Geschäftsbericht 2009 - Volksbank Alpenvorland

Geschäftsbericht 2009

Geschäftsbericht 2009 

Inhaltsverzeichnis 

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Funktionäre der Volksbank Alpenvorland 

Geschäftsstellen der Volksbank Alpenvorland 

Bericht des Vorstandes - ein positiver Rückblick 

Grafische Übersicht - Geschäftsjahr 2009 

Bericht des Vorstandes - Gelebtes „Miteinander“ 

Bericht des Aufsichtsrates 

Bilanz 2009 

Gewinn- und Verlustrechnung 2009 

Anhang zum Jahresabschluss 

Die Volksbank 2009 

Events und Veranstaltungen 

Impressum

Funktionäre 

der Volksbank Alpenvorland 

GESCHÄFTSLEITUNG: 

Dir. Mag. Adolf Hammerl 

Dir. Franz Riegler, MSc 

AUFSICHTSRAT: 

HR Dir. Ing. MMag. Robert Steininger, Waidhofen/Ybbs 

(Vorsitzender) 

Karl Dunkl, Amstetten (Vorsitzender-Stellvertreter) 

Franz Bleicher, Weiten 

Franz Eilnberger jun., Maria Taferl 

Erwin Hatzmann, Waidhofen/Ybbs 

KR Karl Hickersberger, Amstetten 

Mag. Christian Knall, St. Peter/Au 

KR Josef Mehler, Wolfern 

Herwig Panowitz, Amstetten 

Gottfried Steinecker, Neuhofen/Ybbs (ab 03.06.2009) 

KR Ing. Walter Übelacker, Steyr (ab 03.06.2009) 

4 

PROKURISTEN: 

Prok. Wolfgang Catel, Steyr 

Prok. Evelyne Diestelberger, Amstetten 

Prok. Karin Gindl, Wieselburg/Erlauf 

Prok. Dieter Gumpoltsberger, Neuhofen/Ybbs 

Prok. Karl Heindl, Steyr 

Prok. Alois Reitner, Mauer 

Prok. Dietmar Steindl, Amstetten 

STAATSKOMMISSÄRE: 

MinRat Dr. Erich Schaffer, Wien 

MMag. Peter Part, Wien 

BETRIEBSRAT: 

Michael Bölderl, Waidhofen/Ybbs 

Dr. Anke Brandstetter-Gerstmayr, Amstetten 

(bis 16.12.2009) 


Thomas Krejci, Hollenstein 

Maria Schuller, Waidhofen/Ybbs 

Herbert Kassberger, Neustadtl/Donau (ab 

16.12.2009) 

Eva-Maria Amesbichler, Seitenstetten (ab 

16.12.2009)

DELEGIERTE BEREICH 

STEYR: 

Artur Burgholzer, Neuzeug 

Johann Ecker, Steyr 

Ing. David Forstenlechner, Steyr 

Rudolf Gerlach, Steyr 

Karl Holub, Steyr 

Franz Köllnreitner, Laussa 

Wilfrid Kroath, Steyr 

StR Gunter Mayrhofer, Steyr 

KR Josef Mehler, Wolfern 

Ing. Reinhard Moidl, Steyr-Gleink 

Kurt Pfisterer, Steyr 

Anton Rußkäfer, Steyr 

Dietmar Stockenreitner, Steyr 

KR Ing. Walter Übelacker, Steyr 

Ing. Rudolf Vazansky, Steyr 

Isabella Viertler, Steyr 


WEST: 

Margareta Feigl, St. Peter/Au 

Ing. Heinz Forster, St. Peter/Au 

Rudolf Halbmayr, Wolfsbach 

Ing. Friedrich Hofstätter, 

St. Peter/Au 

Johann Kimmeswenger, 

Seitenstetten 

Mag. Christian Knall, St. Peter/Au 

Mag. Josef Piwonka, Seitenstetten 

Alt-Bgm. Johann Schachermayer, 

Ertl 

Herbert Unterberger, Seitenstetten 


OST: 

Franz Bleicher, Weiten 

Alois Dörr, Marbach 

Franz Eckl, Pöggstall 

Franz Eilnberger jun., Maria Taferl 

Bgm. OSR Theo Fischer, Golling 

Franz Fleischanderl, Ybbs 

Dr. Reinhilde Kindt, Amstetten 

Gottfried Lagler, Klein Pöchlarn 

Silvia Lasselsberger, Neumarkt 

KR Heinz Schuberth, Melk 

Anton Stefan, Pöchlarn 

Manfred Tatzer, Klein Pöchlarn 

Anton Winkler, Marbach 

LAbg. i.R. Helmut Wöginger, 

Golling 


SÜD: 

Andreas Aigner, Ybbsitz 

Herbert Hanger, Ybbsitz 

Erwin Hatzmann, Waidhofen 

Mag. Karl Holubovsky, Ybbsitz 

Leopold Hubegger, Gresten 

Georg Litzellachner, Kematen 

Ing. Josef Olbert, Weyer 

Anton Pichler, Ybbsitz 

Eva Piribauer-Wegscheider, 

Waidhofen/Ybbs 

DI Hannes Prucker, Weyer 

Ing. Franz Prüller, Göstling 

Ing. Helmut Prüller, Hollenstein 

Dr. Christine Riess, 


HR Dir. Ing. MMag. Robert 

Steininger, Waidhofen/Ybbs 

Mag. Andreas Welser, Ybbsitz 


MITTE: 

OV Egon Brandl, Hausmening 


Karl Dunkl, Amstetten 

KR Ing. Helmut Forstner, Ulmerfeld 

Dr. Dietmar Gollonitsch, Ulmerfeld 

KR Franz Greisinger, Münzbach 

Thomas Grell, Grein 

Prok. Gerhard Halbmayr, Hausmening 

KR Karl Hickersberger, Amstetten 

Ernst Hochgatterer, Winklarn 

Christa Höfinger, Amstetten 

Erich Kohoutek, Amstetten 

Herwig Panowitz, Amstetten 

Peter Pfaffeneder, Neuhofen 

Christian Schüller, Amstetten 

KR Ilse Senker, Neufurth 

Prof. Mag. Hermann Vogl-Bader, 

Königswiesen 

Dr. Josef Weinhart, Hausmening 


ÖVAG: 

KR Dir. Erich Hackl, Wien 

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Geschäftsstellen 

der Volksbank Alpenvorland 

ZENTRALE: 

Volksbank Amstetten 

Arthur Krupp Straße 1 

3300 Amstetten Filiale Kruppstraße 

Tel. 07472/645 70-0 Tel. 07472/645 70-4111 

Fax: 07472/645 70-4400 Fax: 07472/645 70-4400 

www.vba.volksbank.at 

Volksbank Amstetten - Hauptplatz 

Hauptplatz 26 

3300 Amstetten 

Tel. 07472/645 14-0 

Fax: 07472/645 14-300 

Volksbank Amstetten - CCA 

Waidhofnerstraße 1 

3300 Amstetten 

Tel. 07472/28 300 

Fax: 07472/28 300 

Volksbank Aschbach 

Rathausplatz 10 

3361 Aschbach 

Tel. 07476/77 408 

Fax: 07476/77 408-13 

6 

Volksbank Ertl 

Hauptplatz 10 

3355 Ertl 

Tel. 07477/7303 

Fax: 07477/7303 

Volksbank Golling/Erlauf 

Rathausgasse 18 

3381 Golling/Erlauf 

Tel. 02757/2266 

Fax: 02757/2266-4 

Volksbank Göstling/Ybbs 

Markt 80 

3345 Göstling/Ybbs 

Tel. 07484/2208 

Fax: 07484/2972 

Volksbank Grein/Donau 

Stadtplatz 4 

4360 Grein/Donau 

Tel. 07268/6690 

Fax: 07268/6690-5600 

Volksbank Gresten 

Unterer Markt 8 

3264 Gresten 

Tel. 07487/2432 

Fax: 07487/2432-4 

Volksbank Haag 

Wiener Straße 1 

3350 Haag 

Tel. 07434/42 810 

Fax: 07434/42 810-700

Volksbank Hausmening 

Hauptstraße 15 

3363 Hausmening 

Tel. 07475/52 633 

Fax: 07475/52 633-322 

Volksbank Hollenstein 

Dorf 1 

3343 Hollenstein 

Tel. 07445/5555 

Fax: 07445/5555-9 

Volksbank Kematen/Ybbs 

1. Straße 12 

3331 Kematen/Ybbs 

Tel. 07448/2444 o. 3575 

Fax: 07448/2444-5 

Volksbank Klein Pöchlarn 

Linzerstraße 23 

3660 Klein Pöchlarn 

Tel. 07413/8278 o. 8701 

Fax: 07413/8278-4 o. 8701-4 

Volksbank Königswiesen 

Markt 37 

4280 Königswiesen 

Tel. 07955/6287 

Fax: 07955/6287-5800 

Volksbank Melk 

Hauptplatz 6-7 

3390 Melk 

Tel. 02752/53 256 

Fax: 02752/53 256-1300 

Volksbank Neuhofen/Ybbs 

Hauptstraße 2 

3364 Neuhofen/Ybbs 

Tel. 07475/52 162 

Fax: 07475/52 162 

Volksbank Pöchlarn 

Wiener Straße 2 

3380 Pöchlarn 

Tel. 02757/2261 

Fax: 02757/2261-74 

Volksbank Pöggstall 

Hauptplatz 3 

3650 Pöggstall 

Tel. 02758/2224 

Fax: 02758/34 861 

Volksbank St. Peter/Au 

Vogelhändlerplatz 3 

3352 St. Peter/Au 

Tel. 07477/42 351 

Fax: 07477/42 351-15 

Volksbank Seitenstetten 

Amstettnerstraße 1a 

3353 Seitenstetten 

Tel. 07477/42 241 

Fax: 07477/42 241-5300 

Volksbank Steyr-Bahnhofstraße 

Bahnhofstraße 11 

4400 Steyr 

Tel. 07252/52 110 

Fax: 07252/52 110-3200 

Volksbank Steyr-Stadtplatz 

Stadtplatz 31 

4400 Steyr 

Tel. 07252/53 954 

Fax: 07252/53 954-3500 

Volksbank Steyr-Tabor 

Ennserstraße 23 

4400 Steyr-Tabor 

Tel. 07252/81 805 

Fax: 07252/81 805-3100 

Volksbank Waidhofen/Ybbs 

Oberer Stadtplatz 15 

3340 Waidhofen/Ybbs 

Tel. 07442/55 515 

Fax: 07442/55 515-2000 

Volksbank Weyer/Enns 

Marktplatz 4 

3335 Weyer/Enns 

Tel. 07355/6482 

Fax: 07355/6482-20 

Volksbank Ybbs/Donau 

Fr. Kirch-Straße 2 

3370 Ybbs/Donau 

Tel. 07412/52 636 

Fax: 07412/52 636-4 

Volksbank Ybbsitz 

Alte Poststraße 3 

3341 Ybbsitz 

Tel. 07443/86 356 

Fax: 07443/86 356-2400 

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Bericht des Vorstandes 

Lagebericht 

Die Volksbank Alpenvorland e.Gen. 

