Starrflex - MOS Electronic GmbH
Starrflex - MOS Electronic GmbH
Starrflex - MOS Electronic GmbH
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Flexible Printed Circuit Boards<br />
by <strong>MOS</strong><br />
<strong>Starrflex</strong>-Technologie<br />
leiterplattentechnik für die zukunft
Qualität<br />
by <strong>MOS</strong><br />
Inhalt<br />
Anwendungsgebiete<br />
Basismaterialien<br />
- Auswahlkriterien<br />
- Technische Daten / Unterschiede bei flexiblen Materialien<br />
- Standardfolien<br />
- Schliffbilder<br />
- Deckfolie<br />
- Flex-Lack<br />
- Verarbeitungshinweis (Temper-Prozess)<br />
Hinweise zur Konstruktion<br />
- Layoutgestaltung (Leiterbild)<br />
- Beispiele<br />
- Layoutparameter<br />
- Deckfolie<br />
- Beispiel eines Lagenaufbaus (mit innenliegender Flex-Lage)<br />
- Vor- / Gegennuten<br />
- Nullkraftstecker<br />
- Snap-Out Technik<br />
Arbeitsablauf (Beispiel einer 2-lagigen <strong>Starrflex</strong> mit Nullkraftstecker)<br />
Fehlerbilder<br />
Beschreibung der Bohrgeometrie<br />
Kontakt<br />
Vertretungen<br />
4<br />
5 - 10<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
9<br />
10<br />
11 - 23<br />
11<br />
12 - 13<br />
14<br />
15 - 17<br />
18<br />
19<br />
20 - 22<br />
23<br />
24 - 31<br />
32 - 34<br />
35<br />
36<br />
37
Anwendungsgebiete Basismaterialien<br />
<strong>Starrflex</strong><br />
Flexibilität für jede Anwendung<br />
Flexible Leiterplatten gelten heute in vielen Branchen<br />
als etabliert.<br />
Hauptabnehmer für flexible Schaltungen sind Industriebereiche<br />
wie Automotive, Telekommunikation,<br />
Computer & Peripherie, Industrie- und Sensortechnik,<br />
Maschinenbau, Medizinelektronik sowie Luftund<br />
Raumfahrt.<br />
Vorteile gegenüber Kabellösungen:<br />
- Hohe Langzeitzuverlässigkeit<br />
- Gewichts- und Platzersparnis<br />
- Hohe Flexibilität<br />
- Kostenreduzierung bei Montagearbeiten und<br />
Handling<br />
- Qualitätsverbesserungen und Integration<br />
von besonderen elektrischen Eigenschaften<br />
(z.B. kontrollierte Impedanz)<br />
Auswahlkriterien<br />
Qualitätskriterien für starrflexible Leiterplatten<br />
Damit eine starrflexible Leiterplatte zu einem qualitativ<br />
hochwertigen Produkt werden kann, gilt es bereits<br />
bei der Konstruktion auf die wichtigsten Qualitätskriterien<br />
(bspw. Auswahl der Basismaterialien,<br />
Hinweise zur Layoutgestaltung, ...) zu achten.<br />
Als Basisfolien kommen größtenteils folgende Materialien zum Einsatz:<br />
PET (Polyethylenteraphthalat)<br />
PEN (Polyethylennaphtalat)<br />
PI (Polyimid)*<br />
PET: Niedriger Preis, sehr eingeschränkt lötbar,<br />
Betriebstemperatur ca -70 °C bis +70 °C<br />
PEN: Niedriger Preis, sehr eingeschränkt lötbar,<br />
Betriebstemperatur ca. -70 °C bis +90 °C<br />
PI: Hohe Temperaturbelastbarkeit, uneingeschränkte Lötbarkeit,<br />
Betriebstemperatur ca. -70 °C bis +110 °C, kurzzeitig bis 200 °C<br />
* bevorzugt<br />
Wahl der Materialien in Bezug auf:<br />
- Flexibles Matererial<br />
- Verklebung<br />
- Art der Verklebung<br />
(No-flow Prepreg, Epoxyd- oder Acryl-Kleber)<br />
- Temperaturbelastung<br />
- Reinigung vor dem Durchkontaktieren (Plasma)<br />
- Chemie für den Durchkontaktierungsprozess<br />
- Gestaltung des Lagenaufbaus<br />
4 5
Basismaterialien<br />
Technische Daten / Unterschiede bei flexiblen Materialien<br />
Vergleich von ausgewählten Eigenschaften der wichtigsten flexiblen Basisfolien<br />
- Standard Foliendicken<br />
- Kupferdicken und -sorten<br />
- Kleber und Lacke<br />
Eigenschaften der wichtigsten flexiblen Basisfolien<br />
Basisfolie Dielektrizitätskonstante<br />
Durchschlagsfestigkeit<br />
in V/μm<br />
Max. Betriebstemperatur<br />
in °C<br />
TG<br />
in °C<br />
Wasseraufnahme<br />
in %<br />
Ausdehnung<br />
in ppm<br />
PET 3,20 240 105 78 < 0,08 120<br />
PEN 3,16 275 160 120 0,60 65<br />
PI 3,50 204 200 410 > 3,00 70<br />
Unterschiede zwischen starren und flexiblen Materialien<br />
Basisfolie Haftung<br />
in N/cm 2<br />
Schrumpfung nach<br />
dem Ätzen in %<br />
Wasseraufnahme<br />
in %<br />
