Einfach mitmachen - Pfarrverband Bonn-Melbtal
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Nachrichten für die Pfarreiengemeinschaft <strong>Bonn</strong>-<strong>Melbtal</strong><br />
10. Jahrgang 4/2012<br />
<strong>Einfach</strong> <strong>mitmachen</strong><br />
Fotos: Petra Bork/pixelio.de<br />
Mit dieser Weihnachtsausgabe von VIP hoffen wir, Sie<br />
wieder gut informieren und auch ein wenig unterhalten<br />
zu können. So lernen Sie zum Beispiel die Bedeutung<br />
der Krippenfiguren kennen und erhalten eine Übersicht<br />
über die Feiertagsmetten und -messen – samt<br />
der kirchenmusikalischen Gestaltung. Für die Kinder<br />
gibt es wieder VIP Kids passend zum Advent.<br />
In Redaktion und Pfarrgemeinderat machen<br />
wir uns Gedanken, wie wir die Hefte weiter<br />
inhaltlich und optisch verbessern können. So<br />
würden wir uns über weitere Autoren freuen, die<br />
vielleicht gerne mal ein Thema aufgreifen möchten.<br />
So könnte sich VIP ein Jahr lang vielleicht mit den<br />
vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde beschäftigen,<br />
wobei in jeder Ausgabe eines davon besprochen<br />
wird. Das soll aber nur eine Anregung sein. Auch Jugendliche sind willkommen,<br />
bei den Ausgaben mitzumachen und darüber zu schreiben,<br />
was sie beschäftigt. Im Impressum finden Sie alle Informationen, wie<br />
Sie die Redaktion erreichen können. Gerne auch für Anregungen<br />
und Kritik.<br />
Genießen Sie nun die nächsten Tage und Wochen. Ihnen ein<br />
schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Im Frühjahr<br />
werden Sie das nächste Heft in den Händen halten.<br />
Ihre VIP-Redaktion
Unser neues Projekt:<br />
Auffangzentrum für Jugendliche in Papua Neuguinea<br />
Unser Mitbruder Bischof Gilles Coté von<br />
Daru-Kiunga im Westen von Papua Neuguinea<br />
war auf Einladung der deutschen Bischöfe<br />
in mehreren Bistümer zu Konferenzen und<br />
Gesprächen eingeladen, um aus seinem<br />
Bistum zu berichten; hierbei hat er auch uns<br />
Montfortaner auf dem Venusberg besucht.<br />
Erst 1959 begann die Missionierung in<br />
diesem Dschungelgebiet, in das niemand<br />
gehen wollte, weil es keine Wege und<br />
Verbindungsmöglichkeiten gibt. Es ist ein<br />
Gebiet von der 3-maligen Größe von Belgien.<br />
Die ersten Montfortaner haben dort unter<br />
2<br />
großen Strapazen Übermenschliches geleistet.<br />
Inzwischen gibt es 13 Großpfarreien im ganzen<br />
Bistum verteilt, wo man von einer Filiale<br />
zur anderen 2 Stunden bis 2 Tage Fußmarsch<br />
braucht über schwierige Dschungelpfade.<br />
Nach intensiver Kleinarbeit gibt es jetzt<br />
überall Familien, die sich zu Gebetsgruppen<br />
und Bibelkreisen zusammen tun.<br />
Bischof Gilles sagt: Wir sind unterwegs auf<br />
einer gemeinsamen spirituellen Reise. Es<br />
gibt wunderbare Anzeichen dafür, dass wir<br />
in unserem Bistum wirklich als Volk Gottes<br />
wachsen und die Menschen ihre eigenen Werte
in neuer Weise entdecken. Es geht darum, in<br />
wenigen Generationen den Sprung von der<br />
Steinzeit in die Moderne zu schaffen.<br />
Ein Hauptanliegen ist die Entwicklung der<br />
Jugend, deren Großväter noch Kopfjäger und<br />
Kannibalen waren, die nun westliche Musik<br />
und die Medien aus aller Welt hören. Auch<br />
diese Jugend möchte Geld verdienen und sich<br />
etwas leisten können.<br />
In dieser Zerreißprobe der Jugend zwischen<br />
Tradition und Moderne braucht diese Jugend<br />
besonders Halt und Orientierung. Unsere<br />
Experiment: Verwaltungsleiter<br />
Liebe Mitchristen!<br />
Es passiert nicht selten, dass ich - wie viele<br />
andere Leitende Pfarrer auch - bedauert<br />
werde, weil mich so viel Organisation und<br />
Verwaltung in Beschlag nimmt, die es mir<br />
immer weniger erlaubt, zu dem zu kommen,<br />
was mir eigentlich am Herzen liegt: der ganz<br />
persönlichen Seelsorge am Menschen.<br />
Auch das Erzbistum hat diese Not erkannt,<br />
macht sich Sorgen um die Gesundheit der<br />
Seelsorger und hat jetzt einen Versuch ge–<br />
startet. In drei Pfarren beziehungsweise Pfar–<br />
reiengemeinschaften des Erzbistums soll jetzt<br />
ein Experiment gestartet werden, dass den<br />
Leitenden Pfarrer merklich entlasten soll, und<br />
einer dieser drei Pfarrer bin ich.<br />
Anfang des nächsten Jahres werden wir im<br />
Kirchengemeindeverband (KGV) die Stelle<br />
eines Verwaltungsleiters ausschreiben,<br />
der mit einer auf drei Jahre befristeten<br />
75-Prozent-Stelle verschiedene, besonders<br />
verwaltungstechnische Arbeiten und Aufgaben<br />
in Personalwesen und Büroorganisation über–<br />
nehmen wird. Zu seinen Aufgaben wird auch<br />
die Koordination unserer vier Kitas zählen.<br />
Sollte sich in diesen drei Jahren herausstellen,<br />
dass der/die Verwaltungsleiter/in merklich den<br />
Leitenden Pfarrer in dieser Hinsicht entlastet<br />
Mitbrüder unter Leitung von Pater Rozario<br />
haben in einem Auffangzentrum sehr viele<br />
arbeitslose und arbeitssuchende Jugendliche<br />
in einer vorhandenen Halle mit mehreren<br />
Räumen aufgefangen. Sie brauchen Möbel,<br />
Schuleinrichtung, Lehrmaterial, Geräte und<br />
Handwerksgeschirr. In Eigenleistung wollen<br />
sie weiter aus- und aufbauen, um möglichst<br />
vielen Jugendlichen Orientierung, Schulung<br />
und Ausbildung zu ermöglichen. Hierzu ist<br />
Hilfe von uns gefragt.<br />
P. Edmund Jäckel SMM<br />
und auch die Kooperation mit der Rendantur<br />
gelingt, dadurch also wieder mehr die Seel–<br />
sorge des Priesters Raum gewinnen kann,<br />
dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass dieses<br />
Pilotprojekt für das ganze Bistum eingeführt<br />
wird. Zunächst aber heißt es, erst einmal zu<br />
starten, und einen geeigneten Mann, eine<br />
geeignete Frau zu finden.<br />
Bernd Kemmerling, Pfr.<br />
Musik in Heilig Geist<br />
zum 2. Advent am<br />
9. Dezember 2012 um 16 Uhr<br />
für Orgel, Orchester, Flötenchor, Sopran<br />
und Trompete<br />
mit Werken von Albinoni, Bach, Cornelius,<br />
Guilmant, Händel, Molter, Popp, Quantz,<br />
Telemann und Vivaldi<br />
Aufführende:<br />
Flötenschule von Martina Schultze<br />
Sopran: Maike Domsel<br />
Trompete: Georg Völzgen<br />
Orgel: Dr. Reiner Clasen<br />
Orchester des Helmholtz-Gymnasium <strong>Bonn</strong><br />
unter Leitung von Daniel Kemminer<br />
Programm und Leitung: Dr. Reiner Clasen<br />
3
4<br />
Auf ein Wort .... . bittet Pastor Bernhard Kemmerling<br />
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitchristen in unserer<br />
Pfarreiengemeinschaft <strong>Bonn</strong> <strong>Melbtal</strong>!<br />
Wenn Gott zur Welt kommt,<br />
kommt die Welt in Bewegung!<br />
Damit meine ich nicht die dichten<br />
Menschenbewegungen, sie sich<br />
in diesen Tagen wieder durch die<br />
Innenstadt schieben werden.<br />
Nein! Ich meine die Bewegung der<br />
Herzen, wie sie uns am vierten Advent<br />
im Evangelium (Lk 1,39-56) von der<br />
Begegnung Marias mit Elisabeth<br />
beschrieben wird. Der Blick auf<br />
diese beiden Frauen ist sozusagen<br />
eine Einladung der Liturgie, kurz<br />
vor dem Weihnachtsfest noch<br />
einmal an das zu denken, worum<br />
es in der Heiligen Nacht eigentlich<br />
geht: um Begegnung – um die<br />
heilsame Begegnung Gottes mit uns<br />
Menschen im Kind von Betlehem. In<br />
diesem Kind sucht Gott aufs Neue,<br />
einmalig und endgültig zugleich,<br />
die Begegnung mit einem Jeden,<br />
einer Jeden von uns, um uns heimzu-suchen<br />
aus aller Verlorenheit in<br />
die Geborgenheit seiner bergenden<br />
Liebe. Aber zuerst einmal wieder zurück zur<br />
Heimsuchung Mariens.<br />
Nach der Verkündigung durch den Engel<br />
Gabriel macht sich Maria auf den mühevollen<br />
Weg von Nazareth hinauf in das jüdische<br />
Bergland nach Ain Karem, zur Verwandten<br />
Elisabeth. Maria hat sich auf den Weg<br />
gemacht, weil sie ihrer schon in die Jahre<br />
gekommenen Base helfen will, aber auch,<br />
weil sie ihr Geheimnis mit ihr teilen will.<br />
Beide Frauen sind sozusagen eingeweiht in<br />
die Heilspläne Gottes, und diese Erwählung<br />
wollen sie miteinander teilen, besprechen,<br />
bebeten, gemeinsam wollen sie Fragen stellen,<br />
aber auch staunen über das, was Gott an ihnen<br />
getan hat.<br />
Sie suchen einander die Nähe des anderen,<br />
damit sie ihre Hoffnungen miteinander<br />
teilen können, aneinander festhalten, sich<br />
gegenseitig unterstützen und ermutigen<br />
können. Wunderschöne Bilder zeigen diese<br />
Szene der beiden Frauen, wie sie sich unter die
Arme greifen und sich die eine an der anderen<br />
festhält, weil sie es nicht fassen können, was<br />
mit und an ihnen geschehen ist.<br />
Die beiden Frauen staunen darüber, dass für<br />
Gott nichts unmöglich ist. Wenn das geschieht<br />
– auch heute –, dann macht das das Herz<br />
weit, leicht, hüpfen, tanzen, wie Elisabeth<br />
sagt: Da hüpfte das Kind in meinem Schoß.<br />
Wenn Gott sich auf die Welt zu bewegt, dann<br />
kommen die Menschen, die sich ihm öffnen,<br />
in eine heilbringende Bewegung auf Gott<br />
und aufeinander zu. Die Botschaft der Engel<br />
auf den Feldern hatte den Hirten die Herzen<br />
ja auch so leicht gemacht, dass sie frohen<br />
Herzens mit beflügeltem Schritt zur Krippe<br />
„eilen“ konnten.<br />
Wenn wir uns zum Weihnachtsfest bewegen<br />
lassen, Wege aufeinander zu zu suchen und zu<br />
gehen, dann sind wir auch schon immer auf<br />
dem Weg zum menschgewordenen Gottessohn.<br />
Gerade auch, wenn wir mühevolle Wege nicht<br />
scheuen, die vielleicht über die Berge gehen -<br />
Wege der Versöhnung und Vergebung – eines<br />
Neubeginns.<br />
Weil im Mittelpunkt des Evangeliums die<br />
Begegnung dieser beiden Frauen steht, die<br />
sich so gut und tief verstehen, unterstreicht es<br />
noch einmal in eindrücklicher Art und Weise,<br />
worum es an Weihnachten geht: Weihnachten<br />
geht es nicht um dies oder das, sondern um<br />
heilsame Begegnung! Weihnachten geht es<br />
nicht darum, ob ich dies oder das bekommen<br />
habe, sondern darum, ob Er neu in meinem<br />
Leben als mein Licht angekommen ist.<br />
Weihnachten ist das Fest der Begegnung<br />
Gottes mit uns Menschen. Und wenn sie mich<br />
fragen, welche Stunden in meinem Leben die<br />
wichtigsten und glücklichsten waren, dann<br />
muss ich sagen: Es waren die Stunden, in<br />
denen ich anderen Menschen herzlich und tief<br />
begegnet bin. Es gibt so viele Menschen, die<br />
unseren Lebensweg kreuzen. Aber eigentlich<br />
sind wir nur denen wirklich begegnet, die<br />
wir geliebt haben. Stellen wir darum die<br />
Begegnung mit ihm in den Mittelpunkt, reden<br />
wir miteinander über das, was Weihnachten für<br />
uns bedeutet. Es könnte sein, dass wir dabei,<br />
wie die beiden Frauen, im Gespräch unsere<br />
Würde vor Gott neu entdecken, einander die<br />
Augen dafür öffnen, die Spur zu entdecken,<br />
wie er auch in unserem Leben ganz persönlich<br />
an uns gehandelt hat.<br />
Durch die Begegnung Marias mit Elisabeth war<br />
es für diese beiden Frauen möglich, an Dinge<br />
zu glauben, die andere Leute für unglaublich<br />
hielten. Vom Glauben und Vertrauen dieser<br />
beiden Frauen können wir immer noch lernen.<br />
Freuen wir uns an der Begegnung mit den<br />
Menschen, mit denen wir das Fest zusammen<br />
feiern, und sprechen wir miteinander davon,<br />
wie sehr wir uns schätzen und brauchen und<br />
wie gut uns die Nähe des anderen tut. Und<br />
vielleicht fällt uns ja dann auch ein Mensch ein,<br />
für den ein spontaner Gruß, ein Telefonat oder<br />
ein Kurzbesuch in den Tagen wie ein großer<br />
heller Stern aufscheinen würde am unendlich<br />
scheinenden Horizont seiner Einsamkeit.<br />
Vielleicht lassen wir uns aber auch von den<br />
beiden Frauen einladen, uns am Ende des<br />
Jahres daran zu erinnern, wer uns selbst<br />
in diesem nun zu Ende gehenden Jahr so<br />
unterstützend unter die Arme gegriffen hat,<br />
wie Maria und Elisabeth es tun, an wem wir<br />
uns in schwerer Zeit ein gutes Stück festhalten<br />
konnten. Und diese dankbare Erinnerung wird<br />
uns dann bestimmt die Augen und Herzen für<br />
die Menschen in unserer Umgebung öffnen,<br />
die heute darauf warten, dass wir ihnen hier<br />
und jetzt unter die Arme greifen, und sie<br />
einladen: Komm, erzähl mir deine Geschichte,<br />
und wenn du willst, halt dich an mir fest.<br />
Wenn Sie also Weihnachten vor einer Krippe<br />
stehen, zu Hause oder in der Kirche, dann<br />
lade ich Sie ein, gedanklich und herzlich das<br />
göttliche Kind von der Krippe aufzuheben<br />
und behutsam an ihr Herz zu drücken, damit<br />
es Ihr Inneres heilsam berührt und bewegt,<br />
und Sie erkennen: Er ist gerade auch für mich<br />
gekommen. Im Aufheben des Kindes möge<br />
Ihnen dann neu erleichternd aufgehen, dass sie<br />
5
in Seiner unendlichen Liebe gut aufgehoben<br />
sind – gerade auch in dem, was Ihnen<br />
momentan das Herz vielleicht schwer macht.<br />
Mutter Teresa sagt: Lass nicht zu, dass du<br />
jemandem begegnest, der nicht nach der<br />
Begegnung mit dir glücklicher ist. Dies gilt<br />
für jeden Christen, weil es eben auch zutiefst<br />
für das Christkind gilt, das damals in Betlehem<br />
mit dem Glücklichmachen angefangen hat.<br />
Liebe Mitchristen,<br />
mit dem Weggang von Pfr. Schneider<br />
und Diakon Kaluza reduziert sich unser<br />
Seelsorgeteam leider merklich. Die Anfragen<br />
nach Zelebranten wachsen aber stetig. So<br />
sind wir seit dem Ausscheiden von Pfr.<br />
Kammerinke im Marienhospital auch dort für<br />
die Zelebrationen zuständig. Darüber hinaus<br />
werden wir als Priester auch vermehrt in<br />
unseren Alten- und Seniorenheimen angefragt.<br />
Das macht es notwendig, dass wir zwei<br />
Änderungen in den Gottesdienstzeiten vor–<br />
nehmen müssen, damit die Zelebrationen<br />
auch bei Engpässen gesichert sind. Außerdem<br />
haben wir so viele Vertretungskosten im<br />
Bereich der Kirchenmusik, dass wir es<br />
Christoph Hamm nun durch die Vermeidung<br />
von Parallelgottesdiensten im <strong>Pfarrverband</strong><br />
ermöglichen wollen, mehr Gottesdienste<br />
selbst spielen zu können.<br />
Die Änderung betrifft einmal den<br />
Samstagabend und den Dienstagabend. Ab<br />
dem neuen Kirchenjahr, also ab 1. Dezember,<br />
feiern wir:<br />
Sankt Sebastian Poppelsdorf:<br />
samstags 17 Uhr Vorabendmesse<br />
dienstags 19 Uhr Abendmesse wie bisher<br />
Sankt Barbara Ippendorf:<br />
samstags 18:30 Uhr Vorabendmesse<br />
mittwochs 19 Uhr Abendmesse<br />
6<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, auch im<br />
Namen aller Seelsorger, von Herzen eine<br />
glückselige und frohe Weihnachtszeit und für<br />
das neue Jahr Gottes spürbares Weggeleit und<br />
seinen Segen.<br />
Neue Gottesdienstzeiten ab 1. Dezember<br />
So haben wir im Pastoralteam auch eine Lösung<br />
für die Parallelmesse am Dienstagabend<br />
diskutiert und überlegt. Damit Herr Hamm<br />
beide Messen bespielen kann und auch das<br />
Angebot an Abendmessen im <strong>Pfarrverband</strong><br />
breiter gefächert ist, wird in Ippendorf die<br />
heilige Messe von Dienstagabend auf<br />
Mittwochabend 19 Uhr verlegt. So haben<br />
Berufstätige dreimal in der Woche die<br />
Möglichkeit, eine Messe mitzufeiern (freitags<br />
18.30 Uhr Heilig Geist).<br />
Eine Verlegung der Messe in Poppelsdorf war<br />
nicht möglich, weil die Abendmesse regelmäßig<br />
mit dem Treff der Frauengemeinschaft<br />
verknüpft ist und nicht auf den Mittwoch<br />
verlegt werden kann, weil da viele Frauen zur<br />
Kirchenchorprobe gehen.<br />
Wenn Sie unsere Gottesdienstordnung mit<br />
denen anderer Gemeinden vergleichen, werden<br />
Sie sehen, wie gut es uns noch geht. Deshalb<br />
bin ich froh, dass wir nur auseinanderzerren<br />
und nichts streichen mussten, um dadurch das<br />
Angebot breiter anlegen zu können. So darf<br />
ich Sie herzlich um Ihr Verständnis für diese<br />
notwendige Änderung bitten.<br />
Für das Pastoralteam<br />
Bernd Kemmerling, Leitender Pfarrer
Segen bringen - Segen sein<br />
Sternsingen 2013<br />
In diesen Tagen bereiten sich viele Mädchen<br />
und Jungen unserer Pfarrgemeinden auf das<br />
Sternsingen vom 2. bis 6. Januar 2013 vor.<br />
Jugendliche der KJG und Eltern studieren<br />
Lieder und Texte mit den Kindern ein, die<br />
Familienmessen und Gottesdienste werden<br />
thematisch vorbereitet.<br />
Ein wichtiger Punkt ist zudem die Aus–<br />
einandersetzung mit dem diesjährigen Leit–<br />
wort: „Segen bringen, Segen sein.“ In den<br />
Vorbereitungstreffen lernen die Sternsinger die<br />
