GESCHÄFTSBERICHT - Volksbank Tullnerfeld
GESCHÄFTSBERICHT - Volksbank Tullnerfeld
GESCHÄFTSBERICHT - Volksbank Tullnerfeld
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
VOLKSBANK<br />
TULLNERFELD<br />
<strong>GESCHÄFTSBERICHT</strong><br />
2011
Aus unserem Leitbild<br />
Wir sind…<br />
Wir sind eine bedeutende, regional tätige<br />
Berater- und Verkäuferbank!<br />
Wir sehen es als unseren Auftrag, unsere<br />
Eigenständigkeit zu bewahren!<br />
Aus der Region für die Region…<br />
Seit 1873 tragen wir wesentlich zur<br />
wirtschaftlichen Entwicklung unseres<br />
Einzugsgebietes bei!<br />
www.tulln.volksbank.at
Inhaltsverzeichnis<br />
Unsere Geschäftsstellen Seite 4 - 5<br />
Aufsichtsrat Seite 6<br />
Geschäftsleitung Seite 7<br />
Backoffice / Ihre Ansprechpartner Seite 8 - 9<br />
Verkauf / Ihre Ansprechpartner Seite 10 - 12<br />
Immobilienbüro Seite 13<br />
Lagebericht 2011 Seite 14 - 16<br />
Eigenmittelquote Seite 17<br />
Bilanz 2011 Seite 18<br />
Gewinn- und Verlustrechnung 2011 Seite 19<br />
Firmenkundenporträts Seite 20 - 21<br />
Veranstaltungen 2011 Seite 22 - 23<br />
www.tulln.volksbank.at
Unsere Geschäftsstellen<br />
ABSDORF<br />
Hauptplatz 11, Tel. 02278/2540<br />
TRAISMAUER<br />
Hauptplatz 3, Tel. 02783/6316<br />
ZWENTENDORF<br />
Hauptstraße 5, Tel. 02277/2700<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
4<br />
Traismauer<br />
TULLN - STAASDORFER STRASSE<br />
Staasdorfer Straße 18, Tel. 02272/65582<br />
Absdorf<br />
Zwentendorf<br />
Staas<br />
Sieg
TULLN<br />
dorfer Str.<br />
hartskirchen<br />
Unsere Geschäftsstellen<br />
St. Andrä-Wördern<br />
Königstetten<br />
SIEGHARTSKIRCHEN<br />
Preßbaumer Straße 1, Tel. 02274/2515<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
5<br />
TULLN – ZENTRALE<br />
Hauptplatz 29, Tel. 02272/62417-0<br />
ST. ANDRÄ-WÖRDERN<br />
Tullner Straße 4 a, Tel. 02242/32367<br />
KÖNIGSTETTEN<br />
Hauptplatz 3, Tel. 02273/2287
Aufsichtsrat<br />
Aufsichtsrat<br />
Dr. Mag. Doris Prachner<br />
Vorsitzende<br />
Dkfm. Reinhard Salem<br />
AR-Mitglied<br />
Bericht des Aufsichtsrates<br />
Der Aufsichtsrat der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tullnerfeld</strong> hat im Geschäftsjahr 2011 an 6 gemeinsamen Sitzungen sowie 5 Kreditbewilligungsausschusssitzungen<br />
teilgenommen und konnte damit seine Kontrolltätigkeit, insbesondere bei Kreditentscheidungen,<br />
ausüben.<br />
Der Vorstand ist seinen Informations- und Berichtspflichten in vollem Umfang nachgekommen und hat dem Aufsichtsrat<br />
regelmäßig, zeitnah und umfassend über die Lage und Entwicklung der Bank berichtet. Dabei ging es vor allem um<br />
die wirtschaftliche Lage, das Risikomanagement, das interne Kontrollsystem, die Kosten- und Ertragsentwicklung sowie<br />
die strategischen Ziele unter Berücksichtigung zukünftiger Chancen und Entwicklungen der Genossenschaft. Die Interne<br />
Revision hat quartalsmäßig über erfolgte Prüfungen bzw. in Gesprächen mit der Vorsitzenden des Aufsichtsrates informiert.<br />
In der gemeinsamen Sitzung mit Vorstand und Aufsichtsrat am 08. 03. 2012 wurde der Jahresabschluss samt Anhang und<br />
Lagebericht für das Geschäftsjahr 2011 im Beisein des Bankprüfers einstimmig genehmigt. Der Jahresabschluss wurde mit<br />
dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.<br />
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Bank für den großen persönlichen<br />
Einsatz und die erfolgreiche Arbeit im Geschäftsjahr 2011. Der Aufsichtsrat dankt allen Mitgliedern und Kunden für das<br />
entgegengebrachte Vertrauen.<br />
Tulln, 25. Mai 2012<br />
Dr. Mag. Doris Prachner<br />
Vorsitzende des Aufsichtsrates<br />
Ing. Michael Frieberger<br />
Vorsitzende-Stellvertreter<br />
Johann Geyer<br />
AR-Mitglied<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
6<br />
Dr. Walter Anzböck<br />
AR-Mitglied<br />
Ing. Friedrich Schmidberger<br />
AR-Mitglied<br />
Mag. (FH) Stefan Gratzl<br />
AR-Mitglied<br />
Ernst Mayer<br />
AR-Mitglied
Geschäftsleitung<br />
Vorstand / Geschäftsleitung<br />
Dir. Mag. Herbert Blauensteiner<br />
Dir. Christian Schilcher<br />
Sehr geehrte Mitglieder, Kunden und Geschäftspartner !<br />
Seit nunmehr 140 Jahren steht das <strong>Volksbank</strong> Modell der regional verankerten Genossenschaftsbanken für Unabhängigkeit,<br />
Selbstständigkeit und wirtschaftliche Stärke. Wir haben diese Grundpfeiler trotz der Herausforderungen im Jahre<br />
2011 gehalten und unsere Kunden haben uns weiter vertraut. Das ist auf die starke regionale Verankerung und die enge<br />
Kundenbindung vor Ort zurückzuführen.<br />
Unsere Aktivitäten konzentrieren sich im Wesentlichen auf die Hereinnahme von Kundengeldern und die verantwortungsbewusste<br />