(kurz VBA) ist eine selbständige 

Regionalbank, den Kunden und 

Mitgliedern, den Mitarbeitern und 

Mitarbeiterinnen, vor allem aber 

auch der Region verbunden und 

verpflichtet. Wir beraten unsere 

Kunden in allen Belangen des modernen 

Bankgeschäftes aktiv gemäß 

unserem Unternehmens-Leitbild, 

wo es heißt: „Wir wollen die erfolgreichste 

Beraterbank vor Ort 

sein. Wir gehen aktiv auf Menschen 

zu, pflegen Kundenpartnerschaft 

und begeistern mit Kompetenz und 

Flexibilität.“ 

Die VBA ist mit 28 Geschäftsstellen, 

davon 22 in Niederösterreich und 

6 in Oberösterreich, seit Jahren 

wesentlicher Nahversorger im Finanzdienstleistungsbereich. 

An der 

Geschäftsstelle vor Ort wird in allen 

strategischen Überlegungen als „Die 

Drehscheibe“ in der Kundenbeziehung 

festgehalten. 

Die VBA ist als eigenständige Kreditgenossenschaft 

im starken Volksbanken 

Verbund integriert. Der 

Österreichische Genossenschaftsverband 

fungiert einerseits als gesetzlicher 

Revisionsverband und andererseits 

als Interessensvertretung 

auf nationaler und internationaler 

Ebene. Mit Hilfe der Verbundunternehmen 

ist es der VBA möglich, 

ihre Dienstleistungen und Produkte 

optimal anzubieten. 

Wirtschaftsbericht - Erläuterung 

der Rahmenbedingungen 

Das weltwirtschaftliche Umfeld hat 

sich nach einem heftigen Einbruch 

im Jahresverlauf stabilisiert. In der 

Eurozone ist die Wirtschaft im drit- 

8 

Ein positiver Rückblick 

ten Quartal erstmals seit dem ersten 

Quartal 2008 gewachsen. Das österreichische 

Bruttoinlandsprodukt 

erhöhte sich im dritten Quartal um 

0,5 % gegenüber dem Vorquartal, 

blieb aber um 3,7 % hinter dem 

im dritten Quartal 2008 erreichten 

Wert zurück. Die Hauptimpulse für 

das Wachstum gingen vom Export, 

den Bauinvestitionen und der erhöhten 

staatlichen Nachfrage aus. 

Die österreichische Inflationsrate fiel 

im Jahresverlauf ebenso wie jene der 

Eurozone unter die Nulllinie, war 

aber seit Herbst wieder positiv. Im 

Gesamtjahr war mit einer Steigerung 

des nationalen Verbraucherpreisindex 

um 0,5 % die niedrigste Inflationsrate 

seit 1953 zu verzeichnen. 

Für den starken Rückgang gegenüber 

2008 (3,2 %) war vor allem die 

Entwicklung des Ölpreises von etwa 

150 USD je Fass Mitte 2008 auf rund 

45 USD je Fass im ersten Quartal 

2009 verantwortlich. Im Zuge der 

allmählichen Aufhellung der globalen 

Konjunktur und der ungewöhnlich 

niedrigen Zinsen erholte sich der 

Ölpreis und war im November 2009 

höher als ein Jahr zuvor, was zur 

Rückkehr von positiven Inflationsraten 

beitrug. 

Nach den starken Zinssenkungen 

im Jahr 2008 haben die meisten 

Notenbanken ihre Leitzinssätze 

im vergangenen Jahr auf niedrigem 

Niveau belassen bzw. noch weiter 

gesenkt. Die Europäische Zentralbank 

senkte den Leitzinssatz bis Mai 

in vier Schritten um insgesamt 150 

Basispunkte auf 1 %. Zudem führte 

sie eine Reihe unkonventioneller 

geldpolitischer Maßnahmen wie 

beispielsweise außergewöhnlich lang 

laufende Bankenrefinanzierungen 

ein, um die Wirtschaft zusätzlich zu 

unterstützen. Die Geldmarktzinsen 

fielen dementsprechend auf neue 

Tiefstände. Die langfristigen Renditen 

nahmen hingegen zu und reflektierten 

den hohen Kapitalbedarf 

staatlicher Emittenten, der von den 

Konjunkturprogrammen und den 

schwachen Steuereinnahmen während 

der Rezession verursacht wird. 

Die Aktienkurse sind bis Anfang 

März 2009 stark gesunken, haben 

sich aber rasch wieder erholt und 

das Jahr mit einer positiven, teilweise 

beachtlich hohen Jahresperformance 

abgeschlossen. Der ATX lag dabei 

mit einem Plus von 42,5 % im guten 

Mittelfeld. 

Das Wachstum der österreichischen 

Wirtschaft wurde im vierten Quartal 

2009 von zwei Faktoren getragen. 

Die österreichischen Unternehmen 

bauten ihre Lagerbestände, die sie 

im Laufe der Krise abgebaut hatten, 

wieder auf. Darüber hinaus entwickelten 

sich die Exporte aufgrund 

der anziehenden internationalen 

Konjunktur dynamisch. Diese Entwicklung 

hat in den ersten beiden 

Monaten 2010 angehalten. Dabei 

profitieren die österreichischen 

Exporteure sowohl vom sinkenden 

Außenwert des Euro als auch von 

einer besseren Auftragslage. 

Quelle: Österreichische Nationalbank: Öster- 

reichische Wirtschaft mit robustem Wachs- 

tum zu Jahresbeginn 2010, Presseaussendung 

vom 14.03.2010 

Geschäftsentwicklung der 

VBA im Jahr 2009 - 

Finanzielle Leistungsindikatoren/ 

Vermögenslage-Ertragslage 

Die allgemein mäßige wirtschaftliche

Lage in Österreich gab die Rahmenbedingungen 

für die Unternehmen 

der Region vor. 

Die Bilanzsumme erhöhte sich um 

4,2 % auf € 668,2 Mio. Die Kreditpolitik 

war auf ein qualitatives 

Wachstum ausgerichtet. Der Fremdwährungsanteil 

verringerte sich von 

23,4 % auf 20,5 %. Mehr als die 

Hälfte der Ausleihungen entfiel auf 

Private/unselbständig Erwerbstätige 

(41 %) und Gewerbe (20,4 %). 

Das Einlagengeschäft mit unseren 

Kunden stagnierte im Berichtsjahr. 

Mit 113,3 % hat sich der Ausleihungsgrad 

I (Forderungen an 

Kunden/Spareinlagen) um 8 Prozentpunkte 

erhöht. 

Das Wertpapierdepotgeschäft entwickelte 

sich im Vergleich zu 2008 

erfreulich. Zum Jahresende wurde 

für unsere Kunden ein Gesamtbetrag 

von € 198,6 Mio. (inkl. eigene 

Emissionen) verwaltet, das entspricht 

einer Steigerung von € 25,3 Mio. 

oder 14,6 %. 

Im mehrjährigen Vergleich zeigt sich 

nachstehende Entwicklung des nach 

betriebswirtschaftlichen Aspekten 

ermittelten Geschäftsvolumens: 

Aktivgeschäft: € 413 Mio. (2007), 

€ 461 Mio. (2008), € 488 Mio. (2009). 

Passivgeschäft: € 479 Mio. (2007), 


Bilanzsumme: € 562 Mio. (2007), 


Die gesetzlichen Liquiditätsvorschriften 

wurden im Berichtszeitraum 

jederzeit ausreichend erfüllt. 

Die Eigenmittel verringerten sich 

2009 um 8,6 Mio. oder 13,1 % auf 

€ 57,2 Mio. (2008: € 65,8 Mio.). Sie 

liegen damit um € 19,8 Mio. über 

dem gesetzlich vorgeschriebenen 

Eigenmittelerfordernis. Die Maßnahmen 

zur laufenden Überwachung 

des Gesamtbankrisikos sind unter 

dem Punkt „Risikobericht“ ausführlich 

dargelegt. 

Auf das Kernkapital entfielen 

63,6 % (2008: 69,9 %) der vorhandenen 

Eigenmittel. Die Eigenkapitalrentabilität 

(return on equity ROE = 

Ergebnis nach Steuern/Kernkapital) 

beträgt 1,99 % (2008: 1,58 %). 

Im mehrjährigen Vergleich zeigt 

sich nachstehende Entwicklung 

der Eigenmittel: erforderliche Eigenmittel: 

€ 37 Mio. (2007), € 38 

Mio. (2008), € 37 Mio. (2009). 

Eigenmittel: € 63 Mio. (2007), 


Eigenmittel in % der erforderlichen 

Eigenmittel: 173 (2007), 

175 (2008), 153 (2009). 

Im Geschäftsjahr 2009 reduzierte 

sich aufgrund der beschriebenen 

gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 

das Betriebsergebnis um € 1,5 Mio. 

oder 28,2 % auf € 3,9 Mio. Der Nettozinsertrag 

sank im Vergleich zum 

Vorjahr von € 13,9 Mio. auf € 12,4 

Mio. Der Provisionssaldo konnte um 

260 T€ auf 5,3 Mio. gesteigert werden. 

Im mehrjährigen Vergleich zeigt 

sich nachstehende Entwicklung 

der Rentabilitätskennzahlen in % 

zur Bilanzsumme: Betriebserträge: 

3,75 (2007), 3,16 (2008), 2,83 

(2009), Betriebsaufwendungen: 2,51 

(2007), 2,31 (2008), 2,25 (2009), Ertragskraft 

1,24 (2007), 0,86 (2008), 

0,58 (2009); Cost Income Ratio 67 

(2007), 73 (2008), 80 (2009). 