Flexibles Basismaterial (PI) > 7 0 - 0,20 < 3<br />
Starres Basismaterial (FR4) 14 0 - 0,02 0,50<br />
Basismaterialien<br />
Standardfolien<br />
Einseitig Kupfer<br />
Zweiseitig Kupfer<br />
Zweiseitig Kupfer, kleberlos<br />
AP-Material<br />
Kupfer<br />
ED: Bruchdehnung 8 – 10 % (HTE Cu ca. 16 %)<br />
RA: Bruchdehnung > 10 % (IPC-CF-150 ca. 16 %)<br />
Kleber<br />
Epoxyd, Acryl<br />
Material Dicke in mm<br />
Kupfer 0,018 0,035 0,070 0,105<br />
Kleber 0,015 0,025 0,025 0,025<br />
Polyimid 0,025 0,050 0,075 0,125<br />
Material Dicke in mm<br />
Kupfer 0,018 0,035 0,070 0,105<br />
Kleber 0,015 0,025 0,025 0,025<br />
Polyimid 0,025 0,050 0,075 0,125<br />
Kleber 0,015 0,025 0,025 0,025<br />
Kupfer 0,018 0,035 0,070 0,105<br />
Material Dicke in mm<br />
Kupfer 0,018 0,035 0,070<br />
Polyimid 0,025 0,050 -<br />
Kupfer 0,018 0,035 0,070<br />
6 7
Basismaterialien<br />
Schliffbilder<br />
Flexibles Basismaterial ohne Kleber*<br />
- AP 9121 (DuPont)<br />
- A2010RD (Thinflex) - bevorzugt<br />
* bevorzugt<br />
Flexibles Basismaterial mit Kleber<br />
- LF 9121 (DuPont)<br />
Polyimid mit Acrylkleber ist gut geeignet für dynamische<br />
Beanspruchung bis zu 40 Mio. Biegezyklen<br />
bei entsprechendem Layout und Biegeradius.<br />
Polyimid mit flammhemmendem Kleber (FR4) ist UL<br />
94 VTM -0 gelistet und gemäß IPC Klasse 2 zertifiziert,<br />
weist aber nur eine begrenzte dynamische<br />
Flexibilität auf.<br />
Kleberloses Polyimid ist ebenfalls UL 94 VTM -0<br />
gelistet und gemäß IPC Klasse 3 zertifiziert. Die<br />
Temperaturbeständigkeit wird mit 1.000 h bei 150<br />
°C angegeben, weiterhin zeigt es eine sehr gute<br />
chemische Resistenz und eine geringe Ausgasung.<br />
Basismaterialien<br />
Deckfolie<br />
<strong>MOS</strong> bevorzugt Coverlay aus dem Hause DuPont<br />
Flex-Lack<br />
Weiterhin kommen sogenannte Flex-Lacke (flexible<br />
Lötstopplacke, z. B. Peters Typ 2463) zum Einsatz.<br />
Wird eine flexible Schaltung als reines Verbindungselement<br />
zwischen zwei Steckern verwendet<br />
und nicht mit üblichen Standard-Lötanlagen gelötet,<br />
so kann hier das kostengünstige Material PET zum<br />
Einsatz kommen. Sobald SMD-Bauteile bestückt<br />
und automatisch gelötet werden müssen, ist die<br />
Verwendung von PEN oder Polyimid erforderlich.<br />
Entscheidend hierfür ist das Maschinen-Equipment<br />
und das vorgeschriebene Lötmittel. PEN kann mit<br />
entsprechend geeigneten Maschinen und Loten<br />
automatisch verarbeitet werden. Polyimid hat hier<br />
einen deutlichen Vorteil. Dieses Material ist für alle<br />
üblichen bleihaltigen und bleifreien Lötverfahren<br />
(Wellenlöten, IR-Löten, Handlötung, Dampfphasenlöten)<br />
geeignet.<br />
Material Dicke in mm<br />
Polyimid 0,025 0,050 0,075 0,125<br />
Kleber von 25 – 75 µm<br />
Schutzfolie wird nach der mech. Bearbeitung entfernt<br />
Ob flexible Schaltungen (aus PEN oder Polyimid)<br />
für den Einsatz im Feld bei hohen Temperaturen geeignet<br />
sind, entscheidet oft das verwendete Klebersystem<br />
in den flexiblen Basismaterialien.<br />
Die Beanspruchung der flexiblen Schaltungen im<br />
Feld und bei der Verarbeitung entscheidet über die<br />
Wahl des entsprechenden Basismaterials.<br />
Wahl der Materialien in Bezug auf:<br />
- Temperaturbelastung<br />
- Forderung von UL-Listung<br />
- Biegebeanspruchung<br />
- Durchschlagsfestigkeit<br />
i Sie haben Fragen zum Thema Flex-Lack?<br />
Unser Technologie-Team berät Sie gerne, auch bei der Materialauswahl (siehe Seite 36).<br />
8 9
Basismaterialien<br />
Verarbeitungshinweis (Temper-Prozess)<br />
Aufgrund der hohen Feuchtigkeitsaufnahme von<br />
Polyimid müssen die Leiterplatten vor dem Lötprozess<br />
einer Trocknung (Tempervorgang) unterzogen<br />
werden.<br />
Trocknen flexibler Schaltungen aus Polyimid<br />
Wie im Schaubild aufgeführt, nimmt Polyimid bis zu<br />
3% Wasser aus der umgebenden Atmosphäre auf.<br />
Durchschlagsspannung (kV)<br />
20<br />
10<br />
5,0<br />
2,0<br />
1,0<br />
0,5<br />
0,2<br />
10<br />
Isolierspannungen<br />
Polyester-Folie 3 x 10 2 V/cm<br />
