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Traktandum 2 - Gemeinde Künten

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G E M E I N D E K Ü N T E N<br />

<strong>Traktandum</strong> 2<br />

Ablage des Rechenschaftsberichtes pro 2005<br />

Statistische Werte 2004 2005<br />

Einwohnerzahl 1627 1608<br />

Davon Ausländer 207 205<br />

Zuzüge 148 106<br />

Wegzüge 124 136<br />

Anzahl Geburten 14 11<br />

Anzahl Todesfälle 8 6<br />

Anzahl Trauungen 6 9<br />

Stimmberechtigte 1094 1096<br />

Einbürgerungen 7 2<br />

0. BEHÖRDEN, ALLGEMEINE VERWALTUNG<br />

Wahlen, Abstimmungen, <strong>Gemeinde</strong>versammlungen<br />

An zwei ordentlichen <strong>Gemeinde</strong>versammlungen wurden total 14 (19)<br />

Traktanden behandelt. Die Rechnungs-GV wurde von 79<br />

Stimmberechtigten = 7.3 % und die Budget-GV von 71<br />

Stimmberechtigten = 6.5 % besucht. Die Budget-<strong>Gemeinde</strong>versammlung<br />

fand, weil keine anderen Räumlichkeiten zur Verfügung standen, in der<br />

Kath. Pfarrkirche statt.<br />

Im Weiteren konnten die Stimmbürger an drei Urnengängen über 5<br />

eidgenössische und 9 kantonale Vorlagen abstimmen. Am<br />

27. Februar 2005 fanden überdies die Grossratswahlen für die<br />

Amtsperiode 2006/2009 bei einer Stimmbeteiligung von 27 % statt. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong>wahlen (Behörde und Kommissionen) wurden am 25.<br />

September 2005 bei einer Stimmbeteiligung von 44 % durchgeführt. Die<br />

Kommissionsmitglieder konnten mehrheitlich in stiller Wahl bestimmt<br />

werden. Für den <strong>Gemeinde</strong>rat fand am 27. November 2005 ein zweiter<br />

Wahlgang statt.


<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Im Berichtsjahr trat der <strong>Gemeinde</strong>rat zu 26 (26) ordentlichen Sitzungen<br />

zusammen und behandelte dabei 249 Sachgeschäfte. Daneben fanden<br />

verschiedene a.o. Sitzungen und Besprechungen statt.<br />

Personalausflug<br />

Der Personalausflug verbrachten die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

zusammen mit dem <strong>Gemeinde</strong>rat am Freitag, 16. September 2005 in der<br />

Lochmühle bei Eigeltingen (Deutschland). Es war ein erlebnisreicher<br />

Tag. Mit einem Kleinbus fuhren wir nach Deutschland in den<br />

Erlebnispark Lochmühle. Dort absolvierten wir verschiedene Disziplinen,<br />

von Hufeisenwerfen über Armbrustschiessen bis hin zum Moto-Cross<br />

war alles dabei. Nach einer gemütlichen Planwagenfahrt machten wir<br />

uns wieder auf den Heimweg.<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Bauwesen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat im Jahre 2005 28 (41) Baubewilligungen erteilt;<br />

kein Bauvorhaben musste abgewiesen werden. Baubewilligungen<br />

wurden erteilt für:<br />

- 2 Wohnbauten mit 4 Wohnungen<br />

- 8 Um- und Anbauten<br />

- 2 Betriebsgebäude<br />

- 16 Kleinbauten und diverses<br />

Planungswesen<br />

Die an der Sommergemeinde 2003 genehmigte Ueberarbeitung der<br />

Nutzungsplanung (Nupla) wurde durch die Arbeitsgruppe Ende 2004<br />

unter der Leitung von Enrico Carfora (<strong>Gemeinde</strong>ammann), Werner<br />

Fischer (<strong>Gemeinde</strong>rat/Ressortchef), Markus Staubli (Mitglied), Hubert<br />

Notter (Protokollführer) und Kurt Schneider (Porta+Partner)<br />

aufgenommen. Anfangs 05 wurde als Start dieses umfangreichen<br />

Projektes eine Umfrage in der <strong>Künten</strong>er Bevölkerung durchgeführt und<br />

ausgewertet, um die generellen Bedürfnisse zu erheben. Der<br />

nachfolgend an umfangreichen Sitzungen und Direktkontakten mit<br />

betroffenen Landeigentümern erarbeitete Vorprüfungsentwurf wurde<br />

am 13. Dezember der Bevölkerung vorgestellt und dem<br />

Baudepartement des Kantons zur Vorprüfung übermittelt.<br />

Die Planung der Herrichtung des gemeindeeigenen Grundstückes (mit<br />

Linde im Unterdorf) wurde in die anlaufende Nutzungsplanung<br />

integriert, das Grundstück der EG <strong>Künten</strong> soll neu der Freihaltezone<br />

