06.02.2013 Aufrufe

Pfarrbrief Nr. 41 21.12. - Seelsorgeeinheit Wald Zell

Pfarrbrief Nr. 41 21.12. - Seelsorgeeinheit Wald Zell

Pfarrbrief Nr. 41 21.12. - Seelsorgeeinheit Wald Zell

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Vergelt´s Gott für folgende Spenden:<br />

Ein herzliches Vergelt`s Gott an die Bayrischen Staatsforsten, die den Christbaum<br />

für die Pfarrkirche gespendet hat.<br />

Ein weiteres Vergelt´s Gott an Gisela Lankes, die unentgeltlich neue Kleider für<br />

unsere Engel beim Krippenspiel genäht hat. Den Stoff hierfür hat die Firma<br />

Cambio gespendet.<br />

Vergelt´s Gott für eine großzügige Spende von 5000.- € für die Pfarrkirche.<br />

Der KDFB <strong>Zell</strong> lädt ein:<br />

Am 05. Januar sind alle Interessierten zu einer Tupperparty mit Beate Bauer im<br />

Pfarrhof in <strong>Zell</strong> eingeladen. Beginn ist 19:00 Uhr.<br />

Herzliche Glück- und Segenswünsche zum Geburtstag<br />

25. Dezember Johann Dummer, Schillertswiesen 82 Jahre<br />

28. Dezember Josef Kulzer, Schillertswiesen 90 Jahre<br />

29. Dezember Dora Aumer, Losenhof 79 Jahre<br />

31. Dezember Alfons Eindorfer, Woppmannsberg 74 Jahre<br />

03. Januar Paulina Herzog, Mattenzell 74 Jahre<br />

06. Januar Otto Wagner, Hatzelsberg 74 Jahre<br />

Liebe Pfarrgemeinde!<br />

Rachel kam als Kind oft am Freitagnachmittag zu ihrem Großvater<br />

zum Teetrinken. Anschließend wurde ihr Opa still und sprach in<br />

seinem Herzen mit Gott. Wenn er sein Gebet beendet hatte, sagte<br />

er: „Komm her, Neshumele.“, das heißt geliebte, kleine Seele. Auf<br />

diesen Moment freute sie sich besonders, denn dann dankte ihr<br />

Opa Gott für sie und sprach laut mit ihm über das, was mit<br />

Neshumele in dieser Woche war. Sie war schon immer darauf<br />

gespannt, denn Großvater hat immer das Gute in ihr gesehen:<br />

Wenn sie während der Woche etwas angestellt hatte, dann lobte er<br />

ihre Ehrlichkeit darüber, die Wahrheit gesagt zu haben. Wenn ihr<br />

etwas misslungen war, dann brachte er seine Anerkennung dafür<br />

zum Ausdruck, wie sehr sie sich bemüht hatte. An diesen<br />

Nachmittagen fühlte sie sich wohl wie sonst nur selten. Ihre Eltern<br />

beklagten so oft, dass sie von 100 Punkten in der Klassenarbeit nur<br />

98 hatte. Und sie schreibt, dass sie während ihrer ganzen Kindheit<br />

immer diesen zwei Punkten hinterher rannte. Großvater scherte<br />

sich nicht um so etwas. Er starb, als sie sieben war, aber mit der<br />

Zeit spürte sie, dass sie gelernt hatte, sich mit seinen Augen zu<br />

sehen.<br />

Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass es Weihnachten wird –<br />

nicht nur außen, sondern ganz tief im Herzen drin. Dass wir<br />

Menschen wie dem Großvater begegnen und immer wieder<br />

spüren, dass wir Gottes „Neshumele“ sind – seine kleine,<br />

geliebte Seele!

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!