Polyimid-Folie 1,5 - 2,5 x 10 2 V/cm<br />
Glasfaser-Epoxyd-Folie 2,5 x 10 2 V/cm<br />
bei max.<br />
Wassergehalt<br />
20 50 75 100 200<br />
Schichtdicke (µm)<br />
Polyimid-Folie 2 x 10 2 V/cm<br />
Parameter:<br />
- 2 Stunden tempern bei 120 °C im Umluftofen<br />
(Leiterplatten mit Zwischenraum lagern)<br />
- Die max. Haltezeit zwischen Tempern und<br />
Lötprozess beträgt 8 Stunden. Bei einer<br />
Haltezeit von mehr als 8 Stunden ist ein<br />
erneutes Tempern vor dem Lötprozess notwendig.<br />
- Bei Reflow-Lötprozessen beträgt die max.<br />
Temperaturbelastung 270 °C<br />
?!<br />
Was bedeutet das<br />
für die Verarbeitung<br />
der flexiblen Schaltungen?<br />
Da diese Eigenschaft schon seit mindestens 20<br />
Jahren bekannt ist, haben sich alle verarbeitenden<br />
Betriebe darauf eingestellt.<br />
Polyimid ist hydroskopisch und nimmt daher<br />
Feuchtigkeit (Wasser) auf. Dieses Wasser wird<br />
bei Erhitzung auf über 100 °C zu Wasserdampf<br />
und nimmt somit ein erheblich größeres Volumen<br />
in Anspruch. Bei sehr schneller Erwärmung<br />
(Lötprozess) kann dies zur Folge haben,<br />
dass der Dampfdruck die Verklebung zwischen<br />
den einzelnen Lagen (Polyimid, Kleber, Kupfer)<br />
zerstört (Delamination).<br />
Aus diesem Grund muss vor der Lötung eine<br />
Trocknung erfolgen (Temper-Prozess). Nach<br />
dem Trocknen müssen die Schaltungen innerhalb<br />
von 2 – 6 Stunden verarbeitet oder trocken<br />
zwischengelagert werden.<br />
Hinweise zur Konstruktion<br />
Layoutgestaltung (Leiterbild)<br />
Flexible Schaltungen werden vielseitig eingesetzt<br />
und bei vielen Anwendungen dynamisch mit bis zu<br />
mehreren Millionen Biegezyklen belastet. In vielen<br />
anderen Fällen werden flexible Schaltungen in<br />
kleinste Gehäuse bei minimalen Biegeradien eingebaut.<br />
Von dem Leiterbild wird erwartet, dass es all<br />
diese Beanspruchungen schadlos übersteht.<br />
Werden bei der Erstellung eines Layouts für flexible<br />
Schaltungen bestimmte Grundregeln eingehalten,<br />
dann wird ein wichtiger Grundstein für den erfolgreichen<br />
Einsatz der flexiblen Schaltung gelegt.<br />
10 11
Beispiele<br />
Leiterbahnanbindungen an Lötaugen sollten immer<br />
tropfenförmig und abgerundet ausgeführt werden.<br />
Eine möglich groß realisierte Lötaugenfläche trägt<br />
zu einer besseren Verankerung der Lötaugen auf<br />
den flexiblen Basismaterialien bei.<br />
Bei richtig ausgeführtem Layout sind die Lötaugenflächen<br />
so groß gewählt, dass die Deckfolie bzw.<br />
der Lack das Lötauge überdeckt. Dies ist insbesondere<br />
bei 1-lagigen flexiblen Schaltungen notwendig.<br />
Bei 2-lagig durchkontaktierten Schaltungen werden<br />
die Lötaugen von der Ober- zur Unterseite über die<br />
Durchkontaktierungshülse wie ein Niet verbunden<br />
und dadurch gut befestigt.<br />
Zu kleine Lötaugen bieten eine schlechte Verbindung<br />
zum flexiblen Basismaterial. Dies kann ein Ablösen<br />
der Lötaugen vom Trägermaterial zur Folge<br />
haben. Bei sehr schmaler Leiterbahnanbindung ist<br />
bei entsprechender Belastung ein Leiterbahnbruch<br />
im Übergang Lötauge-Leiterbahn möglich.<br />
Sanfte Übergänge von schmalen zu breiten Leiterbahnen<br />
sind die beste Voraussetzung für bruchunempfindliche<br />
Leiterbahnstrukturen.<br />
Auch hier wirken die scharfen Kanten im 90° Winkel<br />
wie Kerben im Metall. Bei Biegebeanspruchung ist<br />
an solchen Stellen Bruchgefahr gegeben.<br />
Leiterbahnanbindungen an SMD Pads müssen so<br />
weit wie möglich vom Biegebereich entfernt sein.<br />
SMD Pads werden zur besseren Verankerung unter<br />
die Deckfolie verlängert. 90° Leiterbahnknicke sind<br />
in diesem Bereich zulässig, da hier zusätzlich mit<br />
Polyimid oder FR4 verstärkt wurde.<br />
In diesem Layout wurden die SMD-Pads nur nominal<br />
ausgelegt, dadurch wird keine zusätzliche Verankerung<br />
erreicht. Der Biegebereich (gelb) ist zu<br />
nah an den SMD-Pads, dadurch ist die Bruchgefahr<br />
an der Leiterbahnanbindung der beiden rechten<br />
SMD-Pads sehr groß.<br />