oft schwierige Lebenssituation der Kinder im<br />
Beispielland Tansania kennen. Unter anderem<br />
zeigt ein Video mit Willi Weitzel (bekannt aus<br />
der Kindersendung „Willi will‘s wissen“),<br />
wie wir durch unser Engagement etwa bei<br />
der Finanzierung von Gesundheitsstationen<br />
in ländlichen Gegenden, kostenfreien Vor–<br />
sorgeuntersuchungen und Behandlungen von<br />
Mädchen und Jungen oder die Förderung von<br />
Aufklärungsprogrammen in den Bereichen<br />
Hygiene und Ernährung direkt helfen können.<br />
Bitte heißen auch Sie unsere Sternsinger<br />
herzlich willkommen und unterstützen Sie die<br />
Aktion unter dem Dach des BDKJ und des<br />
Kindermissionswerks, die arme Kinder in gut<br />
110 Ländern der Welt in zahlreichen Projekten<br />
betreut, mit einer großzügigen Spende.<br />
Ein besonderer Aufruf geht an unsere Kom–<br />
munionkinder, Messdiener und deren Freunde,<br />
die als König oder Sternträger den Segen in<br />
die Häuser bringen wollen. Meldet Euch bei<br />
Familie Bahrouz Telefon 281 280 (St. Barbara<br />
und Heilig Geist) oder Herrn Dr. Killewald<br />
Telefon 63 78 94 (St. Sebastian).<br />
Details zu St. Barbara und Heilig Geist:<br />
Wenn Sie im Januar 2012 schon besucht<br />
wurden, erhalten Sie nach Weihnachten<br />
einen Brief mit der Ankündigung, wann die<br />
Kinder zwischen dem 3. und 6. Januar<br />
2013 zu Ihnen kommen. Wünschen Sie<br />
erstmals den Besuch, melden sie sich<br />
bitte im Pfarrbüro oder schreiben Sie eine<br />
E-Mail an sternsinger@vip-bonn.de. Zudem<br />
werden in den Kirchen Listen zum Eintragen<br />
ausliegen. Die Koordination übernimmt<br />
Familie Bahrouz.<br />
In Poppelsdorf werden die Sternsinger von<br />
St. Sebastian versuchen, alle Haushalte<br />
in der Pfarrgemeinde zu besuchen. Die<br />
Sternsingeraktion findet hier in der Zeit<br />
vom 2. bis 6. Januar 2013 statt. Die<br />
Besuchstermine können Sie wie immer<br />
ab Heilig Abend in den Schaukästen an<br />
der Kirche einsehen. Ansprechpartner<br />
ist Herr Dr. Killewald, Telefon 637894,<br />
E-Mail: keleki.killewald@t-online.de.<br />
Turmblasen<br />
am Heiligen Abend<br />
Wenn sich Hunderte Menschen um<br />
Mitternacht an St. Sebastian treffen, um<br />
Weihnachtslieder zu hören und vielleicht<br />
auch mitzusingen, dann ist Heilige Nacht<br />
in Poppelsdorf. Sind auch Sie in diesem<br />
Jahr dabei, wenn der Posaunenchor der<br />
Luthergemeinde in gelebter Ökumene vom<br />
Turm von St. Sebastian Weihnachstlieder<br />
spielt und sich unten auf dem Kirchplatz<br />
und in der Kirschallee die Menschen<br />
über das Fest der Geburt Jesu freuen und<br />
sich über die Christmette, das Festessen,<br />
Geschenke und Gott und die Welt<br />
austauschen.<br />
7
„Ski, Schlitten, Schanze, Kolping geht aufs Ganze“<br />
Verschneite Karnevalssitzungen am 1. und 2. Februar 2013<br />
Eine kurze Session mitten im Winter und<br />
noch in der Weihnachtszeit: Grund genug für<br />
die Närrischen Gesellen der Kolpingsfamilie<br />
Poppelsdorf, das Motto dieser Session<br />
entsprechend zu wählen. Mit „Ski, Schlitten<br />
und Schanze“ entführt die Spaßabteilung<br />
der Kolpingsfamilie ihre Gäste in die weiße<br />
Winterwunderwelt des bunten, selbstgemachten<br />
Karnevals. Wie die jecken Gesellinnen und<br />
Gesellen dabei aufs Ganze gehen, das können<br />
Sie am Freitag, 1. Februar und Samstag, 2.<br />
Februar 2013 ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal von<br />
St. Sebastian, Sternenburgstraße 27, erleben,<br />
Einlass ist ab 18.30 Uhr. Warm anzuziehen<br />
brauchen Sie sich dabei nicht, denn der Saal ist<br />
geheizt, mottogerecht geschmückt und natürlich<br />
wieder rauchfrei. Die Speisenkarte bietet<br />
wieder viele Leckereien zu fairen Preisen. Eis<br />
wird jedoch auf der Karte fehlen, ebenso wie<br />
Glühwein. Doch etwas Passendes zum Motto<br />
Für das Jahr 2013 bereite ich zur Zeit wieder<br />
eine Radtour vor. Es geht diesmal die Mosel<br />
entlang bis Metz. Unterwegs gibt es vieles<br />
zu besichtigen und sicher wieder vieles zu<br />
erleben. Die Tour beginnt am Sonntag den 18.<br />
August und endet am Freitag, den 30. August<br />
2013.<br />
Mit dem Fahrrad legen wir die Strecke <strong>Bonn</strong><br />
- Metz zurück und für die Rückfahrt besteigen<br />
wir in Metz den Zug, der uns am letzten Tag<br />
wieder nach <strong>Bonn</strong> bringen wird. Übernachten<br />
werden wir wieder auf Campingplätzen, viel–<br />
leicht auch in dem ein oder anderen Pfarrsaal.<br />
Unser Hauptgepäck wird mittels eines Ma–<br />
terialwagen zu den einzelnen Tageszielen<br />
transportiert. Die durchschnittliche Tages–<br />
leistung wird ca. 50 bis 60 km betragen bei<br />
8<br />
wird es dennoch geben. Wenn Sie noch nicht<br />
zu den Stammgästen der Sitzungen gehören,<br />
können Sie sich auf www.kolping.poppelsdorf.<br />
de anhand von vielen Fotos von den Sitzungen<br />
der vergangenen Jahre einen Eindruck<br />
verschaffen. Besser ist es natürlich, einfach<br />
mit dabei zu sein und gemeinsam mit den<br />
Poppelsdorfern, <strong>Bonn</strong>ern und Zugezogenen nett<br />
Karneval zu feiern. Eintrittskarten zu Preis von<br />
nur 11 Euro gibt es bei Heinz Struchhold, Tel 22<br />
41 13, per E-Mail an kolping@poppelsdorf.de<br />
und erstmals bei Blumen am Schloss, Clemens-<br />
August-Str. 39. Na dann: Hals- und Beinbruch<br />
bei den Büttenreden, Musik- und Tanzgruppen,<br />
beim Mitsingen und feiern. Eine Eintrittskarte<br />
ist übrigens auch eine nette Geschenkidee zu<br />
Weihnachten, und in einer Gruppe macht‘s<br />
noch mehr Spaß. Also aktivieren Sie Ihre<br />
Freunde, Nachbarn und Bekannten und gehen<br />
Sie zusammen aufs Ganze.<br />
Vorankündigung der Radtour 2013<br />
Moseltour <strong>Bonn</strong> - Koblenz - Trier - Metz<br />
zwei eingeplanten Ruhetagen. Der Preis<br />
beträgt 320 Euro- Mindestalter 14 Jahre. Die<br />
Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen beschränkt.<br />
Für das Gelingen dieser Moseltour wäre es von<br />
Vorteil, wenn noch eine weitere erwachsene<br />
Begleitperson mitfahren würde, möglichst mit<br />
Führerschein. Wer Interesse hat, als Teilnehmer<br />
oder Begleiter mitzufahren, der sollte mich<br />
dies ruhig schon einmal wissen lassen, bzw.<br />
sich schon verbindlich bei mir anmelden.<br />
Umfangreichere Informationen werden<br />
den Anmeldenden noch zu einem späteren<br />
Zeitpunkt bekanntgegeben. Für ein mündliches<br />
„Erkundigungsgespräch“ bin ich gerne zu<br />
haben.<br />
P. G. Kirschner, Diakon
Poppelsdorfer Veedelszoch am 10. Februar 2013<br />
Dabei sein ist Alles. Machen Sie mit beim<br />
Poppelsdorfer Veedelszoch. Die Poppelsdorfer<br />
Karreschubser vom 11.11.11 um 11.11 Uhr<br />
e.V. laden alle Poppelsdorfer und Inter–<br />
essenten herzlich zur Teilnahme am ZPV<br />
(Zweiten Poppelsdorfer Veedelszoch) am<br />
Karnevalssonntag, 10. Februar 2013, ein. Der<br />
Zoch startet um 12 Uhr (im Anschluss an<br />
den Endenicher Veedelszoch). Aufstellung<br />
auf der Sebastianstraße unter der Auto–<br />
bahnbrücke (Ortsgrenze Poppelsdorf/<br />
Endenich). Zugweg: Sebastianstraße, Cle–<br />
mens-August-Straße bis Am Botanischen<br />
Garten, dort Kehrtwende, zurück über<br />
Clemens-August-Straße, Sternenburgstraße<br />
zum Pfarrsaal.<br />
Wenn Sie dabei sein möchten, werden Sie<br />
Mitglied bei den Karreschubsern. Dabei sein<br />
kann Jeder und Jede für einen Jahresbeitrag<br />
von nur 11.11 Euro (Familienbeitrag<br />
22.22 Euro). Mitgliedsanträge können<br />
über www.karreschubser.poppelsdorf.de<br />
runtergeladen werden, ferner liegen sie<br />
am Schriftenstand von Sankt Sebastian<br />
aus. Unterstützen Sie den Poppelsdorfer<br />
Veedelszoch durch Ihre Mitgliedschaft<br />
bei den Karreschubsern. Gerne können<br />
Sie auch eine Spende rüberschubsen. Die<br />
Karreschubser sind als gemeinnütziger<br />
Verein zur Förderung und Erhaltung des<br />
Brauchtums anerkannt und können somit auch<br />
Spendenquittungen ausstellen.<br />
Die Schubser sind Mitglied im Festausschuss<br />
<strong>Bonn</strong>er Karneval und im Bund Deutscher<br />
Karneval. Jubeln Sie dem Veedelszoch am<br />
Zugweg zu, schmücken Sie Ihre Häuser mit<br />
Luftballons, Fahnen und Ihren Ideen, damit<br />
sich in unserem schönen Poppelsdorf endlich<br />
auch ein Veedelszoch etabliert. Einzelpersonen,<br />
Familien, Gruppierungen, Vereine, Schule und<br />
Kindergärten – alle können unkompliziert<br />
mitschubsen. Ob zu Fuß, ohne oder mit Karre,<br />
egal ob ein, zwei, drei, vier oder mehr Räder.<br />
Stimmen Sie ein in unserern Schlachtruf<br />
„Schubs aan, schubs wigger, schubs fott! Mir<br />
sinn jeck – Sie och???“ Weitere Informationen<br />
unter www.karreschubser.poppelsdorf.de.<br />
Karl-Heinz Kron<br />
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9
Weltgebetstag der Frauen 2013 aus Frankreich<br />
„Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“(Mt 25,35)<br />
Am 1. März kommt der Weltgebetstag aus<br />
einem Land mitten in Europa, aus unserem<br />
Nachbarland Frankreich, mit dem uns viel<br />
verbindet und wo es doch Neues zu entdecken<br />
gibt.<br />
Frankreich, ein Land, dessen<br />
Kirche sich einst stolz als<br />
„älteste Tochter Roms“ pries,<br />
gilt in Europa als Modell für<br />
einen laizistischen Staat,<br />
der religiös-weltanschaulich<br />
neutral ist und in dem es eine<br />
strikte Trennung zwischen<br />
Staat und Religion gibt.<br />
Im Jahre 1905 wurde nach<br />
harten, emotionsgeladenen<br />
Auseinandersetzungen<br />
zwischen VertreterInnen<br />
von Staat und Kirche ein<br />
Gesetz verabschiedet, das -<br />
mit einigen Erweiterungen -<br />
noch heute die Grundlage für das in Frankreich<br />
gelebte Konzept der Laizität darstellt. Nur in<br />
den ostfranzösischen Regionen Elsass und<br />
Lothringen wird das Miteinander von Staat<br />
und Kirchen/Religionsgemeinschaften noch<br />
durch einen Staatskirchenvertrag (Konkordat)<br />
aus dem Jahre 1801 geregelt. In diesen zwei<br />
Regionen werden bis heute die Gehälter von<br />
z.B. Priestern, PastorInnen und RabbinerInnen<br />
vom Staat bezahlt. Außerdem gibt es, im<br />
Gegensatz zum restlichen Frankreich,<br />
an den dortigen öffentlichen Schulen<br />
Religionsunterricht.<br />
Aufgrund des in der Verfassung verankerten<br />
Laizismus wird von staatlicher Seite die Religionszugehörigkeit<br />
der EinwohnerInnen nicht<br />
erhoben. Von daher beruhen alle Angaben zu<br />
Religionen in Frankreich auf Schätzungen<br />
oder sie stammen von den Religionsgemeinschaften<br />
selbst. Der Großteil der Bevölkerung<br />
10<br />
ist römisch-katholisch. Die Angaben schwanken<br />
zwischen 50 und 88%. Muslimischen<br />
Glaubens sind zwischen 4 und 10% der Bevölkerung.<br />
Kleinere Gruppen sind ProtestantInnen<br />
(knapp 2%).<br />
Sehnsüchtig blickt manche<br />
Frau aus anderen Ländern<br />
auf die Französinnen, die<br />
dank gut ausgebauter staatlicher<br />
Kinderbetreuung<br />
scheinbar mühelos Familie,<br />
Nachwuchs und Berufstätigkeit<br />
vereinbaren. Die<br />
Fruchtbarkeitsrate der Französinnen<br />
ist die höchste in<br />
Europa. Dennoch bleiben<br />
Frauen in Frankreich, die<br />
durchschnittlich 18% weniger<br />
verdienen als die Männer,<br />
wirkliche Führungspositionen<br />
in Politik und Wirtschaft<br />
oft verwehrt.<br />
Der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2013 ist<br />
ein Geschenk des französischen Weltgebetstagskomitees,<br />
in dem 12 Frauen aus sechs<br />
unterschiedlichen Konfessionen sich die Frage<br />
stellten: Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen<br />
und plötzlich „fremd“ zu sein? In ihrem<br />
Gottesdienst machen sie die Bibelerzählung<br />
des „Jüngsten Gerichts“ zum Thema. Wie in<br />
dieser Erzählung fordert auch ihr Gottesdienst<br />
uns heraus, als Christinnen und Christen „Farbe<br />
zu bekennen“. Wir werden erinnert an den<br />
Auftrag aus der Bibel: „Ich war fremd, ihr habt<br />
mich aufgenommen!“ Wir sollen dafür sorgen,<br />
dass Menschen, die ihre Heimat verlassen und<br />
als Fremde zu uns kommen, in unseren Ländern<br />
Schutz, Gastfreundschaft, Solidarität und<br />
ein neues Zuhause erfahren.<br />
Jede und jeder von uns kann jederzeit von<br />
einem Leben in komfortabler Sicherheit in
Situationen mit hohem Risiko geraten: Flucht,<br />
Vertreibung, erzwungene Wanderschaft.<br />
Somit sollen wir immer wieder versuchen,<br />
uns in die Situation von anderen Menschen<br />
hineinzuversetzen und Situationen aus ihrer<br />
Perspektive zu betrachten.<br />
Es ist wichtig, dass Menschen gerade in<br />
schwierigen Lebenssituationen (z.B. wenn sie<br />
auf der Flucht sind oder Asyl suchen) erfahren,<br />
dass ihre Menschenwürde geachtet und<br />
geschützt wird. Die Allgemeine Erklärung der<br />
Menschenrechte formuliert diesen Anspruch:<br />
Alle Menschen sind mit der gleichen und unveräußerlichen<br />
Würde ausgestattet. Niemand<br />
darf z. B. aufgrund einer Behinderung, der<br />
Hautfarbe, der Geschlechtsidentität, der sexuellen<br />
Orientierung oder eben der Herkunft<br />
oder der Religion vom Staat oder von seinen<br />
Mitmenschen diskriminiert werden.<br />
Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so<br />
auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen<br />
in unserer „Festung Europa“, in der oft nicht<br />
gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war<br />
fremd und ihr habt mich aufgenommen!“<br />
Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, dem<br />
1. März 2013, und das Engagement für eine<br />
Themenwerkstatt:<br />
Frauen. Bewegung in der Kirche<br />
Nicht mehr nur geduldig sein. Nach den<br />
Zeichen der Zeit forschen. Neue Erfahrungen<br />
miteinander machen. Gemeinsam Wege<br />
suchen. Erste Schritte wagen und Dinge in<br />
Bewegung bringen. In dieser Themenwerkstatt<br />
stellen sich Frauen und Männer dieser<br />
Herausforderung und deuten sie im Licht des<br />
Evangeliums.<br />
Die ersten beiden Abendveranstaltungen<br />
in der Reihe haben bereits im September<br />
und November 2011 stattgefunden. Diese<br />
Frauenwerkstatt ist als ein offener Workshop<br />
mit insgesamt fünf Terminen konzipiert. Sie<br />
„Kultur des Willkommens“ können dazu ein<br />
Gegengewicht sein!<br />
Wir laden Sie herzlich ein: Feiern Sie mit<br />
Menschen in über 170 Ländern auf der Welt<br />
einen Gottesdienst ökumenischer Vielfalt<br />
und christlicher Einheit. Freuen Sie sich über<br />
eine kreative Gottesdienstgestaltung, die die<br />
Botschaft der Frauen und ihre Lebenssituation<br />
lebendig werden lässt.<br />
Der kfd-Stadtverband <strong>Bonn</strong> bietet einen<br />
Studiennachmittag zum WGT aus Frankreich<br />
an am Samstag, dem 19. Januar 2013, von<br />
14:00 bis 18:00 Uhr im Pfarrheim Heilig<br />
Geist, Kiefernweg.<br />
Bei dieser Veranstaltung werden Informationen<br />
zu Land und Leuten unter kulturellen,<br />
gesellschaftlichen und historischen Aspekten<br />
vermittelt. Die kreative Arbeit an der WGT-<br />
Liturgie und an den Bibeltexten bildet weitere<br />
Schwerpunkte.<br />
Der ökumenische Gottesdienst findet um 17:30<br />
in unserer Pfarrkirche St. Barbara statt.<br />
Der Zentralgottesdienst wird in der Stiftskirche<br />
(St. Petrus) um 15:00 Uhr gefeiert.<br />
Nawal Obst<br />
können jederzeit einsteigen. Die Abende<br />
bilden natürlich eine thematischen Einheit,<br />
können aber auch einzeln besucht werden. Wir<br />
freuen uns, wenn Sie kommen und sich mit uns<br />
auf die Suche nach den neuen Wegen begeben.<br />
Ort: Pfarrheim Hl. Geist, Venusberg,<br />
Kiefernweg 22, 53127 <strong>Bonn</strong><br />
Termine: Donnerstag, 24.1.2013, Mittwoch,<br />
27.2.2013 und Mittwoch, 10.4.2013 jeweils<br />
von 20.00 – 22.00 Uhr<br />
Moderation: Christa Düren, Dorothee Rölli,<br />
Brigitte Schmidt<br />
11
„1. Kinderkochclub Heilig Geist“<br />
Der Ortsausschuss Heilig Geist hatte<br />
eigentlich relativ spontan 4.-6. Klässler am<br />
26. Oktober zum Koch- und Filmabend in die<br />
Küche und den großen Pfarrsaal Heilig Geist<br />
eingeladen. Aber es hatte sich in Windeseile<br />
herumgesprochen und um kurz nach sechs<br />
waren 33 quirlige Jungköche eingetroffen.<br />
Unter Anleitung von Gisela Keller und<br />
Doro Prinz wurden dann mit bester Laune<br />
gewaschen, geschnibbelt und gebrutzelt. Lohn<br />
der Arbeit war das gemeinsame Essen der<br />
leckeren Lasagne mit Blattspinat, beliebten<br />
Nudeln mit Tomatensoße und frischem<br />
Obstsalat.<br />
Kirchenführung in Heilig Geist<br />