Vergabe von Krediten. Auch ist die Vermittlung von Bausparverträgen, das Versicherungsgeschäft, sowie<br />
die Beratung und der Verkauf von hochwertigen Veranlagungsprodukten, ein wesentliches Geschäftsfeld.<br />
Für die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tullnerfeld</strong> stand und steht immer der Erhalt der Selbstständigkeit – und damit die Sicherstellung<br />
der regionalen Entscheidungskompetenz – im Vordergrund. Dies erfordert initiatives Handeln und eine realistische<br />
Zukunftsplanung. Die Bank- und Vertriebsplanung der <strong>Volksbank</strong> <strong>Tullnerfeld</strong> ist auf realistisch zu nutzende Geschäftspotenziale<br />
im <strong>Tullnerfeld</strong> aufgebaut. Dieses Potenzial zu nutzen ist unser Auftrag und mit gemeinsamen Anstrengungen<br />
wird es uns gelingen, auch in der Zukunft eine erfolgreiche Entwicklung für unsere <strong>Volksbank</strong> sicherzustellen.<br />
Wir bedanken uns bei unseren Mitarbeitern und Funktionären für die gute Zusammenarbeit, für die konsequente<br />
Verfolgung unserer Ziele, um auch in Zukunft für Sie – sehr geehrte Geschäftspartner – ein stabiler und kompetenter<br />
Finanzpartner in der Region zu sein.<br />
Der Vorstand, im Mai 2012<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
7
Back Office / Ihre Ansprechpartner<br />
Sekretariat<br />
Leitung<br />
Hildegard Ossberger<br />
EDV/Controlling<br />
Margit Pregesbauer<br />
Leitung Hubert Rauscher<br />
Organisation<br />
Leitung Monika Podezin<br />
Franz Kamlander<br />
Innenrevision<br />
Leitung<br />
Robert Totter<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
8<br />
Marketing/Vertrieb<br />
Leitung<br />
Monika Kuder
Back Office / Ihre Ansprechpartner<br />
Rechnungswesen<br />
Norbert Stockinger<br />
Bettina Schiefer<br />
Leitung Prok. Patrick Stöhr<br />
Christine Wiedermann<br />
Raimund Resch<br />
Isabella Wirth<br />
Kreditabteilung<br />
Silvia Wurzinger<br />
Annemarie Schilcher<br />
Bettina Zahlbruckner<br />
Leitung Prok. Mag. Julia Kaiser<br />
Margit Huber<br />
Karl Friesinger<br />
Andrea Götz<br />
Kommerzcenter<br />
Leitung Vkfdir. Franz Unfried<br />
Markus Pani<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
9
Verkauf / Ihre Ansprechpartner<br />
Vermögensberatung<br />
Leitung Andreas Albrecht<br />
Regina Hartung<br />
Tulln – Zentrale<br />
Dagmar Hickl<br />
Filialleiter Werner Mittendorfer<br />
Martina Brandstetter<br />
Viktoria Neumayer<br />
Michael Gill<br />
Reinhard Berndl<br />
Dagmar Mai<br />
Melanie Kreuzmann<br />
Königstetten<br />
Silvia Heiss<br />
Regionalleiter Peter Denk<br />
Christoph Bauer<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
10
Verkauf / Ihre Ansprechpartner<br />
St. Andrä-Wördern<br />
Petra Schmidt<br />
Peter Größl<br />
Regionalleiter Peter Denk<br />
Barbara Danzer<br />
Edith Müllner<br />
Markus Francan<br />
Sieghartskirchen<br />
Irene Bruckner<br />
Filialleiter Günter Matias<br />
Edith Brunner<br />
Absdorf<br />
Filialleiter Leopold Fiegl<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
11
Verkauf / Ihre Ansprechpartner<br />
Zwentendorf<br />
Filialleiterin Renate Joksch<br />
Monika Gassner<br />
Lisa Westermayer<br />
Traismauer<br />
Filialleiter Wolfgang Schön<br />
Gerhard FRANZ<br />
Daniela Weissinger<br />
Doris Brisa-Vitez<br />
Kerstin Doppler<br />
Tulln – Staasdorfer Straße<br />
Karin Kurzmann<br />
Filialleiter Peter Angerer<br />
Martina Gräven<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
12
Immobilienbüro<br />
Sie haben eine Immobilie?<br />
Sie suchen eine Immobilie?<br />
Bei uns sind Sie an der richtigen Adresse.<br />
Wir sind die Spezialisten für’s <strong>Tullnerfeld</strong>.<br />
Wir beraten Sie unverbindlich, begleiten Sie bei den<br />
notwendigen Behördenwegen,<br />
bis hin zur notariellen Sicherheit<br />
und erforderlichen Finanzierung.<br />
Diskretion und Seriosität ist unser Motto.<br />
Hr. Prok. Karl Ossberger<br />
Tel.: 0664/210 5100<br />
IMMOBILIEN<br />
<strong>Volksbank</strong> Immobilien<br />
3430 Tulln, Hauptplatz 29<br />
office@immotulln.at<br />
www.immotulln.at<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
13<br />
Hr. Karl Mikulasch<br />
Tel.: 0664/142 08 63
Lagebericht über das Geschäftsjahr 2011<br />
Wirtschaftsbericht<br />
1.1. Wirtschaftliches Umfeld 2011<br />
Die Perspektiven für die Weltwirtschaft haben sich seit dem Sommer 2011 deutlich eingetrübt. Die Zuspitzung der Schuldenkrise fällt mit einer<br />
Abschwächung des – immer noch kräftigen – Wachstums in den Schwellenländern zusammen. Die Finanzmärkte zeigen sich skeptisch gegenüber<br />
den Fortschritten in der Bekämpfung der Schuldenproblematik; dies führt zu einer Neubewertung der Risiken und einem Anstieg der Renditen auf<br />
