06.02.2013 Aufrufe

Einfach mitmachen - Pfarrverband Bonn-Melbtal

Einfach mitmachen - Pfarrverband Bonn-Melbtal

Einfach mitmachen - Pfarrverband Bonn-Melbtal

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Nachrichten für die Pfarreiengemeinschaft <strong>Bonn</strong>-<strong>Melbtal</strong><br />

10. Jahrgang 4/2012<br />

<strong>Einfach</strong> <strong>mitmachen</strong><br />

Fotos: Petra Bork/pixelio.de<br />

Mit dieser Weihnachtsausgabe von VIP hoffen wir, Sie<br />

wieder gut informieren und auch ein wenig unterhalten<br />

zu können. So lernen Sie zum Beispiel die Bedeutung<br />

der Krippenfiguren kennen und erhalten eine Übersicht<br />

über die Feiertagsmetten und -messen – samt<br />

der kirchenmusikalischen Gestaltung. Für die Kinder<br />

gibt es wieder VIP Kids passend zum Advent.<br />

In Redaktion und Pfarrgemeinderat machen<br />

wir uns Gedanken, wie wir die Hefte weiter<br />

inhaltlich und optisch verbessern können. So<br />

würden wir uns über weitere Autoren freuen, die<br />

vielleicht gerne mal ein Thema aufgreifen möchten.<br />

So könnte sich VIP ein Jahr lang vielleicht mit den<br />

vier Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde beschäftigen,<br />

wobei in jeder Ausgabe eines davon besprochen<br />

wird. Das soll aber nur eine Anregung sein. Auch Jugendliche sind willkommen,<br />