Die im Unternehmensleitbild der 

VBA formulierten Visionen werden 

mittels eines Kennzahlenkonzepts 

in strategische Zielwerte übersetzt. 

Der sogenannte VBA-Erfolgsbarometer 

wird in die Kernbereiche Finanzwirtschaft, 

Kunden, Mitarbeiter 

und Interne Prozesse gegliedert. 

Nicht-finanzielle Leistungsindikatoren 

- Mitarbeiter 

Der Personalstand der VBA betrug 

2009 durchschnittlich 159 Mitarbeiter. 

Qualifizierte und motivierte 

MitarbeiterInnen sind ein Erfolgsfaktor 

unserer Volksbank. Großes 

Augenmerk wird auf die fachliche 

und persönliche Aus- und Weiterbildung 

gelegt. 2009 wurden von den 

Mitarbeitern insgesamt 655 Seminartage 

absolviert. Der Schwerpunkt lag 

dabei auf dem Bereich qualifizierte 

Kundenberatung und -betreuung, 

um ein entsprechendes Beratungsniveau 

zu gewährleisten. 

Neben dem Bildungsangebot der 

Volksbanken Akademie wird auch 

ein speziell auf unser Haus abgestimmtes 

internes Ausbildungsprogramm 

für die Weiterentwicklung 

unserer Mitarbeiter angeboten. 

Zur Stärkung der Kundenpartnerschaft 

wurden 2009 in den Bereichen 

Wohnbau, Leasing und Zukunftsvorsorge 

bedarfsgerechte Produkte angeboten 

und Kundenveranstaltungen 

durchgeführt. 

Investitionen 

Der Umbau der Geschäftsstelle 

Waidhofen/Ybbs wurde 2009 fertig 

gestellt. In der Geschäftsstelle Klein 

Pöchlarn wurde die Fassade erneuert. 

Die Geschäftsstelle Seitenstetten 

wurde saniert und der Schalterraum 

neu gestrichen. Die Geschäftsstelle 

Haag erhielt ein neues Besprechungszimmer 

und in der Zentrale 

Amstetten-Kruppstraße wurde die 

Telefonanlage erneuert. 

An der Autobahnraststätte in Ybbs- 

Kemmelbach wurde ein Bankomat 

der VBA aufgestellt. 

Darüber hinaus wurden Investiti- 

9

onen und Renovierungen in den 

Geschäftsstellen St. Peter/Au, Melk, 

Pöchlarn, Hollenstein, Steyr-Tabor 

und Steyr-Bahnhofstraße durchgeführt. 

Insgesamt betrug das Investitionsvolumen 

nach gesamt € 0,77 Mio. im 

Jahr 2008 in diesem Geschäftsjahr 

rund € 1 Mio. in Geschäftsgebäude 

und € 0,7 Mio. in die Betriebs- und 

Geschäftsausstattung. 

Risikobericht 

Gemäß § 39 BWG besteht ein 

Risikomanagementsystem, das alle 

bankgeschäftlichen und bankbetrieblichen 

Risken umfasst. Für die 

Begrenzung der einzelnen Risken 

ist ein Limitsystem installiert, in das 

die Kredit- und Wertpapierrisken, 

Zinsänderungsrisken und operationale 

Risken einfließen. 

Das Gesamtbankrisiko lag zu jeder 

Zeit innerhalb der bankintern festgelegten 

strengen Limits und entsprach 

damit auch stets den diesbezüglichen 

Sektorvorgaben. 

Dem Kreditrisiko wurde durch 

entsprechend hohe Vorsorgen ausreichend 

Rechnung getragen. Zur 

Verbesserung der Kreditstreuung 

wurden Kredite zum Teil konsortial 

mit anderen Kreditinstituten abgewickelt. 

Die Kreditrisikosituation ist unter 

Berücksichtigung der vorhandenen 

Eigenmittel und der Ertragslage als 

angemessen zu beurteilen. Das sektorale 

Risikomanagement-Limitsystem 

sieht verbundintern Grenzen der 

Risikolimitierung vor. Die Obergrenze 

für das Gesamtbankrisiko wurde 

insgesamt eingehalten. Im Rahmen 

des sektoralen Ratingsystems wird 

die Risikosituation bei Ausleihungen 

im Kommerzkundensegment erfasst 

und überwacht. 

Zur Einschränkung des Zinsänderungsrisikos 

von festverzinslichen 

Positionen, wie z.B. Spareinlagen, 

Kassenobligationen und Ergänzungskapital, 

wurden mit dem Zentralinstitut 

Zinsswaps in Höhe von € 12 

Mio. abgeschlossen. Das Kursrisiko 

aus der Vergabe von Fremdwäh- 

10 

rungskrediten wurde durch Abschluss 

von Devisenswaps mit dem 

Zentralinstitut in Höhe von € 99,7 

Mio. begrenzt. 

Die Messung des Zinsänderungsrisikos 

erfolgt mittels Barwertsimulation 

und Zinsbindungsbilanz. 

Vierteljährlich wird sowohl vom 

Kredit-Risikomanagement als auch 

vom Aktiv-Passiv-Management ein 

Risikobericht erstellt und diskutiert. 

Auf Basis dieser analysierten Risikoberichte 

und der herrschenden 

Zinsmeinung werden kontinuierlich 

Maßnahmen abgeleitet. 

Die Innenrevision führt regelmäßig 

Systemprüfungen durch und erstattet 

darüber dem Aufsichtsrat 

vierteljährlich Bericht. 

Auf Grund der wirtschaftlichen 

Entwicklung der Österreichischen 

Volksbanken AG (ÖVAG) musste 

eine Neubewertung der direkten 

und indirekten Beteiligung an der 

ÖVAG durchgeführt werden. Somit 

wurde eine Teilwertabschreibung 

der Beteiligung in Höhe von 44 % 

bzw. des PS-Zertifikates in Höhe von 

30 % vorgenommen. Die Bewertung 

erfolgte zukunftsorientiert. Auch bei 

einer noch so exakten Überprüfung 

aller Planansätze kann nicht ausgeschlossen 

werden, dass die tatsächliche 

Geschäftsentwicklung von den 

Planansätzen abweicht. 

Es gab keine Vorgänge von besonderer 

Bedeutung, die nach Abschluss 

des Geschäftsjahres eingetreten 

sind. 

Es wurden keine Aktivitäten im 

Bereich Forschung und Entwicklung 

unternommen. 

Prognosebericht 

Für das Jahr 2010 zeichnet sich 

ein verhaltener wirtschaftlicher 

Aufschwung der Eurozone ab. Die 

exportorientierten Staaten sollten 

dabei überproportional von der globalen 

Erholung profitieren, die zum 

Jahreswechsel wieder an Schwung 

gewonnen hat. Neben dem Export 

bleiben die Staatsausgaben und der 

Lagerzyklus mit dem Wiederauffüllen 

der in der Krise stark abgebauten 

Lagerbestände wichtige Faktoren 

für das Wachstum, während der 

Konsum noch unter der hohen 

Arbeitslosigkeit leidet. Österreich 

dürfte aufgrund seiner Exportorientierung 

und der vergleichsweise 

niedrigen Arbeitslosigkeit leichte 

Wachstumsvorteile gegenüber der 

Eurozone verzeichnen. Da die Kapazitätsauslastung 

hoch und die private 

Nachfrage noch relativ schwach 

ist, bleibt die Teuerung wohl unterdurchschnittlich. 

Diese sollte es 

den Notenbanken der großen Währungsblöcke 

erlauben, den „Exit“ 

aus ihrer lockeren Geldpolitik recht 

vorsichtig zu gestalten. 

In ihrer Presseaussendung vom 

14.03.2010 berichtet die Österreichische 

Nationalbank von einem 

robusten Wachstum der österreichischen 

Wirtschaft zu Jahresbeginn 

2010. Gemäß den aktuellen Ergebnissen 

des OeNB-Konjunkturindikators 

ist für die ersten beiden Quartale 

2010 mit einem Wachstum des 

realen Bruttoinlandsproduktes von 

jeweils 0,5 % (saison- und arbeitstägig 

bereinigt) im Vergleich zum 

Vorquartal zu rechnen. 

Für das Jahr 2010 wurde ein Wachstum 

der durchschnittlichen Bilanzsumme 

um 2,9 % (ca. € 19,5 Mio.) 

geplant. Das geplante Betriebsergebnis 

in Höhe von ca. € 2,5 Mio. beträgt 

0,37 % der durchschnittlichen Bilanzsumme. 

Der Geschäftsverlauf im 

ersten Quartal 2010 lässt erwarten, 

dass das Betriebsergebnis des Jahres 

2010 dem Planansatz entsprechen 

wird. 

Die Modernisierung des Zweigstellennetzes 

wird 2010 mit entsprechenden 

Adaptierungs- und Umbaumaßnahmen 

in der Geschäftsstelle 

Hollenstein und der Umrüstung 

aller Bankomaten auf den neuesten 

technischen Stand fortgesetzt. In der 

Geschäftsstelle Grein wird ein dritter 

Schalter eingerichtet. Die Geschäftsstelle 

im City Center Amstetten wird 

ab 1. Juni 2010 als Selbstbedienungsfiliale 

geführt. 


Dir. Franz Riegler, MSc

Grafische Übersicht 

Geschäftsjahr 2009

Bericht des Vorstandes 

Gelebtes „Miteinander“ der Volksban 

Genossenschaften fördern den 

Erwerb und die Wirtschaft ihrer 

Mitglieder. So lautet ein Grundsatz, 

ein Grundgedanke, welcher 

auf den Gründungsvater der gewerblichen 

Kreditgenossenschaft, 

Hermann Schulze-Delitzsch, 

zurückgeht. Die Volksbank 

Alpenvorland ist als Genossenschaft 

organisiert und steht damit 

auch im Eigentum der Menschen, 

der Mitglieder aus der Region. 

Wir sind uns unserer Wurzeln 

bewusst und sehen uns daher 

unseren Teilhabern auch verpflichtet. 