Staatsanleihen. Die USA sind zwar nicht von Rezessionsgefahren bedroht, die nach wie vor sehr angespannte Lage auf dem US-Amerikanischen<br />
Immobilienmarkt und die hohe Verschuldung der privaten Haushalte dämpfen aber die kurz- bis mittelfristigen Wachstumsaussichten.<br />
Das Wachstum in China schwächt sich zunehmend ab, bleibt aber mit + 9,1% sehr hoch.<br />
Die Konjunktur im Euroraum hat sich nach einem guten ersten Quartal 2011 deutlich abgeschwächt. Im zweiten und dritten Quartal war nur noch<br />
ein geringes Wachstum von jeweils + 0,2 % zu verzeichnen. Insgesamt erhöhte sich das Wirtschaftswachstum im Euroraum um 1,5 %.<br />
Die österreichische Wirtschaft verlor zwar Ende 2011 weiter an Schwung, gleichzeitig gibt es aber zu Jahresbeginn 2012 auch Anzeichen für<br />
eine Stabilisierung. Für das Gesamtjahr 2011 ergibt sich dank starker Vorquartale dennoch ein Wachstum von 3,1 %. Die Exporte waren im Jahr<br />
2011 die wichtigste Konjunkturstütze. Die realen Haushaltseinkommen werden durch die hohe Inflation belastet und wachsen trotz guter Beschäftigungsentwicklung<br />
nur schwach. Die Arbeitslosenquote sank im Jahr 2011 auf 4,2 %. Die prognostizierte Stagnation der Wirtschaftsleistung<br />
im vierten Quartal und die Arbeitsmarktindikatoren deuten jedoch auf eine bevorstehende Abkühlung am Arbeitsmarkt hin.<br />
Die Inflationsrate lag mit durchschnittlich 3,3 % auf hohem Niveau.<br />
Der EZB-Rat hat am 3. November 2011 beschlossen, die Leitzinsen der EZB um 25 Basispunkte wieder auf 1 % zu senken.<br />
1.2. Analyse des Geschäftsverlaufes, einschließlich des Geschäftsergebnisses und der<br />
Lage des Unternehmens<br />
Die <strong>Volksbank</strong> <strong>Tullnerfeld</strong> ist eine selbständige regionale Genossenschaftsbank, die ihre Geschäftstätigkeit auf den Raum <strong>Tullnerfeld</strong> konzentriert.<br />
In ihrem Einzugsgebiet versteht sich die Bank vor allem als Finanzierungspartner der Klein- und Mittelbetriebe sowie der Privatkunden.<br />
Die <strong>Volksbank</strong> ist Mitglied des <strong>Volksbank</strong>enverbundes, wobei die Österreichische <strong>Volksbank</strong>en-AG als Spitzeninstitut fungiert und der Österreichische<br />
Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) einerseits als Revisionsverband die gesetzliche Prüfung durchführt und andererseits als<br />
Interessenvertretung auf nationaler und internationaler Ebene fungiert.<br />
Die internationale Ratingagentur für Bankratings – FitchRatings – hat den <strong>Volksbank</strong>en Verbund und die <strong>Volksbank</strong>en im November 2011 neuerlich<br />
mit einem Langfrist-Rating von „A“ bewertet.<br />
Das Langfrist-Rating ist für die Kreditwürdigkeit und damit die Bedienung der langfristigen Verbindlichkeiten einer Bank ausschlaggebend.<br />
Damit wir unseren Förderauftrag als kundenpartnerschaftlich geführte regionale Universalbank erfüllen können, nehmen für uns Leistungsfähigkeit,<br />
Rentabilität und eine solide Eigenmittelausstattung einen hohen Stellenwert ein.<br />
Im Sinne der „gelebten Kundenpartnerschaft“ versucht die <strong>Volksbank</strong>, ihren genossenschaftlichen Förderauftrag durch die konsequente Ausrichtung<br />
der Vertriebsorganisation an die aktuellen Kundenbedürfnisse umzusetzen und gleichzeitig Kostenreduzierungs- und Erlöspotenziale<br />
optimal zu nutzen, um ihre Leistungsfähigkeit, Rentabilität und Eigenmittelausstattung weiter zu verbessern.<br />
Die Geschäftsbereiche umfassen dabei das Kredit-, Einlagen- und Wertpapierdepotgeschäft.<br />
Die allgemeine wirtschaftliche Lage in Österreich gaben die Rahmenbedingungen für die Unternehmen der Region vor. Die gute wirtschaftliche<br />
Situation der Region wirkte sich ebenfalls positiv auf das Geschäftsjahr 2011 aus.<br />
Die Bilanzsumme erhöhte sich im Vergleich zu 2010 um 1,9 % oder T€ 4.725 und betrug zum 31. Dezember 2011 253.112 T€. Im Einlagengeschäft<br />
konnten durch Neukundenakquirierungen Zuwächse von 5,4 % gegenüber 2010 erzielt werden.<br />
Die Kreditpolitik war weiterhin auf ein qualitatives Wachstum ausgerichtet. Das Kreditgeschäft konnte gegenüber dem Vorjahr um 7,5 % gesteigert<br />
werden.<br />
Rückläufig entwickelte sich infolge allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklung das Wertpapiergeschäft.<br />
Durch die Erhöhung des Geschäftsvolumens und trotz des sich verringernden Marktzinsniveaus konnte eine Steigerung des Nettozinsertrages<br />
erreicht werden.<br />
Auch durch die Erhöhung der Provisionen und der sonstigen betrieblichen Erträge wuchs das Betriebsergebnis.<br />
1.3. Finanzielle Leistungsindikatoren - Erläuterungen und Analyse<br />
Mit 131,4 % weist der Ausleihungsgrad I (Forderungen an Kunden/Spareinlagen) weiterhin eine steigende Tendenz auf. Dies ist insbesondere auf<br />