am 2. Weihnachtstag um 11.15 Uhr<br />
Frau Christel Diesler, Kirchenhistorikerin,<br />
wird bei dieser Gelegenheit auch unsere neue<br />
Krippe vorstellen.<br />
In Verbindung mit dem Katholischen<br />
Bildungswerk lädt sie alle Gemeindemitglieder<br />
herzlich ein. Sie hat diese Einladung wie folgt<br />
umschrieben:<br />
„Im Anschluss an den<br />
Gottesdienst (um 10<br />
Uhr) wollen wir dem<br />
Kind in der Krippe unsere<br />
Aufwartung machen.<br />
Vielleicht gibt es dann<br />
ja bereits die geplante<br />
neue Unterkunft für die<br />
schönen Künstlerfiguren der<br />
wohl berühmtesten Kölner<br />
Krippenkünstlerin Lita<br />
Mertens. Aufgrund ihrer<br />
herausragenden Merkmale<br />
wurde die Heilig Geist<br />
Kirche 2012 unter Denk–<br />
malschutz gestellt. Die–<br />
12<br />
Nach dem Essen folgte ein weiterer Höhepunkt<br />
des Abends: auf einem riesigen, gemütlichen<br />
Matratzenlager sahen die Kinder in (fast)<br />
Kinoformat den spannenden Film „Fünf<br />
Freunde“ – selbstverständlich mit Chips und<br />
selbstgemachtem Popcorn zum Knabbern!<br />
Das größte Lob an die Organisatoren kam von<br />
den Kindern, denn den Eltern, die sich um halb<br />
zehn zum Abholen reinschlichen, wurde keine<br />
Beachtung geschenkt. Und nun warten und<br />
freuen sich schon viele der Kinder auf den 2.<br />
Kinderkochclub-Abend in Heilig Geist!<br />
Nina Kessler<br />
se Besonderheiten bilden den Inhalt der inte–<br />
grierten Kirchenführung.<br />
Diese Führung ist für Pfarrmitglieder kosten–<br />
frei.“<br />
Bernd Gehrmann
Wieder einmal haben sich die drei Kirchen–<br />
chöre des Seelsorgebereiches getroffen, um<br />
gemeinsam das diesjährige Cäcilienfest (vor-)<br />
zu feiern.<br />
Unter dem Dirigat des neuen Kirchenchorleiters<br />
von Heilig Geist, Sebastian Hohberg, und der<br />
Begleitung von Christoph Hamm an der Orgel<br />
haben wir in der Vorabendmesse die Messe<br />
brève von Léo Delibes (1836-1891) erklingen<br />
lassen.<br />
Die gleiche Messe haben wir zuvor mit allen<br />
Chören des Stadtdekanates im Rahmen der<br />
Domwallfahrt im Hohen Dom zu Köln beim<br />
Pilgeramt gesungen und anschließend auch bei<br />
der Eröffnungsfeier des Stadtpatronefestes der<br />
<strong>Bonn</strong>er Stadtpatrone Cassius und Florentius<br />
im <strong>Bonn</strong>er Münster.<br />
Für die Sängerinnen und Sänger bedeuten<br />
diese gemeinsamen Auftritte eine besondere<br />
Erfahrung und Herausforderung, da sich hier<br />
die unterschiedlichen Stile der Chöre und der<br />
Chorleiter zu einem gemeinsamen Chorklang<br />
vereinigen müssen. Dies macht aber den<br />
besonderen musikalischen Reiz aus.<br />
Jedenfalls hat es den Messbesuchern in der<br />
St. Barbara-Kirche gefallen, was der herzliche<br />
Applaus bewies.<br />
Nachher kamen die Chormitglieder mit ihren<br />
Familien im Pfarrjugendheim zusammen, um<br />
Drei-Chöre-Singen<br />
in St. Barbara – Ippendorf<br />
den Abend bei Speis und Trank gemütlich<br />
ausklingen zu lassen.<br />
Nach dem Essen am reichhaltigen Buffet wurde<br />
das offizielle Abendprogramm durch den<br />
Pfarrcäcilienchor St. Barbara mit bekannten<br />
Kölschen Mundartliedern gestaltet. Dabei<br />
wurde kräftig mitgesungen und geschunkelt<br />
zu Liedern von den Bläck Fööss und den<br />
Höhnern.<br />
So fand die Feier einen schwungvollen<br />
Ausklang, und es sei allen gedankt, die durch<br />
ihren Einsatz zum Gelingen des schönen<br />
Abends beigetragen haben.<br />
Kirchenmusik<br />
in Heilig Geist<br />
Festhochamt am 1.<br />
Weihnachtstag, 25. Dezember<br />
2012 um 10 Uhr<br />
PAUKENMESSE<br />
von Joseph Haydn<br />
für Solisten, Chor und Orchester<br />
Sopran: Julia Kamenik<br />
Alt: Charlotte Quadt<br />
Tenor: Robert Sedlak<br />
Bass: Matthias Sprekelmeyer<br />
Projektorchester und Kirchenchor Heilig<br />
Geist<br />
Leitung: Sebastian Hohberg<br />
Günther Besseler<br />
13
Erlebnisreicher Tag an der Ahr<br />
Jahresausflug des Donnerstagskreises<br />
An einem wunderschönen Sommertag<br />
holte uns, die Senioren des Poppelsdorfer<br />
Donnerstagskreises, ein Bus der Stadt <strong>Bonn</strong><br />
direkt vor dem Pfarrsaal zum Halbtagesausflug<br />
an die Ahr ab. Nachdem Sophia Weißenfels alle<br />
begrüßt hatte, fuhr uns der Busfahrer vorbei an<br />
St. Barbara (Ippendorf) in Richtung Rheinbach,<br />
sodass wir unterwegs viel zu sehen bekamen.<br />
Durchs Katzenloch nach Röttgen ging es vorbei<br />
am Bundeskriminalamt und am Sängerhof<br />
nach Rheinbach und weiter durch viele<br />
kleine Ortschaften wie Merzbach, Irlenbusch,<br />
Scheuerheck in Richtung Nürburgring.<br />
Unterwegs wechselten Heufelder sich mit<br />
reifen Getreidefeldern und bewaldeten Hügeln<br />
ab. An rotbunten Kühen und rassigen Pferden<br />
und einem äsenden Reh auf Weiden fuhren wir<br />
vorbei.<br />
Applaus gab es nach besonders engen Kehren<br />
im Verlauf der Straße nach Kreuzberg.<br />
In Altenahr bewunderten wir die vielen<br />
Fachwerkhäuser, Cafés, Hotels, den alten<br />
Kristallsaal und natürlich auch die Weinberge<br />
rundherum sowie die Burg Altenahr. Manche<br />
14<br />
Die Senioren genießen den Ausflug zum Kloster Marienthal.<br />
Erinnerungen wurden bei den Senioren<br />
geweckt. Weiter führte die Fahrt an der Ahr<br />
vorbei durch Mayschoß mit der Lochmühle<br />
und der Saffenburg und durch Rech und Dernau<br />
nach Marienthal. Dort konnten alle auf dem<br />
Parkplatz bequem aussteigen.<br />
Im Weingut Kloster Marienthal fanden wir<br />
alle Platz an gedeckten Tischen, wo für jeden<br />
ein Kaffeegedeck vorgesehen war. Unter<br />
Sonnenschirmen mit Blick auf die Weinberge<br />
sah man mehrere Burgunderweingläser in der<br />
Sonne und in den Augen einiger Genießer<br />
funkeln. Nach lebhaften Unterhaltungen nahm<br />
uns der Bus wieder auf, und zurück ging es<br />
zunächst in Richtung Dernau. Wegen eines<br />
Unfalls musste der Fahrer aber wenden, so<br />
führte die Rückfahrt über Walporzheim am<br />
Kaiserstuhl vorbei nach Bad Neuenahr und dort<br />
auf die Autobahn Richtung Meckenheim nach<br />
<strong>Bonn</strong>. Bei dem Lied „Großer Gott wir loben<br />
Dich„ stimmten alle gut gelaunt und freudig mit<br />
ein. Wohlbehalten erreichten wir Poppesdorf.<br />
Waltraud Rau
Alles Licht geht vom Kinde aus<br />
Die Weihnachtskrippe in Sankt Sebastian Poppelsdorf<br />
Die gegenwärtige aussagenreiche, weit über<br />
Poppelsdorf hinaus bekannte Krippe - 1956<br />
geschaffen durch den Bildschnitzer Matthäi<br />
aus Kleve mit den großen, aus beweglichen<br />
Gliedern bestehenden Figurenensemble -<br />
lockt alljährlich durch Ausgestaltung und<br />
Szenenfolge viele Besucher an.<br />
Darstellungen des Weihnachtsgeschehens<br />
in Form einer Krippe bringen uns die<br />
Geburtsgeschichte bildlich nahe, vermitteln<br />
zugleich auch eine reichhaltige Figuren- und<br />
Sachsymbolik. Jedoch was wissen wir heute<br />
noch von diesem Symbolgehalt?<br />
Im Nachstehenden wird versucht, Deutungen<br />
und Aussagen wieder verständlich zu machen.<br />
Aus der Vielzahl der Symbole können nur<br />
einige beispielhaft und skizziert angeführt<br />
werden, die vielleicht auch bei der Betrachtung<br />
anderer Krippen hilfreich sind.<br />
Krippe von Krebe abgeleitet, bedeutet so viel<br />
wie geflochtener Futterbehälter. Als Krippe<br />
bezeichnete man früher den Futtertrog als<br />
Ruhestätte des Jesuskindes, später den Stall<br />
mit der Heiligen Familie. Heute versteht man<br />
darunter allgemein eine szenische Darstellung<br />
der Ereignisse um die Geburt, oftmals in einer<br />
künstlichen Landschaft oder mit Architektur-,<br />
beziehungsweise Heimatkulisse.<br />
Die zugige enge Behausung Stall zeugt für<br />
die Demut des Gottesmenschen. Eine Höhle<br />
symbolisiert die Geburt des Gottessohnes aus<br />
dem Schoß der Mutter Erde. In der antiken<br />
Mythologie werden Götterkinder in einer<br />
Höhle geboren.<br />
Die Ruine steht für die alte Welt, in die<br />
der Erlöser geboren wird; auch für das<br />
Überwundensein des Heidentums.<br />
Jesuskind: Das Volk denkt sich Mariens<br />
Sohn als das allerschönste Kind (vergleiche<br />
im Weihnachtslied „Holder Knabe im<br />
lockigen Haar“), aber auch als ein armes<br />
Menschenkind. Damit nimmt es an unserem<br />
Geschick teil. Es ist in Windeln gewickelt, ein<br />
wirkliches Menschenkind, also ein Zeichen der<br />
Armseligkeit. Bei dem Besuch der Könige sitzt<br />
oder steht das Kind auf dem Schoß Mariens.<br />
Dadurch wird Maria zum Königsthron. Die<br />
Haltung des Kindes zeigt, dass er der König<br />
aller Könige ist, der Herrscher über das All.<br />
Durch Beleuchtungseffekte geht alles Licht<br />
vom Kinde aus, das heißt: Gott bringt Licht<br />
und Leben. Jesus ist das wahre Licht. Deshalb<br />
leuchtet die Stalllaterne nur schwach und das<br />
glimmende Hirtenfeuer befindet sich abseits.<br />
Maria ist vom Figurengestalter her meist die<br />
beste Figur, besonders lieblich ausgedrückt;<br />
in der Darstellung äußerst verschieden, doch<br />
immer mit Würde. Maria steht, kniet oder ruht<br />
stets links auf der Evangelienseite, wo das Wort<br />
Gottes verkündet wird. Im Alten Testament<br />
wurden die heiligen Geräte der Lade mit blauen<br />
Tüchern umhüllt. So wird Maria entsprechend<br />
als Werkzeug Gottes, die das Allerheiligste<br />
in sich trug, mit blauem Umhang gekleidet.<br />
Die Kleidungsstücke darunter sind rot und/<br />
oder weiß als Zeichen der Liebe, Gottesliebe<br />
sowie Reinheit, Jungfräulichkeit. Maria war<br />
Tempeljungfrau.<br />
Joseph steht rechts auf der Epistelseite. Er<br />
trägt manchmal einen purpurnen Mantel.<br />
Purpur ist eine Edelfarbe für Herrscher. Joseph<br />
stammt aus dem Königsgeschlecht Davids.<br />
Meist jedoch besitzt er einen braunen oder<br />
grauen Mantel. Diese Farben galten früher für<br />
Unterschichten und Arbeit. Ein weiter Mantel<br />
ist Symbol für Schutz und Macht (vergleiche<br />
Schutzmantelmadonna, Königsmantel...).<br />
Das Hineinhüllen des Kindes in den<br />
Mantel bedeutete in der mittelalterlichen<br />
Rechtssprache sinngemäß die Adoption durch<br />
den Nährvater. Jesus war ein Mantelkind. Der<br />
Stab des Joseph ist Wahrzeichen und Würde<br />
15
des jüdischen Mannes (man denke analog an<br />
Zepter und Marschallstab).<br />
Engel deuten unter anderem völlig irdische<br />
Vorgänge an, etwa „Der Heiland ist geboren“.<br />
Sie haben in Gottes Auftrag die Bewahrung<br />
der Seinen sicherzustellen, etwa bei der<br />
Flucht nach Ägypten. Engel werden deshalb<br />
in der Krippenszenerie meist besonders<br />
herausgestellt.<br />
Ochs und Esel sind immer in unmittelbarer<br />
Nähe zum Kind als Vertreter der gesamten<br />
außermenschlichen Kreatur. Im Umfeld Israels,<br />
in Kleinasien und im Mittelmeerraum gab es<br />
Stier- und Eselkulte. Alle diese heidnischen<br />
Kulte werden an die Krippe gebunden, treten<br />
in den Dienst des Kindes.<br />
Windel: Das Tuch heißt in der Sprache<br />
der Kunst Korporale. In der Kirche ist es<br />
gleichnamig Urbild für das kostbare Unter–<br />
legtuch der Altargeräte.<br />
Stern, achtzackig oder achtstrahlig, führt die<br />
Weisen zum Kind. Die Acht ist ein Symbol für<br />
Vollendung. So wird die Geburt Jesu auch als<br />
achter Schöpfungstag aufgefasst.<br />
Hirten sind die Lieblingsfiguren des einfachen<br />
Volkes, erfahren als erste die Geburt Christi.<br />
Sie sind die Vertreter der redlich bescheidenen<br />
und nicht auf der Sonnenseite stehenden<br />
Menschen. Dennoch teilen sie und bringen<br />
Gaben.<br />
16<br />
Könige, andere Bezeichnungen: Weise,<br />
Sterndeuter, Magier. Sie sind unter anderem<br />
Repräsentanten der damals bekannten drei<br />
Erdteile. Entsprechend sind ihre Hautfarben:<br />
Weiß = Europa, Schwarz = Afrika und Gelb<br />
= Asien. Zugleich deuten sie auf die drei<br />
Menschenalter hin: Jüngling, Mann auf der<br />
Lebenshöhe und Greis. - Meist kniet der<br />
älteste König vor dem Kind, hat seine Krone<br />
in Demut und Unterwürfigkeit abgelegt. Die<br />
Mantelfarben Blau, Rot und Grün bedeuten:<br />
Der ganze Mensch mit seinem Denken, Fühlen<br />
und Wollen unterwirft sich dem Kinde. Die<br />
Geschenke der Könige symbolisieren: Geld/<br />
Gold für Königtum und Macht, Weihrauch<br />
für Anbetung und göttliche Verehrung sowie<br />
Myrrhe (das Harz des Baumes Commiphora<br />
myrrha) als Hinweis auf Tod und Begräbnis<br />
des Erlösers.<br />
Kinder bestaunen das neugeborene Kind,<br />
stehen ihm durch eigene Kleinheit nahe und<br />
bringen ihre Geschenke. Das Kamel ist ein<br />
kluges Tier, das in der Wüste den Überblick<br />
behält und Wasser findet. Der Brunnen ist<br />
nicht allein für das Baden des Kindes gedacht<br />
oder Tränken des Viehs, sondern gilt in der<br />
Krippe als Zeichen für den Paradiesgarten<br />
mit seinem erquickenden lebensspendenden<br />
Wasser.<br />
Der Krug war im Altertum ein wertvolles<br />
Gefäß. Deshalb wird<br />
im übertragenen Sinne<br />
Maria als Gefäß Gottes<br />
bezeichnet. Der Weg zur<br />
Krippe bedeutet Weg<br />
zum Heil. Landschaft im<br />
Umfeld der Krippe stellt<br />
oft die Welt als öde und<br />
unwirtlich dar. Mit der<br />
Geburt Jesu beginnt eine<br />
neue Welt aufzublühen.<br />
Daher umgeben Pflanzen<br />
und Blumen den Stall als<br />
Zeichen neuer Hoffnung.<br />
Heribert Faber
Die Krippe an St. Sebastian und ihre Szenen<br />
Die Poppelsdorfer Krippe kann ab dem vierten<br />
Advent wieder zu den Gottesdienstzeiten (die<br />
Kirche ist immer eine halbe Stunde vor den<br />
Gottesdiensten geöffnet) besichtigt werden.<br />
Darüber hinaus werden folgende Termine zur<br />
Besichtigung und zum stillen Gebet angeboten:<br />
Dienstag, 25. Dezember,<br />
Mittwoch, 26. Dezember,<br />
Samstag, 29. Dezember,<br />
Sonntag, 30. Dezember,<br />
Montag, 31. Dezember,<br />
Dienstag, 1. Januar,<br />
Samstag, 5. Januar,<br />
Sonntag, 6. Januar,<br />
jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr.<br />
Wer für anderthalb Stunden eine Krippenwache<br />
zu den angegebenen Zeiten übernehmen kann,<br />
melde sich bitte bei Karl-Heinz Kron, Tel<br />
798262 oder per E-Mail: kron@poppelsdorf.<br />
de. Folgende Szenen werden gestellt:<br />
Herbergssuche (ab 15. Dezember), Jesu Geburt<br />
(ab 24.Dezember), Anbetung der Hirten an der<br />
Krippe (ab 29.Dezember), Heilige Drei Könige<br />
(ab 5. Januar.), Anbetung durch die Heiligen<br />
Drei Könige (ab 12. Januar), Flucht nach<br />
Ägypten (ab 19. Januar), der greise Simeon<br />
und die Prophetin Hanna im Tempel (26.<br />
Januar bis 3. Februar). Weitere Informationen<br />
zur Krippe finden Sie im Internet auf www.<br />
poppelsdorf.de.<br />
Wenn Sie Ihre Weihnachtspost mit Motiven<br />
der Krippe von Sankt Sebastian versenden<br />
möchten, können Sie Grußkarten mit Fotos<br />
der Krippe am Schriftenstand der Kirche<br />
erwerben.<br />
Die Figuren und Darstellungen der Krippe stecken voller Symbolik. Im Mittelpunkt steht, wie auch hier in<br />
Sankt Sebastian, das Jesuskind.<br />
17
Vom Mittelalter bis zur Auf–<br />
lösung des Kölner Kurstaates<br />
1794 gehörte Poppelsdorf zur<br />
„propsteilichen Herrlichkeit“ des<br />
Cassius-Stiftes in <strong>Bonn</strong> (heute:<br />
Bereich Münsterkirche). Diese<br />
entstand als Unterherrschaft<br />
durch den Kölner Erzbischof,<br />
der in Personalunion das<br />
Amt des Bischofs und des<br />
Stiftsvorstehers innehatte.<br />
Infolge seiner weiträumigen<br />
Kirchenprovinz mit den<br />
Bistümern Lüttich, Utrecht,<br />
Münster, Osnabrück und Minden<br />
konnte er dem <strong>Bonn</strong>er Stift<br />
nicht unmittelbar vorstehen und<br />
übertrug daher die Vertretung im<br />
9. Jahrhundert den Pröpsten. Ihre<br />
zunehmende Selbstständigkeit<br />
verhalf dem Cassius-Stift zu<br />
einer bedeutenden geistlichen<br />
Grundherrschaft.<br />
Der Grundbesitz stammte<br />
aus Bischofsgut – Vermögen<br />
der in das Stift eintretenden<br />
Kanoniker – vor allem aber<br />
aus Schenkungen und Ver–<br />
mächtnissen (Herrenhöfe, Wein–<br />
berge, Ländereien...) begüterter<br />
weltlicher Grundherren meist<br />
aus dem <strong>Bonn</strong>er Raum. Dieser<br />
Streubesitz wurde im 10.<br />
und 11. Jahrhundert durch<br />
18<br />
Zwischen Waldau und Weiher<br />
Die Herrlichkeit Poppelsdorf<br />
Ein Beitrag zur Geschichte und Bedeutung von Poppelsdorf<br />
vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit<br />
„Herrlichkeit Poppelsdorf“: Ausschnitt aus der Karte der Preußischen<br />
Rheinprovinz. Einteilung des Kurfürstentums Köln für 1789.