Auf Basis des oben erwähnten 

Förderauftrages haben 

wir uns deshalb die Förderung 

der Genossenschaftsmitglieder in 

der Region in den Bereichen Umwelt, 

Kultur, Soziales und Sport 

besonders zum Ziel gesetzt. 

Jede Kreditgenossenschaft lebt 

ihr Leitbild freilich in unterschiedlicher 

Ausprägung. Der 

Kern ist jedoch, die Förderung in 

erwähntem Sinne auch tatsächlich 

in die Tat umzusetzen. Durch die 

Vernetzung unserer regionalen 

Kunden/Firmenkunden und öffentlichen 

Stellen werden wir 

dieser Zielsetzung gerecht. Der 

räumlich große Wirkungsbereich 

unserer Volksbank Alpenvorland 

mit einem dichten Filialnetz hat 

uns dazu bewogen, die hervorragenden 

Freizeitangebote der 

12 

Gemeinden und Vereine unserer 

Region zu bündeln. Konkret 

setzen wir dies nun mit drei 

Projekten um. 

1. Geld und Leben 

Unsere Zeitschrift „Geld und 

Leben“ erscheint drei Mal pro 

Jahr und erreicht jeweils 60.000 

Haushalte unseres Genossenschaftsgebietes. 

Hier informieren 

wir einerseits über unsere 

bankgeschäftlichen Aktivitäten, 

der Hauptteil ist jedoch, direkt 

oder indirekt, der Mitgliederförderung 

gewidmet. So bieten wir 

unseren gewerblichen Kunden 

die Möglichkeit, sich mit einem 

Firmenporträt vorzustellen. Besonders 

für junge Unternehmen 

stellt dies durch die Reichweite 

eine ideale Plattform dar. Auch 

die Gemeinden unseres Einzugsgebietes 

haben die Möglichkeit 

in Form von Ortsreportagen 

ihre Leistungen darzubieten. Ein 

besonderes Anliegen ist uns die 

Förderung der Jugend. So ist es 

unser Ziel, die jungen Menschen 

durch Unterstützung der Vereine 

oder auch durch eigene Sportveranstaltungen, 

mehr an den Sport 

heranzubringen. Damit wird der 

Jugend aber gleichzeitig auch eine 

vernünftige Freizeitgestaltung 

geboten. Über diese Aktivitäten 

berichten wir ausführlich. 

Durch unser Kultursponsoring 

beehren uns auch Jahr für Jahr 

nationale und internationale 

Künstler in unserem Genossenschaftsgebiet. 

Unsere Mitglieder 

und Kunden genießen ihre bevorzugten 

Künstler quasi „vor Ort“. 

Aufgrund unserer Kooperation 

mit der größten Kartenverkaufsagentur 

in Österreich, Ö-Ticket, 

ist es uns auch gelungen, für 

unsere Mitglieder und Kunden 

Eintrittskarten für alle nationalen 

Großereignisse (Konzerte, Sportveranstaltungen) 

und namhaften 

Bühnen (z.B. Raimund Theater, 

Bodenseebühne etc.) rasch und 

einfach zur Verfügung zu stellen. 

In „Geld und Leben“ informieren 

wir auch immer über die wichtigsten 

Veranstaltungen. 

2. Die Volksbank 

Vorteile 

Aufbauend auf dem Grundgedanken 

- der Förderung des 

Erwerbs und der Wirtschaft der 

Mitglieder - vereinen die „Volksbank 

Vorteile“ den optimalen 

Nutzen für die Mitglieder und 

Firmenkunden sowie regionale 

Partner der Volksbank.

nk Alpenvorland 

Nutzen für unsere Mitglieder: 

Der Nutzen für unsere Mitglieder 

stellt sich nun wie folgt dar: 

Ein Grundsatz ist, dass jedes Mitglied 

Anspruch auf die Vorteile 

hat. Dazu werden Gutscheine 

angeboten, welche kostenlose 

oder stark ermäßigte Leistungen 

unserer Partner zum Inhalt haben. 

Jedes Jahr erhalten die Mitglieder 

beispielsweise eine kostenlose 

Unfallversicherung. So geben wir 

auch einen Teil unseres Erfolges 

an unsere Mitglieder und Eigentümer 

weiter. Des weiteren bieten 

wir aktuell etwa auch kostenlose 

Eintritte in ausgewählte Bäder, 

sowie noch einiges mehr. 

Nutzen für die Partner: 

Die Volksbank Alpenvorland 

bietet ausgewählten Partnern 

die Möglichkeit, einen „eigenen“ 

Gutschein zu erstellen und damit 

für sich zu werben, wobei die 

Erstellung des Gutscheines und 

dessen Distribution für unsere 

Partner völlig kostenlos ist. Mit 

dem Einlösen des Gutscheines 

tritt das Mitglied in Kontakt mit 

dem Partnerunternehmen bzw. 

dem Partnerverein der Volksbank. 

Die Volksbank ermöglicht 

somit diesen Partnern die Ansprache 

und Erschließung von 

einem bis dato nicht erreichten 

oder erreichbaren Kundenkreis. 

Die Volksbank als Vermittler: 

Mit diesen „Volksbank Vorteilen“ 

wird der zu Beginn erwähnte 

Förderauftrag in die Realität umgesetzt. 

Unser genossenschaftliches 

Netzwerk ist die Basis für 

den gemeinsamen Nutzen von 

Mitgliedern und Partnerunternehmen 

bzw. -vereinen. Die 

Volksbank stärkt die Finanzkraft 

jedes Mitgliedes, da Leistungen 

kostenlos oder stark ermäßigt 

in Anspruch genommen werden. 

Des weiteren wird durch 

dieses Gutscheinwesen auch 

der regionale Bezug betont. Unsere 

Partnerunternehmen und 

–vereine sind natürlich solche aus 

unserer Region, damit ist auch die 

Förderung der Region als solche 

angesprochen. Den Mitgliedern 

werden bei der Einlösung auch 

die Schönheiten und Vorzüge 

unserer Region nähergebracht. 

3. Mitgliederversammlungen 

Wie eingangs erwähnt, steht 

die Volksbank Alpenvorland im 

Eigentum ihrer Mitglieder. Damit 

gehen aber auch die Rechte von 

dort aus. Bei den Mitgliederversammlungen 

machen die Mit- 

glieder von ihrem Stimmrecht für 

die Wahl der Delegierten für die 

Generalversammlung als höchstes 

Organ Gebrauch. Darüber hinaus 

erfahren unsere Mitglieder bei 

den Versammlungen natürlich 

alles rund um unsere Volksbank, 

von der Bilanz bis hin zu den 

regionalen Förderungsleistungen. 

Ein kulinarischer Teil sowie ein 

Unterhaltungsprogramm runden 

diese Veranstaltungen ab. 



13

Bericht des Aufsichtsrates 

Erfolg durch Kundenpartnerschaft 

Der Aufsichtsrat der Volksbank 

Alpenvorland hat sich im Geschäftsjahr 

2009 in fünf Sitzungen 

über die Rechtmäßigkeit, Zweckmäßigkeit 

und Wirtschaftlichkeit 

der Geschäftsführung der 

Genossenschaft informiert. Der 

Vorstand ist seinen Informations- 

und Berichtspflichten in vollem 

Umfang nachgekommen und hat 

dem Aufsichtsrat regelmäßig und 

umfassend über die Entwicklung 

der Bank in allen wesentlichen 

Bereichen berichtet. Wichtige 

Geschäftsvorgänge und Neuerungen 

wurden vom Vorstand 

gemeinsam mit dem Aufsichtsrat 

erörtert. Dabei ging es vor allem 

um die wirtschaftliche Lage, das 

Risikomanagement sowie die 

Kosten- und Ertragsentwicklung 

und die strategischen Ziele unter 

Berücksichtigung zukünftiger 

Chancen und Entwicklungen der 

Genossenschaft. Ein weiterer 

Schwerpunkt der Tätigkeit des 

Aufsichtsrates lag in der Erörterung 

der Auswirkungen der 

Krise an den internationalen Finanzmärkten 

auf die Entwicklung 

der Bank sowie des sich daraus 

ergebenden Handlungsbedarfes. 

14 

Im Zuge der Aufsichtsratssitzungen 

und in Gesprächen mit 

dem Vorsitzenden des Aufsichtsrates 

berichtete die Interne 

Revision detailliert über 

die erfolgten Prüfungen der 

Gesamtbank. Die Ergebnisse und 

Maßnahmen wurden erläutert. 

Der Aufsichtsrat konnte sich 

im vergangenen Jahr umfassend 

und in allen Bereichen über die 

Geschäftsführung informieren. 

Somit kann der Aufsichtsrat die 

ordnungsgemäße Geschäftsführung 

der Genossenschaft bestätigen. 

Der Jahresabschluss zum 

31. Dezember 2009 samt Anhang 

und Lagebericht wurde von den 

Prüfern des Österreichischen 

Genossenschaftsverbandes 

(Schulze-Delitzsch) geprüft. 

Die Schlussbesprechung fand am 

14. April 2010 gemeinsam mit 

dem Aufsichtsrat und dem Vorstand 

statt. Der Aufsichtsrat hat 

das Ergebnis der Prüfung zustimmend 

zur Kenntnis genommen, 

insbesondere die Bestätigung 

der Abschlussprüfer darüber, 

dass die eingerichteten Überwachungssysteme 

angemessen sind 

und ihre Aufgaben erfüllen. Die 

Bankprüfer haben die Ordnungsmäßigkeit 

der Geschäftsführung 

der Genossenschaft neuerlich 

bescheinigt. Der Jahresabschluss 

zum 31.12.2009 wurde mit dem 

uneingeschränkten Bestätigungsvermerk 

versehen. 

Der Aufsichtsrat hat den vorgelegten 

Jahresabschluss zum 

31.12.2009 gebilligt, den Anhang 

und Lagebericht zustimmend zur 

Kenntnis genommen und schlägt 

vor, den Jahresabschluss sowie 

den Gewinnverwendungsvorschlag 

zu genehmigen. 

Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, 

allen Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeitern sowie dem Betriebsrat 

für den hohen persönlichen 

Einsatz und die erfolgreiche 

Arbeit im Geschäftsjahr 2009. 

Unseren Mitgliedern und Kunden 

danken wir für das entgegengebrachte 

Vertrauen und die partnerschaftliche 

Zusammenarbeit. 