2


zugeschlagen werden. Der vom Begegnungstag 1999 erwirtschaftete<br />

Gewinn (ca. CHF 7'300.-) liegt zweckgebunden für dieses Projekt in<br />

der <strong>Gemeinde</strong>kasse.<br />

An der Wintergemeinde vom 26. November 2004 wurde ein Kredit für<br />

den Aufbau eines kommunalen Landesinformationssystems (LIS)<br />

bewilligt. Mit dem LIS sollen zukünftig folgende übergeordnete Ziele<br />

erreicht werden:<br />

- Vereinfachung und Unterstützung der Arbeitsabläufe in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung und bei den beteiligten Ingenieurbüros<br />

- Einheitlicher und einfacher Zugang zu den Daten mit Raumbezug.<br />

Die Benutzer sollen die erarbeiteten Daten nutzen können.<br />

- Zugriff auf aktuelle Daten von <strong>Gemeinde</strong>, Region und Kanton,<br />

sowie Dritter<br />

- Einfache Unterstützung von Analysen<br />

- Reduktion von Doppelspurigkeiten<br />

- Nachhaltige Nutzung der in die Datenerfassung getätigten<br />

Investitionen<br />

Die erste Phase, die Erfassung der Datensätze von den Werken –<br />

Abwasser, Wasser, Strom – sind nun in das LIS integriert worden und<br />

stehen in dieser neuen elektronischen Datenform zur Verfügung.<br />

<strong>Gemeinde</strong>eigene Liegenschaften<br />

Turnhalle/Mehrzweckhalle<br />

Das Projekt Sanierung und Erweiterung Turnhalle konnte mit<br />

Umbaubeginn anfangs März in Angriff genommen werden. Die<br />

Baukommission unter dem Vorsitz von Werner Fischer (<strong>Gemeinde</strong>rat),<br />

Beth Reich (Vizeammann), Felix Blattner (Einwohnerschaft), Ruth<br />

Schlatter (Schulpflege), Guido Wendel (Vereine), Peter Staubli (Fiko)<br />

und Architekt Benno Kohli führten und begleiteten an mehreren<br />

Arbeitssitzungen das Projekt. Das Engagement verschiedener<br />

Vereinsvertreter war vorbildlich und trug viel zum guten Gelingen der<br />

Infrastruktur wie Bühne und Küche bei. Die Umgebaute Mehrzweckhalle<br />

konnte anfangs Dezember mit dem Konzert des Männerchores wieder<br />

dem Betrieb übergeben werden. Das Kostenziel kann aus verschiedenen<br />

Gründen wie Zusatzausgaben und Unvorhergesehenes nicht<br />

eingehalten werden. Das durch den SV finanzierte Doppelbeach-<br />

Volleyballfeld wurde am 17. Dezember mittels Plauschturnier bei<br />

Schneetreiben eröffnet, und offiziell der EG <strong>Künten</strong> übergeben.<br />

3


Benutzungsreglement Mehrzweckhalle<br />

Die neuen Nutzungsmöglichkeiten der Mehrzweckhalle bedingten eine<br />

grundlegende Überarbeitung des Benutzungsreglements. Das<br />

Reglement wurde von einer Arbeitsgruppe bestehend aus Vertretern des<br />

<strong>Gemeinde</strong>rates, der Schulpflege und der Vereinigten Dorfvereine neu<br />

erstellt und nach Ende der Vernehmlassung Mitte Januar 2006 durch<br />

den <strong>Gemeinde</strong>rat freigegeben. Die Verwaltung der Mehrzweckhalle<br />

untersteht neu dem <strong>Gemeinde</strong>rat, die Schule geniesst ein definiertes<br />

zeitliches Vorrecht für die Nutzung der Turninfrastruktur.<br />

Kindergarten<br />

Der im Jahre 2004 realisierte Anschluss an die Heizzentrale der<br />

Mehrzweckhalle, hat sich im Winter 2005 bewährt.<br />

Mehrzweckgebäude<br />

Am Mehrzweckgebäude fiel der normale und altersbedingte Unterhalt<br />

an, der schwierig genau budgetierbar ist. Der Renovations- und<br />

Sanierungstermin ist gemäss Investitionsprogramm im Jahre 2011<br />

geplant. Alle Wohnungen sind belegt oder konnten unterbruchsfrei<br />

vermietet werden.<br />

Tankstelle<br />

Die Umsätze nach Volumen verliefen in der gewohnten Bandbreite, trotz<br />

der stark angestiegenen Brennstoffkosten. Neue Kunden sind<br />

willkommen. Für die Anmeldung ist die Finanzverwaltung zuständig.<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>haus fielen ausser den üblichen Wert erhaltenden<br />