die Finanzierung von Immobilienprojekten zurückzuführen.<br />
Der hohe Ausleihungsgrad und die allgemeine Zinsentwicklung wirkten sich positiv auf den Gesamtzinssaldo aus.<br />
In nahezu allen Provisionsarten konnten Zuwächse erzielt werden. Dadurch stieg der Provisionssaldo um 5,2 % gegenüber dem Vorjahr und<br />
beträgt 0,9 % der Bilanzsumme. Die Ertragsentwicklung war somit zufriedenstellend. Trotzdem liegen die Betriebsaufwendungen mit 2,4 % der<br />
Bilanzsumme über dem sektoralen Durchschnitt.<br />
Der Kosten-Ertragskoeffizient (Verhältnis der Betriebsaufwendungen zu den Betriebserträgen) konnte gegenüber dem Vorjahr von 82,7 auf 75,0<br />
verbessert werden.<br />
Auf Grund der Vorsorgen im Kreditbereich und der erforderlichen Abwertung der direkten und indirekten Beteiligung an der ÖVAG entwickelte<br />
sich das EGT mit € - 4,4 Mio. negativ.<br />
Das Geschäftsvolumen, das sich aus den Ausleihungen an Kunden, Einlagen von Kunden, verbrieften Verbindlichkeiten und Eventualverbindlichkeiten<br />
zusammensetzt, ist gegenüber dem Vorjahr um 10,3 % gestiegen.<br />
Die Eigenmittel betrugen zum 31. Dezember 2011 T€ 16.156 und liegen mit 11,0 % der Bemessungsgrundlage deutlich über dem gesetzlichen<br />
Mindesterfordernis. Auf das Kernkapital entfielen 9,4 % und auf die ergänzenden Eigenmittel 1,2 %.<br />
Die gesetzlichen Liquiditätsvorschriften wurden im Berichtszeitraum jederzeit ausreichend erfüllt.<br />
1.4. Nicht finanzielle Leistungsindikatoren<br />
Die Genossenschaft beschäftigt per Jahresende 60 Mitarbeiter.<br />
Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter/-innen sind ein Erfolgsfaktor unserer <strong>Volksbank</strong>. In den Ausbildungsplänen werden individuelle Karriere-<br />
und Lebensplanungen berücksichtigt. Im Jahr 2011 wurden insgesamt 143 Seminartage von den Mitarbeitern/-innen besucht.<br />
Neben der fachlichen Kompetenz der Mitarbeiter stellt auch die soziale Kompetenz der Mitarbeiter einen wichtigen Teil der Kundenbeziehung<br />
dar. Dies wird durch die hohe Kundenzufriedenheit bestätigt.<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
14
Lagebericht über das Geschäftsjahr 2011<br />
Mitte 2011 haben wir am Bankenwettbewerb VICTOR teilgenommen und konnten wir nach 2008 wiederum in der Kategorie KUNDE den 1. Rang<br />
erreichen.<br />
Für die betriebliche Altersvorsorge besteht auf Basis der kollektivvertraglichen Regelung eine beitragsorientierte Pensionskassenregelung.<br />
Um die zeitlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter einerseits und die Beratungszeit für die Kunden andererseits optimal zu vereinen, besteht ein<br />
Gleitzeitmodell.<br />
2. Risikobericht<br />
Gemäß § 39 BWG hat die Bank ein Risikomanagementsystem eingerichtet, das alle wesentlichen bankgeschäftlichen und bankbetrieblichen Risiken<br />
umfasst und limitiert.<br />
Die Bank orientiert sich bei der Steuerung ihrer Risiken an einer Risikostrategie, die die risikopolitischen Leitlinien der Bank umfasst. Der Vorstand<br />
legt mindestens einmal jährlich für alle wesentlichen Risiken ein Risikobudget und Risikolimite fest, die auch dem Aufsichtsrat kommuniziert<br />
werden. Darüber hinaus ist ein bankinternes Frühwarnsystem eingerichtet, um frühzeitig reagieren zu können, wenn die Risiken in die Nähe<br />
der Limite gelangen. Die Überwachung der Einhaltung der Limite erfolgt laufend durch das Risiko-Controlling, das nach verbundeinheitlichen<br />
Standards und Richtlinien arbeitet.<br />
2.1. Kreditrisiken<br />
Die <strong>Volksbank</strong> beschränkt ihre Kreditvergaben im Wesentlichen auf ihr regionales Umfeld, da durch die Nähe zum Kunden die Bedürfnisse der<br />
Kunden, aber auch die mit der Kreditvergabe verbundenen Risiken besser eingeschätzt werden können. Zur Verbesserung der Kreditstreuung<br />
werden größere Kredite zum Teil konsortial mit dem Spitzeninstitut abgewickelt.<br />
Die für das Adressenausfallsrisiko eines Kreditgeschäfts bedeutsamen qualitativen und quantitativen Aspekte werden einer angemessenen Risikoanalyse<br />
unterzogen, wobei die Intensität dieser Tätigkeit von Art, Umfang, Komplexität und Risikogehalt des Engagements abhängt.<br />
Währungsrisiken aus Fremdwährungskrediten werden durch eine währungsgleiche Refinanzierung und den Einsatz von Devisenswaps geschlossen.<br />
Bei Tilgungsträgerkrediten erfolgt eine laufende Überwachung der Entwicklung der Tilgungsträger.<br />
2.2. Marktpreisrisiken<br />
Die <strong>Volksbank</strong> verfolgt eine vergleichsweise konservative Veranlagungspolitik, die sektorale Vorgaben über die Risikostreuung und das Veranlagungsuniversum<br />
berücksichtigt. Die Veranlagungen erfolgen vor allem innerhalb des Sektors beim Spitzeninstitut. Von der Werthaltigkeit der<br />
