Ausgabe 10/2011 - Stadtwerke Schwerin
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Fakten www.stadtwerke-schwerin.de Seite 8 | hauspost-Anzeige Oktober <strong>2011</strong><br />
Eckdrift 43-45<br />
19061 <strong>Schwerin</strong><br />
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von Anlagen/<br />
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<strong>Stadtwerke</strong> im<br />
Internet<br />
www.stadtwerkeschwe<br />
rin.de<br />
Auftakt der 7. Malaktion der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwerin</strong> im Wasserwerk Mühlenscharrn<br />
In diesem Jahr wird gebastelt<br />
<strong>Schwerin</strong> • Passend zum Anlass des<br />
Firmenjubiläums des Energieversorgungsunternehmens<br />
startet in diesem<br />
Jahr auch die Malaktion unter dem<br />
Motto: „20 Jahre <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwerin</strong>”.<br />
Vorschüler und Kinder der ersten<br />
Klassen von Schulen aus <strong>Schwerin</strong> und<br />
dem Umland beteiligen sich wieder an<br />
der Aktion. In diesem Jahr ist nicht nur<br />
der Farbpinsel gefragt. Ausgestattet mit<br />
Kinderschere, buntem Papier und Klebestift<br />
darf gebastelt werden.<br />
„Viele <strong>Schwerin</strong>er Erstklässler und Vorschulkinder<br />
haben sich wieder zu unserer Malaktion<br />
angemeldet”, freut sich Dr. Josef Wolf,<br />
Geschäftsführer der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwerin</strong>.<br />
„Sie ist mittlerweile ein fester Bestandteil<br />
zum Schulbeginn für die Mädchen und<br />
Jungen geworden.“ 36 Klassen beteiligen<br />
sich in diesem<br />
Jahr an der Aktion.<br />
Ganz neu dabei sind<br />
die Vorschulkinder<br />
der Märchenkita aus<br />
Krebsförden<br />
und der Kita<br />
Reggio<br />
Emilia aus<br />
Friedrichsthal.<br />
<strong>Schwerin</strong> • Seit vielen Jahren ist der<br />
Umweltschutz und die Erzeugung ökologischer<br />
Energien ein wichtiges Thema<br />
bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Schwerin</strong>. Dabei<br />
setzt das Unternehmen auf die Nutzung<br />
klimaschonender Energiequellen.<br />
So wurde am 15. September die vierte<br />
Photovoltaik-Anlage des Energieversorgers<br />
in Betrieb genommen.<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Geschäftsführer Dr. Josef Wolf begrüßte mit Unternehmensmaskottchen Alex<br />
die Erstklässler der Neumühler Schule zum Auftakt der Malaktion Fotos: maxpress<br />
Die Kinder können sich nun auf den<br />
Besuch des <strong>Stadtwerke</strong>-Maskottchens<br />
Alex in ihren Klassen freuen. Er übergibt<br />
ihnen die großen Bastelkoffer. Begleitet<br />
wird er von Mitarbeitern der <strong>Stadtwerke</strong>,<br />
die dann etwas zur Geschichte des<br />
Unternehmens erzählen und einzelne<br />
Gebäude vorstellen. Hier müssen die Kinder<br />
besonders aufpassen, denn in den<br />