Investitionen keine ungeplanten Kosten an.<br />

Bauamt<br />

Das Bauamt konnte termingleich mit Lieferung/Einweihung des neuen<br />

Tanklöschfahrzeuges ihr neues Bauamtsfahrzeug am 12./13. August<br />

übernehmen.<br />

4


1. OEFFENTLICHE SICHERHEIT<br />

Vormundschaftswesen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat ist Vormundschaftsbehörde der <strong>Gemeinde</strong> und<br />

verantwortlich für die Anordnung von vormundschaftlichen<br />

Massnahmen. Im Berichtsjahr waren 6 Vormundschaften, 1<br />

Beiratschaft sowie 16 Beistandschaften zu beaufsichtigen.<br />

Feuerwehr<br />

Im vergangenen Jahr 2005 konnte die FW-Kommission die anstehenden<br />

Arbeiten wie Budget und Anschaffungen, Nachfolgeregelung<br />

Kommandant und Materialwart, Beförderungen, Mutationen und<br />

Kurswesen, etc. in drei Sitzungen behandeln und erledigen.<br />

TLF-Einweihung vom 12. und 13. August 2005<br />

Das sechsköpfige OK hat in drei Sitzungen den "Neuzuzügertag und die<br />

TLF-Einweihung 2005" auf die Beine gestellt.<br />

Am Freitagabend wurde das neue Tanklöschfahrzeug den Delegationen<br />

von Feuerwehr und <strong>Gemeinde</strong>rat aus den Nachbargemeinden durch die<br />

Firma Rosenbauer vorgestellt. Reden und Ansprachen durch den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Künten</strong>, den Vertreter des Versicherungsamtes, sowie die<br />

symbolische Schlüsselübergabe der Firma Rosenbauer an unseren<br />

Feuerwehr-Kommandanten Markus Meier rundeten den Festakt ab.<br />

Beim gemeinsamen Nachtessen wurde rege diskutiert und Ideen<br />

ausgetauscht.<br />

Am Samstag, 13. August, fand zusätzlich zur TLF-Einweihung- und<br />

Übungsdemonstration der Neuzuzügertag statt. Die Neuzuzüger wurden<br />

durch den Musikverein musikalisch begrüsst, während die Mitglieder der<br />

Feuerwehr die interessierten Neuzuzüger mit einem Glas Wein<br />

bedienten. Anschliessend wurde das Mittagessen serviert. Nach der<br />

Vorstellung der Behörden, Kommissionen und Vereinen begab sich die<br />

Neuzuzügerschar mit den Behördenvertretern auf einen Rundgang durch<br />

die Schulanlagen.<br />

Indessen bereiteten sich die Feuerwehrleute auf ihren Demo-Einsatz vor.<br />

Um 16.00 Uhr war es dann endlich soweit. Der Alarm wurde ausgelöst<br />

und die Feuerwehr durfte zum ersten Mal mit Blaulicht und Sirene auf<br />

den "Brandplatz" fahren. Die Mitglieder der Feuerwehr meisterten ihren<br />

Einsatz - vor einer stattlichen Anzahl von interessierten Einwohnern - mit<br />

Bravour und das neue TLF hat den Test ebenfalls bestanden.<br />

5


Nach der Demo konnte die Dorfbevölkerung nebst dem neuen<br />

Tanklöschfahrzeug auch noch das neue und praktische<br />

Bauamtsfahrzeug genau unter die Lupe nehmen. <strong>Gemeinde</strong>leiter Ulrich<br />

Harzenmoser segnete die beiden Fahrzeuge und stellte sie unter das<br />

Zeichen des Kreuzes.<br />

Bei Wurst und Brot samt Getränk für die Dorfbevölkerung fanden der<br />

Neuzuzügertag sowie das Einweihungsfest einen schönen Abschluss.<br />

Die Einweihung wird den Feuerwehrleuten noch lange in Erinnerung<br />

bleiben.<br />

Mannschaftsbestand<br />

Aktiv Eingeteilte 46 (50) davon 6 Frauen<br />

Ausbildung / Übungsbetrieb 2005<br />

Chargierten-Übungen 7 (7)<br />

Gesamtfeuerwehr 8 (3)<br />

Atemschutz 7 (7)<br />

Motorspritze / TLF 5 (3)<br />

Sanität 4 (4)<br />

Elektrikerkorps 2 (2)<br />

Verkehrskorps 2 (2)<br />

Fahrübungen 15 (15)<br />

Im vergangenen Jahr musste die Feuerwehr in 6 (4) Ernstfällen<br />

ausrücken.<br />

Militärwesen – Militärsektion Oberrohrdorf<br />

Entlassene der Armee<br />

Gemäss Reform XXI wurden per 31.12.2005 die Jahrgänge 1969, 1970,<br />

1971 und 1972 aus der Wehrpflicht entlassen. Insgesamt waren dies in<br />

unserer Militärsektion 142 Männer.<br />

Die Mutationen der einzelnen <strong>Gemeinde</strong>n sehen wie folgt aus:<br />