Anleihen des Spitzeninstituts wird ausgegangen, da im Hinblick auf die geplante Umstrukturierung des Verbundes eine Herabstufung des Ratings<br />
nicht erwartet wird.<br />
Darüber hinaus wird nur bei Emittenten mit bester Bonität (Investment Grade) und in risikoarme Produkte veranlagt.<br />
Das bedeutendste Risiko im Rahmen der Marktrisiken stellt das Zinsänderungsrisiko dar. Die Frühwarngrenzen sind so gesetzt, dass die im BWG<br />
vorgesehenen Grenzen jederzeit eingehalten werden.<br />
2.3. Operationelle Risiken<br />
Operationelle Risiken werden im <strong>Volksbank</strong>ensektor bereits seit Jahren durch zahlreiche Maßnahmen wie ein gemeinsames Rechenzentrum, eine<br />
Back-Office Gesellschaft, eine eigene Rechtsdatenbank, spezialisierte Schulungen über die <strong>Volksbank</strong> Akademie usw. vermieden bzw. begrenzt.<br />
Darüber hinaus ist ein der Größe der Bank und der Komplexität der Geschäftsfälle angemessenes internes Kontrollsystem implementiert, das<br />
durch laufende Systemprüfungen der Innenrevision unterstützt wird.<br />
Für den Eintritt operationeller Risiken wird im Risikomanagement durch einen pauschalen Zuschlag vorgesorgt.<br />
2.4. Beteiligungsrisiken<br />
Die Messung von Beteiligungsrisiken wird aufgrund der Heterogenität und der gebotenen Anforderung an ein effektives Modell für die typischerweise<br />
gehaltenen Beteiligungen einer <strong>Volksbank</strong> individuell, je nach Beteiligungskategorie, vorgenommen.<br />
Eine „kreditersetzende“ Beteiligung wird im Rahmen des Kreditrisikos abgebildet.<br />
Eine „veranlagungsorientierte“ Beteiligung wird im Rahmen des Marktpreisrisikos abgebildet.<br />
Eine „bankbetriebsorientierte“ Beteiligung ist im Rahmen des operationellen Risikos abgedeckt.<br />
Eine „geschäftsorientierte“ Beteiligung wird in das Gesamtbank-Risikomanagement der Bank einbezogen.<br />
Eine „sektoral bedingte“ Beteiligung wird durch einen pauschalen Abschlag des Buchwertes abgebildet, der je nach Szenario unterschiedlich<br />
ist und im VB-Sektor einheitlich vorgegeben wird.<br />
Auf Grund der wirtschaftlichen Entwicklung der Österreichischen <strong>Volksbank</strong>en-AG musste eine Neubewertung der direkten und indirekten<br />
Beteiligung am Spitzeninstitut durchgeführt werden. In der Folge wurde eine außerplanmäßige Abschreibung der Beteiligung auf Kurs 0 und des<br />
PS-Zertifikates auf Kurs 20,- vorgenommen.<br />
2.5. Sonstige Risiken<br />
Für sonstige, derzeit nicht bekannte oder messbare Risiken wird ein Puffer vorgehalten.<br />
2.6. Liquiditätsrisiken<br />
Das Liquiditätsrisiko wird grundsätzlich im Rahmen der sektoralen Aufgabenverteilung innerhalb des Verbundes dem Spitzeninstitut ÖVAG<br />
überantwortet. Die Liquiditätssituation innerhalb der nächsten 13 Monate wird genau erhoben und zur Liquiditätssteuerung im Verbund an die<br />
ÖVAG übermittelt.<br />
2.7. Abdeckung der Risiken mit Risikodeckungsmasse der Bank<br />
Zumindest quartalsweise werden alle wesentlichen Risiken nach sektoralen Vorgaben erfasst und zu einer Gesamtrisikodarstellung zusammengeführt.<br />
Dabei werden die errechneten Risikopotenziale der wesentlichen Risiken der Risikodeckungsmasse der Bank gegenübergestellt.<br />
Die Risikodeckungsmasse der Bank ergibt sich vor allem aus gebildeten Vorsorgen, dem geplanten Betriebsergebnis und den verfügbaren Eigenmitteln,<br />
soweit sie die gesetzlichen Mindestanforderungen übersteigen. Damit ist sichergestellt, dass auch für den sehr unwahrscheinlichen Fall,<br />
dass alle Risiken innerhalb eines Jahres gleichzeitig eintreten, vorgesorgt ist und noch immer der reguläre Bankbetrieb mit den gesetzlich erforderlichen<br />
Eigenmittel aufrecht erhalten werden kann.<br />
Die Bank limitiert ihre Risiken so, dass sichergestellt ist, dass auch bei extrem schwierigen Szenarien kein Gläubiger der Bank Verluste erleidet.<br />
Der Risikobericht wird den Aufsichtsorganen zur Kenntnis gebracht. Maßnahmen zur Gegensteuerung unerwünschter Entwicklungen werden bei<br />
regelmäßigen Sitzungen der Geschäftsleitung mit den verantwortlichen Führungskräften beraten und allenfalls durch den Aufsichtsrat beschlossen.<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
15
Lagebericht über das Geschäftsjahr 2011<br />
2.8. Risikosituation<br />
Die Risikosituation der <strong>Volksbank</strong> wird aufgrund der oben dargestellten Maßnahmen, der Ergebnisse aus dem Risikomanagement und des Vergleichs<br />
mit anderen Regionalbanken als gut beurteilt. Allerdings hat sich die Risikodeckungsmasse durch die Abwertung der Anteile an der ÖVAG<br />
reduziert. Die Bank hat im Geschäftsjahr 2011 trotzdem durchgehend sowohl die eigenen als auch die sektoralen Frühwarnlimite eingehalten.<br />
3. Nachtragsbericht<br />