HR Dir. Ing. MMag. 

Robert Steininger 

Vorsitzender des Aufsichtsrates

Bilanz 2009

Bilanz zum 31.12.2009 

AKTIVA Vorjahr in TE 

1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken 

und Postgiroämtern 

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die 

zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank 

zugelassen sind 

a.) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere 

b.) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassene Wechsel 

3. Forderungen an Kreditinstitute 

a.) täglich fällig 

b.) sonstige Forderungen 

4. Forderungen an Kunden 

5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche 

Wertpapiere 

a.) von öffentlichen Emittenten 

b.) von anderen Emittenten 

darunter: 

eigene Schuldverschreibungen 

6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 

7. Beteiligungen 

darunter: 

an Kreditinstituten 

8. Anteile an verbundenen Unternehmen 

darunter: 

an Kreditinstituten 

9. Immaterielle Vermögensgegenstände des 

Anlagevermögens 

10. Sachanlagen 

darunter: 

Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen 

Tätigkeit genutzt werden 

11. Eigene Aktien oder Anteile sowie Anteile an einer 

herrschenden oder an mit Mehrheit beteiligten 

Gesellschaft 

darunter: Nennwert 

12. Sonstige Vermögensgegenstände 

13. Gezeichnetes Kapital, das eingefordert, aber noch 

nicht eingezahlt ist 

14. Rechnungsabgrenzungsposten 

SUMME DER AKTIVA 668.240.973,93 

Posten unter der Bilanz 

1. Auslandsaktiva 

16 

7.250.074,60 6.411 

11.086.493,72 6.374 

--,-- 11.086.493,72 -- 6.374 

65.084.694,36 64.263 

1.468.169,36 66.552.863,72 2.301 66.564 

482.536.259,88 447.578 

--,-- -- 

63.911.122,76 63.911.122,76 61.736 61.736 

--,-- -- 

4.790.229,76 7.306 

20.352.750,35 33.502 

2.824.000,00 4.024 

--,-- -- 

--,-- -- 

814,00 

9.651.615,39 8.795 

6.070.996,49 5.357 

--,-- -- 

--,-- -- 

2.102.166,18 3.070 

--,-- -- 

6.583,57 7 

2 

641.349 

58.698.066,75 48.613

Bilanz zum 31.12.2009 

PASSIVA Vorjahr in TE 

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 

a.) täglich fällig 

b.) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 

2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 

a.) Spareinlagen 

darunter: 

aa.) täglich fällig 

bb.) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 

b.) Sonstige Verbindlichkeiten 

darunter: 

aa.) täglich fällig 

bb.) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 

3. Verbriefte Verbindlichkeiten 

a.) begebene Schuldverschreibungen 

b.) andere verbriefte Verbindlichkeiten 

4. Sonstige Verbindlichkeiten 

5. Rechnungsabgrenzungsposten 

6. Rückstellungen 

a.) Rückstellungen für Abfertigungen 

b.) Rückstellungen für Pensionen 

c.) Steuerrückstellungen 

d.) sonstige 

6A. Fonds für allgemeine Bankrisiken 

7. Nachrangige Verbindlichkeiten 

8. Ergänzungskapital 

9. Gezeichnetes Kapital 

10. Kapitalrücklagen 

a.) gebundene 

b.) nicht gebundene 

11. Gewinnrücklagen 

a.) gesetzliche Rücklagen 

b.) satzungsmäßige Rücklagen 

c.) andere Rücklagen 

12. Haftrücklage gemäß § 23 Abs. 6 BWG 

13. Bilanzgewinn 

14. unversteuerte Rücklagen 

a.) Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen 

b.) sonstige unversteuerte Rücklagen 

darunter: 

aa.) Investitionsrücklage gemäß § 9 EStG 1988 

bb.) Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG 1988 

cc.) Mietzinsrücklage gemäß § 11 EStG 1988 

dd.) Übertragungsrücklage gemäß § 12 EStG 1988 

SUMME DER PASSIVA 

Posten unter der Bilanz 

1. Eventualverbindlichkeiten 

a.) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weitergegebenen 

Wechseln 

b.) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von 

Sicherheiten 

2. Kreditrisiken 

Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften 

3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften 

4. Anrechenbare Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 

Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 Z 7 

5. Erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs. 1 

erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs. 1 Z 1 und 4 

6. Auslandspassiva 

7. Fehlbetrag zur Pensionsrückstellung gemäß 

Artikel X Abs. 3 RLG 

8.548.237,67 558 

51.023.783,23 59.572.020,90 26.000 26.558 

425.773.059,87 425.002 

111.949.657,78 99.913 

313.823.402,09 325.088 

106.344.212,51 532.117.272,38 106.529 531.531 

100.126.822,06 

86.003 

6.217.390,45 20.525 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

--,-- -- 

10.769.000,00 10.769.000,00 9.812 9.812 

2.660.649,23 2.973 

129.813,87 443 

2.302.172,00 

5.437.936,00 

--,-- 

2.277 

5.541 

-- 

1.615.974,00 9.356.082,00 1.421 9.240 

--,-- 10.000 

16.910.370,00 14.160 

8.446.218,09 8.401 

5.027.705,39 5.021 

--,-- 5.027.705,39 -- 5.021 

--,-- -- 

1.704.491,37 

1.586 

10.903.173,23 12.607.664,60 10.675 12.261 

10.226.366,62 

10.226 

342.711,85 646 

--,-- -- 

75.099,00 75.099,00 71 71 

--- 

--- 

--- 

--- 

668.240.973,93 641.349 

37.037.272,42 32.044 

--,-- -- 

37.037.272,42 32.044 

--,-- 

84.242.241,00 79.446 

-- 

2.303.483,93 2.303 

57.169.103,86 65.752 

--,-- 

-- 

37.385.522,88 37.617 

37.385.522,88 37.579 

8.376.321,66 7.985 

--,-- 

--,-- -- 

-- 

17


1. Zinsen und ähnliche Erträge 

darunter: 

aus festverzinslichen Wertpapieren 

2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 

I. NETTOZINSERTRAG 

3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen 

a.) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und nicht festverzinslichen 

Wertpapieren 

b.) Erträge aus Beteiligungen 

c.) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen 

4. Provisionserträge 

5. Provisionsaufwendungen 

6. Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften 

7. Sonstige betriebliche Erträge 

II. BETRIEBSERTRÄGE 

8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen 

a.) Personalaufwand 

darunter: 

aa.) Löhne und Gehälter 

bb.) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben und 

vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge 

cc.) sonstiger Sozialaufwand 

dd.) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung 

ee.) Dotierung der Pensionsrückstellung 

ff.) Dotierung der Abfertigungrückstellung an betriebliche 

Mitarbeitervorsorgekassen 

b.) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) 

9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 

und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände 

10. Sonstige betriebliche Aufwendungen 

III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN 

IV. BETRIEBSERGEBNIS 

11. + 12. Saldo aus Wertberichtigungen auf Forder- 

ungen und Zuführungen zu Rückstellungen für 

Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken 

sowie Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen 

auf Forderungen und aus Rückstellungen 

für Eventualverbindlichkeiten und für 

Kreditrisiken sowie zu Wertpapieren der 

Liquiditätsreserve 

13. + 14. Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, 

die wie Finanzanlagen bewertet sind, 

sowie auf Beteiligungen und Anteilen an verbundenen 

Unternehmen sowie Erträge aus 

Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie 

Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen 

und Anteile an verbundenen Unternehmen 

V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN 

GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 

18 

25.046.442,27 

3.033.745,76 2.906 

Vorjahr in TE 

32.279 

-12.629.066,52 -18.338 

12.417.375,75 13.941 

317.679,95 359 

448.117,50 

--,-- 

765.797,45 

590 

-- 950 

5.682.525,82 5.543 

-420.948,00 -542 

-33.270,06 15 

671.828,40 636 

19.083.309,36 20.544 

-9.834.621,33 -9.922 

-6.823.460,70 -6.650 

-1.972.916,42 -1.908 

-169.468,27 

-688.925,12 

103.797,00 

-181 

-671 

-149 

-283.647,82 -361 

-4.033.076,57 -13.867.697,90 -3.890 -13.812 

-814.155,30 -769 

-503.491,04 -535 

-15.185.344,24 

-15.118 

3.897.965,12 5.426 

-3.006.181,92 -3.071 

-10.500.864,80 -1.573 

-9.609.081,60 781


15. Außerordentliche Erträge 

darunter: 

Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 

16. Außerordentliche Aufwendungen 

darunter: 

Zuweisungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 

17. Außerordentliches Ergebnis 

(Zwischensumme aus den Posten 15 und 16) 

18. Steuern vom Einkommen und Ertrag 

19. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 

auszuweisen 

VI. JAHRESÜBERSCHUSS 

Rücklagenbewegung 

a.) gebundene Kapitalrücklagen 

b.) nicht gebundene Kapitalrücklagen 

c.) gesetzliche Gewinnrücklage 

d.) satzungsmäßige Gewinnrücklagen 

e.) andere Gewinnrücklagen 

f.) Haftrücklage gemäß § 23 Abs. 6 BWG 

g.) Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen 

h.) Investitionsrücklage gemäß § 9 EStG 1988 

i.) Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG 1988 

j.) Mietzinsrücklage gemäß § 11 EStG 1988 

k.) Übertragungsrücklage gemäß § 12 EStG 1988 

l.) andere unversteuerte Rücklagen 

20. Rücklagenbewegung 

VII. JAHRESGEWINN 

21. Gewinnvortrag 

VIII. BILANZGEWINN 

Amstetten, am 14. April 2010 

Volksbank Alpenvorland e.Gen. 

Geschäftsleiter: 



10.000.00,00 -- 

10.000.000,00 -- 

--,-- -- 

--,-- -- 

Vorjahr in TE 

10.000.000,00 -- 

73.863,36 -49 

-57.371,77 -8 

407.409,99 724 

Dotierung (-) 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

-47.779,14 

-13.767,00 

Auflösung (+) 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

Dotierung(-) Auflösung(+) 

-- -- 

-- -- 

-- -- 

-49 -- 

-8 -- 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

-16.919,00 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

--,-- 

13.767,00 

-- 

-- 

-- 

-- 

-- 

-- 

-27 

-- 

-- 

-- 

-- 

-- 

-- 

8 

-78.465,14 13.767,00 -64.698,14 -85 8 -77 

342.711,85 646 

--,-- 

342.711,85 646 

Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde 

vom Österreichischen Genossenschaftsverband 

(Schulze-Delitzsch) erteilt. 

