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LIMMAT STIFTUNG - JAHRESBERICHT 2008

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<strong>LIMMAT</strong> <strong>STIFTUNG</strong> • <strong>JAHRESBERICHT</strong> <strong>2008</strong><br />

26<br />

Yaoundé, Kamerun<br />

Spital Mater Misericordiae – Kongregation der Dominikanerinnen<br />

Die Bevölkerung Kameruns ist arm, mehrheitlich sehr arm. Krankenversicherung<br />

kennt man nicht. Wer sich eine medizinische Betreuung nicht leisten kann, wird in<br />

vielen Krankenhäusern abgewiesen. nicht selten sterben wartende mittellose Kranke<br />

vor den türen oder in den Gängen eines spitals.<br />

In einem vorort der hauptstadt Yaoundé, in De Mvog Betsi, gibt es ein ambulatorium,<br />

wo solche Missstände nicht vorkommen. Das Pflegepersonal der Kongregation<br />

der Dominikanerinnen behandelt in diesem spital jeden Kranken, der medizinische<br />

hilfe braucht, auch wenn der Patient die ärztliche Behandlung nicht bezahlen<br />

kann. Da die vorhandenen räumlichkeiten der tagesklinik der starken nachfrage<br />

nicht mehr genügten, entschlossen sich die verantwortlichen zu einem neubau mit<br />

66 Betten, wo die Fachrichtungen Innere Medizin, allgemeine chirurgie, Orthopädie,<br />

augenheilkunde, Geburtshilfe und Gynäkologie sowie Kinderheilkunde Platz finden.<br />

Mit dem Beitrag der limmat stiftung wurden ein reanimationswagen mit einem<br />

ctG-Gerät finanziert. Die technischen Geräte dieses centre hospitalier Dominicain<br />

sind den Bedürfnissen der region angepasst. angestrebt wird eine gute Medizin<br />

zu kostengünstigen Preisen, die sich praktisch jedermann leisten können sollte. Die<br />

schweizer sektion von human life International unterstützt das Projekt. sie delegierte<br />

<strong>2008</strong> kompetente Fachpersonen, welche die einrichtung und die Inbetriebnahme<br />

des Krankenhauses überwachten.<br />

Projektkosten CHF 45’000<br />

Lokale Partner und Amtsstellen CHF 25’000<br />

Beitrag Limmat Stiftung CHF 20’000<br />

Nairobi, Kenya<br />

Aufklärung für Frauen – HLI Kenya<br />

Der schutz des lebens ist das zentrale anliegen der hlI Kenya. sie unterstützt werdende<br />

Mütter und organisiert ausbildungskurse und Informationsprogramme.<br />

Die limmat stiftung hat <strong>2008</strong> einen Bus zu Bildungszwecken finanziert. vertreter der Organisation<br />

hlI Kenya fahren damit übers land und halten Workshops für Frauen zu den<br />

themen natürliche empfängnisregelung, Familienplanung, liebe und erziehung.<br />

Projektkosten CHF 20’000<br />

Lokale Partner und Amtsstellen CHF 5’000<br />

Beitrag Limmat Stiftung CHF 15’000

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