bei den Ausgaben mitzumachen und darüber zu schreiben,<br />

was sie beschäftigt. Im Impressum finden Sie alle Informationen, wie<br />

Sie die Redaktion erreichen können. Gerne auch für Anregungen<br />

und Kritik.<br />

Genießen Sie nun die nächsten Tage und Wochen. Ihnen ein<br />

schönes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr. Im Frühjahr<br />

werden Sie das nächste Heft in den Händen halten.<br />

Ihre VIP-Redaktion


Unser neues Projekt:<br />

Auffangzentrum für Jugendliche in Papua Neuguinea<br />

Unser Mitbruder Bischof Gilles Coté von<br />

Daru-Kiunga im Westen von Papua Neuguinea<br />

war auf Einladung der deutschen Bischöfe<br />

in mehreren Bistümer zu Konferenzen und<br />

Gesprächen eingeladen, um aus seinem<br />

Bistum zu berichten; hierbei hat er auch uns<br />

Montfortaner auf dem Venusberg besucht.<br />

Erst 1959 begann die Missionierung in<br />

diesem Dschungelgebiet, in das niemand<br />

gehen wollte, weil es keine Wege und<br />

Verbindungsmöglichkeiten gibt. Es ist ein<br />

Gebiet von der 3-maligen Größe von Belgien.<br />

Die ersten Montfortaner haben dort unter<br />

2<br />

großen Strapazen Übermenschliches geleistet.<br />

Inzwischen gibt es 13 Großpfarreien im ganzen<br />

Bistum verteilt, wo man von einer Filiale<br />

zur anderen 2 Stunden bis 2 Tage Fußmarsch<br />

braucht über schwierige Dschungelpfade.<br />

Nach intensiver Kleinarbeit gibt es jetzt<br />

überall Familien, die sich zu Gebetsgruppen<br />

und Bibelkreisen zusammen tun.<br />

Bischof Gilles sagt: Wir sind unterwegs auf<br />

einer gemeinsamen spirituellen Reise. Es<br />

gibt wunderbare Anzeichen dafür, dass wir<br />

in unserem Bistum wirklich als Volk Gottes<br />

wachsen und die Menschen ihre eigenen Werte


in neuer Weise entdecken. Es geht darum, in<br />

wenigen Generationen den Sprung von der<br />

Steinzeit in die Moderne zu schaffen.<br />

Ein Hauptanliegen ist die Entwicklung der<br />

Jugend, deren Großväter noch Kopfjäger und<br />

Kannibalen waren, die nun westliche Musik<br />

und die Medien aus aller Welt hören. Auch<br />

diese Jugend möchte Geld verdienen und sich<br />

etwas leisten können.<br />

In dieser Zerreißprobe der Jugend zwischen<br />

Tradition und Moderne braucht diese Jugend<br />

besonders Halt und Orientierung. Unsere<br />

Experiment: Verwaltungsleiter<br />

Liebe Mitchristen!<br />

Es passiert nicht selten, dass ich - wie viele<br />

andere Leitende Pfarrer auch - bedauert<br />

werde, weil mich so viel Organisation und<br />

Verwaltung in Beschlag nimmt, die es mir<br />

immer weniger erlaubt, zu dem zu kommen,<br />

was mir eigentlich am Herzen liegt: der ganz<br />

persönlichen Seelsorge am Menschen.<br />

Auch das Erzbistum hat diese Not erkannt,<br />

macht sich Sorgen um die Gesundheit der<br />

Seelsorger und hat jetzt einen Versuch ge–<br />

startet. In drei Pfarren beziehungsweise Pfar–<br />

reiengemeinschaften des Erzbistums soll jetzt<br />

ein Experiment gestartet werden, dass den<br />

Leitenden Pfarrer merklich entlasten soll, und<br />

einer dieser drei Pfarrer bin ich.<br />

Anfang des nächsten Jahres werden wir im<br />

Kirchengemeindeverband (KGV) die Stelle<br />

eines Verwaltungsleiters ausschreiben,<br />

der mit einer auf drei Jahre befristeten<br />

75-Prozent-Stelle verschiedene, besonders<br />

verwaltungstechnische Arbeiten und Aufgaben<br />

in Personalwesen und Büroorganisation über–<br />

nehmen wird. Zu seinen Aufgaben wird auch<br />

die Koordination unserer vier Kitas zählen.<br />

Sollte sich in diesen drei Jahren herausstellen,<br />

dass der/die Verwaltungsleiter/in merklich den<br />

Leitenden Pfarrer in dieser Hinsicht entlastet<br />

Mitbrüder unter Leitung von Pater Rozario<br />

haben in einem Auffangzentrum sehr viele<br />

arbeitslose und arbeitssuchende Jugendliche<br />

in einer vorhandenen Halle mit mehreren<br />

Räumen aufgefangen. Sie brauchen Möbel,<br />

Schuleinrichtung, Lehrmaterial, Geräte und<br />

Handwerksgeschirr. In Eigenleistung wollen<br />

sie weiter aus- und aufbauen, um möglichst<br />

vielen Jugendlichen Orientierung, Schulung<br />

und Ausbildung zu ermöglichen. Hierzu ist<br />

Hilfe von uns gefragt.<br />

P. Edmund Jäckel SMM<br />

und auch die Kooperation mit der Rendantur<br />

gelingt, dadurch also wieder mehr die Seel–<br />

sorge des Priesters Raum gewinnen kann,<br />

dann ist es nicht unwahrscheinlich, dass dieses<br />

Pilotprojekt für das ganze Bistum eingeführt<br />

wird. Zunächst aber heißt es, erst einmal zu<br />

starten, und einen geeigneten Mann, eine<br />

geeignete Frau zu finden.<br />

Bernd Kemmerling, Pfr.<br />

Musik in Heilig Geist<br />

zum 2. Advent am<br />

9. Dezember 2012 um 16 Uhr<br />

für Orgel, Orchester, Flötenchor, Sopran<br />

und Trompete<br />

mit Werken von Albinoni, Bach, Cornelius,<br />

Guilmant, Händel, Molter, Popp, Quantz,<br />

Telemann und Vivaldi<br />

Aufführende:<br />

Flötenschule von Martina Schultze<br />

Sopran: Maike Domsel<br />

Trompete: Georg Völzgen<br />

Orgel: Dr. Reiner Clasen<br />

Orchester des Helmholtz-Gymnasium <strong>Bonn</strong><br />

unter Leitung von Daniel Kemminer<br />

Programm und Leitung: Dr. Reiner Clasen<br />

3


4<br />

Auf ein Wort .... . bittet Pastor Bernhard Kemmerling<br />

Liebe Leserinnen und Leser, liebe Mitchristen in unserer<br />

Pfarreiengemeinschaft <strong>Bonn</strong> <strong>Melbtal</strong>!<br />

Wenn Gott zur Welt kommt,<br />

kommt die Welt in Bewegung!<br />

Damit meine ich nicht die dichten<br />

Menschenbewegungen, sie sich<br />

in diesen Tagen wieder durch die<br />

Innenstadt schieben werden.<br />

Nein! Ich meine die Bewegung der<br />

Herzen, wie sie uns am vierten Advent<br />

im Evangelium (Lk 1,39-56) von der<br />

Begegnung Marias mit Elisabeth<br />

beschrieben wird. Der Blick auf<br />

diese beiden Frauen ist sozusagen<br />

eine Einladung der Liturgie, kurz<br />

vor dem Weihnachtsfest noch<br />

einmal an das zu denken, worum<br />

es in der Heiligen Nacht eigentlich<br />

geht: um Begegnung – um die<br />

heilsame Begegnung Gottes mit uns<br />

Menschen im Kind von Betlehem. In<br />

diesem Kind sucht Gott aufs Neue,<br />

einmalig und endgültig zugleich,<br />

die Begegnung mit einem Jeden,<br />

einer Jeden von uns, um uns heimzu-suchen<br />

aus aller Verlorenheit in<br />

die Geborgenheit seiner bergenden<br />

Liebe. Aber zuerst einmal wieder zurück zur<br />

Heimsuchung Mariens.<br />

Nach der Verkündigung durch den Engel<br />

Gabriel macht sich Maria auf den mühevollen<br />

Weg von Nazareth hinauf in das jüdische<br />

Bergland nach Ain Karem, zur Verwandten<br />

Elisabeth. Maria hat sich auf den Weg<br />

gemacht, weil sie ihrer schon in die Jahre<br />

gekommenen Base helfen will, aber auch,<br />

weil sie ihr Geheimnis mit ihr teilen will.<br />

Beide Frauen sind sozusagen eingeweiht in<br />

die Heilspläne Gottes, und diese Erwählung<br />

wollen sie miteinander teilen, besprechen,<br />

bebeten, gemeinsam wollen sie Fragen stellen,<br />

aber auch staunen über das, was Gott an ihnen<br />

getan hat.<br />

Sie suchen einander die Nähe des anderen,<br />

damit sie ihre Hoffnungen miteinander<br />

teilen können, aneinander festhalten, sich<br />

gegenseitig unterstützen und ermutigen<br />

können. Wunderschöne Bilder zeigen diese<br />

Szene der beiden Frauen, wie sie sich unter die


Arme greifen und sich die eine an der anderen<br />

festhält, weil sie es nicht fassen können, was<br />

mit und an ihnen geschehen ist.<br />

Die beiden Frauen staunen darüber, dass für<br />

Gott nichts unmöglich ist. Wenn das geschieht<br />

– auch heute –, dann macht das das Herz<br />

weit, leicht, hüpfen, tanzen, wie Elisabeth<br />

sagt: Da hüpfte das Kind in meinem Schoß.<br />

Wenn Gott sich auf die Welt zu bewegt, dann<br />

kommen die Menschen, die sich ihm öffnen,<br />

in eine heilbringende Bewegung auf Gott<br />

und aufeinander zu. Die Botschaft der Engel<br />

auf den Feldern hatte den Hirten die Herzen<br />

ja auch so leicht gemacht, dass sie frohen<br />

Herzens mit beflügeltem Schritt zur Krippe<br />

„eilen“ konnten.<br />

Wenn wir uns zum Weihnachtsfest bewegen<br />

lassen, Wege aufeinander zu zu suchen und zu<br />

gehen, dann sind wir auch schon immer auf<br />

dem Weg zum menschgewordenen Gottessohn.<br />

Gerade auch, wenn wir mühevolle Wege nicht<br />

scheuen, die vielleicht über die Berge gehen -<br />

Wege der Versöhnung und Vergebung – eines<br />

Neubeginns.<br />

Weil im Mittelpunkt des Evangeliums die<br />

Begegnung dieser beiden Frauen steht, die<br />

sich so gut und tief verstehen, unterstreicht es<br />

noch einmal in eindrücklicher Art und Weise,<br />

worum es an Weihnachten geht: Weihnachten<br />

geht es nicht um dies oder das, sondern um<br />

heilsame Begegnung! Weihnachten geht es<br />

nicht darum, ob ich dies oder das bekommen<br />

habe, sondern darum, ob Er neu in meinem<br />

Leben als mein Licht angekommen ist.<br />

Weihnachten ist das Fest der Begegnung<br />

Gottes mit uns Menschen. Und wenn sie mich<br />

fragen, welche Stunden in meinem Leben die<br />

wichtigsten und glücklichsten waren, dann<br />

muss ich sagen: Es waren die Stunden, in<br />

denen ich anderen Menschen herzlich und tief<br />

begegnet bin. Es gibt so viele Menschen, die<br />

unseren Lebensweg kreuzen. Aber eigentlich<br />

sind wir nur denen wirklich begegnet, die<br />

wir geliebt haben. Stellen wir darum die<br />

Begegnung mit ihm in den Mittelpunkt, reden<br />

wir miteinander über das, was Weihnachten für<br />

uns bedeutet. Es könnte sein, dass wir dabei,<br />

wie die beiden Frauen, im Gespräch unsere<br />

Würde vor Gott neu entdecken, einander die<br />

Augen dafür öffnen, die Spur zu entdecken,<br />

wie er auch in unserem Leben ganz persönlich<br />

an uns gehandelt hat.<br />

Durch die Begegnung Marias mit Elisabeth war<br />

es für diese beiden Frauen möglich, an Dinge<br />

zu glauben, die andere Leute für unglaublich<br />

hielten. Vom Glauben und Vertrauen dieser<br />

beiden Frauen können wir immer noch lernen.<br />

Freuen wir uns an der Begegnung mit den<br />

Menschen, mit denen wir das Fest zusammen<br />

feiern, und sprechen wir miteinander davon,<br />

wie sehr wir uns schätzen und brauchen und<br />

wie gut uns die Nähe des anderen tut. Und<br />

vielleicht fällt uns ja dann auch ein Mensch ein,<br />

für den ein spontaner Gruß, ein Telefonat oder<br />

ein Kurzbesuch in den Tagen wie ein großer<br />

heller Stern aufscheinen würde am unendlich<br />

scheinenden Horizont seiner Einsamkeit.<br />

Vielleicht lassen wir uns aber auch von den<br />

beiden Frauen einladen, uns am Ende des<br />

Jahres daran zu erinnern, wer uns selbst<br />

in diesem nun zu Ende gehenden Jahr so<br />

unterstützend unter die Arme gegriffen hat,<br />

wie Maria und Elisabeth es tun, an wem wir<br />

uns in schwerer Zeit ein gutes Stück festhalten<br />

konnten. Und diese dankbare Erinnerung wird<br />

uns dann bestimmt die Augen und Herzen für<br />

die Menschen in unserer Umgebung öffnen,<br />

die heute darauf warten, dass wir ihnen hier<br />

und jetzt unter die Arme greifen, und sie<br />

einladen: Komm, erzähl mir deine Geschichte,<br />

und wenn du willst, halt dich an mir fest.<br />

Wenn Sie also Weihnachten vor einer Krippe<br />

stehen, zu Hause oder in der Kirche, dann<br />

lade ich Sie ein, gedanklich und herzlich das<br />

göttliche Kind von der Krippe aufzuheben<br />

und behutsam an ihr Herz zu drücken, damit<br />

es Ihr Inneres heilsam berührt und bewegt,<br />

und Sie erkennen: Er ist gerade auch für mich<br />

gekommen. Im Aufheben des Kindes möge<br />

Ihnen dann neu erleichternd aufgehen, dass sie<br />

5


in Seiner unendlichen Liebe gut aufgehoben<br />

sind – gerade auch in dem, was Ihnen<br />

momentan das Herz vielleicht schwer macht.<br />

Mutter Teresa sagt: Lass nicht zu, dass du<br />

jemandem begegnest, der nicht nach der<br />

Begegnung mit dir glücklicher ist. Dies gilt<br />

für jeden Christen, weil es eben auch zutiefst<br />

für das Christkind gilt, das damals in Betlehem<br />

mit dem Glücklichmachen angefangen hat.<br />

Liebe Mitchristen,<br />

mit dem Weggang von Pfr. Schneider<br />

und Diakon Kaluza reduziert sich unser<br />

Seelsorgeteam leider merklich. Die Anfragen<br />

nach Zelebranten wachsen aber stetig. So<br />

sind wir seit dem Ausscheiden von Pfr.<br />

Kammerinke im Marienhospital auch dort für<br />

die Zelebrationen zuständig. Darüber hinaus<br />

werden wir als Priester auch vermehrt in<br />

unseren Alten- und Seniorenheimen angefragt.<br />

Das macht es notwendig, dass wir zwei<br />

Änderungen in den Gottesdienstzeiten vor–<br />

nehmen müssen, damit die Zelebrationen<br />

auch bei Engpässen gesichert sind. Außerdem<br />

haben wir so viele Vertretungskosten im<br />

Bereich der Kirchenmusik, dass wir es<br />

Christoph Hamm nun durch die Vermeidung<br />

von Parallelgottesdiensten im <strong>Pfarrverband</strong><br />

ermöglichen wollen, mehr Gottesdienste<br />

selbst spielen zu können.<br />

Die Änderung betrifft einmal den<br />

Samstagabend und den Dienstagabend. Ab<br />

dem neuen Kirchenjahr, also ab 1. Dezember,<br />

feiern wir:<br />

Sankt Sebastian Poppelsdorf:<br />

samstags 17 Uhr Vorabendmesse<br />

dienstags 19 Uhr Abendmesse wie bisher<br />

Sankt Barbara Ippendorf:<br />

samstags 18:30 Uhr Vorabendmesse<br />

mittwochs 19 Uhr Abendmesse<br />

6<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, auch im<br />

Namen aller Seelsorger, von Herzen eine<br />

glückselige und frohe Weihnachtszeit und für<br />

das neue Jahr Gottes spürbares Weggeleit und<br />

seinen Segen.<br />

Neue Gottesdienstzeiten ab 1. Dezember<br />

So haben wir im Pastoralteam auch eine Lösung<br />

für die Parallelmesse am Dienstagabend<br />

diskutiert und überlegt. Damit Herr Hamm<br />

beide Messen bespielen kann und auch das<br />

Angebot an Abendmessen im <strong>Pfarrverband</strong><br />

breiter gefächert ist, wird in Ippendorf die<br />

heilige Messe von Dienstagabend auf<br />

Mittwochabend 19 Uhr verlegt. So haben<br />

Berufstätige dreimal in der Woche die<br />

Möglichkeit, eine Messe mitzufeiern (freitags<br />

18.30 Uhr Heilig Geist).<br />

Eine Verlegung der Messe in Poppelsdorf war<br />

nicht möglich, weil die Abendmesse regelmäßig<br />

mit dem Treff der Frauengemeinschaft<br />

verknüpft ist und nicht auf den Mittwoch<br />

verlegt werden kann, weil da viele Frauen zur<br />

Kirchenchorprobe gehen.<br />

Wenn Sie unsere Gottesdienstordnung mit<br />

denen anderer Gemeinden vergleichen, werden<br />

Sie sehen, wie gut es uns noch geht. Deshalb<br />

bin ich froh, dass wir nur auseinanderzerren<br />

und nichts streichen mussten, um dadurch das<br />

Angebot breiter anlegen zu können. So darf<br />

ich Sie herzlich um Ihr Verständnis für diese<br />

notwendige Änderung bitten.<br />

Für das Pastoralteam<br />

Bernd Kemmerling, Leitender Pfarrer


Segen bringen - Segen sein<br />

Sternsingen 2013<br />

In diesen Tagen bereiten sich viele Mädchen<br />

und Jungen unserer Pfarrgemeinden auf das<br />

Sternsingen vom 2. bis 6. Januar 2013 vor.<br />

Jugendliche der KJG und Eltern studieren<br />

Lieder und Texte mit den Kindern ein, die<br />

Familienmessen und Gottesdienste werden<br />

thematisch vorbereitet.<br />

Ein wichtiger Punkt ist zudem die Aus–<br />

einandersetzung mit dem diesjährigen Leit–<br />

wort: „Segen bringen, Segen sein.“ In den<br />

Vorbereitungstreffen lernen die Sternsinger die<br />

oft schwierige Lebenssituation der Kinder im<br />

Beispielland Tansania kennen. Unter anderem<br />

zeigt ein Video mit Willi Weitzel (bekannt aus<br />

der Kindersendung „Willi will‘s wissen“),<br />

wie wir durch unser Engagement etwa bei<br />

der Finanzierung von Gesundheitsstationen<br />

in ländlichen Gegenden, kostenfreien Vor–<br />

sorgeuntersuchungen und Behandlungen von<br />

Mädchen und Jungen oder die Förderung von<br />

Aufklärungsprogrammen in den Bereichen<br />

Hygiene und Ernährung direkt helfen können.<br />

Bitte heißen auch Sie unsere Sternsinger<br />

herzlich willkommen und unterstützen Sie die<br />

Aktion unter dem Dach des BDKJ und des<br />

Kindermissionswerks, die arme Kinder in gut<br />

110 Ländern der Welt in zahlreichen Projekten<br />

betreut, mit einer großzügigen Spende.<br />

Ein besonderer Aufruf geht an unsere Kom–<br />

munionkinder, Messdiener und deren Freunde,<br />

die als König oder Sternträger den Segen in<br />

die Häuser bringen wollen. Meldet Euch bei<br />

Familie Bahrouz Telefon 281 280 (St. Barbara<br />

und Heilig Geist) oder Herrn Dr. Killewald<br />

Telefon 63 78 94 (St. Sebastian).<br />

Details zu St. Barbara und Heilig Geist:<br />

Wenn Sie im Januar 2012 schon besucht<br />

wurden, erhalten Sie nach Weihnachten<br />

einen Brief mit der Ankündigung, wann die<br />

Kinder zwischen dem 3. und 6. Januar<br />

2013 zu Ihnen kommen. Wünschen Sie<br />

erstmals den Besuch, melden sie sich<br />

bitte im Pfarrbüro oder schreiben Sie eine<br />

E-Mail an sternsinger@vip-bonn.de. Zudem<br />

werden in den Kirchen Listen zum Eintragen<br />

ausliegen. Die Koordination übernimmt<br />

Familie Bahrouz.<br />

In Poppelsdorf werden die Sternsinger von<br />

St. Sebastian versuchen, alle Haushalte<br />

in der Pfarrgemeinde zu besuchen. Die<br />

Sternsingeraktion findet hier in der Zeit<br />

vom 2. bis 6. Januar 2013 statt. Die<br />

Besuchstermine können Sie wie immer<br />

ab Heilig Abend in den Schaukästen an<br />

der Kirche einsehen. Ansprechpartner<br />

ist Herr Dr. Killewald, Telefon 637894,<br />

E-Mail: keleki.killewald@t-online.de.<br />

Turmblasen<br />

am Heiligen Abend<br />

Wenn sich Hunderte Menschen um<br />

Mitternacht an St. Sebastian treffen, um<br />

Weihnachtslieder zu hören und vielleicht<br />

auch mitzusingen, dann ist Heilige Nacht<br />

in Poppelsdorf. Sind auch Sie in diesem<br />

Jahr dabei, wenn der Posaunenchor der<br />

Luthergemeinde in gelebter Ökumene vom<br />

Turm von St. Sebastian Weihnachstlieder<br />

spielt und sich unten auf dem Kirchplatz<br />

und in der Kirschallee die Menschen<br />

über das Fest der Geburt Jesu freuen und<br />

sich über die Christmette, das Festessen,<br />

Geschenke und Gott und die Welt<br />

austauschen.<br />

7


„Ski, Schlitten, Schanze, Kolping geht aufs Ganze“<br />

Verschneite Karnevalssitzungen am 1. und 2. Februar 2013<br />

Eine kurze Session mitten im Winter und<br />

noch in der Weihnachtszeit: Grund genug für<br />

die Närrischen Gesellen der Kolpingsfamilie<br />

Poppelsdorf, das Motto dieser Session<br />

entsprechend zu wählen. Mit „Ski, Schlitten<br />

und Schanze“ entführt die Spaßabteilung<br />

der Kolpingsfamilie ihre Gäste in die weiße<br />

Winterwunderwelt des bunten, selbstgemachten<br />

Karnevals. Wie die jecken Gesellinnen und<br />

Gesellen dabei aufs Ganze gehen, das können<br />

Sie am Freitag, 1. Februar und Samstag, 2.<br />

Februar 2013 ab 19.30 Uhr im Pfarrsaal von<br />

St. Sebastian, Sternenburgstraße 27, erleben,<br />

Einlass ist ab 18.30 Uhr. Warm anzuziehen<br />

brauchen Sie sich dabei nicht, denn der Saal ist<br />

geheizt, mottogerecht geschmückt und natürlich<br />

wieder rauchfrei. Die Speisenkarte bietet<br />

wieder viele Leckereien zu fairen Preisen. Eis<br />

wird jedoch auf der Karte fehlen, ebenso wie<br />

Glühwein. Doch etwas Passendes zum Motto<br />

Für das Jahr 2013 bereite ich zur Zeit wieder<br />

eine Radtour vor. Es geht diesmal die Mosel<br />

entlang bis Metz. Unterwegs gibt es vieles<br />

zu besichtigen und sicher wieder vieles zu<br />

erleben. Die Tour beginnt am Sonntag den 18.<br />

August und endet am Freitag, den 30. August<br />

2013.<br />

Mit dem Fahrrad legen wir die Strecke <strong>Bonn</strong><br />

- Metz zurück und für die Rückfahrt besteigen<br />

wir in Metz den Zug, der uns am letzten Tag<br />

wieder nach <strong>Bonn</strong> bringen wird. Übernachten<br />

werden wir wieder auf Campingplätzen, viel–<br />

leicht auch in dem ein oder anderen Pfarrsaal.<br />

Unser Hauptgepäck wird mittels eines Ma–<br />

terialwagen zu den einzelnen Tageszielen<br />

transportiert. Die durchschnittliche Tages–<br />

leistung wird ca. 50 bis 60 km betragen bei<br />

8<br />

wird es dennoch geben. Wenn Sie noch nicht<br />

zu den Stammgästen der Sitzungen gehören,<br />

können Sie sich auf www.kolping.poppelsdorf.<br />

de anhand von vielen Fotos von den Sitzungen<br />

der vergangenen Jahre einen Eindruck<br />

verschaffen. Besser ist es natürlich, einfach<br />

mit dabei zu sein und gemeinsam mit den<br />

Poppelsdorfern, <strong>Bonn</strong>ern und Zugezogenen nett<br />

Karneval zu feiern. Eintrittskarten zu Preis von<br />

nur 11 Euro gibt es bei Heinz Struchhold, Tel 22<br />

41 13, per E-Mail an kolping@poppelsdorf.de<br />

und erstmals bei Blumen am Schloss, Clemens-<br />

August-Str. 39. Na dann: Hals- und Beinbruch<br />

bei den Büttenreden, Musik- und Tanzgruppen,<br />

beim Mitsingen und feiern. Eine Eintrittskarte<br />

ist übrigens auch eine nette Geschenkidee zu<br />

Weihnachten, und in einer Gruppe macht‘s<br />

noch mehr Spaß. Also aktivieren Sie Ihre<br />

Freunde, Nachbarn und Bekannten und gehen<br />

Sie zusammen aufs Ganze.<br />

Vorankündigung der Radtour 2013<br />

Moseltour <strong>Bonn</strong> - Koblenz - Trier - Metz<br />

zwei eingeplanten Ruhetagen. Der Preis<br />

beträgt 320 Euro- Mindestalter 14 Jahre. Die<br />

Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen beschränkt.<br />

Für das Gelingen dieser Moseltour wäre es von<br />

Vorteil, wenn noch eine weitere erwachsene<br />

Begleitperson mitfahren würde, möglichst mit<br />

Führerschein. Wer Interesse hat, als Teilnehmer<br />

oder Begleiter mitzufahren, der sollte mich<br />

dies ruhig schon einmal wissen lassen, bzw.<br />

sich schon verbindlich bei mir anmelden.<br />

Umfangreichere Informationen werden<br />

den Anmeldenden noch zu einem späteren<br />

Zeitpunkt bekanntgegeben. Für ein mündliches<br />

„Erkundigungsgespräch“ bin ich gerne zu<br />

haben.<br />

P. G. Kirschner, Diakon


Poppelsdorfer Veedelszoch am 10. Februar 2013<br />

Dabei sein ist Alles. Machen Sie mit beim<br />

Poppelsdorfer Veedelszoch. Die Poppelsdorfer<br />

Karreschubser vom 11.11.11 um 11.11 Uhr<br />

e.V. laden alle Poppelsdorfer und Inter–<br />

essenten herzlich zur Teilnahme am ZPV<br />

(Zweiten Poppelsdorfer Veedelszoch) am<br />

Karnevalssonntag, 10. Februar 2013, ein. Der<br />

Zoch startet um 12 Uhr (im Anschluss an<br />

den Endenicher Veedelszoch). Aufstellung<br />

auf der Sebastianstraße unter der Auto–<br />

bahnbrücke (Ortsgrenze Poppelsdorf/<br />

Endenich). Zugweg: Sebastianstraße, Cle–<br />

mens-August-Straße bis Am Botanischen<br />

Garten, dort Kehrtwende, zurück über<br />

Clemens-August-Straße, Sternenburgstraße<br />

zum Pfarrsaal.<br />

Wenn Sie dabei sein möchten, werden Sie<br />

Mitglied bei den Karreschubsern. Dabei sein<br />

kann Jeder und Jede für einen Jahresbeitrag<br />

von nur 11.11 Euro (Familienbeitrag<br />

22.22 Euro). Mitgliedsanträge können<br />

über www.karreschubser.poppelsdorf.de<br />

runtergeladen werden, ferner liegen sie<br />

am Schriftenstand von Sankt Sebastian<br />

aus. Unterstützen Sie den Poppelsdorfer<br />

Veedelszoch durch Ihre Mitgliedschaft<br />

bei den Karreschubsern. Gerne können<br />

Sie auch eine Spende rüberschubsen. Die<br />

Karreschubser sind als gemeinnütziger<br />

Verein zur Förderung und Erhaltung des<br />

Brauchtums anerkannt und können somit auch<br />

Spendenquittungen ausstellen.<br />

Die Schubser sind Mitglied im Festausschuss<br />

<strong>Bonn</strong>er Karneval und im Bund Deutscher<br />

Karneval. Jubeln Sie dem Veedelszoch am<br />

Zugweg zu, schmücken Sie Ihre Häuser mit<br />

Luftballons, Fahnen und Ihren Ideen, damit<br />

sich in unserem schönen Poppelsdorf endlich<br />

auch ein Veedelszoch etabliert. Einzelpersonen,<br />

Familien, Gruppierungen, Vereine, Schule und<br />

Kindergärten – alle können unkompliziert<br />

mitschubsen. Ob zu Fuß, ohne oder mit Karre,<br />