-- 

19


Die Vergleichswerte des Vorjahres 

wurden auf volle Tausend Euro 

abgerundet und sind im Anhang in 

Klammern angemerkt, in der Summenbildung 

sind daher Rundungsdifferenzen 

nicht auszuschließen. 

1. Bilanzierungs- und 

Bewertungsmethoden 

Die Aufstellung des Jahresabschlusses 

2009 erfolgte nach den Bestimmungen 

des Bankwesengesetzes und 

des Unternehmensgesetzbuches. 

Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände 

und Schulden wurde 

der Grundsatz der Einzelbewertung 

beachtet und eine Fortführung 

des Unternehmens unterstellt. 

Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung 

der Grundsätze ordnungsmäßiger 

Buchführung und der Generalnorm 

aufgestellt, welche die Vermittlung 

eines möglichst getreuen Bildes 

der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage 

des Unternehmens fordern. 

Dem Vorsichtsprinzip wurde 

unter Berücksichtigung der Besonderheiten 

des Bankgeschäftes 

Rechnung getragen. 

Die bisher angewandten Bewertungsmethoden 

wurden bei 

der Erstellung des vorliegenden 

Jahresabschlusses beibehalten. 

Die Form der Gliederung der Bilanz und 

der Gewinn- und Verlustrechnung ist 

gegenüber dem Vorjahr unverändert. 

Vermögenswerte und Verbindlichkeiten 

in ausländischen Währungen 

wurden mit dem entsprechenden 

Mittel-Kurs bewertet. 

Devisentermingeschäfte wurd 

e n g r u n d s ä t z l i c h m i t d e m 

Devisenterminkurs angesetzt. 

Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, 

die durch Devisentermingeschäfte 

oder sonstige Sicherungsgeschäfte 

gedeckt waren, 

wurden unter Berücksichtigung 

dieser Geschäfte bewertet. 

20 

2. Erläuterungen zur 

Bilanz und zur Gewinn- 

und Verlustrechnung 

Der Ansatz von Beteiligungen und 

sonstigen Anteilsrechten erfolgte 

zu den Anschaffungskosten unter 

Beachtung des gemilderten Niederstwertprinzips, 

sofern nicht anhaltende 

Verluste eine außerplanmäßige 

Abschreibung erforderlich machten. 

Der Ansatz der in anderen Aktivposten 

enthaltenen Wertpapieren 

des Anlagevermögens erfolgte zum 

gemilderten Niederstwertprinzip. 

Vom Wahlrecht der zeitanteiligen 

Abschreibung gemäß § 56 Abs. 2 

BWG wurde Gebrauch gemacht. 

Die direkte und indirekte Beteiligung 

am Spitzeninstitut wurde 

im Ausmaß von € 14.149.902,09 

(0 T€) auf den niedrigeren 

Teilwert abgeschrieben. Der Unterschiedsbetrag 

bei festverzinslichen 

Wertpapieren des Anlagevermögens 

zwischen den Anschaffungskosten 

und den niedrigeren Rückzahlungsbeträgen, 

der gemäß § 56 Abs. 

2 BWG zeitanteilig abgeschrieben 

wird, beträgt € 1.911.565,-- 

(465 T€). 

Forderungen an Kreditinstitute, 

Forderungen an Kunden und sonstige 

Forderungen wurden, soweit 

sie als Umlaufvermögen gewidmet 

sind, nach dem strengen 

Niederstwertprinzip bewertet. 

Der Ansatz der Wertpapiere des 

Umlaufvermögens erfolgte zum 

strengen Niederstwertprinzip. 

Von den zum Börsenhandel zugelassenen 

Wertpapieren nach 

§ 64 ABS 1 Z 10 BWG betrugen 

Schuldverschreibungen und andere 

festverzinsliche Wertpapiere 

(Akt. 5) € 62.360.688,32 

(60.116 T€), Aktien und andere 

nicht festverzinsliche Wertpapiere 

(Akt. 6) € 1.730.160,-- 

(4.190 T€), wobei jeweils eine 

Zuordnung zum Anlagevermögen 

erfolgte, und auf Beteiligungen und 

Anteile an verbundenen Unternehmen 

€ 2.800.000,-- (4.000 T€). 

Zum Börsehandel zugelassene Wertpapiere 

- Art der Bewertung (§ 64 

ABS 1 Z 11 BWG): Die Zuordnung 

zum Anlage-oder Umlaufvermögen 

(Bankbuch bzw. Handelsbuch) richtet 

sich im jeweiligen Einzelfall nach 

der Entscheidung der zuständigen 

Gremien. 

Das Volumen der im Wertpapier- 

Handelsbuch enthaltenen Wertpapiere 

beträgt € 822.199,88 (740 T€). 

Zum Stichtag waren im Wertpapier- 

Handelsbuch keine sonstigen Finanzinstrumente 

enthalten. 

Verbriefte und unverbriefte Forderungen 

an Unternehmen, mit denen ein 

Beteiligungsverhältnis besteht, waren 

Forderungen an Kreditinstitute 

mit € 65.930.697,32 (65.918 T€), 

F o r d e r u n g e n a n K u n d e n 

€ 2.500.274,-- (0 T€) und 

Schuldverschreibungen und andere 


€ 11.417.599,94 (19.826 T€). 

Verbriefte und unverbriefte Verbindlichkeiten 

gegenüber Unternehmen, 

mit denen ein Beteiligungsverhältnis 

besteht, waren 

Verbindlichkeiten gegenüber 

K r e d i t i n s t i t u t e n m i t 

€ 59.508.503,61 (26.550 T€). 

Die Buchwerte bebauter und unbebauter 

Grundstücke betrugen zum 

Bilanzstichtag € 688.842,31 (688 T€). 

Immaterielle Vermögensgegenstände 

und Sachanlagen werden zu Anschaffungs- 

oder Herstellungskosten 

bewertet, vermindert um planmäßige 

Abschreibungen. Die planmäßigen 

Abschreibungen werden linear vorgenommen. 

Die Abschreibungsdauer 

beträgt für Gebäude zwischen 25 

und 50 Jahren, für die Betriebs- und 

Geschäftsausstattung zwischen drei 

und 20 Jahren und für immaterielle 

Vermögensgegenstände fünf Jahre.

Geringwertige Wirtschaftsgüter 

werden im Zugangsjahr voll abgeschrieben 

und im Anlagenspiegel 

als Zu- und Abgang erfasst. 

Unter den sonstigen Vermögensgegenständen 

ist Leasingvermögen 

im Umfang von 

€ 502.122,95 (602 T€) enthalten. 

In den Aktivposten sind folgendeVermögensgegenstände 

nachrangiger Art enthalten: 

Forderungen an Kunden 

€ 385.904,27 (367 T€). Verbindlichkeiten 

wurden mit dem 

Rückzahlungsbetrag angesetzt. 

Rückstellungen für Pensionsverpflichtungen 

wurden nach versicherungsmathematischenGrundsätzen 

nach dem Teilwertverfahren 

auf Basis eines Rechnungszinssatzes 

von 3,5 % unter Zugrundelegung 

der Berechnungstafeln 

von Pagler-Pagler berechnet. 

Die steuerlich zulässige Rückstellung 

beträgt € 4.477.607,-- 

(4.492 T€), der versteuerte Teil 

der Pensionsrückstellung beträgt 

€ 960.329,-- (1.049 T€). 

Die Abfertigungsrückstellungen 

werden nach finanzmathematischen 

Grundsätzen auf Basis eines Rechnungszinssatzes 

von 3,5 % unter 

Beachtung des Fachgutachtens Nr. 

78 des Instituts für Betriebswirtschaft, 

Steuerrecht und Organisation 

der Kammer der Wirtschaftstreuhänder 

(KFS/RL2) ermittelt. 

In den sonstigen Rückstellungen 

wurden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips 

alle zum Zeitpunkt der 

Bilanzerstellung erkennbaren Risken 

sowie der Höhe und dem Grunde 

nach ungewisse Verbindlichkeiten 

mit den Beträgen berücksichtigt, 

die nach vernünftiger kaufmännischer 

Beurteilung erforderlich sind. 

Die sonstigen Rückstellungen umfassen 

vor allem Altersteilzeit, Remunerationen, 

nicht konsumierte 

Urlaube, Jubiläumsgelder, Prüfungsaufwand,Eventualverbindlichkeiten 

und drohende Verluste 

aus dem Leasinggeschäft. 

Die im Geschäftsjahr 2009 aufg 

e n o m m e n e n n a c h r a n g i g e n 

Verbindlichkeiten in Höhe von 

€ 2.750.000,-- (0 T€) wurden 

unter der Bedingung eingegangen, 

dass diese Verbindlichkeiten 

im Falle der Liquidation oder des 

Konkurses erst nachrangig nach 

allen anderen nicht nachrangigen 

Gläubigern befriedigt werden. 

Im Geschäftsjahr wurden für 

nachrangige Verbindlichkeiten 

Aufwendungen in Höhe von 

€ 645.692,74 (737 T€) geleistet. 

In den Aktivposten sind auf Fremdwährung 

lautende Aktiva im 

Gesamtbetrag von € 103.008.146,36 

(108.481 T€) enthalten, der Gesamtbetrag 

der auf Fremdwährung 

lautenden Passiva beträgt 

€ 3.306.490,32 (4.104 T€). 

Zum Bilanzstichtag bestanden 

folgende Termingeschäfte: Devisen- 

termingeschäfte (Kauf/Verkauf) 

€ 1.332.913,26 (0 T€), Zinsswaps 

(Kauf) € 12.000.000,-- (15.000 T€), 

Zinssatzoptionen (Kauf/Verkauf) 

€ 2.050.645,52 (1.959 T€) und Währungsswaps 

(Kauf) € 99.715.883,08 

(104.279 T€).Der Marktwert betrug 

bei den Zinsswaps € 873.583,17 

(605 T€) und bei den Währungsswaps 

-€ 145.479,10 (-751 T€). 