Werden auf flexiblen Schaltungen SMD Bauteile bestückt,<br />
so ist es ratsam, diese Bereiche mit 0,125 mm<br />
Polyimidfolie oder 0,5 mm FR4 zu verstärken. Hierdurch<br />
wird verhindert, dass im Bauteilebereich gebogen<br />
wird, was die Lötstellen beschädigen kann.<br />
Werden flexible Schaltungen eingeschnitten, um<br />
z. B. zwei flexible Ausleger in unterschiedliche Richtungen<br />
zu biegen, so muss bei einem Nullschnitt<br />
(linkes Bild), aber auch bei einem Einschnitt<br />
(rechtes Bild), eine zusätzliche Kupferbahn als Einreißschutz<br />
montiert werden.<br />
Der Nullschnitt sollte zusätzlich in einer Bohrung<br />
enden. Die Innenecken des Einschnittes müssen<br />
so groß wie möglich als Radius ausgeführt werden.<br />
Diese Maßnahmen verhindern wirksam, dass bei<br />
mechanischer Belastung die flexiblen Schaltungen<br />
an den beschriebenen Stellen einreißen können.<br />
Die scharfkantigen Ecken im geätzten Leiterbild<br />
wirken wie eine Kerbe im Metall. Wird hier gebogen,<br />
könnte der Absatz im Leiterbild zu einer Sollbruch-<br />
Der Übergang von schmalen zu breiteren Leiterbahnen<br />
im 90° Winkel sollte immer über ausreichend<br />
große Radien realisiert werden. i Sie haben Fragen zum Thema Layoutgestaltung?<br />
stelle werden.<br />
Unser CAM-Team berät Sie gerne (siehe Seite 36).<br />
12 13
Hinweise zur Konstruktion<br />
Layoutparameter<br />
Parameter für flexiblen Lötstopplack<br />
x<br />
x + 0,1<br />
Freistellung Lötstopplack<br />
Pad<br />
Bohrung<br />
Versatz Lötstopplack zu Leiterbild: 0,15 mm<br />
Parameter für Deckfolien (Coverlay)<br />
Lackstegbreite<br />
0,08 mm<br />
Freistellung Lötstopplack<br />
Pad<br />
Bohrung<br />
Minimale Stegbreite zwischen den Freistellungen:<br />
0,08 mm<br />
Bohrung<br />
Lötauge<br />
Flow bis 25 µm bei<br />
50 µm Kleberdicke<br />
(Standard)<br />
Aussparung<br />
Deckfolie (Bohrung)<br />
Kleber-flow nach<br />
dem Laminieren<br />
Deckfolie<br />
Hinweise zur Konstruktion<br />
Deckfolie<br />
Bei der Auflamination von Deckfolien kommt es zu<br />
einem Kleberfluß (flow).<br />
Der Kleberfluß ist transparent und somit nicht immer<br />
sichtbar. In diesem Bereich ist keine Bedeckung<br />
mit einer Endoberfläche möglich und muss daher<br />
bei der Restringauslegung berücksichtigt werden,<br />
s. Schaubild „Parameter für Deckfolien (Coverlay)“.<br />
Partielle Deckfolie<br />
Beim Anheften der Deckfolie auf Flex-Materialien<br />
werden außerhalb der LP-Kontur Markierungen für<br />
die Registrierung gesetzt. Dies muss auch bei der<br />
Nutzengestaltung beachtet werden.<br />
{<br />
{flexibler Bereich Deckfolie<br />
{<br />
starrer Bereich starrer Bereich<br />
Versatz beim Anheften der Deckfolie<br />
Toleranz ± 0,25 mm<br />
Toleranz ± 0,25 mm<br />
14 15
Hinweise zur Konstruktion<br />
Deckfolien-Stegbreite, Bohrung zu Bohrung<br />
Deckfoliensteg<br />
min. 0,2 mm<br />
Aussparung<br />
Deckfolie<br />
Lötauge<br />
Bohrung in der<br />
Schaltung<br />
Die Deckfolie ist mit einer Schutzfolie zur Kleberseite<br />
versehen. Beim Entfernen dieser Schutzfolie, sowie<br />
beim Laminieren kann dieser Steg wegbrechen<br />
und sich auf das Lötauge setzen.<br />
Deckfolien-Überlappung im starren Bereich<br />
0,8 mm min. Überlappung<br />
{<br />
flexibler Bereich<br />
Deckfolie<br />
Kleber<br />
Polyimid<br />
No-flow<br />
Prepreg<br />
FR 4<br />
Im Überlappungsbereich dürfen keine durchkontaktierten<br />
Bohrungen oder Lötaugen plaziert sein. Ein<br />
Überspannen oder Abdecken ist nicht zugelassen.<br />
Um dies zu verhindern, empfehlen wir eine min.<br />
Stegbreite von 0,2 mm. Wenn dies nicht realisiert<br />
werden kann, muss der gesamte Bereich ausgespart<br />
werden (Alternative: Verwendung eines flexiblen<br />
Lötstopplackes).<br />
Partielle Deckfolie und partieller Lötstopplack<br />
Lötstopplack<br />
{<br />
starrer Bereich<br />
Partielle Deckfolie<br />
0,8 mm<br />
0,8 mm<br />
{<br />
flexibler<br />
Bereich<br />
0,4 mm 0,4 mm<br />
Lötstopplack<br />
{<br />
starrer Bereich<br />
Die Partielle Deckfolie überlappt den zuvor aufgebrachten<br />
