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2010_Neue Latscher Zeitung 03/10 (1,09 MB

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4 Gemeinde<br />

geMeinderat aM 12. März <strong>20<strong>10</strong></strong><br />

Antrag und Bauleitplanänderung erhitzen Gemüter<br />

Latsch - Von über die Ver-<br />

den 14 Punkantwor tung<br />

ten, die der übernehmen.“<br />

Gemeinderat Von 13 anwe-<br />

am 12. März absenden Räten<br />

zuarbeitenhat- wiesen 11 den<br />

te, führten ein Antrag zurück,<br />

Beschlussan- Adalbert Lintrag<br />

von Sepp ser enthielt<br />

Kofler und eine sich der Stim-<br />

Sepp Kofler Bauleitplanänme und Sepp Hans Rungg<br />

derung in Mor- Kofler stimmte<br />

ter zu mehr oder weniger erregten dafür. Erst wieder bei Punkt 11 betref-<br />

Wortwechseln. Rat Sepp Kofler hatfend die „Umwidmung einer Fläche<br />

te in einem schriftlichen Antrag er- von Landwirtschaftsgebiet in Zone<br />

sucht, das Quorum für die Gültigkeit für Schotterverarbeitung“ in der Ka-<br />

von Volksbefragungen zu halbieren. tastralgemeinde Morter kam Leben<br />

Die derzeit in der Satzung vorgese- in den Ratssaal.<br />

henen 40 Prozent seien zu hoch und So nebenbei bemerkte Bürgermei-<br />

würden vor allem in den Fraktionen ster Weiss, dass zahlreiche Stellung-<br />

nie eine gültige Befragung ermögnahmen und Beschwerden eingelichen.<br />

Es kam zur Bitte von Bürgergangen seien. Darunter positive Gutmeister<br />

Karl Weiss, den Antrag zurück achten von Bauernbund und Höfe-<br />

zu ziehen und ihn dem Gemeindekommission und ein negatives vom<br />

rat nach dem 16. Mai zu überlassen. Tourismusverein. Dass auch das Amt<br />

Als Hans Rungg den Antrag „popu- für Landschaftsökologie den Standlistisch“<br />

nannte und empfahl, mehr platz gut hieß, konnte Bürgermei-<br />

Zeit aufzuwenden, das Thema vorster Weiss einem Schreiben an Frau<br />

zubereiten, platzte Kofler der Kragen: Peer, Obermontani, entnehmen, das<br />

„Was ist da populistisch? Ich bestehe er auch vorlas. Kaum erwähnt wurde<br />

auf eine Abstimmung und die große die Beschwerde von Lukas und Wal-<br />

SVP kann dann ihren Wählern gegenter Rizzi und die 25 Unterschriften auf<br />

Wusstet ihr schon, dass....<br />

…für euch in den vier Bibliotheken der Gemeinde Latsch,<br />

Goldrain, Morter und Tarsch ein umfangreiches Angebot an<br />

interessanten Zeitschriften zur Verfügung steht? Dadurch<br />

bieten wir unseren Leserinnen und Lesern verschiedener<br />

Alters-und Interessensgruppen zahlreiche Infos und Tipps<br />

zu den Themen Urlaub und Reisen, Mode und Handarbeiten,<br />

Wohnen und Garten, Erziehung und Sprachen, Warentests und<br />

Verbraucherschutz, Natur, Umwelt und Wissenschaft, Unterhaltung und<br />

vieles mehr. Die jeweilige aktuelle Monats-Ausgabe kann gemütlich in<br />

der Bibliothek gelesen werden, alle übrigen Exemplare werden für vier<br />

Wochen ausgeliehen. Die Mitarbeiterinnen in den Bibliotheken<br />

freuen sich auf euren Besuch!<br />

ihrem Schreiben, das der NLZ vorliegt.<br />

Von mehreren Räten wurde der<br />

Nationalpark Stilfserjoch als gemeinsames<br />

Feindbild ausgemacht.<br />

Man ereiferte sich über die Sturheit<br />

der Verantwortlichen und bedauerte,<br />

dass es trotz mehrfacher Intervention<br />

seit Jahren nicht gelun-<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Latscher</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

März <strong>20<strong>10</strong></strong><br />

gen sei, den Lagerplatz für Aushubmaterial<br />

dort zu belassen, wo er seit<br />

Jahren bestanden und niemand gestört<br />

habe. Man gab zu bedenken,<br />

dass für die Eigenverwaltung Morter<br />

die Bewirtschaftung des Platzes<br />

eine der wenigen Einnahmequellen<br />

darstelle. gsch<br />

In einem Brief hatten Lukas und Walter Rizzi auf die widersprüchliche Situation<br />

hingewiesen, dass am Eingang zum Nationalpark neben Biotop am<br />

Burghang, neben Kapelle, Burg und angrenzend an den Bio-Gemüsebau eine<br />

Zone für Schotterverarbeitung ausgewiesen wird. Der Brief und dazu eine<br />

umfassende Dokumentation liegen der NLZ vor.<br />

Ressourcen wandern ab<br />

Stephan von Marsoner, engagierter Gemeinderat der<br />

Bürgerliste für Jugendangelegenheiten, wurde in das<br />

Beraterteam des EU-Abgeordneten Herbert Dorfmann<br />

berufen und wird Latsch in Richtung Brüssel verlassen.<br />

Sein Studium in Innsbruck hat von Marsoner vor wenigen<br />

Monaten mit einer Arbeit über die europäische Energiepolitik<br />

abgeschlossen. Die NLZ wünscht viel Erfolg.<br />

Wer kann helfen?<br />

Um welche Personen handelt es sich auf diesen Fotos? Auskunft erbeten<br />

an die Telefonnummer 333604<strong>10</strong><strong>09</strong> oder an die <strong>Latscher</strong> <strong>Zeitung</strong>.

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