������������������������������� �� ������������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������������� ���������������������������������<br />
��������������� ����������������������<br />
��<br />
��������������������������������<br />
����������������������������������������������������
28<br />
KURZNACHRICHTEN<br />
Walliser Bote<br />
Montag, 10. Dezember 2012<br />
S<strong>ch</strong>wiegervater<br />
ers<strong>ch</strong>ossen<br />
BaSel | Bei einer S<strong>ch</strong>iesserei<br />
im Basler kannenfeldquartier<br />
ist am frühen Sonntagna<strong>ch</strong>mittag<br />
ein Mann getötet worden.<br />
Zwei Frauen mussten mit<br />
s<strong>ch</strong>weren Verletzungen ins Spital<br />
gebra<strong>ch</strong>t wurden. Der mutmassli<strong>ch</strong>e<br />
täter, ein 25-jähriger<br />
türke, konnte festgenommen<br />
werden.<br />
Beim todesopfer handelt es<br />
si<strong>ch</strong> um den 60-jährigen Vater<br />
der getrennt lebenden<br />
ehefrau des mutmassli<strong>ch</strong>en<br />
täters, wie René Gsell von der<br />
Staatsanwalts<strong>ch</strong>aft des kantons<br />
Basel-Stadt auf Anfrage<br />
der na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>tenagentur sda<br />
sagte. S<strong>ch</strong>wer verletzt wurden<br />
die 31-jährige ehefrau<br />
des mutmassli<strong>ch</strong>en täters<br />
und deren 58-jährige Mutter.<br />
Alle opfer sind türkis<strong>ch</strong>er<br />
Herkunft. | sda<br />
S<strong>ch</strong>weizerin<br />
ausgewiesen<br />
Vientiane | eine Mitarbeiterin<br />
des S<strong>ch</strong>weizer Hilfswerks Helvetas<br />
ist von Laos des Landes<br />
verwiesen worden. Die Behörden<br />
werfen der Leiterin des<br />
Helvetas-Programmbüros in<br />
Laos regierungskritis<strong>ch</strong>e Äusserungen<br />
vor.<br />
Die 45-jährige Helvetas-Direktorin<br />
Anne-Sophie Gindroz<br />
sei am Sonntag im bena<strong>ch</strong>barten<br />
thailand eingetroffen, wo<br />
sie die weitere entwicklung<br />
ab warte, sagte Helvetas-Spre<strong>ch</strong>er<br />
Matthias Herfeldt. Gindroz’<br />
Mann und kinder bleiben<br />
in der laotis<strong>ch</strong>en Hauptstadt<br />
Vientiane. Der langjährigen<br />
Helvetas-Mitarbeiterin werde<br />
vorgeworfen, Verfassung und<br />
Gesetze des Landes ni<strong>ch</strong>t respektiert<br />
zu haben. | sda<br />
WALLISWETTER.CH WALLIS WETTERREGIONEN HEUTE PROGNOSEN WALLIS<br />
Wetterlage<br />
Ein Tiefdruckgebiet verlagert<br />
si<strong>ch</strong> allmähli<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong><br />
Deuts<strong>ch</strong>land und weiter<br />
na<strong>ch</strong> Ts<strong>ch</strong>e<strong>ch</strong>ien.<br />
Region heute<br />
Stark bewölkt und vor<br />
allem vom Löts<strong>ch</strong>ental<br />
über die Alets<strong>ch</strong>-Region<br />
bis ins Goms wiederholt<br />
S<strong>ch</strong>neefälle. Am Na<strong>ch</strong>mittag<br />
eher s<strong>ch</strong>auerartige<br />
Nieders<strong>ch</strong>läge mit trockenen<br />
Phasen, hö<strong>ch</strong>stens<br />
einzelne Aufhellungen.<br />
In den Walliser Südtälern<br />
we<strong>ch</strong>selnd bewölkt und<br />
nur zeitweise aus Norden<br />
übergreifender S<strong>ch</strong>neefall.<br />
In der zweiten Tageshälfte<br />
au<strong>ch</strong> kurze sonnige<br />
Abs<strong>ch</strong>nitte.<br />
Aussi<strong>ch</strong>ten<br />
Am Dienstag nördli<strong>ch</strong><br />
des Rhonetals weiterhin<br />
meist stark bewölkt und<br />