Lötstopplack. Zurücksetzen des Lötstopplackes<br />
um mindestens 0,4 mm von Übergangskante.<br />
Hinweise zur Konstruktion<br />
Einebnen von innenliegender Deckfolie<br />
Bei innenliegenden Flex-Lagen wird die Deckfolie<br />
nur partiell aufgebracht. Um Delaminationen zu<br />
vermeiden, muss der übrige Bereich mit einem<br />
partiellen No-flow Prepreg aufgefüllt werden.<br />
No-flow Prepreg zum Einebnen von partieller Deckfolie<br />
min. 0,8 mm Überlappung<br />
{{<br />
Deckfolie<br />
gemäß<br />
Kundenzeichnung<br />
{<br />
{<br />
{<br />
starrer Bereich flexibler Bereich starrer Bereich<br />
25 µm<br />
Deckfolie<br />
{<br />
flexibler Bereich<br />
mit partieller Deckfolie<br />
Now-flow Prepreg Typ 1080<br />
(nach Pressung ~ 65 µm)<br />
50 µm<br />
Kleber<br />
Nullschnitt<br />
partielle<br />
Deckfolie<br />
Now-flow<br />
Prepreg<br />
{<br />
Pressung<br />
(flexible Lage)<br />
16 17
Hinweise zur Konstruktion<br />
Beispiel eines Lagenaufbaus mit innenliegender Flex-Lage<br />
{<br />
Flexibilität<br />
flexibler Bereich<br />
in jeder Lage<br />
{<br />
FR4<br />
1. Pressung<br />
(flexible Lage)<br />
Hinweise zur Konstruktion<br />
Vor- / Gegennuten<br />
Wieso Vor- und<br />
Gegennuten?<br />
Max. Fluß des No-flow Prepregs<br />
max. 0,3 mm<br />
flow<br />
flow<br />
Max. Undercut (Rückzug des No-flow Prepregs)<br />
max. 0,2 mm<br />
undercut<br />
undercut<br />
?!<br />
Kleber, No-flow Prepreg oder Transparentkleber<br />
wie LF0100 / LF0200 oder Verbundkleber<br />
LF0111 / LF0212 haben einen Fluß, der nur<br />
durch das Vornuten gestoppt wird.<br />
18 19<br />
Polyimid<br />
No-flow<br />
Prepreg<br />
FR4<br />
Polyimid<br />
No-flow<br />
Prepreg<br />
FR4
Hinweise zur Konstruktion<br />
Nullkraftstecker<br />
Nullkraftsteckerbereich<br />
Dicke 0,3 ± 0,03 mm (über alles)<br />
Oberfläche (gold)<br />
Basis Cu (eventuell galv. Cu)<br />
Polyimid<br />
Verstärkung / Stiffener<br />
Berücksichtigung in Bezug auf:<br />
- Oberfläche<br />
- Verstärkung<br />
Hinweise zur Konstruktion<br />
Warm verkleben<br />
Mechanische Abmessungen<br />
Maßgeblich für die Kontaktregistrierung von Stecker<br />
und Steckergehäuse, ist das Maß X. Falsche<br />
Auslegungen führen zum Kontaktverlust oder sogar<br />
zum Kurzschluß.<br />
X<br />
Y<br />
Y<br />
X<br />
No-flow<br />
Prepreg<br />
FR4<br />
Flexibler Bereich<br />
Steckerzunge<br />
Kalt verkleben<br />
Bei der Gestaltung der Außenkontur bzw. des Nutzenlayouts,<br />
muss darauf geachtet werden, dass für<br />
die Herstellung zusätzliche Passermarken benötigt<br />
werden, um die erforderlichen Toleranzen einhalten<br />
zu können.<br />
+ +<br />
Die Maße X und Y werden aus der Kundenzeichnung bzw. dem Kundenlayout entnommen.<br />
X<br />
Z<br />
X<br />
Scotch 467 /<br />
3M-Folie<br />
FR4<br />
Passermarke<br />
20 21
Hinweise zur Konstruktion<br />
Auslegung des Steckerbereichs bei Verwendung von flexiblem Lötstopplack oder Deckfolie<br />
Steckerzungen<br />
Da bei der mechanischen Bearbeitung<br />
ein Grat entstehen kann,<br />
muß das Kupfer zurückgesetzt<br />
werden.<br />
Steckerzungen<br />
min. 0,1 mm<br />
Maß nach Kundenzeichnung<br />
bzw. Layout<br />
min. 0,35 mm<br />
Deckfolie oder<br />
flexibler Lötstopplack<br />
Bruchgefahr<br />
So nicht!<br />
Leiterbahnen sollten tropfenförmig<br />
von den Steckerzungen<br />
abgehen.<br />
Um Bruchgefahr zu vermeiden, müssen die Steckerzungen<br />
mit Lötstopplack oder Deckfolie abgedeckt<br />
sein. Aufgrund von möglichem Versatz beim<br />
Anheften der Deckfolie bzw. Positionieren des flexiblen<br />
Lötstopplacks, sollten mindestens 0,35 mm<br />
der Steckerzungen bedeckt sein.<br />
Hinweise zur Konstruktion<br />
Snap-Out Technik<br />
Bei der Snap-Out Technik bleibt das starre Material<br />
unterhalb des flexiblen Bereiches zunächst mit dem<br />
starren Teil der Leiterplatte verbunden und wird erst<br />
beim Kunden entfernt. Dadurch wird eine größere<br />
Stabilität bei der Bestückung erreicht.<br />
Das Vornuten wird standardmäßig ausgeführt. Beim<br />
Gegennuten (Gegenfräsen) bleiben Haltestege<br />