<strong>Gemeinde</strong> Anzahl entlassene Wehrmänner Rekrutierungen<br />

Bellikon 4 11 und 1 Frau<br />

Birmenstorf 17 17<br />

Fislisbach 23 29<br />

<strong>Künten</strong> 9 13 und 1 Frau<br />

Mellingen 31 9<br />

Oberrohrdorf 24 24<br />

6


Remetschwil 20 10<br />

Stetten 6 9 und 2 Frauen<br />

Wohlenschwil 8 12<br />

Zivilschutz<br />

Vorstandssitzungen 2002 2003 2004 2005<br />

Anzahl ordentliche Sitzungen 4 4 5 3<br />

Speziell / RFO / Fusion 2 8 1 3<br />

Personalbestand<br />

2002 2003 2004 2005<br />

Sollbestand 225 225 330 330<br />

Istbestand<br />

(ohne Personalreserve)<br />

418 330 438 411<br />

davon Damen 4 4 5 4<br />

Total ausgebildet 340 325 333 345<br />

Auswärts eingeteilt 15 7 18 19<br />

Kant.Katastropheneinsatz KKE 6<br />

Ausland 2<br />

Personalreserve 56 33 245 236<br />

Befreit nach Art. 26 27 31 50 50<br />

Befreit, übrige Artikel 5 5 4 6<br />

Untauglich 27 44 100 128<br />

Ausgeschlossen 2<br />

Total Personalbestand 474 450 855 860<br />

Entlassene aus der Schutzdienstpflicht<br />

Per 31.12.2005 wurden 55 Personen aus der Schutzdienstpflicht<br />

entlassen.<br />

Aus- und Weiterbildungskurse<br />

29 Schutzdienstpflichtige haben einen Fach-, Weiterbildungs- oder<br />

Kaderkurs absolviert. Die Kurse wurden von der Abteilung Militär und<br />

Bevölkerungsschutz in Eiken, sowie vom Bundesamt für Zivilschutz in<br />

Bern und in Schwarzenburg durchgeführt. Weitere Details können aus<br />

folgender Auflistung entnommen werden:<br />

7


Wiederholungskurse in den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Im Jahr 2005 wurden 10 Wiederholungskurse durchgeführt. 577<br />

Personen leisteten 1366 Diensttage.<br />

2. BILDUNG<br />

Schulpflege<br />

Bericht Schule <strong>Künten</strong> 2005<br />

Die Schulpflege startete mit einer neuen Besetzung ins Jahr 2005. Der<br />

Präsident Michael Kalchofner trat zurück. Seine Nachfolgerin ist Frau<br />

Corinne Kohler. Die Schulpflege hat sich zu einem Co-Präsidium<br />

entschlossen mit Yvonne Hügli und Ruth Schlatter.<br />

Das Jahr begann turbulent. In einem aufwändigen Auswahlverfahren<br />

musste erstmals eine Schulleitung gewählt werden. Ende März konnte<br />

die Wahl von Frau Regula Meier-Rösti als erste Künter Schulleiterin mit<br />

einem Pensum von 50 % bekannt gegeben werden. Sie ist seit dem<br />

neuen Schuljahr zuständig für die operativen Belange der Schule, was<br />

bislang eine Aufgabe der Schulpflege war. Diese musste dann auch<br />

noch einen schwierigen Personalentscheid treffen, ein<br />

Anstellungsvertrag wurde nicht mehr erneuert. Am 1. Januar 2005 trat<br />

das GAL, Gesetz zur Anstellung von Lehrpersonen, in Kraft. Dies<br />

bedingte für alle neue Verträge und auch neue Arbeitszeiten und<br />

Gepflogenheiten.<br />

In den Sportferien begannen die Renovationsarbeiten für die Turnhalle.<br />

Dieser Umbau hielt die Schule während des ganzen Jahres auf Trab.<br />

Viel Flexibilität und Kreativität wurde verlangt, damit die Schülerinnen<br />

und Schüler trotzdem nicht auf den obligatorischen Turnunterricht<br />

verzichten mussten.<br />

Im April genossen viele Eltern und die interessierte Bevölkerung das<br />

traditionelle Konzert der Musikschule, welches wegen dem<br />

Turnhallenumbau in Stetten stattfand.<br />

Im Frühling konnte der Vertrag für den Schulverband Reusstal von den<br />

vier <strong>Gemeinde</strong>n Fischbach-Göslikon, Niederwil, Stetten und <strong>Künten</strong><br />

unterzeichnet werden. Yvonne Hügli wurde von der Schulpflege in die<br />

Kreisschulpflege gewählt und vertritt dort die Schule <strong>Künten</strong>.<br />