Tausch und Neuerwerbungen weitgehend<br />
zusammengelegt.<br />
Der herausragende und tatkräftige Propst<br />
Gerhard von Are (1124-1169) aus dem<br />
Grafengeschlecht von Are und Hochstaden<br />
legte durch Zuerwerbungen unter anderem in<br />
Endenich die Grundlage für die propsteiliche<br />
Herrlichkeit. Sie umfasste nach der<br />
Kartendarstellung den Bereich der Gemeinden<br />
Poppelsdorf, Ippendorf und Endenich und<br />
den im 19. Jahrhundert aufgelassenen<br />
Flecken Eichholz am Kreuzberghang (jetzt<br />
Sportgelände oberhalb von Lengsdorf) sowie<br />
ausgedehnte Waldungen im Kottenforst. Zur<br />
Sicherung des vorwiegend südwestlich von<br />
<strong>Bonn</strong> gelegenen, im Mittelalter päpstlicherseits<br />
bestätigten Propsteibesitzes dienten das<br />
feste Haus in Alfter und die Wasserburg in<br />
Poppelsdorf.<br />
In Poppelsdorf lag nahe beim Riesenpütz am<br />
Rande des Oberdorfes der Fronhof des Cassius-<br />
Stiftes, den zunächst ein Halfe (in der Regel<br />
erhält beziehungsweise behält der Halfe die<br />
eine Hälfte des Rohertrages, der Eigentümer<br />
die andere), später ein Pächter betrieb. In<br />
der Gemarkung verstreut gelegene Äcker,<br />
Wäldchen und Weingärten dieses Fronhofes<br />
erhielten die Dörfler als Lehen in Erbpacht,<br />
gingen mit der Zeit oftmals gegen geringen<br />
Zins in deren Besitz über. Westlich des Ortes<br />
am Auslauf des <strong>Melbtal</strong>es standen hinter dem<br />
heutigen Clemens-August-Platz die untere und<br />
im Bereich des jetzigen Schwimmbades die<br />
obere Mühle des Cassius-Stiftes, deren Lage<br />
als „Mölleberg“ im Volksmund und in der<br />
Flurbezeichnung noch bekannt ist.<br />
Eine 1661 durchgeführte Vermessung weist für<br />
die propsteiliche Herrlichkeit Poppelsdorf 72<br />
Hofrechte unterschiedlicher Größe auf sowie<br />
die herrschaftlichen Besitzungen Katzenburg<br />
und Sternenburg.<br />
Der jeweilige Propst war nicht nur Grundherr<br />
des vorgenannten Gebietes, ihm oblag auch die<br />
seit dem 13. Jahrhundert im Weistum festgelegte<br />
unblutige Gerichtsbarkeit, zum Beispiel<br />
bei verleumderischen und beleidigenden<br />
Äußerungen, Unregelmäßigkeiten bei Maßen<br />
und Gewichten, Diebstahl und Prügelei.<br />
Demnach konnten nur die kleineren Delikte<br />
(causae minores), das heißt die „mit Haut und<br />
Haar“ bedrohten Vergehen der gerichtlichen<br />
Urteilsfindung zugeführt werden. Die<br />
Bezeichnung „mit Haut und Haar“ entstammt<br />
der mittelalterlichen Rechtssprache und<br />
beinhaltet, dass Untaten ohne Leibverletzung<br />
durch Schläge (Haut) und Abschneiden der<br />
Haare geahndet werden konnten. Beide<br />
Strafformen beabsichtigten eine entehrende<br />
Wirkung. Von der Strafbemessung erhielt der<br />
Propst einen festgesetzten Geldbetrag.<br />
Zunächst wurden gefasste Täter für die<br />
anstehenden Gerichtsverfahren „dingfest“„<br />
gemacht. Das bedeutete beispielsweise:<br />
Nichtverlassen des Ortsbereiches oder<br />
Einsperrung. Der Dingstuhl stand in Endenich,<br />
eine Steinbank, auf der die Geschworenen<br />
saßen und inmitten der Angehörigen oder<br />
der betroffenen Bewohner des jeweiligen<br />
Ortes Recht sprachen. Dagegen führte man<br />
Verbrecher innerhalb von drei Tagen nach<br />
Ergreifen der hohen Gerichtsbarkeit des<br />
Kurfürsten in <strong>Bonn</strong> zu. Das geschah am<br />
„blauen Bannstein“, einem Grenzstein an der<br />
Banngrenze zwischen Endenich und <strong>Bonn</strong>. Er<br />
befand sich am Endenicher Bach, wo heute die<br />
Malteserstraße in die Richard-Wagner-Straße<br />
mündet. Dort wurden die Verurteilten dem<br />
kurfürstlichen Richter beziehungsweise dem<br />
„Kellner“ im Poppelsdorfer Schloss zwecks<br />
Inhaftierung übergeben.<br />
Außerdem hatte der propsteiliche Dingstuhl<br />
auch die freiwillige Gerichtsbarkeit inne,<br />
das heißt die in den zugehörigen Dörfern<br />
privatrechtlich abgewickelten Geschäfts–<br />
abläufe wie Vermächtnisse, Bürgschaften,<br />
Grundstücksübertragungen oder -käufe, Schlie–<br />
ßen von Verträgen, Erstellen von Testamenten,<br />
Vormundschaften und dergleichen in soge–<br />
nannten Vertragsprotokollen zu vermerken.<br />
Die Beglaubigung erfolgte durch Schöffen,<br />
auf Lebenszeit gewählte, ehrenwerte und<br />
rechtskundige Männer, die „Recht schöpften“.<br />
19
Die Bewohner der vier Ortschaften hatten<br />
dem <strong>Bonn</strong>er Propst bestimmte Fron- und<br />
Dienstleistungen zu erbringen. Sie mussten<br />
unter anderem eine vorgegebene Wagenanzahl<br />
Brennholz liefern sowie erforderliches<br />
Bauholz für die Propstei, durften anderseits<br />
für ortsbezogenen Brücken- und Wegebau,<br />
Schlagbäume, Hauseinfriedung und Tore<br />
abgabenfrei im Kottenforst Holz schlagen.<br />
Begriffserklärungen<br />
Kurfürst: Von küren = wählen. Titel der<br />
vier weltlichen und drei geistlichen Fürsten,<br />
denen seit dem 12. Jahrhundert das Recht<br />
zur Wahl des Königs zustand, darunter der<br />
Erzbischof von Köln. Der Herrschaftsbereich<br />
des Kurfürsten war der Kurstaat.<br />
Propst: In der katholischen Kirche höchster<br />
Würdenträger eines Dom- oder Stiftskapitels,<br />
das ist die Vereinigung stimmberechtigter<br />
Stiftsangehöriger.<br />
Stift: Von einem Wohltäter „gestiftete“<br />
Hilfe für den Neubau einer Kirche in der Indischen Heimatgemeinde<br />
von P. Joseph: „Sacred Heart Church“<br />
(Herz Jesu Kirche) in Naganahalli<br />
In meiner Indischen Heimatgemeinde hat ein<br />
französischer Missionar im 1966 eine Kirche<br />
gebaut. Diese muss dringend erneuert werden.<br />
Sie ist viel zu klein geworden: die Zahl der<br />
Gläubigen ist von 1000 auf 6000 gestiegen.<br />
Es wohnen dort 500 Familien mit etwa 2000<br />
Kindern. Täglich werden 2 Messen gefeiert,<br />
am Sonntag sogar 5 Messen. Außerdem ist<br />
die damals mit einfachen Mitteln gebaute<br />
Kirche an vielen Stellen kaputt; große Hitze<br />
im Sommer und viel Regen haben ihr sehr<br />
geschadet.<br />
Die Gemeindemitglieder und der Pfarrer<br />
wünschen sich sehr eine gute Kirche für ihre<br />
vielen Gottesdienste zur Verstärkung ihres<br />
Glaubens.<br />
20<br />
= gegründete Anstalt, zum Beispiel eine<br />
geistliche Einrichtung, deren Mitglieder<br />
(Stiftsherren oder Kanoniker) Weltgeistliche<br />
waren, die kein Ordensgelübde ablegten und<br />
keine Mönchskleidung trugen.<br />
Herrlichkeit: Gebiet, das einer geistlichen<br />
oder weltlichen Herrschaft unterstellt war.<br />
Festes Haus: Mittelalterliche Bezeichnung für<br />
einen befestigten Wohnsitz, eine kleine Burg.<br />
Personalunion: Vereinigung mehrerer Ämter<br />
in einer Person.<br />
Weistum: Im alten deutschem Recht<br />
die Festlegung örtlicher und regionaler<br />
Rechtsgewohnheiten durch rechtskundige<br />
Männer.<br />
Heribert Faber<br />
Quelle der Grafik:<br />
W. Alt, H. Faber, H. Uessem – Spurensuche in<br />
Poppelsdorf – Die kurfürstliche Zeit“<br />
Bouvier-Verlag, <strong>Bonn</strong>, September 2002.<br />
Die Gemeindemitglieder sind nicht reich, aber<br />
jede Familie wird einen kleinen finanzielle<br />
Beitrag zu den Neubaukosten leisten und<br />
außerdem 20 Tage umsonst am Kirchenneubau<br />
arbeiten. Das reicht jedoch nicht aus, eine neue<br />
Kirche zu bauen. Darum bittet die Gemeinde<br />
um unsere Unterstützung.<br />
Ich freue mich und bin sehr dankbar, dass<br />
Pfarrer Kemmerling vorgesehen hat dieses<br />
Anliegen mit der Kollekte am zweiten<br />
Adventssonntag zu fördern. Außerdem sind<br />
Spenden stets willkommen.<br />
P. Joseph Rayappa SMM<br />
Kaplan
Gott muß wachen, Gott muß schützen<br />
Kolpingsfamilie auf Tour mit dem Nachtwächter<br />
<strong>Bonn</strong> bei Nacht: Karl Friedrich Schleier bietet den Kolpingern eine besondere<br />
Stadtführung.<br />
Zu einem Ausflug ins 17. Jahrhundert hatte<br />
die Kolpingsfamilie Poppelsdorf eingeladen.<br />
Es waren gefährliche Zeiten und keine leichte<br />
Aufgabe, die der Nachtwächter in <strong>Bonn</strong> in<br />
grauer Vorzeit zu bewältigen hatte, denn<br />
neben dem üblichen Gesindel bedrohten im<br />
17. Jahrhundert Krieg, Feuer und Pest unsere<br />
kurfürstliche Residenzstadt. Da brauchte es<br />
schon einen hartgesottenen Mann, der eine<br />
Ahnung hatte von Tuten und Blasen und der<br />
die Stadt des Nachts sicher bewachen konnte.<br />
Mit Karl Friedrich Schleier in der Person<br />
des Nachwächters hatten die Kolpinger<br />
einen ganzen Kerl gefunden, der dieser<br />
Aufgabe gewachsen war. Zusammen mit<br />
seiner Frau Katharina entführte Schleier die<br />
Kolpinger und Gäste in <strong>Bonn</strong>s Vergangenheit<br />
- ein sehr informativer, spannender und<br />
außergewöhnlicher Rundgang durch die<br />
Straßen und Gassen unserer Heimatstadt.<br />
Wer weiß schon, dass<br />
das Fachwerkhaus<br />
zwischen Acherstraße<br />
und Mauspfad das<br />
einzige war, das bei<br />
dem großen Feuer<br />
1689 verschont blieb.<br />
Alle anderen Häuser<br />
in der Innenstadt<br />
brannten nieder. „Es<br />
gilt daher als das älteste<br />
Haus in der <strong>Bonn</strong>er<br />
Innenstadt“, sagte Karl<br />
Friedrich Schleier.<br />
Nach jeder Station,<br />
die der Nachtwächter<br />
einlegte, wie etwa am<br />
Alten Zoll, der Uni,<br />
dem Rathaus und der<br />
Stadtmauer, stimmten<br />
die Kolpinger in den<br />
Spruch „Menschenwachen kann nichts nützen,<br />
Gott muss wachen, Gott muss schützen!“ ein.<br />
Schleier und seine Frau haben sich alle<br />
Informationen für die Führungen selbst<br />
erarbeitet und viele Informationen im<br />
Stadtarchiv gesammelt. Am Sterntor, das aus<br />
der mittelalterlichen Stadtbefestigung des<br />
13. Jahrhunderts stammt, machte die Gruppe<br />
eine Pause der besonderen Art. Es gab Kölsch<br />
und selbstgebackenes Brot zur Stärkung. Die<br />
vorbeiziehenden Passanten staunten nicht<br />
schlecht über den seltsam gewandeten Mann<br />
mit Laterne und Waffe, der einer Gruppe von<br />
Leuten mit Kölschflaschen in der Hand oder am<br />
Mund die Geschichte des Sterntores erzählte.<br />
Nachdem die Uhr zehn geschlagen hatte, war<br />
es Zeit für alle, sich auf den Nachhauseweg zu<br />
machen und die Nachtruhe anzutreten.<br />
Karl-Heinz Kron<br />
21
22<br />
In unserem Kirchengemeindeverband haben am 17./18.11.2012<br />
die Neuwahlen von 50% der Kirchenvorstandsmitglieder<br />
stattgefunden. Es wurden für sechs Jahre gewählt:<br />
KV-MITGLIEDER SANKT BARBARA<br />
Sabine Bürvenich<br />
52 Jahre<br />
Lehrerin<br />
K.-Friedrich-Schinkel-Str. 28<br />
Dr. Christian Kim<br />
41 Jahre<br />
Zahnarzt/ Kieferorthopäde<br />
Auf dem Heidgen 11<br />
KV-MITGLIEDER HEILIG GEIST<br />
Bernhard Gehrmann<br />
60 Jahre<br />
Kommunalbeamter<br />
Höhenweg 107<br />
KV-MITGLIEDER SANKT SEBASTIAN<br />
Dr. Gerd Feldhaus<br />
63 Jahre<br />
Zahnarzt<br />
Blücherstr. 34<br />
Wolfgang Bongartz<br />
41 Jahre<br />
Anlagenmechaniker<br />
Sternenburgstr. 82<br />
Wilmsmann, Ferdinand<br />
46 Jahre<br />
Jurist<br />
Im Erlenbusch 2<br />
Dr. Markus J. Sauerwald<br />
49 Jahre<br />
Rechtsanwalt/ Verlagsleiter<br />
Starenweg 5<br />
Michael Bornemann<br />
46 Jahre<br />
Studiendirektor<br />
Kirschallee 19<br />
Dr. Gisela Walgenbach-Brünagel<br />
46 Jahre<br />
Ärztin<br />
Waldauweg 15<br />
Ingo Becker<br />
50 Jahre<br />
Diplom- Ingenieur<br />
Blaukehlchenweg 6<br />
Martin Saul<br />
53 Jahre<br />
Architekt<br />
Robert-Koch-Str. 52
ERSATZMITGLIEDER<br />
Dr.jur. Ludwig Klassen<br />
79 Jahre<br />
Rechtsanwalt<br />
Mauerseglerweg 7<br />
ST. BARBARA HL. GEIST ST. SEBASTIAN<br />
Norbert Bruchhausen<br />
53 Jahre<br />
Ltr. Invest.Förderung<br />
Auf dem Heidgen 4<br />
Dr. Dr.Jürgen Siemonsmeier<br />
54 Jahre<br />
Arzt<br />
Kiefernweg 18<br />
Christian Bewerunge<br />
52 Jahre<br />
Bankangestellter<br />
Kirschallee 58<br />
11. ökumenischer Kinderbibeltag auf dem Berg<br />
Am Samstag, den 9.3.2013 findet der 11.<br />
Ökumenische Kinderbibeltag statt, dieses Mal<br />
im Gemeindezentrum der ev. Auferstehungs-<br />
Kirchengemeinde. Eigentlich wäre 2013<br />
die St. Barbara - Gemeinde Veranstalter<br />
gewesen, doch auf Grund des eingeschränkten<br />
Raumangebotes während unseres Kin–<br />
dergartenumbaues haben wir mit der Auf–<br />
erstehungs - Kirchengemeinde getauscht.<br />
Eingeladen sind alle Kinder zwischen 6 und<br />
12 Jahren. Außerdem suchen wir wieder<br />
Jugendliche und Erwachsenen, die uns bei<br />
der Planung und Durchführung dieses Tages<br />
unterstützen – egal ob als Gruppenleiter/<br />
in oder bei der Versorgung und der Arbeit<br />
hinter den Kulissen. Bitte melden Sie sich<br />
bei Diakon Kirschner (Tel. 28 40 97 bzw.<br />
Email: diakon@vip-bonn.de) oder bei Pfarrer<br />
Schwenk-Bressler ( Tel. 28 13 21 bzw. Email:<br />
u.schwenk-bressler@auferstehungskirchebonn.de).<br />
Bitte schreibt euch diesen Tag schon einmal<br />
in eure Kalender. Es wäre schön, wenn wir an<br />
diesem Tag wieder eine große Schar Kinder<br />
begrüßen könnten. Zu gegebener Zeit werden<br />
wir alle 6 bis 12 Jährigen persönlich per Flyer<br />
einladen.<br />
In großer Vorfreude<br />
Euer Diakon Paul Georg Kirschner.<br />
23
Eine weitere Majestät wird in Ippendorf gekürt:<br />
Heike Heindrichs ist Murrekönigin 2012<br />
Traditionell steht die Königsausfahrt unserer<br />
Sebastianer Schützen vom Berg unter dem<br />
Motto: Spiel, Spaß und Geselligkeit. So<br />
setzte sich Heike Heindrichs beim Möhren-<br />
Raspel-Spiel, organisiert vom vorhergehenden<br />
Murrekönig Josef Jüliger, letztlich gegen<br />
fünf Mit-Reiber durch. Folglich erhielt sie<br />
abschließend die mit Möhren besetzte Krone.<br />
Zuvor schon wurden die Fähigkeiten beim<br />
Liederkranz singt<br />
Wie in jedem Jahr ist der gemischte Chor<br />
Liederkranz Poppelsdorf auch diesmal am<br />
ersten Adventssonntag, 2. Dezember, beim<br />
Adventsansingen auf dem Poppelsdorfer Platz<br />
ab 17 Uhr wieder mit dabei.<br />
Am 8. Dezember wird der Liederkranz den<br />
Donnerstagskreis der Senioren mit einigen<br />
Liedern im Pfarrsaal St. Sebastian auf die<br />
Vorweihnachtszeit einstimmen.<br />
24<br />
Rätseln und Schätzen auf der Fahrt ins<br />
Blaue am 8. September, geplant von unserer<br />
amtierenden Schützenkönigin Barbara Strahl,<br />
getestet. Nach dem Kaffeetrinken in einer<br />
idyllischen Waldschänke mit Pferdekoppel,<br />
Biergarten und Kinderspielplatz hatte die<br />
Königin persönlich zum Wettstreit bei<br />
weiteren Spielen aufgerufen. Angelehnt an<br />
ihre gerade abgeschlossene Berufsausbildung<br />
als Ärztin, musste unter anderem im Umgang<br />
mit Spritzen Geschicklichkeit und Feingefühl<br />
bewiesen werden. Hier bewiesen die<br />
Schützenschwestern und -brüder, wie auch die<br />
zahlreichen Freunde, die ebenso zum Dank für<br />
ihr Engagement in diesem Regentenjahr zu<br />
dieser Ausfahrt eingeladen waren, ihr Können.<br />