egal ob ein, zwei, drei, vier oder mehr Räder.<br />

Stimmen Sie ein in unserern Schlachtruf<br />

„Schubs aan, schubs wigger, schubs fott! Mir<br />

sinn jeck – Sie och???“ Weitere Informationen<br />

unter www.karreschubser.poppelsdorf.de.<br />

Karl-Heinz Kron<br />

������������������������������������<br />

���������<br />

�������������<br />

���������������������������<br />

�<br />

������������<br />

��<br />

�������������������������������������<br />

�������������������������������������<br />

���������������������������<br />

�������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

����������������������������������������������<br />

���������������������������������<br />

�������������������������������������������������<br />

����������������������������������������<br />

�������������������������������������<br />

��������������������������������������<br />

����������������������������������<br />

���������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������<br />

���������������������������������<br />

9


Weltgebetstag der Frauen 2013 aus Frankreich<br />

„Ich war fremd - ihr habt mich aufgenommen“(Mt 25,35)<br />

Am 1. März kommt der Weltgebetstag aus<br />

einem Land mitten in Europa, aus unserem<br />

Nachbarland Frankreich, mit dem uns viel<br />

verbindet und wo es doch Neues zu entdecken<br />

gibt.<br />

Frankreich, ein Land, dessen<br />

Kirche sich einst stolz als<br />

„älteste Tochter Roms“ pries,<br />

gilt in Europa als Modell für<br />

einen laizistischen Staat,<br />

der religiös-weltanschaulich<br />

neutral ist und in dem es eine<br />

strikte Trennung zwischen<br />

Staat und Religion gibt.<br />

Im Jahre 1905 wurde nach<br />

harten, emotionsgeladenen<br />

Auseinandersetzungen<br />

zwischen VertreterInnen<br />

von Staat und Kirche ein<br />

Gesetz verabschiedet, das -<br />

mit einigen Erweiterungen -<br />

noch heute die Grundlage für das in Frankreich<br />

gelebte Konzept der Laizität darstellt. Nur in<br />

den ostfranzösischen Regionen Elsass und<br />

Lothringen wird das Miteinander von Staat<br />

und Kirchen/Religionsgemeinschaften noch<br />

durch einen Staatskirchenvertrag (Konkordat)<br />

aus dem Jahre 1801 geregelt. In diesen zwei<br />

Regionen werden bis heute die Gehälter von<br />

z.B. Priestern, PastorInnen und RabbinerInnen<br />

vom Staat bezahlt. Außerdem gibt es, im<br />

Gegensatz zum restlichen Frankreich,<br />

an den dortigen öffentlichen Schulen<br />

Religionsunterricht.<br />

Aufgrund des in der Verfassung verankerten<br />

Laizismus wird von staatlicher Seite die Religionszugehörigkeit<br />

der EinwohnerInnen nicht<br />

erhoben. Von daher beruhen alle Angaben zu<br />

Religionen in Frankreich auf Schätzungen<br />

oder sie stammen von den Religionsgemeinschaften<br />

selbst. Der Großteil der Bevölkerung<br />

10<br />

ist römisch-katholisch. Die Angaben schwanken<br />

zwischen 50 und 88%. Muslimischen<br />

Glaubens sind zwischen 4 und 10% der Bevölkerung.<br />

Kleinere Gruppen sind ProtestantInnen<br />

(knapp 2%).<br />

Sehnsüchtig blickt manche<br />

Frau aus anderen Ländern<br />

auf die Französinnen, die<br />

dank gut ausgebauter staatlicher<br />

Kinderbetreuung<br />

scheinbar mühelos Familie,<br />

Nachwuchs und Berufstätigkeit<br />

vereinbaren. Die<br />

Fruchtbarkeitsrate der Französinnen<br />

ist die höchste in<br />

Europa. Dennoch bleiben<br />

Frauen in Frankreich, die<br />

durchschnittlich 18% weniger<br />

verdienen als die Männer,<br />

wirkliche Führungspositionen<br />

in Politik und Wirtschaft<br />

oft verwehrt.<br />

Der Gottesdienst zum Weltgebetstag 2013 ist<br />

ein Geschenk des französischen Weltgebetstagskomitees,<br />

in dem 12 Frauen aus sechs<br />

unterschiedlichen Konfessionen sich die Frage<br />

stellten: Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen<br />

und plötzlich „fremd“ zu sein? In ihrem<br />

Gottesdienst machen sie die Bibelerzählung<br />

des „Jüngsten Gerichts“ zum Thema. Wie in<br />

dieser Erzählung fordert auch ihr Gottesdienst<br />

uns heraus, als Christinnen und Christen „Farbe<br />

zu bekennen“. Wir werden erinnert an den<br />

Auftrag aus der Bibel: „Ich war fremd, ihr habt<br />

mich aufgenommen!“ Wir sollen dafür sorgen,<br />

dass Menschen, die ihre Heimat verlassen und<br />

als Fremde zu uns kommen, in unseren Ländern<br />

Schutz, Gastfreundschaft, Solidarität und<br />

ein neues Zuhause erfahren.<br />

Jede und jeder von uns kann jederzeit von<br />

einem Leben in komfortabler Sicherheit in


Situationen mit hohem Risiko geraten: Flucht,<br />

Vertreibung, erzwungene Wanderschaft.<br />

Somit sollen wir immer wieder versuchen,<br />

uns in die Situation von anderen Menschen<br />

hineinzuversetzen und Situationen aus ihrer<br />

Perspektive zu betrachten.<br />

Es ist wichtig, dass Menschen gerade in<br />

schwierigen Lebenssituationen (z.B. wenn sie<br />

auf der Flucht sind oder Asyl suchen) erfahren,<br />

dass ihre Menschenwürde geachtet und<br />

geschützt wird. Die Allgemeine Erklärung der<br />

Menschenrechte formuliert diesen Anspruch:<br />

Alle Menschen sind mit der gleichen und unveräußerlichen<br />

Würde ausgestattet. Niemand<br />

darf z. B. aufgrund einer Behinderung, der<br />

Hautfarbe, der Geschlechtsidentität, der sexuellen<br />

Orientierung oder eben der Herkunft<br />

oder der Religion vom Staat oder von seinen<br />

Mitmenschen diskriminiert werden.<br />

Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so<br />

auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen<br />

in unserer „Festung Europa“, in der oft nicht<br />

gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war<br />

fremd und ihr habt mich aufgenommen!“<br />

Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, dem<br />

1. März 2013, und das Engagement für eine<br />

Themenwerkstatt:<br />

Frauen. Bewegung in der Kirche<br />

Nicht mehr nur geduldig sein. Nach den<br />

Zeichen der Zeit forschen. Neue Erfahrungen<br />

miteinander machen. Gemeinsam Wege<br />

suchen. Erste Schritte wagen und Dinge in<br />

Bewegung bringen. In dieser Themenwerkstatt<br />

stellen sich Frauen und Männer dieser<br />

Herausforderung und deuten sie im Licht des<br />

Evangeliums.<br />

Die ersten beiden Abendveranstaltungen<br />

in der Reihe haben bereits im September<br />

und November 2011 stattgefunden. Diese<br />

Frauenwerkstatt ist als ein offener Workshop<br />

mit insgesamt fünf Terminen konzipiert. Sie<br />

„Kultur des Willkommens“ können dazu ein<br />

Gegengewicht sein!<br />

Wir laden Sie herzlich ein: Feiern Sie mit<br />

Menschen in über 170 Ländern auf der Welt<br />

einen Gottesdienst ökumenischer Vielfalt<br />

und christlicher Einheit. Freuen Sie sich über<br />

eine kreative Gottesdienstgestaltung, die die<br />

Botschaft der Frauen und ihre Lebenssituation<br />

lebendig werden lässt.<br />

Der kfd-Stadtverband <strong>Bonn</strong> bietet einen<br />

Studiennachmittag zum WGT aus Frankreich<br />

an am Samstag, dem 19. Januar 2013, von<br />

14:00 bis 18:00 Uhr im Pfarrheim Heilig<br />

Geist, Kiefernweg.<br />

Bei dieser Veranstaltung werden Informationen<br />

zu Land und Leuten unter kulturellen,<br />

gesellschaftlichen und historischen Aspekten<br />

vermittelt. Die kreative Arbeit an der WGT-<br />

Liturgie und an den Bibeltexten bildet weitere<br />

Schwerpunkte.<br />

Der ökumenische Gottesdienst findet um 17:30<br />

in unserer Pfarrkirche St. Barbara statt.<br />

Der Zentralgottesdienst wird in der Stiftskirche<br />

(St. Petrus) um 15:00 Uhr gefeiert.<br />

Nawal Obst<br />

können jederzeit einsteigen. Die Abende<br />

bilden natürlich eine thematischen Einheit,<br />

können aber auch einzeln besucht werden. Wir<br />

freuen uns, wenn Sie kommen und sich mit uns<br />

auf die Suche nach den neuen Wegen begeben.<br />

Ort: Pfarrheim Hl. Geist, Venusberg,<br />

Kiefernweg 22, 53127 <strong>Bonn</strong><br />

Termine: Donnerstag, 24.1.2013, Mittwoch,<br />

27.2.2013 und Mittwoch, 10.4.2013 jeweils<br />

von 20.00 – 22.00 Uhr<br />

Moderation: Christa Düren, Dorothee Rölli,<br />

Brigitte Schmidt<br />

11


„1. Kinderkochclub Heilig Geist“<br />

Der Ortsausschuss Heilig Geist hatte<br />

eigentlich relativ spontan 4.-6. Klässler am<br />

26. Oktober zum Koch- und Filmabend in die<br />

Küche und den großen Pfarrsaal Heilig Geist<br />

eingeladen. Aber es hatte sich in Windeseile<br />

herumgesprochen und um kurz nach sechs<br />

waren 33 quirlige Jungköche eingetroffen.<br />

Unter Anleitung von Gisela Keller und<br />

Doro Prinz wurden dann mit bester Laune<br />

gewaschen, geschnibbelt und gebrutzelt. Lohn<br />

der Arbeit war das gemeinsame Essen der<br />

leckeren Lasagne mit Blattspinat, beliebten<br />

Nudeln mit Tomatensoße und frischem<br />

Obstsalat.<br />

Kirchenführung in Heilig Geist<br />

am 2. Weihnachtstag um 11.15 Uhr<br />

Frau Christel Diesler, Kirchenhistorikerin,<br />

wird bei dieser Gelegenheit auch unsere neue<br />

Krippe vorstellen.<br />

In Verbindung mit dem Katholischen<br />

Bildungswerk lädt sie alle Gemeindemitglieder<br />

herzlich ein. Sie hat diese Einladung wie folgt<br />

umschrieben:<br />

„Im Anschluss an den<br />

Gottesdienst (um 10<br />

Uhr) wollen wir dem<br />

Kind in der Krippe unsere<br />

Aufwartung machen.<br />

Vielleicht gibt es dann<br />

ja bereits die geplante<br />

neue Unterkunft für die<br />

schönen Künstlerfiguren der<br />

wohl berühmtesten Kölner<br />

Krippenkünstlerin Lita<br />

Mertens. Aufgrund ihrer<br />

herausragenden Merkmale<br />

wurde die Heilig Geist<br />

Kirche 2012 unter Denk–<br />

malschutz gestellt. Die–<br />

12<br />

Nach dem Essen folgte ein weiterer Höhepunkt<br />

des Abends: auf einem riesigen, gemütlichen<br />

Matratzenlager sahen die Kinder in (fast)<br />

Kinoformat den spannenden Film „Fünf<br />

Freunde“ – selbstverständlich mit Chips und<br />

selbstgemachtem Popcorn zum Knabbern!<br />

Das größte Lob an die Organisatoren kam von<br />

den Kindern, denn den Eltern, die sich um halb<br />

zehn zum Abholen reinschlichen, wurde keine<br />

Beachtung geschenkt. Und nun warten und<br />

freuen sich schon viele der Kinder auf den 2.<br />

Kinderkochclub-Abend in Heilig Geist!<br />

Nina Kessler<br />

se Besonderheiten bilden den Inhalt der inte–<br />

grierten Kirchenführung.<br />

Diese Führung ist für Pfarrmitglieder kosten–<br />

frei.“<br />

Bernd Gehrmann


Wieder einmal haben sich die drei Kirchen–<br />

chöre des Seelsorgebereiches getroffen, um<br />

gemeinsam das diesjährige Cäcilienfest (vor-)<br />

zu feiern.<br />

Unter dem Dirigat des neuen Kirchenchorleiters<br />

von Heilig Geist, Sebastian Hohberg, und der<br />

Begleitung von Christoph Hamm an der Orgel<br />

haben wir in der Vorabendmesse die Messe<br />

brève von Léo Delibes (1836-1891) erklingen<br />

lassen.<br />

Die gleiche Messe haben wir zuvor mit allen<br />

Chören des Stadtdekanates im Rahmen der<br />

Domwallfahrt im Hohen Dom zu Köln beim<br />

Pilgeramt gesungen und anschließend auch bei<br />

der Eröffnungsfeier des Stadtpatronefestes der<br />

<strong>Bonn</strong>er Stadtpatrone Cassius und Florentius<br />

im <strong>Bonn</strong>er Münster.<br />

Für die Sängerinnen und Sänger bedeuten<br />

diese gemeinsamen Auftritte eine besondere<br />

Erfahrung und Herausforderung, da sich hier<br />

die unterschiedlichen Stile der Chöre und der<br />

Chorleiter zu einem gemeinsamen Chorklang<br />

vereinigen müssen. Dies macht aber den<br />

besonderen musikalischen Reiz aus.<br />

Jedenfalls hat es den Messbesuchern in der<br />

St. Barbara-Kirche gefallen, was der herzliche<br />

Applaus bewies.<br />

Nachher kamen die Chormitglieder mit ihren<br />

Familien im Pfarrjugendheim zusammen, um<br />

Drei-Chöre-Singen<br />

in St. Barbara – Ippendorf<br />

den Abend bei Speis und Trank gemütlich<br />

ausklingen zu lassen.<br />

Nach dem Essen am reichhaltigen Buffet wurde<br />

das offizielle Abendprogramm durch den<br />

Pfarrcäcilienchor St. Barbara mit bekannten<br />

Kölschen Mundartliedern gestaltet. Dabei<br />

wurde kräftig mitgesungen und geschunkelt<br />

zu Liedern von den Bläck Fööss und den<br />

Höhnern.<br />

So fand die Feier einen schwungvollen<br />

Ausklang, und es sei allen gedankt, die durch<br />

ihren Einsatz zum Gelingen des schönen<br />

Abends beigetragen haben.<br />

Kirchenmusik<br />

in Heilig Geist<br />

Festhochamt am 1.<br />

Weihnachtstag, 25. Dezember<br />

2012 um 10 Uhr<br />

PAUKENMESSE<br />

von Joseph Haydn<br />

für Solisten, Chor und Orchester<br />

Sopran: Julia Kamenik<br />

Alt: Charlotte Quadt<br />

Tenor: Robert Sedlak<br />

Bass: Matthias Sprekelmeyer<br />

Projektorchester und Kirchenchor Heilig<br />

Geist<br />

Leitung: Sebastian Hohberg<br />

Günther Besseler<br />

13


Erlebnisreicher Tag an der Ahr<br />

Jahresausflug des Donnerstagskreises<br />

An einem wunderschönen Sommertag<br />

holte uns, die Senioren des Poppelsdorfer<br />

Donnerstagskreises, ein Bus der Stadt <strong>Bonn</strong><br />

direkt vor dem Pfarrsaal zum Halbtagesausflug<br />

an die Ahr ab. Nachdem Sophia Weißenfels alle<br />

begrüßt hatte, fuhr uns der Busfahrer vorbei an<br />

St. Barbara (Ippendorf) in Richtung Rheinbach,<br />

sodass wir unterwegs viel zu sehen bekamen.<br />

Durchs Katzenloch nach Röttgen ging es vorbei<br />

am Bundeskriminalamt und am Sängerhof<br />

nach Rheinbach und weiter durch viele<br />

kleine Ortschaften wie Merzbach, Irlenbusch,<br />

Scheuerheck in Richtung Nürburgring.<br />

Unterwegs wechselten Heufelder sich mit<br />

reifen Getreidefeldern und bewaldeten Hügeln<br />

ab. An rotbunten Kühen und rassigen Pferden<br />

und einem äsenden Reh auf Weiden fuhren wir<br />

vorbei.<br />

Applaus gab es nach besonders engen Kehren<br />

im Verlauf der Straße nach Kreuzberg.<br />

In Altenahr bewunderten wir die vielen<br />

Fachwerkhäuser, Cafés, Hotels, den alten<br />

Kristallsaal und natürlich auch die Weinberge<br />

rundherum sowie die Burg Altenahr. Manche<br />

14<br />

Die Senioren genießen den Ausflug zum Kloster Marienthal.<br />

Erinnerungen wurden bei den Senioren<br />

geweckt. Weiter führte die Fahrt an der Ahr<br />

vorbei durch Mayschoß mit der Lochmühle<br />

und der Saffenburg und durch Rech und Dernau<br />

nach Marienthal. Dort konnten alle auf dem<br />

Parkplatz bequem aussteigen.<br />

Im Weingut Kloster Marienthal fanden wir<br />

alle Platz an gedeckten Tischen, wo für jeden<br />

ein Kaffeegedeck vorgesehen war. Unter<br />

Sonnenschirmen mit Blick auf die Weinberge<br />

sah man mehrere Burgunderweingläser in der<br />

Sonne und in den Augen einiger Genießer<br />

funkeln. Nach lebhaften Unterhaltungen nahm<br />

uns der Bus wieder auf, und zurück ging es<br />

zunächst in Richtung Dernau. Wegen eines<br />

Unfalls musste der Fahrer aber wenden, so<br />

führte die Rückfahrt über Walporzheim am<br />

Kaiserstuhl vorbei nach Bad Neuenahr und dort<br />

auf die Autobahn Richtung Meckenheim nach<br />

<strong>Bonn</strong>. Bei dem Lied „Großer Gott wir loben<br />

Dich„ stimmten alle gut gelaunt und freudig mit<br />

ein. Wohlbehalten erreichten wir Poppesdorf.<br />

Waltraud Rau


Alles Licht geht vom Kinde aus<br />

Die Weihnachtskrippe in Sankt Sebastian Poppelsdorf<br />

Die gegenwärtige aussagenreiche, weit über<br />

Poppelsdorf hinaus bekannte Krippe - 1956<br />

geschaffen durch den Bildschnitzer Matthäi<br />

aus Kleve mit den großen, aus beweglichen<br />

Gliedern bestehenden Figurenensemble -<br />

lockt alljährlich durch Ausgestaltung und<br />

Szenenfolge viele Besucher an.<br />

Darstellungen des Weihnachtsgeschehens<br />

in Form einer Krippe bringen uns die<br />

Geburtsgeschichte bildlich nahe, vermitteln<br />

zugleich auch eine reichhaltige Figuren- und<br />

Sachsymbolik. Jedoch was wissen wir heute<br />

noch von diesem Symbolgehalt?<br />

Im Nachstehenden wird versucht, Deutungen<br />

und Aussagen wieder verständlich zu machen.<br />

Aus der Vielzahl der Symbole können nur<br />

einige beispielhaft und skizziert angeführt<br />

werden, die vielleicht auch bei der Betrachtung<br />

anderer Krippen hilfreich sind.<br />

Krippe von Krebe abgeleitet, bedeutet so viel<br />

wie geflochtener Futterbehälter. Als Krippe<br />

bezeichnete man früher den Futtertrog als<br />

Ruhestätte des Jesuskindes, später den Stall<br />

mit der Heiligen Familie. Heute versteht man<br />

darunter allgemein eine szenische Darstellung<br />

der Ereignisse um die Geburt, oftmals in einer<br />

künstlichen Landschaft oder mit Architektur-,<br />

beziehungsweise Heimatkulisse.<br />

Die zugige enge Behausung Stall zeugt für<br />

die Demut des Gottesmenschen. Eine Höhle<br />

symbolisiert die Geburt des Gottessohnes aus<br />

dem Schoß der Mutter Erde. In der antiken<br />

Mythologie werden Götterkinder in einer<br />

Höhle geboren.<br />

Die Ruine steht für die alte Welt, in die<br />

der Erlöser geboren wird; auch für das<br />

Überwundensein des Heidentums.<br />

Jesuskind: Das Volk denkt sich Mariens<br />

Sohn als das allerschönste Kind (vergleiche<br />

im Weihnachtslied „Holder Knabe im<br />

lockigen Haar“), aber auch als ein armes<br />

Menschenkind. Damit nimmt es an unserem<br />

Geschick teil. Es ist in Windeln gewickelt, ein<br />

wirkliches Menschenkind, also ein Zeichen der<br />

Armseligkeit. Bei dem Besuch der Könige sitzt<br />

oder steht das Kind auf dem Schoß Mariens.<br />

Dadurch wird Maria zum Königsthron. Die<br />

Haltung des Kindes zeigt, dass er der König<br />

aller Könige ist, der Herrscher über das All.<br />

Durch Beleuchtungseffekte geht alles Licht<br />

vom Kinde aus, das heißt: Gott bringt Licht<br />

und Leben. Jesus ist das wahre Licht. Deshalb<br />

leuchtet die Stalllaterne nur schwach und das<br />

glimmende Hirtenfeuer befindet sich abseits.<br />

Maria ist vom Figurengestalter her meist die<br />

beste Figur, besonders lieblich ausgedrückt;<br />

in der Darstellung äußerst verschieden, doch<br />

immer mit Würde. Maria steht, kniet oder ruht<br />

stets links auf der Evangelienseite, wo das Wort<br />

Gottes verkündet wird. Im Alten Testament<br />

wurden die heiligen Geräte der Lade mit blauen<br />

Tüchern umhüllt. So wird Maria entsprechend<br />

als Werkzeug Gottes, die das Allerheiligste<br />

in sich trug, mit blauem Umhang gekleidet.<br />

Die Kleidungsstücke darunter sind rot und/<br />

oder weiß als Zeichen der Liebe, Gottesliebe<br />

sowie Reinheit, Jungfräulichkeit. Maria war<br />

Tempeljungfrau.<br />

Joseph steht rechts auf der Epistelseite. Er<br />

trägt manchmal einen purpurnen Mantel.<br />

Purpur ist eine Edelfarbe für Herrscher. Joseph<br />

stammt aus dem Königsgeschlecht Davids.<br />

Meist jedoch besitzt er einen braunen oder<br />

grauen Mantel. Diese Farben galten früher für<br />

Unterschichten und Arbeit. Ein weiter Mantel<br />

ist Symbol für Schutz und Macht (vergleiche<br />

Schutzmantelmadonna, Königsmantel...).<br />

Das Hineinhüllen des Kindes in den<br />

Mantel bedeutete in der mittelalterlichen<br />

Rechtssprache sinngemäß die Adoption durch<br />

den Nährvater. Jesus war ein Mantelkind. Der<br />

Stab des Joseph ist Wahrzeichen und Würde<br />

15


des jüdischen Mannes (man denke analog an<br />

Zepter und Marschallstab).<br />

Engel deuten unter anderem völlig irdische<br />

Vorgänge an, etwa „Der Heiland ist geboren“.<br />

Sie haben in Gottes Auftrag die Bewahrung<br />

der Seinen sicherzustellen, etwa bei der<br />

Flucht nach Ägypten. Engel werden deshalb<br />

in der Krippenszenerie meist besonders<br />

herausgestellt.<br />

Ochs und Esel sind immer in unmittelbarer<br />

Nähe zum Kind als Vertreter der gesamten<br />

außermenschlichen Kreatur. Im Umfeld Israels,<br />

in Kleinasien und im Mittelmeerraum gab es<br />

Stier- und Eselkulte. Alle diese heidnischen<br />

Kulte werden an die Krippe gebunden, treten<br />

in den Dienst des Kindes.<br />

Windel: Das Tuch heißt in der Sprache<br />

der Kunst Korporale. In der Kirche ist es<br />

gleichnamig Urbild für das kostbare Unter–<br />

legtuch der Altargeräte.<br />

Stern, achtzackig oder achtstrahlig, führt die<br />

Weisen zum Kind. Die Acht ist ein Symbol für<br />

Vollendung. So wird die Geburt Jesu auch als<br />

achter Schöpfungstag aufgefasst.<br />

Hirten sind die Lieblingsfiguren des einfachen<br />

Volkes, erfahren als erste die Geburt Christi.<br />

Sie sind die Vertreter der redlich bescheidenen<br />

und nicht auf der Sonnenseite stehenden<br />

Menschen. Dennoch teilen sie und bringen<br />

Gaben.<br />

16<br />

Könige, andere Bezeichnungen: Weise,<br />

Sterndeuter, Magier. Sie sind unter anderem<br />

Repräsentanten der damals bekannten drei<br />

Erdteile. Entsprechend sind ihre Hautfarben:<br />

Weiß = Europa, Schwarz = Afrika und Gelb<br />

= Asien. Zugleich deuten sie auf die drei<br />

Menschenalter hin: Jüngling, Mann auf der<br />

Lebenshöhe und Greis. - Meist kniet der<br />

älteste König vor dem Kind, hat seine Krone<br />

in Demut und Unterwürfigkeit abgelegt. Die<br />

Mantelfarben Blau, Rot und Grün bedeuten:<br />

Der ganze Mensch mit seinem Denken, Fühlen<br />

und Wollen unterwirft sich dem Kinde. Die<br />

Geschenke der Könige symbolisieren: Geld/<br />

Gold für Königtum und Macht, Weihrauch<br />

für Anbetung und göttliche Verehrung sowie<br />

Myrrhe (das Harz des Baumes Commiphora<br />

myrrha) als Hinweis auf Tod und Begräbnis<br />

des Erlösers.<br />

Kinder bestaunen das neugeborene Kind,<br />

stehen ihm durch eigene Kleinheit nahe und<br />

bringen ihre Geschenke. Das Kamel ist ein<br />

kluges Tier, das in der Wüste den Überblick<br />

behält und Wasser findet. Der Brunnen ist<br />

nicht allein für das Baden des Kindes gedacht<br />

oder Tränken des Viehs, sondern gilt in der<br />

Krippe als Zeichen für den Paradiesgarten<br />

mit seinem erquickenden lebensspendenden<br />

Wasser.<br />

Der Krug war im Altertum ein wertvolles<br />

Gefäß. Deshalb wird<br />

im übertragenen Sinne<br />

Maria als Gefäß Gottes<br />

bezeichnet. Der Weg zur<br />

Krippe bedeutet Weg<br />

zum Heil. Landschaft im<br />

Umfeld der Krippe stellt<br />

oft die Welt als öde und<br />

unwirtlich dar. Mit der<br />

Geburt Jesu beginnt eine<br />

neue Welt aufzublühen.<br />

Daher umgeben Pflanzen<br />

und Blumen den Stall als<br />

Zeichen neuer Hoffnung.<br />

Heribert Faber


Die Krippe an St. Sebastian und ihre Szenen<br />

Die Poppelsdorfer Krippe kann ab dem vierten<br />

Advent wieder zu den Gottesdienstzeiten (die<br />

Kirche ist immer eine halbe Stunde vor den<br />

Gottesdiensten geöffnet) besichtigt werden.<br />

Darüber hinaus werden folgende Termine zur<br />

Besichtigung und zum stillen Gebet angeboten:<br />

Dienstag, 25. Dezember,<br />

Mittwoch, 26. Dezember,<br />

Samstag, 29. Dezember,<br />

Sonntag, 30. Dezember,<br />

Montag, 31. Dezember,<br />

Dienstag, 1. Januar,<br />

Samstag, 5. Januar,<br />

Sonntag, 6. Januar,<br />

jeweils von 14.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Wer für anderthalb Stunden eine Krippenwache<br />

zu den angegebenen Zeiten übernehmen kann,<br />

melde sich bitte bei Karl-Heinz Kron, Tel<br />

798262 oder per E-Mail: kron@poppelsdorf.<br />

de. Folgende Szenen werden gestellt:<br />

Herbergssuche (ab 15. Dezember), Jesu Geburt<br />

(ab 24.Dezember), Anbetung der Hirten an der<br />

Krippe (ab 29.Dezember), Heilige Drei Könige<br />

(ab 5. Januar.), Anbetung durch die Heiligen<br />

Drei Könige (ab 12. Januar), Flucht nach<br />

Ägypten (ab 19. Januar), der greise Simeon<br />

und die Prophetin Hanna im Tempel (26.<br />

Januar bis 3. Februar). Weitere Informationen<br />

zur Krippe finden Sie im Internet auf www.<br />

poppelsdorf.de.<br />

Wenn Sie Ihre Weihnachtspost mit Motiven<br />

der Krippe von Sankt Sebastian versenden<br />

möchten, können Sie Grußkarten mit Fotos<br />

der Krippe am Schriftenstand der Kirche<br />

erwerben.<br />

Die Figuren und Darstellungen der Krippe stecken voller Symbolik. Im Mittelpunkt steht, wie auch hier in<br />