kommenden Wochen sind sie dann auf-<br />
„Die Körperbehindertenschule in Lankow<br />
besteht aus mehreren Gebäudetrakten. Hier<br />
haben wir parallel zum Dach die polykristallinen<br />
Photovoltaik-Module aufgestellt“,<br />
so Volker Hachmann, Bereichsleiter Technik<br />
bei den <strong>Stadtwerke</strong>n <strong>Schwerin</strong>. Gemeinsam<br />
mit Mitarbeitern der Firmen Constirling und<br />
Balticsolar, die die Module erbaut und installiert<br />
haben, nahm er die Anlage am 15.<br />
gefordert, bekannte <strong>Stadtwerke</strong>-Gebäude<br />
wie das Heizkraftwerk <strong>Schwerin</strong>-Süd oder<br />
den Wasserturm in Neumühle zu basteln.<br />
Zeit dafür haben alle bis zum 15. November.<br />
Danach steht die Jury wieder vor<br />
der schwierigen Aufgabe, die schönsten<br />
und kreativsten Basteleien zu bewerten.<br />
Die Gewinner der Malaktion werden im<br />
Dezember auf einer großen Abschlussveranstaltung<br />
geehrt.<br />
Neue Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Körperbehindertenschule in Lankow<br />
Noch mehr Strom aus Sonnenenergie<br />
Volker Hachmann, Bereichsleiter Technik der <strong>Stadtwerke</strong>, Harut Bagli, technischer Betriebsleiter<br />
Elektro bei der Constirling GmbH und Jan-Erik Kruse, Elektroinstallateur der Firma<br />
Balticsolar GmbH (v.l.) auf dem Dach der Körperbehindertenschule Lankow<br />
September in Betrieb. Seitdem wird der dort<br />
aus der Sonnenenergie gewonnene Strom<br />
in das öffentliche Netz des örtlichen Netzbetreibers,<br />
also der Netzgesellschaft <strong>Schwerin</strong>,<br />
eingespeist. Die Anlage erreicht eine Spitzenleistung<br />
von etwa 99 Kilowatt Peak.<br />
Nach dem Aufbau der Photovoltaikmodule<br />
auf dem Dach der Hauptfeuerwehrwache<br />
in der Graf-Yorck-Straße ist die Anlage<br />
auf der Körperbehindertenschule nun die<br />
zweite, die in enger Kooperation mit dem<br />
Zentralen Gebäudemanagement der Landeshauptstadt<br />
<strong>Schwerin</strong> (ZGM) errichtet<br />
wurde. Die Stadt stellt dem Energieversorger<br />
die Dachflächen im Rahmen eines<br />
Pachtvertrages zur Verfügung.<br />
Weitere Photovoltaik-Anlagen wurden bereits<br />
auf dem Heizkraftwerk-Süd und auf dem<br />
Dach des <strong>Stadtwerke</strong>-Verwaltungsgebäudes<br />
in Betrieb genommen und in Kürze folgt die<br />
Anlage auf dem Hauptgebäude des <strong>Schwerin</strong>er<br />
Nahverkehrs. In Zusammenarbeit mit dem<br />
ZGM bereiten die <strong>Stadtwerke</strong> gegenwärtig<br />
zusätzliche Anlagen auf städtischen Gebäuden<br />
vor. Auch Freiflächen in <strong>Schwerin</strong> und<br />
dem Umland sollen zukünftig Photovoltaik-<br />
Modulen einen Platz geben. So laufen die<br />
Planungen für die Nutzung des ehemaligen<br />
Wasserwerkgeländes Gosewinkel sowie der<br />
Deponie in Stralendorf. Beide Projekte sollen<br />
im Jahr 2012 realisiert werden.