Die Republik Österreich und die <strong>Volksbank</strong>en haben sich am 27. Februar 2012 auf eine Vereinbarung zur nachhaltigen Stabilisierung der Österreichischen<br />
<strong>Volksbank</strong>en-Aktiengesellschaft geeinigt. Ziel und Zweck der vereinbarten Maßnahmen ist die Sanierung der Österreichischen <strong>Volksbank</strong>en-Aktiengesellschaft<br />
und deren Umbau zu einer nachhaltigen Verbundbank nach § 30a BWG. In dieser Vereinbarung wurde auch eine<br />
Kapitalherabsetzung der Österreichischen <strong>Volksbank</strong>en-Aktiengesellschaft mit gleichzeitiger Kapitalerhöhung beschlossen, an der sich die Republik<br />
Österreich und die <strong>Volksbank</strong>en beteiligen. Damit kommt es zu einer Teilverstaatlichung der Österreichischen <strong>Volksbank</strong>en-Aktiengesellschaft.<br />
Mit dem neuen Modell ist für die Österreichische <strong>Volksbank</strong>en-Aktiengesellschaft und den gesamten <strong>Volksbank</strong>en-Kreditinstitute-Verbund eine<br />
nachhaltige solide Kapital- und Liquiditätsausstattung gesichert.<br />
Die Umsetzung des Modells ist abhängig von:<br />
der beihilfenrechtlichen Genehmigung durch die Europäische Kommission,<br />
der Zustimmung der Finanzmarktaufsicht gem. § 30a BWG,<br />
den Generalversammlungsbeschlüssen der einzelnen <strong>Volksbank</strong>en,<br />
dem Hauptversammlungsbeschluss der Österreichischen <strong>Volksbank</strong>en-Aktiengesellschaft,<br />
der kartellrechtlichen Bewilligung gem. § 12 KartG,<br />
den Firmenbucheintragungen,<br />
dem Zustandekommen des <strong>Volksbank</strong>en-Kreditinstitute-Verbunds,<br />
der Umsetzung der Vereinbarung mit der Republik Österreich.<br />
Das Modell basiert auf Artikel 3 der Richtlinie 2006/48/EC und orientiert sich am erfolgreichen Modell der niederländischen Rabobank. Damit<br />
müssen die aufsichtsrechtlichen Erfordernisse von den <strong>Volksbank</strong>en gemeinsam im Verbund erfüllt werden. Das neue Verbundmodell bietet den<br />
Miteigentümern und Kunden der regionalen <strong>Volksbank</strong>en noch höhere Sicherheit, stärkt die dezentralen <strong>Volksbank</strong>en und führt zu einer engen<br />
Zusammenarbeit mit der neu entstehenden Verbundbank.<br />
4. Prognosebericht<br />
Die Umgestaltung des Genossenschaftsverbundes zielt darauf ab, das Erfolgsmodell der regional verankerten, eigenständigen Genossenschaftsbanken<br />
den aktuellen Erfordernissen anzupassen.<br />
Die <strong>Volksbank</strong> wird im kommenden Geschäftsjahr ihre Vertriebsbemühungen schwerpunktmäßig auf die Ausweitung des Kreditvolumens und<br />
eine weitere Intensivierung des Dienstleistungsgeschäftes, begleitet von einer moderaten Erhöhung des Primärmittelaufkommens, legen, um die<br />
Marktanteile zu festigen und die Kundenpartnerschaft weiter auszubauen.<br />
Die Modernisierung des Filialnetzes wird 2012 mit entsprechenden Adaptierungs- und Umbaumaßnahmen der Geschäftsstellen planmäßig fortgesetzt.<br />
Auf Basis der geplanten Ausweitung der Ausleihungen und der beabsichtigten Steigerung des Dienstleistungsgeschäftes wird für 2012 eine<br />
moderate Erhöhung der Betriebserträge erwartet.<br />
Die 2010 und 2011 ergriffenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung werden auch 2012 fortgeführt, um durch Optimierung des Ressourceneinsatzes<br />
einen zusätzlichen Beitrag zur Verbesserung der Gesamtertragslage und damit eine weitere Steigerung des Betriebsergebnisses sicherzustellen.<br />
5. Forschungs- und Entwicklungsbericht<br />
Im Bereich Forschung und Entwicklung wurden keine Aktivitäten gesetzt.<br />
6. Zweigstellenbericht<br />
Es bestehen keine Zweigstellen.<br />
Der Vorstand bedankt sich für die Treue und Loyalität unserer Kunden und Mitglieder, welche uns auch in schwierigen Zeiten tagtäglich ihre Verbundenheit<br />
zeigen. Insbesondere gilt aber auch Dank unseren Mitarbeitern, denn diese beraten bestmöglichst und wickeln die finanziellen Belange<br />
mit hoher Qualität ab. Dank gebührt auch den Mitgliedern des Aufsichtsrates, die nicht nur ihren gesetzlichen und satzungsmäßigen Kontroll- und<br />
Überwachungsaufgaben nachkommen, sondern uns auch mit ihren Erfahrungswerten in der jeweiligen Entscheidungsfindung unterstützen.<br />
Der Vorstand, am 8. März 2012<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tullnerfeld</strong> eG<br />
Dir. Mag. Herbert Blauensteiner e.h. Dir. Christian Schilcher e.h.<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
16
Eigenmittelquote<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
17
Bilanz zum 31. 12. 2011<br />
AKTIVA 2011 in € 2010 in €<br />
1. Kassenbestand, Guthaben bei<br />
Zentralnotenbanken und Postgiroämtern 3.223.306,35 2.812.283,06<br />
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel,<br />
die zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind 3.001.918,14 4.391.626,22<br />
