Pfarrbrief Nr. 41 21.12. - Seelsorgeeinheit Wald Zell
Pfarrbrief Nr. 41 21.12. - Seelsorgeeinheit Wald Zell
Pfarrbrief Nr. 41 21.12. - Seelsorgeeinheit Wald Zell
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Vergelt´s Gott für folgende Spenden:<br />
Ein herzliches Vergelt`s Gott an die Bayrischen Staatsforsten, die den Christbaum<br />
für die Pfarrkirche gespendet hat.<br />
Ein weiteres Vergelt´s Gott an Gisela Lankes, die unentgeltlich neue Kleider für<br />
unsere Engel beim Krippenspiel genäht hat. Den Stoff hierfür hat die Firma<br />
Cambio gespendet.<br />
Vergelt´s Gott für eine großzügige Spende von 5000.- € für die Pfarrkirche.<br />
Der KDFB <strong>Zell</strong> lädt ein:<br />
Am 05. Januar sind alle Interessierten zu einer Tupperparty mit Beate Bauer im<br />
Pfarrhof in <strong>Zell</strong> eingeladen. Beginn ist 19:00 Uhr.<br />
Herzliche Glück- und Segenswünsche zum Geburtstag<br />
25. Dezember Johann Dummer, Schillertswiesen 82 Jahre<br />
28. Dezember Josef Kulzer, Schillertswiesen 90 Jahre<br />
29. Dezember Dora Aumer, Losenhof 79 Jahre<br />
31. Dezember Alfons Eindorfer, Woppmannsberg 74 Jahre<br />
03. Januar Paulina Herzog, Mattenzell 74 Jahre<br />
06. Januar Otto Wagner, Hatzelsberg 74 Jahre<br />
Liebe Pfarrgemeinde!<br />
Rachel kam als Kind oft am Freitagnachmittag zu ihrem Großvater<br />
zum Teetrinken. Anschließend wurde ihr Opa still und sprach in<br />
seinem Herzen mit Gott. Wenn er sein Gebet beendet hatte, sagte<br />
er: „Komm her, Neshumele.“, das heißt geliebte, kleine Seele. Auf<br />
diesen Moment freute sie sich besonders, denn dann dankte ihr<br />
Opa Gott für sie und sprach laut mit ihm über das, was mit<br />
Neshumele in dieser Woche war. Sie war schon immer darauf<br />
gespannt, denn Großvater hat immer das Gute in ihr gesehen:<br />
Wenn sie während der Woche etwas angestellt hatte, dann lobte er<br />
ihre Ehrlichkeit darüber, die Wahrheit gesagt zu haben. Wenn ihr<br />
etwas misslungen war, dann brachte er seine Anerkennung dafür<br />
zum Ausdruck, wie sehr sie sich bemüht hatte. An diesen<br />
Nachmittagen fühlte sie sich wohl wie sonst nur selten. Ihre Eltern<br />
beklagten so oft, dass sie von 100 Punkten in der Klassenarbeit nur<br />
98 hatte. Und sie schreibt, dass sie während ihrer ganzen Kindheit<br />
immer diesen zwei Punkten hinterher rannte. Großvater scherte<br />
sich nicht um so etwas. Er starb, als sie sieben war, aber mit der<br />
Zeit spürte sie, dass sie gelernt hatte, sich mit seinen Augen zu<br />
sehen.<br />
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass es Weihnachten wird –<br />
nicht nur außen, sondern ganz tief im Herzen drin. Dass wir<br />
Menschen wie dem Großvater begegnen und immer wieder<br />
spüren, dass wir Gottes „Neshumele“ sind – seine kleine,<br />
geliebte Seele!