SICK AG: Hochverfügbare SAP System-Landschaft - smc-bb.de
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Komplette Lösung mit Libelle<br />
Software Produkten<br />
Nach einer Analyse <strong>de</strong>r komplexen<br />
Anfor<strong>de</strong>rungen haben die<br />
Verantwortlichen <strong>de</strong>r <strong>SICK</strong> <strong>AG</strong><br />
<strong>de</strong>n Kontakt zu <strong>de</strong>n Firmen SMC<br />
und Libelle aufgenommen.<br />
Minimierung <strong>de</strong>r Downtime<br />
Das Projekt-Team hat die gesamte<br />
<strong>System</strong>konfiguration für das<br />
produktive <strong>SAP</strong>-<strong>System</strong> <strong>de</strong>r Firma<br />
<strong>SICK</strong> <strong>AG</strong> mitgestaltet.<br />
Die Infrastruktur wur<strong>de</strong> auf <strong>de</strong>r<br />
Basis <strong>de</strong>r HP Server- und Midrange-Storage-Hardwareaufgebaut.<br />
Auf allen Servern wur<strong>de</strong> MS<br />
Windows 2003 als Betriebssystem<br />
installiert. Als Datenbank<br />
Management <strong>System</strong> benutzt die<br />
<strong>SICK</strong> <strong>AG</strong> <strong>de</strong>n MS SQL 2000 Server.<br />
Als Basiskonzept wur<strong>de</strong> ein Zwei-<br />
Zellen-Layout benutzt. Entsprechend<br />
<strong>de</strong>m Disaster-Recovery-<br />
Szenario wur<strong>de</strong> das <strong>SAP</strong>-<strong>System</strong><br />
in zwei separaten weitgehend<br />
i<strong>de</strong>ntischen Rechenzentren aufgebaut.<br />
In je<strong>de</strong>m RZ sind jeweils<br />
eine <strong>de</strong>r zwei Storage-Einheiten<br />
und jeweils 3x Server installiert.<br />
Die Server-Rollen wur<strong>de</strong>n ein<strong>de</strong>utig<br />
<strong>de</strong>finiert und die <strong>SAP</strong>-<br />
Zentralinstanzen von <strong>de</strong>n Datenbankinstanzen<br />
getrennt installiert.<br />
Damit befin<strong>de</strong>n sich in je<strong>de</strong>m RZ<br />
folgen<strong>de</strong> Server:<br />
1. Datenbank-Server<br />
(PRMDB und SECDB)<br />
2. Server mit <strong>de</strong>r installierten<br />
<strong>SAP</strong>-Zentral-Instanz<br />
(<strong>SAP</strong>CI1 / <strong>SAP</strong>CI2)<br />
3. Server mit <strong>de</strong>r installierten<br />
<strong>SAP</strong>-Dialog-Instanz<br />
(<strong>SAP</strong>DI1 / <strong>SAP</strong>DI2)<br />
Im Normalbetrieb befin<strong>de</strong>t sich<br />
die produktive Datenbank auf<br />
<strong>de</strong>m Server PRMDB, die <strong>SAP</strong>-<br />
Zentralinstanz ist auf <strong>de</strong>m Server<br />
<strong>SAP</strong>CI1 gestartet. Auf <strong>de</strong>n Servern<br />
<strong>SAP</strong>DI1 und <strong>SAP</strong>DI2 sind<br />
Dialoginstanzen aktiv. Bei Bedarf<br />
Copyright © 2008 Libelle Sales + Services GmbH & Co. KG.<br />
Alle Rechte vorbehalten.<br />
können auf <strong>de</strong>n Servern <strong>SAP</strong>CI2<br />
und SECDB zusätzlich installierte<br />
Dialog-Instanzen gestartet wer<strong>de</strong>n.<br />
Die produktive MS SQL 2000 Datenbank<br />
wird mit <strong>de</strong>r Libelle Software<br />
DBShadow auf das Secondary<br />
Server-<strong>System</strong> SECDB gespiegelt.<br />
<strong>SAP</strong>DI1<br />
<strong>SAP</strong>CI1<br />
NORMALBETRIEB<br />
RZ1 RZ2<br />
PRMDB SECDB<br />
<strong>SAP</strong>DI1<br />
<strong>SAP</strong>CI1<br />
DBShadow<br />
ST1 ST2<br />
Seite 2 von 2<br />
<strong>SAP</strong>CI2 (DI3)<br />
NOTBETRIEB / PRMDB AUSFALL<br />
RZ1 RZ2<br />
<strong>SAP</strong>DI2<br />
<strong>SAP</strong>CI2<br />
ST1 ST2<br />
<strong>SAP</strong>DI2<br />
Bei einem Ausfall <strong>de</strong>s PRMDB<br />
Server und/o<strong>de</strong>r im Katastrophenfall<br />
beim totalen Ausfall von<br />
RZ1, kann die Spiegel-<br />
Datenbank auf <strong>de</strong>m SECDB Server<br />
aktiviert wer<strong>de</strong>n.<br />
PRMDB SECDB<br />
NOTBETRIEB / KATASTROPHENFALL<br />
<strong>SAP</strong>DI1 <strong>SAP</strong>DI2<br />
<strong>SAP</strong>CI1<br />
RZ1 RZ2<br />
<strong>SAP</strong>CI2<br />
PRMDB SECDB<br />
ST1 ST2<br />
Die notwendige Umschaltung <strong>de</strong>r<br />
Zentral-Instanzen und die Reaktivierung<br />
<strong>de</strong>r Dialog-Instanzen wird<br />
dann weitgehend automatisch<br />
ausgeführt. Hierfür wur<strong>de</strong> die Libelle<br />
Software SwitchApplication<br />
installiert und konfiguriert.<br />
Folgen<strong>de</strong> Punkte waren für das<br />
Projekt Ausschlag gebend:<br />
1. Die Größe <strong>de</strong>r produktiven<br />
Datenbank (zurzeit ca. 1,6 TB).<br />
2. In einer Notsituation erfolgt eine<br />
weitgehend automatisierte<br />
Umstellung / Umschaltung <strong>de</strong>r<br />
<strong>SAP</strong>-Zentralinstanzen und<br />
Dialoginstanzen auf die Arbeit<br />
mit <strong>de</strong>r DB, die sich auf einem<br />
an<strong>de</strong>ren Server befin<strong>de</strong>t. Dies<br />
wird durch <strong>de</strong>n integrierten<br />
Einsatz von Libelle Produkten<br />
DBShadow und SwitchApplication<br />
ermöglicht.<br />
3. Integration <strong>de</strong>r DBShadow<br />
Software und <strong>de</strong>r Backup Strategie,<br />
Anpassung <strong>de</strong>r Backup-<br />
Strategie auf die Sicherung <strong>de</strong>r<br />
Datenbank von <strong>de</strong>m Secondary<br />
(SECDB)-Server-<strong>System</strong>.<br />
4. Weitgehend automatisierte<br />
Normalbetrieb-Wie<strong>de</strong>rherstel-<br />
lung nach <strong>de</strong>r Behebung <strong>de</strong>r<br />
Störungen und / o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Folgen<br />
einer Katastrophe.<br />
Hochverfügbar dank zeitversetzter<br />
Datenspiegelung und<br />
professionellem Support.<br />
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