3. Forderungen an Kreditinstitute 36.394.447,79 34.790.523,23<br />
4. Forderungen an Kunden 178.397.430,66 165.975.509,10<br />
5. Schuldverschreibungen und andere<br />
festverzinsliche Wertpapiere 19.325.805,08 22.107.922,00<br />
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 3.113.304,97 3.120.104,97<br />
7. Beteiligungen 1.635.240,19 7.828.561,54<br />
8. Anteile an verbundenen Unternehmen 36.336,42 36.336,42<br />
9. Immaterielle Vermögensgegenstände<br />
des Anlagevermögens 18.439,00 23.209,00<br />
10. Sachanlagen 6.403.721,71 6.758.294,71<br />
11. Eigene Aktien oder Anteile sowie Anteile an einer herrschenden<br />
oder an mit Mehrheit beteiligten Gesellschaft 0,00 0,00<br />
12. Sonstige Vermögensgegenstände 1.548.794,16 532.467,09<br />
13. Gezeichnetes Kapital, das eingefordert,<br />
aber noch nicht eingezahlt ist 0,00 0,00<br />
14. Rechnungsabgrenzungsposten 13.745,96 10.181,17<br />
SUMME DER AKTIVA 253.112.490,43 248.387.018,51<br />
Posten unter der Bilanz<br />
1. Auslandsaktiva 7.835.327,54 10.518.741,19<br />
PASSIVA 2011 in € 2010 in €<br />
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 29.941.062,74 31.390.941,04<br />
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 200.733.579,48 194.415.733,15<br />
3. Verbriefte Verbindlichkeiten 5.979.000,00 1.663.000,00<br />
4. Sonstige Verbindlichkeiten 665.850,11 653.848,75<br />
5. Rechnungsabgrenzungsposten 47.806,95 44.293,58<br />
6. Rückstellungen 1.877.429,44 1.900.204,34<br />
6.A Fonds für allgemeine Bankrisiken 360.000,00 1.000.000,00<br />
7. Nachrangige Verbindlichkeiten 0,00 0,00<br />
8. Ergänzungskapital 0,00 0,00<br />
9. Gezeichnetes Kapital 637.488,00 618.760,00<br />
10. Kapitalrücklagen 283.589,90 283.285,90<br />
11. Gewinnrücklagen 9.259.354,15 13.072.905,57<br />
12. Haftrücklage gemäß § 23 Abs. 6 BWG 3.170.292,74 3.170.292,74<br />
13. Bilanzgewinn 46.671,11 57.241,38<br />
14. Unversteuerte Rücklagen 110.365,81 116.512,06<br />
SUMME DER PASSIVA 253.112.490,43 248.387.018,51<br />
Posten unter der Bilanz<br />
1. Eventualverbindlichkeiten 31.293.270,50 15.376.735,41<br />
2. Kreditrisiken 22.654.725,02 22.875.222,60<br />
3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften 0,00 0,00<br />
4. Anrechenbare Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 16.155.562,35 20.793.904,28<br />
5. Erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs. 1 11.703.444,55 12.017.844,17<br />
6. Auslandspassiva 212.863,31 366.550,22<br />
7. Hybrides Kapital gemäß § 24 Abs. 2 Z. 5 und 6 0,00 0,00<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
18
Gewinn- und Verlustrechnung zum 31. 12. 2011<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
19<br />
2011 in € 2010 in €<br />
1. Zinsen und ähnliche Erträge 8.074.860,84 7.156.312,78<br />
2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen - 2.571.784,39 - 2.367.305,31<br />
I. NETTOZINSERTRAG 5.503.076,45 4.789.007,47<br />
3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen 151.628,39 144.102,88<br />
4. Provisionserträge 2.419.425,87 2.365.538,02<br />
5. Provisionsaufwendungen - 188.643,58 - 244.251,80<br />
6. Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften 1.063,45 - 375,45<br />
7. Sonstige betriebliche Erträge 189.247,46 162.009,99<br />
II. BETRIEBSERTRÄGE 8.075.798,04 7.216.031,11<br />
8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen - 5.527.694,59 - 5.390.748,15<br />
9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten<br />
9 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände - 453.814,19 - 495.709,99<br />
10. Sonstige betriebliche Aufwendungen -71.460,67 -78.558,83<br />
III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN - 6.052.969,45 - 5.965.016,97<br />
IV. BETRIEBSERGEBNIS 2.022.828,59 1.251.014,14<br />
11.+12. Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen - 607.170,94 - 301.749,70<br />
sowie Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen<br />
13.+14. Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie -5.846.553,34 155.697,58<br />
Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen<br />
Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie<br />
Finanzanlagen bewertet sind<br />
V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT - 4.430.895,69 1.104.962,02<br />
15. Außerordentliche Erträge 640.000,00 0,00<br />
16. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 - 200.000,00<br />
17. Außerordentliches Ergebnis (Zwischensumme aus Posten 15 und 16) 640.000,00 - 200.000,00<br />
18. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 0,00 - 67.101,25<br />
19. Sonstige Steuern, soweit nicht in Position 18 auszuweisen - 14.393,36 - 14.618,56<br />
VI. JAHRESÜBERSCHUSS / JAHRESFEHLBETRAG - 3.805.289,05 823.242,21<br />