hauspost-Anzeige Oktober <strong>2011</strong> | Seite 9 www.stadtwerke-schwerin.de<br />
Erste Förderungen ausgezahlt<br />
Umweltbonus für<br />
Erdgasheizung geht<br />
in den Endspurt<br />
<strong>Schwerin</strong> • Die <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwerin</strong> starteten<br />
zu Beginn des<br />
Jahres ein neues Umweltbonusprogramm<br />
für Bauherren und<br />
Sanierer von Erdgasheizungen. Das Förderprogramm<br />
wurde von den <strong>Schwerin</strong>er<br />
Kunden gut angenommen und geht jetzt<br />
in die letzte Phase.<br />
Seit Januar <strong>2011</strong> läuft das Erdgas-Umweltprogramm<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwerin</strong> mit<br />
gutem Erfolg. So konnte der kommunale<br />
Energiedienstleister bereits mehrere Förderanträge<br />
auszahlen und freut sich über jeden<br />
weiteren Kunden, um in Sachen Klimaschutz<br />
noch mehr zu erreichen.<br />
Die <strong>Stadtwerke</strong> unterstützen den Umstieg<br />
auf innovative und energieeffiziente Technologien<br />
mit bis zu 500 Euro. Dazu gehört<br />
die Neuanschaffung einer Gaswärmepumpe<br />
oder einer Mikro-Kraft-Wärme-Kopplungs-<br />
Anlage (KWK). Die Mikro-KWK-Anlage<br />
dient der Wärme- und Stromerzeugung in<br />
Ein- bis Zweifamilienhäusern. Die Wärme,<br />
die bei der Stromgewinnung entsteht, wird<br />
zum Heizen und zur Warmwasserbereitung<br />
genutzt. Gaswärmepumpen verfügen<br />
Handwerksmesse in <strong>Schwerin</strong><br />
Informationen<br />
rund um Energie<br />
<strong>Schwerin</strong> • Vom 7. bis 9. Oktober<br />
<strong>2011</strong> findet in der Sport- und Kongresshalle<br />
<strong>Schwerin</strong> die 19. Mecklenburger<br />
Handwerksmesse - HANDWERK <strong>2011</strong><br />
statt. Unter den zahlreichen Ausstellern<br />
sind auch die <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwerin</strong><br />
wieder vertreten und präsentieren allen<br />
Besuchern ein umfangreiches Informations-<br />
und Beratungsangebot. Neben<br />
der Beratung zu den Produkten Strom,<br />
Gas, Wärme im privaten Haushalt können<br />
sich die Besucher über die Gebäudethermografie<br />
und über das Fernwärmeausbauprogramm<br />
der <strong>Stadtwerke</strong><br />
informieren. Die <strong>Stadtwerke</strong> werden<br />
ebenfalls an der Handwerkerrallye teilnehmen,<br />
wo attraktive Gewinne auf die<br />
Teilnehmer warten.<br />
Mit dem Umweltbonusprogramm können Bauherren Kosten sparen und gleichzeitig einen<br />
aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten Foto: fotolia<br />
ebenfalls über einen besonders hohen thermischen<br />
Wirkungsgrad. Durch diese Nutzung<br />
von erneuerbaren Energien in Kombination<br />
mit Erdgas gehören sie zu den effizientesten<br />
Heizsystemen überhaupt.<br />
Wer bis zum 31. März 2012 von einer<br />
nicht Erdgas-betriebenen Heizanlage, wie<br />
beispielsweise einer Öl-Heizung, auf einen<br />
Erdgas-Brennwertkessel umstellt, spart nicht<br />
nur wertvolle Energie, sondern wird im Rahmen<br />
des Erdgas-Umweltbonus-Programms<br />
mit <strong>10</strong>0 Euro unterstützt. Den gleichen<br />
Bonus erhalten Bauherren, die sich für einen<br />
Erdgas-Brennwertkessel mit Solarthermie<br />
entscheiden. Dank dieser Kombination nutzen<br />
die Betreiber zusätzlich die Energie<br />
der Sonne, mit der sie bis zu 60 Prozent<br />
ihres Warmwasserbedarfs abdecken beziehungsweise<br />
die Heizungsanlage unterstützen<br />
können.<br />
Um den Umweltbonus für die Anschaffung<br />
der effizienten Heiztechnologie in Anspruch<br />
nehmen zu können, muss man über einen<br />
erschließbaren Zugang zum Erdgasnetz im<br />
Gasgrundversorgungsgebiet der <strong>Stadtwerke</strong><br />
<strong>Schwerin</strong> verfügen und mit dem Unternehmen<br />
einen Gaslieferungsvertrag abschließen<br />