Den Abend verbrachten alle gesellig in einem<br />
Erlebnisrestaurant nahe Mechernich. Kleine<br />
blumengeschmückte Balkone, Palmen und<br />
der Blick auf enge Gassen und den Campanile<br />
gaben uns den Eindruck, in einer mediterranen<br />
Welt gelandet zu sein. Nach zahlreichen<br />
Tanzrunden, angeführt von Ehrentänzen<br />
der Schützenkönigin sowie der neuen<br />
Murrekönigin, ging es am späten Abend mit<br />
dem Reisebus zurück nach Ippendorf.<br />
M. Strahl / D. Bahrouz<br />
Vorschau des Kirchenchores<br />
von Sankt Sebastian<br />
Dienstag 25. Dezember, 10.30 Uhr<br />
Im Festhochamt zum 1. Weihnachtsfeiertag<br />
singt der Kirchenchor Teile des Weih–<br />
nachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach<br />
Sonntag, 20. Januar, 10.30 Uhr<br />
Im Festhochamt anlässlich des Patroziniums<br />
gestaltet der Kirchenchor Auszüge aus dem<br />
Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn-<br />
Bartholdy
Familienmessen in der Pfarreiengemeinschaft<br />
Datum St. Barbara Heilig Geist<br />
2.12. 10:45 Uhr Familienmesse 10:00 Uhr Familienmesse<br />
9.12. 10:45 Uhr Familienmesse<br />
16.12. 10:45 Uhr Schüler-Wortgottesdienst<br />
24.12. 15:00 Uhr Kleinkinder-Wortgottesdienst 16:00 Uhr Kinderchristmette<br />
16:30 Uhr Kinderchristmette<br />
6.1. 10:45 Uhr Familienmesse mit Sternsingern 10:00 Uhr Familienmesse mit Sternsingern<br />
3.2. 10:45 Uhr Familienmesse 10:00 Uhr Familienmesse<br />
Datum St. Sebastian<br />
Sonntag, 02./09./12 10:30 Uhr Wortgottesdienst der Kinder<br />
Sonntag, 09.12. 18:00 Uhr Jugendmesse für den <strong>Pfarrverband</strong> unter Mitgestaltung Chor Regenbogen<br />
Sonntag, 16.12 10:30 Uhr Familienmesse<br />
Montag, 24.12. 15:30 Uhr Kinderchristmette mit Krippenspiel<br />
Sonntag, 06.01.2013 10:30 Uhr Familienmesse mit den Sternsingern<br />
Nach der Familienmesse Neujahrsempfang für alle 3 Gemeinden im Pfarrsaal<br />
Sonntag, 03.02.2013 10:30 Uhr Familienmesse mit Kostümen<br />
Ankündigung<br />
Am Samstagnachmittag, den 1. Dezember<br />
2012 zwischen 15.00 - 18.00 Uhr, bieten der<br />
Familienmesskreis für Kinder zwischen 9-12<br />
Jahren eine Einstimmung auf den Advent an.<br />
NOTFALLHANDY<br />
Das Dekanat <strong>Bonn</strong> Mitte/ Süd hat seit einiger Zeit<br />
für Notfälle (Krankensalbung o. ä.) eine<br />
Rufbereitschaft per Handy eingerichtet. Die Rufnummer<br />
lautet: 0160 - 94 590 409.<br />
Die Nutzung soll unbedingt auf Fälle beschränkt<br />
werden, in denen weder Pfarrer<br />
noch Pfarrbüro erreichbar sind.<br />
Terminankündigung:<br />
Jugendmessen:<br />
am 9.12.2012, um 18.00 Uhr in St. Sebastian.<br />
Die Jugendlichen von 14 bis 21 Jahren und<br />
Erwachsene sind Willkommen.<br />
Alle Termine<br />
P. Joseph Rayappa<br />
– immer aktualisiert –<br />
finden Sie auch im Internet:<br />
www.vip-bonn.de<br />
25
Geselliges Kochfairgnügen<br />
im Pfarrsaal in Poppelsdorf<br />
Ein echtes Vergnügen war das Koch–<br />
fairgnügen am 20. September. Für mich<br />
war es ein lustvolles Ereignis in einer<br />
anregenden Atmosphäre. Männer und Frauen<br />
unterschiedlichen Alters, interessiert am<br />
Kochen, an gutem, gesundem Essen und an<br />
Gemeinsamkeit trafen sich an diesem Abend.<br />
Ich war zum ersten Mal dabei – und fühlte<br />
mich von Anfang an willkommen.<br />
Die Initiatoren hatten ausgewählte<br />
alkoholische und nichtalkoholische Getränke<br />
bereitgestellt und einen großartigen und<br />
reichhaltigen Menüplan entworfen. Eine<br />
Vorbereitungsgruppe hatte<br />
Rezepte zusammengestellt,<br />
Lebensmittel, Gewürze aus<br />
fairem Handel und Obst<br />
und Gemüse aus der Region<br />
besorgt. Wir teilten uns in<br />
verschiedene kleine Gruppen,<br />
um die einzelnen Gänge<br />
miteinander zuzubereiten.<br />
Bei der Arbeit wurde viel<br />
gelacht, erzählt und auch<br />
schon ein Schlückchen Wein<br />
verkostet. Dann kam der<br />
Höhepunkt: Das gemeinsame<br />
26<br />
Mahl des sechsgängigen<br />
Menüs. Die Tische<br />
waren dafür sorgfältig<br />
gestaltet und gedeckt.<br />
Die ausgewählten<br />
Weine ergänzten das<br />
Essvergnügen und<br />
regten die Genießer<br />
und Genießerinnen<br />
zu ermunternden Ge–<br />
sprächen an. Zuletzt<br />
– es ging schon<br />
gegen Mitternacht –<br />
rundeten Kaffee- und<br />
Schokoladenspezialitäten dieses exzellente<br />
Mahl ab.<br />
Es war ein rundum gelungener Abend, mit<br />
liebenswerten Menschen und mehr als einer<br />
Handvoll Kochanregungen. Manches habe ich<br />
zu hause inzwischen schon ausprobiert.<br />
Ich war zum ersten Mal dabei, bestimmt nicht<br />
zum letzten Mal.<br />
Dem Vorbereitungsteam danke ich für die<br />
Ideen und für den Spaß, den wir miteinander<br />
hatten.<br />
Ursula Wilde
Vip<br />
Ein Hilfsangebot: Vogel-Futterland<br />
Ein Basteltipp: Eis-Leuchte<br />
Ein leckeres Rezept: Bratäpfel<br />
durch den Winter<br />
Kids Mit VIP KIDS<br />
Willst du den daheim gebliebenen Vögeln etwas Gutes tun? Oder<br />
schaust du den Vögeln einfach gern zu, wenn sie dich besuchen?<br />
Dann mache es so wie ich:<br />
Ich habe so einiges gesammelt: eine getrocknete Sonnenblume<br />
vom vergangenen Sommer, einen abgeknabberten Apfelkitsch,<br />
aufgefädelte Erdnüsse, eine Schnur mit Rosinen; die Meisenkugel<br />
hat Großvater spendiert und als besondere Überraschung: ein<br />
Stück Kokosnuss!<br />
In Skandinavien, also ganz im Norden, stellen<br />
die Menschen Winter-Leuchten aus Eis vor die<br />
Haustür. Das sanfte gemütliche Licht flackert<br />
im Schnee und heißt Nachbarn und Freunde<br />
willkommen. Viel brauchst du nicht dafür - nur<br />
einen Eimer Wasser und klirrend kaltes Winterwetter. Du lässt einen Eimer voll Wasser laufen und<br />
stellst ihn, wenn es friert, hinaus in die Kälte.<br />
Das Wasser gefriert zuerst an den Rändern und an der Oberfläche. In der Mitte und am Boden bleibt<br />
erst mal Wasser. Das gefriert als letztes, doch solange darfst du nicht warten! Lasse den Eimer in<br />
einem beheizten Raum ungefähr eine halbe Stunde auftauen, bevor du die "Eisform" aus dem Eimer<br />
kippst (aber bitte nicht im Wohnzimmer...!).<br />
Zutaten: 1 Apfel pro Person, Haferflocken,<br />
Zucker, gemahlene Nüsse (Mandeln oder<br />
Haselnüsse), etwas Butter. Du brauchst:<br />
feuerfeste Form, Apfelausstecher, Pinsel, Löffel,<br />
Schüssel, Topflappen<br />
Fette eine feuerfeste Form mit etwas Butter ein. Steche mit einem<br />
Apfelausstecher das Kerngehäuse heraus. Lege die Äpfel in die Form.<br />
Mische 3 Esslöffel Haferflocken, 2 Essl. Zucker und 3 Essl. Mandeln oder Haselnüsse in einer<br />
Schüssel.<br />
Quelle: http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp<br />
Fülle diese leckere Füllung in die ausgehöhlten Äpfel. Gib auf jeden Apfel<br />
einen halben Esslöffel Butter.<br />
Im Backofen werden die Äpfel 30 Minuten lang<br />
bei 200°C gebacken, und das, obwohl sie<br />
Bratäpfel heißen. Hmmm, wie das duftet!<br />
27
Glocken rufen uns zu!<br />
Bedichtet und besungen, die Glocken in<br />
unseren Kirchtürmen; rufen uns zu, bringen<br />
Gott in Erinnerung, laden ein zum Gebet, zum<br />
Gottesdienst. Wir sollen sie hören, zuhören.<br />
Mit kraftvollem Klang, harmonisch abgestimmt,<br />
begleiten uns die bronzenen „Gesellen“<br />
zur Tages- und Jahreszeiten mit ihrem Läuten.<br />
Was wollen sie uns mitteilen? Das tägliche<br />
Angelus-Läuten ruft zum Innehalten, zum<br />
Gebet. Im bäuerlichen Leben früherer Zeit<br />
hatte es dazu einen profanen Zweck, es<br />
kündete Beginn, Mittagsruhe und Ende<br />
des Arbeitstages. Der Glockenschlag, in<br />
Abwandlung des Läutens, sagt uns zur viertel-,<br />
halben-, dreiviertel- und vollen Stunde die<br />
Tageszeit.<br />
Glocken läuten zur Taufen, Hochzeiten,<br />
Beerdigungen; erklingen an Hochfesten der<br />
Kirche, läuten das neue Jahr ein, läuten zu<br />
freudigen und traurigen Anlässen; läuteten bei<br />
Brand- und Katastrophengefahr, als es noch<br />
keine Sirenen gab.<br />
Glocken, Standessymbol der Pfarrgemeinden?<br />
Ja! Eine Begebenheit aus St. Barbara: Es war<br />
eine arme Gemeinde, hatte nur eine Glocke<br />
im Dachreiter - Turm wäre übertrieben.<br />
Wenn das Glöcklein läutete, spottete man<br />
Nachruf auf Dr. Berié:<br />
Die Pfarrgemeinde Heilig Geist trauert<br />
um Dr. Hermann Berié, der am 9. Oktober<br />
im Alter von 89 Jahren verstorben ist. Dr.<br />
Berié hat über Jahrzehnte hinweg stets<br />
aktiv am Gemeindeleben teilgenommen und<br />
war bis zuletzt im Kirchbauverein und im<br />
Förderkreis des Kirchenchores engagiert.<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />
bewahren.<br />
28<br />
Bernd Gehrmann<br />
in der Nachbargemeinde (Das war nicht<br />
St. Sebastian): „Do kloppe se wedde mem<br />
Löffel op et Käskömpche.“(Die schlagen<br />
wieder mit dem Löffel auf die Käseschüssel)<br />
Diese Hänseleien war Pastor Nellessen satt.<br />
Kurz entschlossen ließ er drei neue Glocken<br />
anschaffen. Weil nur zwei im Turm Platz<br />
hatten, wurde für die dritte Glocke - die größte<br />
- in die Giebelwand der Kirche eine Öffnung<br />
geschlagen, wo sie „aufgehangen“ wurde.<br />
In der Predigt bei der Einweihungsfeier für<br />
das neue Geläute stellte Pfarrer Nellessen<br />
nicht ohne Stolz klar: „Die Zeit ist vorbei<br />
mit Hänseln und Spötteln wegen der kleinen<br />
Glocke!“.<br />
Die Freude und der Stolz über das neue<br />
Geläute dauerte nicht lange. 1938 gegossen,<br />
wurden zwei 1940 zur Kriegsverwendung<br />
„eingezogen“; die kleinste ließ man hängen.<br />
Erst 1956 hatte die Pfarrgemeinde wieder<br />
drei neue Glocken; diesmal vereint im<br />
vergrößerten Turm. - Das Statussymbol<br />
der Glocken in unserem <strong>Pfarrverband</strong> ist<br />
gleichrangig geblieben; hat St. Sebastian mit<br />
der Marienglocke (40 Zentner) die größte,<br />
so hat die St. Barbara auf dem Berg mit der<br />
Barbaraglocke (4 Zentner) die höchste!<br />
Josef Schütz
Jugend-Radtour 2012<br />
Auch dieses Jahr fand unsere Radtour mit<br />
Diakon Kirschner statt, diesmal am Main<br />
entlang. Erst aber sind wir mit der Bahn zu<br />
unserem Startort in Burgkunstadt gefahren,<br />
dort haben wir in einem Pfarrheim übernachtet<br />
– erste Möglichkeit für unsere Neuen, sich<br />
schon mal in die Gruppe einzugewöhnen. Aber<br />
lange braucht man dafür ja für gewöhnlich nicht<br />
dank der vielen verschiedenen Charaktere, die<br />
wie immer gut miteinander harmonierten.<br />
Am nächsten Morgen aufgestanden ging es<br />
gleich 60 Kilometer weiter zum nächsten Ort<br />
– Bamberg, von dort aus dann am nächsten<br />
Tag nach Schweinfurt-Sennfeld. An diesem<br />
Tag fuhren wir auch durch Zeil am Main, das<br />
besonders durch seine historische Altstadt<br />
bekannt ist. Auf den Tagesetappen haben wir<br />
manchmal noch eine Kirche oder eine Stadt<br />
besichtigt, Würzburg zum Beispiel, da gab es<br />
dann auch eine Führung durch den Dom vom<br />
Bischof höchstpersönlich!<br />
Auch haben wir immer die tolle Landschaft<br />
genossen, da der Radweg meist direkt am<br />
Fluss entlang führte. Bei dem einen oder<br />
anderen Campingplatz konnte man dann auch<br />
mal in den Main springen oder in einem See<br />
baden gehen, das haben wir natürlich genutzt<br />
– Es gibt doch nichts Schöneres, als nach<br />
langen Kilometern auf dem Fahrrad ins kühle<br />
Nass zu springen! Und abends gab es dann<br />
noch ein leckeres Essen, wir hatten es schon<br />
sehr gut dank Daniel Rieck, der uns mit seinen<br />
Kochkünsten verwöhnt hat!!!<br />
An dieser Stelle möchte ich auch Paul<br />
Kirschner danken, der uns diese Radtour<br />
jedes Jahr wieder ermöglicht und uns durch<br />
die verschiedenen Orte führt und immer ein<br />
offenes Ohr für die Leute hat, falls es denn mal<br />
Streit oder Auseinandersetzungen gibt, oder<br />
auch ein wenig Zickenkrieg im Mädchenzelt.<br />
Danke auch an alle, die an der Tour in anderen<br />
Bereichen mitgewirkt haben und auch an<br />
diejenigen, die mitgefahren sind, es hat sich<br />
gelohnt!!!<br />
Eure Sophie<br />
29
30<br />
Basar der kfd St. Barbara -<br />
• Elterninitiative krebskranker<br />
Kinder St. Augustin e. V. - Seit ihrer Gründung<br />
im Jahre 1989 hat die Elterninitiative<br />
mit unermüdlichem, ehrenamtlichem Einsatz<br />
und mit Unterstützung unzähliger großer und<br />
kleiner Spenden viel bewegen können. Unsere<br />
neueste Errungenschaft ist der neue Spiel- und<br />
Aufenthaltsbereich in der Kinderklinik „Die<br />
Silberinsel“.),<br />
• Mabuhay - Hilfe zum Leben e.V. -,<br />
ein eingetragener Verein zur Förderung medizinischer<br />
Versorgung in Nord Samar, Philippinen,<br />
dessen Ansprechpartnerin die ausgebildete<br />
Krankenschwester Sabine Korth ist und wo<br />
unser Diakon Michael Kaluza während seines<br />
Aufenthalts von Juni bis September 2012 vor<br />
Ort tatkräftige Hilfe geleistet hat.<br />
Dort wollen wir zusätzlich folgende Projekte<br />
fördern:<br />
• Auffangzentrum für Jugendliche<br />
in Papua Neuguinea - ein neues Projekt<br />
HERZLICHE EINLADUNG<br />
zu<br />
„Musik und Geschichten an der Krippe“<br />
am 5. Januar 2013 um 17.00 Uhr<br />
St. Barbara-Kirche<br />
Wohin mit dem Erlös?<br />
Bei der Mitgliederversammlung Ende Oktober 2012 wurde beschlossen, dass vier Projekte<br />
mit je 25% vom Erlös des Basars unterstützt werden. Neben den aus früheren Aktionen<br />
bekannten Projekten:<br />
Bitte meldet Euch, wenn Ihr dazu etwas beitragen möchtet.<br />
Wir freuen uns über Gedichte, Geschichten, Musik!!!<br />
Anmeldung bei: Andrea Stader, Telefon: 28 45 08<br />
der Montfortaner Patres. - Siehe Projektbeschreibung<br />
von Pater Jäckel auf Seite 2.<br />
• Donum Vitae - Geschenk des<br />
Lebens - zur Förderung des Schutzes des<br />
menschlichen Lebens e. V. - Donum Vitae<br />
ist ein eingetragener Verein von katholischen<br />
Bürgern, wurde im September 1999 gegründet<br />
und hat seinen Sitz in <strong>Bonn</strong>. Der Verein ist eine<br />
staatlich anerkannte Beratungsstelle für die gesetzliche<br />
Schwangerschaftskonfliktberatung.<br />
Donum Vitae unterhält nach eigenen Angaben<br />
über 180 Beratungsstellen bundesweit und<br />
berät jährlich 36.000 Frauen.<br />
Ziel des Vereins ist die Sicherstellung ei–<br />
ner Schwangerschaftsberatung mit dem<br />
Ziel „sich für den Schutz des Lebens unge–<br />
borener Kinder einzusetzen und Frauen in<br />
Schwangerschaftskonflikten mit Rat und Tat<br />
beiseite zu stehen.“<br />
Für die kfd St. Barbara<br />
Nawal Obst
Schützen feiern brasilianisch<br />
Krönungsball im Poppelsdorfer Pfarrsaal mit vielen Auftritten<br />
Glücklich: König Dieter Spilles mit seiner Frau Martina.<br />
Ein großer Tag für das Königspaar: Die St.-<br />
Sebastanus-Schützenbruderschaft Poppelsdorf<br />
hat ihren Krönungsball im Pfarrsaal gefeiert.<br />
Die Schützen trafen sich am frühen Abend,<br />
um mit einem musikalischen Umzug (Dank<br />