zeitweise S<strong>ch</strong>neefall. Am<br />
Na<strong>ch</strong>mittag allmähli<strong>ch</strong><br />
na<strong>ch</strong>lassende Nieders<strong>ch</strong>lagsaktivität<br />
und<br />
erste kurze Aufhellungen<br />
mögli<strong>ch</strong>. In den Südtälern<br />
we<strong>ch</strong>selnd bewölkt, aber<br />
nur wenig S<strong>ch</strong>neefall.<br />
Wetter aktuell 0900 162 111<br />
Spezialwetterberi<strong>ch</strong>t (Fr. 1.20/Min.)<br />
Verbier | Brite wird abseits der Piste von einer Lawine vers<strong>ch</strong>üttet – und gerettet<br />
Viel Glück für Skifahrer<br />
In Verbier und im Titlisgebiet<br />
bei Engelberg sind<br />
am Sonntag mehrere Skifahrer<br />
von Lawinen vers<strong>ch</strong>üttet<br />
worden. Sie befanden<br />
si<strong>ch</strong> ausserhalb<br />
der markierten Pisten.<br />
Eine Person wurde mittels<strong>ch</strong>wer,<br />
zwei Personen<br />
lei<strong>ch</strong>t verletzt.<br />
Petrus ma<strong>ch</strong>te zur Saisoneröffnung<br />
vieler Walliser Skigebiete<br />
ni<strong>ch</strong>t so ri<strong>ch</strong>tig mit. Die Wetterbedingungen<br />
waren nur mittelprä<strong>ch</strong>tig.<br />
Leider kam es au<strong>ch</strong><br />
im Wallis zu den ersten Lawinenniedergängen.<br />
Eine Lawine<br />
donnerte in Verbier gegen zehn<br />
Uhr beim Col des Mines in die<br />
Tiefe. Sie riss zwei Männer mit<br />
britis<strong>ch</strong>er Staatsbürgers<strong>ch</strong>aft<br />
mit. Einer der beiden, ein 22jähriger<br />
Skifahrer, konnte si<strong>ch</strong><br />
alleine aus dem S<strong>ch</strong>nee befreien.<br />
Er wurde ni<strong>ch</strong>t verletzt.<br />
Der zweite, ein 24-jähriger<br />
Skifahrer, musste von den<br />
Rettungskräften geborgen werden.<br />
Wegen lei<strong>ch</strong>ter Unter -<br />
kühlung wurde er ins Spital<br />
geflogen, wie die Walliser Kantonspolizei<br />
mitteilte. Eine Frau,<br />
die mit den beiden unterwegs<br />
war, geriet ni<strong>ch</strong>t in die S<strong>ch</strong>neemassen.<br />
Die Lawine mass 200<br />
mal 600 Meter.<br />
Zehn Skifahrer<br />
von Lawine erfasst<br />
In Engelberg musste ein 45-jähriger<br />
Mann mit mittels<strong>ch</strong>weren<br />
Verletzungen ins Spital geflogen<br />
werden. Der s<strong>ch</strong>wedis<strong>ch</strong>e<br />
Staatsangehörige gehörte einer<br />
siebenköpfigen Gruppe an. Der<br />
Lawinenkegel war 300 Meter<br />
breit und 800 Meter lang. Gelöst<br />
Martina<strong>ch</strong><br />
-3 1<br />
Monthey<br />
-3 1<br />
km<br />
5 h<br />
1815.<strong>ch</strong><br />
SCHWEIZ HEUTE<br />
Genf<br />
-3<br />
2<br />
km<br />
5 h<br />
Verbier<br />
-11 -8<br />
-2<br />
km<br />
h<br />
Sitten<br />
-5 1<br />
Bern<br />
-2<br />
Lausanne<br />
2<br />
km<br />
10 h<br />
1<br />
Saison eröffnet. Wie hier in Morgins konnten die S<strong>ch</strong>neesportler gestern Sonntag dem Skisport<br />
frönen. Unverbesserli<strong>ch</strong>e lösten aber bereits erste Lawinen abseits der Pisten aus. Foto keyStone<br />
hatte si<strong>ch</strong> die Lawine kurz na<strong>ch</strong><br />
11.00 Uhr. Ein weiterer Mann,<br />
ein 36-jähriger S<strong>ch</strong>wede, erlitt<br />
lei<strong>ch</strong>te Verletzungen. Er konnte<br />
si<strong>ch</strong> alleine zum Arzt begeben.<br />
Insgesamt erfasste die Lawine<br />
im Gebiet «Laub» elf Personen.<br />
Zehn von ihnen konnten si<strong>ch</strong> alleine<br />
aus den S<strong>ch</strong>neemassen befreien.<br />