Ein letztes Mal wurde eine Künter vierte Oberstufe verabschiedet.<br />

Allerdings fand diese Schulschlussfeier der Klasse von Susanne Brogle<br />

in Stetten statt, da die eigene Turnhalle wie erwähnt im Umbau stand.<br />

Dort wurden die scheidenden Lehrpersonen Markus Bächli, Susanne<br />

8


Brogle, Sybille Brülisauer, Caspar Gartmann, Adelma Romanello und<br />

Astrid Schumacher verabschiedet. Und die neu gewählten Lehrkräfte<br />

Michael Ammann, Yvonne Müller, Claude Schellenberg, Hanni Scherer<br />

und Irene Scherer begrüsst.<br />

Für die Oberstufe gab es grosse Veränderungen, die 3. und 4. Klasse<br />

Sekundarschule zog nach Stetten, dafür konnten wir in <strong>Künten</strong> die 1. und<br />

2. Klasse der Realschule begrüssen. Alle Verträge der<br />

Oberstufenlehrpersonen mussten von der Kreisschule Reusstal neu<br />

erstellt werden.<br />

Der Start der Kreisschule Reusstal ist im August gut gelungen. Um näher<br />

zu rücken und die Zusammenarbeit zu fördern, fand im September in<br />

Niederwil ein gemeinsames Einweihungsfest mit Theater und Apéro<br />

statt.<br />

In den Sommerferien begann die Schulleitung mit ihrer Arbeit. Sie ist für<br />

die operative Leitung der Schule <strong>Künten</strong> verantwortlich und auch in der<br />

Kreisschulleitung tätig. Dies verlangte von allen Beteiligten ein<br />

Umdenken. Es braucht seine Zeit, bis die genauen Zuständigkeiten und<br />

Vorgehensweisen für alle Betroffenen klar sind. Aber nach einem halben<br />

Jahr sind wir auf gutem Weg.<br />

Das neue Lehrerteam hat, ebenfalls bedingt durch den Hallenumbau den<br />

Sporttag einmal anders durchgeführt. Alle Klassen trafen sich nach<br />

einem Sternmarsch beziehungsweise einer Sternfahrt auf der Baldegg<br />

zu Brot und Spielen. Im November zogen die Kinder vom Kindergarten<br />

und der Unterstufe mit ihren Laternen durchs Dorf und zum Jahresende<br />

konnten die Eltern bei Chorgesang, Tee und Kuchen die verschiedenen<br />

Adventsfenster der Klassen bewundern.<br />

Die Aufgaben der Schulpflege haben sich stark geändert. Sie führt die<br />

Schule nun strategisch. Sie gibt die Ziele vor und bestimmt die<br />

Marschrichtung. Damit die Aufgaben klar umrissen und verteilt werden<br />

konnten, zogen sich die Schulpflegerinnen und die Schulleiterin mit einer<br />

externen Fachperson zu einer Klausur auf den Rügel zurück. Die<br />

Aufgaben, Kompetenzen sowie die Schnittstellen zwischen Schulpflege<br />

und –leitung wurden neu definiert und auf die einzelnen Personen<br />

verteilt. Das Programm für diesen Tag war sehr umfassend und trotz<br />

intensivem und konzentriertem Arbeiten konnten nicht alle Punkte<br />

bearbeitet werden. Es wird eine Fortsetzung dieses Arbeitsseminars im<br />

2006 geben.<br />

Durch die Einführung des GAL und weiteren Strukturanpassungen in der<br />

Schullandschaft Aargau braucht eine Schule unserer Grössenordnung<br />

9


ein professionelles Sekretariat. Die Bevölkerung hat an der<br />

<strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 25. November 2005 ihre Zustimmung für<br />