ans Ippendorfer Tamburcorps) den neuen<br />
Schützenkönig Dieter Spilles mit seiner Frau<br />
Martina in der Hartsteinstraße abzuholen.<br />
Nach kurzer Stärkung ging es über die<br />
Reuterstraße, Clemens-August-Straße und<br />
Die Tänzer von Magic Brasil begeistern die Ballgäste.<br />
Sternenburgstraße zurück zum Pfarrsaal. Dort<br />
warten schon die befreundeten Bruderschaften,<br />
Poppelsdorfer Vereine, Politiker, Freunde und<br />
Familie.<br />
Pastor Kemmerling übernahm die Krönung der<br />
Majestäten: Prinz Markus Haas, Bürgerkönigin<br />
Vivien Fritz und das Königspaar Dieter und<br />
Martina Spilles. Da der neue König auch<br />
Brudermeister ist, leitete Ehrenbrudermeister<br />
Stephan Langel durch den Abend. Nach<br />
einigen Tänzen und<br />
Begrüßungen kam der<br />
Auftritt von Magic Brasil,<br />
eine Tanzgruppe bestehend<br />
aus zwei Frauen und einem<br />
Mann. Danach folgte die<br />
Gratulation der Vereine,<br />
Freunde und Verwandte.<br />
Anschließend kamen noch<br />
zwei Fähndelschwenker,<br />
die das Königspaar<br />
organisiert hatte. Sie<br />
warfen also die Fahnen zu<br />
Ehren des Königspaares<br />
in die Luft. Bei Musik<br />
von den Sunny Raindrops<br />
feierten die Gäste lang.<br />
31
KÖB - Venusberg · Kiefernweg 24<br />
Mi 11 - 12 Uhr und 16 - 18 Uhr · So 10 - 12 Uhr<br />
Der Mond ist aufgegangen.<br />
Das Abendlied von Matthias Claudius kennt<br />
jeder. Der Dichter und Journalist war einer der<br />
Wegbereiter der Aufklärung. Er beschreibt in<br />
seinen Gedichten wie in seinen Artikeln immer<br />
wieder aber auch die Grenzen und die Verluste,<br />
die aufklärerisches Denken hervorruft. Die<br />
Autorin Annelen Kranfuss zeigt, wie Matthias<br />
Claudius uns Leser immer wieder an das<br />
Wunderbare und Schöne in der Welt erinnert.<br />
„Matthias Claudius – Eine Biographie“, ein<br />
sehr lesenswertes Buch.<br />
Im kommenden Jahr jährt sich zum 70. Mal<br />
der Todestag von Stefan Zweig. Er nahm sich<br />
nach seiner Flucht aus Europa in Brasilien ge–<br />
meinsam mit seiner 30 Jahre jüngeren Frau das<br />
Leben. Der französische Autor Laurent Seksik<br />
macht mit seinem Roman „Vorgefühl der nahen<br />
Nacht“ Lust auf die erneute Lektüre eines der<br />
erfolgreichsten Schriftstellers seiner Zeit.<br />
Die Beziehungen zwischen Mann und Frau sind<br />
das gemeinsame Thema der 9 Erzählungen von<br />
Alissa Walser „Immer Ich“. Diese Beziehungen<br />
sind oft uneindeutig und daher unklar und<br />
schwierig. So schildert Alissa Walser das<br />
Verhältnis der Malerin Berthe Morisot zu ihrem<br />
Mann, dem Bruder des Malers Edouard Manet,<br />
obwohl sie Edouard Manet selbst liebte. Ein<br />
Buch für anspruchsvolle Leser.<br />
Man muss sich holen, was man braucht. Diese<br />
Lehre beherzigt das zwölfjährige Mädchen<br />
sehr früh. Ihre kaputte Familie kennzeichnet<br />
Verwahrlosung, Gewalt und Alkohol. Das<br />
Mädchen landet schließlich im Heim, wo es<br />
erstmals so etwas wie Kindheit spürt. Ein<br />
realistischer Roman in knapper, präziser Sprache.<br />
„Das Mädchen“ von Angelika Klüssendorf.<br />
Lesenswert!<br />
„Ist schon in Ordnung“, lässt Per Petterson<br />
in seinem Roman seinen Helden Audun<br />
32<br />
öfter sagen. Der 18-jährige Norweger erzählt<br />
sein Erwachsenwerden in einem brutalen<br />
Arbeitermilieu.Ein fesselndes Buch über einen<br />
Jungen, der seinen Weg sucht und findet. Nichts<br />
für Angsthasen.<br />
„Die unwahrscheinliche Pilgerreise des<br />
Harold Fry“ beginnt, als Harold Fry einen Brief<br />
geschrieben hat an seine ehemalige Kollegin<br />
Queenie Hennessy, die in einem Hospiz im<br />
Sterben liegt. Aber anstatt den Brief in den<br />
Briefkasten zu werfen, läuft er von Südengland<br />
1000 Kilometer bis nach Schottland zu dem<br />
Hospiz. Eine Reise, die ihn zurück in sein Leben<br />
führt. Zu seiner Frau, seinem Sohn, zu Queenie.<br />
Ein sehr berührender Roman der Erfolgsautorin<br />
Rachel Joyce. Unbedingt lesenswert.<br />
„Auf Treu und Glauben“, so der Titel des<br />
neuesten , 19. Falles für Commissario Brunetti.<br />
Ganz Venedig ist in Urlaub. Auch die Familie<br />
des Kommissars, sie verbringen die Ferien in den<br />
Bergen Südtirols. Nur der Commissario muss<br />
einen Mord aufklären. Scheinbar geht es wieder<br />
einmal um den üblichen Sumpf aus Korruption<br />
und Vetternwirtschaft, das Ende ist dann aber<br />
doch überraschend. Für alle Fans von Donna<br />
Leon ein Muss.<br />
Der Boom der Skandinavien Krimis ist immer<br />
noch nicht zu Ende. Obwohl man manchmal das<br />
Gefühl hat, es reicht jetzt langsam,. Das gilt nicht<br />
für „ Im Auge des Feuers“ von Jorun Thorring.<br />
In der norwegischen Hafenstadt Tromsö ermittelt<br />
Aslak Eira verschiedene Mordfälle.<br />
Manchmal sehr verwirrend, aber doch sehr<br />
lesenswert.<br />
Und natürlich haben wir wieder viele neue<br />
Bücher für unsere kleinen und großen Leselöwen.<br />
Ein Besuch lohnt sich also wieder. Zumal die<br />
Winterzeit ja die Lesezeit ist. Denn ihr wisst ja,<br />
lesen macht schlau und ist gesund.<br />
Regina Rugo
KÖB - Ippendorf · Röttgener Straße 30<br />
Mi 15.30 - 17.30 Uhr · Sa 18.30 - 19.30 Uhr · So 10.30 - 12.30 Uhr<br />
Unsere Drachenkinder sind Bib-fit!<br />
Wie auch in den vergangenen zwei Jahren,<br />
so konnten auch in diesem Jahr 29 Vorschulkinder<br />
unseres St. Barbara-Kindergartens den<br />
Bibliotheks-Führerschein in unserer Gemeindebücherei<br />
erwerben.<br />
Unser Begrüßungs- und Abschiedsspruch lautete<br />
auch diesmal:<br />
- Bücher sind - toll!<br />
- Geschichten sind - toll!<br />
- Lesen ist - toll!<br />
- Und wir sind - Bib-fit!<br />
Wie eine Sportsmannschaft, im Kreis stehend,<br />
eng umschlungen, wurde unser „Schlachtruf“<br />
von Woche zu Woche lauter und begeisterter.<br />
Die Kinder lernten an vier Vormittagen, welche<br />
Medien es in unserer Bücherei gibt, wo<br />
diese zu finden sind und wie unsere Ausleihe<br />
funktioniert. Viel Phantasie zeigten die Kinder<br />
bei der Diskussion darüber, wie man mit<br />
den ausgeliehenen Medien umzugehen hat und<br />
was man auf gar keinen Fall mit diesen ma-<br />
chen darf, z.B. zerreißen, zerschneiden, bekleben,<br />
mit in die Badewanne nehmen etc.<br />
Außerdem lernten die Kinder, dass Bücher<br />
nicht nur zur Unterhaltung dienen, sondern<br />
dass Sachbücher auch interessante Lerninhalte<br />
vermitteln können. Bekannte Kinderbuchautoren<br />
und deren Bücher wurden vorgestellt, und<br />
die Kinder berichteten von ihren Lieblingsbüchern<br />
und Lieblingsfiguren. Allseits beliebt<br />
waren auch in diesem Jahr wieder die Olchis.<br />
Zum Bilderbuch „Die kleine Spinne Widerlich“<br />
malten die Kinder im Kindergarten<br />
schöne Bilder, die in der Bücherei bewundert<br />
werden können. Mir und meinen Helferinnen<br />
Garnet Joksch und Sabine Minnich haben die<br />
Bib-fit-Vormittage wieder einmal viel Freude<br />
bereitet, und wir vom Bücherei-Team hoffen,<br />
das ein oder andere Kind mit seinen Eltern mal<br />
wieder in der Gemeindebücherei St. Barbara<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Also, bis bald, Ihre Judith Heinze<br />
33
KÖB - Poppelsdorf · Sternenburgstr. 27 · Mi 17.30 - 19 Uhr · So 10 - 12.30 Uhr<br />
Was ist ein Roman?<br />
Der Roman ist eine literarische Gattung der<br />
erzählenden Prosa (Texte der Prosa sind<br />
nicht durch Reime, Verse oder Rhythmus<br />
gebunden). Romane handeln typischerweise<br />
vom Schicksal einer Person oder einer<br />
Gruppe von Menschen. Dieses Schicksal<br />
wird mehr oder weniger ausschweifend und<br />
in weit ausgesponnenen Zusammenhängen<br />
geschildert.<br />
Wesentliche Merkmale eines Romans<br />
� Großer Umfang<br />
� Mehrsträngige und komplexe Handlung<br />
� Umfangreiches Figurenensemble<br />
Thema und Stil können sehr unterschiedlich<br />
sein. Er gibt unterschiedliche Romangattungen,<br />
34<br />
zum Beispiel Liebesroman, Abenteuerroman,<br />
Fantasieroman, Historischer Roman, Krimi–<br />
nalroman, um nur einige zu nennen. In der<br />
Bücherei von Sankt Sebastian finden Sie eine<br />
Auswahl von den verschiedensten Romanen:<br />
Joyce, Rachel: Die unwahrscheinliche<br />
Pilgerreise des Harold Fry<br />
George, Elizabeth: Glaube der Lüge<br />
Greenaldade, Frances: Der Duft des Regens<br />
Barreau, Nicolas: Eines Abends in Paris<br />
Das Büchereiteam wünscht allen Leserinnen<br />
und Lesern ein schönes Weihnachtsfest. Wir<br />
bedanken uns für Ihren Besuch in der Bücherei<br />
und freuen uns, Sie im nächsten Jahr wieder<br />
begrüßen zu dürfen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Büchereiteam<br />
Jungschützen unterstützen „Klassissimo“<br />
Anlässlich des Pfarrfestes<br />
haben unsere Ippendorfer<br />
Jung-Schützen wieder<br />
350,00€ an Spendengeldern<br />
gesammelt. Der Betrag<br />
wurde für das Projekt<br />
« Klassissimo» in der Kinderklinik<br />
verwendet, das<br />
sich seit 29 Jahren die hilfreiche<br />
und unterstützende<br />
Betreuung krebskranker<br />
Kinder und Jugendlicher<br />
zur Aufgabe gemacht hat.<br />
Hierfür bedanken wird uns<br />
– auch im Namen des Förderkreises<br />
- noch einmal<br />
bei allen Spendern. Spendenübergabe an Frau Pfeifer vom Förderkreis
Kalender www.vip-bonn.de<br />
DEZEMBER<br />
Sa, 1. Dez 2012 15:00 Uhr Einstimmung auf den Advent für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren -<br />
Am Samstagnachmittag, den 1. Dezember 2012 zwischen 15.00 - 18.00 Uhr,<br />
bietet der Famileinmesskreis für Kinder zwischen 9-12 Jahren eine Einstimmung<br />
auf den Advent an. - Ort: Kindergarten - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
Mo, 3. Dez 2012 15:00 Uhr Besinnliche Adventsfeier - -Wir beginnen um 15:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen.<br />
Danach besinnliches Beisammensein mit Gesang, Geschichten und meditativen<br />
Texten - Ort: -Pfarrjugendheim - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />
20:30 Uhr Spätschicht im Advent - Mach‘s wie Gott: Werde Mensch! Spätschicht im Advent. Anschl. Ausklang im<br />
Pfarrheim - Ort: Pfarrkirche St. Barbara und Pfarrheim - Veranstalter: PGR-Ortsausschuss Sankt Barbara<br />
Di, 4. Dez 2012 06:00 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames Frühstück - Roratemesse im Advent, anschl. gemeinsames Frühstück<br />
- Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
19:00 Uhr Festhochamt zu Ehren der Hl. Barbara - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />
Mi, 5. Dez 2012 15:00 Uhr Seniorenkaffee der Pfarrgemeinde - Adventskaffee - Ort: Jugendheim St. Barbara -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />
Do, 6. Dez 2012 20:00 Uhr Präsesabend mit Kolping Präses Bernd Kemmerling und Jahres-Praktikant Thomas Kreter -<br />
Präsesabend mit unserem Präses Bernd Kemmerling. Thomas Kreter, Jahrespraktikant in unserer Gemeinde,<br />
spricht an diesem Abend über „Berufung heute - Auf dem Weg zum Priester“ - Ort: Kaplanei -<br />
Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />
Fr, 7. Dez 2012 19:30 Uhr Adventskonzert Gospel-Chor Wave of Joy - Gospel im Advent!! Eintritt frei. Um Spenden für die Kirche<br />
St. Sebastian wird gebeten. - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
21:30 Uhr Stille Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Sa, 8. Dez 2012 14:00 Uhr Adventkaffee der Senioren St. Sebastian - Ort: Pfarrsaal St. Sebastian -<br />
Veranstalter: Ortsausschuss Sankt Sebastian<br />
So, 9. Dez 2012 Weihnachtskaffee - Weihnachtskaffee - Ort: Pfarrsaal - Veranstalter: Schuetzen Sankt Sebastian<br />
18:00 Uhr Jugendmesse für den <strong>Pfarrverband</strong> St. Sebastian - Die Jugendmesse wird vom Regenbogen-Chor<br />
mitgestaltet. - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
20:30 Uhr Spätschicht im Advent - Mach‘s wie Gott: Werde Mensch! Spätschicht im Advent. Anschl. Ausklang im<br />
Pfarrheim - Ort: Pfarrkirche St. Barbara und Pfarrheim - Veranstalter: PGR-Ortsausschuss Sankt Barbara<br />
Di, 11. Dez 2012 06:00 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames Frühsstück - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Mi, 12. Dez 2012 18:00 Uhr -Weihnachtliches Singen - -Wort - Gottes - Dienst der Kita - Kinder - Ort: -St. Barbara Kirche -<br />
Veranstalter: Kindergarten Sankt Barbara<br />
Do, 13. Dez 2012 20:00 Uhr Kolping Vortrag über die Caritas-Arbeit - Referent Herr B. Suda - Caritas: Not sehen und handeln!<br />
Die Caratas engagiert sich für Menschen, die Hilfe brauchen. Referent: Bernhard Suda, Diözesan<br />
Caritasverband Köln - Ort: Kaplanei - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />
Fr, 14. Dez 2012 21:30 Uhr Stille Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Sa, 15. Dez 2012 18:00 Uhr Adventfeier der Kolpingsfamilie - Adventfeier der Kolpingsfamilie im Anschluss an die Abendmesse. -<br />
Ort: Pfarrsaal - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />
So, 16. Dez 2012 10:30 Uhr Cafe der Alt- Firmlinge nach der Hl. Messe um 10:30 Uhr - Ort: Pfarrkirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Mo, 17. Dez 2012 20:30 Uhr Spätschicht im Advent - Mach‘s wie Gott: Werde Mensch! Spätschicht im Advent. Anschl. Ausklang im<br />
Pfarrheim - Ort: Pfarrkirche St. Barbara und Pfarrheim - Veranstalter: PGR-Ortsausschuss Sankt Barbara<br />
Di, 18. Dez 2012 06:00 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames Frühsstück - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Do, 20. Dez 2012 20:00 Uhr Vorweihnachtliches Treffen mit Punsch - Gemütliches Treffen mit Punsch und Klaaf vor Weihnachten. -<br />
Ort: Kaplanei - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />
20:00 Uhr Probe Kirchenchor - Ort: Pfarrheim - Veranstalter: Kirchenchor Heilig Geist<br />
Mo, 24. Dez 2012 15:00 Uhr Weihnachts-Kleinkinderwortgottesdienst - Ort: Kirche - Veranstalter: KKG-Messkreis Sankt Barbara<br />
15:30 Uhr Kinderchristmette mit Krippenspiel - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
16:00 Uhr Kinderchristmette - mit Krippenspiel - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
35
16:30 Uhr Kinderchristmette - mit Krippenspiel - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />
18:00 Uhr Christmette für die Gemeinde - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
18:00 Uhr Christmette - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
22:00 Uhr Christmette unter Mitgestaltung des Kirchenchores -<br />
Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />
23:59 Uhr die Turmbläser der Lutherkirchengemeinde spielen<br />
Weihnachtslieder vom Kirchturm St. Sebastian -<br />
Ort: Kirchturm Pfarrkiche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Di, 25. Dez 2012 10:00 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor zum 1. Weihnachtsfeiertag -<br />
Der Kirchenchor singt die „Paukenmesse“ von J. Haydn für Chor,<br />
Orchester und Soilisten - Ort: Heilig Geist Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