Sankt Sebastian, das Jesuskind.<br />

17


Vom Mittelalter bis zur Auf–<br />

lösung des Kölner Kurstaates<br />

1794 gehörte Poppelsdorf zur<br />

„propsteilichen Herrlichkeit“ des<br />

Cassius-Stiftes in <strong>Bonn</strong> (heute:<br />

Bereich Münsterkirche). Diese<br />

entstand als Unterherrschaft<br />

durch den Kölner Erzbischof,<br />

der in Personalunion das<br />

Amt des Bischofs und des<br />

Stiftsvorstehers innehatte.<br />

Infolge seiner weiträumigen<br />

Kirchenprovinz mit den<br />

Bistümern Lüttich, Utrecht,<br />

Münster, Osnabrück und Minden<br />

konnte er dem <strong>Bonn</strong>er Stift<br />

nicht unmittelbar vorstehen und<br />

übertrug daher die Vertretung im<br />

9. Jahrhundert den Pröpsten. Ihre<br />

zunehmende Selbstständigkeit<br />

verhalf dem Cassius-Stift zu<br />

einer bedeutenden geistlichen<br />

Grundherrschaft.<br />

Der Grundbesitz stammte<br />

aus Bischofsgut – Vermögen<br />

der in das Stift eintretenden<br />

Kanoniker – vor allem aber<br />

aus Schenkungen und Ver–<br />

mächtnissen (Herrenhöfe, Wein–<br />

berge, Ländereien...) begüterter<br />

weltlicher Grundherren meist<br />

aus dem <strong>Bonn</strong>er Raum. Dieser<br />

Streubesitz wurde im 10.<br />

und 11. Jahrhundert durch<br />

18<br />

Zwischen Waldau und Weiher<br />

Die Herrlichkeit Poppelsdorf<br />

Ein Beitrag zur Geschichte und Bedeutung von Poppelsdorf<br />

vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit<br />

„Herrlichkeit Poppelsdorf“: Ausschnitt aus der Karte der Preußischen<br />

Rheinprovinz. Einteilung des Kurfürstentums Köln für 1789.


Tausch und Neuerwerbungen weitgehend<br />

zusammengelegt.<br />

Der herausragende und tatkräftige Propst<br />

Gerhard von Are (1124-1169) aus dem<br />

Grafengeschlecht von Are und Hochstaden<br />

legte durch Zuerwerbungen unter anderem in<br />

Endenich die Grundlage für die propsteiliche<br />

Herrlichkeit. Sie umfasste nach der<br />

Kartendarstellung den Bereich der Gemeinden<br />

Poppelsdorf, Ippendorf und Endenich und<br />

den im 19. Jahrhundert aufgelassenen<br />

Flecken Eichholz am Kreuzberghang (jetzt<br />

Sportgelände oberhalb von Lengsdorf) sowie<br />

ausgedehnte Waldungen im Kottenforst. Zur<br />

Sicherung des vorwiegend südwestlich von<br />

<strong>Bonn</strong> gelegenen, im Mittelalter päpstlicherseits<br />

bestätigten Propsteibesitzes dienten das<br />

feste Haus in Alfter und die Wasserburg in<br />

Poppelsdorf.<br />

In Poppelsdorf lag nahe beim Riesenpütz am<br />

Rande des Oberdorfes der Fronhof des Cassius-<br />

Stiftes, den zunächst ein Halfe (in der Regel<br />

erhält beziehungsweise behält der Halfe die<br />

eine Hälfte des Rohertrages, der Eigentümer<br />

die andere), später ein Pächter betrieb. In<br />

der Gemarkung verstreut gelegene Äcker,<br />

Wäldchen und Weingärten dieses Fronhofes<br />

erhielten die Dörfler als Lehen in Erbpacht,<br />

gingen mit der Zeit oftmals gegen geringen<br />

Zins in deren Besitz über. Westlich des Ortes<br />

am Auslauf des <strong>Melbtal</strong>es standen hinter dem<br />

heutigen Clemens-August-Platz die untere und<br />

im Bereich des jetzigen Schwimmbades die<br />

obere Mühle des Cassius-Stiftes, deren Lage<br />

als „Mölleberg“ im Volksmund und in der<br />

Flurbezeichnung noch bekannt ist.<br />

Eine 1661 durchgeführte Vermessung weist für<br />

die propsteiliche Herrlichkeit Poppelsdorf 72<br />

Hofrechte unterschiedlicher Größe auf sowie<br />

die herrschaftlichen Besitzungen Katzenburg<br />

und Sternenburg.<br />

Der jeweilige Propst war nicht nur Grundherr<br />

des vorgenannten Gebietes, ihm oblag auch die<br />

seit dem 13. Jahrhundert im Weistum festgelegte<br />

unblutige Gerichtsbarkeit, zum Beispiel<br />

bei verleumderischen und beleidigenden<br />

Äußerungen, Unregelmäßigkeiten bei Maßen<br />

und Gewichten, Diebstahl und Prügelei.<br />

Demnach konnten nur die kleineren Delikte<br />

(causae minores), das heißt die „mit Haut und<br />

Haar“ bedrohten Vergehen der gerichtlichen<br />

Urteilsfindung zugeführt werden. Die<br />

Bezeichnung „mit Haut und Haar“ entstammt<br />

der mittelalterlichen Rechtssprache und<br />

beinhaltet, dass Untaten ohne Leibverletzung<br />

durch Schläge (Haut) und Abschneiden der<br />

Haare geahndet werden konnten. Beide<br />

Strafformen beabsichtigten eine entehrende<br />

Wirkung. Von der Strafbemessung erhielt der<br />

Propst einen festgesetzten Geldbetrag.<br />

Zunächst wurden gefasste Täter für die<br />

anstehenden Gerichtsverfahren „dingfest“„<br />

gemacht. Das bedeutete beispielsweise:<br />

Nichtverlassen des Ortsbereiches oder<br />

Einsperrung. Der Dingstuhl stand in Endenich,<br />

eine Steinbank, auf der die Geschworenen<br />

saßen und inmitten der Angehörigen oder<br />

der betroffenen Bewohner des jeweiligen<br />

Ortes Recht sprachen. Dagegen führte man<br />

Verbrecher innerhalb von drei Tagen nach<br />

Ergreifen der hohen Gerichtsbarkeit des<br />

Kurfürsten in <strong>Bonn</strong> zu. Das geschah am<br />

„blauen Bannstein“, einem Grenzstein an der<br />

Banngrenze zwischen Endenich und <strong>Bonn</strong>. Er<br />

befand sich am Endenicher Bach, wo heute die<br />

Malteserstraße in die Richard-Wagner-Straße<br />

mündet. Dort wurden die Verurteilten dem<br />

kurfürstlichen Richter beziehungsweise dem<br />

„Kellner“ im Poppelsdorfer Schloss zwecks<br />

Inhaftierung übergeben.<br />

Außerdem hatte der propsteiliche Dingstuhl<br />

auch die freiwillige Gerichtsbarkeit inne,<br />

das heißt die in den zugehörigen Dörfern<br />

privatrechtlich abgewickelten Geschäfts–<br />

abläufe wie Vermächtnisse, Bürgschaften,<br />

Grundstücksübertragungen oder -käufe, Schlie–<br />

ßen von Verträgen, Erstellen von Testamenten,<br />

Vormundschaften und dergleichen in soge–<br />

nannten Vertragsprotokollen zu vermerken.<br />

Die Beglaubigung erfolgte durch Schöffen,<br />

auf Lebenszeit gewählte, ehrenwerte und<br />

rechtskundige Männer, die „Recht schöpften“.<br />

19


Die Bewohner der vier Ortschaften hatten<br />

dem <strong>Bonn</strong>er Propst bestimmte Fron- und<br />

Dienstleistungen zu erbringen. Sie mussten<br />

unter anderem eine vorgegebene Wagenanzahl<br />

Brennholz liefern sowie erforderliches<br />

Bauholz für die Propstei, durften anderseits<br />

für ortsbezogenen Brücken- und Wegebau,<br />

Schlagbäume, Hauseinfriedung und Tore<br />

abgabenfrei im Kottenforst Holz schlagen.<br />

Begriffserklärungen<br />

Kurfürst: Von küren = wählen. Titel der<br />

vier weltlichen und drei geistlichen Fürsten,<br />

denen seit dem 12. Jahrhundert das Recht<br />

zur Wahl des Königs zustand, darunter der<br />

Erzbischof von Köln. Der Herrschaftsbereich<br />

des Kurfürsten war der Kurstaat.<br />

Propst: In der katholischen Kirche höchster<br />

Würdenträger eines Dom- oder Stiftskapitels,<br />

das ist die Vereinigung stimmberechtigter<br />

Stiftsangehöriger.<br />

Stift: Von einem Wohltäter „gestiftete“<br />

Hilfe für den Neubau einer Kirche in der Indischen Heimatgemeinde<br />

von P. Joseph: „Sacred Heart Church“<br />

(Herz Jesu Kirche) in Naganahalli<br />

In meiner Indischen Heimatgemeinde hat ein<br />

französischer Missionar im 1966 eine Kirche<br />

gebaut. Diese muss dringend erneuert werden.<br />

Sie ist viel zu klein geworden: die Zahl der<br />

Gläubigen ist von 1000 auf 6000 gestiegen.<br />

Es wohnen dort 500 Familien mit etwa 2000<br />

Kindern. Täglich werden 2 Messen gefeiert,<br />

am Sonntag sogar 5 Messen. Außerdem ist<br />

die damals mit einfachen Mitteln gebaute<br />

Kirche an vielen Stellen kaputt; große Hitze<br />

im Sommer und viel Regen haben ihr sehr<br />

geschadet.<br />

Die Gemeindemitglieder und der Pfarrer<br />

wünschen sich sehr eine gute Kirche für ihre<br />

vielen Gottesdienste zur Verstärkung ihres<br />

Glaubens.<br />

20<br />

= gegründete Anstalt, zum Beispiel eine<br />

geistliche Einrichtung, deren Mitglieder<br />

(Stiftsherren oder Kanoniker) Weltgeistliche<br />

waren, die kein Ordensgelübde ablegten und<br />

keine Mönchskleidung trugen.<br />

Herrlichkeit: Gebiet, das einer geistlichen<br />

oder weltlichen Herrschaft unterstellt war.<br />

Festes Haus: Mittelalterliche Bezeichnung für<br />

einen befestigten Wohnsitz, eine kleine Burg.<br />

Personalunion: Vereinigung mehrerer Ämter<br />

in einer Person.<br />

Weistum: Im alten deutschem Recht<br />

die Festlegung örtlicher und regionaler<br />

Rechtsgewohnheiten durch rechtskundige<br />

Männer.<br />

Heribert Faber<br />

Quelle der Grafik:<br />

W. Alt, H. Faber, H. Uessem – Spurensuche in<br />

Poppelsdorf – Die kurfürstliche Zeit“<br />

Bouvier-Verlag, <strong>Bonn</strong>, September 2002.<br />

Die Gemeindemitglieder sind nicht reich, aber<br />

jede Familie wird einen kleinen finanzielle<br />

Beitrag zu den Neubaukosten leisten und<br />

außerdem 20 Tage umsonst am Kirchenneubau<br />

arbeiten. Das reicht jedoch nicht aus, eine neue<br />

Kirche zu bauen. Darum bittet die Gemeinde<br />

um unsere Unterstützung.<br />

Ich freue mich und bin sehr dankbar, dass<br />

Pfarrer Kemmerling vorgesehen hat dieses<br />

Anliegen mit der Kollekte am zweiten<br />

Adventssonntag zu fördern. Außerdem sind<br />

Spenden stets willkommen.<br />

P. Joseph Rayappa SMM<br />

Kaplan


Gott muß wachen, Gott muß schützen<br />

Kolpingsfamilie auf Tour mit dem Nachtwächter<br />

<strong>Bonn</strong> bei Nacht: Karl Friedrich Schleier bietet den Kolpingern eine besondere<br />