ein 30 %-Pensum erteilt. Die Stelle wurde umgehend ausgeschrieben,<br />

so dass das Sekretariat wie vorgesehen am 1. Januar 2006 seine Arbeit<br />

aufnehmen kann.<br />

Die Schulpflege hat fünfzehn Sitzungen abgehalten. Daneben gab es<br />

diverse thematische Sitzungen, wo ein oder mehrere Mitglieder<br />

teilnahmen sowie zahlreiche Sitzungen in den Kommissionen<br />

beziehungsweise der Kreisschulpflege.<br />

Schülerzahlen<br />

2003 2004 2005<br />

Kindergarten 5-jährig 14 23 18<br />

Kindergarten 6-jährig 21 16 24<br />

Unterstufe 1. – 3. Klasse 65 76 67<br />

Mittelstufe 4. – 5. Klasse 33 37 45<br />

Sekundarschule (mit Stetter Schülern) 71 70 39<br />

Realschule (mit Stetter Schülern) 0 0 22<br />

Total in <strong>Künten</strong> 204 222 215<br />

Künter Kinder in Schulen der Nachbargemeinden:<br />

2003 2004 2005<br />

Oberstufe in Stetten 18 20 30<br />

Bezirksschule in Bremgarten 36 41 28<br />

Bezirksschule in Mellingen 0 0 1<br />

Kleinklasse / Einschulungsklassen 9 10 9<br />

Realschule Bremgarten 1 0 0<br />

Total 63 71 68<br />

10


Berufsbildung<br />

Für die berufliche Ausbildung an den Gewerbeschulen wurden im Jahre<br />

2005 Fr. 202'981.70 (Vorjahr Fr. 204'763.60) durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

ausgegeben. Per 31. Dezember 2005 standen 48 (53) Jugendliche von<br />

<strong>Künten</strong> in einem Lehrverhältnis.<br />

3. KULTUR, FREIZEIT<br />

Jungbürgerfeier<br />

Am 17. Juni 2005 fand die Jungbürgerfeier des Jahrganges 1987 statt.<br />

Um 17.00 Uhr trafen sich von 23 eingeladenen Burschen und Mädchen<br />

deren 14 um mit dem Postauto nach Dättwil zu fahren. Im Bareggcenter<br />

ging beim Bowlen so richtig die Post ab. Jubilierend oder eher still, je<br />

nach Ergebnis, gingen die zwei Stunden beim Bowling flugs vorbei. Beim<br />

anschliessenden Zusammensitzen wurde eifrig diskutiert. Nach dem<br />

Nachtessen übergab <strong>Gemeinde</strong>ammann Enrico Carfora jedem der frisch<br />

gebackenen Jungbürger und Jungbürgerinnen ein Präsent in Form eines<br />

Buches und gratulierte zur erworbenen Mündigkeit.<br />

4. GESUNDHEIT<br />

Pilzkontrolle<br />

Gemäss Bericht der Pilzkontrolleurin, Frau Margaretha Strebel-Fruet,<br />

Tägerig, wurden 19 kg (26) Pilze zur Kontrolle vorgelegt. Es konnten<br />

17 kg (24) zum Verzehr freigegeben werden, 2 kg waren ungeniessbar.<br />

Spitex Rohrdorferberg<br />

Die Bewohner der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Künten</strong> benutzten die Dienstleistungen der<br />

Spitex etwa gleich häufig wie im Vorjahr. Das heisst in Zahlen: Für die<br />

Kranken- und Hauspflege wurden 1'159 Std. (1'169 Std.) aufgewendet.<br />

Das sind 9.00 % der gesamten Spitexarbeit gegenüber 8.48 % im<br />

Vorjahr. Aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Künten</strong> sind 154 (154) Personen oder<br />

Familien als Mitglieder im Spitex-Verein eingetragen.<br />

11


5. SOZIALE WOHLFAHRT<br />

Arbeitslosenwesen<br />

Beim Arbeitsamt waren im vergangenen Jahr bis zu 28 (32) Arbeitslose<br />

gemeldet. Die Arbeitslosen unserer <strong>Gemeinde</strong> werden durch das<br />

Regionale Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) in Baden betreut.<br />

Sozialhilfe<br />

Gemäss Gesetz über die öffentliche Sozialhilfe musste die <strong>Gemeinde</strong> im<br />

Jahre 2005 nachstehend aufgeführte materielle Hilfe leisten:<br />

Hilfeleistungen Fr. 76'685.05 (Fr. 118'215.15)<br />

Rückvergütungen - Fr. 70'597.15 (- Fr. 122'896.05)<br />

Total Fr. 6'087.90 (-Fr. 4'680.90)<br />

Jugend- und Familienberatung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat trifft sich jährlich einmal mit dem Sozialarbeiterteam<br />

der Jugend- und Familienberatung des Bezirks Baden zu einem<br />

Informationsaustausch. Aus der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Künten</strong> waren im<br />

vergangenen Jahr 29 (24) Fälle mit einem zeitlichen Aufwand von 238.9<br />

(148.5) Std. zu verzeichnen.<br />

6. VERKEHR<br />

Motorfahrzeugstatistik<br />

Das Kantonale Statistische Amt gibt die Motorfahrzeugstatistik per<br />

30. September 2005 bekannt. In der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Künten</strong> sind total 1'289<br />