20. Rücklagenbewegung 3.851.960,16 - 766.000,83<br />
VII. JAHRESGEWINN 46.671,11 57.241,38<br />
21. Gewinnvortrag/Verlustvortrag 0,00 0,00<br />
VIII. BILANZGEWINN 46.671,11 57.241,38<br />
Tulln, am 8. März 2012<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tullnerfeld</strong> eG<br />
Geschäftsleiter:<br />
Dir. Mag. Herbert Blauensteiner e.h. Dir. Christian Schilcher e.h.<br />
Dem Jahresabschluss zum 31. Dezember 2011 einschließlich Lagebericht der<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tullnerfeld</strong> eG, Tulln, wurde von den Revisoren des Österreichischen<br />
Genossenschaftsverbandes ein uneingeschränkter Bestätigungsvermerk erteilt.<br />
Wien, am 8. März 2012<br />
Österreichischer Genossenschaftsverband<br />
(Schulze-Delitzsch)<br />
Prüfer:<br />
Mag. Friedrich Ziegler Ing. Mag. Robert Preiner<br />
Die Offenlegung gemäß § 26 BWG erfolgt im Internet auf unserer Homepage unter www.tulln.volksbank.at
Firmenkundenporträt<br />
Sparmarkt Langenrohr –<br />
Blahuschek GesmbH<br />
111 Jahre Nahversorgung in Langenrohr. Die Gründung erfolgte 1901 auf einer Verkaufsfläche von 20 m 2 .<br />
1924 übernahm unser Großvater den Betrieb.<br />
1960 im Zuge der Übernahme unseres Vaters Wilhelm Blahuschek wurde der SPAR-Beitritt begründet. Seither sind<br />
wir aktive SPARianer und haben diesen Schritt noch nie bereut, denn SPAR ist nicht nur ein guter sondern auch<br />
verlässlicher Partner.<br />
1997 entstand der Modellmarkt auf 250 m2 .<br />
DATEN UND FAKTEN<br />
Im Jahre 2000 übernahmen wir den Familienbetrieb und wir wurden<br />
auch SPAR-Systempartner. 2002 erhielten wir den SPAR Meisterbrief.<br />
Im September 2009 wagten wir den Schritt, an einem neuen Standort<br />
an der B 19 eine Verkaufsfläche von 620 m 2 zu errichten.<br />
Mit SPAR in der Liga des roten Systempartners werden wir<br />
unseren Erfolg fortsetzen.<br />
Herma Heidenreich (geb. Blahuschek) und Doris Blahuschek<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
20<br />
Firmenname:<br />
Blahuschek GesmbH<br />
Anschrift:<br />
Tullnerstraße 19<br />
A-3442 Langenrohr<br />
Geschäftsführer:<br />
Herma Heidenreich<br />
Doris Blahuschek<br />
Arbeitsplätze:<br />
20
Firmenkundenporträt<br />
Lackierzentrum Klosterneuburg –<br />
Kaltenbrunner GmbH & Co KG<br />
Anfang Oktober 2011 hat das Lackierzentrum im<br />
Industriegebiet in Klosterneuburg eröffnet.<br />
Für unsere Kunden übernehmen wir Spengler-<br />
und Lackierarbeiten für sämtliche Fahrzeugmarken<br />
und Zweiräder. Es werden Versicherungsschäden<br />
(egal ob Haftpflicht oder Kasko) abgewickelt, Kleinschaden-Kunststoffreparaturen<br />
durchgeführt, Steinschlagreparatur<br />
oder Windschutzscheiben getauscht,<br />
Oldtimer restauriert, Speziallackierungen je nach<br />
Möglichkeit und Kundenwunsch verwirklicht und<br />
vieles mehr.<br />
DATEN UND FAKTEN<br />
Firmenname:<br />
Kaltenbrunner GmbH & Co KG<br />
Anschrift:<br />
Aufeldgasse 68<br />
A-3400 Klosterneuburg<br />
Geschäftsführer:<br />
Martin Kaltenbrunner<br />
Arbeitsplätze:<br />
5<br />
http://www.lackierzentrum-klosterneuburg.at<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
21
Veranstaltungen<br />
Generalversammlung<br />
Mitarbeiterehrung v.l.n.r.:<br />
AR Johann Geyer<br />
AR Ing. Michael Frieberger<br />
Bgm. Mag. Peter Eisenschenk<br />
AR Ernst Mayer<br />
AR Stefan Gratzl<br />
AR-Vors. Dr. Mag. Doris Prachner<br />
AR Reinhard Salem<br />
Prok. Patrick Stöhr<br />
Hildegard Ossberger<br />
Vkfdir. Franz Unfried<br />
Martina Gräven<br />
AR Helmuth Schneider<br />
Dagmar Mai<br />
AR Friedrich Schmidberger<br />
Reinhard Berndl<br />
Franz Kamlander<br />
Vorstand Dir. Mag. Herbert Blauensteiner<br />
Vorstand Dir. Christian Schilcher<br />
Weltspartag in der<br />
<strong>Volksbank</strong> am<br />
31. Oktober 2011<br />
Smalltalk<br />
<strong>Volksbank</strong> <strong>Tullnerfeld</strong> gewinnt<br />
Victor-Gala 2011<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
22<br />
Gäste
Veranstaltungen<br />
Der Nikolo in der <strong>Volksbank</strong><br />
Sarah und Lena<br />
Das <strong>Volksbank</strong>-Team beim<br />
1. Rosenarcadelauf<br />
Kundenschitag in Lackenhof<br />
Ausstellung „Ikebana“<br />
des Hagenthaler Kulturkreises<br />
in der <strong>Volksbank</strong> St. Andrä-Wördern<br />
www.tulln.volksbank.at<br />
23<br />
Mike, das Maskottchen<br />
der <strong>Volksbank</strong> bei der<br />
Tullner Einkaufsnacht
Impressum<br />
Medieninhaber: <strong>Volksbank</strong> <strong>Tullnerfeld</strong> eG<br />
Redaktion, Satz: Organisation, <strong>Volksbank</strong> <strong>Tullnerfeld</strong> eG<br />
Grafik & Layout: Organisation, <strong>Volksbank</strong> <strong>Tullnerfeld</strong> eG<br />
Druck: Druckerei Schmied, Tulln