Stadtführung.<br />

Zu einem Ausflug ins 17. Jahrhundert hatte<br />

die Kolpingsfamilie Poppelsdorf eingeladen.<br />

Es waren gefährliche Zeiten und keine leichte<br />

Aufgabe, die der Nachtwächter in <strong>Bonn</strong> in<br />

grauer Vorzeit zu bewältigen hatte, denn<br />

neben dem üblichen Gesindel bedrohten im<br />

17. Jahrhundert Krieg, Feuer und Pest unsere<br />

kurfürstliche Residenzstadt. Da brauchte es<br />

schon einen hartgesottenen Mann, der eine<br />

Ahnung hatte von Tuten und Blasen und der<br />

die Stadt des Nachts sicher bewachen konnte.<br />

Mit Karl Friedrich Schleier in der Person<br />

des Nachwächters hatten die Kolpinger<br />

einen ganzen Kerl gefunden, der dieser<br />

Aufgabe gewachsen war. Zusammen mit<br />

seiner Frau Katharina entführte Schleier die<br />

Kolpinger und Gäste in <strong>Bonn</strong>s Vergangenheit<br />

- ein sehr informativer, spannender und<br />

außergewöhnlicher Rundgang durch die<br />

Straßen und Gassen unserer Heimatstadt.<br />

Wer weiß schon, dass<br />

das Fachwerkhaus<br />

zwischen Acherstraße<br />

und Mauspfad das<br />

einzige war, das bei<br />

dem großen Feuer<br />

1689 verschont blieb.<br />

Alle anderen Häuser<br />

in der Innenstadt<br />

brannten nieder. „Es<br />

gilt daher als das älteste<br />

Haus in der <strong>Bonn</strong>er<br />

Innenstadt“, sagte Karl<br />

Friedrich Schleier.<br />

Nach jeder Station,<br />

die der Nachtwächter<br />

einlegte, wie etwa am<br />

Alten Zoll, der Uni,<br />

dem Rathaus und der<br />

Stadtmauer, stimmten<br />

die Kolpinger in den<br />

Spruch „Menschenwachen kann nichts nützen,<br />

Gott muss wachen, Gott muss schützen!“ ein.<br />

Schleier und seine Frau haben sich alle<br />

Informationen für die Führungen selbst<br />

erarbeitet und viele Informationen im<br />

Stadtarchiv gesammelt. Am Sterntor, das aus<br />

der mittelalterlichen Stadtbefestigung des<br />

13. Jahrhunderts stammt, machte die Gruppe<br />

eine Pause der besonderen Art. Es gab Kölsch<br />

und selbstgebackenes Brot zur Stärkung. Die<br />

vorbeiziehenden Passanten staunten nicht<br />

schlecht über den seltsam gewandeten Mann<br />

mit Laterne und Waffe, der einer Gruppe von<br />

Leuten mit Kölschflaschen in der Hand oder am<br />

Mund die Geschichte des Sterntores erzählte.<br />

Nachdem die Uhr zehn geschlagen hatte, war<br />

es Zeit für alle, sich auf den Nachhauseweg zu<br />

machen und die Nachtruhe anzutreten.<br />

Karl-Heinz Kron<br />

21


22<br />

In unserem Kirchengemeindeverband haben am 17./18.11.2012<br />

die Neuwahlen von 50% der Kirchenvorstandsmitglieder<br />

stattgefunden. Es wurden für sechs Jahre gewählt:<br />

KV-MITGLIEDER SANKT BARBARA<br />

Sabine Bürvenich<br />

52 Jahre<br />

Lehrerin<br />

K.-Friedrich-Schinkel-Str. 28<br />

Dr. Christian Kim<br />

41 Jahre<br />

Zahnarzt/ Kieferorthopäde<br />

Auf dem Heidgen 11<br />

KV-MITGLIEDER HEILIG GEIST<br />

Bernhard Gehrmann<br />

60 Jahre<br />

Kommunalbeamter<br />

Höhenweg 107<br />

KV-MITGLIEDER SANKT SEBASTIAN<br />

Dr. Gerd Feldhaus<br />

63 Jahre<br />

Zahnarzt<br />

Blücherstr. 34<br />

Wolfgang Bongartz<br />

41 Jahre<br />

Anlagenmechaniker<br />

Sternenburgstr. 82<br />

Wilmsmann, Ferdinand<br />

46 Jahre<br />

Jurist<br />

Im Erlenbusch 2<br />

Dr. Markus J. Sauerwald<br />

49 Jahre<br />

Rechtsanwalt/ Verlagsleiter<br />

Starenweg 5<br />

Michael Bornemann<br />

46 Jahre<br />

Studiendirektor<br />

Kirschallee 19<br />

Dr. Gisela Walgenbach-Brünagel<br />

46 Jahre<br />

Ärztin<br />

Waldauweg 15<br />

Ingo Becker<br />

50 Jahre<br />

Diplom- Ingenieur<br />

Blaukehlchenweg 6<br />

Martin Saul<br />

53 Jahre<br />

Architekt<br />

Robert-Koch-Str. 52


ERSATZMITGLIEDER<br />

Dr.jur. Ludwig Klassen<br />

79 Jahre<br />

Rechtsanwalt<br />

Mauerseglerweg 7<br />

ST. BARBARA HL. GEIST ST. SEBASTIAN<br />

Norbert Bruchhausen<br />

53 Jahre<br />

Ltr. Invest.Förderung<br />

Auf dem Heidgen 4<br />

Dr. Dr.Jürgen Siemonsmeier<br />

54 Jahre<br />

Arzt<br />

Kiefernweg 18<br />

Christian Bewerunge<br />

52 Jahre<br />

Bankangestellter<br />

Kirschallee 58<br />

11. ökumenischer Kinderbibeltag auf dem Berg<br />

Am Samstag, den 9.3.2013 findet der 11.<br />

Ökumenische Kinderbibeltag statt, dieses Mal<br />

im Gemeindezentrum der ev. Auferstehungs-<br />

Kirchengemeinde. Eigentlich wäre 2013<br />

die St. Barbara - Gemeinde Veranstalter<br />

gewesen, doch auf Grund des eingeschränkten<br />

Raumangebotes während unseres Kin–<br />

dergartenumbaues haben wir mit der Auf–<br />

erstehungs - Kirchengemeinde getauscht.<br />

Eingeladen sind alle Kinder zwischen 6 und<br />

12 Jahren. Außerdem suchen wir wieder<br />

Jugendliche und Erwachsenen, die uns bei<br />

der Planung und Durchführung dieses Tages<br />

unterstützen – egal ob als Gruppenleiter/<br />

in oder bei der Versorgung und der Arbeit<br />

hinter den Kulissen. Bitte melden Sie sich<br />

bei Diakon Kirschner (Tel. 28 40 97 bzw.<br />

Email: diakon@vip-bonn.de) oder bei Pfarrer<br />

Schwenk-Bressler ( Tel. 28 13 21 bzw. Email:<br />

u.schwenk-bressler@auferstehungskirchebonn.de).<br />

Bitte schreibt euch diesen Tag schon einmal<br />

in eure Kalender. Es wäre schön, wenn wir an<br />

diesem Tag wieder eine große Schar Kinder<br />

begrüßen könnten. Zu gegebener Zeit werden<br />

wir alle 6 bis 12 Jährigen persönlich per Flyer<br />

einladen.<br />

In großer Vorfreude<br />

Euer Diakon Paul Georg Kirschner.<br />

23


Eine weitere Majestät wird in Ippendorf gekürt:<br />

Heike Heindrichs ist Murrekönigin 2012<br />

Traditionell steht die Königsausfahrt unserer<br />

Sebastianer Schützen vom Berg unter dem<br />

Motto: Spiel, Spaß und Geselligkeit. So<br />

setzte sich Heike Heindrichs beim Möhren-<br />

Raspel-Spiel, organisiert vom vorhergehenden<br />

Murrekönig Josef Jüliger, letztlich gegen<br />

fünf Mit-Reiber durch. Folglich erhielt sie<br />

abschließend die mit Möhren besetzte Krone.<br />

Zuvor schon wurden die Fähigkeiten beim<br />

Liederkranz singt<br />

Wie in jedem Jahr ist der gemischte Chor<br />

Liederkranz Poppelsdorf auch diesmal am<br />

ersten Adventssonntag, 2. Dezember, beim<br />

Adventsansingen auf dem Poppelsdorfer Platz<br />

ab 17 Uhr wieder mit dabei.<br />

Am 8. Dezember wird der Liederkranz den<br />

Donnerstagskreis der Senioren mit einigen<br />

Liedern im Pfarrsaal St. Sebastian auf die<br />

Vorweihnachtszeit einstimmen.<br />

24<br />

Rätseln und Schätzen auf der Fahrt ins<br />

Blaue am 8. September, geplant von unserer<br />

amtierenden Schützenkönigin Barbara Strahl,<br />

getestet. Nach dem Kaffeetrinken in einer<br />

idyllischen Waldschänke mit Pferdekoppel,<br />

Biergarten und Kinderspielplatz hatte die<br />

Königin persönlich zum Wettstreit bei<br />

weiteren Spielen aufgerufen. Angelehnt an<br />

ihre gerade abgeschlossene Berufsausbildung<br />

als Ärztin, musste unter anderem im Umgang<br />

mit Spritzen Geschicklichkeit und Feingefühl<br />

bewiesen werden. Hier bewiesen die<br />

Schützenschwestern und -brüder, wie auch die<br />

zahlreichen Freunde, die ebenso zum Dank für<br />

ihr Engagement in diesem Regentenjahr zu<br />

dieser Ausfahrt eingeladen waren, ihr Können.<br />

Den Abend verbrachten alle gesellig in einem<br />

Erlebnisrestaurant nahe Mechernich. Kleine<br />

blumengeschmückte Balkone, Palmen und<br />

der Blick auf enge Gassen und den Campanile<br />

gaben uns den Eindruck, in einer mediterranen<br />

Welt gelandet zu sein. Nach zahlreichen<br />

Tanzrunden, angeführt von Ehrentänzen<br />

der Schützenkönigin sowie der neuen<br />

Murrekönigin, ging es am späten Abend mit<br />

dem Reisebus zurück nach Ippendorf.<br />

M. Strahl / D. Bahrouz<br />

Vorschau des Kirchenchores<br />

von Sankt Sebastian<br />

Dienstag 25. Dezember, 10.30 Uhr<br />

Im Festhochamt zum 1. Weihnachtsfeiertag<br />

singt der Kirchenchor Teile des Weih–<br />

nachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach<br />

Sonntag, 20. Januar, 10.30 Uhr<br />

Im Festhochamt anlässlich des Patroziniums<br />

gestaltet der Kirchenchor Auszüge aus dem<br />

Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn-<br />

Bartholdy


Familienmessen in der Pfarreiengemeinschaft<br />

Datum St. Barbara Heilig Geist<br />

2.12. 10:45 Uhr Familienmesse 10:00 Uhr Familienmesse<br />

9.12. 10:45 Uhr Familienmesse<br />

16.12. 10:45 Uhr Schüler-Wortgottesdienst<br />

24.12. 15:00 Uhr Kleinkinder-Wortgottesdienst 16:00 Uhr Kinderchristmette<br />

16:30 Uhr Kinderchristmette<br />

6.1. 10:45 Uhr Familienmesse mit Sternsingern 10:00 Uhr Familienmesse mit Sternsingern<br />

3.2. 10:45 Uhr Familienmesse 10:00 Uhr Familienmesse<br />

Datum St. Sebastian<br />

Sonntag, 02./09./12 10:30 Uhr Wortgottesdienst der Kinder<br />

Sonntag, 09.12. 18:00 Uhr Jugendmesse für den <strong>Pfarrverband</strong> unter Mitgestaltung Chor Regenbogen<br />

Sonntag, 16.12 10:30 Uhr Familienmesse<br />

Montag, 24.12. 15:30 Uhr Kinderchristmette mit Krippenspiel<br />

Sonntag, 06.01.2013 10:30 Uhr Familienmesse mit den Sternsingern<br />

Nach der Familienmesse Neujahrsempfang für alle 3 Gemeinden im Pfarrsaal<br />

Sonntag, 03.02.2013 10:30 Uhr Familienmesse mit Kostümen<br />

Ankündigung<br />

Am Samstagnachmittag, den 1. Dezember<br />

2012 zwischen 15.00 - 18.00 Uhr, bieten der<br />

Familienmesskreis für Kinder zwischen 9-12<br />

Jahren eine Einstimmung auf den Advent an.<br />

NOTFALLHANDY<br />

Das Dekanat <strong>Bonn</strong> Mitte/ Süd hat seit einiger Zeit<br />

für Notfälle (Krankensalbung o. ä.) eine<br />

Rufbereitschaft per Handy eingerichtet. Die Rufnummer<br />

lautet: 0160 - 94 590 409.<br />

Die Nutzung soll unbedingt auf Fälle beschränkt<br />

werden, in denen weder Pfarrer<br />

noch Pfarrbüro erreichbar sind.<br />

Terminankündigung:<br />

Jugendmessen:<br />

am 9.12.2012, um 18.00 Uhr in St. Sebastian.<br />

Die Jugendlichen von 14 bis 21 Jahren und<br />

Erwachsene sind Willkommen.<br />

Alle Termine<br />

P. Joseph Rayappa<br />

– immer aktualisiert –<br />

finden Sie auch im Internet:<br />

www.vip-bonn.de<br />

25


Geselliges Kochfairgnügen<br />

im Pfarrsaal in Poppelsdorf<br />

Ein echtes Vergnügen war das Koch–<br />

fairgnügen am 20. September. Für mich<br />

war es ein lustvolles Ereignis in einer<br />

anregenden Atmosphäre. Männer und Frauen<br />

unterschiedlichen Alters, interessiert am<br />

Kochen, an gutem, gesundem Essen und an<br />

Gemeinsamkeit trafen sich an diesem Abend.<br />

Ich war zum ersten Mal dabei – und fühlte<br />

mich von Anfang an willkommen.<br />

Die Initiatoren hatten ausgewählte<br />

alkoholische und nichtalkoholische Getränke<br />

bereitgestellt und einen großartigen und<br />

reichhaltigen Menüplan entworfen. Eine<br />

Vorbereitungsgruppe hatte<br />

Rezepte zusammengestellt,<br />

Lebensmittel, Gewürze aus<br />

fairem Handel und Obst<br />

und Gemüse aus der Region<br />

besorgt. Wir teilten uns in<br />

verschiedene kleine Gruppen,<br />

um die einzelnen Gänge<br />

miteinander zuzubereiten.<br />

Bei der Arbeit wurde viel<br />

gelacht, erzählt und auch<br />

schon ein Schlückchen Wein<br />

verkostet. Dann kam der<br />

Höhepunkt: Das gemeinsame<br />

26<br />

Mahl des sechsgängigen<br />

Menüs. Die Tische<br />

waren dafür sorgfältig<br />

gestaltet und gedeckt.<br />

Die ausgewählten<br />

Weine ergänzten das<br />

Essvergnügen und<br />

regten die Genießer<br />

und Genießerinnen<br />

zu ermunternden Ge–<br />

sprächen an. Zuletzt<br />

– es ging schon<br />

gegen Mitternacht –<br />

rundeten Kaffee- und<br />

Schokoladenspezialitäten dieses exzellente<br />

Mahl ab.<br />

Es war ein rundum gelungener Abend, mit<br />

liebenswerten Menschen und mehr als einer<br />

Handvoll Kochanregungen. Manches habe ich<br />

zu hause inzwischen schon ausprobiert.<br />

Ich war zum ersten Mal dabei, bestimmt nicht<br />

zum letzten Mal.<br />

Dem Vorbereitungsteam danke ich für die<br />

Ideen und für den Spaß, den wir miteinander<br />

hatten.<br />

Ursula Wilde


Vip<br />

Ein Hilfsangebot: Vogel-Futterland<br />

Ein Basteltipp: Eis-Leuchte<br />

Ein leckeres Rezept: Bratäpfel<br />

durch den Winter<br />

Kids Mit VIP KIDS<br />

Willst du den daheim gebliebenen Vögeln etwas Gutes tun? Oder<br />

schaust du den Vögeln einfach gern zu, wenn sie dich besuchen?<br />

Dann mache es so wie ich:<br />

Ich habe so einiges gesammelt: eine getrocknete Sonnenblume<br />

vom vergangenen Sommer, einen abgeknabberten Apfelkitsch,<br />

aufgefädelte Erdnüsse, eine Schnur mit Rosinen; die Meisenkugel<br />

hat Großvater spendiert und als besondere Überraschung: ein<br />

Stück Kokosnuss!<br />

In Skandinavien, also ganz im Norden, stellen<br />

die Menschen Winter-Leuchten aus Eis vor die<br />

Haustür. Das sanfte gemütliche Licht flackert<br />

im Schnee und heißt Nachbarn und Freunde<br />

willkommen. Viel brauchst du nicht dafür - nur<br />

einen Eimer Wasser und klirrend kaltes Winterwetter. Du lässt einen Eimer voll Wasser laufen und<br />

stellst ihn, wenn es friert, hinaus in die Kälte.<br />

Das Wasser gefriert zuerst an den Rändern und an der Oberfläche. In der Mitte und am Boden bleibt<br />

erst mal Wasser. Das gefriert als letztes, doch solange darfst du nicht warten! Lasse den Eimer in<br />

einem beheizten Raum ungefähr eine halbe Stunde auftauen, bevor du die "Eisform" aus dem Eimer<br />

kippst (aber bitte nicht im Wohnzimmer...!).<br />

Zutaten: 1 Apfel pro Person, Haferflocken,<br />

Zucker, gemahlene Nüsse (Mandeln oder<br />

Haselnüsse), etwas Butter. Du brauchst:<br />

feuerfeste Form, Apfelausstecher, Pinsel, Löffel,<br />

Schüssel, Topflappen<br />

Fette eine feuerfeste Form mit etwas Butter ein. Steche mit einem<br />

Apfelausstecher das Kerngehäuse heraus. Lege die Äpfel in die Form.<br />

Mische 3 Esslöffel Haferflocken, 2 Essl. Zucker und 3 Essl. Mandeln oder Haselnüsse in einer<br />

Schüssel.<br />

Quelle: http://www.labbe.de/zzzebra/index.asp<br />

Fülle diese leckere Füllung in die ausgehöhlten Äpfel. Gib auf jeden Apfel<br />

einen halben Esslöffel Butter.<br />

Im Backofen werden die Äpfel 30 Minuten lang<br />

bei 200°C gebacken, und das, obwohl sie<br />

Bratäpfel heißen. Hmmm, wie das duftet!<br />

27


Glocken rufen uns zu!<br />

Bedichtet und besungen, die Glocken in<br />

unseren Kirchtürmen; rufen uns zu, bringen<br />

Gott in Erinnerung, laden ein zum Gebet, zum<br />

Gottesdienst. Wir sollen sie hören, zuhören.<br />

Mit kraftvollem Klang, harmonisch abgestimmt,<br />

begleiten uns die bronzenen „Gesellen“<br />

zur Tages- und Jahreszeiten mit ihrem Läuten.<br />

Was wollen sie uns mitteilen? Das tägliche<br />

Angelus-Läuten ruft zum Innehalten, zum<br />

Gebet. Im bäuerlichen Leben früherer Zeit<br />

hatte es dazu einen profanen Zweck, es<br />

kündete Beginn, Mittagsruhe und Ende<br />

des Arbeitstages. Der Glockenschlag, in<br />

Abwandlung des Läutens, sagt uns zur viertel-,<br />

halben-, dreiviertel- und vollen Stunde die<br />

Tageszeit.<br />

Glocken läuten zur Taufen, Hochzeiten,<br />

Beerdigungen; erklingen an Hochfesten der<br />

Kirche, läuten das neue Jahr ein, läuten zu<br />

freudigen und traurigen Anlässen; läuteten bei<br />

Brand- und Katastrophengefahr, als es noch<br />

keine Sirenen gab.<br />

Glocken, Standessymbol der Pfarrgemeinden?<br />

Ja! Eine Begebenheit aus St. Barbara: Es war<br />

eine arme Gemeinde, hatte nur eine Glocke<br />

im Dachreiter - Turm wäre übertrieben.<br />

Wenn das Glöcklein läutete, spottete man<br />

Nachruf auf Dr. Berié:<br />

Die Pfarrgemeinde Heilig Geist trauert<br />

um Dr. Hermann Berié, der am 9. Oktober<br />

im Alter von 89 Jahren verstorben ist. Dr.<br />

Berié hat über Jahrzehnte hinweg stets<br />

aktiv am Gemeindeleben teilgenommen und<br />

war bis zuletzt im Kirchbauverein und im<br />

Förderkreis des Kirchenchores engagiert.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken<br />

bewahren.<br />

28<br />

Bernd Gehrmann<br />

in der Nachbargemeinde (Das war nicht<br />

St. Sebastian): „Do kloppe se wedde mem<br />

Löffel op et Käskömpche.“(Die schlagen<br />

wieder mit dem Löffel auf die Käseschüssel)<br />

Diese Hänseleien war Pastor Nellessen satt.<br />

Kurz entschlossen ließ er drei neue Glocken<br />

anschaffen. Weil nur zwei im Turm Platz<br />

hatten, wurde für die dritte Glocke - die größte<br />

- in die Giebelwand der Kirche eine Öffnung<br />

geschlagen, wo sie „aufgehangen“ wurde.<br />

In der Predigt bei der Einweihungsfeier für<br />

das neue Geläute stellte Pfarrer Nellessen<br />

nicht ohne Stolz klar: „Die Zeit ist vorbei<br />

mit Hänseln und Spötteln wegen der kleinen<br />

Glocke!“.<br />

Die Freude und der Stolz über das neue<br />

Geläute dauerte nicht lange. 1938 gegossen,<br />

wurden zwei 1940 zur Kriegsverwendung<br />

„eingezogen“; die kleinste ließ man hängen.<br />

Erst 1956 hatte die Pfarrgemeinde wieder<br />

drei neue Glocken; diesmal vereint im<br />

vergrößerten Turm. - Das Statussymbol<br />

der Glocken in unserem <strong>Pfarrverband</strong> ist<br />

gleichrangig geblieben; hat St. Sebastian mit<br />

der Marienglocke (40 Zentner) die größte,<br />

so hat die St. Barbara auf dem Berg mit der<br />

Barbaraglocke (4 Zentner) die höchste!<br />

Josef Schütz


Jugend-Radtour 2012<br />

Auch dieses Jahr fand unsere Radtour mit<br />

Diakon Kirschner statt, diesmal am Main<br />

entlang. Erst aber sind wir mit der Bahn zu<br />

unserem Startort in Burgkunstadt gefahren,<br />

dort haben wir in einem Pfarrheim übernachtet<br />

– erste Möglichkeit für unsere Neuen, sich<br />

schon mal in die Gruppe einzugewöhnen. Aber<br />

lange braucht man dafür ja für gewöhnlich nicht<br />

dank der vielen verschiedenen Charaktere, die<br />

wie immer gut miteinander harmonierten.<br />

Am nächsten Morgen aufgestanden ging es<br />

gleich 60 Kilometer weiter zum nächsten Ort<br />

– Bamberg, von dort aus dann am nächsten<br />

Tag nach Schweinfurt-Sennfeld. An diesem<br />

Tag fuhren wir auch durch Zeil am Main, das<br />

besonders durch seine historische Altstadt<br />

bekannt ist. Auf den Tagesetappen haben wir<br />

manchmal noch eine Kirche oder eine Stadt<br />

besichtigt, Würzburg zum Beispiel, da gab es<br />

dann auch eine Führung durch den Dom vom<br />

Bischof höchstpersönlich!<br />

Auch haben wir immer die tolle Landschaft<br />

genossen, da der Radweg meist direkt am<br />

Fluss entlang führte. Bei dem einen oder<br />

anderen Campingplatz konnte man dann auch<br />

mal in den Main springen oder in einem See<br />

baden gehen, das haben wir natürlich genutzt<br />

– Es gibt doch nichts Schöneres, als nach<br />

langen Kilometern auf dem Fahrrad ins kühle<br />

Nass zu springen! Und abends gab es dann<br />

noch ein leckeres Essen, wir hatten es schon<br />

sehr gut dank Daniel Rieck, der uns mit seinen<br />

Kochkünsten verwöhnt hat!!!<br />

An dieser Stelle möchte ich auch Paul<br />

Kirschner danken, der uns diese Radtour<br />

jedes Jahr wieder ermöglicht und uns durch<br />

die verschiedenen Orte führt und immer ein<br />

offenes Ohr für die Leute hat, falls es denn mal<br />

Streit oder Auseinandersetzungen gibt, oder<br />

auch ein wenig Zickenkrieg im Mädchenzelt.<br />

Danke auch an alle, die an der Tour in anderen<br />

Bereichen mitgewirkt haben und auch an<br />

diejenigen, die mitgefahren sind, es hat sich<br />

gelohnt!!!<br />

Eure Sophie<br />

29


30<br />

Basar der kfd St. Barbara -<br />

• Elterninitiative krebskranker<br />

Kinder St. Augustin e. V. - Seit ihrer Gründung<br />

im Jahre 1989 hat die Elterninitiative<br />

mit unermüdlichem, ehrenamtlichem Einsatz<br />

und mit Unterstützung unzähliger großer und<br />

kleiner Spenden viel bewegen können. Unsere<br />

neueste Errungenschaft ist der neue Spiel- und<br />

Aufenthaltsbereich in der Kinderklinik „Die<br />

Silberinsel“.),<br />

• Mabuhay - Hilfe zum Leben e.V. -,<br />

ein eingetragener Verein zur Förderung medizinischer<br />

Versorgung in Nord Samar, Philippinen,<br />

dessen Ansprechpartnerin die ausgebildete<br />

Krankenschwester Sabine Korth ist und wo<br />

unser Diakon Michael Kaluza während seines<br />

Aufenthalts von Juni bis September 2012 vor<br />

Ort tatkräftige Hilfe geleistet hat.<br />

Dort wollen wir zusätzlich folgende Projekte<br />

fördern:<br />

• Auffangzentrum für Jugendliche<br />

in Papua Neuguinea - ein neues Projekt<br />

HERZLICHE EINLADUNG<br />

zu<br />

„Musik und Geschichten an der Krippe“<br />

am 5. Januar 2013 um 17.00 Uhr<br />

St. Barbara-Kirche<br />

Wohin mit dem Erlös?<br />

Bei der Mitgliederversammlung Ende Oktober 2012 wurde beschlossen, dass vier Projekte<br />

