Weiße Nächte‹ - Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
Weiße Nächte‹ - Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen
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Der Zauberer Kastschei hat einen<br />
großen, geheimnisvollen Garten.<br />
Und in diesem Garten geschehen<br />
magische Dinge. Aber leider ist<br />
Kastschei kein netter Mensch,<br />
sondern ein abgrundtief böser<br />
Hexer. Und in seinem Park passiert<br />
– wie man sich also denken kann –<br />
nix Gutes.<br />
Kastschei verwandelt Menschen<br />
in Stein. Auch die schöne Wassilissa<br />
hat er in eine kalte, starre,<br />
leblose Figur verwandelt und hält<br />
sie in seinem Garten gefangen.<br />
Dabei hätte Wassilissa nun<br />
wirklich gerade Besseres vor, denn<br />
der Zarensohn Iwan Zarewitsch ist<br />
Sommer in Lesmona I Sonntag, 3. Juli 2011<br />
Ein Nachmittag im Zaubergarten<br />
Märchen, Musik und Magie verwandeln Knoops Park in einen Ort voller Geheimnisse<br />
Kleine Spürnasen auf großer Entdeckungstour – ›Musikalische Schnitzeljagd‹ beim Familientag<br />
schwer verliebt in sie und möchte<br />
sie so schnell wie möglich heiraten.<br />
Verzweifelt sucht Iwan seine Braut<br />
und kann sich gar nicht erklären,<br />
wo sie steckt, bis er auf ein seltenes<br />
Wesen trifft, das ihm von Wassilissas<br />
Schicksal erzählt. Der Feuervogel<br />
ist ein wunderschönes, strahlendes<br />
Tier mit Federn in glühendem Rot<br />
und flammendem Orange-Gelb. Er<br />
sieht nicht nur toll aus, er hat auch<br />
ein gutes Herz und möchte dem unglücklichen<br />
Iwan helfen. Zusammen<br />
machen sich die beiden auf zum<br />
Zaubergarten von Kastschei. Aber<br />
was wird sie dort erwarten? Haben<br />
sie eine Chance, lebendig am bösen<br />
Zauberer vorbeizukommen? Oder ist<br />
Wassilissa schon längst verloren?<br />
Um diese Fragen beantwortet<br />
zu bekommen, gibt es nur eine<br />
Möglichkeit: Auf gar keinen Fall<br />
den großen Familientag beim<br />
›Sommer in Lesmona‹ verpassen.<br />
Denn am Sonntag, den 3. Juli,<br />
verwandelt sich Knoops Park in den<br />
Zaubergarten aus dem Märchen.<br />
Das Kölner Cassiopeia Theater spielt<br />
die Geschichte vom Feuervogel,<br />
mitreißend und spannend erzählt,<br />
mit viel Aktion, Bewegung, Licht<br />
- und natürlich auch mit Musik.<br />
Passend zu diesem magischen,<br />
tragischen, russischen Märchen hat<br />
<strong>Die</strong> <strong>Deutsche</strong> <strong>Kammerphilharmonie</strong><br />
<strong>Bremen</strong> kammermusikalische Werke<br />
von Alexander Borodin und Peter<br />
Tschaikowsky ausgesucht. Unter der<br />
Leitung von Friederike Latzko werden<br />
die Musiker u.a. Passagen aus<br />
den Streichquartetten Nr. 1 A-Dur<br />
und Nr. 2 D-Dur Alexander Borodins<br />
präsentieren. Ausdrucksstarke, sehr<br />
melodiöse Kompositionen, die die<br />
Stimmungen des Märchens spürbar<br />
machen - die Magie des Feuervogels,<br />
den Mut, den Iwan aufbringen muss,<br />
die großen Gefühle für die schöne<br />
Wassilissa...<br />
Aber nicht nur Theater und<br />
Konzert sorgen dafür, dass Kinder,<br />
›Musikalische<br />
Schnitzeljagd‹<br />
Eine musikalische<br />
Entdeckungstour für kleine<br />
Detektive zwischen<br />
5 und 10 Jahren.<br />
Beginn:<br />
14.00 Uhr<br />
Anmeldung:<br />
am Infostand zwischen<br />
11.00 und 12.00 Uhr<br />
Wir bedanken uns herzlich bei der Waldemar Koch Stiftung für die Unterstützung des Sommer in Lesmona 2011.<br />
Mitmachen lohnt sich!<br />
Den kleinen Spürnasen<br />
winken tolle Preise für die<br />
Einsendung des richtigen<br />
Lösungswortes.<br />
11<br />
Mütter und Väter einen schönen,<br />
aufregenden Tag in Knoops Park<br />
verbringen können. Den ganzen<br />
Vormittag über gibt es ein buntes<br />
Unterhaltungs- und Betreuungsprogramm<br />
für die ganze Familie.<br />
Ein Höhepunkt dabei wird die<br />
›Musikalische Schnitzeljagd‹ sein, bei<br />
der sich kleine Klang-Entdecker auf<br />
eine spannende Suche nach Tönen<br />
und Melodien begeben, Instrumente<br />
kennenlernen und am Ende selbst<br />
dazu beitragen können, dass sich die<br />
einzelnen Ton-Schnipsel zu einem<br />
musikalischen Gesamtbild zusammensetzen<br />
lassen.<br />
Miriam Unger