Dorfzeitung zum Download
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Das Almheu vom Grubenbauer<br />
An die 100 verschiedenen Kräuter– und Gräserarten sind in Grubenbauer‘s<br />
Almheu enthalten, die auf gut drei Hektar zwischen<br />
1800 und 2000 Meter Seehöhe wachsen. In reiner Handarbeit mähen<br />
Grubenbauer‘s Mithelfer sein Almheu von den Steilhängen der<br />
Nockberge, die Herstellung wird von der ARGE Kärntner Almheu<br />
zertifiziert und vom Amt der Kärntner Landesregierung kontrolliert.<br />
Almheu ist reine Natur<br />
Unsere Ahnen waren in der Nutzung von Naturheilkräften erfahren.<br />
Chemische Hilfsmittel standen nicht zur Verfügung, das Wissen<br />
um die „Apotheke Natur“ wurde gepflegt und über Generationen<br />
weitergegeben. Die Nutzung verleiht der Landschaft den<br />
Reiz, Erhaltung der Artenvielfalt und aktiver Naturschutz sind<br />
weitere Wertaspekte.<br />
Wertvolles Wiederentdecken<br />
Das Almheu, intensiv durchsetzt mit wohlriechenden Blüten und<br />
Kräutern, wächst in heilklimatisch bevorzugten Höhenlagen, naturbelassen,<br />
ohne schädliche Einflüsse. So entwickeln sich einzigartige<br />
Qualitäten, die nachweislich lindern und heilen können, und als<br />
chemiefreie Medizin zunehmend Anwendung finden.<br />
www.grubenbauers-almheu.at<br />
Wissenswertes aus der Umgebung<br />
Die Gründung von St. Anna<br />
Am Südabhang des Speikkofels in 1.500 m Seehöhe<br />
steht das Kirchlein von St. Anna einsam am Rande der<br />
duftenden Bergwiesen. In<br />
früheren Zeiten trug der Boden um St. Anna fruchtbare<br />
Äcker. Damals geschah es, dass beim Lorenzer Brunn<br />
knapp unter der Kuppe des Speikkofels ein Bild der<br />
heiligen Mutter Anna gefunden wurde. Niemand wusste,<br />
woher es kam und von wem es stammte. Der höchste<br />
Bauer dieser Gegend nahm das Bild mit in sein<br />
Haus, aber am folgenden Tag war es wieder beim Lorenzer<br />
Brunn. So oft es der Bauer auch holte, es blieb<br />
nicht in seinem Haus. Darum ließ er zusammen mit<br />
seinen Nachbarn das Annakirchlein bauen und stellte<br />
darin das Bild auf. Die Heilkraft des Wassers aus dem<br />
Lorenzer Brunn für die Sehkraft wurde erkannt und<br />
bald pilgerten die Sehschwachen nach St. Anna und<br />
bis heute ist dieses Bergkirchlein eine beliebte Pilgerstätte<br />
geblieben.