Die elfte Person wurde<br />
ans<strong>ch</strong>liessend dur<strong>ch</strong> die anderen<br />
gerettet.<br />
Viel Glück hatten am<br />
Samstag au<strong>ch</strong> drei Varianten -<br />
skifahrer im Val dal Selin im<br />
Skigebiet Marguns, als sie abseits<br />
der markierten Skipisten<br />
eine grosse Lawine auslösten.<br />
Zwei der Tiefs<strong>ch</strong>neefahrer wur-<br />
Lau<strong>ch</strong>ernalp<br />
-10 -6<br />
km<br />
10 h<br />
Leukerbad<br />
-7 -2<br />
km<br />
10 h<br />
km<br />
5 h<br />
Siders<br />
-2 1<br />
Zahns<strong>ch</strong>merzen?<br />
aktuelle Notfalldienst-Nummern auf 1815.<strong>ch</strong><br />
Basel<br />
-1<br />
4<br />
Interlaken<br />
-2<br />
2<br />
km<br />
5 h<br />
Zermatt<br />
-9 -4<br />
Züri<strong>ch</strong><br />
0<br />
km<br />
10 h<br />
S<strong>ch</strong>affhausen<br />
-2<br />
2<br />
2<br />
Bellinzona<br />
-4<br />
Saas-Fee<br />
-10 -4<br />
8<br />
Brig-Glis<br />
-3 0<br />
-1<br />
den dabei teilvers<strong>ch</strong>üttet. Der<br />
Dritte ruts<strong>ch</strong>te auf dem 300 Meter<br />
breiten S<strong>ch</strong>neebrett obenauf.<br />
Die beiden teilvers<strong>ch</strong>ütteten<br />
Skifahrer wurden lei<strong>ch</strong>t verletzt<br />
ins Spital geflogen. Die<br />
drei ausländis<strong>ch</strong>en Gäste hatten<br />
trotz erhebli<strong>ch</strong>er Lawinengefahr<br />
und entspre<strong>ch</strong>ender<br />
Signalisation der Bergbahnen<br />
lei<strong>ch</strong>tsinnigerweise die Pisten<br />
verlassen.<br />
«Eine heikle<br />
Lawinensituation»<br />
Am Wo<strong>ch</strong>enende fielen bis zu<br />
30 Zentimeter Neus<strong>ch</strong>nee. Der<br />
Wetterdienst MeteoNews erwartet<br />
für heute Montag vor al-<br />
km<br />
10 h<br />
Fies<strong>ch</strong><br />
-5 -2<br />
St. Moritz<br />
-12<br />
km<br />
5 h<br />
Simplon-Dorf<br />
-6 -3<br />
km<br />
5 h<br />
St. Gallen<br />
1<br />
Chur<br />
-4<br />
0<br />
-5<br />
km<br />
5 h<br />
Fies<strong>ch</strong><br />
Lau<strong>ch</strong>ernalp<br />
Simplon-Dorf<br />
Saas-Fee<br />
Zermatt<br />
Leukerbad<br />
Siders<br />
Sitten<br />
Verbier<br />
Martina<strong>ch</strong><br />
Monthey<br />
AUSSERDEM<br />
Melanie Biaggi (meb)<br />
m.biaggi@<strong>wallis</strong>erbote.<strong>ch</strong><br />
Desaster<br />
Dienstag Mittwo<strong>ch</strong> Donnerstag<br />
Draussen rieselt leise der<br />
S<strong>ch</strong>nee, drinnen ists wohlig<br />
warm und mit seinen kleinen<br />
Pats<strong>ch</strong>händ<strong>ch</strong>en hilft man der<br />
Mutter beim Biskuit backen.<br />
Mit Freude denke i<strong>ch</strong> jetzt daran<br />
zurück. Aber man will ja<br />
alles selber können und Backen<br />
kann ja ni<strong>ch</strong>t so s<strong>ch</strong>wer sein.<br />
Denkste! Na<strong>ch</strong>dem i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong><br />
vor zwei Jahren beim Mailänderlirezept<br />
masslos vers<strong>ch</strong>ätzt<br />
hatte und bis weit in den Frühling<br />
immer no<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>e anbieten<br />
konnte, versu<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong><br />
in diesem Jahr an Zimtsternen.<br />
Es war ein Desaster. Warum<br />
i<strong>ch</strong> hier darüber s<strong>ch</strong>reibe?<br />
Weil es guttut, darüber zu reden.<br />
Kurz zusammengefasst:<br />
Der Teig liess si<strong>ch</strong> einfa<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />
auswallen. I<strong>ch</strong> hab alles versu<strong>ch</strong>t.<br />
Bei Minustemperaturen<br />
auf dem Balkon, mit Zucker,<br />
mit Puderzucker, mit Kraft,<br />
mit gutem Zureden, mit Flu<strong>ch</strong>en,<br />
zu zweit. Do<strong>ch</strong> es half alles<br />
ni<strong>ch</strong>ts! Der Teig stellte si<strong>ch</strong><br />
stur. Kein Wunder na<strong>ch</strong> den<br />
ganzen Misshandlungen, die<br />
er dur<strong>ch</strong> meine wa<strong>ch</strong>sende Gewaltbereits<strong>ch</strong>aft<br />
über si<strong>ch</strong> ergehen<br />
lassen musste. Heute,<br />
rund zwei Wo<strong>ch</strong>en später, bin<br />
i<strong>ch</strong> drüber weg – au<strong>ch</strong> wenn<br />
i<strong>ch</strong> jetzt weiss, dass i<strong>ch</strong> den<br />
Teig einfa<strong>ch</strong> nur zwei Stunden<br />
länger hätte kühlen müssen.<br />
-5/ -4 -9/ -5 -12/ -3 -8/<br />
0<br />
Brig-Glis -2 / -1 -6 / -3 -11 / -3 -8 / 3<br />
PROFIL<br />
m ü. M. Heute Morgen<br />
4000 -17 -25<br />
3000 -11 -14<br />
2000 -8 -9<br />
1000 -5 -4<br />
lem entlang der Alpen weitere<br />
ergiebige S<strong>ch</strong>neefälle. Am Alpennordhang<br />
sind gemäss Institut<br />
für S<strong>ch</strong>nee- und Lawinenfors<strong>ch</strong>ung<br />
(SLF) lokal bis 50 Zentimeter<br />
mögli<strong>ch</strong>. Das SLF spri<strong>ch</strong>t<br />
von einer «heiklen Lawinensituation»,<br />
ausser im Südtessin<br />
herrs<strong>ch</strong>t im gesamten Alpenraum<br />
die Gefahrenstufe «erhebli<strong>ch</strong>».<br />
Na<strong>ch</strong>dem der S<strong>ch</strong>nee in<br />
der ganzen S<strong>ch</strong>weiz bis Samstagmittag<br />
zu Verkehrsbehinderungen<br />
und zahlrei<strong>ch</strong>en Unfällen<br />
geführt hatte, beruhigte<br />
si<strong>ch</strong> die Lage. So sank etwa die<br />
Zahl der Unfälle im Kanton<br />
Bern bis Sonntagmittag auf<br />
Dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>nittswerte. | wb/sda<br />
-11 / -9 -13 / -9 -15 / -10 -6 / -2<br />
-6 / -4 -8 / -5 -11 / -4 -4 / 1<br />
-11 / -7 -10 / -4 -12 / -9 -2 / 4<br />
-10 / -6 -11 / -5 -13 / -7 -4 / 3<br />
-8 / -5 -13 / -7 -14 / -3 -7 / -1<br />
-1 / 0 -5 / -2 -11 / -3 -8 / 4<br />
-3 / 1 -7 / -2 -9 / -4 0 / 6<br />
-12 / -10 -5 / -2 -7 / 1 0 / 5<br />
-2 / 0<br />
-2 / 0<br />
-6 / -1<br />
-6 / -1<br />
-7 / 1<br />
-7 / 1<br />
SONNE UND MOND SCHADSTOFFE<br />
Aufgang Untergang<br />
08:02 16:41<br />
Aufgang: 04:31 Untergang: 14:31<br />
13. Dez. 20. Dez. 27. Dez. 4. Jan.<br />
Ozon µg/m3 Tagesmittel<br />
Sitten<br />
Eggerberg<br />
Brigerbad<br />
Freitag<br />
-4 / 5<br />
-4 / 5<br />
EUROPA HEUTE<br />
T<br />
Oslo<br />
-4<br />
Moskau<br />
-3 Prognose für: Montag,<br />
10.12.2012, 13 Uhr<br />
H<br />
Kopenhagen<br />
1045<br />
1005<br />
Dublin<br />
8<br />
H<br />
1025<br />
1<br />
1030<br />
1040<br />
1035<br />
1010<br />
1020<br />
1030<br />
London<br />
8<br />
Amsterdam<br />
8 Berlin<br />
-1<br />
1025<br />
1020<br />
1015<br />
Kiev<br />
-3<br />
1015<br />
Lissabon<br />
12<br />
Paris<br />
8<br />
1005<br />
T<br />
1010<br />
Bern<br />
2<br />
Dubrovnik<br />
7<br />
Rom<br />
T<br />
8<br />
T 1005<br />
Istanbul<br />
13<br />
Madrid<br />
8<br />
1020 Palma<br />
14<br />
1015 Palermo<br />
11<br />
Athen<br />
17<br />
T<br />
Kaltfront<br />
Warmfront<br />
Mis<strong>ch</strong>front<br />
8<br />
Berlin<br />
1015<br />
Wien<br />
2<br />
Nizza<br />
12<br />
15<br />
15<br />
13<br />
16