Die Berechnung des beizulegenden 

Zeitwertes (Marktwertes) bei den 

derivativen Finanzinstrumenten erfolgte 

nach der „marked to model“ 

Methode unter Zugrundelegung der 

zum Bilanzstichtag aktuellen EZB 

Währungskurse, soweit es sich um 

Geschäfte in Fremdwährung handelt, 

sowie den aktuellen Zinskurven 

für Zinsinstrumente und Volatilitätskurven 

für Optionsgeschäfte. 

Optionsprämien sind in der 

Bilanzposition 2.5 mit einem Buchwert 

von € 6.985,02 (7 T€) ausgewiesen. 

Die nicht täglich fälligen Forderungen 

und Guthaben enthalten 

Beträge mit folgenden Restlaufzeiten: 

bis drei Monate € 17.105.691,90 

(14.149 T€), mehr als drei Monate bis 

e i n J a h r € 3 6 . 8 8 3 . 1 3 9 , 3 7 

(35.928 T€), mehr als ein Jahr 

bis fünf Jahre € 137.852.642,88 

(127.292 T€), mehr als fünf Jahre 

€ 255.067.881,60 (235.230 T€). 

Die nicht täglich fälligen Verpflichtungen 

enthalten Beträge 

mit folgenden Restlaufzeiten: 

bis drei Monate € 109.475.745,25 

Anlagenspiegel (§ 226 Abs. 1 UGB in Verbindung mit § 43 Abs. 1 BWG): 

Anlagevermögen der Aktivpositionen Ansch. / 

Herstell. 

-kosten 1.1. 

2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und 

ähnliche Wertpapiere 

5. Schuldverschreibungen und andere 


a) von öffentlichen Emittenten 

b) von anderen Emittenten 

6. Aktien und andere nicht festver- 

zinsliche Wertpapiere 

Zugänge 

im GJ 

Abgänge 

im GJ 

Umbuchung 

im GJ 

Ansch./Herstell. 

-kosten 31.12. 

Zuschreibungen 

im GJ 

kumul. 

Abschr. 

Buchwert 

per 

31.12. 

Buchwert 

d. 

VJ in T€ 

Abschreibung 

im GJ 

6.670.650 6.965.400 2.665.000 0 10.971.050 209.500 365.631 10.814.919 6.217 21.631 

0 

62.108.765 

0 

41.093.215 

0 

40.700.532 

0 

0 

0 

62.501.448 

0 

218.891 

0 

359.651 

0 

62.360.688 

7.571.902 282.569 3.312.569 0 4.541.902 177.440 762.503 3.956.839 6.417 82.440 

7. Beteiligungen 41.291.187 1.000.003 0 0 42.291.190 0 21.938.440 20.352.750 33.503 14.149.902 

9. Immaterielle Vermögensgegenstände 

des Anlagevermögens 

304.195 0 2.609 0 301.586 0 300.772 814 3 1.807 

10. Sachanlagen 21.142.393 1.669.823 920.000 0 21.892.216 0 12.240.600 9.651.616 8.819 812.348 

12. Sonstige Vermögensgegenstände 

(Leasingvermögen) 

2.008.496 0 0 0 2.008.496 0 1.506.373 502.123 603 100.425 

Gesamtsumme 141.097.588 51.011.010 47.600.710 0 144.507.888 605.831 37.473.970 107.639.749 115.679 15.246.603 

0 

60.117 

0 

78.050 

21


(76.802 T€), mehr als drei Monate 

bis ein Jahr € 119.739.334,40 

(204.608 T€), mehr als ein Jahr 

bis fünf Jahre € 195.503.213,77 

(126.305 T€), mehr als fünf Jahre 

€ 58.115.652,81 (62.985 T€). 

Im auf den Bilanzstichtag folgenden 

Geschäftsjahr werden Forderungen 

aus Schuldverschreibungen 

und anderen festverzinslichen 

Wertpapieren in Höhe von 

€ 3.277.530,01 (4.613 T€) fällig. 

Von den vom Kreditinstitut 

selbst begebenen Schuldverschreibungen 

stehen im nächsten 

Geschäftsjahr € 2.543.549,20 

(2.820 T€) zur Tilgung an. 

Die Verpflichtungen aus Mietverträgen 

betragen für das folgende 

Geschäftsjahr € 207.211,20 

(212 T€) und für die folgenden 

fünf Geschäftsjahre € 1.036.056,-- 

(1.037 T€). Die abgeschlossenen 

Zinsswaps dienen zur Absicherung 

des Zinsänderungsrisikos. Diese 

Zinsswaps wirken sich mit einem 

Betrag von € 264.280,10 (-204 T€) 

positiv auf das Zinsergebnis aus. 

In der Position Aufwendungen für 

Abfertigungen und Leistungen an 

betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen 

sind Aufwendungen für Abfertigungen 

in Höhe von € 260.800,61 

(343 T€) enthalten. Im Geschäftsjahr 

2009 fielen Aufwendungen 

für die Prüfung des 

Jahresabschlusses in Höhe von 

€ 79.245,61 (74 T€) an. Die Bildung 

unversteuerter Rücklagen 

hat die Ertragssteuerbelastung des 

Geschäftsjahres um € 4.229,75 

(6 T€) reduziert. Zum Bilanzstichtag 

errechnet sich ein gemäß § 198 

Abs. 10 UGB aktivierbarer Steuerabgrenzungsbetrag 

in Höhe von 

22 

Anzahl der Mitglieder Anzahl der Geschäftsanteile darauf geleistete Beträge Haftsummen 

Anfang 2009 28.161 292.025 2.336.200 11.681.000 

Zugang 2009 377 7.925 63.400 317.000 

Abgang 2009 -44 -830 -6.640 -33.200 

Ende 2009 28.494 299.120 2.392.960 11.964.800 

€ 872.779,-- (887 T€). Die Genossenschaft 

hat vom gesetzlichen Wahlrecht 

Gebrauch gemacht und keine 

Aktivierung vorgenommen. Folgende 

Gewinnverteilung soll den Gremien 

zur Beschlussfassung vorgelegt werden: 

Dividenden auf Geschäftsanteile 

€ 23.577,59, Dividenden auf Partizipationskapital 

€ 117.408,33, Zuweisung 

an satzungsmäßige Rücklage 

€ 40.425,80 und Zuweisung des 

Restbetrages von € 161.300,13 an 

die freie Gewinnrücklage. 

3. Angaben über Organe 

und Arbeitnehmer 

Während des Geschäftsjahres waren 

durchschnittlich 149 (148) Angestellte 

und 9 (10) Arbeiter beschäftigt. 

Mitgliedern des Vorstandes wurden 

Kredite im Ausmaß von 

€ 800,-- (6 T€), Mitgliedern des 

Aufsichtsrates Kredite im Ausmaß 

von € 845.711,-- (345 T€) 

gewährt. Die Bedingungen betreffend 

Laufzeit und Besicherung 

sind marktkonform. Bei Krediten 

an Mitglieder des Vorstandes 

wurden € 16.200,-- 

(14 T€) zurückbezahlt, bei Krediten 

an Mitglieder des Aufsichtsrates 

€ 600.358,-- (150 T€). Von Mitgliedern 

des Aufsichtsrates wurden 

Haftungen in Höhe von € 145.000,-- 

(15 TE) übernommen. Für Abf 

e r t i g u n g e n u n d P e n s i o n e n 

wurden für Mitglieder des Vorstandes 

und leitende Angestellte 

€ 262.697,18 (303 T€), für andere 

Arbeitnehmer € 606.078,76 

(878 T€) aufgewendet. Die Gesamtbezüge 

der im Geschäftsjahr 

aktiven und ehemaligen Geschäftsleiter 

beliefen sich auf € 583.641,94 

(598 T€). Die Gesamtbezüge der 

im Geschäftsjahr tätigen Mitglieder 

des Aufsichtsrates beliefen sich auf 

€ 18.275,76 (19 T€). 

Der Vorstand setzte sich aus folgenden 

Personen, die auch als Geschäftsleiter 

gemäß § 2 Z 1 BWG 

tätig waren, zusammen: 

Dir. Mag. Adolf Hammerl (Vorsitzender) 

, Dir. Franz Riegler, MSc 

(Vorsitzender-Stellvertreter). 

Der Aufsichtsrat setzte sich aus folgenden 

Personen zusammen: 

HR Dir. Ing. MMag. Robert 

Steininger (Vorsitzender), Karl 

Dunkl (Vorsitzender-Stellvertreter), 

Franz Bleicher, Franz Eilnberger, 

E r w i n H a t z m a n n , K R K a r l 

Hickersberger, Mag. Christian 

Knall, KR Josef Mehler, Herwig 

Panowitz, Gottfried Steinecker 

(ab 03.06.2009), KR Ing. Walter 

Übelacker (ab 03.06.2009). 

Vom Betriebsrat entsandt: 

Michael Bölderl (Betriebsratsobmann), 

Eva-Maria Amesbichler (ab 

16.12.2009), Dr. Anke Brandstetter- 

Gerstmayr (bis 16.12.2009), Prok. 

Evelyne Diestelberger, Herbert 

Kassberger (ab 16.12.2009), 

Thomas Krejci, Maria Schuller. 

Staatskommissäre: MinRat Dr. Erich 

Schaffer (Vorsitzender), MMag. Peter 

Part (Stellvertreter). 

Die Genossenschaft ist beim Landesgericht 

als Handelsgericht St. Pölten 

unter der Firmenbuchnummer FN 

78815f eingetragen. Der Jahresabschluss 

zum 31.12.2009 wird in der 

Generalversammlung vom 9. Juni 

2010 beschlossen. Die Offenlegung 

gemäß § 26 BWG erfolgt im Internet 

auf unserer Homepage unter www. 

vba.volksbank.at. 


Dir. Franz Riegler, MSc

Die Volksbank 2009 

Neueröffnung 

Die Ehrengäste der Eröffnung: (v.l.n.r.) 

Bgm. Mag. Wolfgang Mair, Dir. Franz 

Riegler, MSc, HR Dir. Ing. MMag. Robert 

Steininger, Filialleiter Peter Taschner, 

Pfarrer Mag. Herbert Döller und 

Vzbgm. Alfred Mandl. 