10:00 Uhr Festhochamt von Weihnachten - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
10:30 Uhr Festhochamt am 1. Weihnachtstag, unter Mitgest.d.Kirchenchores - Der Chor singt Teile des<br />
Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
10:45 Uhr Festhochamt von Weihnachten - Im Festhochamt singt der Chor die Missa Sancti Nicolai in G-Dur von<br />
Joseph Haydn und Quis te comprehendat von W.A.Mozart - Ort: Kirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />
16:00 Uhr Syro-Malankarischer Gottesdienst - im Anschluss Treffen im Saal - Ort: Kirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
18:00 Uhr Abendmesse am 1. Weihnachtstag - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
18:30 Uhr Abendmesse am 1. Weihnachtstag - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
Mi, 26. Dez 2012 09:00 Uhr Hl. Messe am 2. Weihnachtsfeiertag - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
10:00 Uhr Festhochamt vom Stephanustag - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
10:30 Uhr Hochamt am 2. Weihnachtstag, St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
10:45 Uhr Festhochamt vom Stephanustag - Der Chor singt die Missa Sancti Nicolai in G-Dur von Joseph Haydn<br />
und Quis te comprehendat von W.A.Mozart - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />
18:30 Uhr Abendmesse am Stephanustag - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
Do, 27. Dez 2012 Kolping-Ferientreff - Alle die Lust und Zeit haben, treffen sich um 20:00 Uhr bei Da Franco. -<br />
Ort: Da Franco - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />
Fr, 28. Dez 2012 16:00 Uhr Kindersegnung - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />
Mo, 31. Dez 2012 17:00 Uhr Bläsermesse zum Jahrsschluss - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />
18:00 Uhr Dankmesse zum Jahreswechsel, St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
18:30 Uhr Messe zum Jahresschluss - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
23:30 Uhr Stille Anbetung zum Jahreswechsel, St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
JANUAR<br />
Di, 1. Jan 2013 10:00 Uhr Messe zum Neuen Jahr - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
10:30 Uhr Hochamt am Neujahrsfest St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
10:45 Uhr Messe zum Neuen Jahr - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />
18:00 Uhr Abendmesse am Neujahrstag, St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Do, 3. Jan 2013 14:30 Uhr Aussendungsgottesdienst der Sternsinger - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />
Sa, 5. Jan 2013 17:00 Uhr Musik an der Krippe - Lieder und Texte zum Mitsingen und Zuhören - Ort: Pfarrkirche St. Barbara -<br />
Veranstalter: PGR-Ortsausschuss Sankt Barbara<br />
11:30 Uhr Nach der Familienmesse Neujahrsempfang für den <strong>Pfarrverband</strong> im Pfarrsaal - Ort: Pfarrheim -<br />
Veranstalter: Pfarreiengemeinschaft<br />
Di, 15. Jan 2013 19:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen, Lutherkirche - Die Abendmesse an diesem<br />
Dienstag in St. Sebastian um 19:00 Uhr fällt aus. - Ort: Lutherkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Sa, 19. Jan 2013 14:00 Uhr Studiennachmittag zum weltgebetstag 2013 aus Frankreich - -Das Thema des Gottesdienstes zum<br />
WGT 2013 wird durch ein bekanntes Zitat aus dem Matthäusevangelium beschrieben: !Ich war fremd und<br />
ihr habt mich aufgenommen (Mt 25,35). Es werden Informationen über die Situation der Menschen im<br />
WGT-Land und eine Auseinandersetzung - methodisch vielfältig - mit den Bibelstellen geben. Das Thema<br />
Migration fordert uns auf, uns zu fragen: WAs kann jede und jeder von uns tun, um bei uns eine „Kultur des<br />
Willkommens“ zu schaffen? - Ort: -Pfarrzentrum Heilig Geist - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />
So, 20. Jan 2013 Generalversammlung - Generalversammlung - Ort: Pfarrsaal - Veranstalter: Schützen Sankt Sebastian<br />
36
10:30 Uhr Festhochamt zum Patrozinium, St. Sebastian, unter Mitgest.d.Kirchenchores - Der Chor singt Auszüge<br />
aus dem Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy - Ort: Pfarrkirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
17:00 Uhr Vesper zum Patrozinium, St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Mo, 21. Jan 2013 14:30 Uhr Bunter Nachmittag mit humoristischen Einlagen in der Karnevalszeit - -Einlass 14:30 Uhr. Beginn<br />
15:11 Kostenbeitrag inklusive Kaffee mit Kuchen und Berliner: 8,00 € - Ort: -Pfarrjugendheim St. Barbara<br />
- Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />
Mi, 23. Jan 2013 15:00 Uhr Seniorenkaffee der Schützen (Karnevalskaffee) - Ort: Jugendheim -<br />
Veranstalter: Schuetzen Sankt Barbara<br />
Fr, 25. Jan 2013 20:00 Uhr Karnevalssitzung des PCC - Karnevalistischer Abend des PCC - Ort: Pfarrjugendheim St. Barbara -<br />
Veranstalter: Kirchenchor Sankt Barbara<br />
So, 27. Jan 2013 Mundartmesse - Mundartmesse mit Redemptoristenpater B. Kremer und dem Pfarr-Cäcilien-Chor<br />
St. Barbara sowie einer Bläsergruppe - Ort: Kirche St. Barbara - Veranstalter: Kirchenchor Sankt Barbara<br />
FEBRUAR<br />
Fr, 1. Feb 2013 Karnevalssitzung des PCC - Karnevalistischer Abend des PCC - Ort: Pfarrjugendheim St. Barbara -<br />
Veranstalter: Kirchenchor Sankt Barbara<br />
19:30 Uhr Karnevalssitzung Närrische Gesellen Kolpingsfamilie Poppelsdorf -<br />
Karnevalssitzung Närrische Gesellen Kolpingsfamilie Poppelsdorf, nähere<br />
Informationen unter www.kolping.poppelsdorf.de -<br />
Ort: Pfarrsaal St. Sebastian - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />
Sa, 2. Feb 2013 19:30 Uhr Karnevalssitzung Närrische Gesellen Kolpingsfamilie Poppelsdorf -<br />
Karnevalssitzung Närrische Gesellen Kolpingsfamilie Poppelsdorf, nähere<br />
Informationen unter www.kolping.poppelsdorf.de -<br />
Ort: Pfarrsaal St. Sebastian - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />
So, 3. Feb 2013 14:11 Uhr Kinderkarneval in Poppelsdorf - Ort: Pfarrsaal St. Sebastian -<br />
Veranstalter: Ortsausschuss Sankt Sebastian<br />
Di, 5. Feb 2013 14:00 Uhr Seniorenkarneval des Donnerstagskreises St. Sebastian - - Veranstalter: Ortsausschuss Sankt Sebastian<br />
Mi, 13. Feb 2013 09:30 Uhr Hl. Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
18:30 Uhr Hl. Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
19:00 Uhr Abendmesse mit Austeilung des Aschenkreuzes - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
20:00 Uhr Fischessen Närrische Gesellen Kolpingsfamilie Poppelsdorf - Ort: Pfarrsaal St. Sebastian -<br />
Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />
Do, 14. Feb 2013 20:30 Uhr Treffen Familien-Mess-Team - - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />
Fr, 15. Feb 2013 17:00 Uhr Kreuzwegandacht mit anschließend Fastenessen - -Nach der Kreuzwegandacht treffen wir uns im<br />
Pfarrjugendheim St. Barbara zum gemeinsanen Essen - Ort: -Pfarrkirche St. Barbara -<br />
Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />
18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
21:30 Uhr Stille Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Di, 19. Feb 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Fr, 22. Feb 2013 18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
21:30 Uhr Stillie Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Di, 26. Feb 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Mi, 27. Feb 2013 15:00 Uhr Seniorenkaffee der Schützen (Fischessen) - Ort: Jugendheim - Veranstalter: Schuetzen Sankt Barbara<br />
MÄRZ<br />
Fr, 1. Mär 2013 17:30 Uhr Abendmahlfeier der Gemeinde mit Fußwaschung, anschl. stille Anbetung - Ort: Pfarrkirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
21:30 Uhr Stillie Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Di, 5. Mär 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Fr, 8. Mär 2013 18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
37
21:30 Uhr Stille Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Di, 12. Mär 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Fr, 15. Mär 2013 18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
21:30 Uhr Stillie Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Sa, 16. Mär 2013 11:00 Uhr -Meditativer Tanz als Weg zur Mitte - -Das Thema lautet: „Tanze, o Mensch, denn du bist frei!“<br />
(Martin Gutl). Von 11:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr. Referentin: Frau Hildegard Taubken -<br />
Ort: -Pfarrjugendheim St. Barbara - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />
Di, 19. Mär 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Do, 21. Mär 2013 14:00 Uhr -Religiöser Bildungsnachmittag (Einkehrnachmittag) - -Thema:Credo - ich glaube ... was? wem? wozu?<br />
Referent: Pastor Bernd Kemmerling. Um 18Uhr Uhr feiern wir die Heilige Messe in unserer Pfarrkirche<br />
St. Barbara - Ort: -Pfarrjugendheim St. Barbara - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />
Fr, 22. Mär 2013 18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
21:30 Uhr Stillie Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Sa, 23. Mär 2013 Kinder basteln Palmwedel für die Palmprozession - Ort: Pfarrsaal, Sternenburgstr. 27 -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
17:00 Uhr -Osterbasar der kfd st. Barbara - -Es werden u.a.Gestecke, Kränze, Dekorationsartikel, Marmelade und<br />
Gelees zum Kauf angeboten - Ort: -Pfarrjugendheim St. Barbara - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />
So, 24. Mär 2013 10:00 Uhr Osterbasar der kfd St. Barbara - -Es werden u.a. Gestecke, Kränze, Dekorationsartikel, Marmelade und<br />
Gelees zum Kauf angeboten - Ort: -Pfarrjugendheim St. Barbara - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />
10:30 Uhr Palmweihe, anschl. Prozession zur Kirche, anschl. Hl. Messe mit Wortgottesdienst der Kinder -<br />
Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Di, 26. Mär 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Mi, 27. Mär 2013 Ostereier anmalen der Kinder für die Osteragape - Ort: Pfarrsaal, Sternenburgstr. 27 -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
15:00 Uhr Seniorenkaffee der Schützen - Ort: Jugendheim - Veranstalter: Schuetzen Sankt Barbara<br />
Do, 28. Mär 2013 16:00 Uhr Abendmahlfeier der Kinder mit Fußwaschung - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
19:30 Uhr Abendmahlfeier der Gemeinde mit Fußwaschung, anschl. stille Anbetung - Ort: Pfarrkirche -<br />
Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
21:45 Uhr Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
Fr, 29. Mär 2013 11:00 Uhr Kreuzwegandacht der Kinder - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn - Nach der Liturgie Gelegenheit zur Osterbeichte -<br />
Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />
38<br />
Der Surftipp<br />
www.kreuz-und-quer.de<br />
Mit einem neuen Internet-Blog wollen politisch<br />
engagierte Christen in die aktuellen<br />
Debatten in Staat und Gesellschaft eingreifen.<br />
Das „Diskussionsforum zum politischen<br />
Handeln aus christlicher Verantwortung“<br />
wird von prominenten Herausgebern verantwortet.<br />
Der kreuz-und-quer.de-Redaktion<br />
gehört unter anderem der Jesuitenpater Klaus<br />
Mertes an.
Getauft wurden:<br />
Venusberg<br />
07.09. Simon Maximilian Brossart<br />
16.09. Louisa Moroni<br />
29.09. Zoé Charlotte Wiesner (Klinikkirche)<br />
Ippendorf<br />
11.08. Fiona Krämer<br />
23.08. Laura Marlene Benjak<br />
01.09. Kathleen Hinkelmann<br />
090.9. Simon Maximilian Brossart (Heilig Geist)<br />
21.10. Caspar Benedikt Vogel<br />
21.10. Julius Wilhelm Vogel<br />
04.11. Mailo Thomas<br />
Poppelsdorf<br />
26.08. Marit Antonia Pruisken, Kurfürstenstr. 46<br />
St.Petrus/St.Marien <strong>Bonn</strong><br />
26.08. Janne Mathilda Pruisken, Kurfürstenstr. 46<br />
St.Petrus/St.Marien <strong>Bonn</strong><br />
30.09. Frieda Adler, Kurfürstenstr. 40<br />
30.09. Jonas Einig, Jagdweg 18b<br />
06.10. Benjamin Pöppel, Kreuzbergstr. 32<br />
07.10. Finn Aaron Büscher, Melbweg 34<br />
20.10. Maximilian Fröhling, Blücherstr. 1c<br />
20.10. Charlotte Lichtermann, Poppelsdorfer Allee 60<br />
20.10. Helena Rujevic, Clem.-Aug.-Str. 39<br />
27.10. Tobias Picker, Frankengraben 46<br />
27.10. Jakob Busch, Am Botanischen Garten 10<br />
27.10. Matthias Brix, Argelanderstr. 86<br />
28.10. Lukas Grabau, Thomas-Mann-Str. 62<br />
28.10. Johann Wissen, Troschelstr. 12<br />
28.10. Luisa von Medem, Gutenbergstr. 94, Stuttgart<br />
Geheiratet haben:<br />
Venusberg<br />
06.10. Clinton Bruce Waddell und Sarah Maria Höhne<br />
(Ahrweiler)<br />
Ippendorf<br />
18.08. Ingo Schillo und Nicole Dembour (Kreuzbergkirche)<br />
Pfarrregister<br />
Poppelsdorf<br />
08.09. Piero Candarella – Tanja Knott, Finkenweg 1a<br />
15.09. Claus Thormählen – Eva Jansen, Jagdweg 2<br />
St. Kornelius Aachen-Kornelimünster<br />
22.09. Franz Dietrich Böhme – Katrin Junker, Sebastian–<br />
straße 33 - Kreuzberg-Kirche<br />
22.09. Volker Cornet – Britta Stratmann, Bennauerstr. 19<br />
St. Laurentius Ahrweiler<br />
06.10. Henning Pöppel – Christiane Delfosse,<br />
Kreuzbergstraße 32<br />
Gestorben sind:<br />
Venusberg<br />
14.07. Eva Maria August<br />
07.09. Trude Kerp<br />
09.09. Elisabeth Plank<br />
10.10. Hermann Berié<br />
Ippendorf<br />
06.07. Johann Peter Wolf<br />
18.08. Agnes Rouwen<br />
09.09. Elisabeth Plank<br />
07.09. Trude Kerp<br />
28.09. Annemarie Berzheim<br />
07.10. Theresia Maria Aurich<br />
06.11. Josef Krämer<br />
Poppelsdorf<br />
31.08. Stefan Nicolay, Nachtigallenweg 1<br />
27.08. Käthe Fuchs, früher Clem.-Aug.-Str. 46<br />
04.09. Hans Werner Müller, Lotharstr. 7<br />
09.09. Christa Görg, Kekuléstr. 39<br />
20.09. Ida Maria Schmidt, Hartsteinstr. 10<br />
03.10. Ilsw Weimann, Nachtigallenweg 1<br />
08.10. Ludwiga Meisen, früher Bennauerstr. 22<br />
12.10. Margarete Reiche, Nachtigallenweg 1<br />
22.10. Elisabeth Dapper, Nachtigallenweg 1<br />
23.10. Resi Erber, Venusbergweg 17b<br />
30.10. Heinz Jachemich, Nachtigallenweg 1<br />
Eiserne Hochzeit hatten:<br />
Venusberg<br />
Reinhard und Martha Sonnenberger<br />
39
40<br />
Venusberg<br />
Kirchenchor<br />
Leiter: Sebastian Hohberg<br />
Sprecher: Bernd Gehrmann, Höhenweg 107<br />
Chorprobe: Do., 20.00 Uhr im Jugendheim<br />
Chor Regenbogen<br />
Leiter: Clemens Pflüger, Luigi -Pirandello-Str. 16<br />
E-Mail: chorleiter@chor-regenbogen.de, Internet:<br />
www.chor-regenbogen.de<br />
Proben: Jugendheim St. Barbara, Röttgener Str. 30, Mo.,<br />
19.00 - 20.30 Uhr<br />
Katholische Junge Gemeinde (KJG)<br />
Ansprechpartner: Vera Blume, Tilman<br />
Hornung, Miguel Hecker<br />
Tel: 0228 – 2806996<br />
Mail: miguel.hecker@googlemail.com<br />
Geistlicher Leiter: Pater Joseph<br />
Gruppenstunden: Venusberg Fr 15.30 – 17.00 Leiter: Miriam<br />
Schick und Christiane Pankratz<br />
„Messdiener“<br />
Verantwortliche: Dr. Philipp Siemer (Tel. 5367261,<br />
email: philipp.siemer@gmx.de)<br />