oder bereits abgeschlossen haben.<br />
Erste Probefahrten am Tag des Handwerks im September<br />
Elektro-Fahrräder vorgestellt<br />
<strong>Schwerin</strong> • Am Tag des Handwerks<br />
wurden im Berufsbildungs- und Technologiezentrum<br />
der Handwerkskammer<br />
<strong>Schwerin</strong> die neuen Elektro-Fahrräder<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwerin</strong> vorgestellt.<br />
Viele Besucher des <strong>Stadtwerke</strong>standes<br />
wagten eine Probefahrt.<br />
Anfang September war es so weit: Die<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwerin</strong> stellten ihre neuen<br />
<strong>Stadtwerke</strong>-Mitarbeiter Holm Kraska zeigt<br />
die neuen Elektro-Fahrräder Fotos: SWS<br />
Elektro-Fahrräder am Tag des Handwerks<br />
vor. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit,<br />
sich über die aktuellen Produktangebote<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> zu informieren und<br />
testeten im Anschluss die Fahreigenschaften<br />
der neuen Elektro-Fahrräder.<br />
Unter dem Motto „Ich fahre mit Ökostrom“<br />
konnten die Besucher auf dem<br />
extra angelegten Rundparcours in die<br />
Pedale treten. Dabei wurden sie auf<br />
den ersten Metern kräftig von dem Elektromotor<br />
am Fahrrad unterstützt. Viele<br />
staunten über das Radeln mit Rückenwind<br />
aus der Steckdose.<br />
„Wir starten mit den Elektro-Fahrrädern<br />
in das Zeitalter der Elektromobilität und<br />
wollen erste Erfahrungen auf diesem<br />
Gebiet sammeln“, so Karin Peter, Vertriebsleiterin<br />
der <strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwerin</strong>.<br />
„Gerade, wie sich die Akkus im Betrieb<br />
der Fahrräder und beim Aufladen verhalten,<br />
sind wichtige Ansatzpunkte für<br />
weitere Aktivitäten auf diesem Gebiet.“<br />
Genutzt werden die Fahrräder zukünftig<br />
auf Messen und Veranstaltungen der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwerin</strong> und zwischendurch<br />
stehen sie den Mitarbeitern für dienstliche<br />
und private Fahrten zur Verfügung.<br />
So kann es durchaus sein, dass ein<br />
Mitarbeitern seinen nächsten Hausbesuch<br />
beim Kunden mit dem Elektro-Fahrrad<br />
antritt.<br />
Fakten<br />
Förderantrag für den<br />
Umweltbonus<br />
Um den Erdgas-<br />
Umweltbonus zu<br />
erhalten, stellen interessierte<br />
Neubauer<br />
oder Modernisierer<br />
zunächst einen Förderantrag.<br />
Dieser kann<br />
direkt unter www.<br />
stadtwerke-schwerin.<br />
de in der Rubrik Gas/<br />
Erdgas-Umweltbonus<br />
abgerufen werden.<br />
Der ausgefüllte Förderantrag<br />
wird dann<br />
mit den notwendigen<br />
Nachweisen bei den<br />
<strong>Stadtwerke</strong>n eingereicht.<br />
Wie der Bonus<br />
schließlich zugeteilt<br />
wird, hängt nicht<br />
zuletzt von der jeweils<br />
geförderten Technologie<br />
ab. Doch eines ist<br />
sicher: Bei Interesse<br />
am Erdgas-Umweltbonus<br />
sollte man schnell<br />
sein, da die Anzahl<br />
der Förderungen bis<br />
Ende März 2012<br />
begrenzt ist.<br />
Bürgerfonds der<br />
<strong>Stadtwerke</strong> <strong>Schwerin</strong><br />
Mit dem Bürgerfonds<br />
ermöglichen die <strong>Stadtwerke</strong><br />
ihren Kunden<br />
die Beteiligung an Projekten<br />
für erneuerbare<br />
Energien in der Stadt<br />
<strong>Schwerin</strong>. Jeder Bürger<br />
kann sich mit einer<br />
Geldanlage beteiligen.<br />
Der Fonds bietet einen<br />
festen Jahreszinssatz<br />
von 3,5 Prozent.<br />
Die Gelder des Bürgerfonds<br />
werden für<br />
Projekte zum Einsatz<br />
regenerativer Energien<br />
verwendet. Weitere<br />
Infos: Bürgerfonds-Hotline<br />
(0385) 633 13 50<br />
oder www.buergerfonds-schwerin.de<br />
Gasgeruch<br />
Telefon (0385) 633 33 60<br />
Technische Störungen<br />
Telefon (0385) 633 42 22