stehen. Diese dürfen nicht im Bereich von Leiterbahnen<br />
positioniert werden.<br />
OK Nicht OK<br />
Snap-Out Bereich<br />
i Sie haben Fragen zum Thema Nullkraftstecker?<br />
Unser Technologie-Team berät Sie gerne (siehe Seite 36).<br />
22 23
Arbeitsablauf<br />
Arbeitsablauf<br />
Beispiel einer 2-lagigen <strong>Starrflex</strong> mit Nullkraftstecker<br />
75 µm Deckfolie<br />
30 µm Lötstopplack<br />
33 µm galv. Cu<br />
18 µm Basis-Cu (Flex-Material)<br />
50 µm Polyimid<br />
Polyimid (Stiffener)<br />
No-flow Prepreg 1080<br />
FR4 (Kern)<br />
18 µm Basis-Cu (Kern)<br />
33 µm galv. Cu<br />
30 µm Lötstopplack<br />
Eingehende Dokumente<br />
Eingangsdaten auf Vollständigkeit prüfen<br />
Erstellen der Fertigungsdaten<br />
Freigabe der Fertigungsdaten<br />
Produktionsstart<br />
Materialbereitstellung<br />
24 25
Arbeitsablauf Arbeitsablauf<br />
75 µm Deckfolie<br />
30 µm Lötstopplack<br />
33 µm galv. Cu<br />
18 µm Basis-Cu (Flex-Material)<br />
50 µm Polyimid<br />
Polyimid (Stiffener)<br />
No-flow Prepreg 1080<br />
FR4 (Kern)<br />
18 µm Basis-Cu (Kern)<br />
33 µm galv. Cu<br />
30 µm Lötstopplack<br />
Belichten der<br />
Cu-Trennfolie<br />
75 µm Deckfolie<br />
30 µm Lötstopplack<br />
33 µm galv. Cu<br />
18 µm Basis-Cu (Flex-Material)<br />
50 µm Polyimid<br />
Polyimid (Stiffener)<br />
No-flow Prepreg 1080<br />
FR4 (Kern)<br />
18 µm Basis-Cu (Kern)<br />
33 µm galv. Cu<br />
30 µm Lötstopplack<br />
FR4 / Prepreg / Flex / Deckfolie<br />
Materialcharge erfassen<br />
FR4 No-flow Prepreg Flex-Material Deckfolie Stiffener<br />
Bohren der Fanglöcher<br />
und Fräsen der<br />
Ausspraungen für<br />
den Flexbereich<br />
Schneiden der<br />
partiellen<br />
Deckfolie<br />
Ätzen Flex-Material<br />
Fräsen der<br />
Vorabkontur<br />
Fanglöcher bohren Belichten der Cu-Trennlage<br />
Vornuten<br />
Reinigen<br />
75 µm Deckfolie<br />
30 µm Lötstopplack<br />
33 µm galv. Cu<br />
18 µm Basis-Cu (Flex-Material)<br />
50 µm Polyimid<br />
Polyimid (Stiffener)<br />
No-flow Prepreg 1080<br />
FR4 (Kern)<br />
18 µm Basis-Cu (Kern)<br />
33 µm galv. Cu<br />
30 µm Lötstopplack<br />
Erste Vorpressung<br />
Messen der Dicke<br />
Bohren<br />
Durchkontaktieren<br />
Schlifferstellung<br />
Reinigung Cu<br />
Fotodruck Lage 1 und 2<br />
26 27
Arbeitsablauf Arbeitsablauf<br />
75 µm Deckfolie<br />
30 µm Lötstopplack<br />
33 µm galv. Cu<br />
18 µm Basis-Cu (Flex-Material)<br />
50 µm Polyimid<br />
Polyimid (Stiffener)<br />
No-flow Prepreg 1080<br />
FR4 (Kern)<br />
18 µm Basis-Cu (Kern)<br />
33 µm galv. Cu<br />
30 µm Lötstopplack<br />
75 µm Deckfolie<br />
30 µm Lötstopplack<br />
33 µm galv. Cu<br />
18 µm Basis-Cu (Flex-Material)<br />
50 µm Polyimid<br />
Polyimid (Stiffener)<br />
No-flow Prepreg 1080<br />
FR4 (Kern)<br />
18 µm Basis-Cu (Kern)<br />
33 µm galv. Cu<br />
30 µm Lötstopplack<br />
Entwickeln<br />
Galv. Kupfer und Zinn<br />
Schlifferstellung zur Schichtdickenmessung von Kupfer und Zinn<br />
Ätzen der Lagen 1 und 2<br />
Prüfen von Leiterbahnbreite und Isolationsabständen<br />
75 µm Deckfolie<br />
30 µm Lötstopplack<br />
33 µm galv. Cu<br />
18 µm Basis-Cu (Flex-Material)<br />
50 µm Polyimid<br />
Polyimid (Stiffener)<br />
No-flow Prepreg 1080<br />
FR4 (Kern)<br />
18 µm Basis-Cu (Kern)<br />
33 µm galv. Cu<br />
30 µm Lötstopplack<br />
Aoi-Prüfung auf Unterbrechungen und Kurzschlüsse<br />
Reinigen<br />
LSL beidseitig aufbringen - außer im Flexbereich<br />
Reinigen<br />
Laminieren partieller Deckfolie (2. “Pressung”)<br />
Oberfläche Nullkraftstecker Galv. Au<br />
Vorfräsen im Bereich Nullkraftstecker<br />
Einfügen und fixieren der V-Leiste<br />
Pressen der V-leiste<br />
28 29
Arbeitsablauf Arbeitsablauf<br />
75 µm Deckfolie<br />
30 µm Lötstopplack<br />
33 µm galv. Cu<br />
18 µm Basis-Cu (Flex-Material)<br />
50 µm Polyimid<br />
Polyimid (Stiffener)<br />
No-flow Prepreg 1080<br />
FR4 (Kern)<br />
18 µm Basis-Cu (Kern)<br />
33 µm galv. Cu<br />
30 µm Lötstopplack<br />
75 µm Deckfolie<br />
30 µm Lötstopplack<br />
33 µm galv. Cu<br />
18 µm Basis-Cu (Flex-Material)<br />