Pater Joseph (Tel. 210558, email: rayappasmm@yahoo.com)<br />
Kirchbauverein Heilig Geist<br />
Spendenkonto Nr. 10 650 257 Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong><br />
(BLZ 370 501 98)<br />
Familienliturgiekreis<br />
Verantwortliche: Dr. Dorothee Rölli-Alkemper (Tel. 640742,<br />
email: roelli-alkemper@netcologne.de)<br />
Carina Siemer (Tel. 5367261, email: carina.siemer@gmx.de).<br />
Kleinkinder-Liturgiekreis<br />
Heike Kukuk (Tel.: 92 12 15 9) + Dorothee Prinz (Tel.: 69 70 58)<br />
Ökumenische Spielgruppe für Eltern mit Kindern bis zum<br />
Kindergartenalter<br />
Kontakt: Dörthe Sacht, Email: doerthe.sacht@googlemail.com<br />
Donnerstags 10-11.30 Uhr<br />
Wir treffen uns im Gemeindehaus der Auferstehungskirche<br />
Haager Weg.<br />
Uni-Klinikum – Klinikseelsorge<br />
Ansprechpartner:<br />
Pfarrer Walter Koll, Sigmund-Freud-Str. 25,<br />
Tel. 287-15121<br />
Treffpunkte<br />
Ippendorf<br />
Chor Regenbogen siehe Venusberg<br />
Pfarr-Cäcilienchor<br />
Leiter: Christoph Hamm, Hobsweg 66, Tel. 217365<br />
Ansprechpartner: Günther Besseler, K.-F.-Schinkel-<br />
Str. 20, Tel. 299312 , Email: guenther.besseler@tonline.de<br />
- Chorprobe: Di., 20.15 im Pfarrjugendheim<br />
Kath. Junge Gemeinde<br />
Ansprechpartner und Gruppenstunden: siehe Venusberg<br />
Mess-Vorbereitungskreise<br />
• Kleinkinderwortgottesdienst. Stephanie Korittky<br />
kkg@sanktbarbara-bonn.de, Tel. 24 18 89<br />
• Schülerwortgottesdienst. Dr. Angela Becker Tel: 3919646<br />
St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />
Gertrud Strahl Tel. 283010 jeden 2. Mittwoch im<br />
Monat Versammlung, 19:30 Uhr im Schützenhaus,<br />
Am Kümpel 4<br />
Schießtraining mit dem Luftgewehr<br />
Di. 18.00 Uhr Jugend - Do. 18.30 Uhr Erwachsene<br />
jeden 4. Mi. i. Monat Seniorenkaffee im Pfarrjugendheim St.<br />
Barbara<br />
Seniorentreff des PGR<br />
Ansprechpartnerin: Vera Severin, Tel. 283576<br />
Jeden 2. Mittwoch im Monat gemütliches Beisammensein der<br />
Seniorinnen und Senioren im Jugendheim St. Barbara<br />
Messdienergruppe<br />
Diakon Paul Kirschner, Tel. 284097<br />
Mutter-Kind-Gruppe<br />
Frau Yvonne Hertach Tel. 211184<br />
Folklore-Tanzkreis<br />
Carola Berresheim Tel. 283852<br />
Es handelt sich um ein Angebot eines offenen Tanzkreises.<br />
Jedermann ist herzlich willkommen. Übungsstunde ist jeden<br />
Freitag von 20 - 21.30 Uhr.<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
Nawal Obst Tel. 285130<br />
Jeden Donnerstag um 8 Uhr Heilige Messe der kfd. Jeden dritten<br />
Montag im Monat trifft sich der Bastel- und Handarbeitskreis<br />
von 15 - 17 Uhr im Pfarrjugend heim St. Barbara. Interessentinnen<br />
sind herzlich willkom men
Poppelsdorf<br />
Kirchenchor St. Seastian<br />
1. Vorsitzende: Theresia Schlösser, Mönkemöllerstraße<br />
50 (Dottendorf), Tel. 23 20 40<br />
Jeden Mittwoch 20 Uhr Probe, Kapitelsaal der Pfarrkirche,<br />
Kirschallee.<br />
Vorsitzender Heinz Struchhold , Sebastianstraße 49, Tel. 22 41 35 ,<br />
E-Mail: Heinz.Struchhold@t-online.de<br />
Treffen immer donnerstags. Einige Kolpingtermine finden Sie in der<br />
chronologischen Terminübersicht in diesem Heft. Das vollständige<br />
Programm hängt im Schaukasten an der Sternenburgstraße 27.<br />
Gemischter Chor Liederkranz Poppelsdorf<br />
1. Vorsitzende: Rita Nattermann, Im Weiler 20, Tel.<br />
4 33 31 88 und 0151/2832559<br />
Chorprobe jeden Dienstag, 19.30 Uhr im Hotel President, Saal<br />
‚<strong>Bonn</strong>‘, Clemens-August-Straße 34<br />
Vorsitzender und Leiter der Poppelsdorfer Heimatsammlung<br />
Christian Kleist, Karthäuserstr. 36, 53129 <strong>Bonn</strong>, Tel 234890,<br />
0170-5245460, christian.kleist@christoffel-labore.de<br />
Stellvertreter: Professor Wolfgang Alt, Melbweg 36a, 53127<br />
<strong>Bonn</strong> Tel: 0228-3919621 oder 735577, Fax: 735513<br />
E-mail: wolf.alt@uni-bonn.de, Sternenburgstraße 23, in der<br />
Heimatsammlung Stöcker zu de ren Öffnungszeiten, Tel.<br />
611786.<br />
Donnerstagskreis St. Sebastian<br />
Leiterin: Sophia Weißenfels, Clemens-August-<br />
Str. 63, Tel. 219677<br />
Jeden Donnerstag von 14.30 Uhr bis 17 Uhr<br />
gemütliches Beisammensein der Seniorinnen und Senioren im<br />
Pfarrsaal, Sternenburgstraße 27<br />
Katholische Frauengemeinschaft<br />
Ansprechpartner Leitungsteam unter den<br />
Telefonnummern: Uta Roth 265566<br />
Renate Lubitz 241676 und Inge Delfosse 217390<br />
Treffen jeden ersten Dienstag im Monat nach der Frauenmesse<br />
(etwa 20 Uhr).Einige Termine finden Sie in der chronologischen<br />
Terminübersicht in diesem Heft. Das vollständige Programm<br />
hängt in den Schaukästen.<br />
Kirchbauverein St. Sebastian<br />
Vorsitzender: Pastor Bernd Kemmerling,<br />
Rehfuesstraße 24, Tel.: 21 84 60<br />
Spendenkonto: Nr. 1211085, BLZ 370 501 98, Sparkasse<br />
Köln<strong>Bonn</strong><br />
KG Närrische Germanen <strong>Bonn</strong>-Poppelsdorf 1924<br />
Präsident Peter Weingarten, Clemens-August-<br />
Straße 5, Tel. 63 54 24,<br />
weingarten@poppelsdorf.de<br />
Familienmesskreis<br />
Ansprechpartner: Andrea Schwarz, Lennéstr. 23, Tel.: 26 34 00<br />
Vorbereitung von Familienmessen und Wortgottesdienste für<br />
Kinder.<br />
Botanische Gärten der Universität <strong>Bonn</strong><br />
Technischer Leiter: Markus Radscheit, Meckenheimer<br />
Allee 171, Tel. 73 22 59<br />
Botanische Gärten<br />
Öffnungszeiten ab 1. April täglich<br />
außer samstags von 10 bis 18 Uhr.<br />
An Sonn- und Feiertagen Eintritt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro<br />
Am Samstag sind die Botanischen Gärten immer geschlossen.<br />
Volkstanzgruppe<br />
Vorsitzende: Maria Langenberg-König<br />
Bennauerstr. 24, Tel. 210814<br />
Übungsstunden montags von 15 bis 16.30 Uhr, Margarete<br />
Grundmann Haus, Lotharstraße 84-86.<br />
Ortsbund Poppelsdorf<br />
Peter Weingarten, Clemens-August-Str. 5, Tel. 63 54 24<br />
St.-Marien-Hospital – Krankenhausseelsorge<br />
Robert-Koch-Str. 1, Tel. 505-0, Krankenhaus-Fax 505-<br />
2020, E-Mail: kath.seelsorge@marien-hospitalbonn.<br />
de, Messe sonntags ab 9.30 Uhr<br />
St. Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />
Brudermeister : Dieter Spilles, Hartsteinstr.2,<br />
53115 <strong>Bonn</strong>, Tel.:0228/216142<br />
Training: Dienstags von 19 Uhr Männer<br />
Mittwochs von 18 Uhr bis 19.30 Uhr Jugend<br />
Mittwochs von 19.30 Uhr Frauen<br />
Poppelsdorfer Karreschubser<br />
vom 11.11.11 11 Uhr 11 a.A.e.V.<br />
Oberschubser: Roland Stoll,<br />
Sebastianstraße 67, Tel.: 262104<br />
E-Mail: karreschubser@poppelsdorf.de;<br />
www.karreschubser.poppelsdorf.de<br />
41
Gemeindezentralen<br />
St. Barbara - Heilig Geist - St. Sebastian<br />
Seelsorger<br />
Pastor Bernd Kemmerling, Rehfuesstr. 24,<br />
Tel. 63 32 57 und 21 84 60<br />
Pater Joseph (Kaplan) - Pater Jäckel (Subsidiar)<br />
Kiefernweg 22 - Tel. 210558<br />
Diakon Paul Georg Kirschner, Lückingstr. 14,<br />
Tel. 28 40 97 – E-Mail: diakon@vip-bonn.de<br />
Notfallhandy: 0160 - 94 590 409<br />
Pfarrbüros<br />
Venusberg: Kiefernweg 22, Tel. 28 13 82,<br />
Bürozeiten: Mo–Fr 9–11 Uhr, Do 14.30–17.30 Uhr<br />
Pfarrsekretärin Waltraud Pflüger<br />
E-Mail: heiliggeist@vip-bonn.de<br />
Ippendorf: Lengsdorfer Str. 14, Tel. 28 17 84, Fax 209 499 52<br />
Bürozeiten: Mo, Mi, Do + Fr 9 – 11 Uhr, Di 15.30 – 17.30 Uhr<br />
Pfarrsekretärin Waltraud Pflüger<br />
E-Mail: sanktbarbara@vip-bonn.de<br />
Poppelsdorf: Rehfuesstr. 24, Tel. 21 84 60, Fax 21 84 07,<br />
Bürozeiten Mo 9 – 12 Uhr + 15 – 17 Uhr, Di geschlossen,<br />
Mi 9 – 12 Uhr, Do 9 – 12 Uhr + 15 – 18 Uhr, Fr 9 – 13 Uhr,<br />
Pfarrsekretärin Marlene Kraatz<br />
E-Mail: sanktsebastian@vip-bonn.de<br />
Pfarrgemeinderat<br />
Dr. Martin Killewald -Vorsitzender-<br />
Sebastianstr. 55 - Tel: 63 78 94<br />
Kirchenvorstand (geschäftsführende Vorsitzende)<br />
Venusberg: Thomas Rugo, Ehrlichstraße 2, Tel. 29 90 19<br />
Ippendorf: Reinhard Schmehl, Karl-F.-Schinkel-Str. 30,<br />
Tel. 28 56 66<br />
Poppelsdorf: Dr. Gerd Feldhaus, Blücherstr. 34,<br />
Tel. 22 95 58<br />
Kindergärten<br />
Venusberg: Waldauweg 1 a, Leiterin: Frau Seidel,<br />
Tel. 28 26 26<br />
Ippendorf: hinter der Kirche, Sabine Siering,<br />
Tel. 28 39 52<br />
Poppelsdorf: Rehfuesstr. 18, Leiterin: Anja Urlaub,<br />
Tel. 21 21 77<br />
Kindergarten Erlöserbund, Leiterin Fr. Hirsch,<br />
Meckenheimer Allee 97, Tel. 63 76 69<br />
Küster<br />
Venusberg: Zofia Zilka, Don-Bosco-Str. 2a, Tel. 28 25 35<br />
Ippendorf: Reinhard Schmehl, Karl - F. - Schinkel -Str. 30,<br />
Tel. 28 56 66<br />
Poppelsdorf: Tadeusz Szczodrowski, Sternenburgstr. 27,<br />
Tel. 21 73 20<br />
Kantor<br />
Christoph Hamm, Hobsweg 66, Tel. 21 73 65<br />
Weitere Adressen über die Pfarrbüros und im Internet:<br />
www.vip-bonn.de<br />
42<br />
Ihre VIP-Ansprechpartner:<br />
Venusberg:<br />
Elisabeth Anspach-Heine , Waldauweg 28,<br />
53127 <strong>Bonn</strong>. E-Mail: eansh@aol.com<br />
Ippendorf:<br />
Hans Huth, Balthasar-Neumann-Str. 24,<br />
53127 <strong>Bonn</strong>, E-Mail: mail@hahubo.de<br />
Poppelsdorf:<br />
Richard Bongartz, Sternenburgstr. 82,<br />
53115 <strong>Bonn</strong>, E-Mail: RBongartz@aol.com<br />
Ortsausschüsse des PGR,<br />
Ansprechpartner in den Gemeinden:<br />
Heilig Geist: Sebastian Krantz<br />
Eduard-Otto-Str. 40, 53129 <strong>Bonn</strong>, Tel. 85098950<br />
St. Barbara: Clemens Pflüger<br />
Luigi-Pirandello-Str. 16,, 53127 <strong>Bonn</strong>, Tel. 299012<br />
St. Sebastian: Karl-Heinz Kron<br />
Max-Cohen-Str. 42, 53121 <strong>Bonn</strong>, Tel. 798262<br />
Impressum:<br />
-Informationen für den <strong>Pfarrverband</strong><br />
Erscheinen: vier Mal im Jahr. Auflage 5.500.<br />
Abgabe kostenlos.<br />
Herausgeber: Der Pfarrgemeinderat der katholischen<br />
Kir chengemeinden Sankt Barbara (Ippendorf), Sankt<br />
Sebastian (Poppelsdorf), Heilig Geist (Venusberg).<br />
Redaktion: Richard Bongartz (verantwortlich, Sternenburgstrasse<br />
82, 53115 <strong>Bonn</strong>, Rbongartz@aol.com, Telefon<br />
22 32 84), Markus Dockter, Dr. Gerd Feldhaus, Hans<br />
Huth, Karl-Heinz Kron, Elisabeth Anspach-Heine.<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe: D. Bahrouz, Günter Besseler,<br />
Bernd Gehrmann, Judith Heinze, P. Edmund Jäckel,<br />
Naval Obst, P. Joseph Rayappa, Sophie Reiter, Regina<br />
Rugo, Markus Schöneseiffen, Josef Schütz, Elke<br />
Schweighöfer, M. Strahl, Ursula Wilde<br />
Fotos: Kron, Rau, Schöneseiffen<br />
Nachdruck mit Quellenangabe gern gestattet, Belegexemplare<br />
erbeten.<br />
Spenden (auf Wunsch Bescheinigung) über Kath. Kirchengemeindeverband<br />
<strong>Bonn</strong>-<strong>Melbtal</strong>, Stichwort VIP,<br />
Konto 1937013777, BLZ 370 501 98, SPK Köln<strong>Bonn</strong>.<br />
Druck: Martin Roesberg,<br />
Zur Degensmühle 3, 53347 Alfter-Impekoven.<br />
—————————————<br />
Redaktionsschluss dieser Ausgabe war am 7. November,<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist voraussichtlich<br />
am 20. Februar 2013.
Ehrfürchtiges Staunen<br />
Erlebnisreiche Toskana-Fahrt des Pfarreienverbundes<br />
Anfang Oktober<br />
war eine dreißig<br />
Köpfe starke<br />
Gruppe unseres<br />
Pfarreienver–<br />
bundes <strong>Bonn</strong><br />
<strong>Melbtal</strong> unter der<br />
Leitung von Pastor<br />
Bernd Kem–<br />
merling und dem<br />
Kunsthistoriker<br />
Wolfgang Neißer<br />
(Regensburg) in<br />
Umbrien und der<br />
Toskana unter–<br />
wegs. In diesen<br />
knapp zwei<br />
Wochen waren<br />
so verschiedene<br />
Orte wie Assisi,<br />
Laverna Arrezzo,<br />
Siena, Pisa, Luca,<br />
Florenz, die Insel<br />
Elba und weitere<br />
Kleinode unsere<br />
Reiseziele.<br />
Zu den Höhe–<br />
punkten gehörten<br />
dabei sicherlich<br />
die beiden<br />
geistlichen Pilger–<br />
Fresko zeigt er den<br />
vor dem Papst und<br />
Kardinälen knie–<br />
enden Franziskus,<br />
umgeben von einer<br />
Gruppe seiner<br />
Minderbrüder, um<br />
die Anerkennung<br />
seiner Ordensregel<br />
zu empfangen.<br />
Künstlerisch dar–<br />
gestellt begegnen<br />
hier einander<br />
grüßend die<br />
dienende und die<br />
leitende Kirche.<br />
Wenn wir von<br />
den Höhepunkten<br />
dieser Reise<br />
sprechen möchten,<br />
wer vermag da<br />
von Florenz zu<br />
schweigen, das<br />
uns mehrere Tage<br />
Zuhause war<br />
und mit seinen<br />
unerschöpflichen<br />
kunsthistorischen<br />
Schätzen und<br />
Ein Höhepunkt unter den Sehenswürdigkeiten ist der<br />
seinen zahlreichen<br />
Florenzer Dom.<br />
„Fürsten des<br />
Geistes“ unsere ganze geistige Konzentration<br />
und seelisches Eindrucksvermögen<br />
abverlangte. Michelangelo und Leonardo<br />
da Vinci, Raffael und Tizian, die Medici<br />
und Machiavelli, die Malereien von Fra<br />
Angelico im Kloster San Marco: Dort hat<br />
sich die Geistesgeschichte in einem wahrhaft<br />
überwältigenden Szenario einen kongenialen<br />
Ausdruck ihrer selbst gesetzt.<br />
Neben diesen Orten, der Kunst und den<br />
stätten Assisi und Siena mit ihren beiden<br />
großen Stadtheiligen, Franziskus von Assisi<br />
und Katharina von Siena, die wir bei unserem<br />
Aufenthalt näher kennenlernen durften und<br />
an die wir eine geistliche Annäherung wagen<br />
konnten. Ins ehrfürchtige Staunen versetzten<br />
uns in Assisi auch die Freskenmalereien<br />
Giottos in der Zentralkirche der Stadt, San<br />
Francesco, und des Malers Art, den Menschen<br />
neu zu erblicken und darzustellen. Auf einem<br />
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Austragungsort für Pferderennen: Der Piazza del Campo in Siena.<br />
Menschen, die für sie<br />
Kemmerling trug<br />
stehen, war unsere<br />
Sorge für ein gutes<br />
Reise vor allem<br />
Maß an geistlicher<br />
aber auch durch<br />
Anregung,<br />
einen guten und<br />
Wolfgang Neißer<br />
freudigen Austausch<br />
rahmte gekonnt<br />
und Zusammenhalt<br />
mit seinem großen<br />
unserer Gruppe<br />
kunsthistorischen<br />
bestimmt. Unzählige<br />
Wissen die<br />
gute Gespräche<br />
jeweiligen Besuche<br />
wurden geführt,<br />
an den bedeutsamen<br />
zusammen Messe<br />
Stätten.<br />
gefeiert und mit–<br />
Allgemeiner<br />
einander gebetet.<br />
Konsens am Ende<br />
Jung und Alt<br />
der Reise war<br />
begegneten sich<br />
der Eindruck,<br />
beim gemeinsamen<br />
dass sie allen, die<br />
Abendessen oder<br />
mitgekommen<br />
mittäglichen<br />
waren, an Leib<br />
Spaziergängen<br />
durch die schönen<br />
Die Gruppe aus <strong>Bonn</strong> besucht das Kloster La Verna.<br />
und Seele gutgetan<br />
hatte, und sich so,<br />
Altstadtviertel der<br />
mit Blick auf die<br />
jeweiligen Orte. Es wurde viel zusammen Reise in das Heilige Land im nächsten Jahr,<br />
gelacht, gesungen, freudig gespaßt, das erwartungsvolle Vorfreude breit machte.<br />
gute italienische Essen genossen. Pastor<br />
Thomas Kreter<br />
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