mit je 25% vom Erlös des Basars unterstützt werden. Neben den aus früheren Aktionen<br />

bekannten Projekten:<br />

Bitte meldet Euch, wenn Ihr dazu etwas beitragen möchtet.<br />

Wir freuen uns über Gedichte, Geschichten, Musik!!!<br />

Anmeldung bei: Andrea Stader, Telefon: 28 45 08<br />

der Montfortaner Patres. - Siehe Projektbeschreibung<br />

von Pater Jäckel auf Seite 2.<br />

• Donum Vitae - Geschenk des<br />

Lebens - zur Förderung des Schutzes des<br />

menschlichen Lebens e. V. - Donum Vitae<br />

ist ein eingetragener Verein von katholischen<br />

Bürgern, wurde im September 1999 gegründet<br />

und hat seinen Sitz in <strong>Bonn</strong>. Der Verein ist eine<br />

staatlich anerkannte Beratungsstelle für die gesetzliche<br />

Schwangerschaftskonfliktberatung.<br />

Donum Vitae unterhält nach eigenen Angaben<br />

über 180 Beratungsstellen bundesweit und<br />

berät jährlich 36.000 Frauen.<br />

Ziel des Vereins ist die Sicherstellung ei–<br />

ner Schwangerschaftsberatung mit dem<br />

Ziel „sich für den Schutz des Lebens unge–<br />

borener Kinder einzusetzen und Frauen in<br />

Schwangerschaftskonflikten mit Rat und Tat<br />

beiseite zu stehen.“<br />

Für die kfd St. Barbara<br />

Nawal Obst


Schützen feiern brasilianisch<br />

Krönungsball im Poppelsdorfer Pfarrsaal mit vielen Auftritten<br />

Glücklich: König Dieter Spilles mit seiner Frau Martina.<br />

Ein großer Tag für das Königspaar: Die St.-<br />

Sebastanus-Schützenbruderschaft Poppelsdorf<br />

hat ihren Krönungsball im Pfarrsaal gefeiert.<br />

Die Schützen trafen sich am frühen Abend,<br />

um mit einem musikalischen Umzug (Dank<br />

ans Ippendorfer Tamburcorps) den neuen<br />

Schützenkönig Dieter Spilles mit seiner Frau<br />

Martina in der Hartsteinstraße abzuholen.<br />

Nach kurzer Stärkung ging es über die<br />

Reuterstraße, Clemens-August-Straße und<br />

Die Tänzer von Magic Brasil begeistern die Ballgäste.<br />

Sternenburgstraße zurück zum Pfarrsaal. Dort<br />

warten schon die befreundeten Bruderschaften,<br />

Poppelsdorfer Vereine, Politiker, Freunde und<br />

Familie.<br />

Pastor Kemmerling übernahm die Krönung der<br />

Majestäten: Prinz Markus Haas, Bürgerkönigin<br />

Vivien Fritz und das Königspaar Dieter und<br />

Martina Spilles. Da der neue König auch<br />

Brudermeister ist, leitete Ehrenbrudermeister<br />

Stephan Langel durch den Abend. Nach<br />

einigen Tänzen und<br />

Begrüßungen kam der<br />

Auftritt von Magic Brasil,<br />

eine Tanzgruppe bestehend<br />

aus zwei Frauen und einem<br />

Mann. Danach folgte die<br />

Gratulation der Vereine,<br />

Freunde und Verwandte.<br />

Anschließend kamen noch<br />

zwei Fähndelschwenker,<br />

die das Königspaar<br />

organisiert hatte. Sie<br />

warfen also die Fahnen zu<br />

Ehren des Königspaares<br />

in die Luft. Bei Musik<br />

von den Sunny Raindrops<br />

feierten die Gäste lang.<br />

31


KÖB - Venusberg · Kiefernweg 24<br />

Mi 11 - 12 Uhr und 16 - 18 Uhr · So 10 - 12 Uhr<br />

Der Mond ist aufgegangen.<br />

Das Abendlied von Matthias Claudius kennt<br />

jeder. Der Dichter und Journalist war einer der<br />

Wegbereiter der Aufklärung. Er beschreibt in<br />

seinen Gedichten wie in seinen Artikeln immer<br />

wieder aber auch die Grenzen und die Verluste,<br />

die aufklärerisches Denken hervorruft. Die<br />

Autorin Annelen Kranfuss zeigt, wie Matthias<br />

Claudius uns Leser immer wieder an das<br />

Wunderbare und Schöne in der Welt erinnert.<br />

„Matthias Claudius – Eine Biographie“, ein<br />

sehr lesenswertes Buch.<br />

Im kommenden Jahr jährt sich zum 70. Mal<br />

der Todestag von Stefan Zweig. Er nahm sich<br />

nach seiner Flucht aus Europa in Brasilien ge–<br />

meinsam mit seiner 30 Jahre jüngeren Frau das<br />

Leben. Der französische Autor Laurent Seksik<br />

macht mit seinem Roman „Vorgefühl der nahen<br />

Nacht“ Lust auf die erneute Lektüre eines der<br />

erfolgreichsten Schriftstellers seiner Zeit.<br />

Die Beziehungen zwischen Mann und Frau sind<br />

das gemeinsame Thema der 9 Erzählungen von<br />

Alissa Walser „Immer Ich“. Diese Beziehungen<br />

sind oft uneindeutig und daher unklar und<br />

schwierig. So schildert Alissa Walser das<br />

Verhältnis der Malerin Berthe Morisot zu ihrem<br />

Mann, dem Bruder des Malers Edouard Manet,<br />

obwohl sie Edouard Manet selbst liebte. Ein<br />

Buch für anspruchsvolle Leser.<br />

Man muss sich holen, was man braucht. Diese<br />

Lehre beherzigt das zwölfjährige Mädchen<br />

sehr früh. Ihre kaputte Familie kennzeichnet<br />

Verwahrlosung, Gewalt und Alkohol. Das<br />

Mädchen landet schließlich im Heim, wo es<br />

erstmals so etwas wie Kindheit spürt. Ein<br />

realistischer Roman in knapper, präziser Sprache.<br />

„Das Mädchen“ von Angelika Klüssendorf.<br />

Lesenswert!<br />

„Ist schon in Ordnung“, lässt Per Petterson<br />

in seinem Roman seinen Helden Audun<br />

32<br />

öfter sagen. Der 18-jährige Norweger erzählt<br />

sein Erwachsenwerden in einem brutalen<br />

Arbeitermilieu.Ein fesselndes Buch über einen<br />

Jungen, der seinen Weg sucht und findet. Nichts<br />

für Angsthasen.<br />

„Die unwahrscheinliche Pilgerreise des<br />

Harold Fry“ beginnt, als Harold Fry einen Brief<br />

geschrieben hat an seine ehemalige Kollegin<br />

Queenie Hennessy, die in einem Hospiz im<br />

Sterben liegt. Aber anstatt den Brief in den<br />

Briefkasten zu werfen, läuft er von Südengland<br />

1000 Kilometer bis nach Schottland zu dem<br />

Hospiz. Eine Reise, die ihn zurück in sein Leben<br />

führt. Zu seiner Frau, seinem Sohn, zu Queenie.<br />

Ein sehr berührender Roman der Erfolgsautorin<br />

Rachel Joyce. Unbedingt lesenswert.<br />

„Auf Treu und Glauben“, so der Titel des<br />

neuesten , 19. Falles für Commissario Brunetti.<br />

Ganz Venedig ist in Urlaub. Auch die Familie<br />

des Kommissars, sie verbringen die Ferien in den<br />

Bergen Südtirols. Nur der Commissario muss<br />

einen Mord aufklären. Scheinbar geht es wieder<br />

einmal um den üblichen Sumpf aus Korruption<br />

und Vetternwirtschaft, das Ende ist dann aber<br />

doch überraschend. Für alle Fans von Donna<br />

Leon ein Muss.<br />

Der Boom der Skandinavien Krimis ist immer<br />

noch nicht zu Ende. Obwohl man manchmal das<br />

Gefühl hat, es reicht jetzt langsam,. Das gilt nicht<br />

für „ Im Auge des Feuers“ von Jorun Thorring.<br />

In der norwegischen Hafenstadt Tromsö ermittelt<br />

Aslak Eira verschiedene Mordfälle.<br />

Manchmal sehr verwirrend, aber doch sehr<br />

lesenswert.<br />

Und natürlich haben wir wieder viele neue<br />

Bücher für unsere kleinen und großen Leselöwen.<br />

Ein Besuch lohnt sich also wieder. Zumal die<br />

Winterzeit ja die Lesezeit ist. Denn ihr wisst ja,<br />

lesen macht schlau und ist gesund.<br />

Regina Rugo


KÖB - Ippendorf · Röttgener Straße 30<br />

Mi 15.30 - 17.30 Uhr · Sa 18.30 - 19.30 Uhr · So 10.30 - 12.30 Uhr<br />

Unsere Drachenkinder sind Bib-fit!<br />

Wie auch in den vergangenen zwei Jahren,<br />

so konnten auch in diesem Jahr 29 Vorschulkinder<br />

unseres St. Barbara-Kindergartens den<br />

Bibliotheks-Führerschein in unserer Gemeindebücherei<br />

erwerben.<br />

Unser Begrüßungs- und Abschiedsspruch lautete<br />

auch diesmal:<br />

- Bücher sind - toll!<br />

- Geschichten sind - toll!<br />

- Lesen ist - toll!<br />

- Und wir sind - Bib-fit!<br />

Wie eine Sportsmannschaft, im Kreis stehend,<br />

eng umschlungen, wurde unser „Schlachtruf“<br />

von Woche zu Woche lauter und begeisterter.<br />

Die Kinder lernten an vier Vormittagen, welche<br />

Medien es in unserer Bücherei gibt, wo<br />

diese zu finden sind und wie unsere Ausleihe<br />

funktioniert. Viel Phantasie zeigten die Kinder<br />

bei der Diskussion darüber, wie man mit<br />

den ausgeliehenen Medien umzugehen hat und<br />

was man auf gar keinen Fall mit diesen ma-<br />

chen darf, z.B. zerreißen, zerschneiden, bekleben,<br />

mit in die Badewanne nehmen etc.<br />

Außerdem lernten die Kinder, dass Bücher<br />

nicht nur zur Unterhaltung dienen, sondern<br />

dass Sachbücher auch interessante Lerninhalte<br />

vermitteln können. Bekannte Kinderbuchautoren<br />

und deren Bücher wurden vorgestellt, und<br />

die Kinder berichteten von ihren Lieblingsbüchern<br />

und Lieblingsfiguren. Allseits beliebt<br />

waren auch in diesem Jahr wieder die Olchis.<br />

Zum Bilderbuch „Die kleine Spinne Widerlich“<br />

malten die Kinder im Kindergarten<br />

schöne Bilder, die in der Bücherei bewundert<br />

werden können. Mir und meinen Helferinnen<br />

Garnet Joksch und Sabine Minnich haben die<br />

Bib-fit-Vormittage wieder einmal viel Freude<br />

bereitet, und wir vom Bücherei-Team hoffen,<br />

das ein oder andere Kind mit seinen Eltern mal<br />

wieder in der Gemeindebücherei St. Barbara<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Also, bis bald, Ihre Judith Heinze<br />

33


KÖB - Poppelsdorf · Sternenburgstr. 27 · Mi 17.30 - 19 Uhr · So 10 - 12.30 Uhr<br />

Was ist ein Roman?<br />

Der Roman ist eine literarische Gattung der<br />

erzählenden Prosa (Texte der Prosa sind<br />

nicht durch Reime, Verse oder Rhythmus<br />

gebunden). Romane handeln typischerweise<br />

vom Schicksal einer Person oder einer<br />

Gruppe von Menschen. Dieses Schicksal<br />

wird mehr oder weniger ausschweifend und<br />

in weit ausgesponnenen Zusammenhängen<br />

geschildert.<br />

Wesentliche Merkmale eines Romans<br />

� Großer Umfang<br />

� Mehrsträngige und komplexe Handlung<br />

� Umfangreiches Figurenensemble<br />

Thema und Stil können sehr unterschiedlich<br />

sein. Er gibt unterschiedliche Romangattungen,<br />

34<br />

zum Beispiel Liebesroman, Abenteuerroman,<br />

Fantasieroman, Historischer Roman, Krimi–<br />

nalroman, um nur einige zu nennen. In der<br />

Bücherei von Sankt Sebastian finden Sie eine<br />

Auswahl von den verschiedensten Romanen:<br />

Joyce, Rachel: Die unwahrscheinliche<br />

Pilgerreise des Harold Fry<br />

George, Elizabeth: Glaube der Lüge<br />

Greenaldade, Frances: Der Duft des Regens<br />

Barreau, Nicolas: Eines Abends in Paris<br />

Das Büchereiteam wünscht allen Leserinnen<br />

und Lesern ein schönes Weihnachtsfest. Wir<br />

bedanken uns für Ihren Besuch in der Bücherei<br />

und freuen uns, Sie im nächsten Jahr wieder<br />

begrüßen zu dürfen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihr Büchereiteam<br />

Jungschützen unterstützen „Klassissimo“<br />

Anlässlich des Pfarrfestes<br />

haben unsere Ippendorfer<br />

Jung-Schützen wieder<br />

350,00€ an Spendengeldern<br />

gesammelt. Der Betrag<br />

wurde für das Projekt<br />

« Klassissimo» in der Kinderklinik<br />

verwendet, das<br />

sich seit 29 Jahren die hilfreiche<br />

und unterstützende<br />

Betreuung krebskranker<br />

Kinder und Jugendlicher<br />

zur Aufgabe gemacht hat.<br />

Hierfür bedanken wird uns<br />

– auch im Namen des Förderkreises<br />

- noch einmal<br />

bei allen Spendern. Spendenübergabe an Frau Pfeifer vom Förderkreis


Kalender www.vip-bonn.de<br />

DEZEMBER<br />

Sa, 1. Dez 2012 15:00 Uhr Einstimmung auf den Advent für Kinder zwischen 9 und 12 Jahren -<br />

Am Samstagnachmittag, den 1. Dezember 2012 zwischen 15.00 - 18.00 Uhr,<br />

bietet der Famileinmesskreis für Kinder zwischen 9-12 Jahren eine Einstimmung<br />

auf den Advent an. - Ort: Kindergarten - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

Mo, 3. Dez 2012 15:00 Uhr Besinnliche Adventsfeier - -Wir beginnen um 15:00 Uhr mit Kaffee und Kuchen.<br />

Danach besinnliches Beisammensein mit Gesang, Geschichten und meditativen<br />

Texten - Ort: -Pfarrjugendheim - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />

20:30 Uhr Spätschicht im Advent - Mach‘s wie Gott: Werde Mensch! Spätschicht im Advent. Anschl. Ausklang im<br />

Pfarrheim - Ort: Pfarrkirche St. Barbara und Pfarrheim - Veranstalter: PGR-Ortsausschuss Sankt Barbara<br />

Di, 4. Dez 2012 06:00 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames Frühstück - Roratemesse im Advent, anschl. gemeinsames Frühstück<br />

- Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

19:00 Uhr Festhochamt zu Ehren der Hl. Barbara - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />

Mi, 5. Dez 2012 15:00 Uhr Seniorenkaffee der Pfarrgemeinde - Adventskaffee - Ort: Jugendheim St. Barbara -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />

Do, 6. Dez 2012 20:00 Uhr Präsesabend mit Kolping Präses Bernd Kemmerling und Jahres-Praktikant Thomas Kreter -<br />

Präsesabend mit unserem Präses Bernd Kemmerling. Thomas Kreter, Jahrespraktikant in unserer Gemeinde,<br />

spricht an diesem Abend über „Berufung heute - Auf dem Weg zum Priester“ - Ort: Kaplanei -<br />

Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />

Fr, 7. Dez 2012 19:30 Uhr Adventskonzert Gospel-Chor Wave of Joy - Gospel im Advent!! Eintritt frei. Um Spenden für die Kirche<br />

St. Sebastian wird gebeten. - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

21:30 Uhr Stille Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Sa, 8. Dez 2012 14:00 Uhr Adventkaffee der Senioren St. Sebastian - Ort: Pfarrsaal St. Sebastian -<br />

Veranstalter: Ortsausschuss Sankt Sebastian<br />

So, 9. Dez 2012 Weihnachtskaffee - Weihnachtskaffee - Ort: Pfarrsaal - Veranstalter: Schuetzen Sankt Sebastian<br />

18:00 Uhr Jugendmesse für den <strong>Pfarrverband</strong> St. Sebastian - Die Jugendmesse wird vom Regenbogen-Chor<br />

mitgestaltet. - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

20:30 Uhr Spätschicht im Advent - Mach‘s wie Gott: Werde Mensch! Spätschicht im Advent. Anschl. Ausklang im<br />

Pfarrheim - Ort: Pfarrkirche St. Barbara und Pfarrheim - Veranstalter: PGR-Ortsausschuss Sankt Barbara<br />

Di, 11. Dez 2012 06:00 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames Frühsstück - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Mi, 12. Dez 2012 18:00 Uhr -Weihnachtliches Singen - -Wort - Gottes - Dienst der Kita - Kinder - Ort: -St. Barbara Kirche -<br />

Veranstalter: Kindergarten Sankt Barbara<br />

Do, 13. Dez 2012 20:00 Uhr Kolping Vortrag über die Caritas-Arbeit - Referent Herr B. Suda - Caritas: Not sehen und handeln!<br />

Die Caratas engagiert sich für Menschen, die Hilfe brauchen. Referent: Bernhard Suda, Diözesan<br />

Caritasverband Köln - Ort: Kaplanei - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />

Fr, 14. Dez 2012 21:30 Uhr Stille Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Sa, 15. Dez 2012 18:00 Uhr Adventfeier der Kolpingsfamilie - Adventfeier der Kolpingsfamilie im Anschluss an die Abendmesse. -<br />

Ort: Pfarrsaal - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />

So, 16. Dez 2012 10:30 Uhr Cafe der Alt- Firmlinge nach der Hl. Messe um 10:30 Uhr - Ort: Pfarrkirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Mo, 17. Dez 2012 20:30 Uhr Spätschicht im Advent - Mach‘s wie Gott: Werde Mensch! Spätschicht im Advent. Anschl. Ausklang im<br />

Pfarrheim - Ort: Pfarrkirche St. Barbara und Pfarrheim - Veranstalter: PGR-Ortsausschuss Sankt Barbara<br />

Di, 18. Dez 2012 06:00 Uhr Roratemesse, anschl. gemeinsames Frühsstück - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Do, 20. Dez 2012 20:00 Uhr Vorweihnachtliches Treffen mit Punsch - Gemütliches Treffen mit Punsch und Klaaf vor Weihnachten. -<br />