50 µm Polyimid<br />
Polyimid (Stiffener)<br />
No-flow Prepreg 1080<br />
FR4 (Kern)<br />
18 µm Basis-Cu (Kern)<br />
33 µm galv. Cu<br />
30 µm Lötstopplack<br />
Schliffbilderstellung zur<br />
Schicktdickenmessung von<br />
Kupfer / Stopplack / Ober-<br />
fläche und Dicke<br />
Vorabkontur - Outline gegennuten und entfernen der Deckel<br />
Laserschneiden der Totalkontur<br />
Elektrischer Test auf Unterbrechung und Kurzschluss (40V)<br />
Kontrolle / Visual<br />
Test 257 °C<br />
Prüfbericht<br />
Ausgangskontrolle<br />
Auslieferung<br />
30 31
Fehlerbilder<br />
Microvia zur Ankontaktierung von FR4 zu Flex<br />
Die zu kontaktierende Kupferfläche ist mit einer<br />
Deckfolie bedeckt (50 μm Acrylkleber, 25 μm Polyimid).<br />
Eine Bohrlochreinigung kann in einem solchen<br />
Fall nur durch plasmieren erfolgen.<br />
Beispiele von mangelhaften Durchkontaktierungen<br />
Dieses Bild zeigt im Kleberbereich einen starken<br />
Undercut. Dies kann zu einer Unterbrechung führen,<br />
wenn das Kupfer den Undercut nicht zu 100%<br />
bedeckt. Hier ist es vollständig bedeckt.<br />
Die beiden Bilder zeigen das Ergebnis bei einer<br />
Bohrlochreinigung durch Chemie. Diese verträgt<br />
sich nicht mit dem Acrylkleber.<br />
Hier kann man unterschiedliche Fehler erkennen.<br />
- Nagelkopf im Polyimid<br />
- Nagelkopf im Kupfer<br />
- Undercut<br />
Durch die Bündelung der Fehler ist die Durchkontaktierung<br />
fehlerhaft und führt beim E-Test oder<br />
später im Feld zum Ausfall.<br />
Fehlerbilder<br />
Bohrung mit Standardgeometrie<br />
Bohrung mit Flexbohrer-Geometrie<br />
Beispiele von mangelhaften Durchkontaktierungen<br />
DK-Fehlstellen im Polyimid-Bereich<br />
einer 2-seitigen starrflexiblen-Schaltung<br />
Epoxy Kleber<br />
Polyimid 50 μm<br />
Fehlstelle im Epoxy-Kleberbereich.<br />
Dieser Fehler tritt auf, wenn die Schaltung<br />
zu lange in der Chemie verweilt.<br />
32 33
Fehlerbilder<br />
Aufbau mit Kleber<br />
Alternativ-Aufbau<br />
Kleber wird durch No-flow Prepreg ersetzt<br />
Kleber in einem Aufbau erzeugt Probleme beim<br />
Bohren, Reinigen mit Plasma, bei der Durchkontaktierung<br />
sowie bei der Galvanisierung des Kupfers.<br />
Hier sind keinerlei Problempunkte zu erkennen.<br />
So sollte ein Aufbau sein!<br />
Weitere Kriterien sind:<br />
Kleberaustritt am Übergang der Bereiche<br />
„Starr“ zu „Flex“<br />
Bei zu großem Kleberaustritt kann es beim<br />
Biegen zu nachfolgenden Risiken kommen:<br />
- Überdrehen des Kupfers<br />
- Einhaltung des Biegeradius<br />
Beschreibung der Bohrgeometrie<br />
Nenndurchmesser<br />
Spitzenwinkel<br />
Z<br />
Z<br />
2. Freiwinkel<br />
1. Freiwinkel<br />
Spirallänge<br />
Fasenlänge<br />
Spiralwinkel<br />
Fase<br />
Auslenkung des Bohrers<br />
Stabilität des Bohrers<br />
Paketierungshöhe<br />
F1<br />
Gesamtlänge<br />
Nebenfreifläche<br />
Spannute<br />
Kernzunahme<br />
F1 = F2<br />
X = 80 µm<br />
F2<br />
Bohrerverlauf<br />
Bruchverhalten<br />
Produktivität<br />
Y = 45 µm<br />
ø 0,3 mm x 6,5 mm ø 0,3 mm x 5,5 mm<br />
Ansicht Y<br />
vergrößerter Ausschnitt<br />
Nenndurchmesser<br />
Fasenbreite<br />
Kerndicke<br />
Stegwinkel<br />
Spannute<br />
Querschneide<br />
Hauptschneide<br />
Häufiges Problem beim Bohren von flexiblen<br />
Leiterplatten<br />
(Knäuel-) Spanbildung durch zu hohe Wärmebildung<br />
bzw. zu geringem Spanraum<br />
34 35
Kontakt Vertretungen<br />
Geschäftsführung<br />
Vertrieb<br />
Herr Horst Schmalstieg<br />
Geschäftsführer<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -60<br />
horst.schmalstieg@mos-electronic.de<br />
Frau Margrit Schmalstieg<br />
Geschäftsführer<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -19<br />
margrit.schmalstieg@mos-electronic.de<br />
Herr Reinhard Rosen<br />
Geschäftsführer<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -20<br />
reinhard.rosen@mos-electronic.de<br />
Herr Jürgen Bauer<br />
Prokurist<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -10<br />
bauer@mos-electronic.de<br />
Herr Jens Rosen<br />