(Vorjahr 1'300) im Verkehr stehende Fahrzeuge registriert. Davon sind<br />

unter anderem 923 (930) Personenwagen, 56 (56) leichte<br />

Nutzfahrzeuge, 13 (14) schwere Nutzfahrzeuge, 155 (161) Motorräder<br />

und Kleinmotorräder, 41 (43) Landw. Motorfahrzeuge, 3 (3)<br />

Arbeitsmotorwagen und Arbeitsmaschinen, 87 (83) Anhänger und 6 (6)<br />

Händlerschilder.<br />

<strong>Gemeinde</strong>strassen<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>strassen Rain und Chueweid wurden mit einer neuen<br />

Oberflächenteerung versehen. Im Weitern wurde der geplante<br />

Strassenunterhalt durch das Bauamt <strong>Künten</strong> fachgerecht ausgeführt.<br />

12


7. UMWELT, RAUMORDNUNG<br />

Abfallentsorgung<br />

Im Jahre 2005 wurde in fast sämtlichen Entsorgungssparten eine<br />

Zunahme registriert. Ein markanter Anstieg wurde beim Hauskehricht,<br />

welcher bei einer leichten Abnahme der Einwohnerzahl um 8.4 to<br />

zugenommen hat, festgestellt. Pro Einwohner wurden somit 163.7 to<br />

(156.7 to) entsorgt; der Durchschnitt im Kanton Aargau beträgt 178.0 to.<br />

Es wurde folgende Abfallmengen entsorgt:<br />

2004 2005 %<br />

KVA Turgi 254.75t 263.15t + 3.29<br />

Grüngut 92.36t 94.99t + 2.48<br />

Altglas 33.51t 35.97t + 7.34<br />

Altpapier 115.6t 118.70t + 2.68<br />

Metall 14.69t 15.32t + 6.33<br />

Blechdosen 1.23t 1.79t + 45.5<br />

Bauschutt 39m 3 32m 3 - 17.9<br />

Weitere Angaben erfahren Sie unter www.kuenten.ch Bau/Umwelt<br />

Abfallentsorgung.<br />

Wasserversorgung<br />

Die Trinkwasserversorgung funktionierte auch im vergangenen Jahr<br />

zuverlässig und einwandfrei. Die Wasserqualität entsprach stets den<br />

gesetzlichen Anforderungen. Die im hydrologischen Jahr 2004/05<br />

abgegebene Wassermenge stieg um 5'383 m 3 auf 131'281 m 3 (letztes<br />

Jahr 125'898 m 3 ). Der höchste Wasserverbrauch wurde im Monat Juli<br />

mit 13'486 m 3 gemessen.<br />

Der Ertrag aus den Quellen Tobel und Helibünt deckt ca. 44,5 % (47 %)<br />

des Wasserverbrauches unserer <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die Differenz zwischen bezogener und verkaufter Wassermenge beträgt<br />

12 %. Wird der Bezug durch die Feuerwehr, Hydrantenspülung,<br />

Bauwasser etc. abgerechnet, verbleibt ein Wasserverlust im<br />

Leitungsnetz von lediglich 3 %.<br />

Der Grundwasserspiegel im PW Forchhölzli lag zwischen 387.8 m.ü.M.<br />

(Februar) und 388.6 m ü.M. (Juni), was einer Differenz von nur 0,8 m<br />

entspricht. D.h. der Grundwasserspiegel bleibt konstant tief. Als<br />

Vergleich, im Jahre 1999 betrug der Höchststand 391.2 m.ü.M.<br />

13


Im vergangenen Jahr mussten zwei Wasserrohrleitungsbrüche repariert<br />

werden, es handelte sich dabei um Hausanschlüsse.<br />

Möchten Sie genauere Zahlen? Unter www.kuenten.ch, Bau/Umwelt<br />

Wasserversorgung können Sie jederzeit Daten und Kurven abfragen und<br />

einsehen.<br />

Kläranlage<br />

Die Abwasserreinigungsanlage (ARA) funktionierte auch im<br />

vergangenen Jahr einwandfrei. Das gereinigte Wasser entspricht stets<br />

den gesetzlichen Anforderungen. Die ARA produzierte im vergangenen<br />

Jahr 1'167 m 3 (1'163 m 3 ) Klärschlamm, davon konnten 1'007 m 3<br />

landwirtschaftlich verwertet werden. Ab 30. September 2006 darf der<br />

Klärschlamm nicht mehr landwirtschaftlich verwertet werden. Gemäss<br />

Vertrag mit der Klärschlammentsorgung Reusstal wird dannzumal der<br />

Klärschlamm in der ARA Mellingen entwässert, getrocknet und entsorgt.<br />

Auch im Jahre 2005 mussten verschiedene Revisions- und<br />

Reparaturarbeiten ausgeführt werden, der Reinigungsprozess wurde<br />

aber nicht beeinträchtigt.<br />

In den Monaten September und Dezember haben je eine Schulklasse<br />

aus Bellikon und <strong>Künten</strong> einen Besuch auf der ARA gemacht. Klärwärter<br />