Ort: Kaplanei - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />

20:00 Uhr Probe Kirchenchor - Ort: Pfarrheim - Veranstalter: Kirchenchor Heilig Geist<br />

Mo, 24. Dez 2012 15:00 Uhr Weihnachts-Kleinkinderwortgottesdienst - Ort: Kirche - Veranstalter: KKG-Messkreis Sankt Barbara<br />

15:30 Uhr Kinderchristmette mit Krippenspiel - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

16:00 Uhr Kinderchristmette - mit Krippenspiel - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

35


16:30 Uhr Kinderchristmette - mit Krippenspiel - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />

18:00 Uhr Christmette für die Gemeinde - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

18:00 Uhr Christmette - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

22:00 Uhr Christmette unter Mitgestaltung des Kirchenchores -<br />

Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />

23:59 Uhr die Turmbläser der Lutherkirchengemeinde spielen<br />

Weihnachtslieder vom Kirchturm St. Sebastian -<br />

Ort: Kirchturm Pfarrkiche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Di, 25. Dez 2012 10:00 Uhr Festhochamt mit Kirchenchor zum 1. Weihnachtsfeiertag -<br />

Der Kirchenchor singt die „Paukenmesse“ von J. Haydn für Chor,<br />

Orchester und Soilisten - Ort: Heilig Geist Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

10:00 Uhr Festhochamt von Weihnachten - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

10:30 Uhr Festhochamt am 1. Weihnachtstag, unter Mitgest.d.Kirchenchores - Der Chor singt Teile des<br />

Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

10:45 Uhr Festhochamt von Weihnachten - Im Festhochamt singt der Chor die Missa Sancti Nicolai in G-Dur von<br />

Joseph Haydn und Quis te comprehendat von W.A.Mozart - Ort: Kirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />

16:00 Uhr Syro-Malankarischer Gottesdienst - im Anschluss Treffen im Saal - Ort: Kirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

18:00 Uhr Abendmesse am 1. Weihnachtstag - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

18:30 Uhr Abendmesse am 1. Weihnachtstag - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

Mi, 26. Dez 2012 09:00 Uhr Hl. Messe am 2. Weihnachtsfeiertag - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

10:00 Uhr Festhochamt vom Stephanustag - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

10:30 Uhr Hochamt am 2. Weihnachtstag, St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

10:45 Uhr Festhochamt vom Stephanustag - Der Chor singt die Missa Sancti Nicolai in G-Dur von Joseph Haydn<br />

und Quis te comprehendat von W.A.Mozart - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />

18:30 Uhr Abendmesse am Stephanustag - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

Do, 27. Dez 2012 Kolping-Ferientreff - Alle die Lust und Zeit haben, treffen sich um 20:00 Uhr bei Da Franco. -<br />

Ort: Da Franco - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />

Fr, 28. Dez 2012 16:00 Uhr Kindersegnung - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />

Mo, 31. Dez 2012 17:00 Uhr Bläsermesse zum Jahrsschluss - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />

18:00 Uhr Dankmesse zum Jahreswechsel, St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

18:30 Uhr Messe zum Jahresschluss - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

23:30 Uhr Stille Anbetung zum Jahreswechsel, St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

JANUAR<br />

Di, 1. Jan 2013 10:00 Uhr Messe zum Neuen Jahr - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

10:30 Uhr Hochamt am Neujahrsfest St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

10:45 Uhr Messe zum Neuen Jahr - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />

18:00 Uhr Abendmesse am Neujahrstag, St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Do, 3. Jan 2013 14:30 Uhr Aussendungsgottesdienst der Sternsinger - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Barbara<br />

Sa, 5. Jan 2013 17:00 Uhr Musik an der Krippe - Lieder und Texte zum Mitsingen und Zuhören - Ort: Pfarrkirche St. Barbara -<br />

Veranstalter: PGR-Ortsausschuss Sankt Barbara<br />

11:30 Uhr Nach der Familienmesse Neujahrsempfang für den <strong>Pfarrverband</strong> im Pfarrsaal - Ort: Pfarrheim -<br />

Veranstalter: Pfarreiengemeinschaft<br />

Di, 15. Jan 2013 19:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen, Lutherkirche - Die Abendmesse an diesem<br />

Dienstag in St. Sebastian um 19:00 Uhr fällt aus. - Ort: Lutherkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Sa, 19. Jan 2013 14:00 Uhr Studiennachmittag zum weltgebetstag 2013 aus Frankreich - -Das Thema des Gottesdienstes zum<br />

WGT 2013 wird durch ein bekanntes Zitat aus dem Matthäusevangelium beschrieben: !Ich war fremd und<br />

ihr habt mich aufgenommen (Mt 25,35). Es werden Informationen über die Situation der Menschen im<br />

WGT-Land und eine Auseinandersetzung - methodisch vielfältig - mit den Bibelstellen geben. Das Thema<br />

Migration fordert uns auf, uns zu fragen: WAs kann jede und jeder von uns tun, um bei uns eine „Kultur des<br />

Willkommens“ zu schaffen? - Ort: -Pfarrzentrum Heilig Geist - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />

So, 20. Jan 2013 Generalversammlung - Generalversammlung - Ort: Pfarrsaal - Veranstalter: Schützen Sankt Sebastian<br />

36


10:30 Uhr Festhochamt zum Patrozinium, St. Sebastian, unter Mitgest.d.Kirchenchores - Der Chor singt Auszüge<br />

aus dem Oratorium „Paulus“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy - Ort: Pfarrkirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

17:00 Uhr Vesper zum Patrozinium, St. Sebastian - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Mo, 21. Jan 2013 14:30 Uhr Bunter Nachmittag mit humoristischen Einlagen in der Karnevalszeit - -Einlass 14:30 Uhr. Beginn<br />

15:11 Kostenbeitrag inklusive Kaffee mit Kuchen und Berliner: 8,00 € - Ort: -Pfarrjugendheim St. Barbara<br />

- Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />

Mi, 23. Jan 2013 15:00 Uhr Seniorenkaffee der Schützen (Karnevalskaffee) - Ort: Jugendheim -<br />

Veranstalter: Schuetzen Sankt Barbara<br />

Fr, 25. Jan 2013 20:00 Uhr Karnevalssitzung des PCC - Karnevalistischer Abend des PCC - Ort: Pfarrjugendheim St. Barbara -<br />

Veranstalter: Kirchenchor Sankt Barbara<br />

So, 27. Jan 2013 Mundartmesse - Mundartmesse mit Redemptoristenpater B. Kremer und dem Pfarr-Cäcilien-Chor<br />

St. Barbara sowie einer Bläsergruppe - Ort: Kirche St. Barbara - Veranstalter: Kirchenchor Sankt Barbara<br />

FEBRUAR<br />

Fr, 1. Feb 2013 Karnevalssitzung des PCC - Karnevalistischer Abend des PCC - Ort: Pfarrjugendheim St. Barbara -<br />

Veranstalter: Kirchenchor Sankt Barbara<br />

19:30 Uhr Karnevalssitzung Närrische Gesellen Kolpingsfamilie Poppelsdorf -<br />

Karnevalssitzung Närrische Gesellen Kolpingsfamilie Poppelsdorf, nähere<br />

Informationen unter www.kolping.poppelsdorf.de -<br />

Ort: Pfarrsaal St. Sebastian - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />

Sa, 2. Feb 2013 19:30 Uhr Karnevalssitzung Närrische Gesellen Kolpingsfamilie Poppelsdorf -<br />

Karnevalssitzung Närrische Gesellen Kolpingsfamilie Poppelsdorf, nähere<br />

Informationen unter www.kolping.poppelsdorf.de -<br />

Ort: Pfarrsaal St. Sebastian - Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />

So, 3. Feb 2013 14:11 Uhr Kinderkarneval in Poppelsdorf - Ort: Pfarrsaal St. Sebastian -<br />

Veranstalter: Ortsausschuss Sankt Sebastian<br />

Di, 5. Feb 2013 14:00 Uhr Seniorenkarneval des Donnerstagskreises St. Sebastian - - Veranstalter: Ortsausschuss Sankt Sebastian<br />

Mi, 13. Feb 2013 09:30 Uhr Hl. Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

18:30 Uhr Hl. Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes - Ort: Kirche - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

19:00 Uhr Abendmesse mit Austeilung des Aschenkreuzes - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

20:00 Uhr Fischessen Närrische Gesellen Kolpingsfamilie Poppelsdorf - Ort: Pfarrsaal St. Sebastian -<br />

Veranstalter: Kolping Sankt Sebastian<br />

Do, 14. Feb 2013 20:30 Uhr Treffen Familien-Mess-Team - - Veranstalter: Pfarre Heilig Geist<br />

Fr, 15. Feb 2013 17:00 Uhr Kreuzwegandacht mit anschließend Fastenessen - -Nach der Kreuzwegandacht treffen wir uns im<br />

Pfarrjugendheim St. Barbara zum gemeinsanen Essen - Ort: -Pfarrkirche St. Barbara -<br />

Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />

18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

21:30 Uhr Stille Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Di, 19. Feb 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Fr, 22. Feb 2013 18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

21:30 Uhr Stillie Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Di, 26. Feb 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Mi, 27. Feb 2013 15:00 Uhr Seniorenkaffee der Schützen (Fischessen) - Ort: Jugendheim - Veranstalter: Schuetzen Sankt Barbara<br />

MÄRZ<br />

Fr, 1. Mär 2013 17:30 Uhr Abendmahlfeier der Gemeinde mit Fußwaschung, anschl. stille Anbetung - Ort: Pfarrkirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

21:30 Uhr Stillie Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Di, 5. Mär 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Fr, 8. Mär 2013 18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

37


21:30 Uhr Stille Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Di, 12. Mär 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Fr, 15. Mär 2013 18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

21:30 Uhr Stillie Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Sa, 16. Mär 2013 11:00 Uhr -Meditativer Tanz als Weg zur Mitte - -Das Thema lautet: „Tanze, o Mensch, denn du bist frei!“<br />

(Martin Gutl). Von 11:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr. Referentin: Frau Hildegard Taubken -<br />

Ort: -Pfarrjugendheim St. Barbara - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />

Di, 19. Mär 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Do, 21. Mär 2013 14:00 Uhr -Religiöser Bildungsnachmittag (Einkehrnachmittag) - -Thema:Credo - ich glaube ... was? wem? wozu?<br />

Referent: Pastor Bernd Kemmerling. Um 18Uhr Uhr feiern wir die Heilige Messe in unserer Pfarrkirche<br />

St. Barbara - Ort: -Pfarrjugendheim St. Barbara - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />

Fr, 22. Mär 2013 18:00 Uhr Kreuzwegandacht - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

21:30 Uhr Stillie Anbetung und Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Sa, 23. Mär 2013 Kinder basteln Palmwedel für die Palmprozession - Ort: Pfarrsaal, Sternenburgstr. 27 -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

17:00 Uhr -Osterbasar der kfd st. Barbara - -Es werden u.a.Gestecke, Kränze, Dekorationsartikel, Marmelade und<br />

Gelees zum Kauf angeboten - Ort: -Pfarrjugendheim St. Barbara - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />

So, 24. Mär 2013 10:00 Uhr Osterbasar der kfd St. Barbara - -Es werden u.a. Gestecke, Kränze, Dekorationsartikel, Marmelade und<br />

Gelees zum Kauf angeboten - Ort: -Pfarrjugendheim St. Barbara - Veranstalter: KFD Sankt Barbara<br />

10:30 Uhr Palmweihe, anschl. Prozession zur Kirche, anschl. Hl. Messe mit Wortgottesdienst der Kinder -<br />

Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Di, 26. Mär 2013 06:00 Uhr Frühschicht in der Fastenzeit mit anschl. Frühstück - Ort: Pfarrkirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Mi, 27. Mär 2013 Ostereier anmalen der Kinder für die Osteragape - Ort: Pfarrsaal, Sternenburgstr. 27 -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

15:00 Uhr Seniorenkaffee der Schützen - Ort: Jugendheim - Veranstalter: Schuetzen Sankt Barbara<br />

Do, 28. Mär 2013 16:00 Uhr Abendmahlfeier der Kinder mit Fußwaschung - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

19:30 Uhr Abendmahlfeier der Gemeinde mit Fußwaschung, anschl. stille Anbetung - Ort: Pfarrkirche -<br />

Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

21:45 Uhr Komplet - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

Fr, 29. Mär 2013 11:00 Uhr Kreuzwegandacht der Kinder - Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

15:00 Uhr Liturgie vom Leiden und Sterben des Herrn - Nach der Liturgie Gelegenheit zur Osterbeichte -<br />

Ort: Pfarrkirche - Veranstalter: Pfarre Sankt Sebastian<br />

38<br />

Der Surftipp<br />

www.kreuz-und-quer.de<br />

Mit einem neuen Internet-Blog wollen politisch<br />

engagierte Christen in die aktuellen<br />

Debatten in Staat und Gesellschaft eingreifen.<br />

Das „Diskussionsforum zum politischen<br />

Handeln aus christlicher Verantwortung“<br />

wird von prominenten Herausgebern verantwortet.<br />

Der kreuz-und-quer.de-Redaktion<br />

gehört unter anderem der Jesuitenpater Klaus<br />

Mertes an.