Vertriebsleitung<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -33<br />
jr@mos-electronic.de<br />
Herr Roland Drexler<br />
Vertrieb<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -30<br />
roland.drexler@mos-electronic.de<br />
Frau Sabrina Hammann<br />
Support & Logistik<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -34<br />
sabrina.hammann@mos-electronic.de<br />
Buchhaltung, Einkauf<br />
Frau Elke Lörcher<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -12<br />
loercher@mos-electronic.de<br />
Arbeitsvorbereitung<br />
Technologie & Fertigung<br />
CAM, Daten<br />
Herr Michael Klingler<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -66<br />
michael.klingler@mos-electronic.de<br />
Herr Matthias Klingler<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -55<br />
matthias.klingler@mos-electronic.de<br />
Produktmanager <strong>Starrflex</strong>-Technologie<br />
Herr Ernst Winkler<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -16<br />
winkler@mos-electronic.de<br />
Herr Klaus Holdermann<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -38<br />
cam@mos-electronic.de<br />
Qualitätssicherung<br />
Frau Sibylle Klingler<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -13<br />
klingler@mos-electronic.de<br />
Herr Andreas Klittich<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -43<br />
aklittich@mos-electronic.de<br />
Herr Edin Sisic<br />
sisic@mos-electronic.de<br />
Service & Support<br />
Staub Industrievertretungen <strong>GmbH</strong><br />
Herr Rainer Staub<br />
Obere Torstraße 6<br />
D-72108 Rottenburg<br />
phone: +49 (0) 74 57 - 69 72 52<br />
fax: +49 (0) 74 57 - 32 92<br />
mobile: +49 (0) 160 - 36 55 056<br />
mail: rainer@staub-gmbh.de<br />
PS electronic Industrievertretung<br />
Herr Jochen Summ<br />
Reuteweg 14<br />
D-78733 Aichhalden<br />
phone: +49 (0) 74 22 - 53 584<br />
fax: +49 (0) 74 22 - 53 585<br />
mobile: +49 (0) 172 - 82 59 291<br />
mail: jochensumm@t-online.de<br />
Steinhaus <strong>GmbH</strong> & Co. KG<br />
Industrievertretung<br />
Emil-Jacobsen-Straße 1<br />
D-25709 Marne<br />
phone: +49 (0) 48 51 - 95 63 13<br />
fax: +49 (0) 48 51 - 95 63 15<br />
mobile: +49 (0) 175 - 26 26 044<br />
mail: hs@steinhaus-industrievertretung.de<br />
A. Arnold <strong>Electronic</strong><br />
Vertretungs- und Vertriebs <strong>GmbH</strong><br />
Am Kesseborn 10<br />
D-59427 Unna<br />
phone: +49 (0) 23 03 - 40 397<br />
fax: +49 (0) 23 03 - 40 391<br />
mail: arnold-electronic-gmbh@t-online.de<br />
A/M/T Industry Partners<br />
Industrievertretungen<br />
Herr Achim Trampenau<br />
Ackerstraße 29<br />
D-90513 Zirndorf<br />
Karl-Friedrich Kempf<br />
Industrievertretungen<br />
Waldstraße 56<br />
D-77933 Lahr<br />
phone: +49 (0) 78 21 - 98 33 26<br />
fax: +49 (0) 78 21- 98 33 27<br />
mobile: +49 (0) 175 - 16 39 464<br />
mail: info@kempf-industrie.de<br />
HVB Handelsvertretung Beitinger<br />
Herr Hartmut Beitinger<br />
Mörikestraße 5<br />
D-74254 Offenau<br />
phone: +49 (0) 71 36 - 96 27 880<br />
mobile: +49 (0) 172 - 95 49 683<br />
mail: hartmut@beitinger.biz<br />
CEE SA<br />
SC C.E.E.S.R.L.<br />
B-dul Industriei nr. 4<br />
300714 Timisoara (ROMANIA)<br />
mail: cee@mail.rdstm.ro<br />
(Kontakt über <strong>MOS</strong>)<br />
Frau Gabi Walz<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -35<br />
av@mos-electronic.de<br />
Zentrale<br />
+49 (0) 70 55 - 92 99 -0<br />
info@mos-electronic.de<br />
phone: +49 (0) 9127 - 57 04 70<br />
fax: +49 (0) 911 - 960 61 38<br />
mobile: +49 (0) 174 - 348 95 79<br />
mail: Achim.Trampenau@amt-tp.de<br />
Wir freuen uns auf Ihre Anfragen, ob telefonisch oder auch per Mail an anfrage@mos-electronic.de<br />
36 37
the pink circuit board<br />
leiterplattentechnik für die zukunft<br />
Wir sind pink.
<strong>MOS</strong> <strong>Electronic</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Hermann-Löns-Straße 40-44<br />
D-75389 Neuweiler<br />
phone (+49) 0 70 55 - 92 99 -0 | fax (+49) 0 70 55 - 15 81<br />
info@mos-electronic.de | www.mos-electronic.de<br />
11/2012<br />
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