Thomas Stenz hat dabei die interessierten Schüler und Schülerinnen<br />

bestens in die Materie „Abwasserentsorgung“ eingeführt.<br />

2005 2004<br />

Schmutzwasserzufluss 439'563 m 3 455'553 m 3<br />

Rechengut 20 m 3 22 m 3<br />

Sandfang 5 m 3 3 m 3<br />

Stromverbrauch 193'306 kW 187'842 kW<br />

Schlammabgabe 1'167 m 3 1'163 m 3<br />

Faulgas 4'757 m 3 5'625 m 3<br />

Arbeitsaufwand 964 Std. 895 Std.<br />

Weitere Angaben können Sie unter www.kuenten.ch Bau/Umwelt ARA,<br />

erfahren.<br />

Bestattungswesen<br />

Im Jahre 2005 haben auf dem Friedhof <strong>Künten</strong> 6 (7) Beerdigungen<br />

stattgefunden, davon waren 2 Erdbestattungen sowie 4<br />

Urnenbeisetzungen.<br />

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8. VOLKSWIRTSCHAFT<br />

Forstwirtschaft<br />

Der Forstbetrieb Reusstal hat per 1. Januar 2005 seine Arbeit<br />

aufgenommen. Durch die Vergrösserung der bewirtschafteten<br />

Waldfläche können die Mittel effizienter eingesetzt werden. Der Betrieb<br />

läuft problemlos. An der <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 25. November<br />

2005 hat das Volk zudem dem definitiven Beitritt der <strong>Gemeinde</strong><br />

Niederrohrdorf zugestimmt. Der Forstbetrieb Reusstal besteht nun aus<br />

den <strong>Gemeinde</strong>n <strong>Künten</strong>, Niederrohrdorf, Niederwil, Stetten und Tägerig.<br />

Kopfgemeinde ist Stetten.<br />

9. FINANZEN<br />

Rechnung 2005<br />

Die Rechnung pro 2005 weist wiederum einen positiven Abschluss<br />

auf. Die laufende Rechnung schliesst bei einem Aufwand und Ertrag<br />

von Fr. 5'496'315.70 ohne Saldo ab. Die Gesamtsumme Aufwand und<br />

Ertrag der laufenden Rechnung 2005 ist gegenüber dem Budget 2005<br />

um Fr. 14'392.70 (= 0.27 %) erhöht.<br />

Nach Vornahme der vorgeschriebenen Abschreibungen von<br />

Fr. 439'001.00 auf dem Verwaltungsvermögen konnten zum<br />

Rechnungsausgleich zusätzliche Abschreibungen von Fr. 324'128.55<br />

vorgenommen werden.<br />

Steuereingang 2005<br />

Der Steuerertrag 2005 beträgt total Fr. 3'248'725.--; gegenüber dem<br />

Budget resultiert somit ein Minderertrag von Fr. 82'275.--. Infolge falsch<br />

gutgeschriebenen Aktiensteuern durch den Kanton, erfolgte im Jahre<br />

2005 eine Korrektur zu Lasten der <strong>Gemeinde</strong> im Umfange von<br />

Fr. 89'500.00. Bei den Einkommenssteuern resultiert eine geringe<br />

Abweichung zum Budget; bei den Grundstückgewinnsteuern konnten<br />

hingegen Fr. 43'931.00 Mehreinnahmen verbucht werden.<br />

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Rechnung 2005 Budget 2005 Abweichung Rechnung 2004<br />

Steuerfuss (119 %) (122 %)<br />

Eink./Verm.steuern Fr. 3'202’356 Fr. 3'220'000 Fr. -17’644 Fr. 3'271'470<br />

Quellensteuern Fr. 36’796 Fr. 40'000 Fr. -3’204 Fr. 44'375<br />

Aktiensteuern Fr. -44’454 Fr. 55'000 Fr. -99’454 Fr. 76'253<br />

Nach-/Strafsteuern Fr. 0 Fr. 1'000 Fr. -1'000 Fr. 991<br />

Grundst.gew.steuern Fr. 53’931 Fr. 10'000 Fr. 43’931 Fr. 22'618<br />

Erbschaftssteuern Fr. 96 Fr. 5'000 Fr. -4’904 Fr. 0<br />

TOTAL Fr. 3'248'725 Fr. 3'331'000 Fr. -82'275 Fr. 3'415'707<br />

ANTRAG<br />

Der Rechenschaftsbericht für das Jahr 2005 sei zu genehmigen.<br />

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