Getauft wurden:<br />

Venusberg<br />

07.09. Simon Maximilian Brossart<br />

16.09. Louisa Moroni<br />

29.09. Zoé Charlotte Wiesner (Klinikkirche)<br />

Ippendorf<br />

11.08. Fiona Krämer<br />

23.08. Laura Marlene Benjak<br />

01.09. Kathleen Hinkelmann<br />

090.9. Simon Maximilian Brossart (Heilig Geist)<br />

21.10. Caspar Benedikt Vogel<br />

21.10. Julius Wilhelm Vogel<br />

04.11. Mailo Thomas<br />

Poppelsdorf<br />

26.08. Marit Antonia Pruisken, Kurfürstenstr. 46<br />

St.Petrus/St.Marien <strong>Bonn</strong><br />

26.08. Janne Mathilda Pruisken, Kurfürstenstr. 46<br />

St.Petrus/St.Marien <strong>Bonn</strong><br />

30.09. Frieda Adler, Kurfürstenstr. 40<br />

30.09. Jonas Einig, Jagdweg 18b<br />

06.10. Benjamin Pöppel, Kreuzbergstr. 32<br />

07.10. Finn Aaron Büscher, Melbweg 34<br />

20.10. Maximilian Fröhling, Blücherstr. 1c<br />

20.10. Charlotte Lichtermann, Poppelsdorfer Allee 60<br />

20.10. Helena Rujevic, Clem.-Aug.-Str. 39<br />

27.10. Tobias Picker, Frankengraben 46<br />

27.10. Jakob Busch, Am Botanischen Garten 10<br />

27.10. Matthias Brix, Argelanderstr. 86<br />

28.10. Lukas Grabau, Thomas-Mann-Str. 62<br />

28.10. Johann Wissen, Troschelstr. 12<br />

28.10. Luisa von Medem, Gutenbergstr. 94, Stuttgart<br />

Geheiratet haben:<br />

Venusberg<br />

06.10. Clinton Bruce Waddell und Sarah Maria Höhne<br />

(Ahrweiler)<br />

Ippendorf<br />

18.08. Ingo Schillo und Nicole Dembour (Kreuzbergkirche)<br />

Pfarrregister<br />

Poppelsdorf<br />

08.09. Piero Candarella – Tanja Knott, Finkenweg 1a<br />

15.09. Claus Thormählen – Eva Jansen, Jagdweg 2<br />

St. Kornelius Aachen-Kornelimünster<br />

22.09. Franz Dietrich Böhme – Katrin Junker, Sebastian–<br />

straße 33 - Kreuzberg-Kirche<br />

22.09. Volker Cornet – Britta Stratmann, Bennauerstr. 19<br />

St. Laurentius Ahrweiler<br />

06.10. Henning Pöppel – Christiane Delfosse,<br />

Kreuzbergstraße 32<br />

Gestorben sind:<br />

Venusberg<br />

14.07. Eva Maria August<br />

07.09. Trude Kerp<br />

09.09. Elisabeth Plank<br />

10.10. Hermann Berié<br />

Ippendorf<br />

06.07. Johann Peter Wolf<br />

18.08. Agnes Rouwen<br />

09.09. Elisabeth Plank<br />

07.09. Trude Kerp<br />

28.09. Annemarie Berzheim<br />

07.10. Theresia Maria Aurich<br />

06.11. Josef Krämer<br />

Poppelsdorf<br />

31.08. Stefan Nicolay, Nachtigallenweg 1<br />

27.08. Käthe Fuchs, früher Clem.-Aug.-Str. 46<br />

04.09. Hans Werner Müller, Lotharstr. 7<br />

09.09. Christa Görg, Kekuléstr. 39<br />

20.09. Ida Maria Schmidt, Hartsteinstr. 10<br />

03.10. Ilsw Weimann, Nachtigallenweg 1<br />

08.10. Ludwiga Meisen, früher Bennauerstr. 22<br />

12.10. Margarete Reiche, Nachtigallenweg 1<br />

22.10. Elisabeth Dapper, Nachtigallenweg 1<br />

23.10. Resi Erber, Venusbergweg 17b<br />

30.10. Heinz Jachemich, Nachtigallenweg 1<br />

Eiserne Hochzeit hatten:<br />

Venusberg<br />

Reinhard und Martha Sonnenberger<br />

39


40<br />

Venusberg<br />

Kirchenchor<br />

Leiter: Sebastian Hohberg<br />

Sprecher: Bernd Gehrmann, Höhenweg 107<br />

Chorprobe: Do., 20.00 Uhr im Jugendheim<br />

Chor Regenbogen<br />

Leiter: Clemens Pflüger, Luigi -Pirandello-Str. 16<br />

E-Mail: chorleiter@chor-regenbogen.de, Internet:<br />

www.chor-regenbogen.de<br />

Proben: Jugendheim St. Barbara, Röttgener Str. 30, Mo.,<br />

19.00 - 20.30 Uhr<br />

Katholische Junge Gemeinde (KJG)<br />

Ansprechpartner: Vera Blume, Tilman<br />

Hornung, Miguel Hecker<br />

Tel: 0228 – 2806996<br />

Mail: miguel.hecker@googlemail.com<br />

Geistlicher Leiter: Pater Joseph<br />

Gruppenstunden: Venusberg Fr 15.30 – 17.00 Leiter: Miriam<br />

Schick und Christiane Pankratz<br />

„Messdiener“<br />

Verantwortliche: Dr. Philipp Siemer (Tel. 5367261,<br />

email: philipp.siemer@gmx.de)<br />

Pater Joseph (Tel. 210558, email: rayappasmm@yahoo.com)<br />

Kirchbauverein Heilig Geist<br />

Spendenkonto Nr. 10 650 257 Sparkasse Köln<strong>Bonn</strong><br />

(BLZ 370 501 98)<br />

Familienliturgiekreis<br />

Verantwortliche: Dr. Dorothee Rölli-Alkemper (Tel. 640742,<br />

email: roelli-alkemper@netcologne.de)<br />

Carina Siemer (Tel. 5367261, email: carina.siemer@gmx.de).<br />

Kleinkinder-Liturgiekreis<br />

Heike Kukuk (Tel.: 92 12 15 9) + Dorothee Prinz (Tel.: 69 70 58)<br />

Ökumenische Spielgruppe für Eltern mit Kindern bis zum<br />

Kindergartenalter<br />

Kontakt: Dörthe Sacht, Email: doerthe.sacht@googlemail.com<br />

Donnerstags 10-11.30 Uhr<br />

Wir treffen uns im Gemeindehaus der Auferstehungskirche<br />

Haager Weg.<br />

Uni-Klinikum – Klinikseelsorge<br />

Ansprechpartner:<br />

Pfarrer Walter Koll, Sigmund-Freud-Str. 25,<br />

Tel. 287-15121<br />

Treffpunkte<br />

Ippendorf<br />

Chor Regenbogen siehe Venusberg<br />

Pfarr-Cäcilienchor<br />

Leiter: Christoph Hamm, Hobsweg 66, Tel. 217365<br />

Ansprechpartner: Günther Besseler, K.-F.-Schinkel-<br />

Str. 20, Tel. 299312 , Email: guenther.besseler@tonline.de<br />

- Chorprobe: Di., 20.15 im Pfarrjugendheim<br />

Kath. Junge Gemeinde<br />

Ansprechpartner und Gruppenstunden: siehe Venusberg<br />

Mess-Vorbereitungskreise<br />

• Kleinkinderwortgottesdienst. Stephanie Korittky<br />

kkg@sanktbarbara-bonn.de, Tel. 24 18 89<br />

• Schülerwortgottesdienst. Dr. Angela Becker Tel: 3919646<br />

St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />

Gertrud Strahl Tel. 283010 jeden 2. Mittwoch im<br />

Monat Versammlung, 19:30 Uhr im Schützenhaus,<br />

Am Kümpel 4<br />

Schießtraining mit dem Luftgewehr<br />

Di. 18.00 Uhr Jugend - Do. 18.30 Uhr Erwachsene<br />

jeden 4. Mi. i. Monat Seniorenkaffee im Pfarrjugendheim St.<br />

Barbara<br />

Seniorentreff des PGR<br />

Ansprechpartnerin: Vera Severin, Tel. 283576<br />

Jeden 2. Mittwoch im Monat gemütliches Beisammensein der<br />

Seniorinnen und Senioren im Jugendheim St. Barbara<br />

Messdienergruppe<br />

Diakon Paul Kirschner, Tel. 284097<br />

Mutter-Kind-Gruppe<br />

Frau Yvonne Hertach Tel. 211184<br />

Folklore-Tanzkreis<br />

Carola Berresheim Tel. 283852<br />

Es handelt sich um ein Angebot eines offenen Tanzkreises.<br />

Jedermann ist herzlich willkommen. Übungsstunde ist jeden<br />

Freitag von 20 - 21.30 Uhr.<br />

Kath. Frauengemeinschaft<br />

Nawal Obst Tel. 285130<br />

Jeden Donnerstag um 8 Uhr Heilige Messe der kfd. Jeden dritten<br />

Montag im Monat trifft sich der Bastel- und Handarbeitskreis<br />

von 15 - 17 Uhr im Pfarrjugend heim St. Barbara. Interessentinnen<br />

sind herzlich willkom men


Poppelsdorf<br />

Kirchenchor St. Seastian<br />

1. Vorsitzende: Theresia Schlösser, Mönkemöllerstraße<br />

50 (Dottendorf), Tel. 23 20 40<br />

Jeden Mittwoch 20 Uhr Probe, Kapitelsaal der Pfarrkirche,<br />

Kirschallee.<br />

Vorsitzender Heinz Struchhold , Sebastianstraße 49, Tel. 22 41 35 ,<br />

E-Mail: Heinz.Struchhold@t-online.de<br />

Treffen immer donnerstags. Einige Kolpingtermine finden Sie in der<br />

chronologischen Terminübersicht in diesem Heft. Das vollständige<br />

Programm hängt im Schaukasten an der Sternenburgstraße 27.<br />

Gemischter Chor Liederkranz Poppelsdorf<br />

1. Vorsitzende: Rita Nattermann, Im Weiler 20, Tel.<br />

4 33 31 88 und 0151/2832559<br />

Chorprobe jeden Dienstag, 19.30 Uhr im Hotel President, Saal<br />

‚<strong>Bonn</strong>‘, Clemens-August-Straße 34<br />

Vorsitzender und Leiter der Poppelsdorfer Heimatsammlung<br />

Christian Kleist, Karthäuserstr. 36, 53129 <strong>Bonn</strong>, Tel 234890,<br />

0170-5245460, christian.kleist@christoffel-labore.de<br />

Stellvertreter: Professor Wolfgang Alt, Melbweg 36a, 53127<br />

<strong>Bonn</strong> Tel: 0228-3919621 oder 735577, Fax: 735513<br />

E-mail: wolf.alt@uni-bonn.de, Sternenburgstraße 23, in der<br />

Heimatsammlung Stöcker zu de ren Öffnungszeiten, Tel.<br />

611786.<br />

Donnerstagskreis St. Sebastian<br />

Leiterin: Sophia Weißenfels, Clemens-August-<br />

Str. 63, Tel. 219677<br />

Jeden Donnerstag von 14.30 Uhr bis 17 Uhr<br />

gemütliches Beisammensein der Seniorinnen und Senioren im<br />

Pfarrsaal, Sternenburgstraße 27<br />

Katholische Frauengemeinschaft<br />

Ansprechpartner Leitungsteam unter den<br />

Telefonnummern: Uta Roth 265566<br />

Renate Lubitz 241676 und Inge Delfosse 217390<br />

Treffen jeden ersten Dienstag im Monat nach der Frauenmesse<br />

(etwa 20 Uhr).Einige Termine finden Sie in der chronologischen<br />

Terminübersicht in diesem Heft. Das vollständige Programm<br />

hängt in den Schaukästen.<br />

Kirchbauverein St. Sebastian<br />

Vorsitzender: Pastor Bernd Kemmerling,<br />

Rehfuesstraße 24, Tel.: 21 84 60<br />

Spendenkonto: Nr. 1211085, BLZ 370 501 98, Sparkasse<br />

Köln<strong>Bonn</strong><br />

KG Närrische Germanen <strong>Bonn</strong>-Poppelsdorf 1924<br />

Präsident Peter Weingarten, Clemens-August-<br />

Straße 5, Tel. 63 54 24,<br />

weingarten@poppelsdorf.de<br />

Familienmesskreis<br />

Ansprechpartner: Andrea Schwarz, Lennéstr. 23, Tel.: 26 34 00<br />

Vorbereitung von Familienmessen und Wortgottesdienste für<br />

Kinder.<br />

Botanische Gärten der Universität <strong>Bonn</strong><br />

Technischer Leiter: Markus Radscheit, Meckenheimer<br />

Allee 171, Tel. 73 22 59<br />

Botanische Gärten<br />

Öffnungszeiten ab 1. April täglich<br />

außer samstags von 10 bis 18 Uhr.<br />

An Sonn- und Feiertagen Eintritt 2 Euro, ermäßigt 1 Euro<br />

Am Samstag sind die Botanischen Gärten immer geschlossen.<br />

Volkstanzgruppe<br />

Vorsitzende: Maria Langenberg-König<br />

Bennauerstr. 24, Tel. 210814<br />

Übungsstunden montags von 15 bis 16.30 Uhr, Margarete<br />

Grundmann Haus, Lotharstraße 84-86.<br />

Ortsbund Poppelsdorf<br />

Peter Weingarten, Clemens-August-Str. 5, Tel. 63 54 24<br />

St.-Marien-Hospital – Krankenhausseelsorge<br />

Robert-Koch-Str. 1, Tel. 505-0, Krankenhaus-Fax 505-<br />

2020, E-Mail: kath.seelsorge@marien-hospitalbonn.<br />

de, Messe sonntags ab 9.30 Uhr<br />

St. Sebastianus-Schützenbruderschaft<br />

Brudermeister : Dieter Spilles, Hartsteinstr.2,<br />

53115 <strong>Bonn</strong>, Tel.:0228/216142<br />

Training: Dienstags von 19 Uhr Männer<br />

Mittwochs von 18 Uhr bis 19.30 Uhr Jugend<br />

Mittwochs von 19.30 Uhr Frauen<br />

Poppelsdorfer Karreschubser<br />

vom 11.11.11 11 Uhr 11 a.A.e.V.<br />

Oberschubser: Roland Stoll,<br />

Sebastianstraße 67, Tel.: 262104<br />

E-Mail: karreschubser@poppelsdorf.de;<br />

www.karreschubser.poppelsdorf.de<br />

41


Gemeindezentralen<br />

St. Barbara - Heilig Geist - St. Sebastian<br />

Seelsorger<br />

Pastor Bernd Kemmerling, Rehfuesstr. 24,<br />

Tel. 63 32 57 und 21 84 60<br />

Pater Joseph (Kaplan) - Pater Jäckel (Subsidiar)<br />

Kiefernweg 22 - Tel. 210558<br />

Diakon Paul Georg Kirschner, Lückingstr. 14,<br />

Tel. 28 40 97 – E-Mail: diakon@vip-bonn.de<br />

Notfallhandy: 0160 - 94 590 409<br />

Pfarrbüros<br />

Venusberg: Kiefernweg 22, Tel. 28 13 82,<br />

Bürozeiten: Mo–Fr 9–11 Uhr, Do 14.30–17.30 Uhr<br />

Pfarrsekretärin Waltraud Pflüger<br />

E-Mail: heiliggeist@vip-bonn.de<br />

Ippendorf: Lengsdorfer Str. 14, Tel. 28 17 84, Fax 209 499 52<br />

Bürozeiten: Mo, Mi, Do + Fr 9 – 11 Uhr, Di 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Pfarrsekretärin Waltraud Pflüger<br />

E-Mail: sanktbarbara@vip-bonn.de<br />

Poppelsdorf: Rehfuesstr. 24, Tel. 21 84 60, Fax 21 84 07,<br />

Bürozeiten Mo 9 – 12 Uhr + 15 – 17 Uhr, Di geschlossen,<br />

Mi 9 – 12 Uhr, Do 9 – 12 Uhr + 15 – 18 Uhr, Fr 9 – 13 Uhr,<br />

Pfarrsekretärin Marlene Kraatz<br />

E-Mail: sanktsebastian@vip-bonn.de<br />

Pfarrgemeinderat<br />

Dr. Martin Killewald -Vorsitzender-<br />

Sebastianstr. 55 - Tel: 63 78 94<br />

Kirchenvorstand (geschäftsführende Vorsitzende)<br />

Venusberg: Thomas Rugo, Ehrlichstraße 2, Tel. 29 90 19<br />

Ippendorf: Reinhard Schmehl, Karl-F.-Schinkel-Str. 30,<br />

Tel. 28 56 66<br />

Poppelsdorf: Dr. Gerd Feldhaus, Blücherstr. 34,<br />

Tel. 22 95 58<br />

Kindergärten<br />

Venusberg: Waldauweg 1 a, Leiterin: Frau Seidel,<br />

Tel. 28 26 26<br />

Ippendorf: hinter der Kirche, Sabine Siering,<br />

Tel. 28 39 52<br />

Poppelsdorf: Rehfuesstr. 18, Leiterin: Anja Urlaub,<br />

Tel. 21 21 77<br />

Kindergarten Erlöserbund, Leiterin Fr. Hirsch,<br />

Meckenheimer Allee 97, Tel. 63 76 69<br />

Küster<br />

Venusberg: Zofia Zilka, Don-Bosco-Str. 2a, Tel. 28 25 35<br />

Ippendorf: Reinhard Schmehl, Karl - F. - Schinkel -Str. 30,<br />

Tel. 28 56 66<br />

Poppelsdorf: Tadeusz Szczodrowski, Sternenburgstr. 27,<br />

Tel. 21 73 20<br />

Kantor<br />

Christoph Hamm, Hobsweg 66, Tel. 21 73 65<br />

Weitere Adressen über die Pfarrbüros und im Internet:<br />

www.vip-bonn.de<br />

42<br />

Ihre VIP-Ansprechpartner:<br />

Venusberg:<br />

Elisabeth Anspach-Heine , Waldauweg 28,<br />

53127 <strong>Bonn</strong>. E-Mail: eansh@aol.com<br />

Ippendorf:<br />

Hans Huth, Balthasar-Neumann-Str. 24,<br />

53127 <strong>Bonn</strong>, E-Mail: mail@hahubo.de<br />

Poppelsdorf:<br />

Richard Bongartz, Sternenburgstr. 82,<br />

53115 <strong>Bonn</strong>, E-Mail: RBongartz@aol.com<br />

Ortsausschüsse des PGR,<br />

Ansprechpartner in den Gemeinden:<br />

Heilig Geist: Sebastian Krantz<br />

Eduard-Otto-Str. 40, 53129 <strong>Bonn</strong>, Tel. 85098950<br />

St. Barbara: Clemens Pflüger<br />

Luigi-Pirandello-Str. 16,, 53127 <strong>Bonn</strong>, Tel. 299012<br />

St. Sebastian: Karl-Heinz Kron<br />

Max-Cohen-Str. 42, 53121 <strong>Bonn</strong>, Tel. 798262<br />

Impressum:<br />

-Informationen für den <strong>Pfarrverband</strong><br />

Erscheinen: vier Mal im Jahr. Auflage 5.500.<br />

Abgabe kostenlos.<br />

Herausgeber: Der Pfarrgemeinderat der katholischen<br />

Kir chengemeinden Sankt Barbara (Ippendorf), Sankt<br />

Sebastian (Poppelsdorf), Heilig Geist (Venusberg).<br />

Redaktion: Richard Bongartz (verantwortlich, Sternenburgstrasse<br />

82, 53115 <strong>Bonn</strong>, Rbongartz@aol.com, Telefon<br />

22 32 84), Markus Dockter, Dr. Gerd Feldhaus, Hans<br />

Huth, Karl-Heinz Kron, Elisabeth Anspach-Heine.<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe: D. Bahrouz, Günter Besseler,<br />

Bernd Gehrmann, Judith Heinze, P. Edmund Jäckel,<br />

Naval Obst, P. Joseph Rayappa, Sophie Reiter, Regina<br />

Rugo, Markus Schöneseiffen, Josef Schütz, Elke<br />

Schweighöfer, M. Strahl, Ursula Wilde<br />

Fotos: Kron, Rau, Schöneseiffen<br />

Nachdruck mit Quellenangabe gern gestattet, Belegexemplare<br />

erbeten.<br />

Spenden (auf Wunsch Bescheinigung) über Kath. Kirchengemeindeverband<br />

<strong>Bonn</strong>-<strong>Melbtal</strong>, Stichwort VIP,<br />

Konto 1937013777, BLZ 370 501 98, SPK Köln<strong>Bonn</strong>.<br />

Druck: Martin Roesberg,<br />

Zur Degensmühle 3, 53347 Alfter-Impekoven.<br />

—————————————<br />

Redaktionsschluss dieser Ausgabe war am 7. November,<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist voraussichtlich<br />

am 20. Februar 2013.


Ehrfürchtiges Staunen<br />

Erlebnisreiche Toskana-Fahrt des Pfarreienverbundes<br />

Anfang Oktober<br />

war eine dreißig<br />

Köpfe starke<br />

Gruppe unseres<br />

Pfarreienver–<br />

bundes <strong>Bonn</strong><br />

<strong>Melbtal</strong> unter der<br />

Leitung von Pastor<br />

Bernd Kem–<br />

merling und dem<br />

Kunsthistoriker<br />

Wolfgang Neißer<br />

(Regensburg) in<br />

Umbrien und der<br />

Toskana unter–<br />

wegs. In diesen<br />

knapp zwei<br />

Wochen waren<br />

so verschiedene<br />

Orte wie Assisi,<br />

Laverna Arrezzo,<br />

Siena, Pisa, Luca,<br />

Florenz, die Insel<br />

Elba und weitere<br />

Kleinode unsere<br />

Reiseziele.<br />

Zu den Höhe–<br />

punkten gehörten<br />

dabei sicherlich<br />

die beiden<br />

geistlichen Pilger–<br />

Fresko zeigt er den<br />

vor dem Papst und<br />

Kardinälen knie–<br />

enden Franziskus,<br />

umgeben von einer<br />

Gruppe seiner<br />

Minderbrüder, um<br />

die Anerkennung<br />

seiner Ordensregel<br />

zu empfangen.<br />

Künstlerisch dar–<br />

gestellt begegnen<br />

hier einander<br />

grüßend die<br />

dienende und die<br />

leitende Kirche.<br />

Wenn wir von<br />

den Höhepunkten<br />

dieser Reise<br />

sprechen möchten,<br />

wer vermag da<br />

von Florenz zu<br />

schweigen, das<br />

uns mehrere Tage<br />

Zuhause war<br />

und mit seinen<br />

unerschöpflichen<br />

kunsthistorischen<br />

Schätzen und<br />

Ein Höhepunkt unter den Sehenswürdigkeiten ist der<br />

seinen zahlreichen<br />

Florenzer Dom.<br />

„Fürsten des<br />

Geistes“ unsere ganze geistige Konzentration<br />

und seelisches Eindrucksvermögen<br />

abverlangte. Michelangelo und Leonardo<br />

da Vinci, Raffael und Tizian, die Medici<br />

und Machiavelli, die Malereien von Fra<br />

Angelico im Kloster San Marco: Dort hat<br />

sich die Geistesgeschichte in einem wahrhaft<br />

überwältigenden Szenario einen kongenialen<br />

Ausdruck ihrer selbst gesetzt.<br />

Neben diesen Orten, der Kunst und den<br />

stätten Assisi und Siena mit ihren beiden<br />

großen Stadtheiligen, Franziskus von Assisi<br />

und Katharina von Siena, die wir bei unserem<br />

Aufenthalt näher kennenlernen durften und<br />

an die wir eine geistliche Annäherung wagen<br />

konnten. Ins ehrfürchtige Staunen versetzten<br />

uns in Assisi auch die Freskenmalereien<br />

Giottos in der Zentralkirche der Stadt, San<br />

Francesco, und des Malers Art, den Menschen<br />

neu zu erblicken und darzustellen. Auf einem<br />

43


Austragungsort für Pferderennen: Der Piazza del Campo in Siena.<br />

Menschen, die für sie<br />

Kemmerling trug<br />

stehen, war unsere<br />

Sorge für ein gutes<br />

Reise vor allem<br />

Maß an geistlicher<br />

aber auch durch<br />

Anregung,<br />

einen guten und<br />

Wolfgang Neißer<br />

freudigen Austausch<br />

rahmte gekonnt<br />

und Zusammenhalt<br />

mit seinem großen<br />

unserer Gruppe<br />

kunsthistorischen<br />

bestimmt. Unzählige<br />

Wissen die<br />

gute Gespräche<br />

jeweiligen Besuche<br />

wurden geführt,<br />

an den bedeutsamen<br />

zusammen Messe<br />

Stätten.<br />

gefeiert und mit–<br />

Allgemeiner<br />

einander gebetet.<br />

Konsens am Ende<br />

Jung und Alt<br />

der Reise war<br />

begegneten sich<br />

der Eindruck,<br />

beim gemeinsamen<br />

dass sie allen, die<br />

Abendessen oder<br />

mitgekommen<br />

mittäglichen<br />

waren, an Leib<br />

Spaziergängen<br />

durch die schönen<br />

Die Gruppe aus <strong>Bonn</strong> besucht das Kloster La Verna.<br />

und Seele gutgetan<br />

hatte, und sich so,<br />

Altstadtviertel der<br />

mit Blick auf die<br />

jeweiligen Orte. Es wurde viel zusammen Reise in das Heilige Land im nächsten Jahr,<br />

gelacht, gesungen, freudig gespaßt, das erwartungsvolle Vorfreude breit machte.<br />

gute italienische Essen genossen. Pastor<br />

Thomas Kreter<br />

44

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!