N e u e r ö f f n u n g 

V o l k s b a n k F i l i a l e 


Nach halbjähriger Umbauzeit 

erstrahlt die Filiale 

Waidhofen/Ybbs nun im 

neuen Glanz. 

Bevorstehende Renovierungsarbeiten 

und Platzknappheit 

- das waren die Gründe für 

den Umbau der Volksbank in 

Waidhofen/Ybbs. 

Die gesamte Nutzfläche von 

550 Quadratmetern verteilt 

sich auf drei Etagen: Im 

Erdgeschoß ist die Filiale mit 

einem Selbstbedienungs- 

Foyer untergebracht. Der 

erste Stock beherbergt 

Beratungsbüros, im zweiten 

Stock wurde die Möglichkeit 

geschaffen, Schulungen und 

Veranstaltungen in tollem 

Ambiente abzuhalten. 

Zahlreiche Besucher nahmen am 

Festakt anlässlich der Eröffnung teil. 

Volksbank Waidhofen/Ybbs 

– DIE Beraterbank vor Ort! 

„ B e r a t u n g s k o m p e t e n z , 

Kundenpartnerschaft und 

Service werden bei uns groß 

geschrieben“, so Filialleiter 

Peter Taschner. Neben seinen 

umfassenden Tätigkeiten zählt 

auch das Veranlagungsgeschäft 

zu seinem Aufgabengebiet. 

Um die Anliegen der 

Kinder und Jugendlichen 

bemüht sich Aktiv-Betreuerin 

Elisabeth Hirtenlehner. 

Helga Schönegger, Maria 

Schuller, Melina Teufel, 

Monika Zeidlhofer, Markus 

Rinner und Michael Bölderl 

unterstützen unsere Privat- 

kunden in allen finanziellen 

Anliegen. Zum Auf- 

Dir. Franz Riegler, MSc und 

Filialleiter Peter Taschner übergaben 

Pfarrer Mag. Herbert Döller einen 

Spendenscheck. 

gabenbereich von Marion 

Schweighuber zählt der 

Schwerpunkt Veranlagungen 

und Wertpapiere. Ludwig 

Dieminger zeichnet im Haus 

für die Wohnbauberatung 

verantwortlich. 

Speziell für unsere Firmenkunden 

sind Filialleiter-Stv. 

Mag. Edith Pialek und Ewald 

Schatz die kompetenten 

Ansprechpartner. 

Beim Festakt anlässlich der 

Eröffnung waren zahlreiche 

Kunden und Ehrengäste 

anwesend und konnten 

sich von der gelungenen 

Gestaltung der Filiale 

Waidhofen/Ybbs überzeugen. 

23

Energiesparwoche in der Volksbank 

Kematen: Franz-Martin Schinkinger, 

Benjamin Lettner und Ilse Beham (VB), 

Bgm. Juliana Günther, Reg. Rat Ing. 

Otto Hanzlik. 

Dir. Franz Riegler, MSc und Bgm. 

Gerald Hackl überreichten ein Top- 

Rad an Sarah Weinhauser beim Stadtlauf 

in Steyr. 

Dir. Mag. Adolf Hammerl und Schuldirektor 

Gottfried Schulze mit den 

Hockey-Schlägern. 

24 

Volksbank-Events des 

Fit for Business: (v.l.n.r.) Dir. Franz 

Riegler, MSc (VB), Alexander Pointner, 

Elfriede Gerdenits und Dir. Mag. Adolf 

Hammerl (VB). 

Energiesparwoche 

Bereits zum zweiten Mal 

wurde im Jahr 2009 die 

Energiesparwoche durchgeführt. 

G e m e i n s a m m i t d e r 

Energieberatung NÖ und 

OÖ, der Umweltberatung 

NÖ, dem Gemeindeverband 

für Umweltschutz (Bezirk 

Amstetten), den Firmen 

Ochsner Wärmepumpen 

und Einrichtungsprofi Leiner 

wurde ein wichtiger Akzent 

gesetzt, um auf den ökologischen 

Wohnbau und die 

thermische Sanierung verstärkt 

aufmerksam zu machen. 

Die Energiesparwoche bildete 

den Auftakt zu einer groß angelegten 

Förderkampagne für 

Häuslbauer und Sanierer. 

Fit for Business 

Ein besonderes Anliegen für 

die Volksbank Alpenvorland 

ist die regionale Wirtschaft. 

Im Rahmen der Bildungsoffensive 

für Unternehmen 

„Fit for Business“ wurden 

Events und Vera 

Dr. Diestelberger und sein Team bei 

der Vernissage „Wege zum Ich“ 

Firmenkunden zu einem 

Informationsabend ins Hotel 

Exel in Amstetten eingeladen. 

Elfriede Gerdenits (Ö3 

Job-Coach) und Schisprung- 

Nationaltrainer Alexander 

Pointner begeisterten 80 

Firmenkunden mit ihren Vorträgen. 

Beim anschließenden Buffet 

standen beide den interessierten 

Besuchern für die 

zahlreichen Fragen zur 

Verfügung. 

Kultur pur 

In der Volksbank Filiale Amstetten-Hauptplatzpräsentierte 

eine Künstlergruppe des 

Vereins „Rainmans Home“ 

unter dem Titel „Wege zum 

Ich“ ihre Werke in Acryl auf 

Leinwand. 

„Rainmans Home“ wurde 

1991 auf Initiative einer 

Gruppe von Eltern autistischer 

Kinder gegründet. Ein 

wichtiges Ziel ist die Integration 

von autistischen Men-

s Jahres 

ranstaltungen 

Schüler der örtlichen Schulen zeigten 

sich vom Ballsporttag begeistert. 

schen in unsere Gesellschaft. 

Direktor Mag. Hammerl begrüßte 

in seiner Ansprache 

zahlreiche Ehrengäste und betonte 

die Verbundenheit der 

Volksbank mit sozialen Einrichtungen. 

Bürgermeister Herbert 

Katzengruber ging in seiner 

Rede auf die ausdrucksstarken 

Exponate ein und unterstrich 

die hervorragende Arbeit der 

Pädagogen des Vereins. 

Der Obmann von „Rainmans 

Home“, Dr. Anton Diestelberger 

- selbst Vater eines 

autistischen Sohnes - gab in 

seinen Ausführungen Einblicke 

in das Schaffen des Vereins. 

Ein schmackhaftes Buffet, erlesene 

Weine und musikalische 

Leckerbissen der Jazz-Formation 

„Trio Mad“ rundeten diese 

tolle Veranstaltung ab. 

Sponsoring 

Die Förderung und Unterstützung 

von Schulen ist ein 

großes Anliegen der Volksbank 

Alpenvorland. Unter 

Bei den MIKE-Festivals wurde immer 

viel gebastelt. 

dem Motto „Spaß am Sport“ 

möchte Gottfried Schulze, 

Direktor der Hauptschule 

Pestalozzistraße in Amstetten, 

seinen Schülern eine breite 

Palette an Sportarten anbieten. 

Deshalb übergab Dir. 

Mag. Adolf Hammerl eine 

Hockey-Ausrüstung an die 

Schule. 

Als örtlicher Nahversorger 

ist sich die Volksbank mit 

seinen drei Steyrer Filialen der 

regionalen Verantwortung 

bewusst und unterstützte 

das Stadtfest und den Stadtlauf 

in Steyr mit einem namhaften 

Sponsorbetrag. Ebenso 

verloste die Volksbank im 

Rahmen eines Gewinnspieles 

ein Top-Rad der Firma KTM. 

Diesen Preis überreichten 

Dir. Franz Riegler, MSc und 

Bürgermeister Gerald Hackl 

an die glückliche Gewinnerin. 

Jugend 

Ein fixer Bestandteil der 

Jugendaktivitäten ist der 

Waidhofner Ballsporttag mit 

Eisdisco-Tour: Die Kids und Jugendlichen 

freuten sich über die Preise des 

Gewinnspieles. 

den zweiten Jahrgängen der 

örtlichen Schulen. Neben 

Fußball und Beachvolleyball 

verbrachten die Schüler 

den Vormittag beim Tennis, 

Klettern oder im 

Fitnessstudio. Als Stargäste 

mit dabei waren 

Ex-Nationalteamspieler 

Toni Pfeffer, Nachwuchsbetreuer 

des Regionalligavereins 

FC Harreither Waidhofen/ 

Ybbs und Vertreter vom 

VCA Amstetten. 

Ein weiterer Fixpunkt sind die 

schon bekannten MIKE-Festivals, 

die bei den Kids immer 

wieder für viel Spaß sorgen. 

Ein voller Erfolg war die 

Volksbank-EisdiscoTour, die 

quer durchs Filialgebiet veranstaltet 

wurde. Eisige Temperaturen 

ließen die Teiche 

der Region gefrieren und 

Volksbank DJ Fexx sorgte für 

heißen Sound. Nicht nur die 

Kinder und Jugendlichen am 

Eis, sondern auch deren Eltern 

an den angrenzenden Gastro- 

Ständen waren von der Volksbank-EisdiscoTour 

begeistert. 

25

Völlig überraschend verstarb am 15. September 2009 

unser Kollege Johann Schörghuber im Alter von 60 

Jahren. 

1978 trat Herr Schörghuber in die Volksbank 

Alpenvorland ein und war in St. Peter/Au beschäftigt. 

Danach war er lange Zeit Leiter der Geschäftsstelle 

Aschbach. Anschließend hatte er seinen Sitz in 

Seitenstetten und war als Kundenbetreuer im 

Bereich Süd/West sowie in den Steyrer Filialen tätig. 

Die Volksbank Alpenvorland verliert mit Johann 

Schörghuber einen hochgeschätzten Kollegen und 

lieben Freund. Seine Menschlichkeit, seine liebenswerte 

Art und der unvergleichliche Charme, mit 

dem er Probleme löste, werden wir nie vergessen. 

Wir werden ihn immer in Erinnerung behalten und 

ihm ein treues Andenken bewahren. 

Vorstand, Aufsichtsrat und Mitarbeiter der 

Volksbank Alpenvorland

Impressum: 

Herausgeber: 

Volksbank Alpenvorland e.Gen. 

Konzeption, Layout: 

Volksbank Alpenvorland 

Marketing 

Druck: 

Graphik Druck Neudorfhofer 

GesmbH, Grein

Geschäftsbericht 2009 - Volksbank Alpenvorland

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